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Geschichtsunterricht an Schulen in der Kritik, Fakultät an Wirtschaftsuni in Prag schafft wegen KI Bachelorarbeiten ab, Interview mit dem Dirigenten Hermann Bäumer
Jeske, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Trailerschnack, Folge 178: Heute ist ein Feiertag ohne dass ein echter Feiertag ist, denn die Schulen sind – zumindest in Bayern – geschlossen. Der Buß- und Bettag. Stark. Deshalb gibt es hier, ganz feierlich, eine schöne Folge Trailerschnack Games. Kevin und Joel haben für euch eine feine Episode aufgenommen und drei spannende Themen rausgekramt. Da […]
Zeugnisvermerk: Was bedeutet das Urteil zu Legasthenie für Schulen in NRW? Dorsten: Polizeieinsatz an Schule nach Drohanruf. Von Ariana Gordjani.
Schulen dürfen und sollen künftig in Abiturzeugnissen darauf hinweisen, dass Schülerinnen und Schüler mit Behinderung einen Notenschutz erhalten haben – so hat es heute das Bundesverfassungsgericht entschieden. Tanja Scherle, Bundesvorsitzende des Bundesverbands Legasthenie und Dyskalkulie e.V., sieht das Urteil positiv. "Das Gericht hat Legasthenie als Behinderung bestätigt, das ist wichtig. Uns wäre kein Vermerk im Zeugnis zwar lieber gewesen, aber wir sehen, dass darin auch etwas Positives steckt", so Scherle. Trotzdem würden sich betroffene Schülerinnen und Schüler wahrscheinlich weiterhin benachteiligt fühlen durch den Vermerk. "Dabei gibt es eigentlich keinen Grund, sich zu schämen. Aber die Gesellschaft hat immer noch nicht verinnerlicht, dass Legasthenie nichts mit Dummheit oder Faulheit zu tun hat", meint Scherle. Was sie deshalb jetzt von der Politik erwartet, erzählt sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Moritz Braun.
Seit rund einem Jahr ist der Chatbot ChatGPT in aller Munde. Auch an der Bildungsmesse SwissDidac ist die KI ein Thema. Wie umgehen mit der neuen Technologie an Schulen? Das erforscht Professor Beat Döbeli, Leiter des Instituts für Medien und Schule an der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Wenn durch Textgeneratoren die Informationsflut und der Perfektionsgrad von Fakenews weiter zunehmen, wird auch die Medienkompetenz wichtiger. Die Lernenden müssen von Computern verfasste Texte erkennen und damit umgehen können. Eines der Themen an der Bildungsmesse SwissDidac, die heute in Bern beginnt. Ist ChatGPT in den Unterricht zu integrieren? Oder eben nicht? Und verblödet die Schülerschaft, wenn künstliche Intelligenz vieles schneller und mit der Zeit besser bewältigen kann als der Mensch? Beat Döbeli ist überzeugt, dass dies nicht der Fall ist. «Schon die alten Griechen fürchteten, wegen der Wachstafel die Merkfähigkeit einzubüssen», so der Institutsleiter im Tagesgespräch.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Finanzielle Bildung ist besonders wichtig. Der Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen (BVH) engagiert sich seit über drei Jahrzehnten dafür und bietet den Mitgliedern ein spannendes Programm. "Wir haben mehr als 22.500 Mitglieder in Deutschland und in Österreich. Wir fördern die Aktien- und Wertpapierkultur und setzen uns für finanzielle Bildung an Unis und Schulen ein”, sagt Kai Mandelkow. Der BVH-Vorstandsvorsitzende betont: "Wir bieten auch lokal bei den Börsenvereinen oder als Webinar den Börsenführerschein und alle Mitglieder haben Zugriff auf das Netzwerk und die Medieninhalte. Wir haben da viele kostenlose Partnerschaften.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://bvh.org/
Bischof Bonnemain gibt beim Verhaltenskodex nach, Swissdidac möchte: «Gesunde Lehrkräfte in gesunden Schulen», Kerzers FR: Stellwerk mit viel Herzblut gerettet
Kinder aus Familien mit niedrigen Bildungsabschlüssen werden in Deutschland eindeutig strukturell benachteiligt. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass bei uns im Vergleich zu vielen anderen Ländern der Bildungsaufstieg viel schwieriger ist. So besucht zum Beispiel ein Kind mit alleinerziehendem Elternteil ohne Abitur, aus dem untersten Einkommensviertel nur mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 21 Prozent ein Gymnasium. Sind dagegen beide Eltern im Alltag verfügbar, und gehören zum oberen Einkommensviertel, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Gymnasiallaufbahn bei über 80 Prozent. Dafür gibt es viele Gründe. Unter anderem fehlen in Deutschland zehntausende Lehrkräfte. Und auch in den Krippen und Kindergärten sieht es nicht besser aus. Wo es sonst noch so hakt, beim Thema Chancengleichheit in Deutschland, und vor allem welche einfachen Lösungsmöglichkeiten es gebe, darüber spricht Cathrin Schreiber mit Bildungsforscherin Sylva Liebenwein.
Mehr über Matthias Langwasser:
Schwedische Kinder gehen mit wenig Gepäck in die Schule. Denn viele Unterrichtsmaterialien stehen im Netz, auch die Hausaufgaben. Kinder bekommen ihre iPads und Laptops von den Schulen gestellt. Doch inzwischen gibt es viel Kritik an der Digitalisierung. Forschende warnen: Die Lernkompetenz insgesamt gehe stark zurück. Schwedens Regierung will deshalb wieder mehr klassische Unterrichtsmaterialen in den Schulen sehen.
Anlässlich des Digital-Gipfels in Berlin stellt sich die Frage, wie weit die Schulen beim Einsatz digitaler Medien gekommen sind. Da zeigen sich noch immer große Defizite trotz des DigitalPakt. Christine Langer im Gespräch mit dem Bildungsexperten Armin Himmelrath
Seit einigen Wochen gibt´s immer wieder Bombendrohungen, u.a. gegen Schulen. Jetzt melden die Behörden einen Ermittlungserfolg. ++ Im Kampf gegen kriminelle Drogenbanden setzt die Polizei verstärkt auf Künstliche Intelligenz. Auch in Niedersachsen.
Es wird wieder gestreikt. Dieses Mal geht es um Landesbedienstete, also auch Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen. GEW, Verdi & Co. verlangen von den Ländern ein vernünftiges Angebot. Und was sagen die Eltern?
Damit Schüler in spontanen Freistunden ihre Zeit nicht vergeuden, hat der Verein "LifeTeachUs" eine App entwickelt. Sie vermittelt Experten aus verschiedensten Bereichen an Schulen, die in die Klassen gehen und ihr praktisches Wissen weitergeben.Adu, Yanawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Ein Thema, was unbedingt an Schulen gelehrt werden sollte. Daniel & Volkan haben schon häufiger über Bindungstypen gesprochen. Ängstlich? Vermeidend? Sicher? Irgendwas dazwischen? Oder doch von allem ein bisschen? In dieser Folge ist eine echte Expertin zu Gast und bringt Licht ins Dunkle. Birgit Fehst, Paartherapeutin und Sympathiebombe holt Daniel, Volkan und dich tief rein in das Thema Bindungstypen, Hintergründe und Zusammenhänge - und macht Hoffnung. Wie du deinen Bindungstypen herausfindest, deinen ängstlichen Bindungstypen änderst und auch sonst sicherer in dir und deiner Beziehung wirst, erfährst du in dieser tollen Folge. Hör rein, der Inhalt dieser Folge kann dein ganzes Leben verändern. Viel Spaß!
Auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung geht es um die Digitalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung. WDR-Digitalexperte Jörg Schieb sieht bisher kaum Fortschritte. Besonders in der Verwaltung und den Schulen sei noch viel zu tun. Von WDR 5.
Es gibt immer mehr resistente Keime, aber für die Pharmaunternehmen lohnt sich die Suche nach neuen Antibiotika kaum. Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor einer stillen Pandemie. Und: Bei der Inklusion an Schulen geht es nicht voran.Finn StarkenDirekter Link zur Audiodatei
Es gibt immer mehr resistente Keime, aber für die Pharmaunternehmen lohnt sich die Suche nach neuen Antibiotika kaum. Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor einer stillen Pandemie. Und: Bei der Inklusion an Schulen geht es nicht voran.Finn StarkenDirekter Link zur Audiodatei
Nachdem ich im Alter von 12 Jahren meine Stadtbezirksbibliothek “ausgelesen” hatte (natürlich nicht die komplette, für mich zählte nur das utopische Regal!), stolperte ich in dem, was man in der DDR so Feuilleton nannte, über den gerade erschienenen Roman “Der fremde Freund” von Christoph Hein. Den Zeitpunkt kann ich deshalb so genau bestimmen, weil ich jetzt, in meinem fünften Lebensjahrzent, so langsam passabel Kopfrechnen kann und mir Wikipedia das Erscheinungsdatum des Romans mit 1982 angibt. Dass ich ein Buch von Christoph Hein gelesen hatte und enorm fasziniert von dessen Sprache war, hatte ich noch im Hinterkopf, aber mein fortlaufender Erinnerungshorizont von exakt sieben Jahren verwehrt mir, mich zu erinnern, worum es konkret ging. Auch hier hilft mir die Freiwilligenenzyklopädie auf die Sprünge und die Synopsis von “Der fremde Freund” lässt mir gleichzeitig die Erinnerungssynapsen knallen als auch mich kopfschüttelnd zurück: was ein wunderlicher Teenager ich gewesen sein muss!Im Buch, geschrieben aus der Ich-Perspektive einer 30-jährigen Ärztin, geht es um Liebe und Entfremdung und um Fotografie. Die Liebe war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht untergekommen, die Entfremdung als Wort kein Begriff, aber retrospektiv und küchenpsychologisch macht das alles Sinn. Das Einzige im Buch, womit ich wirklich, und zwar richtig was am Hut hatte, war die Photographie. Und so wie die Protagonistin im Buch, Claudia, ob ihrer Entfremdung von den ihr seltsam vorkommenden Menschen nur leblosen Kram fotografiert, praktizierte ich die Kunst auch und erkannte ich mich wohl ziemlich wieder.Wie gesagt, all das reime ich mir elektronisch unterstützt zusammen, denn das Einzige, woran ich mich wirklich erinnere, war die seltsam unprätentiöse, klare, unaufgeregte Sprache Christoph Heins, die mich in ihrer Sparsamkeit, ihrer Affektlosigkeit an Kafka erinnerte. Sicher ein bisschen zu hoch gegriffen, aber ich war ein äußerlich gestörter und innerlich begeisterbarer Teenager.Es sollte das letzte Buch bleiben, was ich von Christoph Hein gelesen habe. Die zwei, drei noch in der DDR erschienen Werke blieben unter meinem Radar und danach gab's Westbücher. Doch irgendetwas spülte mir kürzlich Heins jüngstes Werk in den Sichtkreis und es schloss sich ein solcher. Es heißt “Unterm Staub der Zeit” und wieder ist es ein Buch, welches mich sujettechnisch nicht wirklich interessieren sollte. Und auch hier ist es die Sprache, über die es wenig mehr zu sagen gibt, als dass sie “exakt” ist, “unaufgeregt” und “genau”, die mich, und ich weiß zum Teufel nicht warum, fasziniert.Der Inhalt des Romans ist die Geschichte des 13-jährigen Daniel aus der Ostzone, wie er 1958 von seinem Vater ins Internat eines Westberliner Gymnasiums gebracht wird. In der DDR wurde ihm die Erweiterte Oberschule verweigert, also wurde er wie viele talentierte Teenager von seinen Eltern in den Westen geschickt, um ein Abitur zu bekommen. Das passierte so häufig, dass die Westberliner Gymnasien spezielle “C-Klassen” hatten, die den Lehrplänen in den Schulen in der Ostzone Rechnung trugen um die neuen Schüler an das Abitur heranzuführen.Für die jüngeren Leser: 1958 ist vier Jahre vor dem Bau der Berliner Mauer und so folgen wir auf den 200 Seiten im Buch Daniel zunächst bis zu diesem 13. August 1961. Die DDR versuchte schon vor dem Bau der Mauer den Strom von Unzufriedenen in die BRD zu stoppen: mit Kontrollen, Entzug von Ausweisen und dem Erteilen von Anweisungen, den Wohnort nicht zu verlassen. Und so waren die quasigeflüchteten Jugendlichen in einem seltsamen Limbo, in dem sie zwar jederzeit nach Ostberlin fahren konnten, schon weil dort mit Ostmark alles um den Faktor 5 billiger war, sie aber Gefahr liefen, geschnappt zu werden und damit ihr Abitur und ihre Zukunft zu verspielen.Das der Erzähler im Buch, Daniel, Christoph Hein im real life ist, wird nicht explizit erwähnt, aber ich Fresse einen Besen wenn nicht. Das macht das Buch zu einem “Opa erzählt vom Krieg” eines 79-jährigen Schriftsteller. Was will man mehr? Und wenn man mehr will, dann lest euren Actionquatsch - das hier ist das wahre Leben und es wird genauso berichtet, wie man es sich von einem ernsten, guten Erzähler ohne Kapriolen wünscht. Hein berichtet Episoden aus einer Jugend in einer Zeit, die ein bisschen uninteressant sein mag. Nicht weit genug von der Gegenwart entfernt, nicht besonders aufregend, verglichen mit einem 2. Weltkrieg, der damals auch schon lang vorbei war. Über den kann man was erzählen: Gewalt, Heldentum, Befreiung! Die Ende der Fünfziger Jahre in Berlin waren sicher spannend, aber der größte Gewaltausbruch im Buch ist eine Prügelei beim BillHaley-Konzert im Sportpalast und das Heldenhafteste der Schmuggel von Musikinstrumenten aus dem Osten in den Westen for fun and profit. Und Befreiung: not so much. Im Gegenteil. Während die, ein bisschen belanglosen, Anekdoten des etwas nerdigen, theaterbegeisterten Daniel dahin plätschern, verändert sich die Weltpolitik. Dass ihr Abitur prekär ist und an ihrer Fähigkeit hängt, die poröse Grenze zwischen Ost- und Westberlin unauffällig und möglichst selten zu überqueren, wissen die Schüler. Was sie nicht ahnen ist, dass ein US-Senator im fernen Washington den Russen durch eine verhängnisvolle Rede, das Signal gibt, dass es ok sei, die sowjetische Zone von denen der westlichen Siegermächte abzuschneiden.Die Nachricht davon erreicht Daniel in den Sommerferien, ausgerechnet in Dresden (Lob- und Verriss wird von dort ausgestrahlt, wem das nicht klar ist..) und er eilt nach Berlin zurück. Dort sieht es noch ein paar Tage lang so aus, als wäre das ein zeitweilige Maßnahme. Es gibt doch hunderte Straßen und Kilometer Grün um Westberlin, all das abzusperren erscheint unvorstellbar. Doch innerhalb von Wochen ist genau das passiert. Ein paar verständnisvolle Beamte im Ostteil, die den Schülern Hoffnung machen, ihr Abitur fortsetzen zu können, werden von Hardlinern abgelöst und zum Schulbeginn im September ‘61 ist Daniel und seinem zwei Jahre älteren Bruder, mit dem er auf dem Gymnasium war, klar, dass sie sich eine Lehre im Osten suchen müssen.Ganz Christoph Hein erzählt er diese dramatisch und traumatisch klingenden Ereignisse mit stoischer Gelassenheit, dass man sich die Frage stellt, ob das so angebracht sei? Immerhin verändert sich durch den Mauerbau das Leben von ein paar Millionen Menschen, beispielhaft vertreten durch die zwei Teenager, grundlegend und nach allgemeinem Konsens zum Negativen. Ja, die Gespräche mit den neu eingesetzten linientreuen Kaderschmieden die dem jungen Daniel, dem “Westflüchtling”, dem “Intellektuellen” das Leben schwer machen, sind frustrierend und machen jemandem, der den Scheiß dreißig Jahre später mitgemacht hat immer noch wütend. Doch Daniel fügt sich mit der Flexibilität, die nur ein Jugendlicher hat ein. Er passt sich nicht an, Weiß Gott nicht, er ist ein paar Monate lang sogar Fluchthelfer, aber er bleibt in der DDR, aus Gründen. Er lernt Buchhändler und aus dem kleinen Daniel wird ein großer Christoph Hein. Dieser verweigert, zumindest in diesem Buch, die Bitterkeit ob eines Lebens, das er nicht gelebt hat. Ob des Faktes, dass er sie nicht spürt oder dass sie in diesem Werk keinen Platz hat, darüber nachzudenken lädt die kleine Nouvelle “Unterm Staub der Zeit” ein und, wichtiger, dazu, das Lebenswerk von Christoph Hein, jetzt wo es fast komplett ist, nochmal von vorn zu lesen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
"Gaza Metro": So nennt Israel die Tunnel der Hamas. Über hunderte Kilometer schlängeln sich die Untergrundbauten unterhalb der Stadt. Dutzende Meter unter Wohnhäusern, Schulen und Spitälern bieten sie den Terroristen Schutz. Sie dienen als Schmuggelrouten für Waffen und sie sind Gefängnisse für Geiseln. Seit dem Terroranschlag vom 7. Oktober verfolgt die israelische Armee ein Ziel: die Geiseln der Hamas zu befreien und die Terrororganisation auszulöschen. Und um das zu erreichen, führt kein Weg an Gazas unterirdischem Netzwerk vorbei. Wir sprechen heute darüber, wieso die Tunnel der Hamas so gefürchtet sind. Und darüber, wie Israel sie zerstören will.
Marcel Roth spricht mit Kay Adenstedt vom LISA und Mathias Magdowski über ChatGPT für Sachsen-Anhalts Lehrkräfte. Die große Frage dabei: Kann auch etwas weg aus dem Bildungswesen?
In dieser Folge sprechen wir mit Jette Wagler, Vorstand des Landesschülerbeirat BW und Kathrin Aberle, Evangelische Religionslehrerin darüber, ob Religionsunterricht noch zeitgemäß ist.
Beim Projekt „Film macht Mut“ geht es darum, mit Kindern ins Gespräch zu kommen über Rassismus und Antisemitismus. Landeskoordinatorin des Projekts für Rheinland-Pfalz ist Nadine Aldag. Sie merke in den Klassenzimmern, dass das Thema Antisemitismus im Moment nicht nur in den Medien, sondern auch in den Familien Thema sei, so Aldag bei SWR2. Es fehle aber oft ein Ansprechpartner dafür, auch in den Schulen. Das Projekt „Film macht Mut“ läuft während der 21. SchulKino-Woche Rheinland-Pfalz.
Rechtsextremismus, Depression, Migration - alles Themen, mit denen Jean-François Drozak Theateraktionen in Schulen gestaltet. Dabei übernachtet er eine Woche lang in seinem Wohnwagen auf dem Pausenhof. Ein globaler Nomade war er schon als Kind: geboren in Sao Paolo, über Umwege und ein Dutzend Schulen nach Nürnberg gekommen. Ob er dort angekommen ist, erzählt der Sozialarbeiter und Theaterpädagoge in "Eins zu Eins. Der Talk". Moderation: Anja Scheifinger
Die Elternarbeit ist eine sehr wichtige Komponente in unserem Lehrerberuf. Doch meist lernen wir gar nicht, wie wir diese Zusammenarbeit gestalten können. Wie wir in Konfliktsituationen handeln und uns abgrenzen können. Einige Lehrkräfte erfahren immer wieder große Konflikte mit Eltern und leiden stark darunter. Daher möchte ich dir in dieser Folge ein paar wichtige Impulse an die Hand geben, wie du die Zusammenarbeit mit den Eltern deiner Schüler:innen gut gestalten und Konflikte souverän meistern kannst. Du erfährst in der Folge: ✔ Wie wichtig unsere Haltung gegenüber Eltern ist ✔ Wie du mit Ohnmachtsgefühlen umgehen kannst ✔ Wie du deine Grenzen klar kommunizierst ✔ Wie du dich erfolgreich mental und emotional abgrenzt ✔ Einen SOS-Satz, der dir Respekt bringt Bitte hole dir Hilfe, wenn dich die Situation belastet. Du musst das nicht allein meistern! Ich hoffe, du konntest ein paar Impulse mitnehmen. Wie immer freue ich mich sehr über dein Feedback zur Folge.
Daniel Jung ist Bildungsunternehmer und vielen seiner Fans vor allem als Mathe-Youtuber bekannt, die er durch die Schule und oftmals auch durch das Studium begleitet hat. Bereits vor dem aktuellen Boom von ChatGPT sah Jung in Künstlicher Intelligenz eine Möglichkeit, einem schlechten Bildungswesen entgegenzuwirken. Jung betont allerdings, dass es keine universelle Lösung gibt. Stattdessen könnten verschiedene Schulen unterschiedliche Ansätze verfolgen, von technologiegestützten Klassenzimmern hin zu innovativen Lernmethoden. "Es gibt viele Leuchtturmprojekte, aber nicht DIE eine Schule", erklärt er.Jung hält es für wesentlich, dass Lehrkräfte und Schüler den technologischen Weg gemeinsam beschreiten, anstatt starren Vorgaben zu folgen. Denn der Mathe-Profi argumentiert auch, dass KI nicht alle Bildungsprobleme lösen kann, insbesondere bei spezialisierten Themen: "KI kann viel, aber bei sehr speziellen Anforderungen stößt sie an ihre Grenzen."Die Vorstellung, dass eine KI Lehrkräfte dauerhaft ersetzen kann, lehnt Jung ab. Er sieht darin eher ein Werkzeug, das Lehrern hilft, sich auf ihre Kernkompetenz - das Lehren - zu konzentrieren. "KI kann Lehrkräfte vor allem darin unterstützen, mehr Freiräume zu haben", führt Jung aus.Als bekannter Ersteller innovativer Online-Lernvideos spricht er sich auch für die Nutzung vertrauenswürdiger Inhalte von Experten aus. Jung betont die Bedeutung menschlicher Interaktion und Vertrauen im Bildungsprozess, besonders in einer Ära der Desinformation und "Deepfakes".Ob er sich als Avatar digitalisieren lassen wird, erzählt Jung in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
simpleclub begleitet Dich während der Schulzeit. Die ChainlessUNIVERSITIY begleitet Dich nach der Schulzeit. Hier lang ► ChainlessUNIVERSITY Entdecke in dieser Podcastfolge die Geschichte von "simpleclub" – dem Unternehmen, das gerade dran ist, die Bildungslandschaft in Deutschland zu revolutionieren. Erfahre, wie die Gründer es über mehr als 10 Jahre schafften, trotz unterschiedlicher Stärken und Charaktere eine gemeinsame Richtung zu verfolgen. Wir diskutieren die Wichtigkeit von Netzwerken, Mentoren und Investoren und tauchen tief in die Frage ein, wie man das Bildungssystem verbessern kann.
Sie sind weit verbreitet in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern: die sogenannten Europaschulen. Das sind Schulen mit einem bundesweit einheitlichen Qualitätssiegel, die besonderen Wert auf ihr Fremdsprachenangebot, interkulturelles Lernen, und das Thema Europa im Unterricht legen. In Rheinland-Pfalz gibt es knapp 90 dieser Schulen. Heute sind acht weitere dazugekommen, unter anderem in Mainz, Koblenz und Trier. Was die Europaschulen im täglichen Leben so besonders macht, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler mit Lisa Mandau gesprochen. Sie ist Studienrätin an der Integrierten Gesamtschule am Europakreisel in Mainz und Landesgeschäftsführerin der Europa-Union Rheinland-Pfalz.
Der Nahostkrieg hat auch Auswirkungen auf den Schulalltag in NRW. "Die Spaltung der Gesellschaft macht vor dem Schulhof nicht Halt", sagt Andrea Heck vom Elternverein NRW. Das Thema müsse stärker im Unterricht aufgegriffen werden, fordert sie. Von WDR5.
Heute steht im Mittelpunkt des Podcasts ist der Verein Mentor- die Leselernhelfer in Mülheim. Mentor ist ein bundesweiter Verein, der ehrenamtliche Lesementoren mit Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 16 Jahren zusammenbringt, die Unterstützung beim Lesen brauchen. Die Mentoren treffen sich einmal pro Woche mit ihren Lesekindern in Schulen, Bibliotheken oder anderen öffentlichen Orten und lesen gemeinsam Bücher, die den Interessen und dem Lernstand der Kinder entsprechen. Dabei geht es nicht um Nachhilfe oder Förderunterricht, sondern um eine individuelle und vertrauensvolle Beziehung, die das Lesen als Freizeitbeschäftigung und als Schlüssel zur Bildung fördert. Die Erfahrungen der Lesementoren sind vielschichtig. Sie erleben, wie die Kinder Fortschritte machen, selbstbewusster werden und ihre Kreativität und Sozialkompetenz entwickeln. #454Mülheim #Mentor #Leselernhelfer #Mülheim # CBE Mülheim # # soziales Engagement # IGLU Studie #Spaß am Lesen # # Vermittlung von Sozialkompetenzen # Kreativität #Hilfe beim Lesen # Engagement im Ruhestand
Corona - Die Pandemie ist vorbei, Long Covid bleibt; Selbstbestimmte Bestattungen; Journaling - Die Kraft des Schreibens; Winterblues - Können Tageslichtlampen helfen?; Lehrernachwuchs für Schulen in herausfordernder Lage; Winter-Soulfood - Darum lieben wir jetzt Deftiges; Was kann ein Reparaturbonus bringen?; Klimaschutz - So optimistisch können wir sein; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Die Schule der Zukunft: Neue Lernformen und Herausforderungen In diesem Podcast diskutieren Christian Kressmann und Schulentwickler Joscha Falck über die Notwendigkeit von Veränderungen im Schulsystem und wie diese in die Praxis umgesetzt werden können. Sie erörtern die Rolle von Lehrkräften als Lernbegleiter und den Wunsch nach Schulen, in denen sowohl Schüler als auch Lehrer gerne lernen und arbeiten. Die Folge beinhaltet auch eine Diskussion über die Vorteile der 35-Stunden-Woche für Lehrkräfte, die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Schule und die Hürden bei der Umsetzung dieser Veränderungen. Joscha Falck gibt zudem Ratschläge, wie Lehrkräfte anfangen können, den Wandel im eigenen Unterricht zu implementieren. Und das sind die Inhalte: 00:06 Einführung und Rolle der Lehrkräfte 01:18 Die Evolution des Schulwesens und die Zukunft der Bildung 01:41 Das Konzept einer 35-Stunden-Woche für Lehrkräfte 02:42 Die Rolle der Digitalisierung in der Bildung 06:57 Die Bedeutung des selbstgesteuerten Lernens 09:33 Die Notwendigkeit einer Veränderung im Schulsystem 12:30 Der Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf die Bildung 16:28 Die Herausforderungen und Möglichkeiten der Umsetzung von Veränderungen in Schulen 21:04 Die Rolle von Zusammenarbeit und Innovation in der Schulentwicklung 26:35 Die Auswirkungen der Schulentwicklung auf die Gesellschaft 35:32 Schlussfolgerung: Die Zukunft der Bildung und die Rolle der Lehrkräfte mehr zu Joscha findest du auf: https://instagram.com/joschafalck @joschafalck
Die Kita Mobile in Kaiserslautern erhält eine Belüftungsanlage, die keiner will und keiner braucht. Die Monsterapparatur nimmt massig Platz weg, raubt Tageslicht und Fenster für die Frischluftzufuhr. Womöglich müssen für die sinnfreie Maßnahme sogar fünf Betreuungsplätze weichen. Die Stadtverwaltung zieht das Projekt trotzdem durch. Und so läuft es wahrscheinlich tausendfach in Deutschland. Von Ralf Wurzbacher.Weiterlesen
An vielen Schulen in der Schweiz fehlen Lehrerinnen und Lehrer. Unter dem Fachkräftemangel leide die Bildungsqualität, sagt der Verband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz. Deswegen hat er den Aktionsplan Bildungsqualität gestartet und will in neun Kantonen politisch aktiv werden. Weitere Themen: - Spanien: Ausweg aus der politischen Sackgasse? - Jordanien in der aussenpolitischen Zwickmühle - Medikament soll Brustkrebsrisiko halbieren - Ständeratswahl: Knappes Rennen im Kanton Genf - Wie Textroboter die Arbeitswelt verändern - Tagesgespräch: Neuer Anlauf für die EU-Verhandlungen
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Wir haben es getan! Wir waren in Ghana und haben unsere Hilfsprojekte angesehen. 10% unserer Einnahmen spenden wir den Hilfsprojekten von König Cephas Bansah, um in der Voltaregion in Ghana seinem Volk der Ewe zu helfen. Wir bauen Trinkwasserbrunnen, Brücken und Schulen. Was wir in Ghana erlebt haben, berichte ich in der heutigen Podcastfolge. Mehr Informationen zu unseren Hilfsprojekten findest du hier: https://sven-frank.com/hilfsprojekte Noch ein Hinweis: Ich mag dich! Deswegen habe ich eine Bücher zur persönlichen und beruflichen Leistungssteigerung geschrieben. Schau doch mal in mein Bücherregal: https://sven-frank.com/erfolgstechniken/
Was ist gutes Lernen und wie kann man Kinder optimal unterstützen? In den letzten Jahren haben Forschende viel darüber herausgefunden, was beim Lernen im Gehirn passiert. Sie bringen neue Ideen in die Schulzimmer. «Einstein» zeigt, wie die Wissenschaft die Schule der Zukunft mitgestaltet. «Nehmt einen tiefen Atemzug und versucht beim Einatmen zu entspannen.» Primarlehrerin Nathalie Bühler beginnt die Schulstunde ihrer 5./6. Klasse in Bern Bümpliz mit einer achtsamen Übung. Die Kinder sitzen ruhig da, mit geschlossenen Augen und beobachten, was in ihrem Körper passiert. Lebenskompetenz ist im Lehrplan 21 in vielen Fächern integriert. MoMento Swiss hat neu ein Achtsamkeitsprogramm für Schulen und Familien entwickelt. Mit Achtsamkeit lernen die Schülerinnen und Schüler, sich besser zu konzentrieren, ihre Gefühle wahrzunehmen, ihr Impulse zu kontrollieren und sich zu entspannen. Moderatorin Kathrin Hönegger verbringt einen achtsamen Morgen in dieser Schulklasse. Konzentration gezielt schulen Forschende in Oregon haben herausgefunden, dass Konzentration und Aufmerksamkeit mit solchen Übungen ganz gezielt geschult werden kann. Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen haben grosse Mühe sich zu konzentrieren. In einem Experiment in verschiedenen Schulklassen konnte die Konzentrationsfähigkeit von diesen Kindern verbessert werden, indem die Lehrerin mit den Kindern Atemübungen zur Entspannung machte. Zudem lernten die Schülerinnen und Schüler über Gefühle zu sprechen und schulten ihre Konzentration gezielt, indem sie auf einem Seil balancieren. Die Studie hat gezeigt, dass Kinder, die an diesem Forschungsprogramm teilgenommen hatten, schneller auf Lernreize reagierten. Besser lernen dank aktiver Beteiligung und Fehlern Wenn sich Kinder aktiv am Unterricht beteiligen, lernen sie am besten. Das konnten Neurowissenschaftler aus Frankreich nachweisen. Kinder brauchen direktes Feedback, deshalb sind Gruppenarbeiten wichtig, in denen sie Ziele gemeinsam erarbeiten. Aber auch Fehler sind zentral für den Lernprozess. Irrtümer sind beim Lernen nicht nur normal, sondern unverzichtbar. Sobald das Kind seinen Fehler bemerkt und ihn korrigiert, verbinden sich die neuronalen Netzwerke wieder neu. So kann es seine nächsten Antworten verbessern und sich korrigieren. Unterschätzer Schlaf Aber wie wird das Gelernte am besten gespeichert? Dabei wurde die Rolle des Schlafes lange unterschätzt. Forschende konnten nachweisen, dass Kinder nach einem Mittagsschlaf bessere Tests abliefern. Schon seit längerem stellen Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler fest, dass Schlaf bei der Speicherung eine entscheidende Rolle spielt. Wie das genau funktioniert, ist aber noch lange nicht vollständig erforscht. Sie empfehlen aber, den Lernstoff in Häppchen über mehrere Tage zu verteilen. So kann das Gelernte in der Nacht optimal abgespeichert werden.
Die Not in Gaza ist schon unvorstellbar gross für die Zivilbevölkerung. Jetzt werden auch diejenigen zur Zielscheibe, die Hilfe bringen sollten: die Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Ein Hilfskonvoi des IKRK wurde in der Nacht beschossen. Die Gewalt im Nahen Osten dauert an, die palästinensische Bevölkerung ist zwischen der Fronten. Die israelische Armee versucht die Hamas-Kämpfer zu töten, diese wiederum benutzen die Bevölkerung als Schutzschilde und verstecken sich zum Teil unter Spitälern oder Schulen. Das IKRK versucht, die grösste Not zu lindern, für Kranke und Verwundete Medikamente zu bringen, Kindern und Frauen Schutz zu geben, Gefangene und Geiseln zu besuchen und zu vermitteln. Martin Schüepp ist Direktor der Abteilung Feldeinsätze beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz. Er war zuvor unter anderem in Afghanistan, Sudan und in der Demokratischen Republik Kongo im Einsatz. Im Tagesgespräch bei Ivana Pribakovic erzählt er über die Lage im Gaza-Streifen und über die Schwierigkeit, in allen Konfliktgebieten der Erde adäquate Hilfe zu bringen