«Der Preis der Republik» interessiert sich für jede Sorte von Leistung. Die miserable. Die mittelmässige. Und natürlich auch die hervorragende. Verliehen wird der Preis wöchentlich. Über seine Vergabe entscheidet ebenso kompetent wie willkürlich die Jury der Republik. Die Republik ist ein digitales…
Seit genau einem Jahr zeichnen wir nun Miserables, Mittelmässiges und manchmal Hervorragendes aus. Doch statt zu feiern, geht die Jury hart mit sich ins Gericht – einschneidende Massnahmen inklusive. Beitrag auf republik.ch lesen
Nur knapp die Hälfte der Schweizer Bevölkerung findet dünne Frauen toll. Eine Erkenntnis, die wir der Weisheit der Marktforschung verdanken. Beitrag auf republik.ch lesen
«Led by Donkeys» sind im besten Sinne nachtragend. Die Aktivisten erinnern Pro-Brexit-Politiker an ihre Aussagen von früher – mit verstörendem Ergebnis. Beitrag auf republik.ch lesen
Ein Sommer ohne tierisch gute Geschichte ist nur halb so schön. Aber um die halbe Schweiz wochenlang im Trüben fischen zu lassen, braucht es einen Könner. Beitrag auf republik.ch lesen
In Russland wächst der Widerstand gegen Wladimir Putin. An vorderster Front: eine 17-Jährige. Beitrag auf republik.ch lesen
Die Rütliwiese hat Grosses geleistet. Während Jahrzehnten mimte sie die Rolle eines nationalen Symbols. Nun ist sie überreif für den Kompost. Beitrag auf republik.ch lesen
Aussenminister Ignazio Cassis befreit die Schweiz vom Käse-und Schokoladeimage. Und leistet einen Beitrag zur Lösung des Migrationsproblems. Beitrag auf republik.ch lesen
Der britische Botschafter in Washington, Sir Kim Darroch, berichtete seiner Regierung das, was niemand anzweifelt. Jetzt muss er dafür seinen Posten räumen. Beitrag auf republik.ch lesen
Der Gründer des World Economic Forum kämpft gegen kapitalistische Ausbeutung – durch die Gastgebergemeinde Davos. Beitrag auf republik.ch lesen
Menschen, die fröhlich ihrer Leidenschaft nachgehen und sich dabei nicht um Peinlichkeit scheren, verdienen einen Preis. Beitrag auf republik.ch lesen
Ganz Sachsen ist von den Nazis belagert. Ganz Sachsen? Nein! Eine kleine Gemeinde an der Neisse macht vor, was Zivilcourage ist. Und wie man, wortwörtlich, einen braunen Sumpf austrocknet. Beitrag auf republik.ch lesen
Der dieswöchige Preis geht an niemand Geringeren als den Leibhaftigen. Dafür, dass er jetzt wirklich ganz tief gefallen ist: ins «Extrablatt» der SVP.
Der Schweizer Patrick Chappatte ist, was Schweizer eher selten sind: Berufshumorist. Er kommentiert das Weltgeschehen mit spitzer Feder. Nun hat die «New York Times» ihren Karikaturisten entlassen. Wir finden: Er hat viel eher einen Preis verdient.
Andrea Nahles hat mit ihrem Rückzug aus der Politik auch auf den Sexismus und die Respektlosigkeiten sogenannter Parteifreunde reagiert. Der Ton, den sie dabei anschlug, ist vielsagend. Und preiswürdig.
Vom Steigbügelhalter der Rechten zur Kämpferin für die Medienfreiheit. Eine österreichische Karriere.
Petra Gössi zwingt dem Freisinn eine Klimadebatte auf – und löst damit einen epischen Richtungsstreit in ihrer Partei aus. Sie lebe hoch!
Der Journalist Armin Wolf hat mehr Preise bekommen, als einem Menschen guttun. Jetzt erhält er noch einen. Langweilig? Hoffentlich!
«1154 Jahre krank» waren die Angestellten des Bundes allein 2018. Dass wir diese staunenswerte Zahl kennen, ist das Verdienst der «SonntagsZeitung». Die Republik-Jury verneigt sich vor den Kollegen.
Wer ist der letzte Garant für Ordnung, Tradition und Klimavernunft? Eine Laudatio auf den Böögg.
Theresa Mays bisherige Brexit-Strategie war ein einziges Desaster. Die Republik gratuliert ihr dennoch!
Wir leben in Zeiten der «Klimahysterie», aber es gibt verdiente Stimmen, die sich nicht beirren lassen. Eine Laudatio auf Claudia Wirz, Hans Rentsch und Roger Köppel.
Auf die Kürzung von Kinderrenten verzichten, nur weil das herzlos klingt? Man kann dem Kind doch einfach einen anderen Namen geben! Eine Verneigung vor 106 Parlamentariern mit Weitblick.
Diese Woche ehren wir fünf Männer, die es gewagt haben, weibliche Vorbilder zu nennen: die Firmenspitze eines Immobilienvermarkters. Heraus kam eine Art Herrenwitz.
Sie ist gestorben, wie sie gelebt hat: als mediale Supernova, als heilige Diva des Trashs, als Hohepriesterin des Boulevards. Jetzt ist das Sprachrohr Gottes eingegangen in die ewige Funkstille.
Heute ehren wir die Ligue du LOL. Sie erkannte nicht nur die Not weisser Männer, sie hatte auch den Mut zu handeln.
Er war einer der wenigen Bayern auf Weltniveau, aber Karl Valentin dreht sich im Grab um, wenn er sieht, wer in seinem Namen geehrt wird. Als kleiner Trost der Preis der Republik.
Unser Preisträger Mario Draghi hat im Alleingang den Euro gerettet. Und treibt Deutschlands ordoliberale Ökonomen zur Weissglut. Beides verdient höchstes Lob.
Unser heutiger Preisträger möchte, dass die Ärmsten in der Schweiz besser motiviert werden. Denn auch unterhalb des Minimums ist eine Existenz möglich.
Endlich einer, der die Intellektuellen und ihre Wirkung rehabilitiert. Und das auf derart raffinierte Art. Würdiger kann der erste Preisträger des Jahres nicht sein.
Heldinnen haben zwei Funktionen: Sie tun Gutes – und sie provozieren Menschen, die das nicht ertragen können. Auch Letzteres ist verdienstvoll.
Wer hätte gedacht, dass man im Bundeshaus lernen könnte, wie man eine gute Rede hält? Gestern war es so, dank unserem Preisträger.
Unser Preisträger lotet die Abgründe von Gesellschafts- und Machtsystemen aus. Und setzt sie ins Bild.
Wenn Menschen verschiedener Herkunft gemeinsam für eine Sache kämpfen, hat das Applaus verdient. Solange sie nicht verlieren.
Preise sind notorisch ungerecht. Vor allem Jurys bekommen nie welche. Höchste Zeit, das zu ändern.
Flexibilität ist eine verkannte Qualität in der Politik – zu Unrecht. Wir zollen einer Frau Respekt, die beweist, dass unterschiedliche Standpunkte auch gleichzeitig vertreten werden können.
Diesen Preis hätten wir nie verleihen wollen. Jetzt tun wir es von ganzem, bangem Herzen.
Gleich drei Sympathieträger werden heute geehrt. Und dabei geraten wir tief ins Reich der Kinderbücher – und der Warenhäuser.
Das Opernhaus Zürich arbeitet mit einem Regisseur zusammen, der in Russland unter Hausarrest steht.
Der Vatikan übt sich in der Wiederbelebung der Inquisition. Endlich kümmert sich jemand um abendländische Traditionen.
Diese Woche wird eine Frau geehrt, die üblicherweise selber Preise verleiht, den Preis der Republik jedoch dafür bekommt, dies für einmal nicht getan zu haben.
Die Ehre gebührt diese Woche einer Politikerin, dank deren Initiative das Thema Esskultur endlich auf die richtige Ebene gehoben wird: die des Staates.
Geehrt wird zum Auftakt ein grosser Anthropologe und Anarchist. No Bullshit!