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Der Splintholzkäfer ist ein unscheinbarer schmaler, bis zu 7 mm großer hellbrauner Käfer mit glänzenden Außenflügeln und einem dunklen Kopf mit auffälligen Fühlern. Bedeutsam ist der Käfer in seinem Larvenstadium. Die Larven sind cremefarben, haben 3 Beinpaare und eine Atemöffnung in der Mitte des Körpers. Sie verbringen ihr ganzes Leben im Inneren von Laubhölzern. Dabei sind sie nicht wählerisch: Das Holz kann leben oder tot sein, wichtig ist nur: Der Stärkegehalt und die Feuchtigkeit müssen stimmen. Sein ursprünglicher Lebensraum ist Südostasien. Von dort kam der Splintholzkäfer durch den weltweiten Handel mit Tropenhölzern in die ganze Welt und bevölkert heute den gesamten Globus. Gerne befällt er Parkettböden oder Türstöcke. Gestaltung: Sabine Nikolay | Das ist die 31. Folge der Serie „Was die Welt am Brummen hält“. In Ö1 gesendet am 15. 10. 2024 im Rahmen des Ö1 Insektariums, das dauerhaft im zeit- und kulturgeschichtlichen Online-Archiv von Ö1 angeboten wird.
Heute sind Peter und Tobias mal draußen in Aktion – sie sägen zusammen eine umgestürzte Eiche ab. Aber nicht irgendwie, sondern mit einer Zweimannsäge. Ganz schön schweißtreibend! Dabei beantwortet Peter einiges zum Thema Jahresringe: Was sagen sie über das Leben und Wachstum von Bäumen aus? Kann man das Baumalter sogar am eigenen Holztisch ablesen? Wann wachsen Bäume und wann nicht? Gibt es einen Unterschied zwischen heimischen und Tropenhölzern? Das und mehr gibt's diesmal bei „Wald aktuell“.Habt ihr Fragen oder Anmerkungen zu den Themen? Schreibt uns gerne eine E-Mail an podcast@wohllebens-waldakademie.deWenn ihr mehr über den Wald und seine Wunder erfahren wollt, findet ihr in Wohllebens Waldakademie spannende Veranstaltungen & Fortbildungen: www.wohllebens-waldakademie.de+++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/peterundderwald+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Tropenhölzer wie Eben- oder Rosenholz sind rar und begehrt. Deshalb blüht der illegale Handel damit. Auch der Gitarrenhersteller Gibson war darein verwickelt – der Zürcher Zoo hat den Fall aufgedeckt. Heutiger Gast: Claudia Rey Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/zuerich/zoo-zuerich-vater-der-masoala-hallle-legt-sich-mit-der-mafia-an-ld.1711780 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Ausgerechnet mit Tropenholz-Verkauf den Klimawandel aufhalten und gleichzeitig die Wirtschaft ankurbeln - geht das? Ja! In Panama: Hier wächst ein neuer "Generationenwald". Große Gebiete werden aufgeforstet, gleichzeitig kleine Bäume entnommen und als edle Tropenhölzer verkauft. Das Projekt schafft Arbeitsplätze und eine Perspektive für die kommenden Generationen. Allerdings setzen viele in Panama noch auf den lukrativen Viehhandel und roden große Gebiete, um Weideflächen zu schaffen. Die Genossenschaft "Generation Forest" will den Viehzüchtern beweisen, dass die Walderhaltung sich finanziell lohnen kann.
Tropenhäuser galten spätestens seit dem 19. Jahrhundert als Treibhäuser auch der menschlichen Sinne und Triebe, die als Orte einer Verknüpfung von Exotik und Erotik zumal zu einem äußerst beliebten literarischen Topos wurden. Auch einer unserer Lieblingsautoren in diesem Podcast, Arnold Höllriegel, begibt sich bei seinem Besuch des berühmten Palmenhauses im Schlosspark Schönbrunn auf eben diese Fährte. Seine Würdigung der dortigen Orchideen-Schau ist zwar nicht frei von manchen etwas abgestandenen Geschlechterklischees, spielt dabei aber – nomen est omen – sehr vergnüglich-feuilletonistisch mit der Dialektik von Paradies und Hölle. Für uns wagt sich auf den Spuren des Berliner Tageblatts vom 5. Juni 1921 Paula Leu in den Wiener Garten der Lüste.
Holzknappheit setzt den traditionellen Instrumentenbau unter Druck. Für hochwertige Musikinstrumente gelten Tropenhölzer als unersetzbar, dabei stehen viele davon unter Artenschutz.
Holzknappheit setzt den traditionellen Instrumentenbau unter Druck. Für hochwertige Musikinstrumente gelten Tropenhölzer als unersetzbar, dabei stehen viele davon unter Artenschutz. Dabei gibt es mittlerweile Alternativen.
REISEPODCAST - Reisetipps, Erfahrungsberichte, Urlaubsziele, Mikroabenteuer
Der Reisepodcast macht Station in der Schweiz! Wir besuchen St. Gallen im Osten des Landes und die Metropole Zürich. Alpentypisch besteigen wir natürlich einen Berg und auf den Spuren der Geschichte Zürichs entdecken wir geheime Orte. In St. Gallen wartet ein Date mit dem Tod. Danke an LTA Reiseschutz (https://www.lta-reiseschutz.de) für die Unterstützung der heutigen Episode! Top 3: 1. Bierflaschenmuseum St. Gallen Ja, St. Gallen hat ein Museum für Bierflaschen. Es ist sehr klein, gehört zu einer Brauerei und durchzugehen dauert höchstens 15 Minuten – trotzdem ein super Abstecher für Bierfreunde 2. Botanischer Garten Zürich Auch in Zürich war ich im botanischen Garten. Der hat drei beeindruckende Tropenhäuser, die stark an die Kulisse von IBES erinnern 3. Die App ZVV Ich habe im ganzen Land keine Fahrkarte gekauft (außer für den Zug). Die ZVV-App macht das, was in Deutschland früher mal Touch&Travel war – echt praktisch! Hier findest du uns bei Instagram: http://www.instagram.com/_rebeccas_welt/ Hast du auch Tipps oder Feedback? Schreib uns gerne eine Mail: reisepodcast@podcastfabrik.de. Bis in zwei Wochen.
Bisher sind heimische Hölzer für den Instrumentenbau ungeeignet, da sie alle zu weich sind. Deshalb setzen hochwertige Instrumentenbauer auf Tropenhölzer. Doch die fränkische Gitarrenmanufaktur Hanika gibt sich damit nicht zufrieden. In den vergangenen Jahren hat sie ein technisches Verfahren entwickelt, dass heimische Hölzer so hart wie Tropenhölzer macht. Und ist dafür zusammen mit der TU Dresden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als "Handwerksprojekt des Jahres" ausgezeichnet worden.
Pinkel-Matratzen und traurige Toast-Sandwiches statt Luxus-Zelt und Sterneküche: Die «Popcast»-Hosts Vanja Kadic und Manuel Kellerhals sprechen über das katastrophale «Fyre»-Festival und appellieren an Prinz Philip und seinen Bleifuss.
Vor allem China profitiert vom Handel mit Myanmar. Es liefert wichtige Rohstoffe, China exportiert billige Konsumgüter. Neben der legalen, gibt es aber auch eine illegale Seite. Neben Drogen geht es vor allem um Tropenhölzer.