POPULARITY
Wie viel Arbeit steckt eigentlich in der Herstellung eines Flügels? Welches Holz benötigt man dafür? Wie repariert man eine Beule an einer Trompete und kann man eigentlich neue Blechblasinstrumente erfinden? Axel und Aileen finden es für euch heraus! Zuerst führt sie ihre Suche zu Vogt instruments und ihrem Inhaber Matthias Vogt, der passioniert seinem Beruf als Instrumentenbauer nachgeht. Bei ihm werden aber nicht nur neue Musikinstrumente gebaut, sondern auch alte restauriert – und das so historisch akkurat wie möglich. Im zweiten Teil der Folge hören wir den „goldenen Ton“ eines Blüthner Flügels. Im Blüthnerwerk bei Leipzig werden die weltbekannten Flügel und Pianos vom Holzbrett bis zum letzten Schritt, dem Intonieren, gefertigt. Wie das klingt, erfahrt ihr in dieser Folge von „Willkommen in Leipzig“. Vogt instruments Blüthner Klaviersalon Leipzig Musikstadt Leipzig Musikinstrumentenmuseum Leipzig Podcast-Folge 5 - Gewandhaus zu Leipzig: Wahre Freude ist eine ernste Sache Diese Podcast-Folge wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und des Amts für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig.
Eiche, Buche oder Fichte? Die Frage nach dem richtigen Holz bewegt nicht nur Tischler, wenn sie neue Möbel bauen. Auch für Instrumentenbauer spielt das richtige Holz eine entscheidende Rolle. Seit einiger Zeit beschäftigen sich aber auch Bioakustiker mit dem Klang von Bäumen. Susanne Pütz hat sich auf den Weg in die hölzerne Klangwelt gemacht:
Im Musikmuseum Basel findest du die Ausstellung "Upcycling Music" von Max Castlunger. Der Musikpädagoge und Instrumentenbauer aus Südtirol hat aus verschiedenen Gegenständen Instrumente zusammengebaut. Diese kannst du selber ausprobieren.
Aus der alljährlichen Rubrik: "Menschen mit sehr wenigen Haaren aus Berlin, die was ziemlich bahnbrechendes veranstaltet haben", heute; Robert Henke. Künstler, Musiker, Tontechniker, Nerd, Instrumentenbauer, Mit-Gründer bei Ableton, Bändiger uralter Computer und Zuhörer abgelenkter Kunststudenten. Ein Mann mit vielen Facetten, ein Gespräch, das versucht, sie wenigstens partiell zu erfassen.
Joachim Kunath aus Fulda -Maberzell ist Instrumentenbauer. Und er hat eine ganz besondere Blockflöte konstruiert. Das Modell "Sigo" spielt eine Oktave tiefer als das normal übliche Standardmodell. Der tiefere Ton der Tenorblockflöte kommt daher, dass die Löcher enger zusammen sitzen als bei einer herkömmtlichen Sopran-Blockflöte.
Der Instrumentenbauer Warwick im Vogtland investiert in Solarparks, Batteriespeicher und Wärmepumpen. Damit spart das Unternehmen fast 75 Prozent Gas und erzeugt 64 Prozent Eigenstrom.
Wenn er im Kurpark von Baabe auftaucht, zieht er die Kinder an wie ein Magnet. Auch in Putgarten beim Kap Arkona oder in Glowe drängen sich die Kinder schnell um seine mobile Werkbank mit den Werkzeugen und, noch viel interessanter, mit den selbst gebauten Musikinstrumenten. David Brahm kennt sich mit Musikinstrumenten bestens aus. Der Rüganer aus Putbus ist schliesslich Gitarrenbaumeister. Doch um Gitarren geht es ihm im Sommer meist nicht, sondern um Kalimbas, Shaker oder Windspiele, die er gemeinsam mit den Ferienkindern baut. Katja und Axel Metz lassen sich von David Brahm seine Instrumente zeigen und erklären und erfahren von der unglaublichen Faszination, die die Instrumente zum Selberbauen auf Kinder ausüben, und warum die Kids sofort feuer und flamme sind, sich ihr eigenes Musikinstrument selber bauen zu können. Und so ganz nebenbei erzählt der Gitarrenbaumeister David Brahm seine ungewöhnliche Lebensgeschichte, vom Bootsbauer zum Instrumentenbauer, von Gitarrenbaukursen für Interessierte in Putbus und vom Musikmachen auf Deutschlands größter Insel.
Rund 500 Kilometer vor dem "grünen Kap" an der Westküste Afrikas liegen die Kapverden weit draußen im Atlantik. Schon in der Kolonialzeit waren sie Sprungbrett zwischen den Kontinenten. So schwingt die Frage, im Land bleiben oder auswandern bei vielen Lebensentwürfen mit, denn Armut und Arbeitslosigkeit im Land sind groß. Der Breitengrad trifft auf vier junge Menschen, die aus der Tradition heraus leben und ihren eigenen Weg suchen: als Musikerin, im Tourismus, als Wanderführer und Instrumentenbauer. Mit den Menschen entsteht so auch ein Bild der beiden nördlichsten Kapverdeninseln, Sao Vicente und Santo Antao, die bisher noch abseits der touristischen Ströme liegen. Georg Bayerle über junge Lebensentwürfe auf den Kapverden.
Der virtuose Musiker Peter Finger gilt - nomen est omen - als der Star des Finger-Picking: eine Spieltechnik, die sich aus der amerikanischen Ragtime-Musik entwickelte. Peter Fingers erste LP erschien Mitte der siebziger Jahre in den USA und wurde dort zu einem Riesenerfolg. Seitdem gilt er als Meister seines Instruments und tourt durch Europa, Asien und Nordamerika. Von Thomas Daun.
In der Geigenwerkstatt kann man der Ewigkeit begegnen - Pastor Marcus Friedrich zu Besuch beim Instrumentenbauer.
Franz Hackl Senior war Solotrompeter bei der Militärmusik Tirol und bei den Original Kaiserjägern. Als gelernter Instrumentenbauer fertigt er mit seinen 85 Jahren noch immer Trompeten und Flügelhörner in der hauseigenen Werkstatt. Sein Sohn Franz Junior ist ebenfalls Trompeter. Neben seiner regen musikalischen Tätigkeit in New York schaut er immer wieder in Schwaz in Tirol vorbei und unterstützt seinen Vater bei der Entwicklung und Fertigung der berühmten Hackl Instrumente.
Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad ist im Flüchtlingslager Yarmouk bei Damaskus aufgewachsen. Sein Vater, ein blinder Instrumentenbauer, hat ihm die Liebe zur Musik mitgegeben und ihn zum Klavierspielen ermutigt. Während des Bürgerkriegs in Syrien hat Aeham Ahmad begonnen, auf Strassen und öffentlichen Plätzen aufzutreten und mit den Kindern aus dem Quartier Musik zu machen. Videos von seinen Auftritten wurden in sozialen Netzwerken geteilt und das Bild mit dem Pianisten, der inmitten der Trümmer Klavier spielt, ging um die Welt. Seit seiner Flucht 2015 lebt er in Deutschland und gibt Konzerte. 2017 erschien seine Autobiografie «Und die Vögel werden singen». In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Aeham Ahmad über seine glückliche Kindheit in Syrien, über seine Flucht nach Deutschland, aber auch darüber, warum er heute lieber eigene Musik macht als Beethoven zu spielen. Erstsendung: 19. Juni 2022
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Gitarren aus der Slowakei in die Welt: Die Instrumentenbauer-Familie Marinov. Auf Entdeckungstour mit slowakischen „Urbexern“.
Was bedeutet es, ein Musikinstrument zu erschaffen - aus eigener Hand? Oder es wieder zum Klingen zu bringen? Wir hören in die Werkstätten dreier Instrumentenbauer hinein und lernen von der Orgel über die Geige bis zur Trompete eine besondere Handwerkskunst kennen.
Auch der Dudelsack- und Drehleierbauer Karl Riedel ist oft mit von der Partie. In seiner Werkstatt baut er außerdem Klangliegen, Klangbäume und Teehausgeigen, die er an seinem Stand erklärt und vorführt. Evi Strehl hat viel Wissenswertes über die Geschichte dieser Borduninstrumente erfahren, die in Bayern heimisch waren - lange vor den "sogenannten Volksmusikinstrumenten" Hackbrett und Zither.
Und schon geht es weiter, mit dem reisenden Mikrofon......und diesmal ist es am Rhein gelandet, genauer in Mönchengladbach. Dort hat Rico aka Riggöh Custom Guitars seinen Lebensraum und seine Wirkungsstätte. Und wie sein Instagram-Name schon vermuten lässt, baut der gute Rico Gitarren, genauer gesagt E-Gitarren. Wir haben mit ihm über seine Leidenschaft zu Musik und zum Handwerk gesprochen, welch Anforderung er für sein Handwerk an Holz stellen muss und wie es vom Baum zur Gitarre kommt. Wer jetzt aber wissen will, wer dieser Rico ist und wie das mit der Musik und dem Holz funktioniert, der muss sich die Folge schon anhören.
Seine Mandolinen gehen in die ganze Welt – und sind gefragt bei den besten Solistinnen und Solisten. Seit Jahrzehnten fertigt der Mandolinenbauer Alfred Woll herausragende Instrumente in seiner kleinen Werkstatt in Welzheim. Dabei geht es ihm auch immer darum, den Klang der Instrumente zu verbessern. Seine handgefertigten Mandolinen baut er mit einem Wissen, dass er sich über Jahrzehnte angeeignet hat. Alfred Woll spielt in der Topliga der Instrumentenbauer. Wer ein Instrument aus der Familie der Mandolinen bei Alfred Woll bestellt, der muss allerdings sechs Jahre darauf waren, denn er arbeitet ganz alleine.
Ein seltsames Ticken revolutioniert im frühen 19. Jahrhundert die Musikwelt: Es ist das "Tick-Tack" des Metronoms, mit dem das Tempo von Musikstücken messbar wird. Als Erfinder des mechanischen Geräts gilt Johann Nepomuk Mälzel - der nebenbei für Beethoven Hörhilfen baute. Autor: Christoph Vratz Von Christoph Vratz.
Jetzt im August feiert er seinen 70. Geburtstag, und sein Lebenswerk ist gewaltig: Martin Lechner hat sich als Blechblasinstrumentenbauer einen großen Namen gemacht. Von den Wiener Philharmonikern bis zu den Alpenoberkrainern, von der Trachtenmusikkapelle bis zu Walter Scholz - alle gehen sie bei ihm ein und aus. Im Podcast erzählt über die bescheidenen Anfänge, über viele glückliche Zufälle und über seinen Ehrgeiz, der ihn dorthin gebracht hat, wofür der Name Lechner heute steht.
Jetzt im August feiert er seinen 70. Geburtstag, und sein Lebenswerk ist gewaltig: Martin Lechner hat sich als Blechblasinstrumentenbauer einen großen Namen gemacht. Von den Wiener Philharmonikern bis zu den Alpenoberkrainern, von der Trachtenmusikkapelle bis zu Walter Scholz - alle gehen sie bei ihm ein und aus. Im Podcast erzählt über die bescheidenen Anfänge, über viele glückliche Zufälle und über seinen Ehrgeiz, der ihn dorthin gebracht hat, wofür der Name Lechner heute steht.
Volksmusik und Trachten gehören zusammen wie die Nadel zum Faden. Die Tracht ist lebendige Tradition und derzeit wieder gross in Mode, gerade bei jüngeren Leuten. Das spürt auch Regina Krummenacher, die seit zwei Jahren mit Herzblut ihr eigenes Trachtenatelier in Untersteckholz BE betreibt. Sei es eine massgeschneiderte Neuanfertigung, Anpassungen oder Reparaturen, bei ihr sind Berner und Oberaargauer Trachten in den richtigen Händen. Die 25-Jährige liebt es, edle Stoffe und kostbare Materialien originalgetreu zu verarbeiten. Ohne spezielles Know-how und Zusatzdiplom ginge das nicht. Allein in der Region Bern gibt es an die 80 verschiedenen Trachten, die sich in Farben, Stoffarten, Verarbeitung und Kombination unterscheiden. Schon als kleines Mädchen staunte Regina Krummenacher über die stattliche Jodlerchor-Mutze ihres Vaters, die zeitlos-elegante Tracht ihrer Mutter und der bunten Roben ihrer Trachtengruppe. Früh war der Berufswunsch klar und die Leidenschaft fürs Handwerk entfacht, zuerst als Bekleidungsgestalterin, dann als Bronzemedaillen-Gewinnerin an den SwissSkills 2016. Und seit zweieinhalb Jahren als diplomierte Berner Trachtenschneiderin und gewählte Trachtenberaterin der Landesregion Oberaargau. Das Porträt über Trachtenschneiderin Regina Krummenacher wird umrahmt von Wunschformationen und volksmusikalischen Perlen aus dem Archiv. Volksmusik ist Tradition – und Handwerk: Das Publikum erlebt diesen Sommer bei «Potzmusig – Handgmacht», wie Instrumentenbauer die Schweiz zum Erklingen und Trachtenschneiderinnen das Land zum Strahlen bringen.
Das Alphorn ist wohl eines der traditionellsten Instrumente der Schweiz. Und der Alphornbauer Heinz Tschiemer lebt die Tradition. Seine Hörner fertigt er mit Fichtenholz aus Habkern mit Präzisions-Maschinen, damit alle gleich klingen. Doch nicht jedes, ist gleich. Sie alle haben eine Seele. Heinz Tschiemer baut in Habkern im Berner Oberland Alphörner. Er ist da hineingerutscht, wie er selbst sagt, aber die Leidenschaft für das wohlklingende Rohr und die Schweizer Tradition ist bei ihm in jedem Satz spürbar. Seine Alphörner werden in der ganzen Schweiz gespielt, und er fertigt sie mit Präzisionsmaschinen. Und doch ist keines identisch. Das liege am Holz – und an der Seele des Instrumentes. Es passe auch nicht jedes Instrument zu jedem Spieler oder jeder Spielerin. Es gehört zusammen, was zusammengehört, sagt Heinz Tschiemer. «Potzmusig – Handgmacht» begleitet den Alphornbauer in den Wald, in die Sägerei, in seine Werkstatt und nach getaner Arbeit zu seiner Familie, in den Stall und zu einem gemütlichen Nachtessen. In Habkern wird Tradition noch gelebt, das ist Heinz Tschiemer wichtig. Wie das Alphorn, ein Urinstrument der Schweizer Volkskultur. Volksmusik ist Tradition – und Handwerk: Das Publikum erlebt diesen Sommer bei «Potzmusig – Handgmacht», wie Instrumentenbauer die Schweiz zum Erklingen und Trachtenschneiderinnen das Land zum Strahlen bringen.
Ob an Schwingfesten, auf den Wanderwegen der Schweiz, selbst auf Pop-Bühnen sind die «Chueligürtel» von Hampi Fässler aus Appenzell anzutreffen. Der Sennenhandwerker, 55, fertigt seine Ware mit Stolz und handwerklichem Geschick und einer grossen Liebe für die Tradition an. In der zweiten Folge besucht «Potzmusig – Handgemacht» den Sennenhandwerker Hampi Fässler in Appenzell. Der 55-Jährige stellt in seiner Werkstatt die weltweit bekannten «Chueligürtel» her. Und das in noch wie vor 100 Jahren in reiner Handarbeit. Neben den individuellen Gürtel nach Kundenwusch macht er für die Sennen auch die Hosenträger mit Beschlägen für die Tracht oder noch echte Schellenriemen für Glocken des Vieh's. Viele Volksmusikant:innen tragen seine Produkte um die Hüfte. Hampi Fässler freut sich und ist stolz, wenn er an einem Konzert sein Werk am Outfit eines Ländlermusiker oder einer Ländlermusikerin erkennt. Als Abwechslung zu seinem Werkstatt-Alltag liefert Hampi Fässler auch gerne einmal seine Werkstücke persönlich beim Kunden ab. So kommt er auch während der Arbeitszeit zwischendurch hinaus aus seinem «Budeli». Gerührt zeigt sich der Sennenhandwerker, als ihn seine Lieblingsformation im Laden besucht. Das Appenzeller Echo kommt für die Sendung extra vorbei und spielt Hampi Fässler ein Ständchen. Volksmusik ist Tradition – und Handwerk: Das Publikum erlebt diesen Sommer bei «Potzmusig – Handgmacht», wie Instrumentenbauer die Schweiz zum Erklingen und Trachtenschneiderinnen das Land zum Strahlen bringen.
Mark Schuler baut, flickt und restauriert seit Jahrzehnten die Kontrabässe der Volksmusik-Szene – und darüber hinaus. Das tieftönige Instrument ist seine Leidenschaft. In seiner Werkstatt in Rothenthurm SZ kümmert er sich mit Familie und Angestellten um das Fundament einer jeden Ländler-Formation. Volksmusik ist Tradition – und Handwerk: Das Publikum erlebt diesen Sommer bei «Potzmusig – Handgmacht», wie Instrumentenbauer die Schweiz zum Erklingen und Trachtenschneiderinnen das Land zum Strahlen bringen. Die Tüftler Mark Schuler und sein Team finden für jedes Problem eine Lösung, und Probleme mit dem übergrossen Instrument gibt es immer wieder: Kontrabässe nehmen Schaden beim Transport, fallen um, nach einer ordentlichen Stubete sind auch schon Volksmusikanten rückwärts mit dem Auto über ein Instrument gefahren. Doch der Kontrabass-Doktor hegt und pflegt seine Patienten, bis sie wieder bis in die tiefsten Lagen gut tönen und das Volksmusik-Herz erfreuen. Im Kontrabass-Shop wird auch musiziert: Zum einen gibt der Mitarbeiter Seebi Diener Unterrichtsstunden, zum anderen gibt es immer wieder mal am Feierabend ein Tänzli in der Werkstatt. Der Kontrabass ist das Fundament der Volksmusik, um so wichtiger ist es, dass die tiefen Frequenzen gut klingen.
Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad ist im Flüchtlingslager Yarmouk bei Damaskus aufgewachsen. Sein Vater, ein blinder Instrumentenbauer, hat ihm die Liebe zur Musik mitgegeben und ihn zum Klavierspielen ermutigt. Während des Bürgerkriegs in Syrien hat Aeham Ahmad begonnen, auf Strassen und öffentlichen Plätzen aufzutreten und mit den Kindern aus dem Quartier Musik zu machen. Videos von seinen Auftritten wurden in sozialen Netzwerken geteilt und das Bild mit dem Pianisten, der inmitten der Trümmer Klavier spielt, ging um die Welt. Seit seiner Flucht 2015 lebt er in Deutschland und gibt Konzerte. 2017 erschien seine Autobiografie «Und die Vögel werden singen». In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Aeham Ahmad über seine glückliche Kindheit in Syrien, über seine Flucht nach Deutschland, aber auch darüber, warum er heute lieber eigene Musik macht als Beethoven zu spielen.
Wir springen in dieser Folge ins Frankreich des 19. Jahrhunderts, wo der belgische Instrumentenbauer und Erfinder Adolphe Sax gerade dabei ist, die Welt der Musikinstrumente zu revolutionieren. Doch trotz seines großen Erfolgs, stellt sich das von ihm erfundene Saxophon bald mehr als Fluch denn als Segen heraus. Das Episodenbild zeigt den Saxophonisten Ben Vereecken, ca. 1917 (spiegelverkehrt) // Literatur - Richard Ingham. 1999. The Cambridge Companion to the Saxophone (Cambridge Companions to Music). Cambridge University Press. - Michael Segell. 2005. The Devil's Horn: The Story of the Saxophone, From Noisy Novelty to King of Cool. Farrar, Straus and Giroux. - Stephen Cottrell. 2013. The Saxophone. Yale University Press. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Musikinstrumente aus dem Mittelalter sind nur selten im Original erhalten. Musiker:innen spielen auf handgefertigten Nachbauten. Nun können 3D-Drucker günstige Instrumente aus Kunststoff herstellen. Obwohl der Klang im Blindtest überzeugt, setzen sie sich auf der der Konzertbühne nicht durch. Warum? * Warum Hightech und Alte Musik Berührungsängste haben * Weshalb Musiker:innen und Publikum mit Vorurteilen hören * Wieso ein Instrument aus dem 3D-Drucker der Forschung dient * Weshalb guter Kunststoff ähnlich wie Holz klingen kann * Wo das Potential des 3D-Drucks auch für Musikmuseen liegt Im Podcast zu hören sind: * Ricardo Simian, Musiker, Instrumentenbauer, Forscher, Designer (3D-Druck) * Josué Meléndez, Musiker * Isabel Münzner, Kuratorin am Musikmuseum Basel Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Was für Stradivari im 18. Jahrhundert galt, gilt auch heute für zeitgenössische Instrumentenbauer. Wenn ein Streich- oder Zupfinstrument klingen soll, wird ein Holz mit besonderen Eigenschaften benötigt. Für Klangböden ist es die Fichte, gerade gewachsen, wenig Äste, nicht verdreht. Der Konstrukteur und Hackbrettmusiker Fredi Zuberbühler aus Walzenhausen AR und der Holzsachverständige Andrea Florinett aus Bergün GR erzählen von ihrer Leidenschaft mit dem Klangholz und den ausserordentlichen Klängen vom Hackbrett. Vor über 1000 Jahren hat sich dieses Instrument von Persien aus weltweit verbreitet. Sogar im Berner Oberland war es eine Zeitlang in der Volksmusik nicht wegzudenken. Roland Noth
Am 28. Februar vor 470 Jahren kam in Lichtensteig im Kanton Sankt Gallen Jost Bürgi zur Welt. Über seine Kindheit und Ausbildung ist wenig bekannt. 1579 erhielt er, im Alter von 27 Jahren, eine Anstellung in Kassel. Er hat am Fundament der Astronomie mitgewirkt, ist aber in Vergessenheit geraten.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Es gibt nur wenig Städte in der Welt, die so eine reiche Musikgeschichte besitzen wie Leipzig. Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Robert Schumann, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Richard Wagner waren hier zu Hause und haben die Stadt in den vergangenen Jahrhunderten geprägt. Mit dem Gewandhausorchester und dem 800 Jahre alten Thomanerchor verfügt Leipzig über Klangkörper von Weltrang. Hier entstand die erste Musikhochschule Deutschlands, hier brachten Instrumentenbauer der sächsischen Metropole eine Blütezeit.Gerlach, Alexandrawww.deutschlandfunk.de, Das WochenendjournalDirekter Link zur Audiodatei
Theobald Böhm war ausgebildeter Goldschmied und Juwelier. Doch neben der Verarbeitung von edlen Metallen faszinierte ihn auch die Musik. Er beeindruckte als Instrumentenbauer und optimierte die Querflöte.
In unserer ersten Folge verrät Brian Haase uns die Besonderheiten von Deutschen Dudelsäcken. Der Sackpfeifer ist seit 25 Jahren als Berufsmusiker – u. a. mit seiner Drum'n'Pipe Band [FABULA](https://www.fabula-aetatis.de) – auf Tour. Nach über 1.000 Auftritten bei Mittelalter-Spektakeln und Folkfestivals in ganz Europa gründet Brian 2020 die "[Dudelsackschule Dresden](https://www.dudelsackschule-dresden.de)“ und unterrichtet – analog und sogar digital – Schüler:innen zwischen 11 und 78 Jahren aus dem ganzen Bundesgebiet. Als eines der ältesten Instrumente hat der Dudelsack in seiner über 2000-jährigen Geschichte allein in Europa über 160 verschiedene Typen hervorgebracht. Bis ins 19. Jahrhundert galt er in Deutschland noch als Volksinstrument. In Sachsen wird z. B. der „Sorbische Dudelsack“ nach wie vor in der Lausitz gespielt. Brian gibt Einblick in die hiesige Dudelsackszene und verrät, mit welchen Impulsen er sich vom traditionellen Vergleich mit Schottland abhebt. Ihr erfahrt mehr über Brians Sammlung von Liedern aus dem Mittelalter bis hin zur Nachkriegszeit und von der Zusammenarbeit mit Instrumentenbauer:innen. Wie stimmt man einen Dudelsack? Welche Aufgaben hat ein „Pipe Major“? Wie kann man mit einem Dudelsack Wölfe vertreiben? Freut euch auf einen Blick hinter die Kulissen des freischaffenden Musikers und Musikschul-Gründers Brian Haase.
Für den Beruf des Instrumentenbauers gibt es schweizweit pro Jahrgang nur gerade drei bis zehn Lernende. Die Fiirabigmusig stellt einen jungen Instrumentenbauer und eine junge Instrumentenbauerin vor. Am Stadtrand von Luzern befindet sich die grösste Blasinstrumenten-Werkstatt der Zentralschweiz. In der Filiale von Musik Hug in Kriens arbeitet ein Team von 11 Instrumentenbauerinnen und -bauern. Darunter sind auch zwei Lernende. Sie erzählen von ihrer Faszination, Klarinetten, Querflöten, Trompeten und Posaunen zu reparieren.
Juliane Hoffmann-Ziegler (Geigenbau) und Peter Ziegler (Zupfinstrumentenbau) betreiben eine Instrumentenbauwerkstatt in Unterhaching. Das Ehepaar bietet ein vielfaches Angebot an Instrumentenbau- und auch Reparaturwünschen. Für Geigen, Bratschen und Violoncelli ist Juliane zuständig, für Zither, Hackbretter und Gitarren ihr "Geschäftspartner" Peter. Evi Strehl hat sie besucht.
Jamnik Harmonikas gehören zu beliebtesten und besten im Ziehharmonika-Business. Die Südsteirer überzeugen durch ihre Qualität und Feinheit im Instrumentenbau. Johanna und Andi sind die junge Generation. Sie haben bereits Visionen und viele Ideen für die Zukunft. Und nebenbei machen sie auch noch hervorragende Musik. Andi schreibt und komponiert gerade für seine Solo-CD, wo er alle Instrumente selber einspielt. Was Blumen damit zu tun haben und Weihnachten 2024 erzählt er uns im aktuellen Podcast.
Jamnik Harmonikas gehören zu beliebtesten und besten im Ziehharmonika-Business. Die Südsteirer überzeugen durch ihre Qualität und Feinheit im Instrumentenbau. Johanna und Andi sind die junge Generation. Sie haben bereits Visionen und viele Ideen für die Zukunft. Und nebenbei machen sie auch noch hervorragende Musik. Andi schreibt und komponiert gerade für seine Solo-CD, wo er alle Instrumente selber einspielt. Was Blumen damit zu tun haben und Weihnachten 2024 erzählt er uns im aktuellen Podcast.
Er war ein genialer Tüftler, baute Gitarren und Verstärker, deren Sound die Musikgeschichte prägte. Buddy Holly, Jimi Hendrix, Eric Clapton, David Gilmour, Kurt Cobain und die Red Hot Chili Peppers spielten Instrumente von Leo Fender. Er selber konnte gar nicht Gitarre spielen. Am 21. März 1991 starb Leo Fender.
Eigentlich wollte er Trommler werden. Aber der Vater meinte, ein Trommler in der Familie sei genug. Also lernte er Piccolo. Was ursprünglich eine Qual war und nicht gelingen wollte, entwickelte sich schliesslich zur Leidenschaft. Und heute ist Kevin Klapka einer von Basels besten Pfeifer. Dennoch ist Kevin Klapkas Musikbezug viel breiter als bloss die Fasnachtsmusik. Er reicht von Pink Floyd, die er als Zehnjähriger noch live erlebt hat, über die späten Beatles bis hin zu Jazz und Klassik. Manchmal reist er sogar – oder reiste, als das noch möglich war – nach Berlin oder Wien, nur um sich Konzerte der Philharmoniker oder des Concentus Musicus anzuhören. Trotzdem bleibt das Piccolo Kevin Klapkas Hauptinstrument, auf dem er sich auch ausdrücken kann. Und so spielt er jetzt nach vielen Jahren der Zusammenarbeit mit dem mittlerweile verstorbenen Musiker, Komponisten und Fasnachtserneuerer Bernhard «Beery» Batschelet, der Organistin Susanne Doll und anderen nicht nur die komplexesten Fasnachtskompositionen bis hin zu Werken von Heinz Holliger, sondern schlicht alles, was man auf dem Piccolo spielen kann. Wie viel das ist, und was sonst noch alles zählt in der Musik und im Leben, erzählt der Instrumentenbauer (Piccolo natürlich) und Piccolospieler Kevin Klapka am Tag vor dem leider abgesagten Basler Morgenstreich seinem Gastgeber Michael Luisier.
Ein Köhlersohn aus dem Harz, der kaum lesen und schreiben konnte, begründete 1853 in den USA ein Klavier-Imperium. In den Konzertsälen auf der ganzen Welt stehen Steinway-Flügel. Heute vor 150 Jahren starb der Firmengründer Heinrich Steinweg.
Wer Klavier spielt, kennt den Namen „Steinway“. Legenden wie Vladimir Horowitz, Anton Rubinstein, Sergei Rachmaninoff spielten auf den Flügeln. Gründer des Unternehmens war Heinrich Engelhardt Steinweg. Er ließ sich zum Tischler, dann zum Instrumentenbauer ausbilden. Autor: Christian Kosfeld
Mit seinem „Schnulzenroman“ hat Daniel Borgeldt einen witzigen Debutroman vorgelegt, der vor allem vom Leidensdruck seines umtriebigen Hauptcharakters lebt. Heinrich Fraunhofer scheitert als Avantgarde-Musiker und Instrumentenbauer, auch bei den Frauen hat er wenig Glück. Schließlich verdient er als Schlagersänger Millionen - für ihn selbst ist das fast noch eine größere Niederlage.
Figarino möchte Bärbel bei einem Chorauftritt mit seiner Gitarre begleichen, dumm nur dass er sie im Proberaum vergessen hat, der auch noch verschlossen ist. Es muss ein Instrument her, warum nicht selber bauen?
Am Sonntag, 22. November, haben vor allem Kirchenchöre etwas zu feiern: Es ist der Tag der Heiligen Cäcilia. Sie ist die Schutzpatronin der Kirchenmusik, der Organisten, Instrumentenbauer und Musiker. Doch ist dieser Tag nicht nur der Tag der Kirchenmusik. Er ist seit 1932 auch der offizielle Tag der Hausmusik. Besonders in der Corona-Krise ist diese noch immer aktuell und hat eine Art Revival erfahren.
Was wäre der Jazz ohne das Saxophon? Sein Erfinder, Adolphe Sax, war Instrumentenbauer, Tüftler und Unternehmer. In den 1850ern hat er bis zu 1500 Saxophone im Jahr produziert. (BR 2019)
TALKING SPIRITS PODCAST #11 - ANDREAS KLOPPMANNHallo und herzlich willkommen zu Talking Spirits Podcast #11,die heutige Folge ist ein Schmankerl für alle Gitarristen, Bassisten und Equipment-Spezialisten, denn mein Gast ist der "Pickup-Guru" Andreas Kloppmann.Seit vielen Jahren sagten mir sehr viele befreundete Gitarristen und Bassisten, ich sollte mal unbedingt die Kloppmann Pickups auschecken. Als vor ca. 2,5 Jahren mein aktueller Hauptbass gebaut wurde, habe ich genau das getan und kann mir mittlerweile nicht mehr vorstellen, andere Pickups zu benutzen.Andreas und ich haben uns dann auch sehr schnell angefreundet und ich bin sehr froh darum, dass er Lust hatte in meiner Show zu Gast zu sein.Dieses Gespräch nahmen wir am 23.04.2020. auf und wir sprechen über Andreas`Begeisterung für Musik und die technischen Bestandteile von Gitarrensounds, die Gründung seiner Firma "Kloppmann Electrics", über seine Arbeit und Klangphilosophie, über Vintage-Gitarren und die Qualität von heutigen Instrumenten und viele weitere spannende Themen…Wie immer wünsche ich Euch viel Spaß beim Hören…Kapitel:00:00:00 Intro 00:01:45 Anfänge als Gitarrist und "Gitarrenschrauber" 00:06:16 Frühe Herausforderungen 00:08:48 Die Entscheldung, Autodidakt zu bleiben 00:10:01 Der Weg zur Firmengründung von "Kloppmann Electrics" 00:13:21 Eigene Pickup-Modelle und Klangphilosophie 00:14:45 Magie alter Pickups 00:16:36 Analyse von Pickups 00:21:56 Ganzheitlicher Ansatz bei der Entwicklung von Produkten 00:22:58 Entwicklung von "Signature-Pickups" in Zusammenarbeit mit Künstlern 00:29:11 Zusammenarbeit mit Jürgen Attig in Punkto Bass-Pickups 00:31:28 Vintage-Bässe und Vintage-Gitarren 00:39:42 Qualität von aktuellen Fender-Instrumenten 00:47:15 Auswirkungen der Modernisierung auf Instrumentenbauer und Equipmenthersteller 00:51:03 Bauteile 00:55:10 Kloppmann Selected 00:58:00 Zukunftsideen 01:00:50 Outro Links:Kloppmann Electrics WebsiteKloppmann Electrics auf FacebookAndreas auf InstagramAndreas Kloppmann über Gitarren-Sound und Individualität
TALKING SPIRITS PODCAST #6 - LUTZ GRIEBEL Ein Gespräch zwischen Lutz Griebel und Armin Alic Hallo und herzlich willkommen zu Talking Spirits Podcast #6, heute ist mein Gast der Wuppertaler Musiker, Gitarrenbauer, Musikpädagoge und Lebenskünstler Lutz Griebel. Lutz und ich sind schon seit ungefähr 20 Jahren miteinander befreundet und haben in dieser langen Zeit eine ganze Menge miteinander erlebt. Dieses Gespräch war das erste was ich für den Talking Spirits Podcast aufgenommen habe und fand ganz spontan am 10.03.2020. bei mir zuhause statt. Wir unterhalten uns unter anderem über das Leben und Zusammenleben der Menschen in Wuppertal, über Lutz´ Weg als Musiker und Instrumentenbauer, seine große Leidenschaft für die brasilianische Bossa Nova Musik, das Schulsystem in der heutigen Zeit und Lutz´ bis heute sehr bewegtes Leben. Wie immer wünsche ich Euch viel Spaß beim Zuhören… Kapitel: 00:00:00 Intro 00:01:12 Wuppertaler Ölberg & Ölberger Musikatelier 00:04:51 Hilfsbereitschaft & Glück 00:06:24 Einstieg in die Musik 00:08:25 Kindheitserfahrungen in Brasilien & Anfänge auf die Gitarre 00:12:06 Musikalische Bildung in der Jugend 00:16:27 Leidenschaft für Bossa Nova Musik 00:23:20 Gitarrenbau 00:26:27 Tätigkeit als Musikpädagoge 00:31:09 Die Situation junger Menschen im Schulsystem 00:36:27 Deutschland im Jahr 2020 00:45:25 Erfahrungen in der DDR 00:51:15 Leben in Wuppertal & Wuppertaler Kulturszene 00:58:02 Ideen & Wünsche für die Zukunft 01:02:08 Botschaft an die Zuhörer 01:03:10 OutroLinks:Ölberger Musikatelier auf FacebookLutz auf FacebookLutz live im Duo mit dem Wuppertaler Saxophonisten Rudi RhodeWikipedia-Eintrag zum Wuppertaler ÖlbergWikipedia-Eintrag zur Bossa Nova Musik
Siegfried Haslbeck ist Künstler, Musikant, Texter, Ziachbauer und Komponist. Er stammt vom Einödhof Hagl bei Marklkofen im niederbayerischen Vilstal. Vom Vater in der Stubn erlernte er nicht nur das Spiel auf der diatonischen Ziehharmonika, sondern auch die Kunst der Musik und den Umgang mit Musik aus eigener Tradition.
Die junge Hornistin und Instrumentenbauerin Joy Augsburger, repariert hauptsächlich Blasinstrumente. Sie erzählt uns diese Woche was eine Instrumentenbauerin überhaupt macht, was der Unterschied zwischen einer Trompete und einer Posaune ist und warum nicht alle Instrumentenbauer gescheiterte Musiker sind. #wtfm ist ein Podcast von Faktor:Musik
Hartschnack - Podcast #6: Vinyl, Tapes und wie Beethoven zu Burzum wurde... In dieser Folge unterhalten sich Stef & Manuel über alternative Tonträger, fernab von Digital und CD. Dort kommen auch Stef´s Kenntnisse als Instrumentenbauer ans Tageslicht. Hartschnack - der Extremmetal Podcast - jeden Sonntag. Gastgeber: - Stef - Frontmann der Band Jörmungand - Manuel - Mitglied der Kältetod Legion Hier der "Plattenkanal" von Stef bei Instagram: https://www.instagram.com/obsessed_with_vinyl/ Hartschnack bei Facebook: https://www.facebook.com/Hartschnack Hartschnack bei Instagram: https://www.instagram.com/hartschnack_official Hartschnack bei Spotify: Hartschnack bei Spotify: https://open.spotify.com/show/2bry7zUtcfhgnlJnCfGVbL?si=NadwEa5CRsKEnFuwGwDf9g Infos zu Stef: Instagram: https://www.instagram.com/stef_joermungand/ Facebook: https://www.facebook.com/wolfthrym Infos zu Jörmungand. Instagram: https://www.instagram.com/joermungand_official/ Facebook: https://www.facebook.com/Joermungand YouTube: https://www.youtube.com/user/joermungandofficial Infos zu Manuel: Instagram: https://www.instagram.com/manuelmortl/ Facebook: https://www.facebook.com/Extremleber/ Infos zur Kältetod Legion: YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCUImQh3djdg2Gj7p4UR6GDg/ Instagram: https://www.instagram.com/kaeltetod_legion/ Facebook: https://www.facebook.com/kaeltetodlegion Video, mit freundlicher Unterstützung von Frank, Foto & Film: Instagram: https://www.instagram.com/frank_foto_film/ Facebook: https://www.facebook.com/frankfotofilm --- Send in a voice message: https://anchor.fm/hartschnack/message
Gitarre, Bass, Klavier? Kann jede/r. Das möchte man zumindest meinen, wenn man sich mal mit Instrumenten jenseits des Mainstream beschäftigt. Heute ist hier nichts wohltemperiert, sondern volle Breitseite mikrotonal. Wir hören lautbildendes Gemüse, Björks Gameleste, eine Kreuzung aus Sitar und Kontrabass und singende elektrische Blitze. Außerdem plaudert ein versierter Instrumentenbauer über seine Arbeit, das Monochord und die Konkurrenz durch den Onlinehandel. Und: Es gibt eine Werkuraufführung des Werks „Poddie" auf Harry Partchs Instrument Spoils Of War.
Bisher sind heimische Hölzer für den Instrumentenbau ungeeignet, da sie alle zu weich sind. Deshalb setzen hochwertige Instrumentenbauer auf Tropenhölzer. Doch die fränkische Gitarrenmanufaktur Hanika gibt sich damit nicht zufrieden. In den vergangenen Jahren hat sie ein technisches Verfahren entwickelt, dass heimische Hölzer so hart wie Tropenhölzer macht. Und ist dafür zusammen mit der TU Dresden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als "Handwerksprojekt des Jahres" ausgezeichnet worden.
Französischer Instrumentenbauer, Musiker und Musikforscher (1885-1940)
Er war Organist, Komponist, Dichter, Sänger, Instrumentenbauer - und eine Art Star im Musikleben des 14. Jahrhunderts in Italien: Francesco Landini. Und: Er war blind. Wie das alles zusammenging erklärt unser Stichwort...
Erwin Albrecht ist Instrumentenbauer von ganzem Herzen. Für seine Instrumente benutzt er u.A. auch metallische Reste der Industrie, Gabeln und vieles mehr. Denn Erwin baut nicht nur Instrumente, er erfindet auch neue. Schaltet ein und HÖRT ein klangbeispiel der von ihm entworfenen Knartsche. Es lohnt sich!
Der Instrumentenbauer Benedikt Eppelsheim hat sich auf Nischenprodukte spezialisiert. In seiner Werkstatt im Münchner Osten sind neben dem ganz kleinen Soprillo auch Subkontrabasssaxophone oder Kontrabassklarinetten zu finden. Der Star im Sortiment ist das von Eppelsheim erfundene Tubax.
Selbst ist das Schaf! Elvis geht unter die Instrumentenbauer. Ideen hat er genug. Aber wie heißt es doch: "Ohne Fleiß kein Eis", oder so ähnlich. Bevor Elvis loslegen kann, stellen sich noch ein paar Fragen: Welches Instrument soll es werden? Welches Werkzeug braucht man dafür? Wieviel Zeit ist nötig? Elvis hängt sich ordentlich rein. Mal schauen, welches Instrument am Ende rauskommt....
Roland Biswurm macht sich für Zeit für Bayern auf zu ungewöhnlichen bayerischen Instrumentenbauern und ihren zum Teil ebenso ungewöhnlichen und abenteuerlichen Konstruktionen.