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In meinem Interview mit Martin Meyer sprechen wir über seinen Weg vom Richter zum Autor. Er erzählt von seinen Eindrücken auf der Leipziger Buchmesse und beschreibt den Kontrast zwischen dem Schreiben am Schreibtisch und dem Erleben von Lesungen und literarischen Veranstaltungen.Martins beruflicher Werdegang begann ganz anders: Inspiriert von seiner Tante entscheidet er sich für ein Jurastudium. Er arbeitet zunächst als Staatsanwalt, später als Richter und wird zusätzlich Vollstreckungsleiter für eine Justizvollzugsanstalt.Martin berichtet offen darüber, wie sehr ihn die Arbeit in der Justiz geprägt hat – und welche Momente für ihn besonders belastend waren. Im Alter von 40 Jahren erkrankt er an einer Depression und wird in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Auf der Suche nach neuer Struktur und Sinn beginnt er zu schreiben.Er probiert sich aus und hat inzwischen zwei Romane und einen Krimi veröffentlicht. Wir sprechen darüber, was es für ihn bedeutet, heute als Autor zu arbeiten – und welche autobiografischen Spuren in seinen Texten zu finden sind.Martin verrät außerdem, welche Gemeinsamkeit er mit Karl Valentin teilt, welche Rolle das Altmühltal in seinem Leben spielt und warum er sich schon vor seinem Roman „Die Orgelbauerin“ so gut mit Orgeln auskannte. Und er teilt mit uns den Titel, den er seiner Biografie geben würde: Trotzdem Autor.Willst du mehr über Martin und seine Arbeit erfahren? Dann schau auf seine Webseite und folge ihm auf Instagram.Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir.Verpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest Vernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram. Link zu den Shownotes Support the show
Jürgen Becker und Didi Jünemann entdecken überraschende Parallelen zwischen der politischen Lage und einem Prozess um Birkenstock-Sandalen. Die Firma wollte sich ihre Sandalen als Kunst schützen lassen. Zeit für einen Aufruf an Pantoffelhelden, damit die Demokratie nicht aus den Latschen kippt, finden die beiden. Von Jürgen Becker / Didi Jünemann.
In dieser „Lebensweisheiten“-Folge diskutieren Albert und Jan eine Auswahl von Sinnsprüchen des Münchner Komikers und Philosophen Karl Valentin. Folgende Weisheiten des Wortakrobaten werden besprochen: • "Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch." • "Heute ist die gute, alte Zeit von morgen." • "Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind." • "Jedes Ding hat drei Seiten: eine positive, eine negative und eine komische." • "Gar nicht krank ist auch nicht gesund." • "Nicht einmal ignorieren!"
Bis heute gilt Karl Valentin als eine Schlüsselfigur des deutschen Theaters. Alfons Schweiggert zeigt ihn in seinem neuen Buch als Volkssänger, Liedparodisten und Instrumentalmusiker.
Gelesen von Werner Seuken
Für Isabell Antonia Höckel ist die kleine Meerjungsfrau eine Traumrolle. Was ihre Musikalität und zusätzliche Choreografie-Proben damit zu tun haben und was es bedeutet, eine Schwarze Meerjungfrau auf der Residenztheater-Bühne zu sein; darüber spricht sie mit Intendant Andreas Beck in dieser Folge von WIE SPIELST DU DAS?. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Isabell: Isabell Antonia Höckel (residenztheater.de) ANDERSENS ERZÄHLUNGEN Ein Musiktheaterstück von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp Stölzl | Uraufführung/Auftragswerk Inszenierung Philipp Stölzl In poetischen Bildern und mit bewegender Musik erzählt das Ensemble aus Schauspieler:innen, Tänzer:innen und Sänger*innen ein Drama um die unerfüllte Liebe von Hans Christian Andersen und davon, wie der berühmte Märchendichter mit einer seiner bekanntesten Figuren verschmilzt, der kleinen Meerjungfrau. Andersens Flucht vor der Realität wird zu einem berührenden, bildgewaltigen Theaterereignis. Mehr zu ANDERSENS ERZÄHLUNGEN: Andersens Erzählungen (residenztheater.de) VALENTINIADE. SPORTLICHES SINGSPIEL MIT ALLEN MITTELN von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar Inszenierung Claudia Bauer Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich dem Münchner Original und genialen Komiker Karl Valentin. In opulenter Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten. Mehr zu VALENTINIADE: Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln (residenztheater.de) STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz Inszenierung und Sounddesign Thom Luz Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und in Bezug zu Zweigs Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird. Mehr zu STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT: Sternstunden der Menschheit (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Isabell Antonia Höckel Redaktion: Benedikt Ronge, Lea Unterseer Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer Musik: Michael Gumpinger
Das futuristische Couplet - von Karl Valentin
Gibt es für Lukas Rüppel so etwas wie Angst auf der Bühne? Und welche Rolle spielt Humor, wenn es darum geht, den Ernst eines Themas zu verdeutlichen? Der Residenztheater-Schauspieler spricht erfrischend offen mit Intendant Andreas Beck über sein Leben auf und abseits der Bühne. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Lukas: Lukas Rüppel (residenztheater.de) EIN SOMMERNACHTSTRAUM von William Shakespeare aus dem Englischen von Angela Schanelec Inszenierung Stephan Kimmig Die Hochzeit von Theseus und Hippolyta steht vor der Tür. Doch zuerst muss Theseus seinem Freund Egeus helfen, dessen Tochter sich in den Falschen verliebt hat. Den Liebenden bleibt nur die Flucht in eine traumtrunkene Juninacht... Stephan Kimmig inszeniert die Wesen aus Shakespeares Feenwelt als reale in der Großstadt: schräg, bunt und ziemlich abgedreht. Mehr zu SOMMERNACHTSTRAUM: Ein Sommernachtstraum (residenztheater.de) VALENTINIADE. SPORTLICHES SINGSPIEL MIT ALLEN MITTELN von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar Inszenierung Claudia Bauer Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich dem Münchner Original und genialen Komiker Karl Valentin. In opulenter Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten. Mehr zu VALENTINIADE: Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln (residenztheater.de) GÖTZ VON BERLICHINGEN nach Johann Wolfgang Goethe von Alexander Eisenach Inszenierung Alexander Eisenach Goethes Götz gilt als Sinnbild des deutschen Freiheitskämpfers. Sein Widerstand gilt der herrschenden feudalen und klerikalen Willkür. Bei Alexander Eisenach ist er dagegen mehr Wutbürger als aufrechter Revolutionär. Ein Mann, der sich den Veränderungen der neuen Zeit nicht anpassen will und gegen die Einschränkungen seiner persönlichen Freiheit aufbegehrt. Mehr zu GÖTZ hier: Götz von Berlichingen (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Lukas Rüppel Redaktion: Benedikt Ronge, Lea Unterseer Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer Musik: Michael Gumpinger
Begegnung mit Karl Valentin auf der Berliner Kleinkunstbühne: "Ein zaundürrer, langer Geselle mit stakigen, spitzen Don-Quichote-Beinen (...) Eine kleine Seele. Und ein großer Künstler." (Weltbühne, 9.10.1924).
... das fragen wir den Künstler und Politaktivisten. Philipp Ruch hat nämlich ein Buch geschrieben, in dem er die These aufstellt, die AfD sei genauso gefährlich wie die NSDAP vor ihrer Machtübernahme. Außerdem in der Sendung: das Münchner Künstlerpaars schlechthin. Was fanden Karl Valentin und Liesl Karlstadt aneinander. Und: Wege aus der "Globalisierungsfalle" - der Wirtschaftswissenschaftler und SPÖ-Mann Nikolaus Kowall weist uns den Weg.
Katja Jung ist nicht nur Schauspielerin im Residenztheater-Ensemble, sondern ist auch gefragte Schauspiellehrerin. Welche Tipps gibt sie ihren Studierenden? Und wie erkennt man Talent? Wie sehr sie sich durch eine Perücke verändert und wie anstrengend es sein kann, Humor zu inszenieren – darüber spricht sie in dieser Folge mit Intendant Andreas Beck. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Katja: Katja Jung (residenztheater.de) MOSI – THE BAVARIAN DREAM von Alexander Eisenach Uraufführung/Auftragswerk Inszenierung Alexander Eisenach Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmenschen. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende und die ausgedehnten Cocktail Prolongé der Schickeria. Alexander Eisenachs tiefgründige wie humorvolle Revue ist eine Hommage an ein Münchner Original: den Modezaren, Wohltäter und Paradiesvogel Rudolph Moshammer. Mehr zu MOSI: MOSI - The Bavarian Dream (residenztheater.de) VALENTINIADE. SPORTLICHES SINGSPIEL MIT ALLEN MITTELN von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar Inszenierung Claudia Bauer Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich in ihrer neuen Arbeit einem Münchner Original, dem genialen Komiker Karl Valentin. In opulenter Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten. Mehr zur VALENTINIADE: Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln (residenztheater.de) BUDDENBROOKS nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann für die Bühne bearbeitet von Bastian Kraft Inszenierung Bastian Kraft Thomas Manns 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneter Debütroman hinterfragt althergebrachte Gewissheiten in Zeiten des gesamtgesellschaftlichen Umbruchs. In Bastian Krafts multimedialer Adaption wird der Familienroman aus Sicht des jüngsten Mitglieds, Hanno Buddenbrook, erzählt. Mehr zu BUDDENBROOKS hier: Buddenbrooks (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Katja Jung Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer; FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner; Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer; Musik: Michael Gumpinger
Man kennt Liesl Karlstadt heute vor allem als Bühnenpartnerin von Karl Valentin. Dabei feierte sie auch ohne ihn große Erfolge, womöglich sogar ihre größten. Mit ihm hingegen erlebte sie ihre schlimmsten Krisen ...
"Jedes Ding hat 3 Seiten: Eine Negative, eine Positive und eine Komische." (Karl Valentin)
Ich freue mich wenn es regnet, weil wenn ich mich nicht freue regnet es auch. Das sagte schon Karl Valentin und auch die beiden Laberbacken freuen sich auf diese Folge. Und damit sind alle Fans der komischen Künste gegrüßt. Es geht heute um Comedians, und um genauer zu sein um die Comedians, die den beiden Spaßvögeln am wichtigsten sind. Da startet Marci ganz brachial mit einem Panzer, was Heiko mit einem Pirol sachte auffängt. Egal ob lispelnd oder mit süßen Möpsen, die Folge fängt schon mal gut an. Nebenher werden geistreiche Getränke von den beiden Suffköppen kredenzt. Weiter geht es Nuhr mit einem Jahresrückblick und bissigen Kommentaren von Marci während Heiko ein stacheliges Hausmädchen hinzuzieht. Zu guter Letzt holt sich Marci Hill-fe von einer wunderbar wandlungsfähigen Frau, da wird es Heiko ganz schön warm mit seinem Bully im Sommer. Es hilft auch nichts wenn der Schuh des Manitu und sogar ein Königreich für ein Lama in den Topf geworfen werden - denn nur der Last One Laughing gewinnt. Wer zuletzt lacht hat es nicht eher verstanden. Eure Lachsäcke, Marci Hausten und Ha-Ha-Ha Heiko Feedback: wir_labern@gmx.net Insta: wir_labern Musik: Frank Zander - Oh Susie (Der zensierte Song) Film: Der rosarote Panther (USA, 1963, Blake Edwards, Peter Sellers, David Niven) Quellen: wikipedia.de
Am Faschingsdienstag wollen wir in "Habe die Ehre!" mit Karl Valentin lachen. Der Autor Alfons Schweiggert gibt im Ratsch mit Johannes Hitzelberger die besten Anekdoten und Witze über den kultigen Humoristen zum Besten.
Wie nennt man drei Herren, die ordentlich einen sitzen haben? Richtig: ein «Trio Pro Mille». Zu diesem Trio gesellen sich im Geiste – um nur einige zu nennen – Udo Lindenberg, Tom Waits und Theodor Fontane. Oh, welch ein Rausch für das Ohr! Drei Männer saufen sich an. Das Trinkgelage eskaliert – zu einem Hörspiel-Musical! Verworrene Gesprächsfetzen werden durchtränkt mit heiterem Pianospiel und dem Verweis auf grosse Trinker der Kulturgeschichte. Ein dionysischer Ritt ins Reich der Ausschweifung – inszeniert als eine Art Fasnachtsstück. Das kultige Trio kommt eigentlich von der Bühne. SRF hat es schliesslich ins Hörspielstudio gezerrt und seinen Rausch zu einem musikalischen Hörstück komprimiert. Herausgekommen ist ein ebenso leichtes wie lustiges Format und nicht zuletzt ein weiterer Weg, um die Zeit totzuschlagen. Mit: Norbert Schwientek, Daniel Fueter und Martin Schneider Texte und Musik: Thomas Hürlimann, Udo Lindenberg, Tom Waits, Karl Valentin, Kurt Tucholsky u.a. - Hörspielfassung: Trio Pro Mille und Fritz Zaugg - Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1997 - Dauer: 38
Weihnachten steht vor der Tür. Für viele heißt es Zeit zum Entschleunigen, zum Innehalten, Zeit für die Familie. Wenn die Zeiten unbeständig, unsicher oder auch schwer sind ist es schwieriger den Hebel umzulegen und heiter zu bleiben. Wie können wir einen zuversichtlichen Rahmen schaffen, um dem Fest Raum zu geben? Eine Wahrheit ist, dass die Situation nicht besser wird, wenn wir uns sorgen und Trübsal blasen. Vielmehr tut es sogar gut bestehende Sorgen und Probleme mal wegzupacken. Wir können sie nach dem Fest gern wieder hervorholen und schauen, wo es was zu lösen gibt und wo wir uns in Akzeptanz üben dürfen. Die Briten haben einen Spruch, der da lautet: „Humour is tragedy plus time.“ Man kann sich tatsächlich mit der „segensreichen“ Wirkung, dass alles ein Ende hat, alles irgendwann vorbei ist trösten. Was gefragt ist, ist Geduld. Okay, nicht jeder Mensch ruht so in sich und in Gelassenheit. Dennoch: „Es ist we es ist.“ schafft manchmal schon den nötigen Abstand. Akzeptanz unveränderlicher Dinge, oder auch gerade nicht veränderbarer, ist eine lohnenswerte Lernaufgabe. Für Karl Valentin hatte jedes Ding gleich 3 Seiten. Mit diesem Gedankenspiel konnte er sich seinen Sorgen entledigen. Diese 3 Seiten sind: die positive Seite die negative Seite und die komische oder lustige Seite. Probiere es gern mal aus. Eine Haltung heiterer Gelassenheit entsteht ganz sicher auch daraus sich selbst nicht ganz so wichtig zu nehmen. In schweren Zeiten, in Zeiten der Krise lohnt sich ein Blickrichtungswechsel allemal. Das schafft innere Freiheit. Diesen Zustand kreieren wir, wenn wir in der Lage sind, uns auf unsere innere Stärke verlassen zu können. Sie entsteht, wenn wir uns selbst vertrauen und uns auf unsere Selbstwirksamkeit verlassen können. Dann kann im Außen jeder Sturm toben. Wir halten mit unserer inneren Stärke dagegen, so wie ein Baum mit kräftigen Wurzeln, dessen Äste und Zweige sich geschmeidig im Wind wiegen, er aber stabil im Boden verankert bleibt. Ich möchte ein tolles Buch empfehlen: „Zuversicht - Die Kraft der inneren Freiheit und warum sie heute wichtiger ist denn je.“ Ulrich Schnabel, erschienen im Pantheon Verlag. In diesem Buch findet Ihr am Ende ein Erste Hilfe Programm zur Zuversicht. Ich habe es für diese Podcastfolge etwas modifiziert und um meine Gedanken aus meinem Buch „Mutausbruch - Das Ende der Angstkultur“, erschienen im Midas Verlag ergänzt. In dieser Folge gibt es eine Kurzfassung 1. Slow down 2. Move 3. Changing Glases 4. New meaning 5. Follow the Purpose 6. To be thankful 7. By virtue of we Hier schließt sich der Kreis. Weihnachten ist das Fest der Liebe, ein Fest, dass wir gemeinsam begehen. Schön, wenn wir gerade in diesen Tagen mit offenen Augen auch die Menschen sehen, die allein sind, die keine Beziehungen haben. Beziehungen sind der wichtigste Halt. Eine kleine Geste kann viel bewirken. Ich wünsche uns allen ein besinnliches Fest, schöne Stunden mit lieben Menschen und Lachen. Ihr wisst ja: Jedes Ding hat mindestens 3 Seiten. Die Komische ist garantiert ein Allzweckpflaster in jeder Krise. Danke für Deine Zeit. Freitag ist immer Podcasttag und wir hören uns nächste Woche, zum letzten Mal in diesem Jahr. Zünden wir die Lichter an, es gibt Mut zur Zuversicht, denn sie ist aktive Hoffnung. Deine Simone Gerwers Mehr rund um das Thema Change gibt es hier: https://simone-gerwers.de #podcast #zuversicht #weihnachten #weihnachtsfolge #wandel #dankbarkeit #Liebe #Hoffnung #Selbstwirksamkeit #speaking #Vortrag #Executivecoaching #Coaching #leadership #Selfleadership #Fokus #2023 #Blickrichtungswechsel #Krise #Weihnachtskrise #Zukunft #Podcasttag #whatif #Licht Folge direkt herunterladen
Großstadtfeuilleton ist, wenn eine Wiener Legende und ein Münchener Original in einer Berliner Tageszeitung aufeinander treffen. So geschehen wahrscheinlich öfter in den 1920er Jahren, aber konkret sei heute hier die Rede von Alfred Polgar, der im Berliner Tageblatt vom 14. Dezember 1923 der spezifischen Komik des großen Karl Valentin auf den Grund zu gehen versucht. „Er ist ein Phänomen und spottet der Analyse“, schließt sein Text voll Bewunderung und Bescheidenheit. In den vorangegangenen zwei kleinen Spalten kommt der Literat Polgar dem Phänomen Valentin aber vermutlich näher als die meisten anderen Exegeten. Kostenpunkt der veröffentlichenden Abendausgabe übrigens: 100 Milliarden Mark. Oder wie man neuerdings rechnete: 10 Goldpfennig. Unser Mann bei diesem Gipfeltreffen ist Frank Riede.
"Wortezerklauberer": So wurde Karl Valentin einmal genannt, weil er die Sprache sezierte, um so ihren Wider- und Doppelsinn aufzudecken. Wir blicken auf den legendären Wortakrobaten und machen Lust auf den Valentin-Podcast von Bayern 2. Außerdem bei uns: Die Cité internationale de la langue française - Frankreichs Mammutprojekt zu Ehren seiner Sprache.
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 28. August 2023 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Der deutsche Fußball in der Sippenhaft einer ausgelaugten Altherrengang. Oder wie Karl Valentin sagte: “Mögen hätten wir schon gewollt, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.” Ein unselige Diskussion um längst Vergangenes und noch länger Bekanntes, eine steinzeitliche Eisläuferin in Uniform. Garantiert ohne Ampel und Ukraine .
In der Bibliothek einer Hochschule, in der ich studierte, gab es einen, der hatte an seinen Schnürsenkel ein kleines Glöckchen gebunden. Bei jedem Schritt klingelte es. In der Stille der Bibliothek war das umso störender. Und das war offenbar beabsichtigt. Als ich den jungen Mann ansprach, meinte er, er „läute für den Frieden“. Ich sagte ihm, dass er genau den hier gerade massiv gefährde. Darauf zitierte er die heutige Lesung aus dem Ersten Petrusbrief: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.“ Worauf ich ihm sagte, dass die Rechenschaft, die ihm die Studenten von ihrer Hoffnung gleich geben würden, möglicherweise nicht mit Rede und Antwort getan sei, sondern zu seiner Entfernung führte. Ich war und bin mir sicher, dass Petrus das nicht gemeint hat: Dass die Christen den Leuten mit kindischen Provokationen so lange auf die Nerven gehen sollten, bis die danach fragen, ob die Christen eigentlich noch ganz bei Trost seien. Von Paul Claudel stammt das Wort, wir Christen sollten nur reden, wenn wir gefragt würden, aber so leben, dass wir gefragt werden. Daran ist richtig, dass Christen nicht irrelevante Antworten auf ungestellte Fragen geben sollen. Und sicher werden Menschen besser durch einen bestimmten Lebensstil zum Nachfragen provoziert, als durch steile Thesen oder irgendeine Besserwisserei. Aber es gibt auch Sachverhalte, wo ungefragt zu reden ist. Nämlich überall dort, wo die Liebe nicht schweigen darf, und von dem, wovon die Liebe nicht schweigen darf. Bei Ungerechtigkeit, Unangemessenheit oder Unwahrheit, wo es um die Würde des Menschen oder die Bewahrung der Schöpfung geht, und dort, wo das Heilige in den Dreck gezogen wird. Ich habe allerdings auch immer häufiger den Eindruck, dass viele Menschen der Glaube der Christen schlicht nicht mehr interessiert. Sei es, weil sie nichts mehr von den Christen oder der Kirche erwarten. Sei es, weil die dingliche Welt, das Sichtbare, Messbare und angeblich Machbare in ihrem Leben derart bestimmend geworden ist, dass die Transzendenz, also die Frage nach dem Unsichtbaren über das unmittelbar Vorhandene hinaus, einfach keine Option mehr ist. So dass viele Menschen es angesichts der Christen mit dem Münchner Karl Valentin halten: „Net amoi ignoriern“. Es könnte sein, dass das Desinteresse der Menschen am Leben und Glauben der Christen eines Tages wiederum umschlägt. Für die von Gott Berührten in ein neues Fragen nach Ihm. Für die vom Leben und Glauben der Christen Gestörten in Ablehnung oder Hass. Vielleicht wird man das Wort von Claudel eines Tages dann wieder so lesen, wie es zu Verfolgungszeiten zu lesen ist: Dass wir die Wahrheit sagen sollen, wenn wir verhört werden, und so leben, dass wir verhört werden. Aber bevor es so weit ist, scheint mir noch etwas anderes wichtig zu sein: Wir sollten nicht bloß warten, bis wir nach unserer Hoffnung gefragt werden. Wir sollten vielmehr auch ernst damit machen, dass wir selbst ja vorher schon von dem gefragt wurden, der der Grund unserer Hoffnung ist und auf den wir unsere Hoffnung gesetzt haben. Gott antwortet dem Menschen nicht nur. Zuvor fragt Gott nach dem Menschen: „Wo bist du?“ (Genesis 3,9) „Was willst du?“ (Markus 10,51) „Was suchst du?“ (vgl. Johannes 1,38) Gott fragt nicht nur nach denen, die schon an ihn glauben, sondern nach jedem Menschen. Also sollten auch die von Gott Gefragten mit Ihm und wie Er nach den Menschen fragen. Nach ihrer Hoffnung und ihrer Not. Nach ihrer Freude und ihrem Schmerz. Auch dann, wenn wir selbst noch nicht alle Antworten auf Seine Fragen haben. Dann stellen wir vielleicht fest, dass auch einige von ihnen eine Antwort haben auf die Frage nach der Hoffnung – die nach uns Menschen fragt. Fra' Georg Lengerke
Sie sind einfach unschlagbar, die „Semmelnknödeln“, wie Karl Valentin zu sagen pflegte, er beharrte auf dem zusätzlichen „n“ - denn schließlich werden sie aus jeder Menge Semmeln gemacht und nicht nur aus einer. Im Rezept von Thomas Vilgis besitzen sie besonders viel Power, denn ob Steinpilze, Champignons oder Shiitake - hier werden die Pilze nicht zu den „Knödeln“ gereicht, sondern kommen in die Teigmasse hinein. Das verleiht den Knödeln viel Umami und macht sie zu den Stars auf dem Teller. Ein schlichtes Lauchgemüse und eine dezente Soße - vom Braten oder aus Gemüseresten zubereitet - gesellen sich dazu, sollten aber den „Semmelnknödeln“ kulinarisch nicht die Schau stehlen.
Die schrägen Dialoge zweier gewitzter Alltagsphilosophen aus der Schweizer Provinz – eine Lieblingsproduktion des vor zehn Jahren verstorbenen Fritz Zaugg. Er war Regisseur, Autor und bis zur Pensionierung kurz vor seinem Tod Leiter der damaligen Redaktion «Hörspiel und Satire» von Radio SRF. Was für ein herrliches Narrenduo: Der unvergessliche Volksschauspieler Mathias Gnädinger (1941–2015) und sein kongenialer Spielpartner Herbert Leiser liefern sich ein skurriles und pointenreiches Gedanken-Pingpong zu den ersten und letzten Fragen, zu wesentlichen und unwesentlichen Aspekten des Menschseins. Sie streiten und versöhnen sich, nehmen einander beim Wort, bringen sich gegenseitig zur Verzweiflung. Und bleiben doch dicke Freunde. Die sprachspielerischen Szenen erinnern an die gescheiten Narreteien von Karl Valentin und Liesl Karlstadt und bewahren doch ihren ganz eigenen helvetischen Humor. Episoden Teil 2: «D Milchstrass» von Otto Höschle «Dä redt im Schlaf» von Werner Färber «De Rägeschirm» von Werner Färber «En klare Fall» von Reinhardt Jung «Zytlosi Zyt» von Peter Ferraru 1/2: «Zundelheini und Zundelfritz» von Fritz Zaugg u.a. Bonus: Weitere Episoden von «Zundelheini und Zundelfritz» Mit: Mathias Gnädinger (Zundelfritz) und Herbert Leiser (Zundelheini) Musik: Hanspeter Dommann - Tontechnik: Norbert Elser - Dramaturgie und Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1994 - Dauer: ca. 40
Die schrägen Dialoge zweier gewitzter Alltagsphilosophen aus der Schweizer Provinz – eine Lieblingsproduktion des vor zehn Jahren verstorbenen Fritz Zaugg. Er war Regisseur, Autor und bis zur Pensionierung kurz vor seinem Tod Leiter der damaligen Redaktion «Hörspiel und Satire» von Radio SRF. Was für ein herrliches Narrenduo: Der unvergessliche Volksschauspieler Mathias Gnädinger (1941-2015) und sein kongenialer Spielpartner Herbert Leiser liefern sich ein skurriles und pointenreiches Gedanken-Pingpong zu den ersten und letzten Fragen, zu wesentlichen und unwesentlichen Aspekten des Menschseins. Sie streiten und versöhnen sich, nehmen einander beim Wort, bringen sich gegenseitig zur Verzweiflung. Und bleiben doch dicke Freunde. Die sprachspielerischen Szenen erinnern an die gescheiten Narreteien von Karl Valentin und Liesl Karlstadt und bewahren doch ihren ganz eigenen helvetischen Humor. Episoden Teil 1: «De Allmächtig» von Fritz Zaugg «D Wahrheit» von Reinhardt Jung «Es paar Radiesli» von Reinhardt Jung «Es Loch» von Reinhardt Jung «S Gebätt» von Reinhardt Jung 2/2: «Zundelheini und Zundelfritz» von Fritz Zaugg u.a. Bonus: Weitere Episoden von «Zundelheini und Zundelfritz» Mit: Mathias Gnädinger (Zundelfritz) und Herbert Leiser (Zundelheini) Musik: Hanspeter Dommann - Tontechnik: Norbert Elser - Dramaturgie und Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1994 - Dauer: 40
Nur online gibt es 5 weitere Episoden mit den beiden lustvollen Streithähnen zu hören. Damit ist die Sammlung aller 15 Kurzdialoge komplett, die 1994 unter der Federführung des Regisseurs Fritz Zaugg entstanden sind. Die schrägen Streitgespräche zweier gewitzter Alltagsphilosophen aus der Schweizer Provinz – eine Lieblingsproduktion des vor 10 Jahren verstorbenen Fritz Zaugg. Er war Regisseur, Autor und bis zu seiner Pensionierung kurz vor seinem Tod Leiter der damaligen Redaktion «Hörspiel und Satire» von Radio SRF. Was für ein herrliches Narrenduo: der unvergessliche Volksschauspieler Mathias Gnädinger (1941-2015) und sein kongenialer Spielpartner Herbert Leiser liefern sich ein skurriles und pointenreiches Gedanken-Pingpong zu den ersten und letzten Fragen, zu wesentlichen und unwesentlichen Aspekten des Menschseins. Sie streiten und versöhnen sich, nehmen einander beim Wort, bringen sich gegenseitig zur Verzweiflung. Und bleiben doch dicke Freunde. Die sprachspielerischen Szenen erinnern an die gescheiten Narreteien von Karl Valentin und Liesl Karlstadt, und bewahren doch ihren ganz eigenen helvetischen Humor. Episoden: «De Tigertraum» von Otto Höschle «De längscht Tag» von Reinhardt Jung «Das glaub ich nid» von Otto Höschle «Totesunntig» von Reinhardt Jung «Frag nid so tumm» von Fritz Zaugg Hier geht es zu den weiteren Episoden: 1/2: «Zundelheini und Zundelfritz» von Fritz Zaugg u.a. 2/2: «Zundelheini und Zundelfritz» von Fritz Zaugg u.a. Mit: Mathias Gnädinger (Zundelfritz) und Herbert Leiser (Zundelheini) Musik: Hanspeter Dommann Technik: Norbert Elser Dramaturgie und Regie: Fritz Zaugg Produktion: SRF 1994 Dauer: 44
Im neuen Format „Unterwegs in...“ erkunden wir in Zukunft mehr und mehr von Bayerns schönste Regionen. Alle zwei Monate sind Bettina und Christian Aust für euch unterwegs in Bayern. Sie besuchen die schönsten Regionen und begegnen spannenden Menschen, die ihnen ihre Heimat zeigen. Im Podcast hört ihr auch Ausflugs- und Entdeckertipps. Bei ihrer ersten „Unterwegs in...“-Tour durch München nehmen euch Bettina und Christian mit hinter die Kulissen ihres „Münchner Wohnzimmers“ - in die Wirtshaus-Legende „Schneider Bräuhaus“. Hier versuchen sie - unter anderem - 30 Kilo schwere Tabletts zu stemmen und Mitglieder eines Frauenstammtisches zu werden. Ihr Abenteuer geht komisch weiter, mit der Münchner Humor-Institution Karl Valentin im ihm gewidmeten Museum im Isartor. Warum lieben alle Karl Valentin? Hier finden sie endlich eine Antwort! Weiter geht es an einen der magischsten Surf-Spots der Welt: die Eisbachwelle am Englischen Garten. Hier werden sie von Surferin Laura in die Philosophie des Stadt-Wellenreitens eingeweiht. Und gleich um die Ecke entdecken sie „Fräulein Grüneis“, einen kultigen Kiosk mit Ofen und viel Herz. Zuhören, in das bayerische Lebensgefühl eintauchen und einfach von Bayern träumen. Noch mehr bayerisches Lebensgefühl und München-Tipps bekommt ihr unter erlebe.bayern.
Ludwig "Wiggerl" Greiner war Wirt in München und Karl Valentin sein Untermieter. Aber der Wiggerl war auch ein Meister des Humors und hat die Komik des bis dahin wenig erfolgreichen Valentin entdeckt. Im Ratsch mit Andreas Estner stellt Andreas Koll den Künstler vor.
Bairischer Humor · Wir alle kennen die historischen Tonaufnahmen von Karl Valentin. Aber es existieren noch weitere Texte, die nur selten inszeniert wurden - und die kaum jemand kennt. Wie klingt dieser "unbekannte Valentin"? Gerhard Polt und Gisela Schneeberger versuchen das Unmögliche: Eine szenisch-akustische Darstellung des unbekannten Humoristen Valentin. Ein Hörspiel mit Musik der Biermösl Blosn. // Mit Gerhard Polt, Gisela Schneeberger und der Biermösl Blosn/ Komposition: Biermösl Blosn/ Regie: Jürgen Geers/ BR 2007 //
Heute vor 75 Jahren starb der Komiker und Schauspieler Karl Valentin.
"Gar ned krank is au ned gsund", sprach das anarchische Genie Karl Valentin. 90 Ärzte soll der Asthmatiker und eingebildete Kranke in seinem Leben konsultiert haben. Das Bayerische Feuilleton öffnet die Patientenakte und untersucht den Zusammenhang von Witz, Wahn, Humor und Hypochondrie.
Am 9. Februar jährt sich der Todestag von Karl Valentin zum 75. Mal. Das nehmen wir zum Anlass, um über den Komiker zu ratschen. Kulturredakteur Christoph Leibold ist bei Hermine Kaiser zu Gast.
Sie war die geniale Partnerin des ebenso genialen Komikers Karl Valentin: Ohne Liesl Karlstadt wäre Valentin verloren gewesen. Sie opferte sich für ihn auf, bis zur Selbstaufgabe - und bis Liesl Karlstadt nicht mehr anders konnte, als zu Maultieren in die Berge zu flüchten. Autorin: Andrea Klasen Von Andrea Klasen.
Oskar Maria Graf, Ricarda Huch, Hugo Ball, Lion Feuchtwanger, Heinrich Mann, Thomas Mann, Rainer Maria Rilke, Ernst Toller oder Karl Valentin – nur ein Bruchteil der Künstlerscharen, die zumindest Zeitweise in München-Schwabing gelebt haben und damit am Image des Stadtviertels als Kristallisationspunkt der Künstler-Bohème mitgewirkt haben. Das frühere Dorf Schwabing, urkundlich bereits 782 erwähnt, also älter als München selbst, wurde, längst zum Stadtteil Münchens geworden, nach der Neugründung der Kunstakademie im Jahre 1885, zum Künstlerviertel. Ob der Künstlerglanz auch 1922 noch strahlte, beurteilte das 8Uhr-Abendblatt am 20. September. Paula Leu war für uns vor Ort.
München war die große Liebe von Karl Valentin. Mit seiner als Regenschirm getarnten Wünschelrute hat er sich auf die Suche nach dem Münchner Herz gemacht - und es unter dem Isartor gefunden. Im Zuge der Tiefbaumaßnahmen für die Olympischen Spiele 1972 wurde es gefunden und schlägt nun im Valentin-Karlstadt-Musäum. Evi Strehl hat mit der Direktorin Sabine Rinberger und ihrer Mitarbeiterin Maria Hafner gesprochen.
Medien für den Rest. Eine Radioshow für alles was wir lieben ähh. hassen. ## Freistaat Es wird momentan viel und weltmeisterlich erinnert in Deutschland. Auch in Bayern. Auch in München. Der Ministerpräsident übernimmt rätedemokratische Motti und kokettiert mit dem Bild des anarchischen Bayern – nicht anarchistisch wohlgemerkt. Auf der Münchner Theresienwiese ist das Herzkasperl-Festzelt vom weltweit größten Massenbesäufnis, dem Oktoberfest, stehen geblieben und soll an den Jahrestag der Bayerischen Revolution erinnern. Wir dagegen machen einen Streifzug durch die Straßen Münchens und begleiten Josef Hofmiller, seinerzeit Gymnasiallehrer am Luisengymnasium, Schriftsteller und Verfasser des „Revolutionstagebuch 1918/19 aus den Tagen der Münchner Revolution“. Dabei treffen wir unter anderem auf Ricarda Huch, Annette Kolb, Erich Toller und Gustav Landauer. Um es mit Karl Valentin zu sagen: „Drum werfen Sie jetzt Ihren Blick a hundert Jahrl weiter zrück!“ * Eine Sendung vom 18. November 2018. # 17grad Eine Radioshow aus Hamburg und München für alles was wir lieben ähh. hassen. Verpassen Sie keine Folge des innovativen Radioformats, in dem unsere engagierten Helden trotz unterschiedlicher ideologischer Überzeugungen für eine bessere Welt kämpfen. Auf ein Neues! Bleiben Sie Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer weiter entspannt vor Ihren Volksempfängern auf ihren Sitzen sitzen und hören Sie nun… Dies ist eine Sendeübernahme vom FSK in Hamburg. * http://www.17grad.net/
Prognosen sind schwierig – jedenfalls wenn sie die Zukunft betreffen, spottete einst Karl Valentin. Eine aber ist garantiert richtig: In etwa 15 Jahren wird eine Supernova am Himmel aufleuchten. Das weiß die Physik.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
„Der Flug zum Mond mit dem Raketenflugzeug“ hieß ein Bühnenstück, das die kongenialen Partner Karl Valentin und Liesl Karlstadt im Münchner Kolloseum aufführten – im Jahr 1928, ein Jahr vor Fritz Langs berühmtem Film „Frau im Mond“. Das Publikum war begeistert.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Er war unser Charlie Chaplin. Vielleicht der größte Komiker, den Detutschland je hatte: Karl Valentin. Nur das Leben selbst war für ihn bis zuletzt ein unlösbares Problem. Aus der Tragik entwickelte niemand so große Komik wie er, der brillante Humorist, Volkssänger und Sprachakrobat. Autorin: Andrea Klasen Von Andrea Klasen.
Die Olympischen Spiele fanden 1972, also vor 50 Jahren, in München statt. Das feiert die Landeshauptstadt in unterschiedlichen Facetten. Im Valentin-Karlstadt-Musäum gibt's dazu eine Ausstellung. Was Karl Valentin mit Olympia zu tun hat, erzählen Sabine Rinberger und Andreas Koll bei Johannes Hitzelberger.
Wie bekommt man Menschen motiviert? Und wie kommt man dann aus der Motivation ins Tun? Dazu sagte Karl Valentin einmal: “Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.”Ein interessantes Thema, dem wir uns heute widmen in unserer Episode “Und ich bewege mich doch”, in der es darum geht, wie zum Beispiel die Moving Motivator Cards in Unternehmen einsetzen kann, um herauszufinden, was meine Mitarbeitenden motiviert - außerhalb der üblichen Anreize wie ein höheres Gehalt oder ein paar Tage mehr Urlaub.Wie kann ich beispielsweise Job Crafting, also die Gestaltung seines Berufsfeldes odere Aufgabengebietes einbeziehen und damit einen intrinsischen, also inneren Antrieb als Win-Win für alle nutzen, der automatisch daraus entsteht. Welche intrinsischen Motivationen gibt es noch? Da schauen wir mal auf Fanita English und ihre 3 Göttinnen des Antriebs. Und wie groß ist denn überhaupt der “Circle of Control”? Also der Bereich, den wir - sei es nun als Unternehmer oder als Mitarbeitende/r - selbst kontrollieren und somit auch beeinflussen können?
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
Wie bekommt man Menschen motiviert? Und wie kommt man dann aus der Motivation ins Tun? Dazu sagte Karl Valentin einmal: “Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.”Ein interessantes Thema, dem wir uns heute widmen in unserer Episode “Und ich bewege mich doch”, in der es darum geht, wie zum Beispiel die Moving Motivator Cards in Unternehmen einsetzen kann, um herauszufinden, was meine Mitarbeitenden motiviert - außerhalb der üblichen Anreize wie ein höheres Gehalt oder ein paar Tage mehr Urlaub.Wie kann ich beispielsweise Job Crafting, also die Gestaltung seines Berufsfeldes odere Aufgabengebietes einbeziehen und damit einen intrinsischen, also inneren Antrieb als Win-Win für alle nutzen, der automatisch daraus entsteht. Welche intrinsischen Motivationen gibt es noch? Da schauen wir mal auf Anita English und ihre 3 Göttinnen des Antriebs. Und wie groß ist denn überhaupt der “Circle of Control”? Also der Bereich, den wir - sei es nun als Unternehmer oder als Mitarbeitende/r - selbst kontrollieren und somit auch beeinflussen können?
Wie bekommt man Menschen motiviert? Und wie kommt man dann aus der Motivation ins Tun? Dazu sagte Karl Valentin einmal: “Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.”Ein interessantes Thema, dem wir uns heute widmen in unserer Episode “Und ich bewege mich doch”, in der es darum geht, wie zum Beispiel die Moving Motivator Cards in Unternehmen einsetzen kann, um herauszufinden, was meine Mitarbeitenden motiviert - außerhalb der üblichen Anreize wie ein höheres Gehalt oder ein paar Tage mehr Urlaub.Wie kann ich beispielsweise Job Crafting, also die Gestaltung seines Berufsfeldes odere Aufgabengebietes einbeziehen und damit einen intrinsischen, also inneren Antrieb als Win-Win für alle nutzen, der automatisch daraus entsteht. Welche intrinsischen Motivationen gibt es noch? Da schauen wir mal auf Anita English und ihre 3 Göttinnen des Antriebs. Und wie groß ist denn überhaupt der “Circle of Control”? Also der Bereich, den wir - sei es nun als Unternehmer oder als Mitarbeitende/r - selbst kontrollieren und somit auch beeinflussen können?
Despite the cliché of the unfunny German, there is a rich tradition of comedy in German culture. Soraya Nelson visits comedy clubs in Berlin and interviews comedians, disproving the widespread stereotype that Germans do not know how to take a joke.
Das Sportjahr 2021 inklusive Fußball-EM und Olympischer Spiele liegt hinter uns. Autor Jürgen Roth blickt in seiner Glosse zurück und voraus auf 2022. Er erklärt, warum der DFB eigentlich CCC heißen müsste und warum Sprachkünstler Karl Valentin von Nürnbergs Trainer Robert Klauß entzückt gewesen wäre.Von Jürgen Rothwww.deutschlandfunk.de, Sport am FeiertagDirekter Link zur Audiodatei
Das Sportjahr 2021 inklusive Fußball-EM und Olympischer Spiele liegt hinter uns. Autor Jürgen Roth blickt in seiner Glosse zurück und voraus auf 2022. Er erklärt, warum der DFB eigentlich CCC heißen müsste und warum Sprachkünstler Karl Valentin von Nürnbergs Trainer Robert Klauß entzückt gewesen wäre.Von Jürgen Rothwww.deutschlandfunk.de, Sport am FeiertagDirekter Link zur Audiodatei
Die Fremden von Karl Valentin und Liesl Karlstadt
Karl Valentin ist aus tausenden Gründen verehrungswürdig, vor allem auch wegen Sätzen wie "Früher war sogar die Zukunft besser" oder "Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind." Einen seiner Sätze sollte man für diverse Alltagssituationen verinnerlichen - Erwachsene, Kinder und sogar Maschinen. Eine Glosse von Martin Zöller.
Karl Valentin, Heidi Klum oder der eigene Vater... Sind das die Vorbilder, die wir brauchen? Die Fernsehjournalistin Ursi schickt als Motzarella des Abends, Mic und Anderl mit ihrem Thema auf die Suche nach den eigenen Idolen. Im Dickicht des bayersichen MOTKAS-Dschungels erweist sich die kosmopolitische Ursi als exzellente Pfadfinderin und schenkt zusätzlich interessante Einblicke hinter die Kulissen der TV-Macher. Wer seit Jahren weltweit Fernsehbeiträge auch zu schwierigen Themen gestaltet, muss voll Leidenschaft für diesen Beruf und für Menschen sein. So wie Frau Ursi, die in dieser Episode On Fire ist ;-) Wer sind also die Helden unserer Zeit, an denen man sich ein gutes Beispiel nehmen kann? Karl Valentin und Mr. Baaammm passen für die drei direkt ins Profil, doch entdecken die Hauptdarsteller dieser Folge noch so einige Hidden Champions ;-) Das und mehr erfährst Du in dieser Und-Action-Episode. ;-)
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der positiven Corona-Tests pro hunderttausend Einwohner in einer Woche, steigt ganz allmählich wieder. Aber wo sonst die Mahner, Warner und Unheilspropheten die Bühne für sich hatten, lassen sich nun auch andere Stimmen vernehmen. Tenor: die Inzidenz ist auch dank Impfkampagne nicht mehr entscheidend, wir müssen jetzt endlich raus aus dem pandemischen Ausnahmezustand. Die Schüler sollen wieder in die Schule, die Menschen sollen sich unbefangen begegnen und das Risiko, an Corona schwer zu erkranken soll sich einreihen in die vielen anderen Risiken des Lebens. Aber wer wagt den ersten Schritt? Boris Johnson? Der macht aus den gesetzlichen Einschränkungen trotz verhältnismäßig hoher Fallzahlen Empfehlungen. Und wir? Hier scheinen wir es eher mit Karl Valentin zu halten: „Mögen hätten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut“. Dabei geht es ja nicht darum, auf jede Vorsicht zu verzichten. Besser und genauere Zahlen über Corona könnten schon helfen, und es wird ja schließlich weiter geimpft.