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Sie sind unverzichtbarer Teil eines grossen Ganzen: Opernchor-Sängerinnen und Sänger. Im Rampenlicht stehen sie trotzdem nur selten. Einblick in einen vielseitigen Beruf mit der US-amerikanischen Sopranistin Amber Opheim, Mitglied des Chors der Bühnen Bern. 04:32 Aktuell: Programmschwerpunkt «Chorgesang» bei SRF Kultur: Was beschäftigt Chorsänger und Chorleiterinnen in der Schweiz? Auf Stimmenfang am Europäischen Jugendchorfestival Festival 2025 am Auffahrtwochenende in Basel. (Theresa Beyer und Elisabeth von Kalnein) 13:55 Gespräch: Die US-amerikanische Sopranistin Amber Opheim ist Mitglied des Chors der Bühnen Bern – ein Einblick in einen vielseitigen Beruf, der nur selten im Rampenlicht steht. (Elisabeth von Kalnein) 34:10 Neuerscheinungen: - Das Album «Tchaka» der Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn unter der Leitung von Tobias Stückelberger, Rondeau Productions (2025) - Der Comic «Drei Schweizer Chorsänger im 19. Jahrhundert» von Caiti Hauck und Julien Cachemaille, Éditions de la Chaussette (2025) (Jaronas Scheurer) 53:47 Swiss Corner: Vom 17. bis 22. Juni findet in Lenzburg das Open-Air-Festival Lenzburgiade statt. Auf dem Programm: Klassik, Folk, Volksmusik… und a cappella-Gesang von Weltruf von und mit den King's Singers.
«When We Get There We'll Know 2.0» ist der Name der neuen Scheibe des Appenzeller Musikers Marius Bear. Sie erscheint am 13. Juni 2025 und umfasst fünf ehrliche und lebendige Songs. Einen Teil davon hörst du live bei uns! Er besucht uns mit Band und spielt eine Livesession im Studio. Gesang und Gitarre: Marius Bear Gitarre und Bass: Philipp Lehmann Keyboard und Schlagzeug: Marvin Trummer Technik: Konrad Pinkert
Im gesamten arabischen Raum ist die syrische Sängerin Mais Harb ein Star. Mit ihren Songs, die sie während des Krieges geschrieben hat, wurde sie zur Stimme all derer, die gegen das fanatische Blutvergießen und Morden sind. 2021 verließ sie ihre Heimat und zog nach Berlin. Der Neuanfang ist schwer - hier ist sie weit weniger bekannt. Dann kommt die Al Farabi Musikakademie auf sie zu - ein Verbund renommierter Musiker*innen, der es geflüchteten und einheimischen Kids ermöglicht, kostenlos ein Musikinstrument zu erlernen, zusammen zu musizieren oder zu singen. Mais Harb soll Chorunterricht an drei Berliner Grundschulen mit hohem Migrantenanteil geben und die Kids innerhalb kurzer Zeit auf einen Auftritt im Berliner Konzerthaus vorbereiten. Arabische Liebeslieder stehen auf dem Programm - begleitet vom Konzerthaus-Orchester und dem renommierten Musikensemble "Syriab". Werden die Kinder und ihre Eltern das notwendige Engagement einbringen? Und wie gelingt die Zusammenarbeit mit den Profi-Musiker*innen? Von Gabriela Hermer Mit Malina Ebert, Gabriela Hermer Meriam Abbas Regie: Gabriela Hermer Produktion: rbb 2023
Schon als Kind war Esther Hirsch fasziniert von den Kantoren, die in ihrer Synagoge sangen; in den 1980er Jahren durfte dieses Amt nur von Männern ausgeübt werden. Das hat sich inzwischen geändert und seit über 20 Jahren ist Esther Hirsch Kantorin der liberalen jüdischen Gemeinde Sukkat Schalom in Berlin. Anlässlich der rbb-Aktion "Berlin Sounds" hat Vera Kröning-Menzel mit ihr über ihre Liebe zum Gesang in der Synagoge gesprochen.
"Haben Sie jemals mit dem Gedanken gespielt, dass Sie scheitern könnten?" - wurde unser heutiger Gast vor einiger Zeit gefragt. Und Jinok Kim-Eicken antwortete: "So lebe ich nicht. So denke ich nicht. Niemand weiß, was morgen sein wird. Was bringt es mir, irgendwelche düsteren Szenarien durchzuspielen? Das hemmt nur.“ Von außen betrachtet hat es, wie sicherlich bei jedem anderen Menschen auch, einige Situationen gegeben, in denen es wackelig aussah, in denen es eng wurde im Leben der 1952 in Südkorea geborenen Opernsängerin, Künstlerin und Gastronomin. Früh kristallisierte sich das außergewöhnliche Talent des jungen Mädchen heraus, aber bis Jinok und der Gesang eine feste Beziehung eingehen konnten, sollte noch recht viel Zeit vergehen. Und apropos vergehen: bei dieser einen Leidenschaft ist es nie geblieben, Jinok, die 1978 nach Deutschland kam und blieb, malt, ist Keramikkünstlerin, Gärtnerin und betreibt ein höchst beliebtes koreanisches Restaurant in Berlin. Mit ihrem Mann Dirk Eicken, ebenfalls Künstler, schrieb sie ein Buch über das Fermentieren und die Freiheit, über Natur und Kultur, über Philosophie, Demut und die Liebe zum Leben. Playlist: Jimi Hendrix - The Wind cries Mary The Beatles/John Lennon - Imagine Song Chan Sik - Pili buneun sanai Yunchan Lim & Gwangju Symphony Orchestra - Adagio un poco mosso, vom Beethoven Klavierkonzert Nr. 5 in E-Flat Major, Op. 73 II. Satz Frank Sinatra - My Way Ed Sheeran - Perfect Dietrich Fischer-Dieskau & Alfred Brendel - Gute Nacht - Fremd bin ich eingezogen" aus "Die Winterreise" von Franz Schubert Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Unter dem Titel "Show down, Mose!" - der Exo-Blues zum Exodus" brachten Bibelwerksdirektorin Elisabeth Birnbaum (Text und Gesang) und Thomas Vogler (Akkordeon und Gitarre) in einem musikalischen Bibelkabarett auf unterhaltsame Weise die „Urfassung der Exoduserzählung“ zu Gehör. Diese wienerische Fassung der Geschichte rund um Mose und den Auszug Israels aus Ägypten beantwortet wichtige Fragen wie: Was hat sich der Dornbusch bei der Berufung des Mose gedacht? Hören Sie Ausschnitte aus dem Bibelkabarett, das während der Langen Nacht der Kirchen 2025 präsentiert wurde.
Als ich erwachte bin ich nicht mehr ich selbst. Ich bin Margarete Kentrup und befinde mich in einem Altenheim. Doch schnell wird mir bewusst, dass man auch dort viel Spaß haben kann.
Eine Opernkritik, die vergangene Woche auf der Plattform „Der Opernfreund“ erschienen ist, hat eine Debatte über Bodyshaming ausgelöst: Der Rezensent Dieter David Scholz kommentiert darin nämlich nicht nur den Gesang und das Schauspiel der Sopranistin Friederike Meinke, sondern auch ihren Körper. Was ist in der Opernkritik noch vertretbar, und wo werden Grenzen überschritten? Darüber hat Hannah Schmidt nachgedacht.
"Ripped And Torn", also in etwa "zerrissen und in Fetzen", ist der Titel des Debüt-Albums unserer heutigen Gäste, und auch derjenige der vorab veröffentlichten ersten Single "It Will Get Worse" klingt einigermaßen beunruhigend – wie gut, dass die "Lebensretter" in der Nähe sind. Denn Lifeguard ist der Name, unter dem Asher Case (Bass, Baritongitarre, Gesang), Isaac Lowenstein (Schlagzeug, Synthesizer) und Kai Slater (Gitarre, Gesang) gemeinsam musizieren, und das schon seit ihrer High-School-Zeit. Die ist noch gar nicht so lange her, entsprechend strotzen die Songs vor jugendlichem Überschwang. Ein bisschen als hätten sich die Strokes und die Buzzcocks zu einer gemeinsamen Jam-Session im zugigen, weitläufig-verhallten Keller eines leerstehenden Abrisshauses getroffen, bei der auch kleine Experimente in Dub erlaubt waren. Der scheppernd-schrammelige Garagen-Rock des Trios aus Chicago mit dem Händchen für eingängige Melodien war eine der großen Sensationen der 2023er Ausgabe des renommierten Trüffelschwein-Festivals SXSW – und das, wohlgemerkt, fast zwei Jahre bevor die drei überhaupt ihr erstes Album veröffentlicht hatten. Nun ist es also so weit, und dieses erste Album erscheint morgen, was Lifeguard am selben Tag mit einem Konzert in der Friedrichshainer Neuen Zukunft feiern. Heute schon kommen wir im studioeins in den Genuss eines kleinen Vorgeschmacks in Form eines Interviews mit anschließender Live-Präsentation des ein oder anderen Songs.
Ihre Wurzeln hat die Riders Connection in Straßenmusik und Jam-Sessions – was den Abwechslungsreichtum, die Spontaneität und Lebendigkeit ihres Sounds zwischen Reggae, Folk, Pop und Dance-Music erklärt. Unter Beweis gestellt hat die als Trio gegründete und inzwischen zum Quartett angewachsene Berliner Band dies unter anderem mit ihrem elektrisierenden Set beim radioeins-Parkfest, und auch schon bei ihrem allerersten Besuch bei uns, gleich im Jahr der Bandgründung 2010 im damaligen Studio im Admiralspalast, haben sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das lag sicher nicht zuletzt an der ungewöhnlichen Instrumentierung, denn: Auf einen Schlagzeuger wird verzichtet, stattdessen entstammen alle Percussion-Klänge dem Mund ihres Beatbox-Meisters Moritz, während Philipp nicht nur für den "normalen" Gesang und das Gitarrenspiel zuständig ist, sondern immer mal wieder mit "Mundtrompeten"-Solos begeistert. Am 8. Juni werden die vier im Rahmen eines eigenen Mini-Festivals namens "Riding The Cosmic Boat" gemeinsam mit Noah's Boat und The Cosmic Groove Experience im Lido auftreten, und versprechen einen "Abend, an dem Musik nicht nur gehört, sondern gefühlt wird!" Ehe sie den Kreuzberger Club mit "positiver Energie füllen", wie es in der Ankündigung weiter heißt, tun sie selbiges schon heute Abend im studioeins. Denn sie besuchen uns zur Einstimmung auf das Konzert für ein Interview im Bikini-Haus – und bringen natürlich ihre Münder, weitere Instrumente und viel Spiellaune mit!
Die erste Band ist wie die erste Liebe – unverblümt, chaotisch und oft geprägt von falsch gegriffenen Akkorden, übereifrigem Gesang und erinnerungswürdigen Gigs. Basler Gen Z Punks Lilac Attitude stecken mitten drin in diesem Geflecht der Reize: Diese Woche veröffentlichen sie ihre allererste EP, Love and Rage. von Mirco Kaempf
Schon während der Sowjetzeit war Singen wichtig für die Menschen in Estland. 1990 löste es sich in der Singenden Revolution von der Sowjetunion. Bis heute ist Gesang ein wichtiger Ausdruck des Nationalbewusstseins.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:12:43 - David Feest00:24:05 - Ralph Tuchtenhagen00:35:10 - Karsten Brüggemann**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sowjetunion: Die Gründung der UdSSR 1922History: Gorbatschows RücktrittTruman Doktrin: Startschuss zum Kalten Krieg**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: David Feest, Baltikum-Experte vom Kieler Nordost-Institut Gesprächspartner: Ralph Tuchtenhagen, Berliner Historiker und Nordeuropa-Experte Gesprächspartner: Karsten Brüggemann, Historiker von der Tallinn University Reporterin: Veronika von Borries, Deutschlandfunk Nova
Unter dem Titel "Show down, Mose!" - der Exo-Blues zum Exodus" brachten Bibelwerksdirektorin Elisabeth Birnbaum (Text und Gesang) und Thomas Vogler (Akkordeon und Gitarre) in einem musikalischen Bibelkabarett auf unterhaltsame Weise die „Urfassung der Exoduserzählung“ zu Gehör. Diese wienerische Fassung der Geschichte rund um Mose und den Auszug Israels aus Ägypten beantwortet wichtige Fragen wie: Was hat sich der Dornbusch bei der Berufung des Mose gedacht? Hören Sie Ausschnitte aus dem Bibelkabarett, das während der Langen Nacht der Kirchen 2025 präsentiert wurde.
Ein maritimes Seelenfutter diesmal, wie es zu einem Lyrikpodcast von Nordseedeich doch passt. Natürlich singen die Lieder vom Meer auch vom Leben und den Stürmen, die den Menschen im übertragenen Sinne ereilen. Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen zu Marie Luise Weißmanns „Die Fahrt“, einer Robinsoneske, das aphoristische Gedicht „Das Schiff“ von Marie von Ebner-Eschenbach. Dazu gibt es Bibelwort vom Buch des Propheten Jona und aus den Psalmen. Ahoi!
Caroline Shaw ist eine der spannendsten Komponistinnen ihrer Generation: jung, vielfach ausgezeichnet, voller Neugier. Ihre Musik bewegt sich zwischen barocken Tanzformen, zeitgenössischem A-cappella-Gesang, elektronischen Klängen und Pop – ohne stilistische Scheuklappen. Caroline Shaw (*1982) ist Sängerin, Geigerin, Komponistin, Produzentin. 2013 wurde sie für ihre «Partita for 8 Voices» als jüngste Pulitzer-Preisträgerin bekannt. Die US-Amerikanerin denkt Musik vom Klang aus, nicht vom Notenpapier. Sie arbeitete mit Rap-Star Kanye West, schrieb Film-, Orchester- und Kammermusik für Stars wie Renée Fleming und den Cellisten Yo-Yo Ma, komponierte für die Indie-Rockband The National. Ihre Musik erkundet Natur, Erinnerung und emotionale Tiefe – verspielt, genreübergreifend und stets offen für Unerwartetes. Ein Einblick in ihre Klangwelt.
Anfang voriger Woche habe ich einige unserer alten Schwestern im Altenheim besucht und fand unsere älteste Schwester im Sessel sitzend und schwer atmend. Eine Krankenschwester kommt dazu und meint: "Ja das Herz ist schwach und sie ist ja auch schon über 100." Als sie draußen war, meinte die alte Schwester zu mir: "Und, was sind Deine Ziele in der nächsten Zeit?" Ich war ziemlich verblüfft ob dieser Frage und konnte nur antworten, dass ich ja jetzt erstmal sie besuchen und ein wenig bei ihr bleiben würde. Wir haben geplaudert und sie hat sich beruhigt und der Atem ebenso.Vier Tage später liegt sie sterbend in ihrem Bett und ich kann spüren, dass sie etwas will. Und ich höre sie flüstern: "Großer Gott wir loben Dich" – Soll ich das singen? Ja. Also habe ich die erste Strophe gesungen und sie hat ihre Lippen dazu bewegt. Nach der ersten Strophe habe ich aufgehört und sie hat weitergeflüstert: "Alles was Dich preisen kann" – Also habe ich weitergesungen und sie schaute sehr zufrieden und gelöst.Und dann ist mir ihre Frage vom Montag wieder eingefallen: "Und, was sind Deine Ziele in der nächsten Zeit?" Jetzt kann ich antworten, den großen Gott zu loben und zu preisen im Gebet und Gesang, aber auch im normalen alltäglichen Leben. Das genau sind unsere Aufgaben, Pläne und Ziele als Christen. Und wie das geht, sieht ja bei jedem anders aus.Unsere Mitschwester hat ihr ganzes berufliches Leben lang als Krankenschwester gearbeitet, war in einigen Konventen Oberin, um sich um das Wohl der Schwestern zu kümmern und hat zehntausende von Gebetszeiten in ihren Konventen mitgebetet. Und auch seit ihrer Zeit im Schwesternaltenheim hat sie nie aufgehört, sich um Mitschwestern zu kümmern und zu sorgen, Laudes und Vesper gemeinsam zu beten, zur Heiligen Messe zu gehen und den Rosenkranz zu beten. Und wenn der Abstand zwischen den monatlichen Bibelgesprächen mal etwas größer war, hat sie immer gefragt, wann es denn endlich wieder stattfindet, das miteinander darüber nachzudenken, was ein Wort aus der Bibel für ihr eigenes Leben bedeuten könnte. Sie beeindruckt mich, seitdem ich sie kenne und seit einigen Tagen bleibt in mir und vielleicht auch für Sie daheim die Frage, die sie mir gestellt hat: "Und, was sind Deine Ziele in der nächsten Zeit?"
In dieser Podcastfolge geht's um eine Stelle, die vielen Sängern und Sängerinnen den letzten Nerv raubt: Der Übergang von Brust- zu Kopfstimme. Oder, wie es technisch heißt: das Passaggio. Vielleicht kennst du das auch – bis zu einem bestimmten Ton klingt alles gut, und dann… bricht die Stimme, rutscht in die Kopfstimme oder fühlt sich plötzlich total instabil und ein bisschen out of control an. Genau darum kümmern wir uns heute. Ich erklär dir: Was das Passaggio überhaupt ist (und warum es jede Stimme betrifft) Was beim Singen in diesem Bereich gerne mal schiefläuft Und wie du den Wechsel weich, kontrolliert und ohne Bruch hinbekommst Außerdem machen wir gemeinsam eine Übung – damit du beim nächsten Üben nicht mehr mit Kraft durch den Übergang musst, sondern elegant drübergleitest. In meinem Gesangskurs Ich sing dann mal! widmen wir uns in mehreren Modulen dem Passaggio, denn daran kommen wir einfach nicht vorbei, wenn wir besser singen möchten. Hier bekommst du weitere Infos zu Ich sing dann mal! und kannst dir deinen Platz im Kurs sichern Die in der Folge erwähnten Links und weitere hilfreiche Links: #33 Bruchfrei Singen #18 Deshalb braucht auch deine Stimme SOVT-Übungen Buche eine Schnupperstunde Erfahre mehr über den Kurs Ich sing dann mal! Meine Webseite Folge mir auf Instagram Folge mir auf Facebook Folge mir auf Tiktok Titelsong "Sing, sing, sing, sing": words & music by Dani S. Ernd
Mathilda macht Ferien bei Tante Lucinda, in deren altem Schloss in den schottischen Highlands. Seltsame Geräusche und schiefer Gesang deuten darauf hin: da geht was nicht mit rechten Dingen zu. Doch was ist der Grund für den Spuk? Eine Geschichte von Katharina Neuschaefer.
Hallo und herzlichen Willkommen!Nach der Rettung Egils lassen die Helden den Tag auf der Walwut bei Tanz, Gesang und einer ordentlichen Portion Met ausklingen.Linktree mit allen wichtigen Links: https://linktr.ee/stammtischadventures
In einem Ordenskonvent wird relativ viel gesungen, weil die alte Weisheit, dass Gesang doppeltes Gebet sei, auch wirklich schön ist. In den gemeinsamen Gebetszeiten morgens, mittags und abends sind es ganz eigene Texte und Melodien, die mir immer sehr gefallen. Viele Lieder, die aus dem Gotteslob gesungen werden, sind Ihnen zuhause und uns sehr vertraut und wir singen mit und die Melodie ist schön und der Text spricht mir vielleicht aus der Seele. Manchmal eben auch nicht und dann denke ich, wie könnte so ein Gesang noch viel mehr das ausdrücken, was mir wirklich auf dem Herzen liegt oder in der Seele brennt.Ein solches Lied habe ich dieser Tage auf einem Fest gehört und mein Herz ist gehüpft vor Freude und ich habe den Text aufgesogen wie eine Verdurstende. Sie kennen das Lied: "Nun danket Alle Gott mit Herzen Mund und Händen" – Und nun habe ich dieses Lied gehört mit der vertrauten Melodie, aber mit dem neuen Text von Gerhard Schöne:"Nun danket Alle Gott mit Herzen Mund und Händen, die uns so liebevoll beschenkt an allen Enden.Die zärtlich uns umhüllt, uns birgt in ihrem Schoß, wenn uns so Elend ist, so weh und heimatlos.O Gott, mein großes Glück, Dein Lieben hat kein Ende. Du hältst mich nicht zurück, wenn ich mich von Dir wende.Doch wenn ich ausgebrannt, verzweifelt schrei nach Dir, kommst Du mir nachgerannt und heilst die Wunden mir.Mein Gott, ich freu mich so, wenn ich Dich bei mir spüre und werde nicht mehr froh, dann, wenn ich Dich verliere.Bleib bei mir wertes Licht, lass lachen meinen Mund, erhelle mein Gesicht und küss mein Herz gesund."Soweit dieser ganz neue Text auf ein sehr altes Lied aus dem Jahr 1636. Es entzückt und bewegt mich, seit ich es gehört habe und es bringt Dinge in mir zum Klingen, wie es beim Ursprungstext schon lange nicht mehr geschehen ist. Es sind Worte voller Liebe zwischen Gott und dem Singenden und voller Glaube und Hoffnung, weil Gott ein Gott der Liebe ist und ich mich nur immer wieder daran erinnern und mir klarmachen kann, dass ER alles ist, was wir Menschen zum Leben brauchen.
„Ein wenig Sela und ganz viel Gesang“ aus Psalm 67 von Thomas Maurer.
Leibold, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Langfühlerschrecke aus der Familie der Echten Grillen oder Gryllidae erfreut weltweit die Menschen in warmen Sommernächten mit ihrem Gesang. Das 11 - 15 mm lange gelb bis gelbbraune Insekt ist ein Allesfresser und nachtaktiv. Schon seit langem wie das sogenannte "Heimchen" als Futtertier für in Terrarien gehaltene Amphibien und Reptilien verwendet, kommt es nun als Novel Food auch auf den Esstisch des Menschen. Tiefgefroren, getrocknet oder als Pulver als Nahrungsmittelzutat ist die Hausgrille seit 2022 auf dem Lebensmittelmarkt zugelassen.Gestaltung: Sabine Nikolay | Das ist die 38. Folge der Serie „Was die Welt am Brummen hält“. In Ö1 gesendet am 19. 05. 2025 im Rahmen des Ö1 Insektariums, das dauerhaft im zeit- und kulturgeschichtlichen Online-Archiv von Ö1 angeboten wird.
Lukas & Luna – Einschlafgeschichte mit Meditation & Musik zum Loslassen | Die Märchentante Folge 205✨ Abendritual mit Hypnose-Elementen für innere Ruhe und besseren Schlaf_____________________________Die Geschichte ist ein modernes Märchen, mit dem es um Hoffnung und den Mut aus der Tristheit auszubrechen geht.Was im Märchen passiert:Lukas, ein Stadtmensch am Rand seiner Kräfte, hört eines Morgens den zarten Gesang eines geheimnisvollen Vogels – Luna. Was als leiser Klang beginnt, wird zu einer Reise ins Ungewisse, die sein Herz langsam wieder zum Schwingen bringt.Wie es bei meinen Einschlafgeschichten üblich ist, so kannst Du sicher sein, dass es auch diesmal gut ausgeht, so dass Du jederzeit beruhigt einschlafen kannst.
Lars und Wolfgang heute kurz vor dem Sonntag "Kantate" - bei dem geht es um Loben und Singen. Und dazu der Bibeltext aus Apostelgeschichte 16, 23-34... Wenn dabei nicht mal die einen oder anderen Türen aufgehen!
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: in Köln und in Basel. Und die Herren Becker und Jünemann fachsimpeln schon mal über die Gesänge, die da zu Vortrag gebracht werden. Von Becker / Jünemann.
An diesem Wochenende ist wieder jede Menge Glitzer und Glamour auf der Bühne angesagt: beim ESC, dem Eurovision Song Contest messen sich die angeblich besten Songs aus 37 überwiegend europäischen Ländern in einem aufwendig inszenierten Wettstreit, zum 69. Mal veranstaltet von der EBU, der Europäischen Rundfunkunion. Das Spektakel kehrt in gewisser Weise nach Hause zurück: die erste Ausgabe, 1956, hatte im schweizerischen Lugano stattgefunden. In diesem Jahr ist - Vorjahressieger Nemo sei Dank - Basel der Austragungsort. Experten und Fans sind schon die ganze Woche über vor Ort. Mit ihnen sprechen wir über die Faszination ESC, aber auch über die Frage, warum es unmöglich ist, die Politik bei so einem medialen Großereignis ganz außen vor zu lassen. Moderation: Martin Kersten
Der nächste Anschlag – und diesmal zeigen sich die Terroristen äusserst brutal und skrupellos. Die Polizei befürchtet eine Eskalation. Und nimmt Josi in die Mangel. Die ist in Gedanken aber noch im Tessin: Wer ist der Fremde, dem sie von der Madonna del Sasso in das abgeschiedene Tal gefolgt ist? Wer das Hörspiel im Radio hören will: Freitag, 16.05.2025, 20.00, Radio SRF 1 Die Songs von «Angry Freedom» wurden eigens für das Hörspiel komponiert und von Tessiner Musikern eingespielt. Der Singer-Songwriter Leo Pusterla konnte für die Komposition (zusammen mit dem Musiker Andrea Manzoni) und den Lead-Gesang gewonnen werden. In der RSI-Version des Hörspiels beweist er zudem schauspielerisches Talent: Er spricht den jungen Giuseppe Marin. Alle weiteren Musikstücke im Hörspiel sind Neukompositionen von Dorotea Crameri. Die junge Zürcherin beendet an der ZHdK gerade ihren Masterstudiengang in Komposition für Film, Theater und Medien und arbeitet parallel dazu schon als Freelancerin für Film und Bühne. ____________________ Mit: Anja Andersen Rüegg (Josi), Andrea Bettini (Giuseppe), Mona Petri (Marie), Samuel Streiff (Popa), Ivan Georgiev (Michele), Urs Jucker (Fabian), Jonas Götzinger (Giuseppe jung), Jonathan Ferrari (Fabio), Lou Haltinner (Marie jung), Michael von Burg (Widmer), Sabina Deutsch (Ursina), Mariananda Schempp (FaGe Nele Messerschmidt), Martin Hug (Peter), Antonio Ramon Luque (Punk), Roberto Turri (Wildhüter), Joey Zimmermann (Stammgast Osteria), Fabio Romano (Barista, Barkeeper, Polizist), Anja Schärer (Sarah), Jakob Fessler (Pietro), Christian Zeugin (Moderator), Hanna Girard (Podcasterin) u.v.a. «Angry Freedom»: Leo Pusterla (Komposition, Text, Gesang, Gitarre), Andrea Manzoni (Komposition, Moog, Mix), Matteo Lorenzi (Drums), Andrea Dominoni (Bass) und Flavio Stroppini (Text) ____________________ Übersetzung aus dem Italienischen: Matteo Emilio Baldi – Komposition: Dorotea Crameri – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Susanne Janson – Dramaturgie: Lia Schmieder und Wolfram Höll ____________________ Produktion: SRF/RSI 2024 ____________________ Dauer: 36'
Backgroundgesang ist weit mehr als nur Begleitung. Er gibt einem Song Tiefe, Atmosphäre, Emotion – und manchmal auch den entscheidenden Wiedererkennungswert. Nicht selten ist er musikalisch anspruchsvoller als der Lead-Gesang, dennoch bleiben Backgroundsänger meist namenlos – und im Hintergrund. Themen der Sendung: · Wie beeinflusst Backgroundgesang unser Hörerlebnis? Beispiele aus unterschiedlichen Musikgenres von Aretha Franklin über Queen bis Destiny's Child. · Wie sich die Rolle von Backing Vocals in der Popmusik verändert hat – von der funktionalen Begleitung zum stilprägenden Element. · Sie liefern perfekte Harmonien, punktgenaue Einsätze und astreine Intonation – und der Star macht die Show? Unterschiede zwischen Backing Vocals und Lead Vocals. · Was es braucht, um in diesem Beruf Fuss zu fassen, und wie Jane Bogaert zwischen Backstage und Weltbühne den Ton angibt. · Warum der Beruf des Backing Vocalisten so unterschätzt ist. Klischees über gescheiterte Frontsängerinnen und Bandmitglieder, die nicht singen können, aber trotzdem den Backgroundgesang übernehmen. · Von Cher über Mariah Carey bis Phil Collins: Wie Karrieren im Schatten anderer begannen und was das über Karrierewege im Popbusiness aussagt? Im Podcast zu hören sind: · Jane Bogaert (*1967 in Solothurn): Schweizer Sängerin und ESC-Teilnehmerin (2000), die mit Stars wie Robbie Williams, Ronan Keating, Anastacia, Al Bano & Romina Power, Joss Stone und DJ BoBo gearbeitet hat · Carsten Kaiser (*1974): Audioproduzent, Musik-Soziologe und Autor von «Background Vocals: Grundlagen für Probe, Bühne und Studio» (PPV Medien 2006) Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Bernard Senn Produktion: Sabine Bitter Technik: Serge Krebs
Der Titel eines der erfolgreichsten Lieder von Kaleida mag "Strangers" lauten, doch spätestens seit dieses sich unter den 100 beliebtesten Songs der radioeins-Hörer:innen des Jahres 2024 platzieren konnte, dürften Christina Wood und Cicely Goulder keine "Fremden" mehr sein. Ursprünglich 2013 als "Fernbeziehung" gestartet, weil Wood in Sachen Umweltschutz im indonesischen Wald tätig und Goulder als Filmkomponistin in London gefragt war, überwanden die beiden nicht nur die zunächst bestehende räumliche Distanz, sondern bringen auch seit dem 2017er Debütalbum "Tear The Roots" in ihrer Musik "kühle" Elektro-Sounds mit warmem, gefühlvollem Gesang in perfekter Synergie zusammen. Zuletzt taten sie das mit einigem Erfolg auf ihrem dritten Album "In Arms", das ursprünglich im März 2024 erschien und Anfang 2025 noch einmal in einer erweiterten Deluxe-Version auf den Markt kam. Zuvor konnten Kaleida bereits vielbeachtete Beiträge zu Film-Soundtracks wie "John Wick" oder "Atomic Blonde" (für den sie Nenas "99 Luftballons coverten!) verbuchen, ebenso tourten sie mit Róisín Murphy und Alt-J. Nach einigen gemeinsamen Jahren in England zog die deutsch-amerikanische Sängerin Christina Wood vor den Arbeiten am zweiten Album "Odyssey" (2020) in die USA, doch weder die erneute Interkontentialität noch die Herausforderungen der Mutterschaft oder die Einschränkungen der Corona-Pandemie bedeuteten das Aus für das Duo – auch wenn die beiden mehr als einmal kurz davor waren aufzugeben und Cicely Goulder an der aktuellen Tour bedauerlicherweise nicht teilnehmen kann. Vor dem Konzert übermorgen, am 14.5., im Cassiopeia besucht uns Christina Wood mit Verona Ortega, die sie auf dieser Konzertreise begleitet, um im Interview Auskunft und anschließend auf der kleinen Bühne auch einen musikalischen Vorgeschmack auf Mittwoch zu geben.
Der Titel eines der erfolgreichsten Lieder von Kaleida mag "Strangers" lauten, doch spätestens seit dieses sich unter den 100 beliebtesten Songs der radioeins-Hörer:innen des Jahres 2024 platzieren konnte, dürften Christina Wood und Cicely Goulder keine "Fremden" mehr sein. Ursprünglich 2013 als "Fernbeziehung" gestartet, weil Wood in Sachen Umweltschutz im indonesischen Wald tätig und Goulder als Filmkomponistin in London gefragt war, überwanden die beiden nicht nur die zunächst bestehende räumliche Distanz, sondern bringen auch seit dem 2017er Debütalbum "Tear The Roots" in ihrer Musik "kühle" Elektro-Sounds mit warmem, gefühlvollem Gesang in perfekter Synergie zusammen. Zuletzt taten sie das mit einigem Erfolg auf ihrem dritten Album "In Arms", das ursprünglich im März 2024 erschien und Anfang 2025 noch einmal in einer erweiterten Deluxe-Version auf den Markt kam. Zuvor konnten Kaleida bereits vielbeachtete Beiträge zu Film-Soundtracks wie "John Wick" oder "Atomic Blonde" (für den sie Nenas "99 Luftballons coverten!) verbuchen, ebenso tourten sie mit Róisín Murphy und Alt-J. Nach einigen gemeinsamen Jahren in England zog die deutsch-amerikanische Sängerin Christina Wood vor den Arbeiten am zweiten Album "Odyssey" (2020) in die USA, doch weder die erneute Interkontentialität noch die Herausforderungen der Mutterschaft oder die Einschränkungen der Corona-Pandemie bedeuteten das Aus für das Duo – auch wenn die beiden mehr als einmal kurz davor waren aufzugeben und Cicely Goulder an der aktuellen Tour bedauerlicherweise nicht teilnehmen kann. Vor dem Konzert übermorgen, am 14.5., im Cassiopeia besucht uns Christina Wood mit Verona Ortega, die sie auf dieser Konzertreise begleitet, um im Interview Auskunft und anschließend auf der kleinen Bühne auch einen musikalischen Vorgeschmack auf Mittwoch zu geben.
Und wieder findet ein Anschlag in Zürich statt. Unsicherheit macht sich breit. Und Josis Chef wittert die grosse Story. Doch Josi liefert nicht. Was hält sie zurück? Im Tessin weckt ein namenloser Eigenbrötler das Misstrauen der Einheimischen. Wer das Hörspiel im Radio hören will: Freitag, 09.05.2025, 20.00, Radio SRF 1 Im Hörspiel prallen zwei Welten aufeinander: Hier die Grossstadt Zürich, wo ein Anschlag auf den anderen folgt. Wo sich Unverständnis und Angst in der Bevölkerung breitmachen. Wo die Polizei die Klimaaktivisten in die Mangel nimmt und Josis Arbeitgeber Öl ins Feuer giessen will. Dort ein Tal im Tessin, weit ab vom Schuss, wo ein nicht mehr ganz junger Mann einsam in einem Rustico wohnt, sich mit Wilderei und illegalem Holzschlag über Wasser hält und einmal im Monat zu einer Kapelle fährt und auf jemanden wartet, vergeblich, seit 30 Jahren … ____________________ Mit: Anja Andersen Rüegg (Josi), Andrea Bettini (Giuseppe), Mona Petri (Marie), Samuel Streiff (Popa), Ivan Georgiev (Michele), Urs Jucker (Fabian), Jonas Götzinger (Giuseppe jung), Jonathan Ferrari (Fabio), Lou Haltinner (Marie jung), Michael von Burg (Widmer), Sabina Deutsch (Ursina), Mariananda Schempp (FaGe Nele Messerschmidt), Martin Hug (Peter), Antonio Ramon Luque (Punk), Roberto Turri (Wildhüter), Joey Zimmermann (Stammgast Osteria), Fabio Romano (Barista, Barkeeper, Polizist), Anja Schärer (Sarah), Jakob Fessler (Pietro), Christian Zeugin (Moderator), Hanna Girard (Podcasterin) u.v.a. «Angry Freedom»: Leo Pusterla (Komposition, Text, Gesang, Gitarre), Andrea Manzoni (Komposition, Moog, Mix), Matteo Lorenzi (Drums), Andrea Dominoni (Bass) und Flavio Stroppini (Text) ____________________ Übersetzung aus dem Italienischen: Matteo Emilio Baldi – Komposition: Dorotea Crameri – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Susanne Janson – Dramaturgie: Lia Schmieder und Wolfram Höll ____________________ Produktion: SRF/RSI 2024 ____________________ Dauer: 41'
Vögel? Damit hat Input-Host Anna Kreidler nichts am Hut. Anders ihre Cousine Natalie (24): «Wenn ich einen seltenen Vogel sehe, ist das für mich ein Glücksmoment.» Mit dieser Faszination ist sie nicht allein. Immer mehr Junge interessieren sich für Vögel. Warum ist das so? Auch Livio Rey, Mediensprecher der Vogelwarte Sempach, beobachtet einen Anstieg bei den Vogelinteressierten in der Schweiz: «Während Corona haben wir einen Anstieg bemerkt. Die Leute riefen an, weil sie wissen wollten, was sie im Garten sehen.» Er findet es gut, dass sich heute mehr Junge und Frauen für Vögel interessieren und nicht nur ältere Herren mit Bart und Outdoorausrüstung. «Das bringt eine positive Dynamik rein.» Eine dieser jungen Beobachter:innen ist Natalie. Ihre Faszination für Vögel begann bereits im Kindesalter. Sie malte Vögel aus Fachbüchern nach und lernte ihren Gesang mit Hilfe von CDs auswendig. Heute ist sie Vogelexkursionsleiterin und zeigt Anna einen Tag lang die Welt der Vögel. Ob Anna ihre Meinung über Vögel ändert? Davon handelt diese Folge. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:19 Birden am Bodensee 10:57 Begegnung mit Vogelfan Philipp 13:21 Natalies Faszination 14:44 Nähe und Distanz zu den Vögeln 17:45 Einordnung Vogelwarte Sempach 20:51 Hotspot Kaltbrunner Riet 26:26 Fazit mit Buchfink ____________________ In dieser Episode zu hören - Natalie Kreidler (24) - Philipp aus Österreich - Hans und Lilian aus Rapperswil - Livio Rey, Vogelwarte Sempach ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
Salieris Werk war zu seinen Lebzeiten äußerst populär, seine Opern wurden in ganz Europa aufgeführt. Seine angebliche Rivalität mit Wolfgang A. Mozart ist eine Erfindung. Neben seiner Arbeit als Komponist und Direktor der Hofkapelle war Salieri auch als Lehrer und Musikpädagoge bedeutend. Das Institut für Gesang und Stimmforschung in der Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) ist nach ihrem Mitbegründer Salieri benannt. Salieri war auch maßgeblich an der Gründung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien 1812 beteiligt - deren Konzerthaus, der "Musikverein", ist in der Welt der Klassik weltberühmt.
Nicolas Senn macht einen Abstecher nach Luterbach SO. Dort betreibt Wirt und Musiker Paul Flück eine klassische Dorfbeiz, wo neben Essen lüpfige Volksmusik mit Gesang serviert wird. Unter anderen mit: Scäragruass, Echo vom Gätterli, Fifferlottas pintgas sowie Gastgeber Flück und die Wunderländler. Wer kennt ihn nicht, den singenden Wirt und Musiker Paul Flück, der in der Corona-Zeit einen veritablen YouTube-Hit gelandet hat. In seinem Restaurant Krone in Luterbach SO, wo Paul «Pole» Flück mit Herzblut Gerichte zubereitet, finden regelmässig auch Volksmusik-Anlässe statt. Für einmal gastiert auch «Potzmusig» in der gemütlichen Restaurant-Stube. Nicolas Senn präsentiert bekannte Ländler- und Jodelformationen, flotte Blasmusik und aufstrebende Nachwuchstalente. Der singende Gastgeber tritt mit den Wunderländlern auf und stellt einen seiner beliebten, volkstümlichen Schlager vor. Die Ländlerkapelle Echo vom Gätterli bringt zu ihrem 20-Jahr-Jubiläum runde Musik im traditionellen Innerschwyzer Stil mit. Aus dem Kanton Graubünden stammen die vierköpfige Bündner Örgeliformation Scäragruass, die einen rassigen Marsch von Willi Schmid zum Besten geben, und das Jodelduett Fifferlottas pintgas, das mit einem Lied von Marie Theres von Gunten den Frühling willkommen heisst. Mit dem Trio Meier-Flück-Truttmann aus dem Kanton Nidwalden ist auch eine Nachwuchsformation dabei, sowie die bekannte Blaskapelle Zimmerberg, die am Ufer des idyllischen Hüttnersees einen Egerländer Traum anstimmen. Und ausserdem öffnet «Potzmusig» das Archiv für einen weiteren, grossen Zuschauerwunsch, über dessen Reprise sich bestimmt viele Volksmusikfans freuen. Denn so viel sei verraten: Es handelt sich diesmal um einen der grössten Ländlerhits überhaupt.
Zum musikalischen Ausklang der studioeins-Woche lädt uns der norwegische Pianist und Komponist Øystein Skar in sein "Heim" ein – denn nichts anderes bedeutet der Titel seines Albums "Hem" ins Deutsche übersetzt. Dass dieses sein Debüt, zumindest sein erstes unter eigenem Namen ist, heißt übrigens keineswegs, dass wir es hier mit einem Neuling zu tun haben. Schließlich war er jahrelang Mitglied der überaus erfolgreichen norwegischen Band Highasakite, die für ihren atmosphärisch-gefühlvollen Pop-Sound bekannt war (und ist). Auch hat er bereits mit diversen Jazz-Größen zusammengearbeitet, Auftragsarbeiten für das Fernsehen wie für Chöre, Tanz- und Theaterkompanien erstellt und war Teil einiger interessanter Projekte, die sich mit experimenteller elektronischer Musik befassten. Für "Hem" setzt er ganz auf die Wirkung seines Klavierspiels, erschafft einnehmende, mitunter verträumte Soundlandschaften, aus denen hier einzelne Töne glockenhell hervorperlen, dort beinahe übersprudelnde Klangkaskaden aufhorchen lassen. So gelingt dem 1985 geborenen Musiker ein stimmungsvolles, fesselndes Werk, das ganz ohne Gesang und Stimme zu faszinieren weiß. Mehr erfahren wir von Øystein Skar selbst, denn er besucht uns heute im studioeins, um erst im Interview von sich zu erzählen und uns anschließend am Klavier in die Welt seines "Hem" zu entführen.
Zum musikalischen Ausklang der studioeins-Woche lädt uns der norwegische Pianist und Komponist Øystein Skar in sein "Heim" ein – denn nichts anderes bedeutet der Titel seines Albums "Hem" ins Deutsche übersetzt. Dass dieses sein Debüt, zumindest sein erstes unter eigenem Namen ist, heißt übrigens keineswegs, dass wir es hier mit einem Neuling zu tun haben. Schließlich war er jahrelang Mitglied der überaus erfolgreichen norwegischen Band Highasakite, die für ihren atmosphärisch-gefühlvollen Pop-Sound bekannt war (und ist). Auch hat er bereits mit diversen Jazz-Größen zusammengearbeitet, Auftragsarbeiten für das Fernsehen wie für Chöre, Tanz- und Theaterkompanien erstellt und war Teil einiger interessanter Projekte, die sich mit experimenteller elektronischer Musik befassten. Für "Hem" setzt er ganz auf die Wirkung seines Klavierspiels, erschafft einnehmende, mitunter verträumte Soundlandschaften, aus denen hier einzelne Töne glockenhell hervorperlen, dort beinahe übersprudelnde Klangkaskaden aufhorchen lassen. So gelingt dem 1985 geborenen Musiker ein stimmungsvolles, fesselndes Werk, das ganz ohne Gesang und Stimme zu faszinieren weiß. Mehr erfahren wir von Øystein Skar selbst, denn er besucht uns heute im studioeins, um erst im Interview von sich zu erzählen und uns anschließend am Klavier in die Welt seines "Hem" zu entführen.
Ein Mundarthörspiel, das im Tessin und in Zürich spielt. Eine Anschlagsserie erschüttert die Stadt. Die junge Journalistin Josi ermittelt. Spuren führen ins ökoextremistische Lager, aber auch zu einer ehemaligen Punkband. Und dann sogar in Josis eigene Familiengeschichte … Wer das Hörspiel im Radio hören will: Freitag, 02.05.2025, 20.00, Radio SRF 1 Öko-Extremisten werden hinter den Anschlägen vermutet. Doch Josi Amstutz, Mitarbeiterin des rechtsoffenen Magazins «the right news», vermutet, dass die Geschehnisse mit einem Song der Band «Angry Freedom» zusammenhängen. «Angry Freedom», gegründet von italienischen Einwanderern, gehörte in den 1990ern zur New-Wave-Punkszene und musste sich nach einem Konzert mit tödlichem Ausgang auflösen. Josi taucht bei ihren Nachforschungen in eine Ära der Revolte und der Träume ein. Und stösst dabei auf schmerzhafte persönliche Wahrheiten, die sie sich nie hätte träumen lassen. Dabei hat sie doch mit der eigenen Familie schon genug Schwierigkeiten: Ihre Zieheltern sind tot oder dement, ihren Vater kennt sie nicht, und die ihr entfremdete Mutter Marie versucht sich gerade zurück in Josis Leben zu kämpfen. Für dieses Hörspiel haben SRF und RSI zusammengearbeitet. Das gemeinsam entwickelte Manuskript wurde in zwei Versionen produziert: auf Italienisch und auf Deutsch, verbunden durch eine gemeinsame Musik. Ein Hörspielmehrteiler, der Brücken zwischen gestern und heute und zwischen Deutschschweiz und Svizzera italiana schlägt. ____________________ Mit: Anja Andersen Rüegg (Josi), Andrea Bettini (Giuseppe), Mona Petri (Marie), Samuel Streiff (Popa), Ivan Georgiev (Michele), Urs Jucker (Fabian), Jonas Götzinger (Giuseppe jung), Jonathan Ferrari (Fabio), Lou Haltinner (Marie jung), Michael von Burg (Widmer), Sabina Deutsch (Ursina), Mariananda Schempp (FaGe Nele Messerschmidt), Martin Hug (Peter), Antonio Ramon Luque (Punk), Roberto Turri (Wildhüter), Joey Zimmermann (Stammgast Osteria), Fabio Romano (Barista, Barkeeper, Polizist), Anja Schärer (Sarah), Jakob Fessler (Pietro), Christian Zeugin (Moderator), Hanna Girard (Podcasterin) u.v.a. «Angry Freedom»: Leo Pusterla (Komposition, Text, Gesang, Gitarre), Andrea Manzoni (Komposition, Moog, Mix), Matteo Lorenzi (Drums), Andrea Dominoni (Bass) und Flavio Stroppini (Text) ___________________ Übersetzung aus dem Italienischen: Matteo Emilio Baldi – Komposition: Dorotea Crameri – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Susanne Janson – Dramaturgie: Lia Schmieder und Wolfram Höll ____________________ Produktion: SRF/RSI 2024 ____________________ Dauer: 41'
München, London, Kopenhagen, Trondheim und Berlin – das sind einige Stationen auf dem Lebensweg unseres heutigen Gastes. Nun mag Laura Grandy in dessen Verlauf nicht, wie einst als Fünfjährige erträumt, "ein(e) Komponist(in) wie ihr Idol Frédéric Chopin" geworden sein. Stattdessen aber, und das ist vielleicht sogar noch besser, ist sie heute eine Singer-Songwriterin wie, nun ja: wie Laura Grandy eben. Anders ausgedrückt: Sie hat ihre ganz eigene, besondere musikalische Stimme gefunden. Als überzeugender Beleg dafür dient ihr im November 2024 nach einigen Singles veröffentlichtes Debütalbum "All These Feelings", auf dem sie – ganz dem Titel entsprechend – eine große Bandbreite an Gefühlen in liebevoll arrangierte Pop-Songs übersetzt. Mal selbstbewusst-beschwingt, mal melancholisch-getragen, mal irgendwo dazwischen; meist mit einer jazzigen Note veredelt und stets von Lauras seelenvollem Gesang gekrönt. Am 4. Mai wird sie in der Rhinoçéros Bar im Prenzlauer Berg ein Konzert geben, heute besucht sie uns im studioeins, um im Interview und natürlich mit dem ein oder anderen live gespielten Song darauf einzustimmen.
Ambe Ma gesungen von Vincent während eines Samstagabend-Satsangs bei Yoga Vidya in Bad Meinberg. Lausche dem Gesang von Ambe Ma mit Vincent. Du kannst das Audio mit anderen teilen, um Liebe und Harmonie zu verbreiten.
// Ein „Tryday” ist für mich ein Tag, an dem ich etwas ganz Neues ausprobiere. Und für die heutige Folge musste ich so richtig über meinen Schatten springen. Ich hatte mir vorgenommen, ein neues Musikinstrument zu lernen. Meine Wahl fiel auf die Ukulele. Und weil mir nur das Lernen in den eigenen vier Wänden etwas zu lahm erschien, habe ich einfach noch eine Schippe oben drauf gepackt: zum Abschluss des Tages raus auf die Straße und irgendwo vor Leuten singen, Straßenmusik, Ukulele plus Gesang. Wie gesagt: Mir ging schon beim Gedanken daran der Allerwerteste gehörig auf Grundeis ... // Mehr zum FREI RAUS Podcast, unter anderem auch die Möglichkeit, dich zum wöchentlich erscheinenden Newsletter anzumelden, findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus // Coverphoto by Blackforest Collective
Eine singende Elsa Puppe macht einen vielleicht zu einer guten Tante. Wirft aber die Frage auf, was den Gesang bei Pippi Langstrumpf eigentlich so viel besser macht. Und von da an ist es ein Selbstläufer. Von Rosalinde, bis zur Prusseliese. - Kurzen schwenk mal auf die Eltern unter uns. In diesem Podcast gibt es keine. Aber selbst der Fantasie würde hier keiner das Leben seiner Kinder exposen. Oder für Content in die Kamera halten. Aber was wissen wir schon?! In dieser Folge geht es auch um das Thema Organspende. Informiert Euch. Infos findet ihr zum Beispiel hier: www.organspende-info.deUnseren Instagram-Account findet ihr hier: https://www.instagram.com/zsvpodcastUnd hier geht's direkt zu TikTok: https://www.tiktok.com/@zumscheiternverurteilt+++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: LINK +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wir sind noch immer in Swakopmund und reden über Manuels Eindrücke nach einer Woche Namibia. Im Follow-up sprechen wir noch einmal über Zahnseide und was die Zahnhygiene mit der Lebenserwartung zu tun haben könnte. Außerdem erklären wir den Begriff "Firlefanz" und diskutieren über Chronotypen und Schlafrhythmen: Sind wir eine Lerche, Taube oder Eule? Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Follow-up: Zahnseide Zahnseide reduziert das Schlaganfallrisiko (zm online) xkcd: Correlation xkcd: Cell Phones Ausdruck der Woche: Firlefanz Mumpitz, Kinkerlitzchen und Firlefanz (Bastian Sick) Das ist interessant: Caris Chronotyp Der weltweit erste RNA-Haartest für Deine innere Uhr (Bodyclock) Lied der Woche: Kaputt optimiert Lampe - Kaputt optimiert (YouTube) Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Zahnseide: dünner Faden zur Reinigung der Zahnzwischenräume der Schlaganfall: plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn, die zu Ausfällen führt der Firlefanz: unnützes oder übertriebenes Beiwerk, Albernheiten das Ringellied: Kreistanz mit Gesang, meist von Kindern gespielt der Chronotyp: individuelle innere Uhr, die den Schlaf-Wach-Rhythmus bestimmt etwas optimieren: etwas verbessern oder effizienter gestalten Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Mit Charlotte Dryander (Sirius Music Communications Staffel #12 Folge #3 | #Marketing_021 Der Podcast über Marketing, Vertrieb, Entrepreneurship und Startups *** https://www.sirius.video/ https://www.linkedin.com/in/charlotte-dryander/ *** Im aktuellen "Marketing From Zero To One" Podcast war Charlotte Dryander zu Gast – Mitgründerin und Co-CEO von Sirius Music Communications. Das Startup hat sich von einer spezialisierten Videokonferenzlösung für Musikunterricht zu einem SaaS-gestützten Online-Marktplatz für Gesangs-, Klavier- und Gitarrenunterricht entwickelt. Charlotte sprach über ihren Weg von der TU München über Stationen bei hy, Merantix Momentum und einem Social-Impact-Projekt in Nairobi hin zur SIRIUS-Gründung. Sie schilderte, wie SIRIUS Technologie einsetzt, um Online-Musikunterricht qualitativ hochwertig und skalierbar zu machen – und warum menschliche Lehrkräfte trotz KI-gestützter Innovationen immer zentral bleiben werden. Im Gespräch ging es auch um den gezielten Einsatz von KI im Produkt und in internen Prozessen, Content-Strategien für organisches Wachstum, den Vertrieb über Meta und Google sowie Partnerschaften mit Verbänden und dem Musik-Giganten Thomann. Abschließend reflektierte Charlotte Learnings aus der Fundraising-Phase und gab ehrliche Einblicke in das Leben als Gründerin. Wieder mit dabei: KI-Experte und Seriengründer Michael Högemann. *** 01:53 – Charlottes Werdegang: Studium, Beratung, Nairobi 04:45 – Musikalischer Hintergrund & Motivation zur Mitgründung 05:33 – Ursprungsidee & technischer Pain Point im Online-Musikunterricht 07:25 – Erste Wachstumsphase & SaaS-Modell 09:07 – Vom Tool zum Marktplatz: strategische Neuausrichtung 10:22 – Plattform-Features & Audioqualität 12:10 – Einstieg von Charlotte & Geschäftsmodell-Shift 16:31 – Pricing & Membership-Modell 19:41 – Matching-Algorithmus & kuratierter Ansatz 20:00 – Fokus auf Gesang & Go-to-Market-Strategie 22:26 – Organisches Wachstum über Instagram Reels 23:59 – Didaktik & Technologie im Online-Unterricht 27:08 – Zielgruppen & Trust-Elemente 28:07 – Skalierbarkeit & Internationalisierung 29:58 – Philosophie zu KI im Musikunterricht 31:53 – Erste KI-Funktionen: Zusammenfassungen & Waterfall-Videos 34:55 – KI-Einsatz im Unternehmen: Support, Sales, SharedGPT 39:26 – KI in Marketing & SEO: Content-Pipeline & Musiklexikon 40:28 – 5-Jahres-Vision: Hybridmodelle & globale Expansion 42:04 – Aufgabenverteilung zwischen Charlotte & Sebastian 42:50 – Partnergewinnung & Rolle der Berliner Philharmoniker 43:43 – Kooperation mit Thomann 44:35 – Gründeralltag: Höhen, Tiefen & Mentoring 46:42 – Learnings aus der Fundraising-Phase 48:48 – Tipps für First-Time-Founder 50:38 – Die Geschichte hinter dem Namen "Sirius" 51:10 – Abschluss & Ausblick *** Die Zeitangaben können leicht abweichen.
Die Jurassierin Eugénie Rebetez ist eine der unkonventionellsten Tänzerinnen und Komikerinnen der Schweiz. Nun ist sie zum ersten Mal seit acht Jahren wieder auf Solo-Tournée. Ein «Tagesgespräch» über Humor und Zerbrechlichkeit, über Gewicht, Alter und die unterschiedliche Stellung der Kultur in der Furore gemacht hatte Eugénie Rebetez als «Gina. The fat Swiss Diva». Schon vor 17 Jahren spielte sie damit, dass ihr Körper kurviger ist als man es von Tänzerinnen gewohnt ist. In ihrem neuen Stück «Comeback» bekommt das Älterwerden als Tänzerin mehr Raum. Was bleibt ist Rebetez' ganz eigene Mischung aus Humor und Subtilität, aus Tanz, Gesang und Clownerie.
Alexander Hauer und Michèl M. Almeida scheinen ein Faible für Wortspiele und Alliterationen zu haben, immerhin benannten sie ihre gemeinsame Band Mar Malade. Als solche gehen sie angemessen verspielt und gewitzt zu Werke, was die Musik betrifft. Zuletzt nachzuhören auf ihrer (nach zwei Alben 2021 und 2023) Ende Februar erschienenen EP "Fatamorgana": Zu Bewegung anregende Ohrwürmer wie der Titeltrack oder das nicht minder eingängige "Peaches" versetzen mit ihren Latin-Rhythmen das innere Ohr direkt in den einst von Wham! besungenen "Club Tropicana", während der ein wenig an Milky Chance erinnernde lakonische Gesang genau die richtige Dosis Melancholie beisteuert. "Musik für Momente, in denen Realität und Fantasie ineinander übergehen. Ein Lied, das nach Sommer klingt, nach einem süßen, kurzen Augenblick, den man immer wieder erleben möchte" findet sich hingegen der gelungenen Selbstbeschreibung nach in "Fruit Machine", während der akustische Bonustrack "Dreaming Of Animals Crossing" der Band zufolge "einen kleinen, intimen Vorausblick" darauf gibt, wohin die Reise von Mar Malade in der Zukunft gehen könnte. In der Gegenwart oder besser: ganz jungen Vergangenheit ist beziehungsweise war das Duo gerade auf großer Tour, die am 10. März in Nürnberg begann und nach erfolgreichen Gastspielen in unter anderem Wien, Stuttgart, Amsterdam, Hamburg sowie vielen Auftritten mehr am morgigen Freitag ihren großen Abschluss im Berliner Columbia Theater feiert. Heute Abend stimmen uns Alexander und Michèl nicht nur mit einem kleinen Live-Set auf der Bühne des studioeins schon mal musikalisch darauf ein, sondern geben auch im Interview Einblicke in Gewesenes und noch Kommendes – wie zum Beispiel ihr für September geplantes nächstes Album.
Wenn Dir das Wasser bis zum Hals steht, kommt hier eine wärmende Welle: Flimmerfreunde, drei Bademeister, die ins Becken pinkeln. Den Fluten entstiegen, PARTHENOPE, einmal einmal gefeiert, einmal gelangweilt, geteilte Meinung, wie Moses und Meer. Es gibt keinen Gott. Nass gemacht vor Lachen und guter, besser, bester Gewalt, NOVOCAINE, in der BRD als MR. NO-PAIN verkauft. Gewalt, Gesang, Tanz und epische Westside Story Vibes aus Frankreich, in vereinter Liebe für das Kinofest von BEATING HEARTS. Im Flow am Fluss, Bob Dylan in A COMPLETE UNKNOWN, offensichtlich auch Gesang und gut? So wie wir, FÜR IMMER HIER, Flimmerfreunde geeint um die Fahne der Freiheit, politisches Kino aus Brasilien, was eine Nation ins Kino und Gespräch miteinander bringt, Atlantischer Ozean inbegriffen. SCHNEEWITTCHEN, Disney im gnadenlosen Shitstorm von diversen Seiten wie ohne Sternchen. Das Drama der Stunde, ein Take, vier Folgen, Netflix hat ADOLESCENCE. Und kurz in den sehr langen Horror von THE BRUTALIST geschaut. Dann noch Horror der der Horror ist in Y2K und warum Limp Bizkit hassen Eure Leben besser macht. Gern geschehen, Flimmerfreunde.
Das selbsternannte "Wiener Indie-Kammerpop-Kollektiv" namens Buntspecht scheint ein Faible für das Brechen von Regeln zu haben. War es beim 2023er Album noch die Grammatik, die angesichts des Titels "An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte" so manchen ihrer Grundsätze links liegen gelassen sah, verhohnepiepeln die Österreicher heuer mit dem Nachfolger "Konstrukt 5" die gute, alte Zählkunst. Denn, na klar: "Konstrukt 5" ist das sechste Album der Gruppe. Seinen Anfang nahm das Werk in einem alten Haus am Fuße des Rax-Gebirges. Dort trafen sich Sänger/Gitarrist Lukas Klein und Florentin Scheicher, der seine Trompete und seine Melodica mitbrachte, um mit diesem nicht ganz gewöhnlichen Instrumentarium erste Song-Ideen zu erarbeiten. Gemeinsam mit den übrigen Mitgliedern, Antonia Luksch (Cello, Gesang), Roman Geßler (Saxofon), Florian Röthel (Schlagzeug) und Jakob Lang (Bass), wurden diese dann im Studio finalisiert und um weitere Lieder ergänzt. Herausgekommen ist ein Album, dessen Botschaft die Band als "aus Fatalismus geborenen Optimismus" charakterisiert. Eine Platte zur Zeit also, die diese aber dennoch transzendiert, wie Lukas Klein erläutert: "Es ist gerade nicht so einfach. Kriege, Krisen, Trump – es ist nahezu unmöglich, in diesen hochpolitisierten Zeiten leichte Stücke zu schreiben. Man will diese Themen nicht eins zu eins in seiner Kunst haben, aber sie sind natürlich automatisch ein Teil davon. Mir geht es darum, das zu verinnerlichen und nicht zu negieren, aber uns gleichzeitig eine gewisse Leichtigkeit zu erhalten.“