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Genee wéi säi Papp ass och den Olivier Nilles Bariton-Sänger. Hien ass Mëtt 20, nach am Studium, an elo um Wee fir eng professionell Karriär opzebauen. Säin Debut an der Liederhalle zu Stuttgart ass den 19. Juli, wou hien zesumme mam Brenzhaus Orchester optrëtt. Um Programm stinn dräi Lieder vum Schubert, ënner anerem och an enger verschaffter Versioun vum Wolfgang Rihm - e Komponist, mat deem den Olivier Nilles scho perséinlech geschafft huet. Et ass och net säin éischten Optrëtt mam Brenzhaus Orchester, wéi den Olivier Nilles am Interview mam Christophe Mirkes verréit.
Helms, Franz-Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf Raketenflieger Timmi mit “Der Plüschplanet”, Jan und Henry mit “Das sprechende Nashorn", Kalli mit "Kalli Fußball", Piratengeschichten mit “Gespenster", “Die Moffels” mit “Luzi rettet einen Schmetterling”, freu dich auch auf Pittiplatsch mit “Als die Nixe Pitti geraubt hatte”, das Märchen "Die Prinzessin auf der Erbse” und auf viele Kinderlieder (“Gedanken wollen fliegen" von Toni Geiling, "Gummi-Flummi", "Der Ball fliegt" von Raudau, "Im alten Schloss ist Geisterstund", "Schmetterling" von Jael, "Hans und die Nixe" von Bernd Kohlhepp, "Lavendelblau" mit Susan Ertel)!
Heute ist Vollmond, genau genommen um 22 Uhr und 36 Minuten. In dieser «Fiirabigmusig» sind die schönsten Lieder zum Mond und zu den Sternen zu hören. Wir lassen uns von feinen und lieblichen Melodien in die Nacht begleiten. Nicht fehlen dürfen das Gutenachtlied «Guter Mond, du gehst so stille», das rätoromanische Lied «Sut steilas» sowie «Der Mond ist aufgegangen», der Klassiker unter den Liedern zum Mond.
Lieder und Gedichte handeln von wagemutigen Jünglingen, die Ihren Verehrten ein Edelweiß an steinigen Abgründen pflücken. Die kleine Pflanze steht wie keine andere als Symbol für die Alpen. Doch was macht sie so besonders?
Nach expliziter Nachfrage von euch, reden David und Firo über den amerikanischen Animationsfilm “Kpop Demon Hunters” von Netflix und berichten über das Phänomen.Sind die Lieder besser als normaler KPop? Was wünschen wir uns von einem Sequel?All das besprechen wir in der heutigen Episode des Serienjunkies Podcasts.DavidBluesky: https://bsky.app/profile/davespitsfacts.bsky.socialInstagram: https://www.instagram.com/davespitsfacts/FiroInstagram: https://www.instagram.com/waifiro Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Staffel 3Folge 06"Von amerikanischen Schauspielern, die in griechischem Setting schwedische Lieder in einem englischem Studio singen, von ABBA-Psychothriller-Fantastereien und Musical-Feelings an der Supermarkt kasse. Also alles Ouzos bei "Nein! Doch! Oh!" "Hosts:Philip BösandThomas PlumIntro & Sprecherin:Lisa CardinaleLinks:Trailer zu "Von Alimenten lässt sich's leben (1968, Vorbild zu "Mamma Mia!")Trailer zu "Zärtliche Chaoten" (1987, mit ähnlicher Handlung)"Mamma Mia!" und die Band Nirvana nutzen die gleiche SchriftartMusik:Score "Rad des Schicksals"; "Movie Score A" von Dag Rainbott (www.terrasoun.de; www.youtube.com/@DagReinbott_TerraSound)Kontakt:Lobhudelei, keine Kritik oder Filmvorschläge könnt Ihr uns hier hinterlassen:- Instagram: https://www.instagram.com/nein.doch.oh.filmpodcast- Facebook: https://www.facebook.com/nein.doch.oh.filmpodcast- E-Mail: neindochohpodcast@gmail.com- Thomas Plum - Autor: https://https://linktr.ee/thomasplum - Philip Bösand - Sprecher: https://www.instagram.com/philip.boesand
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Hund”, Jan und Henry mit “Die Oma in der Ritterrüstung, Kalli mit "Kalli-Wolke", Piratengeschichten mit "Ganz doll krank", “Die Moffels” mit “Luzi und der Mondzauber”, freu dich auch auf Herrn Fuchs und Frau Elster mit “Die Vogelscheuche August”, das Märchen "Hase und Igel” und auf viele Kinderlieder (“Hundemüde” von Markus Reyhani, “Der Mond” mit der Hexe Knickebein, “In der Wolkenfabrik” von Toni Geiling, “Eine Giraffe mit Halsweh” von Christiane Weber, “Oma” von Radau, “Elvira Firlefanz” von Sebastian Krumbiegel und “Hase und Igel” mit Hannes Wader)!
In der aktuellen Folge von „Hubis Hafenschnack“ ist Rolf Zuckowski zu Gast und berichtet, wie er vor rund 60 Jahren den Grundstein für seine Musikerkarriere legte und warum dabei vor allem Kinder stets im Zentrum seines „Fühlen, Denkens und Schaffens“ standen. Doch auch Lieder für Erwachsene gehören zu seinem umfangreichen Repertoire und spielen für den Musiker zunehmend eine wichtige sowie persönliche Rolle, wie er Hubi erklärt. Neben seinem Lebenswerk geht es im Gespräch auch um Rolf Zuckowskis aktuelles Projekt, die Elbtour 2025, mit dem er sich derzeit auf musikalischer Reise entlang der Elbe befindet.
Der Bariton Christian Gerhaher und sein langjähriger Begleiter am Klavier, Gerold Huber, präsentieren ein bemerkenswertes Album, das ausschließlich Lieder von Johannes Brahms umfasst. Insgesamt überzeugt das Album durch die gelungene Balance zwischen bekannten und weniger bekannten Brahms-Liedern.
„Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder“ – beginnt ein gesellschaftskritisches Lied von 1967 von Franz Josef Degenhardt. Heute fragt man sich, wer die aktuellen Schmuddelkinder sind … Wer steht dem gesellschaftlichen Konsens im Weg? Wen benötigt man aber dringend, um eine Gruppenkohäsion, also den inneren Zusammenhalt einer Gruppe zu wahren? Eine Bedrohung, die so hohen Stress produziert, um eine Abschottung zu erzwingen. Bei Degenhardt heißt es weiter im Liedtext: „wo man, wenn der Regen rauschte, Engelbert, dem Blöden lauschte, der auf einem Haarkamm biß, Rattenfängerlieder blies.“ Das hatte dem Jungen gefallen, doch er wurde weg geschickt: „Und statt Rattenfängerweisen musste er das Largo geigen“ … „zwischen Fahnen aufgestellt, brüllen, daß man Freundschaft hält.“ Unser Autor Andreas Geltinger befasst sich im folgenden Text: „Hoch soll sie leben? lang soll sie leben?" mit der Notwendigkeit der AfD für alle Beteiligten, bis hin zu deren verfassungsschutzrechtlicher Einordnung. Sprecher: Karsten Troyke.
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Esel”, Jan und Henry mit “Der sprechende Außerirdische, Kalli mit "Kalli Hund", Piratengeschichten mit “Der schönste Piratenschatz der Welt", “Die Moffels” mit “Luzi und das Zitroneneis”, freu dich auch auf Pittiplatsch mit “Pitti und das Planschbecken”, das Märchen "Der Pfannkuchen” und auf viele Kinderlieder (“Der Esel” von der Mukketierbande, “Eis, Eis Baby” von Dikka , “Jack Russel Lacky” von Paul Reinig, “Was machen die Piraten” von Liselotte Quetschkommode, “Der kleine Astronaut” von Herr H, “was im Sommer Spaß macht” von Klaus W: Hoffmann und “Hab ich dir heute schon gesagt” von 3Berlin)!
Er hat das Uckermark-Lied geschrieben, hat zusammen mit anderen das Plattdeutsche in seiner Uckermärker Prägung gehegt und gepflegt und unzählige Texte, Gedichte und Lieder hinterlassen. In diesem Jahr wäre Max Lindow 150 Jahre alt geworden und auf Einladung der Max-Lindow-Literaturgesellschaft ist die Plappermoehl bei einem großen Chortreffen in Bröllin zu Gast. Am Moehlendisch: Dr. Annegret Lindow - Tochter von Max Lindowe - die Plattdeutsch-Botschafterin des Landes Brandenburg, Neele Hübner und Dieter Parchmann vom Plattdeutschen Verein „Ådbeernest“. Musik: Tom Miller und Jörg Seefeldt von den Lousy Lovers. Dazu hören wir Chorgesang vom Uckermärkischen Männerchor Naugarten, dem Brüssower Kirchernchor und dem Chor Querbeat aus Templin.
Nachts wach liegen. Der Kopf rattert, aber es kommt irgendwie nur Gedankenmüll raus. Lieder können uns Geborgenheit und Hoffnung geben.
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Schmetterling”, Jan und Henry mit “Der spuckende Löwe", Kalli mit "Kalli-Kalli", Piratengeschichten mit "Das Sommerfest", “Die Moffels” mit “Luzi hat Geburtstag”, freu dich auch auf Herrn Fuchs und Frau Elster mit “Erdbeerernte”, das Märchen "Der Froschkönig” und auf viele Kinderlieder (“Schmetterling” von Bernd Kohlhepp, “An diesem Tag vor ein paar Jahren” mit Jan und Henry, “Hej Midsommar” von Eule, “Wir werden immer größer” mit 3Berlin, “Sommerfest am Weiher” von Klaus W. Hoffmann und Klaus Neuhaus, “Tropfenhochzeit” von Reinhard Lakomy und “Heut ist ein Fest bei den Fröschen am See” mit Reinhard Horn)!
Sun, 22 Jun 2025 12:00:00 +0200https://fk-media.fra1.digitaloceanspaces.com/audio/2025-06-22_-_Joachim_Krohn_-_Psa
König David war laut Bibel kein fehlerfreier Mann. Auf dem Höhepunkt seiner Macht missbrauchte er diese. Pfr. Manuel Bieler setzt sich in seiner Predigt mit König David auseinander. Dabei rückt er die Bedeutung der Selbsterkenntnis ins Zentrum. König David soll vierzig Jahre regiert haben. Laut Bibel einte er die zwölf Stämme Israels und machte Jerusalem zur Hauptstadt. David gilt auch als Dichter und Sänger zahlreicher Lieder und Gebete, die Menschen bis heute trösten. Der Christenheit ist David auch ein Vorfahre Jesu und Vorbild im Glauben. Trotz aller Meriten notiert das Erste Testament auch penibel die Fehler Davids als Herrscher, denn der missbrauchte seine Machfülle mehrfach. In seiner Predigt dazu fokussiert Pfr. Manuel Bieler auf die Selbsterkenntnis. Was folgt aus mangelnder Selbsterkenntnis? Und was eröffnet Selbsterkenntnis in der christlichen Spiritualität? Musikalisch gestalten den Gottesdienst: der Chor «vocal emotions» unter der Leitung von Patricia Samaniego, Patricia Ulrich am Klavier, die Cellistin Beate Schnaithmann und der Organist Johannes Bösel. Regie: Pfrn. Andrea Aebi
Samstagnachmittag – Zeit für Swissmade! Stefan Heimoz bringt sein neues Album mit, dazu gibt's frische Songs von Marius Bear und Dave Kull. Und: Swissmade verlost Konzerttickets der Lovebugs! Wenn das Radio Geschichten erzählt, die unter die Haut gehen, dann ist Samstagnachmittag und Swissmade! Studiogast ist einer, der Musik lebt: Stefan Heimoz ist zu Besuch und bringt sein neues Album «Nume es Lied» mit. Swissmade spricht mit ihm über die Entstehung der Lieder, über Inspiration, Heimat und warum ein einfaches Lied manchmal mehr sagt als tausend Worte. Doch damit nicht genug: Wir haben musikalische Neuheiten im Gepäck, die berühren. Marius Bear meldet sich mit frischen Tönen und einer ganz persönlichen Geschichte zurück. Seine neue Single «Gingerella», erschienen am 13. Juni auf der EP «When We Get There We'll Know 2.0». Er erzählt uns, warum ausgerechnet seine Schulfreundin Zora eine Rolle in der Story spielt. Persönlich, berührend, und musikalisch auf den Punkt gebracht. Auch Dave Kull hat neue Musik aufgenommen, seine neue Single «I'm in Love» ist Teil der kommenden EP «Love Songs», die Anfang Juli erscheint. Dave bleibt seinem authentischen Stil treu – mit warmem Sound, klaren Worten und viel Gefühl. Und als kleines Sahnehäubchen oben drauf gibt's noch Tickets für ein Konzert der Lovebugs zu gewinnen. Einfach anrufen, miträtseln und mit etwas Glück live dabei sein, wenn die Kultband die Bühne rockt. Swissmade, eine Sendung zwischen Lied, Liebe und Lebensgefühl – voller Überraschungen und ehrlicher Töne.
Heute erscheint "Der Schlaf Fotograf" – das dritte Solo-Album von Timo Blunck, dem der unter anderem mit Palais Schaumburg seit den 80er Jahren zunächst in Hamburg seine Karriere als Musiker gemacht hat. Bei seinen neuen Texten bekommt Blunck unter anderem Unterstützung von der Bläsergruppe Boxhorns unterstützt, die sonst auch mit Jan Delay oder Meute auf der Bühne stehen. Zehn musikalische Kurzgeschichten kommen auf dem neuen Album zusammen und berichten vom "denglischen Patienten", dem "kleinsten IQ der Welt" oder den "Geheimratsecken des Lebens". Bei Blunck stehen die alltäglichen und durchaus komischen Momente im Vordergrund der Lyrics, die mitunter die AfD und Trump dissen oder auch den fiktiven Hamburger Tatort-Charakter Nick Tschiller. Immer schwingt dabei auch eine gewisse Selbstironie im Gesang Bluncks mit ("Notiz an mich selbst – Fick dich!"), der inspiriert vom Sound der 70er Jahre, von Steely Dan, Stevie Wonder oder Miles Davis, die meisten Instrumente selbst eingespielt, arrangiert und letztlich die Lieder produziert hat. Neben Blunck ist im Gesang zudem die Sängerin Regy Clasen zu hören, die Anfang 2020 verstorben ist. Parallel zur Albumveröffentlichung erscheint auch das neue Buch von Timo Blunck "Ein kleines Lied über das Sterben" (Emons) – ein Krimi über einen drogenabhängigen ehemaligen Mordermittler, der mittlerweile Hunde in einer Schrebergartenkolonie einfängt, bis auch dort eine Leiche auftaucht. Über Buch wie Album spricht und singt Timo Blunck heute, am Releasetag, exklusiv im studioeins!
[@ 3 min] Alright, this week, it's Monday Evening Quarterback on the 2025 Boston Early Music Festival, and we'll be joined by Amanda Forsythe with a scoop on the 2027 centerpiece opera! We promise this is the only opera podcast talking Telemann. [@ 21 min] And then...the centenary of Dietrich Fischer Dieskau's birth was last month, and we have a Free Throw from one of his last pupils, Benjamin Appl. Considered to be one of the all-time great Lieder interpreters, WE will consider Dieskau's notable opera roles. [@ 43 min] Plus, in the ‘Two Minute Drill'…a decline in tourism coupled with the rise in deportations may be adversely affecting ticket sales at the Met...but that's not stopping the Laffont competition from scouting in South America. GET YOUR VOICE HEARD operaboxscore.com facebook.com/obschi1 operaboxscore.bsky.social
Ulla Meinecke, der Gast dieser Folge, erzählt von ihren Anfängen in Frankfurt und Hamburg, dort an der Seite von Udo Lindenberg, dann von der West-Berliner Szene Anfang der 1980er Jahre. Die Single „Die Tänzerin“ ließ 1983 alle aufhorchen, die sie bisher überhört hatten, Gold- und Platinalben folgten. In den frühen 1990ern brachte sie ihre Liedersammlung „Löwen“ heraus, Coverversionen mit Nachdichtungen von Bruce Springsteen- und Joe Jackson-Songs, gelobt zum Beispiel von Billy Joel, der sich bei ihr dafür bedankte. Ulla Meinecke erzählt im Gespräch bei Urban Pop von ihren weiteren musikalischen Ideen und Erfahrungen auch als Schauspielerin und Autorin. Und auch in dieser Folge singt sie exklusiv für „Urban Pop“ eines ihrer Lieder. Musikliste: Meinecke Fuchs (1978): Wenn ich jetzt weiterrede Überdosis Großstadt (1980): Die Blonde, Frankfurt, Rücken zur Wand, Made in Germany Nächtelang (1981): Zu fett fürs Ballett, Dach der Welt, Nächtelang Wenn Schon Nicht Für Immer Dann Wenigstens Für Ewig (1983): Nie wieder, Die Tänzerin, Zauberformel, Feuer unterm Eis, 50 Tips, Süße Sünden, Kleine Schwester Der Stolz Italienischer Frauen (1985): Der Stolz italienischer Frauen, Gewitter, Was ich an dir mag Erst Mal Gucken - Dann Mal Sehen (1988): Hafencafé, Schlendern ist Luxus, Unten am Ufer, Ein großes Herz Löwen (1991): Da kommt ein Tag, Ein Schritt vor und zwei zurück, König von Hollywood, Die Zeit wartet auf niemand, Langsames Lied An! (1994): Alles schäumt, Winter aus Gold, Gut Nacht, 13. Dezember Die Luft Ist Rein (2002): In Berlin, Nur Gerede, Wenn Du mich nicht verstehst, Marlene an der Wand, Geh mir aus dem Licht, Wer will schon Becky Thatcher sein?, Schlaf Im Augenblick (2005): Feuer unterm Eis, Tiere, Wenn 2, In Berlin, Alles schäumt, Süsse Sünden, Die Tänzerin Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Berlin Sounds Inside – der Musiktalk mit Anja Caspary / https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-sounds-inside-der-musiktalk-mit-anja-caspary/14663795/
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Koala”, Jan und Henry mit “Der musizierende Fußballspieler", Kalli mit "Kalli Teddy", Piratengeschichten mit "Die geheimnisvolle Insel", “Die Moffels” mit “Luzi spielt Kasperletheater”, freu dich auch auf Pittiplatsch mit “Als Pitti ein Kopfkissen gießen wollte", das Märchen “Die Rübe” und auf viele Kinderlieder ("Der Koala ist kein Bär" von Karibuni, "Mache mir die Welt" von Körperklaus, "Teddybär, Teddybär, dreh dich um", "Oh ich freu mich" von Eule, "Abendlied" von Gerhard Schöne, "Was ich kann" von Suli Puschban, "Hey, kannst mir mal helfen" von Joely und Oliver).
Zugegeben, ein großes Thema. Lieder haben die Fähigkeit Glücksgefühle auszulösen. Das hat auch musiktheoretische Gründe ... Philipp erklärt sie Dir direkt am Piano. Peter Udland Johannson – "The Road Not Taken" // Boyce Avenue & Connie Talbott – "You're Still The One" // Pianothek – "Passacaglia (Händel)" // Lanie Gardner – "Mountains and Miller" // Johann Sebsatin Bach – "Sonate Nr. 4" // Joan Baez – "Here's To You" // Den Podcast "Die Billie Eilish Story" von ARD Kultur findest Du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-billie-eilish-story/13418811/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
Märchenland! Unter diesem Motto steht das traditionelle Pfingstzeltlager vom 10. bis 13. Juni in der Messerschmidmühle bei Perlesreut. Rund einhundert Kinder und Jugendliche sind dabei und mit dem Orga-Team des Kirchlichen Jugendbüros Passau in diese märchenhafte Welt fernab des Alltags eingetaucht. Lagerolympiade und Spiele, Workshops, Lieder, Lagerfeuer uvm. stehen auf dem Programm. Stefanie Hintermayr war bei der spannenden Lagerolympiade dabei.
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Maulwurf”, Jan und Henry mit “Das ängstliche Glühwürmchen", Kalli mit "Kalli Rennauto", Piratengeschichten mit "Abenteuer an Land", “Die Moffels” mit “Luzi im Musikladen”, freu dich auch auf Herrn Fuchs und Frau Elster mit “Der Sternengucker", das Märchen “Der Brunnenputz” und auf viele Kinderlieder ("Maulwurf" von Pohlmann, "Alle alle sind Musik" von Max Schröder, "Alles gleichzeitig" von Baked Beaus, "Landpiraten" von Zwulf, "Glühwürmchen" mit Pauline, "Kleiner Stern" von Susan Ertel, "Putztag" mit Jael).
Dies ist der zweite Teil des Gesprächs. Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, fangt am besten dort an! In dieser Folge von Reflektor-Spezial widmet sich Jan mit seinem Co-Host Kolja Podkowik einem Thema, das in der Musik in vielen Songs und Tracks zu finden ist: Alkohol. Hierfür haben Kolja und Jan 20 essenzielle Titel zusammengefasst. Keine Sorge, diese Zusammenstellung ist keine Aneinanderreihung von feuchtfröhlichen Trinkliedern. Zwar finden sich auch diese in der Tracklist; aber selbstverständlich wurden auch Songs ausgewählt, die das zerstörerische Potenzial der Droge Alkohol thematisieren. Weiterhin wird in dieser Reflektor-Folge das Verhältnis von Alkohol zu den großen Themen Liebe, Glück und Tod erkundet. Kolja und Jan besprechen in dieser Folge auch ihr eigenes Verhältnis zum Alkohol. Wie war es früher, wie hat es sich gewandelt? Thematisiert wird auch Alkoholmissbrauch und Abhängigkeit. Wenn du betroffen bist, oder jemand in deinem Umfeld betroffen ist, so findest du Hilfe bei den Beratungsstellen. Einen Überblick über die Beratungsstellen erhältst du bei der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Den Link findest du in den Shownotes.
Interpreten: Pablo Ferrández, Julien Quentin, Swedish Chamber Orchestra, Martin FröstLabel: Sony ClassicalEAN: 198028986328Manchmal darf es auch wohlklingender Hochglanz sein, der es zur CD der Woche auf radio klassik Stephansdom schafft. Wie das Album Moonlight Variations des Cellisten Pablo Ferrández. „Nachtmusiken“ scheinen derzeit Hochsaison zu haben, wenn man an die Nocturnes-, Serenaden- usw. CDs der vergangenen Wochen und Monate denkt. Mit der Nacht in der Musik hat sich nun auch Pablo Ferrández beschäftigt, und das, obwohl er laut eigener Aussage ein ausgesprochener Morgenmensch ist. Träumerische Melodien von Schumann, Schubert, Liszt, Debussy, Chopin, Ponce und Dvořák hat der junge Cellist Ferrández teils in Originalbearbeitungen, teils in Eigenarrangements mit Orchester- oder Klavierbegleitung aufgenommen. Mit den Rokoko-Variationen von Peter Iljitsch Tschaikowsky findet die CD aber auch einen ganz und gar nicht nächtlichen Höhepunkt, aus musikalischer Sicht aber völlig irrelevant…„Einer der Gründe, weshalb ich so gerne Lieder spiele, ist, dass wir mit dem Cello immer zu singen versuchen.“ So wird Pablo Ferrández im Beiheft der CD zitiert und genau das gelingt ihm auch in den unterschiedlichen Bearbeitungen auf dieser CD. Schon bei Rusalkas Lied an den Mond zur Eröffnung oder auch Schuberts Nacht und Träume. „Heil'ge Nacht, du sinkest nieder; Nieder wallen auch die Träume, wie dein Mondlicht durch die Räume, durch der Menschen stille Brust.“ Da ist er wieder, der Mond. Schumanns Träumerei oder der dritte Liebestraum von Liszt fügen sich genauso ins Spektrum und erhellen den musikalischen Nachthimmel, wie der kleine Stern Estrellita des mexikanischen Komponisten Manuel Ponce. Selten genug, dass das Hauptwerk einer CD, wie hier die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky, zur Zugabe mutiert. Makellos und musikantisch gelingen die sieben Variationen auf ein Rokoko-Thema, wobei auch das Schwedische Kammerorchester unter Martin Fröst seinen Anteil daran hat. Aufmerksam wie die sprichwörtlichen Haftlmacher begleiten die Musikerinnen und Musiker und legen so ein Fundament, auf dem es sich wunderbar solieren lässt! Das Finale ist dabei ein feingezeichnetes Feuerwerk, bei dem sich Orchester- und Solostimme herrlich ineinander verschränken. (mg)
"Ich komme aus der Klassik, aber ich hab' Pop-Musik schon immer geliebt", erzählte Catharina Schorling alias CATT unlängst bei ihrem Besuch in Potsdam-Babelsberg – und das merkt man. Nicht umsonst wählen die radioeins-Hörer*innen ihre Lieder zwischen Folk und Pop regelmäßig unter die "100 besten Songs des Jahres" (2022 "Wild Heart", 2023 "Change") und war ihr letzter Langspieler "Change" 2023 ein "Album der Woche" bei uns. Logisch also, dass wir sehr gespannt waren, als CATT dessen Nachfolger ankündigte. Nun ist "A Different Life" erschienen und es enttäuscht natürlich nicht: Von einem "Knaller" sprach radioeins-Moderator Max Spallek, als er die ersten Songs daraus vorstellte, denen er "internationale Superklasse" bescheinigte. Umso erstaunlicher, dass CATT erst vor wenigen Jahren – so ab 2019, wie sie sagt – mit dem Schreiben und Aufnehmen eigener Lieder angefangen hat. Andererseits war sie ab ihrer frühen Kindheit von Musik umgeben, spielte als Siebenjährige schon die Posaune in der Gemeindekirche des "Drei-Häuser-Dorfes" im niedersächsischen Wendland, wo sie aufwuchs. Später brachte sie sich selbst das Trompete- und Hornspielen bei, erlernte weitere Instrumente und stellte als junge Erwachsene ihre breitgefächerten musikalischen Fähigkeiten in die Dienste befreundeter Künstler*innen. Nun aber ist sie ganz in eigener Sache unterwegs und mit "A Different Life" bereits bei ihrem dritten Album angelangt. Zur Ideensammlung dafür reiste sie nach Kalifornien und fand sich "umgeben von wunderschönen Bergen, alten Mammutbäumen und inspirierenden Begegnungen. Zurück in Deutschland fühlte sich plötzlich das Leben ganz poetisch an. Jeden Tag saß ich in meinem Wohnzimmer, das auch als kreatives Studio dient. Die Lieder kamen von selbst, als hätten sie nur darauf gewartet, gespielt, geschrieben und aufgenommen zu werden." Das sind sie inzwischen, nun ist der nächste logische Schritt, sie live zu spielen. Gerade hat sie eine ausgiebige Tour mit 24 Konzerten in fünf Ländern absolviert, wovon es sicherlich einiges zu erzählen gibt. Das tut CATT heute im Interview im studioeins, und natürlich wird sie anschließend noch den ein oder anderen Song für uns performen.
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Biber”, Jan und Henry mit “Die Spinnen beim Wanderurlaub", Kalli mit "Kalli Fledermaus", Piratengeschichten mit "Etwas im Wasser", “Die Moffels” mit “Luzi sucht ihren Otto”, freu dich auch auf Pittiplatsch mit “Der Blumenstraußwinker", das Märchen “Die Schnecke und der Bär” und auf viele Kinderlieder ("Kleine Helden im Wald" von Matthias Meyer-Göllner, "Kuschellied" von Randale, "Fledermaus" von Donikkel, "Wir sind die Regenpiraten" von Sternschnuppe, "Raus an die Luft" von KLina Maly, "Vielen Dank für die Blumen" mit Annette Louisan, "Kindertag" von Zwulf).
"Eine Einladung an alle Hörer*innen, ihre eigene Geschichte wiederzuentdecken" – so beschreibt Kira Hummen den Gedanken hinter ihrer vergangenen Freitag erschienenen neuen EP "Her Legacy". Dabei geht die 1994 geborene und in der Kleinstadt Geldern unweit der niederländischen Grenze aufgewachsene Künstlerin sozusagen mit leuchtendem Beispiel voran, und taucht mit den fünf Songs tief ein in Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft der Familie, deren Teil sie ist. Weder spart sie dabei generationsübergreifende Traumata und weitergereichte Emotionen oder unausgesprochenen Kummer aus, noch entgehen ihrer Aufmerksamkeit andererseits so stille wie mutige Akte der Resilienz. War schon ihr 2022er Album "My Body Is The Only Place" als politisch-feministisches Manifest gemeint, ist dieser Geist auch in dessen Nachfolger zu spüren und geht die in Düsseldorf lebende Hummen noch einen Schritt weiter – auf "leisen Sohlen" sozusagen, aber dafür umso nachwirkender: den einer "bewussten Entscheidung für Verletzlichkeit, langsames Wachstum und künstlerische Unabhängigkeit." Mit einem entsprechend feinfühlig inszenierten, seelenvollen Sound zwischen Folk und Art-Pop, der bei aller Detailverliebtheit auch viel Raum für Pausen, Stille und das Innehalten lässt, sind die Lieder das "Ergebnis eines inneren Prozesses, eines bewusst gewählten Weges gegen das Lautsein und das schnelle Funktioneren." Dieser Weg führt sie gewissermaßen heute Abend erfreulicherweise ins studioeins, wo sie uns im Interview mehr über sich selbst und ihre Musik erzählen wird, um das Ganze dann mit einigen live vorgetragenen Songs abzurunden.
In dieser Folge von Reflektor-Spezial widmet sich Jan mit seinem Co-Host Kolja Podkowik einem Thema, das in der Musik in vielen Songs und Tracks zu finden ist: Alkohol. Hierfür haben Kolja und Jan 20 essenzielle Titel zusammengefasst. Keine Sorge, diese Zusammenstellung ist keine Aneinanderreihung von feuchtfröhlichen Trinkliedern. Zwar finden sich auch diese in der Tracklist; aber selbstverständlich wurden auch Songs ausgewählt, die das zerstörerische Potenzial der Droge Alkohol thematisieren. Weiterhin wird in dieser Reflektor-Folge das Verhältnis von Alkohol zu den großen Themen Liebe, Glück und Tod erkundet. Kolja und Jan besprechen in dieser Folge auch ihr eigenes Verhältnis zum Alkohol. Wie war es früher, wie hat es sich gewandelt? Thematisiert wird auch Alkoholmissbrauch und Abhängigkeit. Wenn du betroffen bist, oder jemand in deinem Umfeld betroffen ist, so findest du Hilfe bei den Beratungsstellen. Einen Überblick über die Beratungsstellen erhältst du bei der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Den Link findest du in den Shownotes. Wir wünschen euch viel Spaß und gute Erkenntnisse bei diesem in Teilen auch sehr persönlichen Gespräch!
durée : 00:13:16 - Disques de légende du mercredi 28 mai 2025 - Dietrich Fischer-Dieskau est un découvreur et défricheur de répertoire, autant pour Schubert, Schumann, ou Wolff, que pour des compositeurs moins pratiqués ou des œuvres négligées - à l'instar des lieder de Strauss.
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Bär”, Jan und Henry mit “Die Giraffe auf dem Klo", Kalli mit "Kalli Fant", Piratengeschichten mit "Ein ungeheures Ungeheuer", “Die Moffels” mit “Luzi hat Windpocken”, freu dich auch auf Herrn Fuchs und Frau Elster mit “Die naschhafte Elster", das Märchen “Der fröhliche Schuster” und auf viele Kinderlieder ("Ich bin ein kleiner Tanzbär" von Herr H, "Die Grille Ciciri" von Susann Ertel, "Ein dicker Elefant" von Bernd Kohlhepp, "Seeräuber Wackelzahn" von Stephen Janetzko, "Du steckst mich an" von Markus Reyhani, "Die Fressmaschine" von 3Berlin, "Die Elfe Mirabella" aus der Sendung mit der Maus)!
Anlässlich der Entdeckung des Countrysongs «Thomson's Grey Ole Mule» von 1891 (!) über ein Maultier hören wir viele tolle Lieder mit Tieren; von John Andersons «Chicken Truck» über Dolly Partons Hundehymne «Cracker Jack» bis hin zu George Straits «Wild Horses».
«Potzmusig»-Moderator Nicolas Senn präsentiert im Tanzlokal «Dukes» in Sihlbrugg ZG vielseitige Musikformationen und abwechslungsreiche Volksmusik aus der ganzen Schweiz: Virtuose Akkordeonklänge, klangvolle Blasmusik, klare Jodelstimmen und stimmungsvolle Appenzeller Tanzmusik. Im Tanzlokal «Dukes» in Sihlbrugg, an der Grenze zwischen den Kantonen Zug und Zürich, dröhnen normalerweise Techno, Schlager, Hip-Hop oder Rock aus den Boxen. Doch jeden Donnerstagabend gehört die Bühne der Volksmusik – und diesmal auch dem «Potzmusig»-Moderator Nicolas Senn. In dieser Ausgabe der Volksmusiksendung sind vielseitige Musikformationen aus der ganzen Schweiz dabei. Der Zuger Akkordeonist Julian von Flüe tritt gemeinsam mit seinen musikalischen Partnern Marc Scheidegger and der Gitarre und Matthias Abächerli am Bass als Julian von Flüe Trio auf. Mit einem Titel aus dem aktuellen Album «Alpine Folk» begeistern sie das Publikum durch atemberaubende Geschwindigkeit, Virtuosität und Präzision. Julian von Flüe hat das volksmusikalische Programm im «Dukes» über Jahre hinweg entscheidend mitgeprägt. Die Blaskapelle Pomawalzka vereint in ihrem Namen Polka, Marsch, Walzer und Kapelle – und steht für musikalische Vielseitigkeit. Die achtköpfige Formation im Kleinformat ist nicht nur bei «Potzmusig» zu erleben, sondern auch regelmässig an Hochzeiten, Familienfeiern, Firmenevents sowie Chilbis und Oktoberfesten. Die beiden jungen Emmentalerinnen vom Jodelduett Nina & Selina singen ebenfalls an Hochzeitsfeiern, unter anderem auch Lieder, die nicht aus der Jodelliteratur stammen. Nina und Selina begeistern mit ihren klaren und schönen Stimmen. Beim Trio Zwätschgälisis ist der Name Programm: «Zwätschgälisis» bedeutet sinngemäss so viel wie «Luusmeitli». Trotz Schabernack in der Formation kommen das Proben und die Musik nicht zu kurz. Die Nachwuchsformation bestreitet in «Potzmusig» ihren ersten Fernsehauftritt – und das souverän. Doris und Peter Stalder aus dem Kanton Uri haben sich durch die Volksmusik kennengelernt. Daraus ist eine Familie entstanden und schliesslich die Familienkapelle Stalder. Heute musizieren Doris und Peter gemeinsam mit ihren Söhnen Patrick und Fabio. Die Stalders eröffnen die Sendung mit einem Klassiker von Jost Ribary sen. Zum Abschluss der Sendung wird im Tanzlokal «Dukes» natürlich auch noch getanzt. Die Kapelle Herkules aus dem Kanton Appenzell bringt mit ihrer Musik und Gesang Stimmung aufs Parkett. Die Formation trägt diesen Namen nicht nur, weil die Musiker alle sehr stark sind, sondern auch, weil sie mit dem Herkules über der Schulter auftreten. In Appenzell wird der Hosenträger Herkules genannt.
Ein Album von Christian Gerhaher - vorgestellt auf NDR Kultur.
Bei "Woanders", seinerzeit ein radioeins-Album der Woche, drehte sich 2021 alles um von Masha Qrella vertonte Gedichte des 2001 verstorbenen Autors Thomas Brasch. Eines der so entstandenen Stücke, die Single "Geister", wurde von unseren Hörer*innen sogar auf Platz 27 der 100 beliebtesten Songs des Jahres gewählt. Vier Jahre später nun erschien Ende März mit "Songbook" der Nachfolger, und wie der Titel schon andeutet, finden sich darauf ebenfalls Texte (und diesmal auch Musik) aus "fremder Feder", kombiniert mit ausgewählten Eigenkompositionen. In gewisser Weise ist Qrellas neues Album eine Art "Best-of", versammelt sie doch hier die gelungensten und interessantesten Lieder, die sie aus ganz unterschiedlichen Anlässen aufgenommen hat, zu einem dennoch erstaunlich schlüssigen Gesamtwerk – zu einem guten Teil bislang unveröffentlicht, aber alles andere als "Ausschuss". So steht beispielsweise eine melancholisch-reduzierte Gitarrenversion des Whitney Houston-Evergreens "I Wanna Dance With Somebody", die im Kontext einer letztlich nicht zustande gekommenen Auftragsarbeit für einen Fernsehfilm-Soundtrack ihren Anfang nahm, in trauter Eintracht neben der Adaption eines Textes von Novalis. Diesen zu singen "ertrug" die 1975 in Ost-Berlin geborene Künstlerin, wie sie sagt, jedoch nur in der englischen Übersetzung, deren Titel "Sometimes The Rain Just Keeps Falling For A Long Time" sie auf positive Weise an den Namen des von ihr geschätzten Prince-Songs "Sometimes It Snows In April" erinnerte. Hinter jedem der Lieder auf "Songbook" steckt eine ähnlich interessante Geschichte, in die einzutauchen es heute Abend Gelegenheit gibt. Denn Masha Qrella besucht uns im studioeins und wird im Anschluss an das Interview selbstverständlich auch den ein oder anderen Song aus dem "Book" live auf der kleinen Bühne spielen; auch, um so auf ihr Konzert am 27. Mai im Hebbel am Ufer einzustimmen.
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Flamingo”, Jan und Henry mit “Der Roboter im Supermarkt", Kalli mit "Kalli Früher", Piratengeschichten mit “Blinder Passagier", “Die Moffels” mit “Luzi und der Wackelzahn”, freu dich auch auf Pittiplatsch mit “Als Moppi einen Frühlingstag verschlief”, das Märchen "Die Mücke und der Büffel” und auf viele Kinderlieder ("Flamingos" von Robert Metcalf, "Willkommen im Schlummerland" von 3 Berlin, "Was hast du heut´so gemacht" mit Heike Makatsch, "Die Teichpiraten" von der Sendung mit der Maus, "Was machen wir mit müden Kindern", "Mücken nerven Leute" von Laing)!
"X-Rated Feelings", also in etwa "nicht jugendfreie Gefühle" heißt das Ende November 2024 erschienene Debütalbum von Gwen Dolyn – passt ganz gut zu "Nur für Erwachsene", oder? Nicht nur deshalb ist die Berliner Musikerin mit ihren Songs zwischen Elektro-Pop und Neuer Neuer Deutscher Welle am heutigen Abend zu Gast bei uns im studioeins. Dem einen oder der anderen dürfte Gwen noch als eine Hälfte des Duos Tränen in bester Erinnerung sein, das von Steffen Israel (Kraftklub) komplettiert wird und 2023 sein Album "Haare eines Hundes herausbrachte. Aber auch im Alleingang kann sie überzeugen, nicht zuletzt durch Vielseitigkeit und diese oder jene Überraschung. So findet sich auf dem Album beispielsweise zwischen Club-Bangern wie dem Hedonismus-Abgesang "Benzos & Blut" oder sehnsuchtsvollen Mid-Tempo-Tracks wie "Engelboy" auch eine Coverversion des Heinz-Rudolf Kunze-Evergreens "Dein ist mein ganzes Herz". Alles offenbar Teil der nicht jugendfreien Gefühlspalette von Gwen Dolyn, die über Titel und Thema sagt: "'X-Rated Feelings' sind Gefühle, die von vielen Menschen als peinlich oder übertrieben bezeichnet werden, vor allem, wenn diese Gefühle von einer Frau empfunden und geäußert werden. Das ständige Vergleichen mit Anderen, die Gottkomplexe, das Gefühl, sehr unterschätzt zu werden, die sexuelle Lust und das Verlangen nach anderen Menschen, die oft als pervers oder ekelhaft gelten − ich bin voll von all diesen und vielen weiteren Gefühlen, und mein Album ist es auch." Gleiches gilt auch für die Live-Präsentation der Songs, von deren Qualität sich das Publikum auf Gwen Dolyns just mit einem Konzert in der Kantine am Berghain am Donnerstag der Vorwoche beendeten Tournee überzeugen konnte. Einen ganz besonderen Live-"Nachschlag" gibt es heute, wenn sie ein paar Lieder in speziellen, intim-reduzierten Versionen auf der kleinen Bühne des studioeins performt, nachdem sie sich im Interview vorgestellt hat.
Speedlearning - die Erfolgstechniken für Beruf, Schule und mehr
In drei Monaten kann man eine neue Sprache auf einem soliden Niveau lernen, wenn man systematisch, regelmäßig und mit echter Motivation vorgeht. Dabei kommt es nicht nur auf die Lernzeit an, sondern auch auf die Methode und die Art des Kontakts zur Sprache. Zu Beginn ist es wichtig, sich ein klares Ziel zu setzen. Will man einfache Gespräche führen, Texte verstehen oder beruflich kommunizieren können? Je nach Ziel sollte der Lernplan angepasst werden. In den ersten Wochen geht es vor allem darum, die wichtigsten Vokabeln und Strukturen zu lernen. Etwa 500 bis 1000 Wörter reichen aus, um einfache Unterhaltungen zu führen. Diese sollte man am besten mit einer bewährten Methode wie Karteikarten oder digitalen Vokabeltrainern wiederholen. Gleichzeitig lernt man die Grundgrammatik: Satzbau, Verben, Frageformen und die wichtigsten Zeiten. Regelmäßigkeit ist entscheidend. Täglich etwa 1 bis 2 Stunden Lernen bringt mehr als gelegentlich lange Einheiten. Ein guter Mix aus Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen sorgt dafür, dass die Sprache im Gedächtnis bleibt. Podcasts, Serien oder Lieder helfen beim Hörverstehen und bringen ein Gefühl für Sprachmelodie und Redewendungen. Sprechen sollte so früh wie möglich geübt werden. Das kann mit einem Sprachpartner, in einem Kurs, mit einem Tutor oder auch alleine durch lautes Nachsprechen geschehen. Fehler sind normal und gehören zum Prozess. Wichtig ist, dass man sich traut, die Sprache aktiv zu benutzen. Nach etwa einem Monat kann man beginnen, einfache Texte zu lesen und kleine Texte selbst zu schreiben. Tagebucheinträge, E-Mails oder kurze Dialoge helfen, die Sprache aktiv zu verarbeiten. Es ist sinnvoll, sich dabei korrigieren zu lassen, etwa durch einen Sprachtrainer oder eine App mit Feedbackfunktion. Im zweiten und dritten Monat geht es darum, das Gelernte zu festigen und zu vertiefen. Man erweitert den Wortschatz, lernt häufige Redewendungen und beginnt, flüssiger zu sprechen. Durch Konversationen, Filme, Bücher oder Nachrichten in der Zielsprache kommt man der Alltagssprache näher. Auch das Denken in der Fremdsprache kann geübt werden, indem man innere Monologe oder Beobachtungen auf dieser Sprache formuliert. Wichtig ist auch, die Motivation aufrechtzuerhalten. Ein fester Zeitplan, kleine Erfolgserlebnisse, Austausch mit anderen Lernenden oder ein bevorstehender Sprachaufenthalt können helfen, dranzubleiben. Nach drei Monaten intensiven Lernens ist es möglich, einfache bis mittelschwere Gespräche zu führen, Texte zu verstehen und sich im Alltag gut zu orientieren. Die Sprache wird noch nicht perfekt sein, aber funktional. Mit weiterem Üben kann darauf aufgebaut werden. Wenn du Interesse hast, in einer Gruppe von Gleichgesinnten unter Anleitung eines polyglotten Speedlearning Coaches in 3 Monaten deine Zielsprache zu lernen, dann schreib uns unter: info@speedlearning.academy
Der Titel eines der erfolgreichsten Lieder von Kaleida mag "Strangers" lauten, doch spätestens seit dieses sich unter den 100 beliebtesten Songs der radioeins-Hörer:innen des Jahres 2024 platzieren konnte, dürften Christina Wood und Cicely Goulder keine "Fremden" mehr sein. Ursprünglich 2013 als "Fernbeziehung" gestartet, weil Wood in Sachen Umweltschutz im indonesischen Wald tätig und Goulder als Filmkomponistin in London gefragt war, überwanden die beiden nicht nur die zunächst bestehende räumliche Distanz, sondern bringen auch seit dem 2017er Debütalbum "Tear The Roots" in ihrer Musik "kühle" Elektro-Sounds mit warmem, gefühlvollem Gesang in perfekter Synergie zusammen. Zuletzt taten sie das mit einigem Erfolg auf ihrem dritten Album "In Arms", das ursprünglich im März 2024 erschien und Anfang 2025 noch einmal in einer erweiterten Deluxe-Version auf den Markt kam. Zuvor konnten Kaleida bereits vielbeachtete Beiträge zu Film-Soundtracks wie "John Wick" oder "Atomic Blonde" (für den sie Nenas "99 Luftballons coverten!) verbuchen, ebenso tourten sie mit Róisín Murphy und Alt-J. Nach einigen gemeinsamen Jahren in England zog die deutsch-amerikanische Sängerin Christina Wood vor den Arbeiten am zweiten Album "Odyssey" (2020) in die USA, doch weder die erneute Interkontentialität noch die Herausforderungen der Mutterschaft oder die Einschränkungen der Corona-Pandemie bedeuteten das Aus für das Duo – auch wenn die beiden mehr als einmal kurz davor waren aufzugeben und Cicely Goulder an der aktuellen Tour bedauerlicherweise nicht teilnehmen kann. Vor dem Konzert übermorgen, am 14.5., im Cassiopeia besucht uns Christina Wood mit Verona Ortega, die sie auf dieser Konzertreise begleitet, um im Interview Auskunft und anschließend auf der kleinen Bühne auch einen musikalischen Vorgeschmack auf Mittwoch zu geben.
TW: Erzählungen von sexualisierter verbaler Gewalt. Alicia Edelweiss hat am 9. April ihr neues Album „FURIE“ veröffentlicht. Es enthält acht Tracks über Freund:innenschaft und gescheiterte Beziehungen, aber auch Lieder über Wasser, Wale und Wünsche. Alexandra Rodriguez hat Alicia Edelweiss zum Interview getroffen und mit ihr über ihr neues Album, das Musikmachen und ihre Zeit als Straßenmusikerin gesprochen. Sendungshinweis: FM4, Homebase, 08.05.2025, 19:00
Catriona Morison BBC National Orchestra of Wales Conductor: Thomas Søndergård Brangwyn Hall, Swansea 19 January 2019 Broadcast
Andrè Schuen Deutsche Radio Philharmonie Conductor: Pietari Inkinen Congresshalle Saarbrücken 8 September 2024 Broadcast
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
Dementsprechend haben darin "echte" Instrumente ebenso ihren Platz wie elektronische Methoden der Klangerzeugung, beispielsweise die sogenannte "Loop Station". Mithilfe einer solchen lassen sich kurze Gesangs- oder Instrumentalphrasen aufnehmen und in Quasi-Endlosschleifen abspielen, während nach und nach weitere "Tonschichten" hinzugefügt werden können, so dass die fertigen Songs der beiden sich anhören, als wäre eine vielköpfige Gruppe am Werk. Diese Technik lässt obendrein besonders bei Live-Auftritten einigen Raum für Improvisation und Spontaneität, weshalb die Lieder auf der Bühne mitunter ein kleines Eigenleben entwickeln, wie die zwei erklärten, als sie vor einigen Monaten zu Gast im studioeins waren. Dass seit ihrem 2021er Debütalbum "Liquid Lines" mehrere Jahre ins Land gingen, ehe Olicía im November 2024 den Zweitling "Out Of The Blue" herausbrachten, liegt unter anderem daran, dass die beiden nicht nur als Live-Musikerinnen für unter anderem Sophie Hunger oder Kat Frankie gefragt sind, sondern neben zwei Solo-Alben auch kürzlich ein gemeinsam mit Dota aufgenommenes Werk veröffentlicht haben. Nach einer Deutschland-Tour im März, bei der sie "Out Of The Blue" live vorstellten, sind Anna-Lucía und Fama nun zurück in ihrer Wahlheimat und besuchen uns heute als unsere Lokalmatadorinnen in Potsdam-Babelsberg, um vielleicht die ein oder andere Tournee-Anekdote zu erzählen und ganz bestimmt einen Ausblick auf das zu geben, was sie für die Zukunft geplant haben. Und natürlich hören wir auch in das Album rein.
Unser heutiger Gast scheint unsere Liebe zum guten, alten Hörfunk zu teilen – hat sie doch ihr im Oktober 2024 erschienenes Debütalbum in Form einer fiktiven Radiosendung gestaltet. Stilecht werden wir dann auch zwischen den energievollen, tanzbaren Pop-Songs wie dem bereits vielgerühmten "La di frickin da" oder dem disco'esken "Big Heart" immer mal wieder von kleinen Einspielerin daran erinnert, dass wir dem titelgebenden "Channel Mae" lauschen, und mit neuestem Klatsch und Tratsch aus der Welt unserer Heldin versorgt. Wobei "Klatsch und Tratsch" ein wenig in die Irre leitet, schließlich zieht sich durch die autobiografischen Texte der Lieder das ernste Thema "toxische Beziehungen und der Umgang damit." Sowohl solche im privaten, wie auch im beruflichen Miteinander hatten der Norwegerin, die mit bürgerlichem Namen Hedda Grønhaug heißt, schwer zu schaffen gemacht und waren mitverantwortlich dafür, dass nach ihren ersten erfolgreichen Singles und EPs zwischen 2020 und 2022 eine längere Funkstille eintrat, die nun mit dem Album beendet wird. Sie erzählt: "Als junger, hoffnungsvoller Mensch in der Musikbranche ist man oft vielen Akteuren ausgeliefert, die mehr Macht haben als man selbst. In dieser Zeit habe ich deutlich erfahren, dass man für sich selbst einstehen und mit den richtigen Leuten seinen eigenen Weg finden muss. Ich musste die Zusammenarbeit mit einem meiner engsten Teammitglieder beenden, was meine Karriere und mein Leben für lange Zeit auf den Kopf stellte und gleichzeitig zu einer enormen Belastung wurde. Diese Erfahrungen und der damit verbundene Stress beeinflussten natürlich den Schreibprozess und verliehen dem Album eine neue Dimension. Das Songwriting wurde für mich zu einer Möglichkeit, die Gefühle und Erfahrungen zu verarbeiten, die ich durchlebte, und wurde zu einem befreienden Prozess." Mehr erfahren wir von Hedda Mae selbst, wenn sie uns heute im studioeins für ein Interview besucht – und natürlich werden wir bei der Gelegenheit auch das ein oder andere Lied von "Kanal Mae" live hören.
I have been fascinated for years by operas performed in the vernacular, a phenomenon which was common in Germany until quite recently. Even more interesting in many ways is the performance of art song in the language of the audience. Some time ago I produced an episode featuring the Lieder of Franz Schubert performed in both French and Russian translation. As a supplement to that episode, I present here two of the featured artists from that episode, the French baryton martin Camille Maurane (1911 – 2010) and the Russian lyric tenor Ivan Kozlovsky (1900 – 1993), quintessential representatives of their respective vocal categories, both of whom happened to live well into their nineties. They are featured singing the songs of Schubert in their native languages in recordings made between 1946 and 1962. Certain songs are sung by both artists, allowing one to make direct comparisons between their very different vocal styles. In addition I feature excerpts from Schubert's two supreme masterpieces, Die schöne Müllerin and Winterreise, the latter excerpts sung in Finnish, Swedish, and English, with an additional shocking surprise before the end. The episode begins with brief memorial tributes to three significant musicians who have died recently: composer William Finn, basso buffo Peter Strummer, and Heldentenor Peter Seiffert. Countermelody is a podcast devoted to the glory and the power of the human voice raised in song. Singer and vocal aficionado Daniel Gundlach explores great singers of the past and present focusing in particular on those who are less well-remembered today than they should be. Daniel's lifetime in music as a professional countertenor, pianist, vocal coach, voice teacher, and journalist yields an exciting array of anecdotes, impressions, and “inside stories.” At Countermelody's core is the celebration of great singers of all stripes, their instruments, and the connection they make to the words they sing. By clicking on the following link (https://linktr.ee/CountermelodyPodcast) you can find the dedicated Countermelody website which contains additional content including artist photos and episode setlists. The link will also take you to Countermelody's Patreon page, where you can pledge your monthly or yearly support at whatever level you can afford.
Zwischen Bandsalat, Radiomitschnitten und Kindheitserinnerungen denkt Thomas über die Kraft von Geschichten nach – und über das, was wirklich bleibt. „Plötzlich gestern“ ist eine Einladung, sich zu erinnern: an alte Lieder, große Fragen, die Sprache der Stille und an Jesus, der nie in der Vergangenheit bleibt. Eine nachdenkliche Folge über Vertrauen, das wieder neu gelernt […]
Jan Kage muss sehr tolerante Nachbarn (oder die eigenen vier Wände gut schallisoliert) haben, entstand doch ein Teil der Lieder seines neuen Albums "nachts in der Kreuzberger Wohnung auf Schlagzeug, Klavier, Kinderinstrumenten und Küchenutensilien", während der Rest "zurückgezogen in der Brandenburger Provinz" komponiert wurde. Vielleicht aber sind die anderen Mieter mittlerweile einfach nachvollziehbarer Weise auch zu Fans des lässigen, jedoch nicht gleichgültigen Rappers geworden, der unter seinem Künstlernamen Yaneq seit über 20 Jahren musikalisch wie textlich originelle, interessante Musik veröffentlicht. Dass dabei von ihm bislang "nur" drei Alben, ebenso viele Singles und ein Mixtape als Teil des Pflegerlounge-Kollektivs erschienen sind, liegt sicher auch daran, dass er "nebenbei" nicht nur Bücher veröffentlicht, sondern auch in den bildenden Künsten aktiv ist, Partyreihen veranstaltete, den Kunstraum "Schau Fenster" in Kreuzberg betreibt und eine wöchentliche Radiosendung moderiert. Zum Glück findet der 52-jährige "Renaissane Man" aber zwischendurch auch immer mal wieder Zeit, Musik zu machen. Und so ist vor wenigen Tagen sein viertes Album "Reime und lose Gedanken" erschienen, wieder einmal ein Füllhorn an Wortwitz und smarten Texten sowie feinen Beats. Ein paar Tracks davon werden wir heute Abend auf der kleinen Bühne im studioeins live erleben, nachdem Yaneq im Interview Frage und Antwort gestanden hat.