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Jazz, Klassik, Folklore, Rock und Metal - es gibt kaum ein Genre das der armenische Pianist Tigran Hamasyan nicht streift. Er ist nicht nur ein Klaviervirtuose, sondern setzt sich als Komponist für die Sichtbarkeit seiner Nation ein, deren kulturelles Erbe heute bedroht ist. Mit Fanny Opitz spricht er über seine Lehrjahre in den USA, und darüber, was es für ihn bedeutet, wieder ganz bewusst in seine Heimat Armenien zurückzukehren.
Klassische Musik ist eine ernste Sache. Das lernt auch der Pianist Victor Borge (geboren am 3.1.1909) - aber seine Kunst ist es, Komik in den Konzertsaal zu bringen. Von Ralph Erdenberger.
Sie ist eine deutsch-koreanische Pianistin, deren musikalisches Talent schon sehr früh erkannt und gefördert wurde. Neben ihrer musikalischen Begabung, beherrscht Gina Alice fünf Sprachen. In welcher sie sich mit ihrem chinesischen Ehemann, dem Starpianisten Lang Lang, unterhält, werden wir bei ihrem ersten gemeinsamen Besuch einer Talkshow herausfinden. Die Eltern eines Sohnes werden auch gemeinsam am Flügel eine exklusive Kostprobe aus dem neuesten Werk des Klaviervirtuosen zum Besten geben. Darin entführt Lang Lang seine Hörerinnen und Hörer in die Welt von Disneys Klassikern der Filmgeschichte – und wir träumen jetzt schon mal voller Vorfreude von Pinocchio, Aladdin und dem König der Löwen.
Hörspielgroteske vom Spezialisten für seelische Abgründe und den Aberwitz des Daseins - dem Aargauer Schriftsteller Hermann Burger. Selbstmörder und Depressive sind Stammgäste in seinem radikal surreal gestalteten Kosmos, der immer auch der Schweiz als geschlossener Anstalt gleicht. Hermann Burgers Themen waren die drei C: das Cemetrische, das Circensische und das Cigarristische. Das erste C (Cementrium, Friedhof) steht für das Thema, welches Burger dauernd beschäftigte: den Tod. Das Circensische weist auf den Spieler Burger: auf den Zauberer, den Ferrari-Fahrer und Bobpiloten und nicht zuletzt auf den (verzweifelten) Humoristen. Das Cigarristische meint den passionierten Cigarren-Raucher, den Connaisseur und Geniesser, den Schlossbewohner, der eigentlich schrieb, um – so sagt es Burger im Hörspiel - seine Kindheit zu Ende zu rauchen. Ende Februar 1989 nahm sich Hermann Burger das Leben. Das Stück «Die Scheintoten» schrieb er eineinhalb Jahre vor seinem Tod im Auftrag des Zürcher Schauspielhauses. Es wurde als unspielbar empfunden und also nicht aufgeführt. Fritz Zaugg hat aus dem ausufernden Material Szenen herausgelöst, neu arrangiert und sie zu einer Hörspiel-Collage montiert. Inhaltlich ist es ein ganzer Burger, die drei C kommen voll zur Geltung. Mit beissender Komik und Tragik erzählt das Stück vom dilettantisch ausgeführten Selbstmord des Schriftstellers Stocker, der nun als Scheintoter weiterleben muss, und zwar in der «Kalten Herberge». Sie liegt unter dem Zentralfriedhof und ist eine Mischung aus Metro-Station, Stundenhotel und Klinik. Die Gräber sind durch ein Achterbahnschienensystem mit einem Mundloch verbunden, durch welches die Scheintoten in diese Unterwelt gelangen. Sie werden von Primarius Schrempf und seiner Assistenzärztin reanimiert und definitiv einquartiert. Herrscherin über diesen Betrieb ist die Urmutter Melitta mit ihrem «Weiberwissen». Alle Gäste haben das Leben hinter sich und spielen doch ihr Leben weiter, da sie sonst nichts anderes können: der Pfarrer, der Ferrari-Crack, der Klaviervirtuose, die Comtessa, der Zauberer. Mit: Rosalinde Renn (Melitta), Michael Maassen (Stocker), Klaus Henner Russius (Primarius Schrempf), Barbara Falter (Thanata), Siegfried Meisner (Wermelinger), Jodoc Seidel (Umberer), André Jung (Frascati-San Remo), Nikola Weisse (Gräfin von und zu Kulessa). Dazu Hermann Burger im Originalton. Musik: Emil Moser - Tontechnik: Erwin Bindzus, Aldo Gardini, Jack Jakob - Hörspieladaption und Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1995 - Dauer: 49'
Klaviervirtuose, Weinbauer und Freiheitskämpfer – die Vita des polnischen Komponisten Jan Paderewski ist so ungewöhnlich wie beeindruckend. Von Devid Striesow und Axel Ranisch www.deutschlandfunkkultur.de, Echtzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
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Jazz, Klassik oder Pop - Joja Wendt lässt sich in keine Schublade stecken. Bei DAS! gibt er eindrucksvolle musikalische Kostproben.
Gespaltenes Polen: Stimmung vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen; Bundespräsident Steinmeier zum Völkermord in Srebrenica; 25. Jahrestag Genozid in Srebrenica; Gärten in Europa: Gardeners‘ Question Time - die Kultsendung der BBC; Das tschechische Arkadien: Lednice; Garten-Stile in Europa; Denk' ich an Europa: Pianist Igor Levit; Moderation: Michael Brocker.
Wir begrüßen den österreichischen Pianisten Rudolf Buchbinder als neues Mitglied in der DG-Familie - und auch er freut sich aufs Gelbe Label! Das zeigt "Monsieur Diabelli" in bester Laune zu Gast bei Holger Wemhoff. Buchbinder, der als 7-jähriger schon Beethoven-Werke gespielt hat, beschreibt, welch immens-wichtige Bedeutung das Leben von Beethoven in seinem Leben hat und wie er dadurch in seinem Werdegang geprägt wurde. Als Schmankerl verrät Rudolf Buchbinder auch seinen peinlichen Bühnenmoment mit offenem Hosenstall. Jetzt hier reinhören!
Er gilt als Klangmagier und großer Klaviervirtuose. Im Gespräch erzählt Vladimir Stoupel von seiner Leidenschaft für das frühe 20. Jahrhundert, seiner langen Beziehung zu Chemnitz und wie Licht sein Spiel beeinflusst.
Schubart war, in Goethes Worten, der genialste Klaviervirtuose seiner Zeit - neben seinen vielen anderen Begabungen. Die einfachen Leute im Herzogtum Württemberg liebten ihn. Von Marianne Thoms (Produktion 2016)
"Er war ein Mann der Frauen.." Nein, nicht Amadeus, Franz. Franz Liszt. So heiß begehrt war der Klaviervirtuose, dass er in die Arme von Mutter Kirche floh - mit mäßigem Erfolg. Autor: Xaver Frühbeis
Deutscher Komponist, Orgel- und Klaviervirtuose des Barock (1685-1750)