Manchmal bringt der Alltag uns an unsere Grenzen. Mit diesem Podcast schaffst du es, dich mehr auf dich und den Moment zu fokussieren. Einfache Übungen für zu Hause geben dir Zeit und Raum, um deine Umgebung bewusst wahrzunehmen. Alle Übungen beruhen sowohl auf klassischem Zen als auch auf psychologischen Erkenntnissen. Finde deine inneren Balance mit diesem Angebot der AOK Baden-Württemberg. Mehr Infos zu unserem Programm findest du hier: https://www.aok.de/pk/uni/inhalt/lebe-balance-das-gesundheitsprogramm/
Versuchen Sie während dieser Übung ein Gefühl der Verbundenheit mit der Welt zu entwickeln. Nehmen Sie eine dankbare Haltung gegenüber allen ein, die dafür sorgen, dass Sie so leben, wie Sie es können. Danken Sie denjenigen und versuchen Sie das bewusst wahrzunehmen.
Diese Übung schult das wirkungsvolle Handeln. Dafür benötigen Sie ein rohes Ei. Die Übung ist beendet, wenn das Ei mit der flachen Seite auf einer glatten Fläche aufrecht zum Stehen kommt. Geben Sie sich mindestens zehn Minuten dafür Zeit. Beobachten Sie dabei Ihre Gedanken und Gefühle, die Ihnen dabei durch den Kopf gehen. Lassen Sie sich nicht entmutigen und konzentrieren Sie sich voll und ganz auf die Aufgabe.
Unangenehme Tatsachen annehmen und als solche akzeptieren, das ist das Ziel dieser Übung. Nehmen Sie eine offene Haltung ein und achten Sie während der Übung darauf, was für Gefühle und Gedanken entstehen. Bleiben Sie dennoch bei der Übung.
Diese Übung fördert Ihre Akzeptanz. Akzeptanz im Umgang mit Mitmenschen, die nicht auf Ihrer Wellenlänge sind und Akzeptanz von Motiven und Ansichten anderer Menschen.. Setzen Sie sich aufrecht hin und nehmen Sie eine offene Haltung ein.
Diese Übung gestaltet sich für Anfänger etwas schwierig, versuchen Sie dennoch sich darauf einzulassen. Die Übung soll Ihnen dabei helfen, mehrere Dinge gleichzeitig auf- und wahrzunehmen. Setzen Sie sich aufrecht hin und folgen Sie dem Text.
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit (ca. 30-45 Minuten) für ein bewusstes Bad in Zeitlupe. Vom Zeitpunkt des Einlassens des Wassers bis zum Anziehen der Kleider führen Sie jede Bewegung leicht, langsam und bewusst aus.
Nehmen Sie während des Hausputzes bewusst und achtsam die Eindrücke des Alltags wahr. Teilen Sie das Putzen in Arbeitsschritte auf und nehmen Sie sich genügend Zeit. Bewegen Sie sich dreimal langsamer als üblich.
Bereiten Sie einen Kaffee oder einen Tee zu. Versuchen Sie dadurch die Eindrücke des Alltags achtsam wahrzunehmen. Führen Sie jede Bewegung langsam und bewusst durch.
Das Ziel dieser Übung ist es, unangenehme Impulse wahr- und anzunehmen, ohne ihnen nachzugehen. Setzen Sie sich aufrecht hin, öffnen die Handflächen nach oben und legen diese auf Ihre Oberschenkel. Atmen Sie ruhig und langsam ein und aus und sagen Sie dabei immer sanft das Wort „1“. Wenn Sie einen Impulsh verspüren, versuchen Sie diesem Wunsch nicht zu folgen und lassen ihn ziehen. Die Übung dauert zehn Minuten.
Lernen Sie bei dieser Übung mit Ihrem wohlwollenden, wertschätzenden und inneren Teil Kontakt aufnehmen. Setzen Sie sich aufrecht hin legen Sie Ihre geöffneten Hände auf Ihre Oberschenkel. Diese Übung dauert sieben Minuten.
Versuchen Sie bei dieser Übung zu lernen eine angenehme Haltung gegenüber Ihnen selbst anzunehmen. Sie sind so wie Sie sind. Setzen Sie sich aufrecht hin und legen Sie ihre Hände mit nach oben geöffneten Handflächen auf Ihre Oberschenkel. Folgen Sie dem Text.
Während dieser Übung dürfen Sie sich aufrecht hinsetzen und die Hände mit nach oben geöffneten Handflächen auf die Oberschenkel legen. Nehmen Sie eine annehmende Haltung für Ihre eigenen Gedanken und Gefühle ein. Achten Sie auf Ihre Atmung.
Achten Sie bei dieser Übung auf Ihren Atem. Setzen Sie sich aufrecht hin und lassen Sie den Atem Ihren Körper erfüllen und wieder verlassen. Heißen Sie auftretende Gefühle und Gedanken willkommen und lassen Sie diese wieder ziehen.
Setzen Sie sich für diese Übung aufrecht hin und folgen Sie dem Text. Nehmen Sie die unangenehmen Gefühle wahr und versuchen Sie diese anzunehmen. Sie müssen nach den Gefühlen nicht handeln, Sie müssen diese auch nicht wegschieben.
Für das Erlernen einer annehmenden Haltung für die Dinge der Welt dürfen Sie sich bei dieser Übung zu einer befahrenen Straße begeben. Beschreiben Sie dabei die Geräusche, die Sie hören und versuchen Sie diese nicht durch Ihre eigenen Gedanken oder Gefühle zu bewerten. Ziel dieser Übung ist das wahr- und anzunehmen unangenehmer Dinge.
Bei dieser Übung sollen Sie lernen unangenehme Situationen und Dinge im Leben als solche wahr- und anzunehmen. Suchen Sie sich dafür ein Bild, welches für Sie eine unangenehme Situation darstellt. Beschreiben Sie dies, ohne Wertungen und ohne Gefühle.
Setzen Sie sich für das Schulen von Beschreibung automatischer Gedanken und Gefühle aufrecht hin. Beschreiben Sie kurz die Gefühle und Gedanken, die während der Übung auftauchen, lassen Sie diese wieder ziehen und kehren Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit wieder zu Ihrer Atmung zurück.
Die Schulung der Wahrnehmung von eigenen automatischen Gefühlen steht bei dieser Übung im Vordergrund. Setzen Sie sich dafür aufrecht hin und folgen Sie dem Text.
Setzen Sie sich aufrecht hin und folgen Sie dem Text. Bei dieser Übung soll die Wahrnehmung der automatischen Gedanken geschult werden.
Bei dieser Übung dürfen Sie ein Foto mit dem Gesicht eines Menschen betrachten. Beschreiben Sie dieses Foto bis ins Detail, z.B. die Form des Gesichts, die Bewegung oder die Anordnung von Augen, Stirn und Mund. Benutzen Sie dabei keine bewertende Sprache, interpretieren Sie keine Absichten oder Emotionen hinein, die Sie nicht sehen können.
Beobachten Sie bei dieser Übung eine Person, die sich in Ihrem Umfeld befindet oder schauen Sie sich ein Video an. Beschreiben Sie genau, was für eine Tätigkeit ausgeführt wird. Versuchen Sie diese jedoch nicht zu bewerten, keine Absichten zu interpretieren oder voreilige Ergebnisse daraus zu schließen.
Gehen Sie für diese Übung ins Freie und legen Sie sich auf den Boden oder setzen Sie sich ans Fenster und schauen hinaus. Beschreiben Sie die Wolken am Himmel. Die Formen, die Bewegungen. Beschreiben Sie diese so detailliert, dass eine weitere Person die Formen aufzeichnen könnte, ohne sie zu sehen.
Auch diese Übung zielt auf die Schulung Ihrer Fähigkeiten ab, etwas zu beschreiben. Sie können die Übung draußen oder drinnen durchführen. Sie benötigen etwas ganz Kleines (z.B. ein Blatt). Nehmen Sie es in die Hand, setzen Sie sich aufrecht hin und versuchen Sie Ihren Gegenstand in fünf Minuten so detailliert zu beschreiben, dass ein Anderer es zeichnen könnte, ohne eine direkte Benennung.
Folgen Sie bei dieser Übung den Anweisungen der Sprecherin. Setzen Sie sich dafür aufrecht hin und nehme Sie die entstehenden Gefühle während der Übung achtsam wahr.
Setzen Sie sich aufrecht hin und nehmen Sie während dieser Übungen Ihren Atem achtsam wahr.
Diese Übung schult Ihre Fähigkeit etwas zu beschreiben und zu bewerten. Dafür dürfen Sie sich gerne im Freien platzieren, aufrecht sitzen und achtsam wahrnehmen und beobachten, was Sie sehen. Sie kennen keine Bezeichnungen oder Buchstaben, Sie sehen alles das erste Mal. Wie würden Sie das alles beschreiben?
Auch diese Übung zum achtsamen Hören findet im Freien statt. Suchen Sie sich ein Plätzchen und lauschen auf die Geräusche und die Stille, die sich Ihnen darbietet. Versuchen Sie diese nicht zu bewerten oder zu beschreiben.
Eine weitere Übung des achtsamen Wahrnehmens findet im Freien statt. Suchen Sie sich ein angenehmes Plätzchen und beobachten Sie, wer und was an Ihnen vorbei geht. Drehen Sie dabei nicht Ihren Kopf bzw. folgen Sie nicht mit den Augen. Beobachten Sie achtsam alles in Ihrem Blickfeld, aber nicht wertend.
Für diese Übung dürfen Sie eine achtsame Haltung einnehmen und sich aufrecht hinsetzen. Beginnen Sie die Übung und folgen Sie dem gesprochenen Text.
Diese Übung zielt auf das achtsame Handeln ab. Sie benötigen hierfür Ihre Zahnbürste, eine Zahnpasta und Wasser. Putzen Sie sich wie immer Ihre Zähne, aber lenken Sie Ihre komplette Aufmerksamkeit auf diese Handlung. Beobachten Sie Ihre eigenen Wahrnehmungen bei dieser Tätigkeit.
Bei dieser Übung soll die achtsame Wahrnehmung des eigenen Körpers geschult werden. Achten Sie beim Gehen auf die Verlagerung Ihres Gewichts, auf die Belastung und Leichtigkeit der Füße und spüren Sie in Ihre Fußsohlen hinein. Suchen Sie ich Ihr eigenes Tempo und Ihre eigene Umgebung aus, in der Sie sich wohlfühlen, um diese Übung durchzuführen.
Lebe Balance beginnt mit einer Übung zur Schulung des achtsamen Schmeckens. Dafür benötigen Sie eine Rosine. Diese Rosine sollen Sie während der Übung achtsam und mit all Ihren Sinnen wahrnehmen. Sie sollten dabei nicht gestört werden.
Hallo und herzlich willkommen zum „Lebe Balance“ Podcast der AOK Baden-Württemberg.