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Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Auf der Basis der Thesauri und Korpora ist es möglich, Wortgeschichten als kleine Sprachgeschichten zu schreiben. In der Vorlesung sehen wir uns dafür genauer das "Pferd" und den "Tisch" exemplarisch an. Die Ressourcen sind zugänglich über das Video im verlinkten Videokanal. Vorlesung "Sprachgeschichte(n)" im Sommersemester 2022 an der TU Dresden. Informationen: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/AlexanderLasch. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache #Spachgeschichte
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Der dritte Teil der Vorlesung ist frei verfügbaren Ressourcen gewidmet, die man nutzen kann, um sprachhistorisch orientierte Veranstaltungen in Schule und Hochschule zu entwickeln. Den Anfang machen Thesauri, Wörterbücher. Die Ressourcen sind zugänglich über das Video im verlinkten Videokanal. Vorlesung "Sprachgeschichte(n)" im Sommersemester 2022 an der TU Dresden. Informationen: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/AlexanderLasch. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache #Spachgeschichte
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Vi besøger Brunei, hvor man ikke må være bøsse, mens sultanen får ny frisure til 21.000 dollars. Morten har foretaget en analyse af dansk rap gennem tiderne, og det viser sig, at de virkelig taler grimmere og grimmere.På Fyn bliver der sma'ret biler og serveret øl på rø'-hvi' du'.Alt er godt her til lands, men vi har et håb om at tage olien tilbage fra Norge, så vi kan blive lidtmere som Brunei (bortset fra det med de homoseksuelle).
Natália Kisková sa rozprávala v rozhovore s Oliverom Jakubíkom o svojej práci v HubHub , prepájaní startupov a korporácií, ale aj o jej pohľade na (nielen) startupovú scénu na Slovensku.
«Big Data» sind in aller Munde - aber was genau heisst eigentlich gross, und über welche Daten reden wir hier? Unser Gast zu diesem Thema ist Tanja Samardžić vom UFSP Sprache und Raum der Universität Zürich, die uns erklärt, warum die Arbeit mit grossen Datenmengen in der Linguistik Tradition hat, sich aber trotzdem rasant wandelt und welche neuen Forschungsfragen dadurch möglich werden. Neben allgemeinen Fragen werden auch zwei konkrete Projekte auf der Grundlage von Big Data angesprochen: eines zur Verschiedenheit oder Einheit von Serbisch und Kroatisch, das andere zur automatisierten morphologischen Analyse von Korpora.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den Verwendungsweisen der kausalen Konjunktionen des Französischen. Während zu diesem Untersuchungsbereich bereits zahlreiche Einzeluntersuchungen vorliegen, wird in dieser Arbeit zum ersten Mal die Klasse der kausalen Konjunktionen in ihrer Gesamtheit untersucht. Eine entscheidende methodische Neuerung gegenüber anderen Untersuchungen besteht darin, dass die aufgestellten Hypothesen auch empirisch überprüft werden, indem insgesamt fünf mündliche und schriftliche Korpora ausgewertet werden. Wie diese Untersuchung zeigt, verfügt das Französische mit car, comme, parce que und puisque über vier „Standardkonjunktionen“ im kausalen Bereich, die zum Repertoire aller Sprecher oder Schreiber des Französischen zu zählen sind. Auf diese Konjunktionen entfallen unabhängig vom untersuchten Korpus rund 95% aller Verwendungen, in denen eine kausale Konjunktion zum Einsatz kommt. Die Verwendungsweisen dieser vier Konjunktionen unterscheiden sich hinsichtlich einer derart großen Anzahl an Parametern (z.B. Informationsstatus der Teilsätze, Affinität zur Voran- oder Nachstellung, Affinität zur inhaltlichen oder sprachlichen Verknüpfungsebene, etc.), dass nicht mit einer gegenseitigen Beeinflussung oder Beschneidung der Funktionsbereiche zu rechnen ist. Neben diesen vier kausalen Standardkonjunktionen, auf denen der inhaltliche Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt, werden in dieser Arbeit auch die Funktionsweisen seltener verwendeter Konjunktionen wie z.B. du fait que, étant donné que, sous prétexte que oder surtout que untersucht.
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Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Klasse der kausalen Konjunktionen des Französischen, die hier zum ersten Mal in ihrer Gesamtheit beschrieben wird. Eine methodische Neuerung gegenüber früheren Untersuchungen besteht darin, dass die aufgestellten Hypothesen auch empirisch überprüft werden, indem insgesamt fünf mündliche und schriftliche Korpora ausgewertet werden. Wie diese Untersuchung zeigt, verfügt das Französische mit car, comme, parce que und puisque über vier Standardkonjunktionen im kausalen Bereich, die zum Repertoire aller Sprecher oder Schreiber des Französischen zu zählen sind und auf die rund 95% aller Verwendungen entfallen. Dabei stellt sich heraus, dass zwischen diesen Konjunktionen größere Verwendungsunterschiede bestehen als in der Forschung gemeinhin angenommen werden, sodass deren Funktionsbereiche als weitgehend unabhängig voneinander anzusehen sind. Neben diesen vier kausalen Standardkonjunktionen, auf denen der inhaltliche Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt, werden in dieser Arbeit auch die Funktionsweisen seltener verwendeter Konjunktionen wie du fait que, étant donné que, sous prétexte que oder surtout que untersucht.
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Für den kindlichen Spracherwerb (L1-Phonemerwerb) werden Grundzüge eines Modells entwickelt, das auf die Annahme von angeborenen Regeln verzichtet und von einer Selbststeuerung des Prozesses ausgeht, der durch die kognitive Entwicklung, die Entdeckung kausaler Beziehungen, vorangetrieben und durch die Perzeption eigener und fremder Lautäußerungen über eine immanente Abstandsregelung innerhalb eines begrenzten artikulatorischen und phonologischen Raumes gesteuert wird. Die Silbe wird in diesem Prozess als kleinste Lauteinheit angenommen, aus der sich onto- und phylogenetisch Phoneme über die Bildung von Schnittmengen als nützliche illusionäre Einheiten herausbilden (herausgebildet haben). Da der Spracherwerb des Kindes nicht als Lernprozess verstanden wird, sondern primär als Ausbildung eines eigenständigen Systems, das durch die Perzeption der Zielsprache beeinflusst, aber nicht ursächlich gesteuert wird, wird auf alle Vergleiche zwischen kindlichen Lautäußerungen und ihnen zuzuordnenden Lautäußerungen der Zielsprache verzichtet. Diese Zuordnung wird kritisch gesehen, da semantisch ebenfalls nur von Schnittmengen zwischen kindlichen Lautäußerungen und denen der Zielsprache auszugehen ist. Die Ergebnisse der quantitativen Untersuchung von zwei Korpora werden als Indiz für die Annahme gewertet, dass der Entwicklungsprozess des Phonemsystems strukturell dem organischen Wachstum in der belebten Natur ähnelt, z. B. dem eines Baumes.
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Gegenstand dieser Dissertation sind Konstruktionen ‘am linken Satzrand’ (die sogenannte ‘Linksversetzung’ und das ‘freie Thema’) im gesprochenen Deutsch und Italienisch. Diese Strukturen werden aus der Perspektive der interaktionalen Linguistik und der Konversationsanalyse betrachtet und mit Methoden der Gesprächsforschung analysiert. Es werden insbesondere die folgenden Fragen behandelt: Welche interaktionalen Aufgaben werden durch die Verwendung einer Konstruktion am linken Satzrand gelöst? Welche Merkmale weisen diese emergenten Konstruktionen in der Rede-in-der-Interaktion auf? Gibt es Unterschiede zwischen Deutsch und Italienisch hinsichtlich der interaktionalen Dynamiken, die solche Konstruktionen charakterisieren? Um diese Fragen zu beantworten wurden die Konstruktionen in ihrem sequentiellen Kontext in verschiedenen Korpora des gesprochenen Italienischen und des gesprochenen Deutsch analysiert. Die Datenanalyse hat ergeben, dass die untersuchten Konstruktionen im Deutschen und im Italienischen mit ähnlichen interaktionalen Aufgaben verbunden sind: Sie werden übereinzelsprachlich als Ressourcen für die thematische und konversationelle Strukturierung benutzt. Die Analyse hat ferner gezeigt, dass diese Konstruktionen keine feste Strukturen darstellen, die bestimmten a-priori etablierten formalen Kriterien zugeordnet werden können, sondern flexible Ressourcen sind, die strategisch eingesetzt werden, und je nach Kommunikationssituation unterschiedliche Merkmale zeigen. Ein allgemeineres Ziel dieser Arbeit ist es, Ansätze und Methoden der Gesprächsforschung und der interaktionalen Linguistik mit der italienischen Gesprochene-Sprache-Forschung zu verbinden. Trotz der Aufmerksamkeit, die die gesprochene Sprache erfährt, werden in den Arbeiten zum Italienischen Aspekte wie der Zusammenhang zwischen Syntax und Interaktion oder die Zeitlichkeit des Gesprochenen kaum betrachtet. Darüber hinaus zielt die Dissertation darauf ab, Überlegungen über die Adäquatheit der Nutzung der Termini ‘Linksversetzung’ und ‘linke Saztperipherie’ in Bezug auf Phänomene der gesprochenen Sprache zu fördern, indem alternative Termini vorgeschlagen werden.
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In dieser Arbeit handelt es sich um die Funktion der deutschen Modalpartikeln (ja, eben/halt, auch, doch, schon, denn, etwa, bloß/nur, aber, vielleicht und wohl) im Satzmodussystem. Um an die Affinität zwischen Modalpartikeln und Satzmodus möglichst nahe heranzukommen, wurden anhand von umfangreichen Korpora (die taz, Freiburgerkorpus, Pfefferkorpus u.a.) fast alle Gebrauchsweisen jeder Modalpartikel analysiert und systematisch beschrieben. Aufgrund von Einzelanalysen wird hier vorgeschlagen, Modalpartikeln als 'Satzmodusindikator' zu deklarieren. Hier wird davon ausgegangen, dass die Bedeutungen bzw. Funktionen von Modalpartikeln nur im Zusammenhang mit dem Satzmodus genau identifiziert werden können. Dieser Ansatz wird zunächst dadurch begründet, dass Modalpartikeln nicht mit beliebigen Satztypen oder Illokutionstypen verträglich sind. Und dass Modalpartikeln für bestimmte Satzmodi als konstitutives Merkmal angesehen werden müssen. Versucht wird hauptsächlich, die Funktionen von Modalpartikeln im Satzmodussystem zu ermitteln. Aus den Ergebnissen dieser Ermittlung geht deutlich hervor, dass jede Modalpartikel eine gewisse Affinität zu bestimmten Satztypen (Formtypen) hat. Das heißt, es gibt ‚satztypspezifische’ Modalpartikeln. Sie charakterisieren als kategorialer Füller im Satzmodussystem jeden Formtyp und indizieren damit den Satzmodus. In diesem Sinne ist es auch sinnvoll, von der ‚satzmodus-indizierenden’ Funktion von Modalpartikeln (als ‚Satzmodusindikator') zu sprechen. In Bezug auf die Funktion der Modalpartikeln in einzelnen Satzmodi werden drei unterschiedliche Funktionen auseinander gehalten: die ‚satzmodus-konstituierende’, die ‚satzmodus-konvertierende’ und die ‚satzmodus-modifizierende’ Funktion. Die satzmodus-konstituierende Funktion lässt sich in den Fällen erkennen, in denen das Auftreten der Modalpartikel nahezu obligatorisch ist. In diesem Fall dient die Modalpartikel genauso wie die anderen formalen Merkmale dazu, wenigstens zwei Formtypen zu unterscheiden. Bei der satzmodus-konvertierenden Funktion handelt es sich meist um die Umwandlung der aufrichtigen Fragesätze in die rhetorischen Fragesätzen. Die satzmodus-modifizierende Funktion wird von den meisten Modalpartikeln übernommen. Hier geht es um die Verstärkung/ Abschwächung oder die Spezifizierung der propositionalen Grundeinstellung. Hier dürfte man aber nicht übersehen, dass eine Modalpartikel nicht immer nur eine bestimmte Funktion, sondern vom verträglichen Formtyp abhängig gleichzeitig auch unterschiedliche Funktionen ausführen kann.