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Wie sieht Ihrer Meinung nach der Wohnort Gottes aus? Vielleicht ein herrlicher Palast, unerreichbar im Himmel? Ein Gott, der aus weiter Ferne ab und zu auf die Erde herunterschaut? Die Bibel kennt einen anderen Gott. Sie kennt einen Gott, der im Dornbusch wohnt. In einem Dornbusch?Mose, so heißt der Mann, der davon berichtet, erinnert sich genau. Sein Volk Israel war in ägyptischer Sklaverei grausam gefangen. So, als wäre man in einem großen Dorngestrüpp verheddert: überall Stacheln, Verletzungen, kein Herauskommen. Eine absolut schlimme und ausweglose Situation für alle Familien, für ein ganzes Volk – und das über Generationen hinweg! Sie fühlten sich im heißen Ägypten wie in einem brennenden Dornbusch gefangen. Wo war Gott? Sah er sie überhaupt?Und dann, so erinnert sich Mose, sah er in der Wüste einen brennenden Dornbusch und Gott sprach aus diesem zu ihm. Das hat er nie mehr vergessen. Darauf wäre er nie gekommen. Gott machte ihm damit deutlich: Er war nicht weit entfernt vom Leid des geknechteten Volkes, sondern mittendrin. Näher ging es nicht. Jeder Peitschenschlag, Gott war dabei. Jeder Schmerz, er sah ihn, spürte ihn. Gott war da, und es schmerzte ihn. Gott entzog sich der Situation nicht. Er durchlebte das Leid mit, das Menschen verursachten, und es schmerzte ihn.Viel später kam er in Jesus Christus mitten hinein in das Leid der Folter bis zum Tod am Kreuz. Freiwillig. Freiwillig ging Jesus durch das Feuer des Gerichts am Kreuz. So wie Gott damals bei Mose in der brennenden Glut der Sklaverei teilnahm an den Leiden seines Volkes. Ein Gott, dem Leid nicht fremd bleibt. Gott kommt freiwillig in unser Leid. Mitten hinein. Ganz nah. Und er holt uns heraus und bringt uns zu sich in seine Herrlichkeit!Marcus NickoDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In der neuen Folge unseres Literaturpodcasts "Was liest du gerade?" diskutieren Iris Radisch und Adam Soboczynski über einen der besten deutschsprachigen Romane des Herbstes. Nämlich Katerina Poladjans kurzer, aber ungeheuer dichter Roman "Goldstrand". Eine junge Frau geht 1922 auf der Überfahrt von Odessa nach Konstantinopel über Bord und begründet damit ein familiäres Trauma von Verlust und Verlorenheit, das sich in ihrer Familie durch viele Generationen und viele Länder ziehen wird. Zudem sprechen wir über das neue Werk des irischen Altmeisters John Banville mit dem Titel "Schatten der Gondeln" – ein Krimi und Schauerroman um einen Londoner Schriftsteller und seine eigentlich schwerreiche, aber leider enterbte Gattin, die nach dem gewaltsamen ehelichen Sex im Winter 1899 spurlos in Venedig verschwindet. John Banville kombiniert routiniertes Storytelling mit gänzlich überraschenden Wendungen der Ereignisse. Es kommt immer alles ganz anders, als man denkt. Unser monatlicher Klassiker ist Virginia Woolfs Roman "Die Fahrt zum Leuchtturm" aus dem Jahr 1927. Hier tauchen wir tief ein in den herrlich chaotischen und bewegenden Bewusstseinsstrom einer englischen Familie, die Ferien macht und gerne eine Fahrt zum Leuchtturm unternehmen würde – ein Vorhaben, das erst ein Jahrzehnt später und ganz am Ende des legendären Romans zu einem glücklichen Ende kommt. Unser Zitat des Monats stammt aus dem neuen Erzählungsband von Harper Lee "Das Land der süßen Ewigkeit". Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Katerina Poladjan: Goldstrand. S. Fischer Verlag, gebunden, 160 Seiten, 22,00 Euro - John Banville: Schatten der Gondeln; aus dem Englischen von Elke Link; Ki&Wi Verlag, 384 Seiten, 25,00 Euro - Harper Lee: Das Land der süßen Ewigkeit; aus dem Amerikanischen von Nicole Seifert; Penguin Verlag, 208 Seiten, 25,00 Euro - Virginia Woolf: Die Fahrt zum Leuchtturm, diverse Ausgaben [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Auch wenn wir es oft nicht wahrhaben wollen: Das, was unsere Vorfahren erlebt haben, lebt in uns weiter. Nicht nur ihre Kultur, ihre Stärken und ihre Werte, sondern auch ihre Verletzungen, ihr Schweigen und ihre Traumata. So haben Krieg, Nachkriegszeit und autoritäre Erziehung Spuren in den Familien hinterlassen, die sich bis heute in unserem Verhalten, in unseren Beziehungen und in unseren inneren Haltungen zeigen. In Koan 105 aus dem Shūmon Kattōshū heißt es dazu: »Wenn jemand ordiniert wird, werden neun Generationen der Vorfahren in himmlischen Reichen wiedergeboren. Warum fiel Maudgalyayanas Mutter dann in die Hölle?« In diesem Teisho spricht Christoph Rei Ho Hatlapa über die Chance, durch Meditations- und Achtsamkeitspraxis von generationsübergreifend weitergegebenen Traumata frei zu werden. Insbesondere während eines Sesshins bietet sich die Möglichkeit, alte Muster zu erkennen, Tabuzonen zu öffnen und so Heilung in unsere Beziehungen zu bringen. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Du bist Nachfolger im Familienunternehmen – und keiner zeigt dir, wie du wirklich das Unternehmen führen sollst?Dann ist das hier für dich Pflicht!Denn falsche Kommunikation, alte Strukturen und unausgesprochene Erwartungen bremsen dich aus, bevor du überhaupt durchstartest.Dein kostenloser Nachfolger-Report wartet auf dich:
Der Philosoph Stefan Gosepath fordert, dass alle Bürgerinnen und Bürger einen Pflichtdienst absolvieren sollten – sozial oder militärisch. Denn jeder trage Verantwortung für den Staat und das sei gerecht für alle Geschlechter und Generationen. Gosepath, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kompromisse zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher Entwicklung sind wichtig – für den Sozialstaat und die folgenden Generationen, sagt Friedemann Magaard.
Vor dem Alterungsprozess kann sich niemand retten, dafür macht es sehr viel Spaß andere Generationen vollkommen unfair und einseitig zu diffamieren, ohne sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Schließlich sprechen die Kids heutzutage eh nur noch lukewarmes deutsch, richtig whack.
Der 9. November als Jahrestag des Mauerfalls gibt Kinnert und Welzer Anlass zum Nachdenken darüber, warum sich das Gefühl historischer Ungerechtigkeit und Benachteiligung nicht über die Generationen hinweg „versendet“.
Jonatan Dollenmeier nennt sich Lernbegleiter und Raumgestalter: für gemeinsames Lernen, für Naturerfahrungen und für innere Entwicklung. Mit seiner Familie baut er im Tösstal bei Winterthur, in der Schweiz einen Ort auf, an dem Menschen sich begegnen, gestalten und wachsen können, jenseits herkömmlicher Bildungsmodelle. In diesem Gespräch geht es um die Sehnsucht nach echter Verbundenheit, das Gestalten von Räumen, in denen Lernen geschieht, und um die Frage, wie Erwachsene wieder ins Lernen kommen. Weitere Themen in diesem Gespräch: -Wie Natur, Gemeinschaft und Beziehung neue Lernräume schaffen -Warum nicht Ergebnisse, sondern das Dazwischen die wahre Kraft des Lernens birgt -Vorsicht mit dem «Lob» und was passiert, wenn wir mehr «Ja» sagen -Spuren, die wir für kommende Generationen hinterlassen können Am besten gleich reinhören! Vernetze dich mit Jonatan Dollenmeier auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jonatan-dollenmeier-9904ba249/ Webseite: https://www.dussedihei.ch Stehst du als Trainer, Ausbildende oder Coach vor der Aufgabe, Kernbotschaften aus umfangreichem Stoff herauszuarbeiten? Dann unterstütze ich dich gerne dabei. Vereinbare gleich hier ein Kontaktgespräch: https://education-minds.com/
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Am 12.11.1945 wird Neil Young geboren: Rocklegende, Umweltaktivist, Eigenbrötler. Ein Musiker, der nie mit dem Strom schwimmt - und damit Generationen prägt. Von Christopher Heimer.
Viele Unis verbieten Forschung für militärische Zwecke. Diese Zivilklausel sollte überprüft werden, sagt unser Gast. Die Trennung von Staat und Kirche hilft nicht bei der Prävention von Radikalisierung, meint unsere Kollegin. Und: Kritik an Rentenplänen. Von WDR 5.
Wirksam führen - Zusammenarbeit neu gestalten. Mit Jörg Rosenberger
In dieser Folge spreche ich mit Felix von Zittwitz. Seit neun Jahren leitet er Ausbildung.de und damit das reichweitenstärkste Portal rund um Ausbildung für junge Menschen in Deutschland. Felix bringt nicht nur einen tiefen Einblick in den Ausbildungsmarkt mit, sondern auch persönliche Motivation: die Chance, an etwas zu arbeiten, das gesellschaftlich wirklich relevant ist. Im Gespräch mit mir erzählt er, wie er gemeinsam mit seinem Team aus einem Unternehmen mit 35 Mitarbeitenden heute über 160 Menschen gemacht hat. Ein besonderer Fokus liegt außerdem auf der aktuellen Situation im Ausbildungssystem: Wir erleben historisch viele unbesetzte Ausbildungsstellen und gleichzeitig junge Menschen, die keinen passenden Ausbildungsplatz finden. Warum kommen diese beiden Seiten nicht mehr selbstverständlich zusammen? Und warum ist ehrliche Augenhöhe wichtiger denn je? In diesem Zuge erklärt Felix, warum es weniger um „Generationen“ und viel mehr um Zeitgeist geht und erläutert warum es so entscheidend ist, die Interessen beider Seiten gleichermaßen ernst zu nehmen: der jungen Menschen und der Ausbildungsbetriebe. Felix von Zittwitz bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/felix-von-zittwitz-ausbildung-de/?originalSubdomain=de Mehr Infos zu unseren Gästen und alle Links zu dieser und allen anderen Folgen auf unserer Podcast-Seite: https://redenistsilber.de/podcast/ Hier kannst Du die regelmäßig neu erscheinenden Blogartikel lesen und Dich für den Newsletter anmelden https://redenistsilber.de/aktuell/ Ich freue sich über deine Kontaktanfrage unter: info@redenistsilber.de Wenn dir der Podcast gefällt, unterstütze ihn gerne: Hinterlasse eine 5-Sterne-Bewertung (z.B. auf Spotify) sowie eine Rezension und abonniere ihn.
Wofür es sich zu denken lohnt – mit Ina Schmidt: Orientierung finden in unsicheren ZeitenIn dieser Folge von „Gelassen älter werden“ erkundet Bertram Kasper mit Philosophin, Autorin und Denkräume-Gründerin Ina Schmidt, wie Denken uns im Älterwerden trägt: nicht als Grübeln, sondern als bewegte Praxis – wie ein Gang durchs Labyrinth, der zur Mitte führt und wieder hinaus in die Welt.HauptpunkteLabyrinth statt Irrgarten: Denken als Weg mit Richtung – zur Mitte finden, innehalten, das Gewonnene wieder hinaus tragen. So wird Nachdenken zur Haltung, nicht zur Kopflastigkeit.Leib und Sinne denken mit: Gedanken entstehen nicht nur „im Kopf“. Gehen, Schreiben, Spüren – körperliche Rituale beflügeln Klarheit (Nietzsche lässt grüßen: Keinem Gedanken trauen, der keinen Spaziergang aushält).Denkpraxis üben – gemeinsam: Vom Küchentisch-Salon bis zum philosophischen Café: Fragen wollen Raum, Zeit und Wohlwollen. Zwei Stunden, ein Thema, echtes Zuhören – und keine Pflicht zur Einigung.Älterwerden & Theoriefähigkeit: Mit wachsender Erfahrung wächst auch die gedankliche Direktheit: Ambivalenzen aushalten, Verlustliches sehen – und zugleich ein Mehr aus dem Gegebenen gestalten.Radikale Hoffnung statt Besserwisserei: Popper im Gepäck: Es gibt keine vernünftige Alternative zum Optimismus. Denken stiftet Handlungslust – bescheiden, wirksam, im eigenen Radius.Zitat„Die Mitte des Labyrinths ist wie ein Haus – aber wir bleiben dort nicht; wir nehmen das Gefundene mit hinaus in die Welt.“ – Ina SchmidtZum WeiterlesenIna Schmidt: Wofür es sich zu denken lohnt. Ein philosophischer Wegweiser für unsichere Zeiten (Buch)Projekt Denkräume von Ina Schmidt (Philosophie in Alltag & Bildung)Reflexionsfrage: Welche kleine Denkgewohnheit möchten Sie diese Woche „in Bewegung bringen“ – beim Gehen, Schreiben oder im Gespräch?Hören, teilen, weiterdenken – und gern eine Sprachnachricht mit Ihrer Erkenntnis schicken.Wir freuen uns auf eure Nachrichten über WhatsApp an 01752600238 und Mails an info@gelassen-aelter-werden.de – und wenn ihr euren Liebsten von uns erzählt.Und eine Bitte an alle:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Kaum ein Phänomen beeinflusst unser Leben so wie sie. Generationen von Künstlern und Forschern haben sich an ihrem flüchtigen Wesen abgearbeitet, trotzdem bergen sie viele Geheimnisse. Wie entstehen Wolken? Und wie verändern sie sich durch den Klimawandel? Von Roana Brogsitter.
Jane Austen wurde 1775 geboren und schrieb zunächst unter dem Pseudonym "by a lady". Ihre Romane begeistern noch heute über Generationen hinweg. Auch Schriftstellerin Elsemarie Maletzke schätzt Austens Ironie im Gewand einer biederen Tante. Maletzke, Elsemarie www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Jane Austen wurde 1775 geboren und schrieb zunächst unter dem Pseudonym "by a lady". Ihre Romane begeistern noch heute über Generationen hinweg. Auch Schriftstellerin Elsemarie Maletzke schätzt Austens Ironie im Gewand einer biederen Tante. Maletzke, Elsemarie www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Es ist leicht und fröhlich und freundlich und stimmungsvoll, einen schönen Martinsabend zu erleben: in die Kirche gehen zur Eröffnung des Martinszuges, dann mit Laternen und Gesang und Feuerwehrmusikzug durchs Städtchen flanieren, am Marktplatz angekommen das Martinsspiel schauen und von der Geschichte beeindruckt sein, Glühwein oder Kinderpunsch trinken und einen Stutenkerl, einen Weckmann, einen Klosmann geschenkt bekommen und erfreut und beschwingt nach Hause gehen. Wir Christen denken heute an einen Mann, der als junger Soldat gemacht hat, was er auf keinen Fall machen durfte. Er hat keinem Befehl gehorcht, sondern seinem Herzen! Wo gibt es denn sowas? Wo kämen wir hin, wenn selbst Befehlen gehorchen nicht mehr funktioniert. Das hätte bei Martin ziemlich ins Auge gehen können. Er hat den einzelnen frierenden Bettler von seinem hohen Ross aus, nicht übersehen, obwohl es viele frierende Bettler in jener Zeit gab, um die sich die Regierung gefälligst hätte kümmern können. Er hat sein Schwert gezückt und den Mantel geteilt, der ihn selbst und das Pferd bedeckt und warmgehalten hat. Der Haken an der Sache: der Mantel und das Schwert und das Pferd gehörte nicht ihm, sondern dem Kaiser und es war bei Strafe verboten etwas, was dem Kaiser gehörte, einfach wegzugeben oder sogar zu zerstören. Und die Legende, die sich im Volk bis heute gehalten hat, sagt, dass in der Nacht darauf, Christus dem Nichtchristen Martin erschienen ist, bekleidet mit dem halben Mantel und dem Dank für das offene Herz und den geteilten Mantel. Sehr viel später kann Martin den Dienst im Gefolge des Kaisers endlich quittieren und Nachfolger dieses Jesus Christus werden, der frierend und bettelnd an den Straßen der Welt sitzt und auf Hilfe wartet. Und er wird ein sehr anderer Christ und Bischof als viele andere vor und nach ihm. Er lebt in einer einfachen Holzhütte am Rand der Stadt und müht sich, durch die Gründung von Kirchen und Klöstern die Christianisierung des Landes zu festigen. Von Sulpitius Severus stammt die Aussage: „Durch Martins Tugenden und sein Glaubensbeispiel ist der Glaube in einem solchen Maß gewachsen, dass es heute keinen Ort gibt, der nicht voll ist von Kirchen und Klöstern.“ Die Glaubenskraft eines einzelnen Menschen kann so groß sein, dass sie ganze Länder und Generationen begeistert und zum Glauben bewegt.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Jane Austen wurde 1775 geboren und schrieb zunächst unter dem Pseudonym "by a lady". Ihre Romane begeistern noch heute über Generationen hinweg. Auch Schriftstellerin Elsemarie Maletzke schätzt Austens Ironie im Gewand einer biederen Tante. Maletzke, Elsemarie www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Patti Smith gilt als "Godmother of Punk", auch dank ihres 1975 erschienenen Albums "Horses". Bis heute gilt das Album als eines der einflussreichsten der Rockgeschichte. "Ungezügelter Rock, aber mit Köpfchen – das war die Idee hinter 'Horses'", so beschreibt Meilensteine-Host Frank König das Debütalbum von Musiklegende Patti Smith. Dass dieses Album in den Meilensteinen besprochen wird, haben sich auch viele der Podcast-Hörer gewünscht – zurecht. Als Patti Smith im November 1975 ihr Album "Horses" rausbringt, mit dem rohen und "garagigen" Rocksound hat die Welt von Punkbands wie den Sex Pistols, The Clash oder den Ramones noch nichts gehört. Neben der Musik wurde Patti Smith selber auch stark von Dichtern und Künstlern der Beat Generation beeinflusst. Sie selber kommt eigentlich auch aus der Dichtkunst und der Malerei, wodurch sich schnell erklärt, warum vor allem ihre Texte so stark sind. Inzwischen ist "Horses" Teil des US-Kulturerbes und wurde auch in die Rock'n'Roll-Hall-Of-Fame aufgenommen. Große Rockstars, das waren damals fast ausschließlich Männer. Für junge Frauen, die sich für Rock und ähnliche Spielarten interessierten, gab es keine wirklichen Vorbilder, an denen sie sich orientieren konnten. Für viele junge Musikerinnen wurde Patti Smith eben zu genau diesem Vorbild. Sie hat gezeigt, dass man auch als Mädchen oder Frau rocken kann und darf. Sängerin Viv Albertine von The Slits hat in einem Interview gesagt, Patti Smith sei ihre eigene Seele, die sichtbar gemacht wurde. "Ich habe noch nie eine Frau wie sie gesehen. Sie ist meine Seele, die sichtbar geworden ist, all das, was ich tief in mir verberge und nicht ans Licht bringen kann [...]. Ich möchte mich nicht wie sie kleiden oder ihren Stil kopieren, aber sie gibt mir das Selbstvertrauen, mich auf meine eigene Weise auszudrücken", sagte Viv Albertine, Punk-Musikerin im Interview mit dem "Far Out" Magazine. Nachdem Katharina Franck "Horses" von Patti Smith gehört hatte, "war alles anders", erklärt die Musikerin im Meilensteine-Podcast: "Patti Smith hat mich auf einen neuen Weg gebracht, der aber schon als Sehnsucht in mir drin war." Im Podcast sprechen Frank König, Katharina Franck und Katharina Heinius auch über konkrete Beispiele, wie die Kunst von Patti Smith auch den Weg in die Musik der Rainbirds geschafft hat, zum Beispiel in dem Songzyklus "Sea Of Time" vom zweiten Album der Rainbirds. Patti Smith versteht sich selber eher als Lyrikerin als als Musikerin. Für sie ist die Musik ein Medium, mit dem ihre Texte mehr Menschen erreichen können, erklärt Katharina Heinius im Meilensteine Podcast. Erste Konzerte von Patti Smith fanden im New Yorker Szeneclub "CBGB" statt, wo sie von Clive Davis entdeckt worden ist. Patti Smith hat einen Plattenvertrag über sieben Alben bekommen, was sehr ungewöhnlich war, und damit ein Beweis, wie groß das Vertrauen in ihr Talent war. Patti Smith hat mit ihrem Album "Horses" Generationen von Musikern, und vor allem Musikerinnen, beeinflusst, inspiriert und ermutigt, selbst zum Instrument zu greifen und darüber hinaus. Meilensteine Gast Katharina Franck hat selbst über den Einfluss von "Horses" auf ihr – nicht nur musikalisches Leben – einmal geschrieben, dass die Musik von Patti Smith (in diesem Beispiel der Song "Birdland") ihr gezeigt hat, dass "sich auch andere Menschen fremd fühlen in der Welt und man sich seinen Platz darin selber nehmen muss". Und sowas schaffen mit Sicherheit nur ganz wenige Künstlerinnen. __________ Über diese Songs vom Album "Horses" wird im Podcast gesprochen (21:30) – "Gloria"(35:55) – "Redondo Beach"(44:25) – "Birdland"(01:02:32) – "Land"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Horses" findet ihr hier: https://1.ard.de/patti_smith_horses __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Susanne (Susi) Siegert ist eine der bekanntesten Stimmen der digitalen Erinnerungskultur in Deutschland. Auf Instagram und TikTok klärt sie vor allem über den Holocaust auf und erreicht mit ihrem Kanal @keine.erinnerungskultur über 190.000 Follower*innen. In ihrem neuen Buch „Gedenken neu denken. Wie sich unser Erinnern an den Holocaust verändern muss”, erschienen im Piper-Verlag, fordert sie eine mehrdimensionale Veränderung der Gedenkarbeit. Sie plädiert für eine pluralistische Erinnerungskultur, die die Verantwortung der Nachfahr*innen der Täter*innengeneration aktiv mitdenkt. Dabei geht es nicht nur um die bekannten Geschichten, sondern auch um die weniger beleuchteten Aspekte der NS-Vergangenheit. Susi zeigt auf, wie wichtig eine aktivere und vielfältigere Gedenkkultur ist, um zukünftige Generationen zu erreichen, auch ohne direkte Zeitzeug*innenberichte. Mit ihrem Engagement möchte sie nicht nur informieren, sondern auch zum Nachdenken anregen und eine breitere Auseinandersetzung mit der Geschichte fördern.
Du bist Nachfolger im Familienunternehmen – und keiner zeigt dir, wie du wirklich das Unternehmen führen sollst?Dann ist das hier für dich Pflicht!Denn falsche Kommunikation, alte Strukturen und unausgesprochene Erwartungen bremsen dich aus, bevor du überhaupt durchstartest.Dein kostenloser Nachfolger-Report wartet auf dich:
Wir sprechen mit der Autorin Lena Schätte über ihr Buch »Das Schwarz an den Händen meines Vaters«. Es erzählt die Geschichte von »Motte«, wie die Ich-Erzählerin von ihrem Vater genannt wird, und ihrer Familie, in der das Trinken seit Generationen weitergegeben wird. Wir sprechen mit Lena über ihren Schreibprozess, ihre Erfahrungen als Psychiatriekrankenschwester in der Suchthilfe und die Sprache, mit der wir Suchtprobleme in unseren Familien benennen. Im heutigen SodaKlub-Newsletter gibt es einen Ausschnitt aus Lenas Buch: https://steady.page/de/sodaklub/postsHier die Buchbeschreibung:»Motte« wird die Ich-Erzählerin von ihrem Vater genannt. Der Vater ist Arbeiter, Spieler, Trinker. Eigentlich hat Motte sogar zwei Väter: den einen, der schnell rennen kann, beim Spielen alle Verstecke kennt und sich auf alle Fragen eine Antwort ausdenkt. Und den anderen, der von der Werkshalle ins Büro versetzt wird, damit er sich nicht volltrunken die Hand absägt. Und das mit dem Alkohol, sagt die Mutter, war eigentlich bei allen Männern in der Familie so.Auch Motte trinkt längst mehr, als ihr gut tut. Schon als Kind hat sie beim Schützenfest Kellnerin gespielt und die Reste getrunken, bis ihr warm wurde. Jetzt, als junge Frau, schläft sie manchmal im Hausflur, weil sie mit dem Schlüssel nicht mehr das Schloss trifft. Ihr Freund stützt sie, aber der kann meistens selbst nicht mehr richtig stehen. Nur ihr Bruder, der Erzieher geworden ist, schaut jeden Tag nach ihr. Als bei ihrem Vater Krebs im Endstadium diagnostiziert wird, sucht Motte nach einem Weg, sich zu verabschieden – vom Vater und vom Alkohol.»Das Schwarz an den Händen meines Vaters« von Lena Schätte ist ein bewegender Roman über das Aufwachsen in einer Familie, die in den sogenannten einfachen Verhältnissen lebt und die zugleich, wenn es darauf ankommt, zusammenhält. Es ist ein harter, zarter Roman über die Liebe zu einem schwierigen Vater und den Weg ins Leben. »Die Wucht des sich behutsam entfaltenden Textes trifft unmittelbar.« Aus der Begründung zur Verleihung des W.-G.-Sebald-Preises Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wusstest du schon, dass soziales Feng Shui ein wichtiger Teil von Qi Gong ist? Zumindest in unserer Schule! Bei "Perfect Guru" geht es heute um die verschiedenen Generationen und wie man sie besser zusammenbringen kann.
(Sprecher: Pastorin Alexandra Tradler) Was bleibt, wenn eine Generation vergeht? In dieser Predigt entdecken wir, wie Gott über Generationen hinweg wirkt – und wie wir den Glauben, das Vertrauen und die Hoffnung weitertragen können.Eine Einladung, Gottes Geschichte weiterzuerzählen – damit die nächste Generation seine Treue kennt.Support the show
#JetztsprichtHahl #VollaufdieFünzig #MichaelHansHahl #DNEWS24 #Demografie #Generation50PlusAlt und jung - miteinander ist produktiver als ein Gegeneinander. Erfahrung, Ruhe, Initiative, frischer Geist - das ist der Weg zum Erfolg. Die richtige Generationen- Mischung macht's!Die Generation 50Plus nützt jüngeren Generationen. Michael Hans Hahl im neuen DNEWS24Podcast "Jetzt spricht Hahl - voll auf die Fünfzig".Jeden Montagmorgen in DNEWS24 und überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt.
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Aktivismus kennt keine (Alters-)Grenzen
Kurzzusammenfassung: In dieser Folge sprechen Michi, Joey und Technikexperte Matthias Krauß ausführlich über Apples neuen M5-Chip. Fünf Jahre nach dem ersten Apple Silicon werfen sie einen Blick zurück auf die Entwicklung seit dem M1 und analysieren, was die neuesten Generationen wie der M5 wirklich leisten. Es geht um Leistungssteigerungen, Optimierungspotenziale, Technik-Philosophie und Apples Strategie. Dabei wird klar: Der M5 ist ein evolutionärer, nicht revolutionärer Schritt – aber einer mit Wirkung. Besonders spannend wird's, wenn es um Benchmarks, Unified Memory, KI-Funktionen und Energieeffizienz geht. Zudem fragen sie sich: Muss überhaupt noch geupgradet werden, oder ist Apple Silicon heute schon „zu gut“?
Auf der Ministerpräsidentenkonferenz im Oktober 2025 in Mainz forderten die Länder mehr Möglichkeiten zur Jagd auf Wölfe, um den Schutz von Nutztieren zu gewährleisten und die Akzeptanz des Wolfes in der Bevölkerung zu sichern. Sie sprachen sich dafür aus, den Schutzstatus des Wolfes im deutschen Recht "unverzüglich" abzusenken, um ein besseres Bestandsmanagement zu ermöglichen, das gleichzeitig den günstigen Erhaltungszustand des Wolfes sichert. Die Begründung: Ohne eine solche Maßnahme könnten Wölfe die Akzeptanz verlieren, da es vermehrt zu Angriffen auf Weidetiere kommt. Für den rheinland-pfälzischen Weidetierhalter Hanno Pilartz sind diese Aussagen Anlass zu großer Sorge. Der 70-jährige Pferde-Freund hat sich an den Wolfspodcast gewandt: "Es wird höchste Zeit, diese krude Mischung aus Populismus und Bedienen von Trophäenjagd-Interessen als das vorzuführen, was sie ist: Ein Paradebeispiel für eine absolut NICHT "enkeltaugliche" Politposse! Denn wie dringend wir Wölfe brauchen, wird meines Erachtens auch noch viel zu wenig klar gemacht!“. In dieser Folge spricht der ehemalige Vizepräsident des VFD-Bundesverbandes Klartext und erläutert, was auf die Weidetierhaltenden zukommen könnte, wenn die Pläne der Politik umgesetzt werden. Ein Blick in die vielen internationalen Studien belegt zudem, dass die Bejagung von Wölfen die Weidetierrisse eher ansteigen lässt, also auf keinen Fall senkt. Diese Studien sind großenteils seit Jahren bekannt und werden von deutschen Politikern mit ihrer Planung von Quotenjagd und Bestandsregulierung zu Lasten der Weidetierhalter und kommender Generationen einfach mal ignoriert. Insiderin Ines ist auch wieder am Start. Sie weiß, was aktuell hinter verschlossenen Türen passiert und kontert wie immer mit Faktenwissen über EU-Recht und politische Hintergründe. Diese Folge öffnet mal eine ganz andere Perspektive auf das Thema und gibt ehrliche Einblicke in die Gedanken und Sorgen eines engagierten, aufgeklärten Weidetierhalters.
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Sein ganzes Leben hat der Schauspieler, Komiker, Satiriker und Parodist in den Medien und mit Medien verbracht. Oliver Kalkofe hat Figuren und Formate für Radio, Bühne und Film entworfen und ganze Generationen zum Lachen gebracht oder auch zum Nachdenken. Aber manches findet der bekennende Boomer heute nicht mehr witzig: Die Überpräsenz von Social Media, der Druck zur Selbstdarstellung und vor allem eine fehlende Debattenkultur mit stark ausgeprägtem Falsch-Richtig-Denken. Und vor allem fehlt ihm der Humor und die Bereitschaft, nicht alles so ernst zu nehmen. Bei Freiheit Deluxe mit Jagoda Marinić gesteht der Medienprofi: Wäre er heute jung, wäre er medial überfordert. Trotzdem war früher nicht alles besser, erkennt er im Gespräch mit Jagoda und in seinem aktuellen Buch „Nie war Früher schöner als Jetzt“. Die beiden diskutieren über die Grenzen des Sagbaren, warum Denken eine super Sache ist und dass Satire in der aktuellen Weltlage an ihre Grenzen gerät. Hier hört ihr… dass Oliver Kalkofe ein Problem mit Autoritäten hat (4:07) dass das Mittelmaß besser ist als sein Ruf (9:48) warum Durchwursteln früher ein gutes Lebenskonzept war (13:48) wann sich der Boomer angegriffen fühlt (25:06) Geschmacksverirrungen seiner Jugend (33:17) den guten Kern an „Das darf man nicht mehr sagen“ (35:01) wann rassistische Bezeichnungen in historischen Büchern bleiben sollten (50:56) warum er bewusst einen Shitstorm riskiert (59:10) dass das Gehirn benutzen eine super Sache ist (1:06:02) warum Satire dabei helfen kann, die Welt zu verstehen (1:12:16) Kalkofes letzte Worte Deluxe (1:19:43) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler, Juliane Orth und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Wollt Ihr noch mehr hören und erfahren? Hier unser Podcast-Tipp: Der zweite Gedanke · Neue Folgen - Jetzt Podcast anhören!
Die Gen Z löst die Babyboomer im Berufsleben demnächst ab. Das stellt Unternehmen vor Herausforderungen, denn nicht immer verläuft die Zusammenarbeit unterschiedlicher Generationen friktionsfrei.
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In dieser Folge nimmt Sie Audiotraveller Henry Barchet mit nach Cork in Irland. Gemeinsam besuchen Sie den traditionsreichen „English Market“, wo seit Generationen frische Produkte aus der Region angeboten werden. Sie erfahren, warum die berühmte Cork-Butter bis heute ein Exportschlager ist und wie ihre Qualität bereits im 17. Jahrhundert internationale Anerkennung fand. Anschließend geht es weiter nach Kinsale, einem ehemaligen Fischerdorf, das sich nach dem Zusammenbruch der Fischereiindustrie in den 1970er Jahren neu erfand – als kulinarischer Hotspot mit dem „Good Food Circle“. Lassen Sie sich inspirieren von irischen Gerichten und Geschichten. Mehr Informationen unter Irland
Jason Modemann ist der personifizierte Beweis, dass die entscheidenden Impulse für die Wirtschaft oft von denen kommen, die die alten Regeln nie gelernt haben. Seine Social-Media-Agentur Mawave gründete er aus dem Kinderzimmer und führt sie heute als größte ihrer Art in Europa.Mit Olli & Special Co-Host Carsta Maria Müller spricht er über das Playbook der nächsten Generation und verrät, mit welchen neuen Spielregeln Traditionsmarken im Social-Media-Zeitalter für junge Generationen relevant und zukunftsfähig bleiben. Martin befindet sich in Elternzeit und wird für diese und die kommende Folge von Carsta vertreten.Jason ist Brückenbauer: Er übersetzt nicht nur die Codes und Kanäle der Gen Z für die Vorstandsetagen von Traditionsmarken wie NIVEA, Persil oder Ritter Sport. Er liefert das strategische Rüstzeug, um diese Marken vor dem drohenden Ablaufdatum zu bewahren und ihre Zukunft zu sichern, indem er vormacht, was es heißt, Marketing im 21. Jahrhundert wirklich neu zu denken.KEY TAKEAWAYS:Social Media entwickelt sich vom reinen Kanal zum Epizentrum des Marketings, aus dem heraus Kampagnen gedacht werden müssen.Die Trennung von Media und Kreation ist ein Auslaufmodell; wer auf Social Media wirksam sein will, muss beides aus einer Hand steuern.Die Gen Z darf nicht unterschätzt werden; ihre Playbooks und Perspektiven sind der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit von Marken.Themen unter anderem:(00:10:00) Traditionsmarken & Gen Z(00:18:50) Die neue Unternehmer-Generation(00:30:00) Rezepte für 2026(00:37:50) Leadership als Game ChangerLinkedIn:→ Jason Modemann→ Olli Busch→ Carsta Maria MüllerKeywords: Agenturmodelle, Social-First, Next-Gen-Marketing, Markenrelevanz, CMO-Herausforderungen, Mediennutzung, User-Generated-Content, Skalierung, Community-Aufbau, Always Hungry Never Greedy Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser besonderen Folge von Zoomer meets Boomer treffen nicht nur zwei Generationen aufeinander, sondern auch zwei Reverse-Mentoring-Duos. Oskar & Michael auf der einen Seite: Sohn und Vater. Miriam & Michaela auf der anderen: Facilitatorin / Designerin und erfahrene Gründerin. Was uns verbindet: Wir alle arbeiten in generationenübergreifenden Tandems, in denen Neugier älter wird und Erfahrung jünger bleibt. Miriam und Michaela leben das seit Jahren, als Team zwischen London und Weinsberg, zwischen digitaler Produktentwicklung und systemischer Moderation. Gemeinsam bringen sie das zusammen, was in vielen Organisationen noch getrennt gedacht wird: Technologie und Haltung, Tempo und Tiefe, Struktur und Sinn. Im Gespräch geht es daher nicht nur um Meetings, sondern um weit mehr. Wir sprechen über Führung, psychologische Sicherheit, Räume für echte Begegnung und die Kunst, Zusammenarbeit zu gestalten, die inspiriert statt erschöpft. Unsere Fragen in der Folge: Wie sieht Mentoring in der Praxis aus, jenseits von Buzzwords? // Was können erfahrene Führungskräfte von jungen Facilitator:*innen lernen und was umgekehrt? // Welche Prinzipien aus Design Thinking und systemischer Moderation helfen, komplexe Teams zu führen? // Und warum ist gute Moderation eigentlich eine Form von Leadership? Unsere Fünf Takeaways aus der Folge: 1. Generationen als Ressource. Wenn Erfahrung und Neugier zusammenkommen, entsteht Innovation und nicht nur Reibung. 2. Führung ist Facilitation. Wer Menschen führt, muss Räume halten, in denen andere sich entfalten können. 3. Tiefe schlägt Tempo. In einer Welt voller Tools und Meetings braucht es Momente des Innehaltens, Zuhörens und Sortierens. 4. Design trifft System. Design Thinking öffnet, systemische Moderation verankert, beides zusammen schafft nachhaltige Veränderung. 5. Reverse Mentoring funktioniert, wenn Vertrauen da ist. Beide Seiten müssen bereit sein, ihre Komfortzone zu verlassen und wirklich voneinander zu lernen. Am Ende bleibt uns ein schönes gemeinsames Bild: Zwei Generationenpaare: eins Weiblich, eins männlich, die sich gegenseitig spiegeln und gemeinsam zeigen, was New Work im besten Sinne bedeuten kann: Neugierig bleiben. Verantwortung teilen. Und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen bewusst zu gestalten.
Heute nehmen wir dich mit hinter die Kulissen unserer Verlagsarbeit – ein spannender, kreativer und zugleich geistlich verantwortungsvoller Dienst für Gottes Reich. Wir sprechen darüber, wie ein Buch entsteht: von der Idee, über das Einholen der Rechte, die Übersetzung, das Lektorat, die Gestaltung, den Druck und die Vermarktung bis hin zur Auslieferung an die Leser. Niko Derksen teilt persönliche Erfahrungen mit, gibt Einblicke in unsere Werte, die uns leiten, und zeigt, wie gute, bibeltreue Literatur das Leben von Menschen und ganzen Generationen prägen kann. Wenn du dich schon immer gefragt hast, was nötig ist, damit ein Buch in deine Hände gelangt und zur Erbauung und Stärkung des Glaubens beitragen kann, bist du hier genau richtig. Lass uns gemeinsam entdecken, wie Gott durch gute Bücher wirkt und Herzen verändert. https://voh-missionswerk.de/blog/wie-ein-buch-entsteht/
Am 15. Juli 1965 kommt es in den Räumen des Jet Propulsion Laboratory der NASA in Kalifornien zu einem Showdown: Drei Männer betrachten eine der ersten Aufnahmen der Marsoberfläche, welche die Raumsonde Mariner 4 nur wenige Stunde zuvor beim Vorbeiflieg aus der Nähe gemacht hatte. Ein Foto vom Mars – eigentlich ein großartiger Erfolg für die Wissenschaft! Und doch war jene Aufnahme eine riesige Enttäuschung – denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und jenes Bild der Marsoberfläche sagte den NASA-Vertretern: Der Mars ist ganz anders als gedacht – und vor allem ist er kalt und tot. Das Bild zeigte, dass es wohl kein weit verbreitetes Leben auf dem Mars gibt, was vor allem mit seiner Atmosphäre zusammenhängt. In dieser Folge erzählt Karl eine kleine Geschichte der Mars-Atmosphäre. Die Astronomen der Antike sahen beim Mars zunächst nicht mehr als einen rötlichen Wandelstern, der in Schleifen übers Firmament läuft. Und während auch die ersten Astronomen der Neuzeit nur wenige Details des Planeten in Erfahrung bringen konnten, so waren sie doch überzeugt: Der Mars ist eine belebte Welt, die der Erde ähneln sollte. Doch bis ins 20. Jahrhundert hinein wussten Forscherinnen und Forscher lediglich: Die Tage auf dem Mars sind vergleichbar lang wie auf der Erde (24 Stunden und 37 Minuten), der Planet besitzt vermutlich Polkappen und Jahreszeiten. Der italienische Astronom Giovanni Schiaparelli hatte im 19. Jahrhunderte lange Linien beschrieben, die er canali nannte und die folgende Generationen über die Möglichkeit einer marsianischen Zivilisation spekulieren ließen. Doch die Voraussetzung für solches Leben auf dem Mars wäre, dass diese Außerirdischen Luft zum atmen hätten. Die Aufnahmen der NASA-Sonde Mariner 4 aus dem Jahr 1965 bereitete all diesen Mutmaßungen ein abruptes Ende: Auf ihnen erschien der Rote Planet als tote, kalte und tiefgefrorene Welt mit einer extrem dünnen Atmosphäre. Dass in der kaum vorhandenen Marsluft dennoch etwas passiert, wurde zwar früh erkannt, war aber nie genauer untersucht worden. Marsianische Wolken bestehen aus Eiskristallen und waren eher ein Störfaktor für Kameras, die eigentlich Krater, Canyons oder Flusstäler der festen Oberfläche fotografieren sollten. Erst 2018 gibt ein spanischer Doktorand Anlass, die Marswolken genauer zu untersuchen. Jorge Hérnandez-Bernal findet am Riesenvulkan Arsia Mons eine extrem lange Wolke, die über die letzten Jahrzehnte immer zu einer bestimmten Jahreszeit wiederkehrt. Diese Entdeckung von Hérnandez-Bernal motivierte ein Team um Daniela Tirsch vom Institut für Weltraumforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt genauer nachzusehen. Die europäische Raumsonde Mars Express hatte seit 2003 tausende Bilder gemacht. Und damit gelang etwas, was sich die NASA-Mitarbeitenden aus dem Jahr 1965 kaum hätten vorstellen können: der allererste Wolkenatlas einer außerirdischen Welt.
Seit Jahrzehnten sind die rechten und rechtsextremen Aktivitäten der Familie Schimanek aktenkundig und gerichtsnotorisch – und sorgen weit über ihre Heimatstadt Langenlois hinaus für Angst, Verunsicherung und Empörung. Dennoch ist dem Clan nicht wirklich beizukommen.Nina Horaczek hat die Details recherchiert, Rechtsextremismusexperte Andreas Peham (DÖW) und der aus Langenlois stammende Journalist Othmar Pruckner erzählen über das Treiben der Schimaneks.Die Recherche von Nina Horaczek zur Familie Schimanek können Sie hier nachlesen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als Jochen im Sommer 2024 beschloss, keinen Alkohol mehr zu trinken, begleitete ihn dabei ein Sachbuch der Journalistin, Podcasterin und Autorin Nathalie Stüben. Inzwischen hat Nathalie zusammen mit dem Suchtmediziner und -forscher Prof. Dr. Falk Kiefer ein zweites Sachbuch veröffentlicht, das sich insbesondere mit der Frage auseinandersetzt, warum Frauen trinken - und wie sich das weibliche Trink- und Suchtverhalten womöglich vom männlichen unterscheidet. Der literarische Kniff: Erzählt wird das nicht als klinisch-nüchterne Abhandlung, sondern anhand von fünf fiktiven Frauenfiguren aus unterschiedlichen Generationen, deren Schicksal, Konflikte und Kampf gegen die Sucht uns über das ganze Buch begleiten. In dieser Folge spricht Jochen mit Nathalie unter anderem über diesen literarischen Kniff (und ob er gelungen ist, denn sowas kann auch fürchterlich in die Hose gehen), aber auch über Fragen wie „kann man eigentlich vom Sachbuchschreiben leben, wenn man Spiegel-Bestseller-Autorin ist". Und natürlich geht es auch und besonders um die weibliche Perspektive auf ein eklatantes gesellschaftliches Suchtproblem, das immer noch sehr stark mit Männern assoziiert wird - auch wenn die Forschung schon längst eine ganz andere Sprache spricht. Viel Spaß mit der Folge! Nathalie Stüben & Falk Kiefer: Frauen und Alkohol - Wie sie trinken, warum sie trinken und was sie gewinnen, wenn sie damit aufhören Kailash (Penguin), 304 Seiten, 2024 Gebundene Ausgabe: 22 Euro E-Book: 19,99€ Timecodes und Kapitelmarken 00:00:00 - Weg von Problemen, hin zur Lösung 00:32:46 - Über Nathalies neues Buch, Unterschiede beim Alkoholismus zwischen Frauen und Männern 01:06:02 - Die Alkohol-Filterbubble und finanzieller Erfolg des Buches Shownotes Mehr zu Nathalie, ihren Büchern, Podcasts und Seminaren findet ihr hier: https://oamn.jetzt/
Manchmal schauen wir auf unsere Herkunft, auf unsere Familie, unsere Prägungen und spüren vor allem, was uns eng gemacht hat. Aber was wäre, wenn wir anfangen würden, darin auch die Liebe zu erkennen? Nicht die perfekte, leichte, frei fließende Liebe - sondern die Liebe, die über Generationen hinweg ihr Gesicht verändert hat. In dieser Folge geht es darum, was wir weitergeben, bewusst und unbewusst. Darum, wie jede Generation ihre ganz eigene Form von Liebe lebt. Und darum, dass wir heute die Möglichkeit haben, diese Form zu erweitern. Ich spreche darüber: - wie Prägung entsteht und warum sie oft Ausdruck von Liebe ist, nicht von Schuld - wie sich die Definition von Liebe über Generationen verändert - warum Heilung nicht bedeutet, alles abzulehnen, sondern zu verstehen - und wie wir selbst wählen können, was wir weitergeben Wir alle sind Teil einer Linie von Menschen, die geliebt haben, so gut sie konnten. Und wir dürfen heute neu entscheiden, wie unsere Liebe aussehen darf freier, bewusster, echter. Wenn du dich mit deiner Herkunft versöhnen möchtest, wenn du verstehen willst, warum manche Muster da sind und wie du sie liebevoll transformieren kannst, dann ist diese Folge für dich. +++ Der neue Kalender für 2026: https://www.amazon.de/dp/B0DLK12CMB Melde dich kostenfrei zum Newsletter an: https://sarahdesai.de/mindful-minute Das Superpower Affirmations Kartenset: https://www.amazon.de/dp/B0BMVQ9ZTR Meine Ausbildung, Coachingkurse und Bücher findest du hier: https://sarahdesai.de
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Bereits im Jahr 2018 beschrieb Daniel Stelter in seinem Bestseller Das Märchen vom reichen Land: Wie die Politik uns ruiniert den absehbaren Niedergang Deutschlands. Mittlerweile ist allen klar, dass ein großer Teil seiner Prognosen eingetreten ist und unser Land in erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt. Aber wie kann es weitergehen? Welche Weichen müssen jetzt gestellt werden, um den Wohlstand der kommenden Generationen zu sichern? Wie kann Deutschland intelligenter gemanagt werden? Warum müssen wir den Klimaschutz neu denken? Wie kann die Infrastruktur radikal erneuert werden? Wie muss ein neuer Bildungspakt aussehen? Wie können mehr Menschen ein Vermögen aufbauen? Diese Fragen erscheinen brandaktuell, jedoch hat Stelter sie sich schon 2021 gestellt und in seinem bis dato letzten Buch Ein Traum von einem Land: Deutschland 2040 beantwortet. In Episode 61 sprach er mit der Wirtschafts- und Finanzexpertin des Bayerischen Rundfunks, Christine Bergmann, über sein Sanierungsprogramm für Deutschland. Zeit für ein bto Refresh!HörerserviceBuch EIN TRAUM VON EINEM LAND: DEUTSCHLAND 2040: https://is.gd/zLop6J Buch DAS MÄRCHEN VOM REICHEN LAND: WIE DIE POLITIK UNS RUINIERT: https://is.gd/KIWSRHÜberblick zu den Büchern von Dr. Daniel Stelter: https://is.gd/YMr5b8 beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Neumarkt in der Oberpfalz treffen wir Sophie Barth von der wohl kleinsten Blaskapelle der Welt, den Fexern. Sie erzählt, wie die Band traditionelle Blasmusik mit modernen Klängen wie Rock, Jazz und Balkanbeats verbindet. Ein Gespräch über Blasmusik, Moderne, Tourneen, Polka, Walzer und das bayerische Lebensgefühl – hörenswert für alle Generationen! Mehr Informationen zu Bayen auf erlebe.bayern Bild: erlebe.bayern - Jens Schwarz
+++ Du willst 2026 endlich in dich und deine Weiterbildung investieren? Dann sichere dir jetzt unseren exklusiven 500€ PreSale-Rabatt und nimm im März an der nächsten Female Leadership Academy teil. Eine Reihe von Expertinnen, deine eigene KI-Companion und eine Community aus Frauen mit und ohne Führungserfahrung unterstützt dich dabei. Sichere dir den 500€ Rabatt nur über unsere E-Mail-Liste: https://dear-monday.de/academy. +++In dieser Folge #410 im Female Leadership Podcast mit Vera Strauch geht es um das Thema Generational Leadership – und darum, wie du als Führungskraft oder Kollegin Brücken zwischen Generationen bauen kannst.Wie gelingt eine bessere Zusammenarbeit zwischen Babyboomern, Millennials und Gen Z. Ohne Stress, Missverständnisse oder Frust? Und ohne zu viele Generationen-Klischees, denn Generationenkonflikte sind in Wahrheit oft Systemkonflikte. Du erfährst:- Warum Generationenkonflikte weniger mit „Alter“ als mit Lebensphasen und Strukturen zu tun haben- Welche fünf Brücken du heute schon bauen kannst und welche Zukunfts-Skills dich konkret unterstützen können, um Konflikte in Kooperation zu verwandeln- Warum gerade Millennials klassischerweise die „Sandwich-Generation“ der Führung sind – und welche Stärke darin liegt (auch wenn es sich oft nicht so anfühlt)Außerdem sprechen wir über unsere neuen Forschungsergebnisse aus dem Dear Monday State of German Leadership Report 2025, über den Trend des „Conscious Unbossing“ und über den Arbeitskräftemangel und das Führungsproblem der Zukunft.Mit dabei: Impulse aus der Arbeit von Simon Sinek, Deloitte, der Bertelsmann Stiftung, Harvard Business Review und weiteren Studien.Jetzt reinhören und erfahren, wie du Führung neu denken kannst – menschlich, klar und generationenübergreifend.Alle Links und Details der Folge findest du hier.Die Warteliste der Female Leadership Academy ist hier.Der wöchentliche Newsletter mit Inspiration und den Female News der Woche hier.Die Studie von Dear Monday, State of German Leadership Report 2025, ist hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Schluss ragte nur noch das Dach aus dem Schuttkegel. Verbogen, zerdrückt, kaputt. Am 28. Mai verlor Lukas Kalbermatten sein Hotel Edelweiss. Ein Lebenswerk mehrerer Generationen lag begraben unter Fels und Geröll. So wie Lukas Kalbermatten ging es zwei weiteren Hotels – und ganz Blatten. Eine bis zu 100 Meter dicke Schuttschicht zerstörte das Dorf im Lötschental.Jetzt, rund fünf Monate später, schöpft das Dorf neue Hoffnung. Sinnbild dafür ist ein Bauprojekt auf der Lauchernalp, direkt neben Blatten. Dort entsteht in Rekordzeit ein neues Hotel. Es ist ein Zeichen für Aufbruch und Wiederaufbau: Blatten schaut jetzt nach vorne.Warum ist dieses Hotelprojekt für die Region so wichtig? Wie geht es den Menschen in Blatten heute? Und wie nachhaltig ist die Zuversicht, die im Bergdorf gerade aufkommt?Bundeshausredaktor Cyrill Pinto ist kürzlich auf die Lauchernalp gefahren und hat mit Lukas Kalbermatten die Baustelle des neuenn Hotels bsichtigt. Was er dort gesehen und gespürt hat, erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendDie Reportage von der Lauchernalp zum Nachlesen:«Das ist mehr als ein Hotel, das ist ein Symbol»: Blatten schöpft Hoffnung aus einem Neubau Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Magdalena Maier aus Puchheim ist Landwirtin, Hauswirtschaftsmeisterin und Erlebnisbäuerin. Mit 20 Jahren hat sie den Hof der Eltern übernommen und ist glücklich mit dieser Entscheidung. Über die Kindheit auf dem Eibel-Hof, die Arbeitsaufteilung zwischen den Generationen und die Vorteile der Direktvermarktung spricht sie bei Dominique Knoll.
Lucas war bei Mühle Glashütte zu Besuch und durfte sich nicht nur die Fertigung der Uhren und die Kollektion anschauen, sondern gleich zwei Generationen der Inhaberfamilie hier im Podcast begrüßen.Gemeinsam mit Thilo, Dustin und Fanny Mühle tauchen wir in dieser UhrTalk-Episode in die Unternehmensgeschichte ein und sprechen über die Besonderheiten der einzelnen Modelle und ihre einmaligen Entwicklungsprozesse. Weshalb Mühle Glashütte auch weiterhin auf den Zukauf von Uhrwerken setzt, wie die Generationen Hand in Hand arbeiten und was uns in Zukunft erwartet, erfahrt ihr in dieser UhrTalk-Ausgabe. Wir wünschen gute Unterhaltung!AudioWristCheck:Thilo trug die Robert Mühle MondphaseDustin trug den Sportivo Power ChronographFanny trug den Teutonia IV ChronographLucas trug die Teutonia IV BlueMoon
Tom Beinlich zappt sich durch und serviert frisch das Blabla der Woche. Von Tom Beinlich.
Im dritten und letzten Teil unserer Wallis-Reihe geht es für Janna Olson und Miriam Menz nach Nendaz, auf eine sonnige Hochebene oberhalb des Rhonetals. Gemeinsam mit Annick von Nendaz Tourismus geht es hoch hinauf in die Bergwelt – zwischen Felsen, Gletschern und der Aussicht auf über 50 Walliser Gipfel.Zurück im Tal folgen die beiden den historischen Suonen, den Bewässerungskanälen der Region, und treffen Anita, die dort ein ganz besonderes Raclette am Feuer vorbereitet. Direkt neben dem Wasserlauf genießen sie geschmolzenen Käse, Brot und ein Glas Wein aus der Region. Schließlich lernen sie mit Emily die Eringer Kühe ihrer Familie kennen – robuste Tiere, deren kräftige Statur ebenso beeindruckt wie die Tradition der Kämpfe, die hier seit Generationen ausgetragen werden. Zwischen Kuhglocken, Stall und Melkraum gibt's einen Einblick in die Herstellung von Walliser Käse – und in die Leidenschaft der Menschen, die hier mit und von der Natur leben.Eine Folge voller Wasser, Käse und Walliser Traditionen – und der Abschluss unserer Reise durch das Wallis.Mehr Infos unter:www.wallis.ch www.myswitzerland.comwww.nendaz.ch----------------------------------------------------Über das Format “SchweizWeit”: Wie fühlt es sich an, auf einem Gletscher im Wallis zu stehen? Wie sehen die Berner Alpen von oben aus? Warum hat Luzern einen besonderen Bezug zur Musik? Wie schmeckt die vegetarische Küche in Zürich? Und welche Fossilien lassen sich im Tessin entdecken?In unserem Format „SchweizWeit – Geschichten und Klänge aus der Schweiz“ sind Erik Lorenz, Lydia Möcklinghoff, Janna Olson und Miriam Menz von “Weltwach” in der Schweiz unterwegs, um die Vielfalt dieses Landes hörbar und erlebbar zu machen. Mit Aufnahmen von vor Ort lassen sie euch eintauchen in ein Land, in dem Natur, Städte, jahrhundertealte Traditionen und moderne Ideen aufeinandertreffen. Sie begegnen Menschen, die ihre Heimat prägen, steigen auf Gipfel, wandern durch Wälder, paddeln auf klaren Seen, probieren sich durch die Schweizer Küche und nehmen euch mit in das Leben zwischen den schier endlosen Bergen und lebendigen Städten.Immer mit dabei: das Mikrofon, mit dem sie Geschichten und Klänge einfangen – vom Rauschen eines Gletscherflusses und Gesang der Vögel im Wald bis zur Käseproduktion auf einer Alm! So erkunden sie Region für Region dieses vielfältige Land. “SchweizWeit” erscheint mittwochs im Weltwach-Feed, rotierend mit den anderen Mittwochs-Formaten “Reiseflops” und “Weltwach Extrem”.Weitere Inspirationen für eure Reise in die Schweiz findet ihr auf der Website von Schweiz Tourismus. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.