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Die Liste der Autoren und Karikaturisten, die für das Magazin «The New Yorker» geschrieben und illustriert haben, liest sich wie ein «Who's Who» der amerikanischen Literatur- und Zeichnerelite des 20. Jahrhunderts. Annäherung an ein publizistisches Phänomen, das sich bis heute hartnäckig behauptet. Der «New Yorker» zählt zu den traditionsreichsten und renommiertesten Zeitschriften in den USA – und nicht nur dort. Seit seiner ersten Ausgabe im Februar 1925 setzt das Wochenmagazin – auf höchstem Niveau und mit unverhohlen elitärem Anspruch – qualitative Massstäbe: mit Reportagen in den Ressorts Politik und Kultur und als Plattform für neue Prosa, Lyrik und Humor. Porträt eines Dandys mit Biss, gestaltet von Walter Bohnacker. Erstsendung: 20.2.2015
Eine Jury aus Sprachwissenschaftlern hat beschlossen: „Biodeutsch“ ist das „Unwort des Jahres“. Es erwecke den Eindruck, es gebe biologische Merkmale dafür, dass ein Mensch deutsch ist. Allerdings wurde das Wort laut Wikipedia zum ersten Mal – ironisch gemeint- von einem türkischstämmigen Karikaturisten veröffentlicht. Jurysprecherin Constanze Spieß erklärt die Entscheidung im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.
Diese Woche sorgte der Wechsel von FDP-Nationalrat Matthias Jauslin zur GLP für Schlagzeilen. Umweltfragen hätten bei der Partei keinen Platz mehr. Stimmt das? Das Echo-Gespräch mit dem Politologen Georg Lutz von der Universität Lausanne. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:29) Nachrichtenübersicht (06:41) Wie wichtig sind Umweltthemen noch für die FDP? (12:57) Viele Spitäler sind in wirtschaftlicher Schieflage, doch es geht auch anders (17:57) Der mächtigste Berater von Präsident Selenski (23:19) Der Spielraum für Karikaturisten wird enger - nicht nur in den USA
Der Anschlag auf das Satiremagazin hat Spuren im Leben vieler Karikaturisten hinterlassen. Einer von ihnen ist Silvan Wegmann. Er zeichnet für CH Media, erinnert sich an den Terror in Paris vor zehn Jahren und berichtet, welche Auswirkungen dieser bis heute auf sein Leben hat.
Diese Woche eine etwas anders geartete Flexikon Folge, denn: Wir sind im Urlaub. Steffi flaniert in einem praktisch geknoteten Pareo die Strände Portugals ab, Anne lässt sich auf Mallorca von einem drolligen Karikaturisten zeichnen. Am 10.09. sind wir mit einer richtigen Folge und einer neuen Frage (und den entsprechenden Antworten) zurück. Aber wir haben es nicht übers Herz gebracht, Euch so lange ohne das Flexikon zurückzulassen. Deshalb haben wir uns in der neuen Folge endlich mal um etwas gekümmert, das in den vergangenen Folgen viel zu kurz gekommen ist: Eure Post. Wir bekommen immer wieder kluge, witzige und kritische Nachrichten von Euch und nehmen uns jetzt mal richtig viel Zeit, um einige davon ausgiebig zu beantworten. Macht uns in Zukunft aber gern weiter möglichst viel Arbeit und schreibt jederzeit Euer Feedback, Eure Wunsch-Themen oder einfach eine in Wort & Schrift gegossene warme Dusche an flexikon@ndr.de Grüße aus dem Urlaub und schon mal ein heißer Spoiler: ein Meeresfrüchtefestival wurde einer von uns im Urlaub zum folgenschweren Verhängnis. Das ist ein Cliffhanger, der Euch hoffentlich bei der Stange hält!
Als Chlodwig Poth im Berliner Luftschutzbunker 1945 eine HJ-Truppe karikiert, wäre mit 14 Jahren seine Karriere fast vorbei gewesen, bevor sie überhaupt begonnen hat.
Thomas Wizany schaut Politikern besonders genau ins Gesicht - Viele seine Karikaturen sind mittlerweile Kostbarkeiten und Dokumente der jüngeren österreichischen Geschichte. Er ist einer der bekanntesten Karikaturisten Österreichs. Was er von seinem Lehrer Gustav Peichl gelernt hat, was ihn inspiriert, warum er seine Zeichnungen in Bananenschachteln sammelt und was es mit seiner Liebe zu Italien auf sich hat - das erzählt er im Radio Salzburg Cafe bei Gabi Kerschbaumer.
Er war Polizist und ist seit 25 Jahren Karikaturist: Gerald Koller - auch Geronimo genannt - fertigt satirische Porträts an. Im Extra spricht Gerald Koller mit Kulturredakteurin Bettina Treiber über die Kunst der Karikatur, die aktuelle Ausstellung von Geronimo "Xichta 2.0" in der Artbox Mattersburg, aber auch über seinen Werdegang vom Polizisten zum Karikaturisten. Sendungshinweis: Radio Burgenland Extra, Do. 7. Dezember 2023, ab 20:04 Uhr. Die Musik darf im Podcast aus rechtlichen Gründen nicht gespielt werden.
1951 gab es noch kein Disneyland und die Walt Disney Company, 1923 gegründet, war noch nicht der Milliardenkonzern von heute. Beim Namen Walt Disney (1901 - 1966) dachte die Welt vielmehr an Micky Maus, Donald Duck und vor allem an einen charmanten, erfolgsverwöhnten Mann in seinen besten Jahren mit gepflegtem Schnurrbart, der den Familien rund um den Globus mit seinen Zeichentrickfilmen ein bisschen heile Welt bescherte und ein Märchen nach dem anderen ins Kino brachte: Schneewittchen, Aschenputtel, Pinocchio und 1951 Alice im Wunderland nach dem gleichnamigen Kinderbuch. Die Geschichte von Alice hatte für Disney eine besondere Bedeutung, weil mit einer Reihe von Alice-Kurzfilmen ("Alice in Cartoonland") seine Karriere in den 1920ern begonnen hatte. Kurz bevor der Film herauskommt, reist Walt Disney nach Europa. In Kopenhagen trifft er NDR-Reporter Ernst August Stolte, der ihn nicht als Filmemacher oder Unternehmer anredete, sondern als "Karikaturisten".
Florian Schroeder im Gespräch mit Prof. Dr. Friedrich Vollhardt. Der Germanist und Inhaber des Lehrstuhls für Literatur der Frühen Neuzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität ist wissenschaftlicher Leiter eines heute in München beginnenden Symposiums des „Zentralrat des deutschen Humors“. Kein Witz – namhafte Kabarettisten, Karikaturisten und Filmemacher von Bruno Jona, über Gerhard Polt und Satiriker Martin Sonneborn bis hin zu Leander Hausmann untersuchen mit Wissenschaftlern international den allgemeinen Zustand des Humors. – Außerdem: Die letzte Generation am BER, Nancy Faser zu Frauen und Geflüchteten – und eine Ikone feiert Geburtstag, Rosa von Praunheim wird heute 80!
Fünf Preisträger haben den deutschen Karikaturenpreis erhalten. Unter dem Motto „Lass mich in Frieden“ ging der erste Preis an Tobias Hacker alias GYMMICK für seine Zeichnung zweier junger Soldaten, die sich im Schützengraben gegenüberstehen.Leue, Vivienwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Eigentlich belieferte er die Armee nur mit Dosenfleisch, aber in den Irren und Wirren des Krieges wurde aus Caterer Sam irgendwann Uncle Sam. Karikaturisten stürzten sich auf ihn als die neue Figur. Er wurde zur Werbeikone für den Dienst fürs US-amerikanische Vaterland.
Was hat Richard Wagner nicht alles über sich ergehen lassen müssen: Er wurde von den Nationalsozialisten unrühmlich vereinnahmt, er wurde von Karikaturisten und Humoristen durch den Kakao gezogen. Vor allem sein „Ring des Nibelungen“ wurde bereits mehrfach als Hörspiel für Kinder bearbeitet – 16 Stunden Musiktheater verknappt auf eine Stunde. Nun hat man beim rbb erkannt, dass dieses Potenzial wohl auch ausreichen dürfte, um daraus ein Hörspiel für Erwachsene zu entwickeln. Die ersten beiden Teile von Wagners Opern-Vierteiler liegen nun in neuer Fassung vor, Christoph Vratz hat sie sich angehört.
Er hat mehr als 16.000 Karikaturen für fast alle deutschen Zeitungen gezeichnet. 60 Jahre lang fiel ihm täglich ein Thema ein. Er gilt wohl immer noch als einer der bekanntesten Karikaturisten im deutschsprachigen Raum. Warum er mit 80 Jahren aufgehört hat und was er von der heutigen Politik denkt - darüber plaudert er bei einem Glas mit Chefredakteur Lars Reckermann.
Zum bevorstehenden runden Geburtstag des amerikanisch-deutschen Karikaturisten, Malers, Komponisten und Bauhausmeisters Lyonel Feininger (1871-1959) hat Andreas Platthaus, Leiter der Abteilung „Literatur und literarisches Leben“ der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, eine Romanbiografie vorgelegt, die vor allem auf der Auswertung des umfangreichen Briefwechsels zwischen Feininger und seiner zweiten Frau Julia basiert: Beide Ehepartner schrieben sich täglich Briefe, wenn sie voneinander getrennt waren … Von Stefanie Leibetseder
Autor: Sakurai, Heiko Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
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Ein sprechender Igel? Ein autofahrendes Zebra? Suizidale Lemminge? Das ist doch nicht lustig! …Richtig! Es gibt wahrscheinlich nur wenige Menschen in Deutschland, die nicht schonmal über einen Cartoon von Joscha Sauer gelacht haben. Seit vielen Jahren zählt er zu den lustigsten und erfolgreichsten Karikaturisten des Landes. 2000 ging Joscha Sauer mit seiner Website nichtlustig.de online, auf der er seine Zeichnungen, Cartoons und Karikaturen veröffentlichte. Es folgten eigene Bücher, regelmäßige Veröffentlichungen in Zeitungen und sogar eine über Crowdfunding finanzierte Trickfilmserie. Heute spricht Joscha Sauer mit Joel und Sebastian über seine Arbeit, seine Weltanschauung, Rassismus, die Digitalisierung, das Internet und noch vieles mehr. Freut Euch auf eine sehr lustige Kunst-trifft-Digital-Folge. Du erfährst… • …wie Joscha Sauer zum Cartoonzeichner wurde. • …wie ein NICHTLUSTIG-Cartoon entsteht. • …wie Joscha Sauer zur momentanen herrschenden Debattenkultur steht. • …was Joscha Sauer über Religion und religiöse Satire denkt.
Ein sprechender Igel? Ein autofahrendes Zebra? Suizidale Lemminge? Das ist doch nicht lustig! …Richtig! Es gibt wahrscheinlich nur wenige Menschen in Deutschland, die nicht schonmal über einen Cartoon von Joscha Sauer gelacht haben. Seit vielen Jahren zählt er zu den lustigsten und erfolgreichsten Karikaturisten des Landes. 2000 ging Joscha Sauer mit seiner Website nichtlustig.de online, auf der er seine Zeichnungen, Cartoons und Karikaturen veröffentlichte. Es folgten eigene Bücher, regelmäßige Veröffentlichungen in Zeitungen und sogar eine über Crowdfunding finanzierte Trickfilmserie. Heute spricht Joscha Sauer mit Joel und Sebastian über seine Arbeit, seine Weltanschauung, Rassismus, die Digitalisierung, das Internet und noch vieles mehr. Freut Euch auf eine sehr lustige Kunst-trifft-Digital-Folge. Du erfährst… • …wie Joscha Sauer zum Cartoonzeichner wurde. • …wie ein NICHTLUSTIG-Cartoon entsteht. • …wie Joscha Sauer zur momentanen herrschenden Debattenkultur steht. • …was Joscha Sauer über Religion und religiöse Satire denkt.
In der Fernsehserie "Cartoon" stellte Loriot internationale Zeichentrickfilme vor. Er empfing dabei bekannte Karikaturisten auf einem roten Sofa, das sein Markenzeichen werden sollte.
Der junge Thomas Nast aus dem pfälzischen Landau war Mitte des 19. Jahrhunderts einer von über 150.000 Menschen, die in der Hoffnung auf Wohlstand und Erfolg aus der Pfalz in die USA auswanderten. Dort entwickelte er sich zum bekanntesten amerikanischen Karikaturisten des 19. Jahrhunderts. Sogar die Figur des Santa Claus hat er erfunden.
Der renommierte Karikaturist Achim Greser kritisiert das "Aus" für politische Karikaturen in der "New York Times": "Was die New York Times da veranstaltet, ist ein harter Schlag gegen unseren Beruf. Es ist vielleicht auch eine Art Selbstzensur." Auch der Anlass für die Entscheidung sei "merkwürdig".
Der Schweizer Patrick Chappatte ist, was Schweizer eher selten sind: Berufshumorist. Er kommentiert das Weltgeschehen mit spitzer Feder. Nun hat die «New York Times» ihren Karikaturisten entlassen. Wir finden: Er hat viel eher einen Preis verdient.
Der SZ-Wirtschaftsgipfel ist eine Institution, wenn es um den Austausch über regionale wie globale Herausforderungen geht. Akteure aus Wirtschaft, Politik und Kultur diskutieren was die Wirtschaft wirklich bewegt und eine Vielzahl dieser Akteure konnten wir für ein kurzes Gespräch im ChangeRider gewinnen. Aus den Unmengen an Material haben wir drei Folgen produziert. Erleben Sie in diesem ersten Teil den sehr spannenden Philosophen Prof. Dr. Markus Gabriel, Schwan STABILO-CEO Jörg Karas, Professor Gilbert Fridgen, den Serial Entrepreneur Felix Haas, den Robotic Spezialisten Domink Bösl und den Karikaturisten der Süddeutschen Zeitung Dirk Meissner. Freuen Sie sich auf spannende und interessante Einblicke. Wir wünschen eine gute Fahrt. Obwohl, diesmal stehen wir. Also, einen guten Stand!
In der Fernsehserie "Cartoon" stellte Loriot internationale Zeichentrickfilme vor. Er empfing dabei bekannte Karikaturisten auf einem roten Sofa, das sein Markenzeichen werden sollte.
'Erhöhte Terrorgefahr in Europa' - diese Nachricht versetzte in den vergangenen Tagen viele in Angst. Europa ist nicht zuletzt auch deshalb ins Visier der militanten Islamisten geraten, weil in der dänischen Zeitung ,Jyllandsposten' satirische Zeichnungen über den Propheten Mohammed erschienen waren. Vor fünf Jahren entzündete sich daran der Karikaturenstreit. Unsere Korrespondentin sprach den Chefredakteur der Zeitung, der nun erneut ein Buch mit den umstrittenen Zeichnungen veröffentlicht, und traf den Karikaturisten, für den die Angst vor Terror längst Alltag ist.
Seit Monaten beherrscht das Thema Flucht die Schlagzeilen in unserem Land. Deutschland steht als Zufluchts- und Exilland mit der Aufnahme Hunderttausender Flüchtlinge vor einer großen Herausforderung, der sich vor allem die politische Bildung stellen muss. Jetzt eröffnete im Medienzentrum der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn die Ausstellung "Karikaturen aus Syrien – Zeichnungen von Hussam Sara". Die Zeichnungen des syrischen Karikaturisten berichten von der politischen Situation in seinem Heimatland, vom Krieg, der Unterdrückung durch den syrischen Diktator Bashir al-Assad und von der syrischen Zivilbevölkerung, die zwischen die Fronten gerät und fliehen muss. In der ersten Präsentation seiner Werke in Deutschland zeigt Sara 16 aktuelle Karikaturen sowie eine Auswahl früherer Arbeiten. Nach der Begrüßung durch Daniel Kraft von der Bundeszentrale für politische Bildung, gab es von Abbas Al-Khashali, Redakteur der arabischen Redaktion der Deutschen Welle, einen kurzen Exkurs zur aktuellen Lage in Syrien und im Nahen Osten. Hussam Sara bedankte sich in einer kurzen und emotionalen Rede für die Aufnahme in Deutschland und für die öffentliche Plattform, um das Leid der syrischen Menschen und die perfide Machtpolitik unterschiedlicher Protagonisten, die das Land ins Unglück stürzen. Seine Karikaturen dokumentieren den Blickwinkel des Betroffenen: "Verdichtet zu Bildern, bei denen einem das Lachen im Hals stecken bleibt. Sie erzählen von den politischen Zuständen in Syrien, vom Krieg, der immer die Falschen trifft, von der Zivilbevölkerung, die zwischen die Fronten der Konfliktparteien gerät und immer wieder von Bashir al-Assad, seiner Grausamkeit und seinem Machterhaltungstrieb auf Kosten der Bevölkerung“, so Daniel Kraft in seiner Ansprache. Musikalisch begleitet wurde das Programm vom syrischen Sänger und Oud-Spieler Khater Dawa. Der Musiker flüchtete zu Beginn des Konflikts in Syrien 2011 über Ägypten nach Deutschland. In seinen Liedern verarbeitet er die Veränderungen in der arabischen Welt und seine Hoffnung auf eine friedliche Lösung. Ihr hört in der Reihenfolge Daniel Kraft, Abbas Al-Khashali und Hussam Sara - zwischen den Reden musizierte Khater Dawa.