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Anike Ekina ist Unternehmerin: Sie macht Musik, hat mehrere Firmen - wird aber vor allem auf eins ihrer Geschäfte angesprochen: Sie ist Creatorin auf OnlyFans und verkauft dort Nacktbilder und -videos.. In dieser Folge spricht sie mit Catrin darüber, welche Wünsche ihrer Fans sie schon erfüllt hat, warum sie sich als Kindergärtnerin bezeichnet, und wie sie ihr Privatleben und das Leben als Creatorin miteinander vereinbart. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2025 Von Catrin Altzschner.
Es gibt Dinge, die nicht zu glauben sind – und doch geschehen sie. Diese Erfahrung muss auch Monja A. (35) machen. Eines Tages prallt sie in der Bibliothek unachtsam gegen eine Leiter und stößt sich den Kopf. Ein banaler Unfall, ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit. Und doch ist danach nichts mehr wie zuvor. Seit jenem Tag wird Monja Nacht für Nacht von Träumen heimgesucht, die sich anfühlen wie eine zweite, parallele Wirklichkeit. Immer wieder erscheint ihr darin ein fremder Mann mit bergseeblauen Augen. Er wirkt seltsam vertraut, spricht in Rätseln, prophezeit ihre gemeinsame Zukunft – und jedes Gespräch mit ihm vertieft das Gefühl, dass etwas Großes, Unbegreifliches im Gange ist. Es sind keine gewöhnlichen Träume. Sie sind intensiv, klar und fühlen sich real an, aber machen ihr auch Angst. Als die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit zu verschwimmen beginnen, sucht sich Monja ratlos Hilfe bei einem Therapeuten und setzt damit eine Kette von Ereignissen in Gang.--Juhu! Nachbar Ken, unser diesmaliger wundervoller Gast, ist tatsächlich bei der Bezirksvertretungswahl 2025 Bezirksrat bei den Grünen Neubau geworden - wir gratulieren herzlichst!!Die Grünen Neubau betonen seine langjährige Erfahrung in der Bildungsarbeit und sein Engagement für leistbares Wohnen und Leben - guter Mann!Als engagierter Lehrer bei Teach For Austria setzt er sich aktiv für Bildungsfairness und Chancengerechtigkeit ein. Hier gehts zu einem interessanten Interview mit Ken -> Teach For Austria – Ken Goigner - guter Mann!Teach For Austria, ein Social Leadership Programm, ermöglicht es engagierten Hochschulabsolvent:innen, als Lehrkräfte an sozial herausfordernden Schulen und Kindergärten tätig zu werden. Weitere Details zu Bewerbung, Ausbildung und Partnernetzwerk sind ebenfalls auf der Website verfügbar.Und ach ja, auf Instagram ist der gute Mann auch!---Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! AUFTRITT! Live-Lesung in Graz – Drama Carbonara on Tour am 16. Mai 2025 Es wird dramatisch – und zwar live!Das Café Stockwerk am Jakominiplatz in Graz verwandelt sich in eine Bühne für die exklusive Live-Aufzeichnung unseres Podcasts.Wann: Freitag, 16. Mai 2025Einlass: 18 Uhr | Beginn: 19 UhrWo: Café Stockwerk GrazEintritt: Freiwillige SpendeExtras: Ein Glas Prosecco für alle Gäst*innen, dazu Punschkrapfen – solange der Vorrat reicht Kommt vorbei, bringt eure Freund*innen mit und freut euch auf eine ganz besondere Live-Folge mit Drama, Schokolade und jeder Menge Leselust!NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
Welche Vornamen sind in Deutschland die beliebtesten? Um das herauszufinden, erfasste im Jahr 2023 der Experte für Vornamen, Knud Bielefeld, mehr als 280 000 Geburtsmeldungen. Neben Emilia war Noah klarer Favorit. Der Name hat seine Wurzeln in der hebräischen Sprache und bedeutet: »Gott ist beruhigt« oder »Beruhige dich, oh Gott«. Warum wollen so viele Eltern gerade heute ihren Sohn Noah nennen? Als möglicher Grund wird im Internet angegeben, dass der Name gern in Anlehnung an die Geschichte von der Arche Noah vergeben wird. Noah und seine Familie und ein Teil der Tiere wurden als Einzige durch eine große Flut hindurch gerettet.Dazu hatte Gott die Arche geplant, und Noah sollte sie bauen. Das konnte er nur allein durch die Kraft seines Glaubens tun. Noah glaubte Gott und befolgte gehorsam seine Anweisungen. Er baute ein großes Schiff, obwohl weit und breit keine Gefahr zu sehen war. Deshalb wurde er mit seiner ganzen Familie gerettet. Dabei dachte Noah nicht nur an sich. Während der ganzen Bauzeit warnte er die anderen Menschen, dass eine alles vernichtende Flut kommen würde. Er mahnte sie, mit seiner Familie in die Arche zu kommen, um nach der Flut weiterzuleben. Die Menschen damals hätten ihm nur glauben müssen.Bis heute lädt Gott ein. Zum Glauben an ihn und an seinen Sohn Jesus Christus, der am Kreuz gestorben ist, damit wir zum ewigen Leben gerettet werden. Und Gnade finden vor dem Herrn. Bis heute ist die Arche Noah ein Symbol für Schutz und Geborgenheit. Kindergärten heißen Arche, Heime für Obdachlose und auch viele andere diakonische Einrichtungen nennen sich so. Damit weisen sie hin auf Jesus Christus als die Arche, als Rettung und Schutz Gottes für uns, damit wir ewig leben können.Herbert LaupichlerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Am 27. April wird in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien ein neuer Bürgermeister gewählt. Im großen AUF1-Interview erklärt FPÖ-Spitzenkandidat Dominik Nepp, wie er die Corona-Verbrechen in Wien aufklären will, warum die FPÖ eigene Kindergärten plant und ob es eine Chance gibt, Wien demografisch noch zu retten.
Kathrin Yasmina Ibrahim-Keller liebt die offene und freundliche Art der Ägypter. Seit achtzehn Jahren lebt sie mit ihrem ägyptischen Mann in der Millionenmetropole Kairo. Die Stadt am Nil ist einzigartig, sagt die 59-Jährige: «Die Stadt pulsiert und trotzdem findet man hier seine Oase der Ruhe.» Kathrin Yasmina Ibrahim-Keller aus Bern, machte einst Urlaub im beliebten Touristenort Sharm el Sheikh in Ägypten und verliebte sich in den Hotelmanager «Magdy». Heute lebt das Paar inmitten von Kairo. Die Hauptstadt Ägyptens wirkt auf den ersten Blick wie ein schmutziger Moloch. Es ist laut und chaotisch. Der Verkehr und die Luftverschmutzung ist selbst auch für die Ägypter eine Herausforderung. Wer aber hinter die Fassade Kairos schaut, sieht die wahre Seele der orientalischen Stadt, sagt Yasmina Ibrahim: «Es gibt hier viele grüne Oasen mit Cafés, wo man sich entspannen kann.» Entspannen tut sich Yasmina auch auf dem eigenen Dachgarten mit Pavillon: «Hier oben fühlt man sich inmitten von Blumen und Pflanzen wie aus 1001-Nacht. Man taucht in die Märchenwelt ein.» «Yasminas Kofferladen» Die frühere Kindergärtnerin kreiert kunstvolle Halsketten und Armbänder. Vor allem aber näht sie seit geraumer Zeit mit viel Herzblut kleine Dinge für den Alltag. Kissenbezüge, kleine Teddybären, Elefanten oder Katzen aus Stoff. Ihr Markenzeichen sind aber ihre Hasen, die sie in den zahlreichen Bazaren verkauft. Schon bald wird die Bernerin ihr nächstes Herzensprojekt realisieren: «Ich eröffne einen Blumenladen im Herzen von Kairo.»
Israel erlebt 2025 - Einweihung der Kindergärten 57 + 58 mit dem Jerusalemer Bürgermeister. Erlebnisbericht vom Kibbuz Nir Yitzhak am Gazastreifen mit Kindergartenbau. Emmaus Andachtsplatz fertiggestellt. Ein Platz, den wir den Menschen für Andachten zur Verfügung stellen. Wer den Armen etwas gibt, leiht es dem Herrn, und der Herr wird es reich belohnen. Sprüche 19,17
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Am heutigen Freitag ist die dritte Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaften ver.di und GEW hatten davor diese Woche noch einmal Druck auf die Arbeitgeberseite gemacht. Mitarbeiter von Kindergärten, Verwaltungen, Stadtwerken, Sparkassen und kommunalen Kliniken haben gestreikt. In Tübingen versammelten sich einige von ihnen zu einem Demonstrationszug. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Zukunft von Rufbus "Lütti" im Landkreis Osnabrück ist ungewiss/ Erzieherinnen aus Spanien helfen in Osnabrücker Kindergärten
Es ist falsch, Milliarden für Panzer und Sicherheit auszugeben und Kindergärten und Schulen verrotten zu lassen, sagt Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (CDU). Das Sondierungspapier zeige, dass SPD und Union das Wahlergebnis verstanden hätten. Engels, Silvia;Kretschmer, Michael www.deutschlandfunk.de, Interviews
Er kennt jedes Fernsehstudio und jede Bühne Deutschlands und trotzdem kennen ihn nur wenige TV-Zuschauer:innen. Er kennt wirklich alle Top-Stars und Moderator:innen und kann trotzdem unerkannt beim Bäcker einkaufen gehen.In der Medienbranche kommt wirklich niemand an ihm vorbei: Christian Oberfuchshuber ist Deutschlands Number One Warm-Upper!Er selbst beschreibt den Job als Mischung zwischen Kindergärtner und Flugbegleiter und hat eine der schwersten Aufgaben in einer Studioproduktion. Als Warm-Upper, oder Publikumsanheizer, muss Christian Oberfuchshuber das Studiopublikum in wenigen Minuten in Fahrt bringen und klatschwütig machen. Wie er diese Herausforderung wirklich grandios meistert, welche spicy Geschichten er im Backstage erlebt hat und welche deutsche Fernsehfrau ihn zum Job gebracht hat... erzählt dir Christian Oberfuchshuber in der neuen Podcast-Folge "In kleiner Runde".Shownotes:Christian Oberfuchshuber bei Instagram
Eigentlich ist Fabian Schmidt schon seit vielen Jahren leidenschaftlicher Kita-Mitarbeiter im idyllischen Schwabenländle, aber auf seinen 40. Geburtstag folgte ein großer Schritt in eine neue Richtung: Fabian verlässt die Welt der Früherziehung und widmet sich ganz seiner zweiten großen Leidenschaft - als Artist Videospielwelten zu erschaffen. Das ist für ihn nichts neues: noch als Schüler bastelte er für Spiele wie Age of Empires und Team Fortress Mods, Spieleentwicklung wurde zu einem Hobby neben der Arbeit. Jetzt aber soll der große Sprung mit beiden Füßen in die Spielebranche folgen - und das auf dem Rücken seines neusten, kommenden Spiels, das er gemeinsam mit einem Internetfreund entwickelt: Islands & Train, ein gemütliches Bastelspiel, das an den Märklin-Baukasten erinnert, nur sehr, sehr, sehr viel preiswerter. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt Fabian Schmidt von seiner Arbeit in der Kita, dem Sprung in die Spielebranche und wie man das hunderttausendste Cozy Game entwickelt, ohne in der Flut an Konkurrenz unterzugehen.
An der Basler Schulfasnacht nahmen gestern 13'000 Primarschülerinnen und Kindergärtner teil. Ausserdem: · Im Kanton Baselland bekommen künftig mehr Verbände die Möglichkeit, Einsprachen zu machen.
Alle fünf Jahre findet sie statt – die Basler Schulfasnacht. Am Donnerstag sind rund 13'000 Kinder aus den Primarschulen und Kindergärten zusammen mit ihren Lehrpersonen durch die Innenstadt gezogen. Begleitet wurden sie von fast 40 Cliquen, Gruppen und Guggenmusiken. Weitere Themen: · Basellandschaftliche Kantonalbank steigert Gewinn deutlich · Baselbieter Landrat erhält keine kantonale Stellvertreter-Regelung
Immobilien – Lieblingsthema oder Reizthema? Für Florian Freytag-Gross gilt beides. Als CEO der DAHLER COMPANY GmbH ist er mittendrin in der Immobilienbranche und analysiert hier im Podcast die Entwicklung zwischen Emotionen und Fakten.Seine harte Prognose: „In den nächsten Jahrzehnten wird noch mehr Wohnraum fehlen.“ Allerdings nennt Freytag-Gross vier zentrale Stellschrauben, wie Politik und Verwaltung diese Entwicklung abmildern könnten:Bauen muss unbürokratisch, schnell und rentabel werden. Das bedeutet: weniger Auflagen und zuverlässige (!) Förderungen.Die Grunderwerbssteuer muss runter, um die Nebenkosten beim Immobilienkauf zu reduzieren – vor allem für untere und mittlere Einkommen.Die Stadtplanung muss reformiert werden, um die Lebensqualität zu sichern. Natur und Umwelt sind zentral für attraktive Immobilien.Städte und Gemeinden müssen ihre Infrastruktur erhalten bzw. verbessern. Gerade junge Familien suchen oft abhängig davon, wo es ausreichend Kitas, Kindergärten, Schulen und Freizeitangebote gibt.Gleichzeitig spricht Freytag-Gross mit voller Leidenschaft über gelungene Beispiele der Stadt-Land-Integration – und nennt sechs Paradebeispiele für das Zusammenspiel von Metropolen und urbanem Umland:München: Seit Jahrzehnten ziehen die Menschen immer weiter raus. Gemeinden, die früher als „viel zu weit weg“ galten (Poing, Freising, Rosenheim etc.), sind jetzt dank Bahn- und S-Bahnverbindung auch für Pendler interessant.Frankfurt: Der Taunus ist ein typisches Beispiel dafür, wie naturnah und stadtnah gleichzeitig gelingt. Die vielen Kleinstädte haben eine hervorragende Infrastruktur und die Anbindung zum Flughafen.Hamburg: Dank Regionalbahnen und Flughafen ist die ganze Region um Schleswig-Holstein gut an die Hansestadt angebunden. Gemeinden wie Norderstedt und Elmshorn wachsen.Zürich: Stadt und Umland der Schweizer Metropole verschmelzen immer mehr – rund 150 Gemeinden gehören mittlerweile zur „Agglomeration Zürich“. Berlin: Der Zuzug hält an, das Umland profitiert. Rund um Berlin entwickeln sich zunehmend Ortskerne mit eigener Infrastruktur. Ruhrgebiet: Der Klassiker für die Symbiose aus Metropole und Umland. Im Ruhrgebiet verschmelzen viele größere Städte und kleine Orte. Es entsteht: ein riesiges Gebiet mit „guter Lage“.Klar ist für Freytag-Gross: „Immobilien sind ein sehr emotionales Thema“ – und ein politisches, ein wirtschaftliches, ein soziales. Deshalb müssen Politik und Verwaltung die Hürden senken, um den Anstieg der Mietpreise zu senken sowie Bauen und Kaufen wieder attraktiver zu machen.Weitere Links zur Folge:Mein Gast Florian Freytag-Gross auf LinkedIn.Vernetzen Sie sich mit mir auf LinkedIn.Sie haben Vorschläge für einen Gast, Fragen oder Feedback? Dann schreiben Sie an podcast@stadtmanufaktur.com.CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von der Stadtmanufaktur.
Kamelle Kölsch und Karneval. Daniel Dähling nimmt euch mit in die fünfte Jahreszeit in der Nordeifel.In Blankenheim wartet der traditionelle Geisterzug auf die Besucher:innen und Besucher, der bereits seit 1613 belegt ist. Damit ist der Geisterzug sogar noch älter als der Karneval inder nahen Hochburg in Köln, was hin und wieder zu kleinen Sticheleien führt. Am Karnevalssamstag springenalle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, als Hexen und Geister verkleidet im Rhythmus des „Juh-Jah“ durch den Ort und vertreiben so die Winterdämonen. Mitmachen kannjeder und das Geisterkostüm ist schnell aus alten Bettlaken geschneidert. Der Obergeist hoch zu Ross, Et Schellebäumchen und die Jecken Böhnchen sind dabeimit von der Partie. Mike Bruins vom Karnevalsverein Blankenheim 1613 e.V. erzählt von den besonderen Traditionen und wie wichtig es ist, diese zu pflegen. Im Blankenheimer Georgstor sammelt der Karnevalsverein in einem kleinen Museum Orden und Dokumentenaus seiner langjährigen Geschichte. Beim Kinderkarnevalszug in Euskirchen kommen die Kleinen ganz groß raus. Stefan Guhlke, Präsident des Festausschusses Euskirchener Karneval wacht über die vier vaterstädtischen Karnevalsgesellschaften und gibt den Ton an im Euskirchener Karneval. Einen ganz besonderen Karnevalszug für die Kleinen hat der Festausschuss vor über 25 Jahren ins Leben gerufen. Beim Kinderzug, am Wochenende vor Karneval ziehen die Küfa-Kindertollitäten und viele Gruppen aus Schulen und Kindergärten durch dieStadt und sorgen für leuchtende Augen. Die Zugstrecke ist kinderfreundlich gestaltet, damit alle das Ereignis genießen können.Bunt und leuchtend erwartet Daniel Dähling der Lichterzug in Mecherich-Eiserfey, der am Karnevalsfreitag abends durch den Ort zieht. Seit 2016 findet der etwas andere Karnevalszug statt, der viele Besucher:innen und Gruppen aus der ganzen Nordeifel anlockt. Im Vordergrund steht das besondere Erlebnis, zu dem der ganze Ort mit liebevoller Dekoration und Gestaltung beiträgt. Die Organisation ist für Beate Heimersheim von der KG Feytaler Jecken jedes Jahrein Kraftakt, denn Straßensperrungen, Shuttlebusse und vieles mehr müssen organisiert werden, aber für das besondere Erlebnis lohne sich die ganze Arbeit allemal. Interviewpartner dieser Folge:- Mike Bruins, Karnevalsverein Blankenheim 1613 e.V.- Stefan Guhlke, Präsident Festausschuss Euskirchener Karneval- Beate Heimersheim und Hanna Schmitz, KG Feytaler Jecken Eiserfey Vorgestellte Orte, Menschen und Veranstaltungen in der Nordeifel:KG Feytaler Jecken EiserfeyKarnevalsverein Blankenheim 1613 e.V.Festausschuss Euskirchener KarnevalGeisterzug BlankenheimPodcast-Moderation: Daniel DählingDieser Podcast ist ein Angebot der Nordeifel Tourismus GmbH .
In Salzburg und Oberösterreich hat die FPÖ bereits ein Eltern-Betreuungsgeld durchgesetzt. Auch auf Bundesebene wird ein “Daheim bleib”-Bonus diskutiert. Mütter zu bezahlen, wenn sie Kleinkinder zu Hause behalten, sei ein Rückschritt für die Emanzipation, sagen Frauenorganisationen. Junge Frauen sind allerdings weniger ablehnend – auch weil es zu wenig Kindergärten gibt. Wohin entwickelt sich Österreichs Familienpolitik? Eine Debatte zwischen SPÖ-Frauenvorsitzender Eva-Maria Holzleitner, Ex-ÖVP-Frauenchefin Maria Rauch-Kallat, dem Leiter der Plattform Christdemokratie Jan Ledochowski und Falter-Chefreporterin Nina Horaczek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein kurioser Dieb steht vor Gericht. Essen 51 geht langsam voran. Kindergärten in Essen sind überdurchschnittlich oft geschlossen. Die Westnetz hat ein neues Regionalzentrum eröffnet. Das Franz Sales Haus wurde als „fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Der Streik in den Nachbarstädten hat auch Auswirkungen auf Essen.
Wir sprechen heute über Kinder und unsere Gesellschaft, die weder kindgerecht ist - noch gerecht zu Kindern.Unser heutiger Gast gibt uns ein wissenschaftliches Update zur Lage in den Schulen und den Kindergärten, er zeichnet, so viel darf ich Ihnen verraten, kein sanftes Bild, sondern spricht Klartext.Wir blicken auf die schmerzhaften Fakten, denn Herausforderungen gibt es zu viele, um sie zu verharmlosen.Sie müssen jetzt ein bisschen tapfer sein, aber es lohnt sich.Erstens, weil ein klarer Blick auf die Probleme nur helfen kann, um sie lösen zu können.Und zweitens, weil es Wege zu Lösungen gibt.In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan gemeinsam mit dem Bildungsforscher Prof. Aladin El-Mafaalani über Kinder als Minderheit unserer Gesellschaft, ein dysfunktionales Bildungssystem und Babyboomer, die nicht nur Teil der Lösung, sondern Dreh- und Angelpunkt eines besseren Deutschlands von morgen sein könnten. ID:{15NRRDOa3xnUyJdTzzs9DC}
Woher kommen Kindergärten, seilen Engländer sich auch ab und was sind eigentlich deutsche Ratten? Dieses Mal geht's wieder um Sprache. Und Filme. Und Semikoli. PS: Mein Mikro knackt, großes Sorry, mein PC ist aktuell am
Erleben Sie die Faszination der Gemeinde Diemelsee hautnah mit unserem Podcast BEI UNS AM DIEMELSEE. Hier präsentiert Ihnen Lars Cohrs jede Woche inspirierende Menschen und ihre Geschichten, Pläne, Ideen und Erinnerungen.
Klatschen mit Klasse! Ingo Ruff, diesmal auf Solopfaden, ist zu Gast in einem Bahnhof, den viele nur vom Vorbeifahren kennen: Kassel-Wilhelmshöhe. Dabei lohnt sich ein Besuch in dem Einkaufsbahnhof. An seiner Seite ist Deutschlands bekanntester Warm-Upper Christian Oberfuchshuber. Keine große TV-Show im deutschsprachigen Raum kommt ohne ihn aus, denn er wärmt das Publikum - bevor die Kameras angehen - nicht nur auf, ach was, er macht es heiß und tobend! Seine Geheimnisse, wie er jedes Publikum knackt und auf Betriebstemperatur bringt, und auch seine größten Pannen - darüber redet Aufheizer Christian mit Ingo bei einem heißem Kaffee in der Bahnhofsbäckerei Kamps. Außerdem stöbern beide bei Schmitt & Hahn, dem Zeitungs- und Buchladen, durch die angesagtesten Bestseller. Ob sie ein Fachbuch „Warm up für Anfänger“ finden?https://oberfuchshuber.de/https://www.instagram.com/oberfuchshuber/https://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/schmitt-hahnhttps://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/kamps-baeckerei-mit-backstubehttps://www.bahnhof.de/kassel-wilhelmshoeheIMPRESSUM MEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.comDATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:03) Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe, Banusbummel mit Sahne. Der Podcast mit der Stimme der Mann (0:10) Ingor Ruff und Radiomoderator Alexander Dietz. Heute bin ich ohne Alex auf Tour, also allein in (0:16) der Haus und es gilt viele, viele Knoten zu lösen, denn man kann diese Knoten auf unseren (0:21) prominenten Gast als auch auf den Bahnhof beziehen, in dem ich gerade halt mache und viele kennen (0:26) diesen Bahnhof garantiert vom Umsteigen.Ich sage nur, Nächster Halt, Einkaufsbahnhof Kassel Wilhelmshöhe. (0:33) Und dieser Bahnhof ist ein echter Knotenbahnhof, denn hier treffen sich Züge aus Ostwest und Nord-Südrichtung (0:38) und damit wäre der erste Knoten gelöst. Und mein prominenter Gast bringt sozusagen jeden Knoten (0:45) zum Platzen.Einzige Bedingung, er braucht Publikum. Unbedingt, bei mir ist heute Christian (0:51) Oberfuchs Huber, er ist der Vor-der-Show-Master und befasst jeder großen TV-Show dabei. Er wird (0:57) mir gleich das Klatschen beibringen.Hallo Christian. Ja, hallo Ingorschen, guten Morgen. Du (1:02) heizt deinem Publikum vor der Show immer sowas von ein.Du bist warm-upper? Ja, wie (1:06) wird man denn warm-upper? Ist ja kein Studium oder Lehrberuf. Nee, absolut nicht. Das ist (1:11) eher, würde ich sagen, eine Berufung.Ich habe mich damals über eine Casting-Agentur beworben, (1:16) weil ich eben das selber gesehen habe. Ich war selber Zuschauer bei einer Show und habe (1:19) gesehen, dass es das gibt. Da dachte ich mir, das ist eigentlich genau das Richtige für dich.Ja, (1:23) und habe mich beworben und irgendwann kam der Anruf und ja, und seitdem mache ich es. Und wann (1:27) hast du das erste Mal gemerkt? Ich kann Leute begeistern. Also gibt es da so eine Art Schlüsselerlebnis? (1:33) Na Schlüsselerlebnis nicht, aber ich war in der Schule schon immer der Klassenclown und derjenige (1:38) der Schulfeste moderiert hat Schüler gegen Lehrer, Quiz-Shows und so weiter.Und da war (1:43) für mich schon immer klar und weil mich auch Fernsehen und Moderation immer fasziniert hat, (1:47) dass das mal irgendwann der Weg wird, den ich einschlagen möchte und dann hat das Schicksal (1:52) sich so gefügt, dass es so gekommen ist. Ohne Wormopper geht es nicht. Und zwar nicht im TV und auch (1:57) nicht bei Mega Open Air.Wir stehen hier mitten im Einkaufsbahnhof Kasse Wilhelmshöhe, man hört (2:02) es vielleicht. Es ist Sonntag, früher Vormittag, es ist kühl, noch keine Massen, aber reisende. (2:09) Und wir tun einfach mal so, als wäre jetzt die Hütte hier komplett voll.Und jetzt kommst (2:13) du raus auf die große Bahnhofsbühne, siehst zumindest mich und mein halbverschlafendes Gesicht. (2:19) Ja, was würdest du tun, um mich und einige Reisende jetzt ins warme Buchgeschäft zu locken? Liebe (2:24) Gäste, kommen Sie rein, der Zug ist noch nicht abgefahren, auch nicht für Sie, holen Sie sich (2:28) ein Buch, schmücken Sie ein bisschen oder für die Umsteigezeit, reinkommen, Buch kaufen, abfahren. (2:33) Juhu! Nicht nur du hast mich animiert, ins Buchgeschäft schmitt und Hahn zu (2:42) schauen, sondern auch reisender, also so gut wie alle, die so früh hier im Bahnhof sind.(2:47) Also kann man sagen, die Leute fliegen auf dich? Na ja, ob sie auf mich fliegen, weiß ich nicht, (2:53) aber es ist ja meine Aufgabe, die Leute so in meinen Band zu ziehen, dass ich die schon so (2:58) hin kriege, dass da gute Stimmung ist und dass die so ein bisschen das befolgen, was ich (3:02) den sage, insofern hat das heute auch super funktioniert. Du sagst ja selbst von dir, (3:07) du bist ein verrückter Typ, man kann aber auch sagen, ein knallbunter Vogel, (3:11) denn dein Markenzeichen sind ja bunte Anzüge. Woher nimmst du die? Hast du gute Beziehung zu Heidi Klum? (3:18) Die habe ich in der Tat, aber nicht, was die Anzüge angeht.Nein, es fing einfach mal damit an, (3:24) dass ich bei einem Fundusverkauf von Sat.1 mir die bundesten Sackos ausgesucht habe aus den (3:29) 90ern und da war irgendwie, das war dann so ein Eyecatcher, dass ich dann später in Thailand (3:35) Urlaub mir der total verrückte Stoffe ausgesucht habe und mir da selber Anzüge (3:40) maßschneiden habe lassen und mittlerweile kannst du übers Internet ja alles bestellen (3:44) und je verrückter desto besser und so wird mein Anzug Fundus immer größer zu Hause. Du machst (3:50) mich gerade neugierig. Wie viele Anzüge befinden sich denn in deinem begehbaren Kleiderschrank (3:55) oder ist es eher eine Kleiderwohnung? Also ein Kleiderzimmer auf jeden Fall mittlerweile.Also (4:01) ich habe so um die 130 Anzüge, die sind jetzt nicht alle knallbunter, das sind auch ganz (4:05) normal ein paar Schwarze dabei und ein paar Anständige, Blauen und B. Aber die meisten sind (4:11) schon eher verrückt. Du beschreibst dich hier selbst als eine Mischung aus Kindergärten und (4:15) Flugbegleiter. Was haben denn die gemeinsam? Naja, die haben gemeinsam, dass sie eben auf (4:21) den Sack Flöhe aufpassen müssen.Der Flug begleitet auf seine Passagiere, die Kindergärtnerinnen (4:26) auf die kleinen Mäuse, die da rumlaufen und ich muss auf meinen Publikum aufpassen, (4:30) dass die, muss die alle zusammenhalten, muss die durch die Sendung, durch den Tag (4:34) begleiten und insofern auch zeigen, wo die Notausgänge sind. Deswegen, das ist immer so die gute Mischung. (4:40) Hast du schon mal eine Ansage also im Flieger gesprochen? Oh nee, im Flieger leider noch nicht.(4:45) Ich wurde aber im Flieger schon mal gegrüßt, weil mich ein Purser kannte. Also ganz ehrlich, (4:52) Christian, ich würde mich freuen, wenn wir beide heute mal eine Ansage sprechen können. (4:54) Was hältst du davon? Das finde ich großartig.Das wollte ich immer schon mal machen. Eine (4:58) Ansage im Zug oder am Bahnhof finde ich richtig geil. Da freue ich mich drauf.(5:02) Also hintergrund ist ja auch der, wir sammeln ja von all unseren Gästen, die wir haben, Ansagen. (5:09) Wenn wir eine gemeinsam sprechen, wer weiß, vielleicht kommt die ja irgendwann mal auf (5:13) irgendeinen Zug. Sie muss kommen, weil ich glaube, das wird legendär und da hat die (5:19) Nation und die Bahn voran drauf gewartet.Ich habe bis 10.000 im Fundus und das (5:23) wäre eine echte Bereicherung, wenn du eine Ansage gemeinsam mit mir sprechen könntest. (5:28) Die 10.000 erstes wäre mir eine Ehre. Also ich würde dir sogar den Beginn überlassen.(5:34) Du kannst charmant, fordernd oder wie auch immer die Fahrgäste zum Aussteigen motivieren und ich sage (5:40) zum Schluss einfach nur die Station an. Wo muss man so probieren? Das probieren wir auf jeden Fall. (5:44) Aber es geht um Kassel, ums Aussteigen.Ja, also wir sind ja Kassel-Wilhelmzhöhe und (5:50) fällt dir da spontan etwas ein, was zu sagen würdest? Ja, zwarte mal ganz kurz. Ich (5:55) überleg mal ein Minütchen. Ja, die Zeit haben wir bei der Bahn.Ja, auch ein Minütchen da, (6:02) wenn es darum geht. Ja, okay, ich glaube, ich habe es. Ich fahre einfach an jetzt.Ja, erst mal (6:08) eine Probe. Mal gucken, ob das zusammenpasst, was wir dann gemeinsam machen wollen. Okay, (6:12) dann mein Vorschlag wäre, sowas wie Liebenfahrgäste da dieser Zug sowieso gleich hält und sie (6:19) keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie alle auszusteigen.Wir erreichen (6:25) nämlich in Kürze den Endhalt. Ja, und dann würdest du kommen und würdest die Station sagen. Okay, (6:31) dann machen wir es genauso.Ja, ja, dann probieren wir es jetzt mal richtig aus und Christian (6:36) Oberfuchs-Huber spricht seine erste Bahnansage. Liebe Fahrgäste, da dieser Zug sowieso gleich (6:43) hält und sie keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie jetzt alle (6:49) auszusteigen. Wir erreichen nämlich in Kürze den Endhalt.Vielen Dank, dass sie heute unsere (6:55) Gäste waren. Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe. Mann, Christian, Klasse von dir, aber Klasse (7:02) ist auch dein knallbunter Anzug, den du hier anhast.Wie viele Flamingos hast du da drauf? Ich (7:07) zähl mal ein, zwei, drei, vier, fünf. Sehen ganz viele auch noch einige versteckt, die man (7:12) nicht zählen kann, aber fallen auf jeden Fall auf. Ich bin halt ein bunter Vogel, (7:16) ein bunter Flamingo und das spiegelt sich in meinen Anzügen wieder.Ja, und genau mit diesen (7:20) Anzügen bist du dem Publikum ja bekannt. Bevor die ganz großen Shows losgehen, ich zähl (7:26) da mal einige auf. Germany's Next Top Model, The Voice of Germany, wetten das, die Helene Fischer Show, (7:32) die Giovanni Zarella Show, verstehen Sie Spaß und die größte Musikshow der Welt, das ist (7:37) klar, der Eurovision Song Contest der ESC und für diese Shows bist du exklusiv für (7:43) das Warm Up zuständig.Das ist echt der Hammer, um den Applaus brauchst du dir hier nie Sorgen zu machen, (7:49) denn alle Kunden, die jetzt hier gehört haben, so viele sind es ja momentan hier noch nicht, (7:53) wir sind da früh dran, die geben dir jetzt alle hier einen kräftigen Applaus. Ja, (8:04) danke schön, danke schön, danke schön. Also das war für die wenigen Leute, die jetzt (8:08) um die Uhrzeit da sind, war das aber schon ganz ordentlich.Also da muss ich im Fernsehstudio (8:12) schon ganz schön für agan, dass dieser Applaus dann zustande kommt. Warum braucht man eigentlich (8:16) ein Warm Up beziehungsweise, was ist das? Ja, das ist eine gute Frage, denn wenn jemand zum Beispiel (8:21) noch nie als Zuschauer bei einer Fernsehshow im Studio saß, glaube ich, weiß er gar nicht, was (8:26) das ist und hat da noch gar keine Berührung mit und zwar, ich bin quasi der erste, der rauskommt auf (8:31) die Bühne noch vor dem Moderator und der die Zuschauer begrüßt, der die mit ein paar lockeren (8:36) Sprüchen locker macht, der zum Beispiel, wenn wir eine Musikshow haben, der mit den Leuten (8:41) vielleicht eine Choreografie einstudiert oder wenn man sich wünscht, dass die Leute an (8:45) einer ganz bestimmten Stelle mitsingen werden der Show oder bei einer anderen Nummer mitmachen, (8:48) der das mit denen schon mal übt. Ich bin quasi das Vorprogramm und warum man das braucht, (8:53) ich vergleiche das immer mit einem Musical oder im Theaterbesuch.Ich war neulich auch in (8:57) einem Musical und wenn der vorhin das erste mal aufgeht und die Darsteller das erste mal auf die (9:02) Bühne kommen, ist der Applaus immer noch so ein bisschen dürftig verhalten und erst so im (9:08) Laufe der ersten Spielzeit bis zur Pause wird der Applaus immer stärker und die Schauspiele (9:13) müssen sich den erst erst spielen. Bei einer Fernsehshow, die wir aber ja im Prinzip für (9:17) den Zuschauer zu Hause machen, muss der Applaus und die Stimmung direkt schon von Anfang an (9:24) auf dem Höhepunkt sein, damit der Zuschauer zu Hause natürlich nicht gelangweilt ist und deswegen (9:29) bin ich so quasi wie eine Art Vorband und mach schon mal 15 Minuten Programm bevor die eigentliche (9:35) Show beginnt, damit die Leute, wenn dann der große Moderator, Thomas Gottschalk, Heidi Klum (9:40) oder Dieter Nuhr oder wie auch immer rauskommt, dass da schon richtig Alarm in Kessel ist und die (9:47) Zuschauer zu Hause dann schon richtig ein tolles, perfekt abgestimmtes Publikum erleben. Das heißt, (9:53) du bist sozusagen das Feuerwerk vor der Show.Ich bin das Feuerwerk, das bunte Knallbonbon, (9:59) was vor jeder Fernsehshow gezündet wird, ganz genau. Und was studierst du mit den Leuten (10:05) da ein? Neulich hatte DJ Ötzi ein Lied mit einer Choreografie, wo die Leute an einer (10:10) bestimmten Stelle mit einem Taschentuch wedeln mussten. Dann haben wir das zum Beispiel geprobt.Dann (10:15) gibt es ganz bestimmte Stellen, an denen Leute zum Beispiel aufstehen müssen oder halt den Refrain (10:20) bei einer ganz bestimmten Lied mitsingen müssen. Das wird dann zum Beispiel geprobt. Oder manchmal (10:25) verteilen wir ja auch Schilde im Publikum.Das kennt man vielleicht vom Fußballstadion, wenn dann (10:30) hinterm Tor im Fanblock irgendein riesiges Wort erscheint, wenn alle so einen Plakat hoch (10:37) halten und das proben wir dann, wenn das ab und zu mal vorkommt. Also das sind alles so Sachen, (10:42) also alles, was während der Show passiert, was für den Zuschauer zu Hause vielleicht spontan (10:47) gerade wird, will alles gut geprobt sein vor der Show. Das sind alles so Aufgaben, die ich mache (10:53) und natürlich ein bisschen Applaus üben, dass die Leute nicht zu leise, sondern dass die richtig (10:58) aus sich rausgehen können, dass die laut lachen dürfen, denen so ein bisschen die Angst nehmen, (11:03) sie ein bisschen vom Alltag abholen, dass man einfach gelöst in die Show geht.Da darf man (11:08) nicht zimperlich sein. Nein, und das ist mitunter auch ganz schön anstrengend, denn nicht jede Show, (11:14) die im Fernsehen zwei Stunden dauert, ist nach zwei Stunden vorbei. Es kann auch sein, (11:17) dass so eine Aufzeichnung vier, fünf, sechs Stunden dauert.Helene Fischer Show zum Beispiel (11:21) ist immer eine Show, die mindestens fünf Stunden geht mit der Aufzeichnung oder klein gegen (11:25) groß mit kein Pflaume. Da zeichnen wir auch durchaus fünf und ein halb Stunden auf für eine (11:30) Sendung, die im Fernsehen nur drei Stunden dauert, weil du viel auf und abbauten hast und und und (11:34) und auch wenn, wenn, wenn Abbrüche sind, wenn wir ins Spiel aufbauen müssen und so weiter, damit (11:38) den Leuten nicht langweilig wird, bin ich dann da und unterhalt die, erzähl denen was, spiel ein (11:43) Quiz mit denen, was auch immer. Ich bin quasi der bunte Unterhaltungsvogel, der das Publikum (11:48) durch den Tag begleitet.Also alle Achtung, das kann ja nicht jeder, oder kann das jeder (11:52) erlernen? Erlernen sei ich immer, kann man das nicht. Das ist so ein gewisses etwas, (11:56) was man eigentlich haben muss. Du musst ein Gefühl für für Show haben, für Timing, für (12:01) Entertainment.Du musst wissen, wie packst du die Leute an? Also ich bekomme oft auch Anfragen (12:06) von Leuten, die das auch gern machen würden und die mir dann schreiben, ja und zu Hause, wenn ich (12:11) meinen Freunden sitze, bin ich der über wen am meisten gelacht wird, wenn er Witze erzählt (12:17) und dann denke ich mir, okay, du hast es nicht verstanden, worum es geht, weil zu Hause (12:21) nach dem nach dem fünften Weizen Bier Witze erzählt, da lacht jeder, aber das ist (12:25) nicht der Job, das geht viel tiefer und man ist viel mehr in der Materie Show drin, als (12:31) nur Witze zu erzählen. Sonst würde es jeder machen. Also kann man sagen auch, dass es (12:35) ein einfaches und ein schwieriges Publikum gibt? Ja, die gibt es auf jeden Fall, also (12:39) man hat natürlich beliebte Show-Formate, bei denen die Leute die Eintrittskarten jemanden (12:45) aus der Hand reißen und da unbedingt rein wollen, das ist gerade bei Comedy-Shows (12:50) so, da geht man natürlich ganz anders ran, da hat man ein viel leichteres Spiel als vielleicht (12:56) bei einer Show, die ganz am Anfang ist und die noch keiner kennt und wo die Leute aktiv dafür (13:01) eingeladen werden, da muss man schon mehr ackern zum Beispiel, als wie bei Show-Series laufen.(13:07) Ich stelle mir das gerade so bildlich vor, du bist im Backstage-Bereich, das Publikum (13:12) sitzt schon drin und du schielst von hinten vielleicht mal rauf und guckst (13:15) du schon mal ein paar Leute so an. Ja, das ist wirklich so, also ich gucke immer (13:18) dann durch einen Spalt, durch einen Vorhang oder um die Ecke rum, hinter der Sperrholzwarte (13:23) und guck, wer sitzt da alles, wie gucken die, wie lachen die schon einander und denke ich (13:29) mir, oh ja, das ist vielleicht eine nette Dame, die können die mit euch rauspicken (13:32) und ein paar Späße mit ihr machen. Das mache ich schon, ja, ja.(13:35) Gibt es irgendeine Situation, die mal so richtig in die Hose ging? (13:38) Oh ja, auf jeden Fall, das war im zweiten Jahr, als ich gearbeitet habe, da wurde (13:43) ich mal in Berlin im Tempotrom von 3.000 Leuten von der Bühne geboten. (13:48) Das hast du schon durch. Das habe ich schon durch, relativ früh und das war aber einfach (13:54) den Umstand geschuldet, das war eine hochdotierte Preisverleihung mit hochkarätigen Gästen (13:58) und die Leute haben schon über eineinhalb Stunden gewartet, weil die Moderatorin, (14:03) ich sage extra den Namen jetzt nicht, mit ihren Haaren im Make-up nicht fertig wurde (14:07) im Kostüm und es ewig gedauert hat und da wurde das Publikum halt ein bisschen (14:12) mürrisch und dann sagte mir der Regisseur, also Christian, wenn du gleich rausgehst, (14:16) wir müssen die Sendung ein bisschen schneiden, ich brauche bitte so zehn (14:19) Ableuse vom Publikum, damit wir genug Material haben, damit die Sendung dann super (14:23) aussieht.Ich habe gesagt, ja, ja, kriegst du und dann bin ich raus und habe (14:27) ihn beim Warp angefangen und bei den ersten zwei Nummern haben die Leute (14:30) noch gut mitgemacht und beim dritten hast du schon gemerkt, (14:33) jetzt gucken sie alle auf die Uhr und haben eigentlich keine Lust mehr (14:36) jetzt hier groß, sondern die wollen jetzt, dass es losgeht, weil es schon (14:39) so spät ist und sich schon so lange warten und dann haben die auch gesagt, (14:43) so, jetzt machen wir nicht mehr mit und haben dann wirklich alle angefangen (14:46) zum Boon und dann habe ich nur gesagt, OK, Leute, ich merke, seid super drauf, (14:50) dann beginnen wir jetzt mit der Show. Viel Spaß und weg war ich und das war (14:55) aber auch für mich ein gutes Learning, um auch einzuschätzen, OK, was kannst (14:59) du mit den Leuten machen, wie weit kannst du gehen und wo musst du dich (15:02) vielleicht ein bisschen zurückhalten und das ist mir dann zum Glück, (15:05) seitdem auch nicht mehr passiert. Wie lange dauert denn eigentlich so (15:08) ein Warm-up? Gibt es so eine Art Standardzeit? Man soll die Leute kurz (15:13) und knackig auf Höchstemperaturen bringen, das heißt im Idealfall dauert (15:17) ein Warm-up nicht länger als so gute 15 Minuten und dann sollen die Leute (15:22) wirklich gut aufgelockert in die Show reingehen.Es kann immer mal durch (15:27) Umstände passieren, dass es länger dauert oder dass mal kurz (15:30) irgendwo eine Technik ausfällt und da muss ich 10 Minuten mehr (15:33) überbrücken, aber in der Regel so gute 15 Minuten ist immer ein gutes (15:36) Warm-up lang. Du bist ja auch Warm-up für noch andere Formate wie zum (15:40) Beispiel Quiz-Shows. Ich möchte mal nennen, wer weiß denn sowas oder der (15:44) Quiz-Champion, aber auch für Satire und Comedy-Shows wie nur im Ersten.(15:49) Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer Unterhaltungs- und (15:52) Musik-Show beziehungsweise einer Quiz- und Comedy-Show? (15:56) Ich bringe das Publikum dahin, wo wir das Publikum brauchen und bei (16:00) einer Comedy-Show oder Satire-Show wie nur im Ersten. (16:03) Da ist mein Programm darauf aus, die Leute im Vorfeld schon relativ (16:07) viel zum Lachen zu bringen, dass die schon in Anführungsstrichen gut (16:11) eingelacht sind, denn oft ist es ja so, wenn man zu Hause sich jetzt eine (16:16) Comedy-Show anguckt, man sitzt jetzt nicht wirklich auf der Couch und (16:19) lacht da laut extrem mit, aber im Fernsehpublikum muss man das (16:23) natürlich machen und dass man den Leuten da so ein bisschen die (16:26) Hürde nimmt, dass es nicht schwer ist, dass sie wirklich laut (16:29) lachen können. Darauf zielt eben ein Warm-up ab.Bei Quiz-Shows ist (16:32) es so, geh ich eher auf die Spielregeln ein und dass sie nicht (16:35) vorsagen sollen und dass zum Beispiel, wenn die Frage falsch (16:38) beantwortet wird, dass die alle das noch traurig ist. (16:42) Und bei Musik-Shows ist es so, da gehen wir halt eigentlich (16:45) richtig auf Party los. Also bei Schlagershows, da sing ich (16:50) eben mit dem Publikum zwei, drei Schlagers-Songs oder beim (16:53) Eurovision Song Contest.Da spiele ich eben zwei, drei (16:56) Klassiker aus dem Eurovision-Universum ein, die die (17:00) Leute kennen, um die da auf Stimmung zu bringen. Also das ist (17:04) immer der jeweiligen Show angepasst. Das heißt du singst (17:07) auch teilweise, ja? Ich kann's zwar nicht, ich mach es aber (17:09) trotzdem.Das Gute ist, ich stimme immer nur die erste (17:14) Zeile mit an, das geht dann meistens und dann stimmt das (17:17) Publikum mit ein und dann singt quasi der Publikumschor (17:19) den Rest, dann hört es nicht ganz so schlimm an, wie wenn (17:22) ich dann so schiefe auf der Bühne singen würde. (17:26) Das sind ja schon tolle Erlebnisse, die du uns gerade (17:28) mitteilst, aber was war dann überhaupt der schönstes (17:31) Erlebnis bei einer TV-Show? Ich war immer schon mit Geiste (17:35) der Fan der Sendung, der Preis ist heiß. Die wollte ich (17:37) immer schon moderieren mit Harry Weinfor zusammen.Und (17:40) als wir da mit der ersten Neuauflage 2017 angefangen (17:44) haben, habe ich es tatsächlich geschafft, da dabei (17:46) zu sein, da das Warm-up zu machen und sogar in jeder (17:50) Folge beim Superpreis mitzuspielen und das (17:53) niegelnagelneue Auto zu präsentieren und auch (17:56) in der neuen Staffel, die jetzt die letzten 2-3 Jahre (17:58) lief, war ich immer mit dabei. Das war ein (18:01) mega Erlebnis für mich. Das andere große Erlebnis (18:04) war für mich bei Wetten Das Endlich zu Arbeiten (18:08) mit Thomas Gottschalk zusammen.Das ist also der (18:10) Show Olymp oder so die größte Fernsehshow, die (18:13) wir hier in Deutschland haben und auch hier (18:15) dabei zu sein und einmal aus dieser großen (18:19) Wetten das Auftrittstür rauszukommen und (18:21) diese Treppe runter zu laufen wie Thomas (18:23) immer. Das ist so ein mega Erlebnis für mich (18:26) und neulich hatte ich noch ein ganz schönes (18:29) Erlebnis. Wir haben eine Show aufgezeichnet (18:31) für Pro Sieben, in der auch so verschiedene (18:34) Spielrunden waren und in einer Runde ging (18:36) es darum, Awards zu verleihen an Leute im (18:39) Publikum und Annette Frier hat das gemacht (18:42) und hat dann spontan zwischendurch gesagt (18:44) und den Award für den besten Warm-Up auf (18:48) der Welt, weil er immer so toll ist, geht an (18:50) Christian Oberfuchs, so war und da fühle ich (18:52) mich auch sehr gebauchpinselt, weil Annette Frier (18:55) auch so ein supertoller Herz ins Mensch ist und (18:58) da habe ich mich gut behandelt gefühlt.Ich kann es (19:02) ja gerne zugeben, ich habe dich auch schon (19:04) persönlich gesehen und zwar bei The Voice (19:06) Kids in Berlin mal, da dachte ich, was ist (19:08) denn das für einer, was ist denn das für ein (19:10) Vogel, der auf die Bühne kommt und die (19:11) Leute so richtig beballert von vorne bis (19:14) hinten, das war es du. Ja und meistens (19:17) heißt er mal, ach das ist doch der mit (19:19) den bunten Anzügen, deswegen auch so (19:20) diese Erinnerungswertes mit den Anzügen, (19:24) dass ich die habe oder neulich stand ich (19:26) auch in Berlin in einem Copy Shop und habe (19:28) was kopiert und musste zwischendurch den (19:30) Mann was fragen, weil der Kopier nicht (19:31) funktionierte und in dem Moment, als ich (19:33) was sage, der drehte sich eine Frau um (19:35) und meinte, Mensch, das ist doch der (19:37) Christian, haben wir das recht an der (19:38) Stimme erkannt. Also das ist schon (19:41) lustig immer dann.Wie bereitest (19:43) du dich eigentlich auf so ein Warm-Up (19:44) vor? Also wie machst du dich selber (19:47) heiß? Das muss ich zum Glück gar nicht, (19:49) weil ich bin eigentlich von Natur aus (19:52) ne Frohnatur und ein verrückter Typ, das (19:55) heißt ich stehe eigentlich schon, obwohl ich (19:58) Morgenmuffel bin, stehe ich eigentlich (19:59) mit guter Laune schon auf. Ich brauche (20:01) gar nicht viel bis bei mir der Motor (20:02) läuft und sobald ich auf die Bühne (20:05) gehe sowieso, auch wenn ich mal so (20:06) leicht kränklich bin und mich nicht so (20:08) gut fühle, sobald die Musik losgeht (20:11) und ich auf die Bühne rausgehe, ist (20:13) das alles wie weggeblasen und es geht (20:16) mir so leicht von der Hand und von der (20:18) Zunge, das geht automatisch dann, das ist (20:20) großartig. Also man kann es auch nicht (20:22) lernen.Also hast du vor der Vorscho (20:24) eigentlich Lampenfieber oder sagst du dir (20:25) ach, egal, die Kameras sind eh aus? (20:29) Bei Shows, die ich immer mache, die so (20:31) regelmäßig in meinem Terminkalender sind, (20:33) da habe ich kein Lampenfieber mehr, (20:35) da kennt man sich aus, da weiß man was (20:36) auf einen zukommt. Vor neuen Shows (20:38) und vor ganz großen, da habe ich (20:40) wahnsinniges Lampenfieber, zum (20:41) Beispiel als wir vor zwei Jahren (20:45) Helene Fischer in München vor (20:48) 150.000 Menschen des Helene Fischer (20:51) Konzert aufgezeichnet haben und wenn du (20:53) da stehst und wirklich 150.000 Leute (20:56) vor dir hast, da geht einem dann schon (20:58) ganz schön die Murmel. Du hast es eben (21:00) schon angesprochen, das war auf dem (21:02) Messegelände 2022, glaube ich, mit (21:04) Helene Fischer oder auch mit anderen (21:05) Superstars wie Robbie Williams oder (21:07) auch Andreas Gavallier, für die hast (21:09) du alle den Teppich ausgelegt.Was (21:11) ist denn das so für ein Gefühl für (21:13) dich, wenn du merkst, dass so viele (21:15) Menschen mit dir mitgehen, dass du (21:17) sie quasi im Griff hast? Es erfüllt (21:20) einen mit Freude, wenn das, was man (21:22) sich ausgedacht hat, dann auch (21:25) funktioniert. Zum Beispiel bei diesen (21:26) drei Konzerten, die du gerade (21:28) angesprochen hast, das war ja mitten (21:29) im Hochsommer, im August, im München (21:31) Messegelände, da dachte ich mir, du (21:33) musst einen Moment schaffen, der (21:34) unik ist, der die Leute überrascht (21:36) und wo die danach drüber sprechen. (21:39) Das heißt, ich habe bei den (21:39) Konzerten einfach mittendrin ein (21:43) Weihnachtslied einspielen lassen (21:45) und zwar von Ram Last Christmas.Das (21:48) im Sommer. Und das im Hochsommer, da (21:50) kamen du die erst von, also total (21:53) überrascht und dann haben die aber (21:54) alle mitgesungen, mitgefeiert, mitgetanzt (21:57) zu Last Christmas im Mitte August und (21:59) da werde ich tatsächlich heute noch (22:00) darauf angesprochen, dass es eigentlich (22:02) ziemlich genial war, weil die Leuten, (22:04) den Leuten, das in Erinnerung bleibt, so (22:05) was. Wir sind ja hier gerade bei Schmidt (22:07) und Hahn, wo ein Griff genügt, um (22:09) sich das richtige Buch oder die (22:10) richtige Zeitschrift zu schnappen (22:11) und neben uns steht Filialschöff (22:14) Erik Kremer.Hallo. Ja, was wird denn (22:17) 2025 in den Buchegalen heiß erwartet? (22:20) Also heiß erwartet wird, wir freuen uns (22:22) alle drauf und Daniel Klatauer gibt es (22:23) ein Buch in diesem Zug und da wird (22:26) eine ganz tolle Geschichte erzählt (22:28) von einem Bahnreisenden, der liebse (22:30) romane schreibt, in diesem Zug sitzt (22:32) eigentlich seine Ruhe haben will und (22:33) von einer Frau, die über genau dieses (22:35) Thema ständig von ihm was erfahren (22:37) will, vollkommen genervt wird, so (22:39) dass eigentlich gar keine Lust hat, (22:40) mehr Zug zu fahren. Das Buch wird (22:42) sensationell, das wird klasse.(22:43) Das passt ja auch gut, ne? Das passt (22:45) wunderbar zum Bahnhof. Ansonsten haben (22:47) wir auch noch aktuell wunderbar immer (22:49) noch den Sebastian Fizek, (22:51) das Kalendermädchen ganz toller Roman (22:52) mit einer Sonderausgabe ganz toller (22:54) Kimmick. Das Buch steht im Regal, man (22:56) sieht eigentlich überhaupt nicht, (22:57) was es ist.Moment mal, das ist es (23:00) hier, okay. Und Christian kann es (23:02) bestätigen, man erkennt eigentlich (23:04) von außen her nicht den Titel, ne? (23:06) Es ist grau, man sieht ein paar Umrisse (23:09) und sonst kann man eigentlich nichts (23:10) erkennen. Genau, dann kommt dieser (23:12) Buchhändler und hat so einen ganzen (23:14) Lappen, also bitte nicht bei jedem (23:15) Buch zu Hause machen und wischen (23:16) einmal über diesen Buchdeckel (23:17) drüber und plötzlich sehen Sie wie (23:20) dieses Buch heißt, Sebastian Fizek, (23:21) das Kalendermädchen.Und Sie sehen, (23:24) wie das Buch aussieht, ein ganz tolles (23:26) Cover, was aber auch nach 10 Minuten (23:27) wieder verschwunden ist. Man kann es (23:29) öfters wischen. Also nass lesen, (23:30) oder? X-Match, das ist wie bei den (23:32) Ehrlich Brothers hier.Man kann (23:34) selber zauber sein zu Hause. (23:35) Super, eben, ja. Ja, also (23:38) interessanter Geschichte, Limited (23:39) Edition, wie du sagst, und welche (23:41) Themen interessieren die Kunden (23:43) momentan besonders bei euch im Laden? (23:45) Im Frühjahr sowieso, wie jedes Mal, der (23:47) Speck muss weg.Die guten Vorsätze, (23:49) meistens klappt es manchmal nicht, (23:50) wenn man es an mir sieht. Ansonsten, (23:52) was auf jeden Fall ganz heißes Thema (23:53) ist, wird Geldanlage sein, Thema (23:55) Vorsorge. Wir haben davon der Stiftung (23:57) Warentest, haben wir so einmal so (23:59) ein Rentenset, muss man sich ja (24:00) auch kümmern.Das, was man bekommt, (24:01) vermutlich wird ja nicht reichen. (24:03) Auch Geldanlage, Set Aktien, Set (24:05) sind viele Dinge, wo die Leute (24:06) sind, ja gerade auch besonders wegen (24:08) der Vorsätze im Frühjahr immer (24:09) extrem drum kümmern. (24:11) Bücher kann ich ja bei euch auch bestellen, (24:13) entweder hier direkt im Laden (24:14) oder aber auch per Telefon, wie lange (24:17) dauert es, bis das Buch dann abholbereit (24:18) ist? Also, wenn den Titel lieferbar (24:20) ist, das ist die Grundvoraussetzung, (24:22) kann man gerne bis 18 Uhr anrufen oder (24:23) im Laden vorbeikommen, dann ist der (24:25) Titel am nächsten Tag vor Ladenöffnung (24:27) schon bei uns im Laden.Neben (24:28) Zeitschriften und Büchern gibt es (24:30) bei euch ja auch alles Mögliche für (24:31) die Reise und der Vorteil hier im (24:32) Einkaufsbahnhof, sind ja eure (24:35) Öffnungszeiten. Ja, wie sind denn (24:36) diese Wäsche mit und haben? Ja, (24:37) also wir haben in der Woche von (24:39) Montag bis Sonntag eigentlich immer (24:41) bis 21 Uhr auf, Sonntag haben wir (24:43) den Luxus, wir fangen erst um 8 Uhr an, (24:45) in der Woche fangen wir um 6 Uhr an. (24:47) Okay, dann nichts wie rein, hier zu (24:49) euch in den Laden, ja und dann, wie (24:51) sagt man so schön, immer eine scharfe (24:53) Linse und viel Spaß beim Lesen.Ja, (24:55) herzlichen Dank, kann ich nur (24:56) unterstützen. Ja, zum Lesen wird (24:58) Warm-Upper Christian Oberfuchs-Huber (25:00) bei seinem engen Zeitplan wohl (25:02) weniger kommen. Du hattest in (25:03) deiner Karriere über mittlerweile (25:05) glaube ich 10.000 Warm-Up-Auftritte, (25:08) wie lange machst du den Job schon? Ja, (25:11) ich mache ihn tatsächlich jetzt schon (25:11) über 26 Jahre und als ich (25:14) angefangen habe, das war natürlich (25:16) noch die Hochzeit der täglichen (25:18) Game-Shows und Talk-Shows und wenn (25:20) wir zum Beispiel Familien-Duell (25:22) früher aufgezeichnet haben oder (25:24) Bubeldame höre ich, da wurden ja (25:25) fünf bis sechs Shows am Tag gemacht (25:28) oder auch bei den Daily Talk-Shows (25:29) bei Brit und Werra am Mittag, da haben (25:32) wir teilweise vier Shows am Tag gemacht (25:34) und dadurch kommt dann diese ganze (25:35) hohe Zahl an Show-Auftritten zustande.(25:39) Und ich seh's dir an, du bist (25:40) immer noch hungrig auf Shows, oder? (25:42) Nach 26 Jahren. Das ist einfach das, (25:45) was mir Spaß macht und wo ich sage, (25:48) das ist meine Berufung und deswegen (25:50) wenn ich drei Tage frei habe und zu (25:52) Hause sitze, dann freue ich mich (25:54) schon wahnsinnig, wenn es am vierten (25:56) Tag endlich wieder ins Fertisch (25:57) wieder gehen kann, weil das ist (25:59) einfach das, was ich liebe und ich (26:00) freue mich, dass ich eben das (26:01) tun kann, was mir Spaß macht (26:04) und ich mich nicht morgens zu einem (26:05) Job quälen muss, der mich (26:07) eigentlich nicht erfüllt. (26:08) Du warst ja in der Talk-Show (26:10) drei nach neun zu Gast und da hieß es, (26:13) ich zitiere mal wörtlich, wenn er das (26:15) Scheinwerferlicht verlässt, geht es (26:17) in den TV-Studios dieser Welt erst (26:18) richtig los.Christian Oberfuchs-Huber (26:21) ist einer der erfolgreichsten Warmupper (26:23) Deutschlands. (26:24) Denkst du manchmal, du träumst es (26:26) nur oder ist dein Job ein Traumjob? (26:28) Also für mich ist mein Job auf jeden (26:31) Fall der absolute Traumjob. (26:33) Ich möchte da nicht tauschen.(26:35) Ich habe ja auch mal was richtiges (26:36) gelernt. Ich bin der gelernte Hotelfachmann. (26:38) Ich konnte mich da gut einüben mit (26:39) Menschen umzugehen, wenn ich da an der (26:41) Rezeption stand.Und wie viele Betten (26:43) hast du bezogen? Ja auch einige (26:45) tatsächlich, aber in Betten beziehen (26:46) war ich immer schlecht. Ich hatte (26:47) immer irgendwo eine Falte drin. (26:49) Deswegen habe ich mich auf die (26:51) Hotelrezeption spezialisiert und (26:52) da konnte ich, wie gesagt, schon gut (26:54) üben mit Menschen umzugehen.Deswegen (26:55) ist es für mich der Traumjob und (26:57) aber selbst wenn es da mal nicht (26:58) mehr klappen würde, gehe ich (26:59) einfach wieder zur Rezeption (27:00) zurück, weil da stehe ich an der (27:02) Rezeption und kann da trotzdem (27:03) meine Show machen. (27:03) Genau, du kannst dich da richtig (27:04) ausleben. Ich kann mich richtig (27:05) ausleben und ein bisschen Leute (27:07) veräppeln und trotzdem, die (27:08) versuchen morgens gut in den Tag (27:11) rein zu starten.Also, doch, doch. (27:13) Wir kommen noch mal zurück zum (27:13) Warm-up in TV Shows. (27:16) Wie hat sich denn das Warm-up (27:17) im Laufe der letzten Jahre verändert, (27:20) also die Herangehensweise oder hat (27:21) sie sich gar nicht verändert? (27:23) Nein, doch, es hat sich schon (27:24) verändert.Als ich angefangen (27:25) habe, war das alles noch ein (27:26) bisschen easier und entspannter und (27:30) du hast eigentlich dein Warm-up (27:31) gemacht und dann war es (27:32) eigentlich vorbei und mittlerweile (27:34) sind so die Shows werden immer (27:35) aufwendiger, dauern länger, du (27:37) musst eigentlich länger die Leute (27:39) versuchen bei Laune zu halten. (27:41) Also, der Job ist im Laufe der Jahre (27:43) auf jeden Fall anspruchsvoller (27:44) geworden. (27:45) Kann man aber sagen, dass bei (27:46) bestimmten TV Shows wie (27:47) Beispiel The Voice of Germany (27:49) das Publikum in etwa immer (27:51) gleich reagiert oder ist jeder (27:53) Auftritt, die du machst, jeder (27:54) Auftritt anders? (27:57) Na, ein bisschen anders ist (27:58) der schon.Also, es ist halt (28:00) auch ein Unterschied, ob wir mit (28:02) einer Aufzeichnung mittags um 12 (28:03) beginnen oder abends um 19 Uhr. (28:06) Also, da ist schon mal die Stimmung (28:07) der Leute unterschiedlich und (28:09) warum? (28:10) Ja, morgens ist man halt (28:11) noch nicht so ausgeschlafen, (28:12) ne, wie abends oder auch (28:14) noch nicht in diese Stimmung (28:15) eher, dass du jetzt dir so (28:18) was anguckst. Oder aber auch, (28:20) ich kann jetzt heute die (28:21) gleichen Gags machen wie (28:23) gestern und das Publikum (28:24) reagiert komplett anders.Also, (28:26) manchmal mache ich Sachen, (28:27) wo ich weiß, das sind (28:28) garantierte Lacher und dann (28:31) lachen die Leute eher Verhalten (28:32) und am nächsten Tag habe ich (28:34) das Wort noch nicht mal (28:35) ausgesprochen und da liegen (28:36) die sich schon brüllend in den (28:38) Armen. Also, das Publikum ist (28:40) wirklich eigentlich immer (28:42) unberechenbar. Du musst auf (28:43) alles gefasst sein und das (28:44) macht den Job eben auch so (28:45) spannend, weil du weißt nie (28:47) eigentlich morgens wie der Tag (28:48) wird.Du stellst dir das (28:50) natürlich vor, dass es also (28:51) du weißt, es funktioniert (28:52) natürlich auf eine (28:53) gewisse Art und Weise, aber (28:55) ob es jetzt ganz auf 120 (28:57) oder nur auf 95 Prozent geht, (28:59) das weißt du vorher eben nicht. (29:01) Du hast 2022 geheiratet. (29:05) Hast du die Trauzeugen und die (29:07) Hochzeitsgäste auch vorher (29:09) animiert oder war das von (29:10) Anfang an eine richtige Sause? (29:13) Ja, das war eigentlich (29:13) was eine richtige Sause (29:14) und ich hab die nicht animiert, (29:16) weil vor der Hochzeit (29:18) uns die Gäste auch überhaupt (29:19) gar nicht gesehen haben, sondern (29:20) erst, als wir reinkamen (29:22) und da war auch so (29:23) ein magischer Moment, dass (29:24) die Leute das irgendwie so (29:26) im Gefühl hatten und (29:27) in dem Moment, wo ich dann (29:29) als erstes in die Kirche (29:30) reingegangen bin, da sind (29:31) die alle aufgesprungen, (29:33) haben applaudiert und gejubelt (29:35) und da hab ich überhaupt (29:36) nicht mit gerechnet.(29:37) Da haben die mich alle total (29:38) überrascht und das war (29:39) auf jeden Fall ein total (29:40) schöner Moment. (29:42) Wie stimmungsvoll kam denn (29:43) dann dein Ja rüber? (29:44) Das kam mit gebrochener Stimme (29:48) relativ sicher, aber (29:50) ja, also man war (29:52) schon bewegt. (29:53) Also so, wie man dich weniger (29:54) kennt? (29:55) Ja, absolut, absolut.(29:57) Also da haben mich Leute
In meinem Interview mit Ursula Simon sprechen wir darüber, wie sie es geschafft hat, der Diagnose MS die Stirn zu bieten und wieder vollkommen gesund zu werden. Ursula erzählt, was es bedeutet, wenn einzelne Familienmitglieder den Verbund verlassen, und wie wichtig es ist, sich mit diesen Veränderungen auseinanderzusetzen.Diese Folge beginnt ein wenig anders, denn wir haben sie sowohl für ihren YouTube-Kanal als auch für meinen Podcast aufgenommen.Ursula wächst in der Nähe von Regensburg auf und ist sich schon im Alter von sieben Jahren sicher: „Ich werde Kindergärtnerin.“ Als sie vor der Berufswahl steht, rät ihr der Berufsberater jedoch davon ab, und sie beginnt eine Ausbildung zur Krankenschwester. Nach einem Jahr muss sie diese aufgrund einer Allergie abbrechen und erfüllt sich schließlich ihren Traum: Sie wird Erzieherin und schließt eine Ausbildung zur Motopädagogin ab.Immer wieder suchen Eltern ihren Rat und kommen mit Anliegen zu ihr. Sie beschließt, sich als Familientherapeutin weiterzubilden und sich darauf zu fokussieren. Als ihre Mutter an einem unheilbaren Hirntumor erkrankt, begleitet Ursula sie auf ihrem letzten Weg, unterstützt ihren Vater und versucht zugleich, auch ihren Töchtern im Teenageralter und ihrem Mann gerecht zu werden. Parallel dazu absolviert sie eine Fortbildung zur Hospizbegleiterin und ist an der Seite ihrer Mutter, als diese verstirbt.Ursula erzählt, wie sie nach dieser Zeit wieder zu Kräften fand und wie sich die Rollen im Familiensystem durch den Tod der Mutter verschoben haben. Kurz vor ihrer Silberhochzeit trennt sie sich von ihrem Mann und wird fast zeitgleich krank. Die Ärzte diagnostizieren MS, doch Ursula lehnt diese Diagnose ab und geht ihren eigenen Weg. Es dauert zwei Jahre, bis sie wieder gesund ist. Dabei erfährt sie, dass sie eigentlich ein Zwilling ist.Wir sprechen darüber, was diese Erkenntnis für ihr Leben bedeutet und wie sie heute ihre Klientinnen und Klienten unterstützt.Diese zwei Bücher hat Ursula herausgebracht: Bring Dein Strahlen in die Welt! (erschienen im März 2023): Wie du ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Leben kreierstHimmel im Sein des Alltags (erschienen im Juni 2024): Kosmische Kraft – Basis für ein erfülltes LebenWenn du mehr über Ursula und ihre Arbeit erfahren möchtest, schau auf ihre Webseite und vernetze dich mit ihr auf LinkedIn Instagram Facebook und Youtube.Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir: TerminvereinbarungVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram und YouTubeHier geht's zu den Shownoteswww.anjakuhn.comSupport the show
Patrick & Marco überzeugen in dieser Episode mal wieder mit investigativem Journalismus, indem sie in ihrem eigenen Erfahrungsschatz wühlen.
Nach der Messerattacke in Aschaffenburg spricht Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder von einer "Null-Toleranz" und "Null-Kompromiss"-Linie - und sieht Anzeichen für eine "Zeitenwende" in der deutschen Zuwanderungs- und Asylpolitik. Moderator Jörg Brandscheid spricht darüber mit unserer Landtagsreporterin. Außerdem beschreibt unser BR-Reporter in Aschaffenburg die Trauer in der Stadt und den Umgang mit der Tat in Kindergärten und Schulen.
Die Kommunen in Rheinland-Pfalz kritisieren den FDP-Vorstoß, mehr Kreise und Gemeinden zusammenzulegen. Der Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz, Moritz Petry, sagte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer, Fusionen sparten nicht per se Geld ein. Die Menge der Bürger bleibe gleich, genauso wie die Zahl der Schulen, Kindergärten und Schwimmbäder. Von daher sei der große Wurf mit Fusionen nicht zu erreichen. Welche Lösungsansätze in seinen Augen viel wichtiger wären, hören Sie im Interview.
Bereits 1929 hat Margarete Schütte-Lihotzky mit der Pavillonbauweise eine Programmatik für Kindergärten entwickelt, auf die sie später immer wieder zurückgegriffen hat, erzählt Johanna Schwanberg, Direktorin des Dom Museum Wien. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 18.01. 2025
Mag. Philipp Gruber ist Stadtradt in Wiener Neustadt für Bildung, Schulen & Kindergärten, Jugend und Sport. Beruflich ist er Jurist im politischen Management als Klubdirektor im Landtagsklub der Volkspartei Niederösterreich tätig. Jingle by Thomas Macher Podcasts findet ihr auf:SpotifyiTunes/Apple PodcastsGoogle Podcasts Social Media:FacebookInstagramYouTubeTwitter
Der konfessionelle Religionsunterricht soll die Demokratie retten, aber es stellt sich völlig überraschend heraus, dass er weder dafür gedacht noch überhaupt dafür geeignet ist. Zur Rettung der heimischen Kultur sollen verstärkte Nikolo- und Krampusbesuche in Schulen und Kindergärten und in jedem Klassenzimmer ein Kreuz hängen. Aber wer hatte im niedersten Österreich, wo eh schon überall Kreuze hängen, diese tolle Idee zuerst, FPÖ oder ÖVP? Die Verleihung der Staatsbürgerschaft wird zurückgezogen, wenn man die Bundeshymne nicht mitsingt. Die religiös begründete Ablehnung der Rechtsordnung ist eine sinnvolle Hürde bei der Verleihung der Staatsbürgerschaft. Ein Blick auf die angeblichen bosnischen Pyramiden, ihren Entdecker und die aus Folge 31 bekannte Esoterikerin mit ihren absurden gesundheitsbezogenen Behauptungen. Abmelderaten vom Religionsunterricht in Wien: 21 % katholisch, 38 % muslimisch, 68 % orthodox. Lehrpläne ohne Demokratie Katholisch: Volksschulen, Gymnasien Evangelisch, Alevitisch, Orthodox, Neuapostolisch Lehrpläne mit Demokratie Islam und Freikirchen Bosnische Berge Karte mit Höhenlinien für die Gegend um Visoko (© OpenStreetMap contributors, SRTM | map style: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)): Karte der Gegend um Visoko mit 2170-Meter-Kreis um die fraglichen Bergspitzen Shownotes American University in Bosnia and Herzegovina Psiram: Curry-Gitter Psiram: Bovis-Einheit Chat für diese Folge Signal-Gruppe (QR-Code rechts) Der Athikan – Athikan-Youtube-Kanal Mitwirkende im Web und auf Social Media: Niko Alm - Homepage – Blog/Newsletter Balázs: Beiträge beim Humanistischen Pressedienst Atheisten Österreich – Humanistischer Verband Österreichs – Trust Me: Skeptischer Blog Musik: Looking for a new universe von Romarecord1973 Podcast abonnieren: RSS - Spotify - Apple Podcasts - Amazon - Podcast Addict - Pocket Casts - Youtube
Quartiersentwicklung ist ein Balanceakt: Schulen, Kindergärten, nachhaltige Energiekonzepte – all das muss mitgedacht werden, oft unter herausfordernden politischen und finanziellen Rahmenbedingungen. Simon Kempf gibt Einblicke in die Strategien, mit denen Quartiersentwicklung gelingt. Er spricht über die Herausforderungen der Branche, von nachhaltigen Energiekonzepten bis zur Integration sozialer Infrastruktur, und erklärt, wie sein Unternehmen es schafft, in schwierigen Zeiten handlungsfähig zu bleiben.
Rocky Nachtrag zu Gestern - Warum ist der Nikolaus eigentlich immer ein Mann? Weil keine Frau jährlich das gleiche anziehen würde. Sind die Beiträge von Roland Heynen alias Rocky etwas frauenfeindlich. Darf man das im Zeitalter der Emanzipation? Wieso Rocky ? Also wieso man dem Roland - Rocky sagt ? Dazu kommen wir später? Boxer = Nein - sportlich - also im Turnen war er früher nie gut. In der Schule schaffte er es immer knapp auf die 4. Er rechnete wohl länger aus wie der auf die Note 4 kommt - als er lernte. Ja das lernen wäre schneller gewesen und wieso mir das gerade bekannt vor kommt? Von wem ? Natersch mis Derfi, da wohn Rocky heute. In Naters ist der durch die Fastnacht ins Dorf integriert. Gelernter Radio-Fernsehelektronikerund danach über 22 Jahre Leiter im Zentrum Missione, Stell dir vor - Du lernst einen Beruf der eines Tage hinschmilzt wie der Schnee in der Sonne und ja danach ins Zentrum Missioneee als CHEF. Zurück zu seinem Beruf und er war ja bei der Rockomat angestellt. Dann kommen wir zur Fastnacht wo Schnitzelbänke - Fastnachtszeitungen etc entstehen und eben auch Übernamen. Weil Roland bei Rockomat arbeitete war Rocky die logische Schlussfolgerung zu einem tollen Spitz und Übernamen ! Früher konnte man ein Schuljahr auslassen oder ein Jahr nichts tun ohne zu sterben, heute geht das wohl nicht mehr. Wir diskutieren in Ische Hengert mim Rocky über das Berufsleben von Gestern und Heute. Früher hatte man noch einen Beruf. Heute hat man ein Job. Schade ist Heute eigentlich nur, es zählt nicht was du früher gemacht hast oder was Du Morgen vor hast. Heute zählt nur noch das heute jetzt im hier. Aber eigentlich wollte ich von Rocky eines explizit wissen, wieso er mit seiner Satire Sendung aufgehört hat. Es gibt Comedy - dann Satire - ja Satire darf alles ? Aber wieso hat es hier im Wallis nicht funktioniert? Wenn es nicht lustig ist, dann ist es halt Satire. Rocky`s Satire war kurz und bündig und entweder man versteht es oder nicht. Gut man darf es auch etwas wirken lassen. Ich persönlich finde, es hilft wenn man darüber diskutiert und jeder darf ja über das gehörte selbst zu interpretieren und daraus seinen eigene Brei kochen? Mit Rocky diskutiere ich aber nicht nur über TV Oberwallis, seine Gäste, nein wie es in Naters in einer typischen Dorfbeiz - der Channa zu und her geht, da wird auch politisiert, as Balon Pinot. Die 13. Rente, die Giesskanne, der Knochu zwei mal sieduuu und warum die Walliser - eben die Pensionierten zu stolz sind um Hilfe zu verlangen, die sie zu Recht hätten, anfragen zu dürfen?!? Stellt Euch folgendes vor - früher - Rocky` s Frau war früher Kindergärtnerin und packte 16 Kids in Ihren Toyota und fuhr mit Ihnen von Naters nach….? Zum Cervalat braten und wieso Cervelat - Heute ein so heikles Thema ist? Intoleranz - Religion etc ! Und darf man im Hengert auch grüüüsige Thai-Witze erzählen? Kulturelle Unterschiede - das mit der Satire ? Fastnacht funktioniert ! Wirtschaftliche Missstände. Tolle Hengert xi ! www.tvoberwallis.tv https://www.youtube.com/watch?v=lXfwC8ChGKQ&t=2s
Depressionen, Gewalt und Scheidungen – wenn Kinder unter ihren Eltern leiden, weiss Silvana Ferrari Rat. Im «Dialogplatz» spricht die Winterthurer Familienbegleiterin und Gründerin der Stiftung Windlicht und Akompa darüber, was hilft, wenn die Eltern nicht mehr können.Was wann besprochen wird2.20 Die Arbeit als Familienbegleiterin4.00 Kindergärtnerin, Mutter und Sozialpädagogin6.40 Kinder als Symptom des Stresses der Familie8.50 Mit Aufträgen der Kesb das Vertrauen gewinnen12.50 Wann das Kind ins Heim muss13.50 Hilfreiche Erziehungsmethoden in schwierigen Situation16.00 In die Augen schauen und das Handy als Beziehungsabbruch18.30 Wenn nichts mehr hilft - oder der ganz normale Wahnsinn20.00 Wie es so weit kommt - die Summe von Stressfaktoren23.20 Wie reagieren, wenn bei anderen Probleme feststellt? - Ansprechen, in Beziehung treten.25.20 Jedes fünfte Kind leidet unter psychischer Gewalt der Eltern27.50 Warum Verwöhnung auch zu psychischer Gewalt zählen kann29.00 Hat die psychische die körperliche Gewalt abgelöst?31.40 "Gewalt ist salonfähiger geworden" - auch wegen dem Krieg33.00 Die Stiftung Windlicht - für Kinder von psychisch erkrankten Eltern37.20 Wieso Silvana Ferrari Windlicht gründete39.10 Finanzierung - oder wieso niemand dafür zahlt40.50 Akompa - Die Firma für das schwächste Glied der Gesellschaft42.20 "Es kostet später viel viel mehr"44.00 Wie man bei der Arbeit nicht abstumpft46.30 Was hast du erreicht, Silvana?48.40 Kinder aus der Klemme - wenn Eltern sich streiten53.20 Der Schlüssel zum Erfolg ist die Liebe zu den Kindern
Heute: Chaos in Frankreich: Abgeordnete stürzen Regierung ++ Chaos in Frankreich: Abgeordnete stürzen Regierung ++ VW-Chef Blume bei interner Betriebsversammlung: Die aktuelle Situation ist ernst! ++ US-Studie: Wiedereinstieg Deutschlands in die Kernkraft ist innerhalb eines Jahres möglich ++ Sachsen: CDU und SPD bilden Minderheitsregierung und bitten um Unterstützung ++ Geldwäscheverdacht: Razzia bei ehemaligen EU-Kommissar für Justiz, Didier Reynders ++ Niederösterreich: Nikolausbesuch wird Pflicht in niederösterreichischen Kindergärten ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
In dieser Folge versuche ich aktuelle Statistiken und Zeitungsartikel zur Situation im österreichischen Bildungssystem zusammenzufassen - es geht also wieder einmal um Kindergärten, Schulen und Co.Go to the Patron Page of the Austrian German Podcast (patreon.com/user?u=52995628) to get transcripts for episodes and more. Support us by joining the AGP Club and get additional episodes and more.
Es ist in Deutschland gängige Praxis: Der Staat überweist den christlichen Kirchen Jahr für Jahr eine hohe Summe – Staatsleistungen, die sich als Entschädigung für die Säkularisation vor allem Anfang des 19. Jahrhunderts ergeben haben. 2024 waren es bundesweit über 600 Millionen Euro. Doch mit der Kirchenfinanzierung aus Steuergeld soll bald Schluss sein, so der Plan der Ampel-Regierung – zum Ärger vieler Bundesländer. Die wollen eine für die Reform nötige milliardenschwere Ablöse nicht bezahlen. Geld, von dem die Kirchen sagen, dass sie es dringend bräuchten: für das Gehalt von Pfarrern bis hin zum Unterhalt von Kindergärten. Die Kirchen, von sinkenden Einnahmen aus der Kirchensteuer ohnehin finanziell gebeutelt: Wie können sie sich in Zukunft finanzieren? Und was können, was sollen sie noch leisten?
Außerdem: Hochwasser in Europa, Funkgeräte explodieren im Libanon, versuchter Angriff auf Donald Trump und Geld für Kindergärten
Das Spital Savognin kämpft seit Jahren mit Patientenmangel und daraus resultierenden Verlusten. Um das Ruder herumzureissen, wollen die Verantwortlichen das stationäre Angebot künftig auf die Wintermonate beschränken. Die geplante Massnahme stösst jedoch auf starken Widerstand in der Bevölkerung. Weitere Themen: * Der Kanton legt ein neues Schulgesetz vor: Lehrer und Kindergärtnerinnen sollen eine Lohnerhöhung erhalten. * Neustrukturierung der psychischen Versorgung im Kanton Glarus: Ab nächstem Sommer kommt alles aus einer Hand. Das sei aber keine Sparübung, betonen die Verantwortlichen heute. * Schweizer Kulturgut: Zu Besuch beim Alphornbauer
Vor 20 Jahren unvorstellbar – heute wischen schon Kleinkinder wie Profis über Handy-Bildschirme. Schulkinder sind größtenteils mit Smartphones ausgestattet, in Kindergärten wird über Handyverbote diskutiert. Die Erwachsenen reagieren, je nachdem, begeistert, ratlos, sie schimpfen oder warnen. Wie schädlich oder nützlich sind Smartphones für Kinder? Und welche Regeln braucht es in Kindergarten und Grundschule? Marion Theis diskutiert mit Dr. Isabel Brandhorst – Kinder- und Jugendpsychiatrie Universitätsklinikum Tübingen; Prof. Dr. Thomas Irion – Grundschulverband Baden-Württemberg; Torsten Krause – Stiftung Digitale Chancen
Diese Woche gibts noch mal eine Folge zum wiederhören, veröffentlich schon vor mehr als 2 Jahren. BLATTGOLDWERKSTATT Instagram Annas Podcast HOLY HOME Instagram Annas Podcast – direkt hörenKontakt mit uns:- hol dir unseren Newsletter- Folge uns auf Instagram- oder facebook- mit Chris durch Dunedin: ALL IN DUNEDIN Unsere Gäste in der nächsten Woche. Hier könnt ihr schon mal in den Podcast hören.Faraway Neuseeland – PODCAST In dieser Folge gibt's ganz viel Inspiration. Wir machen zwei Tage Halt bei meiner besten Freundin Anna in einem denkmalgeschützten Haus in Fürth, bei Nürnberg. Früher wurde in diesem 140 Jahre alten Charakterhaus Blattgold geschlagen, heute füllt Annas Mann im Erdgeschoss in seiner Honigwerkstatt flüssiges Gold ab.Wir führen Gespräche über verschiedene Erziehungsstile in Kindergärten. Es geht um gewaltfreie Kommunikation, Montessori, Waldorf und Jenaplan. Auch für Menschen, ohne Kinder interessant, denn es gibt ganz viele Anregungen, wie wir auch unser Miteinander schöner und friedvoller gestalten können.Außerdem erfahrt ihr, warum ich am liebsten alle magischen Momente in ein Marmeladenglas füllen möchte und Chris eher die Realität in einem großen Gurkenglas aufbewahrt. Wir besprechen den Trend des Flußbadens und öffnen mit unseren Kindern einen Bienenstock mit 20.000 Bienen. Zuerst geht's aber ins Abenteuerland zu den Meerjungfrauen und ins Baumhaus. Live aus dem Playmobilland, wir lösen das 1. Versprechen an unsere Kinder ein. Viel Spaß!
An der Salatbar redet diesmal Sarah vom Team Waldorfsalat mit Franzi über ihre Erfahrungen mit einem Waldorfkindergarten. Das Salatbar-Format: An der Salatbar wollen wir die Möglichkeit schaffen, in einem möglichst sicheren Rahmen Kritisches aus der Welt der Anthroposophie zu erzählen. Wir wollen dem Narrativ der Einzelfälle und des persönlichen Versagens etwas entgegensetzen. Wir wollen das Schweigen brechen und Worte finden. Wir wollen komplexe Gefühle und Wahrnehmungen validieren und vielleicht ein bisschen sortieren. Dabei können emotionale und schwierige Themen zur Sprache kommen. Wir bemühen uns darum, unser Material möglichst sicher und zugänglich aufzubereiten, haben selbst aber keine therapeutische Ausbildung, nur begrenzte Kapazitäten und unseren eigenen beschränkten Erfahrungshorizont. Bitte achtet auf euch. Ist gerade ein guter Zeitpunkt? Könnt ihr gut für euch sorgen und ggf. danach mit jemandem darüber reden? Content-Notes: Blackfacing, Ableismus Kapitelmarken: 00:00:00 Intro 00::00:56 Heimweggedanken 00:01:30 Begrüßung und Vorstellung 00:04:30 Kindergarten Eingewöhnung, Unterschiede zwischen Waldorf und Kindergärten in England 00:08:00 Zwerge 00:09:40 Platzvergabe und Selektionsprozess 00:12:10 ...im Nachhinein werden Dinge erst klar 00:13:10 Glaube an Fantasiewelten 00:16:45 Vorwissen vorausgesetzt 00:19:18 Briefe aus dem Kindergarten 00:20:14 Eingewöhnung 00:22:30 Barrierefreiheit 00:23:10 Weihnachten, Jahreszeitentisch 00:26:10 Krippenspiel, Blackfacing, Antirassismus 00:32:56 Autismusdiagnose, Corona und der Kindergarten 00:34:21 Technisches Spielzeug 00:37:06 Bewerbung auf Schulplatz, Schulbegleitung und Inklusion 00:41:18 Schicksalsgemeinschaft erst ab der Schule 00:42:51 Was Kinder so erzählen... 00:44:06 Coronazeit im Waldorfkindergarten 00:45:41 Schulanmeldung und Inklusion im Kindergarten 00:54:31 Abschlussausflug Kindergarten 00:57:51 Enttäuschung und Zusammenbruch des eigenen Weltbildes 00:57:41 Exklusion bei der Abschiedsfeier 01:01:46 Wie läuft es jetzt an der öffentlichen Schule Beratungsstellen: Anlaufstellen für Hörer*innen, die nach dem Hören Gesprächsbedarf haben. DEUTSCHLAND Die Telefonseelsorge ist gebührenfrei und rund um die Uhr unter 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 erreichbar. Wer nicht telefonieren möchte, findet auch einen Chat oder kann per Mail kommunizieren: https://online.telefonseelsorge.de Angebot für Erwachsene: https://www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe.html Angebot für Frauen: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon/angebot-im-ueberblick.html Angebot für Jugendliche: https://jugendnotmail.berlin ÖSTERREICH Liste mit verschiedenen Angeboten für verschiedene Zielgruppen https://www.gewalt-ist-nie-ok.at/de/was-kann-ich-tun-adressen-links Angebot für Jugendliche und auch Eltern - telefonisch, Chat, Online https://www.rataufdraht.at SCHWEIZ Sorgentelefon 143 - Auch Chat und Mailberatung https://www.143.ch/Beratung/Beratungsangebot Liste mit Anlaufstellen https://www.lilli.ch/gewalt_schutz Allgemeines Mehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen.
Diesmal geht's um Harald Schmidt, Erotik in Paris und Dialekte - wie begabt Moritz Bleibtreu wirklich ist, könnt ihr hier auf jeden Fall hören. Er spricht mit Barbara Schöneberger außerdem über seine schlechten Eigenschaften und seinen ehemaligen Kindergärtner. Wieso Moritz Bleibtreu gerne früher Vater geworden wäre, erfahrt ihr in der neuen Podcastfolge.
Mit „Future for children“ – einer gemeinnützigen Gesellschaft – wurden in Tansania mit Spenden seit 2018 u.a. Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen errichtet, Brunnen gebohrt und Materialien bzw. Gerätschaften für das tägliche Leben angeschafft. Gründer und Motor der Initiative ist der frührere Top-Manager Franz Xaver Hirtreiter. Im Interview berichtet er über nachhaltige Entwicklungshilfe in Tansania. Alle Infos auch unter: www.futureforchildren-bayern.de
Kleine, niedliche Vogelküken und aufgeregte Vogeleltern – läuft so das perfekte Vogel-Familienleben? Eure Hosts Fabian und Martin werfen einen Blick ins Nestkästchen: Was ist ein Brutfleck? Gibt es Kindergärten in der Vogelwelt? Wer hat faule Väter und fiese Geschwister? Lust auf ein bisschen Geschwätz aus dem Nest? Dann hört rein in die 30. Episode von Reingezwitschert! Alle Infos und die Links zu den Vogelnews dieser Episode findet ihr wie immer auf: NABU.de/vogelpodcast Abonniert uns, empfehlt uns weiter und lasst gerne eine Bewertung da. Fragen, Lob und Kritik an: vogelpodcast@nabu.de
Bshesh kommt aus dem Irak und lebt seit 2019 in Deutschland. Seit zwei Jahren macht er eine Ausbildung zum Erzieher. Er erzählt uns, wie so eine Ausbildung abläuft, wie ein typischer Tag eines Erziehers aussieht und welche Herausforderungen er als Migrant und Nicht-Muttersprachler auf seinem Weg hatte. Außerdem erklärt er die Ausdrücke und Redewendungen "Wir werden das Kind schon schaukeln", "kein Bier vor vier" und "nicht aus Zucker sein". Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Thema der Woche: Ausbildung als Erzieher Erzieher (Wikipedia) Ausdrücke der Woche Redewendung "Wir werden das Kind schon schaukeln" (Wissenswertes) Warum sagt man "Kein Bier vor vier"? (gutefrage) nicht aus Zucker sein (DWDS) Wichtige Vokabeln in dieser Episode summen: ein leises, monotones Geräusch machen; auch Bienen oder andere Insekten machen dieses Geräusch der Erzieher: Person, die sich beruflich um die Betreuung und Bildung von Kindern in Kindergärten oder Schulen kümmert die Kita: Kurzform für Kindertagesstätte; ein Ort, an dem Kinder betreut werden, während die Eltern arbeiten die Berufsberatung: Service oder Einrichtung, die hilft, die richtige Berufswahl zu treffen die berufsbegleitende Ausbildung: eine Art von Ausbildung, die man machen kann, während man arbeitet der Azubi: Kurzform für Auszubildender; eine Person, die eine Berufsausbildung macht, um einen bestimmten Beruf zu erlernen etwas anerkennen lassen: etwas offiziell oder formell als gültig oder wahr akzeptieren Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Erziehungstrends wie Überbehütung haben zur Folge, dass Kinder unselbstständig sind und mit Frustration schlecht klarkommen. Expertinnen und Experten erkennen zudem, dass Kinder weniger spielen und früher digital unterwegs sind. Wie können Kinder im Alltag optimal unterstützt werden? Eine qualitative Befragung von Lehrpersonen der Pädagogischen Hochschule Zürich hat gezeigt, dass über 50 Prozent der Kinder zwischen vier und acht Jahren keine altersgerechte Spielentwicklung zeigen. Kinder Spielen also zu wenig, das hat Folgen für ihre Entwicklung. Denn Spielen ist Lernen und für den späteren Schulerfolg zentral. Kinder lernen im Kindergarten Verantwortung zu übernehmen Die Stadt Zug hat reagiert und setzt in allen Kindergärten auf das Programm «Spielen Plus», entwickelt von der Pädagogischen Hochschule Zürich. Moderatorin Kathrin Hönegger lernt im Kindergarten Letzi ein sogenanntes Spielprojekt kennen. Die Kinder haben gemeinsam entschieden, dass sie ein Frühlingsdorf bauen wollen, denn Selbstbestimmung, Eigenantrieb und Freude fördert das Spiel. Die Kinder sollen Eigeninitiative entwickeln, selbst ausprobieren und das Dorf so bauen, wie es ihnen gefällt. Indem sie Verantwortung übernehmen, wird auch ihr Selbstvertrauen gestärkt. Im Kindergarten gibt es kaum Spielsachen im herkömmlichen Sinn, sondern vielfältig einsetzbares Baumaterial, um Ideen umzusetzen. Aber auch sinnliche Spiele werden angeboten, denn diese kommen bei vielen Kindern im Alltag zu kurz. «Viele Eltern trauen ihren Kindern nichts mehr zu» Aber weshalb gibt es Kinder, die in ihrer Spielentwicklung zurückbleiben? Generationenforscher Rüdiger Maas sieht die Überbehütung der Eltern als einen wichtigen Faktor: «Viele Eltern trauen den Kindern nichts mehr zu, nehmen ihnen im Alltag zu viel ab, wodurch den Kindern wichtige Erfahrungen fehlen.» Aber viele Kinder sind auch so stark durchgetaktet mit Freizeitaktivitäten, dass nur wenig Zeit zum Spielen bleibt. Ein weiterer Faktor: Die Kinder heute kommen schon sehr früh in Kontakt mit digitalen Medien. Social Media, Google und Netflix sind für sie selbstverständlich und natürlich eine willkommene Ablenkung. Langeweile kommt gar nicht erst auf. Ein Filmchen auf dem iPad oder ein Handy zur Ablenkung ist schnell zur Hand. Für das Spiel ist das nicht förderlich, denn gerade aus der Langeweile, Zeit und Musse entstehen die besten Ideen. Lehrpersonen Kindergarten werden zu Spielexpertinnen und -experten Deshalb werden Lehrpersonen Kindergarten nun zu Spielexpertinnen und -experten ausgebildet. Sie sollen Kinder wieder ans Spiel heranführen, Neugierde und Eigeninitiative wecken. Studien zeigen, dass Kinder zwischen vier und acht Jahren am besten über das Spielen lernen. Die Bandbreite der Kinder, die sie im Kindergarten antreffen, werde immer grösser, berichten Lehrpersonen. Im Extremfall kämen Kinder noch mit Schnuller und Windeln in den Kindergarten, während andere schon Lesen und Schreiben können. Indem die Lehrpersonen unterschiedliche Spielformen anbieten, können sie jedes Kind in seinem Entwicklungsstadium abholen und unterstützen.
Bei der letzten Pisa-Studie hat Singapur alle anderen Länder hinter sich gelassen. Platz 1 in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften. Das war nicht immer so. Das Land hat sich über die Jahre nach vorne gearbeitet. Deutschland hingegen rutscht immer weiter ab. Je nach Fach liegen deutsche Schüler drei bis fünf Schuljahre hinter jenen aus dem Stadtstaat. In Mathematik ist der Abstand am größten. Fast die Hälfte der 15- bis 16-jährigen in Singapur lösen schon Gleichungen auf Universitätsniveau. Während jeder dritte Jugendliche in Deutschland nicht fehlerfrei multiplizieren kann. Woran liegt das? Sind die Schüler einfach ehrgeiziger oder die Lehrer besser? Liegt es an der Politik oder der Mentalität? Jennifer Johnston hat Schulen und Kindergärten besucht, sich private Nachhilfe-Hochburgen angeschaut und mit dem Mann aus dem Bildungsministerium gesprochen, der den Lehrplan schreibt.
Weniger Arbeitszeit bei gleichem Lohn – laut einer Erhebung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) wünschen sich 81 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten eine Viertagewoche. Immer mehr Firmen bieten ihren Mitarbeitenden die Flexibilität, vier statt fünf Tage zu arbeiten. Seit Anfang Februar läuft in Deutschland ein entsprechendes Pilotprojekt. 45 Unternehmen und Organisationen testen die Viertagewoche nun für ein halbes Jahr und werden dabei von der Universität Münster wissenschaftlich begleitet. Eine der teilnehmenden Firmen: das Bauunternehmen Finnholz. Die Gründe dafür, die Viertagewoche testweise einzuführen, seien vor allem pragmatische gewesen, sagt Geschäftsführer Sven Kirchner. Einerseits hätten seine Angestellten sich Entlastung hinsichtlich ihrer Arbeitszeiten gewünscht, andererseits habe er Anreize schaffen wollen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Im Podcast berichtet sein Kollege Stefan Rumphorst, der die Umstellung auf die Viertagewoche im Unternehmen koordiniert, von den großen Herausforderungen der Umstrukturierung. Kirchner erzählt, welche positiven Effekte sich schon jetzt zeigen. Auch wenn es bei einzelnen Unternehmen möglicherweise gut laufen kann, mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland hält Dr. Andrea Hammermann vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft in Köln nichts. "Wir brauchen die Handwerker, wir brauchen die Pflegekräfte und viele andere Berufe eben auch. Und wir merken, dass es zunehmend schwieriger wird, weil die jüngere Generation die Älteren nicht ersetzen kann." Auch wenn Erhebungen ergeben haben, dass sich viele Arbeitnehmerinnen eine verkürzte Arbeitszeit wünschen, umsetzbar sei das angesichts des Fachkräftemangels nicht. Bei der Diskussion über die Viertagewoche geht es vor allem um eine Debatte über Generations- und Geschlechtergerechtigkeit, findet David Gutensohn. Er ist stellvertretender Leiter des Arbeitsressorts bei ZEIT ONLINE und Autor des Buches "Generation Anspruch". Die Viertagewoche sei ökonomisch und gesellschaftlich eine sinnvolle Lösung, um als Unternehmen langfristig Arbeitskräfte zu gewinnen und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Wie die Viertagewoche auch in Kindergärten, Krankenhäusern und Werkstätten umzusetzen wäre, erklärt er in dieser Sonderfolge. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Constanze Kainz Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Familientreffen am späten Montagabend: Mutter Birgit ist heute mit im Studio. Wir haben Vermissung gespürt und fragen vollkommen berechtigt: wer sollte auch sonst auf Jan Ullrich als Gast folgen?!? Und so geht es heute ans Eingemachte. Oder besser an die Hefeklöße. Bei Toni besiegt die Müdigkeit zwar schon fast den Frust, der nach dem späten Ausgleich von Atlético am Sonntagabend entstand. Aber bei wohlwollenden Kindheitserinnerungen (“Felix mit seinen Chirurgenhänden”), tiefen Einblicken in die akademischen Qualitäten der beiden (“Ich bin doch nicht nach München gegangen, um Kindergärtner zu werden!”), waschechten Weisheiten (“Du musst nicht die Reichste sein auf dem Friedhof!”) und mütterlichem Zorn über Neider und kicker-Schulnoten (“Mit nem 4er Schnitt zu Real Madrid”) drehen die drei nochmal richtig auf. Am Ende wird nüscht bereut, dafür großzügig geteilt. Sogar das Familienrezept für die Hefeklöße im Dampf- und nicht im Wasserbad (wichtig!). Und hier noch das versprochene Rezept von Mama Kroos: 500gr Mehl, 250ml warme Milch, knapp 100gr Butter, knapp 100gr Zucker, 1Ei und 1 Päckchen Trockenhefe. Alles vermengen, mit einem Tuch bedecken und 1 Stunde warm stellen. Dann alles nochmal gut durcharbeiten. Dann 12 Klöße formen und nochmal bedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen. Anschließend über einen mit siedend heißem Wasser gefüllten Topf ein Küchenhandtuch spannen (z.B. mit einem Gummi) und 4 Klöße reinlegen und mit einer Schüssel bedecken! Ca. 15 Minuten dämpfen und noch kurz ziehen lassen! Fertig
Surrealistisches Drama · Rosalie, Anna und Josepha - so heißen die Schwestern Jouet. Sie sitzen beieinander, reden und erfinden ihre eigene Welt: Küstenlinien, Wüsten, Kindergärten, Kannibalen und Giraffen. Allerdings bleibt offen, ob die drei Schwestern wirkliche Schwestern oder Stimmen von Schwestern oder zu Stimmen gewordene Erfindungen von Schwestern sind. | Mit Grete Mosheim, Elisabeth Flickenschildt, Blandine Ebinger | Regie: Ludwig Cremer | BR/WDR/SDR/ORF 1969