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Neue Auswahl, neue Verbesserungen: wir reden wieder über die 100 BESTEN FILME DES 21. JAHRHUNDERTS, die von der NEW YORK TIMES ermittelt wurden. Diesmal über die Liste der Leser. Und wieder gibt es eine Menge zwischen Andi, Eddy und Schröck zu diskutieren. Zum Beispiel, warum CHILDREN OF MEN rausgeworfen oder behalten werden soll. Oder warum Filme wie SICARIO, WARRIOR, SIN CITY, DER PIANIST, SNATCH - SCHWEINE UND DIAMANTEN wie auch CASINO ROYALE in diese Auflistung gehören. Dass trotz aller Ablehnung eines Etienne Gardé auch GODZILLA MINUS ONE auf die Liste gehört. Und welche Filme den Einzug in unser Projekt nur knapp verpasst haben. Gefolgt von weiteren Gesprächen zu WATCHMEN, ANCHORMAN - DIE LEGENDE VON RON BURGUNDY oder A TAXI DRIVER wie auch über TREE OF LIFE, den Dauerbrenner BARBIE, das Krimi-Dinner KNIVES OUT, SINNERS, LITTLE WOMAN oder BRIDESMAIDS. Inklusive der einen oder anderen - wie soll es auch anders sein? - Abzweigung in die eine oder andere Richtung. Und natürlich abgerundet von dem, was die Drei zuletzt gesehen haben. Zum Beispiel MOUNTAINHEAD, BABY FACE, LUPIN III - DER HÖLLENTRIP, aber eben auch FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS, den gerade Andi und Eddie dann noch mal aus ihrer Sicht schildern und bewerten. Wir hoffen, damit lässt es sich gut ins Wochenende starten und wünschen Euch erstmal ein schönes, aber dann eben auch viel Spaß auf der Couch, im Kino und selbstverständlich auch mit KINO+. Bleibt gesund und gut drauf und bis zum nächsten Mal. Arrivederci! Rocket Beans wird unterstützt von fritz-kola. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Pierre-Laurent Aimard ist einer der außerordentlichsten Pianisten unserer Zeit. Er gilt zwar als Spezialist für die Musik des 20. Jahrhunderts und unserer Zeit, ist aber kein Schubladen-Musiker, sondern hat auch Beethoven und Robert Schumann ausgeleuchtet und suchte eindrücklichste Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit afrikanischen Musikern. Ein nie routinierter Pianist.
Besonders gerne spielt er russische Klaviermusik, allem voran die Stücke Rachmaninows. Dass er seine Zuhörer verzaubert und das Klavier zum Singen bringt, das wird dem aus Hamburg kommenden Pianisten Alexander Krichel immer wieder bescheinigt. Die Spannweite seiner Lieblingsmusik reicht von Schostakowitsch bis Pink Floyd. Ein besonderes Faible hat er aber auch für die Musik aus Venezuela, ein Land, dem er auf besondere Weise verbunden ist.
Ellmenreich, Maja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
(00:55) Er durchdrang die Musik mit seinen Händen und mit seinem Intellekt. (05:46) Dreissigste Ausgabe der Liste Art Fair Basel: Die Messe für Nachwuchskünstler und -künstlerinnen. (09:45) Festival Cirqu` in Aarau feiert Zeitgenössische Zirkuskunst - bereits zum zehnten Mal. (14:18) Neuer Philosophie-Podcast «Zimmer 42» von SRF-Philosophin Barbara Bleisch: Mit Gästen stellt sie lebensnahe Fragen.
Auch mit seinen 79 Jahren gehört der österreichische Pianist Rudolf Buchbinder zu den Besten seines Fachs. Er selbst begründet das mit seiner idealen Technik. In dieser Sendung gibt der vielfach ausgezeichnete Künstler, der vor allem als Beethoven-Interpret Maßstäbe setzte, Einblicke, wie er sich fit hält, was Glück für ihn bedeutet und warum er Gershwin ebenso gerne musiziert wie die Musik der Wiener Klassik.
Auch mit Orchester zu spielen ist für ihn Kammermusik: "mittendrin sitzen, mit großen Ohren, als Teil eines Ganzen" sagt Krystian Zimerman. Als er 1975 mit 18 Jahren den ersten Preis beim Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann, war er der jüngste Sieger in der Geschichte des renommierten Wettbewerbs. Heute ist Musik für ihn die Kunst, Emotionen zur rechten Zeit zu organisieren. Der letzte Touch, der die Kunst ausmacht, kommt im Konzertsaal, verrät er. Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".
Der Pianist, der die Musik verliert – und wiederfindet: Stefan Rusconis Welt verstummt, als sein Bandkollege stirbt. Der Zürcher Jazzmusiker hört auf zu spielen, zieht sich zurück. In der Stille begegnet er Neuem: der Faszination von Pilzen und dem Bogenschiessen – und sich selbst. Stets gefeiert als einer der aufregendsten Jazzpianisten der Schweiz, kehrte Stefan Rusconi der Bühne den Rücken. Dem Tod des Freundes folgte eine tiefe Depression – er konnte keine Musik mehr hören oder spielen. In einer Lebensphase, in der er als Musiker und junger Vater eigentlich hätte aufblühen sollen, nahm er Abschied von Zielen, Tourneen und Applaus: «Nichts ging mehr. Meine Tochter hatte einen Pianisten zum Vater, den sie noch nie spielen gesehen hatte», sagt Rusconi rückblickend. Sieben Jahre lang bleibt seine Welt still – bis ihn ein Filmprojekt unerwartet zurück an das Piano führt – und er zurück zur Musik findet. «Ich habe wieder eine Zukunft – es fühlt sich so gut an.» In «Focus» spricht Stefan Rusconi mit Kathrin Hönegger über die Kunst, neu zu beginnen und den Mut, nicht aufzugeben. Triggerwarnung: Wir sprechen in dieser Folge über Depression, Tod und Folgen von sexualisier Gewalt.
Der Pianist und Dirigent João Carlos Martins ist in seiner Heimat Brasilien ein Superstar. Kurz vor seinem 85. Geburtstag verabschiedet er sich jetzt von der Bühne. Eine Lebensgeschichte so ungewöhnlich wie seine Musik. Von Jean-Claude Kuner.
Der Pianist und Dirigent João Carlos Martins ist in seiner Heimat Brasilien ein Superstar. Kurz vor seinem 85. Geburtstag verabschiedet er sich jetzt von der Bühne. Eine Lebensgeschichte so ungewöhnlich wie seine Musik. Von Jean-Claude Kuner.
Seit Jahrzehnten sitzt Christian Zacharias auf den Klavierbänken dieser Welt und spielt vor allem eins: Mozart. Doch die schnellen Läufe gehen dem 75-jährigen nicht mehr so leicht von der Hand. Ein Abschied vom Klavier? - vielleicht ein langsamer. Auf keinen Fall aber ein Abschied von der Musik, denn dirigieren kann man bis ins höchste Alter. In "Menschen und Ihre Musik" spricht Christian Zacharias über prägende Aufnahmen seiner Kindheit und Jugend, späte musikalische Entdeckungen und darüber, was auch mit 75 noch auf dem Klavier geht.
Omer Klein hat einen weiten Blick auf die Dinge. Geboren in Israel, ausgebildet in den USA, mittlerweile in Deutschland zu Hause, sammelt er von klein auf Inspiration aus allen Künsten: Literatur, Kunst und vor allem Poesie. Seine Fundstücke webt er ein in den Sound seiner vielfach ausgezeichneten Ensembles, bei denen orientalische Klangfarben auf modernen Jazz treffen. Fanny Opitz hat ihn in seiner Wahlheimat Frankfurt getroffen.
Als "Stadtgeklimper" ist der Pianist Thelonious Herrmann aus Köln gar nicht mehr wegzudenken. Passanten kennen den 26-Jährigen seit vielen Jahren von seinen Straßenmusik-Konzerten auf der Ehrenstraße. Doch wegen Bußgeldern vom Ordnungsamt ist jetzt Schluss damit.
Schon als Kind bereist der gebürtige Wiener Lukas Sternath als Sängerknabe die Welt. Später studiert er Klavier bei Igor Levit und sorgt dann für Aufsehen beim ARD-Musikwettbewerb in München 2022. Neben dem 1. Preis werden ihm noch 7 Sonderpreise zugesprochen. Seit der Saison 2024/25 ist er zudem ECHO Rising Star. Seinen Erfolg verdankt er aber nicht nur seinem überdurchschnittlichen Talent, sondern auch seinem enormen Fleiß. Täglich übt er bis zu acht Stunden Klavier. Sein Traum? Ein Auftritt in der New Yorker Carnegie Hall. Denn die kennt er bereits von seinen Auftritten als Sängerknabe.
Der Pianist erzählt im Gespräch, woher seine Liebe zur Musik Bachs kommt, welche Projekte nun anstehen und warum er ausgerechnet die Sarabande aus der Partita in D-Dur von Bach als Zugabe gespielt hat.
Vor etwa 26 Jahren erreichen die Musikwelt die Schreckens-Nachricht , dass Friedrich Gulda gestorben sei! Völlig unerwartet und plötzlich. So groß die Bestürzung war - für die Medien war das ein willkommenes Fressen. Ohne genaue Prüfung der Sachlage wurde der Tod Guldas gemeldet - über Zeitungen, TV- und Radiosender. Plötzlich stellte sich heraus, dass Gulda noch quietschfidel war. Und ganz krass: Der Pianist hatte das Drama um seinen tragischen Tod selbst inszeniert!
Niemals vergessen! In dieser Woche gedenkt die Welt den Opfern des Holocaust und dem 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Passend kehren Kenan und Daniel in unserer heutigen Podcast-Episode filmisch in die Zeit des Nationalsozialismus zurück.In Roman Polańskis Oscar-prämiertem Drama „Der Pianist“ erleben wir die wahre Geschichte des polnischen Pianisten Władysław Szpilman, der in Warschau der 1930er und 1940er Jahre um sein Überleben kämpft.Wir beleuchten Adrien Brodys Oscar-Performance, Szpilmans sowie Polańskis Perspektive als Überlebende des Holocaust sowie die Inszenierung wie Metaphorik, die „Der Pianist“ zu einem ganz besonderen Film machen.---Filmtoast - Reviews & Specials: https://www.filmtoast.deInstagram: https://www.instagram.com/filmtoast_de/Facebook: https://www.facebook.com/FilmtoastDE
Jazz, Klassik, Folklore, Rock und Metal - es gibt kaum ein Genre das der armenische Pianist Tigran Hamasyan nicht streift. Er ist nicht nur ein Klaviervirtuose, sondern setzt sich als Komponist für die Sichtbarkeit seiner Nation ein, deren kulturelles Erbe heute bedroht ist. Mit Fanny Opitz spricht er über seine Lehrjahre in den USA, und darüber, was es für ihn bedeutet, wieder ganz bewusst in seine Heimat Armenien zurückzukehren.
Beinahe wäre Kirill Gerstein Jazz-Pianist geworden, aber dann entscheidet er sich als Jugendlicher doch für die Klassik. Aber wenn man ihn hört, sein agiles, perlendes, transparentes Spiel, scheint der Jazz ihn allerdings nie verlassen zu haben. Gerstein wird weltweit als Solist gefeiert, passt aber nicht in den typischen Star-Reigen. Alles bei ihm ist individuell, nichts von der Stange, auch nicht sein vielseitiges, tief durchdachtes Repertoire.
Stefan Rusconi ist ein erfolgreicher Jazzpianist. Durch einen Schicksalsschlag verliert er jegliche Liebe zur Musik – er hält sie nicht mehr aus. Heutiger Gast: Frank Heer, Musikredaktor Host: Alice Grosjean Weitere Infos zum Thema: https://www.nzz.ch/feuilleton/dank-keith-jarrett-spielt-er-wieder-der-pianist-der-sich-zurueck-ins-leben-tastete-ld.1854887 Stefan Rusconi: SOLACE https://stefanrusconi.bandcamp.com/album/solace
"Kannst Du für mich Klavierspielen?" Wie gerne würde Martin Stadtfeld den Komponisten Ludwig van Beethoven darum bitten und ihm dann stundenlang einfach nur zuhören. Denn Beethoven ist ihm als Mensch besonders nah: wie er mit dem Leben ringen, mit Enttäuschungen umgehen musste und dazu geniale Musik geschrieben hat. In "Menschen und ihre Musik" spricht der gefragte Pianist auch darüber, warum er mittlerweile selbst komponiert und welche wichtige Rolle dabei Bilder seines Sohnes gespielt haben.
In "Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten" erinnert sich der tschechische Österreicher und Jude Friedrich Torberg an Wien und an Österreich in der Zeit zwischen den Weltkriegen. In diesen Anekdoten beschreibt er das Leben in den Kaffeehäusern und auch persönliche Begegnungen mit dem Schriftsteller Alfred Polgar oder dem Dramatiker Ferenc Molnár. Heute sprechen wir mit dem Pianisten Paul Gulda über seine persönlichen Begegnungen mit Friedrich Torberg.
Besessen von Musik war Nicolas Namoradze immer schon. Heute sucht er als Pianist, Komponist und Neurowissenschaftler neue Wege, Musik noch besser zu erleben und zu vermitteln. Er nutzt Erkenntnisse der Hirnforschung und trainiert sein inneres Ohr, um allein durch mentale Vorstellungskraft ideale Interpretationen zu entwickeln. Durch Mediation versucht er das Publikum noch achtsamer ins Musikhören hineinzubringen. Damit hat er weltweit Erfolg.
Seine Mutter ist Pianistin, sein Vater Klarinettist - und so ist Julius Asal mit Musik großgeworden. Mit acht Jahren bekam er den ersten Klavierunterricht, mit neun lernte er Noten lesen und heute, mit gerade mal 27, ist der gebürtige Bad Homburger der jüngste Exklusivkünstler bei der Deutschen Grammophon.
Fazıl Say gehört zu den bekanntesten Klassik-Künstlern der Türkei. „Konzerte mit ihm sind andere Konzerte: direkter, offener, aufregender, sie treffen ins Herz“, schreibt die Kritik.
Mit 22 Jahren hat Alexander Malofeev bereits sein Debut in der Carnegie Hall gegeben, stand mit den größten Orchestern auf den prestigeträchtigsten Bühnen und spielte die schwersten Klavierkonzerte überhaupt. Was soll da noch kommen? Und wie tickt der junge Pianist, in Russland als Wunderkind gefördert, mittlerweile in Berlin zu Hause.
Monty Alexander ist ein Legende des Jazz. Der Pianist trat auf der ganzen Welt auf, es gibt großartige Live-Aufnahmen vom Jazzfestival in Montreux und auch bei der Jazzwoche in Burghausen war er häufig mit seinem Mix aus jamaikanischen Klängen und Jazz zu erleben. Vor einigen Jahren überstand er eine Krebserkrankung und auch von einem Schlaganfall konnte er sich gut erholen. Immer noch steht er auf der Bühne und heute feiert er seinen 80. Geburtstag. Ulrich Habersetzer stellt den Jazzer vor.
Für seine schwebend-pulsierende Musik ist der Komponist Volker Bertelmann, alias Hauschka ständig auf der Suche nach immer wieder neuen Klängen. In den vergangenen Jahren hat er sich mehr auf die Filmmusik konzentriert, und gewann 2023 für seinen Soundtrack zu Edward Bergers Film "Im Westen nichts Neues" den Oscar. Auch hierbei inspirierte ihn übrigens ein ungewöhnlicher Klang: Der des Harmoniums seiner Großmutter.
Hallo zum Podcast-Podcast aka All Out Film! Wir reden heute über ein ernstes Thema... Ted 2 und warum er einer der schlechtesten Filme aller Zeiten ist. Und warum Narnia nicht so funktioniert, wie er könnte. Nein, aber Spaß beiseite. Der Pianist ist nicht ohne und hat uns absolut nicht kalt gelassen. Habt Spaß und geht ins Kino (bitte).
Der Pianist Julius Asal ist erst 27 Jahre jung und hat schon einen Plattenvertrag der Deutschen Grammophon in der Tasche. Auf dem ersten Album für sein neues Label vereint der in Bad Homburg geborene Senkrechtstarter zwei Komponisten, die nur selten in einem Atemzug genannt werden – den Mystiker Alexander Skrjabin und den barocken Sonatenkomponisten Domenico Scarlatti. Für SWR Kultur-Kritiker Christoph Vratz ein „ungewöhnliches und ungewöhnlich-gelungenes Album“.
Ein unverwechselbarer Sound, wunderbare Melodien, die Geschichten erzählen, ein besonderer Teamgeist und drei hervorragende Musiker - all das zeichnet das Ensemble Triosence aus, das den „Song Jazz“ als Alleinstellungsmerkmal kreiert und entwickelt hat. Seit 25 Jahren besteht die Band, in der jetzigen Besetzung seit 2019: Bernhard Schüler (Klavier), Tobias Schulte (Schlagzeug) und Omar Rodriguez Calvo (Bass). Ein Klaviertrio, das traumhaft zusammenspielt und in dem jeder Einzelne dennoch künstlerische Impulse und Persönlichkeit einbringt. In den nächsten Monaten sind die drei sympathischen Musiker auf Jubiläumstour und kommen auch in den Südwesten. In SWR Kultur am Samstagnachmittag erzählt der Bandleader und Komponist Bernhard Schüler von den Anfängen des Ensembles, von seinen persönlichen künstlerischen Idealen und der Magie der musikalischen Inspiration auf der Bühne.
Weiß, Lisa www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gerold Huber – der Name des Pianisten ist wie ein Qualitätssiegel. Wer sich von ihm beim Kunstlied begleiten lässt, der gehört zur Weltspitze, so wie der Bariton Christian Gerhaher, der sich nur und ausschließlich von Gerold Huber begleiten lässt. Warum? Weil es dem ewig Klangsuchenden am Klavier um wirkliche Emotionen geht, um musikalisches Gespür, um die Seele der Musik.
Der Pianist hat den Geist der Musik sehr schön eingefangen und präsentiert mit seinem Album tolle Entdeckungen.
Beim Takeover-Festival im Festspielhaus Baden-Baden 2024 hatten Teilnehmende eines Workshops die Gelegenheit, mit Kai Schumacher die Geheimnisse eines Konzertflügels zu erkunden. Schumacher ist ein Grenzgänger der Genres. Einerseits hat er sich auf amerikanische Klaviermusik des 20. und 21. Jahrhunderts spezialisiert, andererseits komponiert er eigene Stücke – oder muss man sagen: „Tracks“? Valentin Stötzer hat am Workshop teilgenommen.
Oliver und Samira haben heute die Rollen getauscht. Sie ist in New York und er zuhause in Berlin, wo die beiden im transatlantischen Gespräch einen Streifzug durch die Nacht machen. Sie besprechen die Magie von Lichtern in großen Städten, den besonderen Effekt von “Manhattanhenge” und wie sie es als immer-denkende Nachteulen trotzdem schaffen, sich in den Schlaf zu tricksen. Zum Schluss gibt es noch diverse Kultur-Besprechungen vom neuen Broadway-Hit “Gutenberg! The Musical!” hin zu Daniel Donskoys US-Bühnen-Debüt mit “Der Pianist.” Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findet ihr Infos & Rabatte: https://linktr.ee/entersandman
Der Pianist spielt vier Werke aus drei Jahrhunderten rund um das Thema "Fantasie", von Bach, Liszt, Berg und Busoni.
Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad ist im Flüchtlingslager Yarmouk bei Damaskus aufgewachsen. Sein Vater, ein blinder Instrumentenbauer, hat ihm die Liebe zur Musik mitgegeben und ihn zum Klavierspielen ermutigt. Während des Bürgerkriegs in Syrien hat Aeham Ahmad begonnen, auf Strassen und öffentlichen Plätzen aufzutreten und mit den Kindern aus dem Quartier Musik zu machen. Videos von seinen Auftritten wurden in sozialen Netzwerken geteilt und das Bild mit dem Pianisten, der inmitten der Trümmer Klavier spielt, ging um die Welt. Seit seiner Flucht 2015 lebt er in Deutschland und gibt Konzerte. 2017 erschien seine Autobiografie «Und die Vögel werden singen». In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Aeham Ahmad über seine glückliche Kindheit in Syrien, über seine Flucht nach Deutschland, aber auch darüber, warum er heute lieber eigene Musik macht als Beethoven zu spielen. Erstsendung: 19. Juni 2022
Hollywood ist das Zentrum der amerikanischen Filmindustrie.Es ist ein Synonym für Glamour, Blockbuster, Popkultur, aber seit der MeToo-Bewegung auch für sexuelle Übergriffe, Machtmissbrauch und Sexismus. In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Hollywood Schauspieler Thomas Kretschmann über das Arbeiten in der Traumfabrik seit der MeToo – etwa das Einsetzen von Intimacy-Coaches bei Liebesszenen. Kretschmann lebt seit über 25 Jahren in Los Angeles. Seinen Durchbruch hatte er mit der Rolle des Hauptmanns Wilm Hosenfeld in Roman Polanskis oscarprämiertem Film "Der Pianist“. Es folgten Rollen in Blockbustern wie „King Kong“, "Captain America“ und „Avengers“.An der Seite von Harrison Ford, Mads Mikkelsen und Phoebe Waller-Bridge spielt er im neusten und letzten Teil der Kult-Reihe Indiana Jones: „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“. Ein Gespräch über über die Dreharbeiten, das Leben im Ausland und die Unterschiede zwischen Rechtspopulismus in Deutschland und den USA. Die Stilfrage befasst sich mit einem würdevollen Accessoire: dem Fächer ; Alev Approved das Buch Oh Boy Männlichkeit*en heute. und die Zukunft gehört… den Lockenköpfen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Liste mit den Filmen, an denen Thomas Kretschmann beteiligt war, ist beeindruckend: »Stalingrad«, »U571«, »Der Pianist«, »Resident Evil«, »Operation Walküre«, »Wanted«, »King Kong«, »Dschungelkind«, »Mogadischu«, »Der Seewolf«, »Avengers: Age of Ultron«, »Ballon« und aktuell »Indiana Jones – und das Rad des Schicksals«. Als einer der ganz wenigen deutschen Schauspieler hat der 60-Jährige in Hollywood Karriere gemacht. Kretschmann ist in Dessau geboren. In seiner Jugend war er Leistungsschwimmer. Bereits mit elf schwamm er DDR-Rekord in 1.500 Meter Freistil. An seinem 21. Geburtstag floh Kretschmann über Ungarn in den Westen und wurde Schauspieler. Der internationale Durchbruch gelang ihm in Roman Polanskis »Der Pianist« in der Rolle eines Wehrmachtsoffiziers. Kretschmann spricht im SPIEGEL-Podcast »Moreno+1« über die Arbeit an der Seite seiner berühmten Kollegen Harrison Ford und ein Gefühl, das ihn viele Jahre begleitet hat. »Ich habe mich lange wie ein Hochstapler gefühlt.« Kretschmann, von dem gemeinhin angenommen wird, dass er eine Schauspielschule absolviert habe, gibt im Interview an, dass dies nicht stimmt. Er habe nach drei Monaten abgebrochen. Er sei mittlerweile davon überzeugt, dass man »Schauspielerei nicht lernen« könne.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Albert Frantz ist Pianist. Er ist Bösendorfer-Artist. Der US-Amerikaner, der seit über zwanzig Jahren in Wien lebt, hat schon öfter öffentlich über seinen Werdegang erzählt. Darüber, dass er das Klavierspiel mit 17 Jahren begonnen hat, spätberufen. Worüber er nie gesprochen hat, sind die Umstände, unter denen seine Karriere ihren Anfang genommen hat. Zu Hause nämlich ist er als Kind Woche für Woche verprügelt worden. Auch fürs Klavierüben. Von seinem Vater, der, wie sich spät herausstellt, gar nicht sein Vater ist. Mit knapp dreißig Jahren findet Albert Frantz heraus: Er ist durch eine Samenspende zur Welt gekommen. Erfahren aber hätte er das nie sollen... In den Passionswegen spricht der 48-Jährige über seine traumatische Kindheit, seine jahrelange Suche nach dem leiblichen Vater und der eigenen Identität - und ein beinahe unglaubliches Happy End. Eine Sendung von Marlene Groihofer.
Er haut nicht nur in die Tasten, sondern tritt auch in die Fressen, egal ob als Chicago-Cop Terry McCain in "Excessive Force", als Chicago Cop Jack Wild in "Crackerjack", oder auch als - man höre und staune - Chicago Cop Frank Wusharsky in "Death Connection": Der ehemalige "Karate Kid 3"-Bösewicht Thomas Ian Griffith ist nun ein Guter, darf aber immer noch nach Herzenslust Knochen verbiegen und die Zähne zum Wackeln bringe, zusätzlich jedoch auch das Schießeisen auspacken und damit Feindesscharen und Umgebung zerschroten. Wir prüfen, ob diese Wandlung vom Saulus zum Prügel-Paulus erfolgreich war und ob bekannte Namen in den Nebenrollen - Namen wie Lance Henriksen, James Earl Jones, Tony Todd, Nastassja Kinski, Christopher Plummer - halten, was sie versprechen. Nachtküsse könnt ihr vergeben über nachtprogrammpodcast@gmail.com Folgt uns auf Twitter Instagram Sergejs Letterbox Und besucht: https://www.actionfreunde.de/ https://liquid-love.de/forum/ Music Intro: https://www.purple-planet.com
Der Pianist und Pädagoge Jens Schlichting gibt Gruppen-Klavierkurse für Erwachsene - zum Beispiel drei Tage hintereinander für Einsteiger und Wiedereinsteiger. Denn er sagt: zum Klavierspielen ist es nie zu spät. Und die Alters-Bandbreite seiner Schülerinnen und Schüler gibt ihm recht. Mit Michael Atzinger hat er über seine Arbeit gesprochen. Und darüber, wer alles in seine Kurse kommt.
Vor fünf Jahren starb einer der einflussreichsten Musiker der jüngeren Musikgeschichte: Antoine "Fats" Domino hat Elvis Presley geprägt und die Beatles erst möglich gemacht. Der Pianist, Sänger und Songwriter gilt als einer der Gründerväter des Rock'n'Roll. Autorin: Ariane Hoffmann Von Ariane Hoffmann.
Der Pianist und Musikologe Hardy Rittner hat ein Buch herausgebracht, das der Frage nach dem "richtigen Klang" bei der Interpretation der Werke von Frédéric Chopin nachgeht. "Die vergessene Cantilene - Frédéric Chopins missverstandene Virtuosität" lautet der Titel des Bandes, der in den nächsten Tagen erscheint.
Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad ist im Flüchtlingslager Yarmouk bei Damaskus aufgewachsen. Sein Vater, ein blinder Instrumentenbauer, hat ihm die Liebe zur Musik mitgegeben und ihn zum Klavierspielen ermutigt. Während des Bürgerkriegs in Syrien hat Aeham Ahmad begonnen, auf Strassen und öffentlichen Plätzen aufzutreten und mit den Kindern aus dem Quartier Musik zu machen. Videos von seinen Auftritten wurden in sozialen Netzwerken geteilt und das Bild mit dem Pianisten, der inmitten der Trümmer Klavier spielt, ging um die Welt. Seit seiner Flucht 2015 lebt er in Deutschland und gibt Konzerte. 2017 erschien seine Autobiografie «Und die Vögel werden singen». In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Aeham Ahmad über seine glückliche Kindheit in Syrien, über seine Flucht nach Deutschland, aber auch darüber, warum er heute lieber eigene Musik macht als Beethoven zu spielen.
Barock, Klassik, Neue Musik, Jazz oder Clubmusik – das Repertoire von Francesco Tristano ist vielfältig und immer auch geknüpft an persönliche Erlebnisse. So kombiniert der gebürtige Luxemburger Instrumente, Klänge, Techniken, versucht historisches Repertoire zeitgenössisch zu kommentieren. Auch deshalb engagiert sich der Pianist in besonderer Weise für die Zukunft der klassischen Musik, wie zum Beispiel mit seiner Juryarbeit bei der Classical:NEXT, dem größten internationalen Branchentreffen, das kürzlich erst 10jähriges Bestehen in Hannover gefeiert hat. In seinem neuen Album „On Early Music“ greift Francesco Tristano die Erfahrungen der Pandemie auf, inszeniert Fingerfertigkeit auf den Tasten und erzeugt damit auch eine Art meditative Anmutung.
Der Pianist gab auf Schloss Esterházy ein Solorezital mit Klaviersonaten, die Haydn dort komponierte - sowie mit Impromptus von Franz Schubert.
Als Flüchtling kommt Chopin 1831 nach Paris. In seiner Heimat Polen haben die russischen Besatzer einen Aufstand blutig niedergeschlagen. Aufgewühlt von dieser Nachricht schreibt der 21jährige seine berühmte Ballade - ein Meilenstein in Sachen Klaviertechnik und später der Soundtrack zu Polanskis "Der Pianist". (Autor: Michael Lohse) Von Michael Lohse.