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Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Katamnese einer Psychotherapiestudie zur Behandlung komplizierter Trauer mit integrativer kognitiver Verhaltenstherapie

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jan 27, 2015


Theoretischer Hintergrund. Der Tod eines nahestehenden Menschen kann nicht immer problemlos verarbeitet werden und verursacht mitunter Trauerverläufe, die sich kompliziert gestalten und krankheitswertige Symptome hervorrufen (Komplizierte Trauer; KT). In Anbetracht der negativen Folgen für Gesundheit und Lebensqualität ist hier eine professionelle Intervention angezeigt. Aus der Zusammenschau bisheriger Forschungsergebnisse kann trauerspezifische Psychotherapie als die Behandlungsmethode der Wahl bezeichnet werden, wobei diesbezügliche Forschung noch weiterer Bemühungen bedarf. Dazu soll die vorliegende Untersuchung beitragen, indem sie den längerfristigen Therapieerfolg einer neu entwickelten, integrativen kognitiven Verhaltenstherapie für komplizierte Trauer (IKVT-KT) evaluiert. Methode. Die 51 Studienteilnehmer, von denen 37 die IKVT-KT vollständig durchlaufen hatten und 14 vorzeitig ausgeschieden waren, wurden rund 18 Monate nach Therapieende bzw. Dropoutzeitpunkt zu einer Nachuntersuchung eingeladen. Als primäre Outcome-Variable dienten Schweregrad und Diagnose einer KT, als sekundäre die allgemeine psychische Belastung und als tertiäre posttraumatische Belastung sowie Reifung. Die ursprüngliche Wartegruppe wurde mit der Behandlungsgruppe zu einer Gesamtstichprobe zusammengelegt, da sie im Anschluss an die Wartezeit ebenfalls die Behandlung erhalten hatte. Ergebnisse. Die bereits während der Therapiephase deutlich rückgängige Trauersymptomatik konnte von den nachuntersuchten Therapie-Completern (Therapie+Katamnese-Completer) im Verlauf des Katamnesezeitraums nicht nur beibehalten, sondern tendenziell noch weiter verringert werden. Über den Gesamtstudienzeitraum war ihr Symptomrückgang somit sehr stark ausgeprägt (d = 2.22) und der Gruppe der nachuntersuchten Therapieabbrecher/-ablehner (Dropouts) deutlich überlegen, was auch im Rahmen von ITT-Analysen bestätigt werden konnte. Eine Remission im Sinne des Ablegens der KT-Diagnose erlangten bis zur Katamnese 92% der Therapie+Katamnese-Completer und 68% der ITT-Stichprobe, eine sowohl statistisch reliable als auch klinisch bedeutsame Symptomverbesserung war für 65% bzw. 49% der Fall. Außerdem konnten die während der Therapiephase erzielten Symptomrückgänge in allgemeiner psychischer und in posttraumatischer Belastung sowie der erlangte Zuwachs an posttraumatischem Wachstum von den Therapie+Katamnese-Completern während des Katamnese-Intervalls aufrechterhalten werden. Als Prädiktoren des längerfristigen Therapieerfolgs im Sinne des Rückgangs der Trauersymptomschwere erwiesen sich für die Completer eine natürliche Todesursache, eine geringere Anzahl zwanghafter Persönlichkeitsmerkmale und ein größerer Zeitabstand zum Verlust. Schlussfolgerungen. Die IKVT-KT konnte nach einer bereits im Vorfeld erfolgten Evaluation des kurzfristigen Behandlungseffektes im Rahmen der vorliegenden Follow-Up-Studie nun auch ihre längerfristige Wirksamkeit bestätigen. Angesichts der relativ schwer belasteten und mehrfach komorbiden Stichprobe ist dies ein für die klinische Versorgung psychisch kranker Menschen äußerst relevantes und vielversprechendes Ergebnis.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Vergleichende Untersuchung der Knochendichtewerte im Bereich der proximalen Implantatlager gerader und schräger, intramedullärer, antegrader Implantate des Humerus mittels HR-µCT

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Dec 22, 2011


Obwohl sich gleichermaßen für gerade und schräge VOIs eine erhebliche kraniokaudale Abnahme der vBMD nachweisen ließ, zeigten die geraden Implantatlager beider Geschlechter erheblich höhere absolute Dichtewerte. Wie zu erwarten war, fielen die vBMDs der männlichen VOIs höher aus, als die der weiblichen. Eine intraindividuelle Seitendifferenz ergab sich nicht. Vielmehr zeigte sich eine hohe bis sehr hohe Korrelation der Seiten, insbesondere für die geraden, männlichen Subzylinder. In der Analyse des Altersverlaufes zeigte sich für die Gesamtstichprobe und mehr noch für die männliche Untergruppe eine deutliche Abnahme der Knochendichte für beide VOIs. Es wurden auf dem Alter basierende Regressionsgleichungen generiert, die für die Gesamtstichprobe gute und für die männlichen Proben exzellente Bestimmtheitsmaße erreichten. Wider Erwarten ergab sich keine signifikante Altersabhängigkeit für die weiblichen Proben. In Zusammenschau der gewonnenen Erkenntnisse muss, bei isolierter Betrachtung des proximalen Implantatlagers, eine deutliche biomechanische Überlegenheit der geraden gegenüber den kranial gebogenen humeralen Marknägeln postuliert werden. Hinsichtlich des bekannten Einflusses der dreidimensionalen morphometrischen Struktur auf die mechanischen Eigenschaften des spongiösen Knochens empfiehlt sich die Untersuchung dieser und Korrelation mit den Daten aus der vorliegenden Studie. Ebenso erscheint eine ergänzende Untersuchung der Schraubenlager als Gegenstand zukünftiger Studien sinnvoll.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Ängstlichkeit und Traumavorgeschichte der Eltern und Angst von Kindern vor einer medizinischen Untersuchung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Mar 17, 2011


Angst vor dem Arzt und medizinischer Behandlung ist ein weit verbreitetes Problem unter Kindern wie auch Erwachsenen. Gerade für Kinder werden dadurch Arztbesuche zu traumatischen Ereignissen, die auch langfristig Einschränkungen im geistigen oder körperlichen Wohlbefinden bedeuten können. Präventionsprogramme wie das „Teddy-Krankenhaus“ bemühen sich, diesen Entwicklungen durch verschieden strukturierte Interventionen vorzubeugen. Angelehnt an derartige Projekte wurde für diese Studie ein Angstpräventionsprogramm konzipiert, bei dem Mädchen und Jungen aus Kindergärten in München und Umgebung an einem Tag ihr Stofftier mit in die Spielgruppe brachten, wo sie es zum “Teddy-Doktor“ begleiten durften. Verteilt auf vier Gruppen wurde mit jedem Kind jeweils eine der Interventionen „Teddy-Untersuchung“, „Arztbilderbuch-Anschauen“, „Puppentheater zum Thema Arzt“ oder „neutrales Memoryspiel“ durchgeführt. Vor und nach der Intervention wurden die Kinder anhand einer Visualskala zu ihrer Angst vor dem Arztbesuch befragt und eine Speichelprobe zur Messung des Cortisolspiegels als physiologischem Stressparameter gewonnen. Die Eltern füllten Fragebögen zu Eigenschaften und Erlebnissen des Kindes und ihrer selbst aus. Die vorliegende Arbeit untersucht das Angstverhalten der Kinder unter der besonderen Bedingung mütterlicher Belastungen und bringt dazu die experimentell gewonnenen Daten der Kinder in Zusammenhang mit den Angaben der Eltern über eigene Ängstlichkeit (State-Trait Angst Inventar - STAI-G) und traumatische Erfahrungen (Traumatic Antecedent Questionnaire - TAQ). Studiendesign und Messinstrumente wurden in einer Pilotstudie an 27 Kindern getestet und teilweise für die Hauptstudie angepasst. An dieser nahmen 228 Kinder teil, davon 113 Mädchen und 115 Jungen. Bei den Kindern mit ängstlichen Eltern fanden sich vor der Intervention keine erhöhten Angstwerte. Allerdings fand in dieser Gruppe im Mittel kaum Angstreduktion statt. Vielmehr erhöhte sich bei diesen Kindern der angegebene Angstwert bei mehr Probanden als in der Gesamtstichprobe, so dass sie sich nach der Intervention statistisch signifikant von den anderen Kindern unterschieden. Es kann diskutiert werden, ob diese Ergebnisse darauf hinweisen, dass diesen Kindern möglicherweise in Zukunft eine besondere Behandlung angeboten wird oder dass diese Kinder sogar von solch einem Programm ausgeschlossen werden könnten. Kinder, deren Eltern über ein hohes Maß an Traumatisierungen berichteten, gaben vor der Intervention signifikant höhere Angstwerte an als die restliche Studiengruppe. Verschiedene Übertragungsmechanismen müssen hier diskutiert werden. Nach den Interventionen fanden sich bei den Kindern mit traumatisierten Eltern vergleichbare Veränderungen in den Angstangaben wie beim Rest der Kinder. Das Vorhandensein von „protektiven Faktoren“ (hohe Werte in den Unterscores „Sicherheit“ und „Kompetenz“ im TAQ) bei den Eltern war mit signifikant niedrigeren Angstwerten bei den Kindern verbunden. Die gemessenen Speichelcortisolwerte waren durchgehend ungewöhnlich niedrig und zeigten große interindividuelle Schwankungen in Höhe und Verlauf. Eine Korrelation zwischen Angst- und Cortisolwert bestand grundsätzlich nicht. Statistisch signifkante Unterschiede zwischen den Gruppen wurden weder bei Betrachtung der Einzelwerte noch bei einer Verlaufsanalyse über alle Messzeitpunkte oder beim Vergleich von aus den Messwerten errechneten Flächenwerten (area under the curve) deutlich. Bezüglich der verschiedenen Interventionen ließ sich für die untersuchten Gruppen kein überlegenes Konzept identifizieren. Die Ergebnisse sind – bei den niedrigen Fallzahlen nach Verteilung der jeweils „Auffälligen“ auf die vier Interventionsgruppen – als explorativ zu verstehen. Nachdem sich über alle Gruppen hinweg kein signifikanter Unterschied zwischen den Wirkungen der Kontrollintervention und der übrigen Interventionsmodelle fand, sind die Ergebnisse als unspezifisch und unabhängig von inhaltlicher Gestaltung der Intervention zu werten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Screening zu Komorbidität von Depression in der Primärversorgung: Validität zweier Screeninginstrumente zur Komorbiditätsdiagnostik (Angst- und somatoforme Störungen)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jun 20, 2006


Ca. 60% aller depressiven Patienten leiden an einer Komorbidität mit Angst- und/oder somatoformen Störungen, wodurch sich die Belastungen der Erkrankung in der Regel wesentlich erhöhen. Komorbid vorliegende Störungen werden jedoch häufig unter-diagnostiziert, was sich negativ auf den Erkrankungsverlauf und die Nutzung des Gesundheitssystems auswirkt. Eine Möglichkeit, das diagnostische Defizit komorbider Störungen in der Primärversorgung zu verringern, besteht im Einsatz von Screeninginstrumenten. Das Hauptziel der vorliegenden Untersuchung bestand in einer Überprüfung der Validität der Screeningfragebögen General Health Questionnaire (GHQ-12) und Well-Being-Index (WHO-5). Es wurde ebenfalls exploriert, inwieweit sich in beiden Fragebögen Items oder Itemkombinationen finden lassen, die eine valide Diagnose komorbid zu Depression vorliegender Angst- und/oder somatoformer Störungen erlauben. Des weiteren wurden die Häufigkeit der drei einzelnen Störungsbilder, ihre Komorbiditätsraten sowie verschiedene Zusammenhangsmaße für die drei untersuchten Störungsbilder ermittelt. Als Goldstandard wurde das Diagnostische Expertensystem für Psychische Störungen (DIA-X) eingesetzt. Die Datenerhebung wurde in Kooperation mit insgesamt 23 Hausarztpraxen der Stadt Nürnberg durchgeführt. Das diagnostische Interview erfolgte telefonisch. Insgesamt umfasste die Stichprobe 394 Patienten. Im Zusammenhang mit der Untersuchung der Validität wurden multinomiale Regressionsanalysen durchgeführt, ROC-Kurven erstellt und die dazugehörigen Sensitivitäts-, Spezifitäts- und AUC-Werte ermittelt. Sowohl für depressive (Lebenszeit: 41.6%; aktuell: 22.8%), Angst- (35%; 15.7%) und somatoforme Störungen (50.3%; 25.4%) zeigten sich hohe Prävalenzen. Auch die Komorbiditätsraten lagen mit 32.4% (14.9%) für depressive Patienten bezogen auf die Gesamtstichprobe und 80% bzw. 65.5% beschränkt auf die Gruppe der depressiven Patienten sehr hoch. Odds Ratios von 8.5 für das gemeinsame Auftreten aktueller depressiver mit Angststörungen sowie 4.5 für depressive und somatoforme Störungen zeigen enge Zusammenhänge zwischen den Störungen. Insgesamt kommen alle drei Störungen häufiger gemeinsam vor als in Zweierkombinationen oder einzeln. Sowohl die Validitätskennwerte des GHQ-12 als auch die des WHO-5 erwiesen sich als mittelmäßig zur Diagnostik von Angst- und somatoformen Störungen, mit etwas besseren Werten für den GHQ-12. Bei der Suche nach einzelnen Items oder Itemkombinationen konnte in 74% der Fälle mittels des WHO-5-Items 5 richtig zwischen reiner Depression und Depression komorbid mit Angststörungen unterschieden werden. Die Unterscheidung der übrigen Gruppen lag lediglich im Bereich der Zufallswahrscheinlichkeit von 50%. Eine valide Differenzierung der Gruppen anhand der GHQ-12 und WHO-5-Summenwerte war ebenfalls nicht möglich. Angesichts der erzielten Ergebnisse wird ein alleiniger Einsatz des WHO-5 oder des GHQ-12 zur Komorbiditätsdiagnostik von Angst- und somatoformen Störungen bei Depression nicht empfohlen. Nachdem gut validierte andere Instrumente (z.B. PHQ oder Prime-MD) vorliegen, um mehrere psychische Störungen in der Primärversorgung zu screenen, stellt die routinemäßige Verwendung dieser weitergefassten Instrumente eventuell eine effektivere Alternative dar. Insgesamt besteht von daher weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der langfristigen Effekte von Screening mit weiter gefassten Instrumenten.