Artistic style in Europe and colonies, c. 1600–1750
POPULARITY
Václav Luks ist Mit-Kurator des diesjährigen Originalklang-Festivals FEL!X, das dem »Böhmischen Kulturraum« in diesem Jahr einen Schwerpunkt widmet. Luks möchte das Publikum von heute ansprechen, indem er die Regeln und Absichten der Komponist:innen früherer Zeiten respektiert und die Werke des Barock auf diese Weise verständlich macht. Luks spricht über seine 20jährige Beziehung zu seinen Ensembles Collegium 1704 und Collegium Vocale 1704, den Unterschied von Johann Sebastian Bach und Jan Disma Zelenka, weitere bedeutende Komponisten des »Böhmischen Kulturraums« und erläutert der Host Katherina Knees, ob es aus seiner Sicht einen böhmischen Musikstil gibt. https://felix-originalklang.koeln/ https://collegium1704.com/
Brandenburg - nicht nur Rainald Grebe widmete diesem Bundesland eine Hymne: Johann Sebastian Bach komponierte gleich 6 Konzerte für den Markgrafen von Brandenburg, die später als "brandenburgische" bekannt wurden. Ein barockes Best Of, in dem Bach alle möglichen Instrumente seiner Zeit kombiniert und durch Charme und Leichtigkeit bezaubert - ebenso wie durch den Mut zum Experiment. Von Dominik Mercks.
Die Noten zu Allegris Miserere hält der Vatikan streng geheim. Doch einem berühmten Teenager aus Salzburg gelingt es, sie nach einmaligem Hören komplett aufzuschreiben… Von Volker Sellmann.
Nonkonformist, Moralist, Revoluzzer - das alles war Günter Grass. Unbequem, umstritten und unverwechselbar war er mit all seinen Ratten, Unken, dem Butt und dem Blechtrommler. Ein O-Ton-Streifzug durch unser Archiv zum zehnten Todestag. Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Die kulturelle Bedeutung des Wiener Hofs unter Leopold I wird sehr oft unterschätzt. Die meisten kennen Lully als Hofkomponisten des Sonnenkönigs, doch wer hat schon von Antonio Draghi gehört? Mit dem Kenner seiner Musik, dem Cembalisten Eugène Michelangeli, richten wir nun den Scheinwerfer auf diesen außergewöhnlichen Komponisten.Hier finden Sie den Link zur Biografie von Eugène Michelangeli.Dieser Link führt zu einer Aufführung von Antonio Draghis Sepolcro „Il terremoto“.Hier finden Sie den Tee der heutigen Sendung.Wenn Ihnen unser Podcast gefällt und Sie uns gerne unterstützen möchten, hier der Link zu unserem Spenden-Button. Wir freuen uns über Nachrichten, Sie können uns unter podcast@affinita.at gerne kontaktieren! Hier finden Sie die Homepage unseres Sponsors Jäger Tee in Wien.
"Voyage à travers les siècles, les trésors des trios avec piano" ass ee Concert den 2. Abrëll 2025 am Ettelbrécker CAPE. Musikalesch geet et hei an d'Zäit tëschent Barock an dem 20. Joerhonnert. Vun Haydn a Mendelssohn, iwwer Schostakowitsch a Piazzolla. An alles vun Enseignanten aus dem Conservatoire gespillt. D'Schüler:inne sollen duerch esou Concerten dann och d'Méiglechkeet kréien hir Proffen op der Bün ze erliewen an esou déi Stécker an engem professionelle Kader ze héieren, déi si selwer vläicht grad och üben. Mee gëtt dës Méiglechkeet vun deene Jonke vill genotzt a firwat stinn dëst Joer grad d'Tasten am Vierdergrond?
Detektiv*innen hätten große Freude beim Entschlüsseln des Gemäldes dieser Folge. Das "Vanitas-Stillleben" von Jacob Marrel steckt voller Geheimnisse, Symbole und Rätsel - ein Escape Room in Bildform. Was einen Zitrone, einen Tabakpfeife, ein Blumenstrauß und Seifenblasen dabei gemeinsam haben erzählt Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger in dieser Folge des Kunstsnack.
Eine neue CD-Edition präsentiert erstmals Liveaufnahmen aus der Berliner Philharmonie – und lässt den oft der Oberflächlichkeit und des glatten Perfektionismus geziehenen Dirigenten Herbert von Karajan in neuem Licht erscheinen. Wer ihn noch live erlebt hat, hört hier wieder, was man einst als so faszinierend empfunden hat: Nach akribischer Probenarbeit ließ Karajan seinen Musiker nämlich viel Freiheit. So entstanden atemberaubende Aufführungen, lebendiger und spontaner als die zu Recht für ihre Perfektion gerühmten Studio-Aufnahmen. Zu entdecken ist auch Karajans erstaunlich reichhaltiges Repertoire vom Barock bis zur Avantgarde.
Hören und dabei lernen, damit wir wissen wovon die Rede ist, wenn es heisst Barock. Dr. Rainer Vollkommer erklärt uns in der Reihe der Schlagworte zur Kunst, was eigentlich was ist.
Ein Goldring in der Münchner Residenz, Zeuge jahrhundertealter mixtekischer Goldschmiedekunst. Alte und neue Künstler, Barock und Rokoko, Blasmusik oder Trachten. Es gibt vieles, was Bayern und Mexiko miteinander verbindet.
«Noten & Schlüssel»Jahreszeitenklänge 2025/26 Unsere neue Konzertsaison steckt voller musikalischer Höhepunkte – und wir haben den perfekten Weg für Sie, sie schon jetzt zu entdecken! In dieser Podcast-Folge führen Sie Doris Schmidl, die Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros in Grafenegg, und Grafenegg-Dramaturg Markus Hennerfeind mit viel Leidenschaft und Charme durch alle Konzert-Highlights. Die vom Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und illustren Gästen aus aller Welt gestalteten «Jahreszeitenklänge» erstrecken sich von Oktober 2025 bis Juni 2026 – mit einer Mischung aus Altbekanntem, selten Gespieltem, Neuem und Vergessenem, kurz: prächtiger Musik vom Barock bis zur jüngsten Vergangenheit. grafenegg.com/podcast
Das vierköpfige Organisten Team Anna Städeli, Judith Brand, Dominik Röglin und Vital Julian Frey, präsentiert ein Musikprogramm von Bach bis Deep Purple Rock'n'roll ist weit mehr als nur ein Musikstil der 1950er-Jahre oder ein Tanz mit akrobatischen Einlagen. Der Begriff steht für das Lebensgefühl einer jugendlichen oder jung gebliebenen Generation. Rock'n'roll hat mit Schwung, Rhythmus, aber auch mit Protest und Auflehnung, mitunter sogar mit Grenzüberschreitungen zu tun. Diesem Lebensgefühl ging das Organisten Team nach, suchte nach rockigen Elementen in der Orgelliteratur und präsentierte ein passendes Programm im Rahmen des Orgelkonzerts vom 12. Januar 2025 um 17 Uhr in der Kirche Thierachern.Besonders die Barockmusik bietet einige Parallelen zur Rockmusik: Sie kann rhythmisch-intensiv, frei und wild klingen. Beim Präludium in C von Dietrich Buxtehude erinnert das Pedalsolo an ein Gitarrensolo und Bachs weltberühmte Toccata in d-Moll gleicht einer stürmischen, jugendlichen Protestbewegung. Nebst jazzigen Klängen von Andreas Willscher, Jürg Lietha und Hans Uwe Hielscher konnte das Publikum eine Uraufführung erleben; so schrieb Markus Aellig, bis 2017 Organist der Stadtkirche Thun, eigens für diesen Anlass ein Orgelarrangement zum Thema «Barock'n'roll».
In Polen heißt es, dass das Tatra-Gebirge die Gotik sei und die Beskiden der Barock. Sanfte Hügel, ein niedriger Hauptkamm der Karpaten, überwiegend bewaldet. Genau hier spielt das erste Prosawerk der polnischen Autorin Urszula Honek "Die weißen Nächte". Das Buch wurde mit zwei renommierten Preisen ausgezeichnet (Conrad-Preis u. Koscielski-Preis) und stand auf der Longlist des Internationalen Booker Prize 2024. Kommenden Dienstag findet die Buchpremiere in Berlin statt. Tomas Fitzel hat es vorab gelesen.
Etwa 40 Hamlet-Opern gibt es seit dem Jahr 1812. Und von William Shakespeare wimmelt die Musik des 19. Jahrhunderts ohnehin, sei es nun bei Mendelssohn, Berlioz oder Verdi. Doch was hat der italienische Barock mit Hamlet zu tun? Das lernt man auf einem neuen Album mit „vergessenen Arien des italienischen Barocks“, das unter dem Titel „Ghosts of Hamlet“ erscheint, „Hamlets Geister“. Albrecht Selge findet lodernden und zarten Gesang darauf.
Wir sind in den letzten Monaten immer wieder auf einen sehr freien Umgang mit den Lebensdaten prominenter Figuren der Geschichte gestoßen - sich um ein Jahr zu vertun, schien nichts Ungewöhnliches zu sein. Im Falle von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, dessen 300. Geburtstag am 26. Februar 1925 im Lübecker Volksboten gefeiert wird, ist eine gewisse Beliebigkeit vorprogrammiert, wird doch aktuell auf Wikipedia der Geburtstag mit „um 1622“ angegeben. Ein gewisser Friedrich Gräbe greift in seinem Artikel diese mangelnde biographische Faktenlage auf, trägt das zusammen, was bekannt ist, und widmet sich dann dem großen barocken Werk aus Grimmelshausens Feder, das kurz als „Simplicissimus“ bezeichnet wird. Frank Riede ist dankenswerter Weise sehr präzise mit seinen Aufnahmen, weshalb uns genau 100 Jahre nach der Erstveröffentlichung dieser Artikel nun vorliegt.
Das neu erschienene Buch „Barocke Tänze und ihre musikalische Umsetzung“ ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Tänzerin Margit Legler und des Musikers Andreas Helm. Es zeigt, welche Erkenntnisse gewonnen werden können, wenn unterschiedliche Künste zusammenspielen und dem Ganzen ein gesunder Forschergeist zugrunde liegt. Hier finden Sie die Tänze.Wenn Ihnen unser Podcast gefällt und Sie uns gerne unterstützen möchten, hier der Link zu unserem Spenden-Button. Wir freuen uns über Nachrichten, Sie können uns unter podcast@affinita.at gerne kontaktieren! Hier finden Sie die Homepage unseres Sponsors Jäger Tee in Wien.
Für seine Oper „Rinaldo“ ließ sich Georg Friedrich Händel 1711 einiges an Bühnenspektakel einfallen – fliegende Drachen und echte Vogelschwärme. In Karlsruhe setzt Regisseur und Ausstatter Hinrich Horstkotte auf animierte Bühnenbilder und spektakuläre Kostüme mit Anleihen bei Barock und Tolkiens „Herr der Ringe“. Höhenflüge für die Fantasie!
Naturphänomene wie die Gravitation, aber auch sommerliches Grillengezirp oder die Spatzen in einem Gebüsch dienen Katherine Balch als Inspirationsquelle. Als Tochter eines Wissenschaftler-Paars ist für Balch die Verbindung von Musik und Naturwissenschaft nichts Ungewöhnliches. Themen in der Sendung: 01:25 Aktualität: Kommt das Aus für das Musiktheater in Luzern? (Christian Oechslin) 10:30 Talk Mit der US-amerikanischen Komponistin Katherine Balch. (Joseba Zbinden) 29:00 Neuerscheinungen Zwei grosse Unbekannte des deutschen Schlagers? Der Dokumentarfilm «Im Schatten der Träume» frisch in den Kinos. Grenzgänge zwischen Barock und Jazz: «Terra mater» mit Christina Pluhars Ensemble L'Arpeggiata und der Sängerin Malena Ernmann, erschienen bei Erato. (Elisabeth Baureithel) 47:10 Swiss Corner: Zum Tod der Sängerin Edith Mathis.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
In dieser Folge entführen wir dich in die bezaubernde Stadt Mantova, einen wahren Geheimtipp im Norden Italiens, der mit seiner reichen Geschichte und kulinarischen Vielfalt begeistert. Stell dir vor, wie du über eine malerische Brücke fährst, das beeindruckende Castello di San Giorgio in der Ferne erblickst und schließlich unter den majestätischen Arkaden des Palazzo Ducale stehst – ein Ort, an dem Gotik, Romanik und Barock aufeinandertreffen und die Geschichten von Adelsfamilien und Künstlern lebendig werden. Gemeinsam schlendern wir durch die lebhaften Gassen, vorbei an prächtigen Kuppeln und kunstvollen Fresken des Doms, während wir in die spannende Geschichte der Familie Gonzaga eintauchen, die Mantova zu einer Perle der Renaissance gemacht hat. Du wirst den Charme des Piazza Sordello spüren, wo sich geschäftige Cafés und Boutiquen mit historischem Flair vermischen, und vielleicht kannst du schon die Eleganz des Teatro Bibiena erahnen, in dem einst Mozart musizierte. Doch Mantova ist nicht nur eine Stadt für Geschichts- und Kulturbegeisterte – sie ist ein Paradies für Genießer. Lass dich von uns inspirieren, die regionalen Köstlichkeiten zu probieren, einen Aperitivo in der goldenen Abendsonne zu genießen und die berühmten Weine dieser Region zu entdecken. Mantova ist eine Stadt, die dich mit ihrer Atmosphäre und ihrem unaufdringlichen Zauber umhüllt und immer wieder zurückrufen wird. Hör rein und lass dich verführen, deine nächste Reise zu planen – vielleicht wird Mantova auch dein neues Lieblingsziel. Und vergiss nicht, den Podcast zu abonnieren, damit du kein weiteres Abenteuer verpasst! ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Spotifyund verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook Youtube Instagram Feinschmeckertouren ************************************************
Im Jahr 1985 unterbricht Gilles Deleuze anlässlich des Todes von Michel Foucault seine Überlegungen zu »Was ist Philosophie?« um ein Portrait über das Denken seines Freundes zu schreiben. Nach der Veröffentlichung kehrt er allerdings nicht gleich zu seinem ursprünglichen Projekt zurück, sondern schreibt zunächst »Die Falte«, sein Buch über Leibniz und den Barock. Warum? In dieser Episode stelle ich die These auf, dass Deleuze diesen Umweg nehmen muss, um mit der Falte einen neuen Begriff zu konstruieren, mit dem er den Selbstbezug denken kann. Auf dem Weg dorthin drehe ich selbst ein paar Runden auf dem Eis, um über Wendepunkte, Lebenslinien und Jahreszyklen nachzudenken. Außerdem geht es um Kater, Nachmittage, Johannes vom Kreuz und Douglas Adams.
Die Schraudenbacher Kirche zeigt lehrbuchhaft den Übergang vom Barock über das Rokoko bis zum Klassizismus. Im Glockenturm erklingen auch heute noch drei Nachkriegsglocken in der Tonfolge c, as und f.
Insbesondere im europäischen Jazz entstehen immer wieder spannende Begegnungen zwischen Musikgenres, die nur vordergründig weit voneinander entfernt scheinen. Das Album „Transitions“, eine gemeinsame Einspielung vom Julie Campiche Quartett und der Capella Jenensis, ist ein herausragendes Beispiel für solch eine ungewöhnliche Zusammenarbeit, die weit über den Begriff Crossover hinausweist. Eine Schweizer Jazzband trifft auf ein deutsches Barockensemble und beide lassen Harfe, Saxophon, Bass und Schlagzeug auf Blockflöte, Cembalo und zwei Gamben treffe. „Transitions“, Übergänge - ein eigentümlicher Hybrid und zugleich ein trefflicher Titel für die subtilen, aber flüssigen Farbverläufe in dieser Besetzung. Und auch für das Repertoire, das sich zwischen Jazz und Barock bewegt, zwischen Gegenwart und Vergangenheit - meint unser Jazzkritiker Niklas Wandt.
Was haben Barock und Romantik, Science Fiction und Rock'n'Roll gemeinsam? Theoretisch nichts, praktisch aber die Bandbreite der Herangehensweise von Nicole und Bernhard Franken. Denn FRANKEN ist ein multidisziplinäres Kreativbüro aus Frankfurt mit den Geschäftsfeldern Architektur, Brandspace, Interior Design, Retail Design und Urban Design. Seit über zwanzig Jahren schaffen sie Räume für die Geschichten von Bauherren und Nutzern und setzen dabei auf Nachhaltigkeit, Ästhetik und Zeitgeist. Wie sie das schaffen? Indem sie die Innovationskraft eines Kreativstudios mit der Professionalität eines international etablierten Planungsbüros verbinden. Bei welchen Bauherren eher Romantik angesagt ist und wer Science Fiction verträgt, darüber sprechen wir heute mit Prof. Bernhard Franken und Nicole Franken in unserem JUNG Talk Podcast.
In Fulda steigt die Vorfreude: Das Battle of Barock kehrt zurück und verspricht eine mitreißende Mischung aus Adrenalin, Spannung und hochklassigem Kampfsport. Shaggy trifft die Veranstalter Sergej Braun und Patrick Franz, die von den Anfängen in kleinen Hallen bis zum Aufstieg in die Esperanto-Halle erzählen. Erfahrt, wie die beiden ihre Leidenschaft für den Sport in ein Event verwandelt haben, das Fulda begeistert. Dieses Jahr gibt es besondere Highlights: Neben Profi- und Nachwuchskämpfen erwartet euch ein Casting-Format, bei dem unerfahrene Amateure erstmals in den Ring steigen. Wie diese Idee entstand und was euch am 5. April 2025 erwartet, erfahrt ihr in dieser Folge!
Rom ist die Hauptstadt des Barock. Berühmte Architekten entwarfen die Plätze und Paläste: Carlo Maderno oder Francesco Borromini. Allesamt Männer. Doch es gab auch eine Architektin, die Rom mitgestaltete. Es ist Zeit, Plautilla Bricci kennenzulernen. Von Laura Helena Wurth www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Ënner dem Motto "Une crèche musicale de Noël" presentéiere Musikerinnen a Museker vun de Solistes Européens, Luxembourg ee Concert mat kammermusikalesche Wierker. Dat méindes owes, de 16. Dezember 2024 am Kammermusekssall vun der Philharmonie. De Stil geet dobäi ganz kloer an d'Museksepoche vum Barock a Wiener Klassik. Fir de Pianist vum Concert, de Christoph König, ass et nieft senger Aarbecht als Dirigent bei groussen Orchesteren, eng wëllkommen Ofwiesslung. Am Gespréich mam Lex Kauffmann schwätzt de Museker iwwer seng Roll als Pianist an och iwwer seng nei Tâche als éischten Haaptgaaschtdirigent an der Geschicht vun der Warschauer Philharmonie.
Devid Striesow feiert als Schauspieler enorme Erfolge. Im MDR KLASSIK Gespräch erzählt er von seiner Rolle als Johann Sebastian Bach, warum er dafür 20 Kilogramm zunahm und wie sehr ihn klassische Musik zu Tränen rührt.
Die Nürnberger Pocket Opera Company feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Das "Taschentheater" gilt als ältestes freies mobiles Musiktheater Deutschlands, mit einem Repertoire von Barock bis neuer Klassik, von Liedgut bis Oper, gespielt an ungewöhnlichen Spielorten. Oper kann bei der POC überall sein. Damit erreicht sie viele, die sonst vielleicht nicht in die Oper gehen würden. Anja Bühling mit einer kleinen Hommage an ein außergewöhnliches Musiktheater, das auch mit Richard Wagner im "Taschenformat" große Erfolge feiert.
Ein kurzer Exkurs über die Kuriositäten des Barock und sein kontroverses Verhältnis zur Natur. Lack und Leder, Parfum und Porzellan. Die naturfeindlichste aller Epochen hat das Artefakt in den Vordergund und die Natur völlig in den Hintergrund gerückt. Weitere Infos: Natur als Entertainment Natur-Romantik Rousseau & die Urtiroler Winter is Coming Kubatur pur Das neue Jerusalem im Alpenland „Ich kann eine Hütte nicht aufblasen" Andrés C. Pizzinini - Birgit Dejaco www.dejaco-pizzinini.it
Diese Musik kennt jeder Fußball-Fan, da ein Thema daraus in der EUFA-Champions-League-Hymne verarbeitet wurde. Vor König Fußball galten die effektvollen Hymnen allerdings einem anderen Monarchen: Georg II. gab sie für seine Krönung in der Westminster Abbey 1727 in Auftrag. Von Christoph Vratz.
Am kommenden Samstag wird es in Göttingen ein besonderes Barockfestival geben. Unter dem Namen Wintervogel liegt der Fokus vor allem darin, jungen Künstlerinnen und Künstler eine Bühne zu geben um sich präsentieren zu können. Mehr über das Programm weiß Nikita Makarov.
Ignatowitsch, Julian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In der heutigen Folge führt Florian einige ältere Episoden zusammen und fördert damit die weitere Ausformung des "HU-Universe". Es geht um Stanislaus Leszcynski, der als polnischer Adeliger auf die Welt kam und durch die Ereignisse des Großen Nordischen Krieges im Kielwasser Karls XII. von Schweden zum polnischen König aufstieg. Als solcher wurde er zum Spielball der europäischen Mächte, musste seine Heimat verlassen und kam ins Exil nach Südwestdeutschland, an einen Ort, mit dem Florian viel verbindet: Zweibrücken. Wir beschäftigen uns mit den Bürden königlicher Repräsentation, der politischen Struktur und spannenden Geschichte Polens, einem sächsischen Wutbürger des Barock und natürlich unserem Dauer-Darling, dem russischen Zaren PDG. HISTORIA UNIVERSALIS wird von uns komplett allein produziert. Moderiert und geplant wird der Podcast von Elias, Florian, Oliver, Victoria und Karol. Da das sehr zeit- und arbeitsaufwändig ist, bedarf es dabei deiner Unterstützung. So einen Geschichtspodcast gibt es nicht nochmal in der deutschsprachigen Medienlandschaft, deshalb: Bitte unterstütze HISTORIA UNIVERSALIS finanziell, damit wir noch lange weitermachen können! Das kannst du mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis tun oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE40 5001 0517 5582 4359 02. Deine Kaffeespende hilft uns dabei, weiterhin all die Geschichtsfolgen aufzunehmen, die du hoffentlich gerne hörst. Außerdem unterstützt du uns bei unseren podcasterischen Träumen, die wir gerne verwirklichen möchten. Allerherzlichsten Dank fürs Zuhören und deinen Support! Wir danken den Produzent*innen unseres Podcasts, Roman, Charlotte, Mathias, Anne, Geschichtslehrling, Sebastian und Colja, für ihre finanzielle Unterstützung!
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ein Ohrwurm gefällig? Mit diesen Melodien stehen die Chancen gut: Vom One-Hit-Wonder des Barock bis zur Moll-Version von „Alle meine Entchen“ reichen die Stücke, die Wilhelm Sinkovicz und Katrin Nussmayr hier präsentieren – mit der Hilfe von vier Musikfreunden, die in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ ihren persönlichen Ohrwurm teilen. Ob sie ihn dabei loswerden? Fraglich. Aber gut möglich, dass, wer zuhört, ihn bald auch hat…
Von der Opulenz des Barock bis zum Minimalismus der Molekularküche: Ute Cohen untersucht in ihrer Geschichte der Kulinarik den „Geschmack der Freiheit“ – wie die europäische Restaurantkultur entstand und was sie uns heute bedeutet. In Paris war sie als Kommunikationsberaterin lange für amerikanische Unternehmensberatungen tätig. „Poor Dogs“ heißt ihr Roman über Menschen im Finanzkapitalismus, wo alles, auch das Privatleben, einer Kosten-Nutzen-Rechnung folgt. Und Business-Modelle selbst das Liebesleben prägen: „Sex war auch nichts anderes als Körperpflege“. Ute Cohen lebt in Berlin.
Die Ausstellung „Frösche, Feuer, Finsternis“ im Kunstforum Ingelheim zeigt eine spannende Auseinandersetzung zeitgenössischer Künstler*innen mit den barocken Radierungen zu den zehn Plagen des niederländischen Künstlers Jan Luyken. 1708 schuf Luyken zehn eindrucksvolle Blätter, von denen jedes eine der Plagen aus dem Alten Testament darstellt. Ägypten war zu jener Zeit die Heimat des Volkes Israel, das unter der Herrschaft des Pharaos litt. Als dieser sich weigerte, das jüdische Volk aus der Sklaverei zu entlassen, brachte sein Gott verheerende Katastrophen über das Land.
Das Ensemble Café Zimmermann auf historischen Instrumenten hat bisher vor allem mit seinen lebendigen und temperamentvollen Interpretationen der Musik Johann Sebastian Bachs und anderer Komponisten des Barock seinen Namen gemacht. Nun geht es in Richtung Klassik: mit einem Programm unter dem Titel "Young and foolish" geht Café Zimmermann auf Tournee und präsentiert Musik des zweitältesten Bach-Sohns Carl Philipp Emmanuel und von Mozart. Vor kurzem ist die CD mit dem Programm erschienen.
Alle lieben Johann Sebastian Bach. Warum nur?
Das Ensemble "Café Zimmermann" auf historischen Instrumenten hat bisher vor allem mit seinen lebendigen und temperamentvollen Interpretationen der Musik Johann Sebastian Bachs und anderer Komponisten des Barock seinen Namen gemacht. Nun geht es in Richtung Klassik: Das Ensemble präsentiert Musik von Carl Philipp Emmanuel Bach und von Mozart. Laszlo Molnar hat die neue CD gehört und ist begeistert.
My continuing discovery of progressive rock artists I seem to have overlooked has led me to Barock Project, who just released their latest album, Time Voyager. Here's my conversation with members Eric Ombelli (drums) & Marco Mazzuoccolo (guitar). Purchase Time Voyager heret: https://www.barockproject.net/ Facebook: BleedingEdgeShow Instagram/Threads: @bleeding_edge_show X/Twitter/Whatever: @Bleeding___Edge Live365: The Expanse - https://live365.com/station/The-Expanse-a09675
Time Artist Title Duration Album Year 0:00:00 ProgPhonic 156 INTRO 0:43 0:00:40 Lazuli Anime 6:37 Réponse Incongrue Á L'inéluctable 2009 0:09:03 Lalu Paint the Sky (ft. Steve Walsh, Jens Johansson & Gary Wehrkamp) 7:40 Paint the Sky 2022 0:16:43 Fish On Friday In the Key of Silence 5:31 Quiet Life 2017 0:22:15 Martin Orford The […]
Mag Neapel heute nicht mehr zu den ersten Musikstädten Europas zählen, im Barock war sie es. Die Weiterentwicklung der Oper wurde dort vorangetrieben, und auch ein Hit der Kirchenmusik entstand in Neapel: Pergolesis Stabat mater.
fWotD Episode 2584: Ludwigsburg Palace Welcome to featured Wiki of the Day where we read the summary of the featured Wikipedia article every day.The featured article for Saturday, 1 June 2024 is Ludwigsburg Palace.Ludwigsburg Palace, nicknamed the "Versailles of Swabia", is a 452-room palace complex of 18 buildings located in Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Germany. Its total area, including the gardens, is 32 ha (79 acres) – the largest palatial estate in the country. The palace has four wings: the northern wing, the Alter Hauptbau, is the oldest and was used as a residence of the Duke of Württemberg; the east and west wings were used for court purposes and housing guests and courtiers; the southern wing, the Neuer Hauptbau, was built to house more court functions and was later used as a residence.Eberhard Louis, Duke of Württemberg, appointed Philipp Joseph Jenisch to direct the work, and construction began in 1704. In 1707, Jenisch was replaced by Johann Friedrich Nette, who completed the majority of the palace and surrounding gardens. Nette died in 1714, and Donato Giuseppe Frisoni finished much of the palace façades. In the final year of construction, Eberhard Louis died, and the Neue Hauptbau's interiors were left incomplete. Charles Eugene's court architect, Philippe de La Guêpière, completed and refurbished parts of the New Hauptbau in the Rococo style, especially the palace theatre. Charles Eugene abandoned the palace for Stuttgart in 1775. Duke Frederick II, later King Frederick I, began using Ludwigsburg as his summer residence in the last years of Charles Eugene's reign. Frederick and his wife Charlotte, Princess Royal, resided at Ludwigsburg and employed Nikolaus Friedrich von Thouret to renovate the palace in the Neoclassical style. Thouret converted much of Ludwigsburg's interiors over the reign of Frederick and later life of Charlotte. As a result of each architect's work, Ludwigsburg is a combination of Baroque, Rococo, Neoclassical, and Empire style architecture.The constitutions of the Kingdom and Free People's State of Württemberg were ratified at Ludwigsburg Palace, in 1819 and 1919 respectively. It was the residence for four of Württemberg's monarchs and some other members of the House of Württemberg and their families. The palace was opened to the public in 1918 and survived World War II intact. It underwent periods of restoration in the 1950s, 1960s, and 1990s and again for the palace's 300th anniversary in 2004. The palace had more than 350,000 visitors in 2017 and has hosted the Ludwigsburg Festival every year since 1947.Surrounding the palace are the Blooming Baroque (Blühendes Barock) gardens, arranged in 1954 as they might have appeared in 1800. Nearby is Schloss Favorite, a hunting lodge built in 1717 by Frisoni. Within the palace are two museums operated by the Landesmuseum Württemberg dedicated to fashion and porcelain respectively.This recording reflects the Wikipedia text as of 00:30 UTC on Saturday, 1 June 2024.For the full current version of the article, see Ludwigsburg Palace on Wikipedia.This podcast uses content from Wikipedia under the Creative Commons Attribution-ShareAlike License.Visit our archives at wikioftheday.com and subscribe to stay updated on new episodes.Follow us on Mastodon at @wikioftheday@masto.ai.Also check out Curmudgeon's Corner, a current events podcast.Until next time, I'm Aditi Standard.
Die Musikgeschichte ist reich an Ohrwürmern, aber kaum einer hat so viele Komponisten inspirert wie "La Follia" - von Barock bis Pop. Am prominentesten: Arcangelo Corelli. Der Italiener schrieb 23 Variationen über den Tanz, der alle verrückt macht. Dabei ist seine Follia-Version von 1700 eigentlich nur der letzte Satz einer Violinsonate. Von Volker Sellmann.
Auf König Friedrichs Spuren in Schloss Sanssouci – Das Sommerschloss König Friedrichs II. von Preußen ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland – auch wegen des Gartens, der Sanssouci umgibt. Der König fand hier Erholung und förderte die Künste.
Kaum fünf Jahre blieben Giovanni Battista Pergolesi für sein Gesamtwerk: 1736 raffte ihn in Neapel die Tuberkulose dahin, da war er gerade 26. Kurz vor seinem Tod vollendete er aber noch das Werk, mit dem er Unsterblichkeit errang: sein "Stabat mater". Von Volker Sellmann.
Auf ihrem neuen, sehr persönlichen Album pendelt die Cellistin zwischen Barock- und zeitgenössischer Musik.
Händel und Telemann sind seine Fans, mit seiner Musik will er die Texte verdeutlichen: Reinhard Kaiser, getauft am 12.1.1674, wird im 18. Jahrhundert als bedeutendster deutscher Opernkomponist gefeiert. Von Christoph Vratz.
Eine Indie-Band, die ohne einen einzigen Song veröffentlicht zu haben, Plattenvertrag und Support-Slot bei den Rolling Stones bekommt? Kann durchaus Mist sein. Doch was The Last Dinner Party seither zeigten (Barock! Hits! Gesamtkunstwerk!) hat uns überzeugt: 2024 wird eine Kostümparty!