POPULARITY
Nach seiner Uraufführung am 3. April 1869 sollte das Klavierkonzert Grieg zum entscheidenden Durchbruch als Komponist verhelfen. Susanne Herzog hat mit dem Pianisten Herbert Schuch über das einzige vollendete Konzert Griegs gesprochen. Und Schuchs Meinung nach klingt es - trotz Entstehung in dänischer Landschaft - durch und durch nach Norwegen.
Wenn Beethoven etwas Wichtiges zu sagen hat, komponiert er in der Tonart Es-Dur. Seinem 5. Klavierkonzert in Es-Dur verpasst ein gewiefter Verleger sogar noch den Beinamen „The Emperor“. Von Napoleon-Bewunderung kann hier jedoch keine Rede sein. Von Michael Lohse.
Das Klavier war Mozarts ständiger Begleiter, schon seit seiner Kindheit. Am Ende seines Lebens hat er nochmal ein stilles, zärtliches Meisterwerk für das Instrument geschrieben, das ihm so viel bedeutete: Sein Klavierkonzert B-Dur KV 595.
Mitschnitt des 2. Konzertes von Studierenden der Joseph Haydn Privathochschule im ORF Landesstudio Burgenland vom 23. April. Zwei junge Studierende haben dabei ihre Virtuosität am Klavier zum Besten gegeben: Jack Dauner und Wufan Cao. Sie spannten den musikalischen Bogen von Robert Schumann über Maurice Ravel, Franz Liszt bis Modest Mussorgsky. Moderiert wurde das Konzert vom Rektor der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland Gerhard Krammer.
"Leidenschaftlich erregtes" Drama in d-Moll: Was Mozarts Klavierkonzert KV 466 so einzigartig macht, erklärt Julius Heile in der Kurzeinführung zum Stück. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Große Musik für ein großes Thema. Verfluchen oder verzeihen? Das ist oftmals gar nicht so einfach. Löse die Schatten aus dem Herzen und lass Raum für Leichtigkeit entstehen. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Eric Bibb – "Forgiveness Is Gold" // Barbra Streisand – "Sweet Forgiveness" // W.A. Mozart – "Klavierkonzert 15 (Andante)" // Tuck & Patti – "Forgiveness" // Poor Clares Of Arundel – "Forgiveness and Peace" // Thomas D. – "Vergebung hier ist sie" // Den Podcast "Telephobia - Dieser eine Anruf" findest du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/telephobia-dieser-eine-anruf/12641441/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
Khatia Buniatishvili, geboren 1987 in Georgien, hat das Klavierspiel mit drei Jahren begonnen, gab mit sechs Jahren ihr erstes Konzert mit dem Tbilisi Chamber Orchestra. Inzwischen wird sie weltweit gefeiert und erlebt auf den großen Bühnen ein enthusiastisches Publikum. Mit Rezitalen ist Buniatishvili in den wichtigen Konzerthallen präsent: Los Angeles, London, Wien, Paris, Amsterdam, Tokyo oder Singapur. Gerade war sie mit dem Danish National Symphony Orchestra und mit Rachmaninows 2. Klavierkonzert zusammen mit Fabio Luisi auf Tournee. Auf ihrer jüngsten CD hat sie, zusammen mit der Academy of St Martin in the Fields, Mozart eingespielt. „Mozarts ‘lächelnde Traurigkeit‘ - das Bild, das mich rettet, verloren auf der Suche nach dem Goldrand der Perfektion der Einfachheit. Einer Einfachheit, in der man sich verliert, bevor man sich selbst findet“, schreibt Khatia Buniatishvili im booklet ihrer Neuaufnahme.
Aram Khachaturian galt als Wunderkind und großer Komponist. Die LA Philharmonic unter Gustavo Dudamel und Pianist Jean-Yves Thibaudet haben sein Klavierkonzert aufgenommen.
Robert Schumann schreibt sein einziges Klavierkonzert in der wohl glücklichsten Phase seines Lebens: Endlich ist er mit Clara, der Liebe seines Lebens, verheiratet und kann durchstarten. Aus ihrem Namen leitet er die Töne des Hauptmotivs ab, auf dem das ganze Werk basiert. Eng verzahnt er Klavier- und Orchesterpart und schreibt der Pianistin seines Herzens eine höllisch schwere Solokadenz auf den Leib. Von Michael Lohse.
Die Pianistin Khatia Buniatishvili ist in der Isarphilharmonie, Gasteig HP8, mit dem Danish National Symphony Orchestra aufgetreten: Rachmaninows 2. Klavierkonzert wurde gespielt. Schon in der Vergangenheit konnte sie mit diesem Stück berühren und auch in München war die Magie spürbar - ohne Kitsch, geerdet und gefühlvoll. Tobias Hell war vor Ort.
Kontemplative Klavierklänge und Soundscapes, das ist die Welt des japanischen Pianisten und Komponisten Koki Nakano. Er komponiert seit einigen Jahren den Soundtrack für Modeschauen des Labels Issey Miyake. [01:30] Aktuell: Der «Nobelpreis der Musik», der Ernst von Siemens Musikpreis 2025, geht an den britischen Dirigenten Simon Rattle. (Florian Hauser) [10:00] Talk: Der japanische Pianist und Komponist Koki Nakano im Gespräch. (Fanny Opitz) [23:00] Neuerscheinungen: - Rita Strohl, Musique orchestrale: Symphonie de la forêt u.a. Orchestre national d'Île-de-France, Case Scaglione (Leitung), Marie Perbost (Sopran), Lucile Richardot (Mezzosopran) La boîte à pépites (2024) - «Sacro furore». Vivaldi: «Nisi dominus», «Stabat mater» u.a. Carlo Vistoli (Countertenor), Akademie für Alte Musik, Georg Kallweit (Konzertmeister) Harmonia Mundi (2024) (Felix Michel) [44:22] Swiss Corner: Ein wilder Ritt? Der Isländische Pianist Víkingur Ólafsson spielt als Fokuskünstler mit dem Tonhalle-Orchester Zürich das brandneue 4. Klavierkonzert von John Adams. Es trägt den Titel «After the Fall».
Am 22. Dezember 1808 hat Beethoven seinen letzten Auftritt als Pianist - bei der Premiere seines vielleicht bedeutendesten, ganz sicher seines poetischsten Klavierkonzerts: dem Vierten in G-Dur. Schon die nur scheinbar schlichten Anfangsakkorde ließen etliche Interpreten verzweifeln. Und im langsamen Satz sahen Kritiker Bezüge zum Drama von Orpheus und Eurydike. Von Michael Arntz.
Sie ist Pink-Floyd-Fan und hat kein Problem mit Zuschauern, die zwischen den Sätzen klatschen. Pianistin Alice Sara Ott spielt am 15. und 16. Januar mit den Münchner Philharmonikern die deutsche Erstaufführung des Klavierkonzerts von Bryce Dessner. Im Interview mit BR-KLASSIK spricht sie über Nostalgie und die Vielfältigkeit der Nocturnes von John Field - und verrät, wie sie sich dem ersten für sie geschriebenen Klavierkonzert genähert hat.
Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
Sie ist 21 Jahre jung und eine international bekannte Pianistin: Jeneba Kanneh-Mason. Sie ist eine von sieben sehr musikalischen Geschwistern. Wie sie sich da ihre Individualität bewahrt hat und warum Rachmaninows 2. Klavierkonzert eines ihrer Lieblinge ist, verrät sie vor ihrem Konzert in München im Interview mit Johann Jahn.
Als „Klaviersinfonie“ wurde Sergej Rachmaninows drittes Klavierkonzert einmal bezeichnet. Dem norwegischen Pianisten Leif Ove Andsnes sagt man nach, er habe ein „neues Rachmaninow-Feeling“ entwickelt.
Vor zwei Wochen war sie Stargast am Spoken-Word-Festival «woerdz» in Luzern: Aja Monet, die surrealistische Blues-Poetin aus den USA. [01:15] Aktualität: Der kürzlich mit 91 Jahren verstorbene Musiker und Produzent Quincy Jones aus neuer Perspektive. (Luca Koch) [07:25] Talk: Aja Monet verrät, wie sie ihre Gedichte mit den smoothen Jazzmelodien ihrer Band verwebt und sich damit direkt ins Herz ihres Publikums performt. (Joseba Zbinden) [27:45] Neuerscheinungen: Das Requiem KV 626 verwoben mit weiteren, Fragment gebliebenen Kompositionen Mozarts auf einem packenden Album des Ensemble Pygmalion, erschienen beim Label Harmonia Mundi. Sowie ein kluges Buch zum Phänomen Herbert Grönemeyer, herausgegeben vom S. Fischer Verlag. (Elisabeth von Kalnein) [49:35] Swiss Corner: Das Swiss Orchestra und Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer sind auf Tour mit dem Pianisten Teo Gheorghiu. Im Gepäck: Beethovens 2. Klavierkonzert und ein «Tree Talk» der Schweizer Komponistin Helena Winkelman.
Aufbruch zu etwas Neuem. Der Koffer liegt offen vor Dir. Was nimmst Du mit, was kann hierbleiben? Der Vorteil an der Musik: Sie braucht keinen Platz und ist immer dabei, Dein treuer Begleiter. Du möchtest Philipps Playlist live im Planetarium Wolfsburg erleben? Dann klicke auf diesen Link – dort findest Du alle Infos, die Du brauchst: https://www.ndr.de/kultur/musik/Sternensound-Philipps-Playlist-im-Planetarium-Wolfsburg,planetariumwolfsburg100.html Diese Musikstücke hörst Du in dieser Folge: John Denver – "Leaving On A Jet Plane" // J.S. Bach – "Klavierkonzert f-moll (Largo)" // Elton John – "Daniel" // Giacomo Puccini – "Suor Angelica Intermezzo" // Frank Sinatra – "Leaving On A Jet Plane" // Den ARD Podcast "Baborie & Rakers – Sie orgeln sich durchs Alphabet" findest Du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/baborie-und-rakers-sie-orgeln-sich-durchs-alphabet/13759699/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib mir eine Mail: playlist@ndr.de
Musik: Ravel Klavierkonzert in G-Dur II. Allegro assai Produktion: Martin SteinbereithnerAufnahme: Fritz LoeweMastering: Harry KelevFactchecking: Piroshka KacsaMusikauswahl: Jakob Dubi BaerKreativer Direktor: Philip Wolff
facebook: / ccperu.ev.munich Tickets: https://eveeno.com/306465471 Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt Perus! Von archäologischen Einblicken mit Felipe Villacorta bis hin zu literarischen Diskussionen mit Fernando Iwasaki – erleben Sie Kultur hautnah
Als "Triangelkonzert" hat ein Kritiker Liszts großen Wurf verspottet. Dabei hat er an keinem Werk länger gefeilt als an seinem Es-Dur-Klavierkonzert. Gegen das Vorurteil vom virtuosen Luftikus stellt er hier seine zukunftsweisende Kompositionstechnik unter Beweis. Von Michael Lohse.
Maurice Ravels Klavierkonzert G-Dur - eine Musik voller Charme und Esprit, die ganz "im Geiste der Konzerte Mozarts und Saint-Saëns' geschrieben ist", wie der Komponist selbst betonte. Julius Heile über das Werk in der Kurzeinführung für unterwegs. Nicht verpassen: Das NDR Elbphilharmonie Orchester und Pianist Daniil Trifonov spielen das Ravel-Klavierkonzert unter der Leitung von Chefdirigent Alan Gilbert am 3. und 4. Oktober im Großen Saal der Elbphilharmonie: https://www.ndr.de/orchester_chor/gilbert808.html Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "NDR Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@NDRKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Maria Thersia von Paradis war eine blinde Pianistin zur Zeit von Mozart, der ihr auch ein Klavierkonzert schrieb. Das gibt den Rahmen für ein Konzert in Augsburg mit der Hofkapelle München unter der Leitung von Rüdiger Lotter. Was es damit auf sich hat, erzählt er im BR-KLASSIK-Gespräch.
Musik nur für Dich: zum Nachdenken und um wieder zu Dir zu finden. Sei für diese halbe Stunde frei von allen Pflichten. Lebe diesen Moment, der Dich atmen lässt. Diese Musikstücke hörst Du in dieser Folge: Johann Sebastian Bach – "Klavierkonzert d-moll" // Michael Manring – "Wide Asleep" // Dario Marianelli – "Jane Eyre" // Billy Childs – "Hand Picked Rose Of A Fading Dream" // Edvard Grieg – "Klavierkonzert a-moll" // Eric Withacre – "Seal Lullaby" // Den Podcast "WDR 5 Innenwelt – das psychologische Radio" findest du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-innenwelt-das-psychologische-radio/95426470/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib mir eine Mail: playlist@ndr.de
Darf die Tasche mit in den Saal? Wann genau soll ich klatschen? Und was, wenn ich fünf Minuten zu spät dran bin? In der Oper und im Konzertsaal gibt's eine ganze Menge ungeschriebener Regeln. Hallo, Fettnäpfchen! Zum Glück gibt's die Klugscheisser, die euch in dieser Folge für die große Operngala briefen. Mit dabei außerdem Mister Klassik Knigge, Tarik Tesfu vom NDR, der darüber aufklärt, warum sich Popcorn besonders schlecht fürs Klavierkonzert eignet.
Den Tag langsam in die Nacht schicken und den Frieden ins Haus lassen. Hier kommst du entspannt zur Ruhe. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Carmen Cuesta – "Shape Of My Heart" // Joseph Haydn – "Klavierkonzert 3 (Largo cantabile)" // Paul McCartney – "Calico Skies" // Ludwig van Beethoven – "Klaviersonate Pathetique (Adagio cantabile)" // Nighthawks – "Define The Day" // Den Podcast "I Will Survive – Der Kampf gegen die AIDS-Krise" von BR 2 findest du hier: https://1.ard.de/der_kampf_gegen_die_aids_krise Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib mir eine Mail: playlist@ndr.de
Seit vielen Jahren ist die Pianistin Ragna Schirmer zu Gast beim Mozartfest Würzburg: immer wieder mit Klavierrepertoire, das sich aus Mozarts Schaffen weit fortentwickelt hat. Dieses Jahr ist sie mit dem Klavierkonzert von Robert Schumann mit dabei. Und obwohl dieses Konzert oft gespielt wird, findet Ragna Schirmer darin für sich immer wieder etwas Neues.
Nach dem Welterfolg mit seiner "Rhapsody in Blue" will George Gershwin es und schiebt 1925 gleich ein komplettes Klavierkonzert hinterher - wieder unter dem Motto "Klassik meets Jazz". Dem Time Magazine ist der aufstrebende Komponist eine Titelstory wert... Von Michael Arntz.
Der junge Peter Tschaikowsky hat lange an seinem 1. Klavierkonzert gewerkelt. Nun spielt er es endlich seinem Freund Nikolaj Rubinstein vor, der das Stück als Dirigent berühmt machen soll. Aber der Abend verläuft nicht, wie Tschaikowsky es geplant hat…
Er hat für den Pianisten Emanuel Ax ein Klavierkonzert geschrieben, hat für die Geigerin Lisa Batiashvili komponiert oder für den Cellisten Yo-Yo Ma: der Schwede Anders Hillborg. In Skandinavien widmet man ihm immer wieder umfangreiche Konzertreihen, in den USA ebenfalls. Ein Gespräch im Café in Stockholm.
Nichts als Lärm und Chaos! In diesen Zeiten entsteht Beethovens fünftes Klavierkonzert. Doch runterziehen lässt sich Beethoven dadurch nicht, sondern sein Blick ist voller Zuversicht in die Zukunft gerichtet. Das hören wir zumindest raus aus seinem monumentalen Konzert in Es-Dur, wie Insa Axmann in einer neuen Folge "Klassik to Go" berichtet. Nicht verpassen: Beethovens 5. Klavierkonzert mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Joana Mallwitz am 16. und 17. Mai 2024 in Hannover (und am Donnerstag auch live auf NDR Kultur): https://www.ndr.de/orchester_chor/radiophilharmonie/konzerte/Schuberts-Grosse-C-Dur-Sinfonie-mit-Dirigentin-Joana-Mallwitz-,mallwitz110.html
Die Münchner Pianistin Margarita Höhenrieder wird in Fachkreisen hoch geschätzt. Auch fühlt sie sich sowohl auf historischen wie modernen Instrumenten wohl. Martin Haselböck hat zwei Konzerte mit Margarita Höhenrieder eingespielt und präsentiert in seiner Sendung Ausschnitte aus dem f-Moll-Konzert von Frédéric Chopin sowie aus dem 4. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven.
Der 24jährige Alexander Skrjabin konzipiert 1896 in nur einer Woche sein berauschendes Klavierkonzert. Darin wandelt er zwar noch auf den Spuren seines Idols Chopin, entwickelt aber auch schon seinen ganz eigenen Ton. Außerdem ist das Werk eng verbunden mit seiner Liebe zu einer jungen Pianistin. Von Michael Lohse.
Johann Nepomuk Hummel gehört zu den Komponisten, die zu Lebzeiten gefeiert und nach ihrem Tod bald wieder vergessen wurden. Gerechtfertigt ist dieses Vergessen aber nicht – das zeigt auch sein Klavierkonzert a-Moll op. 85.
Die "Turangalîla-Symphonie" ist das populärste Werk des französischen Komponisten Olivier Messiaen - ihre Farbenpracht, Strahlkraft und Klangfülle sind einfach überwältigend. Sie ist aber auch ein monumentales Klavierkonzert. Für seine Neuaufnahme konnte der Spanier Gustavo Gimeno, Chefdirigent des Toronto Symphony Orchestra, den kanadischen Pianisten Marc-André Hamelin gewinnen.
Die Frische seiner Komposition, die musikalische Qualität der Arabesken und der Läufe sowie der poetische Ausdruck sind das Zeichen der Genialität von Frédéric Chopin. BR-KLASSIK hat mit dem Pianisten William Youn über Chopins 2. Klavierkonzert gesprochen.
Franz Liszt war begeistert, als Edvard Grieg ihn 1870 in Rom besuchte - das Manuskript seines a-Moll-Klavierkonzerts im Gepäck. Er spielt das Werk des 26jährigen Norwegers gleich mal vom Blatt. Nordisches Aroma trifft auf deutsche Romantik. Das Ergebnis ist ein ganz eigener Ton - und ein pianistischer Dauerbrenner in den Konzertsälen. Von Michael Lohse.
2023 war ein Jahr der Jubiläen in der Musikwelt. Nicht wenige davon waren für die Diskothek ein Anstoss zu spannenden Spezialsendungen. Wir blicken zurück auf dieses musikalische Jahr. Zudem erzählen die Redaktorinnen und -Redaktoren von ihrem ganz persönlichen Diskothek-Highlight im 2023. 2023 gab es u.a. Hommagen an drei herausragende, prägende InterpretInnen des 20. Jahrhunderts: Maria Callas gilt als Jahrhundertstimme und wird bis heute verehrt; Enrico Caruso war der Ausnahmetenor schlechthin und ein erster Weltstar der Oper. Schliesslich der Cellist Pablo Casals - der charismatische Musiker und überzeugte Humanist wird auch zu seinem 50. Todestag noch als «Vater des modernen Cellospiels» gesehen. Aber auch Komponisten mit runden Jahreszahlen waren vertreten: Eduard Lalo mit seiner Symphonie espanole, Sergej Rachmaninov mit seinem 3. Klavierkonzert und Johann Joachim Quantz mit seinem Flötenkonzert G-Dur. Der älteste Jubilar in der Runde war William Byrd - zum 400. Todestag gab es eine Spezialsendung mit seiner einfallsreichen und oft unterschätzten Cembalomusik.
Dieser Tage spielt Kirill Gerstein in Wien Bartóks Drittes Klavierkonzert, das letzte vollende Werk des ungarischen Komponisten, 1944 im amerikanischen Exil geschaffen. Da zählte Bartók bereits zu den „Klassikern der Moderne“. Begonnen hat er stilecht mit einer Rhapsodie im Gefolge von Franz Liszt, dann war er radikaler Avantgardist und zwischendurch auch Volksmusikforscher – und in jeder Phase hat er ein Klavierkonzert komponiert: Wilhelm Sinkovicz unternimmt im Musiksalon diesmal eine akustische Bartók-Zeitreise.
Wenige Wochen nach ihrem fulminanten Start in Berlin als neue Chefdirigentin ist Joana Mallwitz mit zwei Konzerten in der Hamburger Elbphilharmonie zu Gast. Das erste Mal steht sie hier am Pult des NDR Elbphilharmonie Orchesters mit Werken von Sergej Rachmaninow und Zoltán Kodály. Die Pianistin Anna Vinnitskaya ist die Solistin des Abends. Zusammen interpretieren Mallwitz & Vinnitskaya eines der vertracktesten Klavierkonzerte der gesamten Klavierliteratur - das als "Rach 3" bekannte dritte Klavierkonzert von Rachmaninow. Dieses Konzert galt schon immer als Meilenstein in der Karriere eines jeden Pianisten. Der ungarische Komponist Zoltán Kodály ergänzt das Programm mit seinen Tänzen aus Galanta und der Háry János-Suite op. 15. Joana Mallwitz ist eine Ausnahmedirigentin. Sie war einst jüngste Generalmusikdirektorin Europas, jetzt ist sie Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin, als Nachfolgerin von Christoph Eschenbach. Sie brennt für diese Aufgabe, für die Musik und das Konzerthausorchester.
Ludwig van Beethovens 5. Klavierkonzert ist, anders als es sein Beiname "Emperor Concerto" suggeriert, kein allein von Heroismus geprägtes Werk. Es hat überraschend sanfte, intime Momente. Der Pianist Paul Lewis stellt das Starke Stück vor.
Einfach mal den Stecker ziehen, zurücklehnen und deine Auszeit genießen. Quality time nur für dich. Diese Titel hast Du in dieser Playlist gehört: Olafur Arnalds - "I Could Hear Water" // Thomas Newman - "The Wrong Train" // W. A. Mozart - "Klavierkonzert 23 (Adagio)" // Billie Eilish - "Hostage" // James Horner - "Cambodia IV" // Den Podcast "Interpretationssache" von SR 2 findest du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache-der-musikpodcast/12626637/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch hast, zu welchem Thema Philipp unbedingt eine Playlist zusammenschustern muss, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de.
Igor Levit ist einer der besten Pianisten der Welt. Die »New York Times« nennt ihn »einen der größten Künstler seiner Generation«. Zugleich tritt er so politisch auf wie kaum ein klassischer Musiker. Mit seiner Familie kam er als Achtjähriger aus Russland nach Deutschland. Schon mit sechs Jahren hatte er zuvor sein erstes Klavierkonzert gegeben. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er spätestens bekannt, als er den ihm 2014 verliehenen Echo Klassik aus Protest gegen die Auszeichnung der Rapper Kollegah und Farid Bang zurückgab. Das Rap-Album sah sich mit Antisemitismusvorwürfen konfrontiert. Im Gespräch mit Juan Moreno, dem Host des Spiegel-Interview-Podcast »Moreno+1« erklärt Levit, der über Jahre sich intensiv über Twitter in Debatten eingeschaltet hat, warum er nach elf Jahren die Plattform verlässt. »Ich bin ein anderer Mensch, diese Aggression, diese Wut, ich will das nicht mehr. Es geht mir besser damit.«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bringt mit dem Solisten Yefim Bronfman das Klavierkonzert von Elena Firsova zur Aufführung. Darin verarbeitet die Komponistin unter anderem den Tod ihres Mannes, der an Corona starb. Im Interview mit BR-KLASSIK erzählt Elena Firsova unter anderem wie sie zum Komponieren kam und warum sie Russland schon vor Jahrzehnten verlassen hat
Mit dem Komponistenkollektiv "Groupe des Six" mischte sie in den 1920er Jahren das französische Musikleben auf, doch ihre Meisterwerke schrieb sie ganz allein. Mit ihrem ersten Klavierkonzert fand Tailleferre 1924 zu ihrem neoklassizistischen Stil. Von Michael Lohse.
Wer das Klavierkonzert von Clara Schumann bislang als eher schwache Talentprobe einer 14-jährigen Pianistin abgetan hat, kommt beim Hören der Interpretation von Beatrice Rana aus dem Staunen nicht heraus. Auf ihrer neuen CD verbindet sie dieses Werk mit dem populären Klavierkonzert von Ehemann Robert. Ein echtes Hörabenteuer!
Wenn Beethoven etwas Wichtiges zu sagen hatte, wählte er gern die Tonart c-Moll: ob bei Fünfter, Pathétique oder eben beim 3. Klavierkonzert. Mit dem sinfonischen Werk ebnet der 30jährige Komponist der Gattung den Weg vom Salon in den Konzertsaal. Von Christoph Vratz.
Frühe Stücke und späte Meisterwerke von Wolfgang Amadeus Mozart hat Intendant Rolando Villazón im Programm der Mozartwoche 2023 nebeneinander gestellt - vom Klavierkonzert bis zur Oper "Don Giovanni". Am 26. Januar startet das elftägige Festival in Salzburg, und wir haben mit Rolando Villazón darüber gesprochen.
Ravel träumt davon, sein neues Klavierkonzert auf einer Welttournee selbst zu spielen. Verbissen übt er Etüden. Doch schließlich muss er feststellen: Sein Konzert ist zu schwer für ihn. Die Pariser Uraufführung 1932 wird trotzdem der Auftakt zu einem Welterfolg. (Autor: Michael Lohse) Von Michael Lohse.
Brahms erstes Klavierkonzert ist eine schwere Geburt: Beethovens Schatten macht dem jungen Komponisten zu schaffen. Und Vorschusslorbeeren von Robert Schumann machen die Sache auch nicht einfacher... (Autor: Ben Süverkrüp) Von Ben Süverkrüp.