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Weil Drohnen zu einer der wichtigsten Kriegswaffen geworden sind, kommen die Produzenten kaum mehr nach. Die Ukraine ist damit zu einem Zentrum der Rüstungsindustrie geworden. Gast: Beatrice Bösiger, Wirtschaftsredaktorin Host: Antonia Moser Über ihre Reise in die Ukraine hat Beatrice in der [NZZ ](https://www.nzz.ch/wirtschaft/pass-dich-an-oder-stirb-der-abwehrkrieg-gegen-russland-zwingt-die-ukrainische-drohnenindustrie-zu-hoechstleistungen-ld.1881085)geschrieben Deine Meinung ist gefragt: [Wie gefällt dir NZZ Akzent?](https://feedback.nzz.ch/c/kf7xfwih)
Pauline Voss ist Buchautorin und seit Kurzem Chefreporterin für Debatten beim Online-Medium News. Nach einer journalistischen Ausbildung mit Volontariat bei der NZZ, wo sie insgesamt drei Jahre arbeitete, hat sie sich durch kritische Analysen profiliert. Parallel dazu hat sie das Buch „Generation Krokodilstränen“ über die Machttechniken der Woke-Bewegung veröffentlicht. Im Gespräch erläutert Pauline Voss die Hintergründe ihrer jüngsten Doku „NGO-Komplex“ und stellt die provokante Frage: Wie unabhängig sind NGOs, die staatliche Fördergelder nutzen, um politische Narrative zu stützen? Die Moderatorin zitiert den dramatischen Untertitel „Sie nehmen dein Geld, sie brechen deinen Willen“ und fragt, wo die Grenze zwischen legitimer Demokratieförderung und parteipolitischer Agitation verläuft. Sie kritisiert, dass diese Programme häufig dazu genutzt werden, Stimmung gegen bestimmte Oppositionsparteien zu machen, statt Zivilgesellschaft neutral zu stärken.
Seit Freitag greifen sich Israel und Iran gegenseitig an. Israel-Korrespondent Rewert Hoffer erzählt wie er die Angriffe erlebt hat, wie die Stimmung in der Bevölkerung kippt und ob Israels Strategie aufgeht. Host: Nadine Landert Rewerts Einschätzung mit Video findet ihr hier bei der [NZZ](https://www.nzz.ch/international/iran-schlaegt-gegen-israel-zurueck-raketen-gehen-auf-tel-aviv-nieder-ld.1889024) Deine Meinung ist gefragt: [Wie gefällt dir NZZ Akzent](https://feedback.nzz.ch/c/kf7xfwih)?
Auf der griechischen Insel Zakynthos findet jeden Frühling eine illegale Vogeljagd statt. Die Wilderer zu stoppen, ist schwierig – das bekommen auch Umweltaktivisten zu spüren. Heutiger Gast: Elena Panagiotidis, Auslandredaktorin Host: Alice Grosjean Der Text über die armen Singvögel, die Wilderer und die verprügelten Aktivisten findet ihr hier [bei der NZZ](https://www.nzz.ch/panorama/die-dunkle-seite-der-insel-zakynthos-vogeljaeger-schlagen-umweltschuetzer-zusammen-ld.1882955). Deine Meinung ist gefragt: [Wie gefällt dir NZZ Akzent?](https://feedback.nzz.ch/c/kf7xfwih)
Der Fall des 73-jährigen Israelis Mordechai Maman zeigt exemplarisch, wie das iranische Regime Israeli rekrutiert. Heutiger Gast: Jonas Roth, Nahost-Redaktor Host: Nadine Landert Den Text zum spekatkulären Fall von Mordechai Maman findet ihr hier [bei der NZZ](https://www.nzz.ch/international/warum-spionieren-immer-mehr-israeli-fuer-den-erzfeind-iran-ld.1872815). Deine Meinung ist gefragt: [Wie gefällt dir NZZ Akzent?](https://feedback.nzz.ch/c/kf7xfwih)
Vor einem Jahr nahmen Ermittler Mitglieder der Erpresserbande Lockbit fest. Die «Operation Cronos» zeige, dass sich aufwendige Ermittlungen lohnten, sagt die Technologieredaktorin Gioia da Silva. Im Podcast rekonstruiert sie den Aufstieg und Fall von Lockbit. Gast: Gioia da Silva, Technologieredaktorin Host: David Vogel Die ganze Geschichte zum Aufstieg und Fall von Lockbit findest du in der [NZZ ](https://www.nzz.ch/technologie/lockbit-wie-die-polizei-den-gefuerchtetsten-hacker-der-welt-zu-fall-brachte-eine-rekonstruktion-des-endes-von-lockbit-ld.1880992) Deine Meinung ist gefragt: Wie gefällt dir NZZ Akzent?
Die Frau von Vizepräsident J.D. Vance scheint nicht so richtig ins Trump-Universum zu passen. Doch sie hat einen erstaunlichen Wandel durchgemacht, erklärt USA-Korrespondent David Signer in dieser Folge. Gast: David Signer, USA-Korrespondent Host: Antonia Moser David hat in der [NZZ ](https://www.nzz.ch/international/usha-vance-die-ueberraschende-wandlung-der-second-lady-ld.1883334)auch über Usha Vance geschrieben. Du willst mehr NZZ? Das sind unsere [Abo-Angebote](https://abo.nzz.ch/home/) für Print und digitale Inhalte.
Der D-Day fand nicht vor 80 Jahren, sondern vor 81 Jahren statt! Bitte entschuldigen Sie den Fehler.Werden Sie JETZT Abonnent unserer Digitalzeitung Weltwoche Deutschland. Nur EUR 5.- im ersten Monat. https://weltwoche.de/abonnemente/Aktuelle Ausgabe von Weltwoche Deutschland: https://weltwoche.de/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS:Täglicher Newsletter https://weltwoche.de/newsletter/App Weltwoche Deutschland http://tosto.re/weltwochedeutschlandDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt.Verrohung, Verblödung? NZZ rechtfertigt Ermordung russischer Schriftsteller und Journalisten. Merz-Besuch im Weissen Haus. Provoziert Selenskyj den Dritten Weltkrieg? Schlammschlacht zwischen Trump und MuskDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_WeltwocheFacebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Social Media sind der wichtigste Marktplatz für Schleuser. Auf Videos werden junge Männer aus Nordafrika zur Ausreise nach Europa motiviert. Die Migration wird dabei verherrlicht, Schattenseiten werden ausgeblendet. Heutiger Gast: Daniel Gerny, Redaktor Host: Alice Grosjean Die ganze Recherche von Daniel Gerny und Beat Stauffer [findet ihr bei der NZZ.](https://www.nzz.ch/schweiz/sei-nicht-traurig-mama-meine-zukunft-liegt-jenseits-des-meeres-wie-maghrebinische-influencer-die-irregulaere-migration-anheizen-ld.1870772)
Deutschland war über Jahrzehnte Europas industrielles Herz. Heute kämpft das Land mit stagnierendem Wachstum, struktureller Trägheit, überbordender Bürokratie und zunehmender Staatsabhängigkeit. Was läuft schief bei unserem nördlichen Nachbarn? Wie kommt Deutschland wieder auf Kurs? Und welche Lehren kann die Schweiz daraus ziehen? Diesen Fragen widmen sich Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ) […] The post Deutschland – vom Wachstumsmotor zur Wachstumsbremse appeared first on Avenir Suisse.
«Mir», lautet wohl die intuitive Antwort auf diese Frage. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn der Körper ist keine Sache wir alle anderen – und wir können nicht über alle seiner Bestandteile frei verfügen. Aber warum ist das so? In der letzten Megahertz-Folge der Staffel «Körperkult» erklärt die Ethikerin Dr. Uta Müller, warum wir zwar unsere Haare gewinnbringend verkaufen dürfen, unsere Nieren aber nicht. Und sie spricht über die besonderen ethischen Fragen rund um Leihmutterschaft und Eizellspende. Host: Jenny Rieger ----- ### Kontakt & Links - Mehr zu Uta Müller liest Du auf der [Webseite des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften der Karl Eberhards Universität Tübingen](https://uni-tuebingen.de/forschung/zentren-und-institute/internationales-zentrum-fuer-ethik-in-den-wissenschaften/team/dr-uta-mueller/). - Uta Müller ist Mitherausgeberin des Buchs [Wem gehört der menschliche Körper? Ethische, rechtliche und soziale Aspekte der Kommerzialisierung des menschlichen Körpers und seiner Teile](https://brill.com/edcollbook/title/49520?language=de&srsltid=AfmBOoqPewRcKlDEAJelDVUPlvChmOXDvVkkQMuMs__kce9QCsQUUEOS), erschienen 2010 im mentis Verlag. - [Dieser Text auf der Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung](https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/33319/mein-koerper-mein-eigentum/) erklärt, warum die Frage nach dem Eigentum am menschlichen Körper immer relevanter wird. - [Moore v. Regents of the University of California](https://embryo.asu.edu/pages/moore-v-regents-university-california-1990) war ein wichtiger Präzendenzfall in den USA. Der Supreme Court befand 1990, dass Menschen kein Recht an Gewinnen haben, die mit ihren Körpersubstanzen erzielt werden. - Wie hat Dir unsere Staffel Körperkult gefallen? Wir würden uns freuen, von Dir zu hören. Schreib uns eine Mail an megahertz@nzz.ch. - Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? [Probier`s drei Monate aus.](https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE)
Die «Operation Spinnennetz» wurde laut Präsident Selenski perfekt ausgeführt und habe Russland erheblichen Schaden zugefügt. Was wir über den Angriff wissen, erklärt unser Faktenchecker Jan Ludwig im Podcast. Host: Antonia Moser Postproduktion: Alice Grosjean Den ganzen Artikel mit allen Videos, Fotos und Karten findet ihr hier [bei der NZZ](https://www.nzz.ch/international/ukrainische-drohnen-greifen-russischen-militaerflugplaetze-an-ld.1887078). Das NZZ-Probeabo für 3 Monate könnt ihr [hier bestellen](https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE).
Immer mehr Staaten erhöhen den diplomatischen Druck auf Israel wegen dessen Kriegsführung in Gaza. Doch die Beziehungen zu den Vereinigten Arabischen Emiraten bleiben stabil. Unser Nahost-Korrespondent hat in Abu Dhabi und Dubai nachgehakt, warum Israel für die Emirate ein wichtiger Partner bleibt - und die wachsende jüdische Community in den Emiraten besucht. Gast: Rewert Hoffer, NZZ Nahost-Korrespondent Host: Nadine Landert Rewert hat über seine Besuche in Abu Dhabi und Dubai auch in der [NZZ](https://www.nzz.ch/international/israel-und-die-emirate-warum-die-beziehungen-trotz-gazakrieg-stabil-sind-ld.1882310) geschrieben. Du suchst das richtige NZZ-Abo für dich? Wir haben alle im [Überblick](https://abo.nzz.ch/home/).
PFAS-Chemikalien in Ostschweizer Fleisch – die Schlagzeilen sind nicht neu. Jetzt sorgt ein Artikel der «NZZ am Sonntag» für Aufregung. Der Bund habe den Kanton gerügt, der Kanton stellt sich auf den Standpunkt, alles abgeklärt zu haben. Im St. Galler Kantonsrat ist PFAS am Dienstag Thema. Weitere Themen: · Walter Freund ist neuer Präsident des St. Galler Kantonsrats · Salenstein TG: Keine Bootssaison diesen Sommer? · So läuft der Ticketverkauf fürs ESAF in Mollis GL · Raphael Schwitter ist Preisträger der Kasthofer Medaille – ein Leben für den Wald der Zukunft
Auf dem Gebiet des Slums Dharavi soll ein Businessviertel mit Hochhäusern entstehen. Die Bewohner sollen umgesiedelt werden. Doch eine Gruppe von Rappern fürchtet um ihr Zuhause. Heutiger Gast: Ulrich von Schwerin, Indien-Korrespondent Host: Antonia Moser Die Reportage von Ulrich von Schwerin mit Bildern der Rapper findet ihr [hier](https://www.nzz.ch/international/indien-hip-hoper-wehren-sich-gegen-sanierung-des-slums-in-mumbai-ld.1868602). Und wer noch mehr NZZ will, der holt sich am besten ein [Probeabo ](https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE)für 3 Monate.
Wer die syrische Wirtschaft verstehen will, sollte nach Aleppo fahren. Genau das hat unser Nahostkorrespondent Daniel Böhm gemacht. Heutiger Gast: Daniel Böhm, Nahostkorrespondent Host: Simon Schaffer Die Reportage von Daniel Böhm aus Aleppo findet ihr bei der [NZZ](https://www.nzz.ch/international/trump-hebt-syrien-sanktionen-auf-unternehmer-schoepfen-hoffnung-ld.1884995). In unserer aktuellen Folge von [NZZ Geopolitik](https://www.nzz.ch/podcast/geopolitik) erfahrt ihr mehr über die Sanktionen gegen Russland und ob diese überhaupt etwas bringen.
Psychologischer Rundum-Service für rund 400 000 Euro im Monat. Das zahlen kriselnde Royals, süchtige CEO und Fussballstars für einen Aufenthalt in «The Balance» auf Mallorca. Aber ist mehr denn wirklich mehr? Inlandsredaktor Simon Hehli hat sich das Schweizer Unternehmen auf der Insel angeschaut. Gast: Simon Hehli, NZZ-Redaktor Inland Host: Simon Schaffer Simons Erlebnisse in der Luxusklinik zum [Nachlesen](https://www.nzz.ch/gesellschaft/einst-war-er-war-fluechtling-heute-sind-die-sorgen-der-stars-sein-business-ld.1881054). Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem [«NZZ Briefing»](https://abo.nzz.ch/registrieren/?target=https%3A%2F%2Fabo.nzz.ch%2Fbenutzerkonto%2Fnewsletter%2FMOBN%2F%3Ftrco%3D23053772-05-10-0097-0029-022906-00000004&nl=mobn). Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren. Hinterlegen unter NZZ Briefing: Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? [Probier`s drei Monate aus. ](https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE)
Wissenschaft ist die Basis dessen, was wir wissen und wie neues Wissen entsteht. Evidenzbasiertes Denken und Handeln ist essentiell, um echte Probleme zu lösen. Doch diese Basis ist abhanden gekommen. Längst ist Wissenschaftsfeindlichkeit nicht nur ein Element von Rechtsextremen und anderen Schwurblern. Sie ist längst weit in die demokratische Mitte bei Konservativen und Neoliberalen durchgesickert und vergiftet damit jeden Diskurs. Wissenschaft wird zur Meinung und zum Kulturkampf stilisiert. Es ist daher nicht mehr ausreichend, gute Politik zu machen, die echte Probleme löst, denn das wird und wurde leider nicht belohnt. Darüber hinaus müssen wir die Verbreitung von Lügen und Hass bekämpfen und da spielen die so genannten sozialen Medien eine entscheidende Rolle.
Es war ein feierlicher sogenannter Aufstellungsappell am Donnerstag in Vilnius. Die Panzerbrigade der Bundeswehr ist in Litauen in Dienst gestellt worden. Über die deutsche Brigade spricht Host Anna Engelke mit Marco Seliger. Für den Journalisten der NZZ und Bundeswehr-Kenner hat das eine historische Dimension. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg werde deutsches Militär mit einem Kampfverband außerhalb Deutschlands dauerhaft stationiert. Dies sei „tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes eine Zeitenwende“. Die Brigade der Bundeswehr soll bis Ende 2027 einsatzfähig sein. Laut aktuellen Umfragen stehen bis zu 90 Prozent der Litauer der Stationierung positiv gegenüber, erklärt Seliger. In ihrer Perzeption seien die deutsche Brigade und das deutsche militärische Engagement im Rahmen der Nato ihre Existenzversicherung. Allerdings gebe es Zweifel, ob Deutschland - wenn es zum Schwur käme - sein Beistandsversprechen einhalte. Kai Küstner fasst die aktuelle Lage in der Ukraine zusammen. Auch nach dem Telefonat der Präsidenten Trump und Putin gebe es nicht das geringste Anzeichen für eine Bewegung Richtung Feuerpause. Kai spricht mit Blick auf Friedenshoffnungen von “Potemkin'scher Diplomatie” Putins, weil vieles darauf hindeutet, dass er echte Verhandlungsbereitschaft nur vortäuscht. Während die EU ein 17. Sanktionspaket verabschiedet hat, scheint US-Präsident Trump den Druck auf Moskau nicht erhöhen zu wollen. Kai erläutert auch, was hinter der Aussage Putins steckt, in der Grenzregion zur Ukraine eine Pufferzone schaffen zu wollen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das ganze Interview mit Marco Seliger https://www.ndr.de/nachrichten/info/Seliger-Paradigmenwechsel-in-der-deutschen-Sicherheitspolitk,audio1879272.html NSA-Report zu russischen Cyberangriffen https://www.nsa.gov/Press-Room/Press-Releases-Statements/Press-Release-View/Article/4193749/nsa-and-others-publish-advisory-warning-of-russian-state-sponsored-cyber-campai/ Link zu neuer Staffel von “Killed In Action – Trauma Bundeswehr” https://1.ard.de/Killed_in_Action_1 Stefan Niemann über NATO-Manöver an der Ostflanke auf tagesschau24 https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1469548.html
Keir Starmer kämpfte als Oppositionspolitiker gegen den Brexit. Als Premier will er nun die Einwanderung begrenzen und wendet sich dabei von der Labour-Politik ab. Gast: Niklaus Nuspliger, Grossbritannien-Korrespondent Host: Nadine Landert Niklaus Artikel zu Starmers Sinneswandel lest ihr in der [NZZ](https://www.nzz.ch/international/labour-und-migration-keir-starmer-will-brexit-versprechen-umsetzen-ld.1883911) •Du bist unter 30 und willst mehr NZZ? Dein [U30-Abo](https://abo.nzz.ch/m_21019698_1/) für alle digitalen Inhalte der NZZ gibt es schon für 2.50 CHF pro Woche – und du kannst wöchentlich kündigen
Der Eurovision Song Contest (ESC) ist vieles: ein Musikwettbewerb, eine politische Bühne, eine Riesenparty. Das lässt niemanden kalt: Fans nehmen dafür eine Woche frei – andere würden den ESC am liebsten abschaffen. Gast: Esthy Baumann-Rüdiger, Gesellschaftsredaktorin Host: Antonia Moser Wie die Schweiz in acht Monaten eine Riesenshow aus dem Boden gestampft hat, lest ihr in der [NZZ](https://www.nzz.ch/gesellschaft/komm-mit-mir-ins-regenbogenland-was-passiert-wenn-die-kleine-bescheidene-schweiz-die-groesste-und-schrillste-fernsehshow-der-welt-ausrichtet-ld.1883233).
Noch haben die Abstimmungsvorlagen des kommenden Wochenendes nicht viele dazu gebracht abzustimmen. Der Grund: Es gibt keine nationale Vorlage, die mobilisiert. Weitere Themen: · Ein leitender Arzt des Zürcher Unispitals hat laut NZZ mit Unterstützung seines Vorgesetzten unrechtmässige Angaben für eine Facharztprüfung bei Swiss Urology gemacht.
Es gibt Automaten, die verkaufen gestrandete Rücksendungen - "Secret Packs". Was nach einer modernen Wundertüte klingt, offenbart die Schattenseiten des Online-Konsums. Das erlebt unser Redaktor Florian Schoop im Selbsttest. Gast: Florian Schoop Host: Marlen Oehler Was Florian im Selbsttest aus dem Automaten gezogen hat, seht ihr bei der [NZZ](https://www.nzz.ch/gesellschaft/secret-packs-in-der-schweiz-unsere-erfahrungen-mit-ruecksende-automaten-ld.1879151).
Ein Terroranschlag in der Kaschmir-Region brachte die Atommächte Indien und Pakistan an den Rand eines Krieges. Welche Interessen verfolgen die Machthaber der beiden Länder? Gast: Ulrich von Schwerin, Indien-Korrespondent Host: Alice Grosjean Weitere Informationen: [Die Atommächte Indien und Pakistan ziehen die Notbremse – und vereinbaren eine Waffenruhe mit sofortiger Wirkung](https://www.nzz.ch/international/indien-und-pakistan-vereinbaren-eine-waffenruhe-mit-sofortiger-wirkung-ld.1883792) [Der Mullah-General: Pakistans Armeechef Asim Munir entscheidet über den Verlauf des Konflikts mit Indien](https://www.nzz.ch/international/pakistans-mullah-general-wer-ist-der-armeechef-asim-munir-ld.1883337) Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? [Probier`s drei Monate aus.](https://abo.nzz.ch/25072651_031579/?trco=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&tpcc=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&gad_source=1&gad_campaignid=22316833831&gbraid=0AAAAA-7q_79v3u3SQ3_1OsKUSWI2TigOM&gclid=EAIaIQobChMIhcjNjoSRjQMVsoCDBx3WCRAlEAAYASAAEgL1mPD_BwE)
Zu Besuch im Minendorf Rubaya, wo die Miliz M23 das Geschäft mit dem wertvollen Rohstoff Coltan kontrolliert. Coltan, das auch in unseren Handys landet. Gast: Samuel Misteli, Afrika-Korrespondent Host: Nadine Landert Weitere Informationen: (https://www.nzz.ch/wirtschaft/wie-die-m23-miliz-mit-einer-coltanmine-in-kongo-millionen-verdient-und-der-rohstoff-in-unseren-handys-landet-ld.1872180) Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? [Probier`s drei Monate aus.][[https://abo.nzz.ch/25072651_031579/?trco=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&tpcc=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&gad_source=1&gad_campaignid=22316833831&gbraid=0AAAAA-7q_79v3u3SQ3_1OsKUSWI2TigOM&gclid=EAIaIQobChMIhcjNjoSRjQMVsoCDBx3WCRAlEAAYASAAEgL1mPD_BwE]
Kardinal Robert Francis Prevost wird zum Papst gewählt und nennt sich Leo XIV. Nach nur vier Wahlgängen stand das Ergebnis fest. In seiner ersten Ansprache ruft der neue Papst zum Frieden auf. Gast: Luzi Bernet, Italien-Korrespondent Host: Sven Preger Weitere Informationen: https://www.nzz.ch/international/papst-leo-xiv-kosmopolit-aus-chicago-folgt-franziskus-ld.1883418 Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? Probier`s drei Monate aus. https://abo.nzz.ch/25072651_031579/?trco=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&tpcc=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&gad_source=1&gad_campaignid=22316833831&gbraid=0AAAAA-7q_79v3u3SQ3_1OsKUSWI2TigOM&gclid=EAIaIQobChMIhcjNjoSRjQMVsoCDBx3WCRAlEAAYASAAEgL1mPD_BwE
Zum 80. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion gegen Nazideutschland hat der russische Präsident Wladimir Putin eine dreitägige Feuerpause angekündigt. Doch ein Waffenstillstand liegt in weiter Ferne. Gast: Andreas Rüesch, Auslandredaktor Host: Nadine Landert Weitere Informationen: [https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-putin-verkuendet-waffenruhe-ueber-den-9-mai-ld.1881888 Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? [Probier`s drei Monate aus.][https://abo.nzz.ch/25072651_031579/?trco=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&tpcc=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&gad_source=1&gad_campaignid=22316833831&gbraid=0AAAAA-7q_79v3u3SQ3_1OsKUSWI2TigOM&gclid=EAIaIQobChMIhcjNjoSRjQMVsoCDBx3WCRAlEAAYASAAEgL1mPD_BwE]
8 Staaten, 12 Schiffe, 470 Soldaten. Bei einer fünftägigen Nato-Mission üben sie Ende März in der Ostsee die Zusammenarbeit. Und sie testen Methoden, um Unterwasserkabel und Pipelines am Meeresgrund vor vermeintlicher russischer Sabotage zu schützen. Unser Redaktor Dennis Frasch durfte mit an Bord eines der Schiffe. Gast: Dennis Frasch, Redaktor Host: Sarah Ziegler Bilder vom Nato-Manöver Reise findest du in unserer [Reportage](https://www.nzz.ch/nzz-am-sonntag/report-und-debatte/hybrider-krieg-in-der-ostsee-eine-woche-im-manoever-mit-der-nato-ld.1877848). Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? [Probier`s drei Monate aus.](https://abo.nzz.ch/25072651_031579/?trco=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&tpcc=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&gad_source=1&gad_campaignid=22316833831&gbraid=0AAAAA-7q_79v3u3SQ3_1OsKUSWI2TigOM&gclid=EAIaIQobChMIhcjNjoSRjQMVsoCDBx3WCRAlEAAYASAAEgL1mPD_BwE)
Eine Firma aus den USA hat angeblich den ausgestorbenen Schattenwolf wieder gezüchtet. Doch die Wissenschaftsredaktorin Stephanie Lahrtz setzt bei diesem Projekt einige grosse Fragezeichen. Host: Antonia Moser Weitere Informationen: https://www.nzz.ch/meinung/wiederbelebung-des-mammut-das-projekt-ist-unethisch-und-unrealistisch-ld.1873809 Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? Probier`s drei Monate aus: https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE
Papst Franziskus hat 80 Prozent der Elektoren im Konklave bestimmt. Trotzdem sei die Papstwahl völlig offen, sagt unser Rom-Korrespondent Luzi Bernet. Host: Alice Grosjean Weitere Informationen: https://www.nzz.ch/international/vor-der-papstwahl-wie-tickt-das-konklave-ld.1882258 https://www.nzz.ch/international/wer-wird-der-naechste-papst-ein-konklave-voller-ungewissheiten-ld.1881029?mktcid=smsh&mktcval=LinkedIn Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? Probier`s drei Monate aus: https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE
Der Verfassungsschutz sieht in der AfD eine Gefahr für die Demokratie und stuft die Partei bundesweit erstmals als gesichert rechtsextrem ein. Was bedeutet das für die AfD? Heutiger Gast: Deutschland-Redaktor Oliver Maksan Host: Alice Grosjean Weitere Informationen: https://www.nzz.ch/international/die-afd-verbieten-die-spd-und-die-cdu-linke-setzen-den-kuenftigen-deutschen-kanzler-friedrich-merz-unter-druck-ld.1882673 Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? Probier`s drei Monate aus. https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE
Bernard Arnault, der reichste Mann Europas, hatte grosse Pläne. 1000 Arbeitsplätze wollte er mit seinem Konzern in Texas schaffen. Der Fall zeigt, woran Trumps «America first» krankt. Heutiger Gast: Janique Weder, Wirtschaftsredaktorin Host: Simon Schaffer Weitere Informationen: https://www.nzz.ch/wirtschaft/louis-vuitton-arnault-und-trump-scheitern-mit-ihrem-traum-made-in-the-usa-ld.1880515 Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? Probier`s drei Monate aus. https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE ----- Werbung: www.truewealth.ch https://www.truewealth.ch?utm_source=nzz_akzent&utm_medium=podcast&utm_campaign=vermoegensverwaltung
Jeder zweite Mensch auf der Welt ist irgendwann davon betroffen. Und trotzdem wissen die wenigsten, was da genau auf sie zukommt: Die Perimenopause, also die Übergangsphase vor der letzten Periode im Leben einer Frau, ist noch immer ein Tabuthema. Auch die Journalistin und Autorin Miriam Stein tappte lange im Dunkeln. In der neuen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt sie von Nachtschweiss, Orca-Grossmüttern, und warum sie dem Ende ihrer fruchtbaren Jahre ziemlich gelassen entgegenblickt. Host: Jenny Rieger ----- Du willst mehr NZZ? Unsere Abo-Angebote für Print und digitale Inhalte findest du hier: https://abo.nzz.ch/home/
Filozofie vznešené nízkosti: Už jen nějaký cynik nás může zachránitMůže být cynismus obdivuhodný? Zjevně ano, aspoň to zjistil bulharský politolog Ivan Krastev, který po zvolení Donalda Trumpa inicioval mezinárodní výzkum. Ve státech od Číny, přes Indii po země EU a Brazílii se obyvatel ptal, co si od Trumpa slibují. Překvapivě existovaly jen dvě oblasti, kde se lidé nového amerického prezidenta obávali: byly to země EU a Jižní Korea. Ostatní obyvatelé vyhlíželi budoucnost s nadějí. A Krasteva zarazila ještě jedna okolnost: mnozí lidé udávali, že je fascinuje Trumpův cynismus. Jenže jakou záchranu si lze slibovat od cynika? Podle současného německé filozofa Petera Sloterdijka asi ne kdovíjakou, ale úplně mimo tahle naděje také není. Slovo cynismus je odvozeno od starověkého filozofického směru „kynismus“, a toto slovo zas pochází ze starořeckého slova kuón. Což je výraz pro psa. Psi jsou prý nejlepší přátelé člověka, ale tady se spíše odkazuje na nestydatost. Psi se nestydí, třeba za své sexuální funkce. Navíc vykazují enormní zájem o odpad, fekálie nevyjímaje. Diogenes, první kynik, tuto zálibu v odpadech se psy sdílel, a se psy se proto solidarizoval. A tak první kynik upozorňoval Athéňany třeba na to, kolik odpadu vytvářejí i sebevznešenější ideje. Každá pozice i idea má totiž svou odvrácenou, nevábnou stranu. V tomto smyslu Diogenes upozorňoval na cenu, kterou platíme za vzletné „diskurzy“ a „narativy“. Vyzýval, abychom v myšlení nehledali útočiště před konkrétním, i tělesným životem. A přestože zdůrazňoval nezajištěnost lidského života a nejistotu všeho poznání, nesetkali bychom se u něho ani se stopou melancholie. Aspoň takto vidí Diogena Peter Sloterdijk.To ten současný cynismus, navazuje německý myslitel, je bezmezně uplakaný – a ve své depresivnosti zvláště dogmatický. Prý je všechno ztraceno, jde to z kopce, už se nebudeme mít dobře. Naši rodiče si žili! Nebylo by tedy dobré se na vše vykašlat? Možná, ale na to zas nemáme odvahu – a navíc máme příliš práce. A tak pracujeme a žijeme na způsob odložené sebevraždy. Nejsme jako ti, o nichž Ježíš říká: „Otče, odpusť jim, vždyť nevědí, co činí.“ My víme až moc dobře, co činíme – a činíme to přesto. To je náš současný cynismus. Co s tím? Peter Sloterdijk navrhuje zkusit cestu toho antického kynismu. Díky několika kynickým cvičením se při troše úsilí prý můžeme octnout ve zcela jiném, veselejším podnebím.KapitolyI. Cynik? Zklamaný z toho, že jsou druzí zklamaní [úvod až 10:40]II. Sláva nestoudnosti [10:40 až 36:30]III. Peter Sloterdijk, nácvik antického kynismu [36:30 až 50:10]IV. „Nepřestávat močit proti idealistickému větru“ [50:10 až 1:00:10]V. Drzost a duchapřítomnost základem životaschopnosti [1:00:10 až konec]BibliografieAnsgar Allen, Cynicism, Cambridge, Mass. – London: The MIT Press, 2020.Timothy Garton Ash, Ivan Krastev, Mark Leonard, „Alone in a Trumpian world: The EU and global public opinion after the US elections“, 15 January 2025, in: European Council on Foreign Relations, https://ecfr.eu/publication/alone-in-a-trumpian-world-the-eu-and-global-public-opinion-after-the-us-elections/Hans Ulrich Gumbrecht, „Wenn Denken zum Ereignis wird: Peter Sloterdijk ist der heiterste aller Philosophen“, in: NZZ, 26. 4. 2021, https://www.nzz.ch/feuilleton/hans-ulrich-gumbrecht-peter-sloterdijk-ist-ein-heiterer-denker-ld.1612922.Hans Jürgen Heinrichs, Peter Sloterdijk. Die Kunst des Philosophierens, Köln: Carl Hanser Verlag, 2011.Sven Michaelsen, »Man denkt an mich, also bin ich«, in: Süddeutsche Zeitung, Sonderheft Wissen, 45/2014, https://sz-magazin.sueddeutsche.de/wissen/man-denkt-an-mich-also-bin-ich-80778Richard David Precht, „Das Ende des Westens“, ZDF, 31. 3. 2025, https://www.youtube.com/watch?v=5wTpJ4olrLAPeter Sloterdijk, Kritik der zynischen Vernunft, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2022.
Newsletter haben sich für Schweizer Verlage in den letzten Jahren zu einem entscheidenden Ertrags- und Erfolgsfaktor entwickelt. Ob bei kleinen Online-Medien wie Bajour.ch oder grossen Verlagen wie der NZZ, die ihre Deutschland-Expansion mit einem einzigen Newsletter startete – Newsletter bieten vielfältige Möglichkeiten. Mit vergleichsweise geringem Aufwand ermöglichen sie es, neue Zielgruppen zu erreichen, die Leserbindung zu stärken und diese Reichweite zu monetarisieren. Im aktuellen Medientalk diskutieren Journalisten und Expertinnen die Chancen und den Nutzen von Newslettern für die Schweizer Medienlandschaft und zeigen auf, wie Verlage diese Instrumente erfolgreich einsetzen können. Im Talk: Franziska Bluhm (Digital-Strategin) Ina Bullwinkel (CR Bajour.ch) Sandro Inguscio (CDO Ringier Medien Schweiz) Alban Mazrekaj (Head Editorial Product Development NZZ)
Alexander Kissler ist promovierter Literaturwissenschaftler, Publizist und einer der bekanntesten meinungsstarken Journalisten im deutschsprachigen Raum. Er arbeitete unter anderem für die *Süddeutsche Zeitung*, die *FAZ*, den *Cicero*, die *NZZ* und ist heute Kolumnist und Kommentator bei *NIUS*. In seinem Format „Kissler Kompakt“ kommentiert er täglich das politische und kulturelle Zeitgeschehen. Neben seiner journalistischen Tätigkeit hat Kissler mehrere Bücher veröffentlicht – darunter *„Widerworte“*, *„Die deutsche Seele“* (mit Thea Dorn) und das aktuellste “Die infantile Gesellschaft”. Seine Texte sind geprägt von klarer Sprache, analytischer Schärfe und einer kulturkonservativen Haltung.Im Gespräch spricht Kissler über seine Herkunft aus der Pfalz, seine Theatervergangenheit, den Journalismus als prekäres Gewerbe – und über die politische und kulturelle Entwicklung Deutschlands. Es geht um Wirklichkeit und Repräsentation, um die Rolle von Medien, um das Spannungsverhältnis zwischen linkem Kulturmainstream und konservativer Kritik – und um die Frage, ob unser politisches System überhaupt noch reformierbar ist. Offen, reflektiert und mit gelegentlich bissigem Witz analysiert Kissler die Gegenwart – und was ihr fehlt.
Ab 2026 sollen in Dänemark auch Frauen dienstpflichtig sein. Damit soll das Land fitter werden in der Verteidigung. Mit 25 Prozent hat Dänemark aber schon einen recht hohen Frauenanteil. Die Schweiz hat nur 1,6 Prozent. Welche Hürden stehen hier im Weg? «Bisher müssen sich junge Frauen gar nicht mit der Frage befassen», sagt Selina Berner in dieser Podcast-Folge. Sie ist in der Bundeshaus-Redaktion der NZZ, schreibt über Schweizer Sicherheitspolitik und leistet selbst Dienst. Sie macht die Weiterbildung zur Fachoffizierin in der Logistikbrigade. «Aber es liegt natürlich nicht nur daran, dass der Dienst für Frauen freiwillig ist. Es stellt sich auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit. So liegt der Frauenanteil in der Friedensförderung, bei den Swisscoy-Angehörigen im Kosovo, bei rund 15 Prozent, also bedeutend höher», sagt Berner. Es gehe also auch darum, wie sich die Armee darstelle, wenn sie für Frauen attraktiv sein wolle. Dann gebe es auch ganz konkrete Probleme: Die Kasernen seien auf grosse Gruppen von Männern ausgelegt, es sei nicht einfach, genügend Schlafplätze für Frauen zu finden. «Und die Kleidung ist nicht auf Frauen zugeschnitten», sagt Selina Berner, «und das kann sicherheitsrelevant sein. Wenn etwa eine Splitterschutzweste nicht der weiblichen Brust angepasst ist und deshalb nicht richtig sitzt.» Es sei deshalb fraglich, ob die Schweizer Armee ihr Ziel erreiche, den Frauenanteil auf 10 Prozent zu steigern. «Es wird auch darauf ankommen, welche Priorität der neue Verteidigungsminister Martin Pfister der Frauenförderung gibt.» Dänemark hat diese Probleme weniger. Dort melden sich so viele freiwillige Männer und Frauen für den Dienst, dass in der Regel niemand unter Zwang rekrutiert wird. «Der Verteidigungswille ist grösser, eine mögliche Bedrohung durch Russland ist näher», erklärt SRF-Nordeuropakorrespondentin Felicie Notter. Die Ausweitung der Wehrpflicht auf Frauen sei deswegen auch kaum umstritten. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Selina Berner, NZZ-Bundeshausredaktorin - Felicie Notter, SRF-Nordeuropakorrespondentin - Dominique Schären, Offizierin in der Schweizer Armee ___________________ Team: - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die Journalistin Monika Bolliger hat in Damaskus, Jerusalem und Beirut gelebt und war langjährige Nahostkorrespondentin der NZZ. Sie hat zudem für den Spiegel geschrieben und ein Buch über Tripolis verfasst. In Musik für einen Gast gibt sie Einblicke in ihre prägenden Erfahrungen und die aktuelle Lage im Nahen Osten. Bolliger, die heute als Produzentin für das Echo der Zeit bei SRF arbeitet, berichtet von ihren eindrücklichen Begegnungen bei ihrem Besuch in Syrien im Dezember, nach dem Sturz von Machthaber Bashar al-Assad, und reflektiert über die besorgniserregenden Entwicklungen in der Region. Sie erzählt von ihrer Studienzeit in Damaskus und darüber, wie ihre größte Stärke zugleich ihre größte Schwäche ist. Sie spricht über die Fähigkeit der Menschen, auch in schwierigen Zeiten Schönheit zu schaffen, über ihre Liebe zur Musik und über ihren Traum eines Friedens im Nahen Osten. Gastgeberin ist Eva Oertle. Die Musiktitel: 1. Lynn Adib: Ode to Mary 2. Mashrou' Leila: Wa Nueid 3. Hello Psychaleppo: Anqa 4. Odd Beholder: Woolen Sweather 5. TootArd: Ash-Sham
Laut übereinstimmenden Recherchen von NZZ sowie SZ und ZEIT sollen der Bundesregierung detaillierte Informationen vom deutschen Auslandsgeheimdienst BND und Wissenschaftlern vorliegen, die darauf schließen lassen, dass Covid-19 durch die Manipulation eines bestehenden Virus verursacht wurde („Wahrscheinlichkeit 80 bis 95 Prozent“) und aus einem Biolabor stammt, dem chinesisch-US-amerikanischen „Wuhan Institute of Virology“. Das Kanzleramt soll höchstpersönlichWeiterlesen
Der freisinnige Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger tritt bei den Wahlen 2026 nicht mehr an. Er will sich auf das kantonale FDP-Präsidium konzentrieren. Das hat er in einem Interview mit der NZZ bekannt gegeben. Weitere Themen: · Die Schaffhauser Regierung erhöht den Druck auf die Deutsche Bahn · Die ZSC Lions verlieren ihr Heimspiel gegen Davos · Automatisierte Glatteis-Warnungen im Kanton Zürich bewähren sich
09.02.2025 – Die Publizisten Alexander Grau (Cicero, NZZ), Alexander Kissler (NIUS, „Kissler Kompakt“) und Gudula Walterskirchen (libratus.online) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Beginn des großen Aufräumens im US-Deep State und über das Quaken der Frösche im deutschen und österreichischen Mediensumpf; über das Elend des feigen Bürgertums, das dem einen Merz die Versprechungen glaubt, die der andere Merz auf keinen Fall halten kann; und über die groteske Hoffnung, daß man durch Wählen irgendwelcher Kleinstparteien irgendein winziges Zeichen setzen könne.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Das neue Börsenjahr ist gestartet. Wie entwickeln sich die Aktienkurse 2025, was ist mit der Inflation und den Zinsen und wie beeinflusst der künftige US-Präsident Donald Trump die Märkte? "Wir haben uns mal anschaut, wie die Volkswirte zum Jahresende denken und welchen Ausblick sie geben. Aus der Perspektive kann man sagen, dass 2025 ein gutes Jahr wird. Die Notenbanken werden die Zinsen weiter deutlich senken. Die EZB vermutlich von 3,00 auf 2,00 Prozent. Bei der Fed von 4,25 auf 3,75 Prozent. Die Inflation spielt da auch mit rein", so Ulrich W. Hanke vom Finanzportal der NZZ, TheMarket.ch. Wo sind 2025 die Chancen? "US-Aktien sind zwar teuer bewertet, aber nicht zu teuer. Nichtsdestotrotz sehen viele Anlagestrategen auch europäische Aktien als attraktiv an, weil sie eben günstig bewertet sind. Es braucht aber einen Impuls - das könnte ein neue Bundesregierung sein, die sehr wirtschaftsfreundlich agiert." Und welche Risiken gibt es? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://themarket.ch/deutschland
Seine Vorfahren gehörten zum ungarischen Uradel; sie besassen Herrschaften und Ländereien, hatten Einfluss und waren reich. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die Kommunisten und nahmen der Familie Batthyany Boden und Schlösser. Dem Journalisten Sacha Batthyany blieben aus den glanzvollen Zeiten seiner Gross- und Urgrosseltern nur ein paar vergilbte Stiche, silberne Buttermesser und viel blumenbemalte Keramik. Und die Frage: Was hat die eigene Familiengeschichte eigentlich mit mir zu tun? Es sind die grundlegenden Fragen des Lebens, die ihn als Journalisten an- und umtreiben: Warum handeln Menschen so, wie sie handeln? Batthyany gilt als begnadeter Journalist mit viel Talent. Er schrieb viele Jahre für das Magazin und den Tages Anzeiger (u.a. als USA-Korrespondent); heute publiziert er im Magazin der NZZ am Sonntag. Zum Journalismus fand er rein zufällig: während einer Reise entlang der neuen EU-Aussengrenzen... Die Musiktitel: 1. Tchaikovsky - Violin concerto in D Mayor, Op. 35, I. Allegro moderato Live von den Salzburger Festspielen 1988 - Anne-Sophie Mutter / Wiener Philharmoniker / Herbert von Karajan 2. Bruce Springsteen - The Ghost of Tom Joad 3. Keith Jarrett - The Köln Concert, Live 24.1.1975 4. Radiohead - Fake Plastic Trees (Album: The Bends) 5. Måneskin - Torna a Casa 6. Béla Bartok - Divertimento, BB 118: 3. allegro assai Sandor Végh / Camerata Salzburg
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Die Dividende ist zwar kein Zins, aber für viele Anleger ein fester Bestandteil ihrer Finanzplanung. Auch 2025 werden deutsche Unternehmen Milliarden an Gewinnen ausschütten. "Beim Dax gibt es nicht so gute Nachrichten. Die Dividendensumme wird ungefähr bei 49 Milliarden Euro liegen - das wären etwa sieben Prozent weniger als in diesem Jahr. Das hat vor allem einen einzigen Grund. Die Autobauer werden die Dividenden kürzen. Sie standen bisher für ein Drittel der Dividendensumme im Dax", so Ulrich W. Hanke. Welche Aktien versprechen eine konstante, welche eine besonders hohe Ausschüttung und wo gibt es vielleicht gar keine Dividende? "Allianz und DHL sind so bei 5 Prozent Dividendenrendite. Eine Commerzbank, Deutsche Bank, Vonvia und Hannover Rück sind so bei drei bis vier Prozent. Wenn man darauf achtet, wer kontinuierlich Dividende zahlt, ist man bei einer Münchener Rück, SAP, Beiersdorf und Henkel. In der zweiten Reihe MDax sticht Fuchs heraus. Mir gefällt aus dem SDax noch die DWS", so der Börsenexperte vom Finanzportal der NZZ, TheMarket.ch. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://themarket.ch/deutschland
Bern hat erstmals eine Stadtpräsidentin. Die Sozialdemokratin Marieke Kruit hat den Grünen Vorgänger Alec von Graffenried stimmenmässig klar übertrumpft. Bern ist nach den Wahlen noch linker geworden, der Stadt-Land-Graben wird immer tiefer. Mit welchen Folgen? Sie galten als politische Zwillinge, dennoch hat Marieke Kruit die Wahl zur Stadtpräsidentin gegen den Grünen Alec von Graffenried klar gewonnen. Sie ist im Bernischen Turbach aufgewachsen, einem Dorf nahe Gstaad, im Hotel ihrer Eltern, die aus der Niederlande stammen. Sie kennt die ländlichen Verhältnisse bestens. Die Stadt Bern wurde in einem Ranking der NZZ am Sonntag als «linkste» grosse Stadt der Schweiz gekürt. Der Stadt-Land-Graben wird immer tiefer. Nicht mehr nur in Abstimmungen wird dies sichtbar, sondern auch bei Wahlen. Wie will Kruit die verschiedenen Bedürfnisse unter einen Hut bringen, beispielsweise bei Verkehrsfragen? Wie will sie Berns Budget in den Griff bekommen? Die erste Stadtpräsidentin von Bern ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Zwischen der Schweiz und der EU ist ein neuer Streit um Steuerfragen entfacht: Gemäss Recherchen der «NZZ am Sonntag» fordert Brüssel eine Revision des automatischen Informationsaustausches. Konkret bedeute dies, dass Schweizer Behörden bei EU-Bürgern Steuerforderungen eintreiben müssten. Weitere Themen: Schweizer Kulturschaffende sollen besser bezahlt werden und einen Mindestlohn erhalten. So wollen es Bund, Kantone und Gemeinden. Doch die gutgemeinte Idee hat eine Schattenseite: Der Verteilkampf um den Förderkuchen wird dadurch grösser. Ein Problem für Kulturveranstaltende. Die Winter in der Schweiz werden tendenziell wärmer. Und die Situation dürfte sich in den nächsten Jahrzehnten weiter verschärfen, wie eine Studie der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus und Seilbahnen Schweiz zeigt. Betroffen sind vor allem Skigebiete auf bis zu 1500 Metern über Meer.
Das ukrainische Militär steht offenbar schwer unter Druck. Die russische Armee hat nach eigenen Angaben ihre Geländegewinne in der Ostukraine fortgesetzt und weitere Orte eingenommen. SRF-Osteuropa-Korrespondent Navid Nauer ordnet die Entwicklungen ein. Die weiteren Themen: * Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist derzeit in Griechenland auf Staatsbesuch. Zum Auftakt hat er Thessaloniki besucht, wo ein Holocaust-Museum entsteht. Warum erst heute? Das fragen wir Rodothea Seralidou, freie Journalistin in Athen. * Botswana ist nach Russland der wichtigste Dimanentenlieferant weltweit. Heute wird im afrikanischen Binnenland gewählt. Samuel Misteli, Afrika-Korrespondent der NZZ, sagt, welche Rolle Diamanten bei den Wahlen spielen. * Künstliche Intelligenz produziert immer mehr Elektroschrott. Das zeigt eine Studie, die im Fachmagazin «Nature» erschienen ist. Wir sprechen mit SRF-Digitalredaktor Jürg Tschirren darüber, wie sich zusätzlicher Schrott verhindern liesse.
Dr. Karen (PHD) Wendt, President of the Swiss FinTech Ladies, spoke to Rudolf Falat, founder of the Voice of FinTech podcast, about angel investing training to close the gender gap in investing and wealth.Here is what they covered:Karen explained what led her to start the SFTL associationWhat does SFTL do?SFTL key activities, training, and educationHow do business angels, VCs, and CVCs differ?Why is business angel investing training needed?What are key takeaways from your training, including the main dos and don'ts of presenting to investorsKey advice for aspiring business angelsFurther recommended sources: Onvista, Handelsblatt, NZZ, BloombergEvents: check out Swiss FinTech LadiesContact