Podcasts about versuchen sie

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Hour of Power Deutschland Audio Podcast
Der Schlüssel zum Erfolg! - Predigt von Bobby Schuller

Hour of Power Deutschland Audio Podcast

Play Episode Listen Later May 23, 2025 37:19


Bobby Schuller predigt über das Thema „Der Schlüssel zum Erfolg!“. Liebe in Ihr Leben zu lassen bedeutet einen Teil Ihrer Freiheit und Unabhängigkeit aufzugeben. Wahre Größe entsteht, wenn wir dienen und Verantwortung übernehmen. Versuchen Sie nicht, die Welt zu kontrollieren, sondern üben Sie geistliche Autorität über Ihre Ängste und Sorgen aus. So können Sie ein Leben voller Vertrauen und Glauben führen. Erleben Sie Hour of Power mit Bobby Schuller – der Gottesdienst, der ermutigt, verbindet und berührt! Hier können Sie das Thema vertiefen: https://t1p.de/4loia Hier können Sie den wöchentlichen Newsletter von Hour of Power bestellen: https://t1p.de/buxf Weitere Informationen, inkl. unserem kostenlosen Freundesbrief, finden Sie hier: https://hourofpower.de/

Hour of Power Deutschland Video Podcast
Der Schlüssel zum Erfolg! - Predigt von Bobby Schuller

Hour of Power Deutschland Video Podcast

Play Episode Listen Later May 23, 2025 37:54


Bobby Schuller predigt über das Thema „Der Schlüssel zum Erfolg!“. Liebe in Ihr Leben zu lassen bedeutet einen Teil Ihrer Freiheit und Unabhängigkeit aufzugeben. Wahre Größe entsteht, wenn wir dienen und Verantwortung übernehmen. Versuchen Sie nicht, die Welt zu kontrollieren, sondern üben Sie geistliche Autorität über Ihre Ängste und Sorgen aus. So können Sie ein Leben voller Vertrauen und Glauben führen. Erleben Sie Hour of Power mit Bobby Schuller – der Gottesdienst, der ermutigt, verbindet und berührt! Hier können Sie das Thema vertiefen: https://t1p.de/4loia Hier können Sie den wöchentlichen Newsletter von Hour of Power bestellen: https://t1p.de/buxf Weitere Informationen, inkl. unserem kostenlosen Freundesbrief, finden Sie hier: https://hourofpower.de/

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#273: MS und Arbeitsrecht. Ein Wegweiser zu Deinen Rechten mit Fachanwalt Oliver Dünow

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Oct 14, 2024 42:50


Wie sieht es aus beim Arbeitsrecht, wenn man mit MS lebt. Was ist erlaubt? Wo gibt es Spielraum? Fachanwalt Oliver Dünow gibt Antworten. Alle Fragen und Antworten zum Nachlesen gibt es auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/273-arbeitsrecht Arbeitsrecht spielt für Menschen mit MS eine große Rolle. Das beginnt beim Vorstellungsgespräch und geht weiter bei Weiterbildungen, Beförderungen und Rechten, wenn es um bestehende oder hinzukommende Einschränkungen geht. Was darf man? Welche Unterstützungen sind möglich? Wer sind Ansprechpartner? Und in welchen Situationen wird es schwierig das Beschäftigungsverhältnis beizubehalten? Generell gilt, je größer das Unternehmen, desto mehr Möglichkeiten gibt es auf Einschränkungen einzugehen. Und bei unzulässigen Fragen darf man lügen, solange dadurch niemand gefährdet wird. Herr Dünow gibt einen guten Überblick über viele Aspekte, die bei MS-Patienten zum Tragen kommen können und gibt Hinweise an wen man sich im Bedarfsfall wenden kann. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Oliver Dünow? Kommunikation und Offenlegung der Diagnose Rechtliche Verpflichtungen und Schutzmaßnahmen Arbeitsplatzanpassung und Flexibilität Umgang mit Krankheitsprogression und Diskriminierung Berufliche Entwicklung und soziale Sicherheit Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Oliver Dünow? Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder (19 und 17). Zu meinen Hobbies gehören Tennis und Fußball. Ich lebe als Fan und Mitglied von Fortuna Düsseldorf im Ruhrgebiet. Außerdem verreise ich gerne mit meiner Familie und bin USA- und Frankreich-Fan. Des weiteren lese ich gerne und genieße den Samstag vor dem Fußball mit Zeitungslesen und einem schönen Frühstück. Welche Internet-Seite oder Erstanlaufstelle für weitergehende Beratung können sie zum Thema Arbeitsrecht bei MS empfehlen? Die DMSG (dmsg.de) macht eine gute Beratung, auch helfen hier die Gewerkschaften mit guten Tipps. Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ja unbedingt. Ich weiß aus meiner anwaltlichen Erfahrung, welch große Schwierigkeiten Menschen mit einer MS im Arbeitsleben haben. Ich bitte Sie hier nicht aufzugeben, sondern für Ihre Rechte einzutreten, sich immer Rat und/oder Hilfe zu holen. Oft ist Unsicherheit und Unkenntnis im Umgang mit einer chronischen Erkrankung für Arbeitgeber und Kolleginnen der Grund für eigenartiges Verhalten oder schlichtweg Ignoranz des Themas. Versuchen Sie das Thema offen und selbstbewusst anzugehen, wo Sie können, und Sie werden oft sehen, dass es mehr Verständnis und Hilfsbereitschaft gibt, als oft gedacht wird. --- Vielen Dank an Oliver Dünow für seine praktischen Tipps und die Ermutigung im Arbeitsleben zu bleiben und sich falls nötig dafür anwaltliche Unterstützung zu holen. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.

Hotel Matze
Gregor Gysi - Welches Gefühl versuchen Sie zu vermeiden?

Hotel Matze

Play Episode Listen Later Jul 17, 2024 100:07


Gregor Gysi ist Politiker, Jurist, Moderator und Autor. Als Mitglied der LINKE zählt er heute zu den beliebtesten Politikern des Landes, was allerdings nicht immer der Fall war. Seine politische Karriere begann vor 35 Jahren mit dem Vorsitz der Partei SED. Zuvor war er der jüngste Rechtsanwalt der DDR. Ich wollte von ihm wissen, welche Rolle(n) er vor, während und nach der Wende spielte und ob er - vor allem im Hinblick auf die aktuelle politische Lage - den Osten noch versteht. Mich hat interessiert, warum er bis heute im Politikbetrieb tätig ist und wieso er die Politik in seinem Leben braucht. Wir sprechen über sein Lebenswerk, es geht um die Narben seines Lebens, um Liebe und Ablehnung und um seine Angst vor der Stille. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://bundestag.de/abgeordnete/biografien/G/gysi_gregor-863130 DINGE: SPIEGEL-Artikel “Der Drahtzieher”: https://spiegel.de/spiegel/print/index-1990-3.html Das war's. Noch lange nicht! Autobiographische Notizen - https://bit.ly/4f0Ljau Ein Leben ist zu wenig: Die Autobiographie - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1045184507 Ein Blick zurück, ein Schritt nach vorn - https://bit.ly/3Lm036y Maximilian Frisch - Produktion Torben Becker - Redaktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze

Ende der Welt - Die tägliche Glosse

Gehirnjogging statt Frühsport. Das braucht man, um zwischen den ganzen akademischen Graden und Berufstiteln den Überblick zu behalten. Versuchen Sie das mal mit einem Namen oder gar Doppelnamen zu verbinden! Bis das sprachlich geklärt ist, ist der Anschlussflieger sicher weg. Die Welt ist doch eh schon so kompliziert. Eine Glosse von Caro Matzko.

Ratgeber
Die Psyche stärken - wie geht das?

Ratgeber

Play Episode Listen Later Jan 15, 2024 7:20


Das Wichtigste ist: Darüber reden. Ziehen Sie einen guten Freund oder eine gute Arbeitskollegin, der oder die etwas Ähnliches erlebt hat, ins Vertrauen. Schauen Sie auf Ihre Gesundheit. Dazu gehört auch der Schlaf. Und zögern Sie nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das zeugt von Stärke! Es geht um eine gesunde Selbstfürsorge. Lieb und wohlwollend mit sich sein. Das haben viele Leute irgendwann mal im Verlauf ihres Lebens verlernt. Deshalb tut Reden auch so gut. Versuchen Sie auch, weiter aktiv zu sein und Sport zu machen. Verzichten Sie auf Alkohol und versuchen Sie Ihr Gewicht zu halten.  Wann immer Sie können, versuchen Sie sich zu entspannen. Das kann mit einem Buch auf dem Sofa sein oder auf dem Vita-Parcours. Geben Sie sich nicht auf. Und lassen Sie sich helfen, von Freunden oder von Fachpersonen. Denn Hilfe nehmen, das ist wirklich stark! Haben Sie selbst oder Ihr Umfeld psychische Probleme? Zögern Sie nicht, Hilfe anzunehmen. Hilfsangebote finden Sie zum Beispiel über Pro Mente Sana.

Ratgeber
Richtig reagieren bei Verkehrsunfällen mit Wildtieren

Ratgeber

Play Episode Listen Later Nov 15, 2023 4:46


Jedes Jahr passieren über 20‘000 Unfälle mit Wildtieren, jede Stunde stirbt ein Reh durch ein Auto oder Motorrad. Vermeiden lassen sich solche Situationen oft nicht. Wichtig ist aber, dass man im Fall der Fälle richtig handelt, damit man sich nicht strafbar macht. Denn das kann teuer kommen. Die Vorschriften sind klar: Egal, ob das Tier tot, verletzt oder geflohen ist, muss der Unfallbeteiligte umgehend die Polizei verständigen. Wer dies nicht tut, macht sich strafbar. Das Unfallprotokoll ist wichtig Denn ist ein Tier verletzt, braucht es so schnell wie möglich Hilfe. Ausserdem macht sich der Autofahrer selbst keinen Gefallen, wenn er den Unfall nicht meldet: Ist kein Unfallprotokoll vorhanden (von der Polizei erstellt) kann die Auto-Versicherung allenfalls eine Zahlung verweigern. Das richtige Vorgehen * Warnblinker einschalten * Unfallstelle sichern (Pannendreieck) * Polizei verständigen (Nummer 117) Tipp: Wenn Sie keine Ahnung haben, wo Sie sind, orientieren Sie sich an den Strassenlaternen. Diese haben in der Regel eine Identifikationsnummer, und die Polizei weiss so, wo Sie sich befinden. Auf die Polizei warten (wichtig für Unfallprotokoll). Ist das Tier verletzt, nähern Sie sich ihm nicht. Das bringt es nur noch mehr in Stress. Ist das Tier geflohen, merken Sie sich die Richtung. Das erleichtert dem Wildhüter und seinen Spürhunden die Suche. Ist das Tier tot, ziehen Sie es von der Strasse, damit andere Verkehrsteilnehmer nicht in Gefahr geraten. Falsches Handeln kann teuer werden Wer einen Unfall nicht meldet oder erst später meldet, handelt sich nicht nur Ärger mit der Versicherung ein, sondern macht sich auch strafbar. Der Lenker kann wegen Fahrerflucht mit bis zu 10‘000 Franken belangt werden. Ausserdem droht eine Busse wegen Tierquälerei. Gewisse Kantone verlangen bei widerrechtlichem Handel zudem einen sogenannten Wertersatz für das angefahrene Tier. Im Kanton Bern zum Beispiel kostet ein Reh 1000 Franken, ein Auerhahn bereits 10‘000 Franken. Wie vorbeugen? Wildunfälle lassen sich nicht immer verhindern. Wer einige Regeln beachtet, kann das Risiko aber deutlich vermindern. Deshalb: Tempo anpassen. Aufmerksam bleiben und vor allem den rechten Strassenrand im Auge behalten. Sehen Sie Tiere am Strassenrand, drosseln Sie das Tempo und schalten Sie auf Abblendlicht. Befinden sich Tiere auf der Strasse, halten Sie wenn möglich an und schalten Sie die Warnblinker ein. Versuchen Sie die Tiere mit Hupe oder Lichthupe zu vertreiben. Dieser Beitrag ist eine Wiederholung.

Passion&Profit Podcast
Kunden lassen sich nicht überzeugen? Versuchen Sie die „Nein-Strategie“

Passion&Profit Podcast

Play Episode Listen Later Nov 9, 2023 27:07


Wenn Sie je danach gegoogelt haben, wie Sie mehr Kunden in Auftragsgesprächen überzeugen sind Sie wahrscheinlich über diese Empfehlung gestolpert: Animieren Sie Ihr Gegenüber zu einem JA. Die Idee dahinter: Aus einer Reihe von Ja's wird am Ende das finale Ja folgen. Doch tatsächlich bewirkt diese Strategie das Gegenteil. Warum das so ist und wie Sie es besser machen können – und sich dabei auch besser fühlen werden, darum geht es in diesem Podcast.

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam
Folge 273: "Keine Gewinnerthemen" und die Interne Revision

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam

Play Episode Listen Later Jun 18, 2023 21:54


Am Beispiel der zweiten S-Bahn Stammstrecke in München wird uns in diesem Podcast ein Musterbeispiel für Verzögerungstaktiken vor Augen geführt. Der Grund hierfür ist, dass dieser Sachverhalt Ende 2020, im Vorfeld der Bundestagswahl im Herbst 2021, kein "Gewinnerthema im Wahlkampf“ war. Aus diesem Grund sah die damalige politische Linie der Bayerischen Staatskanzlei eine dilatorische Behandlung des Themas bis nach der Wahl vor. Falls Ihnen dieses Wort, so wie mir, vorher noch nie begegnet war: „dilatorisch“ bedeutet aufschiebend, verzögernd, verschleppend, hinhaltend. Gegen solche Verzögerungstaktiken hilft, die eigenen Revisionsprozesse so zu definieren, dass den Zeitspielen, so weit es möglich ist, Einhalt geboten wird. Z.B. sollte man nicht unnötig lange auf eine Stellungnahme warten müssen. Definieren Sie in Ihren Rahmenbedingungen, dass Sie grundsätzlich nur X Tage Zeit gewähren. Dass Sie diese Frist in begründeten Ausnahmefällen (bei Urlaub, Krankheit etc.) Ihrer Revisionspartner individuell verlängern, versteht sich von selbst. Was können Sie tun, wenn Sie sich dennoch in so einer Situation wiederfinden? Der Worst Case ist definitiv, wenn Sie sich selbst hineinsteigern und emotional die Fassung verlieren. Es hilft zu erkennen, dass man es mit einem unschönen Thema zu tun hat, z.B. einem Thema, das den Ambitionen des Chefs entgegenläuft, ja sie sogar zerstören kann. Ist es da nicht menschlich, dass auf Zeit gespielt wird? Bewahren Sie sich eine Haltung der Neugier und fragen Sie sich: - Was wird wohl als Nächstes kommen? - Welche der üblichen Taktiken wird genutzt werden? - Auf welche neue Art und Weise wird wohl auf Zeit gespielt werden? - Wird ein fehlendes Budget vorgeschoben? - Welche anderen spannenden Verzögerungstaktiken und Ablenkungsmanöver werden durchgeführt werden? Dann kann man auch solchen Situationen mit Gelassenheit entgegensehen. "Kenne ich, dachte ich mir", oder sogar: "Ok, das ist neu, da wäre ich jetzt selbst nicht drauf gekommen ;-)" Versuchen Sie also, wenn Sie ein dilatorisches Vorgehen als solches erkennen, es so weit wie möglich mit Humor zu nehmen. Wichtig ist, dass Sie den gesamten Vorgang gut dokumentieren. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Man wundert sich, der Abend war wunderbar, ein wundervolles Essen, verwundert stellen wir fest …… Mich wundert jedenfalls nichts mehr! Die Zeiten werden härter, die Menschen suchen nach „Halt“ und nach „Richtung“; „wer bin ich, woher stamme ich, was soll das alles, wie wird meine Zukunft, meine Gesundheit, was wird aus meinen Kindern“? Fragen über Fragen. Und ja, man glaubt es kaum, die Menschen fangen wieder an zu beten und zu glauben, Krisen waren schon immer ein Moment um innezuhalten, Sinnfragen zu stellen, sich auf die Suche nach dem eigenen „Ich“ zu begeben. Wunder gibt es vielleicht doch nicht. Vieles erscheint uns wundersam, es mag unmöglich sein, dass genau so ein Ereignis jetzt eintritt, jene Begebenheit gerade jetzt passiert, diese Ausnahmeerscheinung heute auftritt, ein Mysterium, ja, aber ein Wunder, nein. Könnte es vielmehr sein, dass genau diese Merkwürdigkeiten, die viele Menschen oft ein Wunder nennen, dass dies mein „Karma“ und mein „Schicksal“ darstellt? Kann es sein, dass wir unserer Zukunft deshalb nicht entfliehen können? Die einfache Antwort: JA Und wenn wir tief in uns hineinhorchen, dann können wir auch erfahren wie wir damit umgehen sollten. Zuerst einmal in aller Ruhe. Wehklagen, jammern, sich beschweren, das hilft kein Stück! Was aber hilft ist Frieden mit uns selbst zu schließen, die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind! Meine Frau ist gestorben, ja, ich bin tief traurig, unsagbar verletzt, aber ich muss mein „Karma“ „annehmen“. Mein Kind ist schwer krank, mein Schicksal ist schwer zu ertragen, ja, aber ich muss es „tragen“, die Situation erdulden. Nichts und niemand kann mir helfen, kein Gott, kein Priester, kein Lehrer, kein Wunder, nur ich selbst kann mir helfen! Nach dem historischen Buddha ist das Leben kein Problem, das es zu lösen gilt, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt! Also die Ereignisse des Lebens nicht seltsam zu finden, sie als Lebenswirklichkeit zu erleben, durch die Situationen „durchzugehen“, das ist der Schlüssel für ein Leben in der Realität. Wer an Wunder glaubt hat es geschafft die Realität in Frage zu stellen, sich in mystische Illusionen zu flüchten, im „Wolkenkuckucksheim“ heilsame Ausreden für die Begebenheiten im Leben zu suchen. Aber erst wenn die Ausreden und Wunder zu Ende gehen, erst dann beginnt das wahre Leben. Versuchen Sie ganz in ihren Handlungen aufzugehen, gestalten Sie jede ihrer Unternehmung so intensiv, so als wäre es Ihre letzte Tat auf diesem Planeten. Und vielleicht begegnet Ihnen Buddha auf ihrem Weg! Wunder gibt es immer wieder, oder war es doch einfach nur unser Karma?   Es gibt nur zwei Arten zu leben. Entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder- Albert Einstein - Deutscher Physiker - 1879 bis 1955 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Das Meditieren ist für den normalen Europäer sehr ungewöhnlich, so dass es vielen Menschen schwer fällt, sich überhaupt in den „richtigen“ Zustand von Körper und Geist zu bringen. Viele sind „gestresst“, das Abschalten vor einer Meditation erscheint ihnen schwierig. Dabei kann es helfen, vor der Meditation etwas „entspannendes“ zur Vorbereitung zu tun, etwa Putzen, oder die Dinge ordnen, Kochen, Spazierengehen oder auch ein Puzzle legen. Keinesfalls sollten wir direkt nach einem Essen mit dem Meditieren beginnen, da unser Organismus mit der Verdauungsarbeit beschäftigt ist. Sie können entweder im Lotussitz auf einem Kissen oder auf einer Yogamatte ihre Meditation durchführen, wenn Ihnen aber ein Stuhl für den Anfang besser erscheint, dann üben Sie auf einem Stuhl. Im Lotussitz haben drei Hauptpunkte mit dem Boden Kontakt, der Steiss sowie die Beine. Sie können sich dies ähnlich einem Kamerastativ vorstellen. Wenn Sie lieber auf einem Stuhl meditieren wollen, dann setzen Sie sich auf den vorderen Teil des Stuhles; damit stellen Sie sicher, dass Sie sich nicht hinten am Stuhl „anlehnen“. Die Beine werden dabei bequem am Boden abgestellt, jedoch so, dass auf den Körper keine Kraft ausüben können. Eventuell macht es Sinn, die Waden dabei leicht zu kreuzen. Ziehen Sie aus dem Becken den Rücken nach oben und machen Sie sich dabei „gerade“. Stellen Sie sich dabei vor, dass eine Schnur hinten auf Ihrer Wirbelsäule aufliegt, die dann beim Erreichen der „richtigen“ Sitzposition „gespannt“ wurde, aber keinesfalls abreissen würde. Der Mund schließt sich, der Blick senkt sich leicht nach unten. Wenn Sie Schwierigkeiten haben die „richtige“ Position zu finden, kann es helfen vor einem Spiegel zu üben. Als „Motto“ stellen Sie sich vor, dass sich Ihre Postion „ausbalanciert“ anfühlt. Kleine Anpassungen sind immer wieder möglich. Wenn Sie die „richtige“ Position gefunden haben, dann richten Sie Ihr Augenmerk auf Ihre Atmung. Beobachten Sie Ihre Atemzüge, wie sind diese? Stark und kräftig, oder schwach und vorsichtig? Regelmäßig oder unruhig, rhythmisch oder stockend? Und wie möchten Sie atmen, wie stellen Sie sich die „richtige“ Atmung für sich selbst vor? Versuchen Sie Ihre Atmung zu verlangsamen und „tiefer“ zu gestalten, beachten Sie dabei die Veränderungen an sich selbst. Was ist Ihr ganz persönlicher Rhythmus? Welche Tiefe ist sinnvoll? Konzentrieren Sie sich auf den Atem, stellen Sie sich dabei vor, dass Ihre Atmung der „Samen“ ist, der bei guter Pflege (durch die Meditation) aufgehen wird. Besonders für Anfänger ist der „heilende Atem“ geeignet, der Sie sanft in die Atemtechnik einführen kann. Fokussieren Sie Ihren Geist, verwurzeln Sie Ihren Körper mit der Unterlage, verbinden Sie dann Geist und Körper zu einer „strahlenden“ Einheit. Versuchen Sie, diese Einheit aus der Meditation dann in das „normale“ Leben mitzunehmen. Wenn es nun nicht auf Anhieb so klappt mit der Meditation, wie Sie sich dies vorgestellt hatten, dann werfen Sie nicht gleich hin, geben Sie der Sache eine Chance. Vielleicht wird es ja bei einem neuen Versuch, eine Stunde später, oder an einem anderen Tag, viel besser.   Langsam entdeckte ich das Geheimnis meiner Kunst. Sie basiert auf einer Meditation mit der Natur, auf dem Ausdruck eines Traumes, der immer von der Realität inspiriert wird - Henri Matisse - Französischer Maler - 1869 bis 1954 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

HRM-Podcast
Digitale Kunden- und Mitarbeitergewinnung mit System I Mittelstand I Industrie I Produktionsunternehmen I B2B-Unternehmen I B2B-Vertrieb I Marketing: #124 - Wie komme ich an Entscheider in der Industrie?

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 15, 2023 13:20


Versuchen Sie noch auf Messen, telefonisch oder mit Außendienstmitarbeitern neue Kontakte zu knüpfen? Oder haben Sie schon die wunderbare Welt von Social Media entdeckt? In dieser Folge erfahren Sie:Welche Vorteile Plattformen wie Xing und LinkedIn haben.Warum die Akquise über diese Plattformen funktioniert.Welche Schritte im Vorfeld nötig sind.Wenn Sie gerade überlegen, wie Sie in den nächsten Monaten neue Märkte erschließen können und wie Sie an die richtigen Entscheider in den jeweiligen Industriesparten kommen, dann sollten Sie diese Episode nicht verpassen!

HRM-Podcast
Digitale Kunden- und Mitarbeitergewinnung mit System I Mittelstand I Industrie I produzierendes Gewerbe I B2B Unternehmen I B2B Vertrieb I Marketing: #124 - Wie komme ich an Entscheider in der Industrie?

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 15, 2023 13:20


Versuchen Sie noch auf Messen, telefonisch oder mit Außendienstmitarbeitern neue Kontakte zu knüpfen? Oder haben Sie schon die wunderbare Welt von Social Media entdeckt? In dieser Folge erfahren Sie:Welche Vorteile Plattformen wie Xing und LinkedIn haben.Warum die Akquise über diese Plattformen funktioniert.Welche Schritte im Vorfeld nötig sind.Wenn Sie gerade überlegen, wie Sie in den nächsten Monaten neue Märkte erschließen können und wie Sie an die richtigen Entscheider in den jeweiligen Industriesparten kommen, dann sollten Sie diese Episode nicht verpassen!

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam
Folge 257: Wie Sie Goldstücke einsammeln

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam

Play Episode Listen Later Feb 26, 2023 7:27


In einem von mir durchgeführten Kommunikationsseminar machten wir Gruppenübungen. Eine Teilnehmerin einer Gruppe berichtete in der Reflexion, wie erstaunlich sie es fand, dass sie in dem Konfliktgespräch gar nicht mitbekommen habe, dass ihr Gesprächspartner ihr die Hand gereicht habe. Sie sei so in Fahrt gewesen, dass sie weiter die vorher zurechtgelegte Argumentation durchgezogen habe. In Konflikten sind wir meist so auf unsere Positionen fixiert und so mit uns selbst beschäftigt, dass wir tatsächlich Vieles nicht mehr wahrnehmen. - Geht es Ihnen auch so? - Versuchen Sie, Ihre vorbereiteten Argumentationsketten fortzuführen und Einverständnis zu Ihren Punkten zu erringen? - Suchen Sie schon nach dem nächsten Argument, sobald Sie merken, dass ihre bisherige Argumentation zerredet wird? Wenn Sie eine oder auch alle diese Fragen mit „ja“ beantwortet haben, bestätigt dies, dass Sie ein ganz normaler Mensch sind, der versucht, seinen Auftrag umzusetzen. Das ist die Herausforderung, um die es in diesem Podcast geht: Wie realisiert man in Echtzeit, dass einem die Hand gereicht wird? Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Lehrerbüro-Podcast
Ideen für eine Lesewoche in der Schule

Lehrerbüro-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 24, 2023 7:40


Lesekompetenz vermitteln, ist eine der wichtigsten Aufgaben in der Schule. Für die Lesemotivation lohnt es sich, immer wieder kreative Anreize zu schaffen. Versuchen Sie es doch mal mit einer Lesewoche als Projekt. Mit den Tipps aus diesem Podcast können Sie währenddessen auf spielerische Art und Weise den Spaß am Lesen fördern. Lesepass runterladen: https://t1p.de/lehrerbuero-lesepass-lesewoche Link Buch-Check: https://t1p.de/lehrerbuero-buchcheck-lesewoche #lehrerpodcast #podcastfuerlehrer #podcastlehrer #lehrer #lehrerinnen #lehrkraft #schulalltag #lesewocheschule #leseninderschule #lesewoche #leseförderung #schulelesewoche #lesenfördernlehrer

Carl-Auer Sounds of Science
#143 Alexandra Peischer - Versuchen Sie´s mal mit Schreiben!

Carl-Auer Sounds of Science

Play Episode Listen Later Feb 23, 2023 40:30


Heute zu Gast ist Mag.a phil. Alexandra Peischer, Bildungswissenschaftlerin, Coach, Supervisorin, Lebens- und Sozialberaterin sowie Schreibtrainerin und Schreibpädagogin. Sie gründete „schreib.raum“ in Innsbruck (www.schreibraum.com) und zeichnet dort auch verantwortlich für Konzeption und Leitung des Zertifikatslehrgangs „Schreibagogik® – Schreiben(d) begleiten“. Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews sich-sicher-sein www.carl-auer.de/magazin/sich-sicher-sein

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam
Folge 256: Interessenkonflikte und Lücken in der Governance

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam

Play Episode Listen Later Feb 19, 2023 21:10


In diesem Podcast beleuchte ich Governance rund um das Thema Berufskrankheit. Grundlage ist der Artikel von Daniel Drepper aus der SZ vom 23.12.2022. Anlässlich der zahlreichen Long-Covid Fälle beleuchtet er verschiedene Institutionen, die darüber entscheiden, ob eine beantragte Berufskrankheit letztlich als solche anerkannt wird. Als wäre es ein IKS innerhalb einer einzelnen Organisation, analysiere ich bestehende Interessenkonflikte und Lücken in der Governance über die verschiedenen Verbände und Institutionen hinweg. Mein Fazit lautet: Wir dürfen in unseren Prüfungen nicht nur einzelne Komponenten betrachten. Wie bei diesem Thema zu sehen ist, sollten wir immer auch die Zusammenhänge im Großen Ganzen betrachten, um mögliche Lücken an den Schnittstellen zwischen den Institutionen erkennen zu können. Es ist extrem schade, dass Ermittler, Prüfer und Interne Revisoren innerhalb der einzelnen Teilbereiche kaum etwas tun können, um die Lücken im Zusammenspiel aller Komponenten der Governance zu beheben. Wenn es Ihnen im Rahmen Ihrer Aufgaben möglich sein sollte, an dieser Situation etwas zu ändern, dann bitte ich Sie, etwas dagegen zu unternehmen. Versuchen Sie, bestehende Interessenkonflikte zu reduzieren und die Governance insgesamt zu stärken. Vielen Dank! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Lesestoff | rbbKultur
Klassiker-Edition von Penguin

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Dec 23, 2022 5:17


Es ist jedes Jahr dasselbe: Weihnachten steht vor der Tür, und es fehlen immer noch ein paar passende Geschenke für liebe Freunde und Verwandte. Wenn Sie zu denen gehören, die auf den letzten Drücker losstürmen, ist Ihnen unser Literaturkritiker Frank Dietschreit vielleicht behilflich. Bücher können bekanntlich nie schaden, meint er. Und Klassiker haben den großen Vorteil, dass sie ihre Bewährungsprobe längst bestanden haben. Nur welches Buch ist das Richtige? Versuchen Sie es doch mit den Klassikern der "Penguin Edition", dort sind jetzt vier Bücher neu aufgelegt worden, die zu den Meilensteinen der Weltliteratur zählen, und die man unbedingt gelesen haben sollte. Gern auch mehrmals.

BrainCandy
BrainCandy Nr. 83: Das Leben ist zu kurz für Zeitmanagement

BrainCandy

Play Episode Listen Later Dec 2, 2022 10:16


Versuchen Sie noch die Zeit zu managen? Der New York Times Bestseller ‚4000 Wochen‘ kommt zum Schluss, dass wir mit den führenden Zeitmanagementsystemen versuchen, viel zu viel in unsere Zeit reinzupressen. Dabei verlieren wir aus den Augen, was uns wirklich richtig wichtig ist, Der Autor, Oliver Burkeman, führt geistreich und kurzweilig vor, wie wir dem Effizienzdruck besser begegnen sollten. Und damit mehr aus unserem so unfassbar kurzen Leben machen. Eines mit nur 4000 Wochen eben. Ein gutes Thema für die kommenden besinnlichen Tage. Hier gibt es von mir ein paar Appetithappen aus diesem anregenden Buch. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/ralph-ohnemus/message

Der Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte
Die Krise kommt auch in die Zahnarztpraxis

Der Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte

Play Episode Listen Later Nov 10, 2022 10:31


Jetzt kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de In dieser Episode will ich Sie einmal sensibilisieren. Ich bin grundsätzlich sehr positiv eingestellt. Das bedeutet unter anderem auch, dass ich mein Leben selbst in die Hand nehme. Und hier kommt auch gleich der Denkanstoß. Machen Sie sich einmal Gedanken darüber: Wie soll es in der Zukunft für Sie weiter gehen? Wie soll der Winter aussehen? Wie soll das nächste Jahr aussehen? Es wird nicht alles so weiter gehen wie bisher. Die Mitarbeiterführung, die Umsatzgenerierung, die Patientengespräche, die Praxisführung das alles wird nicht so weiter gehen wie in der letzten Zeit. Wir haben einen sehr großen Vorteil in der Praxis: wir sind krisensicher. Aber: die Krise wird definitiv kommen. Und damit müssen wir umgehen und wir müssen uns entsprechend verändern. Versuchen Sie einmal folgende Punkte für sich aufzuschreiben: Was ändern Sie? Was wollen Sie gerne beibehalten? Wie machen Sie das? Wie schaffe ich es, mit den Patienten die ich habe weiterhin Umsatz zu generieren? Wie schaffe ich es, kommunikativ zu überzeugen in der Praxis? Mit dem gesamten Team? Wie treten wir nach außen auf? Wie machen wir Marketing? Wie schaffe ich es, auch bei meinem Team Sicherheit zu verbreiten? Sie müssen jetzt der Fels in der Brandung für Ihre Mitarbeiter sein! Es geht hier nicht nur darum die Arbeitsleistung gegen Geld zu tauschen. Es geht hier um das Menschliche, das Soziale, dass alle mit einem guten Gefühl zur Arbeit kommen und so noch einmal ein ganz anderes Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Deswegen ist es so wichtig, dass Sie sich jetzt schon hinsetzen und einmal überlege, wie Sie auf die nächsten Monate am besten zu gehen können. Wenn Sie jetzt sagen, das ist eine gute Idee aber ich brauche einmal Impulse und die richtige Herangehensweise, dann buchen Sie sich jetzt ein kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de und wir schauen einmal gemeinsam, wie wir das am besten in Ihrer Praxis angehen können.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
355-Ändere die Worte – oder ändere Dich selbst-Buddhismus im Alltag

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Oct 18, 2022 4:46


Ändere die Worte - oder ändere Dich selbst Die Menschen haben die Angewohnheit, sich ständig über die Anderen zu beschweren, ich hab immer recht, die Anderen liegen falsch. Was aber, wenn alle Menschen recht haben, nicht nur ich? Wenn ich mein Denken so verändere, dass ich auch die Anderen und ihre Gefühle beachte, vielleicht haben sie ja auch recht. Der Hund bellt, das ist seine Aufgabe. Kinder weinen, Mütter haben immer etwas anzumerken. Jeder Mensch hat eine Meinung. Zeitungen, Fernsehen, Radio, ständig werden wir mit den verschiedensten Ansichten anderer Menschen konfrontiert. So ist die Natur, wenn man das nicht akzeptiert, kann man keinen Frieden mit der Familie, mit dem Umfeld machen. Wir sollten uns also in die Sichtweise der anderen Menschen versetzen, bevor wir urteilen, vielleicht auch die Position der Anderen betrachten, ihre Sorgen und Nöte in unser Weltbild einbeziehen. Wenn ich mich ständig über Andere beschwere, gegen dies und jenes bin, dann wird mein Leben nicht schön sein, ich werde immer gegen die Anderen ankämpfen, anstatt den Weg Buddhas wenigstens zu versuchen. Der Weg Buddhas ist der mittlere Weg, er ist ausgleichend und gerecht, würdigt den Standpunkt der Anderen, ist auf Ausgleich bedacht. Versuchen Sie es doch einmal; auch dieses Verhalten kann auf dem Weg zur „Erleuchtung“ ein wichtiger Baustein sein. Ich sage nicht, dass wir uns alles bieten lassen müssen, manchmal werden wir ganz automatisch dagegen reden. Wir müssen uns nicht alles gefallen lassen, was wahr ist darf man sagen. Wenn es manchmal genug ist, und ich das „Bla Bla Bla“ nicht mehr hören kann, dann hat auch meine Geduld ihre Grenze erreicht. Daher: ich habe recht – aber alle Anderen haben eben auch recht! Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt - Joseph Rudyard Kipling - Britischer Schriftsteller - 1865 bis 1936 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung
Wahres Interesse verkauft

Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 11:24


wahres Interesse verkauft und erzeugt Interesse an der Ware – Ein Interview von Agitano Zahlreiche Verkäufer telefonieren bei ihren Verkaufsbemühungen nur die etablierten Namenslisten ab und kümmern sich nicht darum, was sich ihr Gesprächspartner wirklich wünscht. Im Mittelpunkt ihrer Aktivitäten stehen die Produkte, die sie anbieten, ihr Unternehmen und – vorrangig – das eigene Umsatzziel. Diese Verkäufer interessiert nur eines: Rasch den nächsten Abschluss zu machen. Wahres und echtes Interesse am Kunden haben sie nicht. Warum das im Verkauf langfristig nicht funktionieren kann und wie es anders und besser geht, das erläutert die Vertriebsspezialistin Ulrike Knauer in diesem Interview. 1.      Frau Knauer, Sie sprechen vom „wahren Interesse“, das Verkäufer im Umgang mit ihren Ansprechpartnern und Entscheidern entwickeln müssen? Was können sich unsere Leser darunter vorstellen? Erkennen sie durch wahres Interesse, ob es sich um das Spiegelbild Ihrer selbst handelt. Wir kennen doch all diese Situation, dass das Telefon klingelt und die Person am anderen Ende uns etwas verkaufen will. Meist erfolgen diese Anrufe in einer einstudierten Art und viel zu schnellem Verkaufs-Sing-Sang, den wir gar nicht richtig verstehen. Was sagen wir dann automatisch zu diesem Anrufer, der uns ja im Grunde nur stört: „Ich habe kein Interesse“. Das ist bei näherer Betrachtung eine seltsame Wortwahl, denn, da wir dem, was da angeboten wurde, gar nicht folgen konnten, wissen wir ja nicht, ob wir überhaupt Interesse haben oder nicht. Hier läuft auf der unterbewussten Ebene etwas ganz anderes ab. Wir spiegeln nämlich dem Anrufer – völlig automatisch – genau dessen Verhalten uns gegenüber zurück. Er ist es ja, der durch seine unpersönliche Akquiseattacke jegliches Interesse an uns als Kunden fehlen lässt. Und wer kein Interesse zeigt, der bekommt logischerweise auch keines zurück. Eine Akquise, die erfolgreich sein soll, kann nur auf einer personalisierten Ebene erfolgen mit Fragen und Herangehensweisen, die eben ein echtes, wahres Interesse am potentiellen Kunden zeigen und keine stereotyp jedem Angerufenen in der gleichen Form heruntergebetenen Worthülsen. 2.      Das bedeutet also, Ihrer Meinung nach haben viele Verkäufer dieses wahre Interesse scheinbar nicht? Woran liegt das? Die meisten Verkäufer erhalten von ihren Vorgesetzten sehr viel Druck in Form von endlosen Namenslisten, die sie abtelefonieren sollen. „Akquirier mal eben … „ heißt es dann. Diese Verkäufer – vor allem, wenn sie auch noch am Beginn ihrer Karriere stehen – folgen dieser Order dann blindlings und telefonieren im galoppierenden Gehorsam mit immer denselben Aussagen die Listen ab. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Zu Beginn meiner Laufbahn im Verkauf bekam ich von meinem Chef auch so eine Liste in die Hand gedrückt und rief brav alle an. Mit mehr als mageren Ergebnissen. Erst mit der Zeit habe ich erkannt, dass Kunden bei MIR kaufen, aufgrund der Art und Weise, wie ich mit Ihnen umgehe, auf sie eingehe, mich für sie und ihre Bedürfnisse interessiere. Ich begann, mich auf jeden Anruf viel besser vorzubereiten, habe diese Unternehmen und ihre Entscheider recherchiert und sie auf persönliche Art und Weise angesprochen. Ja, das dauert länger, aber es bringt greifbare Ergebnisse. 3.      Woran erkennen Kunden oder potentielle Kunden, ob die Person, die ihnen etwas verkaufen will, wahrhaftig an ihnen, dem Unternehmen und den Wünschen und Bedürfnissen  interessiert ist? Oder eben im Umkehrschluss merken genau, dass der Verkäufer eigentlich eine ganz andere – eigennützige – Agenda verfolgt? Bringen Sie den Kunden dazu, dass er selbst bei Ihnen kaufen will! Ein eindeutiger Hinweis auf diese eigennützige Agenda ist es sicherlich, wenn ein Verkäufer dem Einkäufer um jeden Preis etwas aufoktroyieren will, ihn also sehr eindeutig pusht, diese Produkte einmal zu probieren. Jemand, der wahres Interesse hat und sich in dieses Telefonat hineinfühlt mit allen Sinnen, würde dies nie tun. Fortgeschrittene Verkäufer, die der Philosophie des wahren Interesses im Verkauf anhängen, vermeiden solche Taktiken. Sie wissen, dass Kunden nichts verkauft bekommen wollen, sondern sich wünschen, pro-aktiv zu kaufen! 4.      Wie zeigt man denn als Verkäufer dieses wahre Interesse genau? Wahres und echtes Interesse zu zeigen ist gar nicht so einfach. Es soll ja nicht aufgesetzt oder übertrieben wirken. Und die verschiedenen Persönlichkeitstypen brauchen da ganz unterschiedliche Zugänge. Das echte Interesse im Verkauf beginnt damit, dass sich Verkäufer diese Fragen stellen: Wer ist mein Ansprechpartner denn eigentlich? Handelt es sich um eine extrovertierte Person? Wenn ja, dann dürfen diese Menschen im Verkaufsgespräch nicht mit Prozessen und Details gelangweilt werden. Oder ist das ein Typ, der alle Zahlen, Daten und Fakten braucht, als Sicherheit in seiner Entscheidungsfindung? Passen Sie sich auch in Sprache und Körpersprache – ja, das funktioniert auch am Telefon – an den Persönlichkeitstyp an, der mit Ihnen im Gespräch ist. So bauen Sie eine schöne und ausgeglichene Beziehungsebene auf Augenhöhe auf. Wenn Sie es nicht schaffen, mit Ihrem Einstieg in dieses gegenseitige Vertrauen zu gehen, das Vertrauen Ihrer Kunden zu gewinnen, dann können Sie gleich aufhören. Denn, Kunden kaufen nur, wenn sie vertrauen! 5.      Was machen oder sagen Verkäufer, die „wahres Interesse“ nicht nur zeigen, sondern tatsächlich verspüren, denn anders als ihre Kollegen? Besonders wichtig dabei ist, dass Verkäufer dieses Interesse niemals heucheln, Kunden haben für so etwas feine Antennen und merken es sofort, wenn das Interesse nur gespielt ist. Deswegen benutze ich auch immer den Begriff „wahres Interesse“, um auf diesen wichtigen Punk explizit hinzuweisen. Unwahres, unechtes Interesse verrät sich sehr schnell! Verkäufer, die nach dem Motto „Pseudo-Interesse“ unterwegs sind, werden in der Regel schnell identifiziert. Denn nur, wenn ein Verkäufer vor einem Anruf seine „Rechercheaufgaben intensiv gemacht hat, kann er jene Schlüsselwörter und Begriffe nennen, die der Kunde im Grunde seines Einkaufsherzens hören will. Verkäufer, die wahres Interesse haben, wissen, wo der Schuh dieses Unternehmens drückt, kennen die zukünftigen Strategien und eventuellen Expansionswünsche und können so mit dem Entscheider am Telefon ein Gespräch auf echter Augenhöhe führen und vor allem den ganz speziellen Nutzen Ihrer Produkte transportieren. Dieser wird sich so rasch verstanden fühlen und für eine persönliche Terminvereinbarung oder sogar für einen Abschluss am Telefon offener sein. 6.      Dieses „wahre Interesse“, worauf genau bezieht es sich, auf die Person des Entscheiders, das Unternehmen, die Produkte? Eine Gute Recherche lohnt sich immer! Auf alle drei! Ich empfehle den Teilnehmern meiner Seminare immer, so viel wie möglich über das Unternehmen, die Produkte aber auch die Person des Einkäufers herauszufinden. Es wird nicht immer möglich sein, für alle drei Kriterien dasselbe intensive Resultat an Infos zu erreichen. Aber alles, was Sie herausfinden können, was Sie von anderen Ansprache-Mustern unterscheidet, hilft. Verkäufer finden diese Infos betreffend die Unternehmen und die Produkte in der Tagespresse, regionalen Presse, durch Kontakte mit Kollegen und Netzwerkpartner. Auch die Website des respektiven Unternehmens kann eine wahre Fundgrube an Hintergrund-Informationen sein. Über die Entscheider sind unter Umständen aufschlussreiche Dinge via die sozialen Medien zu finden. Wenn Sie z. B. wissen, dass die Person, die Sie gleich anrufen werden, leidenschaftlicher Segler ist, wird es Ihnen sicher leicht gelingen, eine Bemerkung über einen Segelurlaub unterzubringen …. Auch hier gilt, das wahre Interesse und die wahre Freude, dies zu wissen, müssen da durchsickern, sonst klingt das alles nur anbiedernd und ist kontraproduktiv. 7.      Im Verkauf geht es ja auch immer darum, im richtigen Moment die richtigen Fragen zu stellen? Sind Fragetechniken denn auch ein wichtiges Element, um dieses wahre Interesse zu belegen? Absolut! Die richtigen Fragen im richtigen Moment sind auch hier der Schlüssel zum Verkaufserfolg! Zeigen Sie, dass Sie neugierig sind, aus ganzem Herzen mehr erfahren wollen über das Universum des Kunden. Dass Sie die Welt durch seine Brille betrachten möchten, aus seinem ganz speziellen Blickwinkel heraus. Dass Sie seine Probleme erkennen, seine Wünsche und Bedürfnisse nachvollziehen können. Ist der vertrauensvolle Einstieg geschafft, müssen Sie, wie immer im Verkauf, also sehr präzise Fragen stellen! Aber bitte keine Standardfragen, die sowieso jeder im Repertoire hat. Versuchen Sie, Ihre Kunden wirklich auf einer tiefen Ebene kennenzulernen. So ähnlich, wie Verliebte das tun, in den ersten Stadien Ihres Kennenlernens, wo jeder einfach alles vom anderen erfahren will. Hier ist der Grad zwischen echtem Interesse und Penetranz allerdings schmal, bleiben Sie subtil und diplomatisch. Um noch mehr echte Empathie zu zeigen, ist es hier empfehlenswert, die Antworten Ihres Gesprächspartners zu paraphrasieren. Wiederholen Sie in Ihren eigenen Worten das Gesagte, so vermeiden Sie Fehlerinterpretationen Ihrerseits und holen sich von Ihrem Gegenüber noch einmal ein verbales Nicken ab, dass Sie gedanklich bei ihm sind. 8.      Mit welchen positiven Auswirkungen können Verkäufer, die dieses wahre und echte Interesse entwickeln, in ihrem Vertriebsalltag rechnen? Wird alles leichter? Vieles wird müheloser, das kann ich unterstreichen. Der Weg zum Abschluss insgesamt wird leichter. Durch die Echtheit ihrer Fragen und ihr wahres Interesse erhalten Verkäufer viele wertvolle Hinweise ihres Gesprächspartners. Wie z. B das genaue Budget und die gewünschten Lieferzeiten. Dieses Wissen ist immens wichtig, um das Angebot so punktgenau und nutzbringend wie möglich zu gestalten. Das intensive Interesse, das ein Verkäufer seinem Ansprechpartner jetzt entgegenbringt, erzeugt auf dessen Seite das ebenso echte Interesse an der Ware oder Dienstleistung. Dieses dargebrachte Interesse wird der Entscheider nie mehr vergessen und alle zukünftigen Verhandlungen sind bereits von Vertrauen und einem positiven Gefühl geprägt. Fragen und Antworten – finden Sie Ihren Weg! Kennen Sie das? Das Telefon läutet. Eine meist atemlose Stimme identifiziert sich im Schnell-Sprech als Repräsentant eines Unternehmens, dessen Namen Sie nicht verstehen und bietet einen Service oder ein Produkt an, von dem Sie durch die zu schnell gehaspelten Worthülsen gar nicht richtig wahrnehmen, was es eigentlich ist. Je nachdem, wie Sie an diesem Tag drauf sind, hören Sie vielleicht noch ein wenig zu, oder unterbrechen den Anrufer so rasch als möglich und expedieren ihn aus der Leitung. Sehr oft fallen dann diese Worte „Ich habe daran kein Interesse“. Das ist eine sehr interessante Wortwahl. Denn, Sie haben ja in den meisten Fällen während dieser überfallsartigen Akquiseattacke noch gar nicht verstanden, was man Ihnen anbietet. Wie können Sie also wissen, ob Sie interessiert wären oder nicht? Es könnte ja rein theoretisch sein, dass Sie genau diese Dienstleistung oder das Produkt in diesem Moment wirklich benötigen, es sogar eine Bereicherung wäre. Aber, das ist hier gar nicht der Punkt. Da ist nämlich etwas ganz anderes auf der unbewussten Ebene abgelaufen.  Und Sie spiegeln dem Anrufer – meist auch wieder ganz unbewusst – genau dessen Verhalten Ihnen gegenüber zurück. Wer kein Interesse zeigt, bekommt keines zurück Es ist nämlich dieser wenig diplomatische oder des richtigen Verkaufens geschulte anrufende Vertriebsmensch, der IHNEN als potentiellem Kunden nicht das geringste Interesse entgegenbringt! Er nöhlt bei jedem neuen Telefonat seinen Sermon herunter, den er entweder auswendig kann oder immer wieder abliest. Als vorgeplanter Gesprächsleitfaden, ständig derselbe. Dieser Anrufer hat keine Ahnung, wen er da in der Leitung hat, er hat sich vorher nicht mit Ihnen beschäftigt, er will nur eines. An diesem Tag, in dieser Minute, Ihnen sein Produkt verkaufen. Mehr interessiert ihn nicht. Und Sie, das Ziel dieser Akquiseaktivität, merken das natürlich sofort und antworten entsprechend: „Ich habe kein Interesse“.  In diesem Fall bleibt dem glücklosen Verkäufer natürlich nur eines: Resigniert aufzulegen – und sich dem nächsten Namen auf der Liste zuzuwenden. Das Spiel beginnt von vorne – auf die genau selbe Art und Weise. Am Ende eines solchen Tages wird dieser Verkäufer auf wie viele erfolgreiche Gespräche zurückblicken können? Haben Sie denn wahres Interesse? Wo bleibt hier die Neugier? Wo bleibt der Wunsch, die Welt des Kunden zu verstehen? Sie durch die Brille und aus dem Blickwinkel des Kunden zu sehen? Seine Probleme zu erkennen, seine Wünsche und Bedürfnisse nachzuvollziehen? Nichts davon findet in dieser Art von nicht vorhandenem Austausch statt, wie das eingangs erwähnte Beispiel genau zeigt. Deswegen kann sich daraus auch kein Abschluss entwickeln. Zugegeben, das ist ein sehr krasses Beispiel der heftigsten und schwierigsten Art des Verkaufens. Und Sie als Verkäufer gehen vermutlich nicht so stümperhaft vor, wenn Sie im direkten Kundenkontakt sind. Aber, gehen Sie doch einmal in sich, wie hoch ist IHR wahres Interesse am Kunden wirklich? Ist es nicht manches Mal doch noch geheuchelt, vielleicht gut gespielt, aber doch nicht ganz wahrhaftig und authentisch? Wie oft versuchen Sie – vermutlich auch unbewusst – Ihre Kunden zu überzeugen, ihnen subtil, aber doch, etwas aufzuoktroieren. Sehr viele Verkäufer versuchen das immer wieder, ohne es richtig zu merken. Kunden aber fühlen das instinktiv und ziehen sich genau so instinktiv von Ihnen zurück! Kunden frei entscheiden lassen Kunden wollen nicht überzeugt werden! Sie wünschen auch keine Meinung übergestülpt zu  bekommen. Kunden wollen kaufen, aus freien Stücken, weil sie überzeugt sind. Sie wollen nicht verkauft bekommen! Versetzen Sie sich als Verkäufer doch in den Kopf eines Kindes, wie Sie selber als Kind waren und gedacht haben. Diese leichte, lockere und vor allem ungezwungene Haltung anderen Menschen und Dingen gegenüber, das natürliche, spontane Interesse am Entdecken neuer Welten, genau das gilt es, in den Kundenumgang zu transportieren. Sie sollen nun natürlich nicht in infantiler Sprache mit Ihren Kunden kommunizieren, das wäre höchst kontraproduktiv, es geht hier rein um den gedanklichen und unterbewussten Zugang! Denken Sie doch einfach so: Auf dem gedanklichen Level eines 7-jährigen Kindes zu kommunizieren ist „kundisch“, und nicht kindisch! Gehen Sie dabei auch weg von allem künstlichen Festhalten an einem Kunden, wenn Sie schon merken, das passt nicht und wird vermutlich nichts. Schaffen Sie vielmehr Vertrauen, indem Sie Ihren Kunden ganz genau sagen, wenn Sie etwas nicht bieten können, bleiben Sie vollkommen klar und bei der Wahrheit. Wenn sich dann herausstellt, dass aufgrund dieser erkannten Tatsachen das Geschäft nicht zustande kommt, haben Sie zumindest wahres Interesse gezeigt, indem Sie Ihrem nun Nicht-Kunden halfen, zu dieser Erkenntnis zu kommen. Sie haben ihn und seine Bedürfnisse ernst genommen und ihm bei der Entscheidung geholfen. Genau so soll erfolgreiches Verkaufen funktionieren, ohne Zwangsbeglückung und Insistenz von Verkäuferseite. Dieser Kunde wird Sie nicht vergessen, und beim nächsten Mal werden Sie so mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Vertrauensvorschuss profitieren. Wie zeigen Sie Interesse? Wahres und echtes Interesse zu zeigen ist gar nicht so einfach. Es soll ja nicht aufgesetzt oder übertrieben wirken. Und die verschiedenen Menschen- und Persönlichkeitstypen brauchen und schätzen da ganz unterschiedliche Zugänge. Das echte Interesse im Verkauf beginnt damit, dass Sie sich grundlegend einmal die Frage stellen: Wer sitzt mir da dann überhaupt gegenüber? Handelt es sich um eine extrovertierte Person? Wenn ja, dann dürfen Sie diesen Menschen im Verkaufsgespräch nicht mit Prozessen und langwierigen Details langweilen, hier ist es eher angebracht, das große Ganze und die Vision, die dieser Mensch hat, zu adressieren. Haben Sie es hingegen mit einem detailorientierten Kundenexemplar zu tun, würde dieser vermutlich fluchtartig den Raum verlassen, wenn Sie ihn nach seinen Visionen fragen. Dieser Typ braucht nämlich alle Zahlen, Daten und Fakten, derer Sie Ihre Produkte betreffend nur habhaft werden können. Fakten beruhigen diese Menschen, an ihnen können sie sich anhalten und sicher fühlen. Geben Sie ihnen diese Sicherheit, natürlich auch wieder auf echte und nicht aufgesetzte Art und Weise. Sie müssen das auch richtig fühlen, nur dann kommt dieses Interesse bei Ihren Kunden als echt an. Passen Sie sich auch in Sprache und Körpersprache an den Persönlichkeitstyp an, der mit Ihnen im Gespräch ist. Große, ausladende Gesten und eine von emotionaler Körpersprache unterlegte Sprache werden introvertierte Menschen eher abschrecken, bewahren Sie sich diese Art der Kommunikation besser für Ihre offeneren und extrovertierten Ansprechpartner auf. Sie werden sich darin wiederfinden und sich sofort wohl und angenommen fühlen. So bauen Sie eine schöne und ausgeglichene Beziehungsebene auf Augenhöhe auf. Wenn Sie es nicht schaffen, mit Ihrem Einstieg in dieses gegenseitige Vertrauen zu gehen, das Vertrauen Ihrer Kunden zu gewinnen, dann können Sie gleich aufhören. Denn, Kunden kaufen nur, wenn sie vertrauen! Fragen, Fragen, Fragen Ist der vertrauensvolle Einstieg geschafft, müssen Sie, wie immer im Verkauf, präzise Fragen stellen! Aber bitte keine Standardfragen, die jeder im Repertoire hat. Versuchen Sie, Ihre Kunden wirklich auf einer tiefen Ebene kennenzulernen. So ähnlich, wie Verliebte das tun, in den ersten Stadien Ihres Kennenlernens, wo jeder einfach alles vom anderen erfahren will. Hier ist der Grad zwischen echtem Interesse und Penetranz allerdings schmal, bleiben Sie subtil und diplomatisch mit Ihrem Fragenkatalog. Um noch mehr echte Empathie zu zeigen, ist es hier empfehlenswert, die Antworten Ihres Gesprächspartners zu paraphrasieren. Wiederholen Sie in Ihren eigenen Worten das Gesagte, so vermeiden Sie Fehlerinterpretationen Ihrerseits und holen sich von Ihrem Gegenüber noch einmal ein verbales Nicken ab, dass Sie gedanklich bei ihm sind. Nutzen, Nutzen, Nutzen Diese Fragen sind immens wichtig auch beim Preisanker! Sie können danach nur jene Elemente Ihres Angebots wirksam präsentieren, die Sie vorher erfragt haben. Nur so erkennen Sie die Bedürfnisse des Kunden und können genau gemäß seinem Nutzen Ihr Angebot erstellen. Ihr intensives Interesse, das Sie Ihrem Ansprechpartner jetzt entgegenbringen, erzeugt auf dessen Seite das Interesse an Ihrer Ware oder Dienstleistung. Aus genau diesem Grund bringen auch vorbereitete und elaborierte Unternehmenspräsentationen nichts, diese können trotz Ihrer perfekten Bilderwelten und wortgewaltig beschriebenen Vorteile immer nur an der Oberfläche bleiben und werden den wahren Kern Ihres Kunden nicht erreichen. Bringen Sie unbedingt das genaue Budget und die gewünschten Lieferzeiten in Erfahrung, auch das gehört zum wahren Interesse an Ihren Kunden dazu, genau festzustellen, in welchem Umfang er will und kaufen kann – können Sie das überhaupt realisieren? – und wann er die Lieferung braucht. Können Sie als Verkäufer diese Frist auchhalten? Wenn Sie alle relevanten Fragen gestellt haben, auf eine echt interessierte Art und Weise – dann benötigen Sie auch keine komplizierten Abschlusstechniken mehr. Der Kunde hat Ihr echtes Interesse wahrgenommen und positiv verstanden, Sie können durch Ihr Wissen der genauen Antworten des Kunden auf ihre genauen Fragen punktgenau anbieten. Dem sofortigen Abschluss sollte nun nichts mehr im Wege stehen. Wer wahres Interesse zeigt, erzeugt im Gegenzug wahres Interesse an der Ware, und alle Verkaufsprozesse werden dadurch leichter und müheloser. Probieren Sie es aus!

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DAS LEBEN GENIESSEN - Joyce Meyer
Lerne, von Gott zu empfangen (1)

DAS LEBEN GENIESSEN - Joyce Meyer

Play Episode Listen Later Sep 20, 2022 25:10


Versuchen Sie auch manchmal, auf Biegen und Brechen etwas von Gott zu bekommen?Joyce Meyer spricht heute darüber, wie man ganz unverkrampft von Gott empfängt.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Der Geist folgt dem Körper in die Gefangenschaft, die ungleichen Mitstreiter sind meistens im Einklang. Waren Sie schon einmal "gefangen"? Sicherlich, vielleicht nur Sekunden oder Minuten, aber gefangen waren Sie schon einmal. Aber auch der umgekehrt Fall kommt vor, der Körper folgt dem Geist in die Gefangenschaft, es braucht eben beide Seiten der Persönlichkeit. Es gibt viele Menschen die resignieren, die sich freiwillig in eine Art von Gefängnis begeben. Dann, wenn das Leben schwer wird, die Stimmung gedrückt bleibt, dann flüchten sich ängstliche Charaktere in die Aufgabe ihrer Selbstbestimmung, werden ab da fremdgesteuert. Gefangenschaft ist für Körper und Geist eine Belastung, aber die mentale Komponente der Eigeninhaftierung, die ist deutlich heftiger. Wer nun so verunsichert ist, dass er/sie die Hoheit über den eigenen Geist und Körper abgibt, um als Herdentier dann die Stimmen im Kopf zur Ruhe zu bringen, der ist auf einem schweren Weg; auf den ersten Blick vielleicht einfacher, in Wirklichkeit aber unglaublich anspruchsvoll, denn der "gesunde Menschenverstand" darf hier nicht mehr teilnehmen, sonst würde die freiwillige Gefangenschaft sofort beendet. Klar, "man" kann sich alles einfach machen, der Masse nachlaufen, ein Schaf werden und bleiben, aber ein solches Verhalten ist nicht im Sinne der buddhistischen Philosophie, die immer ein Nachsinnen über alle auftretenden Ereignisse anregt, nicht der sturen Demut einen Platz einräumt. Was ist Gefangenschaft für Sie? Können Sie sich vorstellen wie es sein muss, wenn Sie in einem kleinen Raum inhaftiert sind? Und wie es sein muss, wenn Sie sich in eine mentale Gefangenschaft begeben? Versuchen Sie, sich in diese "Fälle" hineinzuversetzen, wie wäre Ihr Leben, wenn Sie die Dinge anders abzufedern versuchen, wenn Sie nicht nachdenken, sondern sich mit vorgesetzten Entschlüssen abfinden würden? Es gibt sehr viele Arten der Gefangenschaft, die meisten Möglichkeiten sind selbst gewählt. Aber nach der Lehre des großen Lehrers muss das so alles nicht sein, denn am Anfang aller Überlegungen steht die Frage: Wer bin ich? Darauf folgt eine Antwort, die in ihrer Konsequenz jede Gefangenschaft zerstören wird, ja, zerstören muss. Egal was Sie in eine Abhängigkeit oder Anhaften gezogen hat, alles fällt ab, wenn die Antwort ehrlich ausgefallen ist. Wer sich selbst anlügen möchte, der verbleibt in der misslichen Situation. Ja, es gibt Zwänge im Leben, kein Mensch ist eine Insel, manche Dinge müssen wir machen, andere aber eben nicht. Welche Dinge machen Sie, weil Sie wollen? Welche, weil Sie müssen? Wo liegt die Grenze für Sie? Der Weg ist das Ziel! Schwer ergründlich, groß in Künsten schwelgt der Geist in den Gedanken. Glück ist er allein dem Weisen, der ihn achtsam hält in Schranken - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

MDR THÜRINGEN Beckers Wochenrückblick
Die beliebtesten Pilgerstätten (versuchen Sie bei Nr. 3 nicht zu weinen)

MDR THÜRINGEN Beckers Wochenrückblick

Play Episode Listen Later Aug 7, 2022 2:17


Wer wollte nicht schon immer mal eine Gasturbine aus nächster Nähe sehen? Dem Kanzler war es vergönnt. Seine Wachablösung von der Union hat im AKW in die Kamera gestrahlt und der Vorgänger ist aus Moskau zurück.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Hier lesen Sie den ersten Teil über die Übungen, die Ihr "Glücklichsein" ermöglichen click C. Für was sind Sie Dankbar? Sind Sie sich Ihres Glückes überhaupt bewusst? Wissen Sie wieviele Menschen jeden Tag sterben, schlimm erkranken, einen Liebsten verlieren, oder mit anderen, schweren Problemen konfrontiert werden? Nur heute? Es geht in die Millionen, das ist es keine Selbstverständlichkeit am Leben zu sein, gesund aufzuwachen, mit den Liebsten zu telefonieren, oder zu essen. Wir haben ein schönes Zuhause, geheizt und trocken, genug zu essen, ein Sozialsystem, wir sind krankenversichert. Seien Sie dankbar, erkennen Sie Ihre "gute" Lage. Stellen Sie sich den Timer wieder auf fünf Minuten, schreiben Sie (wieder auf der ersten Seite, sonst auf einer neuen) auf, was Ihnen in der Zeit in den Kopf kam. Versuchen Sie, die Ereignisse, Gelegenheiten und Begegnungen in "Kategorien" zu teilen, etwa in "privat" und "beruflich", dann weiter in Untergruppen, um mehr Übersicht zu gewinnen. Wenn Sie täglich (oder wöchentlich) üben, dann gehen Sie immer weiter in Details, vergegenwärtigen Sie sich die Umstände, was hat das Schicksal Ihnen zugeteilt, welchen Anteil hatten Ihre eigenen Bemühungen? Durch diese Übung lockern Sie Ihre Stimmung auf, Sie setzen sich in eine zufriedene Wolke, die Sie trägt, Ihnen hilft durch das Leben zu gleiten. D. Die Post-Its Meditation Lesen Sie hier über die Post-Its Meditation, dann fangen Sie an einige der Klebezettel in Ihrem Zuhause zu verteilen, auf die Sie in Stichworten die Dinge notieren, für die Sie besonders dankbar sind, aber auch die besonderen Ereignisse, die Sie in der Zukunft für sich wünschen (Zwar sollen wir nach Buddha nicht "wünschen" und nicht "wollen", aber das muss man zuerst einmal verstehen. Bis dann gilt es sich das Leben einfach zu erleichtern). E. Der "Ich-habe-mich-selbst-lieb" Brief Nachdem Sie nun schon einige Zettel verbraucht haben (ich rate Ihnen auch alle Aufzeichnungen zu sammeln) sollten Sie in einer weiteren Stufe einen Brief an sich selbst schreiben. Wieder kommt der Timer auf fünf Minuten, in denen Sie sich alles überlegen. Dann legen Sie los, stellen Sie sich einfach vor, dass Ihrem eigenen, besten Freund ein solcher Brief "gut" tun würde, schreiben Sie über all die Gefühle und Gedanken, die Sie bewegen. Wichtig dabei ist, dass Sie keinesfalls urteilen, denn als Buddhisten "wissen" wir, dass alles so kommt, wie es kommen soll, wir wenig bis nichts daran ändern können. Daher trifft uns auch keine Schuld (wenigstens nicht aus diesem Leben) und wir können uns den Angelegenheiten gegenüber wohlwollender verhalten. Wenn Sie nicht weiter wissen, dann legen Sie alles zur Seite, machen Sie das nächste Mal weiter. Mit den Punkten A. bis E. können Sie eine bessere Lebensqualität erreichen. Es muss nicht immer ein Workout für den Körper sein, auch die Seele gehört gepflegt. Der Weg ist das Ziel! Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Ratgeber
Black Friday und die Pannen beim Online-Shopping

Ratgeber

Play Episode Listen Later Nov 24, 2021 4:36


Am Black Friday hagelt es in den Internet-Shops wieder Rabatte, und es wird bestellt wie wild. In der Bestell-Hektik kann einiges schieflaufen: Man hat etwas Falsches bestellt, die Lieferung kommt nicht an und so weiter. Hier ein paar typische Black-Friday-Pannen und Lösungen dazu. Gefällt mir nicht, also zurück an den Shop. Kein Problem, oder? So einfach ist es nicht. Lieferanten sind eigentlich nicht verpflichtet, Ware zurückzunehmen, nur weil sie nicht gefällt. Die meisten Shops tun dies jedoch – aus Kulanz. Doch nicht immer gibt es das Geld zurück. Einige Händler bieten lediglich einen Umtausch oder einen Gutschein an. Es lohnt sich also, vor der Bestellung die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu studieren. Ich habe die Originalverpackung nicht mehr. Kann ich das Gerät trotzdem zurücksenden? Auch hier gilt: Nur weil das Produkt nicht gefällt, muss der Anbieter es nicht zwingend zurücknehmen. Tut er es trotzdem, kann er verlangen, dass es originalverpackt ist. Es lohnt sich also, die Verpackung eine Weile aufzubewahren, bevor man sie zerstückelt und in den Altkarton legt. Anders ist es, wenn das Gerät nicht funktioniert. Dann handelt es sich um einen Garantiefall. Und hier braucht es für die Retournierung keine Originalverpackung. Die Lieferung kommt nicht rechtzeitig Man bestellt ein Geburtstagsgeschenk und im Shop wird angezeigt, dass die Lieferung noch rechtzeitig vor der Geschenkübergabe erfolgt. Was, wenn der Shop dann eine Lieferverzögerung meldet? Das ist Pech. Denn Vorrats- oder Lieferterminangaben in Onlineshops sind nicht verbindlich. Ausser, es steht explizit, dass der Liefertermin garantiert wird. Unser Tipp: Wenn Ihre Bestellung zu einem bestimmten Termin bei Ihnen ankommen soll, lassen Sie sich das vom Shop separat bestätigen. Klappt es nicht, wird sich der Shop in den meisten Fällen kulant zeigen, wenn Sie die Bestellung annullieren möchten. Falls nicht: Versuchen Sie, einen Preisnachlass für die entstandenen Umtriebe auszuhandeln. Das Paket ist verschwunden – die Lieferung kommt nicht an Kann der Absender beweisen, dass er das Paket der Post oder dem Spediteur übergeben hat, geht das Risiko auf die Empfängerin über. Im schlimmsten Fall muss man die Ware also bezahlen, auch wenn man sie nicht erhalten hat. Zum Beispiel, wenn Langfinger das Paket aus dem Briefkasten gestohlen haben. Nicht bezahlen muss der Empfänger, wenn er nachweisen kann, dass die Post einen Fehler gemacht hat. Zum Beispiel, wenn der Briefträger das Paket vor die Tür gestellt hat, obwohl ich nichts solches vermerkt habe, und es dann gestohlen wird. Wichtig dazu ist die Sendungsverfolgungs-Nummer. Diese kann beim Absender erfragt werden. Meine Retoursendung kommt nicht an. Muss ich die Ware bezahlen? Auch hier gilt: Können Sie nachweisen, dass Sie das Paket der Post übergeben haben, tragen Sie kein Risiko mehr. Wichtig dazu ist, dass Sie die Postquittung aufbewahren – lieber lange genug. Tipp: Falls Sie die Quittung mal nicht mehr finden, kontaktieren Sie den Shop und verlangen Sie den Barcode, der in den meisten Fällen auf der Rücksende-Etikette steht. Mit diesem können Sie die Sendung ebenfalls zurückverfolgen.

Credopard-Cast, der Podcast für Unternehmer und Führungskräfte im Pharmavertrieb

Sie kennen Tage an denen es scheint, als habe sich die Welt gegen Sie verschworen? Es einfach nicht läuft? Sie eine echte Pechsträhne haben? Es gibt viele Wege mit der aus solchen Situationen entstehenden Frustration umzugehen. Manche treiben Sport, andere setzten sich auf ihr Motorrad; weniger häufig - und dabei wie ich finde durchaus sehr hilfreich - ist ein Ausflug in die Weltliteratur.  Wie ein alter britischer Dichter vor mehr als 400 Jahren den Vertriebsprozess beschrieb und was Sie für sich daraus mitnehmen können, darüber sprechen wir in der heutigen Ausgabe des Credopard Casts. Quelle Rezitation: https://www.youtube.com/watch?v=pI4KHOj0D1c Credopard - Wir machen das für Sie! www.credopard-solutions.de/podcast 

Happy at Work | Laurenz Menzinger
#28 Über Mindfulness, Post-Corona-Herausforderungen und Resilienz - mit Jochen Köhler

Happy at Work | Laurenz Menzinger

Play Episode Listen Later Jun 13, 2021 47:04


Im Gespräch mit Jochen Köhler. Er ist Sportwissenschaftler, Organisationsberater, Systemischer Coach, Inhaber der JK Gesundheitsmanagement und Vater von zwei erwachsenen Kindern, Ehemann, Dogwalker, Snowboarder. Wir sprechen über die Folgen der Pandemie, über Grundbedürfnisse wie Bindung und Autonomie, Vertrauen und Selbstwert. Es gibt viel Bedürfnis nach Kontakt, nach Berührung oder einer Umarmung. Und Berührung ist lebensnotwendig. Die Art und Weise wie wir uns begegnen, wird künftig aber dennoch zwischen den Menschen zu verhandeln sein. Die Pandemie war so etwas wie ein "gesellschaftlicher Schlaganfall". Als Gesellschaft müssen wir Dinge, die früher selbstverständlich waren wieder neu lernen. Die Kommunikation ist in der Pandemie auch etwas verroht. Kommunikation ist ein Seismograph wie wir unsere Realität wahrnehmen und sie schafft auch eine Realität. Es geht auch darum, vom zu-hören zum hin-hören zu kommen. Zum Thema Achtsamkeit gibt Jochen Trainingsteilnehmern z.B. die Aufgabe, "Versuchen Sie mal unachtsam zu sein. Wie fühlt es sich an, wenn Achtsamkeit weg ist. Was muss ich tun um unachtsam zu sein". Achtsamkeit ist eine Möglichkeit, zu reflektieren und sich von sich selbst zu entkoppeln. Jochen gibt auch den Rat, sich einmal davon zu lösen, dass alles was wir tun, immer ein Ziel haben muss. Das Geschenk, was wir durch die Meditation bekommen, ist "nichts". Und weil es "nichts" bringt, nimmt es uns den Druck, etwas erreichen zu müssen. Einfach sein. Meetings kann man auch mal beginnen mit einer Minute Stille. Das ist eine ganz einfache Achtsamkeitsübung, um im hier und jetzt anzukommen und sich zu zentrieren. Alternativ kann jeder auch ein Glas Wasser trinken, wenn es Widerstand gibt gegen das "Nichtstun". So gibt es eine achtsame Handlung indem man ein Glas Wasser trinkt. Bewegung mit Outdoor-Parcours, ein Indoor-Boules-Spiel oder eine T-Wall mit randomisiert aufleuchtenden Lichtfeldern sind Beispiele, die helfen können, in Bewegung zu kommen und auch dem Spiel Raum zu geben. Solche Kulturveränderung muss aber auch von Führungskräften unterstützt, gewollt und vorgelebt werden. Und solche Dinge werden nur Erfolg haben, wenn dabei die Mitarbeitenden auch gefragt werden, was sie wünschen. Weitere Informationen: www.jk-gesundheitsmanagement.com

New Normal - DIGITAL.DONE.RIGHT. (Deutsch)
ENDLICH DA! Digitale Messen mit Detlev Artelt

New Normal - DIGITAL.DONE.RIGHT. (Deutsch)

Play Episode Listen Later Mar 12, 2021 42:53


Premiere Episode! Oh man hat das lange gedauert aber endlich da. 2020 brachte große Veränderungen. Was ich in den letzten 10 Jahren nicht erreicht hatte, tat ein Virus in 4 Wochen: neue Möglichkeiten der digitalen Welt zu probieren. Jetzt fängt es an, meiner neue Podcast. Ich bin interessiert zu lernen wie Leute mit unser immer mehr digitalen Welt zurechtkommen oder gestalten. Ich treffe Menschen von alle Bereiche und altersgruppen. Ich möchte lernen und gleichzeitig Teilen oder Sharen mit euch meine Zuhörer. Fragen die ich meine Gäste stellen sind u.a.: Was ist für Sie Innovation? Wie stellen sich Sie und Ihr Unternehmen auf neue Arbeitsweisen ein? Versuchen Sie neue Wege, um mit Kollegen und Kunden zu kommunizieren? Wie gestalten Sie immer wieder großartige digitale Erlebnisse? Dieser Podcast behandelt diese Themen und bringt interessante Experten aus der ganzen Welt zusammen, um ihre Erfahrungen, Gedanken und Erkenntnisse auszutauschen. Ich würde mich freue wenn ihr mich begleitet und möglicher Ideen für weitere interessante Gäste zu geben. Eure Feedback ist mir immer gern gehabt. Begleite mich! /Andrew

Podenzial
Hamsterrad

Podenzial

Play Episode Listen Later Mar 2, 2021 8:44


Diese Folge greift den Gedanken des Hamsterrades auf. Die Zwänge die uns Menschen die Zeit rauben können, sind nicht unvermeidbar. Versuchen Sie ein wenig Freiheit und Freude zu empfinden.

Telc Hören
Telc Deutsch B2|C1 Medizin Fachsprachprüfung

Telc Hören

Play Episode Listen Later Jan 22, 2021 25:26


Hörverstehen, Teil 1, Gespräch 1 Arzt: Guten Tag, mein Name ist Niehaus. Herr Voßwinkel: Voßwinkel, oh Gott, oh Gott. Herr Dr. Nie … Arzt: Dr. Niehaus … Herr Voßwinkel: Das ist vielleicht … oh Mann, oh Mann … Ich brauche irgendwas gegen die Schmerzen. Arzt: Herr Voßwinkel, Sie müssen sich nicht anstrengen. Versuchen Sie, ruhig zu atmen. Ich werde Ihnen, während wir uns unterhalten, einen venösen Zugang legen, und Sie sagen mir, wo genau Sie die Schmerzen haben. Herr Voßwinkel: Hier an der Seite, an der rechten Seite hinten. Oh! Und im Bauch, sie ziehen bis hier unten in den Bauch. Es ist der Wahnsinn! Arzt: Nicht erschrecken! Es piekst jetzt mal kurz. Herr Voßwinkel: … ja, ja, ja, ist gut … Arzt: Sind die Schmerzen plötzlich gekommen? Herr Voßwinkel: Ja. Vor zwei Stunden hatte ich schon mal so eine Attacke! Dann war's wieder besser. Ich dachte, das sind so eine Art Muskelverkrampfungen, weil ich gestern so lange Tennis … oh, oh Mann, oh Mann. Arzt: Ich habe Ihnen ein krampflösendes Medikament und etwas gegen die Schmerzen gegeben. Und soweit es geht, versuche ich, Sie zu untersuchen. Meinen Sie, dass Sie es schaffen, Ihr Hemd ein wenig hochzuheben? Herr Voßwinkel: Das muss klappen! Hier, da zieht es rüber. Arzt: Wenn ich auf der linken Seite klopfe, tut das weh? Herr Voßwinkel: Das geht, das kann ich ertragen. Arzt: Und wenn ich jetzt hier drücke? Herr Voßwinkel: Ah, Mann, das zieht ja den ganzen Rücken lang! Arzt: Ihr Unterbauch ist ziemlich angespannt. Wir warten die Wirkung der Medikamente ab, und dann werde ich noch eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Es spricht alles dafür, dass Sie einen Harnleiterstein haben. Und der macht diese kolikartigen Schmerzen. Herr Voßwinkel: Harnleiterstein? Was soll das denn? Wie kommt man denn an so was? Arzt: Da gibt es verschiedene Gründe. Ein ganz banaler ist zum Beispiel, wenn Sie bei dieser Hitze in den letzten Tagen zu wenig getrunken haben. Herr Voßwinkel: Gestern drei Stunden Tennis … Ich bin sogar gejoggt die Tage über! Arzt: Dann kann sich ein kleiner Stein bilden. Herr Voßwinkel: Meine Frau hat noch geschimpft: „Du trinkst zu wenig, bei der Hitze!“ Arzt: Ihr Gesicht ist nicht mehr so blass. Haben Sie das Gefühl, dass es besser wird? Herr Voßwinkel: Ja, ein bisschen besser schon. Jetzt, wo Sie es sagen! Arzt: Okay, Herr Voßwinkel, dann werden wir gleich die Ultraschalluntersuchung durchführen, Ihren Urin und Ihr Blut untersuchen. Und ich denke, dann wissen wir Genaueres. Hörverstehen, Teil 1, Gespräch 2 Arzt: Guten Tag, Frau Goldmann. Das ist toll, dass ich Sie gerade treffe. Ärztin: Hallo, ja, stimmt, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen. Arzt: Seit den Umbauten und dem Umzug liegen unsere Abteilungen jetzt ziemlich weit auseinander. Ärztin: Dafür haben wir in dem neuen Gebäude jetzt richtig viel Platz. Arzt: Was ich Sie fragen wollte: Ich habe einen knapp sechzigjährigen Patienten mit einem chronisch rezidivierenden Erysipel im Bereich des rechten Unterschenkels. Neben einer Adipositas per magna hat er noch einen Diabetes mellitus … Ärztin: … wahrscheinlich bei einer verbesserungsbedürftigen Compliance! Arzt: Genau so ist es. Ärztin: Ist ein Alkoholabusus bekannt? Arzt: Hmm, dafür gibt es keinen Hinweis. Aber zusätzlich hat er eine chronisch venöse Insuffizienz beider Beine. Ärztin: Hmm, ich verstehe. Arzt: Ich habe neulich in einer Kurzmitteilung gelesen, dass eine antibiotische Prophylaxe über ein Jahr die Rezidivrate deutlich vermindern soll. Haben Sie diesbezüglich Erfahrungen? Ärztin: Ja, wir haben einige Patienten über sechs bis zwölf Monate antibiotisch therapiert. Und die Ergebnisse sind recht erfreulich. Aber schicken Sie den Patienten doch einfach mal zu mir. Arzt: Das hätte ich sowieso getan. Aber da ich Sie gerade hier treffe, ist das natürlich eine günstige Gelegenheit, sich im Vorfeld auszutauschen. Ärztin: Kein Problem. Und sagen Sie an der Anmeldung, dass ich mit Ihnen schon über den Patienten gesprochen hätte. --- Support this podcast: https://anchor.fm/heidar-sadeghzadeh/support

Der stoische Pirat
10 Tipps zum erfolgreichen Umsetzen von Vorsätzen

Der stoische Pirat

Play Episode Listen Later Dec 20, 2020 28:23


Es geht nicht mehr lange und das doch eher mühsame Jahr 2020 ist zu Ende. Wir alle wissen, dass jedes Ende auch ein neuer Anfang ist. Inwiefern uns die Pandemie und ihre Folgen im Jahr 2021 beeinträchtigt, kann niemand vorhersagen. Auch wissen wir nicht, was das Schicksal sonst noch mit uns vorhat. Eines ist aber sicher: Wir sollten keine Energie mit Dingen, die ausserhalb unserer Kontrolle liegen, verschwenden. Stattdessen sollten wir uns so geschickt wie möglich an die sich ständig verändernden Bedingungen anpassen, indem wir uns auf das fokussieren, was in unserer Macht steht. Damit wären wir schon bei der Thematik der guten Vorsätze. Weil gute Vorsätze sollten wir definitiv nur in den Bereichen fassen, die wir kontrollieren können.Es ist normal, dass wir gegen Ende des Jahres anfangen über unser Leben nachzudenken. Ein Ende ist immer auch ein Moment, wo man Bilanz ziehen kann. Man blickt zurück und fragt sich was man in diesem Jahr erreicht hat. Nicht selten merken wir, dass wir die Zeit seit dem 1. Januar nicht wirklich optimal genutzt haben. Wir sind zwar ein Jahr älter, haben aber das Gefühl, keinen Fortschritt gemacht zu haben. Während sich die Schulden nicht verringert haben, hat das Körpergewicht zugenommen, man hat nicht mehr Zeit mit der Familie oder Freunden verbracht, nichts Neues erlernt, die körperliche Leistungsfähigkeit nicht verbessert und auch fürs Gemeinwohl haben wir uns nicht wirklich eingesetzt. Unsere Träume sind bislang Träume geblieben und wir haben nichts unternommen, dass diese zu konkreten Zielen werden. Rückblickend fällt die Bilanz bei sehr vielen Menschen ernüchternd aus. Und genau daraus entsteht der Drang nach Verbesserung: «So kann es nicht weitergehen», schwören wir uns und fassen in bester Absicht Neujahrsvorsätze.Über 60 % der Menschen nehmen sich für das neue Jahr vor, etwas in ihrem Leben zu verbessern. Rund 50 % der guten Vorsätze stehen im Zusammenhang mit der körperlichen Fitness. Dies zeigt sich auch daran, dass im Januar mehr Fitnessabos[1]gelöst werden, als in jedem anderen Monat im Jahr. Das Problem ist aber, dass 80 % der Neujahrsvorsätze schon im Februar wieder aufgegeben werden.Der Drang, Vorsätze zu fassen, entsteht übrigens nicht nur zum Jahreswechsel, auch andere Ereignisse und Situationen können das Bedürfnis nach Veränderung hervorrufen.Vielleicht haben Sie einen inspirierenden Film gesehen, oder ein erleuchtendes Buch gelesen, die Sie dazu motivieren eine Veränderung in Ihrem Leben vorzunehmen. Vielleicht haben Sie jemanden kennengelernt, der seinen ersten Marathon gelaufen ist oder in beeindruckender Art und Weise Gewicht verloren hat und Ihnen mit Begeisterung von seinem Erfolg erzählt.Wenn ein Bedürfnis nach Veränderung in uns hervorgerufen wird, egal wie dieses zustande gekommen ist, dann ist dies immer ein emotionaler Vorgang. Wir stellen uns vor, wie wir nun alles ändern. Wir sehen vor unserem geistigen Auge, wie wir mit erhobenen Armen über die Ziellinie des Marathons laufen oder wie uns andere Menschen bewundernd lauschen, wenn wir ihnen von unserem Erfolg erzählen. Die nüchterne Betrachtungsweise wird in diesem Moment durch den Scheinwerfer der Hoffnung überblendet.Es ist auch diese motivierende Hoffnung, welche uns die Energie verleiht, Vorsätze mit Begeisterung anzupacken. Wir lösen eine Mitgliedschaft in einem Fitnesscenter, kaufen uns Laufschuhe oder bestellen die gebundenen Ausgaben Ilias und Odyssee von Homer. Dies in der festen Absicht, dass wir nun regelmässig ins Gym gehen, in diesem Jahr mindestens einen Halbmarathon laufen und wir endlich wissen wer Achilles, Hektor und Patroklos waren.Das Problem ist, dass die Emotionen nach einer Weile schwinden und dadurch auch der anfängliche Enthusiasmus nachlässt. Oft beginnt man mit viel Lärm, endet aber in der Stille. Menschen fassen Vorsätze enthusiastisch und optimistisch, doch innert Kürze schwindet diese anfänglich gespürte Leidenschaft, und man hört auf das zu tun, was man sich zu Beginn versprochen hatte.Die erste Frage, die sich stellt, ist, weshalb wir nicht in der Lage sind, unsere guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Warum geben fast ein Viertel aller Menschen bereits in der ersten Januarwoche[2] auf und weitere rund 50 % folgen in den nächsten rund acht Wochen?Hier einige mögliche Gründe dafür:1. Emotionen: Wie bereits erwähnt werden gute Vorsätze nicht selten durch Emotionen ausgelöst. Obwohl wir Emotionen zum Entscheiden brauchen (dies zeigt der portugiesische Neurowissenschafter Antonio Rosa Damasio eindrücklich in seinem Buch «Descartes Irrtum»), sind Entscheide, die in völliger Abwesenheit von Vernunft und Verstand gefällt werden, in der Regel wenig erfolgversprechend. Wenn es an die Umsetzung von rein emotional gefällten Entscheiden geht, stellen wir oft fest, dass der Vorsatz zu gross ist, zu viel Arbeit erfordert oder dass uns zB die Absolvierung eines Marathons gar nicht wirklich am Herzen liegt, obwohl wir in der Silvesternacht nach einigen Gläsern Champagner dieses Unterfangen grossmundig verkündet haben.2. Unrealistische Ziele: Ein ungenaues, vages oder halbherziges Ziel ist genauso wenig sinnvoll wie ein zu grandioses Ziel. Ich will abnehmen, mehr lesen oder mehr Sport treiben sind Bullshit Ziele. Was heisst das «mehr»? Solche Ziele lösen keine entsprechenden zielgerichteten Handlungen aus, weil es eigentlich gar keine Ziele sind, sondern lediglich Absichtserklärungen. Das Ziel ist im Grunde aber unklar und somit auch der Weg zum Ziel. Ein anderes Problem ergibt sich, wenn ein Ziel zwar klar definiert, aber viel zu ambitioniert ist. Hier besteht die Gefahr, dass wir unser Unterfangen sehr rasch abbrechen. Wenn ich mir zB als untrainierter Mensch das Ziel setze innert den nächsten 12 Monaten einen 100 km Lauf in weniger als 14 Stunden zu absolvieren und ich nach zwei Wochen mit Müh und Not drei Kilometer in 30 Minuten schaffe, dann merke ich, dass ich mein Ziel nicht erreichen werde. Dies führt zu Enttäuschung und Frustration, was wiederum zur gänzlichen Aufgabe meines Unterfangens führt.3. Zu viele Ziele: Nicht selten fassen wir uns zu viele Vorsätze. Wir wollen mehr lesen, mehr Sporttreiben, mehr Geldsparen, länger schlafen, gesünder essen, früher aufstehen, mehr Zeit für die Familie, aufhören zu rauchen, weniger Alkohol konsumieren etc. Jeder ernsthafte Versuch einen guten Vorsatz umzusetzen, bedingt eine Veränderung der bisherigen Gewohnheiten. Wenn ich in mehreren Lebensbereichen gleichzeitig meine Gewohnheiten verändern will, ist das Scheitern vorprogrammiert. Die Veränderung von Gewohnheiten ist ein langsamer Prozess und benötigt Selbstdisziplin. Wir Menschen haben aber kein uneingeschränktes Mass an Selbstdisziplin. Mit dieser ist es nämlich wie mit Muskeln, man muss sich die Selbstdisziplin antrainieren. Schritt für Schritt besser werden, anstatt alles auf einmal zu wollen.4. Erwartungshaltung: Wir erwarten oft sofortige Ergebnisse, und wenn wir sie nicht schnell bekommen, geben wir auf. Als ich als Fitnessinstruktor gearbeitet habe, erlebte ich dieses Phänomen haufenweise. Im Mai/Juni strömten jeweils zahlreiche junge Männer ins Gym. Dies mit der erklärten Absicht Bizeps-, Brust- und Bauchmuskeln für die Badesaison aufzubauen. Nicht selten verlangten die Männer nach etwa fünf Trainings, dass ich ihr Trainingsprogramm anpasse, sie könnten nämlich noch keine sichtbaren Erfolge erkennen. Als auch nach weiteren 4-5 Trainings noch kein Six-Pack sichtbar war, der Bizeps sich beim Anspannen nicht erhob und die Brust immer noch gleich flach war wie zu Beginn, glaubten die Männer die Lösung in Form von Ergänzungsnahrung gefunden zu haben. Also kauften sie – zu meiner Freude, da ich umsatzbeteiligt war - tonnenweise Proteinpulver, Weight Gainer, Creatine usw. Nicht selten folgten sie der Logik: Mehr Ergänzungsnahrung gleich mehr Muskeln. Dies führte wiederum, statt zum Sixpack, zu einer Zunahme der Fettschicht. Nicht selten sah ich diese Kunden nach rund 4-6 Wochen nicht mehr im Gym. Bis sie im folgenden Jahr wieder zurückkamen und sich der gleiche Ablauf wiederholte.5. Gewohnheiten: Nicht selten stehen unsere Gewohnheiten und unsere Denkweise der Erfüllung von Vorsätzen im Weg, vor allem, wenn der Vorsatz erfordert, alte Gewohnheiten zu ändern, neue Fähigkeiten zu erlernen oder etwas Neues zu tun. Wir sind Gewohnheitstiere und es ist kein einfaches Unterfangen, neue Gewohnheiten aufzubauen. Eine neue Verhaltensweise in unseren Tages- oder Wochenablauf zu bringen, bedeutet, dass irgendeine alte Verhaltensweise verschwinden muss. Wenn ich mir zB vornehme jeden Tag 30 Minuten zu lesen, so gehen diese 30 Minuten auf Kosten einer, bis anhin gelebten Gewohnheit. Ich kann zB am Morgen vor der Arbeit lesen, das bedeutet aber, dass ich eine halbe Stunde früher aufstehen muss. Ich könnte mir auch am Abend eine halbe Stunde Zeit zum Lesen nehmen, dies geht dann aber zB auf Kosten von Fernseh- oder Social Media Konsum. Nüchtern betrachtet sollte es kein Problem sein diese 30 Minuten zu finden. In der Realität braucht es aber eine gehörige Portion Selbstdisziplin, sich von alten Gewohnheiten zu trennen. Es gibt noch mehr Gründe, weshalb wir rasch aufgeben und gefasste Vorsätze nicht weiterverfolgen. Ich möchte mich nun aber der positiven Seite der gefassten Vorsätze widmen. Immerhin haben rund 20 % jener, die Neujahrsvorsätze machen, Erfolg! Darüber hinaus zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass die Wahrscheinlichkeit sich positiv zu verändern, bei Menschen mit Neujahrsvorsätzen, 10-mal höher ist als bei jenen, die zwar ähnliche Ziele verfolgen und eine vergleichbare Veränderungsmotivation haben, sich aber nie einen entsprechenden Vorsatz genommen haben. Kommen wir also nun zur zweiten Frage: Wie gelingt es diesen 20 % der Menschen, ihre Neujahrsvorsätze umzusetzen?Als erstes sollten wir uns gut überlegen, welche Vorsätze wir fassen wollen. Vorsätze sollten nicht in der Silvesternacht gefasst werden, sondern das Resultat einer nüchternen Lagebeurteilung sein. Eine Lagebeurteilung, die wir z.B. jetzt Mitte Dezember vornehmen könnten. Ich muss mich fragen, was ich wirklich will. Es bringt mir gar nichts, wenn ich mir ein Ziel setze, das zwar löblich ist, aber gar nicht zu mir bzw. zu der Person passt, die ich sein möchte. Ein halbherziges Ziel ist zum Scheitern verurteilt. Haben wir einmal rausgefunden, was uns wirklich wichtig ist, dann sollten wir den Ist-Zustand mit dem gewünschten Soll-Zustand vergleichen und uns überlegen, welche konkreten Schritte es braucht, damit wir zum Soll-Zustand gelangen. In der Folge muss ich mir überlegen, ob ich in der Lage sein werde, die notwendigen Handlungsmassnahmen in meinen Alltag umzusetzen. Gemäss einer neuen schwedischen Studie[3] ist es übrigens signifikant einfacher, schlechte Gewohnheiten (zB Rauchen, Konsum von Süssigkeiten etc) zu verringern, als sich neue positive Gewohnheiten anzueignen (zB Joggen gehen etc). Anhand der Lagebeurteilung bin ich auch im Stande festzulegen, wie ein möglicher realistischer Aktionsplan aussehen könnte, und was ich bereit bin zu investieren bzw. aufzugeben, damit ich das Ziel erreichen kann.  Wenn Sie dann ihre Absicht festgelegt haben, Sie sich wirklich sicher sind, dass Sie diese auch in die Realität umsetzen wollen und können, dann formulieren Sie diese Absicht so konkret und spezifisch wie möglich. Dh das Ziel sollte messbar und erreichbar sein sowie eine klare zeitliche Frist beinhalten.Nicht etwas wie "Ich will abnehmen", "ich will Geld sparen" oder "ich will mehr Sport treiben". Sondern:- Bis am 31.12.21 will ich von 100 auf 92 kg runter. - Ich will jeden Monat ein Kg verlieren.- Ich will am 31.12.21 meine heutigen Schulden von 10'000 Franken auf 4'000 Franken verringern, - Ich will bis am 31.12.21 in der Lage sein, 10 km in 60 Minuten zu laufen, 30 Liegestütze und 5 Klimmzüge am Stück machen.- Ich will bis am 31.12.2021 12 Bücher lesen.Nun brechen Sie das Ziel in Zwischenziele runter. Dies können Monats- Wochen- und Tagesziele sein. Und ganz wichtig: Überlegen Sie sich gleichzeitig einen konkreten Aktionsplan damit diese Zwischenziele auch zu erreichen sind. Es sind nicht die Ziele, welche Sie zu einem Sieger machen. Gewinner und Verlierer haben in der Regel die gleichen Ziele, der Unterschied ist, dass die Sieger die notwendigen Handlungsschritte zur Erreichung der Ziele unternommen haben.Zum Beispiel::- Im Januar will in ein Kg abnehmen, indem ich meine letzte Mahlzeit spätestens um 17 Uhr einnehme und meine erste Mahlzeit frühestens um 09 Uhr.- Ich verzichte im Januar während vier Tagen auf Süssgetränke. - Im Januar verzichte ich am Montag jeweils auf das Kaffee und das Gipfeli im Bahnhof, im Februar am Montag und Mittwoch, im März Montag, Mittwoch und Freitag und ab April jeden Tag und lege die sechs Franken dafür in eine spezielle Kasse (ich spare so ca 1'200 Franken im Jahr).- Im Januar mache ich jeden Tag 2 x 5 Liegestütze, im Februar 2 x 8, im März 2 x 11 etc.Wenn Sie überzeugt sind, dass Ihr Hauptziel, Ihre Zwischenziele und die notwendigen Handlungsschritte realistisch und machbar sind, dann machen sie ihr Hauptziel öffentlich. Erzählen sie ihrem Partner, ihren Freunden und ihren Arbeitskollegen von ihrem Vorhaben oder teilen Sie es in den sozialen Medien. Mit diesem Schritt steigern Sie ihre eigene Motivation. Vorausgesetzt natürlich Sie sind kein Angsthase. Wer sich aber nicht traut, seine Ziele öffentlich zu machen, der wird diese auch nicht erreichen. Dann ist er nämlich selber nicht überzeugt.Nun geht es an die Umsetzung. Halten Sie Ihre Fortschritte fest, notieren Sie ihr Tun und ihre Erfolge. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine solche "Selbstüberwachung" die Wahrscheinlichkeit signifikant erhöht, den Vorsatz einzuhalten. Seien Sie stolz auf das Erreichte. Schaffen Sie auch günstige Voraussetzungen in Ihrem Umfeld. Wenn Sie zum Beispiel Ihr Gewicht reduzieren wollen, dann sollte es in Ihrem Haus keine Süssigkeiten oder andere unnötigen Naschereien geben oder zumindest sollten diese nicht einfach zugänglich sein. Bewahren Sie diese zB im Keller auf, statt griffbereit in der Küche. Wenn Sie den Konsum von Süssigkeiten einschränken wollen, dann nehmen Sie bewusst einen Weg, der nicht an der Bäckerei oder an einem Kiosk vorbeiführt. Schalten Sie die Pushnachrichten auf Ihrem Mobiltelefon aus, wenn Sie ungestört lesen wollen oder den Social Mediakonsum verringern wollen usw.  Ganz im Sinne von «Führe mich nicht in Versuchung».Übrigens, Untersuchungen haben gezeigt, dass 71% all jener die Vorsätze erfolgreich umsetzen, mindestens einmal einen Ausrutscher hatten. Wenn es Ihnen einmal also nicht gelingt ein Zwischenziel zu erreichen, dann ist dies kein Grund sich Selbstvorwürfe zu machen oder gar aufzugeben. Man hat nicht versagt, wenn man sich vorgenommen hat auf Süssigkeiten zu verzichten und am Sonntag gönnt man sich eine Schokolade, nein man hatte Erfolg, man hat nämlich während sechs Tagen reüssiert!Fehler sind vorprogrammiert, wenn man an einem Vorsatz arbeitet. Tatsächlich zeigt eine Studie der Universität von Scranton, dass Menschen, die erfolgreich an ihren langfristigen Vorsätzen festhalten, dazu neigen, mindestens 14 Mal einen Fehler zu machen, d.h. 14 Mal ist das unerwünschte Verhalten wieder aufgetreten.[4]Seien Sie sich bewusst, dass Sie daran sind, eine neue Gewohnheit aufzubauen. Dies geschieht nicht von heute auf morgen und verläuft nie reibungslos. Geben Sie sich genug Zeit, versuchen Sie Ihre Zwischenziele zu erreichen und wenn es mal nicht klappt, dann versuchen Sie es wieder.Ein Bekannter von mir ist grosser Ferrari Fan. Jedes Jahr reist er nach Maranello zum Hauptsitz der italienischen Kultmarke. Er kennt jedes Detail über die Firmen-, und die Renngeschichte, sämtliche Modelle und noch vieles mehr. Sein Kindheitstraum war es, einen Ferrari zu besitzen. Aus seinem Traum wurde ein konkretes Ziel mit einer konkreten Frist. Er legte sich einen realistischen Plan zurecht, um sein Ziel zu erreichen. Sein Ziel war es übrigens nicht, einen Ferrari zu leasen oder mittels eines Kredits zu erwerben. Sein Ziel war es, den Wagen bar zu bezahlen. Und so begann er vor 30 Jahren. Jeden Tag legte er 15 Franken auf die Seite. Nie ging er am Mittag zum Essen in ein Restaurant, stattdessen nahm er immer eine sehr bescheidene selber mitgebrachte Mahlzeit ein. Im Alter von rund 55 Jahren war es dann soweit. Mit dem ersparten Geld erfüllte er sich seinen Traum. Rund 160'000 Franken hatte er in 30 Jahren in kleinen Schritten auf die Seite gelegt. All jene, die sein Verhalten am Mittag als kauzig belächelt hatten, lachten nun nicht mehr. Übrigens hatte er genug Geld gespart, dass er auch seiner Frau noch ein sehr schönes und teures Überraschungsgeschenk machen konnte. Auch Sie können ein solch grosses Ziel erreichen, wenn Sie es wirklich wollen. Wenn es Ihnen wirklich am Herzen liegt und es Ihnen der Wert ist, dafür auf andere Dinge – wie bei meinem Bekannten das Mittagessen – zu verzichten. 10 TippsAlso, fassen wir zusammen: 1 von 5 Personen setzt seine Neujahrsvorsätze erfolgreich um. Dazu können Sie auch gehören. Damit es klappt, sollten sie folgende Punkte beachten: Die Vorsätze müssen einem echten Bedürfnis, einem Herzenswunsch von Ihnen entsprechen. Sie müssen es wirklich wollen. Lassen Sie halbherzige Vorsätze sein. Nicht zu viele Vorsätze fassen. Lieber sich auf ein bis drei Vorsätze beschränken. Pro Vorsatz ein realistisches, erreichbares und messbares Ziel formulieren. Was will ich bis wann erreicht haben? Sich einen konkreten Aktionsplan überlegen. Welche Handlungen kann und will ich künftig umsetzen, welche Gewohnheiten traue ich mir zu abzugewöhnen? Schaffen Sie sich günstige Voraussetzung im Sinne von «Führe mich nicht in Versuchung» Machen Sie ihr Ziel publik. Wenn Sie sich nicht trauen, dann haben sie Angst vor dem Versagen und wenn sie Zweifel haben, haben Sie schon verloren. Setzen Sie sich Zwischenziele. Halten Sie  Fortschritte fest. Führen Sie ein Tagebuch, nutzen sie eine App, kaufen sie einen Fitnesstracker usw. Bauen Sie die neuen Gewohnheiten kontinuierlich auf bzw die alten schrittweise ab. Lassen sie sich Zeit. Versuchen Sie jeden Monat etwas besser zu werden. Viele kleine Erfolge ergeben am Schluss einen grossen Erfolg.  Fehler sind vorprogrammiert, wenn man an Vorsätzen arbeitet. Lassen Sie sich deswegen nicht entmutigen. Im Gegenteil: Nehmen Sie das bislang Erreichte als Herausforderung. Wenn es Ihnen gelungen ist, während drei Tagen in Folge das gewünschte Verhalten zu zeigen, versuchen Sie diesen Rekord zu schlagen. Und denken Sie daran: Jeder Tag ist eine neue Chance einen bisschen besser zu werden. So, und nun überlegen Sie sich, was Sie sich vornehmen wollen, in welchen Bereichen Sie ein besserer Mensch werden möchten. Ich bin überzeugt, dass Sie es schaffen können, wenn Sie die erwähnten Ratschläge befolgen. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen das Buch von James Clear «Die 1% Methode – minimale Veränderung, maximale Wirkung» oder in Englisch «Atomic Habits». Clear zeigt meisterhaft auf, wie man mit ganz kleinen Schritten, mit minimalen, aber stetigen Veränderungen grosse Erfolge erzielen kann. Dieses im 2018 erschienene Buch ist eines der inspirierendsten Bücher, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Der Link zur Webseite von James Clear und zu seinem Buch, wie auch weitere Quellenangaben finden Sie auf meiner Webseite www.muellermathias.ch

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Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung

Reframing in Verhandlungen als Methode um Gefühle in Verhandlungen zu beeinflussen Häufig scheitern Verhandlungen an den Emotionen. Was tun wenn die Gefühle in Verhandlungen überkochen und somit die Verhandlung zu scheitern droht? Eine Methode ist das Umdeuten einer Situation oder auch Reframing in Verhandlungengenannt. Das Reframing in Verhandlungen hilft dabei selbst ruhig zu bleiben. Aber nicht nur das. Es hilft auch in der Verhandlung die Emotionen des Verhandlungspartners positiv zu beeinflussen. Wenn Gefühle in Verhandlungen extrem werden Stellen Sie sich vor, die Verhandlung läuft komplett aus dem Ruder. Ihre Verhandlungsposition ist nicht gerade von Macht geprägt und Ihr Verhandlungspartner weiss das – greift persönlich an, hat unverschämt hohe Forderungen mit unfairen Attacken. Das Harvard-Konzept hilft hier eher nicht weiter die Situation zu entschärfen. Danach sollten Sie die Interessen und die Forderungen des Gegenübers logisch, sachlich und mit klarem Kopf eruieren und schauen, wo die Interessen mit den Ihren übereinstimmen könnten oder es einen Weg dafür gibt. Gefühle in Verhandlungen Ein Problem hat das Harvard-Konzept: Wir können unseren Gefühle in Verhandlungen nicht unterdrücken. Sobald wir einen Angriff empfinden oder eine Verletzung wird in unserem Gehirn eine Region aktiviert (Amygdala), die nur dafür da ist Stresshormone auszuschütten. Und das damit wir, je nachdem wie stark wir unser Gegenüber einschätzen, angreifen oder fliehen können. Der psychologische Nebel bewirkt, dass wir nicht mehr klar und logisch denken können – also wie sollen wir nach Harvard dann bitte ruhig etwas analysieren? Da funktioniert eher Reframing in Verhandlungen Reframing kommt aus der Psychologie und wurde von Virginia Satir zurückgeführt. Durch Umdeutung wird einer Situation oder einem Geschehen eine andere Bedeutung oder ein anderer Sinn zugewiesen. Das funktioniert indem man versucht, die Situation, den Gedanken, eine Verhaltensweise oder eine Aussage in einem anderen Kontext zu sehen. Verlassen wir diesen geistigen Standpunkt, können neue Vorstellungen und Deutungsmöglichkeiten entstehen und somit auch in der Verhandlung besser mit Emotionen umgegangen werden. Gerade wenn es manchmal durch unsachliche Behauptungen oder persönliche Angriffe hoch her geht. Ein Win-Win ist da nur schwer möglich. Hier hilft die Technik des Reframings. Reframing in Verhandlungen als Methode Einem in der Umdeutung geschulten Menschen ist es durch Kommunikation möglich, Situationen in einem anderen Blickwinkel erscheinen zu lassen, sodass er es Beteiligten erleichtert, mit der Situation umzugehen. Neurowissenschaftler haben Erkenntnisse, dass dieses Reframing hilft die Amygdala (zuständig für die Ausschüttung von Stresshormonen) im Gehirn zu beruhigen – oder auch verhindert, dass sie aktiviert wird. Wenn wir in Verhandlungen ein Verhalten bewusst aus einer anderen Perspektive sehen, die uns hilft eine gute Absicht in dem Verhalten zu sehen, können wir gelassener bleiben. Positives umdeuten von verletzenden Aussagen in Verhandlungen, ermöglich sowohl sich selbst als auch dem Gegenüber neue Perspektiven Ulrike Knauer Reframing beim Verhandlungspartner nutzen Versuchen Sie es doch einmal: Stellen Sie sich vor Ihr Verhandlungspartner greift sie in der Verhandlung persönlich an: “ Sie haben doch keine Ahnung.“ Antworten Sie doch – nachdem Sie tief durchgeatmet haben „Ich finde es gut, dass Sie gerne Fakten bezogen diskutieren möchten.“ Natürlich darf das nicht ironisch wirken oder klingen. Mit Reframing unterstellen Sie Ihrem Gesprächspartner eine konstruktive und gute Absicht. Eine zweite Wirkung ist, dass der Verhandlungspartner hierbei die Chance bekommt, die Situation ebenso aus einer anderen Perspektive zu betrachten und diesem psychologischen Nebel im Gehirn zu beseitigen. Es funktioniert nicht immer Gefühle in Verhandlungen zu beeinflussen, dennoch steigt die Chance, dass das Gespräch wieder in den sachlichen Bereich kommt. Wie geht Reframing in Verhandlungen? Nutzen Sie die 3 Schritte des Reframings in Verhandlungen: 1. Dämpfer Stellen Sie sich vor die Gefühle in der Verhandlung kochen über und Ihr Verhandlungspartner greift Sie an. Wichtig ist in dieser Phase die Situation zu entspannen – sich entspannen, damit Reframing auch funktonieren kann. Versuchen Sie etwas, damit Ihr Gegenüber sich wertgeschätzt fühlt. Beispiele hierfür: Danke, dass Sie das so offen ansprechen. Ich merke, das ist ein wichtiger Punkt für Sie. Das ist für mich nachvollziehbar. Gerade wenn Wut im Spiel ist in der Verhandlung funktieren diese Aussagen ganz gut. 2. Reframing nutzen in Verhandlungen Versuchen Sie Ihr Gegenüber in der Verhandlung zum Perspektivenwechsel zu bringen. Es geht dabei nicht darum Ihren Verhandlungspartner zu überzeugen, denn kein Mensch möchte überzeugt werden. Vielmehr geht es darum den Verhandlungspartner zur konstruktiven Mitarbeit zu beeinflussen. Wie zu Beispiel bei Forderungen in der Preisverhandlung: Sie möchten also, dass die Qualität erhöht wird. Woran erkennen Sie, ob und um wieviel die Qualität erhöht wurde? Ist die Qualität nicht ein viel wichtigerer Aspekt als die Konditionen? Eine Erfahrung ist, dass mit höherer Innovation auch die Konditionen bei Ihnen erhöht werden können. Entscheidend ist das Wort Preiserhöhung zu verändern und auszutauschen mit Qualität oder Innovation. 3. W-Fragen nutzen Es geht wie gesagt nicht darum, den Verhandlungspartner zu überreden. Es geht darum ihn dazu zu bringen, eine andere Sichtweise oder Perspektive einzunehmen und zuzulassen. Menschen wollen nicht überredet werden, sie wollen selbst entscheiden. Aus diesem Grund funktioniert auch ein „zutexten“ nicht oder wollen Sie ungefragte Tipps? Dies wirkt eher wie Manipulation und nicht wie wertschätzendes Reframing. Offene W-Fragen zu stellen gibt dem Verhandlungspartner die Möglichkeit sich mit der neuen Perspektive auch zu beschäftigen. Damit verändern sich Gefühle in Verhandlungen. Woran erkennen Sie, dass die Innovation in Ihrem Unternehmen auf dem richtigen Weg ist? Was wäre ein für Sie guter Weg, um Innovationen zu erhöhen? Wovon hängt der Erfolg Ihres Unternehmens in der Zukunft ab? Idealerweise paraphrasieren Sie oder fragen nach wie „Welche genaue Lösung können sie sich vorstellen“ oder „Ja, ich verstehe was Sie meinen.“ Die Methode Reframing in Verhandlungen funktioniert nicht immer, aber doch eher als selbst anzugreifen oder zu fliehen. Gerade bei cholerischen Gesprächspartnern ist es hilfreich zu sagen, dass es ihn wütend macht und Sie das verstehen. Versuche zuerst zu verstehen, bevor du verstanden werden willst. Franklin Covey Das nimmt den Dampf der Gefühle aus den Verhandlungen und Sie können weiter verhandeln.

KenFM: Tagesdosis
Die Tabu-Gesellschaft | Von Karolin Ahrens

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Oct 13, 2020 17:29


Unfreier Journalismus und gesellschaftliche Intoleranz haben dazu geführt, dass die vom Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit inzwischen nur noch Fassade ist. Von Karolin Ahrens. Die Diktatur beginnt nicht immer mit einem lauten Knall, mit Massenverhaftungen und Toten auf den Straßen. Manchmal beginnt sie damit, dass wir beginnen, unsere Worte immer sorgfältiger zu wägen. Eigentlich herrscht in Deutschland Meinungsfreiheit. Aber versuchen Sie einmal, im Freundes- und Familienkreis die Gefährlichkeit von Covid-19 zu „leugnen“. Versuchen Sie, Heimatliebe zum Ausdruck zu bringen oder die Schattenseiten von Migration anzusprechen. Versuchen Sie, den Sinn und Zweck des Impfens in Frage zu stellen. Es kann sein, dass Sie so aggressiven Gegenwind ernten, dass Sie beim nächsten Mal lieber stumm bleiben. Dabei bräuchte es nichts dringender als eine offene, mit Respekt voreinander geführte Debatte zu den Fragen, die jetzt zur Lösung anstehen. Und das betrifft beileibe nicht nur Corona... hier weiterlesen: https://kenfm.de/die-tabu-gesellschaft-von-karolin-ahrens/ Dieser Beitrag erschien zuerst am 10. Oktober 2020 im Rubikon - Magazin für die kritische Masse. Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.demhttps://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Cyber-Podcast
#2 Saim Rolf Alkan:"Ethische KI ist eine Pseudo-Positionierung"

Cyber-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 10, 2020 36:46


Saim Rolf Alkan hat in Stuttgart AX Semantics gegründet. Das Unternehmen liefert automatisierte Texterstellung für Marketing und Redaktionen in 110 Sprachen als Software as a Service und ist damit weltweit führend. Er gehört zu den KI-Champions, die das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg im Juli ausgezeichnet hat. Sein Lieblingsthema: Demokratisierung der KI. - „Für 279 € pro Monat gibt es bei uns ein gutes Stück deutsche KI für Jeden.“ - „Politik muss viel mehr und viel schneller kleine Projekte unterstützen.“ - „Meine Idee: Maschinenbauer geben anonymisiert ihre Daten an einen Pool; jeder darf nur so viel Daten rausziehen wie er rein gibt.“ - „Versuchen Sie mal, in einem deutschen Technologieunternehmen den KI-Experten anzurufen – Sie scheitern schon an den Hierarchiestufen.“ - „Mit ethischer KI verdienen wir kein Geld.“

GameFeature
Tiny Racer Switch Test

GameFeature

Play Episode Listen Later Sep 6, 2020 6:59


Wählen Sie Ihr kleines Auto, geben Sie Gas und starten Sie das große Rennen.Versuchen Sie, nicht auf der Monkey Bridge zu fallen. Halten Sie sich gut fest und seien Sie vorsichtig auf Forest Jumper-Rampen. Achten Sie auf scharfe Kurven und seien Sie der Erste im Rock Heaven. Lassen Sie sich in Cooking Madness nicht von der unordentlichen Küche schlagen. Rasen Sie in Beach Party durch Sonnenbänke und Surfbretter bis zur Ziellinie.

Aus LiBe - der Bezirksbürgermeisterpodcast aus Lichtenberg
Folge 12 "Versuchen Sie's mal mit Ukulele"

Aus LiBe - der Bezirksbürgermeisterpodcast aus Lichtenberg

Play Episode Listen Later Aug 14, 2020 24:54


Michael Grunst spricht über die steigenden Corona-Infektionszahlen und deren Hintergründe, die nötige Vorsicht bei der Hitzewelle, die Einschulungsgeschenke des Bezirkes, den Runden Tisch zum Bahnhofsvorplatz Lichtenberg und das Herbst-Programm der Volkshochschule. Zu Gast ist Thomas Ziolko, Vorstand des Fördervereins der Freunde des Hauptstadtzoos - der Gemeinschaft der Förderer:innen von Tierpark Berlin und Zoologischem Garten in Berlin. Im Gespräch geht es um die Geschichte eines der größten Tierparks Europas, das neue Alfred-Brehm-Haus und darum, wie das Ehrenamt den Tierpark unterstützt.

Achtsamkeit mit Lebe Balance
Episode 33: Verbundenheit

Achtsamkeit mit Lebe Balance

Play Episode Listen Later Jul 2, 2020 7:04


Versuchen Sie während dieser Übung ein Gefühl der Verbundenheit mit der Welt zu entwickeln. Nehmen Sie eine dankbare Haltung gegenüber allen ein, die dafür sorgen, dass Sie so leben, wie Sie es können. Danken Sie denjenigen und versuchen Sie das bewusst wahrzunehmen.

Content Marketing Mastery
Content Marketing ABC - Was ist eine Zielgruppe?

Content Marketing Mastery

Play Episode Listen Later Jun 26, 2020 3:29


Im Marketing wird viel über Zielgruppen geredet und das ist auch wichtig. Denn um bestimmte Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten ist es wichtig zu wissen, an wen genau diese gerichtet sind. Es gibt verschiedene Personas und Möglichkeiten die Zielgruppe zu ermitteln, doch man sollte es bei dem Thema nicht übertreiben. Letztendlich sind es reale Personen, die wir erreichen möchten und diese haben Gefühle und bestimmte Interessen. Versuchen Sie diese immer mit zu berücksichtigen. Mehr Infos zu meinem Coaching Programm: https://oezkardescheung.clickfunnels.com/content

Achtsamkeit mit Lebe Balance
Episode 26: Kaffee oder Tee

Achtsamkeit mit Lebe Balance

Play Episode Listen Later Jun 18, 2020 1:01


Bereiten Sie einen Kaffee oder einen Tee zu. Versuchen Sie dadurch die Eindrücke des Alltags achtsam wahrzunehmen. Führen Sie jede Bewegung langsam und bewusst durch.

SWR4 Gartentipp
Mangold bringt Farbe in den Garten und auf den Teller

SWR4 Gartentipp

Play Episode Listen Later Jun 12, 2020 2:51


Auch jetzt im Frühsommer können Sie in Sachen Gemüseanbau noch aktiv werden. Versuchen Sie es mal mit Mangold. Der ist lecker, vitaminreich und sieht auch noch dekorativ aus!

Achtsamkeit mit Lebe Balance
Episode 23: Ich bin...

Achtsamkeit mit Lebe Balance

Play Episode Listen Later Jun 11, 2020 6:50


Versuchen Sie bei dieser Übung zu lernen eine angenehme Haltung gegenüber Ihnen selbst anzunehmen. Sie sind so wie Sie sind. Setzen Sie sich aufrecht hin und legen Sie ihre Hände mit nach oben geöffneten Handflächen auf Ihre Oberschenkel. Folgen Sie dem Text.

Frisch an die Arbeit
Wie spricht man mit Menschen über ihre tiefsten Abgründe, Jürgen Domian?

Frisch an die Arbeit

Play Episode Listen Later Jun 8, 2020 34:21


"Auch nach fast 23.000 Interviews gibt es Anrufer und Themen, bei denen mein Team und ich sagen: Das ist ja unfassbar!", sagt der Talkshow-Moderator Jürgen Domian im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. Bekannt wurde der heute 62-Jährige mit seinem nächtlichen Radio-TalkDomian, der seit Mitte der Neunzigerjahre mit Unterbrechung im Radio und neuerdings auch im WDR-Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Sendung bekam er nach einem Volontariat beim WDR. Damals schlug er dem Intendanten des Senders, Fritz Pleitgen, eine sogenannte Call-in-Sendung vor, in Anlehnung an die aufkommenden Talk-Formate in den USA. "Pleitgen sagte zu mir: Versuchen Sie, mit den Menschen privat zu reden. Sprechen Sie, als säßen Sie beim Kaffee oder Bier zusammen." Der spätnächtliche Programmplatz, eigentlich eine Notlösung, stellte sich bald als großer Vorteil heraus – weil die Anrufer in der Ruhe der Nacht offenbar ein größeres Zutrauen entwickelten, erzählt Domian im Arbeitspodcast. Drei Monate nach Sendestart meldete sich ein junger Mann namens Hubert, der Leukämie im Endstadium hatte und zum Sterben in seine Wohnung zurückgekehrt war, erinnert sich der Moderator. Domian kam mit ihm ins Gespräch: "Da habe ich gemerkt: das ist nicht einfach nur Talk! Das ist vielleicht sowas wie Seelsorge."

Ratgeber
Tablette schlucken leicht gemacht

Ratgeber

Play Episode Listen Later Jun 1, 2020 3:14


Je älter wir werden, desto mehr Tabletten müssen wir schlucken. Doch leichter wird es nicht. Dabei könnte ein einfacher Trick helfen, dass die Tablette nicht mehr im Hals stecken bleibt. «Die meisten Personen werfen den Kopf beim Tabletten schlucken ins Genick – wie im Film», sagt Ursula Colotto, Logopädin und Schlucktherapeutin am Universitätsspital Zürich. Sieht spektakulär aus, ist aber komplett falsch. Chin-tuck-Technik Die Tablette hat freie Bahn, wenn wir beim Schlucken den Kopf nach vorne-unten neigen. Legen Sie also die Tablette auf die Zunge, nehmen Sie einen grossen Schluck Wasser und blicken Sie nach unten, wenn sie schlucken. Das ist die sogenannte Chin-tuck-Technik: Das Kinn geht in Richtung Brust. Versuchen Sie es: Schlucken Sie mit Blick zur Decke und schlucken Sie mit Blick auf den Tisch vor Ihnen. Sie spüren den Unterschied sofort.

Achtsamkeit mit Lebe Balance
Episode 13: Die Kamera

Achtsamkeit mit Lebe Balance

Play Episode Listen Later May 14, 2020 6:02


Beobachten Sie bei dieser Übung eine Person, die sich in Ihrem Umfeld befindet oder schauen Sie sich ein Video an. Beschreiben Sie genau, was für eine Tätigkeit ausgeführt wird. Versuchen Sie diese jedoch nicht zu bewerten, keine Absichten zu interpretieren oder voreilige Ergebnisse daraus zu schließen.

Gate 7 – Fernweh und Fotografie
Steffen Rothammel: "Das Gefühl ist der Auslöser" – Mit Empathie und Intuition zu besseren Bildern

Gate 7 – Fernweh und Fotografie

Play Episode Listen Later May 3, 2020 91:20


Was ist das Schlüssel zu ausdrucksstarken Bildern? Empathie und Intuition, sagt Steffen Rothammel. In seinem Buch „Das Gefühl ist der Auslöser“ zeigt er, wie man seiner Fotografie mehr Tiefe und Seele verleiht. Steffen Rothammel sagt: „Nur wenn Sie Ihr Innerstes nach außen kehren, können Sie richtig gut sein. Denn dann verschwenden Sie keine Zeit an eine Maske.“ Das Thema Technik ist schnell abgehakt. Nur auf den ersten Seiten seines Buches „Das Gefühl ist der Auslöser“* geht Steffen Rothammel auf das Werkzeug des Fotografen – sprich die Kamera – ein. Er erklärt den Zusammenhang zwischen Blende, Belichtungszeit und ISO. Letztlich betont er aber, dass die technische Beherrschung des Instruments vor allem wichtig ist, damit man das Wissen später in den Hintergrund rücken kann. Dazu passend zitiert er ein japanisches Sprichwort: „Wer schön schreiben kann, schreibt auch mit einem schlechten Pinsel schön.“ Der Schlüssel zu packenden Bildern liegt aber nicht in technischer Perfektion, sondern in den Gefühlen, die man in ihnen transportiert. Empathie und Intuition sind entscheidend, so Rothammel. Was das konkret bedeutet, das erklärt der Münchener Fotograf anhand von zahlreichen Beispielen. Er taucht dafür tief in sein eigenes Archiv. Anhand von Momenten und Erlebnissen während seiner Reisen rund um den Globus führt er ebenso anschaulich wie unterhaltsam durch das Buch. Es geht darum, wie man auf Reisen nicht nur als Tourist an der Oberfläche kratzt, sondern tief in fremde Kulturen eintaucht, um Land und Leute frei von Klischees und Vorurteilen wirklich kennenzulernen. Die Kamera und die Fotografie sind dabei wichtige Werkzeuge. Die Kamera ist für Rothammel nicht nur ein Werkzeug, um Motive festzuhalten und Erinnerungen zu schaffen. Vielmehr sieht er in ihr auch ein Vehikel zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Um Menschen unterwegs im Alltagsleben fotografieren zu können, muss man Kontakt zu ihnen aufbauen. Mit den rüden Methoden eines Paparazzi kommt man nicht weit. Vielmehr geht es darum, so genannte „soft skills“ zu entwickeln. Neben Einfühlungsvermögen zählen auch Kommunikation und Mut dazu. Auf fremde Menschen zuzugehen, stellt für viele Hobbyfotografen eine große Hürde dar. Vor allem, wenn auch noch Sprachbarrieren hinzukommen. Die Fotografie kann dabei helfen, Ängsten und Schüchternheit zu überwinden. Rothammel argumentiert, dass der kreative Prozess alle Sinne mit einbezieht. Fesselnde Fotografie setzt Erfahrung, Erlebnisse und Fantasie voraus. Vor jedem Drücken auf den Auflöser sollte man sich fragen: Was möchte ich mit dem Bild ausdrücken? Aus der Antwort auf die Frage leiten sich dann die Wahl der Mittel ab – zum Beispiel Brennweite, Kameraeinstellungen oder Bildausschnitt. Rothammel: „Die Umsetzung einer gelernten Technik in ein Artefakt bedarf einer Idee.“ Mit seinem Ansatz steht Rothammel in der Tradition von Autoren wie David DuChemin („Die Seele der Kamera“*) oder Ibarionex Perello („Mein Foto: Mit Leidenschaft und Planung zum eigenen fotografischen Workflow“*), die sich ebenfalls mit der Seele der Fotografie beschäftigen. Er ermuntert dazu, ausgetretene Pfade zu verlassen und stattdessen der eigenen Stimme zu folgen. Nur so gelange man zu Bildern, die sich von der Masse abheben: „Nur wenn Sie Ihr Innerstes nach außen kehren, können Sie richtig gut sein. Denn dann verschwenden Sie keine Zeit an eine Maske.“ Rothammel plädiert dafür, seinen eigenen Weg in der Fotografie zu finden und diesen konsequent zu verfolgen – auch wenn das bedeutet, gängige Regeln zu brechen: „Versuchen Sie von Anfang an, sich in Ihren Aufnahmen und in Ihrer Fotografie selbst zu suchen.“ Das Buch gibt einen wunderbaren Blick in den Werkzeugkasten eines Fotografen. Die Stilmittel wie zum Beispiel Perspektiven, Licht, Farben, Geometrie, Textur oder Kontraste werden schlüssig erklärt. Je nach Situation hilft der geübte Umgang mit ihnen, die gewünschte Bildwirkung zu erzielen – „die Kunst, das zu nutzen, was Ihnen zu Verfügung steht, macht den Kern der Fotografie aus. Sehnen Sie sich nicht nach etwas, was gerade nicht da ist“. Garniert mit Zitaten von Meisterfotografen wie Henri Cartier-Bresson, Richard Avedon, Elliot Erwitt ist das Buch eine gelungene Einleitung, dafür wie man mit Gefühl bessere Bilder macht. Weitere Informationen zu dieser Episode unter: https://gatesieben.de/empathie-und-intuition-in-der-fotografie/

Achtsamkeit mit Lebe Balance
Episode 7: Achtsam Hören

Achtsamkeit mit Lebe Balance

Play Episode Listen Later Apr 30, 2020 6:15


Auch diese Übung zum achtsamen Hören findet im Freien statt. Suchen Sie sich ein Plätzchen und lauschen auf die Geräusche und die Stille, die sich Ihnen darbietet. Versuchen Sie diese nicht zu bewerten oder zu beschreiben.

Tagesgespräch
Eine noch nie dagewesene Situation: Wie versuchen Sie, damit klar zu kommen?

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Mar 18, 2020 53:24


Drastische Veränderungen durch die Corona-Pandemie. Das Tagesgespräch widmet sich täglich einem Aspekt zur Corona-Krise. Moderation: Stephanie Heinzeller / Gast: Prof. Borwin Bandelow, Angstforscher

Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung
113 - Verhandlungstaktik Pause-Strategie in Verhandlungen

Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung

Play Episode Listen Later Mar 16, 2020 13:46


Holen Sie sich den Online Videokurs Gehaltsverhandlung hier!   Der kritische Punkt Was machen Sie wenn Ihre Konzentration nachlässt, der Energielevel runtergeht. Versuchen Sie sich mit Kaffee hochzupuschen, damit Ihre Gedanken wieder klar sind und Sie sich wieder voll konzentrieren können? Dieser Moment ist kritisch, denn jetzt passieren unbewusst Fehler. Häufig können wir uns das hinterher nicht erklären, warum Ihnen das passiert ist. Nur dann ist es eben zu spät. Der Fehler ist schon passiert. Wo ist der Haken an der Sache? Wie kann das passieren? Unser Energieniveau geht zwischendrin immer wieder einmal runter. Das ist auch nicht das Problem. Es ist eher wie bei Spielern im Casino. Wenn die Gewinnstrecke vorbei ist merken sie es nicht und spielen weiter. Die eigentliche Herausforderung ist, dass Sie das Nachlassen Ihrer Kräfte selbst wahrnehmen.  Wie merken wir, wenn die Konzentration nachlässt Der typische Verlauf in so einer Stress Situation ist, dass wir versuchen unsere Konzentration auf die Verhandlung zu richten, auf unseren Verhandlungspartner, auf das Gespräch und auf unsere eigenen Reaktionen, wie wir am besten reagieren sollten. Dabei achten wir kaum noch darauf, wie es unserem Energieniveau geht. Wie kreativ wir noch sind und wie vernetzt wir noch denken können. Wie konzentriert unsere Sinne noch sind. Und genau das ist das Gefährliche. Häufig hat eine stockende Verhandlung diese Ursache. Einer der Verhandlungspartner selbst merkt nicht, dass er nicht mehr voll konzentriert ist und schon ist der Fehler passiert. Achten Sie daher nicht nur auf Ihr Gegenüber, sondern vor allem auch auf sich selbst. Seien Sie achtsam zu sich und wenn Sie bemerken, dass Ihre Konzentration nachlässt – dann nutzen sie den simplen Trick der Verhandlungstaktik: Verhandlungstaktik Pause für mehr Verhandlungserfolg? Machen Sie eine Pause und unterbrechen Sie die Verhandlung. Manchmal reichen 5 – 10 Minuten und manchmal braucht es mehr Zeit. Auch eine Verschiebung der Verhandlung ist möglich. Trinken Sie etwas, gehen Sie an die frische Luft und regenerieren Sie Ihren Energielevel. Kehren Sie mit neuem Schwung in die Verhandlung zurück. Sie werden sehen: So bringen Sie wieder Bewegung in die Sache.  

I Speak English Easily - Für Deutsche Sprecher
Übe Dein Englisch Alleine ||| Grundlegendes Englisch, Das Jeder Kennen Sollte ||| Fließend Englisch

I Speak English Easily - Für Deutsche Sprecher

Play Episode Listen Later Feb 23, 2020 39:25


I Speak English Easily - Für Deutsche Sprecher
Englisch Lernen Mit Diesen Grundlegenden Sätze ||| Tägliches Englischgespräch ||| 100 Grundlegende Englische Sätze

I Speak English Easily - Für Deutsche Sprecher

Play Episode Listen Later Feb 23, 2020 39:15


I Speak English Easily - Für Deutsche Sprecher
Verbessern Sie Ihr Gesprochenes Englisch ||| Englische Sätze Für Anfänger ||| Sprechen Sie Sehr Gut Und Schnell Englisch

I Speak English Easily - Für Deutsche Sprecher

Play Episode Listen Later Feb 23, 2020 39:31


I Speak English Easily - Für Deutsche Sprecher
Englische Ausdrücke Ins Deutsche Übersetzt ||| Grundlegende Englische Vokabelliste ||| Gemeinsame Englische Wörter

I Speak English Easily - Für Deutsche Sprecher

Play Episode Listen Later Feb 23, 2020 39:20


Finanzen verstehen, richtig entscheiden
Bewertungsfasten und was einen guten Berater ausmacht

Finanzen verstehen, richtig entscheiden

Play Episode Listen Later Feb 20, 2020 11:37


Recht haben oder Kundenbedürfnisse befriedigen. Die Gratwanderung der kompetenten Berater und Beraterinnen. Versuchen Sie mal, nicht zu bewerten. Das ist so ähnlich, wie mit dem rosaroten Elefanten, an den sie jetzt nicht denken!

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

Versuchen Sie mal, eine Wohnung unter dem Mietspiegel zu vermieten, weil sie ein guter Mansch sind. Sofort haben Sie die Finanzbehörde am Hals, die in Ihnen einen potentiellen Steuerbtrüger sieht. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer
POD 28 Coach ODER Berater ODER Trainer, bitte entscheiden! Die unerträgliche Mischung der Professionen verwirrt die Kunden, eine klare Positionierung hilft. Lernen Sie die Unterschiede von Coaching, Beratung und Training.

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer

Play Episode Listen Later Oct 21, 2019 29:58


www.servicearchitekt.com/28 - Coach, Berater ODER Trainer, bitte entscheiden Sie sich! Derzeit ist eine inflationäre Benutzung des Begriffes Coach festzustellen. Während vor einigen Jahren noch keiner auf die Idee gekommen wäre, sich „coachen zu lassen“, ist nun das Gegenteil eingetreten. Jeder, der keinen Coach hat, ist von gestern und jeder, der irgendetwas zu sagen hat, ist ein Coach. Demzufolge lohnt es sich vielleicht, die Begrifflichkeiten Coach, Berater und Trainer etwas detaillierter zu beleuchten und auch die Unterschiede herauszuarbeiten, die diesen drei Professionen zugrunde liegen. Vielleicht stellt sich dann dabei heraus, dass der ein oder andere oder die ein oder andere in der falschen Kategorie einsortiert ist. Die Nachschärfung der Begrifflichkeit macht Sinn. Letztendlich geht es nicht nur um das Selbstverständnis der Person, die sich Coach, Berater oder Trainer nennt. Es geht in letzter Konsequenz auch darum, dass die potenzielle Zielgruppe genau das Gleiche darunter versteht. Bei „verbrannten Begriffen“ ist es zudem hilfreich, wenn dann neben der eigentlichen Nennung des Begriffes auch eine weitere Erläuterung erfolgt, um für die Kunden zweifelsfrei zu klären, welche Dienstleistung sie hier zu erwarten haben. Lassen Sie uns im Weiteren die Begrifflichkeiten etwas differenzieren: ​ Der Coach Der Coach ist ein Begleiter. Er hilft seinen Klienten, die in diesem Falle Coachee heißen, beim Entwickeln eigener Lösungen, beim Suchen eigener Ziele und beim Definieren eigener Wege. ​ Der Coach ist demzufolge keiner, der seine Meinung über richtige Wege und richtige Ziele kommuniziert. Seine Kunst besteht darin, genau dies mit seinem Coachee herauszuarbeiten. Er arbeitet damit mit Fragetechniken und sogenannten Interventionen. Das Ergebnis eines Coachings ist eine Selbsterkenntnis beim Coachee.Irgendwann im Coaching-Prozess sagt er (hoffentlich :-)), jetzt geht mir ein Licht auf, jetzt weiß ich, was ich machen werde. Der Coach hilft mit „sanften Methoden“ zu dieser Selbsterkenntnis seines Coachee. Sie sehen bereits an dieser Stelle, der Coach ist streng abzugrenzen von einem Berater, der Menschen Ratschläge gibt, was sie wann und wie zu tun bzw. zu lassen haben. Aber kommen wir zur Definition des Beraters: ​ Der Berater Gemäß Wikipedia ist der Berater jemand, der seine Kunden zum Handeln oder zum Unterlassen motiviert. Diese Definition finde ich sehr gut. Ich habe viele Jahre als Berater gearbeitet und genau das getan. Ich habe meinen Kunden bzw. Klienten gesagt, was sie tun bzw. lassen sollen, dass die Sache, um deren Beratung sie mich gebeten haben, gut funktioniert. Das Ergebnis einer Beratung ist daher, dass der Kunde nützliche Dinge, die ihm empfohlen wurden, umsetzt. Kommen wir zur letzten Abgrenzung, dem Trainer. ​ Der Trainer Der Trainer schult bzw. trainiert Fertigkeiten und Fähigkeiten seiner Kunden, die in diesem Falle Schüler, Studenten oder Auszubildende heißen. Es geht um das Erlernen von Fertigkeiten und Fähigkeiten durch Vortrag oder Übung. ​ Am Ende des Training kann er Kunde, der Klient, der Schüler, der Auszubildende, der Student etwas. Er kann nun rechnen, er kann nun eine fremde Sprache sprechen, er weiß nun, wie Prozesse modelliert werden oder wie eine Onlinemarketingkampagne aufgesetzt wird. ​ ​ Sie sehen, die Prozesse, die Berater, Coaches und Trainer anbieten, und auch die Ergebnisse sind tatsächlich sehr verschieden. Prüfen Sie, ob Sie sich bisher in die richtige Struktur einsortiert haben.​Prüfen Sie es für sich, um Klarheit für Ihre Positionierung zu bekommen, aber machen Sie es insbesondere auch für Ihre Kunden, dass auch sie genau wissen, was sie bei Ihnen erwarten können. Anhand der oben genannten Definitionen wird klar, dass es sehr irritierend sein kann, wenn die Dinge vermischt werden: Stellen Sie sich vor, Sie besuchen ein Training zum Thema Onlinemarketing und bekommen dann ein Coaching zum Mindset. Das würde Sie genauso irritieren, wie wenn Sie mit einem mentalen Problem zu einem Coach gehen, der Ihnen klipp und klar sagt, was Sie seiner Meinung nach tun müssen. Versuchen Sie daher, in Ihrer Positionierung in "jedem Event" nur eine Methode einzusetzen. Vermischen Sie nicht die drei Herangehensweisen kreuz und quer, um sich selbst nicht zu verwirren und insbesondere Ihre Kunden nicht aufs Glatteis zu führen. Auch ich biete bei Servicearchitekt eine Kombination aus Beratung und Coaching an. Es ist durchaus möglich, die beiden Dinge zu kombinieren. Dem Klienten oder Kunden oder Coachee sollte dann aber jeweils ganz deutlich werden, was Sie nun gerade machen. Üblicherweise arbeite ich mit Coachingmethoden und führe meine Coachees zu eigenen Lösungen. Ich bin der Überzeugung, damit mehr Wirksamkeit und Nachhaltigkeit herzustellen. Dennoch kommt man immer wieder mal an Punkte, die eine Expertise benötigen. Da ich über 20 Jahre Unternehmer bin und viele Jahre Prozessberatung auch in großen Konzernen durchgeführt habe, habe ich aber auch die ein oder andere Erfahrung gesammelt und weiß, was funktionieren könnte und was nicht. Wenn es im Prozess gut passt und wenn der Coachee danach fragt, dann wechsle ich in die Beratung und gebe eine Idee in den Prozess ein. Ich verstehe das als Angebot, welches im Coaching-Prozess genutzt werden kann oder eben auch nicht. Bei der Findung Ihrer Positionierung und bei einer trefflichen Beschreibung Ihres Leistungsspektrums in Ihren Marketingmitteln wünsche ich Ihnen viel Erfolg! Unternehmen Sie was, Ihr Heiko Rössel.

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer
POD 14 Stabiles Einkommen, treue Kunden und weniger Wettbewerb durch Lifecycleprodukte. Erfahren Sie, wie Sie in vier Schritten Ihre Dienstleistungen und Ihre Serviceangebote den Servicelivecycle Ihrer Zielgruppe schließen.

Servicearchitekt- entwickeln und skalieren Sie Ihr Business mit einem perfekten Portfolio, mit einem profitablen Angebot. Wer

Play Episode Listen Later Sep 10, 2019 31:11


www.servicearchitekt.com/14 - Stabiles Einkommen durch Lifecycle-Produkte Wer wünscht sich nicht ein stabiles Einkommen? Gerade als Unternehmerin oder als Unternehmer haben Sie ja häufig das Problem, dass Sie heute nicht so ganz genau wissen, was morgen kommt. Das heißt, das Leben ist ständig voller Überraschungen, die Sie meistern und bewältigen müssen. Oftmals geht das auf die Gesundheit, es reduziert den Urlaub und den Feierabend und es kann auch belastend sein. Wenn Ihnen das so gehen sollte oder wenn Sie grundsätzlich wissen möchten, wie Sie Ihre Produkte gut in Lifecycle platzieren können, dann sind die folgenden Gedanken für Sie genau richtig: Durch Lifecycle-Produkte haben Dienstleister die Möglichkeit, drei Ziele zu erreichen: Stabiles Einkommen Abgegrenzter Wettbewerb und weniger Akquiseaufwand Damit sind Lifecycle-Produkte ein entscheidender Hebel, um das Portfolio möglichst effizient zu positionieren. Wie funktionieren nun diese „magischen Produkte“? Zunächst einmal geht es darum, das Objekt zu identifizieren, um welches sich Ihr Service dreht. Jeder Service dreht sich um ein Objekt, das Objekt können Menschen oder auch Sachen sein und um diese Sachen herum dreht sich der Service. Der Friseurservice dreht sich beispielsweise um die Haare, der Gesundheitsservice dreht sich beispielsweise um den Menschen und der Finanzservice dreht sich um das Geld. ​ Nun haben all diese Services einen „Lifecycle“. Vom Bild her dreht sich dieser Lifecycle um das Objekt herum. Und dieser Lifecycle kann nun verschiedene Phasen haben. In meinem Beispiel ist die einfachste Differenzierung: Planung (Plan) Umsetzung/Projekte (Build) Betrieb und Nutzung (Run) Für jeden einzelnen Service gibt es also nach meinem Modell mindestens eine Phase der Planung, eine Phase der Umsetzung und eine Phase des Betriebes. Diese in meinem Beispiel genannten drei Lifecycle-Abschnitte stellen damit die Prozesse der Dienstleistung dar, die sich um den Service drehen. Die Dienstleister bieten demzufolge Planungsprozesse, Umsetzungsprozesse oder Betriebsprozesse an. ​Prüfen Sie nun zunächst, um welches Objekt sich Ihr Service dreht,differenzieren Sie dann Ihren Lifecycle in die in Ihrer Branche und in Ihrem Thema relevanten Phasen undnennen Sie dann die Phasen im Lifecycle, in denen Sie besonders aktiv sind.Machen Sie dann die Prüfung, in welchen Phasen des Lifecycles Sie (noch) nichtaktiv sind. Genau das sind die Phasen, in denen Sie weitere Produkte platzieren könnten. Wenn es Ihnen beispielsweise gelingt, aus der Projektphase (Build) zusätzliche Dienstleistungen auch in der Betriebsphase (Run) zu platzieren, so können Sie kontinuierliche Einnahmen erzielen. Lassen Sie mich dazu das Beispiel eines Softwareunternehmens hernehmen.Softwareunternehmen verlangen für den Support ihrer Software häufig einen Wartungspreis von 20 %. Das heißt, nach fünf Jahren hat der Kunde nicht nur den Lizenzpreis bezahlt, sondern den doppelten Preis für den Support mit hinzu. Wird die Software für zehn Jahre eingesetzt, hat der Softwareanbieter schon den dreifachen Umsatz seines ersten Verkaufes eingenommen. Versuchen Sie doch auch, Ihre Dienstleistungen so zu entwickeln, dass Sie vielleicht eine kontinuierliche Wartung Ihres Dienstleistungsergebnisses anbieten können. Sie werden staunen, wie viele kreative Ideen sich ergeben, wenn man sich über diese Frage strukturiert Gedanken macht. In meiner Praxis als Servicearchitekt ist es mir bis jetzt immer gelungen, mit meinen Kunden und Klienten spannende Dienstleistungsprodukte zu entwickeln, die ihren jeweiligen Lifecycle ergänzen und dann zu zusätzlichen Einnahmen geführt haben. Und das Tolle ist, das Knowhow, um diesen Lifecycle zu erbringen, haben Sie bereits im Haus. Somit können Sie durch die Schließung des Lifecycles zunächst kontinuierlichere Einnahmen als heute erzielen. Sie grenzen aber auch den Wettbewerb aus.Wenn Sie den Lifecycle nicht vollständig anbieten, gibt es ja von der Logik her immer Dienstleister, die in den Phasen, in denen Sie nicht aktiv sind, selbst aktiv werden. Und natürlich könnten Sie auch in diesen Phasen „wildern“. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass Sie zuvor in den Phasen Ihrer Wettbewerber und Marktbegleiter „wildern“, bevor diese es bei Ihnen tun. Und ein letzter Effekt ist der sinkende Aufwand zur Kundenakquise.Wenn Sie Ihre Kunden im Lifecycle betreuen, sind Sie auch jeweils wieder dann zur Stelle, wenn Ihr ursprüngliches Dienstleistungsprodukt wieder nachgefragt wird. Durch die permanente Arbeit im Lifecycle kommen Sie also auch immer wieder dort vorbei, wo Sie gestartet sind. Und dadurch müssen Sie nicht immer wieder neue Kunden akquirieren, sondern „halten sich Ihre alten Kunden warm“. In meiner Praxis als Dienstleister konnte ich das immer wieder zur Genüge feststellen: Es kommt nicht darauf an, möglichst viele Kunden zu haben, sondern viel besser ist es, mit wenig Kunden sehr intensiv zusammenzuarbeiten. Solange diese wenigen Kunden nicht nur ein oder zwei Kunden sind und ein Klupenrisiko darstellen, ist das die wirtschaftlichere und effizientere Strategie. Nutzen Sie die Lifecycle-Produkte, um diese drei Effekte zu erreichen, seien Sie kreativ im Schließen Ihrer Lücken. Unternehmen Sie was! Ihr Heiko Rössel.

TEDTalks Technologie
Wie die KI zu einer Erweiterung Ihres Geistes werden kann | Arnav Kapur

TEDTalks Technologie

Play Episode Listen Later May 16, 2019 8:58


Versuchen Sie, mit sich selbst zu sprechen, ohne den Mund zu öffnen, indem Sie einfach innerlich Worte sagen. Was wäre, wenn Sie so im Internet suchen und eine Antwort erhalten könnten? In der ersten öffentlichen Live-Demo seiner neuen Technologie stellt TED Fellow Arnav Kapur AlterEgo vor: ein tragbares KI-Gerät mit dem Potenzial, Sie lautlos mit einem Computersystem sprechen und Informationen von einem Computersystem erhalten zu lassen, wie eine Stimme in Ihrem Kopf. Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise des Gerätes und die weitreichenden Auswirkungen dieser neuen Art der Mensch-Computer-Interaktion.

podformation - Service & Tipps
Weihnachtsgeschenke online: Wie versuchen Sie, Geld zu sparen?

podformation - Service & Tipps

Play Episode Listen Later Nov 15, 2018 1:42


Worum dreht sich die Weihnachtszeit ganz besonders, wenn wir mal ehrlich sind? Richtig, um die Geschenke. Zu keiner Zeit des Jahres werden mehr gekauft und vor allem auch das Online-Shopping bricht alle Rekorde. Doch scheinbar herrscht hier bei vielen eine überraschende Sorglosigkeit, wie eine aktuelle Studie von McAfee zeigt. Um Geld zu sparen, wird da auch mal schnell auf dubiose Webseiten geklickt oder verdächtige E-Mail-Anhänge geöffnet.

Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung

Wie kann man eine Preisverhandlung erfolgreich gestalten? Wenn der Preis heiss ist! Wie die Preise erhöhen? Wenn Preise erhöht werden. Preise verhandeln – oder wie der Kunde sicher einen Rabatt herausholt in der Preisverhandlung…. und die besten Tipps was Sie dagegen unternehmen können! Ich glaube jeder war schon einmal in der Situation, dass der Kunde einen Rabatt bzw. Preise verhandeln wollte.  Wenn Ihr Kunde um den Preis verhandelt, dann kann das sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Verhandeln um den Preis können Sie selbst als Verkäufer verursacht haben oder die Ursache liegt bei dem Kunden selbst oder Anderes. Doch warum will ein Kunde überhaupt über den Preis verhandeln? Und geht es nicht darum, wie ich es als Verkäufer schaffe, diese Preisverhandlung im vorhinein zu vermeiden. Weil meist sagen wir ja – “Der Kunde ist schuld” oder “Der Preis war eben zu hoch!” deswegen startet der Kunde um den Preis zu verhandeln. Schauen Sie uns einfach einmal an was die Gründe sind, dass Kunden den Preis verhandeln wollen: 1. In der Branche ist Preisverhandlung üblich Schauen wir uns einmal die Baubranche an, wo über jeden Cent bis zum Erbrechen der Preis verhandelt wird. Aber auch in vielen BtB Branchen werden über den zentralen Einkauf der Preis verhandelt. Das ist schon fast üblich und Sie kalkulieren als Verkäufer schon im vorhinein den Rabatt mit ein! Es ist hier sicher wie ein Bazar manchmal und wenn Sie das überhaupt nicht möchten, dann verabschieden Sie sich aus dieser Branche! 2. Kunde liebt es den Preis zu verhandeln DAs hat noch nicht einmal etwas mit Geld zu tun. Selbst Menschen die genug Geld haben, verhandeln einfach gerne. Es ist für Sie wie ein Sport und dabei zählt nicht das Ergebnis sondern der Spaß an dem Spiel des Verhandelns. Geben Sie doch in diesem Fall dem Kunden diese Freude. Oft reicht es schon, wenn Sie dem Kunden einen kleinen Schritt entgegenkommen und er sein Erfolgserlebenis bei der Preisverhandlung hat. Diese kleinen Verhandlungserfolge für den Kunden können Sie ja schon vorher vorbereiten. 3. Der Kunde sieht den Wert Ihres Angebots nicht Wir alle wissen dass der Wert eines Produktes durchaus subjektiv ist. Ein Kunde sieht den Wert nicht und daher ist ihm der Preis zu hoch. Ja das gibt es selbst wenn der Verkäufer in der Präsentation alle Vorzüge diese Produktes präsentiert hat. Nur waren es auch die individuellen Nutzen genau für diesen Kunden? Er wäre möglicherweise dennoch bereit es zu kaufen, dann aber eben zu einem geringeren Preis. Das kann man im vorhinein vermeiden als Verkäufer, indem man wirklich nur den Nutzen präsentiert, den der Kunde vorher auf die wohl vorbereiteten Fragen geantwortet hat. Alles andere ist ja auch ein Präsentieren in die Kristallkugel. Geben Sie Ihrem Kunden eine Vergleichsmöglichkeit zu anderen Produkten und der Preis wird nicht mehr diese Rolle spielen. Denken Sie hier daran – “Der Kunde sieht den Wert des Produktes nicht als gerechtfertigt” und das hat mit Ihnen als Verkäufer zu tun. Denken Sie hier nicht “Wir sind zu teuer” sondern bleiben Sie in dem Wertthema und überlegen Sie für das nächste Gespräch, was der wirkliche Wert Ihres Produktes ist. Kunden brauchen objektive Kriterien für ihre Kaufentscheidung . Wenn Sie Ihrem Kunden, außer dem Preis, keine Vergleichsmöglichkeiten geben, dann kann der Kunde nur den Preis vergleichen. Verkäufer zwingen Ihre Kunden so zum Preis verhandeln. Die Lösung ist die Darstellung von Differenzierungen zu Ihrem Marktbegleiter. Wo ist der individuelle Nutzen genau für diesen Kunden und wo ist die Unterscheidung zu den Produkten des Mitbewerbers. Positionierung und Einzigartigkeit hilft hier im Markt. 4. Individuelle Ziele des Einkäufers in der Preisverhandlung Gerade Einkaufsabteilungen haben das klare Ziel die Preise zu reduzieren. Sie werden daran gemessen und haben sowohl persönliches als auch Abteilungsziele. Entscheidungen laufen auch hier nicht immer linear mehr dazu in dem Artikel Entscheidungen in Ein- und Verkauf Wie immer in Verhandlungen – so ist es hier allerdings immens wichtig – sich sehr gut vorzubereiten zu den Themen: – Machtverhältnis – wer hat die Macht und wie kann ich Macht erhöhen? – ein klares Minimal – und Maximalziel festlegen und den Point of no Return (vor dem Gespräch!) – Erstellung eines guten Forderungskataloges mit vielen unwichtigen Forderungen um die wichtigen Forderungen auch zu bekommen Mehr auch unter Verhandlungsstrategie 5. Ihre unbewusste Einladung zum Preis verhandeln Verkäufer laden, meist unbeabsichtigt und unbewusst und öfter als sie selbst glauben, Kunden zum Preise verhandeln ein. Da reicht schon das Wort “eigentlich kostet dies …” dass jeder gute Einkäufer weiss, da ist beim Preis noch etwas zu machen.  Diese Unsicherheit zeigenden Worte oder Gesten, wie nicht in die Augen zu schauen oder nervös auf dem Stuhl zu sitzeen, mit den Händen zu spielen. Kunden erkennen so etwas wenn sie genug Praxis und Erfahrung haben und werden da klar zugreifen mit der Preisverhandlung. Passen Sie in der Verhandlung auf die Worte auf die Sie sagen und stehen Sie komplett zu dem Preis den das Produkt kostet. Alles andere wirkst sich sofort in der Körpersprache aus und zeigt dem Kunden, dass hier am Preis noch etwas zu machen ist. WEnn Sie den Preis nennen, dann muss das kompetent, souverän und selbstsicher sein.  Und der Konjunktiv zeigt nun diese Stärke nicht mit “könnte, würde, sollte…..” 6. Den Kunden interessiert Ihr Angebot nicht und er möchte nicht Nein sagen! Manche Kunden starten die Preisverhandlung nur deshalb weil sie nicht einfach NEIN sagen wollen. Wir kennen alle Menschen, welchen es sehr schwer fällt einfach Nein zu sagen. Sie sehen es als den leichteren Weg, wenn Sie Preise verhandeln anstatt einfach zu sagen “Es interessiert mich nicht!” … so eigenartig das klingen mag. Das Harmoniebedürfnis und Nicht Verletzen Wollen steht hier in höherer Priorität. Und dann gehen Sie einfach – nicht jeder Kunde ist Ihr Kunde und ” Preis verhandeln ” heisst auch manchmal nein zu sagen! Eine Preisverhandlung die nicht stattfindet – das ist die Beste!  Versuchen Sie ein Preis verhandeln schon im vorhinein zu vermeiden indem Sie sich vorbereiten und vor allem zu Ihrem Produkt und dem Preis stehen – ohne jede Unsicherheit. Je besser Sie es schaffen, die bisher genannten Tipps umzusetzen, desto seltener werden Kunden versuchen den Preis zu verhandeln. Bedenken Sie: Um Preise zu verhandeln braucht es immer 2 Personen! Preis verhandeln ist die letzte und schlechteste Variante hohe Preise und Honorare durchzusetzen … Mehr zu Seminaren von mir unter https://www.ulrikeknauer.com/verkaufstraining/verkaufsseminar/verkaufsseminar oder ein Verkaufsvortrag : https:www.speaker-ulrikeknauer.com

Mut Motivation Machen - Unternehmerisches Denken und Handeln neu entfacht.
Stimmt´s? Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter gehen. (Business-) Sprüche im Check

Mut Motivation Machen - Unternehmerisches Denken und Handeln neu entfacht.

Play Episode Listen Later Jun 18, 2018 11:21


Als gerade Deutschland das erste Spiel der WM 2018 gegen Mexiko in den Sand setzte, hat mein innerer Komiker in der Pressekonferenz einfach mal Jogi Löw den Spruch "Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiterspielen" in den Mund gelegt. In meinem inneren Kinofilm sah ich alle selbsternannten Bundestrainer daraufhin auf ihn einhacken. Dabei sind diese Personen ja sonst die ersten, die genau so einen Spruch raushauen. Im Business ist es nicht anders. Warum der Spruch oft Gift ist: REINHÖREN! Die Serie „Stimmt’s? (Business-) Sprüche im Check“ steht für mehr Weisheit im Business. Sie hat eine lange Leidensgeschichte. Ich erlebe es immer wieder, dass an sich gute Sprüche im falschen Kontext, von der falschen Person, zur falschen Zeit und mit einer suboptimalen Intention herausgeplärrt werden. Dann sind Sprüche Gift. Pures Gift, die mehr zerstören als heilen, die mehr Frust erzeugen als Hoffnung geben. Besonders schmerzhaft ist dies im Kontext von Start-Ups, wo es oft sprichwörtlich „um die Wurst“ geht. Wenn Menschen mit diesem Druck und Risiko nicht umgehen können, was im Umfeld der omnipräsenten German Angst ein deutscher Normalfall ist, gibt es besondere Stilblüten. Nie vergessen werde ich einen Vortrag über Unternehmerischen Mut vor 120 Baumarktbesitzern, bei dem ich danach mit einer Inhaberin sprach. Der Insolvenzverwalter war seit 3 Wochen im Unternehmen, juristisch gesehen hatte sie die Insolvenz verschleppt und diese wurde von der Krankenkasse wegen fehlender Arbeitgeberbeiträge ins Rollen gebracht. Alles Privatvermögen war aufgebraucht, Familie und Freunde waren auch nicht mehr auf das Thema ansprechbar. Das waren die wenigen Puzzleteile, die ich als Information bekam, als ein gegelter „Kollege“ mit Siegesgrinsen dazu kam und lautstark wie optimistisch sagte: „Ingrid, du musst nur an deinen Erfolg glauben, dann wird es klappen.“ Ingrid blickte mit Tränen in den Augen auf und sagte: „Hascht ja recht, Karl“. Mein erster Gedanke: „Will der die in den Selbstmord treiben?“ Mir ist klar, dass da „nur“ die Unfähigkeit sprach, mit echt extremen Gefühlen und Situationen umgehen zu können. Aber genau das passiert im Alltag in so vielen Situationen, das „sich nicht richtig mit der Situation auseinandersetzen“ und mit „Weisheiten zupflastern“. Manchmal sind auch die Sprüche an sich falsch oder einfach nur dämlich. Wie der von Henry Ford: „Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.“ Versuchen Sie das Mal einen Vormittag lang – unmöglich! Das war auch zu seiner Zeit praktisch nicht machbar. Die Serie „Stimmt’s? (Business-) Sprüche im Check“ steht also für unser kritisches Denken, einen geschärften Blick und mehr Weisheit im Business. Ich freue mich auf Ihr Feedback!

Mut Motivation Machen - Unternehmerisches Denken und Handeln neu entfacht.
Stimmt´s? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. (Business-) Sprüche im Check

Mut Motivation Machen - Unternehmerisches Denken und Handeln neu entfacht.

Play Episode Listen Later Apr 2, 2018 8:48


Die Serie „Stimmt’s? (Business-) Sprüche im Check“ steht für mehr Weisheit im Business. Sie hat eine lange Leidensgeschichte. Ich erlebe es immer wieder, dass an sich gute Sprüche im falschen Kontext, von der falschen Person, zur falschen Zeit und mit einer suboptimalen Intention herausgeplärrt werden. Dann sind Sprüche Gift. Pures Gift, die mehr zerstören als heilen, die mehr Frust erzeugen als Hoffnung geben. Besonders schmerzhaft ist dies im Kontext von Start-Ups, wo es oft sprichwörtlich „um die Wurst“ geht. Wenn Menschen mit diesem Druck und Risiko nicht umgehen können, was im Umfeld der omnipräsenten German Angst ein deutscher Normalfall ist, gibt es besondere Stilblüten. Nie vergessen werde ich einen Vortrag über Unternehmerischen Mut vor 120 Baumarktbesitzern, bei dem ich danach mit einer Inhaberin sprach. Der Insolvenzverwalter war seit 3 Wochen im Unternehmen, juristisch gesehen hatte sie die Insolvenz verschleppt und diese wurde von der Krankenkasse wegen fehlender Arbeitgeberbeiträge ins Rollen gebracht. Alles Privatvermögen war aufgebraucht, Familie und Freunde waren auch nicht mehr auf das Thema ansprechbar. Das waren die wenigen Puzzleteile, die ich als Information bekam, als ein gegelter „Kollege“ mit Siegesgrinsen dazu kam und lautstark wie optimistisch sagte: „Ingrid, du musst nur an deinen Erfolg glauben, dann wird es klappen.“ Ingrid blickte mit Tränen in den Augen auf und sagte: „Hascht ja recht, Karl“. Mein erster Gedanke: „Will der die in den Selbstmord treiben?“ Mir ist klar, dass da „nur“ die Unfähigkeit sprach, mit echt extremen Gefühlen und Situationen umgehen zu können. Aber genau das passiert im Alltag in so vielen Situationen, das „sich nicht richtig mit der Situation auseinandersetzen“ und mit „Weisheiten zupflastern“. Manchmal sind auch die Sprüche an sich falsch oder einfach nur dämlich. Wie der von Henry Ford: „Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.“ Versuchen Sie das Mal einen Vormittag lang – unmöglich! Das war auch zu seiner Zeit praktisch nicht machbar. Die Serie „Stimmt’s? (Business-) Sprüche im Check“ steht also für unser kritisches Denken, einen geschärften Blick und mehr Weisheit im Business. Ich freue mich auf Ihr Feedback!

Gute Führung braucht Gespür
GFG110- Brainstorming-die Schwarmintelligenz nutzen

Gute Führung braucht Gespür

Play Episode Listen Later Feb 19, 2018 7:20


Wie gelingt es Führungskäften, die Fähigkeiten einer ganzen Gruppe zu nutzen und neue Ideen zu finden? Versuchen Sie es doch einmal mit Brainstorming oder auch mit Brainwriting.https://www.thomas-reining.dehttps://www.gute-fuehrung-braucht-gespuer.deDer Podcast für Führungskräfte, Geschäftsführer, Unternehmer und Nachwuchskräfte.

Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung
039 - Erfolgreich Verkaufen

Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung

Play Episode Listen Later Feb 19, 2018 10:36


Wie kann ich erfolgreich verkaufen? Wie geht erfolgreicher Verkauf? Wie Verkauf verbessern? Was tun um den Verkauf zu erhöhen? Wie die Abschlussquoten erhöhen? Kennen Sie sie? Diese berühmt-berüchtigte Angst von Verkäufern vor der Kaltakquise am Telefon? Nein, Sie doch nicht? Ja, ich weiß, diese Angst vor dem Telefonverkauf haben immer nur „die anderen“. Und eben für diese alle anderen – wer immer sich angesprochen fühlt – teile ich meine persönlichen Erkenntnisse betreffend die Welt der Kaltakquise. Und wie einfach es im Grunde sein kann, sofort und am Telefon zum Abschluss zu kommen. Auch für mich war die Neukundenakquisition zu Beginn meiner Karriere im Vertrieb eine Hürde. Eine sehr ungeliebte Aufgabe, vor der ich großen – zu großen – Respekt hatte. Heute aber, nach über 25 Jahren Tätigkeit im Verkauf und im erfolgreichen Aufbau von neuen Märkten, ist diese Thematik zu meiner heißgeliebten Spezial-Expertise geworden. Ich weiß also aus eigener Erfahrung, die Kaltakquise hängt oft wie ein Schreckgespenst über dem Verkäuferalltag. Viele Chefs fordern ihre Vertriebs-Mitarbeiter gerne so nebenbei auf, doch schnell mal ein paar neue Kunden zu akquirieren. Das wäre doch ganz einfach! „Akquirier mal eben, da ist die Liste, telefonier sie durch bis zum Ende der Woche …“ So einfach ist es natürlich nicht. Trotzdem ist es möglich, dass Verkäufer die Angst vor dem Sprung in die eiskalten Gewässer der Kaltakquise ablegen. Mit hohem Selbstvertrauen und den Abschluss schon in diesem Moment fix im Auge habend, greifen Sie nämlich zum Telefon. Wie das möglich ist, sehen wir uns gemeinsam in diesem und in den nächsten Beiträgen an. Die Angst vor dem Nein überwinden Ich habe diese weit verbreitete Angst vor der Kaltakquise mit den Teilnehmern meiner Seminare und Workshops analysiert. Woher kommt diese immer noch verbreitete Furcht, einen Anruf für den Telefonverkauf zu tätigen? Ich habe dabei in vielen persönlichen Gespräch erkannt, es ist die Angst vor dem Nein. Eine Angst die uns alle – zumindest zu Beginn – zögern lässt, Kaltakquise-Anrufe in Angriff zu nehmen. Wer diese Angst für immer überwindet, kann ein Champion der Kaltakquise mit sofortigem Abschluss werden. Nehmen Sie Ihre Angst an und verdrängen Sie nicht. Diese Angst hat viele mögliche Grundlagen: Bei einem ist es die Angst nicht gemocht zu werden, bei jemand anderen geht es darum, eventuell zu draufgängerisch und reißerisch zu wirken. Nehmen Sie die Ablehnung nie persönlich und lassen Sie diesen Gedanken der Angst vor dem Nein, in Ruhe auf  sich wirken. Intensive Vorbereitung – Der erste Schritt zum Kaltakquise Abschluss Wer beim Ruf „nimm die Liste und ruf an“ gleich zum Telefon greift, hat schon verloren. Denn unvorbereitete Gespräche sind nutzlos, weil sie ziellos erfolgen. Wer so agiert, ruft an, stellt sich vor, spult einen Spruch ab – ohne wirkliches Ziel im Blick. Das ist fatal und bringt alle möglichen Reaktionen zutage. Aber sicher keinen fixen Abschluss. Es ist im Grunde ganz einfach. Sie brauchen einen Fokus und ein klares Ziel. Nämlich bevor Sie überhaupt nur daran denken dürfen, eine Nummer zu wählen. Wo wollen Sie hin? Wenn wir mit dem Auto losfahren, konsultieren wir vorher auch einen Plan oder schalten ein Navigationsgerät zu, um von A nach B zu kommen. Also warum nicht auch bei der so sensiblen Causa „kalter Verkauf“ am Telefon? Aber, was ist Ihr B, wo liegt es, wie sieht es aus? B ist ganz sicher nicht das Unternehmen, das Sie anrufen. B ist Ihr persönliches Ziel, jenes, das Sie mit diesem Anruf erreichen wollen. Das Ziel ist es auch nicht, „mit jemandem dort zu sprechen“. Sondern das Ziel ist, etwas ganz Bestimmtes zu erreichen. Entweder einen Termin zu bekommen, oder im absoluten Bestfall der sofortige Verkauf am Telefon. Was ist Ihr Ziel?  Zum Auftakt müssen Sie vorab entscheiden! Ob Sie am Telefon etwas verkaufen wollen oder einen Termin vereinbaren möchten. Oder um Ihr Angebot persönlich vorzustellen. Es ist sehr wichtig, die Richtung vor diesem Telefonat festzulegen, weil die Herangehensweise eine unterschiedliche ist. Legen Sie auf jeden Fall sofort ein Minimal- und Maximalziel fest. So kann zum Beispiel das minimale Ziel eines Verkäufers der Versicherungsbranche sein, bei dem neuen Kontakt zumindest den Versicherungscheck zu machen. Um nach dem Telefonat genau zu wissen, welche Versicherungsleistungen der potentielle Kunde schon in Anspruch nimmt. Das Maximalziel wäre dann, sofort zwei Versicherungen am Telefon zu verkaufen. Wenn Sie diese präzisen Ziele für sich in der Vorbereitung fixieren, wissen Sie genau, wie Sie agieren sollen. Den Gesprächsverlauf  überlassen Sie so nicht dem Zufall. Außerdem haben Sie dann das gute Gefühl – falls es mit dem direkten Verkauf doch nicht klappen sollte – zumindest das Minimalziel erreicht zu haben. Aus meiner Erfahrung kommt es immer dann zur Terminvereinbarung oder sogar zu einem direkten Abschluss. Sofern der anrufende Verkäufer während des Telefonats einen expliziten Bedarf anspricht oder aufdeckt. Um einem direkten Abschluss näher zu kommen, ist es für Verkäufer also unumgänglich, im Vorfeld eine zielgerichtete Recherche zu unternehmen. Wie funktioniert Ihr Ziel-Unternehmen? Wie tickt der Entscheider? Recherchieren Sie Ihr Zielunternehmen vor dem entscheidenden Anruf, um dessen Historie zu kennen. Informieren Sie sich über die künftigen Ausrichtungen und Pläne des Unternehmens. Versuchen Sie, vor allem herauszufinden, wer die Entscheidungen trifft, wenn es um einen Kauf in einer gewissen Größenordnung geht. Denn Sie können nur dann sofort am Telefon verkaufen, wenn Sie mit dem Entscheider direkt verhandeln. Wenn Sie nicht sicherstellen, dass Sie gleich die richtige Person am Telefon haben, verlieren Sie wertvolle Zeit. Ihre Energie geht in den Keller. Bringen Sie den Namen des Hauptentscheiders in Erfahrung und recherchieren Sie so viel wie möglich über diese Person, bevor Sie anrufen. Top-Verkäufer gewinnen diese Informationen aus der Presse, aus dem Internet, aus „Hintergrundgesprächen“ mit Mitarbeitern dieses Unternehmens oder eines Konkurrenzunternehmens. Ja, das kostet Zeit und ist aufwendig. Wenn Sie es in der Disziplin „Verkauf schon in der Kaltakquise“ aber zur Meisterschaft bringen wollen, sind diese Recherche-Schritte unerlässlich! #verkaufen #verkauf #verhandlung #vertrieb #verhandeln #verkäufer #verkaufsgspräch #Verhandlungsgespräch #Verkaufstraining #Verkaufsseminar #Vertriebstraining #Vertriebsseminar #Verhandlungstraining #Verhandlungsseminar #Kaltakquise #Neukundengewinnung #verhandeln #Telefonverkauf Lesen Sie hier den Teil 2 dieser Serie Lesen Sie hier den Teil 3 dieser Serie

Das Abenteuer Persönlichkeit mit Roland Kopp-Wichmann
Es allen recht machen. Versuchen Sie das auch?

Das Abenteuer Persönlichkeit mit Roland Kopp-Wichmann

Play Episode Listen Later Dec 13, 2017 18:30


Wed, 13 Dec 2017 11:10:15 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/246-es-allen-recht-machen-versuchen-sie-das-auch 59d26f046032b897476bd0b1af67c381 Menschen, die es allen recht machen wollen, zahlen einen hohen Preis – nicht für andere, sondern für sich selbst. Sie sind freundlich, aber nicht echt. Um es allen anderen recht zu machen, können sie unmöglich sich selbst treu bleiben. Es ist ganz einfach. Um alle glücklich zumachen, müssen sie Ihr Verhalten ihrem Gegenüber anpassen. Ja, authentisch zu sein bedeutet, dass Sie nicht jedermanns Liebling sein können. Aber was soll’s? Es ist in Ordnung, wenn Sie nicht mit jeder Person, der Sie begegnen klar kommen. Das nennt man Leben. Doch woher kommt diese Gewohnheit, soviel an andere zu denken? Und wie hört man damit wieder auf? Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |

Menschen, die es allen recht machen wollen, zahlen einen hohen Preis – nicht für andere, sondern für sich selbst. Sie sind freundlich, aber nicht echt. Um es allen anderen recht zu machen, können sie unmöglich sich selbst treu bleiben. Es ist ganz einfach. Um alle glücklich zumachen, müssen sie Ihr Verhalten ihrem Gegenüber anpassen. Ja, authentisch zu sein bedeutet, dass Sie nicht jedermanns Liebling sein können. Aber was soll’s? Es ist in Ordnung, wenn Sie nicht mit jeder Person, der Sie begegnen klar kommen. Das nennt man Leben. Doch woher kommt diese Gewohnheit, soviel an andere zu denken? Und wie hört man damit wieder auf? Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coaching | Life-Coaching | Persönlichkeitsseminare |

Menschen, die es allen recht machen wollen, zahlen einen hohen Preis – nicht für andere, sondern für sich selbst. Sie sind freundlich, aber nicht echt. Um es allen anderen recht zu machen, können sie unmöglich sich selbst treu bleiben. Es ist ganz einfach. Um alle glücklich zumachen, müssen sie Ihr Verhalten ihrem Gegenüber anpassen. Ja, authentisch zu sein bedeutet, dass Sie nicht jedermanns Liebling sein können. Aber was soll’s? Es ist in Ordnung, wenn Sie nicht mit jeder Person, der Sie begegnen klar kommen. Das nennt man Leben. Doch woher kommt diese Gewohnheit, soviel an andere zu denken? Und wie hört man damit wieder auf? Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

John Otto Magee
Überzeugen_Analytisch: Vorschläge an Deutsche

John Otto Magee

Play Episode Listen Later Apr 7, 2016 3:08


Gehen Sie ruhig gesamtheitlich vor. Dies ist auch eine deutsche Stärke. Geben Sie aber Ihren Zuhörern eine Ihren Vortrag moderierende Warnung, dass Sie etwas in die Tiefe gehen müssen, um eine bestimmte Sachlage zu erklären. Verzichten Sie jedoch unbedingt auf Fakten und Faktoren, die nicht unmittelbar zur Lösung gehören. Versuchen Sie nicht, lediglich um der Vollständigkeit willen, vollständig zu sein. Wenn Ihre Informationen nicht ausreichen, werden US-Amerikaner nachhaken. Also halten Sie zusätzliche Informationen parat, falls die Fragen gestellt werden. Kommen die Fragen nicht, bedeutet dies, dass Sie überzeugend präsentieren und dass man keine zusätzliche Überzeugung nötig hat.

John Otto Magee
Überzeugen_Objektiv: Vorschläge an Deutsche

John Otto Magee

Play Episode Listen Later Apr 7, 2016 0:41


Verbinden Sie sich etwas mehr mit dem Präsentationsgegenstand. Verwenden Sie öfter „Ich“. Erzählen Sie auch Anekdoten zum Thema. Es müssen nicht Witze sein – sehr wohl aber illustrative Geschichten, die das Wesentliche greifbar machen, es mit gelebter Erfahrung sättigen. Zeigen Sie Ihren US-amerikanischen Zuhörern, dass Sie sich durchaus mit dem Thema persönlich identifizieren. Versuchen Sie, eine bewusst gezügelte Begeisterung zu inszenieren. Arbeiten Sie an einer gut nachvollziehbaren Dramaturgie Ihrer Präsentation, damit deutlich wird, wann sie sich distanzieren, um einen objektiven Überblick zu behalten. Kurzum: Geben Sie Ihrem Denkprozess lebendige Gestalt, indem Sie Fakten mit ihren persönlichen Einstellungen kombinieren: („Ich bin zu der Überzeugung gelangt”, „Ich muss berücksichtigen, dass”, „Folgendes Szenario gibt mir zu denken”, etc.).

IT Projektmanagement
Folge 13: Effektive Entscheidungen treffen

IT Projektmanagement

Play Episode Listen Later Mar 14, 2015


In allen menschlichen Dingen zeigt sich bei genauer Prüfung, dass man nie einen Übelstand beseitigen kann, ohne dass ein anderer daraus entsteht. Wir müssen daher bei all unseren Entschlüssen erwägen, wo das kleinere Übel liegt, und den danach gefassten Entschluss für den besten halten, weil alles auf der Welt seine Schattenseiten hat. Niccolò Machiavelli, 1469 – 1527, ital. Politiker und Philosoph 1.1 Die Folge 13 Wie trifft man effektive Entscheidungen Hallo und herzlich willkommen zur Folge 13 unseres Podcasts „IT Projektmanagement“. Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich noch einmal über die aktuell laufende Aktion informieren. Ich biete Ihnen nur im März die Möglichkeit eines kostenlosen Interviews an. In diesem Interview unterhalten wir uns über Ihre Erfahrungen und Schwerpunkte im Bereich des IT Projektmanagement. Dabei ist es völlig egal, ob Sie angestellt, oder selbständig sind. Als Angestellter unterstreichen Sie Ihre Kompetenz und haben einmal die Gelegenheit über Ihre Erfolge zu berichten. Als Selbständiger haben Sie die einmalige Gelegenheit eine langfristige und nachhaltige Marketing und Image Maßnahme für sich und Ihr Unternehmen zu platzieren. Nachhaltig deswegen, weil ein Podcast auch Jahre nach der Produktion noch gehört wird und somit langfristig für Ihre Leistungen wirbt. Wenn Sie interessiert sind, gehen Sie auf unsere Hompage www.Bundesvereinigung-ITPM.net und abonnieren Sie dort unseren Newsletter in dem Sie alles Weitere erfahren. Ich freue mich schon auf Sie. Doch nun zu unserem eigentlichen Thema. In der letzten Folge ging es darum, wie schwierig es manchmal ist, sich dazu durchzuringen eine Entscheidung zu treffen. Doch selbst wenn ich mich durchringe eine Entscheidung zu treffen, wie mache ich das richtig? Meine Tochter geht in die 12 Klasse eines Wirtschaftsgymnasiums und seit etwa 2 Jahren intensivieren sie im Fach Wirtschaftsinformatik das Programmieren. Es war noch recht am Anfang als ich ihr über die Schulter schaute und sie gerade ein Übungsprogramm debuggte, das durch eine Reihe von If und Case Konstrukte lief, also durch einen Entscheidungsbaum. Ich schmunzelte und stellte dabei wieder einmal fest, dass es so ein Computerprogramm doch sehr einfach hat, klare Entscheidungen zu fällen. Wenn im echten Leben die Kriterien auch immer so knallhart auf dem Tisch liegen würden, dann wären die Entscheidungen im Job häufig sicher einfacher. Entscheidungen zu treffen ist, in der Praxis oft kein triviales Thema. Und doch ist klar, dass wir als Projektmanager eine Führungsaufgabe haben und nur wer Entscheidungen trifft, ist eine Führungskraft. Demzufolge bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass derjenigt- ganz ungeachtet seines Rangs, seines Titels oder sonstiger Reputation, der keine Entscheidungen trifft, auch keine Führungskraft ist. Als Entscheidungsträger müssen wir also nicht nur zu Entscheidung legitimiert sein, wir sind demnach auch verpflichtet von dieser Legitimation nach bestem Wissen und Gewissen Gebrauch zu machen. In der beruflichen Praxis geht es aber nicht darum möglichst viele-, sondern die Wichtigen Entscheidungen zu treffen. Wer effektiv in seinen Entscheidungen sein möchte versucht Klarheit darüber zu gewinnen, was von strategischer Bedeutung und nachhaltig ist. Auf das Verständnis, worum es in der Entscheidung eigentlich geht und welchen Gegebenheiten sie Rechnung tragen muss, kommt es an. Es geht also um die Wirkung und nicht darum besonders einfallsreich zu sein. Das Gute daran ist, dass die Richtige Entscheidung meist irgendwo zwischen dem richtigen- und dem falschen Kompromiss liegt. Das ist sicher gut zu wissen, macht es aber nur bedingt einfacher. Das wichtigste an einer Entscheidung ist, dass diese auch in eine Handlung mündet. Solange das nicht sichergestellt wird, hat man keine Entscheidung sondern bestenfalls eine Absichtserklärung. Diese Handlungen sollten so einfach und praxisgerecht wie möglich sein. 1.2 Aber ist eine Entscheidung wirklich nötig? Leider vergessen viele diese, eigentlich recht einfache Frage zu stellen. Eine Alternative besteht immer darin, nichts zu tun. Ein IT Projekt ist immer auch ein System und eine Entscheidung ist mit einem chirurgischen Eingriff in dieses System vergleichbar. Ein guter Entscheidungsträger fällt nicht mehr unnötige Entscheidungen, wie ein guter Chirurg unnötige Operationen durchführt. Eine Entscheidung ist dann erforderlich, wenn eine Situation, ohne Entscheidung außer Kontrolle zu geraten droht. Für eine sich bietende Chance gilt da übrigens das Gleiche. Auf der anderen Seite gibt es Situationen von denen man ohne übertriebenen Optimismus sagen kann, dass sie sich alleine regeln werden. Lautet die Antwort auf die Frage „was passiert, wenn wir nichts unternehmen- also keine Entscheidung treffen“: „Nichts“, dann sollte man auch nichts unternehmen. Häufig sind Situationen zwar störend, haben aber langfristig keinerlei Folgen. Wenn die Beseitigung eines Problems nichts nutzen wird, dann ist es besser keine Entscheidung zu treffen. Zumindest sollte das Risiko des Eingriffs, dem Risiko der Untätigkeit gegenübergestellt und abgewogen werden. Peter F Drucker sagt dazu: „Handle, wenn der Nutzen die Kosten und Risiken deutlich überwiegt. Handle, oder bleibe untätig, aber versuche Dich nicht abzusichern oder Kompromisse zu schließen“. Entfernt ein Chirurg nur eine Mandel, dann sind die Risiken ebenso hoch, als hätte er die OP gleich richtig gemacht. Zumal der Patient nur die Schmerzen und keinen langfristigen Nutzen haben wird. Dasselbe gilt für den Entscheider. Der Effektive Entscheider handelt, oder lässt es sein. 1.3 Doch was genau ist eigentlich eine Entscheidung? Schauen wir dazu nach was Wikipedia sagt: „Eine Entscheidung ist eine Wahl zwischen Alternativen oder zwischen mehreren unterschiedlichen Varianten von einem oder mehreren Entscheidungsträgern in Zusammenhang einer sofortigen oder späteren Umsetzung. Eine Entscheidung kann spontan bzw. emotional, zufällig oder rational erfolgen.“ 1.4 Kopf, oder Bauch…wer hat jetzt entschieden? Ich entscheide mich den ganzen Tag- häufig ohne dass es mir wirklich bewusst wird. Das beginnt schon am frühen Morgen: Stehe ich auf, oder bleibe ich noch ne Runde liegen? Welches Hemd ziehe ich heute an? Trinke ich noch eine Tasse Kaffee, oder fahre ich gleich los? Die Wissenschaft ist sich einig, dass solche Entscheidungen meist auf einer Reihe von inneren Abwägungen basieren. Es ist also wirklich beeindruckend wie geschwätzig mein inneres Selbst schon so früh am Morgen ist… Diese Abwägungen interagieren mit Erfahrungen die tief in unserem Unterbewusstsein gespeichert sind. Je mehr und intensivere Erfahrungen wir also gemacht haben, umso größer sind die inneren Abgleichmöglichkeiten bei einem Entscheidungsprozessen. Genau das versteht man darunter, wenn man vom „Bauchgefühl“ spricht. Wenn man eine Entscheidung rational fällt, also mit dem bewussten Anteil unseres Denkens und ein „ungutes“ Gefühl kommt damit hoch, dann ist das die Art, wie sich unser Unterbewusstsein bemerkbar macht. Der Abgleich mit den eigenen Erfahrungen prüft also rational gefällte Entscheidungen und warnt uns vor möglichen Fehlentscheidungen gemäß der eigenen Erfahrungen. Viele der alltäglichen Entscheidungen sind tatsächlich solche Bauchentscheidungen, sei es der Griff nach der sogenannten „Quengelware“ im Supermarkt, also das Zeug dass links und rechts der Kasse aufgetürmt ist während man wartet, oder seien es andere spontane Entscheidungen über die wir nicht groß nachdenken, oder sie rational abwägen. Nur bei wirklich wichtigen Entscheidungen, zieht der Mensch rationale-, also verstandesgemäße und bewusste Informationen hinzu. Häufig sind es aber genau diese Art von Entscheidungen, die uns in der täglichen Berufspraxis begegnen. Denn von solchen Entscheidungen hängt unter Umständen der Erfolg, oder Misserfolg unseres Projektes ab. Leider kenne ich keinen Kollegen, der immer nur richtige Entscheidungen trifft, wahrscheinlich wäre es auch sinnfrei nach so jemandem zu suchen. Die Kunst besteht also darin, mehr Richtige, als Falsche Entscheidungen zu treffen. Na, das klingt ja einfach. 1.5 Doch wie geht man dazu vor? Man sollte meinen, dass eine Entscheidung umso leichter fällt und damit schneller gefällt werden kann, je kleiner die Unsicherheit ist und umso mehr Informationen zur Entscheidung vorliegen. Aber stimmt demnach der umgekehrte Fall, dass eine Entscheidung umso länger abgewägt werden muss, je größer die damit verbundenen Ungewissheiten und die sich aus der Entscheidung ergebenden Konsequenzen sind. Man sollte meinen, dass solche Entscheidung automatisch nun einen rational durchgeführten Entscheidungsprozess durchlaufen müssten. Doch ist das wirklich so? Ein Notarzt in der Notaufnahme trifft blitzschnelle Entscheidungen, die sich in aller Konsequenz auf das zukünftige Leben des Patienten auswirken werden. Solche Entscheidungen sind wichtig und haben dramatische Auswirkungen- doch der Notarzt muss solche Entscheidungen oft innerhalb von Sekunden und auf Basis der jetzt zur Verfügung stehenden Informationen fällen. Es liegt auf der Hand, dass für solche Entscheidungen auf die eigenen Erfahrungswerte zurückgegriffen werden muss, die im nicht rationalen Teil unseres Hirns abgelegt sind. Demnach ist es die Erfahrung, die eine zwingende Voraussetzung ist, schnelle Entscheidungen zu treffen. Die Folgen dieser Entscheidung werden sehr schnell sichtbar und durch dieses Feedback wird die getroffene Entscheidung bewertet- was zukünftige Entscheidungen beeinflussen wird. Da die zur Verfügung stehenden Informationen häufig nicht ausreichend und damit belastbar für eine Entscheidung sind, stützt sich der Arzt auf eine Hypothese- und auf Basis dieser Hypothese entscheidet er. Ich habe den höchsten Respekt vor Ärzten in der Notaufnahme und all den Menschen, die mit ihren täglichen Entscheidungen über das Leben anderer entscheiden. Glücklicherweise entscheiden unsere Entscheidungen als IT Projektmanager meist nicht über Leben und Tod. Daher ist unsere Berufsgruppe auch meist nicht in der Zwangslage Entscheidungen innerhalb von wenigen Sekunden oder noch weniger treffen zu müssen. Wenn es der Entscheidungsrahmen also zulässt, ist es ratsam eine Entscheidung sorgsam abzuwägen- aber dann am Ende nochmal auf das Bauchgefühl zu hören. Eine Entscheidung ist also das Ergebnis eines „Kostenvergleichs“ der Vor- und Nachteilen der jeweiligen Alternativen. Fällt der Entscheider eine Entscheidung nicht, resultiert dies meist aus erkanntem Unwissen bzw. der Unklarheit über die Konsequenzen der favorisierten Möglichkeit. Entscheidungsschwäche resultiert aus der unbewussten Ablehnung der mit der Lösung verbundenen Nachteile. Aber wie eingangs gesagt, ist auch die bewusste Nicht-Entscheidung eine Entscheidung und diese darf nicht von vorne herein ausgeschlossen werden. Jede Entscheidung zieht Konsequenzen nach sich und hat das Ziel den Status Quo zu verändern, sonst bräuchte man ja die Entscheidung nicht. Man sollte einen notwendigen Entscheidungsbedarf möglichst früh sichtbar machen. Meist kann in der Entstehungsphase eines Problems, dies noch mit recht wenig Aufwand abgeschwächt oder beseitigt werden. Je länger ein Problem gärt, umso größer sind meist die Auswirkungen und umso wirkungsloser können dann nur noch Entscheidungen sein. 1.6 Wie geht man vor, wenn man Effektive Entscheidungen treffen will? Es macht Sinn, sich insgesamt über ein paar Punkte Klarheit zu verschaffen: 1. Da ist die Klärung, was die Grenzbedingungen sind, welche die Entscheidung erfüllen muss? o Eine Entscheidung, egal wie brillant sie auch sein mag, ist wirkungslos wenn sie ihre Grenzbedingungen nicht erfüllt. Die Frage dazu lautet, was wird mindestens benötigt, um das Problem zu lösen? Friedmund Malik spricht in diesem Zusammenhang von Mindestanforderungen an eine Entscheidung o Welche Ziele sollen mit der Entscheidung erreicht werden? o Grenzbedingungen dürfen nicht unvereinbar miteinander sein. Wenn Sie über ein Vorgehen im Projekt entscheiden müssen und die eine Grenzbedingung fordert, jedes erdenkliche Feature zu bieten, eine zweite fordert, dass der Preis aller Mitbewerber unterboten werden muss, wird das schwierig. Man kann zwar nicht völlig ausschließen, dass eine derartige Entscheidung doch von Erfolg gekrönt wird. Aber das Problem mit Wundern besteht nicht darin dass sie selten sind, sondern dass man sich nicht auf sie verlassen kann. 2. Sich auf die richtigen Lösungen für die gegebenen Rahmenbedingungen konzentrieren, ohne gleich über Kompromisse nachzudenken fällt oft nicht leicht. Viele bringen hier schon sehr früh vermeintliche Zugeständnisse ins Spiel die man für notwendig erachtet, um die erforderliche Akzeptanz zu gewinnen. o Am Ende muss man bei einer Entscheidung meist einen Kompromiss eingehen. Das Problem ist, konzentriert man sich zu früh auf Kompromisse, so ist man nicht in der Lage zwischen dem Richtigen und dem Falschen Kompromiss zu unterscheiden und wird am Ende den Falschen eingehen. o Man gewinnt zu diesem Zeitpunkt nichts, wenn man sich mit der Frage beschäftigt, was akzeptabel ist. Man beraubt sich statt dessen damit dem Blick auf die richtige Lösung 3. Erst jetzt denkt man über die Maßnahmen nach, die zur Umsetzung der zu treffenden Entscheidung notwendig sind. o Wer muss von der getroffenen Entscheidungen wissen? o Welche Maßnahmen sind zu ergreifen und wer hat dabei was zu tun? o Wie müssen die Maßnahmen gestaltet sein, damit die Menschen die diese umsetzten müssen dazu im Stande sind? 4. Feedback einholen, anhand derer die Wirksamkeit und die Richtigkeit der getroffenen Entscheidung gemessen werden kann. o Entscheidungen werden von Menschen gefällt und Menschen begehen Fehler o Das Problem mit Berichten und Statistiken ist, dass diese aus einem ganz bestimmten Blickwinkel erstellt wurden. Die einzige zuverlässige Methode Feedback einzuholen liegt darin, persönlich nachzusehen. o Es geht hier nicht darum, dass dem Mitarbeiter zu misstrauen. Die Erfahrung zeigt, dass man der Kommunikation misstrauen muss. Gibt es eine Art „Best practice“ um gute Entscheidungen zu treffen? Ja, die gibt es. Die FOR-DEC Methode zur Entscheidungsfindung fasst im Wesentlichen das zuvor gesagte in ein Vorgehensmodell zusammen. Die Methode hat sich in den letzten Jahren vor allem in der Luftfahrt bewährt. Zwischen den ersten- und den letzten drei Buchstaben ist ein Bindestrich, der damit auch die Zweiteilung des Entscheidungsprozess kennzeichnet. Die Buchstaben des Akronyms bezeichnen die einzelnen Schritte, die zur Entscheidungsfindung führen. Sie stehen für Facts, Options, Risks & Benefits- Decisions, Execution, Check. Facts: Welche Situation liegt vor? Options: Welche Handlungsoptionen bieten sich an? Risks & Benefits: Welche Risiken und Nutzen sind mit den jeweiligen Handlungsoptionen verbunden? - Decision: Welche Handlungsoption wird gewählt? Execution: Ausführung der gewählten Handlungsoption. Check: Führt der eingeschlagene Weg zum gewünschten Ziel? Der Bindestrich "-" trennt die Phasen der Situationsanalyse vom restlichen Entscheidungsprozeß. Er symbolisiert quasi einen kurzen Moment des Innehaltens, bevor die favorisierte Option umgesetzt wird. Dieser Moment kann in Situationen, in denen es auf eine sehr präzise Situationsdiagnose ankommt, verhindern dass durch Hektik, oder starke Vorannahmen wichtige Elemente übersehen werden. Es wird angenommen, dass Entscheidungen robuster gegen vorschnelle Impulse und Gefühlseinflüsse sind, wenn sie nach dieser Regel getroffen werden. In dynamischen Situationen wie zuvor beschrieben, könnte allerdings auch ein Nachteil dadurch entstehen, dass Entscheider ohne Zeitgefühl versuchen, immer die "optimale" Lösung zu finden. Wenn in zeitkritischen Situationen Handlungsdruck besteht, sollte zunächst eine Option gewählt werden, die die Sicherheitslage steigert und möglichst weitere Zeitreserven bringt. Aktuell findet FOR-DEC hauptsächlich im Luftverkehr und in der Medizin Anwendung. Das Prinzip der strukturierten Entscheidungsfindung ist allerdings universell anwendbar. Allerdings bin ich mit dem „F“ in dieser Methode, also Facts, nicht ganz einverstanden. Eine Entscheidung erfordert eine Wahl zwischen Alternativen. Selten ist die zu treffende Situation so schwarz weiß dass man zwischen richtig und falsch entscheiden muss. Meist liegt die Wahl eher bei „fast richtig“ und „wahrscheinlich falsch“. Auch in den meisten Fachbüchern über Entscheidungen liest man, dass man zuerst nach den Fakten suchen soll. Meine Erfahrung sagt mir, dass man in der Regel nicht mit Wissen, sondern mit Meinungen beginnt. Dabei handelt es sich um Hypothesen die selbstverständlich erst einmal nur geringen Wert haben, solange sie nicht in der Realität überprüft wurden. Es ist kaum möglich als erstes die Fakten zu erheben. Ereignisse an sich sind keine Fakten in diesem Sinn. Wenn ich jemanden beauftrage, nach den Fakten zu suchen, wird er das naheliegende tun und die Fakten suchen, die in sein Weltbild passen. Am Anfang steht eine Meinung und das ist gut so. Denn mit Hypothesen können wir alle umgehen. Hypothesen widerspricht man nicht, sondern man überprüft sie. So findet man heraus, welche haltbar und welche den ersten Test nicht bestehen. Die besten Lösungen in meiner beruflichen Praxis sind dort entstanden, wo unterschiedliche Meinungen und unterschiedliche Hypothesen leidenschaftlich ausdiskutiert worden. Man fördert damit also zunächst die Entwicklung unterschiedlicher Meinungen, die anschließen besprochen, dokumentiert und durchdacht werden müssen. Werden solche Diskussionen richtig moderiert, können sie die Teilnehmer zu kreativen Höchstleitungen antreiben. Doch achten Sie stets darauf, dass Sie nicht die eigene Meinung automatisch zur richtigen erklären. Ebenso wenig gehen Sie davon aus, dass Sie Recht haben und die anderen im Unrecht sind. Zeigen Sie stattdessen von Anfang an Interesse daran herauszufinden, warum der Gegenüber anderer Meinung ist. Vermeiden Sie es unbedingt den Gegenüber für einen Dummkopf, oder Störenfried zu halten. Gehen bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass er kompetent und wohlmeinend ist. Es gibt stets mehrere Realitäten und jeder betrachtet ein Problem aus seiner eigenen Erfahrung und Perspektive heraus. Versuchen Sie herauszufinden, was sieht der Gegenüber, dass seine Position haltbar, vernünftig und intelligent macht. Bemühen Sie sich also in erster Linie um Verständnis. Erst wenn dieses Verständnis erreicht ist, beginnt sie darüber nachzudenken, wer im Recht und wer im Unrecht ist. Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de

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IT Projektmanagement
Folge 06: Die Projektanalyse

IT Projektmanagement

Play Episode Listen Later Jan 25, 2015


Nachdem wir uns in den vergangenen Folgen mit Themen wie das Geschäft eines selbständigen IT Projektmanagers funktionieren kann und mit dem Thema Anforderungsmanagement beschäftigt haben, möchte ich heute über die Situation eines neuen Projektleiters sprechen, der in ein laufendes Projekt einsteigt. Die Gründe dafür können recht unterschiedlich sein. Vielleicht ist der bisherige Projektleiter „um priorisiert“ worden, ist krankheitsbedingt ausgefallen, oder der Lenkungsausschuss hat sich für eine Doppelspitze in der Projektleitung entschieden. Tatsächlich hatte ich in meiner beruflichen Laufbahn nur sehr selten die Ehre ein Projekt ganz von Beginn an zu begleiten. In den allermeisten Fällen stieg ich als Projektleiter, Teilprojektleiter oder als Verstärkung der Projektleitung in ein laufendes Projekt ein. Mit dieser Situation und was man tun kann, um sich möglichst schnell ein Bild über den Projektstatus und das Umfeld in dem man zukünftig agieren muss zu verschaffen, möchte ich mich mit der heutigen Folge beschäftigen. Kommt man als externer Projektleiter neu in ein bisher unbekanntes Unternehmen, macht es Sinn zu zunächst mit einer Projekt-Umfeldanalyse einen Überblick zu verschaffen. Diese hilft Klarheit über die Rahmenbedingung und Einflussfaktoren auf das Projekt zu bekommen. Aber selbst wenn man ein Unternehmen und dessen Organisation kennt und „nur“ ein neues Projekt übertragen bekommt, gibt es im Umfeld dieses Projektes häufig Spannungen und Strömungen die man kennen und bearbeiten sollte. Auch hier kann eine Projekt-Umfeldanalyse, oder PUMA wie sie gerne abgekürzt wird, die notwendige Klarheit schaffen. Neben den formalen Aspekten des Projektumfeldes, rate ich aber auch dazu, die sozialen Aspekte des Projektes genau zu betrachten. Also, das was zwischen den Zeilen passiert- und zwar auf allen Ebenen. Auf der Ebene des Chefs, auf der der Projektmitarbeiter, aber auch auf Ebene von anderen Projekten die uns zuarbeiten, oder für die wir mit unserem Projekt Zuarbeit leisten. Das Ganze beginnt schon beim einführenden Gespräch mit dem Chef oder Auftraggeber. Ich versuche in diesen ersten Gesprächen herauszufinden, was von mir erwartet wird. Schließlich wird er oder sie am Ende darüber entscheiden, ob meine Arbeit als Erfolg oder Misserfolg betrachtet wird. Ideal ist es, im persönlichen Gespräch die Erwartungen und Ziele zu erfahren und diese gemeinsam schriftlich zu festzuhalten. Die Schriftlichkeit hat den Vorteil, dass man sich bei der Formulierung mit dem Inhalt noch einmal genau auseinandersetzt. Ich versuche bei diesem, oder diesen Gesprächen zu klären, was die Projektvision ist. Also das WARUM…welcher Nutzen soll durch das Projektergebnis entstehen. Was wird von mir erwartet, um zu helfen diese Vision wahr werden zu lassen? Bei solchen Gesprächen erfährt man auch sehr viel über die Werte Ihres Auftraggebers, also das was ihm wichtig ist: • Was hält der Chef vom Projekt, dem Projektumfeld und vom Projektteam? • Was lief bislang vielleicht nicht so gut und woran lag das? • Was kann ich in dieser Hinsicht zukünftig besser machen? • Wo sind die besonderen Stärken des Projektteams und welche davon sind weiter zu fördern? • Fragen Sie nach, was Sie über einzelne Projektmitarbeiter, oder das Projektklima wissen sollten? • Gibt es innerhalb des Projektteams vielleicht Gruppierungen, Meinungsführer, oder gar Störenfriede? • Warum holte man mich genau jetzt in das Projekt dazu, wie kam es zu dieser Entscheidung? • Was glaubt mein Auftraggeber, was das Projektteam von mir erwartet? Hören Sie bei diesen Gesprächen sehr genau zu, vor allem auch auf das, was zwischen den Zeilen gesagt wird und notieren Sie ihre Erkenntnisse. Auf diese Weise bekommen Sie die Kriterien heraus auf die er achtet und woran Ihr Auftraggeber erkennen wird, dass Sie erfolgreich Ihre Aufgabe bewältigen. Genau das muss ja auch Ihr Ziel sein. Vergessen Sie aber die letzte Frage nicht, nämlich ob Sie etwas vergessen haben zu fragen. Mit dieser letzten Frage, habe ich schon buchstäblich wahre Wunder erlebt und brachte nochmal ganz neue Aspekte in das Gesamtbild. Nach diesen Vorgesprächen kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem es im Projekt dann produktiv losgeht. Ich habe selbst damit gute Erfahrung gemacht, mich dem Projektteam vorzustellen und dann in lockeren Einzelgesprächen die Projektmitarbeiter näher kennen zu lernen. Verzichten Sie dabei auf schwammiges Blubbern, Motivationsreden und all das andere aufgesetzte und arroganten Managementgeschwätz. Das sorgt lediglich dafür, dass sehr schnell alle Klappen zu fahren und Sie gar nichts mehr erreichen. Seien Sie einfach Mensch, der ehrlich und offen rüber kommt. Wertschätzen Sie Ihren potenziellen Vorgänger und seien Sie optimistisch, positiv und bitten Sie für die gemeinsame Zukunft, um die Unterstützung Ihres Teams. Wertschätzen Sie das vom Team bisher erreichte und die erzielten Erfolge. Fragen Sie auch nach, was gut läuft und wo es vielleicht Verbesserungspotenzial gibt. Betrachten Sie Vorschläge auf diese Frage hin, aber bitte auch als solche- und nicht als sofortige Handlungsaufforderungen. Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können. Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern auf Augenhöhe, nicht von oben herab. Machen Sie klar, dass Sie kein Superheld sind, der mit einem Schlag alles in Ordnung bringen kann und danach in den Sonnenuntergang reitet. Bei diesen Gesprächen mit den Projektmitarbeitern stellt man auch sehr schnell fest, wie weit die Vorstellungen des Chefs und die Tatsächliche Welt auseinander liegt. Mein Ziel bei diesen Gesprächen ist es, Vertrauen aufzubauen, aber auch umgekehrt um zu erfahren, wo für mich die Stolpersteine liegen. Fragen sie Ihre Projektmitarbeiter danach. Beschreiben Sie was Sie von Ihrem Team erwarten, was Ihnen wichtig ist und welchen Werten Sie folgen. Ich möchte Ihnen gerne dazu gerne ein paar Beispiele nennen. Auf einer Teamcharta können Regeln stehen wie: • Wir gehen respektvoll miteinander um, bleiben stets höflich und lassen einander ausreden • Jede Einladung zu einer Besprechung beinhaltet eine Agenda. Keine Besprechung ohne Agenda • Alle Teilnehmer die zugesagt haben, erscheinen pünktlich zu Besprechung • Der Einladende ist dafür verantwortlich, dass das geplante Zeitfenster der Besprechung nicht überschritten wird • Der Einladende ist für die Erstellung des Protokolls verantwortlich. Keine Besprechung ohne Protokoll Es bringt aber nichts, solche Regeln in eine Projektcharta zu schreiben, sie irgendwo auf dem Filesystem abzulegen und maximal noch einmal per Mail darauf hinzuweisen. Planen Sie dafür einen Workshop mit Ihrem Team. Nehmen Sie dazu ruhig Ihre Punkte und ergänzen Sie diese, um die Punkte die im Team hochkommen. Verpflichten Sie das Team auf den gemeinsamen Beschluss und hängen Sie diese Charta in das Teambüro, in den Besprechungsraum oder wo auch immer Sie täglich mehrfach gesehen wird. Achten Sie bei all den Gesprächen in den ersten Wochen genau darauf: • Wer kann mit wem und wer nicht? • Wie verhalten sich die Mitarbeiter untereinander? • Wie ist die Fehlerkultur? • Wie laufen Meetings ab? Das alles sind Fragen, die Sie sich in den ersten Wochen durch intensive Kommunikation und Beobachtung beantworten können. Kein Projektteam ist wie das andere und kein Unternehmen ist wie das andere. Auch ein Projektteam- und gerade wenn das Projekt schon eine Weile läuft, ist ein individuell soziales Gefüge. Der Führungsstil der vielleicht im letzten Projekt funktioniert hat, muss deshalb mit diesem Projektteam nicht auch zwangsweise funktionieren. Lernen Sie ihre Leute kennen und passen Sie sich an. Gerade in dieser Phase sind Softskills und soziale Kompetenzen gefragt. „Neue Besen kehren gut“…getreu diesem Motto entsteht häufig ein Aktionismus, der diesem gegenseitigen Vertrauensaufbau entgegenwirkt. Unterdrücken Sie den Impuls alles gleich auf den Kopf stellen zu wollen, was Sie auf den ersten Blick alles anders machen würden. Auch wenn es sich vielleicht aufdrängt. Häufig gibt es gerade für gewachsene Strukturen und Prozesse gute Gründe die es zu beachten gilt. Versuchen Sie das erst alles zu verstehen und zu bewerten, bevor Sie darüber nachdenken Änderungen einzuleiten. Das braucht einige Zeit. Lassen Sie beim operativen Geschäft vorerst alles weiterlaufen wie bisher. Vorausgesetzt natürlich, das Team selbst schreit nicht nach einer sofortigen Änderung. Bitte immer erst verstehen und dann erst handeln. Ich selbst führe in dieser Phase immer ein „Daily-Log“, mein Projekttagebuch also. Ich bin auch nur ein Mensch und gerade in der Projekt Anfangszeit gibt es so viele Informationen und Erkenntnisse die erst einmal zu verdauen sind. Beobachtungen-, das Gelernte-, aber auch nächste Schritte in einem Daily-Log zu notieren hat sich für mich bewährt. Wenn Sie nun einige Wochen damit verbracht haben zu verstehen und potenzielle Änderungsstrategien entwickelt haben, holen Sie Ihr Team ab und beteiligen Sie aktiv an der Ausarbeitung und Einführung dieser Veränderungen. Die meisten Menschen haben gar keine Probleme mit Veränderungen, aber kaum einer mag es, vor den Kopf gestoßen zu werden, indem sie vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Erarbeiten Sie in Workshops, auf Basis Ihrer Erkenntnisse der letzten Wochen, mit Ihrem Team zusammen das WIE! Also Butter bei die Fische, erklären Sie welche Erwartungen Sie an die gewünschten Veränderungen haben und erarbeiten Sie mit dem Team den Weg dorthin. Spätestens jetzt ist es auch nötig ein gemeinsames Verständnis für das WARUM, also der gemeinsamen Vision und was das Projektergebnis verändern, also welcher Nutzen daraus erwachsen wird. Stimmt die gemeinsame Vision und sind alle damit ehrlich einverstanden, ist das schon die halbe Miete. Das soll jetzt kein Motivations-Voodoo werden. „Man kann Mitarbeiter nicht motivieren. Die Aufgabe einer Führungskraft ist es, diese nicht zu demotivieren“ diese Aussage stammt von Fredmund Malik, dem Managementwissenschaftler und Bestsellerautor. Frederick Herzberg detailliert diese Aussage noch etwas präziser: Er unterscheidet zwischen zwei Einflussfaktoren. Die einen Faktoren sind auf den Inhalt der Arbeit bezogen, also die Motivatoren, während sich die Hygienefaktoren auf den Kontext der Arbeit beziehen. Sie werden jetzt fragen, was meint er damit? Unter Hygienefaktoren versteht er jene Faktoren, die bei positiver Ausprägung für Zufriedenheit sorgen, während es bei negativer Aufprägung sehr schnell zu wachsender Unzufriedenheit kommt. Beispiele dafür sind: • Gehalt • Führungsstil des/der Vorgesetzten • Arbeitsbedingungen • Zwischenmenschliche Beziehungen • Sicherheit des Arbeitsplatzes • Einfluss auf das Privatleben Motivatoren beeinflussen nach Herzberg die Motivation zur Leistung selbst. Also inwieweit die Motivation intrinsisch, also von innen heraus wirkt. Beispiele dafür sind: • Erfolg und Anerkennung • Arbeitsinhalte • Aufstiegsmöglichkeiten • Beförderung • Wachstum Mir selbst wurde vor einigen Jahren eine Projektleitung übertragen, bei der ich ein völlig demotiviertes Team vorfand. Es waren ca. 15 Mitarbeiter im Projektteam, allesamt qualifizierte Spezialisten auf ihren Teilgebieten. Doch was war da los? Schon bei den ersten Gesprächen mit den Mitarbeitern fühlte ich mich, als würde ich mit dem Stock auf ein Wespennest hauen. Sie gingen regelrecht auf mich los, dass es kein Wunder wäre, dass wir ein Meilenstein nach dem anderen reißen! Ich stellte dabei schnell fest, dass innerhalb des Projektteams bereits schon „Grüppchenbildungen“ gegeben hat mit Wortführern und dem Eigeninteresse, Schuld und Fehler von sich zu weisen…“den eigenen Vorgarten sauber halten!“ Sie werden sich fragen: „Was war da los und was habe ich getan?“ Nun, zunächst habe ich getan, was sich in solchen Situationen immer empfiehlt. Ich habe zugehört - und die Leute am Abend zu einem Bier eingeladen. Ich fand heraus, dass mein Vorgänger seine Führungsrolle nie wirklich wahrgenommen hat. Er hatte, trotz der Teamgröße, selbst über Gebühr operative Aufgaben übernommen und sich darin vergraben, statt diese zu delegieren. Einen gemeinsamen Teamspirit, klarer Status wo das Projekt im Moment steht, was die nächsten Schritte sind und die Strategie zu Zielerreichung…alles Fehlanzeige. Das Projektteam tappte mehr oder minder im Dunkeln. Aufgrund all dieser Umstände machten die einzelnen Mitarbeiter in Eigenregie das, was sie glaubten was als nächstes zu erledigen war. Man berichtete mir, dass es dadurch mehrfach dazu kam, dass 2 Mitarbeiter unabhängig voneinander über Tage das gleiche gemacht haben, um am Ende festzustellen, dass hier Arbeit sinnlos doppelt geleistet wurde. In den Folgewochen führte ich wieder die bis dahin völlig zum Erliegen gekommenen jour fixe ein und berichtete, zum Erstaunen des Teams, selbst über das, was im Projektumfeld passiert, was der Lenkungsausschuss von uns erwartet und all die anderen Dinge aus Besprechungen, die für das Team relevant war. Die Stimmung besserte sich zunehmend. Das gemeinsame Abendessen und anschließende Bierchen machten wir alle 1-2 Wochen. Meist ging es dabei sehr wohl um fachliche Dinge aus dem Projekt. Ich glaube man muss auch gar nicht versuchen das zu unterbinden. Aber es mischten sich bei den lockeren Gesprächen auch immer wieder private und persönliche Themen darunter und das Team wurde zunehmen ein echtes Team, dass sich gegenseitig wertschätzte und unterstützte. Sie dürfen das jetzt nicht falsch verstehen. Auch wenn die gute Zusammenarbeit zwischen Projektleiter und Projektteam von entscheidender Bedeutung sein kann, es geht mir dabei nicht darum, „everybody’s Darling“ zu werden. Mir geht es um gegenseitiges Vertrauen und ein WIR Verständnis aufzubauen. Nur dann, ist die Leistungsfähigkeit des Teams größer als die Summe der einzelnen Teammitglieder. In der nächsten Folge, möchte ich mich mit Thema Teamentwicklung beschäftigen, wie Sie ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Chef oder Vorgesetzten aufbauen und wie Sie in ein neues Projekt hinein finden. Ich hoffe, dass Sie dann auch wieder dabei sind und wünsche Ihnen bis dahin lauter grüne Meilensteine Ihr Andreas Haberer Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de

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AtemPause
Mit Blicken Gefühle schicken

AtemPause

Play Episode Listen Later Nov 3, 2014 0:57


Schauen Sie sich mit Ihrem Partner eine Minute lang in die Augen und versuchen Sie, sich einfach nur anzusehen. Ohne Wertung. Versuchen Sie dabei, Ihrem Partner wohlwollend durch Ihre Blicke ein paar Gefühle und Gedanken zu schicken.

AtemPause
Wer schaut Ihnen da über die Schulter?

AtemPause

Play Episode Listen Later Sep 15, 2014 1:18


Mal wieder so ein Tag mit einem faden Nachgeschmack? Mit dem Gefühl, nichts gut genug gemacht zu haben? Versuchen Sie doch mal herauszufinden, wer Ihnen ins Ohr flüstert, dass Sie nicht gut genug sind!

Oh doch. Sie können.
#021 Der Mythos von der Work-Life-Balance

Oh doch. Sie können.

Play Episode Listen Later Jul 10, 2014


Versuchen Sie auch einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Sparten Ihres Lebens herzustellen? Der Gedanke einer Balance zwischen unseren Zielen und Verpflichtungen klingt einfach zu bestechend, nicht wahr? Zudem scheint doch jedes System nach Ausgleich zu streben - was ist naheliegender als beim eigenen Leben etwas nachzuhelfen. Schließlich denken die wenigsten bei dem Wort Balance an mehr Stress. Allerdings ist genau hier der versuchte Ausgleich das falsche Mittel - es vergrößert die Spannung nicht nur, sondern verursacht sie sogar. Und auch, wenn die meisten die Ursache von Dauerstress bis hin zum Burnout in der fehlenden "Work-Life-Balance" sehen, so führt genau das Streben nach dieser Balance dorthin, wo Sie eben nicht hinwollen. Warum das so ist wie Sie dem begegnen, das erfahren Sie im heutigen Podcast. Denn die Welt braucht mehr Menschen wie Sie, die Ihre Talente nutzen. Herzlichst, Sandra Eversberg

TEDTalks Bildung
Ein Lehrer, der die South Bronx begrünt | Stephen Ritz

TEDTalks Bildung

Play Episode Listen Later Jul 31, 2012 13:59


Ein Wirbelwind voller Energie und Ideen, das ist Steve Ritz. Er ist Lehrer in der schwierigen New Yorker South Bronx, wo er und seine Kinder üppige Gärten anlegen mit Essen, Vegetation – und Jobs. Versuchen Sie mit diesem New Yorker Schatz mitzuhalten, wenn er von den vielen, vielen Möglichkeiten berichtet, um Hoffnung in einer Gemeinde zu säen, die abgeschrieben wurde, oder in Ihrer eigenen.

Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und  Informationen

Sagen Sie, sind sie eigentlich (auch) ein Fan von Einkäufen bei Ingvar Kamprad? Den kennen Sie nicht? Da haben Sie garantiert noch NIE gekauft? Wirklich nicht? Ingvar Kamprad stammt vom Bauernhof Elmtaryd aus dem Ort Agunnaryd. Sagt Ihnen auch nix? Versuchen Sie es mal mit den Anfangsbuchstaben. Genau! IKEA!!! Na sehen Sie. Und wenn Sie da öfter mal größere Dinge einkaufen, dann sind Sie völlig richtig bei uns, denn der Kollege Michael Weyland hat sich ein ideales Transportfahrzeug für solche Transporte angeschaut. Den Seat Exeo ST.

Der WIFI-Podcast. Lernen zum Hören.

Gegen Weihnachtsstress und ein Abflauen der Advent-Stimmung helfen Rituale. Rituale sind in unserer schnelllebigen Zeit in Vergessenheit geraten. Gerade in Krisenzeiten – wie es die Zeit vor Weihnachten ist – sollte man sie wieder hervorkramen. Und auch wenn Sie erst um neun Uhr abends nach Hause kommen. Versuchen Sie es einfach!Widmen Sie den restlichen Abend ganz bewusst Ihrer Familie und den Weihnachtsplänen. Planen Sie gemeinsam, was Sie am Heiligen Abend essen, wen Sie zum Fest einladen oder wie Sie diesen Tag gestalten werden. Damit es aber ein Ritual wird, muss ein geeigneter Rahmen her. Machen Sie eine besondere Flasche Wein auf oder zünden Sie einige Kerzen an, wenn Sie es lieber romantisch mögen. Ein anderer Tipp: Legen Sie Ihre Lieblings-CD ein und schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre.

Berlincast.com
Markt am Maybach Ufer

Berlincast.com

Play Episode Listen Later Jun 19, 2007 2:18


Friday afternoons on the banks of the Landwehrkanal. Count the languages you can hear as you walk through the long procession of stands offering everything from fresh fruits to stockings. Freitag Nachmittage an den Ufern des Landwehrkanals. Versuchen Sie die Sprachen zu zaehlen, welche man hoeren kann, waehrend man sich an den endlos aufgereihten Marktstaenden vorbeischlaengelt.

Joytopia
Kreativ in die gemeinsame Zukunft Teil 1

Joytopia

Play Episode Listen Later May 20, 2007


Zitat: Heike Thormann: Kreativität ist zweierlei... Hier ist Radio Joytopia Mit guten Nachrichten für Sie Ich heiße Bernd Hückstädt. Und ich begrüße Sie ganz herzlich: Tausend Dank weil Sie bei uns sind! In dieser Folge 5 beginnen wir mit der Serie: Kreativ in die gemeinsame Zukunft. Die Serie »Wir können viel, viel mehr als wir denken« geht selbstverständlich weiter. Während Sie dort lernen, wie Sie sich die 95% Fähigkeiten erschließen, die Sie schon jetzt haben, handelt die neue Serie davon, - was Kreativität ist und wie wir sie nutzen können, - wie Sie sich die restlichen 5% Fähigkeiten kreativ aneignen, - und wie wir mit unserer Kreativität gemeinsam die Zukunft gestalten können. Und weil es immer gut ist, von kompetenten Menschen zu lernen, wird uns durch diese Serie eine Spezialistin in Sachen Kreativität begleiten: Frau Heike Thormann. Sie betreibt die Internetseite www.kreativesdenken.com Ich habe Sie am Telefon interviewt. Sie stellte mir freundlicherweise Ihren Selbstlernkurs »Kreatives Denken leicht gemacht« zur Verfügung. Aus diesem Kurs werde ich in dieser und den nächsten Folgen zitieren. Also machen Sie sich auf ein interessantes Programm gefasst. Ganz herzlichen Dank an Frau Thormann für Ihre Unterstützung! Und wieder habe ich gute Nachrichten für Sie: Sie können fast mühelos Ihre Kreativität steigern und damit Ihr Potential dramatisch erhöhen. Sie müssen es nur wollen. Ja, und gemeinsam können wir unser Potential vervielfältigen. Als Erfolgs-Team können wir ein Vielfaches mehr, als jeder einzelne von uns. Und auch hier gilt: wir müssen es nur wollen. Stellen Sie sich einmal vor, wir würden solche Erfolgs-Teams bilden, Sagen wir mal: 7 bis 12 Menschen beschließen, ab sofort zu kooperieren. Jeder bleibt souverän und selbstständig wie bisher. Das neue: - Wir kennen von einander das Leistungsangebot, die Stärken und Fähigkeiten. - Wir empfehlen einander - Wir helfen einander beim Finden guter Ideen und Konzepte - Bei Bedarf coachen wir einander - Wir helfen einander bei der Lösung von Problemen und Herausforderungen - Bei geschäftlichen Leistungen geben wir einander besonders hohe Dank-Rabatte, so dass wir intern sehr geringe Kosten haben und unsere Leistungen nach außen mit einem außergewöhnlich guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten können. - Kurz gesagt: Wir werden gemeinsam erfolgreich! Das Konzept des gemeinsamen Erfolges und der Erfolgs-Teams möchte ich gerne mit Ihnen zusammen kreativ entwickeln. Wenn Sie dabei sein wollen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an akademie@joytopia.net Was heißt nun Kreativität? Diese Frage wird uns gleich Heike Thormann beantworten. Vorher noch etwas Musik. Interview Heike Thormann, www.kreativesdenken.com, erster Teil, ca. 4?20 Vielen Dank Frau Thormann! Die Fortsetzung des Interviews hören Sie in den nächsten Folgen der Serie »Kreativ in die gemeinsame Zukunft«. Wiederholen wir: zur Kreativität gehört zweierlei: Erstens eine kreative Denkweise, d.h. - kreativ Fragen stellen, die uns auf unerwartete Antworten bringen - andere Blickwinkel einnehmen - aus der Routine ausbrechen und zweitens eine kreative Geisteshaltung, - sich mit dem vorhandenen nicht zufrieden geben wollen - aus der Routine heraus wollen - neue Antworten finden wollen Die kreative Geisteshaltung erlangen wir in Sekundenschnelle mit einer bewussten Entscheidung: ?ich will?! - ich will ? mich mit dem vorhandenen nicht zufrieden geben - ich will ? aus meiner Routine heraus - ich will ? andere Blickwinkel einnehmen - ich will ? alles und auch mich selbst immer wieder in Frage stellen - ich will ? neue Antworten finden Die kreative Denkweise erlangen wir durch Kreativitätstechniken und ein bisschen Übung. Beginnen wir gleich mit einer Technik, die Sie immer anwenden können, wenn Sie eine Entscheidung treffen oder einen neuen Standpunkt einnehmen wollen. Ich nenne sie die Pro-Contra-Impuls -Technik, kurz PCI. Eine ähnliche Methode lehrt Heike Thormann in ihrem Selbstlernkurs »Kreatives Denken leicht gemacht«. Die Pro-Contra-Impuls -Technik ist ganz einfach, wie alles Gute auf dieser Welt. Bitte nehmen Sie ein Blatt Papier zur Hand, damit Sie alle Ihre Gedanken festhalten können. Sonst ist hinterher vielleicht Ihre beste Idee schon wieder weg. Nun machen Sie drei Spalten mit den Überschriften ?Pro?, ?Contra? und ?Impuls? Unter ?Pro? sammeln Sie alle Pluspunkte, alles, was Ihnen an einer Sache Positiv erscheint. Unter ?Contra? alles negative, also alles, was dagegen spricht. Unter ?Impuls? schreiben Sie alle neuen Gedanken, Impulse, Ideen, die Ihnen kommen. Das können Erkenntnisse sein, z.B. Argumente, die gleichermaßen dafür und dagegen sprechen ? so was soll es ja auch geben. Es können aber auch Gedanken sein, die weder dafür noch dagegen sprechen. Oder Geistesblitze, die scheinbar gar nichts mit der Sache zu tun haben. Oder alles, was Sie sich noch genauer angucken wollen, was interessant zu beobachten oder weiter zu verfolgen wäre. Das können Impulse sein, - eine Idee auszudehnen statt zu urteilen - den Wert einer Idee zu erkennen, also die Idee wert-zu-schätzen - oder von einem bekannten Gedanken A zu einem noch unbekannten Gedanken B zu gelangen. Ein Beispiel: Jemand kommt Ihnen mit dem Vorschlag, dass Sie Ihren Job wechseln und sich selbstständig machen sollen. Anstatt gleich abzuwinken, wenden Sie die Pro-Contra-Impuls-Methode an. Ihre Sammlung könnte dann so aussehen: Pro: - Neue Möglichkeiten und Chancen tun sich auf - Als Selbstständiger kann ich mir meine Zeit selbst einteilen - Ich arbeite, was mir am meisten liegt, also meinen Fähigkeiten entsprechend - Ich arbeite von zu Hause aus. - usw. Contra: - ich gebe meine sichere Stelle auf - ich muss meine Krankenkasse selbst bezahlen und bin für meine Rente selbst verantwortlich - mein Lebensstandard könnte sich verschlechtern - ich muss deutlich mehr arbeiten - usw. Impuls: - was würden wohl meine Freunde dazu sagen? - Wer könnte mir bei der Entscheidung helfen? - Was haben andere von meiner Entscheidung? - Wie würde mein Tagesrhythmus aussehen, wie der meines Partners, meiner Partnerin? - usw. Die pro-contra-Impuls-Methode lässt sich einsetzen, wenn alles klar zu sein scheint, denn oft liegt die Schwierigkeit darin, sich überhaupt nach Alternativen umzusehen. Sie lässt sich aber auch sehr gut dazu verwenden, wenn Ihnen eine Entscheidung unter den Nägeln brennt, und Sie sich von den Vor- und Nachteilen hin- und her-gerissen fühlen. Wenn Sie wollen, probieren Sie diese Methode doch einmal aus mit der Frage: »Soll ich mich selbstständig machen?« Sie können dabei die von mir angefangene Argumentation weiterführen, oder ganz neu beginnen. Versuchen Sie ruhig, bei Impuls ganz verrückte Fragen zu stellen. Sie können Sie beantworten, Sie können sie aber auch unbeantwortet lassen, nach dem Motto ?Interessant wäre zu erfahren, wie....? Diese Frage: ?Interessant wäre zu erfahren, wie....? bringt Sie vielleicht auf ganz unerwartete Gedanken, die nicht einmal mit dem Thema zu tun haben müssen. Üben Sie jetzt also die Pro-Contra-Impuls-Methode mit der Frage: »Soll ich mich selbstständig machen?« ---Musik--- Legen Sie nun bitte das Papier zu Seite. Sie können es später vervollständigen, wenn Sie wollen. Und nun wenden wir die Methode gleich auf ein Thema an, das ich in dieser Folge von Radio Joytopia erstmalig angesprochen habe: Das Erfolgs-Team. Mit Hilfe der Pro-Contra-Impuls-Technik versuchen Sie bitte die Frage zu klären: ?Will ich mich an einem Joytopia-Erfolgs-Team beteiligen?? Schreiben Sie also unter ?pro? alles auf, was dafür spricht, und unter ?contra? alle Gegenargumente! Mobilisieren Sie für die Spalte ?Impuls? alle Ihre Kreativität und formulieren Sie, neben den nahe liegenden Fragen und Impulsen auch die abgefahrendsten Gedanken, die Ihnen kommen. Wahrscheinlich kommen Ihnen ganz neue Ideen, und Sie entscheiden, welche dieser Ideen Sie später anderen Menschen zeigen werden. ---- Und wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Gedanken, Impulse und Ideen mit uns teilen zu wollen, dann freuen wir uns ganz besonders: Senden Sie uns eine E-Mail an akademie@joytopia.net Oder rufen Sie an in Deutschland unter der Nummer 07940 546 0811 Dort haben wir die Box für sie eingerichtet, und die interessantesten Beiträge werden wir gerne in den nächsten Folgen veröffentlichen. Hier noch mal die Telefon-Nummer: 07940 546 0811 Sie erreichen uns im Internet unter www.joytopia.net Dort finden Sie natürlich auch unsere E-Mail-Adresse und die Telefonnummer. Wenn Sie meinen, dass dieser Podcast auch Ihre Freunde und Bekannten interessieren könnte, dann empfehlen Sie uns bitte weiter: www.joytopia.net Mein Name ist Bernd Hückstädt Tausend Dank, weil Sie bei uns sind!

Joytopia
Wir können viel, viel mehr, als wir denken! Teil 1

Joytopia

Play Episode Listen Later May 13, 2007


Hier ist Radio Joytopia Mit guten Nachrichten für Sie Ein Sommertag im Jahr 1984. Bernd H. liegt auf dem Balkon und hört eine Motivations-Kassette. Er hat vor kurzem ein Erfolgsseminar bei Nikolaus Enkemann besucht und denkt darüber nach, wie er das Gelernte in seinem Leben anwenden wird. Von Beruf ist er Diplom-Tonmeister und arbeitet in einem bekannten Tonstudio in Stuttgart. Er liebt die Musik, vor allem Jazz, und spielt auch selbst Klavier. Ein wenig traurig ist er, dass in diesem Tonstudio vorwiegend Sprache aufgenommen wird und kaum Musik. »Ich kann, was ich will« tönt die Motivations-Kassette und der junge Tonmeister fragt sich: ?Warum mache ich nicht selbst Musik? Als Tonmeister habe ich doch Musik studiert und spiele ja auch ganz ordentlich Klavier. Da fällt mir ein, ich habe doch früher auch etwas Gitarre gespielt, und dann war ich beim Posaunenchor unserer Kirchengemeinde. Klarinette und Saxophon hatte ich auch mal angefangen. Außer Klavier kann ich zwar heute keines dieser Instrumente mehr richtig spielen, aber ich habe doch etwas Erfahrung damit. Wie wäre es, wenn ich ein paar Titel komponiere, gute Musiker ins Studio einlade, und ihnen viel Freiraum gebe zu improvisieren? Sie werden bestimmt viel Spaß daran haben, ihr Können unter Beweis zu stellen! Damit die Stimmung im Tonstudio gut wird, sollten die Musiker einander kennen und mögen. Ich werde erstmal einen anrufen und fragen, wen er mir so empfiehlt, und so die ganze Band auf Empfehlungsbasis zusammenstellen.? Gesagt getan! Er setzt sich ans Klavier, und es fallen ihm noch am selben Nachmittag die Themen und Harmonien für drei Musiktitel ein. Die Aufnahmen im Tonstudio machen allen einen riesigen Spaß. Eine Super-Band aus Spitzenmusikern! Und endlich darf mal jeder zeigen was er kann und muss nicht stur an den Noten kleben. Sie ahnen es bereits, liebe Hörerin und lieber Hörer: Das hier ist die Musik ? und der damals junge Diplom-Tonmeister und Komponist spricht heute zu Ihnen! Mein Name ist Bernd Hückstädt, ich begrüße Sie ganz herzlich: Tausend Dank weil Sie bei uns sind! Wir bekommen eine Menge begeisterter E-Mails zu diesem Podcast. Ganz herzlichen Dank an Euch alle für Eure Wertschätzung! Ihr macht mir richtig Mut und gebt mir die Kraft, weiter zu machen! In Folge 2 von Radio Joytopia sprachen wir davon, wie wichtig es ist, dass wir uns erst einmal selbst unserer vielfältigen Fähigkeiten bewusst werden. Meist wissen wir gar nicht was wir alles können. Noch weniger bewusst ist uns unser gemeinsames Potential, also unsere sich ergänzenden Fähigkeiten und Möglichkeiten. Die gute Nachricht: Wir können viel, viel mehr, als wir denken! 95% aller Fähigkeiten, die Sie in Ihrem Leben je brauchen werden, können Sie bereits heute! Vielleicht wissen Sie es noch nicht, oder falls Sie es wissen, halten Sie es vielleicht für selbstverständlich. Und diese ?Selbstverständlichkeits-Falle? hindert Sie daran, Ihre Fähigkeiten Wert-zu-schätzen oder gar dankbar dafür zu sein. Dieser Mangel an Wertschätzung ? uns selbst und anderen gegenüber ? ist eine der größten Zivilisationskrankheiten der heutigen Zeit. Und der Mangel an Dankbarkeit führt unweigerlich zu einem Mangel an Lebensfreude, an Energie ? und an Erfolg! Tja ? und ein Mangel an Erfolg bringt weiteren Mangel an Wertschätzung und Dankbarkeit. So bewegen sich die meisten Menschen der westlichen Welt in einer Abwärts-Spirale von Gejammer, Schuldzuweisungen und Misserfolg. Die nächste gute Nachricht: Wir können jetzt sofort, ganz einfach und mühelos die Entwicklung umkehren und eine Aufwärts-Spirale von Wertschätzung, Dankbarkeit und Erfolg initiieren. Dazu erschließen wir uns zunächst einmal die 95% Fähigkeiten, die wir schon jetzt besitzen. Bitte beantworten Sie sich die folgenden Fragen: Können Sie laufen? Ja? ? Dann beherrschen Sie eine Fähigkeit, die in dieser vollendeten Form keine Maschine der Welt beherrscht. Die Versuche der Industrie-Roboter sehen im Vergleich zum menschlichen Gang noch sehr stümperhaft aus. Können Sie sprechen und verstehen die Sie Sprache anderer Menschen? Also nicht nur die Wörter und Sätze, sondern auch deren Sinn? Natürlich können Sie das! ? Eine absolute Meisterleistung!! Computer erkennen vielleicht einige ausgewählte Wörter und Redewendungen, sofern sie schön deutlich gesprochen werden, aber den Sinn verstehen sie nicht. Probieren Sie das doch einmal aus! Lassen Sie einen Text im Internet in eine entfernte Fremdsprache übersetzen und dann wieder zurück ins Deutsche. Ich habe das mal mit chinesisch versucht. Ein bisschen Ähnlichkeit in den Wörtern war noch da, aber von Sinn keine Spur! Lassen Sie stattdessen den Text von zwei Menschen übersetzen, werden vielleicht die Wörter anders sein, aber der Sinn wird stimmen. Also: wir können über die Sprache mit anderen Menschen kommunizieren. Und zwar direkt oder über Telefon und andere Telekommunikationsmittel. Eine absolute Meisterleistung! Können Sie Radfahren, also sich auf ein Metallgestell mit zwei Rädern setzen, das ohne Sie sofort umfallen würde, die Füße vom Boden heben, balancieren und dabei in die Pedale treten, so dass sich das ganze in Bewegung setzt, lenken ? dabei sich in die Kurve legen ? die Gangschaltung bedienen, Hindernisse und Gefahren erkennen und rechtzeitig entscheiden ob Sie bremsen oder ausweichen wollen, Verkehrszeichen beachten, nebenbei sich mit anderen Radfahrern unterhalten, ab und zu in die Landkarte gucken, wenn Sie gerade mal den Weg nicht wissen... Wie, dass konnten Sie schon als Kind? Und auch noch freihändig? Sie sind ja ein wahrer Artist! Ohne einen menschlichen Piloten kann das keine Maschine der Welt! Ach, Sie können auch Auto fahren, lesen und schreiben, Kinder zeugen oder gebären und sie anschließend zu selbstständigen Menschen erziehen... Mannomann ? alle Achtung!!! Das waren jetzt nur einige Beispiele von Fähigkeiten, die die meisten von uns besitzen. Verstehen Sie jetzt, dass Sie 95% aller Fähigkeiten bereits haben, die Sie je im Leben brauchen werden? Und das ist auch gleichzeitig die große Gefahr: Wir denken oft, dass das alles selbstverständlich sei. Zu leicht tappen wir in die ?Selbstverständlichkeits-Falle? und denken womöglich ?Ich kann ja gar nichts Besonderes!? Und damit machen wir uns selbst nieder! Wenn wir in die Selbstverständlichkeitsfalle geraten, verlieren wir die Wertschätzung uns selbst und anderen gegenüber. Viel schlimmer noch: wir verlieren die Dankbarkeit! Dankbarkeit ist einer der größten Energiespender in unserem Leben ? und einer der besten Motivationsfaktoren, wenn es um gemeinsamen Erfolg geht! Wertschätzung und Dankbarkeit multiplizieren sich, denn sie heben die Energie beider Seiten: Die der sendenden und die der empfangenen Person. Wenn Sie ihre Wertschätzung und Ihren ehrlichen Dank in einer Gruppe aussprechen, erhöht sich die Energie der ganzen Gruppe! Mit Wertschätzung und Dank lösen Sie Blockaden und Minderwertigkeitsgefühle bei sich selbst und bei anderen Menschen. Sie bauen ein gesundes Selbstwertgefühl in Ihrem gesamten Umfeld auf! Und dieses gesunde Selbstwertgefühl ist eine wesentliche Voraussetzung für Ihren Erfolg und den Erfolg Ihrer Mitmenschen. Seitdem mir das klar geworden ist, darf ich das täglich mehrmals erleben: Je mehr ich anderen meine Wertschätzung zeige und mich bedanke, umso besser geht es mir persönlich. Meine Arbeit macht mir immer mehr Freude, gelingt immer besser und bringt Erfolg auf allen Ebenen. Und umgekehrt bedanken sich immer mehr Menschen bei mir, arbeiten gerne mit mir zusammen, loben mich und meine Arbeit und bitten mich um Beratung bei vielerlei Themen. Denn Wertschätzung und Dank sind ansteckend. Je mehr Sie davon aussenden, umso mehr empfangen Sie wieder. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei all den lieben Menschen bedanken, die mir Dank auf mein Dankkonto überwiesen haben. Das bereitet mir doppelte Freude: Denn neben der Anerkennung meiner Arbeit zeigt Ihr damit, dass Ihr einen wichtigen Aspekt der Dankpunkte ganz von selbst erkannt habt: Dankpunkte sind ein wunderbares Werkzeug, mit dem wir uns das ganze Spektrum des Dankes und der Wertschätzung erschließen können. Je kreativer wir mit den Dankpunkten umgehen, umso größer wird unser gemeinsames Erfolgspotential. Falls Sie noch kein eigenes Dankkonto haben, können Sie es jetzt kostenlos bei uns registrieren. Klicken Sie auf unserer Internetseite www.joytopia.net auf Dankpunkte und dann auf anmelden. In der nächsten Folge geht es weiter mit unserer Serie: ?Wir können viel, viel mehr, als wir denken? Bis dahin habe ich eine konkrete Aufgabe für Sie: Erinnern Sie sich an Ereignisse, wo Sie selbst oder jemand anders Wertschätzung und Dank gezeigt haben. Versuchen Sie bitte, sich jedes dieser Ereignisse so genau wie möglich ins Gedächtnis zurückzurufen: Wie genau zeigten Sie oder die andere Person ihre Wertschätzung oder ihren Dank? Was fiel Ihnen besonders dabei auf: Die Gestik und Mimik, die Worte, der Tonfall in der Stimme, Geruch, Temperatur, Licht, Farben usw., Wie fühlten Sie sich vorher? Und Wie fühlten Sie sich nachher? Haben die verschiedenen Ereignisse Gemeinsamkeiten? Was ist ähnlich, was ist anders? Was fiel Ihnen sonst noch auf? Oder was fällt Ihnen jetzt im Nachhinein noch auf? Machen Sie sich dabei ruhig Notizen. Und wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Erlebnis mit uns teilen zu wollen, dann freuen wir uns ganz besonders: Senden Sie uns eine E-Mail an akademie@joytopia.net Oder rufen Sie an in Deutschland unter der Nummer 07940 546 0811 Dort haben wir ein Band für sie eingerichtet, und die interessantesten Erlebnisse werden wir gerne in den nächsten Folgen veröffentlichen. Hier noch mal die Telefon-Nummer: 07940 546 0811 Sie erreichen uns im Internet unter www.joytopia.net Dort finden Sie natürlich auch unsere E-Mail-Adresse und die Telefonnummer. Wenn Sie meinen, dass dieser Podcast auch Ihre Freunde und Bekannten interessieren könnte, dann empfehlen Sie uns bitte weiter: www.joytopia.net Mein Name ist Bernd Hückstädt Tausend Dank, weil Sie bei uns sind!