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Bondi Beach-Attentäter wohl von IS-Ideologie beeinflusst, auch Freisinnige und Grünliberale fordern schärfere Massnahmen gegen kriminelle Asylbewerber, teure Winterferien in der Schweiz, Songs des Jahres
Letzte Woche haben innerhalb weniger Stunden fast eine halbe Million Menschen unseren Appell zur Rettung von Frauenleben unterschrieben. Das entspricht fast fünf Volksinitiativen, die wir in dieser Zeit gemeinsam gesammelt haben. Zusammen mit Tamara Funiciello, Co-Präsidentin der SP Frauen, ordnen wir die Geschehnisse nochmals ein und sprechen darüber, weshalb das anfängliche NEIN des Nationalrats zu den zusätzlichen Geldern finanzpolitisch nicht zu vertreten und frauenfeindlich ist. Zudem diskutieren wir darüber, welche konkreten Massnahmen nun unternommen werden müssen, um geschlechtsspezifische Gewalt konsequent zu bekämpfen.Die weiteren Themen von heute sind die erstmalige Strategie des Bundes gegen Rassismus und Antisemitismus sowie die neue «Sicherheitsstrategie» der USA.((00:33)) Appell - Frauenleben retten: Was ist passiert und wie geht es weiter?((14:31)) Strategie gegen Rassismus und Antisemitismus: Um was geht es((20:21)) Sicherheitsstrategie USA: Was hat sie mit Europa zu tun?((25:04)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (US-Zölle, Atomwaffenverbots-Initiative, USA-Venezuela, Nachtzüge)
Nach jahrelangen Diskussionen und zwei gescheiterten Projekten liegt in Bütschwil eine neue Variante für die flankierenden Massnahmen vor. Besonders die umstrittene Ottilienstrasse soll entschärft und sicherer gestaltet werden. Weitere Themen · Trotz Kritik: Axpo-Chef verdient weiterhin über eine Million · Glarus gibt Notruf 144 ab: «Rettung St. Gallen AG» übernimmt
Die Bündner SVP wollte, dass die Polizei die Standorte von fixen und halbstationären Radaranlagen bekannt gibt, so wie das auch in anderen Kantonen gehandhabt wird. Eine Mehrheit des Grossen Rates war jedoch dagegen. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Glarus sollen mehr Personen politisch mitbestimmen. Die Regierung passt nun eine Verordnung an, damit Massnahmen am 1. Januar in Kraft treten können.
Wegen PFAS und strahlendem Radium wird die Sanierung des sogenannten «Stadtmist» Solothurn noch einmal teurer als gedacht. Statt mit 148 Millionen rechnet der Kanton nun mit Kosten von 200 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · BE: Der Ausbau des Bahnhofs Bern wird teurer und dauert länger. · TG: Romanshorn legt das Projekt Seewärme aus dem Bodensee auf Eis. · GL: Die Kantonsregierung hat Massnahmen für eine höhere Stimmbeteiligung umgesetzt.
Ab 1. Januar 2028 wird der Eigenmietwert in der Schweiz abgeschafft – mit massiven Folgen für dich als Schweizer Eigenheimbesitzer. In dieser Folge sprechen wir mit Giuseppe Schipani Sanitärunternehmen und Mitglied GL Benz+CIE AG sowie Immobilien-Experte Christian Brunner Dozent und Inhaber SFGM darüber, wie du bis Ende 2027 noch optimal von Heizungs- und Sanierungsmassnahmen profitieren kannst. Besonders spannend: Wer gewinnt steuerlich wirklich – und wer gehört klar zu den Verlierern des neuen Systems? Ältere Eigentümer mit tiefen Hypotheken profitieren, während Erstkäufer und stark belehnte Haushalte eher ins Hintertreffen geraten. Gleichzeitig bleibt der Sanierungsbedarf riesig, denn der Gebäudebestand in der Schweiz ist überwiegend alt und vielfach energetisch überholt. Wir zeigen dir, warum du eine Heizungssanierung nicht auf den letzten Drücker in 2027 schieben solltest – Stichworte: Bewilligungen, Engpässe bei Unternehmern und Materialverfügbarkeit. Du erfährst, weshalb die Schlussrechnung für deine Heizungssanierung spätestens Ende 2027 vorliegen muss, um steuerlich noch abziehbar zu sein. Wir gehen darauf ein, welche Rolle Fördergelder, CO2-Ziele und kantonale Unterschiede spielen und warum der Ersatz der Wärmeerzeugung meist der wichtigste Hebel ist. Und wir besprechen, wie ein durchdachtes Sanierungskonzept deinen späteren Verkaufspreis positiv beeinflussen kann. Wenn du dein Eigenheim besitzt oder in den nächsten Jahren kaufen willst, ist diese Folge Pflichtprogramm. Die 4 wichtigsten Themen der Folge: ● Abschaffung Eigenmietwert & Steuerfolgen Wer profitiert vom neuen Regime (v. a. 65+ mit tiefer Belehnung) und wer verliert (Erstkäufer, hoch belehnte Eigentümer, Schuldzinsabzug bei Unternehmenskäufen). ● Timing der Heizungssanierung bis Ende 2027Warum die Schlussrechnung bis 31.12.2027 vorliegen muss, welche Planungs- und Bewilligungszeiten du einkalkulieren solltest und weshalb ein "Sanierungs-Peak" 2027 zu Engpässen führen kann. ● Fördergelder, CO2-Ziele und energetische Sanierungen Fossile Heizungen als CO2-Treiber, hohe Förderbeiträge (z. B. Stadt Zürich), Diskussion um zukünftige Förderlogik und die Bedeutung von energetischen Massnahmen als steuerlich werterhaltend. ● Strategisches Vorgehen für Eigentümer Ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes (Heizung, Hülle, Fenster, Bäder), Instrumente wie GEAK Plus, Zusammenarbeit mit Fachbetrieben und der Einfluss des Gebäudezustands auf den späteren Verkaufspreis.
Massenentlassungen, BIP-Rückgang und viel Unsicherheit: Die Schweizer Wirtschaft kämpft mit Problemen. Aus der Politik werden einerseits Forderungen nach einer Entlastung der Unternehmen laut. Andererseits kritisieren die Gewerkschaften die stagnierenden Löhne. Was ist zu tun? Die Schweizer Wirtschaft steht unter Druck. Die kürzlich publizierten Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zeigen: Das Bruttoinlandprodukt ist im dritten Quartal 2025 um 0,5 Prozent gesunken. Gleichzeitig streichen grosse Firmen wie Novartis, Selecta oder Nestlé insgesamt mehrere hundert Stellen in der Schweiz. Was ist los mit der Schweizer Wirtschaft? Ist die Talsohle erreicht oder ist ein weiterer Rückgang der Wirtschaftsleistung zu befürchten? Und welche Rolle spielt dabei der Zollstreit mit den USA? Die Entwicklungen beeinflussen nicht nur die Arbeitslosenquote, sondern auch die Löhne. Der Gewerkschaftsbund fordert, dass es bei den Löhnen aufwärts geht. Der Arbeitgeberverband warnt: Es brauche Augenmass bei der Lohnrunde. Doch wie steht es tatsächlich um die Kaufkraft der Angestellten? Nimmt sie zu oder ab? Bund will Unternehmen entlasten Der Bundesrat hat vergangene Woche ein Paket von 28 Massnahmen verabschiedet, das zur regulatorischen Entlastung der Unternehmen führen soll. Zu den Massnahmen gehören unter anderem Entlastungen bei der Anmeldung von Kurzarbeit oder im Bereich der Mehrwertsteuer, der Verrechnungs- und der Stempelsteuer. Macht der Bund genug für die Unternehmen oder muss er die Bürokratie weiter abbauen? Und wie steht es um die Angestellten? Gemäss der Gesundheitsbefragung 2025 der CSS fühlen sich 69 Prozent der Befragten häufig erschöpft und müde. Muss die Politik Arbeitnehmende stärker schützen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 5. Dezember 2025 in der «Arena»: – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG; – Benjamin Giezendanner, Nationalrat SVP/AG; – Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund; und – Stefan Brupbacher, Direktor Swissmem.
61 Gemeinden aus dem Berner Seeland und der Region Biel haben eine gemeinsame Klimastrategie verabschiedet. Dabei sei es gelungen, eine gemeinsame Stossrichtung zu definieren und Massnahmen festzulegen. Weiter in der Sendung: · FR: Die bürgerlichen Parteien wollen das Budget der Stadt Freiburg zurückweisen. · VS: An der Patrouille des Glaciers 2026 werden 99 zusätzliche Teams zugelassen.
Nach einem Unfall mit zwei verletzten Jugendlichen fordern Anwohnerinnen und Anwohner der Rheinfelderstrasse in Birsfelden nun Massnahmen.
Gemeinsam bis in den Tod: Die neue Friedhofsordnung in Bern erlaubt künftig die Bestattung von Menschen mit ihren Haustieren. Der Regierung hat die Totalrevision verabschiedet, die ab August 2026 gelten soll. Weiter in der Sendung: · Berner Kantonsparlament will Massnahmen gegen Leseschwäche bei jungen Menschen. · Schlechte Stimmung im Gemeinderat von Tentlingen: Eine Untersuchung ging dem auf den Grund.
Das illegale Züchten und Verkaufen von Hundewelpen ist ein Millionengeschäft. Dagegen will die EU nun stärker vorgehen. Unter anderem sollen alle Hunde und Katzen einen Mikrochip erhalten. In der Schweiz ist das bei Hunden bereits Pflicht. Aber hilft das gegen den illegalen Tierhandel? Hunde und Katzen in der EU sollen einen Mikrochip erhalten, um ihre Herkunft und ihren Gesundheitsstatus überprüfen zu können. Darauf haben sich die Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten geeinigt. Das Parlament und die EU-Staaten müssen dies noch formell bestätigen. In der Schweiz müssen Hunde seit Jahren Mikrochips tragen, Katzen hingegen nicht. Trotzdem gibt es auch hierzulande ein Problem mit Tieren aus illegalen Haltungen. Der Mikrochip könne helfen und sei wichtig, aber es brauche zusätzliche Massnahmen, heisst es beim Schweizer Tierschutz. Welche das sind und warum eine Chip-Pflicht bei Katzen in der Politik mehrfach abgelehnt wurde, erfahrt ihr in dieser Folge. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Luzia Oeschger, Fachstelle Heimtiere beim Schweizer Tierschutz STS - Manuela Gutermann, Präsidentin des Tierschutzvereins Katzenfreunde Schweiz ____________________ Links: https://www.srf.ch/sendungen/dok/auf-der-spur-der-hundedealer-qualzuchten-im-ausland-todkranke-hundewelpen-fuer-die-schweiz _____________________ Team: - Moderation: Corina Heinzmann - Produktion: Marielle Gygax - Mitarbeit: Tobias Bühlmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Der Bundesrat hat konkrete Massnahmen zur Unterstützung für den von USA vorgelegten «Gaza Peace Plan for peace in the Middle East» beschlossen. Noch ist unklar, wie die 13. AHV-Rente finanziert wird, da plant Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider die nächste grosse AHV-Reform. Nun präsentiert sie die Leitlinien dazu. Ein Bericht zeigt die «Bedeutung der Zuwanderung für die wirtschaftliche Stabilität der Schweiz» auf. Mit weiteren 3,5 Millionen will die Stadt Zürich das Auto ausbremsen.
Die Migros wächst – aber der Kampf geht weiter. Duttweiler bleibt eine Bedrohung für Lebensmittelläden und Hersteller. Auf deren Boykotte reagiert er mit eigenen Produkten, kopiert Markenartikel und provoziert Prozesse. Der Kampf gipfelt in einem vom Bundesrat verfügten Filialverbot. Gottlieb Duttweilers Migroswagen kommen gut an in der Stadt Zürich. Und bald eröffnet er auch den ersten stationären Laden. Die Konkurrenz sieht das gar nicht gern. Die Lebensmittelvereine und Konsumgenossenschaften reagieren mit Einschüchterungsversuchen. Hersteller boykottieren die Migros. Um diese zu umgehen, beginnt Duttweiler selber Produkte herzustellen – sein erster eigener Betrieb ist eine Süssmost-Fabrik in Meilen am Zürichsee. Und es folgen viele weitere. Der Migros-Gründer kopiert Markenartikel, die gleichwertig sind, aber günstiger – und er provoziert mit einer phantasievollen Namensgebung. Dadurch handelt er sich viele Prozesse ein – und nutzt die Bühne, sich als Kämpfer für die schwachen Konsumentinnen darzustellen. Auch bei der Expansion in andere Kantone kommt es zu Konflikten mit den Behörden. Sie versuchen ihn mit höheren Gebühren und angepassten Gesetzen zu bremsen. Duttweiler organisiert Referenden. Er hat die meisten Parteien gegen sich – und kann auch die Stimmberechtigten nicht immer überzeugen. 1933 kommt es ganz dick für die Migros. Der Bundesrat beschliesst ein Filialverbot. Es ist die Antwort der Politik auf die Sorgen der kleinen Ladenbesitzer. Rechtsgerichtete Kreise formieren sich zur Mittelstandsbewegung, die Massnahmen zum Schutz der Branche fordert. Das Filialverbot ist zuerst auf zwei Jahre begrenzt. Aber das Parlament verlängert es mehrmals. Vom Verbot befreit wird nur, wer sich mit dem Schweizerischen Gewerbeverband über Erweiterungen einigen kann. Die Migros bleibt aussen vor. Gottlieb Duttweiler sind zwölf Jahre lang die Hände gebunden. ______________________ In dieser Episode zu hören: · Katja Girschik, Wirtschaftshistorikerin ZHAW · Matthias Heim, Wirtschaftsredaktor SRF ______________________ Quellen: Literatur: Riess, Kurt: Gottlieb Duttweiler. Europa Verlag Zürich. 2011 Häsler, Alfred: Das Abenteuer Migros. Migros-Genossenschafts-Bund. 1985 Film: «Dutti der Riese» (Martin Witz, 2007): https://www.youtube.com/watch?v=BZyRVOWKIx0 Webseite Migros-Genossenschaftsbund https://corporate.migros.ch/de/ueber-uns/unsere-geschichte Archiv Migros Genossenschaftsbund ______________________ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via geschichte@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen von uns erzählst.
Alle zwei Wochen wird in der Schweiz eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Häusliche Gewalt nimmt zu. Der Bund will mit einer nationalen Kampagne gegensteuern, weitere Massnahmen sind angekündigt. Doch reicht das? Warum werden Warnzeichen übersehen? Warum endet der Schutz oft an der Kantonsgrenze? Und was braucht es, damit Frauen rechtzeitig Hilfe bekommen und gefährliche Täter gestoppt werden? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Elisabeth Baume-Schneider, Bundesrätin und Vorsteherin EDI; – Stephanie Eymann, Regierungsrätin BS/LDP und Vorsteherin Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt; – Nicole Dill, Femizid-Überlebende und Opferbetreuung Organisation «Sprungtuch»; – Jérôme Endrass, Professor für forensische Psychologie, Universität Konstanz und Stv. Leiter Amt für Justizvollzug und Wiedereingliederung Kanton Zürich; und – Anja Derungs, Geschäftsführerin Stiftung Frauenhaus Zürich und ehemalige Gleichstellungsbeauftragte Stadt Zürich.
Rund um die Stadt Wil sind verstärkte Massnahmen gegen die Vogelgrippe auf ein grösseres Gebiet ausgeweitet worden. Dieses umfasst auch Teile des Kantons Thurgau. Weiter in der Sendung: · Neues Konzept für Verkehrssteuern im Kanton Graubünden
Die Analyse ist überaus düster, die Martin Andree in seinen beiden Büchern (Big Tech muss weg! und Krieg der Medien) zeichnet. Der Kölner Medienwissenschaftler beschreibt, wie die grossen Tech-Unternehmen das Internet vereinnahmt haben und mittels Algorithmen die Meinung steuern und zu einer grossen Gefahr für die freie Meinungsbildung, den Journalismus und die Demokratie geworden sind. Ihnen ist es gelungen, sich zu einem grossen Teil gegen Kritik zu immunisieren, weil die Kritiker selbst auf die Plattformen angewiesen sind und fürchten, durch zu harte Urteile abgestraft zu werden. Es kommt hinzu: Europa ist technologisch von den USA abhängig. Und wie sich 2025 deutlich zeigte, wird diese Abhängigkeit ausgenutzt: Die Allianz aus «Dark Tech», wie Andree sie nennt, und den Populisten in der Trump-Regierung sieht Regulierungsversuche als feindlichen Akt. Als Fortsetzung des Nerdfunks 773 reden wir darüber, ob sich das freie Netz noch retten lässt oder ob die Vereinnahmung unumkehrbar ist. Andree ist pessimistisch und sieht die Chance bereits als gering an. Als vielversprechendsten Weg beschreibt er einen «demokratischen Aufstand Europas», bei dem der digitale Feudalismus durch demokratische Strukturen kontrastiert würden. Wir diskutieren die Massnahmen, bewerten die Chancen und überlegen uns, ob wir uns auf eine Zukunft einstellen müssen, in der eine kleine, aber wirtschaftlich annähernd irrelevante Gegenkultur die einzige Opposition gegen die Tech-Konzerne bilden wird.
Der Zürcher Kantonsrat hat sich am Montag gegen Antidiskriminierungsmassnahmen bei der Polizei ausgesprochen. Die Ratslinke forderte eine bessere Polizei-Kultur. Der Vorstoss scheiterte allerdings mit 53 zu 117 Stimmen. Weitere Themen: · Der Zürcher Kantonsrat will automatische Gesichtserkennung ermöglichen. · Die Fahrgäste sind zufrieden mit dem Zürcher Verkehrsverbund. · Gemeinden setzen auf Firmen statt auf Vereine bei der Altpapiersammlung. · Der Schaffhauser Regierungsrat Martin Kessler über Massnahmen gegen die Quaggamuscheln im Rhein. · Das Café Solino in Zürich ist ein Ort gegen Einsamkeit.
Täglich fahren rund 55'000 Autos, Töffs und Lastwagen über die Rosengartenstrasse in der Stadt Zürich. Jetzt sollen Fussgängerinnen und Velofahrer bessere Möglichkeiten erhalten, um die Strasse zu überqueren. Das Stadtparlament hat dafür Massnahmen im Umfang von 3,5 Millionen Franken bewilligt. Weitere Themen: · Das Zürcher Stadtparlament fordert Gratis-Eintritt in die Frauenbadi. · Die Zürcher Gemeinderätin Sanija Ameti gibt ihr Amt als Co-Präsidentin der Operation Libero ab. · Die Titelverteidiger ZSC Lions sind im Achtelfinal der Champions Hockey League ausgeschieden.
Die Finanzkommission des St. Galler Kantonsrats hat das Entlastungspaket der Regierung zerpflückt. Ein Teil der Massnahmen soll gestrichen werden. Dafür werden zusätzliche Einsparungen von 60 Millionen Franken sowie die Plafonierung der Personalausgaben verlangt. Weiter in der Sendung: · Kanton St. Gallen baut Förderung von Deutschkursen aus. · Der Kanton Graubünden will in der Gemeinde Sumvitg einen Badesee erstellen. Nun ist das Projekt einen Schritt weiter.
Ab sofort zählt das Baselbiet zum Beobachtungsgebiet für die Vogelgrippe. Das Gebiet umfasst einen drei Kilometer breiten Streifen entlang des Rheins. Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter sind dazu angehalten, präventive Massnahmen zum Schutz ihrer Tiere zu ergreifen. Was macht der Basler Zolli? Ausserdem: · FCB-Museum: Finanzierung gesichert · Rennbahnkreuzug Muttenz: Massnahmen gefordert · Neuer Trend: Keramikmalen statt Partymachen
In der Schweiz fühlen sich laut Job-Stress-Index rund 30 Prozent der Erwerbstätigen emotional erschöpft. Jede dritte Person erlebt mehr Stress als Ressourcen im Arbeitsalltag. Fast die Hälfte der Arbeitnehmenden fühlt sich von ihrem Arbeitgeber in psychisch belastenden Situationen nicht ausreichend unterstützt.Die Gründe sind vielfältig. Hohe Arbeitsdichte. Ständige Erreichbarkeit. Fehlende Pausen. Unsichere Teamstrukturen.Viele Menschen arbeiten heute über ihre Grenzen, ohne dass jemand es von ihnen verlangt.Man spricht von interessierter Selbstgefährdung: Aus Engagement oder Angst, andere zu enttäuschen, setzen sich viele selbst unter Druck.Dazu kommt: Präsentismus ist weit verbreitet. Man erscheint zur Arbeit, obwohl man krank ist.Aus Pflichtgefühl. Aus Sorge. Oder weil es niemanden gibt, der einspringt. Was brauchen Menschen, um gesund zu bleiben?Was können ARbeitnehmende und Führungskräfte konkret tun?Welche Rolle spielen Kultur, Sprache und das soziale Miteinander im Team?In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Fachpersonen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und einer Expertin für Arbeitspsychologie: Über Arbeitsgestaltung, Resilienz, Führung, Selbstfürsorge und über das, was gute Arbeit ausmacht.Vier Gespräche. Viele Impulse. Und eine Frage im Zentrum: Wie gestalten wir Arbeit so, dass sie nicht auslaugt, sondern trägt?Vielen Dank für deine Unterstützung per TWINT. Weiterführende Links und Infos:Das Institut für Mentale und Organisationale Gesundheit an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW wurde am 1.1.2025 gegründet. 25 Mitarbeitende forschen zu mentaler Gesundheit in Organisationen und kooperieren hierzu mit zahlreichen Betrieben. Zur Stärkung der Mentalen und Organisationalen Gesundheit werden drei Weiterbildungen angeboten: CAS Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gesundheitsförderliche Prozesse und Strukturen aufbauen, Gesundheit nachhaltig im Unternehmen verankern.CAS Mentale Gesundheit in der Arbeitswelt: Aufbau individueller Kompetenzen zur Stärkung der Mentalen Gesundheit in der Organisation; frühzeitig handeln und Präventionsmassnahmen umsetzen.CAS Resilienz – Mensch, Team, Organisation: Umgang mit Druck und Unsicherheit gesundheitsförderlich gestalten. Nicht allein individuelle Resilienz stärken, sondern gleichzeitig auch Teams und die Organisation befähigen. Im Kooperation mit Gesundheitsförderung Schweiz wird alle drei Jahre ermittelt, wie verbreitet Massnahmen zur Gesundheitsförderung in Schweizer Betrieben sind: Aktuelles Faktenblatt hierzu. Beispiel für eine Massnahme in einem Schweizer Grossbetrieb, die zur Reduktion der Absenzen führte. Zusammen mit Schweizer KMU und dem Bundesamt für Gesundheit werden Beispiele aus KMU für KMU aufbereitet: Mit konkreten Beispielen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Nachahmen. Beispiel für eine evidenzbasierte Intervention, für die gesundheitsförderliche Wirkung nachgewiesen wurde (SNF-Projekt Digital Balance: Material zur Intervention ist kostenfrei verfügbar): Balance zwischen Arbeit und Privatleben gestalten(u.a. mit Absprachen im Team) Im Dezember werden neue Ergebnisse zum Zusammenhang von neuen Zusammenarbeitsformen («New Work») und psychischer Gesundheit vorgestellt: Informationsseite vom BAG.
Zwischen Ermatingen und Salenstein wurde ein toter Schwan entdeckt. Ihm konnte die Vogelgrippe nachgewiesen werden. Nun gilt das Gebiet als tierseuchenpolizeiliches Kontrollgebiet. Das heisst, gut 30 Geflügelhalter müssen strikte Massnahmen befolgen. Weitere Themen: · SG: SFS schliesst Werk in Flawil definitiv. 75 Angestellte werden entlassen. · SG: Bahnhofprojekt in Wil soll Pendlerströme besser kanalisieren · SG: Im Sarganserland üben über 500 Armeeangehörige den Ernstfall
Zu viel Regulierung führt zu einer narzisstischen Wertschätzungskrise bei den Tech-Bros? Diese Frage, die Entstehung der Tech-Industrie und die damit verbundenen staatlichen Subventionen besprechen wir mit Min Li Marti, Nationalrätin der SP. Ausserdem diskutieren wir die grössten Gefahren dieser unregulierten Branche und klären, welche konkreten politischen Massnahmen erforderlich sind. Weitere Themen sind heute der dringend aufzuhaltende Trump-Deal und den besser nicht aufzuhaltende Nachtzug nach Malmö.((00:25)) Big Tech: Min Li Marti erklärt Regulationsmöglichkeiten((17:12)) US-Zölle: Wieso der Trump-Deal gefährlich ist((25:41)) Nachtzüge: Doch kein Nachtzug nach Malmö?((31:36)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Sarajevo, Demokratie-Initiative, Todesstrafe, COP-Vertrauen)--> Jetzt Appell unterschreiben: Trump-Deal Stoppen!--> Meyer:Wermuth on Tour geht in die Verlängerung! Hier gelangst du zu den Tickets:19.11.25 - Kulturzentrum Galvanik, Zug24.11.25 - Bernhard Theater, Zürich03.12.25 - Dampfzentrale, Bern
Die Stadt will nun handeln und überlegt sich verschiedene mögliche Massnahmen. Weitere Themen: · Die geschützte Froschart Glebbauchunke fühlt sich dank verschiedener Massnahmen auf dem Waffenplatz Walenberg im Kanton Glarus sehr wohl. · Die st. galler Gmeinde Flums prüft, Überwachungskameras gegen Vandalen einzusetzen. · Eine Übung der Armee führt in den nächsten Tagen zu mehr Fluglärm im Sarganserland.
2022 wurde der Asiatische Laubholzbockkäfer in Zell LU erstmals entdeckt. Seither wurden in der Region rund 3700 Bäume und Sträucher gefällt. Mit Erfolg: Im laufenden Jahr wurde nur noch ein befallener Baum gefunden. Weiter in der Sendung: · Bei der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ ist man zurückhaltend optimistisch über die neuste Entwicklung rund um die US-Importzölle. · In den Kantonen Ob- und Nidwalden wird im Frühling gewählt – die Parteien nominieren ihre Kandidatinnen und Kandidaten.
Hechte und Eglis aus dem Zugersee weisen eine zu hohe Belastung mit den künstlichen Chemikalien PFAS auf. Ihr Verkauf oder die kostenlose Abgabe als Lebensmittel ist ab sofort verboten. Das teilte der Kanton Zug am Freitag mit. Vor allem für Berufsfischer sind die Massnahmen einschneidend. Weiter in der Sendung: · Am 30. November wird im Kanton Uri über eine neue Volksschulverordnung abgestimmt. Die Argumente pro und contra. · Seit wenigen Wochen ist die neue Pilatus-Arena in Kriens eröffnet. Was funktioniert und wo harzt es noch in der neuen Heimstätte des HCKL? Wir waren auf Matchbesuch. · Am Luzerner Theater ging die Ur-Aufführung des Stücks «Die Rückkehr der Fährfrauen» über die Bühne – die Premieren-Kritik.
Drogenanlaufstellen, Konsumräume oder Notschlafstellen: In der Aargauer Suchtpolitik soll künftig auch auf schadensmindernde Massnahmen gesetzt werden. Bei den Parteien findet das in der Vernehmlassung weitgehend Zustimmung. Weitere Themen in der Sendung: · Fachkräftemangel an Aargauer Schulen: Mit verschiedenen Anpassungen und Massnahmen konnte die Situation leicht entlastet werden. Vor allem Quereinsteiger trugen dazu bei. · 100 Tage im Amt: Die neue Solothurner SVP-Regierungsrätin Sybille Jeker äussert sich unter anderem zum Tierschutzfall in Ramiswil und zu ihrer Beziehung zur SVP.
Diese Woche hat in Brasilien die Uno-Klimakonferenz COP30 begonnen. Die Länder der Erde wollen sich auf das weitere Vorgehen gegen die Erderwärmung einigen – doch wie sieht es mit der Schweiz aus? In Belém im Amazonasgebiet treffen sich aktuell mehr als 190 Länder, um darüber zu diskutieren, wie die Klimaerwärmung begrenzt werden kann. Mit dabei ist die Schweiz. Sie darf sich allerdings nicht allzu sehr selbst auf die Schulter klopfen, denn sie ist nicht auf Kurs, die Klimaziele zu erreichen, die sie sich selbst gesteckt hat. Dies zeigen die Klimaszenarien, die der Bund Anfang November präsentiert hat. Die Grünen fordern deshalb – parallel zur internationalen Klimakonferenz – eine nationale Klimakonferenz. Daran sollen auch Gemeinden und Kantone, Wissenschaft und Wirtschaft teilnehmen und gemeinsam neue Massnahmen für den Klimaschutz beschliessen. Doch die bürgerlichen Parteien winken ab: Eine solche Konferenz sei nicht nötig, die Schweiz sei beim Klimaschutz gut unterwegs. Gäste im «Forum» In der Live-Diskussionssendung «Forum» diskutieren am Donnerstag, 13. November, folgende Gäste: Marionna Schlatter, Nationalrätin der Grünen aus dem Kanton Zürich. Sie plädiert vehement für mehr Klimaschutzmassnahmen. Monika Rüegger, SVP-Nationalrätin aus dem Kanton Obwalden. Sie sagt, die Schweiz dürfe beim Klimaschutz nicht vorpreschen, sonst schade sie ihrer Wirtschaft.
Auch andere Städte hatten Interesse an der Austragung, nun hat St. Gallen den Zuschlag bekommen. Die Swiss Skills werden auf dem Gelände der Olma Messen stattfinden. An der Kandidatur waren alle Ostschweizer Kantone und das Fürstentum Liechtenstein beteiligt. Weitere Themen: · Thurgau steigt bei der gemeinsamen Spitallplanung ein: Die drei Kantone St. Gallen und beide Appenzell arbeiten bereits mit gemeinsamen Spitallisten, nun kommt der Kanton Thurgau dazu. · Vogelgrippe: Die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Virus werden ausgeweitet. Unter anderem gelten die Ufer des Bodensees, des Rheins und des Zürichsees ab sofort als Beobachtungsgebiete. · Fusion: Die beiden Ostschweizer Traditionsbäckereien Schwyter und Lichtensteiger schliessen sich zusammen. · Sparpaket im Kanton St. Gallen: Heute findet eine Kundgebung gegen die geplanten Massnahmen statt. Eine Auslegeordnung der Pro- und Kontra-Argumente. · Zukunftstag beim Regionaljournal: Fünf Kinder haben Nachrichten geschrieben, moderieren geübt und eine Reportage im Walter Zoo in Gossau gemacht.
Auf der Thunstrasse sind die Platzverhältnisse eng. Nun erfolgen gezielte Massnahmen – und keine grosse Sanierung. Weiter in der Sendung: · 500 Käsesorten stehen zur Auswahl: In Bern wird derzeit der beste Käse gekürt. · Bern Fussballfrauen erfolgreich: Viertelfinal des Europacups ist in Griffnähe.
Das Schweizer Stimmvolk lehnte Ende 2024 den Autobahn-Ausbau ab. Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen (ASTRA), sieht darin einen Weckruf für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Doch welche Massnahmen eignen sich neben einem Infrastrukturausbau, um das Verkehrsnetz zu entlasten? Welche Rolle spielen Elektrifizierung und Automatisierung? Und wie steht es um die Kostenwahrheit bei der Mobilität? […] The post Zu Gast: Was sollte die Schweiz tun, damit wir nicht im Stau steckenbleiben? appeared first on Avenir Suisse.
Weltweit bekommen Frauen immer weniger Kinder. Das stellt die Menschheit vor grosse Herausforderungen, sowohl demografisch als auch gesellschaftlich. Was können die Länder dagegen tun? Und welche Massnahmen sind wirksam? Auch in der Schweiz ist die Geburtenrate gesunken - so wie in den meisten Industrieländern. Laut neusten Zahlen bekommen Frauen in der Schweiz durchschnittlich 1.29 Kinder. Das ist der tiefste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Eine Erhebung des Bundesamtes für Statistik zeigt, auch der Kinderwunsch per se hat in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen. Nachwuchs liege nicht mehr im Trend, sagt Soziologin Katja Rost. Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Katja Rost, Soziologieprofessorin Universität Zürich - Samuel Emch, Ostasien-Korrespondent - Zoe Geissler, Frankreich-Korrespondentin ____________________ Team: - Moderation: Vanessa Ledergerber - Produktion: Sandro Della Torre - Mitarbeit: Isabelle Maissen ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Am Bielersee ist eine Graugans gefunden worden, die sich mit dem Vogelgrippe-Virus infiziert hat. Damit hat die Schweiz den ersten Fall in dieser Saison. Eine Expertin ordnet ein, was der Fall nun für die Schweiz bedeutet. Weitere Themen in dieser Sendung: · Wer in der Schweiz Fachärztin oder Facharzt werden will, muss manchmal Monate lang warten. Das soll sich nun ändern. Das Institut, dass die Titel ausstellt, will mit verschiedenen Massnahmen die Titelvergabe beschleunigen. · Tesla-Chef Elon Musk soll ein Tesla-Aktienpaket im Wert von bis zu einer Billion US-Dollar erhalten. Damit würde der reichste Mensch der Welt noch reicher werden. Doch das Paket ist an Auflagen geknüpft. · Die US-Regierung soll bis heute Freitag die monatliche Lebensmittelhilfe für 42 Millionen US-Amerikanerinnen und -Amerikaner auszahlen. Das hat ein Bundesrichter entschieden. Die Regierung von Präsident Trump wollte während des Shutdowns nur einen Teil der Hilfe auszahlen.
Die Stadt Zürich kämpft gegen die offene Drogenszene und hat deshalb verschiedene Massnahmen getroffen. Unter anderem die neue Anlaufstelle für auswärtige Abhängige. Diese funktioniert offenbar gut. Weitere Themen: · Burckhardt Compression baut in Winterthur Stellen ab. · EVP Winterthur gibt keine Empfehlung fürs Stadtpräsidium ab. · Neue digitale Parkuhren in der Stadt Zürich. · ACS erhebt Einsprache gegen Tempo 50 auf der Seestrasse in Meilen.
Bei ihrem ersten Treffen seit sechs Jahren haben sich US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi im fortwährenden Handelskonflikt auf verschiedene Massnahmen geeinigt, um die Situation zu entspannen. Vom grossen Durchbruch zwischen China und den USA mag dennoch niemand sprechen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:48) Xi und Trump zeigen sich versöhnlich – die Ungewissheit bleibt (06:46) Nachrichtenübersicht (11:10) Niederlande: Zurück zum politischen Anstand? (19:58) Bürgerliche fordern Massnahmen gegen Gewaltextremismus (24:59) Die Frauenfrage rund um die Service-Citoyen-Initiative (29:24) Italiens Justizreform nimmt letzte parlamentarische Hürde (33:09) EU-Verträge rufen Christoph Blocher auf den Plan (37:58) Paris: Das Centre Pompidou schliesst seine Türen
Im Nachgang zur eskalierten Gaza-Demonstration in Bern fordern bürgerliche Parlamentsmitglieder ein nationales Handeln «gegen Gewaltextremismus». Am Donnerstag haben sie dazu ein gemeinsames Massnahmenpaket präsentiert. Was ist darin vorgesehen? Weitere Themen: Bei ihrem ersten Treffen seit sechs Jahren haben sich Trump und Xi im fortwährenden Handelskonflikt auf verschiedene Massnahmen geeinigt, um die Situation zu entspannen. Vom grossen Durchbruch zwischen China und den USA mag dennoch niemand sprechen. Italiens Regierung unter Giorgia Meloni hat eine ihrer grossen Reformen durchs Parlament gebracht: Die umstrittene Justizreform. Das letzte Wort soll allerdings das Volk haben. Damit beginnt ein Abstimmungskampf, der auch für die Gesamterneuerungswahl von Bedeutung ist.
US-Präsident Donald Trump zeigte sich nach dem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping begeistert. Geeinigt haben sich die beiden Staatschefs auf verschiedene Massnahmen, um den Handelskonflikt zwischen den Wirtschaftsmächten zu entspannen. Ob dies tatsächlich gelingen wird?
Note 3: Eine Gruppe von Frauenrechts-Organisationen und Gewalt-Fachstellen erteilt der Schweiz ein Ungenügend, was den Schutz von Frauen vor Gewalt angeht. Die Gewalt gegen Frauen nehme zu und sei alarmierend. Als Vorbild gilt Spanien. Was macht das Land besser? Spanien gilt für viele Länder, auch die Schweiz, als Vorbild: Dort werden weniger Femizide verübt, seit entsprechende Gesetze und Massnahmen in Kraft getreten sind. Was macht Spanien besser, um Frauen vor Gewalt durch ihre Männer, Ex-Partner, Brüder oder Söhne zu schützen und gar ihre Leben zu retten? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Matthias Strasser, Inlandredaktion SRF - Beat Vogt, Auslandredaktion SRF ____________________ Links: - International: Das Gesetz gegen Machismus: Wie Spanien zur Pionierin im Kampf gegen Gewalt an Frauen wurde https://www.srf.ch/news/international/das-gesetz-gegen-machismus-wie-spanien-zur-pionierin-im-kampf-gegen-gewalt-an-frauen-wurde ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Claudia Blangetti, Marc Allemann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen die zwei grössten russischen Öl-Firmen, angesichts der Weigerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden, so der US-Finanzminister. Das Ministerium sei bei Bedarf auch zu weiteren Massnahmen bereit. Ausserdem: · Der Bundesrat ist gegen ein Verbot von Hijabs an öffentlichen Schulen.
Der Jahrhundertraub im berühmten Kunstmuseum Louvre in Paris schockt Frankreich. Vier Täter steigen über ein Fenster in den Louvre ein und stehlen unschätzbar wertvollen Schmuck von Napoleon und französischen Königen. Der Fall erinnert viele an die Serie «Lupin» mit Meisterdieb Assane. Tatsächlich sind Raubfälle in Museen gar nicht so selten und auch oft nicht immer so ausgeklügelt wie in der Serie dargestellt. Das erzählen in dieser Podcastfolge eine Kunsthistorikerin, die ein Buch über solche Diebstähle geschrieben hat, sowie ein Fachmann für die Sicherung von Museen und Kunst. Museen wie der Louvre können sich mit verschiedenen Massnahmen schützen: Mit baulichen und technologischen - und mit gutem Personal. In der Praxis ist das jedoch weniger simpel, als es klingt. Museen sind komplexe Orte, die man nicht einfach hermetisch abriegeln kann, obwohl der Schutzbedarf sehr hoch ist. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Oliver Class, Kunsthistoriker und Experte für die Sicherung und Versicherung von Kunstwerken bei der Allianz Suisse - Susanna Partsch, Kunsthistorikerin und Sachbuchautorin ____________________ Team: - Moderation: Vanessa Ledergerber - Produktion: Marielle Gygax - Mitarbeit: Isabelle Maissen ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In dieser Sendung begrüsst Roger Schawinski Dirk Baier, Professor für Kriminologie an der Universität Zürich. Letztes Wochenende haben linksextreme Chaoten gewütet bei einer unbewilligten Demonstration in Bern. Weshalb Baier sich dennoch gegen härtere Massnahmen ausspricht, erfahren Sie in dieser Sendung. Songs: Das Model - Kraftwerk, Smells Like Teen Spirit - Nirvana, Müssen nur wollen - Wir sind Helden, Super Trouper - ABBA, Bad Dreams - Teddy Swims
Die Zahl der Gesuche um Kostenübernahme für Abnahmespritzen steigt weiter. Die Krankenkassen ergreifen Massnahmen. +++ Weiteres Thema: Solarpanels für den Balkon dürfen maximal 600 Watt ins Stromnetz einspeisen. Warum eigentlich?
In Städten wie Genf, Chur oder auch Olten ist die billige Droge Crack gerade omnipräsent. Das erinnert an eine offene Drogenszene, die sich ins nationale Gedächtnis gebrannt hat: den Platzspitz in Zürich.Damals ging es vor allem um Heroin, weggeworfene Spritzen und das Elend, das durch die Szenen auf dem Platzspitz und am Letten sichtbar wurden. Heute, 30 Jahre nach der Räumung des Platzspitz und des Letten, wird vor allem Crack konsumiert. Seit 2020 hat sich der Konsum hierzulande verdreifacht.Wie gefährlich ist diese Entwicklung? Was sind die Parallelen zum Platzspitz? Was gibt es für präventive Massnahmen, damit sich die tragischen Szenen aus den 90er-Jahren nicht wiederholen?Yann Cherix vom Ressort Reportagen & Storytelling hat André Seidenberg getroffen, der Arzt auf dem Platzspitz war, und mit ihm über den Drogenkonsum von damals und heute gesprochen. Seidenberg sagt: «Ich habe ein Déjà-vu.»In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Yann Cherix von diesem Treffen und ordnet die aktuellen Entwicklungen rund um den Crackkonsum in der Schweiz ein.Host: Alexandra AreggerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Er war der Arzt vom Platzspitz – heute sagt er: «Ich habe ein Déjà-vu»Stadt Zürich macht Kehrtwende – und eröffnet Anlaufstelle für auswärtige Drogenabhängige«Es reicht!» – Crack bringt eine Zürcher Nachbarschaft zum Verzweifeln«Eine Vermischung mit dem Langstrassen-Partyvolk wollen wir verhindern»«Apropos»-Folge zur Lettenräumung: Vor 30 Jahren endete das Drogenelend – was hat man daraus gelernt? Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Ab nächstem Jahr müssen Versicherte in der Schweiz tiefer ins Portemonnaie greifen: Am Dienstag verkündete Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider, dass die Prämien 2026 im Schnitt um 4,4 Prozent steigen werden. Welche Massnahmen braucht es jetzt? Die Krankenkassenprämien steigen weiter: Gemäss Bundesrat wird die mittlere Monatsprämie im kommenden Jahr rund 393 Franken betragen. Das entspricht einem Anstieg von 4,4 Prozent gegenüber 2025. Damit fällt die Kostensteigerung zwar wie erwartetet geringer aus als in den beiden Vorjahren. Mit einer Entspannung der Kostensituation ist allerdings nicht zu rechnen: Gemäss Prognosen der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich werden die Gesundheitskosten dieses Jahr 100 Milliarden Franken übersteigen. Müssen wir uns an jährlich steigende Prämien gewöhnen? Und welche Massnahmen können helfen, den Kostenanstieg zu bremsen? Neue Ansätze in der Spitalplanung? Zu den wichtigsten Leistungserbringern im Gesundheitswesen gehören die Spitäler. Sie verursachen rund ein Drittel der Kosten. Auch deswegen werden in der Politik Forderungen nach einer verstärkten Zusammenarbeit der Kantone bei der Spitalplanung laut. Können so die Kosten gedämpft werden oder soll der Bund bei der Spitalplanung stärker mitreden? Auch die steigenden Medikamentenpreise sind mitverantwortlich für den Anstieg der Prämien: Medikamente verursachen rund ein Fünftel der Kosten in der Grundversicherung. Dennoch sagte der Novartis-CEO Vas Narasimhan kürzlich gegenüber der NZZ, dass die Medikamentenpreise in der Schweiz «viel zu tief» seien. Ist das tatsächlich so? Oder will die Pharmabranche die Preise hierzulande bloss erhöhen, um keine Zölle auf Exporte in die USA zu riskieren? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 26. September 2025 in der «Arena»: – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; – Lukas Engelberger, Präsident Gesundheitsdirektorenkonferenz und Regierungsrat BS/Die Mitte; – Patrick Hässig, Nationalrat GLP/ZH und Dipl. Pflegefachmann HF; und – Diana Gutjahr, Nationalrätin SVP/TG.
Heute gibt der Bundesrat bekannt, wie hoch die Krankenkassenprämien für 2026 ausfallen werden. Verschiedene Beobachterinnen und Beobachter gehen von einem geringeren Anstieg als in den letzten Jahren aus. Zusätzlich dürften künftig Massnahmen greifen, um den Kostenanstieg zu dämpfen. Und: · Jimmy Kimmel darf wieder auf Sendung: Letzte Woche wurde die Sendung des US-Comedians abgesetzt, doch nun hat der Disney-Konzern mitgeteilt, dass seine Sendung ab heute wieder ausgestrahlt wird. · Der Bundesrat hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Pharma-Branche getroffen. Diese fordern höhere Medikamentenpreise in der Schweiz. Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider hat sich gewillt gezeigt, die Rahmenbedingungen zu prüfen. · UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat sich im Rahmen der UNO-Vollversammlung zu einer möglichen Zweistaaten-Lösung für den Nahen Osten geäussert: Ein eigener Staat für alle Palästinenserinnen und Palästinenser sei ein Recht – und nicht eine Belohnung.
Die Stimmung auf dem Palästina-Gipfel in der Uno-Generalversammlung ist aufgeladen. Knapp ein Dutzend westliche Länder anerkennen nun Palästina formell als Staat. Bei keinem anderen ein Thema entzünden sich die Gemüter in der Uno derart wie beim israelisch-palästinensischen Konflikt. Weitere Themen: «Keine 10-Millionen-Schweiz» oder «Nachhaltigkeitsinitiative» - so heisst die Volksinitiative der SVP, mit der die Zuwanderung in die Schweiz beschränkt werden soll. Derzeit debattiert der Nationalrat darüber, 115 Rednerinnen und Redner wollen sich äussern. Um gegen Missbrauchsprobleme vorzugehen, hat die römisch-katholische Kirche verschiedene Massnahmen vorgenommen. Meist im Fokus dabei: die Betroffenen. Nun startet die römisch-katholische Kirche des Kantons Zürich ein Pilotprojekt, das auf mögliche Täter abzielt.
Zivildienst oder Militär: Der politische Druck auf den Zivildienst nimmt zu – was sagen die jungen Männer? Die «Rundschau» fragt nach. Und: Die Reportage aus der Basejumper-Szene. Zudem: Die Gang-Kriminalität in Schweden. Mehr Männer ins Militär: Der Zivildienst unter Druck Bundesrat und Parlament wollen den Zivildienst unattraktiver machen. Das Ziel: Mehr Männer sollen künftig ins Militär und dieses auch nicht vorzeitig verlassen. In der Herbstsession sollen dazu Massnahmen beschlossen werden. Wie sehen das die jungen Männer? Die «Rundschau» hat Zivis begleitet, in der Rekrutenschule nachgefragt und am Jubiläumsfest einer Offiziersgesellschaft die härtesten Kritiker des Zivildienstes getroffen. Dichtestress im Luftraum: Die Reportage aus der Basejumper-Szene Lauterbrunnen im Berner Oberland ist weltweit einer der Hotspots für Basejumper. Die Zahl der Sprünge steigt kontinuierlich an – auf mittlerweile 25'000 Sprünge jährlich. Die Reportage zeigt, welche Herausforderungen dieser Dichtestress am Berg mit sich bringt – und wie das Tal mit dem Extremsport lebt. Denn immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen. Wenn Teenager morden: Die Gang-Kriminalität in Schweden Schiessereien, Sprengstoffanschläge und Auftragsmorde: Die brutale Gang-Kriminalität in Schweden macht weltweit Schlagzeilen. Die Täter sind oft sehr jung – und begehen teils sehr schwere Delikte. Viele von ihnen sind junge Männer mit Migrationshintergrund, die ihren Platz in der schwedischen Gesellschaft nicht finden. Die Reportage gibt einen seltenen Einblick: Erfahrene Polizeibeamte und Bandenmitglieder erzählen eindrücklich von ihren Erfahrungen.
Ein Rassismus-Skandal bei der Polizei erschüttert die Waadt. Gleichzeitig randalieren Jugendliche auf der Strasse. Haben die Verantwortlichen zu lange weggeschaut? Kritische Fragen an die FDP-Nationalrätin und frühere Waadtländer Sicherheitsdirektorin Jacqueline de Quattro. Sie gilt als eine Verfechterin von «Law and Order» und tritt auch jetzt in der Lausanner Polizeiaffäre entsprechend auf: Jacqueline de Quattro weist den Vorwurf eines systemischen Rassismus in der Polizei zurück. Sie befürchtet, dass die Rassismus-Vorfälle instrumentalisiert werden für Gewalt. Doch macht es sich die FDP-Sicherheitspolitikerin und frühere Sicherheitsdirektorin damit nicht zu einfach? Erweist sie mit ihren Relativierungen der Polizei und der Sicherheit nicht einen Bärendienst? In der Waadt haben sich Todesfälle von schwarzen Menschen bei Polizeieinsätzen gehäuft in den letzten Jahren. Und Warnungen vor einem toxischen – und somit auch gefährlichen – Klima innerhalb der Polizei gab es bereits in de Quattros Amtszeit als Waadtländer Sicherheitsdirektorin. Die freisinnige Politikerin nimmt Stellung zu kritischen Fragen. Thema in der Sendung sind auch Femizide. Allein dieses Jahr sind je nach Zählweise bis zu 23 Frauen und Kinder von ihren Partnern, Ex-Partnern oder Familienangehörigen ermordet worden. Jacqueline de Quattro setzt sich für eine härtere Gangart ein und verlangt mehr Massnahmen. Spannt die freisinnige Hardlinerin im Kampf gegen häusliche Gewalt und Femizide nun mit den Linken zusammen, die massiv mehr Geld für Prävention und Schutz verlangen? Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Seit über 100 Tagen ist Jérôme Cosandey Leiter der Direktion Arbeit beim Seco. Kurz nach Antritt verloren in Blatten mit dem Bergsturz viele ihre Arbeitsstelle, schnell mussten Lösungen her. Nur wenig später verhängte die USA die 39%-Zölle. Die Kurzarbeit nimmt zu, besonders in vie Branchen. Vom Thinktank Avenir Suisse wechselte Jérôme Cosandey vor rund 100 Tagen ins Staatssekretariat für Wirtschaft Seco. Die Herausforderungen waren seit Corona nie mehr so hoch: Die Wirtschaftsprognosen gehen auch aufgrund der US-Zölle von einem schwächeren Wachstum aus als erwartet. Vor allem die Wertschöpfung in der Industrie und die Exporte gehen deutlich zurück. Eine schwere Rezession wird nicht erwartet, dennoch können für gewisse Branchen und Unternehmen die Folgen schwer wiegen. Das wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Nicht alle Regionen sind gleich betroffen, auch nicht alle Branchen. Nach Corona sanken die Arbeitslosenzahlen auf 2.4 Prozent, den tiefsten Wert seit 20 Jahren. Seither steigen die Zahlen wieder. Mit wie vielen Arbeitslosen rechnet das Seco? Wen trifft es meisten? Wie stark nehmen die Gesuche für Kurzarbeit zu? Kann eine Verlängerung dieser Massnahme die steigende Arbeitslosigkeit bremsen? Jérôme Cosandey muss seit seinem Amtsantritt unterschiedliche Herausforderungen meistern, darunter auch die Folgen des Bergsturzes in Blatten. Welche Lösungen wurden für diesen Spezialfall gefunden? Im Oktober läuft die Vernehmlassung zu den neuen Verträgen mit der EU aus. Unter der Federführung des Seco haben die Sozialpartner sich auf Massnahmen zum Lohnschutz einigen können. Nur ein Punkt ist noch strittig. Hier möchte Cosandey auch eine Lösung finden. Ist er zuversichtlich? Jérôme Cosandey ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn
Weniger Aufträge, dann die Zölle und nun tausende Arbeitsplätze in Gefahr: Die Schweizer Tech-Branche zeichnet derzeit ein düsteres Bild. Es herrscht Alarmstimmung. Es brauche dringend Massnahmen, um die Branche zu entlasten, sagt Swissmem-Präsident Martin Hirzel. Zum ersten Mal zeigen Zahlen vom Branchenverband Swissmem, wie sehr sich die Zollpolitik der US-Administration auswirkt: Im laufenden Jahr sind die von Tech-Firmen an Land gezogenen Aufträge wie auch die Umsätze weiter gesunken. Und der Branchenverband Swissmem geht davon aus, dass sich die Auftragslage noch weiter verschlechtert. Hauptgrund dafür ist der US-Zollhammer von Anfang August. Das Bestellvolumen sei verglichen mit dem ersten Quartal gar um 13 Prozent eingebrochen. Nach Donald Trumps "Liberation Day" setzte also ein verschärfter Abschwung ein. Swissmem-Präsident Martin Hirzel ist zu Gast bei David Karasek.