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Eine junge deutsche Cellistin gibt in Melbourne ihr australisches Debüt. Im Interview verrät die geborene Münchenerin Raphaela Gromes, dass ihr besonderes musikalisches Interesse weiblichen Komponisten gilt und warum sie ihre Konzertreihe in Melbourne so spannend findet.
Nach einer neunjährigen Pause erwachten die legendären Neuschwanstein-Konzerte im vergangenen Jahr wieder zum Leben. Was einst von 1970 bis 2015 als kulturelles Highlight im Sängersaal des Schlosses galt, erlebt nun seine Renaissance in neuem Gewand – als spektakuläres Open-Air-Event im malerischen Innenhof des Märchenschlosses. Diese Neuausrichtung markiert einen bedeutenden Wandel gegenüber der traditionellen Konzertreihe. Wo früher die Klänge der Musik durch die historischen Gemäuer des Sängersaals hallten, verschmelzen sie heute unter freiem Himmel mit der atemberaubenden Kulisse des Schlosses. Der Neustart 2024 stand allerdings unter keinem optimalen Stern: Ein verregneter Sommer und die lange Unterbrechung dämpften zunächst die Besucherzahlen. Doch die Organisatoren ließen sich nicht entmutigen. Für 2025 präsentieren die Neuschwanstein-Konzerte ein Programm, das keine Wünsche offen lässt. „Da wollen wir wieder hin“, sagt Geschäftsführerin Kerstin Glowalla mit Blick auf die Glanzzeiten, als die Konzerte regelmäßig ausverkauft waren. Und tatsächlich liest sich das aktuelle Programm wie ein „Who‘s who“ der klassischen Musikszene. Im exklusiven Gespräch mit uns sprechen Glowalla und Produktionsleiter Marco Kuschmierz über die strategischen Partnerschaften und das Team, die einzigartige Kombination aus Weltklasse-Musik und der märchenhaften Open-Air-Atmosphäre des Schlosses Neuschwanstein.
Das Kölner Ensemble Favori ist immer auf der Suche nach besonderen Konzerträumen und wurde in der Eifel fündig. Die Kirchen und Kapellen dort eignen sich besonders gut für den obertonreichen Klang der Gambe. Zu den Konzerten mit barocker Musik gesellen sich immer auch literarische Teile und Rahmenprogramme, die sich mit der Historie des jeweiligen Veranstaltungsortes befassen. Dieses Konzept schafft eine Klammer zwischen Gästen und Einheimischen, Stadt und Land, Kunstprofis und Laien.
Nicolas Senn widmet dem 20-Jahr-Jubiläum des Heirassa-Festival eine Sendung und zeigt ein paar Highlights des traumhaften Festivals in Weggis LU am Vierwaldstättersee. Mit dabei sind vielseitige Musikformationen aus der ganzen Schweiz, die mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire begeistern. Seit 20 Jahren steht das Heirassa Festival in Weggis LU im Zeichen der gepflegten Innerschweizer Musik. Nach dem Tod des Komponisten und Gründer der Kapelle Heirassa, Alois Schilliger (1924-2004), widmete ein emsiges OK und die Gemeinde Weggis ihrem Volksmusikstar ein eigenes Festival. Es hat zum Ziel, den Innerschweizer Stil zu erhalten und weiterzuentwickeln. In den letzten 20 Jahren hat sich das Heirassa zu einem Fixpunkt im Volksmusikkalender gemacht, und die Besuchenden können innert vier Tagen über 40 verschiedene Musikformationen sehen und hören. Die Musiker der Ländlerkapelle Bühler-Fischer sind Stammgäste am Heirassa-Festival. Mit der klassischen Innerschweizer-Besetzung begeistern sie die Zuschauenden mit Kompositionen der legendären Kapelle Heirassa, aber auch mit Stücken aus der eigenen Feder. Der Name der Appezöllemusig 9050 bezieht sich auf die Postleitzahl von Appenzell. Die vier jungen Musiker bringen als Akkordeonduo aber auch mit Hackbrett die Ostschweizer Musik an den Vierwaldstättersee. Die beiden Volksmusikstars Willi Valotti und Carlo Brunner waren die letzten 20 Jahren für das musikalische Programm am Heirassa Festival zuständig. Carlo Brunner, der Erfolgskomponist und Entertainer, und Willi Valotti, als ehemaliges Mitglied der Heirassa Kapelle, haben für Abwechslung und viele Highlights am Festival gesorgt. Nun übergeben sie den Stab an Dani Häusler und Severin Barmettler. Zuvor stehen sie aber noch einmal zusammen auf der Bühne und musizieren. Natürlich spielen sie mit Willis Wyberkapelle ein Stück von Alois Schilliger. Die Berner Formation Swiss Ländler Gamblers begeistert mit viel virtuoser Spielfreude und musikalischem Witz und haben so ihren ganz eigenen Stil gefunden. Das Nachwuchstalent Flurina Plattner aus Meggen LU gehört zu den vielversprechendsten Jodlerinnen der Schweiz. Mit Ihrer ausdrucksstarken Stimme und eindrucksvollen Bühnenpräsenz überzeugt sie regelmässig die Jurorinnen und Juroren an Gesangswettbewerben und natürlich auch ihr Publikum. Heidi und Ruedi Wachter-Rutz vom renommierte Akkordeonduo Wachter-Rutz prägen seit Jahrzehnten die Schweizer Volksmusik- und Akkordeonszene. Ihre Eigenkompositionen sind unverkennbar. Aktuell stehen aber die Werke von Stanti Schönbächler im Mittelpunkt. Der Komponist war Ruedi Wachters Onkel. Dieses Jahr wäre Stanti 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass gibt es eine Konzertreihe und ein eigenes Notenheft. Walter Grimm war mit seiner Kapelle schon vor 20 Jahren am 1. Heirassa Festival. Natürlich darf die Kapelle Walter Grimm auch an der Jubiläumsausgabe nicht fehlen. Der Bläser feiert in diesem Jahr auch selbst, nämlich seinen 65. Geburtstag.
Die Konzerte im Nirgendwo vereinen in einem musikalisch-literarischen Wechselspiel Texte und Musik aus mehreren Jahrhunderten zu einem besonderen Programm. Es sind drei Konzerte mit wechselnden Besetzungen in der beliebten Mainzer Bar Nirgendwo, die das Publikum auch während der Veranstaltungen kulinarisch begleitet. Jeder Abend folgt einem gesellschaftlich relevanten Thema, das in verschiedenen kammermusikalischen und textlichen Zusammenhängen ausgeleuchtet wird. SWR Treffpunkt Klassik Moderator Martin Hagen spricht darüber mit dem Musikredakteur Konrad Bott.
Der Komponist Karl Amadeus Hartmann ist in der Musikwelt vor allem als Begründer der Konzertreihe "musica viva" bekannt. Hartmanns Einsatz für die "neue Musik" seiner Zeit hatte einen Grund: das Verstummen vieler Komponisten während der Naziherrschaft. Die Karl-Amadeus-Hartmann-Gesellschaft arbeitet mit Elan gegen das Vergessen dieses Humanisten, der sich den Nazis verweigert hat. In Hartmanns ehemaligem Wohnhaus in München-Schwabing halten Veranstaltungen die Erinnerungen an den Komponisten wach. Michael Atzinger im Gespräch mit dem Leiter der Gesellschaf: Andreas Hérm Baumgartner.
In dieser Folge von hochverlegt nimmt euch Chiara mit nach Berlin Kreuzberg. Denn sie hat für euch die gehypte Konzertreihe „unreleased“ ausgecheckt. Das 2023 gegründete Event bietet etablierten aber auch neuen Artists die Möglichkeit, noch unveröffentlicht Tracks vor einem Publikum zu testen. Außerdem sprechen Anna und Chiara über das Line-Up des c/o pop Festivals, was im April als eines der ersten Festivals des Jahres auf dem Programm steht.
In dieser Folge dreht sich alles um Musik! Shaggy spricht mit Yannik Helm, Komponist und Dirigent, über die Konzertreihe „Musik aus Fulda“. Am 5. April findet im Marianum in Fulda das große Abschlusskonzert der Trilogie statt – mit Werken lebender und verstorbener Komponisten aus der Region. Yannik gibt spannende Einblicke in die Welt der Komposition, erzählt von seiner Liebe zur Musik und warum dieses Konzert ein historischer Moment für Fulda wird. Außerdem geht es um die Bedeutung von Blasmusik, Nachwuchsprobleme in Orchestern und wie man junge Musiker fördert.
Anni Perka ist zu Gast im Podcast und stellt uns ihr erstes eigenes Event vor, das vielleicht eine ganze Konzertreihe wird. Sie spricht über die Höhen und Tiefen innerhalb ihrer Karriere, das Duett mit Dennis Wilms und ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum. Außerdem erfahren wir, warum sie sich mittlerweile um alles selbst kümmert, ob es Freundschaften im Schlager gibt, ihre Wellness-Vorlieben und es geht um einen echten Peinlichmoment in der Sauna.
Die zahlreichen Beiträge der umtriebigen Grether-Zwillinge Kersty und Sandra zur hiesigen Popkultur könnten Bücher füllen – was die beiden "natürlich" auch schon erfolgreich getan haben. Doch damit nicht genug: Neben diversen journalistischen und literarischen Tätigkeiten betreiben die Wahlberlinerinnen zudem unter anderem eine eigene Plattenfirma, eine eigene Konzertreihe – und eine eigene Band: The Doctorella. Auch diese zeichnet sich durch den verspielten, zitatreichen Umgang der gebürtigen Heidelbergerinnen mit einer gleichzeitig unverblümten Sprache aus, womit sie im Dienste des Feminismus Missstände anprangern und oft fantasievolle Verbesserungsvorschläge bieten. Kürzlich erschien das neueste The Doctorella-Album "Mondscheinpsychose, Bordsteinrose", dessen Titel genau wie die von Songs wie "Saint White Male (Letter To A Rockstar)" oder "Aber schick mir lieber einen Albtraum, als eine weitere schlaflose Nacht!" schon verraten, dass wir es hier nicht mit glattgebügelt-perfektionierter Stangenware ohne Tiefgang zu tun haben. Stattdessen zelebrieren The Doctorella in – im positivsten Sinne – schrammeligen Gitarrenpopsongs die Freude am Unperfekten, kratzen an Wunden wie verkrusteten Strukturen, verstören mitunter und machen überhaupt ihr eigenes Ding. Über dieses Album und sicher manches mehr sprechen wir heute mit ihnen, denn The Doctorella sind unsere dieswöchigen Lokalmatadorinnen!
Die zahlreichen Beiträge der umtriebigen Grether-Zwillinge Kersty und Sandra zur hiesigen Popkultur könnten Bücher füllen – was die beiden "natürlich" auch schon erfolgreich getan haben. Doch damit nicht genug: Neben diversen journalistischen und literarischen Tätigkeiten betreiben die Wahlberlinerinnen zudem unter anderem eine eigene Plattenfirma, eine eigene Konzertreihe – und eine eigene Band: The Doctorella. Auch diese zeichnet sich durch den verspielten, zitatreichen Umgang der gebürtigen Heidelbergerinnen mit einer gleichzeitig unverblümten Sprache aus, womit sie im Dienste des Feminismus Missstände anprangern und oft fantasievolle Verbesserungsvorschläge bieten. Kürzlich erschien das neueste The Doctorella-Album "Mondscheinpsychose, Bordsteinrose", dessen Titel genau wie die von Songs wie "Saint White Male (Letter To A Rockstar)" oder "Aber schick mir lieber einen Albtraum, als eine weitere schlaflose Nacht!" schon verraten, dass wir es hier nicht mit glattgebügelt-perfektionierter Stangenware ohne Tiefgang zu tun haben. Stattdessen zelebrieren The Doctorella in – im positivsten Sinne – schrammeligen Gitarrenpopsongs die Freude am Unperfekten, kratzen an Wunden wie verkrusteten Strukturen, verstören mitunter und machen überhaupt ihr eigenes Ding. Über dieses Album und sicher manches mehr sprechen wir heute mit ihnen, denn The Doctorella sind unsere dieswöchigen Lokalmatadorinnen!
Die zahlreichen Beiträge der umtriebigen Grether-Zwillinge Kersty und Sandra zur hiesigen Popkultur könnten Bücher füllen – was die beiden "natürlich" auch schon erfolgreich getan haben. Doch damit nicht genug: Neben diversen journalistischen und literarischen Tätigkeiten betreiben die Wahlberlinerinnen zudem unter anderem eine eigene Plattenfirma, eine eigene Konzertreihe – und eine eigene Band: The Doctorella. Auch diese zeichnet sich durch den verspielten, zitatreichen Umgang der gebürtigen Heidelbergerinnen mit einer gleichzeitig unverblümten Sprache aus, womit sie im Dienste des Feminismus Missstände anprangern und oft fantasievolle Verbesserungsvorschläge bieten. Kürzlich erschien das neueste The Doctorella-Album "Mondscheinpsychose, Bordsteinrose", dessen Titel genau wie die von Songs wie "Saint White Male (Letter To A Rockstar)" oder "Aber schick mir lieber einen Albtraum, als eine weitere schlaflose Nacht!" schon verraten, dass wir es hier nicht mit glattgebügelt-perfektionierter Stangenware ohne Tiefgang zu tun haben. Stattdessen zelebrieren The Doctorella in – im positivsten Sinne – schrammeligen Gitarrenpopsongs die Freude am Unperfekten, kratzen an Wunden wie verkrusteten Strukturen, verstören mitunter und machen überhaupt ihr eigenes Ding. Über dieses Album und sicher manches mehr sprechen wir heute mit ihnen, denn The Doctorella sind unsere dieswöchigen Lokalmatadorinnen!
Die zahlreichen Beiträge der umtriebigen Grether-Zwillinge Kersty und Sandra zur hiesigen Popkultur könnten Bücher füllen – was die beiden "natürlich" auch schon erfolgreich getan haben. Doch damit nicht genug: Neben diversen journalistischen und literarischen Tätigkeiten betreiben die Wahlberlinerinnen zudem unter anderem eine eigene Plattenfirma, eine eigene Konzertreihe – und eine eigene Band: The Doctorella. Auch diese zeichnet sich durch den verspielten, zitatreichen Umgang der gebürtigen Heidelbergerinnen mit einer gleichzeitig unverblümten Sprache aus, womit sie im Dienste des Feminismus Missstände anprangern und oft fantasievolle Verbesserungsvorschläge bieten. Kürzlich erschien das neueste The Doctorella-Album "Mondscheinpsychose, Bordsteinrose", dessen Titel genau wie die von Songs wie "Saint White Male (Letter To A Rockstar)" oder "Aber schick mir lieber einen Albtraum, als eine weitere schlaflose Nacht!" schon verraten, dass wir es hier nicht mit glattgebügelt-perfektionierter Stangenware ohne Tiefgang zu tun haben. Stattdessen zelebrieren The Doctorella in – im positivsten Sinne – schrammeligen Gitarrenpopsongs die Freude am Unperfekten, kratzen an Wunden wie verkrusteten Strukturen, verstören mitunter und machen überhaupt ihr eigenes Ding. Über dieses Album und sicher manches mehr sprechen wir heute mit ihnen, denn The Doctorella sind unsere dieswöchigen Lokalmatadorinnen!
Ob es digitale Avatare von Poplegenden oder extra geschaffene virtuelle Stars sind: um Musikevents mit diesen Technologien kommen wir nicht rum. Danny aus dem Frührausch-Team war selber bei der Miku Expo, der Konzertreihe des virtuellen Popstars Hatsune Miku, vor Ort und hat sich in dem Rahmen mit diesen virtuellen Events beschäftigt.
In dieser «Fiirabigmusig» wird junge Volksmusik präsentiert, vorwiegend mit dem Jugendchor jutz.ch und einer Vorschau auf sein Konzert «Zefiro». Der Chor jutz.ch besteht aus 30 Sängerinnen und Sängern im Alter von 16 bis 26 Jahren, welche aus der ganzen Deutschschweiz kommen. Das Ziel von jutz.ch ist es, die traditionelle Jodelszene und die klassische Chorszene einander näherzubringen und damit innovative Projekte zu erarbeiten. Unter dem Titel «Zefiro – Zwischen Renaissancemusik und Jodeltradititon» veranstaltet der junge Chor im Oktober 2024 eine Konzertreihe, welche erstmalig die Renaissancemusik dem Schweizer Jodel gegenüberstellt. Musikalisch wird der Chor von Anna Kölbener (aus Appenzell Ausserrhoden) und Timo Waldmeier (aus dem Fricktal) geleitet. In dieser «Fiirabigmusig» gibt es eine Vorschau auf dieses Konzert und viel Volksmusik von jungen Formationen.
Der St. Galler Musiker, Komponist und Dirigent Peter Roth feiert diesen Monat seinen 80. Geburtstag. Der Initiator der Toggenburger Klangwelt begeht diesen Anlass mit der Konzertreihe "Schöpfungsklang". Weitere Themen: * Ostschweizer Kantone wollen Windkraft zügig ausbauen * Neues St. Galler Volksschulgesetz braucht ein Jahr länger Zeit zur Überarbeitung * Start des Jubiläumsschwingfests in Appenzell * Treffen der Schweizer Blasmusikapellen in Weinfelden
Bamberg, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Michael Haefliger führt sein Festival in Luzern seit 25 Jahren. Lena-Lisa Wüstendörfer ist seit zwei Jahren Intendantin einer Konzertreihe im Urner Alpendorf Andermatt. Beide haben Musik studiert. Haefliger Violine an der New Yorker Juilliard School. Wüstendörfer an der Musikhochschule Basel ebenfalls Violine und Dirigieren. Als Dirigentin setzt sie sich mit ihrem Swiss Orchestra für Schweizer Sinfonik eine Bereicherung des Repertoires. Anton Bruckner nannte die 5. Sinfonie sein «kontrapunktisches Meisterstück». Sie ist ein Zeugnis durchdachter Konstruktion. Wie auch in anderen Sinfonien fasst der Wiener Komponist im Finale nämlich Themen der drei vorangegangenen Sätze zusammen. Dort jeweils noch bis zur Kantigkeit zurückgebunden, entfalten sie zuletzt dann doch die grosse Blütenpracht. Das Karge kam nicht überall gut an. Die Sinfonie musste sich jahrelang den Weg in den Konzertsaal bahnen. Bruckners Komponieren wich eben vom sinfonischen Standard seiner Zeitgenossen ab: Häufig verwendete er drei statt der üblichen zwei Themen, komponierte sich zuspitzende und oft nicht auflösende Konflikte, statt kompositorische Versöhnung. Als die Fünfte 1894 mit 20 Jahren Verspätung in Graz uraufgeführt wurde, fühlte sich der Dirigent jener Aufführung, Franz Schalk, genötigt, massiv in den Notentext einzugreifen, um die Sinfonie «bekömmlicher» zu machen. Bruckner war zu krank, um nach Graz zu fahren. So musste er nicht miterleben, wie sein ganzer Stolz, die Doppelfuge im Finale, einfach gestrichen worden war. Erstausstrahlung: 08.07.2024
Das Swiss Symphonic Wind Orchestra SSWO startet am 1. September 2024 in eine neue Konzertreihe. Die Konzerte 2024 stehen unter dem Motto «Home». «Musik hat viel mit Heimat zu tun», sagt Dirigent Niki Wüthrich im Gespräch mit SRF Musikwelle. Das Konzertprogramm «Home» deckt viele Bedeutungen des Begriffs Heimat ab. Als Uraufführung spielt das Swiss Symphonic Wind Orchestra SSWO zudem «Fifth Avenue» der Luzernerin Luzia von Wyl. Das Werk wurde vom SSWO eigens bei der Komponistin in Auftrag gegeben. Niki Wüthrich hat das SSWO im Jahr 2021 ins Leben gerufen: «Es war schon lange mein Traum, ein eigenes Orchester zu gründen». Das sinfonische Blasorchester besteht aus rund 60 Musikerinnen und Musikern. Professionelle Musiker an den Stimmführerpositionen spielen gemeinsam mit ambitionierten Amateuren. «Das schafft eine tolle Energie», schwärmt Niki Wüthrich. Die Vorfreude auf die drei Konzerte ist riesig: «Eine Konzertreihe ist sozusagen die Erntezeit für ein Orchester und den Dirigenten», schmunzelt Niki Wüthrich, «man kann gemeinsam mit dem Publikum geniessen, was man zuvor hart erarbeitet hat». Die gespielten Werke werden im Konzert direkt kommentiert, so dass das Publikum ganz in die Welt der Stücke eintauchen kann. * 1. September 2024, 18:00 Uhr: Parktheater Grenchen * 7. September 2024, 19:30 Uhr: Casino Frauenfeld * 8. September 2024, 17:00 Uhr: Kirche Neumünster Zürich
Bamberg, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
heute u.a. Theaterzentren kritisieren geplanten Förderstopp; Billy Joel beendet Konzertreihe im Madison Square Garden; Ein Frage der Kultur: Klassikfestspiele für alle?; Filmtipps: "Zwei zu eins" und "Die Ermittlung"; Moderation: Ina Plodroch. Von Ina Plodroch.
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Anschließend an das Podcast-Gespräch über Kulturmarketing mit Louise Engel gibt in dieser Folge Theresia Thamm, Referentin der Dresdner Philharmonie, einen Impuls, wie Konzerte im klassischen Musikbetrieb neu gedacht und vermarktet werden können. Dies verdeutlicht sie am Beispiel des Kurzkonzert-Formats „abgeFRACKT“ der Dresdner Philharmonie. Durch dieses Format ist es der Philharmonie erfolgreich gelungen, eine junge Zielgruppe anzusprechen und niedrigschwellig in den Konzertsaal zu begleiten, ohne das Kernprodukt - das Konzert eines klassischen Sinfonieorchesters - zu verändern. Vielmehr ist es die Anpassung der Rahmenbedingungen, Vermarktungsstrategien und digitale Aufbereitung an eine junge Zielgruppe, die in dieser Konzertreihe neu gedacht wird. Mehr zum Kurzkonzert-Formats „abgeFRACKT“ findet du hier: https://www.dresdnerphilharmonie.de/de/konzerte-tickets/abgefrackt/ Dir hat diese Folge gefallen? Dann lass es uns über Social Media wissen! Instagram: www.instagram.com/mtpev/ LinkedIn: www.linkedin.com/company/mtp---ma…und-praxis-e.v./ Fotocredit: Timm Ziegenthaler
Die Sopranistin Christiane Karg konzipiert seit zehn Jahren als künstlerische Leiterin die Konzertreihe "KunstKlang" in ihrer Heimatstadt Feuchtwangen. Musikvermittlung spielt dort eine zentrale Rolle. Am 28. Juli findet nun ein großer Projekttag für Kinder rund um Sergej Prokofjews "Peter und der Wolf" statt.
In der Affaire rund um Joost Klein gibt es noch keine Ergebnisse, aber neue Gerüchte: Er hat sich bei einem Auftritt für Belgien ins Spiel gebracht. Mittlerweile hat der Head of Delegation, der Verantwortliche für den Song Contest, beim niederländischen Sender AVOTROS, einen neuen Job.Österreich nimmt 2025 teil und sucht den neuen Act für Eurovision 2025: Die Scouts Peter Schreiber und Eberhard Forcher freuen sich über Bewerbungen.Neue Musik gibt es natürlich auch - support your favorite Artists: Mahmood, Barbara Pravo, Salena und auch Baby Lasagna haben neues Material draußen. Hört rein.Ab Oktober 2024 gibt es eine neue Konzertreihe. "Eurovision on Tour" bringt Künstler*innen aus der Song Contest Geschichte zusammen und sie alle touren quer durch Europa und Australien. Verantwortlich für diese Serie ist der in Spanien lebende Jakob Tiroler Jakob Traxler, der auch die Pre-Party in Barcelona verantwortet. Unter anderem bei "Eurovision auf Tour" auf der Bühne: The Roop, Senhit, Sunstroke Project und die Siegerinnen Linda Martin, Carola und Emilie de Forrest. Daneben vertritt der Event-Manager mit seiner Firma auch Künstlerinnen und Künstler aus Spanien Uns erzählt er über die Tour, Pre-Partys und was er mit RuPauls Drag Race zu tun hat.Die Fragen am Schuss gibt es natürlich auch: Der heurige Eurovision-Song auf seiner Playlist ist Kaleen mit "We Will Rave". Und sein Lieblingssong aller Zeiten vom Song Contest: der spanische Beitrag "Dime" von Beth aus dem Jahr 2003.In der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Marco von Anni. Creators: Marco Schreuder & Alkis VlassakakisMerci Chérie Online:www.MerciCherie.atFacebook: MerciCheriePodcastInstagram: Merci_Cherie_PodcastTikTok: @merci_cherie_podcastx/twitter: @_Merci_Cheribluesky: @mercicherie.bsky.socialBitte bewertet uns und schreibt Reviews, wo immer ihr uns hört.
Gäste von Benjamin Herzog sind: Lucerne Festival-Intendant Michael Haefliger und Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer. Michael Haefliger führt sein Festival in Luzern seit 25 Jahren. Lena-Lisa Wüstendörfer ist seit zwei Jahren Intendantin einer Konzertreihe im Urner Alpendorf Andermatt. Beide haben Musik studiert. Haefliger Violine an der New Yorker Juilliard School. Wüstendörfer an der Musikhochschule Basel ebenfalls Violine und Dirigieren. Als Dirigentin setzt sie sich mit ihrem Swiss Orchestra für Schweizer Sinfonik eine Bereicherung des Repertoires. Anton Bruckner nannte die 5. Sinfonie sein «kontrapunktisches Meisterstück». Sie ist ein Zeugnis durchdachter Konstruktion. Wie auch in anderen Sinfonien fasst der Wiener Komponist im Finale nämlich Themen der drei vorangegangenen Sätze zusammen. Dort jeweils noch bis zur Kantigkeit zurückgebunden, entfalten sie zuletzt dann doch die grosse Blütenpracht. Das Karge kam nicht überall gut an. Die Sinfonie musste sich jahrelang den Weg in den Konzertsaal bahnen. Bruckners Komponieren wich eben vom sinfonischen Standard seiner Zeitgenossen ab: Häufig verwendete er drei statt der üblichen zwei Themen, komponierte sich zuspitzende und oft nicht auflösende Konflikte, statt kompositorische Versöhnung. Als die Fünfte 1894 mit 20 Jahren Verspätung in Graz uraufgeführt wurde, fühlte sich der Dirigent jener Aufführung, Franz Schalk, genötigt, massiv in den Notentext einzugreifen, um die Sinfonie «bekömmlicher» zu machen. Bruckner war zu krank, um nach Graz zu fahren. So musste er nicht miterleben, wie sein ganzer Stolz, die Doppelfuge im Finale, einfach gestrichen worden war.
Gäste von Benjamin Herzog sind: Lucerne Festival-Intendant Michael Haefliger und Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer. Michael Haefliger führt sein Festival in Luzern seit 25 Jahren. Lena-Lisa Wüstendörfer ist seit zwei Jahren Intendantin einer Konzertreihe im Urner Alpendorf Andermatt. Beide haben Musik studiert. Haefliger Violine an der New Yorker Juilliard School. Wüstendörfer an der Musikhochschule Basel ebenfalls Violine und Dirigieren. Als Dirigentin setzt sie sich mit ihrem Swiss Orchestra für Schweizer Sinfonik eine Bereicherung des Repertoires. Anton Bruckner nannte die 5. Sinfonie sein «kontrapunktisches Meisterstück». Sie ist ein Zeugnis durchdachter Konstruktion. Wie auch in anderen Sinfonien fasst der Wiener Komponist im Finale nämlich Themen der drei vorangegangenen Sätze zusammen. Dort jeweils noch bis zur Kantigkeit zurückgebunden, entfalten sie zuletzt dann doch die grosse Blütenpracht. Das Karge kam nicht überall gut an. Die Sinfonie musste sich jahrelang den Weg in den Konzertsaal bahnen. Bruckners Komponieren wich eben vom sinfonischen Standard seiner Zeitgenossen ab: Häufig verwendete er drei statt der üblichen zwei Themen, komponierte sich zuspitzende und oft nicht auflösende Konflikte, statt kompositorische Versöhnung. Als die Fünfte 1894 mit 20 Jahren Verspätung in Graz uraufgeführt wurde, fühlte sich der Dirigent jener Aufführung, Franz Schalk, genötigt, massiv in den Notentext einzugreifen, um die Sinfonie «bekömmlicher» zu machen. Bruckner war zu krank, um nach Graz zu fahren. So musste er nicht miterleben, wie sein ganzer Stolz, die Doppelfuge im Finale, einfach gestrichen worden war.
Am 28. Juni findet im Rahmen der "musica viva"-Konzertreihe ein Konzert mit Werken von Jörg Widmann statt. Er selbst wird das BRSO dirigieren. Was für ihn den Reiz der Glasharmonika ausmacht und warum er sich beim Komponieren auch mal verirren muss, verrät Widmann im Interview mit Johann Jahn.
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Deutschland hat Europa zu Gast in den heimischen Stadien. Da liegt es nahe einmal hinter das Event zu blicken und einen Blick auf die Bauten in der Hauptrolle zu werfen: Wie verwandeln sich die Fußballstadien nach der EM in pulsierende Konzertarenen? Welche infrastrukturellen und logistischen Herausforderungen müssen gemeistert werden, um diese Wandelbarkeit zu ermöglichen? Sind unsere Stadien überhaupt für diverse Veranstaltungen wie Fußball oder eine Konzertreihe von Taylor Swift ausgelegt? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit 1993 gibt es im Harz eine Veranstaltung, die Rock- und Metalfans aus ganz Deutschland (und weit darüber hinaus) begeistert. Als kleine Konzertreihe gegen Rechts gestartet, ist das Rockharz Open Air heute das größte Festival im Harz. Im vergangenen Jahr feierte das Festival sein 30-jähriges Jubiläum und kann 2024 mit Größen wie Judas Priest oder Bruce Dickinson einen weiteren Meilenstein in Sachen Ticketverkauf vermelden. Daher werfen wir mal einen Blick hinter die Kulissen der Veranstaltung und nehmen euch in drei Podcastfolgen mit von der Planung über den Aufbau bis zum Festivalwochenende. In dieser Folge trifft sich Luca mit Kai Wilhelm. Kai ist Pressesprecher und Teil des Organisationsteams des Rockharz. Von ihm erfährt er, wann das Team mit den Planungen beginnt, wie die Veranstaltung von Osterode nach Ballenstedt gekommen ist und welches die bisherigen Highlights der Rockharz-Geschichte waren.
Die vier Musikerinnen des Klenke Quartetts haben sich den Ruf eines der führenden deutschen Streichquartette erspielt, unterhalten eine eigene Konzertreihe in Weimar und haben eine vielfach ausgezeichnete Diskografie vorgelegt, in deren Zentrum Mozart und Schubert stehen. Das aktuelle Album vereint Werke von Ravel, Schulhoff und Erkin.
Interview mit einer Persönlichkeit des Düsseldorfer Musiklebens. Das Gespräch führt der Komponist Thomas Blomenkamp. Interviewgast ist diesmal Oskar Gottlieb Blarr. Der aus Ostpreußen stammende Oskar Gottlieb Blarr kam 1961 ins Rheinland und wurde Kirchenmusiker an der Neanderkirche. Er studierte Komposition u.a. bei Bernd Alois Zimmermann, Krzysztof Penderecki, Milko Kelemen und Günther Becker. Über vier Jahrzehnte organisierte er die erfolgreiche Konzertreihe „3 x neu“ mit neuer Musik sowie Komponisten und Interpreten aus Düsseldorf und aller Welt. Viele seiner Kompositionen sind von Aufenthalten im vorderen Orient – insbesondere in Jerusalem – geprägt. Er pflegt aber auch enge Beziehungen nach Ostpreußen, ins heutige Polen, wo er sich für den Erhalt alter Orgeln einsetzt. Am 6. Mai 2024 feierte Oskar Gottlieb Blarr seinen 90. Geburtstag.
Was haben Künstler und Künstlerinnen wie Johannes Oerding, Revolverheld, Max Giesinger, Kerstin Ott oder Bandlegenden wie Barclay James Harvest, Saga und Manfred Mann´s Earth Band gemeinsam? Sie alle sind schon auf dem Bassum-Open-Air aufgetreten und viele von ihnen schätzen das außergewöhnliche Ambiente der Location rund um die Freudenburg in Bassum. Mit The BossHoss und Silbermond und spielen in 2024 weitere namhafte Bands in der dortigen Konzertmuschel und werden den Besuchern und Besucherinnen einen tollen Abend bereiten. Im Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung erzählt Veranstalter Oliver Launer unter anderem, wie sich aus einer Schnapsidee die erfolgreiche Konzertreihe entwickelt hat, warum Künstler und Künstlerinnen so gerne nach Bassum kommen, was das Besondere an der Location in der Freudenburg ist, welche speziellen Wünsche manche Künstler und Künstlerinnen haben und wie das gesamte Line-up für 2024 aussieht.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist das Jahr 1945. Der Krieg ist vorbei. Kurz darauf gründet der Komponist Karl Amadeus Hartmann die "musica viva", eine Konzertreihe für zeitgenössische Musik. 1949 übernimmt der noch jungen Bayerische Rundfunk deren Organisation. Anlässlich des 75. Geburtstags des BRSO blickt Markus Vanhoefer zurück auf eine Sternstunde früher "musica viva"-Jahre.
Am 23. Februar spielt das BRSO unter Duncan Ward im Rahmen der "musica viva"-Konzertreihe zwei Orchesterstücke von Milica Djordjević. Beide um die fünf Minuten lang, entstanden in den letzten drei Jahren. Was es damit auf sich hat und wie die Musik der Komponistin klingt, hören Sie in dem Gespräch zwischen ihr und BR-KLASSIK-Moderatorin Julia Schölzel.
Intimes aus dem Hause Bach wird in der Konzertreihe "Musica Antiqua" ausgeplaudert: Sopranistin Dorothee Mields präsentiert in Nürnberg ein Programm rund ums Küssen. Wie erotisch ist die Musik der Bach-Familie?
Am Sonntag findet in Gilching das erste Konzert zur Reihe "Kindersinfoniker" statt. Konzept und Regie des Bühnenstücks "Ein Tag im Hause Schumann" stammen von Salome Kammer. BR Klassik hat vorab mit der Künstlerin gesprochen.
Ein Konzert ganz ohne Handy scheint momentan kaum vorstellbar zu sein. Das es aber auch noch anders geht, zeigt die momentane Erfolgsgeschichte von Unreleased.Berlin, die Nikos und Yannicks Interesse geweckt hat. Folglich haben sich die beiden in dieser Woche mit Fede und Memo direkt 2 der 3 Gründerdes Projekts in den BACKSPIN Stammtisch eingeladen, um mehr über die spannende Konzertreihe zu erfahren. Darüber hinaus sprechen die vier noch über die Relevanz von Hip-Hop Medien sowie einer möglichen Altersgrenze im Rap. Viel Spaß!
Die Musikhochschule Würzburg veranstaltet seit Jahren sogenannte Meisterkonzerte, um Fördergelder für Studierende zu sammeln. Zuletzt lief das eher schleppend. Die jungen Hanke Brothers sollen der Konzertreihe nun neues Leben einhauchen.
Bergson: Die neue Eventlocation in Aubing wird im Januar 2024 eröffnet. Am 4. Oktober startete aber eine Konzertreihe in der Münchner Innenstadt in einem Bergson-Pop-Up-Store. Svenja Wieser war für BR-KLASSIK vor Ort.
From September 21 to October 12, the “Vision String Quartet” is on tour in Australia. The four musicians from Berlin offer classical music fans a special experience. In addition to well-known masterpieces, the quartet also plays their own groove compositions with influences from different genres. At the start of the concert series, SBS reporter Benjamin Kanthak caught up with violinist Daniel Stoll. - Vom 21. September bis 12. Oktober ist das „Vision String Quartet“ auf Australien Tournee. Die vier Musiker aus Berlin bieten den Besuchern ein besonderes, klassisches Musikerlebnis. Denn neben bekannten Meisterwerken spielt das Quartett auch eigene Groovekompositionen mit Einflüssen aus anderen Genres. Zum Beginn der Konzertreihe hat sich SBS-Reporter Benjamin Kanthak zum Gespräch getroffen, mit dem Violinisten Daniel Stoll.
Gloria Coates war die erste Frau, von der die "musica viva"-Konzertreihe des BR jemals ein Stück ins Programm nahm. Ihre Musik geht in die Tiefe und trotzdem war sie in ihrer amerikanischen Heimat bekannter als bei uns. Nun ist die amerikanisch-deutsche Komponistin mit 89 Jahren in München verstorben.
Mit Daniel Harding und den Wiener Philharmonikern endet die Konzertreihe "Zeit mit Ligeti" der Salzburger Festspiele. Ein herausragender Abend, der auch bekannte Komponisten in neuem Licht erscheinen lässt.
In diesem Jahr wäre der Komponist György Ligeti 100 Jahre alt geworden. Am Wochenende startete bei den Salzburger Festspielen die Konzertreihe "Zeit mit Ligeti". Eine zentrale Rolle spielte dabei der Pianist Pierre-Laurent Aimard, der noch eng mit Ligeti zusammengearbeitet hat.
Ritterturniere, Tänze, ein Festzug durch die Stadt - bei der Landshuter Hochzeit geht's hoch her. Doch was darf bei einer Hochzeit neben gutem Essen nicht fehlen? Gute Musik! Wie diese zu des Fürsten Hochzeit ausgesehen hat, zeigt eine Konzertreihe - und die erinnert manchmal erschreckend stark an ein Jazz- oder Rockkonzert.
"Klangerlebnis" heißt ein Verein in Bad Tölz, der seinen Namen zum Programm macht. Seit fünf Jahren gibt es im Kurhaus die Konzertreihe "Quartettissimo". Jetzt gibt es in Bad Tölz den 1. Streichquartett-Wettbewerb.
Am 14. April startet in Ottobrunn zum fünften Mal das "Flamenco!"-Festival. Initiatoren dieser Konzertreihe sind die Brüder Johannes Tonio und Cornelius Claudio Kreusch. Mit ihnen hat BR-KLASSIK-Moderator Johann Jahn gesprochen.
M&G – heute dreht sich alles um Musik. Um selbst gemachte Musik, aus der Region! Dialektpop – so nennen sie selber ihren Sound. Die Band Lausa ist zu Gast. Das sind Kilian und Johannes. Im Interview sprechen sie über die eigene Musik, das anstehende Album, die Konzertreihe 2023, wie alles begonnen hat - und wo es vielleicht noch hinführen soll.
„hiddenCLSX“ ist eine Konzertreihe, die auf die Weiterentwicklung des Repertoires und auf die Aufführung vernachlässigter Meisterwerke, vor allem der Musik unserer Zeit setzt. Neugier und Offenheit für neue Veranstaltungsformen ist gefragt. Der US-Bariton Thomas Hampson war gerade zu Gast bei zwei Konzerten in Berlin und Hamburg - groß und prominent besetzt mit ihm und dem MDR-Sinfonieorchester, insgesamt fast 200 Mitwirkende auf der Bühne unter der Leitung von Dennis Russel Davies. Auf dem Programm Werke, die die US-amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt haben, von Charles Ives, John Adams und Leonard Bernstein. Offen für die Entdeckung von neuem Repertoire ist Thomas Hampson schon immer gewesen. Er genießt seit Jahrzehnten eine internationale und einzigartige Karriere in allen Fächern des Gesangs – Oper, Konzert und Lied. Dass ihm das Kunstlied besonders am Herzen liegt, zeigt seine jahrelange Auseinandersetzung und Beschäftigung mit dieser Gattung. So hat er zur Förderung des Liedgesangs eine Stiftung gegründet, die „Hampsong Foundation“ – eine Stiftung, die sich durch die Liedkunst für interkulturellen Dialog und Verständigung einsetzt. Thomas Hampson – Sänger, Kurator, Lehrer und als Lebensaufgabe Botschafter für das Lied – ist zu Gast in der Sendung NDR Kultur à la carte.
Seinen Namen kennt heute kaum jemand, und doch schrieb John Banister Musikgeschichte: In einer Kneipe im anrüchigen Londoner Stadtteil Whitefriars ereignete sich der Urknall der europäischen Konzert-Kultur. Zuvor waren solche Vergnügungen dem Adel und den Höfen vorbehalten. In der Kirche diente Musik dem Gottesdienst, nicht der Unterhaltung. John Banister war mit seiner Konzertreihe aber ein kommerziell orientierter und erfolgreicher Musik-Unternehmer. Autor: Christian Kosfeld Von Christian Kosfeld.