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Was denkt der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson über Kunst und Politik? Mehr dazu in dieser Folge von „Erstklassisch mit Mischke“
„hiddenCLSX“ ist eine Konzertreihe, die auf die Weiterentwicklung des Repertoires und auf die Aufführung vernachlässigter Meisterwerke, vor allem der Musik unserer Zeit setzt. Neugier und Offenheit für neue Veranstaltungsformen ist gefragt. Der US-Bariton Thomas Hampson war gerade zu Gast bei zwei Konzerten in Berlin und Hamburg - groß und prominent besetzt mit ihm und dem MDR-Sinfonieorchester, insgesamt fast 200 Mitwirkende auf der Bühne unter der Leitung von Dennis Russel Davies. Auf dem Programm Werke, die die US-amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt haben, von Charles Ives, John Adams und Leonard Bernstein. Offen für die Entdeckung von neuem Repertoire ist Thomas Hampson schon immer gewesen. Er genießt seit Jahrzehnten eine internationale und einzigartige Karriere in allen Fächern des Gesangs – Oper, Konzert und Lied. Dass ihm das Kunstlied besonders am Herzen liegt, zeigt seine jahrelange Auseinandersetzung und Beschäftigung mit dieser Gattung. So hat er zur Förderung des Liedgesangs eine Stiftung gegründet, die „Hampsong Foundation“ – eine Stiftung, die sich durch die Liedkunst für interkulturellen Dialog und Verständigung einsetzt. Thomas Hampson – Sänger, Kurator, Lehrer und als Lebensaufgabe Botschafter für das Lied – ist zu Gast in der Sendung NDR Kultur à la carte.
Was können wir heute daraus lernen, dass afroamerikanische Komponisten so lange unsichtbar bleiben mussten? Und wie schaffen wir mehr Gerechtigkeit in der Kultur? Diesen Fragen stellt sich ein Symposium in Stuttgart. Bariton Thomas Hampson erklärt, worum es geht.
Sie standen sich sehr nahe: der Bariton Thomas Hampson und der Dirigent Mariss Jansons. Bis zu Jansons' Tod vor zwei Jahren arbeiteten die beiden Weltklassemusiker regelmäßig zusammen und tauschten sich auch freundschaftlich aus. Im Gespräch mit BR-KLASSIK-Moderatorin Antonia Goldhammer erinnert sich Thomas Hampson an seinen Freund und sein großes Vorbild, Maestro Jansons.
Der Bariton Thomas Hampson ist ein gefeierter Liedsänger, zudem engagiert er sich für die Musikvermittlung und den Kulturtransfer zwischen Amerika und Europa. Jetzt ist er im Gespräch mit Grit Schulze.
Was bewegt die Künstlerinnen und Künstler in Zeiten von Corona? Im concerti Klassik-Daily blickt Moderator Holger Wemhoff ins Innere der Klassikszene und liefert in tagesaktuellen Interviews Einschätzungen und persönliche Geschichten der Stars. In Folge 39 berichtet Bariton Thomas Hampson von künstlerischer Frustration in der Krise, der rasanten Digitalisierung der Klassik und von der Ungewissheit, wie das Publikum im Fall der Wiedereröffnung von Konzert- und Opernhäusern reagieren wird.
Die Leidenschaft für seinen Beruf treibt den Bariton Thomas Hampson immer wieder an. Vor allem die Welt der Lieder hat es ihm angetan. Im Interview mit BR-KLASSIK verrät Thomas Hampson, warum er immer wieder an seine Grenzen geht, und dass es eine Nonne war, die seine Liebe zum Liedgesang weckte.
Mit dem 1840 entstandenen Liederkreis op. 24 beginnt Robert Schumanns intensive Aueinandersetzung mit der Lyrik Heinrich Heines. Im Gegensatz zu Heines sarkastischer Weltsicht findet sich in Schumanns Liedern auch Trost und Versöhnung. Florian Heurich stellt das Opus mit dem Bariton Thomas Hampson vor.
Kammermusik, Sinfonik, Musiktheater, Orgel, dazu Jazz oder Weltmusik. Auch in seinem 27. Jahr wartet das Musikfest Bremen mit einem spannenden Mix der Genres auf. Elisabeth Richter mit einem Ausblick auf das Festival, das vom 20. August bis 10. Sepember stattfindet und auf dem Stars wie der Bariton Thomas Hampson auftreten.
Im Juli 2016 ist Bariton Thomas Hampson im Rahmen der Münchner Opernfestspiele wieder in vier Vorstellungen von Miroslav Srnkas Oper "South Pole" zu hören; ein Werk über die frühen Expeditionen an den Südpol und vor allem das Wettrennen zwischen dem Briten Robert F. Scott und dem Norweger Roald Amundsen, der wie schon bei der Uraufführung im Januar 2016 von Thomas Hampson verkörpert wird. Meret Forster sprach mit dem Sänger über die Oper und sein Engagement für die Liedkunst.
Mit seinen Vertonungen von Gedichten aus Achim von Arnims und Clemens Brentanos Sammlung "Des Knaben Wunderhorn" schafft Gustav Mahler ein Abbild des menschlichen Lebens in all seinen Fassetten. Florian Heurich hat mit dem Bariton Thomas Hampson über diese Lieder gesprochen.
Unserem Kommissar Clemens Nicol sitzt mit dem Bariton Thomas Hampson ein sehr erfahrener Tierstimmenimitator, Genussschläfer und Don Giovanni gegenüber. Ob sich Clemens von Hampsons Hollywood-Charme täuschen lässt?
Am Sonntag erlebte an der Bayerischen Staatsoper die Oper "South Pole" des jungen tschechischen Komponisten Miroslav Srnka ihre Uraufführung - Bariton Thomas Hampson gibt den Antarktis-Abenteurer Amundsen mit beeindruckender Statur - doch die Sympathien sind bei seinem Konkurrenten.