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Der Podcast über Softeis und alles andere.In Folge 139 versorgt Mario den MDR mit Softeis, improvisiert Tobias am Klavier und berichtet eine Lehrerin über ihre Schülerin Maybrit Illner.Unser offizieller Music-Act, den wir in dieser Folge NICHT spielen durften: Olivia Rodrigo feat. Robert Smith LIVE at Glastonbury 2025 mit "Just Like Heaven“ (https://youtu.be/MDTlUtrzeFI?si=C_WUarWe1gyHEC4X)PLAYLIST - Lieder, die wir nicht spielen dürfen: https://www.youtube.com/playlist?list=PLDH5jUniu0x4uJUmwV_3yz6Paoy5ufMG0Kritik, Lob, Anregungen, Lob, Glückwünsche und Lob bitte an: post@tohuwapodcast.de#MDR #holdirdeineshow #juliakrüger #peterimhof #beuster #erding #sinnflutfestival #oliviarodrigo #robertsmith #thecure #glastonbury #Saalfeld #unterwellenborn #yetiketchup #parkerlewis #ddrsofteis #softeis #podcast #Tohuwapodcast #Berlin #Humorpodcast #Talkpodcast #Laberpodcast #Gesprächspodcast #Talk #softeisliebe #softeiswiefrüher #eiskombinat
Thomas Biasotto ist Big Band Leader, Komponist, Trompeter und renommierter Fine Art Fotograf. Im Musikwelle Brunch spricht der Ostschweizer über seine Liebe zur Musik, die Seele der Fotografie – und über das Kulturprojekt „ink“ im Herzen von Appenzell. Thomas Biasotto wurde 1981 in St. Gallen geboren und studierte Trompete, Klavier und Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste. Neben seiner musikalischen Laufbahn entwickelte er seine zweite Leidenschaft: die Fotografie. Heute ist er international gefragter Fine Art Fotograf und Mitglied des Schweizer Berufsfotografenverbands SIYU. Als Musiker leitet Biasotto seine eigene Big Band, komponiert Filmmusik und tritt als Trompeter auf. Seit 2022 betreibt er in Appenzell den Kultur- und Konzeptraum „ink“. Im «SRF Musikwelle Brunch» spricht er über kreative Prozesse, seine Appenzeller Heimat, warum er in der Fotografie die Seele sieht und in der Musik die Sprache findet.
Dieses Mal eine Folge für alle Synästhetiker und jene, die es werden wollen: Reflektor Spezial. Jan und Thees sprechen über Musiktitel, in denen Farben eine Rolle spielen. Im Gespräch hatten die beiden selbstverständlich stets den Ausspruch von Wassily Kandinsky aus dem Jahr 1911 im Ohr: „Die Farbe ist die Taste. Das Auge ist der Hammer. Die Seele ist das Klavier mit vielen Saiten.“ Inwieweit klingen die Farben, die in den Songs genannt werden, mit? Warum gibt es so viele schwarze Lieder aber so wenig gelbe? Sind Grau, Weiß und Schwarz überhaupt Farben? All das klären Thees und Jan für euch mit der ihnen eigenen Kompetenz. Und selbstverständlich haben Thees und Jan für euch ganz unterschiedliche Lieder zusammengestellt. Von der Metallica-Ballade bis zum blutroten Schlager aus Zeiten der Weimarer Republik geht die Reise in dieser Folge.
Wenn die israelisch-deutsche Musikerin Tamar Halperin nicht gerade Barockmusik dirigiert, dann sitzt sie an Cembalo, Klavier, Fender Rhodes oder Wurlitzer Orgel und tüftelt an Synthesizern, um unerhörte Klanglandschaften zu schaffen. Irgendwo zwischen Barock und Avantgarde - jedenfalls immer überraschend!
Was wäre, wenn es eine Methode gäbe, die dich SOFORT besser am Klavier macht? Ich spreche von keiner Übung, von keinem Mentaltrainingsansatz, sondern von einer absolut unterschätzten Methode.Funktioniert zu 100 % und sofort!Der größte deutsche Klavierkurs-Vergleich als PDF----------Pianobeat: Der größte deutsche Klavier-BlogPianobeat auf InstagramPianobeat auf FacebookSpielend Klavier Lernen mit Franz TitscherKlavier online lernen im Pianoclub
In dieser Episode sprechen wir mit der Komponistin, Musikerin und Produzentin Hanna Sophie Lüke über ihren kreativen Prozess – vom ersten poetischen Textfragment bis hin zur finalen Klangwelt. Sie gibt Einblicke in ihre Arbeitsweise zwischen Sprachmemos, Improvisation am Klavier und dem Einbinden ihrer Stimme als zentrales Ausdrucksmittel. Wir sprechen mit ihr über das Komponieren zwischen Text und Sound, die Bedeutung von Atmosphäre und Emotion sowie ihre Arbeit im Studio und mit Sample Libraries. Viel Spaß beim Hören!
"Ich hab' zu den Nachbarn gesagt: 'Jetzt macht mal Piano!'" - "Und dann?" - "Dann haben die auch noch Klavier gespielt!" Von Uli Winters.
Wieso gilt in China ein Klavier als chinesisches Instrument, weshalb diente die Melodie von "Bruder Jakob" einst als inoffizielle Nationalhymne des Landes und wie kann gerade Stille eine Form des politischen Protests sein? Wdh. vom 12.05.2025
Diese Kunst ist der Hammer! Günther Uecker machte sich mit Nägeln einen Namen. Damit schuf er nicht nur dreidimensionale Nagelbilder oder Prägedrucke, sondern er schlug sie auch in Objekte wie einen Fernseher, ein Klavier oder Möbelstücke. Welches Schlüsselerlebnis ihm die Inspiration für seine Kunst lieferte und wie er sich mit seiner Kunst für die Menschenrechte einsetzte, erzählt der Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger in dieser Folge des Kunstsnack.
Der Wiener Pianist erzählt im Gespräch mit Wilhelm Sinkovicz, wie er zum Festspiel-Intendanten von Grafenegg geworden ist - und wie er einst vom Wunderkind aus einfachen Verhältnissen zum international renommierten Interpreten avancierte. Mit Aufnahmen aus allen Phasen von Buchbinders Karriere.
Das Haus der Familie Blackwood ist ein Haus der Wunderlichkeiten. Während die Köchin kurz krank war, stellten die Blackwoods schnell Ersatz ein, die sich gut schlugen, aber die Ankunft der Polizei und Onkel Ignaz sorgten für einige Arbeit. Eine vorgetäuschte Verletzung von Lady Blackwoods Hand rettete sie davor, dass ihre Ehe zerbrach und neben dem Fund einer Mumie im Keller war Isabelle die Überraschung des Abends, da sie perfekt Klavier spielen konnte. Gerade als ihr Pianospiel beendet war, erschien auch wieder Isabel, die Köchin, im Raum. Genesen und bereit, den Blackwoods zu dienen. Cassilda Evans, das Hausmädchen, gespielt von Kevin Archibald Greeves, der Butler, gespielt von Silvi Isabel Shapter, die Köchin, gespielt von Sascha Und Eleanor -Elli- Reynolds, die Haushälterin, gespielt von Ich entschuldige mich erneut für die kommenden Stunden. Podcast | Rollenspielpodcast (neomancerrpg.wixsite.com) https://www.patreon.com/1W3Rollenspieler Music by: Tabletop Audio - Ambiences and Music for Tabletop Role Playing Games
Eine der schönsten Bemerkungen über den Pianisten Swiatoslaw Richter verdankt die Musikwelt dem Dirigenten Kurt Sanderling. Richter, so Sanderling, könne nämlich nicht nur Klavier spielen, sondern auch Noten lesen. Was er damit meinte: Exzentrik allein genügt nicht, man braucht auch Respekt vor dem Werk. Zu hören ist das jetzt auf einem neuen Richter-Album mit Beethoven-Sonaten.
«Meine Stimme ist mein Weg», sagt Elina Duni, die sich als musikalische Nomadin versteht. In ihrer ersten Heimat Albanien wuchs sie in einer künstlerischen Familie auf und stand schon als Kind gerne auf der Bühne. Heute singt sie vielsprachig und zählt zu den bekanntesten Schweizer Jazzsängerinnen. Seit sie sich erinnern kann, habe sie immer gerne gesungen, erzählt Elina Duni im Rückblick auf ihre ersten, glücklichen Lebensjahre in Tirana. Bereits als Kind trat sie in albanischen Fernsehshows und im Radio auf. Nach ihrem Umzug in die Schweiz im Alter von zehn Jahren waren der Kulturschock und die anfängliche Einsamkeit so gross, dass sie zunächst ihr Gehör verlor – es dauerte eine Weile, bis sie ihre Stimme wieder fand. Bekannt wurde sie nach ihrem Klavier- und Gesangsstudium mit dem «Elina Duni Quartett», als sie über den zeitgenössischen Jazz einen neuen Zugang zu traditionellen albanischen Liedern fand - poetisch, nachdenklich, schillernd zwischen Lebensfreude und tiefer Wehmut. Heute suche sie ihren Ausdruck zunehmend in einer Leichtigkeit, die sie als «brillanten Melancholie» bezeichnet, sagt Elina Duni, denn: «In der Musik interessieren mich die Fragen des Lebens, die ohne Antwort bleiben.» Die Musiktitel - Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1 in g-Moll Budapester Festival Orchester / Ivan Fischer, Leitung - The Beatles: Across The Universe - Charlie Haden: Silence (Album: The Ballad Of The Fallen) - Elina Duni / Rob Luft / Matthieu Michel / Fred Thomas: E Vogël (Traditionelles albanisches Lied) (Album: A Time To Remember) - Shirley Horn: Heres To Life - Joâo Gilberto / Stan Getz: O grande Amor Erstsendung: 18.08.2024
Hi, wir sind Marc & Dave, zwei Unternehmer nach Gründung, Scaleup und EXIT. Wir wollen Wissen und Emotionen weitergeben und treffen uns regelmässig zum virtuellen Ping Pong. Wie damals beim Tischtennis im eigenen Startup
Folge 200 (!) vom Reality TV Check und wir haben es irgendwie verpasst.In dieser Ausgabe haben wir aber auch mal wieder spannende News zu Formaten und Munkeleien, die uns dieses Jubliäum irgendwie vergessen lassen haben. Außerdem besprechen wir detailliert die zweite Folge unseres neuen Lieblingsformats Villa der Versuchung, in der Colas stehen gelassen und Zigaretten für 150€ pro Stück konsumiert werden und Raul Richter mal wieder unter Beweis stellen kann, dass er -schon länger - Klavier spielt. Außerdem schauen wir uns nochmal an, was insgesamt so bei Beauty and the Nerd passiert ist und wie das mit dem großen Umstyling vielleicht wirklich gemeint ist. Wir freuen uns über eure Nachrichten auf Instagram
Mit großen Pop-Balladen wie "Another Love" ist Tom Odell in den 2010er Jahren durchgestartet. Entdeckt von Lily Allen, steht mittlerweile sein siebtes Studioalbum an, auf dessen Songs er heute schonmal im studioeins blicken wird! "Er ist mein alter Freund, aber er ist mein neuer Freund," hat die Französin Zaho de Sagazan in ihrem Interview auf radioeins über Tom Odell gesagt. Inspiriert davon wie er am Klavier in seinen Songs "wie ein Verrückter, […] alles herausbrüllte, was er in seinem Herzen hatte", haben sich de Sagazan und Odell zu Beginn ihrer eigenen Karriere angefreundet und schließlich den Song "Old Friend" zusammen geschrieben. Parallel zum Schließen neuer musikalischer Freundschaften, hat sich Odell parallel natürlich auch weiter mit seiner eigenen Musik beschäftigt. Zudem hat er die eigentlich anvisierte Bühnenpause wieder abgesagt und ist unter anderem durch Europa getourt, weil er das Spielen zu sehr vermisst habe. Unterwegs auf kleinen Bühnen, wie dem Heimathafen Neukölln, hat er mit Nähe zum Publikum bereits die neue Musik getestet, die im Herbst auf dem neuen Album "A wonderful life" veröffentlicht wird. Bevor er damit im Winter dann durch die Stadien ziehen wird, kommt Tom Odell heute schon mit einem Teil der neuen Lieder bei radioeins vorbei!
Mit großen Pop-Balladen wie "Another Love" ist Tom Odell in den 2010er Jahren durchgestartet. Entdeckt von Lily Allen, steht mittlerweile sein siebtes Studioalbum an, auf dessen Songs er heute schonmal im studioeins blicken wird! "Er ist mein alter Freund, aber er ist mein neuer Freund," hat die Französin Zaho de Sagazan in ihrem Interview auf radioeins über Tom Odell gesagt. Inspiriert davon wie er am Klavier in seinen Songs "wie ein Verrückter, […] alles herausbrüllte, was er in seinem Herzen hatte", haben sich de Sagazan und Odell zu Beginn ihrer eigenen Karriere angefreundet und schließlich den Song "Old Friend" zusammen geschrieben. Parallel zum Schließen neuer musikalischer Freundschaften, hat sich Odell parallel natürlich auch weiter mit seiner eigenen Musik beschäftigt. Zudem hat er die eigentlich anvisierte Bühnenpause wieder abgesagt und ist unter anderem durch Europa getourt, weil er das Spielen zu sehr vermisst habe. Unterwegs auf kleinen Bühnen, wie dem Heimathafen Neukölln, hat er mit Nähe zum Publikum bereits die neue Musik getestet, die im Herbst auf dem neuen Album "A wonderful life" veröffentlicht wird. Bevor er damit im Winter dann durch die Stadien ziehen wird, kommt Tom Odell heute schon mit einem Teil der neuen Lieder bei radioeins vorbei!
1951 hat das Chicago Symphony Orchestra die 1. Sinfonie von Florence Price uraufgeführt. In den letzten Jahren feiert die Musikwelt die Wiederentdeckung der Komponistin. Jetzt sind zwei Violinkonzerte und ein Klavierkonzert in einer Neueinspielung mit dem Malmö Opera Orchestra erscheinen.
Am 17. Juli 2025 wird Carlo Gwerder 40 Jahre alt. Als Kontrabassist von Waschächt und als Bähnler hat er seine perfekte Balance gefunden. Carlo Gwerder kam am Fusse des Stoos, am Eingang des Schwyzer Muotatals zur Welt. Schon als kleiner Junge entdeckte er dank seiner Grossmutter die Liebe zur Volksmusik. Über das Schwyzerörgeli und das Klavier fand er 2002 zu seinem Herzensinstrument, dem Kontrabass. Heute ist er Bassist beim Quartett Waschächt. Obwohl er hier in der zweiten Reihe spielt, wurde er durch seine fröhliche Art und seine Musikalität zum Sympathieträger. Ausserdem ist Carlo Dirigent und Jodler beim Jodlerklub Rothenthurm. Beruflich ist der ausgebildete Möbelschreiner bei den Rigi Bahnen angekommen. Seit 18 Jahren arbeitet er als Lokführer, im Büro oder als Heizer bei der Dampfbahn. Besonders schätzt er den Kontakt zu den Gästen. In seiner Freizeit geniesst er die Berge, geht biken oder Skifahren. Musik, Bahn und Natur – diese Mischung macht ihn glücklich. Man könnte sagen, mit 40 Jahren hat er bereits alles, was er sich wünscht. Sein Wunsch zum runden Geburtstag: dass alles genauso bleibt, wie es ist.
Sie sind ein eingespieltes Team: Die Brüder Arthur und Lucas Jussen. Als Klavierduo sind sie international erfolgreich und begeistern das Publikum. Neben ihrer Liebe zur Musik teilen sie sich auch die Leidenschaft für Tennis und Fussball. 03:53 Aktuell: An der Oper Zürich endet eine Ära: Die von Intendant Andreas Homoki. Nach 13 Jahre verlässt er das Zürcher Opernhaus. Eine Einordnung zum Abschied. (Annelis Berger) 14:25 Gespräch: Die Brüder Arthur und Lucas Jussen sind als Klavierduo international erfolgreich. Diesen Sommer treten sie am Gstaad Festival auf. (Elisabeth Baureithel) 32:38 Neuerscheinungen: - Das Album «Ernest Chausson: Symphony in B flat · Viviane · Orchestral & vocal works», Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton, Prospero (2025) - Das Album «Michael Wertmüller: Shlimazl», Sinfonietta Basel, NDR Bigband, Titus Engel, Lucas Niggli, Kalle Kalima, Trost Records (2025) (Jaronas Scheurer) 53:23 Swiss Corner: Die Bregenzer Festspiele: Webers «Freischütz» auf der spektakulären Seebühne und eine Neuinszenierung der Oper «Oedipe» von Georges Enescu im Festspielhaus.
In dieser Folge sprechen wir mit Alma Shaikimova, deren Weg von Kasachstan über Italien nach Deutschland führte. Bereits mit fünf Jahren begann sie Klavier zu spielen, später studierte und arbeitete sie an der renommierten Accademia Teatro alla Scala in Mailand. Während der Pandemie zog sie nach Deutschland und startete mit einem Engagement am Theater Osnabrück und dem Erlernen der deutschen Sprache. Heute studiert Alma in Lüneburg an der Leuphana Universität Kunst- und Kulturmanagement, ihr aktuelles Herzensprojekt: der Podcast „The Art She Manages“, in dem sie Frauen in Führungspositionen im Kulturbereich porträtiert. Erste Folgen und eine Homepage gibt es bereits. Ein inspirierendes Gespräch über kulturelle Wege, künstlerisches Engagement und weibliche Perspektiven in der Kultur. Der Link zum Podcast The Art She Manages https://www.tasm.studio
Ob ein Proband an einen Hund oder an ein Klavier denkt, kann John-Dylan Haynes in Hirnscans schon mit hoher Wahrscheinlichkeit erkennen. Als Gedankenleser lässt sich der Hirnforscher trotzdem ungern bezeichnen. Ulrike Timm www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Diese Methode, mit der Franz Liszt selbst zum schwindelerregenden Virtuosen wurde, hilft auch dir, um endlich schwierige Stellen am Klavier fehlerfrei hinzubekommen.Trag dich hier in meine E-Mail-Liste ein und bekomme von mir kostenlos das PDF: "Schneller Klavier lernen mit der Heldenmethode"Der größte deutsche Klavierkurs-Vergleich als PDF----------Pianobeat: Der größte deutsche Klavier-BlogPianobeat auf InstagramPianobeat auf FacebookSpielend Klavier Lernen mit Franz TitscherKlavier online lernen im Pianoclub
#26 «VON WOLKEN & TÜRMEN» | Das Klavier und wir Agnes und Rudolf Buchbinder über ein Leben an den Tasten.Ohne das Klavier wäre vieles im Leben von Rudolf Buchbinder anders verlaufen: Er selbst wäre heute kaum wem bekannt – und seiner Frau Agnes wäre er womöglich niemals begegnet. In dieser Podcastfolge erzählt das Pianistenpaar vom Kennenlernen im Kindesalter, den Geheimnissen einer langjährigen Liebe und davon, was ihnen Klaviermusik persönlich gibt. grafenegg.com/podcast
Der Bariton Christian Gerhaher und sein langjähriger Begleiter am Klavier, Gerold Huber, präsentieren ein bemerkenswertes Album, das ausschließlich Lieder von Johannes Brahms umfasst. Insgesamt überzeugt das Album durch die gelungene Balance zwischen bekannten und weniger bekannten Brahms-Liedern.
Nach Bandumbenennung und mehreren EPs haben Chris Martin und Co. im Juli 2000 das Debütalbum von Coldplay "Parachutes" rausgebracht. Gegründet haben sich Coldplay 1997 und bis heute spielt die Band immer noch in Originalbesetzung, auch nach knapp 28 Jahren. Von der kleinen Kneipe auf die größten Bühnen dieser Welt – Coldplay sind gemeinsam gewachsen. Wir kommen immer wieder zurück auf das Thema Freundschaft. Warum funktionieren Sachen so gut bei denen? Weil sie einfach richtig dicke miteinander sind. Die Songs auf dem Album "Parachutes" versprühen eine ganz intime, sehr nahbare Stimmung. Es gibt wenig große Effekte und ausgefallene Instrumente auf dem Album. Wir hören (größtenteils) eine sehr klassische Bandbesetzung aus Gitarren, Bass, Schlagzeug und zwischendurch einem Klavier. __________ Über diese Songs vom Album "Parachutes" wird im Podcast gesprochen: (13:24) – "Don't Panic"(22:37) – "Shiver"(31:13) – "Sparks"(39:56) – "Yellow"(53:17) – "Trouble"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/coldplay-parachutes __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Billie sang und spielte Klavier. Ihr Ehemann De De spielte Kornett und sang auch ein bisschen- beide sicherlich keine Virtuosen! Zusammen verkörperten sie dennoch die Romantik des frühen Jazz! Von Götz Alsmann.
Die 1983 in Bern geborene Künstlerin Sophie Hunger wuchs am Fuße des Gurtens auf, dem Hausberg ihrer Geburtsstadt. Aber nicht nur dort, es ging viel hin und her in ihrer Kindheit und Jugend, London, Bonn, später Teheran und zwischendurch eben die Schweiz. Mit 10 spielte sie auf dem Klavier ihre ersten eigenen Songs, Musik wird jetzt zur festen Begleiterin. Nach der Matura macht sich Sophie auf die Suche, studiert mal dies, mal das, bricht immer wieder ab, singt in verschiedenen Bands und arbeitet in der Gastronomie, bis sie 2006 im Eigenvertrieb ihre erste CD veröffentlicht. Endlich kommt dieser Schub und diese lang ersehnte Bestätigung, zukünftig als Musikerin leben zu wollen und auch zu können. Wenig später performt sie als Vorband des höchst erfolgreichen Stephan Eicher im Pariser Bataclan und tritt beim Montreux Jazz Festival auf. Seitdem gilt die zweifache Mutter, Sängerin, Songwriterin, Filmkomponistin und nun auch Romanautorin Sophie Hunger als eine der innovativsten und außergewöhnlichsten Künstlerinnen Europas. Playlist: Nina Simone (live at Carnegie Hall 1964) - Go Limp The Carpenters - Love is surrender Daniel Barenboim & Israel Philharmonic Orchestra Cello: Jaqueline du Pré Piano: Gerald Moore - Kol Nidrei Op. 47 von Max Bruch Joe Strummer/The Clash - Julie’s been working for the drug squad Sophie Hunger - Halluzinationen Lhasa de Sela - Con toda palabra Barad - Sheykh Shangar Jacob Alon - Don’t fall asleep Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Lukas Sternath hat nicht nur den ARD-Wettbewerb gewonnen, sondern dazu noch sieben Sonderpreise. Im Gespräch am Samstag enthüllt der Ausnahmepianist seine besondere Beziehung zur Musik. Von Daniel Finkernagel.
Besonders gerne spielt er russische Klaviermusik, allem voran die Stücke Rachmaninows. Dass er seine Zuhörer verzaubert und das Klavier zum Singen bringt, das wird dem aus Hamburg kommenden Pianisten Alexander Krichel immer wieder bescheinigt. Die Spannweite seiner Lieblingsmusik reicht von Schostakowitsch bis Pink Floyd. Ein besonderes Faible hat er aber auch für die Musik aus Venezuela, ein Land, dem er auf besondere Weise verbunden ist.
Dieses Jahr bekommt der Komponist und Videokünstler Jannik Giger einen der Schweizer Musikpreise. Aus diesem Anlass wiederholen wir ein Portrait aus dem Jahr 2021. Jannik Giger sammelt Versatzstücke historischer Musik, die er in seinen Installationen und Kompositionen sampelt, verfremdet und verdichtet. Zum Beispiel puzzelt er in «Krypta» einen Chor aus Stimmen berühmter Maestri zusammen und hält so der männerdominierten klassischen Musik den Spiegel vor. In seiner Installation «Gabrys und Henneberger – Transformationen» erforscht er die kommunikative Kraft des Dirigierens, indem er die Uraufführung seiner Komposition «Clash» als Stummfilm zeigt. Am wohlsten fühlt sich Jannik Giger dabei in Zwischenräumen: zwischen Kunsthaus und Konzertsaal, zwischen realen Instrumenten und Elektronik, zwischen Probe und Aufführung, zwischen Original und Fake, zwischen fremd und vertraut. Erstausstrahlung: 03.02.2021 In der letzten Viertelstunde: Das jüngste Werk von Jannik Giger: I SING für Stimme, Saxofon, Klavier und Tape-Collage – uraufgeführt Anfang Juni in L'Abbaye am Lac de Joux im Waadtland.
Die Berliner Singer-Songwriterin Læn lässt ihre 20er Revue passieren. Auf ihrem Debütalbum "Woman in the Room" reflektiert sie unter anderem die letzten Jahre und ihr eigenes Älterwerden. Das knarzende Bodengeräusch, wenn sie jemand durch die Wohnung bewegt. Dann setzt die Stimme von Læn ein und sie davon singt, wie die Zeit vergeht, wie sie auch in ihrer Umgebung die Vergänglichkeit beobachten kann. Im Kern, so singt sie weiter, geht es darum das eigene Tempo zu kennen und sich dem entsprechend durch’s Leben zu bewegen. Bevor sie 2019 Teil von BODIES, Kat Frankies Vokalensemble, wurde, machte Læn unter anderem mit einem Duett mit der Musikerin CATT schon im Jahr zuvor auf sich aufmerksam. Ein paar weitere Jahre mussten nun vergehen, bis sie in diesem Jahr endlich ihr erstes Solo-Album veröffentlicht. Persönlich und sensibel muten die insgesamt zehn Songs auf "Woman in the Room" an; entstanden während der Pandemie, hätte Læn damals Trost und Ermutigung an ihrem Klavier gefunden. "'Woman In The Room' spiegelt den inneren Raum wider, den ich erschaffen wollte – einen Ort, an dem alle Teile von mir, selbst die Widersprüche, in Einklang existieren können," sagt sie selbst über ihre Stücke, und von welchen uns Læn einen Teil heute im studioeins näherbringt!
Einst jagte er als jüngster Bundesanwalt der Schweiz Mafiosi, heute malt er monumentale Alpenpanoramen, die wie dreidimensionale Naturwunder erscheinen. Valentin Roschacher arbeitet mit meditativer Präzision: Bis zu zwölf Schichten trägt er mit einem Einhaarpinsel auf, 70 bis 80 Stunden pro Woche verbringt er in seinem Zürcher Atelier. Am Tag schafft er gut fünf Quadratzentimeter Fläche. Seine Lebensqualität sei heute deutlich höher, niemand mische sich mehr ein. Roschacher lebt von der Malerei: Seine Bilder erzielen beachtliche Preise auf dem Kunstmarkt. «Die Juristerei war immer meine mindere Fähigkeit», sagt der ehemalige Bundesanwalt, der stets wusste: «Sterben will ich als Kunstmaler.» Welche Musik Rochschacher beim Malen hört, warum die Malerei das grosse Drama seiner Familie ist und warum seine Arbeitsgwändli von Armani, Cerutti und Boss stammen, erzählt er Simon Leu in «Musik für einen Gast». Die Musiktitel: 1. Mezzoforte - Garden Party 2. Frédéric Chopin - Polonaise As-Dur op. 53 Maurizio Pollini, Klavier 3. Gustave Charpentier - Depuis le jour, aus der Oper «Louise» Anna Netrebko, Sopran; Prague Philharmonie; Emmanuel Villaume, Leitung 4. Michael Ball - Empty Chairs at Empty Tables, aus dem Musical «Les Misérables» 5. Sergei Rachmaninov - Variation 18, Rhapsodie über ein Thema von Paganini Andrei Gavrilov, Klavier; Philadelphia Orchestra; Riccardo Muti, Leitung
Er war kein „Klaviertiger“, der mit Chopin oder Rachmaninow überwältigte. Seine Welt war die Wiener Klassik und vor allem die Musik von Franz Schubert. Ein tönendes Porträt des Pianisten Alfred Brendel, der nun mit 94 Jahren gestorben ist.
Schlicht, rund, samtig - so spielte er Klavier. In seinen späten Jahren war der Österreicher Alfred Brendel vor allem als Schriftsteller bei Lesungen zu erleben. Nun ist er im Alter von 94 Jahren in seinem Haus in London gestorben. Ein Nachruf.
Mit 31 Jahren war Frédéric Chopin einer der gefeiertsten Pianisten Europas. Ein Star der Pariser Salons, den selbst schärfste Kritiker als Genie priesen. Dennoch gab Chopin nur selten und äußert ungern Konzerte vor großem Publikum. Seine Panik davor schien fast unüberwindlich. 1841jedoch machte er eine Ausnahme und trat nach sechs Jahren zum ersten Mal wieder in großem festlichen Rahmen vor Pariser Publikum auf. Unser ZOOM beschreibt ein kulturelles Ereignis, das im 19. Jahrhundert Geschichte schrieb.
Max Gruber hat das Solo-Dasein auf der Bühne gegen eine Band eingetauscht und mit dieser gerade die ersten Songs veröffentlicht. Im Juni steht das Album "Aus keiner meiner Brücken die in Asche liegen ist je ein Phönix emporgestiegen". Als Drangsal 2.0 könnte man vielleicht diese neue Schaffensphase des Pfälzers Max Gruber bezeichnen, der mittlerweile seit über zehn Jahren Musik macht und 2016 mit seinem Song "Alan Align" und seinem Debütalbum "Harieschaim" größte Lobeshymnen einfuhr. Die damalige Hommage an die Wave-Musik der 80er Jahre ist heute ein wenig verflogen, genau wie das Dasein als Solo-Künstler, deren Vorbildern Dave Gahan oder auch Morrissey musikalisch in geradezu jedem Ton zu spüren waren. Heute zelebriert Gruber wohl nach wie vor Synth-Pop in all’ erdenklichen Formen, zudem aber nimmt nun das Kollektiv: mit den Gitarristen Lukas Korn und Marvin Holley bewegt sich Max Gruber als Band Drangsal über die Bühnen und durch die Studios. Akustikgitarren, Streicher, Klavier, Bläser definieren auf dem neuen Album "Aus keiner meiner Brücken die in Asche liegen ist je ein Phönix emporgestiegen" einen neuen Sound, der sich auch in Bezug auf’s Genre immer breiter auffächert. Im sanften Lied "Ich hab von der Musik geträumt" singt Gruber von der "Katastrophe in der Strophe" und drückt die Sehnsucht nach dem Finden von sich selbst aus, wenn es weiter "Gib mir mein Lied zurück" heißt. An anderer Stelle werden ähnliche Fragen behandelt; die drängende Suche nach dem eigenen Platz, der eigenen Rolle im Leben, bevor am Ende die Erkenntnis steht: "Man singt und es wird.
Christopher & Jobst im Gespräch mit Danielle & Alexander. Wir reden über die Tourisierung Berlins, die Dead Kennedys in Süddeutschland entdeckenn, "Punk-Gürtel" klauen, erste selbstgekaufte Single "48 Crash", Artikel über Punk in der Sounds, Tangerine Dream in der Eissporthalle, Ramones in der Neuen Welt, ab 6 Klavier lernen, selbstgestrickte Dirndl in den USA, Harzer / Ecke Elser Strasse, das Beste am Heroin war das Kotzen, der Zensor in Schöneberg, die Bücherei von A-Z durchlesen, Berlin war relativ sicher, ein Land das von Angst durchtränkt ist, "Little House on the Prairie", Burroughs auf Englisch, Tag der Offenen Tür auf dem Flughafen Tempelhof, die Galaxy fasst 12 German tanks, DJane Sergeant Eager, wohnen in Forest Hills, Ennio Morricone ist von Anfang bis Ende dabei, einen Hang zu Störsounds haben, die ersten Garage-Sounds, Christiane F. kennen- und liebengelernt, in Hamburg gab´s immer auf die Fresse, das Konzept von Manipulation & Guerilla Warfare, das Buch "England Revisited", Chrislo Haas, mit Gummimänteln nackt auf der Bühne, Bring Me the Horizon riesig in Japan, ein Angebot von Kenzo, anfangen im Rose Club zu arbeiten, in Köln lernen langsam zu laufen, mit Beehive und einem Kleid aus einer Plastiktischdecke am Halleschen Tor, wunderschön & blitzgescheit, jobben bei Jäki Eldorado und sein Plattenladen "Aus lauter Liebe", das Kassettenkombinat in Berlin, in die Kofferablage über dem Bad gezogen, die ganzen Bad Seeds auf H, Leute die alles hinterfragt haben, es gab keine Möglichkeit für Small Talk, die Freundlichkeitstests für BVG-Fahrer, Berlin war ne Rockstadt, der Einstieg bei den Space Cowboys, mit Motte Acid Jazz & House kennenlernen, es gab genug Gewalt im Leben, Rakim gut finden, mit den Australiern kam Heroin wieder in die Stadt, vegane Cowboy-Stiefel, die Aufbruchsstimmung von frühem Techno, das Prinzip der Zweckentfremdung, das Unterbewusstsein versteht die Negation nicht, Berlin war eine extreme Nachkriegsstadt, elektronische Musik mit Gudrun Gut, der Tod von Roland, wenn man 100 Tage keinen Alkohol trinken kann ist man körperlich nicht abhängig, Schlägereien in der Kneipe anzetteln, ein Drittel verkaufen, ein Drittel verschenken, ein Drittel behalten, von einer Residency zur nächsten reisen, eine Auftragsarbeit für die Albert-Schweitzer-Stiftung, endlich vegan werden, es lieben zu rauchen, radikal sein wollen, wenn man zwei Dinge zusammen tut entsteht das magische Dritte, unmöglich etwas zu bekommen was pur ist, Musik machen die man unter jedem Umstand machen kann, New Age Scheiß furchtbar finden, ohne Vinnie Signorello würde es keine Cro-Mags geben, Auftrag für eine französische Theaterproduktion, Drones für Orchestral Tools, weiter nach Formen des Crossovers suchen, sich in einem neuen Environment neu definieren, das Nomadenleben hilft, uvm.
°Episode 55°"Special Heavenly Edition"°There's a Road You Must Travel....In dieser besonderen Episode nehme ich dich mit auf eine Reise.Nicht irgendeine, sondern deine LETZTE....Der Eternity Song fragt nicht nach deiner Herkunft, Sprache oder Religion.Er fragt: Wie hast du gelebt? Wie hast du geliebt? Wie bist du anderen begegnet?
Zu Zeiten von Richard Strauss war das Wandern in den Bayerischen Voralpen noch ein einsames Vergnügen. Als der 14-jährige Richard am Heimgarten in einen Gewittersturm gerät, improvisiert er tags darauf am Klavier über das Erlebnis, das ihn schwer erschüttert hat. Denn 35 Jahre später komponiert Strauss "Die Alpensinfonie". Eine Programmmusik über die Schönheit und die Bedrohung der Berge.
Wieso gilt in China ein Klavier als chinesisches Instrument, weshalb diente die Melodie von "Bruder Jakob" einst als inoffizielle Nationalhymne des Landes und wie kann gerade Stille eine Form des politischen Protests sein?
Free transcript: https://steadyhq.com/de/sgle/posts/8463f2a5-80ae-410b-a74e-53a1054929af?utm_campaign=steady_sharing_buttonHere you can find Videos of the songs with lyrics in German and English (not my videos, just recommendations): LEA - Leiser: https://www.youtube.com/watch?v=XZHxtrr9Xdg&list=PLFIkxNUFiaz9rVBJ9CFjaN8R9C58HcJO5 Mark Forster - Einmal: https://www.youtube.com/watch?v=H0xFBxjT9mYAnnenMayKantereit - Barfuß am Klavier: https://www.youtube.com/watch?v=8uH4QxwpZtAIf you want to support the podcast, you can click here: https://steadyhq.com/de/sgle/about Please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). The podcast can now also be found on Youtube (https://t1p.de/kt83z). You can contact me as a Steady Supporter or write a mail to learngermanwithculture@web.de . Support the show
Johannes Brahms spielte gerne Walzer am Klavier und ließ sich dazu immer wieder neu inspirieren - vor allem, wenn er wieder einmal in Wien war, in der großen Walzermetropole. BR-KLASSIK stellt seine Liebesliederwalzer mit Brigitte Fassbaender vor.
Zum musikalischen Ausklang der studioeins-Woche lädt uns der norwegische Pianist und Komponist Øystein Skar in sein "Heim" ein – denn nichts anderes bedeutet der Titel seines Albums "Hem" ins Deutsche übersetzt. Dass dieses sein Debüt, zumindest sein erstes unter eigenem Namen ist, heißt übrigens keineswegs, dass wir es hier mit einem Neuling zu tun haben. Schließlich war er jahrelang Mitglied der überaus erfolgreichen norwegischen Band Highasakite, die für ihren atmosphärisch-gefühlvollen Pop-Sound bekannt war (und ist). Auch hat er bereits mit diversen Jazz-Größen zusammengearbeitet, Auftragsarbeiten für das Fernsehen wie für Chöre, Tanz- und Theaterkompanien erstellt und war Teil einiger interessanter Projekte, die sich mit experimenteller elektronischer Musik befassten. Für "Hem" setzt er ganz auf die Wirkung seines Klavierspiels, erschafft einnehmende, mitunter verträumte Soundlandschaften, aus denen hier einzelne Töne glockenhell hervorperlen, dort beinahe übersprudelnde Klangkaskaden aufhorchen lassen. So gelingt dem 1985 geborenen Musiker ein stimmungsvolles, fesselndes Werk, das ganz ohne Gesang und Stimme zu faszinieren weiß. Mehr erfahren wir von Øystein Skar selbst, denn er besucht uns heute im studioeins, um erst im Interview von sich zu erzählen und uns anschließend am Klavier in die Welt seines "Hem" zu entführen.
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
Robert Knöll ist Kunsthistoriker und Bilderrahmer. In seinem Atelier, das die grösste Sammlung barocker Bilderrahmen beherbergt, setzt er Kunstwerke gekonnt in Szene. Kunstsammler, Museen und Galerien vertrauen ihm, wenn es darum geht, berühmte Werke in den passenden Rahmen zu setzen. Ein Handwerk, das in seiner Familie eine lange Tradition hat: Schon sein Vater war ein leidenschaftlicher Sammler und Bilderrahmer. Nach dessen Tod übernahm Robert Knöll den Familienbetrieb, doch für ihn war dieser Schritt weit mehr als nur berufliche Verantwortung – er war eine Bestimmung. «Die Beschäftigung mit Bilderrahmen ist nicht nur mein Beruf, es ist meine Passion», sagt Robert Knöll, und es ist spürbar, dass diese Leidenschaft weit über den Arbeitsalltag hinausgeht. In seinen Träumen erscheinen Bilderrahmen, die ihn in seiner Freizeit genauso begleiten wie im Beruf. Wenn es darum geht, ein berühmtes Kunstwerk neu zu rahmen, reist er zu Museen in ganz Europa, um die perfekte Wahl zu treffen. Es fasziniert ihn immer wieder, wie die Wirkung eines Bildes sich verändert, je nachdem, wie es gerahmt wird. Bereits als Kind war Robert Knöll von Archäologie begeistert – der Blick hinter die oberste Schicht, das Entdecken von Geschichte und Kultur. Diese Faszination für Details und den Kontext von Kunstwerken zieht sich durch sein gesamtes Leben und wirkt sich auf seine Arbeit aus. In «Musik für einen Gast» bei Eva Oertle spricht Robert Knöll über seine Faszination für alte Rahmen und erklärt, warum sie oft im Schatten der eigentlichen Kunstwerke stehen. Er erzählt von einem besonderen Stück aus seiner Kindheit – einem echten Donatello, der über seinem Bett hing und heute einen Platz in einem Museum hat. Und er spricht über seine Liebe zum Cello und der Musik von Brahms. Die Musiktitel: 1. Johannes Brahms Cello Sonate No. 1 in E Moll, 1. Satz Pieter Wispelway, Cello / Dejan Lazić, Piano 2. Talking Heads - Sugar on My Tongue 3. Johann Sebastian Bach – Toccata und Fuge für Orgel d-Moll, BWV 565 Hannes Kästner, Orgel 4. Pippi Langstrumpf, Original TV Serie – Seeräuber-Opa Fabian Eva Mattes, Gesang / Georg Riedel, Komponist 5. Franz Schubert – 7. Ständchen aus dem Schwanengesang, Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt Vladimir Horowitz, Klavier
William Youn ist ein wahrer Poet am Klavier, er ist auf großen Bühnen unterwegs. Seine Stücke verzaubern das Publikum. Geboren ist er in Korea, seine Ausbildung hat er in Boston und Hannover absolviert.
Jan Kage muss sehr tolerante Nachbarn (oder die eigenen vier Wände gut schallisoliert) haben, entstand doch ein Teil der Lieder seines neuen Albums "nachts in der Kreuzberger Wohnung auf Schlagzeug, Klavier, Kinderinstrumenten und Küchenutensilien", während der Rest "zurückgezogen in der Brandenburger Provinz" komponiert wurde. Vielleicht aber sind die anderen Mieter mittlerweile einfach nachvollziehbarer Weise auch zu Fans des lässigen, jedoch nicht gleichgültigen Rappers geworden, der unter seinem Künstlernamen Yaneq seit über 20 Jahren musikalisch wie textlich originelle, interessante Musik veröffentlicht. Dass dabei von ihm bislang "nur" drei Alben, ebenso viele Singles und ein Mixtape als Teil des Pflegerlounge-Kollektivs erschienen sind, liegt sicher auch daran, dass er "nebenbei" nicht nur Bücher veröffentlicht, sondern auch in den bildenden Künsten aktiv ist, Partyreihen veranstaltete, den Kunstraum "Schau Fenster" in Kreuzberg betreibt und eine wöchentliche Radiosendung moderiert. Zum Glück findet der 52-jährige "Renaissane Man" aber zwischendurch auch immer mal wieder Zeit, Musik zu machen. Und so ist vor wenigen Tagen sein viertes Album "Reime und lose Gedanken" erschienen, wieder einmal ein Füllhorn an Wortwitz und smarten Texten sowie feinen Beats. Ein paar Tracks davon werden wir heute Abend auf der kleinen Bühne im studioeins live erleben, nachdem Yaneq im Interview Frage und Antwort gestanden hat.
Mit Charlotte Dryander (Sirius Music Communications Staffel #12 Folge #3 | #Marketing_021 Der Podcast über Marketing, Vertrieb, Entrepreneurship und Startups *** https://www.sirius.video/ https://www.linkedin.com/in/charlotte-dryander/ *** Im aktuellen "Marketing From Zero To One" Podcast war Charlotte Dryander zu Gast – Mitgründerin und Co-CEO von Sirius Music Communications. Das Startup hat sich von einer spezialisierten Videokonferenzlösung für Musikunterricht zu einem SaaS-gestützten Online-Marktplatz für Gesangs-, Klavier- und Gitarrenunterricht entwickelt. Charlotte sprach über ihren Weg von der TU München über Stationen bei hy, Merantix Momentum und einem Social-Impact-Projekt in Nairobi hin zur SIRIUS-Gründung. Sie schilderte, wie SIRIUS Technologie einsetzt, um Online-Musikunterricht qualitativ hochwertig und skalierbar zu machen – und warum menschliche Lehrkräfte trotz KI-gestützter Innovationen immer zentral bleiben werden. Im Gespräch ging es auch um den gezielten Einsatz von KI im Produkt und in internen Prozessen, Content-Strategien für organisches Wachstum, den Vertrieb über Meta und Google sowie Partnerschaften mit Verbänden und dem Musik-Giganten Thomann. Abschließend reflektierte Charlotte Learnings aus der Fundraising-Phase und gab ehrliche Einblicke in das Leben als Gründerin. Wieder mit dabei: KI-Experte und Seriengründer Michael Högemann. *** 01:53 – Charlottes Werdegang: Studium, Beratung, Nairobi 04:45 – Musikalischer Hintergrund & Motivation zur Mitgründung 05:33 – Ursprungsidee & technischer Pain Point im Online-Musikunterricht 07:25 – Erste Wachstumsphase & SaaS-Modell 09:07 – Vom Tool zum Marktplatz: strategische Neuausrichtung 10:22 – Plattform-Features & Audioqualität 12:10 – Einstieg von Charlotte & Geschäftsmodell-Shift 16:31 – Pricing & Membership-Modell 19:41 – Matching-Algorithmus & kuratierter Ansatz 20:00 – Fokus auf Gesang & Go-to-Market-Strategie 22:26 – Organisches Wachstum über Instagram Reels 23:59 – Didaktik & Technologie im Online-Unterricht 27:08 – Zielgruppen & Trust-Elemente 28:07 – Skalierbarkeit & Internationalisierung 29:58 – Philosophie zu KI im Musikunterricht 31:53 – Erste KI-Funktionen: Zusammenfassungen & Waterfall-Videos 34:55 – KI-Einsatz im Unternehmen: Support, Sales, SharedGPT 39:26 – KI in Marketing & SEO: Content-Pipeline & Musiklexikon 40:28 – 5-Jahres-Vision: Hybridmodelle & globale Expansion 42:04 – Aufgabenverteilung zwischen Charlotte & Sebastian 42:50 – Partnergewinnung & Rolle der Berliner Philharmoniker 43:43 – Kooperation mit Thomann 44:35 – Gründeralltag: Höhen, Tiefen & Mentoring 46:42 – Learnings aus der Fundraising-Phase 48:48 – Tipps für First-Time-Founder 50:38 – Die Geschichte hinter dem Namen "Sirius" 51:10 – Abschluss & Ausblick *** Die Zeitangaben können leicht abweichen.
Heute geht ein Shoutout an meine Schwester. Die hat sich nämlich schon vor einiger Zeit gewünscht, dass ich mal Bodo Wartke einlade – und ich hab damals gedacht: „Hmm, aber kennen den so viele Leute - gerade unter Jüngeren?“ Die Frage stellt sich spätestens seit dem letzten Sommer nicht mehr, denn da ging Bodo mit dem Banger „Barbaras Rhabarberbar“ viral, den er zusammen mit Marti Fischer produziert hat. Seitdem kennen Menschen aus aller Welt Bodo Wartke, den Kabarettist und Liedermacher, der so herrlich mit der deutschen Sprache spielt. Dieser Mann findet auf wirklich ALLES einen Reim – ich hab‘s für euch getestet. Wir haben uns nämlich auf einer Bühne in Berlin getroffen: Er saß am Klavier und konnte mir so zwischendurch auch immer wieder Sachen vorspielen. Euch erwartet also eine sehr musikalische gute Stunde, in der ich unter anderem gelernt habe, welche Tricks es gibt, um Zungenbrecher zu lernen, wie viel Geld man mit so einem Mega-Viral-Hit auf TikTok verdient und wie man aus Fehlern noch was Gutes ziehen kann. Bodo hat auch viel Persönliches erzählt und mich zum Nachdenken gebracht - zum Beispiel darüber, wer und was eigentlich die Erzählungen prägen, die wir alle so von uns selbst haben, und wie wir uns im Zweifel davon befreien können. Ganz am Schluss ging es außerdem um einen schweren Schicksalsschlag, den Bodo schon als kleines Kind erlebt, aber erst als Erwachsener richtig realisiert hat. Also, macht's euch gemütlich, hier kommt ‘ne gute Stunde mit Bodo Wartke. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Bodo Wartke Instagram: @bodowartke https://www.instagram.com/bodowartke/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Unser Podcast-Tipp: Es gibt eine neue Staffel "OKF-Ortskontrollfahrt"! Hört mal rein!: https://1.ard.de/okf-ortskontrollfahrt ►►► Redaktion: Sabine Lebek, Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.