President of Russia from 2000 to 2008 and again since 2012
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Nicht erst seit Beginn des großen russischen Kriegs gegen die Ukraine 2022 ist die deutsche Ostpolitik schwer in Verruf geraten. Bei den meisten professionellen Beobachtern herrscht Einigkeit über die Fehler, ob es Pipelines oder fruchtlose Treffen mit Wladimir Putin betrifft. Doch gerade die Verantwortlichen, zum Beispiel Angela Merkel und vor allem Gerhard Schröder, fallen immer wieder durch irritierende Rückblicke auf. Die Ex-Kanzlerin kritisierte vor Kurzem die Ost- und Mitteleuropäer für ihre Ablehnung von Gesprächen, der Erdgasmanager Schröder übernimmt völlig kritiklos russische Erzählungen. Die deutsche Position dagegen wird von beiden gerechtfertigt. Als habe es so gar keine Fehler gegeben. Was lief falsch und warum fällt es den Verantwortlichen heute so schwer, Fehler einzugestehen? Das diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in dieser neuen Ostcast-Folge. Sie schauen zurück in die vergangenen zwanzig Jahre und erklären, wie es mit Russland zu Verhandlungen auf Kosten der Ostmitteleuropäer kam – und zu den Erdgasprojekten, die Deutschland in ganz Europa isolierten. Sie erklären die falsche Dynamik der deutsch-russischen Beziehungen über 25 Jahre – die auf vielen Illusionen, falschen Hoffnungen und scheinbarer Alternativlosigkeit beruhten – und warum es trotz der vielen Fehler nie zu einem Untersuchungsausschuss über die Ostpolitik gekommen ist. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wladimir Putin hat das wohl bedrohlichste Regime der Welt aufgebaut. Seit Jahren terrorisiert er nicht nur die Ukraine sondern ganz Europa. Doch wie fest sitzt Putin angesichts hoher Verluste im Krieg und schwächelnder Wirtschaft heute wirklich noch im Sattel? Und was passiert, wenn Russlands Diktator stirbt? Das besprechen wir mit Michael Thumann. Er ist Osteuropa-Korrespondent der "Zeit" und Autor des neu erschienen Buchs "Eisiges Schweigen flussabwärts". **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
"Putin hat Europa den Krieg erklärt, und der ist - hybrid - längst in Gang", sagt die Journalistin Katja Gloger. Zusammen mit Georg Mascolo hat sie in dem Buch "Das Versagen" neue Erkenntnisse zur Russlandpolitik recherchiert. "Frieden ohne Russland in Europa ist nicht möglich - aber das ist derzeit nicht in Sicht. Europa muss resilienter werden und konsequent gegenhalten." Von Katja Gloger.
Trumps USA oder Putins Russland: Die AfD-Spitze ist sich uneinig, wem sie die Treue halten will. Eine Reise nach Sotschi und ein TV-Auftritt verschärfen den Streit. Dahinter steckt ein strategisches Dilemma der AfD. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: So spannt der Kreml die AfD für seine Propaganda ein AfD untersagt Mitgliedern Treffen mit Medwedew Alternative für Russland Chrupalla sorgt mit Russland-Aussagen für Ärger in der AfD ►►► ► Host: Elena Bock ► Redaktion & Regie: Marco Kasang ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Sven Christian, Jerrit Schmidtke ► Postproduktion: Marco Kasang, Christian Weber ► Social Media: Canan Edemir ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In der Diskussion um die Russlandreise mehrerer AfD-Politiker inklusive des sächsischen Parteichefs Jörg Urban hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner einen klaren Verdacht geäußert. „Wenn AfD-Politiker nach Russland reisen, tun sie das, weil sie dann den besuchen, in dessen Auftrag sie gern tätig sind“, sagte der 66-Jährige bei einem Debattenabend von Sächsischer Zeitung und Leipziger Volkszeitung am Donnerstag in der Dresdner Frauenkirche. „Die haben mit Demokratie nichts am Hut, lassen sich aber schmieren von Chinesen und Russen“, so Stegner. In der aktuellen Folge der Podcast-Reihe wurde zu der Frage diskutiert: Kann Europa in der Ukraine Frieden schaffen ohne Waffen? Neben Ralf Stegner waren auch Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt dabei, die Ukrainerin und Antidiskriminierungsbeauftragte des Freistaats Sachsen Natalija Bock, sowie Sachsens Oberlandeskirchenrat i.R. Harald Bretschneider, der neben dem gestorbenen Friedrich Schorlemmer eine leitende Figur der kirchlichen Friedensbewegung in der DDR war.
Vier Jahre Krieg haben nicht nur in der Ukraine verheerende Spuren hinterlassen, die Invasion hat auch Russland schwer geschädigt. Die Staatsreserven gehen zur Neige, die vielen Toten und Verletzten fordern ihren Zoll, und die Ölindustrie ist angeschlagen. Alles europäisches Wunschdenken, würde Wladimir Putin vielleicht sagen. Ist das so oder steht Russlands Wirtschaft vor dem Kollaps? Das besprechen wir mit dem Wirtschaftsforscher und Russlandexperten Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Wladimir Putin erhöht den militärischen Druck auf die Ukraine massiv. Mit seinen Angriffen auf die Energieinfrastruktur bewirkt er stundenlange Stromausfälle in der gesamten Ukraine. Im Osten will er die Entscheidung an einem wichtigen Front-Abschnitt erzwingen. Paul Ronzheimer, der eben in der Ukraine war, spricht mit Filipp Piatov über die Ziele Russlands und was sie mit Donald Trump zu tun haben. Denn es geht auch darum, die Gunst des amerikanischen Präsidenten zu gewinnen und ihn davon zu überzeugen, dass ein russischer Sieg unabwendbar sei.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die Hauptstadt von Ungarn. Folgen Sie ihm auf einem Citytrip unter dem Motto "Budapest Tasting". Er hat Top-Adressen ausgesucht und trifft spannende Menschen der Gastronomie und Hotellerie. Unser kulinarischer Rundgang startet im legendären Gundel-Restaurant. Die Geschichte des Hauses reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Hier speisten bereits prominente Gäste wie Queen Elizabeth II oder Russlands Präsident Wladimir Putin. Auch Papst Johannes Paul II ließ sich aus der Küche dieses Traditionshauses beköstigen. Márton Zoltán, der stellvertretende Restaurantleiter, erklärt uns ein paar der "National Hungury 11", der traditionsreichsten Speisen. Er spricht über den Mann am Klavier und die Geigenspieler, die neben Czardas-Klängen auf Wunsch der Gäste auch bekannte Film-Soundtracks anspielen. Äußerst unterhaltsam wird das Gespräch Carlos Coelho. Der aus Argentinien stammende Winzer hat sich in Ungarn zu einem der besten des Landes entwickelt. Wir trafen ihn auf dem Buda-Bio-Bauernmarkt. Das Basis-Camp dieser Radioreise hätte nicht besser liegen können. Denn wir sind zu Gast im Radisson Collection Hotel Basilica Budapest. Das Haus vereint historische Pracht und modernen Luxus. Es liegt nicht einmal 20 Meter gegenüber der weltberühmten St. Stephans-Basilica im Herzen von Budapest. General Manager Norbert Polyak erzählt uns von seiner langen beruflichen Reise und von besonderen Herausforderungen im Vorfeld der Hoteleröffnung im Mai 2025. Und Chefkoch Zsolt Árpád Jánosi beschreibt das kulinarische Konzept der Issey Skybar mit dem Blick auf die Kuppel der Basilika. Viel Spaß bei dieser Radioreise an die schöne blaue Donau!
"Ich allein kann es richten." "Wir werden niemandem erlauben, sich in unsere inneren Angelegenheiten einzumischen." Wer hat's gesagt, Wladimir Putin oder Donald Trump? Im Podcast-Club der ZEIT spielen der Russland-Korrespondent Michael Thumann und die USA-Expertin Rieke Havertz mit dem Publikum ein "Putin-Trump-Bingo". Und die Hosts von "Der Ostcast" und "OK, America?" sprechen über autokratische Strukturen von Moskau bis Washington, D.C. Diese Aufnahme ist beim ZEIT Podcast-Club am 1.11.2025 in Berlin entstanden. Einen Videomitschnitt des Auftritts finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Da ist auf einem Foto der deutsche Stardirigent Justus Frantz zusammen mit Wladimir Putin zu sehen. Frantz hat gerade vom russischen Staatsoberhaupt den Freundschaftsorden des Landes verliehen bekommen. Die Zeitung WELT berichtet unter der Überschrift: „Eklat in Moskau – Putin verleiht deutschem Stardirigenten Freundschaftsorden“. Wer nach dem „Eklat“ in dem Artikel sucht, wird allerdingsWeiterlesen
Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (Neos) über die Herausforderungen der Politik zwischen Krieg und Frieden, die Gefahr, die von Wladimir Putin ausgeht und das Chaos, das Donald Trump in der Welt anrichtet. Ein Gespräch im Bruno Kreisky Forum, geführt von Cathrin Kahlweit und Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach „unsichtbaren Bomben“ bedrohen USA Venezuela mit massivem MilitäraufmarschEin Kommentar von Tilo Gräser.Der US-Präsident Donald Trump sollte den Friedensnobelpreis bekommen, finde ich. Dieser Preis hat inzwischen so wenig mit Frieden zu tun. Er ist längst zum Symbol für die Orwellschen Verhältnisse geworden, in denen wir leben und in denen Krieg zum Frieden erklärt wird. Davon kündet nicht nur, dass der US-Präsident, der in seiner Amtszeit die meisten Kriege führte, diesen Preis bereits bekam: Barack Obama. Auch die diesjährige Preisvergabe an die venezolanische Oppositionelle María Corina Machado zeugt davon. Diese Frau fordert tatsächlich die militärische Invasion in ihr Heimatland und den Verkauf seiner Rohstoffe an die USA.Das rohstoffreiche und dennoch arme Venezuela ist erneut ins Visier des derzeitigen US-Präsidenten geraten, der gern den Friedensnobelpreis hätte, ohne dass er etwas für den Frieden tut. Stattdessen zeigt er sich als das, was er auch nur sein kann: Präsident des am meisten imperialistischsten und militaristischsten Landes der Welt. Thomas Röper hat das in der gestrigen Tagesdosis eindrücklich mit der Übersetzung eines Berichtes des russischen Fernsehens über Trumps Politik belegt.Das aktuelle Geschehen in der Karibik, wo die USA mit einer Streitmacht aus dem Flugzeugträger „Gerald Ford“, weiteren Kriegsschiffen und gar einem Atom-U-Boot, strategischen B-52-Bombern, F-35-Kampfjets, Kampfdrohnen und Aufklärungsflugzeuge sowie tausenden Soldaten Staaten wie Venezuela und Kolumbien unter den Vorwand des „Krieges gegen Drogen“ bedroht, ist die Fortsetzung einer alten Politik, die US-Vorherrschaft auf dem amerikanischen Doppelkontinent durchzusetzen und zu sichern. In der Online-Ausgabe der Berliner Zeitung titelte Lateinamerika-Kenner Harald Neuber „US-Kriegsschiffe positionieren sich für Angriff auf Venezuela“. Allerdings verweist er in seinem Beitrag eigenartigerweise zuerst darauf, dass vor mehr als einer Woche ein russisches Transportflugzeug in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, landete. Er beteiligt sich an den Spekulationen, was die Il-76 geliefert haben könnte – und schreibt erst dann über den US-Militäraufmarsch, der „parallel“ dazu stattfinde.Das klingt ähnlich wie die sonstige deutsche Mainstreammedien-Berichterstattung zu den Vorgängen, die die Reaktionen der venezolanischen Führung unter Präsident Nicolás Maduro auf die US-Politik als „Drohung“ gegenüber Trump bezeichnet. So leistete sich die Online-Zeitung Merkur.de am Montag die Überschrift „Mit Putins russischen Raketen: Maduro droht Trumps Marine in der Karibik“. Und natürlich darf dabei der russische Präsident Wladimir Putin nicht unerwähnt bleiben, der anscheinend für schlichte deutsche Gemüter hinter allen Krisen und Konflikten in dieser Welt steckt....https://apolut.net/trump-macht-die-karibik-unsicher-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Wahlkampf wird immer härter und schmutziger, nur noch knapp sechs Monate vor den Wahlen in Ungarn. Das Rennen bleibt offen, und es ist weiterhin nicht ausgeschlossen, dass Orbán Viktor trotz ernsthafter Erfolge auf der internationalen Bühne bei den Wahlen scheitert. Der Einsatz ist jedoch nicht nur innenpolitischer Natur, denn Orbáns politische Zukunft ist auch für die Stärkung der Positionen der souveränistischen-patriotischen Kräfte in Europa von Bedeutung. Es ist daher kaum ein Zufall, dass der ungarische Premierminister gleichzeitig Unterstützung aus Washington und Moskau erhielt, indem Budapest als Austragungsort für das nächste, derzeit verzögerte Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin vorgeschlagen wurde.Ein Standpunkt von Gábor Stier, aus dem Ungarischen übersetzt von Éva Péli.Die Gedenkfeiern am 23. Oktober anlässlich des ungarischen Volksaufstands von 1956 standen im Zeichen innenpolitischer Machtdemonstrationen. Sowohl die regierende Fidesz als auch die Oppositionspartei Tisza brachten in Budapest riesige Menschenmengen auf die Straßen. Tagelang herrschte ein „Zahlenkrieg“, welche Veranstaltung mehr Teilnehmer hatte. Der Wettbewerb ist jedoch vorerst offen, und es ist schwierig vorherzusagen, welche politische Kraft im April 2026 siegen wird. Herausforderer Péter Magyar setzt weiterhin auf die Ermüdung der Macht und die Proteststimmung, während Viktor Orbán – nachdem er seine Kampagne nach längerem Zögern angekurbelt hat – auf seine internationale Anerkennung bauen kann.In dieser Hinsicht erhielt er ein für viele überraschendes „Geschenk“, als Budapest als Ort für das nächste Trump-Putin-Treffen ins Gespräch kam. Die Ankündigung des US-Präsidenten schockierte sowohl die ungarische Opposition als auch Kiew und das politische Establishment in der Europäischen Union. Zwar waren Orbáns innen- und außenpolitische Gegner etwas erleichtert, als der Gipfel auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, aber dies ändert nichts an der Tatsache, dass die Möglichkeit selbst eine Anerkennung für Orbán und die ungarische Diplomatie darstellt.Diese Wahl ist nicht nur eine logistische, sondern auch eine politische Frage. Die Voraussetzung dafür ist, dass der ungarische Premierminister gute Beziehungen zu Wladimir Putin und auch ein freundschaftliches Verhältnis zu Donald Trump pflegt. So vertrauen beide Seiten darauf, dass die ungarische Regierung alles für die erfolgreiche Durchführung des Treffens tun wird. Ein wichtiger Gesichtspunkt war auch, dass Ungarn aus dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag ausgetreten ist und die Zuständigkeit des IStGH für die Ausstellung eines Haftbefehls gegen Benjamin Netanjahu abgelehnt hat. Diese Entscheidung ist auch eine Anerkennung für die pragmatische und realpolitische ungarische Außenpolitik, die diplomatische Kanäle in alle Richtungen offenhält und die Blockdenkweise ablehnt....https://apolut.net/brief-aus-budapest-3-orban-starkt-seine-internationale-position-von-gabor-stier/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für viele Europäer war es ein Schock, als aus China die Bilder von einem Treffen zwischen Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un auftauchten: Sie zeigten eine demonstrative Allianz gegen den Westen und vor allem gegen die USA. Europa spielte dabei kaum eine Rolle – vielleicht ein Grund zur Sorge, vielleicht auch zur Erleichterung, dass zumindest keine offenen Feindseligkeiten aus Peking kamenEs diskutieren: Die Sinologin Marina Rudyak (Uni Heidelberg), der Journalist Felix Lee (Süddeutsche Zeitung), China-Korrespondentin Alexandra Siebenhofer (ORF) und der ehemalige Leiter der EU-Handelskammer in China, Jörg Wuttke. Eine Veranstaltung des Bruno Kreisky Forums Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
DoppelmoralEin Standpunkt von Uwe Froschauer.Der Begriff „Wertewesten“ fasst im öffentlichen Diskurs eine Vorstellung davon zusammen, dass die „westlichen“ Gesellschaften in Europa, Nordamerika und Australien sich auf Werte wie Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit berufen. Aber tut der „Wertewesten“ wirklich etwas dafür, diese Sollidentität, diese angestrebten Werte auch umzusetzen? Der Westen ist ständig Vorwürfen von Doppelmoral und reiner Interessenpolitik ausgesetzt – in meinen Augen zu Recht.Wenn Meinungsfreiheit – wie in der Coronazeit praktiziert – mit Füßen getreten wird, an die Menschenrechte und die Freiheit der Ukrainer zu Recht appelliert, die der Palästinenser aber unter den Tisch gekehrt werden, kann man wohl kaum mehr von demokratischem Denken und dem Verfolgen ethischer Werte sprechen.Das dualistische Propagieren von Narrativen westlicher Regierungen in Gegensätzen wie „wir und die anderen“, „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“, „Freund versus Feind“, „gut versus böse“, diese vereinfachende Schwarz-Weiß-Sicht „framt“ einen Großteil der Bürger. Während der „Feind“ – zurzeit wieder mal Russland und sein Chef Wladimir Putin – zum absolut Bösen degradiert wird, stilisieren die westlichen Anführer die Verhaltensweisen ihrer Regierungen zu einem blütenweißen, moralisch einwandfreien Ethos hoch. Der Westen mit einem starken Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit besitzt dieses Ethos schon lange nicht mehr, ganz im Gegenteil! Die übrige Welt – so des Öfteren vom „Wertewesten“ aus herablassender und narzisstischer Hybris genannt –, besser gesagt: der Großteil der Menschheit, sieht dem Treiben des Westens, insbesondere der Selbstzerstörung Europas nur noch kopfschüttelnd und auch lachend ob der Lächerlichkeit seiner Protagonisten zu. Besonderes Merkmal vieler seiner – durch Unfähigkeit, Selbstgerechtigkeit und Selbstherrlichkeit – gekennzeichneten Protagonisten: Doppelmoral!Westliche Führungsmächte unterstützen einerseits in militärischer und diplomatischer Hinsicht die kinder- und völkermordenden Israelis, die den Gaza-Streifen in Schutt und Asche gelegt haben, und proklamieren andererseits, in der Ukraine für Freiheit und Demokratie einzustehen. Aha, Freiheit für die Ukraine, aber Unfreiheit für Palästina! Was für eine verlogene „Wertegemeinschaft“. Die massiven israelischen Kriegsverbrechen in Gaza treten das Völkerrecht mit Füßen – der „Wertewesten“ sieht zu. Benjamin Netanjahu und seinem Regime – das nach wie vor Waffenlieferungen und diplomatischen Schutz aus dem Westen erhält – werden in freundlicher Weise nahegelegt, doch bitte einmal mit dem Morden aufzuhören. Wladimir Putin, der sich wesentlich weniger zu Schulden hat kommen lassen als Netanjahu, wird dagegen von den westlichen, eliteinstruierten Politikern und ihren medialen Prostituierten als die Inkarnation des Bösen dargestellt.Wer etwas gegen das Vorgehen Israels sagt, wird als Antisemit diffamiert, wer Putin versteht – das tue ich, auch wenn ich einen Teil seiner Vorgehensweise nicht billige – wird als Volksschädling deklariert. Verlogene Welt – auch oder besonders im sogenannten Wertewesten!Westliche Werte werden als hochethisch und überlegen zelebriert, um eine „Wir-Gemeinschaft“ zu schaffen, die sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese „Unwerten“, gegen diese „Ausgeburten der Hölle“, diese „Barbaren“ verteidigen muss – notfalls auch mit einem Krieg, zudem derzeit die Bürger Europas ertüchtigt werden....https://apolut.net/die-entwertung-des-wertewestens-teil-2-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zum zweiten Mal binnen weniger Tage hat Russland nach Angaben des russischen Präsidenten Wladimir Putin eine neuartige Waffe getestet.
Lange sah es so aus, als würde das russische Regime vom Krieg gegen die Ukraine sogar profitieren: In den Jahren 2023 und 2024 wuchs die Wirtschaft des Landes deutlich, und auch die militärischen Reserven schienen gewaltig. Beides aber sei ein Trugschluss gewesen, sagt Marcus Keupp, Militärökonom der Hochschule ETH Zürich, im Wirtschaftspodcast von Capital. „Das Kalkül war, dass diese Reserven länger reichen als die Ukraine durchhält oder der Westen Sanktionen erlässt. Dieses Kalkül ist nicht aufgegangen.“ Nach Ansicht Keupps, der mit empirischen Methoden die Abnutzung der Streitkräfte untersucht, nähert sich das Land einem für Präsident Wladimir Putin heiklen Moment: „Wir sind jetzt an einem Wendepunkt: Die Reserven gehen zur Neige, und die wirtschaftliche Wahrheit über Russland kommt ans Licht“, sagt er. „Da setzt eine Entzauberung ein.“ Wirklich eng werde es dann, wenn der Ölpreis, also der Preis für das wichtigste russische Exportgut, dauerhaft auf dem aktuell niedrigen Niveau bleibe: „Dann schmelzen die Reserven rapide und Russland bekommt Riesenprobleme mit seinem Staatsbudget.“Eine Produktion von RTL+ Podcast.Host: Nils Kreimeier.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html ++++++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wladimir Putin führt Krieg in der Ukraine, Donald Trump zertrümmert das transatlantische Bündnis. In der Mitte blickt Europa angespannt auf die Entwicklungen in Ost und West. Steht Europa vor dem Ende einer eigenständigen und selbstbestimmten Zukunft und bleibt uns überhaupt noch etwas übrig außer der Resignation? Wie Europa wieder zur neuen Stärke findet, was dafür getan werden muss und warum noch nicht alles verloren ist, erklärt der österreichische Generalstabsoffizier und sicherheitspolitischer Kommentator Gerald Karner in seinem neuen Buch "Der unterschätzte Kontinent". DER STANDARD hat mit ihm gesprochen.
Wladimir Putin hat eine neue Atomrakete. Die US-Demokraten senden Lebenszeichen. Hühner, Gänse und Puten sind arm dran. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Heftige Kämpfe um Pokrowsk – zehn Verletzte bei Drohnenangriff nahe Sumy Kalifornischer Gouverneur Gavin Newsom erwägt, bei kommender US-Wahl anzutreten Die Vogelgrippe breitet sich rasant aus – wie gefährlich ist das?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
An der Front in der Ukraine kommt die russische Armee seit geraumer Zeit ganz langsam, aber sukzessive voran. Gleichzeitig kann Kiew große Erfolge mit Militärschlägen tief in Russland vorweisen. Wie ist die Ausgangslage vor dem nächsten Kriegswinter? Moderation? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In unserer chaotischen Welt verschwimmen nicht nur die Grenzen zwischen Krieg und Frieden, die Zukunft wird auch von der Demografie und dem großen Anteil der Alten in der Gesellschaft bestimmt, sagt der aus Bulgarien stammende Politikwissenschaftler Ivan Krastev. Die Widerstandskraft der Ukrainer habe ihn – und vermutlich auch den russischen Präsidenten Wladimir Putin – überrascht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Christa Zöchling. Wladimir Putin, Donald Trump und andere autoritäre Staatenlenker demolieren gerade die Demokratie im Inneren und betreiben eine hemdsärmelige, erpresserische, offenbar erfolgreiche Außenpolitik. Vor dem Mikro: Christa Zöchling. Audio Post Production: Rainer Klement. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
So plötzlich, wie ein Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin in Budapest vergangene Woche noch angekündigt wurde, so schnell ist es schon wieder vom Tisch. An Tag 1339 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sprechen die Hosts Kai Küstner und Stefan Niemann darüber in diesem Podcast: Trump wolle kein "vergeudetes Treffen", wenn Russland nicht bereit sei, von seinen Maximalforderungen abzuweichen: Keine NATO-Präsenz in der Ukraine und somit keine Sicherheitsgarantien für das Land, kein Einfrieren der Frontlinien - auch nichteroberte Gebiete sollen russisch werden. Stattdessen hat Trump Sanktionen gegen die zwei größten russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt. Es sind die ersten direkten Strafmaßnahmen seit seinem Amtsantritt. Welche Folgen das nicht nur für US-Firmen, sondern auch für Werften und Banken in Drittländern hat, analysieren wir in dieser Ausgabe. Und NDR Kollege Benedikt Strunz berichtet von der Arbeit des Recherche-Verbunds aus NDR/WDR/SZ zu "Russian Secrets": Jahrelang unbemerkt hat Russland ein System namens "Harmonie" in der Arktis aufgebaut, eine Art Alarmanlage, mit dem es seine Atom-U-Boote schützt. "Am Grund der Barentssee sind hunderte Kilometer von Kabelnetzen, die mit ganz sensibler Sensorik verbaut sind und diese Sensorik sorgt dafür, dass sie auf sehr weite Strecken kleinste akustische Signale empfangen kann", erklärt der Investigativ-Reporter. Geräusche ausländischer U-Boot-Antriebswellen können so erkannt und geortet werden. Besonders pikant: Die dafür benötigte Technik wie Unterwasser-Sonare, Antennen und Glasfaserkabel wurden von Firmen in der EU, den USA, Japan und Kanada geliefert, so Benedikt: "Den Russen war es möglich, wirklich über Jahre unerkannt im Westen einzukaufen". Wie es dazu kommen konnte, wie das in Zukunft vermieden werden soll und inwiefern die militärstrategische Zukunft in der Tiefsee liegt - auch darum geht es in dieser Folge. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html ARD Doku: "Russian Secrets. So schützt Putin seine Atomwaffen" https://1.ard.de/russian_secrets "11KM - der tagesschau-Podcast": Russian Secrets - Auf den Spuren des geheimen Späh-Systems in der Arktis https://1.ard.de/11KM_Russian_Secrets?=cp tagesschau: "Neue US-Sanktionen gegen russische Ölkonzerne" https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-sanktionen-oelkonzerne-russland-100.html "Daily Telegraph"- Reportage über Major Laziuk https://www.telegraph.co.uk/world-news/2025/10/23/man-with-worst-job-in-ukraine/ Mediazona-Analyse zu Todeszahlen auf russischer Seite https://en.zona.media/article/2025/10/10/casualties_eng-trl Podcast-Tipp: "Synapsen"-Folge "Atmen - die unterschätzte Superkraft" https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:d10f8522b1ff6605/
Donald Trump überrascht mit einem Kurswechsel: Zum ersten Mal in seiner Amtszeit verhängt er harte Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil - ein Schritt, der Wladimir Putin sichtlich wütend macht. Der Kreml-Chef reagiert mit Drohungen und warnt die USA vor „niederschmetternden Konsequenzen“, sollte die Ukraine mit amerikanischen Tomahawk-Raketen russisches Territorium angreifen.Was steckt hinter Trumps plötzlicher Härte? Wie gefährlich ist die Eskalation - und warum bleibt Europa so zögerlich?Paul spricht mit Bojan Pancewski, dem Europa-Korrespondenten des Wall Street Journal, über die neue Dynamik zwischen Washington, Moskau, Kiew und Brüssel.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Robert Dahl, Geschäftsführer von Karls Erdbeerhof, erzählt im Interview seine beeindruckende Unternehmergeschichte. Er spricht über frühe Erfolge, teure Fehler und die Bedeutung von Anerkennung als Antrieb. Dahl erklärt, warum er in seinen Erlebnisdörfern an niedrigschwellige Angebote ohne Eintritt glaubt und wie er damit sogar in den USA gegen Disney und Universal bestehen will.[08:47]Präsident Donald Trump verschärft Sanktionen gegen Russland. Die Energiekonzerne Rosneft und Lukoil sind im Visier der USA. Wladimir Putin spricht von einem unfreundlichen Akt. Viktor Funk, Russland-Experte bei Table.Media, analysiert die möglichen Folgen dieser Maßnahmen. Er erklärt, warum die Sanktionen der russischen Wirtschaft zwar schaden, aber wahrscheinlich kein "Game-Changer" mehr sind.[01:28]Die Deutsche Bahn bekommt mit Evelyn Palla eine neue Chefin und Hoffnungsträgerin. Sie will den Konzern "vom Kopf auf die Füße stellen" und beginnt mit einem Umbau an der Vorstandsspitze. Ihre Analyse ist klar: mehr Verantwortung für die operativen Ebenen und eine schlankere Führung.[06:05]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Hier geht es zu unseren WerbepartnernTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen die zwei grössten russischen Öl-Firmen, angesichts der Weigerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden, so der US-Finanzminister. Das Ministerium sei bei Bedarf auch zu weiteren Massnahmen bereit. Ausserdem: · Der Bundesrat ist gegen ein Verbot von Hijabs an öffentlichen Schulen.
Warum hat Donald Trump sein Treffen mit Wladimir Putin in Budapest plötzlich abgesagt - und was steckt wirklich dahinter?Paul analysiert im Gespräch mit Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg die Machtspiele im Weißen Haus, den wachsenden Einfluss von Marco Rubio und Trumps wechselhafte Haltung gegenüber der Ukraine und Wolodymyr Selenskyj.Guttenberg erklärt, warum Putin Trump immer wieder um den Finger zu wickeln scheint, aber eben nur bis an eine gewisse Grenze. Es geht auch darum, warum Europa jetzt gezwungen ist, eigene sicherheitspolitische Verantwortung zu übernehmen.Am Ende sprechen die beiden auch über Deutschland: über hitzige Debatten zwischen Merz und Klingbeil, den Umgang mit der AfD – und die Frage, wie viel Streit sich eine Regierung in diesen Zeiten eigentlich leisten kann.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
US-Präsident Donald Trump will die Sanktionen gegen Russland verschärfen. Zum ersten Mal in seiner zweiten Amtszeit. Nach dem Treffen in Alaska im Sommer mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin scheint sich die Beziehung zwischen den beiden wieder abzukühlen. Der russische Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump haben eigentlich eine On-Off-Beziehung miteinander, sagt Russland-Experte Ulrich Schmid. Und so ziehe sich das schon länger hin. Mal scheinen sich die beiden mächtigen Männer ganz gut zu verstehen, mal nicht. Mit den neuen Sanktionen gegen Russland, die Trump angekündigt hat, scheint die Beziehung gerade mal wieder «off» zu sein. In dieser Podcastfolge zeichnen wir wichtige Stationen der On-Off-Beziehung zwischen Trump und Putin nach und fragen, ob Putin eigentlich ein Spiel mit Trump spielt. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Ulrich Schmid, Russland-Experte, Professor für Osteuropastudien an der Universität St. Gallen HSG - Florian Böller, USA-Experte von der Universität Heidelberg, spezialisiert auf US-Aussenpolitik und transatlantische Beziehungen ____________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Yves Kilchör ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
22.10.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Das Weiße Haus hat das in Budapest geplante Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin abgesagt. Ein hochrangiger Beamter bestätigte gegenüber der Epoch Times, dass es derzeit keine konkreten Pläne für ein Gipfeltreffen gibt. Zuvor hatten die Außenminister beider Länder ein „produktives Telefonat“ geführt.
Ein Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin wird es „in naher Zukunft“ nicht geben, heißt es aus dem Weißen Haus.Donald Trump bestätigte das in der Nacht. Er wolle kein „vergeudetes Treffen“ – ohne Details zu nennen.In mehreren europäischen Hauptstädten und in Kiew wird an einem neuen Friedensplan für die Ukraine gearbeitet. Zentraler Punkt ist das Einfrieren der Kämpfe entlang der aktuellen Frontlinie. Der Plan orientiert sich offenbar an den Vorstellungen von Donald Trump.In Sachsen-Anhalt testen zehn Schulen einen neuen Lösungsansatz gegen den Lehrermangel: die Vier-Tage-Woche. Die Schüler haben am fünften Tag keinen klassischen Unterricht, sondern lernen digital oder arbeiten an Projekten. Vera Kraft, Leiterin des Bildung.Table, berichtet über die ersten Studienergebnisse.Die Bundeswehr muss kriegstüchtig werden, fordert Verteidigungsminister Boris Pistorius. Doch was bedeutet das für den Sanitätsdienst der Truppe? Generalstabsarzt Dr. Johannes Backus, Kommandeur des Kommandos Gesundheitsversorgung der Bundeswehr, spricht über die mentale und materielle Vorbereitung auf den Ernstfall. Und er erklärt, warum er eine allgemeine Dienstpflicht für richtig hielte.Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Hier geht es zu unseren WerbepartnernTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen von Robert und Flo am 22.10.2025: (00:00:00) Gib Gummi: Mit dieser ungewöhnlichen Polizeikontrolle starten Flo und Robert in den Morgen. (00:01:46) Trump, Putin und Ukraine: Warum Trump das Treffen mit Putin abgesagt hat und vor welcher schwierigen Entscheidung viele junge Ukrainer stehen. (00:08:50) Erste Frau an der Spitze: Wo steht Sanae Takaichi politisch, was bedeutet das für das Japan und was für Touristen? (00:14:18) Stottern: Wie fühlen sich Stotternde und was wünschen sie sich im Umgang mit ihrem Stottern von anderen? (00:19:29) Wolf of Cannabis: Was erlebt man im Cannabis-Geschäft und wie lebt es sich als "Wolf of Cannabis?" Hört ihr hier: https://1.ard.de/podcast_1livewolfofcannabis Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
"Aufschneiden" wolle er die Ostukraine, sagte US-Präsident Donald Trump unlängst, und somit de facto den Donbass teilen - anhand der aktuellen Frontlinien. An Tag 1336 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine spricht Host Kai Küstner im Podcast "Streitkräfte und Strategien" über genau diesen Vorschlag Trumps. Vassili Golod aus dem ARD Studio Kyjiw analysiert, inwiefern so eine Lösung für Ukraines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj tragbar wäre - und berichtet von der Angst der Ukrainer vor möglichen weiteren russischen Angriffen, sollte ihr Land bisher nicht besetzte Staatsgebiete abtreten. Die Krux bei allen Friedensbemühungen: Die Ukraine strebe nach Sicherheitsgarantien und Verlässlichkeit, auf die Details komme es dabei sehr an. Jedoch: "Trump will ein schnelles Ende dieses Krieges, ihn interessieren die Details überhaupt nicht", meint Vassili. Und Russland wolle keine souveräne Ukraine. Warum sich Trump wie in einer "Pendelbewegung" zwischen Russland und der Ukraine befindet, mit immer wieder leichten Ausschlägen in Richtung von Russlands Präsidenten Wladimir Putin, vor allem nach gemeinsamen Telefonaten - Vassili und Kai versuchen sich an einer Antwort. Vassili hat in Kyjiw nach dem Trump-Selenskyj-Treffen viele Gespräche geführt und teilt hier im Podcast seine Eindrücke. Wir blicken außerdem auf aktuelle russische Angriffe auf die Energieinfrastruktur und die Sorge vor einem kalten Winter sowie auf ukrainische Drohnenangriffe auf russische Ölraffinerien. Zudem besprechen wir, was sich die Ukraine vom Euro-Gipfel erwarten kann und welche Rolle die eingefrorenen russischen Vermögenswerte spielen könnten. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Wie schnell kommt es zum Treffen Trump/Putin in Budapest? https://edition.cnn.com/2025/10/20/politics/trump-putin-meeting-possible-delay-russia-ukraine Podcast-Tipp: "11 KM - Private Spenden aus Deutschland? Die Gelder des IS" https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a8a229471559665a/ ARD-Doku "Die Story: Deutsches Geld für den Terror" https://1.ard.de/Story_Deutsches_Geld_fuer_Terror
CDU, AfD, Kanzler Merz - und das neue Machtspiel in Berlin.In dieser Folge spricht Paul mit Robin Alexander, stellvertretender Chefredakteur der WELT, über die aktuelle Lage in der Union und den Kurs von Friedrich Merz. Was steckt wirklich hinter seiner harten Linie gegenüber der AfD? Wie ernst ist es ihm mit der Brandmauer - und was bedeutet das für die CDU im Osten? Außerdem geht's um die Debatte um das „Stadtbild“-Zitat, den Wandel der CDU-Kommunikation und die Frage, welche Rolle Deutschland künftig zwischen Donald Trump, Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj spielen kann.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es sind filmreife Szenen, die sich gestern in Paris abgespielt haben. Kunstdiebe dringen in den Louvre ein und stehlen wertvollen Schmuck aus der Sammlung Napoleons. Wie ist das in einem so renommierten Museum überhaupt möglich? Weitere Themen: · Donald Trump und Wladimir Putin wollen sich wieder treffen, zumindest hat das der US-Präsident angekündigt. Stattfinden soll das Treffen womöglich schon innerhalb der nächsten zwei Wochen - und zwar in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Das dürfte auch den Gastgeber freuen: Ungarns Premierminister Viktor Orban. · Die deutsche CDU diskutiert über die Brandmauer zur AfD. Mehrere CDU-Politiker haben gefordert, eine Zusammenarbeit mit der in Teilen rechtsextremen Partei dürfe kein Tabu mehr sein. Ein Politikwissenschaftler erklärt, warum er das für richtig hält. · China geht gegen Christinnen und Christen vor - genauer gesagt gegen die Untergrundkirche "Zion Church". Bei einer Razzia hat die Regierung mindestens 30 Personen festgenommen. Wir klären, was diese Untergrundkirchen sind und warum die chinesische Regierung gegen sie vorgeht.
Die Präsidenten Donald Trump und Wladimir Putin planen ein Treffen in Budapest, um über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs zu verhandeln. Ungarn hat zugesagt, Putin trotz des Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs ungehindert ein- und ausreisen zu lassen. Trump äußerte die Hoffnung, den Krieg ohne weitere Waffenlieferungen, insbesondere ohne Tomahawk-Raketen, beenden zu können.
Nach einem Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin schlägt ein enger Putin-Vertrauter ein gemeinsames Großprojekt vor: einen Eisenbahntunnel unter der Beringstraße, der Russland und die USA verbinden soll. Das Vorhaben soll Symbol einer neuen Zusammenarbeit sein – und könnte mit Elon Musks Technologie Realität werden.
Wieder hat US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wooldymyr Selenskyj im Oval Office empfangen. Und eine wichtige Hoffnung des Ukrainers wurde enttäuscht. Mehr noch: Wieder plant Trump einen Gipfel mit Wladimir Putin – diesmal allerdings in Europa, in Ungarns Hauptstadt Budapest. Paul Ronzheimer ist zurück aus Israel, analysiert die Resultate des Trump-Selenskyj Treffens und erklärt im Gespräch mit Filipp Piatov, was man aus Trumps Nahost-Taktik für die Putin-Verhandlungen lernen kann. Doch egal, wie geschickt ein Deal geplant sein kann: Trump hat ein Putin-Problem, das er kaum lösen kann.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Serdar DenizExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Podcast „Streitkräfte und Strategien“ geht es an Tag 1332 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine um den umstrittenen Vorschlag, junge Männer per Losverfahren für den Wehrdienst auszuwählen. Sollten künftig nicht ausreichend Freiwillige gefunden werden, könnte es bald auch eine verpflichtende Wehrpflicht für bestimmte Jahrgänge geben. „Das Problem der Wehrgerechtigkeit ist juristisch komplex“, sagt Verteidigungsexperte Uli Hauck aus dem ARD-Hauptstadtstudio und kritisiert im Gespräch mit Anna Engelke die schlechte Kommunikation der Bundesregierung und auch der Fraktionen im Bundestag. Norbert Röttgen von der CDU verteidigt das Verfahren als „fair und rational“: „Nach dem Zufallsverfahren trifft jeden Mann die gleiche Chance, das gleiche Risiko.“ Demgegenüber steht die scharfe Kritik von Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge: „Dieser Vorschlag erzeugt einen verheerenden Eindruck im Land.“ Unterdessen soll es nach dem erfolglosen Treffen von Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska vor zwei Monaten ein neues Treffen in Budapest geben. „Würde es Dich stören, wenn ich ein paar tausend Tomahawks an Deine Gegner gebe?“, soll der US-Präsident nach eigenen Angaben Putin gefragt haben. Kai Küstner bleibt im Podcast eher skeptisch und hält für möglich, dass der Kreml das Telefonat lediglich genutzt habe, um Trump von scharfen Sanktionen abzuhalten und die drohenden Waffenlieferungen in letzter Minute zu blockieren. Es gehöre zur Kreml-Strategie, erklärt Kai, die USA und die Ukraine auseinander zu treiben. Das dürfte Putin ein Anliegen gewesen sein, nachdem Trump sich in den letzten Wochen auf die Seite der Ukraine zu schlagen schien und auch die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern in Aussicht gestellt hatte. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Kai Küstner im 11KM: der tagesschau-Podcast über die Wehrpflicht: https://1.ard.de/11km_Wehrdienst_Debatte Mitreden! Deutschland diskutiert über die Wehrpflicht (mit Uli Hauck): https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f2fe7fdad2ea1c60/ Twitch Kanal der Tagesschau: Wieder Streit um Wehrpflicht (mit Stefan Niemann und Uli Hauck) https://www.twitch.tv/videos/2593428587 Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Die Krise, die viele für ausgeschlossen hielten, ist da: Russlands Wirtschaft gerät ins Wanken und Wladimir Putin bekommt erstmals echte Probleme.Paul spricht erneut mit dem russischen Journalisten und Wirtschaftsexperten Andrey Gurkov, der bereits im Mai im Podcast vorausgesagt hatte, dass Russland spätestens im Herbst in eine tiefe wirtschaftliche Krise rutschen würde. Jetzt ist genau das eingetreten.Gurkov erklärt, warum Putins Kriegspolitik die russische Wirtschaft überfordert, wie die ukrainischen Drohnenangriffe auf Ölraffinerien das Land destabilisieren und wieso die Regierung mit einer Mehrwertsteuererhöhung und steigender Inflation die Bevölkerung immer stärker belastet.Außerdem: Was die zunehmenden Benzinknappheiten, Kurzarbeit in Großbetrieben und sinkende Einkommen über die wahre Lage in Russland verraten und warum Donald Trump mit seiner neuen Haltung gegenüber Putin und Selenskyj den Druck auf Moskau noch weiter erhöht.Für Russland ist Europa der Feind - Warum meine Heimat mit dem Westen gebrochen hat - Das neue Buch von Andrey GurkovWenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die CDU diskutiert eine möglicherweise existentielle Frage: Wie soll sie es mit der AfD halten? War und ist die Brandmauer ein Fehler?Einige namhafte Unionsmitglieder wie Peter Tauber fordern einen Strategiewechsel. Tauber spricht von einer „babylonischen Gefangenschaft“, in der sich die CDU befinde.[01:11]Der Mainzer Historiker und ehemalige Vorsitzende der CDU-Grundwertekommission Andreas Rödder plädiert für Minderheitsregierungen ohne Absprachen mit der AfD. „Je höher die Brandmauer gezogen worden ist, desto stärker ist die AfD geworden“, erklärt Rödder im Gespräch mit Michael Bröcker.Die Union sei durch die Brandmauer gezwungen, mit linken Parteien zu koalieren, das heißt Konzessionen gegenüber diesen zu machen. „Dadurch verliert sie aber Zustimmung und gewinnt Unzufriedenheit bei denjenigen, die sie eigentlich unterstützen.“[08:47]Nach einem zweistündigen Telefonat kündigte Donald Trump ein weiteres Treffen mit Wladimir Putin in Budapest an.Zunächst treffen sich kommende Woche die Spitzenberater beider Seiten, darunter US-Außenminister Marco Rubio. Vor dem Treffen empfängt Trump an diesem Freitag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington.[19:36]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Drohnenwall, Sicherung der Ostflanke, besserer Luftschutz: Europa will bis 2030 verteidigungsbereit sein. Geld ist vorhanden, eine gemeinsame Strategie noch nicht. Nach den Vorstellungen der EU-Kommission soll die Europäische Union bis 2030 deutliche Fortschritte in der Verteidigung erzielen. Vorrang hat zunächst der Aufbau einer europäischen Drohnenabwehr. Erste Systeme sollen bis Ende 2026 einsatzbereit sein. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Rüstungsexperten Dr. Max Mutschler vom Bonn International Center for Conflict Studies. Mutschler warnt, dass Europa trotz der jüngsten Ankündigungen noch immer nicht die richtigen Schritte unternehme, um der russischen Bedrohung wirksam zu begegnen: »Welche Waffensysteme brauchen wir überhaupt, welche Art von Verteidigungspolitik betreiben wir, wie soll unsere Abschreckung angelegt sein – das ist eine Diskussion, die führen wir zu wenig.« Mehr zum Thema: (S+) So will sich die Nato gegen Russlands Drohnen rüsten – von Timo Lehmann: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/russland-und-die-nato-verteidigungsminister-planen-schnelle-abwehrmassnahmen-a-f92e6aba-fa0f-407a-9830-67aee2539433 (S+) Alle reden über Drohnen – das müssen Sie wissen – von Frauke Böger, Tobias Großekämper, Dietmar Hipp und Jean-Pierre Ziegler: https://www.spiegel.de/panorama/drohnen-in-deutschland-das-muessen-sie-wissen-a-822a56c7-07e2-4e3f-a573-17c4581c83ee (S+) Pistorius auf Sommerreise: Eine Drohnenshow für den Minister – von Marcel Rosenbach: https://www.spiegel.de/politik/boris-pistorius-auf-sommerreise-eine-drohnenshow-fuer-den-minister-a-cdaf1e86-cddc-450a-908a-5cf3f27756e7 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie konnte Deutschland so blind sein gegenüber Wladimir Putin? Paul spricht mit der Journalistin und Russland-Expertin Katja Gloger und dem ehem. SPIEGEL-Chefredakteur Georg Mascolo über ihr neues Buch „Das Versagen – Eine investigative Geschichte der deutschen Russlandpolitik“. Die beiden enthüllen, wie früh deutsche Geheimdienste vor Wladimir Putin warnten, warum Politiker wie Gerhard Schröder und Angela Merkel diese Hinweise ignorierten und wie Deutschland trotz Kriegen, Morden und Propaganda immer enger an Russland rückte.Es geht um alte Netzwerke, wirtschaftliche Abhängigkeiten und um die Frage, warum man Putins Ziele so lange nicht sehen wollte.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat erstmals die Verantwortung Russlands für den Absturz eines Passagierflugzeugs aus Aserbaidschan Ende 2024 eingeräumt.
Die Hoffnung, dass es nach dem Treffen der beiden Präsidenten Donald Trump und Wladimir Putin am 16. August Fortschritte durch diplomatische Schritte für ein Ende des Krieges in der Ukraine gibt, haben sich bisher nicht erfüllt. So sieht es der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur und frühere Vorsitzende des NATO-Militärausschusses Harald Kujat. Er setze aber trotzdem weiter darauf,Weiterlesen
David Nauer wollte nie Kriegsjournalist werden. Jetzt ist er es doch. Seit Februar 2022 berichtet er für SRF über den Krieg in der Ukraine und geht bis an die Front. Wie hat ihn dieser Krieg verändert? Woher nimmt er den Mut? Und wie weit geht Wladimir Putin? Schon als Jugendlicher war David Nauer fasziniert von Russland. Später studierte er Geschichte und russische Literatur, arbeitete zehn Jahre als Korrespondent in Moskau, zuerst für den Tagesanzeiger, dann für SRF. Seit dem russischen Angriff gegen die Ukraine ist David Nauer zum Kriegsjournalisten geworden. «Einer muss es ja machen», sagt Nauer. Immer wieder lässt er seine Frau und die beiden Zwillinge in Wien zurück und reist ins Kriegsgebiet, bis an die Front. Nauer dokumentiert das schier Unerträgliche – Bomben, Leichen, Flucht, Trauer und Schmerz. Was machen all diese Geschichten und Bilder mit ihm? Wie erlebt er diesen Krieg? Und muss sich Europa fürchten vor Wladimir Putin? Darüber spricht der Osteuropakorrespondent von SRF mit Yves Bossart. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00.00 Zwei Welten, Arbeit als Kriegsreporter an der Front, Demut 22.40 Reporter aus Pflicht, Suchtpotential 29.30 Biografie, frühe Faszination für Russland, erster Einsatz als Kriegsreporter 40.00 Beziehung zu Russland, Putin als Gefahr für Europa ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
Für Emmanuel Macron ist Wladimir Putin der letzte "Imperialist" Europas. Doch wenn es um das Wohl seiner Atomwirtschaft geht, drückt der französische Staatschef ein Auge zu: Im Emsland möchte das französische Unternehmen Framatome zusammen mit den Russen von Rosatom Brennelemente herstellen. Für Länder wie Finnland oder Tschechien, die sich eigentlich aus der russischen Abhängigkeit befreien wollen.Und die Bundesregierung? Kann oder will die französisch-russische Zusammenarbeit auf deutschem Boden anscheinend nicht verhindern.Gast? Sebastian Stier. Der Physiker und promovierte Informatiker hat viele Jahre für Siemens gearbeitet, ehe er die Seiten wechselte und als Patentanwalt einer Münchner Kanzlei Erfinder und Unternehmen vor dem europäischen Patentamt vertrat. Für den Weltnuklearbericht (WNISR 2025) hat Stier zuletzt das zweite Jahr in Folge die Verflechtungen von Framatome und Rosatom in Lingen aufgezeichnet.Moderation? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der russische Präsident Wladimir Putin scheint an der Ostgrenze der NATO mit den Säbeln zu rasseln. Erst tauchten rund zwei dutzend Drohnen über Polen auf, letzte Woche dann drangen drei russische Kampfjets in den estnischen Luftraum ein. Und diese Woche legten Drohnensichtungen die Flughäfen in ganz Dänemark lahm. Was vor bei all den Vorfällen fast unterging: Drohnensichtungen gab es auch über Rumänien und dem Wohnsitz des polnischen Präsidenten in Warschau. Außerdem überflogen russische Kampfjets eine polnischen Bohrplattform in der Ostsee und russische Aufklärer eine deutsche Fregatte. Was braut sich da zusammen an der europäischen Ostflanke? Wie sollte Deutschland und die NATO reagieren? Und was bedeutet Trumps neueste Wende, der der Ukraine jetzt zutraut, ihr gesamtes ursprüngliches Gebiet zu “GEWINNEN” für den Krieg im Osten? Der Apofika-Presseklub mit Anna Sauerbrey (Zeit), Christoph von Marschall (Tagesspiegel), Frederik Pleitgen (CNN) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee AG1 jetzt testen – 5 Travel Packs, eine Flasche Vitamin D3+K2 & Welcome-Kit im Wert von 69€ bei 1. Abobestellung sichern! 30 Tage Geld-zurück-Garantie & Infos zu gesundheitlichen Vorteilen hier: http://drinkag1.com/presseklub
Wie Xi, Putin, Trump und Co. in den letzten 15 Jahren ihre Macht ausgebaut haben – und warum sie im kommenden Jahrzehnt scheitern könnten. Es gehört zu den größten Errungenschaften der aktuellen autoritären Regime, als effizient, modern und zukunftsorientiert zu erscheinen – gerade für Menschen, die in liberalen Demokratien leben. China ist ein Beispiel dafür, Ungarn, die Türkei und einige sagen, auch die Vereinigten Staaten unter Trump. Viele undemokratische Systeme sichern ihre Macht nach innen oftmals ohne offene Gewalt: durch subtile Kontrolle, technokratische Effizienz und neue Formen der Legitimation. In der aktuellen Folge von Acht Milliarden spricht Host Juan Moreno mit Michael Sauga, der für den SPIEGEL aus Brüssel berichtet. In seinem aktuellen Sachbuch »Wie Autokratien im 21. Jahrhundert neu funktionieren – der Niedergang liberaler Demokratien und das globale Zeitalter der Populisten« liefert Sauga eine tiefgreifende Analyse des Aufstiegs moderner Autokraten wie Putin, Trump, Erdoğan oder Orbán. Diese Politiker setzen, davon ist Sauga überzeugt, im Kern sehr ähnliche Mechanismen ein, um an die Macht zu langen – vor allem aber, um diese zu sichern. Mehr zum Thema: (S+) Der Westen ging lange davon aus, dass nur Demokratien dauerhaft Wohlstand schaffen können. Autokraten wie Xi, Putin oder Erdoğan scheinen jedoch das Gegenteil zu beweisen. Vertragen sich Tyrannei und Wirtschaft doch? – ein Essay von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/wladimir-putin-xi-jinping-und-co-das-macht-geheimnis-der-modernen-diktatoren-a-23fdd624-5978-4ab1-9acb-6ce7d32ae73d (S+) Viele Ökonomen erwarteten, dass der Präsident die Vereinigten Staaten in eine Rezession stürzen würde. Dazu kommt es wohl nicht, aus gleich mehreren Gründen – eine Kolumne von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/donald-trump-und-die-wirtschaft-in-den-usa-warum-kommt-es-nicht-zur-rezession-a-824209fa-bb47-4444-aa18-9d66ed731cfb (S+) Europa und die USA wollen Pekings Staatseingriffe in die Wirtschaft kopieren. Warum das nicht gut gehen wird – eine Kolumne von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/industriepolitik-warum-der-westen-falsch-auf-china-blickt-kolumne-a-1e5b630d-a5f3-43a9-851e-c961e83881ad Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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