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Die Bewegung "Bloquons tout" möchte in Frankreich alles blockieren. Linksradikale, aber auch die Gewerkschaften werden auf die Straßen gehen, sagt Historikerin Hélène Miard-Delacroix. Langfristig könnten indes die Rechten profitieren. Miard-Delacroix, Hélène www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Marsen, Thies www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Ref.: Susanne Wenzel, Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL) Lebensschutz gegen Selbstbestimmung? Mit der Diskussion um die Ernennung neuer Verfassungsrichter hat es das Thema Abtreibung vor der Sommerpause wieder ganz vorn in die Medien geschafft: Ab wann ein ungeborenes Kind überhaupt Menschenwürde hat, und wie die Rechte der Schwangeren zu den Rechten des ungeborenen Kindes stehen - darüber klaffen die Meinungen auseinander. Beim Thema assistierter Suizid gibt es in der öffentlichen Meinung sogar inzwischen fast einen Konsens: Die überwiegende Mehrheit der Deutschen ist der Ansicht, dass jeder Mensch den Zeitpunkt seines Todes selber bestimmen und dafür auch ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen können soll. Am Tag vor Beginn der neuen Sitzungsperiode des Deutschen Bundestags sprechen wir im Standpunkt mit der Vorsitzenden der Christdemokraten für das Leben (CDL) Susanne Wenzel darüber, warum sie die alte Rechtsauffassung zum Schutz des menschlichen Lebens von seinen ersten Anfängen bis zu seinem natürlichen Ende dennoch weiterhin verteidigt. Es geht dabei auch um die Frage, warum manche politische Kräfte so vehement für eine Liberalisierung der Abtreibung kämpfen - und darum, welche Bedeutung das christliche Menschenbild für eine säkularisierte Gesellschaft noch haben kann.
Ein neuer BMW soll die deutschen Autobauer retten. Der Kanzler feiert eine Eins mit 18 Nullen. Und: Boris Palmer redet mit Rechten. Das ist die Lage am Freitagmorgen.Die Artikel zum Nachlesen:Die ganze Geschichte hier: Dieser BMW soll die deutsche Autoindustrie rettenDie ganze Geschichte hier: Wird die KI bald zu mächtig für uns Menschen?Die ganze Geschichte hier: Manche nennen ihn »das Zäpfchen«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In Paris fand im Juni ein Gipfeltreffen von Meinungsmachern der besonderen Art statt. Im altehrwürdigen Casino de Paris im Herzen der französischen Hauptstadt trafen sich Parteienvertreter, Unternehmer und Journalisten des extrem rechten politischen Spektrums zu einem "sommet des libertés" - einem sogenannten "Gipfel der Freiheiten". Organisiert und finanziert wurde dieses Rendezvous der Rechten von zwei Milliardären: Vincent Bolloré und Pierre-Édouard Stérin. Während Bolloré seit Jahren Medien und Verlagshäuser aufkauft und auf rechts dreht, finanziert Sterin andere gesellschaftliche Einrichtungen, wie etwa eine Journalistenschule, ein Fortbildungsinstitut für Politiker, Vereine gegen Abtreibung etc. Gemeinsam streben sie eine gesellschaftliche Wende an, einen nationalistisch-identitären Rechtsruck und die politische Union der Rechten, damit diese die nächsten Wahlen gewinnt. ARD-Frankreich-Korrespondentin Julia Borutta berichtet.
In Frankreich findet gerade ein rechter Kulturkampf statt. Mehrere rechte und extrem rechte Parteien konkurrieren untereinander. Da ist zum einen die größte Oppositionspartei, der Rassemblement National von Marine Le Pen. Aber auch die konservativen Republikaner mit ihrem neuen starken Mann, Innenminister Bruno Retailleau, hoffen auf ein Revival. Alle beide wiederum müssen sich gegen kleinere Splitterparteien behaupten, die wirtschaftlich gesehen ultra-liberale Positionen vertreten. Unterstützt werden diese konkurrierenden Parteien von schwerreichen Industriellen und Unternehmern, die Medien aufkaufen und ultra-konservative Influencer unterstützen. Sie setzen ihr Vermögen zunehmend dafür ein, einen Rechtsruck in der Gesellschaft herbeizuführen und den rechten Parteien bei den nächsten Präsidentschaftswahlen 2027 zum Sieg zu verhelfen.
Mit Knöchelsocken und Tränen-Lach-Smiley im Gepäck gehen wir auf eine Odysse. Machen einen Abriss davon, weshalb Menschen die nach der Mode richten, ein Problem sind und moralisch von zweifelhaftem Charakter. Missinformationen verbreiten ja eh nur die Rechten.
De Autoriteit Consument & Markt (ACM) start deze week een voorlichtingscampagne om gebruikers van onlineplatforms te informeren over hun rechten en de stappen die zij kunnen ondernemen bij schending daarvan. Joe van Burik vertelt erover in deze Tech Update. Volgens de toezichthouder weten veel consumenten en zakelijke gebruikers vaak niet wat hun rechten zijn bij het gebruik van deze onlinediensten. Zij lopen geregeld tegen problemen aan bij het gebruik van onlineplatforms, zoals Facebook, Instagram, X en YouTube. Volgens de ACM zijn de meest genoemde klachten misleiding door algoritmes die bepalen wat mensen te zien krijgen, het zonder uitleg blokkeren van accounts of content en gebrekkige mogelijkheden om contact op te nemen. "Gebruikers ervaren bijvoorbeeld erg vaak dat zij enkel contact kunnen opnemen met een geautomatiseerd contactpunt, zoals een chatbot. Dit mag niet volgens de Europese Digital Services Act (DSA)", stelt de ACM. Dit is een Europese wet die onlineplatforms strenger reguleert. De ACM gaat met onder meer korte uitlegvideo's op sociale media drie veelvoorkomende problemen toelichten: illegale inhoud, het blokkeren van accounts en geen transparantie over betaalde reclames. De toezichthouder roept gebruikers van platforms op om een melding te doen als ze van mening zijn dat hun rechten worden geschonden. Verder in deze Tech Update: Na Trumps zeer ongebruikelijke 'investering' in Intel, gaat er nu een streep door een publiek-private samenwerking op het gebied van chipsontwikkeling die zijn voorganger Joe Biden had opgetuigd LinkedIn doet een nieuwe poging om een videostrategie kracht bij te zetten, en daar is BNR zowaar ook onderdeel van See omnystudio.com/listener for privacy information.
Op ferry's, cruiseschepen en andere Nederlandse zeeschepen werken duizenden werknemers uit Indonesië en de Filipijnen. Ze krijgen stukken minder betaald dan hun Europese collega's en dat is discriminatie, oordeelt het College voor de Rechten van de Mens. Een oordeel met mogelijk grote gevolgen, vrezen de Nederlandse reders. Presentator Margje Fikse bespreekt het met: * Aukje van Hoek, bestuurslid bij Equal Justice Equal Pay * Maurice Jansen, haven- en scheepvaartonderzoeker verbonden aan de Erasmus Universiteit
Die USA sind heute ein Staat, in dem Menschen Angst haben, offen über Politik zu sprechen. In dem die Trump-Fans bei Hummer und Steak ihre rechte Revolution feiern, und Latinos sich nicht mehr auf die Spielplätze trauen. Nach vier Jahren als US-Korrespondentin zieht Amrai Coen Bilanz – und erzählt, was sie, trotz alledem, weiterhin an den Vereinigten Staaten liebt. In jeder Folge von Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Die Links zur Folge finden Sie hier. Das Team von Auch das noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Een groot succes of doelloos spektakel? Deskundigen blijven sceptisch na de Oekraïnetop van afgelopen maandag. Europese leiders spraken in het Witte Huis met de Amerikaanse president Donald Trump en de Oekraïense president Volodymyr Zelensky over een mogelijk bestand. Brussel-correspondent Daan Ballegeer vertelt hoe verschillend de top wordt bekeken. Lees: De Oekraïnetop heeft nog weinig concreets opgeleverd Gisteren troffen Extintion Rebellion en Schiphol elkaar in de rechtbank. Tot 12 keer toe demonstreerden leden van XR op de luchthaven waaronder ook achter de beveiliging. Met name de frequent flying lounge van KLM was doelwit. Voor Schiphol was de maat vol en dus werd sommige demonstranten de toegang ontzegt. Maar mag dat wel? Dat is de vraag waar de rechter zich over moet buigen, redacteur David van de Velde volgt de zaak. Lees: XR-demonstranten vechten toegangsverbod Schiphol aan bij de rechter: ‘Uit de bocht gevlogen’ Enkele Nederlandse reders overwegen om onder buitenlandse vlag te gaan varen vanwege een uitspraak van het College voor de Rechten van de Mens. Dit stelt redersvereniging KVNR nadat het College eerder deze week oordeelde dat twee reders zich schuldig hebben gemaakt aan discriminatie door Aziatische zeevarenden een veel lager loon toe te kennen dan hun Europese collega’s. Mobiliteitsredacteur Hans de Jongh vertelt hoe dat zit. Lees: Lagere beloning voor Aziatische matrozen is discriminerend Redactie: Sophia Wouda & Floyd Bonder Presentatie: Floyd Bonder See omnystudio.com/listener for privacy information.
Gibt es rechte Opfermärchen die nur dazu dienen, stereotype Feindbilder aufrecht zu erhalten und an sich nichts mit der Realität zu tun haben? Das könnte man meinen, wenn man Benjamin Biersky glaubt. Dieser ist Mitglied bei Die Linke und suggeriert, dass Rechte für jede gesellschaftliche Gruppe eigene Opfermärchen spinnen, um möglichst viele Menschen in ihre Fänge zu bekommen. Ob das stimmt, darüber sprechen Frank & Frank.Du willst meine Arbeit tatkräftig unterstützen: ► https://www.d3b-mitstreiterschaft.com/► https://www.derdritteblickwinkel.com/unterstuetzung
Hoe willen Nederlandse politici AI reguleren, digitale rechten beschermen en Big Tech in toom houden? Live vanaf WHY2025 bespreken politici, techjournalisten en experts de toekomst van technologie in Nederland. Afleveringsoverzicht Te gast: Erik Kemp (Volt, fractievoorzitter gemeenteraad Enschede, kandidaat Tweede Kamer) Mathijs Portier (Piratenpartij, lijsttrekker, AI-onderzoeker) Thijs Hofmans (Tweakers, nieuwscoördinator) Jos Weijers (Tennet, Angry Nerds, security-expert) Marcel van der Velde (Angry Nerds, techniek en productie) Onderwerpen: Europese en Nederlandse AI-regulering Digitale inclusie en publieke diensten Gevaren van Big Tech-afhankelijkheid Cloud-soevereiniteit (Cloud Kootwijk, Eurostack) Open source bij de overheid Transparantie en explainable AI Aanbestedingen en vendor lock-in Digitale rechten en auteursrecht in AI-training Tijdschema 00:00 – Intro en setting op WHY202501:34 – Het cyberdebat: vijf politici en vijf experts02:07 – Rol van Volt en Piratenpartij in AI-debatten04:10 – AI met emotionele intelligentie: hype vs realiteit06:58 – Antropomorfiseren van AI in media09:12 – AI-regulering: onderwijs, digitale geletterdheid en bewustzijn13:12 – Commerciële belangen en AI-zoekmachines15:37 – Oorsprong van de Piratenpartij en informatie-vrijheid19:46 – Gevaren van data-afhankelijkheid van Big Tech21:48 – Europese alternatieven voor AI-modellen (GPT-NL, Mistral)24:34 – Publiek belang: AI en economische kansen in NL/EU26:54 – Open source AI en stimulansen door de overheid28:40 – AI in klantenservice en overheidstoepassingen33:43 – Chatbots bij gemeenten: risico’s en mogelijkheden38:37 – Eén nationale chatbot voor overheid40:12 – Transparantie in AI-gebruik42:15 – AI-training en auteursrechten45:21 – Politieke voornemens Volt en Piratenpartij rond AI48:20 – Belastingen op digitale diensten en AI-opbrengsten54:41 – Aanbestedingen bij de overheid: valkuilen en kansen58:42 – Cloud-soevereiniteit en Eurostack1:02:25 – Amerikaanse dominantie in overheids-IT1:07:30 – Open source als publiek goed1:08:36 – Tips van de gasten Quotes “We willen niet dat de VS en China bepalen wat wij te zien krijgen. Dat is nu nog een principekwestie, straks is het noodzaak.” – Erik Kemp “AI-voordelen moeten terechtkomen bij alle burgers, niet alleen bij Big Tech en opsporingsdiensten.” – Mathijs Portier “Aanbesteden is vaak een wedstrijd in het beste formulier invullen, niet in de beste oplossing bouwen.” – Bert Hubert (aangehaald in debat) Tips uit de aflevering Tijs Hofmans When the Heavens Went on Sale (boek) Liftoff (boek) Erik Kemp The AI Con – Emily Bender (boek) Jos Weyers Freedom Downtime Tim’s Vermeer Rip!: A Remix Manifesto Matthijs Pontier Vacatures voor posities op de kieslijst Piratenpartij Teken een ondersteuningsverklaring voor de Piratenpartij Martel van der Velde OrangeCon Randal Peelen Seizoen 27 van South Park Links & bronnen Volt Nederland Piratenpartij Nederland Tweakers WHY2025 Angry Nerds podcast Hashtags #AI #DigitaleRechten #Politiek #WHY2025 #Tech #Podcast #OpenSource #Privacy #BigTech #NederlandSee omnystudio.com/listener for privacy information.
In Brasilien führt Richter Alexandre de Moraes die Verfahren gegen den Ex-Präsident Bolsonaro. Damit ist er zur Hassfigur der brasilianischen Rechten geworden; und von Donald Trump. Gast: Alexander Busch, Südamerika-Korrespondent Host: Nadine Landert Alexanders Bericht zu Richter Moraes findet ihr [hier](https://www.nzz.ch/international/richter-moraes-wie-ein-bundesrichter-aus-brasilien-ins-visier-von-trump-geriet-ld.1895921). Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? Hier geht`s zum [Probeabo](https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE).
Der Begriff Rechtsstaat scheint auszudrücken, dass Politik und Recht ein einheitliches System wären. Die Theorie sozialer Systeme kann jedoch analytisch aufzeigen, dass es sich um zwei operativ geschlossene Systeme handelt. Bereits die Entstehung des Begriffs setzt Gewaltenteilung voraus und damit gegenseitige Anerkennung von Autonomie. Am Widerstandsrecht lässt sich nachvollziehen, wie beide Systeme ihre Ansprüche auf Autonomie verteidigen. Aus Perspektive der Politik ist ein Staatsbürger, der sich mit Berufung aufs Recht in die Politik einmischt, ein Friedensstörer. Aus Perspektive des Rechts darf jedoch niemand, auch nicht der Gesetzgeber, über dem Recht stehen. Sonst gäbe es kein Recht. Diese Auffassung führte zur Entwicklung der civil rights im Common Law. Dass die Systeme sich Machtkämpfe liefern, bestätigt nur ihre operative Geschlossenheit. Sie verteidigen dann jeweils ihren Anspruch darauf. Rechtsstreitigkeiten um dieses Thema führten dazu, dass der Begriff Rechtsstaat nach der Französischen Revolution 1789 zunehmend als Beobachtungsschema verstanden werden konnte. Die Verkettung der beiden Begriffe zu einem gemeinsamen neuen Denkrahmen fordert dazu auf, das Verhältnis zwischen Politik/Recht zu beobachten. Also: gegenseitige Bedingungen und Wechselwirkungen. (Luhmann zitiert hier in Fußnote 17 Novalis, 1795/96, u.a. mit dem Satz: »Jedes ist nur das auf seinem Platz, was es durch den anderen ist.«) Das Ziel ist damit nicht mehr Konsens, der mithilfe von Kriterien wie Vernunft erreichbar wäre. Stattdessen gibt der Begriff Rechtsstaat vor, dass die Systeme ihr Verhältnis zueinander jeweils autonom beschreiben müssen. Im Zentrum stand hier stets die Differenz von Notwendigkeit und Freiheit. Um Freiheit zu gewährleisten, muss sie notwendigerweise durch Gesetze eingeschränkt werden. Die Durchsetzung von Gesetzen verantwortet dann die Exekutive, die Durchsetzung von Gerichtsurteilen die Judikative, jeweils in einem als Nationalstaat begriffenen Territorium. Um Widerstand gegen als ungerecht empfundene Herrschaft in politisch und rechtlich akzeptable Bahnen lenken zu können, musste die Figur des Bürgers mit umfangreichen Rechten ausgestattet werden. Der Bürger braucht Staatsangehörigkeit, Rechtsfähigkeit, Wahlrecht, subjektive Rechte. Parallel zur Ausdifferenzierung der Rechte häufen sich Streitigkeiten darum. Diese klären nach und nach, was darunter jeweils rechtlich und/oder politisch zu verstehen ist. Auch der Rechtsschutz des Bürgers gegenüber politischer Hoheitsgewalt muss erfunden werden. Diese Kontroversen führten dazu, dass der Begriff des Politischen im 19. Jh. fast ausschließlich auf den Nationalstaat bezogen wurde. Infolge der geteilten Gewalten konnten Parteien mit Staatsämtern entstehen. Gesetzgebung, Steuern und Abgaben werden zu Top-Instrumenten der Politik. Dadurch wächst das Normmaterial rasant an. Das führt zu dem Zeitproblem, dass sich Gesetze nicht mehr schnell ändern (»reliquidieren«) lassen, weil immer mehr Material mitbeachtet werden muss. In der Folge schafft der Gesetzgeber beim Versuch, Konflikte zu lösen und politische Ziele zu realisieren, neue Konflikte. Diese ergeben sich erst aus der Gesetzgebung. Und auch diese selbst produzierten Konflikte kann der Gesetzgeber wiederum nur durch Gesetzgebung lösen. Historisch wurde das Rechtsstaatsverständnis dadurch geprägt, dass die Positivierung des Rechts und die Demokratisierung der Politik in etwa parallel verliefen und schrittweise aufeinander abgestimmt werden mussten. Sprachlich wurden dabei zwei Begriffe zu einem gemeinsamen Sinnhorizont verschmolzen. Analytisch handelt es sich jedoch um zwei operativ geschlossene Systeme. Vollständiger Text auf luhmaniac.de
Hinrich Baller gilt als einer der eigenwilligsten Architekten der Nachkriegszeit. Er wurde mit einer ungewöhnlichen Formensprache international bekannt, die auf rechte Winkel verzichtete. Nun ist er im Alter von 89 Jahren in Berlin gestorben. Bernau, Nikolaus www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Es gibt viele Erklärungen für das Erstarken der Rechten. Vor allem Sparmaßnahmen des Staates, aber auch andere ökonomische Krisenerscheinungen, wie Inflation, stehen in jüngster Zeit stärker im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Studien zeigen: Die Folgen einer neoliberalen Wirtschaftspolitik begünstigen den Zulauf zu rechten Parteien. Wir stellen einige Studien kurz vor, diskutieren widersprüchliche Beobachtungen und steigen ein in weitergehende Erklärungen. Das setzen wir in einem zweiten Teil fort. Wir vertiefen in der Septemberfolge die Frage, warum rechte Ideologien in allen gesellschaftlichen Schichten greifen und was uns das über unsere Wirtschaft erzählt. Schreibt uns an: armutszeugnis@rosalux.org
Der Direktor des Deutschen Orientinstituts, Andreas Reinicke, erwartet, dass Israel den Gazastreifen komplett besetzen will. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu folge da der Rechten in seinem Land.
Laut Umfragen will die Mehrheit der Israelis eine Waffenruhe und einen neuen Geisel-Deal. Doch es scheint, Ministerpräsident Netanjahu ist ein Getriebener der Rechten im Land und will den Gazastreifen komplett besetzen.
Herzlich willkommen am Grimmauld Platz! Zur ihrer Rechten sehen sie die abgehackten Hauself-Köpfe, zu ihrer linken die alte Sabberhexe. Nehmen Sie auf einem der Schlangen-Stühle Platz und genießen Sie Ihren Tee. Greifen Sie dabei zu einem Langziehohr und lauschen der neusten Folge Tollkühn, während in der Ferne das Geschrei des jungen Potters verhallt.Wir sind jetzt bei CampfireFM https://www.joincampfire.fm/api/download-appKomm in die Gruppe! Hier gehts zu unserem WhatsappKanalhttps://whatsapp.com/channel/0029VabF6h3H5JM0EN0DwU0XTolkühnes Merch!https://shop.spreadshirt.at/tollkuehn-podcast/Instagram @tollkuehn_podcastSchaut auf unserem Discord Server vorbei:https://discord.gg/hobbithoehleFalls du uns über Steady unterstützen willst:https://steadyhq.com/de/tollkuehn-podcasthttps://ko-fi.com/tollkuehn Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die „Lesart“ empfiehlt vier Sachbücher: über den knausrigen deutschen Umgang mit den Angehörigen der Hitler-Attentäter, Robert Walser als "Hellseher im Kleinen", Flüsse als Lebewesen mit eigenen Rechten – und über die Überwindung des Patriarchats. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die „Lesart“ empfiehlt vier Sachbücher: über den knausrigen deutschen Umgang mit den Angehörigen der Hitler-Attentäter, Robert Walser als "Hellseher im Kleinen", Flüsse als Lebewesen mit eigenen Rechten – und über die Überwindung des Patriarchats. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die „Lesart“ empfiehlt vier Sachbücher: über den knausrigen deutschen Umgang mit den Angehörigen der Hitler-Attentäter, Robert Walser als "Hellseher im Kleinen", Flüsse als Lebewesen mit eigenen Rechten – und über die Überwindung des Patriarchats. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Das Was jetzt?-Spezial ist für drei Wochen in der Sommerpause. In der Zwischenzeit empfehlen die Was jetzt?-Hosts hier ihre Lieblingspodcastfolgen aus dem ZEIT-Kosmos. Heute: Hannah Grünewald mit dem ZEIT Campus-Podcast „Und was macht die Uni?“ Olivia Schneider ist in der Sächsischen Schweiz aufgewachsen und heute als Ostfluencerin bekannt. Ob DDR-Rezepte, die besten Schlemmerstuben oder Ausflüge zum Badesee: Auf ihrem Insta-Account @tumvlt teilt Olivia ihren Alltag in Ostdeutschland. Ihr Ziel ist, ostdeutsche Identität nicht den Rechten überlassen. Sie zeigt Ostdeutschland in allen Widersprüchen: Zwischen Studierenden, die in Dresden für Toleranz auf die Straße gehen, und AfD-Zeug in ihrer Heimatregion. Olivia hat Kunst und Soziale Arbeit studiert, heute arbeitet sie als Sozialarbeiterin mit psychisch erkrankten Menschen. Wie sie geradeso ihre Bachelorarbeit überlebt hat, in welchen osteuropäischen Städten man Erasmus machen sollte, wie sie ostdeutsche Widersprüche aushält und wo ihr liebster Badesee ist – all das erzählt sie in dieser Folge von "Und was macht die Uni?". Das nächste Was jetzt?-Spezial erscheint am 23. August. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das Landgericht Wuppertal hat am Mittwoch einen 40-jährigen Mann zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte im März 2024 in einem fast ausschließlich von Migranten bewohnten Haus in Solingen Feuer gelegt. Eine junge Familie aus Bulgarien mit zwei Kleinkindern kam in den Flammen ums Leben. Ausgerechnet in Solingen, wo bei einem rassistischen Brandanschlag vor mehr als 30 Jahren fünf Frauen und Mädchen ermordet wurden. Diesmal schlossen die Ermittler einen rassistischen Hintergrund der Tat von Anfang an aus. Allerdings stellte sich während des Prozesses heraus, dass die Ermittlungsbehörden zahlreiche Indizien nicht beachtet hatten, die eine rechtsextreme Gesinnung des Angeklagten nahelegen. Thies Marsen hat mit der Kriminologin Nicole Bögelein gesprochen, die den Prozess für das Forschungsprojekt "Judging Terror" beobachtet hat. Weitere Themen: Für Schwarzfahren in den Knast - Wie angemessen ist die Ersatzfreiheitsstrafe? / Brief aus dem Kongo - Frieden nach Jahrzehnten Krieg?
In Frankreich konkurrieren mehrere rechte Parteien miteinander. Die kleineren Splitterparteien werden unterstützt von sehr reichen Industriellen und Unternehmern. Wohin steuert das Land? Eine Reportage von Julia Borutta.
Hunderttausende haben beim CSD in Berlin für queere Rechte demonstriert. Rund 1300 Polizisten sicherten die Veranstaltung ab. Störversuche von Rechten blieben aus. Die rechtsextreme Szene hatte in Berlin nur wenige Leute auf die Straße gebracht. Suden, Sascha www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In jener Zeit kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus, fiel vor ihm nieder und bat ihn um etwas. Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen! Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es.Da antwortete er ihnen: Meinen Kelch werdet ihr trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die es mein Vater bestimmt hat. Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder.Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Großen ihre Vollmacht gegen sie gebrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. Wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Das ARD-Sommer-Interview mit AfD-Chefin Alice Weidel schlägt immer noch hohe Wellen – zu Recht: Das Zulassen der Störungen ist ein klarer Fall der Ungleichbehandlung. Der Vorgang ist offensichtlich ungerecht und wird darum die Rechten stärken. Pseudolinke Akteure wollen diesen kontraproduktiven und undemokratischen Charakter ihrer Aktionen nicht wahrhaben – dadurch werden auch „reale“ Linke in VerrufWeiterlesen
Deutschland fährt wieder mehr Auto. In den vergangenen Jahren hatten die mit dem Pkw gefahrenen Kilometer insgesamt abgenommen, jetzt legen sie wieder zu. Wie das kommt, besprechen Jonas Waack und Susanne Schwarz im klima update°. In Australien wollen die indigenen Bewohner*innen der Inseln in der Torres-Strait-Meeresenge Schutz vor dem Klimawandel von der Regierung einfordern - und sind damit nun vor einem Bundesgericht gescheitert. Sie sind der Klimakrise extrem ausgesetzt, wie etwa auch schon der UN-Menschenrechtsausschuss festgestellt hat. Die EU diskutiert über ihr Klimaziel für 2040 - und für das EU-Parlament führt ausgerechnet eine rechtsextreme Fraktion die Verhandlungen. Die "Patrioten für Europa" lehnen Klimapolitik grundsätzlich ab. Von links kommt auch Kritik an den Konservativen, die die größte Fraktion im Parlament bilden und den EInfluss der extrem Rechten hätten zurückdrängen können. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als eine Milliarde Döner verkauft. Sie kommen in eine Papiertüte, von der uns ein freundlicher "Dönermann" angrinst. Inzwischen gibt es das Logo auf T-Shirts und Caps, es gibt Remixes und Parodien - aber keiner weiß, wer es gezeichnet hat. Aylin Doğan macht sich auf die Suche. "Die Geschichte hinter dem Döner-Logo" ist das einstündige Feature zum Podcast "OBSESSED - Döner Papers". In den sechs Folgen stecken noch viel mehr Geschichten, Hintergründe und witzige Begegnungen, für die in der einen Stunde keine Zeit ist. Am Ende tut sich sogar noch was bei den Rechten am Döner-Logo. Hier geht es zum Podcast: https://1.ard.de/radiofeature-doener_papers Noch ein ganz anderer Tipp: Gerade ist ein Podcast erschienen - über die Karriere von Schlager-Star Andreas Gabalier und sein Verhältnis zum Rechtspopulismus: https://1.ard.de/radiofeature-gabalier
Het Europese Hof voor de Rechten van de Mens (EHRM) vonniste op 9 juli dat Rusland schuldig is aan het neerhalen van vlucht MH17 in 2014. Journalist Eric van de Beek deed verslag van de rechtszaken en schreef zijn bevindingen op in het boek “het MH17 bedrog: Journalistiek verslag van de grootste moordzaak uit de Nederlandse naoorlogse geschiedenis”. Van de Beek legt in dit gesprek uit wat we wel en niet weten over wat er is gebeurd met MH17 en waarop het vonnis van het EHRM is gebaseerd.Op Potkaars: https://potkaars.nl/blog/2025/7/17/eric-van-de-beek-het-mh17-bedroghttps://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/Potkaars uitzendingen zijn gemaakt onder Creative Commons licentie. Je mag ze hergebruiken met bronvermelding, je mag ze niet hergebruiken voor commerciele doelen.Support the showSupport the show
Rusland is verantwoordelijk voor het neerhalen van vlucht MH17, zo oordeeelde het Europees Hof voor de Rechten van de Mens vorige week. Hoe belangrijk is deze uitspraak voor de nabestaanden? We vroegen het aan Piet Ploeg, voorzitter van Stichting Vliegramp MH17.
13.07.2025 – Gloria von Thurn und Taxis, der Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz sowie der Politologe Ralph Schöllhammer diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Schutz ungeborenen Lebens und die Gefahr, dass das deutsche Bundesverfassungsgericht ihn abschafft; über die Umformung des Rechtsstaates zur politischen Trickkiste; über die Totalitarismusliebe der Linken, den Werterelativismus der Rechten und den alles grundierenden Selbsthass des Westens sowie über den beinhart resilienten Drang der allermeisten Menschen, ein vernunftgeleitetes und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Das EU-Parlament hat der Kommission das Vertrauen ausgesprochen. Warum das Votum dennoch ein Denkzettel für von der Leyen und die EVP war. Und: Was kann die Kommission zur Corona-Aufarbeitung leisten? Interview mit Ethiker Peter Dabrock (19:23) Schmidt-Mattern, Barbara
Remme, Klaus www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Themen von Matthis und Robert am 10.07.2025: (00:00:00) Reise nach Jerusalem: Wie die Deutsche Bahn versucht hat, bei Roberts letzter Fahrt zu wenig Sitzplätze an zu viele Menschen zu verteilen. (00:01:35) Misstrauensvotum: Warum 70 Abgeordnete aus dem EU-Parlament einen Misstrauensantrag gegen Ursula von der Leyen gestellt haben und was an den Vorwürfen gegen sie dran ist. (00:08:46) Gazastreifen: Was die israelische Regierung im Süden des Gazastreifens für Palästinenser:innen plant und welche Kritik es daran gibt. (00:13:22) Benefits im Job: Mit welchen Vorteilen Arbeitgeber:innen mittlerweile werben, um Fachkräfte zu bekommen und wie ihr das findet. (00:18:42) Fernsehen: Welche Sportarten ihr zum Angucken empfehlt. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr einen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Het Europees Hof voor de Rechten van de Mens heeft geoordeeld dat Rusland verantwoordelijk is voor het neerhalen van vlucht MH17 van Malaysian Airlines op 17 juli 2014. De uitspraak van het Hof volgt op vier rechtszaken die Oekraïne en Nederland sinds het begin van het conflict in 2014 tegen Rusland hebben aangespannen. De uitspraak is grotendeels symbolisch, maar komt op het moment dat Rusland zijn aanvallen op Oekraïne opvoert.
Voor het eerst zegt een internationale rechter dat Rusland verantwoordelijk is voor de ramp met MH17 in 2014. Het toestel werd met een raket naar beneden geschoten in Oekraïne en 298 inzittenden kwamen om het leven, onder wie 196 Nederlanders. De rol van Rusland bij de crash is nu internationaal erkend door het Europees Hof voor de Rechten van de Mens. Wat betekent dat voor Rusland zelf? Want Rusland erkent het hof niet en hoeft zich dus niet aan de uitspraak te houden. Toch is volgens advocaat Flip Schüller deze dag van groot belang. Dat het zwart op wit vaststaat schept een precedent. Het laat zien hoe Rusland regels consequent schendt en dat is ook van belang voor nieuwe zaken. Dat komt bovenop de waarde die het heeft voor nabestaanden van de slachtoffers. De internationale rechtspraak heeft het drukker dan ooit, volgens hoogleraar internationale geschillenbeslechting aan de Universiteit Leiden Eric de Brabandere. En die vraag: welk nut heeft het als uitspraken niet opgevolgd worden, komt daarmee ook vaker op. Volgens de Brabandere heeft is ook deze uitspraak belangrijk, want het wordt ooit een bewijsstuk op een onderhandeltafel. Presentatie & Montage: Marco Geijtenbeek Redactie: Judith van de Hulsbeek Reageren? Mail naar dedag@nos.nl
Borutta, Julia www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wofür steht die US-Rechte eigentlich? Und: Inwieweit sind sie Verbündeter, gar wesensverwandt mit den europäischen Rechten?
Zurückweisungen an der Grenze und Stimmungsmache gegen Geflüchtete, die Abschottung spitzt sich weiter zu. Gegen die Entrechtung und Not an Europas Grenzen kämpfen Menschen in der zivilen Seenotrettung – und das seit einem Jahrzehnt. In der neuen Folge "Was tun?" sprechen Inken und Valentin mit Chris Grodotzki darüber, wie Europa das Recht auf Asyl immer weiter untergräbt und über die Arbeit der zivilen Seenotretter*innen im Mittelmeer. Chris hat Sea Watch seit der Gründung begleitet und hat miterlebt, wie die Organisation, die als kleiner Haufen verrückter Aktivist*innen begann, innerhalb weniger Jahre zu einer der größten humanitären Organisationen an der tödlichsten Grenze der Welt wurde. Er erzählt davon, wie der Prozess der Professionalisierung und der Institutionalisierung Sea Watch verändert hat, es geht um Konflikte zwischen der Gründer-Generation und den Mitarbeiter*innen und um die Frage, wie die zivile Seenotrettung auch in Zukunft Menschenrechte gegen die Attacken der globalen Rechten verteidigen kann.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ So steht es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Aber gilt dieser Anspruch auch für jede und jeden? Und überall? Die neue Bundesregierung weist Asylsuchende an der deutschen Grenze zurück, der Familiennachzug wird für Geduldete ausgesetzt und Asylbewerber bekommen statt Bargeld eine Bezahlkarte. Wie weit wird diese Abschreckungspolitik gehen? Wird es künftig Menschen erster und zweiter Klasse geben, wenn es um Wohnungen, Jobs und medizinische Versorgung geht? Claus Heinrich diskutiert mit Prof. Dr. Constanze Janda – Sozialrechtswissenschaftlerin, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer; Prof. Dr. Winfried Kluth – Jurist an der Universität Halle, Vorsitzender des Sachverständigenrat für Integration und Migration; Prof. em. Dr. Susanne Schröter – Ethnologin, Leiterin Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam Mitschnitt der Veranstaltung (KEINE) RECHTS-UNTERSCHIEDE vom 21. Juni 2025 im Rahmen der 23. Internationalen Schillertage am Nationaltheater in Mannheim
Es könnte so einfach sein. Alle Menschen leben friedlich zusammen, respektvoll und mit gleichen Rechten. So einfach ist es aber leider immer noch nicht. Diskriminierung gehört zum Alltag vieler Menschen. Gewalt, Mobbing, Ausgrenzung erleben auch die, die homosexuell oder bisexuell sind, trans- oder intergeschlechtlich, zur queeren Community gehören. Die Gleichstellung queerer Menschen hat zwar insbesondere auf rechtlicher Ebene erhebliche Fortschritte gemacht in den letzten Jahren. Aber die Anfeindungen nehmen aktuell wieder zu. Was kann dem entgegengesetzt werden? Wie muss politisch dagegen vorgegangen werden? Darüber sprechen wir mit Sophie Koch, der Beauftragten der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, mit der Autorin und Journalistin Stephanie Kuhnen, mit dem Soziologen Albrecht Lüter und Suse Umscheid von SCHLAU Hessen. Podcast-Tipp: Willkommen im Club - der queere Podcast von PULS Willkommen im Club der LGBTIQA*-Community! Aber wer ist das eigentlich und wieso braucht sie so viele Buchstaben im Titel? Welche Klischees ärgern Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans* und andere queere Menschen so richtig? Was beschäftigt sie gerade? Gemeinsam mit euch entdecken Sophia und Dimi, die eine bisexuell, der andere queer, die wunderbare Welt der "Alle-Buchstaben-Community". https://www.ardaudiothek.de/sendung/willkommen-im-club-der-queere-podcast-von-puls/10531949/
Andreas ist Soziologe und Publizist und ein AfD-Experte, da er sich seit über 10 Jahren öffentlich kritisch mit den antidemokratischen Tendenzen und Zielen dieser Partei auseinandersetzt und sie erforscht. Ich wollte von Andreas wissen, was aus seiner Sicht für oder gegen ein AfD-Verbot spricht, woher die Motivation für seine Arbeit kommt und warum die neuen Rechten aktuell einen solchen Erfolg haben. Wir sprechen über Utopien und Dystopien, Klassismus und Demokratie, es geht um Ungerechtigkeit, Angst und Hoffnung. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://andreaskemper.org/ DINGE: Bücher von Andreas: https://unrast-verlag.de/author_herausgeber/andreas-kemper/ Francis Seeck - Zugang verwehrt: https://beck-shop.de/seeck-zugang-verwehrt/product/33431875 Ernst Bloch - Das Prinzip Hoffnung: https://bit.ly/3SxzM8X Maximilian Frisch - Produktion Torben Becker - Redaktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Premier De Wever ondertekende vorige week een open brief waarin hij en acht andere Europese leiders vragen om het Europees Verdrag voor de Rechten van de Mens minder strikt te interpreteren. Ze willen illegale migranten die criminele feiten pleegden gemakkelijker kunnen uitwijzen. Critici vinden dat ze met die boodschap te ver gaan. Maar het sentiment rond migratie is hoe dan ook gekeerd. Wat is er veranderd? En is het denkbaar dat het Europese mensenrechtenverdrag wordt aangepast? Journalist Peter De Lobel | Presentatie Alexander Lippeveld | (Eind)redactie Bas Schueremans | Audioproductie en muziek Brecht Plasschaert | Chef podcast Alexander LippeveldSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Wikipedia macht Wissen für alle Menschen zugänglich - kostenfrei und ohne Algorithmus. Doch die freie Enzyklopädie ist in Gefahr: Seit Monaten attackieren US-Konservative rund um Donald Trump die Plattform. Zu „links“ und zu „woke“ sei sie, schreibt etwa Tech-Milliardär Elon Musk auf X. Ein Trump-naher Staatsanwalt stellte zuletzt sogar die Gemeinnützigkeit der Stiftung Wikimedia infrage, die hinter der Plattform steht. Kommt er damit durch, könnte das zu ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten führen. Gleichzeitig versuchen Rechtsextreme, Informationen und Diskurse auf Wikipedia zu manipulieren. Klar ist: Die Zeiten für Wikipedia und das freie Wissen in den USA dürften schwerer werden. Aber warum ist die freie Enzyklopädie den Rechten in den USA ein solcher Dorn im Auge? Ist sie überhaupt noch zu retten? Und was bedeutet all das für Wikipedia in Deutschland? Darüber sprechen wir mit Franziska Heine, Vorständin von Wikimedia Deutschland, Christoph Schattleitner, Host des Podcasts „Sockenpuppenzoo“, Tomas Rudl, Journalist bei netzpolitik.org, und Henrik Schönemann vom Projekt Safeguarding Research & Culture. Podcast-Tipp: Sockenpuppenzoo - Angriff auf Wikipedia Wikipedia ist die vielleicht wichtigste Webseite unserer Demokratie. Doch das System ist fragil. Rechtsextreme haben die Offenheit Wikipedias genutzt, um Informationen und Diskurse unerkannt zu manipulieren. Mutmaßlich schrieben sie mithilfe von hunderten von Fake Account Artikel zur deutschen Geschichte um, erfanden Fakten, relativierten den Holocaust - bis sich ihnen eine Handvoll Wikipedianer*innen mutig entgegenstellte. Ob die Täter wirklich gestoppt wurden, ist bis heute nicht klar. Die Investigativjournalisten Christoph Schattleitner und Daniel Laufer nehmen im Podcast Sockenpuppenzoo die Spur auf und fragen: Was sind das für Menschen, die hinter diesem Angriff stecken? Und können wir Wikipedia heute wirklich noch vertrauen? https://www.ardaudiothek.de/sendung/sockenpuppenzoo-angriff-auf-wikipedia/13996869/
Heute kommen wir mit einem Doppelpack: Zuerst blicken wir aus die US-Reaktionen zu Leo XIV. und schauen, wie die Rechten versuchen, gegen ihn Stimmung zu machen. Welche Zeichen gibt es aber dafür, dass er sich politisch gegen Trump positionieren wird? Und im zweiten Teil des Podcasts geht es um „The Art of the Deal“. Wie verhandelt Trump eigentlich und welchen Erfolg hatte das in der Vergangenheit. Trotz der vorübergehenden Entschärfung im Handelsstreit mit China blicken wir mit Sorge auf die nächsten Wochen in den USA und erklären heute, warum.
This week, author and journalist Annika Brockschmidt joins John to talk about the perception of the American Christian Right in Europe, the possibly intentional downplaying of Christian Nationalism in Trump 2.0, and Pete Hegseth's tattoos. Annika Brockschmidt studied History, German Studies, and War and Conflict Studies in Heidelberg, Durham and Potsdam. She is a freelance journalist and author, Worked for the capital city studio of German public-broadcaster ZDF and produces the podcasts “Kreuz und Flagge” And “Feminist Shelf Control”. She is senior correspondent for Religion Dispatches and writes for example for German daily newspaper Tagesspiegel, German online magazine Zeit Online, Frankfurt-based daily Frankfurter Rundschau, Swiss online magazine Republik, and German cross-regional weekly Der Freitag. Her Book “Amerikas Gotteskrieger. Über die Macht der Religiösen Rechten in den USA” (American Holy Warriors. The Power of the Religious Right in the USA) was a bestseller in 2021. Annika is on Bluesky @ardenthistorian.bsky.social