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Ein künstliches Mini-Herz in einer Petrischale, wenige Millimeter groß, oder ein Stückchen Mini-Gehirn - sogenannte Organoide krempeln seit einiger Zeit die Medizinforschung um. An ihnen lassen sich neue Medikamente testen oder Versuche machen, für die in der Vergangenheit Labortiere sterben mussten. Der deutsche Tierschutzforschungspreis geht dieses Jahr an Forschung mit diesen Organoiden. Warum sie Forschungsfragen manchmal schneller beantworten als Versuche mit Laborratten, das erklärt diese Podcast-Folge - und auch, warum sie Tierversuche nie ganz ablösen werden. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Wir sprechen mit Mag. Dr. Veronika Hofinger. Sie ist stellvertretende Institutsleiterin am Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie der Universität Innsbruck. Gegenstand des Gesprächs ist das Forschungsprojekt DigitRes - Digital unterstützte Resozialisierung im Strafvollzug und seine Forschungsfragen und Ergebnisse.Links: https://www.uibk.ac.at/de/irks/team/veronika-hofinger/https://www.uibk.ac.at/de/irks/projekte/digitres/https://www.derstandard.at/story/3000000232248/internet-in-der-haft-offiziell-voellig-offlineHofinger, Veronika/Pflegerl, Philipp (2024): A reality check on the digitilisation of prisons: Assessing the opportunities and risks of providing digital technologies for prisoners. Punishment and Society 26(5): 898–916., https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/14624745241237190Hofinger, Veronika/Pflegerl, Philipp (2024): Digitalisierung im Gefängnis: Eine multiperspektivische Betrachtung der Ausweitung des Zugangs zu digitalen Geräten für Inhaftierte im österreichischen Straf- und Maßnahmenvollzug. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 107(2): 180–192, https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/mks-2023-0033/html.
Knappe Kassen, wenig Personal: Für komplexe Forschungsfragen fehlen Kunstmuseen oft die Mittel. Das Land NRW fördert deshalb Forschungsvolontariate - etwa im Museum Schloss Moyland und im Emil-Schumacher-Museum in Hagen. Autorin: Cornelia Wegerhoff Von Cornelia Wegerhoff.
In der aktuellen Folge spricht Bernhard mit Julian Gründner über das Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG). Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können das FDPG als zentralen Anlaufpunkt für die Forschung mit Routinedaten nutzen. Julian ist Entwicklungsleiter der TMF im FDPG-Projekt und sorgt dafür, dass Forschungsfragen in die richtige Anfragesprache übersetzt und an die Datenintegrationszentren weitergeleitet werden. Im Podcast werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und sprechen über die Herausforderungen, die gelöst werden müssen, um einen einzelnen Laborwert über mehrere Standorte abzufragen. Shownotes https://forschen-fuer-gesundheit.de/ GitHub-Repository (hier liegt der OpenSource Code)
Ab und an krank zu werden, gehört zum Menschsein. Doch können heute viele Krankheiten erfolgreich behandelt werden – dank medizinischer Forschung, die in vielen Fällen Versuche an Mäusen, Schweinen oder anderen Tieren umfasst. Hier setzt das 3R-Prinzip an: Es will Tierversuche ersetzen (replace), reduzieren (reduce) und so schonend wir möglich (refine) umsetzen. Eine der Alternativen sind sogenannte Organoide, aus menschlichen Zellen gezüchtete Miniorgane, die erlauben, gewisse Forschungsfragen direkt am „Menschen“ zu untersuchen. Im Podcast erklärt Stefan Hippenstiel, Professor für Infektiologie und Pneumologie an der Charité und Sprecher des Einstein-Zentrums 3R, was es mit Modellen in der medizinischen Forschung auf sich hat und in welchem Verhältnis Innovation und Tierversuche stehen.
Heute haben Anika und Nina Silvia Reuvekamp zu einer Cola in die Heimat eingeladen: Einst wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Bochumer Mediävistik ist sie mittlerweile Professorin an der Uni Münster und Prodekanin für Digitalisierung und Entwicklung neuer Lehrformate und kann nicht nur von einer eigenen KI, sondern auch von deutsch-usbekischen Austauschbeziehungen und spannenden Forschungsfragen berichten. Wieso man an der Uni Münster Digitalisierung hautnah miterleben kann, was Bookstagram mit der Mediävistik zu tun hat und warum man Dinge manchmal einfach angehen muss, erfahrt ihr in der 66. Folge unserer Coffeetalks.
Die Beteiligung der Zivilgesellschaft an wiss. Forschung, die Kommunikation wiss. Forschung in die Zivilgesellschaft hinein und der Dialog zwischen den Protagonisten der Wissenschaft einerseits und den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen andererseits über Forschungsfragen ebenso wie über forschungsmethodisches Vorgehen macht das Wesen von Citizen Science aus. Im Gespräch mit Prof.'in Claudia Fahrenwald (PH Oberösterreich) und Petra Siegele (OeAD) geht es um die Herausforderungen und Chancen, die Citizen-Science-Projekte an Hochschulen bieten, sowie praktische Tipps, Studierende über Citizen Science in die Forschung zu bringen.
Buronius manfredschmidi lebte vor gut 11 Millionen Jahren im Allgäu – offenbar gleichzeitig mit einer anderen Menschenaffenart. Die anhand weniger Fossilienfunde neu beschriebene Art wog nur etwa zehn Kilogramm. Doch viele Forschungsfragen sind offen. Stang, Michael www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Unser Gast Georg Kästle ist CIO/ CDO der VOLLMER WERKE Maschinenfabrik GmbH, Lehrbeauftragter der Hochschule Ravensburg-Weingarten im Master Digital Business und Repräsentant des CIO Roundtable Stuttgart und Ulm. Wir diskutieren über die Bedeutung und Anwendung der experimentellen Wissenschaft auf die Organisationsentwicklung, wobei wir auf die Systematik, den Lernfokus und die Formulierung von Forschungsfragen und Hypothesen eingehen. Dabei geht es auch darum, neue Formen des Change Managements zu nutzen in einem geschützten Raum, ergebnisoffen in einer Realität auf Zeit. Georg Kästle schildert danach zwei Umsetzungsbeispiele. Im ersten Experiment ging es um Deep-Working an der Hochschule, wobei Working-Out-Loud mit Experimentierräumen verbunden wurde. Das zweite Beispiel handelt vom Digital-Team bei Vollmer und der Fokussierung auf Verantwortlichkeiten im Tagesgeschäft vs. digitalen Themen. Zu Ende schauen wir auf die jeweiligen Ergebnisse sowie Tipps zur Umsetzung und zur Einbeziehung von Mitarbeitern. Und wir reflektieren die Aussage von Taiichi Ohno aus dem Lean Management: „Der Alltagsverstand irrt immer!“ Georg Kästle hält auch einen Lightning Talk auf dem SAP Training and Adoption Forum 2024 – Link ist in den Shownotes. Mehr wie immer im EducationNewscast Podcast.
Zwei britische Mikrobiologen haben in der Zeitschrift Nature Microbiology die 12 Mythen und Missverständnisse des menschlichen Mikrobioms publiziert. Und in der Tat gibt es um die Mikroorganismen, die unseren Darm besiedeln, einen schon seit Jahren einen regelrechten Hype. Kaum eine Erkrankung wird nicht in irgendeinen Zusammenhang mit dem Mikrobiom gebracht. Petra Lynen plaudert mit Andreas Stallmach, Leiter der Gastroenterologischen Klinik der Universitätsklinik Jena darüber, was wir über die Bedeutung des Mikrobioms für gastroenterologische Erkrankungen heute wissen und welche Forschungsfragen uns aktuell beschäftigen.
„Excercise is medicine“ – also „Training ist Medizin“ – dieser Slogan taucht immer häufiger in der Berichterstattung auf. Es gibt eine gleichnamige Initiative und auch auf der diesjährigen Fitness- und Gesundheitsmesse Fibo fand ein Exercise is medicine-Thementag statt. In dieser Folge von „Eine Runde mit …“ ist Professor Lars Donath zu Gast. Er ist Trainingsexperte und leitet die Abteilung Trainingswissenschaftliche Interventionsforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Eine seiner wichtigsten Forschungsfragen lautet, ob Training als Medikament eingesetzt werden kann. Prof. Lars Donath erklärt verschiedene Formen des Trainings, welche Effekte diese auf unsere Leistungsfähigkeit und auch auf verschiedene Krankheitsverläufe haben und wie er das konkret erforscht. Er stellt verschiedene Forschungsprojekte vor, zum Beispiel ein Talentsichtungskonzept für Kinder. Und er macht deutlich, warum ihm der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis und die Nachwuchsförderung so wichtig sind. 00:00:00 – 00:01:46 Intro: die Themen der Folge 00:01:47 – 00:09:40 Bewegung ist Medizin, aber hat auch Nebenwirkungen 00:09:41 – 00:11:30 Deliberate Practice oder die Parallelen zwischen Musik & Sport 00:11:31 – 00:20:13 Einflussfaktoren der Leistungsfähigkeit, Sturzrisiko bei Senior*innen & Talentsichtungskonzept für Kinder 00:20:14 – 00:23:48 Telefonisches Bewegungscoaching & die Gestaltung der Rahmenbedingungen für körperliche Aktivität 00:23:49 – 00:32:47 PingPong-Spiel der Ideenfindung & Bedeutung des Praxistransfers 00:32:48 – 00:40:51 Velocity based Training & individuelle Gesundheitsförderung 00:40:52 – 00:47:41 Persönlicher Werdegang & prägende Persönlichkeiten 00:47:42 – 00:55:36 Den Nachwuchs in die Spur bringen & Believing in the Plan 00:55:37 – 00:55:39 Outro Shownotes: Webseite Lars Donath Webseite der Abteilung Trainingswissenschaftliche Interventionsforschung Webseite zur Tagung der dvs-Sektion Trainingswissenschaft “Exercise Science & Training Conference” (9./10.11.2023) Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
Das Festsymposium führte Forschende aus dem Gebiet der Klassischen Archäologie, der Historischen Bauforschung, den Digital Humanities und der Landschaftsarchäologie online zusammen, um gemeinsam die Zukunftsperspektiven der Klassischen Archäologie als eines Faches, das sich gegenwärtig mehr denn je in einem transitorischen Zustand befindet zu bespreche MARTIN LANGNER (Göttingen) sprach in seinem Beitrag „Maße, Muster, Modelle. Klassische Archäologie als Digitale Bild- und Objektwissenschaft“ über die Möglichkeiten und Aufgaben der Digitalen Analyse von Bildern und Objekten sowie deren Prämissen. Nachholbedarf sieht Langner bei der dreidimensionalen Dokumentation von archäologischen Artefakten auf verschiedenen Ebenen. Als Problemfelder hervorgehoben wurden etwa die objektgemäße Erfassung in hinreichender Qualität, Anzahl und nachvollziehbarer Dokumentation sowie das Fehlen etablierter Standards der Primärdatenerfassung. Letzteres ist gegenwärtig sowohl auf dem Feld scannerbedingter Unterschiede, in der Qualitätssicherung von Meshes und Texturen als auch beim Prozess der Formalisierung von Forschungsfragen, d.h. bei der Formanalyse, festzustellen. Fragestellungen, welche dank digitalen Analyseverfahren ("deviation analysis, composition analysis" etc.) neu bzw. differenzierter behandelt werden können, reichen von sammlungsgeschichtlichen Aspekten etwa zur Rekonstruktion von Gipsabgussformen, über Fingerabdruckforschung an antiken Lämpchen bis hin zu digitalen Malerzuweisungen bei figürlich verzierten attischen Vasen. Zukünftige methodische Forschungsfelder der digitalen Bild- und Objektwissenschaft sieht Langner u. a. in der Weiterentwicklung der Bildmustererkennung, der Erforschung von datengesteuerten Formabstraktionen sowie in der Kombination von "distant viewing" und "close viewing". Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/transit_klassischearchaeologie_langner
Die Exzellenzcluster widmen sich nicht nur naturwissenschaftlichen Forschungsfragen, sondern natürlich auch den Geisteswissenschaften. Daher geht es diesmal um die Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft. Anna Luhn beschäftigt sich mit dem Konzept der literarischen Übersetzungen. Torsten Jost hingegen hat sich dem Theater verschrieben und erforscht, wie wir Aufführungen rezipieren und welche internationalen Konzepte sich mit der Bühne verbinden lassen.
Wissenschaftliche Fragestellung sind komplex – deswegen braucht es spezialisierte Forscherinnen und Forscher. Genauso wichtig ist aber die Kooperation mit Kollegen aus anderen Fachgebieten, denn viele Forschungsfragen können nur im Team bearbeitet werden. Wie das gelingt, berichtet Michael Schäfers, Professor für Nuklearmedizin und translationale Bildgebung sowie Direktor des European Institute for Molecular Imaging der WWU, im Podcast für das Dossier „vernetzt & interdisziplinär“.
Dass die Digitalisierung unser aller Leben verändert, ist längst keine Neuigkeit: Wir kennen sowohl ihre Verheißungen als auch ihre Verwerfungen. In dieser Episode von Hessen schafft Wissen widmen wir uns der Frage, welche konkreten Herausforderungen dort entstehen, wo traditionell analoge Gegenstände digital werden, und besprechen Methoden, um mit diesem Wandel umzugehen.Was heißt das konkret? Wir tauchen ein in das Feld der Digitalen Literaturwissenschaft und besprechen unter anderem, wie Mensch und Computer bei der Analyse literarischer Texte am besten zusammenarbeiten können.Die Digitale Literaturwissenschaft ist durch die Kombination herkömmlicher und digitaler Methoden charakterisiert. Auf der Basis genauer Lektüre, literaturgeschichtlichen Quellenstudiums und kulturwissenschaftlicher Kontextkompetenz werden Forschungsfragen so abstrahiert, dass sie sich für den Einsatz digitaler Tools operationalisieren lassen.Wie das genau funktioniert, welche Ziele die Digitale Literaturwissenschaft verfolgt und welcher Methoden sie sich bedient, dies und mehr erläutert in dieser Episode Prof. Dr. Thomas Weitin, der an der TU Darmstadt als Professor für Germanistik und Digitale Literaturwissenschaft lehrt und forscht.
In dieser Folge geht es um die Frage, wie man Kunstgeschichte und ihre Forschung in Datenform bringen kann. Dabei dreht sich alles um die Frage, was wir wie verdaten wollen und können. Welche Szenarien der Nachnutzbarkeit haben wir und was sind gute Konzepte zur Datenerfassung?Jacqueline Klusik-Eckert spricht mit dem Historiker und Data Engineer Robert Nasarek. Es geht um die Herausforderungen der Kunstgeschichte sowohl die Objekte als auch die kunsthistorische Forschung in Datenform zu bringen.Angefangen bei der Überlegung, was Daten überhaupt sind, muss auch kritisch hinterfragt werden, welche Informationen in Daten abgebildet werden und an welcher Stelle in der Forschung überhaupt erst von Wissen gesprochen werden kann. Mit vielen Beispielen aus seiner Arbeitspraxis erklärt er anschaulich, welche Vorüberlegungen überhaupt unternommen werden müssen und mit welchen Methoden man diese dann umsetzen kann, um Historisches in Datenform zu bringen.Daten in der Kunstgeschichte können aber auch mehr als nur eine Herausforderung für die Erfassung sein. Durch gut strukturierte, normierte und offene Daten entstehen neue Forschungsfragen. Mit den passenden methodischen Ansätzen, die durch datengestützt oder datengetriebene Forschungsdesigns erst ermöglicht werden, können wir ganz neue Perspektiven auf unsere Untersuchungsgegenstände, die Geschichte und die Wissenschaft Kunstgeschichte werfen.Begleitmaterial zur Folge unter https://blog.arthistoricum.net/beitrag/2023/05/03/arthistocast-folge-2Unseren Podcast kann man auf vielen Wegen hören. Die Folge ist mit persistentem Identifier im Repositorium heidICON abgelegt und kann nach Belieben heruntergeladen und nachgenutzt werden, unter https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/#/detail/1744899
In der neuen Folge MeltingPod sprechen wir mit Qusay Amer von der TU Berlin über die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Architektur und Fluchtmigration. Im DFG-geförderten Sonderforschungsbereich "Re-Figuration von Räumen" beschäftigt er sich im Teilprojekt "Architekturen des Asyls" und in seiner Dissertation mit Fragen von Konflikten und Aushandlungsprozessen zwischen translokalen und globalen Akteur*innen in von Flucht geprägten Städten. Am Bespiel der Städte Amman (Jordanien) und Berlin (Deutschland) spricht Qusay mit uns darüber, wie Architektur und Migrationsforschung zusammenhängen, welche Methoden er für seine Forschungsfragen anwendet und er erzählt uns von seinen ersten Eindrücken aus Amman, dem Umgang Jordaniens mit geflüchteten Menschen und wie diese die Stadt wahrnehmen und mitgestalten können.
Business unplugged - Menschen, Unternehmen und Aspekte der Digitalisierung
Thu, 02 Mar 2023 23:00:00 +0000 https://businessunplugged.podigee.io/48-rudolfinderst-iuinternationalehochschule 1fcee567c400e3d6911c3d4a23040261 Nach der Folge zum Thema eSports bzw. eFootball konnte ich spontan meinen lieben Kollegen Prof. Dr. Dr. Rudolf Inderst gewinnen, um noch ein wenig tiefer in die Materie der digitalen Spiele und dem sich dahintersteckenden Markt einzutauchen. Rudolf und ich sprechen über den wissenschaftlichen Diskurs zu diesem Thema, wie die akademische Landschaft hinsichtlich Game Studies aussieht und wie sich die Spiele über die Zeit entwickelt haben und welche Rolle künstliche Intelligenz in Zukunft dabei zukommt. Wir beleuchten aber auch die Entwicklungen in der Fankultur. So viel vorweg, das Thema ist sehr facettenreich, aber hört selbst. Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß mit der neuen Folge! Mein Gast: Prof. Dr. Dr. Rudolf Inderst (LinkedIn) Prof. Dr. Dr. Rudolf Inderst (Website) IU Internationale Hochschule Podcast "Pilot Pickups. Lost in Mandyville" Podcast "Die letzten Detektive" Nahaufnahmen.ch Rudolfs wöchentlicher Game-Studies-Newsletter Feedback & Wunschgäste: podcast@peopex.de Über mich: LinkedIn XING Instagram PEOPEX GmbH 48 full no Academia,Game Studies,eSports,Research,Sony,Nintendo,Microsoft,Ludologie,Gamification,IU International University Prof. Dr. J
Prof. Dr. Sascha Fahl hat uns bei unserem Besuch in Hannover verraten, wie CISPA nach Hannover kommt und was er damit zu tun hat. Außerdem erzählt der Forscher im Bereich der Usable Security uns, warum sichere Authentifizierungslösungen noch immer eine Herausforderung sind und welche Forschungsfragen ihn und sein Team noch umtreiben. Viel Spaß beim Hören!
Das persönliche Erleben begabungsbezogener Merkmale bei Hoch- und Höchstbegabten ist Hauptuntersuchungsgegenstand der Forschungsprojekte von Dipl. Psychologin und Psychotherapeutin Christina Heil. Ebenso hat sie relevante Aspekte der psychotherapeutischen Arbeit mit entsprechender Personengruppe untersucht, indem sie quantitative und qualitative Verfahren für ihre Datenerhebung kombiniert (mixed method) und miteinander in Beziehung gesetzt hat. Über relevante Befunde, Einschränkungen in der Dateninterpretation und -übertragung sowie Anregungen zukünftiger Forschungsfragen wird im gemeinsamen Gespräch ein Einblick gegeben. Für Interessierte und zur weiteren und tiefergehenden Recherche sind alle Veröffentlichungen online abrufbar: Heil, C. (2021). Höchstbegabte Erwachsene – ihr persönliches Erleben der Begabung und ihre Erfahrung mit Psychotherapie. Heil, C. (2021). Hochbegabte Erwachsene – ihr persönliches Erleben der Begabung und ihre Erfahrung mit Psychotherapie. Heil, C. (2022). Hoch- und höchstbegabte Erwachsene – eine Vergleichsstudie hinsichtlich ihres Erlebens der Begabung sowie ihrer Erfahrung mit Psychotherapie. Downloads unter: https://www.psychotherapie-heil.de/ https://www.psychotherapie-heil.de/publikationen/ Folge direkt herunterladen
«Es geht jetzt darum, die Zinsen so lange zu erhöhen, bis man einen dauerhaften Rückgang in der Inflation sehen kann», sagt Klaus Adam, Professor für Makroökonomie an der Universität Mannheim. Trotz zwei aufeinanderfolgenden EZB-Zinserhöhungen von aussergewöhnlich hohen 0.75 Prozentpunkten hält er nichts von wieder kleiner werdenden Zinserhöhungen: «Wenn die Europäische Zentralbank an ihrer nächsten Sitzung im Dezember die Zinsen nur noch 0.5 Prozentpunkte erhöhen würde, wäre das eine deutliche Abkehr von ihrer früherer Praxis.» Er verweist auf die Taylor-Regel, wonach die Zentralbanken ihre Zinsen überproportional zum Inflationsanstieg anheben sollten. «Sehr wahrscheinlich wird die EZB ihre Leitzinsen im Laufe des nächsten Jahres stärker anheben als die Finanzmärkte aktuell erwarten.» | Ein Gespräch über die einflussreichsten Forschungspapiere zur Geldpolitik, die drängendsten Forschungsfragen in der Makroökonomie, die diesjährigen Wirtschaftsnobelpreisträger – und über die Geldpolitik von EZB-Präsidentin Christine Lagarde. | Stichworte: Inflation, Europäische Zentralbank, EZB, Klaus Adam, Christine Lagarde, Lagarde, Taylor-Regel, k-Prozent-Regel, Forward Guidance, Milton Friedman, John Taylor, Eggertsson and Woodford, Diamond and and Dybvig, Wirtschaftsnobelpreis, Nobelpreis, Universität Mannheim, Geldcast, Fabio Canetg, Canetg.
Eine eigenen Ethikkommission, die bei forschungsethischen Fragestellungen unterstützt und spezifische Rechts- Und Datenschutzgrundlagen mitdenkt – darauf können die Forschenden der FH Campus Wien bei der Umsetzung ihrer Projekte vertrauen. Die interprofessionelle Zusammensetzung der Mitglieder spiegelt die Vielfalt der Studienrichtungen wider und berücksichtigt die Breite an Forschungsmethoden und Heterogenität der Forschungsfragen. Andreas Schnider, Ines Swoboda und Maria Fürstaller, Vorsitzende der Ethikkommission, über die in Österreichs FHs nahezu einzigartige Einrichtung.
Krebs ist in Deutschland die zweithäufigste Todesursache und eine der schlimmsten Diagnosen, die man bekommen kann. Die ÄrztInnen tun ihr Bestes, um Betroffenen zu helfen und den Krebs zu bekämpfen. Leider ist die Situation in Krankenhäusern und Praxen nicht einfach, ÄrztInnen haben kaum Zeit und hohen wirtschaftlichen Druck. In ihrer Verzweiflung schauen sich immer wieder Patienten nach Alternativen um, verschleppen eine eigentlich heilbare Krankheit oder nehmen die Behandlung auf die leichte Schulter. Die alternativen Angebote finden diese Menschen dann in der pseudoalternativen Medizin, wo sogar in Bezug auf Krebs große Versprechen gemacht werden. Doch wie sieht es in der Realität aus? Mit der Ärztin Marisa Kurz spreche ich über Heilungschancen, Heilmethoden und welche Folgen es haben kann, sich von der evidenzbasierten Medizin abzuwenden. Wie ist die wissenschaftlich fundierte Sicht auf die Krankheit, was sind die aktuellen Forschungsfragen und was hat es mit der mRNA-Impfung gegen Krebs auf sich?
Shopfloor | Steuerung | Cloud |Virtuelle PLC – Was ist das? Was sind die Use Cases, die Endkunden sehen? Was sind die Potentiale im Vergleich zu herkömmlichen Steuerungen? In Podcastfolge 67 wird diskutiert, was virtuelle PLCs sind und warum dieser Technologiebaustein wertvoll für produzierende Betriebe sein kann. Die Sichtweisen und mögliche Use Cases kommen von Saint-Gobain Glass. Saint-Gobain Glass ist einer der wichtigsten europäischen Glashersteller und weltweiter Marktführer für beschichtete Gläser. Siemens zeigt in diesem Podcast-Trio, wie sich der Markt mit welchen Geschäftsmodellen und Produkten darauf vorbereitet. Dazu spricht die Runde über die Leistungsbewertung einer virtuellen PLC. Hier werden neben technologischen Herausforderungen wie Latenzen und Security auch die Abhängigkeiten herausgestellt. Wissenschaft und Wirtschaft sprechen häufig eine unterschiedliche Sprache - auch bei diesem Thema? In der Folge wird klar, wie die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft erfolgt und welche Forschungsfragen dazu das Fraunhofer IPT, stellvertretend für die Wissenschaft, bewegen. Madeleine Mickeleits Gäste in dieser Specialfolge der Hannover Messe 2022:· Dr.-Ing. Markus Obdenbusch (Head of Production Float Herzogenrath / Head of Industrie 4.0 GLASS Industry Germany, Saint-Gobain Glass)· Axel Lorenz (Vice President Control, Siemens)· Pierre Emanuel Kehl (Gruppenleiter Digitale Infrastrukturen, Fraunhofer IPT)
Neumeier, Claudiawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Über den Paperrand: wir werfen einen kurzen Blick darauf, was sich abseits des in Teil 1-3 besprochenen Papers im Bereich Sleepy Games getan hat und überlegen, wie wir unseren eigenen Schlaf verbessern könnten. Welche Potenziale birgt das 'Spielen im Schlaf'? Wie kann man durch spielerische Ansätze besser einschlafen? Wie können "eulige" Menschen motivierter zu Bett gehen und früher aufstehen? Inwiefern kann Urlaub dabei helfen? In Teil 4 der Folge thematisieren wir nicht nur diese Fragen, sondern machen uns auch über den Suffix "-fication" Gedanken. Diese experimentelle Folge besteht aus vier Teilen, von denen jede Woche einer veröffentlicht wird. So bekommt Ihr den gewohnten Deep Talk, aber kontinuierlich serviert in verdaulicheren Häppchen als einen Monat auf die nächste Veröffentlichung zu warten. Wir freuen uns über Euer Feedback, wie Ihr dieses neue Format findet und ob wir dieses beibehalten sollen. Über unsere Social Media-Kanäle werden wir diesbezüglich in den kommenden Tagen eine Abstimmung laufen lassen. Teil 1 beschäftigt sich mit unseren persönlichen Schlafritualen, Technologieunterstützung für einen gesunden Schlaf und stellt die Forschungsfragen vor. Teil 2 stellt die konzipierten Spielansätze für Zielgruppen mit verschiedenen Schlafbeeinträchtigungsursachen vor Teil 3 diskutiert die Ergebnisse hinsichtlich Herausforderungen beim Design von Sleepy Games und was wir daraus lernen Weitere Links zur Sendung werden nachgereicht. Sämtliche Links zum Podcast inkl. Socials gibt's bei linktr.ee/spielsinn.podcast Hinweis: Bild für das Folgencover ist dem besprochenen Paper entnommen.
Welche Herausforderungen stellen sich, wenn man spielerische Ansätze gestaltet, die einen gesunden Schlaf unterstützen sollen? In Teil 3 der Folge zum Thema Sleepy Games besprechen wir die Ergebnisse der Studie von Juliet Pusateri et al. Die dabei durchgeführten Playtests lieferten praktische Beispiele für die sieben Design Challenges, die bereits im Zuge der Entwicklung der getesteten Konzepte festgestellt wurden: (1) inwieweit verfügen die Spieler:innen über Handlungsmacht & Kontrolle, (2) wie sehr helfen die Spiele gegen physiologische & mentale Aufgewühltheit, (3) wann findet durch das Spielen eine Intervention statt, (4) wie sehr sind die Spiele in einen sozialen Kontext eingebettet, (5) welche körperlichen Sensoren kommen dabei zum Einsatz, (6) wie verwundbar sind die Spielenden und (7) welche Wertidentitäten werden bei Spielenden zugrunde gelegt. Zudem gehen wir darauf ein, was die Autor:innen schlussfolgernd unter Sleepy Games als kreative, soziale und ortsbezogene Praktik verstehen, und natürlich wie wir Ergebnisse beurteilen. Diese experimentelle Folge besteht aus vier Teilen, von denen jede Woche einer veröffentlicht wird. So bekommt Ihr den gewohnten Deep Talk, aber kontinuierlich serviert in verdaulicheren Häppchen als einen Monat auf die nächste Veröffentlichung zu warten. Wir freuen uns über Euer Feedback, wie Ihr dieses neue Format findet und ob wir dieses beibehalten sollen. Über unsere Social Media-Kanäle werden wir diesbezüglich in den kommenden Tagen eine Abstimmung laufen lassen. Teil 1 beschäftigt sich mit unseren persönlichen Schlafritualen, Technologieunterstützung für einen gesunden Schlaf und stellt die Forschungsfragen vor. Teil 2 stellt die konzipierten Spielansätze für Zielgruppen mit verschiedenen Schlafbeeinträchtigungsursachen vor Teil 4 erscheint am 11. Mai und schaut auf verwandte Forschungsarbeiten und unternimmt ein Gedankenexperiment, wie jede:r Einzelne von uns Schlafroutinen spielerisch verbessern kann Weitere Links zur Sendung werden nachgereicht. Sämtliche Links zum Podcast inkl. Socials gibt's bei linktr.ee/spielsinn.podcast Ihr seid gefragt: Seht Ihr noch weitere Herausforderungen, die sich beim Design von Sleepy Games stellen? Wie bewertet Ihr die Designherausforderungen und Studienergebnisse? Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch! Hinweis: Bild für das Folgencover ist dem besprochenen Paper entnommen.
Wie können ein Buch mit Duftmarken, Kühlschrankmagneten mit Emojis oder ein Glas voller Kaffeemarken samt Spielkarten dabei helfen, einen gesunden Schlaf zu unterstützen? In Teil 2 der Folge besprechen wir die von Juliet Pusateri et al. vorgestellten spielerischen Ansätze, damit sich Menschen beim Schlafen in unbekannter Umgebung wohler fühlen, Nachtarbeiter:innen mehr Zeit mit der Familie verbringen können und Personen, die im Büro arbeiten, kollektiv für einen bewussteren Kaffeekonsum sorgen. Neben Dream On, Good Night und Office Shots werfen wir auch einen Blick auf andere während des Projekts entwickelte Konzepte von Sleepy Games, die es leider nicht ins externe Playtesting geschafft haben, aber dennoch interessante Ideen verfolgen. Diese experimentelle Folge besteht aus vier Teilen, von denen jede Woche einer veröffentlicht wird. So bekommt Ihr den gewohnten Deep Talk, aber kontinuierlich serviert in verdaulicheren Häppchen als einen Monat auf die nächste Veröffentlichung zu warten. Wir freuen uns über Euer Feedback, wie Ihr dieses neue Format findet und ob wir dieses beibehalten sollen. Über unsere Social Media-Kanäle werden wir diesbezüglich in den kommenden Tagen eine Abstimmung laufen lassen. Teil 1 beschäftigt sich mit unseren persönlichen Schlafritualen, Technologieunterstützung für einen gesunden Schlaf und stellt die Forschungsfragen vor. Teil 3 erscheint am 4. Mai und diskutiert die Ergebnisse hinsichtlich Herausforderungen beim Design von Sleepy Games und was wir daraus lernen Teil 4 erscheint am 11. Mai und schaut auf verwandte Forschungsarbeiten und unternimmt ein Gedankenexperiment, wie jede:r Einzelne von uns Schlafroutinen spielerisch verbessern kann Links zur Sendung werden nachgereicht. Sämtliche Links zum Podcast inkl. Socials gibt's bei linktr.ee/spielsinn.podcast - Ihr seid gefragt: Gehört Ihr zu einer der hier vorgestellten Zielgruppen? Wie sinnvoll fändet Ihr die entsprechende Spielidee für Euch? Für welche Art Schlafstörung fändet Ihr eine technologische oder gar spielerische Unterstützung gut? Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch! Hinweis: Bild für das Folgencover ist dem besprochenen Paper entnommen. PS: Wenn Euch unsere Sendung gefällt, lasst doch etwas Liebe in Form einer Bewertung auf Spotify, Apple Podcasts, etc. da oder noch besser: empfehlt uns weiter :) #FuerEineSpielsinnlichereWelt
In dieser Episode ist wieder Dr. Lukas Lang zu Gast. Wir sprechen über Data Science und Machine Learninig (auch »artificial intelligence« genannt). Das ist ein Themenbereich, der sehr viel Potential für unsere Zukunft hat, aber wie alle diese Themenbereiche auch eine Menge an Gefahren, Herausforderungen und Hypes generiert. Lukas ist ein perfekter Gesprächspartner für dieses Thema, weil er sowohl in der Spitzenforschung tätig war als auch in der industriellen Praxis mit diesen Themen beschäftigt ist. Diese Mischung scheint mir bei komplexen technischen Fragestellungen und Problemen sehr nützlich zu sein. Lukas hat nach seinem Studium der Informatik eine Promotion im Spezialgebiet Computational Science gemacht. Anschließend war er mehrere Jahre in der universitären Forschung im Bereich der mathematischen Bild- und Datenanalyse tätig, zuletzt an der Universität Cambridge. Seine Arbeit hat Anwendungen in der medizinischen Bildgebung, in der Molekular- und Zellbiologie, und in der Computer Vision. Derzeit leitet er den Geschäftsbereich »Data Science and AI« eines Spin-Offs des internationalen Industriekonzerns Voestalpine. Sein Team arbeitet an der Umsetzung von Daten-Projekten in der Erzeugung und Verarbeitung von Spezialmetallen, und am Aufbau eines globalen Data Science Programms für die Produktionsstandorte. Wir haben dieses umfangreiche Thema in zwei Episoden aufgeteilt: In der ersten Episode beginnen wir das Thema Data Science einzuführen, auch anhand einiger Beispiele, beginnend mit historischen Beispielen sowie Anwendungsfällen der heutigen Zeit. Wir spannen dabei den Bogen von Tycho Brahe und Florence Nightingale bis zu modernen Sprachassistenten und Entscheidungsunterstützung im Militär und zivilen Bereich. Dann gibt Lukas einen Überblick über wesentliche Prinzipien und Begriffe, die in diesem Zusammenhang immer wieder auftreten, wie Datascience, die Rolle der klassischen Statistik, Modellierung, Visualisierung, EDA, AI, KI, machine learning, multivariate statistik, Datenqualität und vieles mehr. Wir sprechen dann über die These die seit einiger Zeit im Raum steht, dass man dank Daten und »AI« ja keine Modelle, keine Theorie mehr benötigt — The End of Theory —, sondern einfach aus Daten lernt und das wäre hinreichend für die wissenschaftliche Betrachtung der Welt. Wir diskutieren dann Möglichkeiten, Geschäftsmodelle und Grenzen von Machine Learning und Data Science. Wer trifft heute überhaupt Entscheidungen und was ist die Rolle und Funktion eines Data Scientists? Sollten Menschen immer das letzt Wort bei wesentlichen Entscheidungen haben? Ist das überhaupt (noch) realistisch? Welche Rolle spielen regulatorische Maßnahmen wie das aktuelle EU-Framework? In der zweiten Episode werden wir darauf aufbauend die Frage stellen, wie viel der aktuellen Behauptungen in diesem Feld Realität und wie viel Hype ist. Was können wir in der Zukunft zu erwarten — sowohl im positiven wie auch im negativen? Was sind dominierende Forschungsfragen und wo Grenzen liegen, unerwartete Effekte auftreten, und welche ethischen Fragen durch diese neuen Möglichkeiten zu diskutieren. xkcd Cartoon Konkret gibt es das Spannungsfeld zwischen Datensparsamkeit und der Idee alles zu sammeln, weil wir das irgendwie in der Zukunft für uns nutzen können. Aber will der Data Scientists überhaupt in Daten untergehen? Führen mehr Daten zu besseren Entscheidungen? Wir diskutieren wieder anhand konkreter Beispiele für gute und problematische Anwendungen wie predictiver Policing, Mapping und »KI« für militärische Dronenpiloten. Welche individuelle Verantwortung leiten wir daraus für Techniker ab? Wie geht Lukas selbst mit diesen Herausforderungen um? Referenzen Lukas Lang Persönliche Webseite von Lukas Andere Episoden Episode 40: Software Nachhaltigkeit, ein Gespräch mit Philipp Reisinger Episode 37: Probleme und Lösungen Episode 32: Überleben in der Datenflut – oder: warum das Buch wichtiger ist als je zuvor Episode 31: Software in der modernen Gesellschaft – Gespräch mit Tom Konrad Episode 25:Entscheiden unter Unsicherheit Episode 19: Offene Systeme – Teil 1 und Episode 20, Teil 2 Episode 6: Messen, was messbar ist? Fachliche Referenzen Adhikari, DeNero, Jordan, Interleaving Computational and Inferential Thinking: Data Science for Undergraduates at Berkeley Melanie Mitchell, Artificial Intelligence: A Guide for Thinking Humans (2020) Michael I. Jordan, The revolution hasn't happened yet Hannah Fry, What data can't do Peter Coy, Goodhart's Law Rules the Modern World. Here Are Nine Examples Roberts et al., Common pitfalls and recommendations for using machine learning to detect and prognosticate for COVID-19 using chest radiographs and CT scans Antun et al., On instabilities of deep learning in image reconstruction and the potential costs of AI Use of AI in breast cancer detection: 94% of AI systems evaluated in these studies were less accurate than a single radiologist, and all were less accurate than consensus of two or more radiologists Lukas Lang, What is Data Science? Seth Stephens-Davidowitz, Everybody Lies Evgeny Morozov, To Save Everything, Click here (2014) Meredith Broussard, Artificial Unintelligence (2018) Cathy O‘Neill, Weapons of Maths destruction (2017) Richard David Precht, Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens (2020) Jerry Z Muller, The Tyrrany of Metrics (2018) Joseph Weizenbaum, Computermacht und Gesellschaft (2001) Margaret Heffernan, Uncharted: How to Map the Future (2021) Edward Snowden, Permanent Record (2019) Shoshanna Zuboff, Surveillance Capitalism (2019) Hartmut Rosa, Unverfügbarkeit (2020) Duncan J Watts, Everything is obvious, once you know the answer (2011) Gerd Gigerenzer, Klick: Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen - Vom Autor des Bestsellers »Bauchentscheidungen« (2021) Byung-Chul Han, Im Schwarm, Ansichten des Digitalen (2015) Marinanne Bellotti, A.I. is solving the wrong problem Hannah Fry, Hello World: How to be Human in the Age of Algorithms (2018) Hannah Fry, What Statistics Can and Can't Tell Us About Ourselves, The New Yorker (2019) David Spiegelhalter, The Art of Statistics: Learning from Statistics (2020) James, Witten, Hastie & Tibshirani. Introduction to Statistical Learning (2021) The end of theory: The data deluge makes the scientific method obsolete. Wired 6/2008 Rutherford and Fry on Living with AI: The Biggest Event in Human History Deep Mind, The Podcast David Donoho, 50 Years of Data Science, Journal of Computational and Graphical Statistics (2017) Stuart Russel and Peter Norving, Artificial Intelligence, A Modern Approach, Berkely Textbook (2021) Michael Roberts et al, Common pitfalls and recommendations for using machine learning to detect and prognosticate for COVID-19 using chest radiographs and CT scans, Nature Machine Intelligence (2021) Neil Thompson, Deep Learning's Diminishing Returns, The Cost of Improvement Is Becoming Unsustainable, IEEE Spectrum (2021)
Von wegen dunkle Jahreszeit: zu viel Kunstlicht stört Tiere bei Futtersuche und Paarung, Bäume werfen ihr Laub nicht mehr ab. Das hat Folgen für die Artenvielfalt. Ein internationales Forscherteam hat nun elf dringende Forschungsfragen zum Kampf gegen Lichtverschmutzung formuliert. Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Franz Hölker, Forschungsleiter am Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.
Autor: Mersch, Britta Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Über Handyverträge und Girokonten Der Bundesverband Verbraucherzentralen fordert, dass Schülerinnen und Schülern mehr Alltagswissen vermittelt wird. Interview mit Vorstand Klaus Müller Reihe „Schule neu denken: Laborschulen Teile 5 und 6“ Die Laborschule in Brünn In einem konservativen Schulsystem wie in Tschechien nimmt die Labyrinth-Schule eine Vorreiterrolle ein Raum für neue Unterrichtsformate Labor- und Universitätsschulen bieten viele Möglichkeiten, um neue Forschungsfragen zu entwickeln. Interview mit Prof. André Bresges, Universität Köln Am Mikrofon: Britta Mersch
Prof. Christian Haass forscht seit 30 Jahren zum Thema Alzheimer. Die Krankheit betrifft in unserer immer älter werdenden Gesellschaft immer mehr Menschen. Heilbar ist sie nicht – aber gibt es die Aussicht auf Medikamente dagegen oder gar auf eine Impfung?Im Exzellenzcluster SyNergy in München („Munich Cluster for Systems Neurology“) sind verschiedenste Einrichtungen vereint, um Alzheimer und anderen Hirnerkrankungen auf den Grund zu gehen: es gibt SyNergy-Arbeitsgruppen an der TUM, der LMU, dem DZNE, an zwei Max-Planck-Instituten, an beiden Universitätskliniken und auch am Helmholtz-Zentrum. Larissa Vassilian spricht mit Prof. Christian Haass über die bisherigen Forschungsergebnisse, über die größten Probleme der Alzheimer-Forschung und über die weiterhin offenen Fragen.
Zum Abschluss der Staffel zum Thema Interaktionen schauen wir auf drei Themen, die zwischen den Folgen immer wieder aufgeblitzt sind: Wenn in Interaktionen Personen darüber entscheiden, wie sich die Situation entwickelt - wie kann man dann noch versuchen, zwischen Person und Mitglied zu trennen, wenn man Interaktionen in Organisationen betrachtet? Wo liegen die Grenzen der Soziologie, um die Abläufe von Interaktionen hinreichend zu beschreiben? Wann braucht man besser Erklärungen aus anderen Disziplinen wie Biologie oder Psychologie? Trifft "die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen" hier zu? Oder können einfach mehrere Ansätze zu gleichrangig wahren Aussagen kommen? Wenn man mithilfe von wissenschaftlicher Methode beschreibt, wie manipulatives, Menschen schadendes und ausbeutendes Verhalten für eine Organisation funktional eingesetzt werden kann - inwiefern wirbt man dann für solche Strategien, schlicht dadurch, dass man ihre Brauchbarkeit erklärt? Außerdem gibt es einen kleinen Ausblick, wie es in der vierten Staffel weitergehen wird.
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
Gemeinsam mit der Wissenschaftsredaktion von Examine stellt Mark in seinem Newsletter einmal pro Monat die interessantesten Studien aus verschiedenen Fitnessbereichen vor (Ernährung, Training, Nahrungsergänzung, uvm.). Eine faszinierende Auswahl neuer Forschungsfragen daraus gibt's für Dich in dieser Folge auf die Ohren: Hilft Schokolade beim Abnehmen? Sinkt der Stoffwechsel mit dem Alter? Ist Fettabbau ansteckend? Beschleunigt Spirulina den Fettstoffwechsel? Viel Spaß beim Hören!
Mit dieser Folge beginnt ein neues Format bei SpacEconomics: Die TheorieSnippets. In diesem Format wird wirtschaftsgeographisches Fach- und Hintergrundwissen von StudentInnen für StudentInnen aufbereitet - für weitere spannende Einblicke in unsere Fachdisziplin! In dieser ersten Theorie-Snippets-Folge wird ein Blick auf eines der absoluten Grundlagenthemen der (Wirtschafts-) Geographie geworfen: Verschiedene Raumkonzepte. Dabei geht es unter anderem darum, welche unterschiedlichen Raumkonzepte die Geographie im Allgemeinen und die Wirtschaftsgeographie im speziellen geprägt haben, welchen Einfluss das Raumverständnis auf die Forschungsfragen der Disziplin hat, wie sich das Raumverständnis durch Veränderungen in der Gesellschaft transformiert und weshalb eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Raumkonzepten für das eigene Verständnis von Raum und die Arbeit in der Wirtschaftsgeographie wichtig ist.
Natürliche Sprachverarbeitung (NLP) war bereits vor 2 Jahren das Thema einer Techtiefen Podcast-Triologie. Seit dem hat sich aber sehr viel getan, insbesondere Transfer-Learning und die Transformer Technologie haben mächtige Modelle wie Bert oder GPT ermöglicht, es wird also höchste Zeit für ein Update. Wer zuerst noch einmal die Grundlagen auffrischen möchte, dem sei [Techtiefen [NLP] Moderne Sprachverarbeitung](https://techtiefen.de/nlp-moderne-sprachverarbeitung/) empfohlen. Experte dieser Folge ist Nils Reimers, NLP Forscher bei Huggingface und Autor der [Sentence-Transformers Library](https://github.com/UKPLab/sentence-transformers/). Er erklärt zunächst die wichtigen Neuheiten der vergangen Jahre wie etwa Transfer Learning, Attention, Transfomer und Neuheiten bei Tokenization Strategien. Anschließend sprechen wir darüber, wie man am besten aus einem Text variabler Länge Vektoren mit fixer Dimensionalität bestimmt. Diese so bestimmten Vektoren sind dann Grundlage für anspruchsvolle Aufgaben wie Text-Clustering, Semantische Suche oder Question-Answering Aufgaben. Auch besprechen wir, wie man einsprachige Modelle mit Hilfe eines Teacher-Student Verfahrens in fremde Sprachen übertragen kann. Abschließend berichtet Nils vom [Big Science Projekt](https://bigscience.huggingface.co/en/#!index.md), einem einjährigen Workshop bei dem 500 Personen aus über 50 Ländern mitarbeiten um gemeinsam auf einem französischen Supercomputer das größte bisher berechnete Sprachmodell zu berechnen. Anders als bei GPT wird sowohl das Modell, wie auch der Prozess dieses zu erstellen offen und transparent. Besonders ist dabei auch der Ansatz, spannende Forschungsfragen bereits vor dem Modelltraining zu formulieren. Links: - Paper von Nils über die wir gesprochen haben: - [Sentence-BERT: Sentence Embeddings using Siamese BERT-Networks](https://arxiv.org/pdf/1908.10084.pdf) - [Making Monolingual Sentence Embeddings Multilingual using Knowledge Distillation](https://arxiv.org/pdf/2004.09813.pdf) - [BigScience Projekt](https://bigscience.huggingface.co/en/#!index.md) - [Sentence-Transformers Library](https://github.com/UKPLab/sentence-transformers/) - [Huggingface](https://huggingface.co/course/chapter1) Online-Kurs
Rassistische Diskriminierung im Fussball & präzise formulierte Forschungsfragen
Digilounge Digital | Online Diskussion [28.01.2021] Im Rahmen der Diskussionsreihe #digiloglounge erkundet Sabine Faller zusammen mit Anke Greif-Winzrieth und Prof. Dr. Alexander Mädche vom KIT die vielversprechende Forschungsmethode der Digital Citizen Science. Digital Citizen Science ist eine vielversprechende Forschungsmethode für die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschung und es gilt, sie weiter zu entwickeln und zu etablieren. Aktuell wird am Aufbau eines Bürger:innenpanels gearbeitet, das es ermöglicht, sich aktiv in die Wissenschaft einzubringen – nicht »nur« durch die Teilnahme an Studien, sondern indem Bürger:innen auf einer digitalen Partizipationsplattform eigene Forschungsfragen einbringen, Hypothesen aufstellen und diskutieren.
Jon Jachimowicz, 30, ist der jüngste Professor an der Harvard Business School.Jon forscht zum Thema Leidenschaft. Wir sprechen in der Folge deshalb darüber, wann ihm bei seiner bisherigen akademischen Karriere die Leidenschaft schon mal abhanden gekommen ist, und was man tun kann, um wieder mehr Leidenschaft zu spüren. Jon räumt mit dem Mythos aus, dass wir Leidenschaft für unseren Job haben müssen und erzählt, was er der nächsten Harvard-Abschlussklasse mit auf den Weg geben würde, wenn er ihr Graduation Speaker wäre.Jon M. Jachimowicz hat in St. Andrews Management und Psychologie studiert, an der Columbia Business School promoviert und lehrt und forscht als Assistant Professor seit 2019 an der Harvard Business School. Neben dem Thema Leidenschaft beschäftigt sich Jon auch mit Forschungsfragen zu ökonomischer Ungleichheit. Er ist Autor zahlreicher akademischer Paper und ist regelmäßiger Autor bei der Harvard Business Review.–Mehr zu Jon
Smartphones sind kinderleicht zu bedienen, doch gehören sie auch in Kinderhände? Entwicklungspsychologen und Neurowissenschaftler forschen intensiv an den Auswirkungen neuer Medien auf die Entwicklung von Kindern. Um die Vorteile neuer Technik ausnutzen zu können und Gefahren zu umgehen, kommt es auf Kinder und Eltern gleichermaßen an und auf soziale Interaktion. Für Feedback oder wenn du Anregungen hast, schreibe uns gerne eine Email an podcast@derdigitaleminimalist.de Wir freuen uns mega, wenn du uns mit einem Kaffee unterstützt! Dann können wir gemütlich die nächste Folge planen, dazu einfach hier draufklicken (geht ganz schnell und einfach): https://ko-fi.com/derdigitaleminimalist Mehr Infos zu unserem Gast Johannes J. Mohn (Doktorant Max Planck Schools): https://www.maxplanckschools.de/320895/cohort20 Shownotes Übersichtsartikel Dieser Übersichtsartikel fasst kurz die wichtigsten Bereiche in der Entwicklung von Kindern zusammen, auf die Bildschirmmedien einen Einfluss haben können und endet mit praktischen Empfehlungen für Eltern, Pädagogen und Ärzte. Domingues-Montanari, S. (2017). Clinical and psychological effects of excessive screen time on children. Journal of Paediatrics and Child Health, 53(4), 333–338. https://doi.org/10.1111/jpc.13462 Dieser kurze Artikel bezieht Stellung zum Umgang mit neuen Medien und macht praktische Vorschläge. Ponti, M., Bélanger, S., Grimes, R., Heard, J., Johnson, M., Moreau, E., … Williams, R. (2017). Screen time and young children: Promoting health and development in a digital world. Paediatrics & Child Health, 22(8), 461–468. https://doi.org/10.1093/pch/pxx123 Bildschirmzeit beeinflusst Schlafdauer und -qualität. Hale, L., & Guan, S. (2015). Screen time and sleep among school-aged children and adolescents: A systematic literature review. Sleep Medicine Reviews, 21, 50–58. https://doi.org/10.1016/j.smrv.2014.07.007 Dieser umfangreiche Übersichtsartikel informiert über alle relevanten Forschungsfragen und vorläufigen Erkenntnisse zum Einfluss neuer Medien auf die Kinderentwicklung und soziale Umstände und Umweltfaktoren, die dabei eine Rolle spielen. Oswald, T. K., Rumbold, A. R., Kedzior, S. G. E., & Moore, V. M. (2020). Psychological impacts of “screen time” and “green time” for children and adolescents: A systematic scoping review. PLoS ONE, 15(9 september), e0237725. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0237725 Forschungsartikel Vorhergehende Studien haben gezeigt, dass es kleinen Kindern beim gemeinsamen Lesen mit den Eltern leichter fällt, eine Geschichte zu verstehen, wenn diese aus einem Buch statt von einem Tablet vorgelesen wird. Lauricella et al. zeigen nun, dass das Geschichtenverstehen stark von Eigenschaften des jeweiligen Kindes abhängig ist. Mit 4 Jahren können Kinder sehr wohl auch Geschichten verstehen, die von einem Tablet vorgelesen werden. Die Interaktion mit einem Tablet war in der Studie mit mehr Engagement der Eltern beim Vorlesen verbunden, aber auch mit mehr Ablenkungen, die nicht direkt mit der vorgelesenen Geschichte zu tun haben. Lauricella, A. R., Barr, R., & Calvert, S. L. (2014). Parent-child interactions during traditional and computer storybook reading for children's comprehension: Implications for electronic storybook design. International Journal of C
"Der Burn, woher er kam, und ob wir das überhaupt wissen sollten" Besucht unseren Gast Alexander Lehnert / Audrey Naline auf: gleiswildnis.de Der erwähnte befreundete Podcast, in dem Alex auch zu Gast war: Transphilosophisch mit Maik und Rick Kapitelchen 00:00:00 Vorstellung unserer Gasts 00:07:40 Folge S3E6: Scavengers 00:26:20 Exkurs zu Repräsentation in Star Trek 00:47:00 Zurück zur Folge 00:50:20 Folge S3E7: Unification III 01:16:11 Exkurs zu Open Data und Ethik von Forschungsfragen 01:25:29 Zurück zur Folge 01:28:25 Richtung Fazit
Kurzvita Regina Hunschock, Jg. 1961Diplompädagogin, freischaffend als Coach, Moderatorin und systemische Aufstellerin: gerne zu Geld, Macht und Liebe. Integrale Philosophin, Schreibende, mal poetisch, mal akademisch, meist zu feministischen Themen. Zur Zeit tätig als Leiterin eines Soziokulturellen Zentrums in NRW. Ich arbeite seit 30 Jahren mit Frauen, Männern, Gruppen, Vorständen und Teams in den Bereichen Fundraising, Marketing, Führung, System- und Kulturwandel. Meine tiefsten Forschungsfragen und Ambitionen gelten der Wiederbelebung des weiblichen Mysteriums und dem integralen Frausein in der heutigen Zeit gleichermaßen. Im Sabbatjahr zwischen Juli 2019 – Juni 2020, auf dem Pfad weiblicher Weisheit. Politisch ambitioniert für die Care-Revolution und Fürsorgeökonomie. Auch wenn ich wieder arbeite, meine Pilgerinreise geht weiter und endet, wenn ich den Ort, ein Haus, eine Villa, die Kirche gefunden habe. Wer mich treffen oder dazu sprechen möchte, der findet mich hier:Kontakt: www.regina-hunschock.de und www.feminasophie.org, eMail: kontakt@regina-hunschock.de
Ein Rat den dir so gut wie jeder Akademiker auf die Frage gibt, ob du einen PhD anfangen sollst ist, dass du für ein Problem oder eine Fragestellung brennen musst. Denn ohne intrinsisch getriebener Interesse mindestens 3-6 Jahre deines Lebens einem Thema zu widmen, führt zwangsläufig nur zu Enttäuschung und Unglück. Aber reicht die Leidenschaft eine Frage zu beantworten, für eine langfristig erfolgreiche Karriere in der Forschung aus? Abgesehen davon, wie kommt man überhaupt an ein Thema, das einen persönlich antreibt und sich gleichzeitig für eine (oder noch besser, mehrere) publizierbare Ergebnisse eignet? In der aktuellen Folge unterhalten sich die Hosts in traditioneller 4er Konstellation über: - die Rolle von intrinsischer Motivation in der eigenen Forschung - wie sie an ihre derzeitigen Forschungsfragen gekommen sind - wie wichtig Leidenschaft am eigenen Thema für eine wissenschaftliche Karriere ist - ob der PhD der einzige Weg ist, um den eigenen Wissensdurst zu stillen und noch viel mehr Außerdem berichtet Prof. Dr. Marc Gruber der École polytechnique fédérale de Lausanne im Gespräch mit dem Sopherl wie man die persönliche Leidenschaft für ein Forschungsthema in praxisrelevante Information übersetzen kann. Denn, optimalerweise profitiert man nicht nur selbst von der Auseinandersetzung mit einer Fragestellung, sondern teilt die Erkenntnisse auch mit dem Rest der Welt.
Du schaffst das! Erfolgreich deine Abschlussarbeit schreiben!
In dieser Podcast-Episode ✦ lernst du verschiedene Typen von Forschungsfragen kennen. ✦ erfährst du an einem Beispiel, dass ein Forschungsthema je nach Forschungsfragenart unterschiedliche Richtungen einnehmen kann. ✦ lernst du, welcher Forschungsfragentyp zu welchem Untersuchungsdesign führt.
Digitalisierung als Bedrohung? Physiker warnt vor den Folgen der digitalen Revolution und prophezeit Informations-Katastrophe, denn die Informationstechnologie verbraucht massenhaft Ressourcen. Hinter dem Internet stecken riesige Rechenzentren, die nicht nur eine Menge Energie fressen sondern gleichzeitig immer mehr Daten speichern müssen. Der britische Forscher Malvin Vopson nimmt er eine jährliche Steigerungsrate von 20 Prozent mehr Informationen im Jahr an. Eine der zentralen Forschungsfragen, denen er nachging, lautet: Wann genau wird es mehr Bits und digitale Informationen geben als Atome in unserem Planeten?
Ist Gregor Gysi insgeheim ein Cowboy? Wie schafft man es von der Rinderzucht an die Fraktionsspitze der Linkspartei? Diese und viele weitere Fragen beantwortet mir Gregor Gysi in dieser Folge aus dem Bundestag. Wir sprechen über die Wichtigkeit des 04.11.1989, das Bildungssystem in der DDR, den Zusammenhang zwischen Gastarbeit und internationaler Küche in Deutschland, seinen nicht ganz so freiwilligen Einstieg in die Politik sowie seinen kurzweiligen Austritt und positive Nötigung seitens Oskar Lafontaine. Außerdem: Was frühstückt man, wenn man eine Rede vor einem Millionenpublikum hält? Ist die Rolle Deutschlands als Weltpolizist völlig daneben? Wie lange ist eine Frauenquote sinnvoll? Warum funktioniert Rock'n'Roll auf Englisch, aber nicht auf Französisch? Warum klingt russische Literatur schön, ein russischer Schlager aber gar nicht gut? Wie viel Gendern ist im Alltag nützlich? Warum lieben alle den Plural? Welche Entscheidung von Bodo Ramelow war genial? Warum gibt es im Osten deutlich weniger Corona-Infektionsfälle als im Westen? Hat eine Tuberkulose-Impfung vielleicht etwas damit zu tun? Ist Ethik-Unterricht für alle Bundesländer wünschenswert? Was hat Wien besser gemacht als Berlin? Neben einem Reisebericht der letzten Urlaubsziele geht es um die Unfähigkeit, Urlaub zu machen und andersherum das Talent, Mario Barth zum Lachen zu bringen. Eine Weisheit to go: Es ist wichtig, dass man auch aufhören kann, zu siegen. Funfacts am Rande: Politiker werden in der Regel nicht für Talkshowauftritte bezahlt und ich hatte keine Ahnung, was die Räubersprache ist. Ach und falls noch jemand nach geeigneten Forschungsfragen sucht: die gibt's an dieser Stelle auch. Wer sich diese Folge jetzt entgehen lässt, ist selbst schuld! Allen anderen viel Spaß beim Hören und in diesem Sinne: over and out.
In dieser Sendung stellen wir uns die Frage, wer ist eigentlich die sogenannte „Klasse“ und was nützt uns dieser Begriff? Diese Frage und warum uns die Kategorie Klasse hilft unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, beantwortet uns heute unser Gast Prof. Dr. Nicole Mayer-Ahuja. Sie forscht und lehrt in dem Bereich Arbeits- und Industriesoziologie und leitet das „Soziologische Forschungsinstitut“ (SOFI) an der Universität Göttingen. Ihr Blick auf das Thema Klasse ist ein Blick aus der ArbeiterInnenperspektive und ihre Forschungsfragen und Antworten helfen uns auch im betrieblichen Alltag mehr auf die Gemeinsamkeiten zu schauen als die Unterschiede. Veröffentlichungen von Prof. Dr. Mayer-Ahuja findet ihr hier: https://www.uni-goettingen.de/de/publikationen/495853.html Klasse – Vom Elefant im Raum zum Schlüssel politischer Mobilisierung? Der lustige Brexit-Prolet? Warum an Klassenanalyse kein Weg vorbei geht Klasse an sich/ für sich… was heißt das? https://www.zeitschrift-luxemburg.de/klasse-an-und-fuer-sich/ Wie hat Marx im 19. Jahrhundert die „Klasse“ bezeichnet? https://theoriepraxislokal.org/kdpoe/buchen-b.php Gibt es heute in Deutschland noch Klassen? https://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/06/Essay_Allmendinger.xml Die Meinung, die Klassengesellschaft gäbe es nicht, gibt es auch: https://www.welt.de/wirtschaft/article113756930/Die-deutsche-Klassengesellschaft-ist-ein-Phantom.html Wie ist das Vermögen in Deutschland verteilt? https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-wie-sind-die-vermoegen-in-deutschland-verteilt-3579.htm
Noch weiß man zu wenig über die Rolle von Kindern bei der Infektion. Und: Ist eine Hintergrundimmunität denkbar? Außerdem: Auch gelockerte Maßnahmen können wirken.
Asteroiden sind faszinierende Objekte in unserem Sonnensystem, dennoch werden sie in den Medien immer auf eine Geschichte reduziert: „Ein Asteroid rast auf die Erde zu und droht alles Leben auszulöschen.“ Richtig ist, dass diese Gefahr besteht und Asteroiden haben die Erde schon oft getroffen, dennoch sind die meisten Asteroiden für die Erde ungefährlich. Stattdessen geben uns diese Objekte Antworten auf unsere Entstehungsgeschichte und helfen uns grundlegende Forschungsfragen über die Bewegung von Objekten im Universum zu beantworten. Zusammen mit dem Blogger, Autor und Astronom Florian Freistetter schaue ich mir in dieser Folge diese Objekte einmal genauer an. Was sind Asteroiden, woraus bestehen sie, wie können uns Asteroiden in der Zukunft helfen und welche Geschichten erzählen diese äußerst interessanten Objekte noch?
In dieser Episode erkläre ich dir, was am Beginn einer quantitativen Arbeit zu beachten ist und wie du am besten eine gute Forschungsfrage und ein gutes Modell für deine Abschlussarbeit findest. Der erwähnte Kurs zu Forschungsfragen: https://www.udemy.com/course/forschungsfrage/?referralCode=8B9601181C0681859F33
Wissenschaft für die Ohren bringt der neue Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. MAKRO MIKRO macht spannende Forschungsfragen in Interviews, Features und Reportagen hörbar. Podcasterin Julia Grillmayr fragt Wissenschafterinnen und Wissenschafter der ÖAW nach Details ihrer Forschung sowie den großen Zusammenhängen. Es geht um Himmelskörper und Quantenteilchen, um aktuelle Lebensweisen und vergangene Epochen, um verschiedene Weltregionen und digitale Räume. Neugierige sind bei MAKRO MIKRO richtig. ---------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr Sound: Podington Bear
„Heute ist es weniger ein Nice-to-Have wie früher. Heute ist es, würde ich sagen, ein Must-Have.“ - Das meint Prof. Dr. Andranik Tumasjan vom Lehrstuhl für Management und Digitale Transformation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wenn es um agiles, iteratives Arbeiten geht. Mit Oliver Kemmann spricht er in „Das Digitale Sofa“ nicht nur über Inhalte und Praxisnähe des Studiengangs sondern berichtet auch von Forschungsfragen rund um das Thema Digitale Transformation und dem Einfluss dieser auf das Management von Unternehmen. Dabei geht es um Innovationen und Trends, neue agile Arbeitsmethoden, Twitteranalysen und vieles mehr. Reinhören lohnt sich! 00:00 Intro & Begrüßung 00:34 Vorstellung: Prof. Dr. Andranik Tumasjan und der neue Lehrstuhl „Management und Digitale Transformation“ 01:33 Wissenschaftliche Herangehensweise an Digitale Transformation: Beispiel Tweet Analyse 06:48 Praxisbezug und Lehrplan des Studiengangs „Management und Digitale Transformation“ + Beispiele für Lehrinhalte 13:35 Partizipationsmöglichkeiten für Unternehmen 15:50 Hilfreiche Tools 19:35 Blick in die Zukunft: Herausforderungen, Trends und Entwicklungen 23:32 Leadership: Wie ändert sich die Rolle von Führungskräften? Das Blockchain Camp: http://dlt.camp Twitter Paper: https://www.aaai.org/ocs/index.php/ICWSM/ICWSM10/paper/viewFile/1441/1852 https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1468-036X.2013.12007.x Mehr Infos zu Prof. Dr. Andranik Tumasjan: https://mdt.bwl.uni-mainz.de/ Bei Fragen und Anmerkungen oder Verbesserungsvorschlägen, schickt uns gerne eine E-Mail an: DasDigitaleSofa@kemweb.de Der Podcast wird live und vor Publikum sowohl als Video als auch als Audiofile aufgezeichnet. Hier geht es zur Videoversion: https://youtu.be/jMj4mPVW9Nw Folgt uns auch auf unseren anderen Social-Media-Kanälen: Facebook: www.facebook.com/KEMWEB/ Twitter: twitter.com/kemweb?lang=de Instagram: kemweb20 XING: www.xing.com/companies/kemwebgmbh&co.kg LinkedIn: de.linkedin.com/company/kemweb-gmbh-&-co-kg YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCVG4bhoxrFQ0cHVfDaJv1wA
Das ist nicht so leicht eine gute Forschungsfrage zu formulieren. Davon hängt sehr viel beim Erfolg der wissenschaftlichen Arbeit. Die Forschungsfrage muss klar und deutlich sein. Jeder muss verstehen, was in der wissenschaftlichen Arbeit untersucht wurde. An Ende muss die Forschungsfrage beantwortet, geschlossen sein. Formulierung der Forschungsfrage beginnt immer mit anderen Wörtern. Die Frage muss […]
Welche sozial-ökologischen Transformationen sind notwendig um die nachhaltigen Entwicklungsziele umzusetzen und welche wesentliche Rolle kann die transdisziplinäre Entwicklungsforschung dabei spielen? Diese und weitere entwicklungsrelevante Fragen wurden beim Treffen der Entwicklungsforscher/innen am 19. Mai im OeAD diskutiert. In dieser Sendung hören Sie Aufnahmen von der Veranstaltung mit einleitenden Worten von Andreas Obrecht, Leiter der OeAD-Abteilung Bildung und Forschung für internationale Entwicklungszusammenarbeit und von Gerald Faschingeder, Direktor des Paulo Freire Zentrums. Teilnehmer/innen aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen berichten von ihrem Verständnis von transdisziplinärer Forschung und der praktischen Umsetzung der erzielten Forschungsergebnisse.Darüber hinaus geben zwei ausgewählte Beiträge zu „Entwicklung und Wissenschaft“ sowie „Entwicklung und soziale Gerechtigkeit“ von der Welt im Ohr Jubiläums-CD Einblick in entwicklungspolitische Diskurse der Entwicklungsforschung und praktische Forschungsfragen von KEF und APPEAR Projekten.Das Treffen der Entwicklungsforscher/innen wurde von der Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) in Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern organisiert und war eine Vorveranstaltung zur 7. Österreichischen Entwicklungstagung, die von 17. bis 19. November 2017 an der Universität Graz stattfinden wird.Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (verantwortlich für den Sendungsinhalt)Musik: Ben OThman - Carthago,Zell - Morning Star, Laurent Danis - Le chant de l_arbre, adel - Kelelinda, Revolution Void - City Lights at Night, Aukan - Mi gata feat. Grummo al bajo, Potta la motta - Meditation, Karmuazine - Pride, Manu Cornet - Distance. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.Mein Podcast bei podster
In dieser Podcast-Folge unterhalte ich mich mit dem Kunsthistoriker Philip Ursprung über seine Forschungsfragen, Strategien und Herangehensweisen.
«Big Data» sind in aller Munde - aber was genau heisst eigentlich gross, und über welche Daten reden wir hier? Unser Gast zu diesem Thema ist Tanja Samardžić vom UFSP Sprache und Raum der Universität Zürich, die uns erklärt, warum die Arbeit mit grossen Datenmengen in der Linguistik Tradition hat, sich aber trotzdem rasant wandelt und welche neuen Forschungsfragen dadurch möglich werden. Neben allgemeinen Fragen werden auch zwei konkrete Projekte auf der Grundlage von Big Data angesprochen: eines zur Verschiedenheit oder Einheit von Serbisch und Kroatisch, das andere zur automatisierten morphologischen Analyse von Korpora.
Die zweite Folge des AbU-Podcasts beschäftigt sich mit der Kosmologie. Dazu konnten wir als Gesprächspartner Prof. Matthias Bartelmann vom Institut für theoretische Astrophysik in Heidelberg gewinnen. Mit ihm unterhalten wir uns über das kosmologische Standardmodell und seine eigenen speziellen Forschungsfragen. Desweiteren kommentieren wir den Aufruhr um die BICEP2 Ergebnisse, es gibt wieder Nachrichten aus der […]
Im laufenden Forschungsprojekt zu „OpenStreetMap in Israel/Palästina“ am Institut für Geographie der Universität Erlangen-Nürnberg werden politische Dimensionen von Web 2.0-Kartographie in einem spannungsgeladenen sozialen Umfeld untersucht. Die offen zugängliche OSM-Datenbank bietet eine neuartige Gelegenheit, Forschungsfragen zur Entstehung und sozialer Prägung von Geodaten empirisch zu bearbeiten. Der Vortrag wird einen Überblick zum Projekt geben und erste Ergebnisse präsentieren. Am Fallbeispiel von Jerusalem, als extrem fragmentierten und segregierten Sozialraum, sollen gesellschaftliche Strukturierungen der OSM-Datenbank veranschaulicht werden. Anhand geo-statistischer Auswertungen der Daten und Metadaten zu Jerusalem, sowie deren Triangulierung mit statistischen Bevölkerungsdaten auf Wohnbezirksebene kann gezeigt werden, dass generell säkular-jüdisch bewohnte Gebiete in weitaus höherem Detailgrad kartiert wurden als ultraorthodox-jüdische und palästinensische. Im Anschluss an andere Arbeiten lassen sich die Ergebnisse zurückführen auf Tendenzen, nach denen sich die Beitragenden bei OSM – ähnlich wie bei anderen Crowdsourcing-Projekten – aus einer bestimmten soziodemographischen Gruppe rekrutierten. Hieraus wiederum ergeben sich Fragen nach gesellschaftlicher Repräsentativität, bzw. Marginalisierung, die die scheinbar neutralen und unpolitischen Geodaten überprägen.
Ohne sie würde die Erde in Müll versinken. Die kleinen Mikroben arbeiten gratis und gern. Sie zersetzten tote Materie in ihre Grundstoffe und dadurch kann neues Leben entstehen. Mikroorganismen sind die treibenden Kräfte im natürlichen Stoffkreislauf.Durch das menschliche Wirken, gelangen die gewaltige Abfallproduktion und giftige Mittel in den Boden, ins Grundwasser und in die Luft. Dabei wird der natürliche Kreislauf von Stoffen gestört. Bakterien sowie Pflanzen und Pilze sind in der Lage Schadstoffe umzuwandeln und verändert der Umwelt wiederzugeben. Künstliche Giftstoffe die in die Umwelt gelangen sind resistent gegen natürliche Zersetzung. Sie können zudem zu gesundheitlichen und ökologischen Schäden führen. Abhilfe kann hier die biologische Sanierung schaffen. Bioremediation ist der Einsatz von Organismen, zur Entgiftung von Ökosystemen und zum Abbau von Schadstoffen.Was hat Gold mit Umweltzerstörung zu tun? Und wie werden biologische Methoden der Boden- und Wassersanierung eingesetzt, um giftige Schwermetalle zu entfernen? appear - das Hochschulkooperationsprogramm der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) fördert das Projekt BIOREM, das sich mit diesen Forschungsfragen auseinandersetzt. Über diese und andere Fragen sprechen Forscher/innen des BIOREM Projektes.Moderation und Gestaltung: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)Gäste:Claudia Gonzales (Stipendiatin im Rahmen des Projektes)Irene Lichtscheidl (Botanikerin Universität Wien, BIOREM Projektleiterin)Christina Schmutzhard (appear Programmkoordinatorin/ Lateinamerika Institut)Gerhard Kreitner (Geograf und Projektmitarbeiter)Sendetermin: Freitag, 31.01.2014, 20:00-21.00 UhrMusik: Novalima Malato Live - Javomarin El Juego - Cracked Latin Aceite - BNego Seletores de Freqncia - Enxugando o Gelo - Axial Lel - Axial Pad Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Wissen, Artefakte, Epistemologie. Forschungsfragen, vorwissenschaftliche Arbeiten. Eine Vielzahl an Begriffen kennen wir aus dem Bereich der Wissenschaft. Sie ein wenig auseinanderzuhalten und die Grenzen auszuloten, innerhalb derer sich Wissenschaft in unserem Kulturkreis bewegt, ist Ziel dieses Gespräches mit dem Wiener Kognitionsforscher Markus Peschl vom Institut für Philosophie der Uni Wien.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Soft Skills in der Hochschulausbildung wird in Deutschland vor allem im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess immer mehr Bedeutung beigemessen. Das Hauptziel der Hochschulen ist es hierbei, die Lehrangebote so zu gestalten, dass Studierenden durch die Vielfalt eine umfassende Gesamtausbildung ermöglicht wird. An der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München wird dieses Anliegen in innovativen Lehrangeboten umgesetzt. Das hierfür eingerichtete Zentrum für Sozialkompetenz- und Managementtrainings, das von der Autorin der vorliegenden Doktorarbeit – parallel im Entstehungsprozess der Dissertation – aufgebaut wurde, kann ebenfalls als Reformansatz zur Erhöhung der Studienqualität gezählt werden. Die Aktionsforschung, die sich als kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Lehrprozess versteht, ist die Darstellung und Diskussion einer neuen komplementären Ingenieurausbildung in einer modernen Hochschule. Forschendes Lernen im Team – unabhängig von der Studienrichtung – und Komplemenetarität in der universitären Ausbildung bilden den Kern der vorliegenden hochschuldidaktischen Forschung. Die Arbeit versteht sich als erste umfangreiche Forschungsarbeit im Bereich der Pflichtstudienleistung Soft Skills der Fakultät für Maschinenwesen, auf deren Grundlage weitere Forschungsfragen generiert und Evaluationen vertieft werden sollen. Wie in anderen Fachbereichen auch, ist für die Lehre von Soft Skills Forschung in diesem Arbeitsfeld unerlässlich.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Gegenstand dieser Dissertation ist die Weiterentwicklung des bereits bestehenden EMU Speech Database Systems, das Forscher und Studierende der Phonetik und Linguistik beim Aufbau, der Etikettierung, der Abfrage sowie der Analyse von Sprachdatenbanken unterstützt. EMU kann akustische als auch artikulatorische Daten verarbeiten und sticht besonders durch die umfangreichen Strukturierungsmöglichkeiten für die Etikettierung, der darauf angepassten Abfragesprache, der Schnittstellte zu R und durch die zentrale Verwaltung der Daten gegenüber anderer vergleichbarer Software hervor. In Hinsicht auf die Benutzerfreundlichkeit wurden gänzlich fehlende oder lückenhafte Dokumentationen des Systems für interne als auch externe Strukturen erstellt. Für bereits vorhandene Funktionen, die nur textbasiert verwendet werden konnten, wurden grafische Benutzerschnittstellen implementiert und die Verwendung somit vereinfacht. Im Rahmen der Funktionalitätserweiterung wurden u. a. die Scripting-Möglichkeiten des Systems auf verschiedene Weisen erweitert und grundsätzlich neue Funktionen hinzugefügt. Die Erweiterung der Interoperabilität wurde durch eine Funktionalität zum Datenbankenimport und -export über indirekte und direkte Schnittstellen zu den Programmen Praat, WaveSurfer sowie Articulate Assistant realisiert. Weiterhin wurde das Kiel Corpus in eine EMU-Sprachdatenbank überführt. In dieser Form ist es nunmehr in einer hierarchischen Etikettierungsstruktur sehr gut darstellbar, benutzerfreundlich abfragbar und damit einhergehend analysierbar. Für die weitere Entwicklung des Systems wird die Überführung des EMU-Datenmodells in ein relationales vorgeschlagen, da bei geeigneter Modellierung nachweislich die Abfrage auf große Datenkorpora zeitlich effizienter wird und die Abfragemöglichkeiten erweitert werden. Die Weiterentwicklungen haben die Software für die Lehre und Forschung effizient einsetzbar gemacht. EMU kann damit für sehr viel mehr Anwender einen wichtigen Arbeitsschritt innerhalb des eigenen Arbeitsprozesses zur Lösung von Forschungsfragen darstellen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Hintergrund. Neben der physischen Beeinträchtigung sind chronische Erkrankungen auch mit potenziellen psychischen Belastungsfaktoren verbunden. Bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen können nicht selten psychosoziale Anpassungsschwie-rigkeiten und eine Beeinträchtigung der Lebensqualität beobachtet werden. Ebenso stellt die chronische Erkrankung ihres Kindes auch für die Eltern der Patienten eine Be-lastungsquelle dar, die es im familiären Alltag zu bewältigen gilt. Ziele der Untersuchung. In der vorliegenden Untersuchung wurde ein Vergleich von jungen Patienten mit Diabetes mellitus, dem adrenogenitalem Syndrom (AGS) und dem Zustand nach Mangelgeburtlichkeit (SGA) und ihren Eltern vorgenommen, um folgende zentrale Forschungsfragen zu beantworten: Unterscheiden sich Kinder und Jugendliche, die unter diesen verschiedenen chronischen Krankheiten leiden, im Hinblick auf ihre psychosoziale Anpassung, ihre Bewältigungsstrategien und ihre Lebensqualität? Können Unterschiede der Patienteneltern bezüglich der genannten Variablen gefunden werden? Zudem wurden Alter und Geschlecht der Patienten als Einflussvariablen berücksichtigt. Stichprobe. Zur Beantwortung dieser Fragen nahmen 114 Kinder und Jugendliche, die am Dr. von Haunerschen Kinderspital in München in Behandlung waren, und deren Eltern an einer Fragebogenuntersuchung teil. Die Stichprobe setzte sich zusammen aus 38 Familien mit einem an Typ 1 Diabetes mellitus erkrankten Kind, 37 Familien von Kindern und Jugendlichen mit adrenogenitalem Syndrom und 39 Familien mit einem Kind mit der Diagnose SGA. Instrumente. Die wesentlichen Konstrukte wurden in der Patientenstichprobe erfasst mit dem Fragebogen zu Stärken und Schwächen (SDQ-D; Klasen, Woerner, Rothenberger & Goodman, 2003), dem Fragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung (SSKJ 3-8; Lohaus, Eschenbeck, Kohlmann & Klein-Heßling, 2006), dem Stressverar-beitungsfragebogen für Kinder und Jugendliche (SVF-KJ; Hampel, Petermann & Dickow, 2001) und dem Inventar zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen (ILK; Mattejat & Remschmidt 2006). Für die Eltern kamen das Ulmer Lebensqualitäts-Inventar für Eltern chronisch kranker Kinder (ULQIE; Goldbeck & Storck, 2002), der Fragebogen zur Lebenszufriedenheit (FLZ; Fahrenberg, Myrtek, Schumacher & Brähler, 2000) sowie der Fragebogen zur elterlichen Bewältigung (CHIP; McCubbin, McCubbin, Cauble & Goldbeck, 2001) zum Einsatz. Methode und Ergebnisse. Mit Hilfe varianzanalytischer Verfahren konnten u. a. folgen-de bedeutsamste Ergebnisse gefunden werden: Die Patienten der drei Diagnosegruppen unterschieden sich nicht signifikant im Hinblick auf ihre psychosoziale Anpassung. Was das Stresserleben und die Bewältigung betraf, so hatten die Diabetespatienten ein höheres soziales Unterstützungsbedürfnis und mehr emotionale Probleme angegeben als die AGS-Patienten. Die AGS-Patienten hatten insgesamt das günstigste Bewältigungs-verhalten gezeigt und waren gedanklich weniger belastet als die Kinder und Jugendli-chen mit SGA. Insgesamt lagen die Patienten jedoch weder im Hinblick auf ihre Stressbewältigungsfä-higkeiten, noch im Hinblick auf ihre Lebensqualität im klinisch auffälligen Bereich. In der Elternstichprobe hatten die Eltern der Diabetespatienten die stärkste Beeinträch-tigung angegeben. Die Mütter waren über alle Diagnosegruppen hinweg stärker belastet und stärker in die Krankheitsbewältigung involviert als die Väter. Schlussfolgerungen. Aus den Ergebnissen ließ sich schlussfolgern, dass eine chronische Erkrankung die psychosoziale Anpassung der Kinder und Jugendlichen nicht zwangs-läufig beeinträchtigt, dass sie jedoch einen zusätzlichen Stressfaktor darstellt. Daher sind die Förderung von Kompetenzerwartungen und Bewältigungsstrategien sowie so-ziale Unterstützung bedeutsam, um die Krankheit zusätzlich zu den alterstypischen Entwicklungsaufgaben adäquat bewältigen zu können. Dabei ist die Berücksichtigung der ganzen Familie entscheidend.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mit seiner Theorie der Rational-Emotiven Verhaltenstherapie (REVT) entwickelte Albert Ellis eine frühe Einschätzungstheorie der Emotionen. Ein zentrales Postulat der Theorie besagt, dass rationale Gedanken (Wünsche und Präferenzen) adaptive Emotionen (Furcht, Ärger, Bedauern oder Traurigkeit) hervorrufen, irrationale Gedanken (insbesondere: rigide und verabsolutierende Forderungen) hingegen maladaptive Emotionen (Angst, Wut, Schuld oder Depression) bedingen. Adaptive Emotionen sollen zudem funktionale Verhaltensreaktionen bewirken, wohingegen maladaptive dysfunktionales Verhalten nach sich ziehen. Grundsätzlich soll Rationalität im Sinne der REVT mit erhöhten kognitiven und emotionalen Indikatoren individueller psychischer Gesundheit einhergehen. Diese Annahmen bilden den theoretischen Rahmen der vorliegenden Arbeit. Im ersten, nicht-empirischen Abschnitt der Arbeit erfolgt eine theoretische Einführung in die REVT einschließlich eines Vergleichs mit der für die Einschätzungstheorien paradigmatischen Emotionstheorie von Richard S. Lazarus. Beide Theorien erweisen sich als kompatibel und gegenseitig ergänzend. Im Anschluss daran wird ein Überblick in die Forschungsliteratur zur REVT gegeben. Es zeigt sich hierbei, dass die REVT als eine wirksame Interventionsform anzusehen ist und dass Irrationalität ein relevantes Personenmerkmal darstellt, das mit zahlreichen dysfunktionalen kognitiven Inhalten und negativen emotionalen Zuständen assoziiert ist. Es existieren allerdings nur wenige Forschungsarbeiten, die die Differenzierung zwischen adaptiven und maladaptiven Emotionen in Abhängigkeit von irrationalen Kognitionen aufgegriffen haben; häufig war Irrationalität hierbei mit anderen Einschätzungsdimensionen (wie beispielsweise Wichtigkeit) konfundiert. Auch wurde eine Verbindung dieser beiden Emotionsgruppen mit Verhalten bisher noch nicht empirisch untersucht. Aufbauend auf diesen Überlegungen und Befunden werden grundsätzliche Forschungsfragen abgeleitet, die die anschließenden empirischen Untersuchungen bestimmen. Die erste Studienreihe im empirischen Abschnitt der Arbeit belegt im Vergleich zu anderen Einschätzungsdimensionen die kognitive Eigenständigkeit und Relevanz des Irrationalitätskonzepts und kann Verbindungen irrationalen Denkens zum Attributionsstil sowie zu Proaktivität, Selbstwirksamkeit und Religiosität aufzeigen. Die zweite Studienreihe weist systematische theoriekonforme Unterschiede zwischen adaptiven und maladaptiven Emotionen insbesondere hinsichtlich ihrer Funktionalität nach und erweitert diese Überlegungen auf positive Emotionen (Freude, Stolz). In der dritten Studienreihe kann die Verbindung von irrationalen Kognitionen mit maladaptiven Emotionen sowie von Rationalität im Sinne der REVT mit emotionaler Intelligenz belegt werden. Die vierte Studienreihe schließlich findet Hinweise auf eine Verbindung von Irrationalität und maladaptiven Emotionen mit dysfunktionalem Verhalten. Im Anschluss an diese Untersuchungen werden im dritten Teil der Arbeit potentielle Einschränkungen der hierbei verwendeten Methoden der Datengewinnung und Datenanalyse diskutiert. Es zeigt sich, dass die gewonnenen Befunde durch methodische Aspekte beeinflusst werden, aber nicht auf diese zurückzuführen sind. Anhand der anfangs entworfenen zentralen Forschungsfragen werden im vierten und letzten Abschnitt der Arbeit die Implikationen der gewonnenen Befunde für die psychologische Theoriebildung und Forschung zusammenfassend dargestellt. Irrationalität erweist sich als eine wesentliche, kognitiv eigenständige Determinante zur Vorhersage maladaptiver Emotionen, die in signifikanter Weise mit individuellen Merkmalen höherer kognitiver und emotionaler Dysfunktionalität assoziiert ist. Irrationale Kognitionen und maladaptive Emotionen erweisen sich als mit dysfunktionalem Verhalten verbunden.
In recent years, a new kind of virtual learning has established itself in schools, universities and further education additionally to traditional forms of teaching and learning. But so far, it could not meet the high expectations like for example demands for flexible learning and it is therefore that blended learning became increasingly important. This term, however, has not yet been defined differentiatedly enough and has hardly been considered by research so far. The survey presented here defines blended learning as a variation of face-to-face phases and virtual phases of a learning environment, which uses the advantages of both of these kinds of teaching and learning for an optimal knowledge acquisition. Furthermore, the survey expounds a moderate constructivist approach of teaching and learning ideally forming the theoretical basis of a didactic concept of blended learning scenarios. Finally, five research perspectives on blended learning are specified: Evaluation research, field research, experimental research, Design-Based Research and an integrative research approach. Evaluation research tries to investigate the use and effects of learning environments mainly by working with questionnaires. Such research can be carried out in university seminars which have a “blended” didactical concept. In field research the researcher generates data by incorporating himself into this field of research. Suitable in this context is further education realized with blended learning. Experimental research investigates the influence of different learning environments on learning in a controlled setting. Experiments which in a blended learning scenario investigate the effect of the structuring of the computer on knowledge acquisition could be part of such research. Design-Based Research aims at designing learning environments in a practical context in order to get results for the development of new theories. Educational reforms related to blended learning can be an adequate object of such research. The integrative research approach studies the interdependency between theory and practice. Blended learning scenarios are investigated in an experimental setting as well as in practice like for example the education of pedagogues in statistics.