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Der Pianist und Dirigent João Carlos Martins ist in seiner Heimat Brasilien ein Superstar. Kurz vor seinem 85. Geburtstag verabschiedet er sich jetzt von der Bühne. Eine Lebensgeschichte so ungewöhnlich wie seine Musik. Von Jean-Claude Kuner.
Der Pianist und Dirigent João Carlos Martins ist in seiner Heimat Brasilien ein Superstar. Kurz vor seinem 85. Geburtstag verabschiedet er sich jetzt von der Bühne. Eine Lebensgeschichte so ungewöhnlich wie seine Musik. Von Jean-Claude Kuner.
Seit Jahrzehnten sitzt Christian Zacharias auf den Klavierbänken dieser Welt und spielt vor allem eins: Mozart. Doch die schnellen Läufe gehen dem 75-jährigen nicht mehr so leicht von der Hand. Ein Abschied vom Klavier? - vielleicht ein langsamer. Auf keinen Fall aber ein Abschied von der Musik, denn dirigieren kann man bis ins höchste Alter. In "Menschen und Ihre Musik" spricht Christian Zacharias über prägende Aufnahmen seiner Kindheit und Jugend, späte musikalische Entdeckungen und darüber, was auch mit 75 noch auf dem Klavier geht.
Omer Klein hat einen weiten Blick auf die Dinge. Geboren in Israel, ausgebildet in den USA, mittlerweile in Deutschland zu Hause, sammelt er von klein auf Inspiration aus allen Künsten: Literatur, Kunst und vor allem Poesie. Seine Fundstücke webt er ein in den Sound seiner vielfach ausgezeichneten Ensembles, bei denen orientalische Klangfarben auf modernen Jazz treffen. Fanny Opitz hat ihn in seiner Wahlheimat Frankfurt getroffen.
Als "Stadtgeklimper" ist der Pianist Thelonious Herrmann aus Köln gar nicht mehr wegzudenken. Passanten kennen den 26-Jährigen seit vielen Jahren von seinen Straßenmusik-Konzerten auf der Ehrenstraße. Doch wegen Bußgeldern vom Ordnungsamt ist jetzt Schluss damit.
Schon als Kind bereist der gebürtige Wiener Lukas Sternath als Sängerknabe die Welt. Später studiert er Klavier bei Igor Levit und sorgt dann für Aufsehen beim ARD-Musikwettbewerb in München 2022. Neben dem 1. Preis werden ihm noch 7 Sonderpreise zugesprochen. Seit der Saison 2024/25 ist er zudem ECHO Rising Star. Seinen Erfolg verdankt er aber nicht nur seinem überdurchschnittlichen Talent, sondern auch seinem enormen Fleiß. Täglich übt er bis zu acht Stunden Klavier. Sein Traum? Ein Auftritt in der New Yorker Carnegie Hall. Denn die kennt er bereits von seinen Auftritten als Sängerknabe.
Der Pianist erzählt im Gespräch, woher seine Liebe zur Musik Bachs kommt, welche Projekte nun anstehen und warum er ausgerechnet die Sarabande aus der Partita in D-Dur von Bach als Zugabe gespielt hat.
Vor etwa 26 Jahren erreichen die Musikwelt die Schreckens-Nachricht , dass Friedrich Gulda gestorben sei! Völlig unerwartet und plötzlich. So groß die Bestürzung war - für die Medien war das ein willkommenes Fressen. Ohne genaue Prüfung der Sachlage wurde der Tod Guldas gemeldet - über Zeitungen, TV- und Radiosender. Plötzlich stellte sich heraus, dass Gulda noch quietschfidel war. Und ganz krass: Der Pianist hatte das Drama um seinen tragischen Tod selbst inszeniert!
Niemals vergessen! In dieser Woche gedenkt die Welt den Opfern des Holocaust und dem 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Passend kehren Kenan und Daniel in unserer heutigen Podcast-Episode filmisch in die Zeit des Nationalsozialismus zurück.In Roman Polańskis Oscar-prämiertem Drama „Der Pianist“ erleben wir die wahre Geschichte des polnischen Pianisten Władysław Szpilman, der in Warschau der 1930er und 1940er Jahre um sein Überleben kämpft.Wir beleuchten Adrien Brodys Oscar-Performance, Szpilmans sowie Polańskis Perspektive als Überlebende des Holocaust sowie die Inszenierung wie Metaphorik, die „Der Pianist“ zu einem ganz besonderen Film machen.---Filmtoast - Reviews & Specials: https://www.filmtoast.deInstagram: https://www.instagram.com/filmtoast_de/Facebook: https://www.facebook.com/FilmtoastDE
Jazz, Klassik, Folklore, Rock und Metal - es gibt kaum ein Genre das der armenische Pianist Tigran Hamasyan nicht streift. Er ist nicht nur ein Klaviervirtuose, sondern setzt sich als Komponist für die Sichtbarkeit seiner Nation ein, deren kulturelles Erbe heute bedroht ist. Mit Fanny Opitz spricht er über seine Lehrjahre in den USA, und darüber, was es für ihn bedeutet, wieder ganz bewusst in seine Heimat Armenien zurückzukehren.
Beinahe wäre Kirill Gerstein Jazz-Pianist geworden, aber dann entscheidet er sich als Jugendlicher doch für die Klassik. Aber wenn man ihn hört, sein agiles, perlendes, transparentes Spiel, scheint der Jazz ihn allerdings nie verlassen zu haben. Gerstein wird weltweit als Solist gefeiert, passt aber nicht in den typischen Star-Reigen. Alles bei ihm ist individuell, nichts von der Stange, auch nicht sein vielseitiges, tief durchdachtes Repertoire.
Stefan Rusconi ist ein erfolgreicher Jazzpianist. Durch einen Schicksalsschlag verliert er jegliche Liebe zur Musik – er hält sie nicht mehr aus. Heutiger Gast: Frank Heer, Musikredaktor Host: Alice Grosjean Weitere Infos zum Thema: https://www.nzz.ch/feuilleton/dank-keith-jarrett-spielt-er-wieder-der-pianist-der-sich-zurueck-ins-leben-tastete-ld.1854887 Stefan Rusconi: SOLACE https://stefanrusconi.bandcamp.com/album/solace
"Kannst Du für mich Klavierspielen?" Wie gerne würde Martin Stadtfeld den Komponisten Ludwig van Beethoven darum bitten und ihm dann stundenlang einfach nur zuhören. Denn Beethoven ist ihm als Mensch besonders nah: wie er mit dem Leben ringen, mit Enttäuschungen umgehen musste und dazu geniale Musik geschrieben hat. In "Menschen und ihre Musik" spricht der gefragte Pianist auch darüber, warum er mittlerweile selbst komponiert und welche wichtige Rolle dabei Bilder seines Sohnes gespielt haben.
In "Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten" erinnert sich der tschechische Österreicher und Jude Friedrich Torberg an Wien und an Österreich in der Zeit zwischen den Weltkriegen. In diesen Anekdoten beschreibt er das Leben in den Kaffeehäusern und auch persönliche Begegnungen mit dem Schriftsteller Alfred Polgar oder dem Dramatiker Ferenc Molnár. Heute sprechen wir mit dem Pianisten Paul Gulda über seine persönlichen Begegnungen mit Friedrich Torberg.
Besessen von Musik war Nicolas Namoradze immer schon. Heute sucht er als Pianist, Komponist und Neurowissenschaftler neue Wege, Musik noch besser zu erleben und zu vermitteln. Er nutzt Erkenntnisse der Hirnforschung und trainiert sein inneres Ohr, um allein durch mentale Vorstellungskraft ideale Interpretationen zu entwickeln. Durch Mediation versucht er das Publikum noch achtsamer ins Musikhören hineinzubringen. Damit hat er weltweit Erfolg.
Seine Mutter ist Pianistin, sein Vater Klarinettist - und so ist Julius Asal mit Musik großgeworden. Mit acht Jahren bekam er den ersten Klavierunterricht, mit neun lernte er Noten lesen und heute, mit gerade mal 27, ist der gebürtige Bad Homburger der jüngste Exklusivkünstler bei der Deutschen Grammophon.
Fazıl Say gehört zu den bekanntesten Klassik-Künstlern der Türkei. „Konzerte mit ihm sind andere Konzerte: direkter, offener, aufregender, sie treffen ins Herz“, schreibt die Kritik.
Mit 22 Jahren hat Alexander Malofeev bereits sein Debut in der Carnegie Hall gegeben, stand mit den größten Orchestern auf den prestigeträchtigsten Bühnen und spielte die schwersten Klavierkonzerte überhaupt. Was soll da noch kommen? Und wie tickt der junge Pianist, in Russland als Wunderkind gefördert, mittlerweile in Berlin zu Hause.
Monty Alexander ist ein Legende des Jazz. Der Pianist trat auf der ganzen Welt auf, es gibt großartige Live-Aufnahmen vom Jazzfestival in Montreux und auch bei der Jazzwoche in Burghausen war er häufig mit seinem Mix aus jamaikanischen Klängen und Jazz zu erleben. Vor einigen Jahren überstand er eine Krebserkrankung und auch von einem Schlaganfall konnte er sich gut erholen. Immer noch steht er auf der Bühne und heute feiert er seinen 80. Geburtstag. Ulrich Habersetzer stellt den Jazzer vor.
Für seine schwebend-pulsierende Musik ist der Komponist Volker Bertelmann, alias Hauschka ständig auf der Suche nach immer wieder neuen Klängen. In den vergangenen Jahren hat er sich mehr auf die Filmmusik konzentriert, und gewann 2023 für seinen Soundtrack zu Edward Bergers Film "Im Westen nichts Neues" den Oscar. Auch hierbei inspirierte ihn übrigens ein ungewöhnlicher Klang: Der des Harmoniums seiner Großmutter.
Hallo zum Podcast-Podcast aka All Out Film! Wir reden heute über ein ernstes Thema... Ted 2 und warum er einer der schlechtesten Filme aller Zeiten ist. Und warum Narnia nicht so funktioniert, wie er könnte. Nein, aber Spaß beiseite. Der Pianist ist nicht ohne und hat uns absolut nicht kalt gelassen. Habt Spaß und geht ins Kino (bitte).
Der Pianist Julius Asal ist erst 27 Jahre jung und hat schon einen Plattenvertrag der Deutschen Grammophon in der Tasche. Auf dem ersten Album für sein neues Label vereint der in Bad Homburg geborene Senkrechtstarter zwei Komponisten, die nur selten in einem Atemzug genannt werden – den Mystiker Alexander Skrjabin und den barocken Sonatenkomponisten Domenico Scarlatti. Für SWR Kultur-Kritiker Christoph Vratz ein „ungewöhnliches und ungewöhnlich-gelungenes Album“.
Ein unverwechselbarer Sound, wunderbare Melodien, die Geschichten erzählen, ein besonderer Teamgeist und drei hervorragende Musiker - all das zeichnet das Ensemble Triosence aus, das den „Song Jazz“ als Alleinstellungsmerkmal kreiert und entwickelt hat. Seit 25 Jahren besteht die Band, in der jetzigen Besetzung seit 2019: Bernhard Schüler (Klavier), Tobias Schulte (Schlagzeug) und Omar Rodriguez Calvo (Bass). Ein Klaviertrio, das traumhaft zusammenspielt und in dem jeder Einzelne dennoch künstlerische Impulse und Persönlichkeit einbringt. In den nächsten Monaten sind die drei sympathischen Musiker auf Jubiläumstour und kommen auch in den Südwesten. In SWR Kultur am Samstagnachmittag erzählt der Bandleader und Komponist Bernhard Schüler von den Anfängen des Ensembles, von seinen persönlichen künstlerischen Idealen und der Magie der musikalischen Inspiration auf der Bühne.
Weiß, Lisa www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gerold Huber – der Name des Pianisten ist wie ein Qualitätssiegel. Wer sich von ihm beim Kunstlied begleiten lässt, der gehört zur Weltspitze, so wie der Bariton Christian Gerhaher, der sich nur und ausschließlich von Gerold Huber begleiten lässt. Warum? Weil es dem ewig Klangsuchenden am Klavier um wirkliche Emotionen geht, um musikalisches Gespür, um die Seele der Musik.
Der Pianist hat den Geist der Musik sehr schön eingefangen und präsentiert mit seinem Album tolle Entdeckungen.
Beim Takeover-Festival im Festspielhaus Baden-Baden 2024 hatten Teilnehmende eines Workshops die Gelegenheit, mit Kai Schumacher die Geheimnisse eines Konzertflügels zu erkunden. Schumacher ist ein Grenzgänger der Genres. Einerseits hat er sich auf amerikanische Klaviermusik des 20. und 21. Jahrhunderts spezialisiert, andererseits komponiert er eigene Stücke – oder muss man sagen: „Tracks“? Valentin Stötzer hat am Workshop teilgenommen.
Er ist syrisch-palästinensischer Musiker, Komponist, Autor, Überlebender. Bekannt wurde Aeham Ahmad als „Pianist aus den Trümmern". Seine Bücher und Kompositionen erzählen von Schrecken und Hoffnung. Eigentlich mag er es gar nicht mehr, als „der Pianist aus den Trümmern" vorgestellt zu werden, weil er viel mehr ist als das. Aktivist, Musiker, und vor allem: Ein Mensch unter Menschen. Doch so wurde Aeham Ahmad bekannt. Mitten in der Bombardierung Jarmuks, dem palästinensischen Viertel in Damaskus, schob er sein Klavier auf die Strassen und spielte und sang gegen den Irrsinn des Krieges an. Die Medien liebten ihn und zeigten diese Szene in den Nachrichten. Fünf Jahre später hat er sich ein Leben in Deutschland aufgebaut, komponiert, schreibt, gibt Konzerte. Sein Einsatz für ein friedliches Leben führt er weiter. Er wolle zeigen, dass Geflüchtete Menschen mit persönlichen Geschichten sind, erzählt er. Seinen Glauben an Gott habe er verloren, als er die Bombardierung miterlebte. Seine Rettung aus dem Krieg erscheine ihm trotzdem fast wie ein Wunder. Seine Musik berührt, ist wunderschön und verstörend, erzählt von guten Tagen und der Verzweiflung, sie trauert, trotzt dem Krieg und verbindet Menschen. Erstsendung: 1. Januar 2021
Francesco Piemontesi ist Klavierflüsterer, Klangzauberer, feinsinniger Poet, und das auf dem modernen Flügel, der nämlich könne alle Klänge unserer Welt nachmachen, sagt Piemontesi, auch Glocken, Opernstimmen und sogar Alltagsgeräusche. Unermüdlich tüftelt und forscht Piemontesi, auch mit historischen Aufnahmen und Spielweisen, um dann am modernen Flügel den richtigen Ton zu treffen für seine spezielle Klangidee.
In der ersten Geschichte geht es um ein Paar, welches bei der Urlaubsbuchung sehr viel Glück hat und ein absolutes Schnäppchen macht. Die Unterkunft ist riesig und die Verpflegung gleicht einem 5-Sterne-Hotel. Doch irgendwann fühlt es sich fast schon wie ein kleiner Nachteil an, denn wenn das Paar mal nicht mit Schlemmen beschäftigt ist, erholt es sich von den ausgiebigen Mahlzeiten. Außerdem scheinen die abgemagerten Damen, die in dem Hotel arbeiten, irgendetwas im Schilde zu führen. Sie tuscheln und kichern oft hinter dem Rücken des Paares und haben sie sich ihren Abreisetag dick im Kalender markiert. In der zweiten Geschichte geht es um einen tragischen Unfall mit einem Toten. Ein Musiker stirbt bei einem Feuer in seinem Haus und nur wenige Wochen später zieht eine neue Familie in das Haus nebenan. Doch obwohl in der verbrannten Ruine niemand mehr wohnt, könnte der neue Besitzer des Nachbarhauses schwören, dass er Musik aus den zerstören Fenstern hört. Lange glaubt er sich diese Musik nur zu einzubilden, bis er schließlich im letzten Moment von ihr geweckt wird!
Oliver und Samira haben heute die Rollen getauscht. Sie ist in New York und er zuhause in Berlin, wo die beiden im transatlantischen Gespräch einen Streifzug durch die Nacht machen. Sie besprechen die Magie von Lichtern in großen Städten, den besonderen Effekt von “Manhattanhenge” und wie sie es als immer-denkende Nachteulen trotzdem schaffen, sich in den Schlaf zu tricksen. Zum Schluss gibt es noch diverse Kultur-Besprechungen vom neuen Broadway-Hit “Gutenberg! The Musical!” hin zu Daniel Donskoys US-Bühnen-Debüt mit “Der Pianist.” Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findet ihr Infos & Rabatte: https://linktr.ee/entersandman
Der Pianist spielt vier Werke aus drei Jahrhunderten rund um das Thema "Fantasie", von Bach, Liszt, Berg und Busoni.
Der Pianist, Retro-Enthusiast, Vinyldigger und Künstlerseele Nicolas Streichenberg, aka Yes, It's Ananias, hat Patric im Pleasurecave besucht! Ananias auf Instagram ➡ Klick HIER Vinyl Pre-Order ➡ Klick HIER Webseite ➡ Klick HIER Spotify ➡ Klick HIER ----more---- ROCKET RADIO Album von Patric Pleasure! Patric Pleasure's Rocket Radio Album ist eine aufregende Zeitreise durch die Musikgeschichte. Dieses Meisterwerk präsentiert 14 erstklassig produzierte Songs aus den Genres RnB, Soul, Funk, Disco, Rock'n'Roll, Country und Pop. Erlebe die Tracks in einer unterhaltsamen Radioshow mit Talkmaster Cit Prizeman und geniesse die authentischen Produktionen, die von mehr als 30 Studiomusikern und 11 herausragenden Sängern zum Leben erweckt wurden. Nach 7 Jahren Studioarbeit spiegelt das Album Patric's Leidenschaft für die verschiedenen Genres wider, die der professionelle DJ über die Jahre in seinen Sets zelebriert. Die Doppel-180g Vinyl-Ausgabe im Gatefold-Format bietet nicht nur ein aussergewöhnliches Hörerlebnis, sondern ist auch ein visuelles Highlight für jedes Zuhause. Das einzigartige Cover, gestaltet von international renommierten Designern, erinnert an die epischen Disco- und Rock-Album-Cover im Airbrush-Stil der späten 70er Jahre. Tauche ein in Patric's Welt und lass dich von diesem aussergewöhnlichen Album verzaubern. PRE-ORDER ➡ Klick HIER ----more---- Folge Patric auf Instagram ➡ Klick HIER Gib dem Podcast 5 Sterne auf Apple Podcast ➡ Klick HIER
Am 01.09. eröffnet das Festival „Modern Times“ der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Passend zur großen Eröffnung mit Fritz Langs Film-Klassiker „Metropolis“ soll es um die Kraft der Stummfilmmusikbegleitung am Klavier gehen, mit der sich Pianist Kai Adomeit gut auskennt. Warum die Stummfilmmusik so unterschiedlich von moderner Filmmusik ist und wie man sich als Pianist auf Stummfilme vorbereitet, erzählt er im SWR2 Musikgespräch.
Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad ist im Flüchtlingslager Yarmouk bei Damaskus aufgewachsen. Sein Vater, ein blinder Instrumentenbauer, hat ihm die Liebe zur Musik mitgegeben und ihn zum Klavierspielen ermutigt. Während des Bürgerkriegs in Syrien hat Aeham Ahmad begonnen, auf Strassen und öffentlichen Plätzen aufzutreten und mit den Kindern aus dem Quartier Musik zu machen. Videos von seinen Auftritten wurden in sozialen Netzwerken geteilt und das Bild mit dem Pianisten, der inmitten der Trümmer Klavier spielt, ging um die Welt. Seit seiner Flucht 2015 lebt er in Deutschland und gibt Konzerte. 2017 erschien seine Autobiografie «Und die Vögel werden singen». In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Aeham Ahmad über seine glückliche Kindheit in Syrien, über seine Flucht nach Deutschland, aber auch darüber, warum er heute lieber eigene Musik macht als Beethoven zu spielen. Erstsendung: 19. Juni 2022
Jeder ist musikalisch, davon ist Christoph Reuter überzeugt. Voller Begeisterung erzählt er von Musik und macht Musik jenseits der Genre-Schubladen. Davon und warum er sich in Dessau wohl fühlt erzählt er Carsten Tesch.
Die Anziehungskraft zwischen ihm und seinem Klavier war schon ganz früh da. Schon als 4-jähriger hat sich Markus Becker einfach drauf los gespielt. Heute ist er im Jazz genauso zu Hause wie in der klassischen Musik. Und warum er Haydns Klaviermusik so sehr schätzt? Haydn zu spielen ist "wie ein Spaziergang, bei dem man mit dem Komponisten ins Gespräch kommt."
Hollywood ist das Zentrum der amerikanischen Filmindustrie.Es ist ein Synonym für Glamour, Blockbuster, Popkultur, aber seit der MeToo-Bewegung auch für sexuelle Übergriffe, Machtmissbrauch und Sexismus. In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Hollywood Schauspieler Thomas Kretschmann über das Arbeiten in der Traumfabrik seit der MeToo – etwa das Einsetzen von Intimacy-Coaches bei Liebesszenen. Kretschmann lebt seit über 25 Jahren in Los Angeles. Seinen Durchbruch hatte er mit der Rolle des Hauptmanns Wilm Hosenfeld in Roman Polanskis oscarprämiertem Film "Der Pianist“. Es folgten Rollen in Blockbustern wie „King Kong“, "Captain America“ und „Avengers“.An der Seite von Harrison Ford, Mads Mikkelsen und Phoebe Waller-Bridge spielt er im neusten und letzten Teil der Kult-Reihe Indiana Jones: „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“. Ein Gespräch über über die Dreharbeiten, das Leben im Ausland und die Unterschiede zwischen Rechtspopulismus in Deutschland und den USA. Die Stilfrage befasst sich mit einem würdevollen Accessoire: dem Fächer ; Alev Approved das Buch Oh Boy Männlichkeit*en heute. und die Zukunft gehört… den Lockenköpfen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Liste mit den Filmen, an denen Thomas Kretschmann beteiligt war, ist beeindruckend: »Stalingrad«, »U571«, »Der Pianist«, »Resident Evil«, »Operation Walküre«, »Wanted«, »King Kong«, »Dschungelkind«, »Mogadischu«, »Der Seewolf«, »Avengers: Age of Ultron«, »Ballon« und aktuell »Indiana Jones – und das Rad des Schicksals«. Als einer der ganz wenigen deutschen Schauspieler hat der 60-Jährige in Hollywood Karriere gemacht. Kretschmann ist in Dessau geboren. In seiner Jugend war er Leistungsschwimmer. Bereits mit elf schwamm er DDR-Rekord in 1.500 Meter Freistil. An seinem 21. Geburtstag floh Kretschmann über Ungarn in den Westen und wurde Schauspieler. Der internationale Durchbruch gelang ihm in Roman Polanskis »Der Pianist« in der Rolle eines Wehrmachtsoffiziers. Kretschmann spricht im SPIEGEL-Podcast »Moreno+1« über die Arbeit an der Seite seiner berühmten Kollegen Harrison Ford und ein Gefühl, das ihn viele Jahre begleitet hat. »Ich habe mich lange wie ein Hochstapler gefühlt.« Kretschmann, von dem gemeinhin angenommen wird, dass er eine Schauspielschule absolviert habe, gibt im Interview an, dass dies nicht stimmt. Er habe nach drei Monaten abgebrochen. Er sei mittlerweile davon überzeugt, dass man »Schauspielerei nicht lernen« könne.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Albert Frantz ist Pianist. Er ist Bösendorfer-Artist. Der US-Amerikaner, der seit über zwanzig Jahren in Wien lebt, hat schon öfter öffentlich über seinen Werdegang erzählt. Darüber, dass er das Klavierspiel mit 17 Jahren begonnen hat, spätberufen. Worüber er nie gesprochen hat, sind die Umstände, unter denen seine Karriere ihren Anfang genommen hat. Zu Hause nämlich ist er als Kind Woche für Woche verprügelt worden. Auch fürs Klavierüben. Von seinem Vater, der, wie sich spät herausstellt, gar nicht sein Vater ist. Mit knapp dreißig Jahren findet Albert Frantz heraus: Er ist durch eine Samenspende zur Welt gekommen. Erfahren aber hätte er das nie sollen... In den Passionswegen spricht der 48-Jährige über seine traumatische Kindheit, seine jahrelange Suche nach dem leiblichen Vater und der eigenen Identität - und ein beinahe unglaubliches Happy End. Eine Sendung von Marlene Groihofer.
Er haut nicht nur in die Tasten, sondern tritt auch in die Fressen, egal ob als Chicago-Cop Terry McCain in "Excessive Force", als Chicago Cop Jack Wild in "Crackerjack", oder auch als - man höre und staune - Chicago Cop Frank Wusharsky in "Death Connection": Der ehemalige "Karate Kid 3"-Bösewicht Thomas Ian Griffith ist nun ein Guter, darf aber immer noch nach Herzenslust Knochen verbiegen und die Zähne zum Wackeln bringe, zusätzlich jedoch auch das Schießeisen auspacken und damit Feindesscharen und Umgebung zerschroten. Wir prüfen, ob diese Wandlung vom Saulus zum Prügel-Paulus erfolgreich war und ob bekannte Namen in den Nebenrollen - Namen wie Lance Henriksen, James Earl Jones, Tony Todd, Nastassja Kinski, Christopher Plummer - halten, was sie versprechen. Nachtküsse könnt ihr vergeben über nachtprogrammpodcast@gmail.com Folgt uns auf Twitter Instagram Sergejs Letterbox Und besucht: https://www.actionfreunde.de/ https://liquid-love.de/forum/ Music Intro: https://www.purple-planet.com
Der Pianist und Pädagoge Jens Schlichting gibt Gruppen-Klavierkurse für Erwachsene - zum Beispiel drei Tage hintereinander für Einsteiger und Wiedereinsteiger. Denn er sagt: zum Klavierspielen ist es nie zu spät. Und die Alters-Bandbreite seiner Schülerinnen und Schüler gibt ihm recht. Mit Michael Atzinger hat er über seine Arbeit gesprochen. Und darüber, wer alles in seine Kurse kommt.
Der Pianist und Sänger präsentiert am Donnerstag, den 17. November 2022, sein neues Album "Love, Disorderly" in Berlin im Urban Spree. Thomas Azier lebte lange Zeit in Berlin und sein Pop-Entwurf ist dementsprechend urban geprägt. Pop ist für ihn kein Schimpfwort, sondern bietet die Möglichkeit seine Botschaften einem breiteren Publikum vorzustellen. Aber glatt oder überproduziert darf die Musik trotzdem nicht klingen.
Vor fünf Jahren starb einer der einflussreichsten Musiker der jüngeren Musikgeschichte: Antoine "Fats" Domino hat Elvis Presley geprägt und die Beatles erst möglich gemacht. Der Pianist, Sänger und Songwriter gilt als einer der Gründerväter des Rock'n'Roll. Autorin: Ariane Hoffmann Von Ariane Hoffmann.
Der Pianist und Musikologe Hardy Rittner hat ein Buch herausgebracht, das der Frage nach dem "richtigen Klang" bei der Interpretation der Werke von Frédéric Chopin nachgeht. "Die vergessene Cantilene - Frédéric Chopins missverstandene Virtuosität" lautet der Titel des Bandes, der in den nächsten Tagen erscheint.
Der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad ist im Flüchtlingslager Yarmouk bei Damaskus aufgewachsen. Sein Vater, ein blinder Instrumentenbauer, hat ihm die Liebe zur Musik mitgegeben und ihn zum Klavierspielen ermutigt. Während des Bürgerkriegs in Syrien hat Aeham Ahmad begonnen, auf Strassen und öffentlichen Plätzen aufzutreten und mit den Kindern aus dem Quartier Musik zu machen. Videos von seinen Auftritten wurden in sozialen Netzwerken geteilt und das Bild mit dem Pianisten, der inmitten der Trümmer Klavier spielt, ging um die Welt. Seit seiner Flucht 2015 lebt er in Deutschland und gibt Konzerte. 2017 erschien seine Autobiografie «Und die Vögel werden singen». In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Aeham Ahmad über seine glückliche Kindheit in Syrien, über seine Flucht nach Deutschland, aber auch darüber, warum er heute lieber eigene Musik macht als Beethoven zu spielen.
Barock, Klassik, Neue Musik, Jazz oder Clubmusik – das Repertoire von Francesco Tristano ist vielfältig und immer auch geknüpft an persönliche Erlebnisse. So kombiniert der gebürtige Luxemburger Instrumente, Klänge, Techniken, versucht historisches Repertoire zeitgenössisch zu kommentieren. Auch deshalb engagiert sich der Pianist in besonderer Weise für die Zukunft der klassischen Musik, wie zum Beispiel mit seiner Juryarbeit bei der Classical:NEXT, dem größten internationalen Branchentreffen, das kürzlich erst 10jähriges Bestehen in Hannover gefeiert hat. In seinem neuen Album „On Early Music“ greift Francesco Tristano die Erfahrungen der Pandemie auf, inszeniert Fingerfertigkeit auf den Tasten und erzeugt damit auch eine Art meditative Anmutung.
Der Pianist gab auf Schloss Esterházy ein Solorezital mit Klaviersonaten, die Haydn dort komponierte - sowie mit Impromptus von Franz Schubert.
Als Flüchtling kommt Chopin 1831 nach Paris. In seiner Heimat Polen haben die russischen Besatzer einen Aufstand blutig niedergeschlagen. Aufgewühlt von dieser Nachricht schreibt der 21jährige seine berühmte Ballade - ein Meilenstein in Sachen Klaviertechnik und später der Soundtrack zu Polanskis "Der Pianist". (Autor: Michael Lohse) Von Michael Lohse.
Der Pianist und Komponist Alfred Grünfeld (1852–1924) hat „Wiens musikalischen Gedanken am Flügel vertreten“, schreibt Julius Korngold 1924. Als Virtuose, Salonpianist und „Liebling“ der High Society trat er vor Familien des jüdischen Großbürgertums, in aristokratischen Häusern sowie an in- und ausländischen Höfen auf. Konzertreisen führten ihn durch Österreich-Ungarn, Deutschland, Russland, Rumänien und in die Vereinigten Staaten. Der Großteil seiner rund 100 Kompositionen, mehrheitlich Salon- und Virtuosenstücke für Klavier, sind heute vergessen, bis auf seine Transkriptionen nach Melodien des mit ihm befreundeten Johann Strauss (z. B. Frühlingsstimmen Walzer). Die Einspielungen, die er – ein Pionier der Tonaufnahme – auf Wachsrollen für Edison Phonograph, Notenrollen für mechanische Klaviere und Schallplatten hinterlassen hat, dokumentieren den „Lyriker am Klavier“. Diese erste Alfred Grünfeld-Biografie beleuchtet seine Wirkungsstätten, seine Karrieren und sein Privatleben anhand von Briefen und Erinnerungen, Charakterisierungen von Weggefährten und Zeitungsberichten. Der Anhang veröffentlicht u. a. den Werkkatalog und ein Verzeichnis der von Grünfeld eingespielten Tonträger. Die Autorin Isabella Sommer ist live zu Gast im Rubato-Studio bei Chefredakteur Christoph Wellner.