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Heute Abend geht es bei einer Podiumsdiskussion im Literaturhaus Berlin am derzeitigen Standort Moabit um die Literaturstadt Berlin. "Räume für die Literatur!" ist das Thema des heutigen Gesprächs, bei dem Vertreter der Politik mit Vertretern der Literaturszene ins Gespräch kommen werden. Moderiert wird der Abend von unseren radio3-Redakteurinnen Anne-Dore Krohn und Natascha Freundel. Anne-Dore Krohn gibt einen Ausblick auf die heutige Diskussion.
Vizekanzler und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil weilt seit dem 17. November in China und trifft sich dort nach Angabe seiner Sprecherin mit ranghohen chinesischen Vertretern aus diversen politischen Bereichen. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, wie sich das Außenministerium erklärt, dass der deutsche Finanzminister im Gegensatz zum Ende Oktober abgesagten Besuch von Außenminister Johann WadephulWeiterlesen
Die Entsolidarisierungspolitik des Hendrik StreeckEin Kommentar von Paul Clemente.Einer Politik, die den homo oeconomicus zum Ideal erklärt, sind Bürger, die sich nicht dem Markt hingeben, eine Provokation. Dabei spielt der Grund keine Rolle. Während Bundeskanzler und Mehrfach-Millionär Friedrich Merz den Bürgergeld-Empfängern so richtig einheizen will, hat Parteikollege Hendrik Streeck eine andere Gruppe im Visier. Eine, die ebenfalls keiner „Wertschöpfung“ nachgeht. Richtig: Die Rentner. Deren Arbeit ist getan. Von denen ist nichts mehr zu erwarten. Sie „kosten“ lediglich. Das inspiriert diverse Politiker regelmäßig zur Entsolidarisierung mit den Alten.Als Vorkämpfer gilt der CDU-Politiker Philip Mißfelder. Der sorgte sich schon 2003 um die Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems. Dabei ließ er keinen Zweifel, wo der Roststift anzusetzen ist:„Ich halte nichts davon, wenn 85-Jährige noch künstliche Hüftgelenke auf Kosten der Solidargemeinschaft bekommen.“Früher seien die Alten doch auch auf Krücken rumspaziert.Was Mißfelder natürlich nicht aussprach: Dass reiche Rentner sich solche OPs trotzdem leisten können. Private Zahlung geht schließlich immer. Krücken drohen lediglich Vertretern der Unterschicht. Kein Zufall, denn solche Kürzungen werden stets von Personen vorgebracht, für die eine „Eigenbeteiligung“ kein Problem darstellt. So entscheiden Großverdiener oder gar Millionäre über Elend oder gar Tod einer verarmenden Bevölkerung.Dass Mißfelders Vorschlag manchen FDP-Politiker beglückte, bedarf kaum der Erwähnung. Deren Ex-Gesundheitsminister Daniel Bahr versuchte 2012 ein Remake. Seine Behauptung: „Experten“ würden an der Notwendigkeit zahlreicher Knie- und Hüftprothesen zweifeln. 2010 habe man fast 400 000 neue Hüft- und Kniegelenke eingesetzt – so stehe es im Krankenhaus-Report 2010 der Barmer GEK. Aber auch Bahrs Reanimationsversuch scheiterte. 13 Jahre später, im Herbst 2025, plant die Merz-CDU ein glanzvolles Comeback für die Bundeswehr. Dazu benötigt man Geld. Und woher nehmen? Wie wärs mit dem Schreddern der Sozialsysteme? Das wurde vor 45 Jahren schon einmal durchgesetzt: Damals hatte US-Präsident Ronald Reagan sein Wettrüsten unter anderem durch Kürzung von Sozialprogrammen finanziert.Ist der Zeitgeist erst vergiftet, trauen sich auch die Möchtegerns ans Mikrophon. So forderte Thomas Lemke, Vorstandsvorsitzender der Klinikengruppe Sana, vor wenigen Wochen im Podcast Table.Today:„Wir müssen als Gesellschaft uns fragen, ob wir in jeder Lebensphase, wo die Menschen sind, und da rede ich jetzt auch 80 aufwärts sozusagen, diesen Menschen am Ende des Tages die vollumfängliche Medizin zukommen lassen.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jedes Jahr im Herbst wird ein Roman ausgewählt, mit dem sich möglichst viele Menschen in Mannheim mehrere Wochen lang auf vielfältige Weise beschäftigen können. Angeboten werden Lesekreise, Diskussionen, Uni-Seminare und Schreibwerkstätten und Vieles mehr. Ausgesucht wird das jeweilige Buch von einer Jury aus Vertretern verschiedener kultureller Einrichtungen, Schulen, Bibliotheken und der Universität Mannheim. In diesem Jahr hat man sich auf den Roman „Alles immer wegen damals“ von Paula Irmschler geeinigt.
#72 Demokratie: zwischen Wahnsinn und Wahl – mit Prof. Dr. Benjamin Höhne Die Podcast-Reihe „Demokratie – zwischen Wahnsinn und Wahl“ soll das Demokratieverständnis stärken und deutlich machen, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Die Psychologin Martina Lackner und der Vorstand des Berufsverbandes DFK – Verband für Fach- und Führungskräfte Nils Schmidt sprechen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über den Zustand unserer Demokratie. In dieser Folge ist Prof. Dr. Benjamin Höhne zu Gast. Er ist Politikwissenschaftler und W3-Professor für europäische Regierungssysteme im Vergleich an der technischen Universität Chemnitz. Schon in der Schule hat sich Professor Höhne politisch engagiert und im Studium die Parteien dann aus einer eher wissenschaftlichen Ebene untersucht. Warum sich die „neue Demokratie“ nach 1990 im Osten nicht verankern konnte und welche weiteren Faktoren es gibt, dass die AfD deutschlandweit so einen Aufschwung erlebt, erfahren Sie in Folge #72! Viel Spaß beim Hören!
Bundeskanzler Merz und seine Minister wollen sich heute mit Vertretern der deutschen Stahlindustrie treffen. Sie zählt zu den Krisenbranchen, steht unter Druck der Wettbewerber, vor allem aus China oder Indien. Auch gestiegene Energiepreise und höhere Zölle in den USA belasten die Branche.
Er ist jung, links und muslimisch: Der 34-jährige Zohran Mamdani ist als Favorit ins Rennen gestiegen und hat die Wahl zum Stadtpräsidenten nun für sich entschieden. Er will unter anderem höhere Steuern für Reiche und Unternehmen. Weitere Themen: Immer mehr Erwachsene lassen sich wegen ADHS Medikamente verschreiben. Das zeigen die neusten Zahlen des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums OBSAN und dem Bundesamt für Statistik, die SRF exklusiv vorliegen. Im Zollstreit mit den USA hat sich Präsident Donald Trump nach eigenen Angaben mit Vertretern aus der Schweiz getroffen. Nun soll der Handelsbeauftragte Jamieson Greer die Gespräche weiterführen.
In der Stadt New York wird ein Demokrat Stadtpräsident und auch in den US-Bundesstaaten Virginia und New Jersey gewinnen die Kandidatinnen der demokratischen Partei die Gouverneurswahlen. Ein Kenner der US-Politik ordnet ein, welche Bedeutung die Wahl für US-Präsident Donald Trump hat. Weitere Themen in dieser Sendung: · US-Präsident Donald Trump hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Schweiz getroffen, das hat Trump auf seiner eigenen Social-Media-Plattform geschrieben. Thema: die hohen US-Zölle auf Schweizer Importe in die USA. Doch mit wem sich Trump genau getroffen hat, ist nicht klar. · Im nächsten Sommer dürfte die Schweiz über die SVP-Initiative «Keine 10 Millionen-Schweiz» abstimmen. Sie verlangt eine Obergrenze fürs Bevölkerungswachstum und in letzter Konsequenz die Kündigung der Personenfreizügigkeit mit der EU. Nun zeichnet sich immer deutlicher ab: Es wird keinen Gegenvorschlag zu dieser Initiative geben. Für einen solchen Gegenvorschlag hat sich die Mitte Partei stark gemacht. Warum ist es ihr nicht gelungen, einen Gegenvorschlag zu finden? · Eine prägende Figur der amerikanischen Politik ist tot: Der ehemalige US-Vizepräsident Dick Cheney ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Unter George W. Bush war er von 2001 bis 2009 der zweitmächtigste Mann im Weissen Haus. Das ist die Zeit, in der die USA in Afghanistan und im Irak einmarschiert sind. Welche Rolle hat Cheney in diesen Kriegen damals gespielt?
Telekom-Chef Timotheus Höttges fordert einen schnellen Abbau der Bürokratie in Deutschland und in der EU. „Wir fühlen uns manchmal wie Gulliver, der von Millionen von Fäden festgebunden ist und seine Kraft nicht entfalten kann“, sagt Höttges im Gespräch mit Michael Bröcker.Höttges sieht auch Probleme bei der Produktivität. Als Beispiel führt er an, dass deutsche Arbeitnehmer pro Jahr „200 Arbeitsstunden weniger arbeiten als der europäische Durchschnitt“.Die Telekom investiert Milliarden in neue Rechenzentren. Den Anfang macht die neue KI-Fabrik in München. Gemeinsam mit Vertretern von Nvidia, SAP, der Deutschen Bank und der Bundesregierung stellt die Telekom ihre Pläne heute vor. „Über 70 Prozent der gesamten Rechenzentrenkapazität sitzt heute in Amerika. Und nur fünf Prozent in Europa, der Rest in Asien und vor allem China. Deswegen müssen wir hier aufrüsten“, sagt Höttges.[09:18]Die SPD-Basis fühlt sich in der schwarz-roten Koalition zunehmend unwohl. Laura Block, neue SPD-Korrespondentin bei Table.Media, analysiert gemeinsam mit Helene Bubrowski den wachsenden Frust der Genossen.[01:18]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Soeben erst gegründet – und schon massiv bekämpft: Die Initiative „Make Europe Healthy Again“ wurde kürzlich im EU-Parlament in Brüssel vorgestellt. Und schon werden die Beteiligten des von Ärztin Dr. Maria Hubmer-Mogg gegründeten internationalen Zusammenschlusses enorm angegriffen. Laut „Health Policy Watch“ handle es sich wörtlich um einen Zusammenschluss „von Impfgegnern, rechtsextremen Politikern und Vertretern der alternativen Medizin“.
Johannes Kleske ist ein deutscher Zukunftsforscher, Foresight-Experte und Keynote-Speaker, der zu den führenden Vertretern der sogenannten kritischen Zukunftsforschung im deutschsprachigen Raum zählt. Seit beinahe zwanzig Jahren beschäftigt er sich mit der Frage, wie Menschen und Organisationen die Zukunft nicht nur analysieren, sondern bewusst gestalten können. Sein Ansatz richtet sich gegen die gängigen Trendprophezeiungen und betont stattdessen ein tiefes Verständnis der Kräfte, Interessen und Erzählungen, die Zukunftsbilder prägen. Für Kleske ist Zukunft kein fester Pfad, sondern ein Gestaltungsraum, in dem Handlungsmacht und Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen.[1][2][3] Ausgebildet in Zukunftsforschung an der Freien Universität Berlin und im interdisziplinären Studiengang Media System Design in Darmstadt, begann Kleskes Weg in der Digital- und Strategieberatung. 2010 gründete er gemeinsam mit Partnern die Berliner Agentur Third Wave, die über zwölf Jahre lang Unternehmen dabei unterstützte, digitale Entwicklungen, gesellschaftliche Veränderungen und technologische Dynamiken zu verstehen. Nach seiner Zeit als Senior Director Foresight bei Edenspiekermann machte er sich 2024 als Foresight Consultant und Zukunftsforscher selbstständig.[2][3][6] In Workshops, Vorträgen und Beratungen begleitet Johannes Kleske heute Organisationen dabei, Zukunftskompetenz praktisch zu entwickeln. Zu seinen Kunden zählen unter anderem WDR, SWR, Deutsche Bahn, Novo Nordisk, WWF, AOK Bundesverband und die Messe München. Seine Arbeit zielt darauf, Menschen von passiven Zukunftskonsumenten zu aktiven Zukunftsgestaltenden zu machen. Dabei differenziert er zwischen möglichen, wahrscheinlichen und wünschenswerten Zukünften und betont die Verantwortung, Zukunft als kollektiven, ethischen Gestaltungsprozess zu begreifen.[3][4][2] Persönlich bezeichnet sich Kleske als kritischen Zukunftsforscher, der die Entzauberung und Neubewertung des Zukunftsbegriffs vorantreiben will. Schon früh habe er gelernt, etablierte Strukturen zu hinterfragen und sich mit der Macht der Vorstellungskraft auseinanderzusetzen – eine Haltung, die bis heute seine Arbeit prägt. Als Mitgründer des Netzwerks Kritische Zukunftsforschung will er Denkräume eröffnen, um gesellschaftliche, technologische und kulturelle Entwicklungen nicht als unumstößliche Trends, sondern als gestaltbare Prozesse zu betrachten.[5][10][2] [1](https://johanneskleske.com) [2](https://johanneskleske.com/ueber-johannes-kleske/) [3](https://thefutureproject.de/speaker/johannes-kleske/) [4](https://de.linkedin.com/pulse/ein-blick-die-zukunft-interview-mit-zukunftsforscher-johannes-kl%C3%A4hr-ze7pe) [5](https://www.foresightfolk.com/post/to-shape-the-future-we-must-first-understand-the-present-a-conversation-with-johannes-kleske) [6](https://clay.earth/profile/jkleske) [7](https://future-shapers.live/johannes-kleske/) [8](https://finde-zukunft.de/blog/ein-gespraech-ueber-zukuenfte-mit-johannes-kleske-teil-1) [9](https://www.accelerate-academy.de/serie-aus-der-krise-lernen-ein-gespraech-mit-dem-zukunftsforscher-johannes-kleske/) [10](https://de.linkedin.com/posts/jkleske_kritische-zukunftsforschung-zukunft-entzaubern-activity-7084764253479432192-hTd_)
Mit demWaffenstillstand in Gaza und der Freilassung der letzten noch lebenden israelischen Geiseln in Hamas-Gefangenschaft erzielt der amerikanische Präsident seinen bislang größten außenpolitischen Erfolg. Warum scheinen Trumps erratische Politik und Verhandlungsstil ausgerechnet im Pulverfass des Nahen Ostens zu funktionieren? Ist das Abkommen, bei dem die europäischen Staaten einmal mehr nur Zuschauer waren, tatsächlich der Beginn eines langfristigen Friedens für die Region? Außerdem: Seit den jüngsten Sichtungen von Drohnen über deutschen Flughäfen und Bundeswehreinrichtungen warnt nicht nur der Bundesnachrichtendienst vor einer steigenden Eskalationsbereitschaft durch Russland. Wie gut ist Deutschland inzwischen darauf eingestellt, dass der Mann im Kreml die Grenzen des Westens immer häufiger einer Prüfung unterzieht? Und: Nach dem Treffen mit Vertretern der Auto-Industrie soll nun auch ein Stahl-Gipfel im Kanzleramt der unter Druck stehenden Branche neue Zuversicht verschaffen. Taugen Reformwille und Rezepte der schwarz-roten Koalition für den dringend erforderlichen ökonomischen Wachstumsschub oder braucht es einen mutigeren Ansatz für die Transformation unserer Wirtschaft? Gäste: Sabine Adler (Deutschlandfunk), Claudia Kade (WeltN24), Hajo Schumacher (Kolumnist und Podcaster), Claudius Seidl (Süddeutsche Zeitung)
Wer glaubt, dass es bei dem Friedensschluss in Ägypten um einen gerechten Interessenausgleich aller Beteiligten geht, der wird vermutlich bitter enttäuscht. Es geht nämlich nur um die Verteilung der Beute.Ein Beitrag von Hermann Ploppa. Die ganze Welt schaut gespannt und gebannt nach Sharm El Sheikh und nach Kairo. Dort treffen sich Politiker, Diplomaten und Geschäftsleute, um ein Ende des blutigen Massakers im Gaza-Streifen auszuhandeln. Trump will schnelle Resultate sehen. Er schickt seinen Schwiegersohn Jared Kushner sowie den Sondergesandten Steve Wittkoff ins Rennen. Die beiden sollten den Kontrahenten aus Israel und der Hamas Beine machen, endlich zu einem vernünftigen Kompromiss zu gelangen. Denn das ehrenwerte Ziel besteht ja darin, das furchtbare Leiden der unschuldigen Zivilisten möglichst rasch zu beenden.In der ersten Vertragsvereinbarung wurde nun ein Austausch israelischer und palästinensischer Gefangener sowie ein Waffenstillstand vereinbart.Ist also jetzt alles bestens?Schauen wir uns doch einmal die „Friedensstifter“ etwas genauer an. Ist das Haus des Friedens nicht möglicherweise auf Sand gebaut?Tatsache ist und bleibt: die angeblichen Schiedsrichter Wittkoff und Kushner sind unverkennbar Teil der israelischen Partei. Und die arabischen Nachbarstaaten im Hintergrund sind auf das Engste mit Netanjahu und seinen Freunden verbandelt. Der einzige Spieler in der Region, der überhaupt die Partei der Palästinenser ergreifen könnte, Iran nämlich, ist von den Verhandlungen ausgeschlossen. Am Verhandlungstisch sitzt für die palästinensische Seite lediglich die Hamas, neuerdings flankiert von Vertretern der Bewegung des Islamischen Dschihad sowie der Volksfront zur Befreiung Palästinas (kurz: PFLP). Eine buntscheckige Delegation von Besiegten, die nichts mehr in der Hand hat als ihre 48 israelischen Geiseln. Die palästinensischen Delegierten stehen in den Verhandlungen einer Phalanx von Feinden gegenüber, die nichts weniger als die restlose Entwaffnung und Selbstauflösung der Hamas und ihrer Verbündeten fordern. Sollte die Hamas diesen Forderungen nicht zustimmen, dann geht das Morden munter weiter. Und, zumindest für die mediale Öffentlichkeit, ist dann die Hamas schuld an diesem Desaster. Friss' Vogel oder stirb.Der psychologische Druck, jetzt Trumps Diktat zu unterschreiben, ist für die Hamas übermächtig. Staaten sind nicht mehr die AkteureDie Beobachter der Verhandlungen gehen von vollkommen falschen Voraussetzungen aus. Nämlich, dass bei den Verhandlungen in Ägypten tatsächlich Politiker, Diplomaten und Hilfsorganisationen tonangebend sind. Und dass hinter dem Spektakel starke Staaten stehen, die einen Interessenausgleich anstreben.Dem ist aber nicht so. Der Mittlere oder Nahe Osten ist längst geeint – und zwar auf der ökonomisch-finanziellen Ebene. Die Akteure in diesem Theater: US-amerikanische, britische, israelische und arabische Geschäftsleute, die auf das Engste miteinander verzahnt sind. Und weil dieses Völkchen sich so herrlich einig ist, dass Nationalstaaten die Investitionstätigkeit massiv behindern, geht man munter dazu über, einen Staat nach dem anderen zu zerlegen. Nachdem man den modernen Nationalstaat Syrien zerlegt hat, ist jetzt der Libanon an der Reihe. Man muss nun nicht mehr Rücksicht nehmen auf das Gemeinwohl der gewöhnlichen Leute in diesen Territorien, die mal Bürger stolzer moderner Nationen gewesen sind. Das hat man zuvor schon mit Jugoslawien, dem Kongo und Libyen so gehalten....https://apolut.net/der-faule-frieden-von-gaza-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Norbert Häring.Der Obmann der Unionsfraktion im Auswärtigen Ausschuss, Roderich Kiesewetter, hat für die Bundesregierung und NATO den Eisbrecher gemacht und die Ausrufung des Spannungsfalls gefordert. Entgegen dem, was die Medien uns erzählen, sind wir nur einen einfachen NATO-Beschluss vom Durchregieren der Militärs entfernt.Zwar ist noch keine einzige der angeblich so vielen nahe Flughäfen und Militäreinrichtungen gesichteten Drohnen abgeschossen oder eingefangen und mit Russland mehr als raunend in Verbindung gebracht worden, trotzdem taugen die angeblichen Vorfälle für maßgebliche Kreise, für die Kiesewetter spricht, als Vorwand, die Aktivierung von Notstandsgesetzgebung zu fordern, einschließlich der Außerkraftsetzung von wesentlichen Bürgerrechten. Ein bisschen im Eis gebohrt hatte vor Kiesewetter schon Bundeskanzler Friedrich Merz, als er sagte, wir seien zwar noch nicht im Krieg, aber auch nicht mehr im Frieden.Im „Grünbuch ZMZ 4.0“ über Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Krisenfall von Januar 2025 wird Desinformationsbekämpfung ausführlich als Teil dieser Zusammenarbeit herausgestellt. Herausgeber dieses Grünbuchs ist das Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e.V. Das ist ein von Abgeordneten von Union, SPD, Grünen, Linken und FDP gegründeter privatrechtlicher Verein. Verfasst hat es ein „Kernteam“ aus Vertretern der Bundeswehr, des Verfassungsschutzes und verschiedener Bundesministerien und Bundesbehörden (Grünbuch 2025).Das Bundesinnenministerium arbeitet in diesem Zusammenhang seit einem entsprechenden Beschluss der Innenministerkonferenz von 2022 federführend an einem „Gemeinsamen Aktionsplan von Bund und Ländern gegen Desinformation und für eine wehrhafte Demokratie“. Das Ministerium hat dazu noch keine Informationen veröffentlicht. Über meine Medienanfrage dazu vom 3. September musste das Ministerium mehr als einen Monat nachdenken, bevor es mir am 6. Oktober mitteilte:„Der Gemeinsame Aktionsplan von Bund und Ländern befindet sich derzeit in der Abstimmung mit den Bundesressorts und den Ländern und soll nach Fertigstellung veröffentlicht werden. Weitere Details liegen derzeit nicht vor.“Man darf davon ausgehen, dass der Aktionsplan nicht veröffentlicht werden wird, bevor der Krisen- oder Spannungsfall eingetreten und wieder aufgehoben worden ist. Denn die Geheimhaltung der Inhalte solcher Pläne hat System.Es gibt nämlich – wie berichtet – geheime Vorgaben der NATO für die Sicherung der Resilienz oder Wehrhaftigkeit Deutschlands. Das hat die Bundesregierung eingeräumt. Darüber hinaus will sie über das „nicht öffentlich zugängliche NATO-Dokument“ keine Auskünfte erteilen. Die Resilienz-Ziele sollen die Gesellschaft widerstandsfähig gegen „störende Ereignisse“ wie Krieg, Pandemien, Naturkatastrophen und Infrasturkturausfall machen. Auch Klima- und Gesundheitspolitik sowie der Kampf gegen sogenannte Desinformation sind Thema der NATO-Resilienzziele, zu deren Einhaltung sich die Regierung verpflichtet hat....https://apolut.net/der-spannungsfall-die-zensur-und-das-unaussprechliche-n-wort-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Endlich ist es soweit und der Angry Old Nerd in mir darf sich endlich Gehör verschaffen - in einer Folge in der ich euch erzähle welche fünf Dinge mich bei Rollenspielen wirklich nerven.Und was geht euch so bei einigen Vertretern unseres Lieblingszeitvertreibs auf den Keks?David Grashoff // https://twitter.com/grasimarMusik: www.fesliyanstudios.comMit einem KoFi unterstüzen: https://ko-fi.com/kopfkinocastUnser Discord-Server: https://discord.gg/5zy4yCKmmD
Dirk von Lotzow stammt aus Offenburg im Südwesten Baden-Württembergs. Dort wird er im März 1971 geboren.Nach diversen Schülerbands und dem Abi zieht er 1992 nach Hamburg um. Er will Rechtswissenschaften studieren. Oder zumindest schreibt er sich dafür ein. Denn schon 1993 spielt er in einer Band namens Tocotronic.Das Trio veröffentlicht 1995 gleich zwei Alben, voll mit kurzen, punkigen Indierock-Songs. Es ist der Anfang einer stabilen Band-Karriere, in der Tocotronic neben Blumfeld und Die Sterne zu den wohl populärsten Vertretern der sogenannten Hamburger Schule werden.Mit dem sechsten, nur „Tocotronic“ betitelten Album wird die Band, so fies es auch klingt: erwachsen. Die Texte sind jetzt weniger parolenhaft, dafür abstrakter, poetischer, introspektiver. Auf dem Nachfolger „Pure Vernunft darf niemals siegen“ wächst die Band mit dem amerikanischen Gitarristen Rick McPhail zum Quartett an. Mit „Golden Years“ ist im Februar 2025 das mittlerweile 14. Album erschienen.Nebenbei hat von Lowtzow mit Kollege Thies Mynther das eher elektronische Projekt Phantom/Ghost ins Leben gerufen und auch damit zwischen 2001 und 2012 fünf Alben veröffentlicht.Seine prägnante, sonor-warme Stimme ist zudem immer wieder in Songs anderen Bands und Künstler*innen zu hören. Etwa bei den Beatsteaks und Fatoni, Frittenbude und Max Herre, Fehlfarben und Dendemann.Sein eigenes Leben und die Zeit mit Tocotronic hat er in den Büchern „Dekade“ und „Aus dem Dachsbau“ verarbeitet. Er schreibt außerdem für die Zeitschrift „Texte zur Kunst“.Von Lowtzow ist übrigens schon 2003 weiter nach Berlin gezogen. Hier lebt er mit der Kamerafrau Jutta Pohlmann zusammen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute gibt der Bundesrat bekannt, wie hoch die Krankenkassenprämien für 2026 ausfallen werden. Verschiedene Beobachterinnen und Beobachter gehen von einem geringeren Anstieg als in den letzten Jahren aus. Zusätzlich dürften künftig Massnahmen greifen, um den Kostenanstieg zu dämpfen. Und: · Jimmy Kimmel darf wieder auf Sendung: Letzte Woche wurde die Sendung des US-Comedians abgesetzt, doch nun hat der Disney-Konzern mitgeteilt, dass seine Sendung ab heute wieder ausgestrahlt wird. · Der Bundesrat hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Pharma-Branche getroffen. Diese fordern höhere Medikamentenpreise in der Schweiz. Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider hat sich gewillt gezeigt, die Rahmenbedingungen zu prüfen. · UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat sich im Rahmen der UNO-Vollversammlung zu einer möglichen Zweistaaten-Lösung für den Nahen Osten geäussert: Ein eigener Staat für alle Palästinenserinnen und Palästinenser sei ein Recht – und nicht eine Belohnung.
Enquete-Kommission "Aufarbeitung der Corona-Pandemie"
Er stand seinen berühmten Kollegen Claude Monet oder Max Liebermann in nichts nach und war dennoch fast vergessen: Der Maler Philipp Klein. Der aus Mannheim stammende Autodidakt gehörte um die Jahrhundertwende zu den wichtigsten Vertretern des Impressionismus, verstarb aber schon mit nur 36 Jahren. Die Reiss-Engelhorn-Museen haben viele Werke aufgetan, auch über einen Aufruf auf Social Media, und zeigen die Bilder mit dem passenden Ausstellungstitel „Aufgetaucht“.
Die SPD hat bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen mit 22,1 Prozent ihr historisch schlechtestes Ergebnis erzielt. Parteichefin Bärbel Bas, selbst Duisburgerin, meint, zumindest sei das Desaster ausgeblieben. Das Desaster wäre dann wohl ein noch besseres Abschneiden der AfD und ein weiterer Absturz der SPD gewesen. Doch die AfD hat ihr Ergebnis verdreifacht. In zwei Ruhrgebietsstädten, Gelsenkirchen und Duisburg, hat sie es sogar in die Stichwahl für den Oberbürgermeister-Posten geschafft. Die AfD wird in NRW landesweit mit 552 statt 186 Vertretern in den Kommunalparlamenten weiter spalten und hetzen. Sie haben von der schlechten politischen Stimmung, Abstiegsängsten, rassistischen Debatten und verfallenden Stadtteilen profitiert. Dabei hetzt die AfD Arme gegen noch Ärmere auf. Ist die rechtsextreme Partei jetzt endgültig auch im Westen angekommen? Ist sie die neue Arbeiterpartei? Und: Wie kann die SPD eigentlich noch erfolgreich sein? Darüber sprechen wir, das Ruhrgebiet fest im Blick, in der neuen Folge des Bundestalks. Es geht um Strukturwandel und Abstiegsängste, Schrottimmobilien und Armutsmigration. Außerdem schauen wir uns den Sozialdemokraten Marc Herter genauer an. Er ist in Hamm mit beachtlichen 63,6 Prozent der Stimmen als Oberbürgermeister bestätigt worden. Herter hat es geschafft, den Negativtrend in seiner Kommune umzudrehen. Kann er Vorbild sein? Das diskutiert Sabine am Orde, innenpolitische Korrespondentin der taz, mit dem NRW-Korrespondenten Andreas Wyputta, Anna Lehmann, SPD-Kennerin und Leiterin des Parlamentsbüros, die im Wahlkampf in Gelsenkirchen unterwegs war, sowie AfD-Watcher Gareth Joswig.
Das neu in Kraft getretene Fischerei-Abkommen der Welthandelsorganisation WTO soll die Ausbeutung der Weltmeere beenden. Mit dabei ist auch China - obwohl China immer wieder mit Verstössen gegen jetzt schon bestehende Abkommen auffällt. Was sich China davon erhofft, erklärt ein Beobachter. Weitere Themen: · Weniger Ferienwohnungen für Touristinnen und Touristen, mehr Wohnungen für Einheimische. Das will die spanische Regierung – und plant, mehr als 50'000 Ferienwohnungen von den Onlineplattformen streichen lassen. Denn die hohen Mieten gelten in Spanien als eines der grössten innenpolitischen Probleme. Ein Korrespondent erklärt, welche Ferienwohnungen nun gestrichen werden sollen. · Laut neu aufflammenden Gerüchten erwäge die UBS einen Wegzug aus der Schweiz. Offenbar haben Gespräche zwischen führenden Manager, der Bank und Vertretern der US-Regierung stattgefunden. Hintergrund sind strengere Vorschriften in der Schweiz, die aktuell in Bundesbern diskutiert werden. Der Wirtschafts-Redaktor sagt, was dazu bisher bekannt ist. · Menschen im Internet an den Pranger stellen - das nennt sich Doxing. Dieses Phänomen ist wieder Thema, seit dem Attentat auf den rechten Aktivisten Charlie Kirk in den USA. Fans des Trump-Unterstützers nutzen Plattformen, um Kritiker und Kritikerinnen abzustrafen. Unser Digitalredaktor sagt, wie problematisch das ist.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen trifft sich mit Vertretern der europäischen Autoindustrie. Mehrere Bürgermeister fordern eine Abkehr vom Verbrenner-Aus ab 2035. Was sagt die Umwelthilfe dazu?
Das kommende Wochenende steht voll und ganz im Zeichen des 80. Geburtstags unseres VfL Wolfsburg. Natürlich widmet sich das Wölferadio ausführlich dem großen Jubiläum. Lenny bespricht alles Wichtige zur Geburtstagsparty mit den Vertretern der aktiven Fanszene, die intensiv an den Vorbereitungen beteiligt ist: Unser Capo Marvin und Yeti geben einen Blick hinter die Kulissen - von A wie Anmalen von Häuserwänden bis Z wie Zusammenarbeit von Werk, Stadt, Verein. Aber natürlich gehts auch um Fußball und den Blick der aktiven Fanszene auf den Saisonstart sowie die Situation beim 1. FC Köln, einem jüngeren Verein von 1948. Hier spricht Christian Ohrens mit Sportschau-Kommentator Stephan Kaussen. P.S.: Die Bestätigung der Verpflichtung von Christian Eriksen kam erst nach Redaktionsschluss der Sendung.
In Brüssel geht es recht bunt zu: Die belgische Hauptstadt ist multikulturell, es gibt eine rege künstlerische Szene, und die EU prägt mit vielen Vertretern und Mitarbeitern die Stadt. Aus dieser bunten Metropole – mit allen Vor- und Nachteilen – berichtet der Deutsche Konrad Fuhrmann. Der Deutsch-Israeli Georg Roessler hingegen lebt in der Nähe von Jerusalem. Er zeichnet ein sehr differenziertes und spannendes Bild der Situation in Israel. Und Roessler bietet Besuchern und Touristen des Landes nicht nur die Gelegenheit, das Land zu sehen, sondern regelrecht zu erfahren.
Deutschland ist gegen einen EU-Vorschlag, die Forschungszusammenarbeit mit Israel einzuschränken. Das wurde beim Außenministertreffen in Kopenhagen deutlich. │ Die USA verwehren Präsident Abbas und anderen Palästinenser-Vertretern die Einreise ins Land. Abbas wollte an der UN-Vollversammlung im September teilnehmen. │ Uneinigkeit in der EU gibt es auch zur Frage weiterer Sanktionen gegen Russland. Insbesondere die Nutzung russischen Staatsvermögens im Ausland ist strittig. │ In der Ukraine gab es wieder einen Toten und Verletzte durch russische Luftangriffe. Getroffen wurde besonders die Stadt Saporischschja. │ Der ukrainische Präsident Selenskyj warnt vor einer russischen Großoffensive im Donbass. 100.000 russische Soldaten wurden nahe der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk zusammengezogen.
Vizekanzler und Bundesfinanzminister Klingbeil ist nach Kiew gereist │ Er spricht darüber, wie Deutschland der Ukraine weiter - auch finanziell - beistehen will und kann │Er spricht nicht nur mit der Regierung in Kiew, sondern auch mit Vertretern der Zivilgesellschaft und Regierungskritikern │In Gaza hat es einen neuen Angriff auf ein Krankenhaus gegeben, dabei wurden viele Menschen getötet, unter ihnen waren auch Journalisten
Podcast-Beschreibung – Zeusch Aviation & Hybrid-King Air Umbau In dieser Folge dreht sich alles um Zeusch Aviation und ihre ambitionierte Zusammenarbeit mit Dovetail Electric Aviation zur Entwicklung eines Hybrid‑Elektro‑Retrofits für die King Air‑Flotte. Was geplant ist: Zeusch Aviation will bei einer Serie‑Hybrid‑Umrüstung die bestehenden Pratt‑&‑Whitney‑PT6‑Turbopropmotoren der King Air durch Dovetails elektrische Antriebsstränge (DovePower‑Motor und Battery-System) ersetzen – ergänzt durch einen Turbogenerator als Range Extender. Ziel ist es, Reichweite, Lärm und Emissionen deutlich zu reduzieren. Technischer Rahmen: Erste Tests und Bewertungen finden nach der Vereinbarung beim Paris Air Show im Juni 2025 statt. Bei erfolgreichem Verlauf wird das erste Demonstrationsflugzeug voraussichtlich innerhalb von etwa 2 Jahren fliegen; Anschließend folgt die Zertifizierung (12–24 Monate). Nachhaltigkeitsaspekt: Laut Dovetail und Zeusch soll die Lösung CO₂‑Emissionen um rund 40 % im Vergleich zu herkömmlichen Turboprops senken und den Lärm im rein-elektrischen Betrieb um bis zu 30 % reduzieren – ein wichtiger Beitrag zur umweltfreundlicheren Luftfahrt. Breezer & die neue Drohne „Bussard“ Der Bussard: Entwickelt von Breezer Aircraft in Zusammenarbeit mit Drohnenhersteller Avilus, handelt es sich um eine autonome Überwachungsplattform auf Basis des UL‑Modells „Breezer Sport“. Besonders auffällig sind 15 Stunden Ausdauer bei einem MTOW von 800 kg und gesteigerter Tankkapazität (250 l). Fly‑by‑Wire‑Steuerung, fortschrittliche Avionik und optionale Täuschkörper sind ebenfalls integriert – primär für militärische bzw. Spezial‑Überwachungszwecke, aber auch zivile Anwendungen wie Umwelt‑Monitoring möglich. Avilus & Bussard: Avilus ist auf automatische Steuerungssysteme spezialisiert; gemeinsam mit Breezer bringen sie mit dem Bussard ein langlebiges, kostengünstiges System, das für Spezial‑Missionen ausgelegt ist. Jubiläum des DAeC – 75 Jahre Deutscher Aero-Club Ein schöner Meilenstein: Der Deutsche Aero‑Club (DAeC) feierte am 9. August 2025 sein 75‑jähriges Bestehen: Historischer Ursprung: Gegründet am 4. August 1950 im Gasthaus „Krone“ in Gersfeld unter dem Motto „Einigkeit macht stark“, um verschiedene Luftsportarten unter einem Dach zu vereinen. Fest auf der Wasserkuppe: Die Jubiläumsfeier begann auf dem Marktplatz in Gersfeld, die Teilnehmer wanderten zur Wasserkuppe. Dort fand ein buntes Programm statt: Gummiseilstart im Schulgleiter SG 38, Taufe von Oldtimern, musikalische Untermalung – mit Reden von DAeC‑Präsident Claus Cordes und anderen lokalen Vertretern. Mischverkehr IFR/VFR im Luftraum E (LBA/DFS) Hier geht es um den gemischten Verkehr von IFR‑ und VFR‑Flügen im Luftraum der Kategorie E. Warnung durch die DFS (Stand: 27. Juli 2025): Aufgrund aktueller Luftraumanalysen weist die DFS auf die erhöhte Gefahr durch IFR‑/VFR‑Mischverkehr hin, insbesondere in den bekannten Bereichen um Lübeck, Oberpfaffenhofen und Salzburg, wo es in der Vergangenheit wiederholt zu kritischen Annäherungen kam. Sicherheitsmaßnahmen für VFR‑Piloten: Intensive visuelle Luftraumbeobachtung Großräumiges Ausweichen bei Annäherungen oder Wirbelschleppen Limits des Luftraums nicht bis zum Maximum ausreizen Nutzung des Fluginformationsdienstes (FIS) Kein Beharren auf Vorflugrechten gegenüber IFR‑Verkehren, da große Verkehrsflugzeuge schwerer zu erkennen sind und VFR-Piloten für Trennung verantwortlich bleiben.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#314 – Donald Trumps Strafzölle von 39 Prozent treffen die Schweizer Wirtschaft hart – und werfen die Frage auf, wie das Land in einer zunehmend unberechenbaren Welt bestehen kann. Angesichts der Belastung durch die US-Zölle dürfte die Unterstützung der Schweizer für das neue Rahmenabkommen Bilaterale III mit der EU weiter zunehmen. Aus Brüsseler Sicht sind das auf den ersten Blick gute Nachrichten, so scheint es doch, dass die EU weiterhin attraktiv bleibt. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich Kritik an der EU und ihren Institutionen. Und sie ist nicht unberechtigt, denn der Vertrag würde das Machtgefüge ändern. Die Vorbehalte kommen nicht nur von nationalistisch orientieren Parteien und Gruppierungen, sondern werden auch von namhaften Vertretern der Wirtschaft vorgebracht – und sie sind durchaus relevant. Die EU würde mit ihren Regelungen das Erfolgsmodell und die Standortattraktivität der Schweiz gefährden. Die Übernahme europäischen Rechts würde quasi zum Automatismus und der Europäische Gerichtshof bekäme zu viel Macht. Dies alles führe zu Souveränitätsverlust und einer schleichenden EU-Mitgliedschaft. Viele dieser Argumente spielten auch bei der Brexit-Abstimmung im Juni 2016 eine große Rolle. Warum die Schweiz im Handelskonflikt zwischen den USA und Europa kalt erwischt wurde und was die EU aus der Schweizer Debatte lernen kann, warum weniger Zentralisierung und mehr Wettbewerb entscheidend wären – und wie der Brexit als verpasste Reformchance wirkt, bespricht Daniel Stelter mit Philip Erzinger und Anette Unger von der Allianz Kompass Europa. Hörerservicebeyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kino: Vor 50 Jahren lief "Der weiße Hai" erstmals in den Kinos. Zum Jubiläum ist der Kult-Thriller von Steven Spielberg wieder in ausgewählten Lichtspielhäusern zu sehen. Warum sollte man "Der weiße Hai" nochmal im Kino sehen? - Antworten von unser Filmkritikerin Bettina Dunkel. / Buchtipp: "Drei Schwestern" von Christian Baron. Das Leben von Menschen in Armut ist eines der großen Themen des Roman-Autor aus Kaiserslautern. Der Vorgängerroman "Ein Mann seiner Klasse" wurde bereits verfilmt. Autor: Niels Beintker / Album-Tipp: Homeboy Sandman: "Soli Deo Gloria". Angel Del Villar aus New York alias Homeboy Sandman zählt seit Jahren zu den Vertretern des Alternativ HipHop. Rap für Leute, die sonst keinen Rap hören, findet Autor Ralf Summer.
Vertreter von Grossbritannien, Frankreich und Deutschland haben sich am Freitag mit Vertretern des Iran getroffen. In Istanbul verhandelten sie die Zukunft des iranischen Atomprogramms. Es war die erste Verhandlungsrunde seit dem Schlag der USA gegen Irans Nuklearanlagen und Israels Angriffen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:23) Iranisches Atomprogramm: drei europäische Staaten verhandeln (05:38) Nachrichtenübersicht (10:13) Erlebt der Nahe Osten eine Zeitenwende? (16:46) Was ist aus Melonis Reformversprechen geworden? (19:59) Kriegsrückkehrer überfordern die russische Gesellschaft (25:16) Windenergie hat in der Schweiz einen schweren Stand (29:51) Mondmission auf dem Gotthardpass
Tue, 22 Jul 2025 17:14:54 +0000 https://jung-naiv.podigee.io/1090-773-historikerin-barbara-stollberg-rilinger-uber-die-fruhe-neuzeit-und-rituale 058d922c7bfa8264a7a08fc2edd0a73c Politik für Desinteressierte Zu Gast im Studio: Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger. Sie erforscht vor allem die Frühe Neuzeit und bekleidete von 1997 bis 2018 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Münster. Seit September 2018 ist sie Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Stollberg-Rilinger gehört zu den maßgeblichen Vertretern einer Forschung, die die Verfassungsgeschichte des Heiligen Römischen Reiches anhand symbolisch-ritueller Formen der Kommunikation untersucht. Ihre Arbeiten zu Ritualen, symbolischer Kommunikation und Zeremoniell haben die Forschungen zur Herrschaftsausübung in der Vormoderne wesentlich beeinflusst. Sie zählt zu den bedeutendsten Historikern der Frühneuzeitgeschichte in Deutschland. Ein Gesprächs über Barbaras Wissenschaftskolleg (Wiko), die Auswahl der Fellows, deutsche "Staatsräson" gegenüber Israel, die letzte Antisemitismus-Resolution des Bundestages, das Streben nach Wahrheit sowie die Aufgabe und den Nutzen von Wissenschaft, Wiko-Rituale, Barbaras Kindheit, Eltern und Werdegang, ihr Interesse an der Frühen Neuzeit, das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen, das Ritual der Kaiserwahl, Maria Theresia von Österreich als König, heutige Rituale wie Amtseid, Militärparaden und Zapfenstreiche, das Konzept von Macht sowie Barbaras Konzept der "Staatsmaschine" uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv full Politik für Desinteressierte no geschichte,frühe neuzeit,demokratie,monarchie,tyrannei,herrschaft,rituale,krieg,antisemitismus,wissenschaft
Ein Thema ist der Investitionsgipfel, der heute mit Vertretern von rund 60 Unternehmen im Kanzleramt stattfand. Die Frage, die sich viele Kommentatoren stellen, ist: War das ein nachhaltiger Impuls für die deutsche Wirtschaft oder doch eher eine Showveranstaltung? www.deutschlandfunk.de, Presseschau
"Made for Germany" - so heißt eine Initiative von rund 60 Unternehmen in Deutschland. Sie haben angekündigt, bis 2028 hierzulande über 630 Milliarden Euro zu investieren. Über die Details hat sich Bundeskanzler Merz heute in Berlin von Vertretern der beteiligten Konzerne informieren lassen. Nach diesem "Investitionsgipfel" trat er vor die Presse und sprach dabei einmal mehr von einem Signal für einen Stimmungswechsel in Deutschland. Wie Unternehmen des bayerischen Mittelstandes das Treffen bewerten, darüber haben wir im BR24-Thema des Tages mit Fabian Ewald, dem Präsidenten des MIB, des Verbands für den Mittelstand in Bayern, gesprochen. Moderation : Anne Kleinknecht
Bei seinem Antrittsbesuch in der Ukraine sichert Bundesaußenminister Wadephul der Ukraine „felsenfeste“ Unterstützung zu. Begleitet wird er unter anderem von Vertretern aus der deutschen Rüstungsindustrie.
Bundesaußenminister Johann Wadephul hat bei seinem Besuch in Kiew die Kooperation der Rüstungsindustrie beider Länder gewürdigt. Er ist mit Vertretern der Rüstungsindustrie in die Ukraine gereist.
Bei der jüngsten Verhandlungen zwischen russischen und ukrainischen Vertretern in Istanbul vor einer Woche hatten beide Seiten den Austausch von Gefangenen und Leichen gefallener Soldaten vereinbart. Dieser hat nun begonnen. Derweil geht der Drohnenbeschuss beider Seiten unverändert weiter.
Ein Blick auf die Landkarte zeigt, warum die Sorge vor einem russischen Übergriff in Litauen zur neuen Normalität zählt: Im Süden ist das Land eingekeilt zwischen der russischen Exklave Kaliningrad und Putins Verbündetem Belarus. Die Menschen in Litauen diskutieren viel über einen Nato-Bündnisfall. Dabei wird klar: Deutschland ist für Litauen als Partner so wichtig wie nie zuvor.Dominic Otto ist stellvertretender Geschäftsführer der Deutsch-Baltischen Handelskammer und lebt seit rund zwei Jahrzehnten in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" erinnert er sich an den feierlichen Aufstellungsappell der Panzerbrigade 45, dem ersten Großverband in der Geschichte der Bundeswehr, der fest im Ausland stationiert ist. Als Ende Mai hunderte Bundeswehrsoldaten auf dem Kathedralenplatz in Vilnius in Position gingen, war auch er unter den Zuschauern.Die Reden von Bundeskanzler Friedrich Merz und Litauens Präsidenten Gitanas Nausėda haben bleibenden Eindruck bei Otto hinterlassen: "Beide Seiten haben sich gegenseitiges Vertrauen und Unterstützung zugesichert", erinnert sich der Wirtschaftsexperte. Merz habe die Verteidigung Litauens mit der Verteidigung Berlins gleichgesetzt und damit unterstrichen, "dass Deutschland im Ernstfall bereit und auch willens ist, die Nato-Ostflanke hier in Litauen und auch im gesamten Baltikum zu verteidigen".Bis 2027 sollen 4800 Soldatinnen und Soldaten und weitere 200 zivile Kräfte in Litauen im Einsatz sein. Wenn auch deren Familienangehörige dauerhaft im Land leben, ist das "für litauische Verhältnisse eine mittelgroße Kleinstadt, die aus dem Boden gehoben werden muss", erklärt Otto. Sein Eindruck: Die litauische Bevölkerung freut sich auf die Deutschen. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen die Unterstützung der USA als wackelig wahrnehmen, "wird Deutschland eine stärkere Führungsrolle zugesprochen und auch abverlangt."Ganz gleich, ob er mit dem litauischen Wirtschaftsminister spricht oder mit Vertretern der Stadtverwaltung Vilnius: Für Dominic Otto hat die litauische Seite stets großes Interesse daran, wirtschaftliche, freundschaftliche und auch touristische Beziehungen zu stärken. Der Hintergedanke dabei: Mit zunehmender wirtschaftlicher Verflechtung zwischen beiden Ländern steige die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland Litauen im Ernstfall verteidige.Litauen ist offen für Investitionen aus dem Ausland, Deutschland ist dabei längst ein "gern gesehener Partner". Neben dem Rüstungsbereich reicht das Spektrum von Maschinenbau über IT, Fintechs und Biotechnologie hin zum Ausbau der Energieinfrastruktur. Beim Thema Energie steht aktuell das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Denn was die Souveränität gegenüber Russland angeht, hat Litauen gerade erst einen wichtigen und lange angestrebten Schritt erfolgreich zurückgelegt: Seit Februar 2025 hängt das Land nicht mehr am russischen Stromnetz, sondern ist an das westeuropäische Kontinentalnetz angedockt.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Seit Jahren beeinflusst die Immobilien-Lobby erfolgreich eine Wohnungspolitik, die zu steigenden Mieten und Verdrängung führt. Anfang Juni trifft sich die Branche mit Vertretern der aktuellen Bundesregierung, organisiert vom größten Lobby-Verband, dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA). Im Dissens Podcast sprechen Aktivistis vom "Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn" darüber, wie Immobilien-Lobby und Politik verstrickt sind, sich die Miethaie als Lösung der Wohnungskrise verkaufen und was es braucht, um bezahlbaren Wohnraum zu erkämpfen.
Jegliches Vermögen von Vertretern des iranischen Atomprogramms wird eingefroren. Auch eine Zusammenarbeit mit entsprechenden Organisationen ist verboten. Trotz der laufenden Verhandlungen USA-Iran baut der Iran sein Atomprogramm weiter aus.
Die Wall Street ist im Vorfeld der FED-Tagung in Wartestellung. Wie dem auch sei, ist sich die Wall Street darüber einig, was Jerome Powell signalisieren dürfte. Die Zinsen werden erst gesenkt, wenn eine Abschwächung des Arbeitsmarktes und Anstieg der Arbeitslosenrate sichtbar wird. Das ist das Fazit der Deutschen Bank, der Citigroup, von Morgan Stanley und von Goldman Sachs. Was die Ergebnisse betrifft, gibt es einzelne Highlights. Disney überzeugt, auch durch angehobene Aussichten. Die Aktien von AMD können hingegen von den Zahlen nur leicht profitieren, mit den Aktien von Arista Networks und Uber unter Druck. Marvell hat wiederum den Analystentag verschoben, mit dem Wert ebenfalls unter Druck. Spannend bleibt es bei der Handelspolitik. Noch diese Woche soll in der Schweiz ein Treffen zwischen hochrangigen Vertretern der USA und Chinas stattfinden. Trump hatte gestern außerdem betont, dass es bis Montag „sehr große und gute Nachrichten“ in Sachen Handelsabkommen geben wird. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die Wall Street ist im Vorfeld der FED-Tagung in Wartestellung. Wie dem auch sei, ist sich die Wall Street darüber einig, was Jerome Powell signalisieren dürfte. Die Zinsen werden erst gesenkt, wenn eine Abschwächung des Arbeitsmarktes und Anstieg der Arbeitslosenrate sichtbar wird. Das ist das Fazit der Deutschen Bank, der Citigroup, von Morgan Stanley und von Goldman Sachs. Was die Ergebnisse betrifft, gibt es einzelne Highlights. Disney überzeugt, auch durch angehobene Aussichten. Die Aktien von AMD können hingegen von den Zahlen nur leicht profitieren, mit den Aktien von Arista Networks und Uber unter Druck. Marvell hat wiederum den Analystentag verschoben, mit dem Wert ebenfalls unter Druck. Spannend bleibt es bei der Handelspolitik. Noch diese Woche soll in der Schweiz ein Treffen zwischen hochrangigen Vertretern der USA und Chinas stattfinden. Trump hatte gestern außerdem betont, dass es bis Montag „sehr große und gute Nachrichten“ in Sachen Handelsabkommen geben wird. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ +++Probier Seeberger Snacks – deine natürliche Energiequelle. Mit dem Code wallstreet könnt ihr euch jetzt 20% Rabatt im Seeberger Onlineshop sichern: https://www.seeberger.de/?utm_campaign=podcast-q1&utm_medium=nativead&utm_source=podcast&utm_content=wallstreet +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Nach den Gesprächen von Bundepräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin mit Vertretern der US-Regierung liegen verschiedene Massnahmen auf dem Tisch, um die hohen Zölle abzuwenden. Was genau bietet die Schweiz den USA an? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:35) Was bietet die Schweiz den USA für geringere Zölle? (07:58) Nachrichtenübersicht (11:51) Streit um Migranten-Festnahme: FBI verhaftet Richterin (16:22) Papstwahl: Das Konklave sorgt auch für Kritik (23:29) Das nationale Sicherheitsmobilfunknetz Polycom ist vulnerabel (28:20) Verhelfen Kurden dem türkischen Präsidenten zu weiterer Amtszeit? (33:04) So schauen Sudanesen in der Schweiz auf den Krieg in der Heimat (38:23) Chile: Wo weltweit die meisten Teleskope stehen
Gleich zwei Mitglieder der Landesregierung sind nach Washington gereist und haben mit Vertretern und Vertreterinnen der dortigen Regierung gesprochen. Thema waren unter anderem die US-Zölle. Fazit: Es soll als Nächstes eine Absichtserklärung geben. Weitere Themen: · Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat sich mit Präsident Donald Trump getroffen und über die Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine gesprochen. · Die ZSC Lions haben das fünfte Playoff-Finalspiel auswärts in Lausanne gewonnen und behalten so den Meistertitel. · Im Nahen Osten droht die israelische Armee damit, eine grössere Offensive im Gazastreifen zu beginnen.
Erst Angriffsdrohungen aus Amerika, jetzt plötzlich Treffen mit iranischen Vertretern in Oman. Nahost-Experte Guido Steinberg sieht Teheran vor elementaren Entscheidungen.
Russland hat seinen Sondergesandten Kirill Dmitrijew in die USA geschickt, um mit Vertretern der US-Regierung zu sprechen. Den Dialog bezeichnete Dmitrijew als „positiv und konstruktiv“. Es seien jedoch noch weitere Treffen nötig, um alle Differenzen beizulegen.
Die USA haben in den vergangenen Tagen in Saudi-Arabien mit ukrainischen und russischen Vertretern über eine Waffenruhe verhandelt. Nun haben die USA bekannt gegeben, man habe eine Abmachung getroffen. Diese sieht einen sofortigen Waffenstillstand im Schwarzen Meer vor. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:20) Russland und Ukraine einigen sich offenbar auf Teil-Waffenruhe (04:27) Nachrichtenübersicht (08:54) Prozessauftakt gegen ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette (14:10) Kanada: Profitieren die Liberalen von Trumps Zöllen? (21:34) Die Migros will teilweise günstiger werden - doch wie? (25:45) Pharmakonzern Roche passt sich neuen US-Verordnungen an (30:36) Würenlingen: Das gefährlichste Lagerhaus der Schweiz (35:07) Belarus: Wie Putins Krieg Lukaschenko die Macht sichert
Die Trump-Regierung sorgt mal wieder für Schlagzeilen. Diesmal mit einem Sicherheitsleck, durch das ein Journalist Informationen über die Angriffspläne der USA auf die Houthi-Rebellen im Jemen bekommen hat. Außerdem liefert u.a. US-Vizepräsident Vance den Europäern weitere Argumente, um sich so schnell wie möglich von den USA unabhängig zu machen. Kai Küstner erläutert die Hintergründe. Er berichtet über Gespräche US-amerikanischer mit russischen bzw. ukrainischen Vertretern in Riad sowie ein Treffen europäischer Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Paris. Bei dem geht es u.a. um die Frage, wie sich eine mögliche Verhandlungslösung in der Ukraine absichern lässt. Von einer solchen Lösung und einer umfassenden Waffenruhe ist man derzeit aber noch weit entfernt. Carsten Schmiester moderiert zum letzten Mal eine Ausgabe von “Streitkräfte und Strategien”. Er geht in den Ruhestand und übergibt an seinen Nachfolger Stefan Niemann. In dieser Folge spricht der langjährige Host des Podcast erneut mit Vassili Golod. Der ARD-Korrespondent im Studio Kiew erzählt, wie es den Menschen in dem von Russland angegriffenen Land geht und wie der Krieg sie verändert hat. Die Hoffnungen in den neuen US-Präsidenten seien groß gewesen, mittlerweile aber gebe es Trump gegenüber Skepsis und Misstrauen. Allerdings sei auch klar, so Golod, dass es ohne Trump und ohne die USA nicht geht. Gleichzeitig setzen die Menschen in der Ukraine größere Hoffnungen auf Europa und sie suchen Wege, selbst mehr zu tun. Der ARD-Korrespondent berichtet über den Zusammenhalt der Ukrainer auf der einen und Spannungen auf der anderen Seite, über Herausforderungen für die Zeit nach dem Krieg und wie wichtig Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Sicherheitsleck in den USA: https://www.theatlantic.com/politics/archive/2025/03/trump-administration-accidentally-texted-me-its-war-plans/682151/ https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/sicherheitspanne-usa-chat-jemen-reaktionen-100.html Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Raus aus der Depression https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast5110.html
Der Hass gegen Jüdinnen und Juden bleibt ein gesellschaftliches Problem. Der neuste Antisemitismus-Bericht des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes zeigt, dass die antisemitischen Vorfälle auf einem hohen Niveau verharren. Weitere Themen: * Die höchste Schweizer Wirtschaftsdiplomatin ist in diesen Tagen in den USA zu Besuch: Helene Budliger Artieda, die Chefin des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), trifft sich in Washington mit Vertreterinnen und Vertretern der neuen US-Regierung. * Nachdem am Wochenende in Belgrad Hunderttausende gegen Serbiens Präsidenten Aleksander Vucic demonstriert haben, gibt es Vorwürfe von Protestierenden und NGOs. Die Regierung soll bei den Protesten verbotene Schallwaffen eingesetzt haben. * In den letzten Wochen wurden einige Spiele der "Super League" zum Sonnenuntergang kurz unterbrochen, damit die Spieler etwas essen und trinken konnten. Der Grund: Wir befinden uns mitten im muslimischen Fastenmonat Ramadan. Auch Spitzensportler verzichten tagsüber auf Essen und Trinken, müssen aber trotzdem Höchstleistungen erbringen.
Papua-Neuguinea ist nur selten in den Nachrichten. Und wenn, dann geht es oft um beunruhigende Ereignisse: Naturkatastrophen, Stammeskriege, Ausschreitungen oder Gewalt gegen Frauen. Was steckt hinter diesen Berichten? Papua-Neuguinea ist ein Staat auf der östlichen Seite der Insel Neuguinea, nördlich von Australien. Es ist ein Land der Gegensätze: Auf der einen Seite unberührte Regenwälder mit grosser Biodiversität sowie jahrhundertealte, traditionsreiche Stammeskulturen. Auf der anderen Seite gewaltsame Konflikte zwischen diesen Stämmen – und ein Wettlauf um Rohstoffe und natürliche Ressourcen. Dazu kommt eine hohe Kriminalitätsrate. Auf Reisen drohen so manche Gefahren: Strassensperren bewaffneter Gruppen in entlegenen Gebieten etwa. Die Regierung versucht, zwischen den Stämmen zu vermitteln. Im vergangenen Februar gab es Friedensgespräche mit Vertretern verschiedener verfeindeter Stämme. Es gelang jedoch nicht, einen Waffenstillstand auszuhandeln. Das Misstrauen gegenüber staatlichen Autoritäten ist gross. Papua-Neuguinea: Eine Reise durch ein wenig bekanntes Land zwischen den Extremen.
After months of negotiations between representatives of the USA, Egypt and Qatar, it has now been announced in Washington that there will be a cease-fire in the Gaza war from Sunday. But how reliable is the deal? - Nach monatelangen Verhandlungen zwischen Vertretern der USA, Ägyptens und Katars wurde jetzt in Washington verkündet, dass ab Sonntag eine Feuerpause im Gaza-Krieg gilt. Doch wie belastbar ist der Deal?