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14 Jahre nach „Rückkehr nach Reims“ erzählt der französische Soziologe Didier Eribon erneut eine große Gesellschaftsfrage entlang der eigenen Geschichte. In "Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben" geht es um seine Mutter, die nach einem harten Leben als Fabrikarbeiterin in einem Altenheim untergebracht wird. Eine Rezension von Judith Heitkamp. Von Judith Heitkamp.
Carmen wird am Ende sterben. Das ist gewiss und zwar dem Publikum wie auch Carmen selbst, die von einem unausweichlichen Schicksal spricht. Es ist das Schicksal einer attraktiven Fabrikarbeiterin aus Sevilla, einer umschwärmten, selbstbewussten Frau. In Don José trifft Carmen einen Mann, der ihr rettungslos verfällt, sie durch seine Liebe aber auch einengt. Im Konflikt zwischen ihrer Freiheit und dieser Liebe entscheidet sie sich für die Freiheit. Don José kann und will das nicht akzeptieren, er sieht – im wahrsten Sinne des Wortes – rot und tötet Carmen. Heute bezeichnet man eine solche Tat als Femizid: Frauen werden getötet, weil sie Frauen sind. Männer wähnen sich im Glauben, dass die Frau ihnen gehört und sie die totale Macht über sie haben. Letztendlich kann jeder Täter sein, wenn es um Liebe, um Raserei, um Eifersucht, um Obsession geht.
In 1LIVE Fuck Forward, der Sendung über Sex und Sexualität, trifft Catrin Altzschner besondere Menschen, um mit ihnen über ausgewählte Sex-Themen zu sprechen. Kein Thema ist zu heikel, kein Gespräch zu peinlich, kein Fetisch zu außergewöhnlich und keine Frage zu dumm. Was haben eine deutsche Hausfrau, die dänische Kronprinzessin und eine indonesische Fabrikarbeiterin gemeinsam? Sie menstruieren. Zumindest poten
Mona erfährt am eigenen Leib, was es bedeutet, sich als Selbstversorger durchs Leben zu schlagen: Es ist anstrengend und äußerst zeitintensiv. Arbeitsteilung soll Abhilfe leisten. Und tatsächlich: Mona erfährt als Fabrikarbeiterin die Vorteile der Spezialisierung. Die Produktivität steigert sich enorm, wenn jeder nur eine ganz bestimmt Aufgabe im Produktionsablauf erfüllt. Dass der Wert der Arbeit nicht immer angemessen entlohnt wurde, zeigt sich Mona bei einem Ausflug in die Geschichte der Sklaverei. (Online-Signatur Medienzentren: 4981377)
Mona Monete will lernen, wie das System Wirtschaft funktioniert. Wie hat das alles angefangen mit dem Geld, dem Leihen, Handeln, Kaufen und Verkaufen? In kurzen, leicht verständlichen Animationsclips werden hier mit viel Witz die Grundzüge des Wirtschaftlebens erklärt. Als Trickfilmfigur reist Mona in die Steinzeit, ins Mittelalter, in die Zeit der Industrialisierung und in die Südsee. Überall macht sie Erfahrungen mit verschiedenen Wirtschaftsformen. Ob als Jägerin in der Steinzeit, als mittelalterliche Fürstendienerin, als Händlerin auf einem florentinischen Markt oder als Fabrikarbeiterin – die Gesetze des Marktes greifen überall. (Online-Signatur Medienzentren: 4986531)
Intro Der Begriff Grisette bezeichnete in der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts eine junge, unverheiratete Frau niederen Standes, meist aus dem oberen Bereich der Unterschicht, die sich selbständig als Putzmacherin, aber auch als Näherin (Midinette), Wäscherin oder Fabrikarbeiterin ihren Lebensunterhalt verdiente. Was ist ein Grisette? Meist 3-5 % Alkohol, erfrischendes, helles, hopfiges Sommerbier mit einer spürbaren Hopfenbittere und leichtem Hopfenaroma. Die Hochzeit des Stiles war um 1900 in der Hainaut Provinz in Belgien. Im unterschied zum Saison wurde Grisette jung und frisch getrunken, ebenfalls wurde berichtet das es nicht Sauer war. Es gab ein paar Ausnahmen, diese waren aber selten. Der Stil entwickelte sich Mitte des 18ten Jahrhunderts und starb in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg aus. Es gab ausnahmen mit mehr Alkohol, bzw. andere Klassen von Grisette: Grisette ordinaire (3-5%) Grisette de Saison (5-6.5%) Grisette supérieure (6.5-8%) Jedoch wurde hauptsächlich Ordinaire bzw. Grisette de Table gebraut. Wo bekommt man verlässliche Informationen über den Bierstil Dave Janssen von Hors Catégorie Brewing Basic Brewing Radio Folge über Grisette mit Dave Janssen Experimental Folge über Grisette Brewing mit Dave Janssen Fuhmentaboudit Folge über Grisette mit Dave Janssen Roel Mulder von Lost Beers Yvan de Baets von Brasserie de la Senne Die kompletten Shownotes ansehen
Intro Der Begriff Grisette bezeichnete in der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts eine junge, unverheiratete Frau niederen Standes, meist aus dem oberen Bereich der Unterschicht, die sich selbständig als Putzmacherin, aber auch als Näherin (Midinette), Wäscherin oder Fabrikarbeiterin ihren Lebensunterhalt verdiente. Was ist ein Grisette? Meist 3-5 % Alkohol, erfrischendes, helles, hopfiges Sommerbier mit einer spürbaren Hopfenbittere und leichtem Hopfenaroma. Die Hochzeit des Stiles war um 1900 in der Hainaut Provinz in Belgien. Im unterschied zum Saison wurde Grisette jung und frisch getrunken, ebenfalls wurde berichtet das es nicht Sauer war. Es gab ein paar Ausnahmen, diese waren aber selten. Der Stil entwickelte sich Mitte des 18ten Jahrhunderts und starb in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg aus. Es gab ausnahmen mit mehr Alkohol, bzw. andere Klassen von Grisette: Grisette ordinaire (3-5%) Grisette de Saison (5-6.5%) Grisette supérieure (6.5-8%) Jedoch wurde hauptsächlich Ordinaire bzw. Grisette de Table gebraut. Wo bekommt man verlässliche Informationen über den Bierstil Dave Janssen von Hors Catégorie Brewing Basic Brewing Radio Folge über Grisette mit Dave Janssen Experimental Folge über Grisette Brewing mit Dave Janssen Fuhmentaboudit Folge über Grisette mit Dave Janssen Roel Mulder von Lost Beers Yvan de Baets von Brasserie de la Senne Die kompletten Shownotes ansehen
Durch den Fluß und nur mit einem Teppichmesser bewaffnet ist Maryam mit einer Freundin in den 80er Jahren aus dem Iran geflohen. Anschließend hat sie mehrere Jahre in der Sowjetunion (Weissrussland/Minsk) gearbeitet, um schließlich in der BRD Asyl zu beantragen. Maryam erzählt von ihrer Flucht, dem Leben als vorübergehende Fabrikarbeiterin, die studieren möchte und dem Heimweh nach ihrer Familie. Maryam ist nicht ihr echter Name, deswegen stolpert er vielleicht manchmal unbeholfen aus meinem Mund. Er ist ein Name, auf den ich mich mit meiner Gästin geeinigt habe, um sie zu schützen.
Was macht ein erfolgreicher Geschäftsmann, wenn ihm davor graust, einmal alt zu sein und dann nicht so leben zu können, wie er es gern möchte? Er lässt in jungen Jahren für eine knappe Million Euro den Bauernhof seiner Großeltern umbauen und gründet eine Senioren-WG. Mit dabei sind Schweine und Gänse, zwei Bauern und ein Gärtner in Rente, eine Apothekerin, eine Fabrikarbeiterin, ein ehemaliger Opernsänger und Entwicklungshelfer. SWR 2 — 08.07.2015 — Reportage (Ausschnitt)
Was macht ein erfolgreicher Geschäftsmann, wenn ihm davor graust, einmal alt zu sein und dann nicht so leben zu können, wie er es gern möchte? Er lässt in jungen Jahren für eine knappe Million Euro den Bauernhof seiner Großeltern umbauen und gründet eine Senioren-WG. Mit dabei sind Schweine und Gänse, zwei Bauern und ein Gärtner in Rente, eine Apothekerin, eine Fabrikarbeiterin, ein ehemaliger Opernsänger und Entwicklungshelfer. Von Anja Kempe — SWR 2 — 08.07.2015 — Reportage