SWR2 Impuls. Das Magazin für Neugierige und Wissensdurstige. SWR2 Impuls möchte täglich Denkanstöße geben mit Wissenswertem, Außergewöhnlichem und Skurrilem aus allen Bereichen des Alltags. Impuls will unterhalten mit Musik und Beiträgen, die sich wohltuend vom Mainstream abheben.
Einen Mammutzahn aus der Eiszeit fand ein Archäologie-Team auf der Großbaustelle des Energiewendeprojekts SuedLink. So ein Fund ist nicht ungewöhnlich. Bei Baustellen dieser Größe stehen immer ArchäologInnen am Bagger. Was bedeuten solche Großbaustellen für die Forschung? Christine Langer im Gespräch mit Dr. René Wollenweber, Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg
Gerade mal 16 Jahre alt, aber schon ein echter Erfinder: Jonathan Baschek hat eine Datenbrille entwickelt, die Informationen ins Sichtfeld der Träger projizieren und mit Computern kommunizieren kann – und nicht nur das. Jochen Steiner im Gespräch mit Jonathan Baschek, Schüler des Bischöfliches Cusanus-Gymnasium, Koblenz und Preisträger bei Jugend forscht
Den 30. Mai 1975 feiert die Europäische Weltraumagentur ESA als ihren Gründungstag. 10 Länder haben damals die ESA-Konvention unterschrieben. Das Ziel: Von Europa aus ins Weltall starten und unabhängig von den USA werden. Welches sind die größten Erfolge und Pannen in 50 Jahren ESA? Christoph König im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion.
Jede Woche neu: Skurrile und witzige Meldungen aus der Wissenschaft. Mehr davon auch in unserem Podcast: Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft. Jetzt reinhören: http://swr.li/faktab
Am Universitätsklinikum Freiburg gibt es eine neue Behandlungsmöglichkeit für Tremor-Patient*innen: Mit fokussiertem Ultraschall können bestimmte Hirnareale millimetergenau behandelt und so das Zittern ausgeschaltet werden. Die Therapie ist auch bei der Parkinson-Erkrankung zugelassen. Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Volker Arnd Coenen, Universitätsklinikum Freiburg.
Vor allem in den sozialen Medien wird für das „Mouth Taping“ geworben: Ein mit einem Pflaster zugeklebter Mund soll in der Nacht das Schnarchen reduzieren und weitere Vorteile bringen. Doch die Studienlage dazu ist dünn, Fachleute sehen praktisch keinen Nutzen – und warnen vor möglichen Risiken. Stefan Troendle im Gespräch mit Schlafforscher Prof. Joachim T. Maurer, Universitätsmedizin Mannheim.
In den vergangenen 20 Jahren hat die Zahl der Vögel in den Gärten stetig abgenommen. Das ist das zentrale Ergebnis der Zählaktion „Stunde der Gartenvögel“ des Naturschutzbundes (NABU). Am häufigsten tauchte im Südwesten der Haussperling auf. Stefan Troendle im Gespräch mit Dr. Stefan Bosch, Fachbeauftragter für Vogelschutz des Naturschutzbundes (NABU) Baden-Württemberg.
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Eine Auswertung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigt, dass 40 von 82 deutschen Großstädten in den letzten zwei Jahren genug neue Photovoltaik-Anlagen installiert haben, um das Pariser Klimaabkommen zu erfüllen. Unter ihnen ist zum Beispiel Ulm. Martin Gramlich im Gespräch mit Dominik Bartoschek, SWR-Umweltredaktion.
Die Asiatische Hornisse gilt mittlerweile bei uns als etablierte Art. Da sie sich auch von Honigbienen ernährt, ist sie den Imker*innen ein Dorn im Auge. Wer bei sich zu Hause Nester der Asiatischen Hornisse entdeckt, sollte dies melden und sich Hilfe holen. Martin Gramlich im Gespräch mit Dr. Carolin Rein, Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim.
Menschenähnliche Roboter – inzwischen gibt es erste Modelle, aber konkrete Anwendungen sind selten. Eine Studie des Fraunhofer IPA Stuttgart hat den Stand der Technik analysiert. In welchen Bereichen sind humanoide Roboter denkbar und sinnvoll? Martin Gramlich im Gespräch mit Dr. Werner Kraus, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart
Bewegung hält fit. Aber wie wirkt sich das ganz konkret aus? Das untersucht seit 1992 eine Langzeitstudie in Bad Schönborn bei Karlsruhe. Ein Fazit: Wer regelmäßig trainiert, hat noch mit 80 die Fitness von untrainierten 60-Jährigen. Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Alexander Woll, Leiter des Instituts für Sport und Sportwissenschaft am KIT.
Im Lötschental im Schweizer Kanton Wallis droht ein Berg abzustürzen. Große Mengen Geröll sind schon abgerutscht. Das Dorf Blatten ist geräumt. Wie kommt es zu solchen massiven Bergstürzen und welche Rolle spielt der Klimawandel bei der Stabilität der Alpen? Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Jan Blöthe, Universität Freiburg
Bei Science Slams erzählen junge Wissenschaftler auf der Bühne, woran sie forschen. Kurz, knackig und unterhaltsam. Das Publikum entscheidet, wer gewinnt. Ab heute gibt's vier Sonderfolgen unseres Podcasts „Fakt ab“ mit vier Science-Slammern. Wer tritt dabei an? Martin Gramlich im Gespräch mit Charlotte Grieser, Host beim Podcast „Fakt ab – eine Woche Wissenschaft“. Hier hören und abstimmen! Vier Sonderfolgen, vier Science-Slammer zu Gast. Welcher Slam gefällt euch am besten? Jetzt hören und bis zum 3. Juni abstimmen!
Vollkorn-Brot aus herkömmlichem Weizenmehl hat nicht so viele Fans. Das will die Uni Hohenheim ändern. Sie hat neue Sorten getestet, auch purpurnen Weizen. Brot damit werde heller und schmecke weniger nach Vollkorn. Farbig wird Brot künftig aber wohl trotzdem nicht. Martin Gramlich im Gespräch mit Agrarbiologe Prof. Friedrich Longin, Landessaatzuchtanstalt Universität Hohenheim
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Die Elastokalorik soll beim Heizen und Kühlen Strom sparen. Sie braucht keine klimaschädlichen Kältemittel und kommt ohne fossile Brennstoffe aus. Stattdessen transportieren dünne Drähte und Bleche aus Formgedächtnislegierungen wie Nickel-Titan oder auch andere smarte Materialien die Wärme. Welches Potential hat die Klimatechnik? Christine Langer im Gespräch mit dem Mechatroniker Prof. Paul Motzki, Universität des Saarlandes.
Seit 20 Jahren sammelt die Wissenschaftsredaktion immer im Frühjahr Beobachtungen von Menschen draußen im Land zum Beginn der Apfelblüte. Aus den mittlerweile 50.000 Apfelblütenmeldungen geht klar hervor: Die Apfelblüte beginnt wegen des Klimawandels immer früher. Christine Langer im Gespräch mit Uwe Gradwohl, ARD-Wissenschaftsredaktion
Sie nennen ihn „Olo“ und bisher haben ihn nur fünf Menschen wahrnehmen können: Forscher haben einen Farbton sichtbar gemacht, der Menschen normalerweise verborgen bleibt. Wie war das möglich? Christine Langer im Gespräch mit David Beck, SWR-Wissenschaftsredaktion
Migräne ist die zweithäufigste Form von Kopfschmerzen in Deutschland, aber Betroffene haben weit mehr als „nur“ Schmerzen. Bisher wurden vor allem Medikamente gegen den Schmerz entwickelt, jetzt wurde offenbar ein Mittel entdeckt, dass auch gegen Symptome wirkt. Christine Langer im Gespräch mit Veronika Simon, SWR-Wissenschaftsredaktion
Eine neue Metastudie aus Australien zeigt, wie die elterliche Smartphone-Nutzung die Entwicklung der Kinder beeinflussen kann. Ergebnis: Nicht nur Kinder sollten weniger auf die Bildschirme schauen, sondern auch die Eltern. Christine Langer im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion
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Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten verbringen mehr Zeit auf Social Media. Doch wie sich die Inhalte auf ihre Psyche auswirken, kommt auf die jeweilige Störung an, etwa ob ein Kind ADHS oder eine Angststörung hat. Jochen Steiner im Gespräch mit Susanne Delonge, ARD Wissenschaftsredaktion
Andreas Reiter hat Multiple Sklerose. Mit einem Halbmarathon will er im Mai spenden für die MS-Forschung sammeln. „The May 50k“ heißt die Aktion, bedeutet: mindestens 50 km im Mai laufen, um Menschen zum Spenden zu animieren.
Bei der Multiplen Sklerose greift das eigene Immunsystem die Zellen im zentralen Nervensystem an. Langsam verlieren diese dann die Fähigkeit Reize weiterzuleiten. Heilbar ist die Erkrankung nicht, aber behandelbar. Doch es gibt auch noch viel zu erforschen. Jochen Steiner im Gespräch mit Dr. Michaela Mai von der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft
Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugendliche – dieses Amt soll Karin Prien von der CDU in der neuen Regierung übernehmen. In Bildungspolitik ist sie erfahren, war Bildungsministerin in Schleswig-Holstein. Doch im Bund kommen schwierige Aufgaben auf sie zu.
Bekanntgeworden ist sie vor allem als Fan von Flugtaxis. Jetzt wird die stellvertretende CSU-Vorsitzende in der neuen Regierung die Führung des umgestalteten Forschungs-, Technologie- und Raumfahrtministeriums übernehmen.
Ketamin ist den meisten wahrscheinlich als Partydroge bekannt. Medizinisch wird es bisher als Narkosemittel eingesetzt. Aber seit einigen Jahren wird auch in der Psychotherapie damit experimentiert, zum Beispiel gegen hartnäckige Depressionen . Jochen Steiner im Gespräch mit Yannic Hannebohn, Autor DAS Wissen Story „Dr. Ketamin“ Das Wissen Story „Dr. Ketamin“: https://1.ard.de/dr-ketamin
Wenn sich Wild- und Hauskatzen paaren, kommt es zu Hybriden der beiden Arten. Da die Wildkatze hier selten ist, wird sie durch diese genetische Vermischung noch zusätzlich bedroht. Jochen Steiner im Gespräch mit Dominic Hahn, Projektkoordinator „Wildkatzenwälder von morgen“, BUND
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Es war ein medienwirksames Spektakel: ein Spermien-Rennen in Los Angeles. Ein Start-up wollte so auf Probleme mit der Spermiengesundheit aufmerksam machen. Aber gibt es tatsächlich eine echte Spermien-Krise? Jochen Steiner im Gespräch mit Stefan Schlatt, Direktor Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie der Universitätsklinik Münster.
Jedes Jahr kämpfen viele Menschen vor allem im Winter gegen RSV. Für Neugeborenen und Säuglinge kann das Virus gefährlich werden. Deshalb gibt es auch eine Empfehlung der STIKO zur Immunisierung – zurecht, wie neue Daten jetzt zeigen. Jochen Steiner im Gespräch mit Veronika Simon, ARD Wissenschaftsredaktion.
Jochen Steiner im Gespräch mit Sozialpsychologin Paula Ebner Es gibt Menschen, die sich in einer eingebildeten romantischen Beziehung zu einem KI-Chatbot verlieren können. Leider gab es dabei auch schon Fälle von Suizid, die mit dieser Leidenschaft in Verbindung gebracht werden. Warum verlieben sich Menschen in KI-Bots? Dazu gibt es eine neue Studie. Warum verlieben sich manche Menschen in einen KI-Chatbot? Jochen Steiner im Gespräch mit Sozialpsychologin Paula Ebner Es gibt Menschen, die sich in einer eingebildeten romantischen Beziehung zu einem KI-Chatbot verlieren können. Leider gab es dabei auch schon Fälle von Suizid, die mit dieser Leidenschaft in Verbindung gebracht werden. Warum verlieben sich Menschen in KI-Bots? Dazu gibt es eine neue Studie.
Was bringt eine Biene dazu, zu stechen? Offenbar hängt das auch von ihrer Persönlichkeit ab. Das haben Forschende des Exzellenzclusters „Kollektives Verhalten“ der Universität Konstanz herausgefunden. Denn nicht jede Biene verhält sich gleich.
Wildbienen haben es nicht leicht. Pestizide und Steingärten machen ihnen zu schaffen. Aber wir können Bienen im heimischen Garten helfen: Mit blütenreichen Pflanzen und guten Nistplätzen. Weniger geeignet sind oft Insektenhotels aus dem Baumarkt. Jochen Steiner im Gespräch mit Dominik Bartoschek, SWR-Umweltredaktion
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In Stuttgart-Bad Cannstatt haben Archäologen einen Pferdefriedhof aus der Römerzeig gefunden: mehr als 100 Skelette. Die Tiere gehörten zu einer Reitereinheit, die dort stationiert war. Der Fund könnte neue Erkenntnisse liefern über die Rolle der Pferde bei den Römern. Martin Gramlich im Gespräch mit Archäologin Sarah Roth, Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg
KI kann Fehler machen. Eine Fehlerquelle ist der Kluger-Hans-Effekt: KI-Modelle kommen zwar zum richtigen Ergebnis – aber aufgrund falscher Infos. Die KI lernt also falsch – und mögliche Fehler fallen in der Testphase oft nicht auf.
Ein Organhändlerring hat offenbar in Kenia im großen Stil „freiwillige Organspenden“ organisiert – arme Menschen verkaufen eine Niere. Wer es sich leisten kann, bekommt sie transplantiert. Offenbar gegen horrende Summen. Auch Deutsche sind unter den Empfängern. Martin Gramlich im Gespräch mit ARD-Korrespondentin Naveena Kottoor
Fieber, Gelenkschmerzen, Durchfall – das sind einige Symptome, die das Oropouche-Virus auslösen kann. Das Virus ist 70 Jahren bekannt, ist in Lateinamerika aber viel weiter verbreitet als angenommen. Schwere Verläufe sind zwar selten – trotzdem gilt Vorsicht. Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Jan Felix Drexler, Institut für Virologie der Charité Berlin
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Sie sind weltweit begehrt für Smartphones, E-Auto-Batterien, Windräder oder Solaranlagen: Seltene Erden, derzeit 17 Metalle mit besonderen Eigenschaften. Sie stecken in der Erdkruste und China ist der größte Förderer. Welche Vorkommen gibt es in Europa? Stefan Troendle im Gespräch mit Katha Jansen, SWR Redaktion Umwelt und Klima.