POPULARITY
Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
Es ist längst erwiesen: Ein durch Menschen verursachter Klimawandel ist nicht real. Doch heute betrachten wir einen weiteren entscheidenden Aspekt dieser Inszenierung. Welche Rolle spielt CO₂ wirklich? Ist es nicht die Bedrohung, als die es dargestellt wird, sondern vielmehr ein gezielt genutztes Werkzeug für Kontrolle, Macht und Profit? Mein Gast Walter Hopferwieser hat genau diese Fragen untersucht – und brisante Erkenntnisse gewonnen.Er stellt eine Frage, die niemand beantworten will: Wo ist der wissenschaftliche Beweis, dass CO₂ unser Klima steuert? Niemand konnte ihm diesen Beweis liefern – nicht einmal für 100.000 Euro. Warum weichen selbst Experten dieser Diskussion aus? Warum wird jeder Kritiker mundtot gemacht? Und warum fließen Milliarden in eine Klimapolitik, deren Fundament mehr als wackelig ist?In diesem Gespräch zerlegen wir die großen Widersprüche der offiziellen Klimadebatte. Warum scheiterten sämtliche Klimamodelle an der Realität? Warum folgt CO₂ der Temperatur – und nicht umgekehrt? Und wie konnte aus einer wissenschaftlichen Theorie eine regelrechte Ersatzreligion werden?Doch es geht um mehr als nur falsche Prognosen. Wer profitiert von der Panik? Warum sind die reichsten Menschen der Welt – von BlackRock über Bill Gates bis hin zu mächtigen NGOs – die größten Förderer des Klimaschutzes? Und warum ist „Fridays for Future“ weit weniger spontan entstanden, als uns erzählt wurde?Dieses Gespräch deckt auf, was hinter der Klimadebatte wirklich steckt – und warum es nicht um Umweltschutz, sondern um etwas ganz anderes geht.__Weitere Infos zu Walter Hopferwieser:Webseite ICR (Independent Climate Research): https://www.icr2025.org Publikation "Wem nützt die Klimakrise?": https://www.yumpu.com/de/document/read/62822451/wem-nutzt-die-klimakrise Publikation "Die Fehler in unserem System - Wege aus der Krise": https://www.yumpu.com/de/document/read/67109883/die-fehler-in-unserem-system-wege-aus-der-krise __
Der Physiker Gerd Ganteför ist ein leidenschaftlicher Klimarealist. 25 Jahre lehrte er als Professor an der Universität Konstanz, heute erklärt er auf seinem YouTube-Kanal Grenzen des Wissens komplexe wissenschaftliche und gesellschaftliche Themen. Bereits in seinem Bestseller Der Weltuntergang findet nicht statt (2010) kritisierte er fundiert die Klima-Weltuntergangshysterie – mit Folgen für seine akademische Laufbahn. In seinem aktuellsten Buch „Plan B für das Klima“ schlägt Ganteför einen alternativen Ansatz für den Klimaschutz vor und zwar die gezielte Nutzung und Verstärkung natürlicher CO₂-Senken wie Ozeane und Pflanzen, anstatt auf radikale Dekarbonisierungsmaßnahmen zu setzen.Im Gespräch beleuchten wir die Rolle der Naturwissenschaft in der Klimadebatte, den Einfluss von Ideologie auf Forschung und Politik sowie alternative Lösungsansätze jenseits radikaler Dekarbonisierung. Der Klimawandel sei eine Herausforderung, doch die Debatte darüber maßlos überzogen: „Wir haben ein Problem, aber wir sterben nicht daran.“ Besonders in Deutschland habe sich eine „religiöse Welt-untergangserzählung“ entwickelt, die rationale Diskussionen erschwere. Zudem sei die Klimapolitik ein lukratives Geschäft: „Da verdienen sich Leute eine goldene Nase mit der Energiewende.“ Während andere Länder pragmatische Lösungen suchen, nehme Deutschland massive wirtschaftliche und soziale Nachteile in Kauf. Letztlich gehe es weniger um Wissenschaft als um Macht und Geld.
Kaum ein Thema wird so emotional und kontrovers diskutiert wie der Klimawandel. Während Wissenschaftler vor den Folgen warnen, halten Kritiker an Narrativen von „Verzicht“ und „Ökodiktatur“ fest. Wie gelingt eine konstruktive Klimakommunikation? Dobratz, Renate www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Luisa Neubauer ist eine der weltweit bekanntesten Klimaaktivistinnen und Mitbegründerin von „Fridays for Future“. Sie lebt in Berlin und studiert in Göttingen. Ihr neues Buch „Was wäre, wenn wir mutig sind?“ erzählt von unserem Verhältnis zur Klimakrise und darüber, wie sie der Klimadebatte neues Leben einhauchen kann. Luisa fragt: Sollten wir nicht anfangen, ganz andere Geschichten zu erzählen? Dieser Talk zeigt, dass Luisa viel lockerer sein kann, als manche sie kennen. Wir sprechen über ihr Studium und ihre Großmutter, die mit über 90 noch Klimaaktivistin ist. Und selbst als Luisa etwas Positives über Christian Lindner sagen soll, fällt ihr etwas Passendes ein.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Wer ist Freund, wer Gegner, wer Feind? Sprache kann diffamieren, dehumanisieren und sogar zu Gewalt anstacheln - etwa wenn Akteursgruppen in der Klimadebatte als „Öko-Terroristen“ mit Terroristen gleichgesetzt werden. Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Wer ist Freund, wer Gegner, wer Feind? Sprache kann diffamieren, dehumanisieren und sogar zu Gewalt anstacheln - etwa wenn Akteursgruppen in der Klimadebatte als „Öko-Terroristen“ mit Terroristen gleichgesetzt werden. Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Papier statt Plastik - ein Slogan der aktuellen Klimadebatte. Vom Briefbogen über den Geldschein bis zum Taschentuch begleitet Papier unseren Alltag. Sogar wohnen könnten wir bald in Papier. Doch die Herstellung des recyclierbaren Werkstoffs ist enorm energieintensiv. Von Inga Pflug
Wirtschaft stecke in vielen Themen außerhalb des Wirtschaftsressorts, sagt Lukas Scholle, Chefredakteur des neuen Wirtschaftsmagazins „Surplus“. Beispiele seien Kürzungen bei der Kultur oder die Klimadebatte um die CO2 Preise.
Die Deutsche Bahn ist unpünktlich und der Deutschlandtakt erst für 2070 angekündigt. Peter Füglistaler ist einer der besten Kenner der Schweizerischen Bundesbahnen. Er sagt, was in der Schweiz anders läuft. (00:01:05) Anmoderation (00:01:36) Begrüßung (00:02:11) Was läuft in der Schweiz besser als in Deutschland? (00:03:16) Finanzierung (00:04:57) Perspektivwechsel (00:05:57) Gut Ding will Weile haben: Deutschlandtakt (00:07:04) Generalsanierung (00:08:31) Pünktlichkeit vs. Gewinn (00:10:17) Reserven schaffen (00:11:32) Notwendige Effizienz: Platzprobleme in der Schweiz (00:13:30) Bahnhof Basel: Deutsche Verspätung im Schweizer Taktsystem (00:14:42) Mehr Geld ausgeben (00:15:31) Lokführerstreik: Nicht mit der Schweiz (00:16:55) Wachstumskrise in der Schweiz (00:18:18) Was in Deutschland Mut macht (00:19:28) Geduld bleibt notwendig (00:20:14) Global: ÖPNV als Hoffnung in der Klimadebatte (00:21:05) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-12-2024 Hier geht’s zum angesprochenen Artikel „88 Jahre Verspätung“: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/vorausdenken/sbb-db-88-jahre-verspaetung Und falls ihr noch eine Geschenkidee sucht: Hier geht es zum brand eins Weihnachtsabo: https://www.brandeins.de/t/kategorie/abonnements/weihnachts-abonnements >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-peter-fueglistaler-sbb-deutsche-bahn
Die Deutsche Bahn ist unpünktlich und der Deutschlandtakt erst für 2070 angekündigt. Peter Füglistaler ist einer der besten Kenner der Schweizerischen Bundesbahnen. Er sagt, was in der Schweiz anders läuft. (00:01:05) Anmoderation (00:01:36) Begrüßung (00:02:11) Was läuft in der Schweiz besser als in Deutschland? (00:03:16) Finanzierung (00:04:57) Perspektivwechsel (00:05:57) Gut Ding will Weile haben: Deutschlandtakt (00:07:04) Generalsanierung (00:08:31) Pünktlichkeit vs. Gewinn (00:10:17) Reserven schaffen (00:11:32) Notwendige Effizienz: Platzprobleme in der Schweiz (00:13:30) Bahnhof Basel: Deutsche Verspätung im Schweizer Taktsystem (00:14:42) Mehr Geld ausgeben (00:15:31) Lokführerstreik: Nicht mit der Schweiz (00:16:55) Wachstumskrise in der Schweiz (00:18:18) Was in Deutschland Mut macht (00:19:28) Geduld bleibt notwendig (00:20:14) Global: ÖPNV als Hoffnung in der Klimadebatte (00:21:05) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-12-2024 Hier geht’s zum angesprochenen Artikel „88 Jahre Verspätung“: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/vorausdenken/sbb-db-88-jahre-verspaetung Und falls ihr noch eine Geschenkidee sucht: Hier geht es zum brand eins Weihnachtsabo: https://www.brandeins.de/t/kategorie/abonnements/weihnachts-abonnements >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-peter-fueglistaler-sbb-deutsche-bahn
Die Deutsche Bahn ist unpünktlich und der Deutschlandtakt erst für 2070 angekündigt. Peter Füglistaler ist einer der besten Kenner der Schweizerischen Bundesbahnen. Er sagt, was in der Schweiz anders läuft. (00:01:05) Anmoderation (00:01:36) Begrüßung (00:02:11) Was läuft in der Schweiz besser als in Deutschland? (00:03:16) Finanzierung (00:04:57) Perspektivwechsel (00:05:57) Gut Ding will Weile haben: Deutschlandtakt (00:07:04) Generalsanierung (00:08:31) Pünktlichkeit vs. Gewinn (00:10:17) Reserven schaffen (00:11:32) Notwendige Effizienz: Platzprobleme in der Schweiz (00:13:30) Bahnhof Basel: Deutsche Verspätung im Schweizer Taktsystem (00:14:42) Mehr Geld ausgeben (00:15:31) Lokführerstreik: Nicht mit der Schweiz (00:16:55) Wachstumskrise in der Schweiz (00:18:18) Was in Deutschland Mut macht (00:19:28) Geduld bleibt notwendig (00:20:14) Global: ÖPNV als Hoffnung in der Klimadebatte (00:21:05) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-12-2024 Hier geht’s zum angesprochenen Artikel „88 Jahre Verspätung“: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/vorausdenken/sbb-db-88-jahre-verspaetung Und falls ihr noch eine Geschenkidee sucht: Hier geht es zum brand eins Weihnachtsabo: https://www.brandeins.de/t/kategorie/abonnements/weihnachts-abonnements >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-peter-fueglistaler-sbb-deutsche-bahn
Lütten Klein, eine Plattenbausiedlung am Rande von Rostock. Wer hier wie Steffen Mau die Wendezeit erlebte, hat große historische Ereignisse wie den Untergang der DDR und die Wiedervereinigung im Lütten-Kleinen erlebt. Mit Konsum, Kinderspielplatz, Cola-Wodka und Clubkonzerten in Schulmensen war die Platte ein sozialistisches Biotop, Anschauungsmaterial für Soziologen damals und heute. Wie erlebte man die Zeit kurz vor dem Mauerfall vor 35 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern, in Rostock, in der Platte? Welche Platten wurden gespielt und warum? Wieso war es cooler, wie Till Lindemann (später Rammstein) oder Toni Kroos (später Real Madrid) in der Platte zu leben und aufzuwachsen als im historischen Stadtkern, der mehr und mehr verfiel? Der Plattenbau als Paradigma des Sozialismus. Inklusive Feeling B - Konzerten, Dienst bei der NVA und Abenteuern am Ostseestrand. In seinen lesenswerten und erkenntnisreichen Büchern Lütten Klein und Ungleich vereint beschreibt Steffen Mau als Augenzeuge, Autor und Experte die Wendezeit, Wiedervereinigung und Wirklichkeit von heute. Prof. Dr. Steffen Mau ist derzeit selbst so etwas wie der Popstar der Soziologie. Der Makrosoziologe von der Humboldt-Universität Berlin gilt als einer der wichtigsten Intellektuellen, die sich mit dem (Nicht-)Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland, Frakturen und Ossifikationen, aber auch anderen aktuellen gesellschaftlichen Triggerpunkten vom Lastenfahrrad über Migration bis zur Klimadebatte befassen. Mit Verve, Wortwitz und Wissen formuliert der Rostocker scharf und anschaulich - und verweist dabei immer wieder auch auf den Popdiskurs.
Klimawandel, Wissenschaft und Medienkritik: Eine neue Nature-Studie wirft Fragen auf. In der heutigen Episode tauchen Philip Hopf und Kiarash Hossainpour tief in die Kontroverse um eine aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichung ein, die den vermeintlich "rasanten" Temperaturanstieg der letzten Jahre infrage stellt. Sie analysieren die Erkenntnisse der renommierten Nature-Studie, hinterfragen die mediale Darstellung des Klimawandels und diskutieren die komplexen Zusammenhänge zwischen Wissenschaft, Politik und öffentlicher Wahrnehmung. Wie zuverlässig sind die Daten, auf denen klimapolitische Entscheidungen basieren? Welche Rolle spielen statistische Methoden bei der Interpretation von Klimadaten? Und warum führen ähnliche Datensätze zu so unterschiedlichen Schlussfolgerungen? Eine differenzierte Auseinandersetzung mit einem der wichtigsten und kontroversesten Themen unserer Zeit, die neue Perspektiven auf die Klimadebatte eröffnet und zum kritischen Hinterfragen etablierter Narrative anregt. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Klimawandel-Die-berraschende-Wahrheit-12d7066c0c5a808cb60af40b44dfb7f4
Techniksoziologe Thomas Ramge über solares Geoengineering
Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem Technologie-Experten und Autor Thomas Ramge darüber, wie man die Sonne dimmt und fordert damit die aktuelle Klimadebatte heraus. Was nach waghalsiger Zukunftsmusik klingt, heißt in der Fachsprache solares Geoengineering. Dabei wird die Erde durch Reflexion von Sonnenstrahlen in der Atmosphäre künstlich heruntergekühlt. So würde man Zeit gewinnen, die Dekarbonisierung der Wirtschaft voranzutreiben. Doch diese Möglichkeit werde, so Thomas Ramge, von der Klima-Politik bisher konsequent ignoriert oder zur Seite geschoben. ID:{ePhP6ECkV4Xzt440Aq06c}
Wir spielen ein Vogelstimmen-Quiz mit Martin Klatt vom Naturschutzbund NABU. Und er erklärt die Wahlslogans, mit denen die Naturschützer die fünf Vogel-Kandidaten ins Rennen schicken. Weitere Themen: Wie lassen sich Windkraft und Artenschutz vereinbaren? Neues Amselsterben durch Usutu-Virus. Schweiz verbietet Verkauf von Kirschlorbeer. Poetry Slam – Was Kunst in der Klimadebatte leisten kann. Das Umweltmagazin mit Stefanie Peyk, 05.09.2024 Die Tonaufnahmen in dieser Folge stammen zum Teil von der Website xeno-canto.org. Schwarzstorch: XC323242, Romuald Mikusek. Waldohreule: XC842247, Michaël Bridoux
Vergleiche mit Holocaust und Genozid - eine historische Einordnung ; Regionales Essen - Was geht in der Stadt? ; Kritisierte Windkraft - Was stimmt, was nicht? ; Reinigungskräfte - Warum sie sichtbarer arbeiten sollten ; Fremdsprachen lernen per App und KI - Bringt das was? ; Wie ein Lebensmittelgeschäft das Dorfleben verändert ; Was Kunst in der Klimadebatte leisten kann ; Moderation: Franz Hansel. Von WDR 5.
Die Kunst könnte neue Blickwinkel bieten – und Menschen motivieren, sich mit dem Thema ‚Klimakrise‘ auseinanderzusetzen (Autorin: Nadine Gode). Mehr dazu in der KlimaZeit
In der deutschen Klimadebatte verweisen sowohl Kritiker als auch Befürworter härterer Maßnahmen auf die Volksrepublik. Um es noch komplizierter zu machen: Beide haben dabei Recht.
„Es ist ein offenes Geheimnis, dass ein Magazin wie der Spiegel seine Arbeit einstellen müsste, wenn Autofirmen ihre Werbung einstellen würden.“ In dieser Folge von Ring frei! sprechen wir mit Raphael Thelen, einem ehemaligen Kriegs- und Krisenreporter, über die Rolle der Medien in der heutigen Gesellschaft und ihre Einflussnahme auf die Klimadebatte. Raphael teilt mit uns seine persönliche Reise vom jungen Journalisten, der während des Irakkriegs 2003 den Nahen Osten bereiste, bis hin zu seinem Engagement in der Klimabewegung. Er gibt uns Einblicke in die Herausforderungen und Konflikte, die er als Journalist in Kriegsgebieten wie Afghanistan und Syrien erlebt hat, und reflektiert über die Macht und Ohnmacht des Journalismus. Im Zentrum unseres Gesprächs steht, wie Lobbyismus die Medienlandschaft beeinflusst – nicht nur, aber ganz besonders auch die Automobilindustrie. Raphael berichtet von seinen Erfahrungen in großen Redaktionen und dem Druck, der von mächtigen Konzernen ausgeübt wird, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Zum Schluss diskutieren wir über seine Entscheidung, den Journalismus zu verlassen und sich der Klimabewegung anzuschließen. Er spricht über sein Engagement bei der "Letzten Generation" und das "Projekt Menschlichkeit", das darauf abzielt, die Demokratie zu stärken und bürgernah zu gestalten. Raphael erläutert, wie lokale Versammlungen und Bürgerinitiativen Menschen ermächtigen können, positive Veränderungen herbeizuführen. Hört rein, um einen tiefen Einblick in die Verbindungen zwischen Medien, Politik und Klimabewegung zu erhalten und zu verstehen, warum Raphael glaubt, dass echte Veränderung nur durch gemeinschaftliches Engagement möglich ist. Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding. Jetzt Fördermitglied in unserem neuen Verein werden! Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden. Mitmachen! Wir freuen uns immer über neue motivierte Menschen! Website Volksentscheid Berlin autofrei Twitter Instagram Facebook Links: Raphael Thelens Blog Projekt Menschlichkeit, Youtube-Interview mit Marco Bülow: Wie Konzerne unsere Demokratie hacken – und wie wir uns wehren können Correctiv-Recherche zu WDR-Redakteur Jürgen Döschner Zeit-Artikel Klimakrise: Wir können uns Milliardäre nicht mehr leisten Homepage Projekt Menschlichkeit --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ve-berlin-autofrei/message
Schon als Kind wollte Sigi Fink Meteorologe werden. Das hat er dann auch in Innsbruck studiert, mittlerweile gehört er im ORF zu den wichtigsten Wetter-Moderatoren. Im Podcast mit Newsflix sagt er:Wie es ist zum schönsten Österreicher gewählt zu werden "Ganz witzig, ich werde immer noch darauf angesprochen. Ja, es schmeichelt, sagen wir einmal so."Was er von Bauernregeln hält "Das kommt immer darauf an, um welche Bauernregel es sich handelt. Mairegen ist gut, aber wenn es zu feucht, zu schwül ist, dann haben wir den Pilz in den Weinreben."Ob ihn die Klimadebatte nervt "Nur, wenn sie radikal angegangen wird. Ich fahre auch ein Auto, Benziner, ein E-Auto ist mir zu teuer. Ich fliege, wenn auch das letzte Mal vor Corona. Man muss halt sein Bewusstsein einschalten, sich fragen, ist das gut, was ich da mache, oder nicht. Kaufe ich lieber den Apfel aus Österreich oder aus Argentinien?"Ob es so etwas wie Wetterfühligkeit gibt "Ja, etwa bei Rheumatikern, ich wie das von meiner Oma. Oder wenn jemand einen Bruch gehabt hat, kleine, vor allem abrupte Schwankungen, spürt man schon. Auch wenn ein Gewitter in der Luft liegt." Hier können Sie den Newsflix-Newsletter abonnieren.Behalten Sie hier all unsere Podcasts im Überblick.Zuschriften richten sie bitte an: c.nusser@newsflix.at
Nach der Uni Lausanne wird auch die ETH besetzt, doch in Zürich schreitet die Hochschulleitung rasch ein und schickt die Polizei. Die israelische Offensive im Gazastreifen wurde gestartet. Warum das nötig ist. In Bern trifft man sich, um die Energiezukunft zu besprechen, doch Wokeismus macht (mindestens den Stadtpräsidenten) müde. Fazit des Meinungsforschers Michael Hermann: Die Debatte über die Versorgungssicherheit hat die Klimadebatte abgelöst – und AKWs sind ebenso zukunftsträchtig wie eine Solarpflicht auf Dächern.
Die Autorin hat die Kühe ins Parlament der Dinge geladen. Lautstark und vehement wehren sie sich gegen ihren Ruf als Klimakiller. Zum Spielball der fossilen Industrie seien sie gemacht worden; müssten zu Unrecht als Feindbild her halten. Dagegen sei die Gattung Rind, wenn man sie denn ließe, eigentlich ein Klimaretter. // Von Barbara Eisenmann - DLF/WDR 2024 - www.radiofeature.wdr.de Von Barbara Eisenmann.
Die Autorin hat die Kühe ins Parlament der Dinge geladen. Lautstark und vehement wehren sie sich gegen ihren Ruf als Klimakiller. Zum Spielball der fossilen Industrie seien sie gemacht worden; müssten zu Unrecht als Feindbild her halten. Dagegen sei die Gattung Rind, wenn man sie denn ließe, eigentlich ein Klimaretter. // Von Barbara Eisenmann - DLF/WDR 2024 - www.radiofeature.wdr.de Von Barbara Eisenmann.
Der gesellschaftliche Klimawandel existiert. Umstritten ist hingegen die Frage, ob es den menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht. Die Positionen reichen von der elitär überzeichneten CO2-Klima-Narration bis zum völligen Absprechen eines menschengemachten Klimawandels. Es mangelt an realistischen Blicken auf einen in der Lebenswirklichkeit erfahrbaren Klimawandel, der sich in ausgetrockneten Landschaften, Wettveränderungen und Regenausfällen weltweit zeigt. Fernab von einem herbei gewünschten wissenschaftlichen Konsens, CO2-Erbsenzählerei und rein technizistischen Lösungen, arbeiten zahlreiche Menschen weltweit an einer Aussöhnung und einem Wieder-In-Verbindung kommen mit dem lebendigen Organismus, der unser Heimatplanet ist. Statt die Erde als ein zu reparierendes Gerät zu betrachten, stoßen sie Prozesse an, die sich statt auf CO2 auf H2O fokussiert. Wasser – so sind sie überzeugt - ist das ausschlaggebende Element im Ökosystem, das in einer unterkomplexen Klimadebatte nur als Katastrophenelement vorkommt. Am 22. März ist internationaler Tag des Wassers. Darum gestalten eine Reihe alternativer und freier Medien in dieser und in der kommenden Woche ein Themenspezial. Was in unseren Breitengraden selbstverständlich aus dem Wasserhahn sprudelt, ist global ein stark umkämpftes Gut, obwohl es in solcher Fülle vorhanden ist, dass unser Planet im Universum blau erscheint. Einen freien Zugang zu gutem oder zumindest trinkbarem Wasser ist Millionen Menschen auf diesem Planeten verwehrt. Grund genug, dieses Element von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Manova-Mitherausgeberin Elisa Gratias skizziert in ihrem Beitrag Projekte in der Slowakei und in Indien, die das verschüttete Wissen um die Retention des Wassers rekultivieren und im wahrsten Sinne des Wortes zur Blüte bringen. Denn maßgeblich sind es die zum Erliegen gekommenen Wasserkreisläufe, die das Klima zu Ungunsten des Lebens beeinflussen. Bedingt durch Bodenversiegelung und Grundwasserausbeutung trocknen die Böden aus. Wasserretention stellt eine Alternative zur tödlichen Ödnis dar. Hören Sie Elisa Gratias Text „Die unbeachtete Klimalösung“, der im Rahmen des Wasserspezials zunächst bei Manova erschienen ist: https://www.manova.news/artikel/die-unbeachtete-klimalosung Sprecher: Ulrich Allroggen.
"Der letzte Aufguss" ist der neue Klimapodcast der "Presse". Alle 14 Tage bringt das Klima-Team der "Presse" Klarheit in ein heißes Thema aus der Klimadebatte.
Seit vielen Jahren, verstärkt durch den Themenstrauss, der aus der Klimadebatte hervorgeht, taucht am Horizont mit Galopp ein neues Thema auf. *** Thema *** Seit vielen Jahren, verstärkt durch den Themenstrauss, der aus der Klimadebatte hervorgeht, taucht am Horizont mit Galopp ein neues Thema auf. Mit unseren zwei Gästen gehen wir der Frage nach, was es damit auf sich hat, ob es sich um eine «Eintagesfliege» oder um ein Thema, das uns noch lange beschäftigen wird, geht und – falls Zweiteres zutrifft – wo und wie wir das in der Branche spüren werden. *** Unsere Gäste *** * Philippe Jorisch * Philippe Jorisch absolvierte das Architekturstudium an der ETH Zürich, wo er nach Auslandsemestern in Holland und Sao Paulo auch als Entwurfsassistent tätig war. Seit 2013 ist er Partner bei JOM Architekten Zürich und führt dort unter anderem das Wettbewerbsteam. Nebst diversen Engagements als Referent und Gastkritiker im In- und Ausland war er bis vor kurzem Präsident der Berufsgruppe Architektur des SIA. Darüber hinaus publiziert er regelmässig über klimapositive Architektur. Philippe Jorisch lebt mit seiner Frau und seinen Zwillingen in Zürich und fühlt sich im Pulverschnee zuhause. * Anne Nyffeler * Anne Nyffeler ist Architektin BA FHZ mit einem MAS in digitalem Planen und Bauen. Ursprünglich hat sie Hochbauzeichnerin gelernt, ist Berufsbildnerin und Prüfungsexpertin in der Region Zug-Uri. Sie hat gut 15 Jahre Erfahrung als Gesamtkoordinatorin, Projekt- und Bauleiterin, welche Sie unter anderem auch in Nachhaltigkeits-Leuchtturmprojekten wie dem Haus 2050 oder dem Haus des Holzes gesammelt hat. Während 6 Jahren war sie Leiterin digitale Transformation VDC & BIM bei der PIRMIN JUNG Schweiz AG. Seit 2015 ist sie Dozentin an verschiedenen Institutionen und in verschiedenen Initiativen wie BIM im Brandschutz, Bauen digital Schweiz und Architects for Future engagiert. Seit Herbst 2023 begleitet sie mit ihrer eigenen Firma sysTEAMatik Kunden bezüglich digitaler Transformation und Zirkularität. * Fragen/Themenvorschläge? * Wenn ihr Fragen, Feedback oder euch ein bestimmtes Thema interessiert, dann schreibt uns gerne eine E-Mail auf info@thebranch.ch.
Hier hören Sie eine Ausgabe von "Der letzte Aufguss", dem neuen Klimapodcast der "Presse". Christine Mayrhofer, Matthias Auer, Teresa Wirth, Anja Drechsler und Michael Lohmeyer diskutieren über ein heißes Thema der Klimadebatte. Ab sofort jeden zweiten Freitag in einem eigenen Kanal.
Bei der Klimadebatte wird der größte Elefant im Raum ignoriert: Der US-Militärapparat ist laut Medienberichten der weltweit größte institutionelle Verbraucher von Erdölprodukten und der weltweit größte Emittent von Treibhausgasen. Andere Armeen haben (entsprechend ihrer Größe und Aktivitäten) ähnliche Auswirkungen aufs Klima. Trotzdem werden die Folgen des Militärsektors für das Klima bei den entsprechenden Konferenzen seitWeiterlesen
Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Jeder Mensch weiß, wie sich Schuld anfühlt. Auf manchen Menschen lastet geradezu ein Berg von Schuldgefühlen, scheinbar aufgrund nichtiger Anlässe. Was ist der Grund dafür? Und wie kann ein reifer Umgang mit eigener Verantwortung aussehen? Darüber – und warum auch in gesellschaftlichen Konflikten wie der Klimadebatte ein untergründiger Schuldkonflikt verhandelt wird – hören wir in dieser Folge. Vorbestellung unseres Buches über genialokal: https://www.genialokal.de/Produkt/Cecile-Loetz-Jakob-Mueller/Mein-groesstes-Raetsel-bin-ich-selbst_lid_50275662.html über Amazon: https://amzn.to/3pk5UBI und überall, wo es Bücher gibt. Auch als Hörbuch! Vertiefungsfolge "Traumatische Schuld" https://www.patreon.com/posts/90909459 Skript zur Folge: https://www.patreon.com/posts/90908842 Auf Patreon finden sich zudem weitere Bonusinhalte, wie etwa eine Gesprächsreihe über berühmte Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker sowie weitere Bonusfolgen (z.B. über die Tiefenpsychologie von Farben, Gesellschaftliche Fragen, Behandlung von psychischen Erkrankungen uvm.) Link zu unserer Website mit weiteren Informationen zur Folge: www.psy-cast.de Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=VLYYKR3UXK4VE&source=url
Die nackten Zahlen zeigen, dass die Klimadebatte Volksverdummung ist.Dass der Klimawandel menschengemacht ist, ist im Westen eine Religion geworden, die man nicht hinterfragen darf, dabei sind Glaubenssätze so primitiv gestrickt, dass jeder sie durchschaut, wenn er sich die nackten Zahlen anschaut.Ein Kommentar von Thomas Röper.Wer im Westen bestreitet, dass die Welt wegen des CO2-gemachten Klimawandels untergeht und auch noch anzweifelt, dass der Mensch schuld am Klimawandel ist, der wird fast so behandelt wie ein Ketzer im Mittelalter. Es droht eine gesellschaftliche Ächtung, wenn man das auf einer Geburtstagsparty von sich gibt, und wenn man eine öffentliche Person ist, wird man von den Medien angegriffen. Der menschengemachte Klimawandel ist eine neue Religion, deren Glaubenssätze man nicht hinterfragen darf. Aber ich werde das mal wieder tun, weil mit dem angeblichen Kampf gegen den Klimawandel alle möglichen Einschränkungen und Verteuerungen des Alltags begründet werden.Ist der Klimawandel menschengemacht?Im Westen wird behauptet, dass der Klimawandel menschengemacht sei, darin seien sich 97 Prozent aller Wissenschaftler einig. Wer das bezweifelt, wer an „der Wissenschaft“ zweifelt, der wird im Westen als Idiot dargestellt. Das Problem dabei ist, dass es diese Einigkeit „der Wissenschaft“ gar nicht gibt, denn die Behauptung, 97 Prozent aller Wissenschaftler seien sich darin einig, gründet auf Metastudien, die grob manipuliert wurden. Und zwar dreister, als man es sich vorstellen kann, wie ich anhand der bekanntesten Studie aufgezeigt habe.Dabei wurden knapp 12.000 wissenschaftliche Arbeiten darauf untersucht, ob diese Arbeiten dem Menschen die Schuld am Klimawandel geben. Laut den Rohdaten der Studie waren nur 0,54 Prozent der Arbeiten der Meinung, dass der Mensch auch nur zu mindestens 50 Prozent am Klimawandel schuld ist. Das ist kein Scherz, man hat danach mit mathematischen Tricks aus 0,54 Prozent 97 Prozent gemacht, die Details können Sie hier nachlesen und auch selbst überprüfen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/klimadebatte-ist-volksverdummung-von-thomas-roeper+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zum Thema Klimawandel kursieren viele Falschbehauptungen im Internet. Mit pseudowissenschaftlichen Studien lassen Verschwörungsplattformen die Nutzer*innen glauben, dass es gar keinen Klimawandel gäbe. Damit belasten sie den öffentlichen Diskurs. Martin Gramlich im Gespräch mit Werner Eckert, SWR-Umweltredaktion
Der Aufzug stand im Sommer still, aber jetzt läuft er wieder auf Hochtouren: Und das zelebrieren wir mit einer besonders langen und vielleicht auch anspruchsvolleren Fahrt, die mich noch eine ganze Weile beschäftigt hat.Vor dem Gespräch war ich aufgeregt. Denn Tadzio Müller inspiriert mich schon lange und meine Liste an Fragen war lang. Und so hatten wir unglaublich viel zu besprechen: von Kapitalismus bis Aktivismus, von Klimadepression bis Hoffnung. Tadzio ist Aktivist durch und durch: Für ihn ist die soziale Bewegung, das Mittel, das ihn antreibt. Trotz oder gerade wegen des düsteren Bilds, das er über die Zukunft zeichnet, bleibt er nicht stehen. Wir haben darüber gesprochen, wie er das macht, was die Klimadebatte mit Trauer zu tun hat und wie effektiver Aktivismus geht. Was bedeutet ein Klimakollaps für uns konkret? Warum hat sich die Mehrheit unserer Gesellschaft noch nicht positioniert? Und welche Rolle spielt das kollektive Verdrängen in der Klimakrise? Am Ende dieses Gesprächs hat Tadzio nicht nur einige Zigaretten geraucht, auch unsere Köpfe haben gequalmt. Warum Olaf Scholz eigentlich eine Therapie machen müsste und warum Klimaaktivist*innen auch keine besseren Menschen sind, hört ihr in dieser Folge – mit Tadzio Müller.Hier geht's zum TranskriptTadzios Herzensangelegenheit: Kollaps Café und Just collapse Hier findest du mehr über mich: WebsiteMein neues Buch: Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden.InstagramTwitterLinkedInSo kannst du meine Arbeit unterstützenDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion: Fabian Gieske, Anna GermekSchnitt und Post-Produktion: Jona HamannCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Markus Schroer ist Geo-Soziologe. Das bedeutet für den Professor für Soziologie an der Universität Marburg die "Erde als Raum des Lebens" zu begreifen, so ist auch sein neustes Buch übertitelt. Darin plädiert er für eine Soziologie, die gerade naturwissenschaftliche Disziplinen wie Biologie oder Geologie einbezieht, und zwar nicht nur im Umfeld der Klimadebatte. (Wdh vom 12.01.23)
Wer aus skandinavischen Ländern auf die deutsche Wärmewende blickt, kann sich nur wundern. Im Land der Ingenieure gelingt nicht, was im hohen Norden Standard ist: Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden durch digitale Prozesse. Die PAUL Tech AG gehört zu den deutschen Pionieren in diesem Bereich. Mit Hilfe einer KI hilft das Unternehmen Bestandshaltern dabei, Energie und somit CO2 einzusparen. Dazu digitalisiert PAUL die Heizungs- und Warmwasseranlage zentral im Keller. Die eingebrachten Sensoren und Aktoren – motorisierte Ventile – führen automatisch den sogenannten hydraulischen Abgleich durch: Das große Thema der Wohnungswirtschaft, die durch die Energieeinsparverordnung verpflichtet ist, den hydraulischen Abgleich regelmäßig durchzuführen. In unserem Podcast berichtet PAUL-TECH-Gründer Maiko Dufner, warum eine minimalinvasive Verbesserung der Co2-Bilanz für viele Immobilieneigentümer gerade jetzt so wichtig ist, was er von der Klimadebatte hält und wie es ist, mit Bundeskanzler Olaf Scholz auf einem Boot zu sein und Spargel zu essen. Viel Vergnügen bei der neuen Folge InterACT Insights.
Ein Standpunkt von Peter Haisenko. (Betreiber des Portals anderweltonline.com)Nahezu jeder Beitrag zur Klimadebatte beginnt mit dem Satz: „Natürlich bin auch ich für den Klimaschutz.“ Wer diesen Glaubenssatz nicht vortragen will, wird zu diesen Talkrunden nicht zugelassen. So wird dafür gesorgt, dass die wirklich wichtige Auseinandersetzung gar nicht stattfinden kann. Die Frage darf nicht diskutiert werden, ob es überhaupt einen menschengemachten Klimawandel gibt und ob ein wärmeres Klima wirklich schlecht wäre.Es erinnert an das Mittelalter und die Frage, ob die Erde eine Scheibe ist. Der damals unumstrittene Meinungsführer war die katholische Kirche und wer die Gestalt der Erde in Frage stellte, landete schon mal auf dem Scheiterhaufen. So ähnlich ergeht es heute allen, die offizielle Narrative hinterfragen. Natürlich werden die nicht mehr real verbrannt, aber der virtuelle Scheiterhaufen ist nicht weniger fatal für die Betroffenen. Ihre vormals anerkannte Fachkompetenz wird in den Dreck gezogen und wo immer möglich wird ihre Lebensgrundlage zerstört. Es bedarf also einer gehörigen Portion Mutes, die wirklich grundsätzlichen Fragen anzusprechen. Das ist einer Demokratie unwürdig.Bei den öffentlichen Klimadebatten wird nach den Glaubensbekenntnissen nur noch darüber gesprochen, wie und mit welchen Nebenwirkungen das Klima gerettet werden soll. „Klimaschutz“ ist das Zauberwort. Da beginnt schon die Begriffsverwirrung. Dereinst war Klimaschutz der Schutz vor dem Klima. Wie man sich durch geeignete Kleidung und Behausung vor ungünstigem Wetter schützen kann. Das gilt bis heute. Wir in den gemäßigten Zonen haben Wollpullover und in Arabien trägt man Kaftane, die wie eine kleine Klimaanlage vor großer Hitze schützen können. Oder aber fast gar keine Kleidung, weil man sie im Klima der Südsee einfach nicht braucht.Irgendwo gibt es immer Hitze oder KälteÜber den Erdball verteilt, nach Lage der Breite und besonderer Gegebenheiten, gibt es verschiedene Klimazonen. Die reichen von arktischem Klima über gemäßigte Zonen zu mediterranem Klima, weiter über die ariden Zonen großer Hitze in den Rossbreiten (etwa 30 Grad Nord oder Süd) bis in die Tropen. In jeder dieser Zonen haben sich die Menschen ihr Leben so angepasst, dass sie überleben können. Sie betreiben Klimaschutz, schützen sich vor den Härten des jeweiligen Klimas. Das Klima selbst schützen zu wollen, ist blanker Unsinn und da sollten die ersten Fragen aufkommen. Wovor soll das Klima geschützt werden?Die moderne Wissenschaft ermöglicht es, Eisbohrkerne von mehr als tausend Metern Tiefe zu ziehen und auszuwerten. Die Ergebnisse sind unbestechlich. Sie zeigen auf, dass sich das Erdklima seit jeher ständig, zyklisch, verändert hat. Von Eiszeiten bis hin zu Warmzeiten, die immer mit Zeiten des Friedens und der Hochkulturen einher gegangen sind. Ich nenne hier nur beispielhaft das „Römische Klimaoptimum“ oder die Zeit der Gotik, deren Durchschnittstemperaturen etwa drei Grad höher lagen, als sie heute sind. Es steht außer Zweifel, dass der Mensch an diesen Vorgängen keinerlei Anteil hatte. Jetzt befinden wir uns am Ende einer „kleinen Eiszeit“ und können hoffen, dass wir uns auf das nächste Klimaoptimum zubewegen. Der Irrsinn an der falschen Debatte ist folglich, dass man Klimazustände zurück wünscht, die Not, Krieg und Auswanderung gebracht haben. Die Menschen aus Europa sind nicht aus Lust und Tollerei nach Amerika ausgewandert, sondern aus schierer Not, um nicht zu verhungern. Der Weg nach Amerika war lebensgefährlich......weiterlesen hier: https://apolut.net/die-klimadebatte-beginnt-am-falschen-ende-von-peter-haisenko+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 19.06.2023 im Portal Anderweltonline. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ziener, Markuswww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Folge liest Richard David Precht eine Passage aus seiner aktuellen Lektüre vor: „Blue Skies“ dem neuen Roman des amerikanischen Autors T.C. Boyle, für ihn eine minutiöse Darstellung der aktuellen Klimadebatte. Zusammen mit Markus Lanz bespricht Precht die Energiewende und die Art, wie die Debatte geführt wird. Geht es wirklich um die Wärmepumpe oder um einen Kulturkampf, der der AfD über 19% Zustimmung bringt? Kann es sein, dass die Politik mehr reagiert als agiert?
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Wann ist Wissenschaft witzig? Welche Rolle kann Humor in der Wissenschaftskommunikation spielen? Und wie bleiben wir in der Klimadebatte trotz allem heiter? Unser Host Thomas Ramge spricht mit dem Wissenschafts- und Technologie-Kabarettisten Vince Ebert.
Vor 50 Jahren schien die SBB am Ende – das Auto triumphierte. «SRF DOK» zeigt: Ausgerechnet das Auto führte zum Umschwung. Die Umweltverschmutzung löste neue Impulse aus, die SBB erhielt plötzlich wieder eine Zukunft. Und auch heute führt die Klimadebatte dazu, dass die Bahn im Aufschwung ist. «SRF DOK» blickt zurück in die Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Und in die Zukunft: Die neue Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga will mehr Bahn. Zwar schneidet die Schweiz im europaweiten Vergleich bezüglich Schiene-Strassen-Verhältnis gut ab, doch der Schienenanteil ist seit Jahren konstant – trotz der Klimadebatte. Das will die neue Verkehrsministerin jetzt ändern. Und: Heute erhält der Güterverkehr keine Subventionen, er ist sogenannt «eigenwirtschaftlich». Auch hier will die Verkehrsministerin eingreifen: «Es ist klar, dass der Güterverkehr nicht nur eigenwirtschaftlich sein kann und der Rest interessiert uns nicht. Dieses Problem müssen wir lösen.» Der neue SBB-Chef Vincent Ducrot ergänzt im «SRF DOK», eine Steigerung des Schienenanteils sei nur möglich «mithilfe von aussen, denn das Geschäft erwirtschaftet kaum Margen». Die SBB sollen zur Zukunftshoffnung werden, sagen die beiden, auch beim Güterverkehr.Bis in den 70er-Jahren war der Güterverkehr die Milchkuh der SBB. Hier flossen die Einnahmen, hier entstanden die Gewinne. Der «SRF DOK» zeigt, wie danach in den 70er-Jahren der Strassenverkehr die Bahn ins Abseits drängte. «Die Wirtschaftskrise schliesslich sorgte dafür, dass die SBB-Defizite ins Unermessliche stiegen und der Güterverkehr regelrecht zusammenbrach. Die SBB galten als Pleitegeier», erzählt der frühere SBB-CEO Benedikt Weibel im Film. Und er ergänzt, dass ausgerechnet die Waldsterbe-Debatte, also die Debatte über Umweltschäden durch Autoabgase, dazu führte, dass die SBB wieder zur Zukunftshoffnung wurden. Weibel: «Das Waldsterben führte zu einer Sonderdebatte im Parlament.» Die Parlamentarier haben damals grundlegende Weichenstellungen beschlossen: das Halbtax-Abo und die Bahn 2000. Danach sei es mit den SBB wieder aufwärts gegangen. Die Bahn 2000 habe dazu geführt, dass die Schweiz über ein einmaliges Bahnsystem verfüge, sagt Weibel. Regelmässige stündliche Anschlüsse an jedem Knoten der Schweiz.Der «SRF DOK» taucht ein in die Geschichte der Bundesbahnen. Er zeigt, wie dank dem spekulativen Privatbahn-Bau im 19. Jahrhundert ein dichtes Eisenbahn-Netz entstand – die Grundlage für das rasche Wirtschaftswachstum der zuvor ländlichen Schweiz. Der Film dokumentiert, wie aus der Konkursmasse die SBB entstand, wie sie technologisch lange Zeit führend war in Europa und danach vom Strassenverkehr ins Abseits gedrängt wurde – bis die Umweltdebatte der SBB neue Zukunftshoffnung gab.Und der Film von Hansjürg Zumstein dokumentiert das Wirken der Führungsspitzen der SBB: Das Auf und Ab unter der Ägide von Benedikt Weibel (1993-2006) und Andreas Meyer (2007-2020). Und er begleitet den neuen CEO Vincent Ducrot.
Wie soll ich mich als Christ verhalten im Blick auf die Klimadebatte? Geht die Welt an einer Klimakatastrophe zugrunde? Welche Verantwortung habe ich als Christ im Blick auf diese Welt? Fragen über Fragen - ich gebe dir ein paar Gedanken dazu mit.
Markus Schroer ist Geo-Soziologe. Das bedeutet für den Professor für Soziologie an der Universität Marburg die "Erde als Raum des Lebens" zu begreifen, so ist auch sein neustes Buch übertitelt. Darin plädiert er für eine Soziologie, die gerade naturwissenschaftliche Disziplinen wie Biologie oder Geologie einbezieht, und zwar nicht nur im Umfeld der Klimadebatte.
Wie wird der Klimawandel eigentlich in Norwegen diskutiert? Welche Themen prägen die Debatte in einem Land, in dem über 20 Prozent des Staatsbudgets aus dem Öl-und Gassektor stammen, und wo Menschen gerne viel Zeit in der Natur verbringen, gleichzeitig jedoch nicht allzu sparsam im Umgang mit Ressourcen sind.In unserer ersten Folge im Neuen Jahr geht es um den offiziellen und inoffiziellen CO2-Fußabdruck Norwegens, die Rolle als globaler Spitzenreiter in Sachen Elektromobilität und die ganz privaten Klimadebatten. Am Schluss, wie immer, ein Quiz. Und wir starten 2023 mit einer ganz neuen Kategorie!Erwähnte Quellen:https://www.nrk.no/klima/xl/norske-co_-utslipp_-slik-gar-norge-fra-a-vaere-miniputt-til-gigant-pa-klimastatistikken-1.15600846https://en.wikipedia.org/wiki/Climate_Change_Performance_Indexhttps://www.earthshipglobal.com/we-build-earthshipsFolgt uns auf Instagram unter nestennorwegischWir freuen uns über Feedback an nestennorwegischpodcast@gmail.comDie Musik stammt von Uppbeat (free for Creators!):https://uppbeat.io/t/soundroll/when-my-ukulele-playsLicense code: EMSJSUKN2VWIAGZPUnser Norwegischer Freund Jonas Lindstrøm hat die Zwischentitel eingesprochen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
An der Klimadebatte erhitzen sich die Gemüter. Viele neue Erkenntnisse, aber auch einen unschönen Gegenschlag, erlebten die Tagungsgäste der EIKE-Konferenz in Sachsen-Anhalt. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Wir brauchen mehr Transparenz in der Klimadebatte, sagt der Journalist Stefan Schrahe. Statt nur auf das Auto zu schauen, muss auch der CO2-Fußabdruck von Lebensmitteln und Haustieren kennzeichnungspflichtig sein. Denn der ist zum Teil enorm.Ein Kommentar von Stefan Schrahewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Der Ukraine-Krieg ist nur das jüngste Beispiel dafür, wie bewaffnete Konflikte Umweltschäden verursachen. Sie stehen meist nicht im Fokus der Öffentlichkeit, haben aber dramatische und langfristige Folgen. «Die CO2-Bilanz des Militärs ist eines der letzten Tabus der Klimadebatte», erklärt Umwelthistoriker Frank Uekötter. Er beschäftigt sich damit, wie sich kriegerische Konflikte auf die Umwelt auswirken. «Wir sehen an den Schlachtorten des Ersten Weltkrieges, dass das bis heute nicht abgeschlossen ist und die Menschen weiter gefährdet». Nach jedem Krieg bleiben Munition, Trümmerteile und giftige Stoffe liegen und verschmutzen den Boden, das Wasser und die Luft. Nebst der Explosionsgefahr sind die Menschen daher auch der Gefahr durch mögliche Spätfolgen ausgesetzt. Noch heute kommen in Vietnam Babys mit Fehlbildungen zur Welt, weil die USA im Krieg das giftige Entlaubungsmittel Agent Orange eingesetzt haben. Zudem ist der Krieg an sich eine CO2-Schleuder: In Fabriken werden Waffen und Panzer gebaut, Truppen und Gerät über viele Kilometer bewegt. In vielen Städten wird Infrastruktur wie das Abwassersystem zerstört, und auch das wirkt sich fatal auf Mensch und Umwelt aus. Habt ihr Rückmeldungen zu dieser Ausgabe oder selbst eine Idee für ein Thema, das wir aufnehmen könnten? Meldet euch unter 076 320 10 37 (am besten im Handy abspeichern) oder auf newsplus@srf.ch.
Kapern, Peterwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die Themen: Verfassungsschutzbericht ++ Agrarministerium stellt neue Eckpunkte für Tierhaltung vor ++ Tierwohllabel ++ Bundeswirtschaftsminister Habeck besucht Yad Vashem ++ Bericht zur Lage der EU-Außenpolitik ++ Nach der Klimadebatte im EU-Parlament und vor der Abstimmung zu den fit-for-55-Gesetzen ++ Der Tag nach dem Misstrauensantrag gegen Boris Johnson,