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Ein gelungenes Konzert ist für Christian Tetzlaff ein Konzert, bei dem das Publikum von den Gefühlen des Komponisten ergriffen werde. Das Publikum soll verstehen, wovon der Komponist spricht. So hat Musik auch eine verbindende Kraft, die im Konzertsaal zu spüren ist.
Monumentalfilmklassiker wie Ben Hur und El Cid oder der Hitchcock-Thriller Spellbound sind ohne seinen Soundtrack undenkbar. Seine mehrfach Oscar-gekrönte Hollywood-Karriere im Dienst von Metro-Goldwyn-Mayer machte den ungarisch-amerikanischen Komponisten Miklós Rózsa berühmt. Dass er eigentlich viel lieber Werke für den Konzertsaal schrieb, blieb neben dem ganzen Filmrummel lange unbemerkt. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Gregor Bühl legt bereits ihr zweites Rózsa-Album bei "Capriccio" vor. Alexandra Maria Dielitz hat es sich angehört.
Wie kann man Millionen passive Hörer in den Konzertsaal führen? Mit dieser Frage setzt sich der Cellist und Intendant Jan Vogler tagtäglich auseinander. Auch darüber spricht er mit Grit Schulze.
Nicht jeder Duft will gefallen – manche wollen herausfordern. In dieser Folge stellen Max und Alex ihre außergewöhnlichsten Entdeckungen vor: Parfums, die mit ungewöhnlichen Duftnoten spielen, provozieren oder einfach nur faszinieren. Welche verrückten Kreationen lassen sich tatsächlich tragen – und welche riechen eher wie ein künstlerisches Statement?
Momente sammeln - an außergewöhnlichen Orten, in den Bergen, in Kirchen, am Meer - daraus schöpft der Dresdner Künstler Sven Helbig die Inspiration für seine Musik. Was zählt, ist das Gefühl, das wir beim Hören erleben, sagt er, egal, ob im großen Konzertsaal oder im Szeneclub. Und so komponiert er für die Pet Shop Boys genauso wie für den Dresdner Kreuzchor, der gerade sein "Requiem A" uraufgeführt hat. Genre-Grenzen existieren für Sven Helbig nicht, seine Kunst bringt er auf die Bühne, an die Wand und in unsere Ohren. Und welche Musik hat ihn selbst geprägt? Was legt er am liebsten auf?
Im Bergson Kunstkraftwerk in München-Aubing gibt es einen neuen Konzertsaal, der es in sich hat: unsichtbare Mikrofone, verborgene Lautsprecher, Hochleistungscomputer, ein ausgeklügeltes Akustiksystem mit Verhallungsanlage. Alles zusammen ergibt das einen Raum für Konzerte, der sich anpassen kann - an die Bedürfnisse und den Klang von Kammerorchestern, einer Bigband oder Techno-DJs. Und die Zuhörerinnen und Zuschauer dürfen sich dann wahlweise wie in einer Kathedrale oder auch wie in einem kleinen Studio fühlen. Wie funktioniert dieses Klangwunder? SZ-Ressortleiterin Ulrike Heidenreich hat darüber mit Roman Sladek, Geschäftsführer und künstlerischer Leiter des privatwirtschaftlich finanzierten Großprojekts, im Elektra Tonquartier gesprochen. Im Bergson Kunstkraftwerk, einer ehemaligen Industrieruine, sind Räume für Kultur, Kunst, Clubs und Gastronomie entstanden. Im Herbst 2024 dann war der Konzertsaal mit einem Konzert der Jazzrausch Bigband, dessen Leiter Sladek ist, eröffnet worden. Am Ende der Folge dieses Podcasts wird auch von diesem Kultorchester, das so mitreißend technoiden Jazz performt, zu hören sein.
Nach 25 Jahren gibt Ernst Hutter die Leitung der Egerländer Musikanten ab. Seine Abschiedstournee «Mein Finale» führt ihn auch in die Schweiz. Der Rücktritt von Ernst Hutter kam für viele überraschend. Er selbst hat ihn jedoch von langer Hand geplant: «Ich wollte die Leitung der Egerländer Musikanten bewusst auf einem Höhepunkt übergeben». Seit Jahren hat er gezielt junge Talente in das Orchester integriert und gefördert. So auch seinen Nachfolger Alexander Wurz (39), der seit 2011 bei den Egerländern Tenorhorn spielt. Seine Abschiedstournee nennt Ernst Hutter ganz bewusst «Mein Finale». «Jeder Konzertabend soll ein Fest sein, auch wenn zugegebenermassen jedes Mal auch ein bisschen Melancholie mitschwingt», sagt er im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Mehr als 50 Konzerte in sechs Ländern stehen auf dem Programm. Die Tournee dauert bis Ende August. Viele Konzerte sind bereits ausverkauft. Am Samstag, 15. März wird Ernst Hutter zum letzten Mal mit den Egerländer Musikanten im KKL Luzern auftreten. Auch dieses Konzert ist bereits ausverkauft. Im KKL fühlt sich Ernst Hutter so wohl, dass er es auch schon scherzhaft als «mein Wohnzimmer» bezeichnet hat: «In diesem grandiosen Konzertsaal läuft unser Orchester immer zu Hochform auf», freut er sich. Ab 2026 heissen «Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten» dann «Alexander Wurz & Die Egerländer Musikanten». Der abtretende Kapellmeister freut sich, etwas mehr Zeit für seine Hobbies wie Radfahren oder Wandern zu haben: «Man muss sich vorstellen, dass ich in den letzten 25 Jahren zeitweise nur aus dem Koffer gelebt habe.»
Interpreten: Thomas Hampson, Würth Philharmoniker, Claudio VandelliLabel: hänssler ClassicEAN: 881488240214Dass es auch in unserer Zeit und unseren Breiten noch wirkliches, gelebtes Kultur- und Musikmäzenatentum gibt, beweist nicht nur HP Haselsteiner mit seinem Engagement u.a. in Erl, sondern auch die Würth-Gruppe mit eigenem Konzertsaal und Museum im kleinen deutschen Städtchen Künzelsau. Und wenn schon eiin Konzertsaal gebaut wurde, hat die Reinhold Würth Musikstiftung 2017 auch gleich ein dazu passendes Orchester ins Leben gerufen. Auf der bereits dritten CD haben sich die Würth Philharmoniker mit Thomas Hampson einen besonderen Gast eingeladen. Michael Gmasz berichtet. Für ihr drittes Album sind die Würth Philharmoniker unter Chefdirigent Claudio Vandelli ihrer schon bisherigen Leidenschaft treu geblieben, nämlich Altbekanntem in neuer Fassung auf den Grund zu gehen. Thema des Albums mit Werken von Schubert, Brahms und Mendelssohn-Bartholdy ist die Orchestrierung, also die Kunst, Musik auf eine neue Orchesterbesetzung zu übertragen. Schuberts Lieder für mittlere Singstimme und Orchester erklingen in der Fassung von Brahms, aus seiner Feder gibt es auch die Variationen über ein Thema von Joseph Haydn. Zu original Brahms wiederum hat Detlev Glanert vier Präludien und ernste Gesänge für Bassbariton und Orchester geschrieben. Und zu guter Letzt ist das einzige Werk in „Originalbesetzung“ die Hebriden Konzertouvertüre von Felix Mendelssohn-Bartholdy.Thomas Hampson verleiht den Liedern von Schubert eine Dringlichkeit und Dramatik, bringt aber auch verliebten Schmelz zutage. Absoluter Höhepunkt auf dieser CD sind für mich aber vor allem die Vier Präludien und Ernsten Gesänge von Brahms und Detlev Glanert. Verwendet Glanert bei seinen Brahms-Bearbeitungen ausschließlich originales Musikmaterial, so schafft er mit seinen eigenen instrumentalen Zwischenspielen einen zeitgenössischen und zeitgemäßen Blick auf die 150 Jahre alten Lieder. Als durchkomponierte Suite angelegt, gelingen hier, inklusive Postludium, gute 22 Minuten spannungsreiche Musikdramatik. Die Würth Philharmoniker selbst präsentieren sich mit Brahms‘ Variationen über Haydns St-Antoni Choral und Mendelssohn Hebriden-Ouvertüre als ganz ausgezeichneter Klangkörper! Und lassen Sie mich noch einen Satz zur Reinhold Würth Musikstiftung sagen: man kann Geld auch auf viel schlechtere Weise anlegen, als in Kunst und Kultur. Also danke! (mg)
Am 22. Dezember 1808 hat Beethoven seinen letzten Auftritt als Pianist - bei der Premiere seines vielleicht bedeutendesten, ganz sicher seines poetischsten Klavierkonzerts: dem Vierten in G-Dur. Schon die nur scheinbar schlichten Anfangsakkorde ließen etliche Interpreten verzweifeln. Und im langsamen Satz sahen Kritiker Bezüge zum Drama von Orpheus und Eurydike. Von Michael Arntz.
Mehr als 1200 Menschen mussten wieder nach Hause gehen: Das BRSO-Konzert mit Dirigent Herbert Blomstedt am Samstag wurde wegen technischer Probleme kurzfristig abgesagt. Der Vorfall wirft ein trübes Licht auf die Musikstadt München, die von einer "Bugwelle" aufgeschobener Sanierungen überrollt zu werden droht. Ein Kommentar.
Im Zentrum von Stuttgart, im Neuen Schloss, gibt es einen ungewöhnlichen Konzertsaal, der eine veränderungsreiche Geschichte hinter sich hat: der Weiße Saal.
Sie kennt den Schwung vom Tennisspielen. Tennis hat die Französin mit Leidenschaft gespielt, bis sie den Schläger durch den Dirigentenstab eingetauscht hat. Seitdem fällt sie auf durch zahlreiche Debüts mit renommierten Orchestern und durch ihre konsequente musikalische Arbeit. Mit diesem Erfolg arbeitet Marie Jacquot seit der Saison 2023/24 als Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, seit 2024/25 hat sie zusätzlich die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen übernommen und zur kommenden Saison, 2026/27, wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters. Am 15. und 16. Dezember wird Marie Jacquot in Hamburg gastieren. Mit dem Philharmonischen Staatsorchester wird Leonard Bernsteins Ouvertüre zu "Candide" zu hören sein. Außerdem das Trompetenkonzert des Jazzers Wynton Marsalis, in dem Selina Ott den Solopart übernimmt. Und schließlich Amy Beach mit der Sinfonie e-Moll, op. 32 "Gaelic". Über ihr Programm in Hamburg, ihre Karriere als Dirigentin und das Spiel im Konzertsaal wird Marie Jacquot mit Friederike Westerhaus in "NDR Kultur à la carte" sprechen.
Zwei Musikprofis im hr-Sinfonieorchester als Eltern, dazu sieben Jahre Klavierunterricht - trotzdem hat Gabriel Yoran klassische Musik lange nicht interessiert. Bis er seinen eigenen Zugang gefunden hat: Streaming statt Konzertsaal, weniger bekannte Werke statt der immergleichen Namen, persönliche Metaphern statt komplizierter Theorie. n einem Online-Newsletter nimmt Gabriel Yoran Leserinnen und Leser mit auf seine "Schleichwege zur Klassik". Mittlerweile gibt es sie auch als Buch. Die spannendsten Musikstücke daraus hat er mit in die Sendung gebracht. Außerdem erzählt er von seiner Jugend als "Harfensohn" und vom Teufel, der bei Mahler immer um die Ecke schaut.
Wo Kent Nagano aufwuchs, gab es keinen Konzertsaal, nur ein Kino mit wenig Abwechslung und ein TV-Programm mit Wetternachrichten. Wie er zur Musik und zum Surfen kam und wie wichtig Qualität ist, erzählt er Grit Schulze.
Ennio Morricone hat zu über 500 Filmen unsterbliche Musik geschaffen, darunter zu Klassikern wie "Spiel mir das Lied vom Tod". Eine Hommage an den 2020 gestorbenen Großmeister der Filmmusik.// Von Sven Ahnert/ WDR 2018/ www.radiofeature.wdr.de Von Sven Ahnert.
Ennio Morricone hat zu über 500 Filmen unsterbliche Musik geschaffen, darunter zu Klassikern wie "Spiel mir das Lied vom Tod". Eine Hommage an den 2020 gestorbenen Großmeister der Filmmusik.// Von Sven Ahnert/ WDR 2018/ www.radiofeature.wdr.de Von Sven Ahnert.
Schöne Vorstellung, oder? Da liegen sie nun, gedruckte Geldscheine in Bündeln aufeinander, ein großer Berg auf deinem Tisch und Du umarmst diesen Berg voll Geld. Deine Arme umschlingen die Geldbündel. Du fühlst dich reich und kannst dein Glück kaum fassen. Dann wachst du auf und stellst fest, dass alles nur ein Traum war. Seid umschlungen Millionen: Das ist ein Walzer von Johann Strauss Sohn Johann, komponiert im Jahr 1892. Die Uraufführung fand am 27. März 1893 im Konzertsaal des Wiener Musikvereins statt. Gewidmet ist das Werk dem Komponisten Johannes Brahms. Der Titel “Seid umschlungen Millionen” stammt aus Friedrich Schillers “Ode an die Freude”. Doch hat der Komponist hier Geld gemeint, oder etwas anderes? Geht es um Annäherung, Nähe, eine Umarmung für viele Menschen verpackt in ein Stück Musik? Jedes Jahr am 29. Juni begeht die Menschheit hochoffiziell den „Feiertag der Umarmung“. Wie wirst du diesen Tag künftig nutzen? Wen oder was wirst du umarmen? Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
"Intensive poetische Prosa über die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens" - Der Literaturnobelpreis geht dieses Jahr an die koreanische Autorin Han Kang. Mit Miriam Fendt. "Elektra Tonquartier", der neue, phantastische Konzertsaal im Münchner Bergson Kunstkraftwerk. Von Christoph Leibold. Wo die wilden Striche wohnen - Die Ausstellung über Kinderbuch-Grafiken in der Neuen Sammlung/ Pinakothek der Moderne München. Von Julie Metzdorf.
Am 21. September 2024 beginnt in Luzern die Jubiläumsausgabe des grössten Festivals für bläserisches Musizieren der Schweiz. Die Geschichte des World Band Festivals hängt auch an der Geschichte des KKL Luzern. Der renommierte Konzertsaal wurde 1998 eröffnet und brachte Festivaldirektor Werner Obrecht auf die Idee: «Dieser fantastische Saal muss doch auch von Blasorchestern und Brass Bands bespielt werden.» Seit 1999 ist das World Band Festival kontinuierlich gewachsen. Im Jahr 2024 werden an neun Festivaltagen Konzerte mit über 1000 Musikerinnen und Musikern aus der ganzen Welt stattfinden. Auch dieses Jahr laden das World Band Festival und die SRF Musikwelle zu einem grossen Openair-Konzert vor dem KKL Luzern ein. Das Programm verspricht Blasmusik auf höchstem Niveau und viel Abwechslung. Folgende Formationen werden auftreten: * Jugendblasorchester Luzern JBL * Brass Band Treize Étoiles Formation B aus dem Wallis * Black Dyke Band (UK) * Die Kleine Egerländer Besetzung DKEB (DE) * Southbrass (IT) Das Konzert wird live auf SRF Musikwelle übertragen: Samstag, 21. September 2024 zwischen 14.00 und 16.00 Uhr.
Michael Haefliger führt sein Festival in Luzern seit 25 Jahren. Lena-Lisa Wüstendörfer ist seit zwei Jahren Intendantin einer Konzertreihe im Urner Alpendorf Andermatt. Beide haben Musik studiert. Haefliger Violine an der New Yorker Juilliard School. Wüstendörfer an der Musikhochschule Basel ebenfalls Violine und Dirigieren. Als Dirigentin setzt sie sich mit ihrem Swiss Orchestra für Schweizer Sinfonik eine Bereicherung des Repertoires. Anton Bruckner nannte die 5. Sinfonie sein «kontrapunktisches Meisterstück». Sie ist ein Zeugnis durchdachter Konstruktion. Wie auch in anderen Sinfonien fasst der Wiener Komponist im Finale nämlich Themen der drei vorangegangenen Sätze zusammen. Dort jeweils noch bis zur Kantigkeit zurückgebunden, entfalten sie zuletzt dann doch die grosse Blütenpracht. Das Karge kam nicht überall gut an. Die Sinfonie musste sich jahrelang den Weg in den Konzertsaal bahnen. Bruckners Komponieren wich eben vom sinfonischen Standard seiner Zeitgenossen ab: Häufig verwendete er drei statt der üblichen zwei Themen, komponierte sich zuspitzende und oft nicht auflösende Konflikte, statt kompositorische Versöhnung. Als die Fünfte 1894 mit 20 Jahren Verspätung in Graz uraufgeführt wurde, fühlte sich der Dirigent jener Aufführung, Franz Schalk, genötigt, massiv in den Notentext einzugreifen, um die Sinfonie «bekömmlicher» zu machen. Bruckner war zu krank, um nach Graz zu fahren. So musste er nicht miterleben, wie sein ganzer Stolz, die Doppelfuge im Finale, einfach gestrichen worden war. Erstausstrahlung: 08.07.2024
Zack, da ist schon Folge #35 am Start. Diese Woche haben wir Suzy und Lucia von den Tecbabes zum Talk eingeladen. Als eines der wenigen Mädels-Duos im Partyschlager haben die beiden viel zu erzählen. Außerdem gibt es Malle-News zum möglichen Umbau im Bierkönig und zur ersten Malle-Flug-Flatrate und ein Sprachnachricht von Malle-Karen an Tony Eyyy. Shownotes: BALLERBANG: https://www.instagram.com/ballerbangpodcast/ Tony Eyyy: https://www.instagram.com/tonyeyyy/ Micha Benjamin: https://www.instagram.com/dermichabenjamin/ Tecbabes: https://www.instagram.com/tecbabes/ Lucia Tecbabes: https://www.instagram.com/luciatecbabes/ Suzy Tecbabes: https://www.instagram.com/_suzysue_/ Jon Bon Reim: https://www.instagram.com/jonbonreim_official/ Sandstedter Sommer: https://www.instagram.com/sandstedter_sommer/ News: Mallorca-Flug-Flatrate: https://www.mallorcamagazin.com/nachrichten/wirtschaft/2024/08/25/126105/flatrate-angebot-von-airline-fur-fluge-nach-mallorca-chef-von-konkurrent-ryanair-tobt-vor-wut.html Bierkönig: Umbau neuer Bereich zum Konzertsaal? https://www.mallorcazeitung.es/boulevard/szene/2024/08/24/der-bierkoenig-soll-zum-konzertsaal-107237745.html Peter Wackel sagt Oberhausen feiert ab: https://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/oberhausen-feiert-schlager-party-peter-wackel-id301114792.html BALLERBASH Talent-Stage: https://www.instagram.com/ballerbash.official/ Playlist Malle-Party-Schlager neue Releases 2024 (jede Woche aktualisiert): https://open.spotify.com/playlist/5F2g4rTr0KpYgy9YGiE4aI?si=2581e5ce69da46b2 Spotify-Playlist BALLERBANG - Die Songs zum Podcast: https://open.spotify.com/playlist/2ALEQi6HFU4D49oK0fNOlB?si=8720f55f2de44b68 Sprachnachricht schicken (aufnehmen und Link an info@ballerbang.com): https://online-voice-recorder.com/de/
(00:00:44) Gestern ist das Theaterspektakel in Zürich gestartet. Seit mehr als 40 Jahren bringt es internationale Tanz- und Theatergruppen auf die Landiwiese. Die Zürcher und Züricherinnen nennen das Festival liebevoll die fünfte Jahreszeit. Unsere Theaterredaktorin war vor Ort. Weitere Themen: (00:05:14) Ausblick aufs Lucerne Festival: unter anderem versucht dort eine zeitgenössische Komponistin, den Konzertsaal zum Tanzen zu bringen. (00:10:09) Der erste Kinofilm aus dem Jemen in Schweizer Kinos: «The Burdened» erzählt poetisch von den Sorgen und Nöten einer Mittelstandsfamilie in Aden. (00:14:24) Blick ins Feuilleton: Die NZZ berichtet heute darüber, wie Russland eine prestigeträchtige Ausstellung für Propagandazwecke nutzt. (00:19:13) «Alle echten Gläubigen wollen Frieden»: Nach dem provokanten Gebet des rechtsextremen israelischen Ministers Itamar Ben- Gvir beziehen jüdische Religionsführer Stellung.
Darf die Tasche mit in den Saal? Wann genau soll ich klatschen? Und was, wenn ich fünf Minuten zu spät dran bin? In der Oper und im Konzertsaal gibt's eine ganze Menge ungeschriebener Regeln. Hallo, Fettnäpfchen! Zum Glück gibt's die Klugscheisser, die euch in dieser Folge für die große Operngala briefen. Mit dabei außerdem Mister Klassik Knigge, Tarik Tesfu vom NDR, der darüber aufklärt, warum sich Popcorn besonders schlecht fürs Klavierkonzert eignet.
Im Herbst wird das Elektra Tonquartier im Bergson eröffnet. Schon jetzt können Besucher Stuhlpaten werden - und damit Münchner Kindern und Jugendlichen Gratis-Konzerte ermöglichen. BR Klassik Moderatorin Uta Sailer hat mit Maximilian Maier über die Stuhlpatenschaft und über die Möglichkeiten des neuen Konzertsaals gesprochen.
Gäste von Benjamin Herzog sind: Lucerne Festival-Intendant Michael Haefliger und Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer. Michael Haefliger führt sein Festival in Luzern seit 25 Jahren. Lena-Lisa Wüstendörfer ist seit zwei Jahren Intendantin einer Konzertreihe im Urner Alpendorf Andermatt. Beide haben Musik studiert. Haefliger Violine an der New Yorker Juilliard School. Wüstendörfer an der Musikhochschule Basel ebenfalls Violine und Dirigieren. Als Dirigentin setzt sie sich mit ihrem Swiss Orchestra für Schweizer Sinfonik eine Bereicherung des Repertoires. Anton Bruckner nannte die 5. Sinfonie sein «kontrapunktisches Meisterstück». Sie ist ein Zeugnis durchdachter Konstruktion. Wie auch in anderen Sinfonien fasst der Wiener Komponist im Finale nämlich Themen der drei vorangegangenen Sätze zusammen. Dort jeweils noch bis zur Kantigkeit zurückgebunden, entfalten sie zuletzt dann doch die grosse Blütenpracht. Das Karge kam nicht überall gut an. Die Sinfonie musste sich jahrelang den Weg in den Konzertsaal bahnen. Bruckners Komponieren wich eben vom sinfonischen Standard seiner Zeitgenossen ab: Häufig verwendete er drei statt der üblichen zwei Themen, komponierte sich zuspitzende und oft nicht auflösende Konflikte, statt kompositorische Versöhnung. Als die Fünfte 1894 mit 20 Jahren Verspätung in Graz uraufgeführt wurde, fühlte sich der Dirigent jener Aufführung, Franz Schalk, genötigt, massiv in den Notentext einzugreifen, um die Sinfonie «bekömmlicher» zu machen. Bruckner war zu krank, um nach Graz zu fahren. So musste er nicht miterleben, wie sein ganzer Stolz, die Doppelfuge im Finale, einfach gestrichen worden war.
Gäste von Benjamin Herzog sind: Lucerne Festival-Intendant Michael Haefliger und Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer. Michael Haefliger führt sein Festival in Luzern seit 25 Jahren. Lena-Lisa Wüstendörfer ist seit zwei Jahren Intendantin einer Konzertreihe im Urner Alpendorf Andermatt. Beide haben Musik studiert. Haefliger Violine an der New Yorker Juilliard School. Wüstendörfer an der Musikhochschule Basel ebenfalls Violine und Dirigieren. Als Dirigentin setzt sie sich mit ihrem Swiss Orchestra für Schweizer Sinfonik eine Bereicherung des Repertoires. Anton Bruckner nannte die 5. Sinfonie sein «kontrapunktisches Meisterstück». Sie ist ein Zeugnis durchdachter Konstruktion. Wie auch in anderen Sinfonien fasst der Wiener Komponist im Finale nämlich Themen der drei vorangegangenen Sätze zusammen. Dort jeweils noch bis zur Kantigkeit zurückgebunden, entfalten sie zuletzt dann doch die grosse Blütenpracht. Das Karge kam nicht überall gut an. Die Sinfonie musste sich jahrelang den Weg in den Konzertsaal bahnen. Bruckners Komponieren wich eben vom sinfonischen Standard seiner Zeitgenossen ab: Häufig verwendete er drei statt der üblichen zwei Themen, komponierte sich zuspitzende und oft nicht auflösende Konflikte, statt kompositorische Versöhnung. Als die Fünfte 1894 mit 20 Jahren Verspätung in Graz uraufgeführt wurde, fühlte sich der Dirigent jener Aufführung, Franz Schalk, genötigt, massiv in den Notentext einzugreifen, um die Sinfonie «bekömmlicher» zu machen. Bruckner war zu krank, um nach Graz zu fahren. So musste er nicht miterleben, wie sein ganzer Stolz, die Doppelfuge im Finale, einfach gestrichen worden war.
Claudio Abbado hat das Mahler Academy Orchestra ins Leben gerufen. An jenem Ort, den Gustav Mahler in den Sommermonaten seiner letzten Jahre zur Sommerfrische und zum Komponieren aufsuchte: Toblach in Südtirol, an der Südbahn gelegen. Ein idealer Ort, um sich mit Mahlers Musik auseinanderzusetzen. Ein herrlicher Konzertsaal, der Blick auf die Gipfel der Dolomiten. Philipp von Steinaecker, Abbados einstiger Assistent, hat mit den jungen Akademistinnen sowie arrivierten Orchestermusikerinnen aus ganz Europa Mahlers Symphonie 9 erarbeitet. Das Ergebnis begeistert Musikchefin Ursula Magnes.
”Franz Waxman - Zwischen Filmmusik und Konzertsaal” - so heißt die Habilitationschrift der Musikwissenschaftlerin Ingeborg Zechner von der Uni Graz. Ganze fünf Jahre hat sie geforscht, recherchiert und geschrieben.
Manche schreiben ältere Kinderbücher um, damit sie dem Nachwuchs nicht «falsche» Rollenbilder und Werte vermitteln. – Unter jungen Sängerinnen und Sängern erfreut sich das romantische Kunstlied grossen Zuspruchs. Verlage begegnen der Kritik an alten Kinderbüchern wegen überkommener Stereotype und Sprache wollen Verlage, etwa mit Streichungen oder Text-Neufassungen. Auch in Kinderbüchern spiegelt sich der Wandel von Wertvorstellungen. Ein Gespräch mit Elisabeth Eggenberger vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien. Das romantische Kunstlied hat in 200 Jahren viele «Hits» hervorgebracht. Mit dem Tenor Ian Bostridge betrachten wir diese Gattung und fragen, inwieweit diese Lieder eine manchmal unterschwellige Geschichte mit sich bringen, die im Konzertsaal selten gestellte Fragen aufwerfen. Weitere Themen: - Angst vor falschen Werten in der Kinderliteratur - Darf man das noch singen? Das Kunstlied und seine Identitäten
Norwegen. Da denken wir erstmal an Natur. An atemberaubende Landschaften, Fjorde und Berge und das Meer. Aber das ist natürlich zu kurz gegriffen. Die nordnorwegische Stadt Bodø ist Europäische Kulturhauptstadt 2024 und stellt das ganze Jahr über ein Kulturprogramm auf die Beine, das die Einheimischen mit der ganzen Welt verbindet - und die Natur mit der Kultur. Mittendrin: ein Komponist aus Bayern, Gregor Mayrhofer aus Wolfratshausen. Mit seinem "Insektenkonzert" bringt er die Natur in den Konzertsaal. Ein Beitrag von Susanne Hagenmaier.
Das hätte Wolfgang Amadeus Mozart bestimmt gefallen: Statt im Konzertsaal erklang seine Musik bei einem Wandelkonzert quer durch den Münchner Stadtteil Giesing. Veranstaltet von den Münchner Philharmonikern.
Ref.: Milena Marton, Pianistin und Mutter Milena Marton ist Pianistin, sie liebt ihren Beruf und den Konzertsaal. Doch als sie mit 17 ihren zukünftigen Mann kennen lernt, weiß sie, dass sie es anders machen will als das Diktat unserer Zeit es vorschreibt: Statt erst einmal das Leben als Junggesellen zu genießen und die Karriere möglichst weit voranzutreiben, heiraten die beiden jung und gründen eine quirlige Familie. Ihre herzerfrischende Geschichte erzählt uns Milena Marton heute in der Lebenshilfe. „Alles hat seine Zeit, junge Mutter. Sie bereut es nicht, dass sie vorerst ein Leben zwischen Kinderwagen und Puppenhäuschen den Brettern, „die die Welt bedeuten, vorgezogen hat.
Richard Strauss hat die unterschiedlichsten Themen musikalisch für den Konzertsaal verarbeitet, Tragödien wie Shakespeares Macbeth, Philosophisches wie Nietzsches Zarathustra, Erotisches wie Lenaus Don Juan. Komödiantisch geht es im Till Eulenspiegel zu.
Lassen Sie sich von Tschaikowsky und Korngold überzeugen: Die beiden haben wunderschöne Streichsextette komponiert, die soeben vom Nash-Ensemble auf einer neuen CD vereinigt wurden. Die exzellenten Aufnahmen bieten so etwas wie große Oper für den kleinen Konzertsaal. Und man lernt zwei ungewöhnliche Meisterwerke kennen.
Liebe Wunderbar-Together-Crew, heute wird es musikalisch, und auch ein bisschen emotional: Felix und Katalina haben mit Ken-David Masur gesprochen, dem ersten Dirigenten, der zu Gast ist bei Wunderbar Together. Ken-David Masur dirigiert das Milwaukee Symphony Orchestra, organisiert das Chelsea Music Festival in New York – und nimmt uns mit auf eine wunderbare Reise in seinen Konzertsaal, seine Vergangenheit, und hinein in seinen trubeligen Alltag in Wisconsin. vo
Die erste Runde der Präsidentschaftswahl in der Slowakei und die im UNO-Sicherheitsrat gescheiterte Resolution zum Gaza-Krieg sind zwei der Themen. Im Mittelpunkt steht jedoch der Anschlag auf einen Konzertsaal nahe Moskau mit mehr als 130 Toten. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Der Anschlag auf einen Konzertsaal nahe Moskau mit mehr als 130 Toten beschäftigt viele Kommentatoren. Die Terroristen von Krasnogorsk bei Moskau haben Russland nach Meinung der VOLKSSTIMME aus Magdeburg an seiner empfindlichsten Stelle getroffen: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Nach dem Anschlag auf einen Konzertsaal in Moskau mit mehr als 130 Todesopfern hat der russische Präsident Wladimir Putin eine Bestrafung der Täter angekündigt und eine Verbindung zur Ukraine gezogen. Alle vier Attentäter seien gefasst worden, sagte Putin. Sie hätten versucht, Richtung Ukraine zu entkommen. Ein Bekennerschreiben, das von der Terrororganisation Islamischer Staat stammen soll, wies der Kreml als gefälscht zurück. Weitere Themen: (01:09) Russland spricht nach Anschlag in Moskau von ukrainischer Spur (04:49) Terrorismusexperte bezeichnet IS-Bekennerschreiben als echt (15:32) Die SVP lehnt das Stromversorgungsgesetz ab (19:46) Jugend hat immer mehr Probleme mit psychischer Gesundheit
Igor Levit ist Pianist und wohl ohne Übertreibung einer der bedeutendsten Musiker unserer Zeit. Sein erstes Konzert spielte er schon im Alter von sechs Jahren. Die ZEIT attestierte Igor, es gebe kaum einen anderen klassischen Musiker, der die Menschen im Konzertsaal so sehr in die Gegenwart holt wie er. Die New York Times schrieb über ihn, er erreiche mit jedem Auftritt neue Höhen. Und dabei ist Igor nicht nur Musiker, er ist auch Uni-Professor und aktives Grünen-Mitglied. Schon lange ist seine Musik eng mit seiner politischen Einstellung verbandelt. Ich wollte von ihm wissen, was es mit ihm gemacht hat, als sogenanntes “Wunderkind” groß zu werden, wir haben über Sprache als Waffe gesprochen, es geht um Igors schwieriges Verhältnis zur Vergangenheit, wir sprechen über Beziehungen und über die mitunter fast schon sexuelle Energie seines Klavierspiels. Und es geht um Igors Haltung zur Wahlheimat Deutschland, die sich seit dem 07.10.2023 verändert hat. Wir sprechen über die Problematik im deutschen Umgang mit dem Israel-Palästina-Krieg. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/igorpianist/ DINGE: Dokumentation “No Fear” - https://arte.tv/de/videos/092276-000-A/igor-levit-no-fear/ Whoop – https://join.whoop.com/en-eu/hotelmatze Igor Levit “People” – https://youtube.com/watch?v=5-UGSjBUusI MITARBEIT: Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze
Holt die Tröten und das Konfetti raus: Fast & Curious wird zwei Jahre alt und Lea und Verena können gar nicht anders, als sich gemeinsam auf eine wilde Zeitreise zu begeben. Was alles in zwei Jahren passieren kann, hätten die beiden frisch gebackenen Podcasterinnen aus Folge eins wohl nicht gedacht: dass Leas Celebrity Crush das offizielle Fast & Curious Kartenspiel spielt oder die beiden gar nicht mehr weit von der hundertsten Folge entfernt sind, zum Beispiel. Bevor aber das nächste Jubiläum ansteht, schaut Verena noch ganz erfüllt auf ihre Geburtstagsparty zurück, während Lea gedanklich schon im Konzertsaal von Hans Zimmer sitzt. Dass man lieber die eigenen Erfolge, anstatt geplatzter Deals oder Fehlkalkulationen teilt, ist klar. Heute drehen Lea und Verena aber den Spieß um und zeigen ganz offen die weniger glamourösen Seiten ihrer Karrieren. Im Deep Dive stellen sie sich nicht nur den Fragen aus der Community, die die beiden in den vergangenen zwei Jahren so noch nie beantwortet haben, sondern sprechen vor allem über ihre eigenen Herausforderungen und Rückschläge. Denn auch, wenn die beiden mittlerweile erfolgreiche Unternehmerinnen sind, waren ihre Wege alles andere als linear und einfach. Wie geht Verena mit ihrer Nervosität vor Keynotes um? Welche unternehmerischen Entscheidungen bereut Lea? Wie übersteht man eine Trennung im beruflichen und familiären Alltag? Und warum gibt es eigentlich kein einheitliches Rezept dafür? Pünktlich zum Weltfrauentag empfehlen Lea und Verena nicht nur das Female Health Unternehmen “lunary”, sondern diskutieren in “Was bewegt uns” ein weiteres ihrer Herzensthemen: Warum ist die Hälfte der Bevölkerung in Führungspositionen und MINT-Berufen immer noch unterrepräsentiert? Wie lässt sich dieser Status Quo ändern? Und welche Möglichkeiten und Hebel gibt es bereits, um die tiefliegenden Probleme an der Wurzel zu packen? Sei es Mädchen schon früh zu zeigen, dass auch sie als Astronautin zur ISS fliegen können oder die Vereinbarkeit von Familie und Karriere anzukurbeln. Im “Catchup” sprechen die Lea und Verena über das zweijährige Jubiläum und wie alles angefangen hat. Außerdem über Geburtstagsüberraschungen und Auftritte auf dem Börsenparkett. Im “Deep dive” geht es um eure Fragen - die beiden stellen sich eurem Ask us Anything und geben Antworten auf alles, was euch interessiert. Bei “Was bewegt uns” diskutieren sie darüber, welche Hebel es gibt, um mehr Frauen in Führung und mehr Mädchen in MINT-Fächer und Jobs zu bekommen. In der Kategorie “Empfehlung der Woche” stellen Lea und Verena euch ein neues Startup vor. Und das letzte Wort hat heute Lea. [Hier könnt ihr das Fast & Curious Fragespiel kaufen](https://fastandcurious.berlin/kartenspiel/) und mit dem Code HAPPYBIRTHDAY erhaltet ihr 50% Rabatt [Hier](https://verenapausder.de/newsletter/) könnt ihr euch zu Verenas Newsletter anmelden [Hier findet ihr unsere aktuellen Werbepartner](https://linktr.ee/fastandcuriouspodcast) Du möchtest in „Fast & Curious“ werben? [Dann hier entlang!](https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_fast&curious%20-)
Der kleine Ort Lichtensteig SG im Toggenburg kämpft seit langem mit einem gewaltigen Strukturwandel. Mit Erfolg. Eine grosse Rolle spielt dabei das 2019 gegründete «Rathaus für Kultur». Nicht zur Freude aller. «Kulturplatz» mit der Frage, was Kultur im ländlichen Raum bewirken kann. Lichtensteig SG – Quo vadis? In dem kleinen Städtli Lichtensteig SG lassen sich immer mehr junge Kulturschaffende nieder. Leerstehende Gebäude werden zu Ateliers und Gemeinschaftswohnraum umgewandelt. Der Wakkerpreis 2023 hat dem traditionsreichen Ort im Toggenburg viel Aufmerksamkeit verschafft. Doch wie geht es weiter? Kann allein die Kultur als Standortfaktor herhalten? Kunstschaffende und Politiker sind zuversichtlich. Doch in den Aufschwung mischt sich auch Skepsis. Die Frage, was Kultur kann und sein soll, stellt sich hier zwischen ländlicher Tradition und urbaner Experimentierfreude. Klangwelt Toggenburg Wie schafft man es, 23,3 Millionen aufzutreiben für ein klingendes Kultur-Zentrum weitab von allen Ballungszentren und Autobahnanschlüssen? Antworten darauf gibt die abenteuerliche Geschichte der Klangwelt Toggenburg. Sie zeigt, wie Kultur auf dem Land entstehen und auch bestehen kann. Beethoven im Engadin «Mit Beethoven ein Stadion füllen»: Das ist das Vorhaben des Exilbündner Dirigenten Urs Leonhardt Steiner. Nicht in einem etablierten urbanen Kulturzentrum, sondern weitab davon, in der Unterengadiner Gemeinde Scuol GR. Wo es weit und breit kein Berufsorchester gibt und auch keinen geeigneten Konzertsaal. Dafür aber eine kleine Truppe Kulturbegeisterter, die je nach Sichtweise waghalsig, mutig oder grössenwahnsinnig ist – und derzeit daran arbeitet, bodenständige Hochkultur in eine Eishockeyhalle zu bringen und ein einst nobles und zuletzt jahrelang geschlossenes Kurhotel wiederzubeleben. Ein Blick auf zwei Kulturinitiativen im Unterengadin: hemdsärmelig, ambitioniert und risikofreudig.
Zum 20. Mal lädt Gastgeber und Moderator Arnulf Rating zum Politischen Aschermittwoch der scharfen Zungen in die Hauptstadt ein. Mit Luise Kinseher, Erwin Pelzig, Lutz von Rosenberg-Lipinsky, Christoph Sieber und Mathias Tretter empfängt er erneut Spitzenkräfte des deutschsprachigen Kabaretts, um diesen Tag der Abrechnung und des Aufbruchs live zu zelebrieren. Wie bereits im vergangenen Jahr findet der Politische Aschermittwoch im stilvollen Konzertsaal der Universität der Künste (UdK Berlin) statt. (Aufnahme vom 14. Februar 2024)
Zum 20. Mal lädt Gastgeber und Moderator Arnulf Rating zum Politischen Aschermittwoch der scharfen Zungen in die Hauptstadt ein. Mit Luise Kinseher, Erwin Pelzig, Lutz von Rosenberg-Lipinsky, Christoph Sieber und Mathias Tretter empfängt er erneut Spitzenkräfte des deutschsprachigen Kabaretts, um diesen Tag der Abrechnung und des Aufbruchs live zu zelebrieren. Wie bereits im vergangenen Jahr findet der Politische Aschermittwoch im stilvollen Konzertsaal der Universität der Künste (UdK Berlin) statt. (Aufnahme vom 14. Februar 2024)
Klassische Musik ist eine ernste Sache. Das lernt auch der Pianist Victor Borge (geboren am 3. Januar 1909) - aber seine Kunst ist es, Komik in den Konzertsaal zu bringen.
Klassische Musik ist eine ernste Sache. Das lernt auch der Pianist Victor Borge (geboren am 3.1.1909) - aber seine Kunst ist es, Komik in den Konzertsaal zu bringen. Von Ralph Erdenberger.
Wir schreiben das Jahr 1860: Richard Wagner ist Ende 40 und sorgt in Frankreich für Jubel und Skandale. Mit dem "Tannhäuser" könnte Wagner endlich die Pariser Opernwelt erobern, aber er scheitert erneut. In Wien werden Stücke aus dem "Ring des Nibelungen" zu Hits im Konzertsaal, zu denen die Kaiserin "Sisi" aus der Loge applaudiert. Und Wagners größter Verehrer aus Bayern bietet einen Ausweg aus der ewigen Schuldenfalle. Von Jörg Handstein. Mit Udo Wachtveitl (ERZÄHLER), Götz Argus (RICHARD WAGNER), Viola von der Burg (COSIMA VON BÜLOW/WAGNER), Hemma Michel (MINNA WAGNER), Stefan Murr (LUDWIG II.), ZITATOR*INNEN: Horst Sachtleben, Christian Baumann, Ariane Payer. TON UND TECHNIK: Josuel Theegarten, Christian Schimmöller. REDAKTION UND REGIE: Bernhard Neuhoff. PRODUKTION: BR 2012
Der Direktor des Österreichischen Kulturforums in Prag, Andreas Schmidinger, berichtet über die Ausstellung Touch Nature und das Das Filmfest, das Festival deutschsprachiger Filme 2023. Das Österreichische Kulturforum Prag (ÖKF Prag) fördert den kulturellen Austausch zwischen der Tschechischen Republik und Österreich, in dem es KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen unterstützt und jährlich etwa 250 Veranstaltungen organisiert – in den Bereichen Bildende Kunst, Design, Architektur, Musik, Film, Wissenschaft, Literatur, Theater und Tanz. Seit 1996 verfügt das Österreichische Kulturforum Prag über eigene Räumlichkeiten mit einer Galerie, einer Bibliothek und einem Veranstaltungs- und Konzertsaal für ca. 80 Personen. Im Zentrum Prags bietet das ÖKF so einen Ort für Begegnungen: Hier finden regelmäßig Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Konferenzen statt, außerdem Filmvorführungen und Konzerte.Die Tätigkeit des ÖKF Prag beschränkt sich jedoch keineswegs nur auf die Hauptstadt. Gemeinsam mit einem Netz von Kooperationspartnern im ganzen Land – Universitäten, Museen, Galerien, Orchestern, Festivals – werden gemeinsame Projekte entwickelt und realisiert, v.a. (Wander-)Ausstellungen, musikalische Veranstaltungen, Festivalteilnahmen, wissenschaftliche und künstlerische Symposien und Lesereisen österreichischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller.
Vikingur Olafsson Mit Island verbindet man Vulkane, aber nicht unbedingt klassische Musik. Geändert hat sich das 2011. Da bekam die Insel einen spektakulären, wunderschönen Konzertsaal. Er ist das neue Wahrzeichen der Hauptstadt Reykjavik. Bei der Einweihung spielte Vikingur Olafsson - und auch der ist mittlerweile weltberühmt. Auf seinem neuen Album widmet sich der isländische Starpianist den Goldbergvariationen von Johann Sebastian Bach.
Immer und überall können wir Musik hören. Wofür man früher noch ins Café, in die Kirche oder den Konzertsaal musste, genügt heute ein Knopfdruck. Doch der Weg zum iPod, den man einfach so in die Jackentasche stecken kann, war ein langer. Angefangen hat alles mit der Erfindung des Phonographen und der Schallplatte. Die Erfindung der Schallplatte war eine regelrechte Sensation. Welche Rolle Caruso dabei gespielt hat, berichtet unser heutiges ZOOM:
Jazz? In einem ehrwürdigen Konzertsaal wie der Carnegie Hall – im Jahr 1943? Von einem schwarzen Bandleader? Duke Ellington hat heute vor 80 Jahren Musikgeschichte geschrieben, vor Frank Sinatra und Glenn Miller im Publikum. Autor: Thomas Mau Von Thomas Mau.