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Anæstesi A-Z | scanFOAM
Anæstesi A-Z ep. 4 | Inhalationsanæstesi

Anæstesi A-Z | scanFOAM

Play Episode Listen Later Feb 11, 2020 25:52


Anæstesi A-Z gennemgår i denne episode inhalationsanæstesiens historie og aktuelle anvendelse med kyndig hjælp fra gæste-ekspert Claus Bretlau

inhalationsan
Anæstesi A-Z | scanFOAM
Anæstesi A-Z – ep. 4 | Inhalationsanæstesi

Anæstesi A-Z | scanFOAM

Play Episode Listen Later Feb 11, 2020 25:52


Anæstesi A-Z gennemgår i denne episode inhalationsanæstesiens historie og aktuelle anvendelse med kyndig hjælp fra gæste-ekspert Claus Bretlau

inhalationsan
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Verträglichkeit einer mehrfach wiederholten Anästhesie mit Methadon, Alfaxalon und Isofluran während der Therapie des inoperablen felinen Fibrosarkoms mit in thermosensitiven Phosphatidyldiglycerin-Liposomen eingeschlossenem Doxorubicin in Kombination mit

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Ziel der Studie war es, die mehrfach wiederholte Anästhesie mit Methadon, Alfaxalon und Isofluran während der Therapie des inoperablen felinen Fibrosarkoms mit Doxorubicin-beladenen thermosensitiven Phosphatidyldiglycerin-Liposomen, die auf dem synthetischen 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphodiglycerol basieren (DPPG2-TSL-DOX), in Kombination mit regionaler Hyperthermie zu evaluieren. Des Weiteren wurde untersucht, ob im Rahmen der regionalen Hyperthermie eine systemische Hyperthermie auftritt. In die prospektive, experimentelle, observative Studie wurden 14 Katzen mit histologisch bestätigtem Fibrosarkom und einer Anästhesierisikoeinstufung in die Klassen 2 und 3 nach der American Society of Anesthesiologists aufgenommen. Neun Katzen beendeten die Studie. Bei fünf Katzen kam es zum Studienabbruch. Die Katzen wurden mit Methadon (Comfortan® Eurovet Animal Health BV., Ae Bladel, Niederlande) in einer Dosierung von 0,2 mg/kg intravenös prämediziert und mit Alfaxalon (Alfaxan®, Jurox (UK), London, Großbritannien) in einer Dosierung von 1,0 bis 4,0 mg/kg intravenös nach Effekt eingeleitet. Die Anästhesieerhaltung erfolgte mittels Inhalationsanästhesie mit Isofluran (IsoFlo®, Abbott Laboratories Ltd, Maidenhead Birkshire, England) in 100 % Sauerstoff. Die Studienteilnehmer wurden in vier Gruppen mit unterschiedlichen Doxorubicindosierungen von 0,1 bis 0,8 mg/kg eingeteilt. Pro Katze wurden sechs Therapiesitzungen im Abstand von zwei Wochen veranschlagt. Der Tumor wurde erhitzt und bei Erreichen der Zieltemperatur erfolgte die intravenöse Verabreichung des DPPG2-TSL-DOX über 15 Minuten sowie eine Fortführung der regionalen Hyperthermie-Behandlung über 60 Minuten. Während der Anästhesien wurden die Tiere kontinuierlich überwacht. Die Anästhesie mit Methadon, Alfaxalon und Isofluran erwies sich als praktikabel, war jedoch von nicht optimalen Begleiterscheinungen gekennzeichnet. In insgesamt 18 Sitzungen trat bei neun Tieren eine Bradykardie auf, die einer Gabe von Glycopyrroniumbromid bedurfte. Bei sechs Tieren in insgesamt neun Sitzungen wurde eine Tachykardie dokumentiert, die bei vier Katzen in insgesamt fünf Sitzungen während der Gabe des DPPG2-TSL-DOX auftrat. Von den tachykarden Katzen erhielt eine Katzen zuvor Glycopyrroniumbromid und vier Katzen Dopamin. Während insgesamt 49 Anästhesien wurde bei 13 Tieren eine Hypotension beobachtet, die zur Stabilisierung des Blutdruckes eine Dopamin-Dauertropfinfusion notwendig machte und in 39 Sitzungen bereits vor der DPPG2-TSL-DOX-Gabe dokumentiert wurde. Eine Hypertension, die in allen drei Fällen zum Zeitpunkt 5 Minuten nach Start der DPPG2-TSL-DOX-Gabe auftrat, wurde bei drei Tieren in insgesamt drei Sitzungen dokumentiert. Alle drei Katzen erhielten zum Zeitpunkt der Hypertension zugleich Dopamin. Bei keiner Katze wurde eine Hypoxämie oder eine Hyperkapnie beobachtet. Bei einer Katze kam es nach Einleitung zu einmaligem Erbrechen. Es verstarben keine Katzen im Verlauf der durchgeführten Anästhesien. Im Rahmen der Therapiesitzungen wurden neben den moderaten Veränderungen der oben genannten Parameter vereinzelt geringfügige Komplikationen dokumentiert. Diese Komplikationen, zu denen vereinzeltes Speicheln auf Methadongabe, eine einmalig auftretende Speichelansammlung in der Trachea, viermaliges Husten und zweimalige Schwellungen im Gesichtsbereich zählten, waren alle vorrübergehend und nicht eindeutig in direkten Zusammenhang mit der Anästhesie oder der DPPG2-TSL-DOX-Gabe zu bringen. Die regionale Hyperthermie hatte keine systemische Hyperthermie zur Folge. Bei allen Katzen wurde eine rektale und oesophageale Hypothermie unter 38,0 °C über den gesamten Anästhesiezeitraum dokumentiert, die trotz aktiver Erwärmung bei allen bis auf eine Katze bis zum Ende der Anästhesie vorhanden war. Des Weiteren wurden keine subjektiven Besonderheiten und Komplikationen im Rahmen der Studie beobachtet, die Nebenwirkungen der Anästhesie, der DPPG2-TSL-DOX-Applikation oder der regionalen Hyperthermie sein könnten. Es traten keine weiteren Nebenwirkungen auf, die auf eine anaphylaktische oder auf eine Hypersensitivitätsreaktion hinwiesen. Für eine bessere Differenzierung und Zuordnung der Auswirkungen von Anästhesie und DPPG2-TSL-DOX in Kombination mit regionaler Hyperthermie wäre die Einführung einer Kontrollgruppe sinnvoll.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Untersuchungen zur akuten kardiovaskulären und hämodynamischen Wirkung der i.v. injizierbaren Hypnotika Propofol und Alfaxalon beim Schwein

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


In der vorliegenden Untersuchung wurden 2 Studien zur akuten vaskulären als auch akuten hämodynamischen Wirkung der Anästhetika Propofol (Studie 1: n =6) und Alfaxalon (Studie 2: n=6) als Bolusgaben beim Schwein mittels perkutanem Ultraschall an der A. carotis communis und durch Anwendung des PiCCO (Pulse index Continuous cardiac Output) Monitors durchgeführt. Der Versuchsaufbau war bei beiden Studien identisch. Nach intramuskulärer Sedation mittels Mischinjektion von Ketamin, Azaperon und Atropin wurde über einen venösen Zugang das jeweilige zu untersuchende Anästhetikum zur Narkoseeinleitung als Bolus verabreicht. Unter Propofol- bzw. Alfaxalon-Basisnarkose wurde den Schweinen unter perioperativer Analgesie mit Metamizol und Remifentayl für die PiCCO-Messungen jeweils ein persistierender Zugang in die V. jugularis sinister und einen oberflächlichen Seitenast der A. femoralis gelegt. Anschließend begann nach einer mindestens 10-minütigen Ruhe- bzw. Parameter-Stabilisierungs-Phase die eigentliche Untersuchungsphase bei den Tieren der jeweiligen Studie (Propofol oder Alfaxalon). Im Verlauf von drei Bolusinjektionen Propofol bzw. Alfaxalon, jeweils im Abstand von 25 Minuten verabreicht, wurden für die Dauer von 10 Minuten nach jeder Bolusinjektion hämodynamische und vaskuläre Veränderungen mittels perkutanem Ultraschall an der A. carotis communis und durch Anwendung des PiCCO Monitors aufgezeichnet. Die Bolusinjektionen von Alfaxalon und Propofol führten zu zweiphasigen hämodynamischen und vaskulären Veränderungen (z.B. Vasokonstriktion, Hypotension, Tachykardie) in Schweinen. Diese Alterationen verursachten nur geringe Veränderungen am Herzminutenvolumen (z.T. signifikante, sonst tendenzielle Zunahme), so dass von einer gut erhaltenen kardiovaskulären Funktionsfähigkeit unter Beteiligung des Barorezeptorreflexes ausgegangen werden kann. Einer akuten Phase direkt nach Bolusinjektion (Zeitpunkt 15Sekunden nach Bolusgabe) folgte eine Phase der Restabilisierung. Nach dreimaliger Injektion konnte anhand der statistischen Auswertung der drei ermittelten post Injektionsmesswerte weder nach den Propofol-, noch nach den Alfaxalon-Bolusgaben Veränderungen der Messwerte, die auf eine Wirkstoffakkumulation schließen lassen würden, verzeichnet werden. Auch wenn sie aufgrund der Rechtslage bei lebensmittelliefernden Schweinen im kurativen Bereich nicht verwendet werden dürfen, sind beide Hypnotika neben der Inhalationsanästhesie mit Isofluran als gut steuerbare und nebenwirkungsarme Hypnotika nach Genehmigung für den Tierversuch beim Schwein geeignet.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Einfluss einer Isoflurananästhesie im Vergleich zu einer Kombinationsanästhesie mit Xylazin, Ketamin und Isofluran auf die Konzentrationen ausgewählter Immunparameter im Blut von Kälbern mit und ohne chirurgischen Eingriff

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2012


Aus zahlreichen humanmedizinischen Studien ist bekannt, dass eine Anästhesie und ein chirurgischer Eingriff zur Beeinträchtigung des Immunsystems mit Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, schweren Allgemeininfektionen oder gar zum Tod des Patienten führen können. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde untersucht, inwiefern zwei unterschiedliche Anästhesieverfahren einerseits alleine durch eine direkte Anästhetikaeinwirkung (Gruppen ohne chirurgischen Eingriff) und andererseits in Kombination mit einem chirurgischen Eingriff (Gruppen mit einer Nabelexstirpation) ausgewählte Immunzellkonzentrationen bei Kälbern beeinflussen. Verglichen wurde eine reine Inhalationsanästhesie mit Isofluran (INH) mit einer kombinierten Anästhesie mit einer Xylazin-Ketamin-Einleitung und Aufrechterhaltung mit Isofluran (KOM). Insgesamt wurden 24 Anästhesien durchgeführt, jeweils sechs in den Gruppen mit (INHc, KOMc) und ohne chirurgischen Eingriff (INHo, KOMo). Die Zuordnung zu einer Anästhesieform wurde per Losverfahren entschieden. Die Anästhesien wurden an insgesamt 20 Kälbern der Rasse Deutsches Fleckvieh durchgeführt. Es handelte sich um 16 männliche und 4 weibliche Tiere, mit einem durchschnittlichen Gewicht von 81,0 ± 19,6 kg. Im Schnitt waren die Kälber 51,9 ± 22,8 Tage alt. 24 Stunden vor der OP/Anästhesie erhielten alle Kälber Meloxicam (0,5 mg/kg KGW s.c.) und zusätzlich ab diesem Zeitpunkt für fünf Tage das Antiinfektivum Cefquinomsulfat (1 mg/kg KGW s.c.) verabreicht. Einen Tag vor der Anästhesie, am Morgen vor der Anästhesie (OP-Tag), sowie ein, drei und acht Tage postoperativ wurde den Kälbern eine Blutprobe entnommen, daraus die Gesamtleukozytenzahl (WBC), der Absolutwert und die Prozentwerte der Granulozyten bestimmt und die Leukozyten isoliert. Die Lymphozytensubpopulationen CD4+ und CD8+ T-Zellen sowie die Monozyten wurden mit fluoreszenzmarkierten Antikörpern markiert und im Durchflusszytometer gemessen. Bei den Leukozytenkonzentrationen war ein Anstieg der Konzentrationen bei INHc auffällig, wohingegen es bei INHo zum Absinken der Konzentrationen kam. Diese Unterschiede waren bereits am Morgen des OP-Tages vor der Anästhesie und dann am dritten postoperativen Tag statistisch signifkant. In den beiden chirurgisch versorgten Gruppen lagen die Leukozytenkonzentrationen acht Tage postoperativ über den Ausgangswerten, wohingegen sie bei den Kontrollgruppen unterhalb der Ausgangskonzentrationen blieben, jedoch ohne statistisch signifikante Unterschiede. INHo wies auch bei den Lymphozyten geringere Konzentrationen als in den anderen drei Gruppen auf. Es kam aber bei der Untersuchung der Lymphozytenkonzentrationen zwischen den Gruppen zu keinen statistisch signifikanten Unterschieden. Der Vergleich der CD4+ T-Zellkonzentrationen lieferte sowohl beim Vergleich INHc und KOMc als auch bei Untersuchung von INHo und KOMo einen Tag postoperativ statistisch signifikante Unterschiede mit deutlich geringeren Werten bei Einsatz einer reinen Inhalationsanästhesie. Bei den beiden OP-Gruppen war dieser signifikante Unterschied auch am achten postoperativen Tag feststellbar und zeigte sich auch bei den CD8+ T-Zellkonzentrationen. Zwischen den beiden Kontrollgruppen bestand bereits am Morgen des OP-Tages vor der Anästhesie ein statistisch signifikanter Unterschied bei den CD4+ T-Zellen. Ein ähnliches Bild zeigte sich im Vergleich der beiden OP-Gruppen bei den CD8+ T-Zellen. Bei den CD8+ T-Zellen kam es auch am achten postoperativen Tag bei INHc und KOMc zu einem statistisch signifikanten Unterschied. Auch der Vergleich des Verlaufs der CD4+ T-Zellkonzentrationen über alle Probenzeitpunkte hinweg erbrachte einen signifikanten Unterschied zwischen Inhalationsanästhesie und kombinierter Anästhesie mit deutlich höheren Konzentrationen nach einer kombinierten Anästhesie. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die beiden Gruppen mit einer Isoflurananästhesie bereits am ersten Probentag vor jeglicher Manipulation geringere Werte aufwiesen als die Gruppen mit einer kombinierten Anästhesie. Die Monozyten zeigten Anstiege der Konzentrationen bei INHc und KOMc sowie bei KOMo. Bei INHo hingegen kam es zum stetigen Absinken der Konzentrationen. Hier ergab sich an allen postoperativen Probentagen ein signifikanter Unterschied zu KOMo und am dritten postoperativen Tag auch im Vergleich zur INHc-Gruppe. Bei den neutrophilen Granulozyten kam es ab dem OP-/Narkose-Tag in der INHc-Gruppe zum Anstieg der Konzentrationen. In den anderen drei Gruppen hingegen verhielten sie sich genau umgekehrt und sanken ab. Daraus ergaben sich innerhalb der Inhalationsgruppe am OP-Tag, sowie am ersten und dritten postoperativen Tag und beim Vergleich der chirurgisch versorgten Gruppen am dritten postoperativen Tag statistisch signifikante Unterschiede. Hinsichtlich des Einflusses der Anästhetika auf die Immunzellen (Leukozyten, Lymphozyten, CD4+ T-Zellen, CD8+ T-Zellen, Monozyten) nehmen wir an, dass unsere Ergebnisse dafür sprechen, dass Isofluran alleine einen direkten hemmenden Effekt auf die Immunzellen besitzt, wohingegen es unter einem chirurgischen Eingriff zu einer Aktivierung der Immunabwehr und Aufhebung der negativen Isofluranwirkung kommt. Ketamin scheint einen, mitunter erst verspätet eintretenden, indirekt aktivierenden Effekt auf die Immunzellen zu haben, indem es zu einem Kortisolanstieg führt, der wiederum, nach anfänglicher Suppression, ca. 24 Stunden später eine Immunsystemaktivierung nach sich zieht. Lediglich auf die Neutrophilenchemotaxis wird Ketamin eine negative Wirkung zugeschrieben und erklärt möglicherweise das Absinken der Granulozytenkonzentrationen bei KOMc und KOMo. Aufgrund des Ergebnisses, dass nur wenige signifikante Unterschiede in den OP-Gruppen INHc und KOMc gefunden wurden, sowie der Tatsache, dass wir keine postoperativen Komplikationen in Form von Wundheilungsstörungen beobachteten, gehen wir davon aus, dass die beiden getesteten Anästhesieverfahren das Immunsystem von Kälbern bei einer Nabelbruchoperation nicht in klinisch relevanter Weise nachteilig beeinflussen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Vergleichsuntersuchungen zur Inhalationsanästhesie mit Isofluran und Sevofluran bei der Kleinen Lanzennase (Phyllostomus discolor)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 12, 2011


Sat, 12 Feb 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12827/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12827/1/Kley_Nils.pdf Kley, Nils

nils kleinen kley ddc:500 ddc:590 isofluran phyllostomus inhalationsan
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Erholung kognitiver und psychomotorischer Funktionen nach balancierter Anästhesie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 20, 2005


In der vorliegenden offenen, randomisierten und prospektiven Studie wurde die Erholung der kognitiven und psycho- motorischen Leistungsfähigkeit nach einer balancierten Anästhesie mit Isofluran und Sevofluran untersucht. Durch den deutlich niedrigeren Blut-Gas-Verteilungs- koeffizienten des neuen Inhalationsanästhetikums Sevofluran wurde ein schnelleres An- und Abfluten und damit verbunden ein schnelleres Wiedererlangen der geistigen Leistungs- fähigkeit erwartet. Vierzig Patienten, welche sich einem allgemeinchirurgischen Eingriff in balancierter Anästhesietechnik unterziehen mussten, wurden randomisiert zwei Studiengruppen zugewiesen. Die eine Gruppe erhielt als volatiles Anästhetikum Isofluran, die andere Sevofluran. Das übrige Pharmaregime bezüglich Prämedikation, Narkoseeinleitung und -führung war für beide Untersuchungsgruppen identisch. Als neuropsychologische Parameter wurden erfasst: Aufwachzeit und Wiedererlangen der Orientierung nach Anästhesieende, Wahlreaktionszeiten, Memo-Test nach Schaaf, Zahlennachsprechen, Visuelle Analogskalen für Schmerz, Wachheit, Übelkeit, Stimmung und Angst, mod. Aldrete Score. Die Tests wurden zu 5 Messzeitpunkten durchgeführt, am Tag vor dem Eingriff, sowie 30, 60, 120 und 240 min nach Beendigung der Narkosegaszufuhr. Die Patientengruppen waren hinsichtlich demographischer Daten (Geschlecht, Alter, Größe, Gewicht und Schulbildung) und ASA-Klassifikation (I, II) vergleichbar. Eindeutige Vorteile für die Sevoflurananästhesie waren vor allem in den Parametern des unmittelbaren Aufwachverhaltens zu finden. So konnten die Patienten nach kürze-rer Zeit extubiert werden (6,3 vs. 10,95 ± 5 min), öffneten rascher die Augen ( 7,5 ± 2,7 min vs. 10,2 ±5,4 min), drückten früher auf Anforderung die Hand (7,85 ± 2,6 min vs. 10,2 ± 4,2 min), nannten eher ihren Namen (10,1 ± 3,3 min vs. 17,1 ± 5,6 min), ihr Geburtsdatum (10,2 ± 3,3 min vs. 17,1 ± 5,6 min), den jeweiligen Wochentag (10,5 ± 3,6 min vs. 17,8 ± 5,5 min) und Aufenthaltsort (11,0 ± 4,7 min vs. 17,4 ± 5,6 min). Die Wahlreaktionszeiten waren zu allen postoperativen Mess- zeitpunkten im Vergleich zur Baseline signifikant verlängert, der Ausgangswert wurde in beiden Untersuchungs- gruppen auch nach 240 min nicht erreicht (Wilcoxon-Test, zweiseitig, p