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Autor Willi Temme erzählt, was er Neues in der Geschichte vom Kämmerer aus dem Morgenland in Apostelgeschichte 8 entdeckt hat. In der neuen Bibelübersetzung ist z.B. von einem Eunuch die Rede und nicht von einem Kämmerer. Und diese Geschichte von der Taufe des afrikanischen Eunuchen gibt uns noch heute wichtige Impulse für unseren Umgang miteinander bei aller Verschiedenheit.
Flight Risk - ist ein Thriller von Mel Gibson. Mark Wahlberg spielt in der Hauptrolle den Piloten eines Kleinflugzeugs, das einen Flüchtigen und einen Air Marshal, gespielt von Topher Grace und Michelle Dockery, durch die Wildnis Alaskas fliegt. Der Film kam Ende Januar 2025 in die US-Kinos. Der Kinostart in Deutschland ist der 20. Februar 2025. Inhalt Polizistin Madolyn (Michelle Dockery) hat eine besondere Mission: Sie soll den Buchhalter Winston (Topher Grace) aufspüren, der sich aus Angst vor der Mafia nach Alaska abgesetzt hat, und ihn schnellstmöglich mit einer gecharterten Cessna zurück nach New York bringen. Dort muss er als Kronzeuge vor Gericht gegen den mächtigen Mob-Boss Moretti aussagen. Doch hoch über den schneebedeckten Weiten des dünn besiedelten Bundesstaats, auf engstem Raum mit den beiden Fremden sitzt Madolyn plötzlich in der Falle, als sie vermutet, dass ausgerechnet der Pilot (Mark Wahlberg) nicht der ist, für den er sich ausgibt. Es beginnt ein erbitterter Kampf um Leben und Tod. Mel Gibsons erste Regiearbeit seit seinem mit zwei Oscars® prämierten Antikriegsfilm HACKSAW RIDGE (2017) verbindet packende Action mit der wendungsreichen Geschichte eines missglückten Gefangenentransports und einem humorvoll aufspielenden Ensemble, angeführt von Superstar Mark Wahlberg. Mit überraschendem Dialogwitz und großer Lust an falschen Fährten inszeniert Gibson hier in luftiger Höhe eine temporeiche, spannungsgetriebene Tour de Force rund um die Fragen: Wer betrügt eigentlich wen? Kann man sich nur mithilfe einer Sonnenbrille aus seinen Fesseln befreien? Und wie enttarnt man einen Maulwurf in den eigenen Reihen? Sonstige Themen und Filme: Flow - Der Animationsfilm „FLOW“ erzählt die Geschichte einer kleinen, schwarzen Katze, die sich in einer Welt wiederfindet, die von einer riesigen Flut überschwemmt wird. Sie flüchtet sich auf ein Segelboot und trifft dort auf weitere Tiere: ein diebisches Äffchen, einen gutmütigen Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und einen stolzen Sekretärvogel. Zunächst sind die Tiere sehr unterschiedlich und haben Schwierigkeiten miteinander auszukommen. Doch nach und nach erkennen sie, dass ihre Verschiedenheit ihre größte Stärke ist. Gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen der neuen, überfluteten Welt und lernen, zusammenzuarbeiten und ihre Differenzen zu überwinden. „FLOW“ ist ein spannendes und witziges Abenteuer, das die Bedeutung von Zusammenhalt und Vielfalt hervorhebt. Der Film wurde bei den Golden Globes 2025 als bester Animationsfilm ausgezeichnet. Criminal Squad 2 - Originaltitel: Den of Thieves 2: Pantera“ ist die Fortsetzung des Films „Criminal Squad“ aus dem Jahr 2018. In diesem Heist-Film übernimmt Sheriff Nick O'Brien (gespielt von Gerard Butler) die Jagd nach dem Dieb Donnie Wilson (gespielt von O'Shea Jackson Jr.), der nach Europa geflohen ist. Donnie plant einen neuen Coup: den Raub des World Diamond Centers in Nizza, Frankreich. Anstatt Donnie zu verhaften, schließt sich Nick ihm jedoch an und arbeitet mit ihm zusammen1. Gemeinsam müssen sie sich gegen verschiedene Herausforderungen und Gegenspieler behaupten, darunter die sizilianische Mafia und interne Konflikte innerhalb der Diebesbande. Podcast Timecodes: 00:00:00 Einleitung 00:01:55 Flight Risk 00:15:36 Wir tippen den nächste Sneak-Film 00:17:30 Flow 00:26:07 Criminal Squad 2 00:34:00 Kinocharts und Neustarts 00:37:25 Serien Neustarts .............
Es gibt viele Christen und Christinnen auf der Welt - und wir sind alle sehr unterschiedlich. Aber unser Glaube verbindet uns über all diese Verschiedenheit hinweg. Und das merke ich (Bella) besonders im Abendmahl.
Ref.: Dr. Johannes Hartl, Theologe, Autor und Gründer Gebetshaus Augsburg, Augsburg Die Sehnsucht nach Einheit ist in den letzten Jahrzehnten vor allem unter evangelikalen Christen und Katholiken aus der charismatischen Erneuerung stark gewachsen. Aber wie weit kann Einheit unter Christen überhaupt gelingen, wenn wesentliche Vorstellungen von Kirche nach wie vor weit auseinander klaffen? Der bekannte katholische Theologe Dr. Johannes Hartl hat nicht nur viel über Einheit nachgedacht und Bücher zum Thema geschrieben - im von ihm initiierten Gebetshaus Augsburg lebt er das Miteinander der Konfessionen auch seit 20 Jahren ganz konkret in Gebet und Alltag. Im Standpunkt sprechen wir zum Start der Gebetswoche für die Einheit der Christen mit Hartl darüber, warum ihm das ökumenische Miteinander so ein Herzensanliegen ist und wieso er dennoch den Ruf nach Interzelebration und Interkommunion kritisch sieht. Außerdem geht es um die brisante Frage, wie ökumenisches Miteinander gelingen kann, ohne dass eigene Grundüberzeugungen geschleift werden müssen.
Frohes neues Jahr, doch leider lief der Start ins neue Jahr ziemlich chaotisch! Warum ausgerechnet 8 Sekunden vor 00:00 Uhr Alles schief lief hörst du in dieser Folge Dachboden Revue. Ausserdem stellen wir in dieser Folge fest: Wir gucken zu viel TV und dann ausgerechnet noch die seltsamsten Dinge! Warum wir in Österreich unser TV-Glück im Forsthaus Rampensau gefunden haben? Im Gegenteil liegt die Kraft... und unterschiedliche Pole ziehen sich an. Wie immer entdecken wir eine neue Verschiedenheit.. dieses mal liegt auf der Autobahn! Und dazu hörst du eine Erkenntnis, die Mitch in dieser Woche hatte, die auch dein Leben verändern wird.. in dieser neuen Ausgabe der Dachboden Revue. Viel Spaß beim Hören. Shownotes: Dachboden Revue bei Instagram
Gott – der gute Hirt. Er kann Verschiedenheit aushalten, denn seine Schafe sind eben sehr verschieden.
Ich denke, es gibt verschiedene Arten von Menschen, die je nach Typ eher das Ruhigere oder eher das Wildere bevorzugen. Also solche, die vielleicht lieber ein Zimmer mit einer einfarbigen Tapete oder Wandbestricht bevorzugen und andere, die es lieber bunter haben. Wir erholen uns ja immer wieder gerne in der Natur und gerade sie - so scheint mir - ist alles andere als einfarbig. Natürliche Wiesen sind voller verschiedener Grüntöne, Gräser, Blumen etc. Selbst in den Bergen sind die Steine alle verschieden - also alles in einer gewissen Unruhe oder sicher nicht Konformität. Im Alltag überfordert uns solche Unruhe leicht. Aber in der Natur tut sie das nicht. Vermutlich, weil die Natur in ihrer ganzen Diversität und gleichzeitigen Verschiedenheit dennoch eine Tiefe Ruhe ausstrahlt, weil das was da uns so verschieden ist, nicht permanent und sehr kurzfristig sich ändert. Kannst Du in der Hektik Deines Alltags dennoch einen Ruhepol für die innere Balance finden? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Wovon sollen WIR träumen – Wir - welche Visionen halten uns eigentlich zusammen – wie wird aus vielen Ichs ein wir. Im Song wird viel gefragt. Auf was kommt es an? Was ist wichtig? Wie kommen wir als Gesellschaft wieder zusammen? Was bedeutet Wir? Wovon sollen wir träumen? Wo führt das hin? Fragen ist sehr wichtig. Je genauer ich frage, desto sensibler werde ich für Antworten, desto genauer erkenne ich falsche Antworten. Fundamentalismus und Nationalismus sind keine Antworten die Menschen zusammenbringen, sondern da werden Menschen gegeneinander ausgespielt. Da verschwindet die Mitmenschlichkeit – Macht und Egoismus bestimmen. Diese Podcast Folge habe ich gemacht, da mich die Worte von Julian Nagelsmann nach dem Spanienspiel berührt haben. Meine Gefühle möchte ich mit euch teilen. Woran sollen wir glauben? Was schenkt Hoffnung und Träume, was könnte die Antwort auf die Sehnsucht sein, dass alle sich verstehen? Von Barbecue und Garten Eden heißt es im Song – eine biblische Vision ist ein großes Festessen, wo es für alle etwas gibt und niemand ausgeschlossen wird. Wo alle Zeit füreinander haben, wo einfach alles stimmt. Aber so etwas kommt nicht per Fingerschnipp und die Bibel sagt auch, alleine bekommen wir das vielleicht auch gar nicht hin – ABER es ist der Traum, die Sehnsucht, das Ziel auf das unser Leben zulaufen kann – und da kann ich mitmachen. Ich träume von einem Barbecue im Garten Eden, vom Zusammensein in versöhnter Verschiedenheit, von Austausch, von Respekt und geteilter Lebensfreude. Um das immer wieder klar zu haben, müssen wir uns immer wieder die Frage ins Gedächtnis rufen. Wovon sollen wir träumen? Wo führt das hin, was ich hier gerade vorhabe? Foto © Tim Erdmann Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/disarstar/wovon-sollen-wir-traumen-so-wie-wir-sind Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
In der neuesten Folge des CULTiTALK begrüßt Georg Wolfgang die inspirierende Mi Chang, Senior Recruiterin bei TÜV Süd, zu einem tiefgehenden Gespräch über Diversity, Ausgrenzung und Inklusion im beruflichen und gesellschaftlichen Kontext. Mi Chang, ursprünglich aus Südkorea und seit 20 Jahren in Deutschland lebend, teilt ihre eindrucksvolle Reise und die Herausforderungen, die sie auf ihrem Weg meistern musste. Sie betont, dass Vielfalt nicht nur äußerliche Merkmale umfasst, sondern auch die Verschiedenheit von Persönlichkeiten, Erfahrungen und Fähigkeiten.Georg und Mi widmen sich dem Thema unbewusster Vorurteile und wie diese die Wahrnehmung anderer Menschen beeinflussen. Mi Chang erläutert, wie sie durch ihre Vielfalt und Offenheit im Recruiting einen sicheren Raum schafft, in dem BewerberInnen Vertrauen aufbauen und sich öffnen können. Empathie und Offenheit werden als essentielle Faktoren hervorgehoben, um ein positives Umfeld zu schaffen.Im Gespräch reflektieren die Beiden darüber, wie die Verkörperung von Vielfalt durch Mi Chang als Recruiterin sowohl für marginalisierte als auch für nicht-marginalisierte Gruppen relevant ist. Sie diskutieren die Dringlichkeit, gesellschaftliche Veränderungen zu initiieren, die eine menschlichere und weniger von Angst und Sorge geprägte Gemeinschaft fördern. Auch aktuelle politische Entwicklungen und die Besorgnis über den Rechtsruck werden angesprochen, wobei beide betonen, wie wichtig es ist, sich gegen extreme politische Standpunkte klar zu positionieren.Eine besonders bewegende Diskussion dreht sich um die Frage "Wo kommst du her?" und warum diese Frage für viele Menschen ausgrenzend wirken kann. Mi Chang spricht auch über ihre Erfahrungen als Frau in einem männerdominierten Bereich und die Bedeutung von echter Akzeptanz für LGBTQ+-Personen, insbesondere in Bezug auf ihr eigenes Kind.Mi Chang teilt ihre Überzeugung, dass gesellschaftliche Veränderungen oft klein anfangen können und die Notwendigkeit echtes Engagement für Diversity und Inklusion aufzeigt. Georg bedankt sich herzlich bei Mi Chang für ihre offene und inspirierende Art und ihren Beitrag zur Förderung von Vielfalt bei TÜV Süd. Alle Links zu Mi Chang:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mi-chang-42847311b/Unternehmen: https://www.linkedin.com/company/tuvsud/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Seit sechs Jahren berichten Sarah Nowotny und Roman Fillinger für Radio SRF aus Warschau zu Osteuropa. In einer Zeit, in der vor allem Polen durch den Angriff von Russland auf die Ukraine in den internationalen Fokus rückte. Im Tagesgespräch ziehen sie Bilanz zu dieser bewegten Zeit. Osteuropa hat in Europa an Bedeutung gewonnen, vor allem durch den Angriff von Russland auf die Ukraine. Besonders Polen steht im Fokus. Die Solidarität Polens mit der Ukraine ist mit Gefahren verbunden und trotzdem ungebrochen gross bis heute. Politisch steht das neue Regierungsbündnis von Donald Tusk vor einer Herkulesaufgabe, wirtschaftlich erlebt Polen eine riesige Dynamik; das Land ist neu zum Einwanderungsland geworden. Von Warschau aus haben die SRF-Osteruropa-Korrespondenten Sarah Nowotny und Roman Fillinger auch aus Ungarn, Bulgarien, Tschechien, der Slowakei und Rumänien berichtet. Zur Vielfältigkeit und Verschiedenheit dieser Länder, zur Verbindung ihrer Arbeit mit dem Tangotanz, zur Begegnung mit einer alten Frau an einem orangen See und zur Geschichte, die an allen Ecken erlebbar wird, erzählen Sarah Nowotny und Roman Fillinger im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Woche 13. Mai bis 18. Mai 2024 IMPULS FÜR DEN TAG Diese Woche mit: Christine Hubka. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Zum Beispiel folgende: "Ich reite den Drachen – Eltern im Gefängnis". Von Christine Hubka & Matthias Geistmit Illustrationen von J.P. Preiss und einem Vorwort von Irmgard Griss. Erschienen 2024 im Verlag Blickpunkte. "Und doch sind alle Äpfel rund..." Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine Familiengeschichte.Von Christine Hubka. Erschienen 2021 im Tyrolia-Verlag. Montag, 13. Mai 2024Taufen, aber „richtig“. Apg 19, 1-8 Dienstag, 14. Mai 2024Der himmlische Nachhilfelehrer. Joh 14, 26 Mittwoch, 15. Mai 2024Wer singt, betet doppelt. Psalm 68 i.A. Donnerstag, 16. Mai 2024Glauben in versöhnter Verschiedenheit. Joh 17, 21 Freitag, 17. Mai 2024Das Gute erinnern. Psalm 103 Samstag, 18. Mai 2024Jesus setzt eine klare Grenze. Joh 21, 21-22 Einen Link zu den Bibelstellen finden Sie hier.
Woche 13. Mai bis 18. Mai 2024 IMPULS FÜR DEN TAG Diese Woche mit: Christine Hubka. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Zum Beispiel folgende: "Ich reite den Drachen – Eltern im Gefängnis". Von Christine Hubka & Matthias Geistmit Illustrationen von J.P. Preiss und einem Vorwort von Irmgard Griss. Erschienen 2024 im Verlag Blickpunkte. "Und doch sind alle Äpfel rund..." Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine Familiengeschichte.Von Christine Hubka. Erschienen 2021 im Tyrolia-Verlag. Montag, 13. Mai 2024Taufen, aber „richtig“. Apg 19, 1-8 Dienstag, 14. Mai 2024Der himmlische Nachhilfelehrer. Joh 14, 26 Mittwoch, 15. Mai 2024Wer singt, betet doppelt. Psalm 68 i.A. Donnerstag, 16. Mai 2024Glauben in versöhnter Verschiedenheit. Joh 17, 21 Freitag, 17. Mai 2024Das Gute erinnern. Psalm 103 Samstag, 18. Mai 2024Jesus setzt eine klare Grenze. Joh 21, 21-22 Einen Link zu den Bibelstellen finden Sie hier.
Woche 13. Mai bis 18. Mai 2024 IMPULS FÜR DEN TAG Diese Woche mit: Christine Hubka. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Zum Beispiel folgende: "Ich reite den Drachen – Eltern im Gefängnis". Von Christine Hubka & Matthias Geistmit Illustrationen von J.P. Preiss und einem Vorwort von Irmgard Griss. Erschienen 2024 im Verlag Blickpunkte. "Und doch sind alle Äpfel rund..." Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine Familiengeschichte.Von Christine Hubka. Erschienen 2021 im Tyrolia-Verlag. Montag, 13. Mai 2024Taufen, aber „richtig“. Apg 19, 1-8 Dienstag, 14. Mai 2024Der himmlische Nachhilfelehrer. Joh 14, 26 Mittwoch, 15. Mai 2024Wer singt, betet doppelt. Psalm 68 i.A. Donnerstag, 16. Mai 2024Glauben in versöhnter Verschiedenheit. Joh 17, 21 Freitag, 17. Mai 2024Das Gute erinnern. Psalm 103 Samstag, 18. Mai 2024Jesus setzt eine klare Grenze. Joh 21, 21-22 Einen Link zu den Bibelstellen finden Sie hier.
Woche 13. Mai bis 18. Mai 2024 IMPULS FÜR DEN TAG Diese Woche mit: Christine Hubka. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Zum Beispiel folgende: "Ich reite den Drachen – Eltern im Gefängnis". Von Christine Hubka & Matthias Geistmit Illustrationen von J.P. Preiss und einem Vorwort von Irmgard Griss. Erschienen 2024 im Verlag Blickpunkte. "Und doch sind alle Äpfel rund..." Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine Familiengeschichte.Von Christine Hubka. Erschienen 2021 im Tyrolia-Verlag. Montag, 13. Mai 2024Taufen, aber „richtig“. Apg 19, 1-8 Dienstag, 14. Mai 2024Der himmlische Nachhilfelehrer. Joh 14, 26 Mittwoch, 15. Mai 2024Wer singt, betet doppelt. Psalm 68 i.A. Donnerstag, 16. Mai 2024Glauben in versöhnter Verschiedenheit. Joh 17, 21 Freitag, 17. Mai 2024Das Gute erinnern. Psalm 103 Samstag, 18. Mai 2024Jesus setzt eine klare Grenze. Joh 21, 21-22 Einen Link zu den Bibelstellen finden Sie hier.
Woche 13. Mai bis 18. Mai 2024 IMPULS FÜR DEN TAG Diese Woche mit: Christine Hubka. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Zum Beispiel folgende: "Ich reite den Drachen – Eltern im Gefängnis". Von Christine Hubka & Matthias Geistmit Illustrationen von J.P. Preiss und einem Vorwort von Irmgard Griss. Erschienen 2024 im Verlag Blickpunkte. "Und doch sind alle Äpfel rund..." Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine Familiengeschichte.Von Christine Hubka. Erschienen 2021 im Tyrolia-Verlag. Montag, 13. Mai 2024Taufen, aber „richtig“. Apg 19, 1-8 Dienstag, 14. Mai 2024Der himmlische Nachhilfelehrer. Joh 14, 26 Mittwoch, 15. Mai 2024Wer singt, betet doppelt. Psalm 68 i.A. Donnerstag, 16. Mai 2024Glauben in versöhnter Verschiedenheit. Joh 17, 21 Freitag, 17. Mai 2024Das Gute erinnern. Psalm 103 Samstag, 18. Mai 2024Jesus setzt eine klare Grenze. Joh 21, 21-22 Einen Link zu den Bibelstellen finden Sie hier.
Woche 13. Mai bis 18. Mai 2024 IMPULS FÜR DEN TAG Diese Woche mit: Christine Hubka. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin.Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Zum Beispiel folgende: "Ich reite den Drachen – Eltern im Gefängnis". Von Christine Hubka & Matthias Geistmit Illustrationen von J.P. Preiss und einem Vorwort von Irmgard Griss. Erschienen 2024 im Verlag Blickpunkte. "Und doch sind alle Äpfel rund..." Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine Familiengeschichte.Von Christine Hubka. Erschienen 2021 im Tyrolia-Verlag. Montag, 13. Mai 2024Taufen, aber „richtig“.Apg 19, 1-8 Dienstag, 14. Mai 2024Der himmlische Nachhilfelehrer.Joh 14, 26 Mittwoch, 15. Mai 2024Wer singt, betet doppelt.Psalm 68 i.A. Donnerstag, 16. Mai 2024Glauben in versöhnter Verschiedenheit.Joh 17, 21 Freitag, 17. Mai 2024Das Gute erinnern.Psalm 103 Samstag, 18. Mai 2024Jesus setzt eine klare Grenze.Joh 21, 21-22 Einen Link zu den Bibelstellen finden Sie hier.
Einheit unter Christen ist ein wichtiges Thema. In den letzten Jahren wurde in den Kirchen und Gemeinden viel über den Umgang mit dem Thema Homosexualität diskutiert. Rund 2000 Jahre lang herrschte in dieser Frage unter Christen weitgehend Einigkeit. Warum ist diese sexualethische Position plötzlich so umkämpft? Wie viel Verschiedenheit verträgt die Einheit? Ist die Sexualethik nur ein Nebenthema? Auf diese und viele weitere Fragen geht Pastor Johannes Traichel in seinem Vortrag „Geht Einheit in Vielfalt bei LGBTQ?“ ein. Anhand von drei Aspekten versucht der Theologe aufzuzeigen, ob die Homosexualitäts-Thematik zur Trennung führen kann. Er gibt Lösungsvorschläge und macht seine eigene Meinung deutlich.
Denkt man an Franz Kafka, drängt sich das Bild eines schwermütigen Dichters und Denkers auf. Der Film DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS rückt dieses Bild in die Ferne. Die Bestsellerverfilmung erzählt die Geschichte eines der schönsten und tragischsten Liebespaare der Literaturgeschichte: Franz Kafka und Dora Diamant. Die Schauspieler Sabin Tambrea und Henriette Confurius nehmen uns mit auf die Reise durch Kafkas letztes Jahr. Wie uns diese Reise gefallen hat, was Beate am meisten kritisiert, könnt ihr in ihrem Mini-Podcast, in ihrem Microfazit nachhören! Über den Film 1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS spüren. Majestic Filmverleih wird DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS am 14. März 2024, zum 100. Todestag Franz Kafkas, bundesweit in die Kinos bringen. Bildrechte: © Majestic/Mathias Bothor
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Was sind eigentlich Vielfalt, Diversity oder auch Vielheit? Und seit wann sprechen wir überhaupt über gesellschaftliche Vielfalt? Und wie kann es sein, dass eine zahlenmäßige Mehrheit trotzdem manchmal als Minderheit gilt? Und was haben all diese Begriffe mit Demokratie und Freiheit zu tun? In dieser Folge sprechen wir mit Till van Rahden, Historiker an der Université de Montréal und ehemaliger Mercatorfellow bei uns in Mainz, über Vielheit, Demokratie und Antisemitismus. Die Demokratie gibt uns ein Recht auf Verschiedenheit, aber die individuelle Freiheit anders zu sein hat Grenzen – etwa da, wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Damit sind Streit und Debatten darüber, wo die individuellen Freiheiten beginnen und enden, ein elementarer Teil einer pluralistischer Demokratie. Übrigens: Im 19. Jahrhundert prägten jüdische Intellektuelle die Debatten rund um Pluralismus und Demokratie besonders. Wir sprechen daher auch über Verhältnis von Judentum und Christentum sowie über Antisemitismus. Wenn ihr euch für das Thema interessiert, möchten wir euch besonders das Buch „Vielheit. Jüdische Geschichte und die Ambivalenzen des Universalismus“ von Till van Rahden empfehlen. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Wetzel
Am 29. Januar 2024 hätte der Komponist Luigi Nono seinen 100. Geburtstag gefeiert. Doch wer war er und wie tickte der Italiener? Das kann er natürlich am besten selbst beantworten. Am 3. Oktober 1986 gab er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein Fragebogeninterview. Eine Vertonung zum Geburtstag.
Polykarp von Smyrna war zu seiner Zeit einer der bedeutendsten Leiter der christlichen Gemeinden. Als junger Mann war er nach aller Wahrscheinlichkeit in Ephesus noch dem Apostel Johannes begegnet. So bildet er ein wichtiges Bindeglied zu den Anfängen der Kirche. Seine Begegnung auf Augenhöhe mit Anicetus, dem Bischof von Rom, gibt uns einen wichtigen Einblick in die Fragen nach Einheit und Verschiedenheit, die auch schon die Christen im zweiten Jahrhundert bewegten. Der Name Polykarp von Smyrna ist aber vor allem durch sein unerschrockenes Verhalten im Prozess gegen ihn und durch seinen heroischen Märtyrertod als über 80jähriger Mann für immer in die Geschichte eingebrannt. Auch heute, im 21. Jahrhundert, können wir ihn neu ins Blickfeld nehmen als äußerst sympathischen, glaubensstarken und opferbereiten Leiter der christlichen Kirche. Das ist das Ziel dieses Vortrags in zwei Teilen, getreu der Aufforderung im Hebräerbrief (13,7): "Denkt an eure Leiter, die, die euch die Botschaft Gottes weitergegeben haben. Schaut euch ihr Lebensende an und nehmt euch ihr Vertrauen auf Gott zum Vorbild!“ Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“. Kapitel 00:00 Start 00:29 Einleitung 05:58 Der Brief an die Christen in Phillipi 10:33 Zitate aus dem Brief 15:08 Polykarp zitiert aus dem neutestamentlichen Kanon 16:39 Polykarp und Paulus 18:49 Witwen und Waisen und das Geld 21:51 Pflichten der Diakone, der Jünglinge und Jungfrauen 24:36 Pflichten der Presbyter, der Ältesten 27:14 Die Irrlehren 32:58 Christliche Tugenden 33:40 Der Presbyter Valens 37:53 Polykarps abschliessende Wünsche 40:36 Zusammenfassung des Briefs 42:26 War Polykarp der Ersteditor des Neuen Testaments? ______________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Polykarp von Smyrna war zu seiner Zeit einer der bedeutendsten Leiter der christlichen Gemeinden. Als junger Mann war er nach aller Wahrscheinlichkeit in Ephesus noch dem Apostel Johannes begegnet. So bildet er ein wichtiges Bindeglied zu den Anfängen der Kirche. Seine Begegnung auf Augenhöhe mit Anicetus, dem Bischof von Rom, gibt uns einen wichtigen Einblick in die Fragen nach Einheit und Verschiedenheit, die auch schon die Christen im zweiten Jahrhundert bewegten. Der Name Polykarp von Smyrna ist aber vor allem durch sein unerschrockenes Verhalten im Prozess gegen ihn und durch seinen heroischen Märtyrertod als über 80jähriger Mann für immer in die Geschichte eingebrannt. Auch heute, im 21. Jahrhundert, können wir ihn neu ins Blickfeld nehmen als äußerst sympathischen, glaubensstarken und opferbereiten Leiter der christlichen Kirche. Das ist das Ziel dieses Vortrags in zwei Teilen, getreu der Aufforderung im Hebräerbrief (13,7): "Denkt an eure Leiter, die, die euch die Botschaft Gottes weitergegeben haben. Schaut euch ihr Lebensende an und nehmt euch ihr Vertrauen auf Gott zum Vorbild!“ Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“. Kapitel 00:00 Start 03:17 Biografische Daten - Reise nach Rom 11:23 Die Quellen 15:27 Polykarp und Markion 19:11 Sein Märtyrertod 24:52 Bericht der Gemeinde von Smyrna 52:51 Abschliessende Gedanken ______________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Davon wird in der Bibel sowohl im Alten wie im Neuen Testament berichtet. „Wie kann es gelingen, Menschen auch in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit zu lieben, so wie es das Gebot der Nächstenliebe fordert?“ Dieser Frage geht Autor Karl Waldeck in seiner hr2 Morgenfeier nach.
Jesus gibt sich mit Typen ab, über die sich das Dorf damals sicher den Mund zerrissen hat. Für Bruder Paulus steckt der Segen Gottes aber gerade in der Verschiedenheit der Menschen.
Unser Miteinander stellt sich heute auf den Kopf! Es geht nicht mehr darum, sich einem Wir anzupassen, sondern wir sollten uns interessieren und engagieren, was jeder und jede ureigenes zu bringen hat. Feiern wir unsere Verschiedenheit! Dazu ruft auch Rudolf Steiners sozialethisches Motto auf: ‹Heilsam ist nur, wenn im Spiegel der Menschenseele sich bildet die ganze Gemeinschaft. Und in der Gemeinschaft lebet der Einzelseele Kraft.› Diese Zeilen untersuche ich und nehme sie als Friedensruf, wenn dieses und letztes Jahr so viele Menschen in Kriegen sterben, wie seit 50 Jahren nicht. Vielen Dank für dein Interesse!
Als Abgeordneter eines deutschen Parlamentes unternahm ein Freund von mir eine Auslandsreise in einer Gruppe von Parlamentariern verschiedener Parteien. Normalerweise, sagt mein Bekannter, herrscht bei solchen Reisen abseits der medialen Öffentlichkeit ein gutes kollegiales Einvernehmen über Parteigrenzen hinweg. Hier aber waren zwei dabei, die so taten, als sei der jeweils andere nicht da. Sie sahen sich nicht an, sprachen nicht miteinander und gaben sich nicht die Hand. Nicht, weil einer dem anderen etwas getan hätte, sondern weil sie verschiedenen Parteien angehörten und einer mit dem anderen nichts zu tun haben wollte. Der Freund ist politisch nicht unerfahren. Aber solche Feindseligkeit, sagt er, sei ihm neu. Und zwar nicht nur in der Politik, sondern auch in der Kirche. Im Evangelium erzählt Jesus heute ein Gleichnis vom Reich Gottes, das er mit einer antiken Königshochzeit vergleicht: Ein König lädt zur Hochzeit seines Sohnes ein. Alles ist bereit. Doch die mehrmals Eingeladenen sagen aus lächerlichen Gründen ab und misshandeln die Boten. Der Kreis der Eingeladenen weitet sich aus. Die Boten, sagt Jesus: „holten alle zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen.“ Jesus spricht hier von der Kirche, vom Leben in Gemeinschaft mit Gott, das auf Erden beginnt. Zu ihr gehören „Böse und Gute“. Das muss mir klar sein, wenn ich dabei sein will. Ich finde mich nicht nur unter Freunden oder unter guten Menschen wieder, weder in der „Allianz der Anständigen“ oder bei der „Achse des Guten“. Ich finde mich wieder unter „Bösen und Guten“, die von einem gemeinsamen Gastgeber gerufen wurden und später gesandt werden. Das scheint mir eines der großen Leiden in der Kirche heute zu sein: Dass wir die nicht ertragen, die wir für böse halten oder die wirklich „Gutes unterlassen und Böses getan haben“. Wir ertragen sie nicht, obwohl wir in jeder Messe bekennen, dass wir auch zu ihnen gehören. Es gibt ein schönes Wort von Gregor dem Großen (+604 nach Chr.) über die Einladung an Böse und Gute. Er schreibt: Jesus „sagt das, weil in dieser Kirche weder die Schlechten ohne die Guten, noch die Guten ohne die Schlechten sein können. Und wer sich weigert, die Schlechten zu ertragen, der kann selbst nicht gut sein.“ Es geht also wieder einmal nicht um die Anderen, sondern um mich. Ich soll „die Schlechten ertragen“, wenn ich gut sein – oder besser: gut werden will. Das ist mit dem Hochzeitsgewand gemeint. Einer der Gäste hat keines an, weiß sich nicht zu rechtfertigen und fliegt raus. Das Anziehen eines Kleides ist im Alten Testament ein Bild für den Menschen, der von Gott geschmückt wird für die Gemeinschaft mit ihm. Im Neuen Testament ist es ein Ausdruck für die Haltung Gottes zu uns, die unsere Haltung zueinander prägen soll: „Bekleidet euch also, als Erwählte Gottes, Heilige und Geliebte, mit innigem Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Geduld!“ schreibt Paulus der Gemeinde in Kolossä (Kol 3,12). Mit dem Erbarmen und der Güte, die Gott für Euch hat und die Ihr für die anderen haben sollt. An diesem Wochenende werden neue Mitglieder in die Gemeinschaft junger Malteser aufgenommen. Auch wenn es bei uns kein Ordensgewand gibt, ist das eine schöne Gelegenheit, dass wir uns zusammen mit ihnen „geistlich umziehen“. Dass wir die alten Klamotten des Ressentiments und der Parteilichkeit ablegen und das Hochzeitsgewand von Gottes „Erbarmen, Güte, Demut, Milde und Geduld“ anziehen. Erstens, weil wir sie nötig haben. Zweitens, weil wir sie füreinander brauchen, wenn wir uns nicht entzweien lassen wollen. So schafft Gott aus „Bösen und Guten“ eine Gemeinschaft von Menschen, die in aller Verschiedenheit und allem Ringen um den rechten Weg einander und den Fremden im Tiefsten gut sind. Denn sie haben miteinander erfahren, dass Gott ihnen gut ist. Und zwar um jeden Preis. Fra' Georg Lengerke
Tue, 03 Oct 2023 22:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/56-new-episode 4004d849c0c12309c85e7f6da4c98910 Musik: Tu sei sorgente viva ©, Taizé Instrumental (T701), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé Herre, visa mig vägen ©, Taizé Instrumental (T705), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé Oculi nostri ©, Taizé Instrumental (T705), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé Click to Pray. Auszug aus der Predigt: In seiner Botschaft zum 56. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel mit dem Titel “Mit dem Ohr des Herzens hören” sagt Papst Franziskus: “Auch in der Kirche ist es dringend notwendig, zuzuhören und aufeinander zu hören. Es ist das wertvollste und fruchtbarste Geschenk, das wir einander machen können. Wir Christen vergessen, dass der Dienst des Zuhörens uns von dem anvertraut wurde, der der Zuhörende par excellence ist, an dessen Werk teilzunehmen wir berufen sind. »Mit den Ohren Gottes sollen wir hören, damit wir mit dem Worte Gottes reden können.« [4] So erinnert uns der protestantische Theologe Dietrich Bonhoeffer daran, dass der erste Dienst, den wir den anderen in der Gemeinschaft schulden, darin besteht, ihnen zuzuhören. Wer seinem Bruder nicht zuhören kann, der wird auch bald Gott nicht mehr zuhören können. [5] Das wichtigste Werk der Pastoral ist das „Apostolat des Ohres“. Hören, bevor man spricht, wie der Apostel Jakobus mahnt: »Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden« (1,19). Unentgeltlich ein wenig von seiner Zeit zu verschenken, um den Menschen zuzuhören, ist die erste Geste der Nächstenliebe. Vor Kurzem haben wir einen synodalen Prozess begonnen. Beten wir dafür, dass es eine großartige Gelegenheit sein möge, aufeinander zu hören. Denn die Gemeinschaft ist nicht das Resultat von Strategien und Programmen, sondern sie ist aufgebaut auf das gegenseitige Zuhören unter Brüdern und Schwestern. Wie in einem Chor erfordert die Einheit nicht Uniformität, Monotonie, sondern Pluralität und Verschiedenheit der Stimmen, Polyphonie. Zugleich singt jede Stimme des Chores, indem sie auf die anderen Stimmen hört und Bezug nimmt auf die Harmonie des Ganzen. Diese Harmonie wurde vom Komponisten erdacht, aber ihre Verwirklichung hängt vom Zusammenklang aller und jeder einzelnen Stimme ab. Mit dem Bewusstsein, an einer Gemeinschaft teilzuhaben, die uns vorausgeht und uns einbezieht, können wir eine symphonische Kirche wiederentdecken, in der jeder fähig ist, mit der eigenen Stimme zu singen und dabei die der anderen als Geschenk anzunehmen, um die Harmonie des Ganzen zum Ausdruck zu bringen, die der Heilige Geist komponiert.” full no Jesuiten in Zentraleuropa 537
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Jesus heilt zehn Aussätzige, doch nur einer kehrt zu ihm zurück und sagt ihm „Danke“. Doch in dieser Jesusgeschichte geht es um viel mehr als Dankbarkeit. Wie eine Zwiebel hat sie mehrere Schichten mit verschiedenen Themen, die in aller Verschiedenheit doch das eine deutlich machen: Wer dieser Jesus ist und wie wunderbar es ist, dass […]
Ihr seid alle so moralisch! Das schallt den Jüngeren im Moment oft entgegen, wenn sie sich zu Wort melden, auch im Literaturbetrieb. Texte bekommen Trigger-Warnungen, Romane werden auf Mikroaggressionen gegen Minderheiten geprüft. Die „woke“ Generation wolle den anderen ihre Vorstellungen für ein gesellschaftliches Miteinander aufdrücken, so der Vorwurf. Stimmt das? Und was wäre eigentlich falsch an einer neuen Moral, die auf mehr Gerechtigkeit setzt, auf die Anerkennung von Verschiedenheit, auf Gefühle und ein „nachbarschaftliches“ Weltbild? Vier jüngere Autorinnen und Autoren – Joshua Groß, Lisa Krusche, Fatma Aydemir und Senthuran Varatharaja - sprechen über ihre Bücher und eine neue Moral, im Leben und im Schreiben.
Jetzt hat er so richtig begonnen, der Weltjugendtag in Lissabon. Nach sechs Tagen der Begegnung in den einzelnen Diözesen in Portugal sind nun alle in die Hauptstadt gereist und haben den Eröffnungsgottesdienst gefeiert. Und wer hat schon so viele so engagierte junge Leute, die aus der ganzen Welt anreisen, um zusammen zu beten, zu diskutieren, zu singen zu feiern. Man sagt, dass es nie so wenige waren, wie in diesem Jahr, die aus Deutschland angereist sind. Aber diese 8.000 Jugendlichen erleben etwas, was sie ein ganzes Leben nie vergessen werden. Eine Begeisterung für Gott und den Glauben, eine Verschiedenheit der Menschen aus aller Welt, das Miteinander zu wissen, dass es mehr gibt im Leben als Armut oder Reichtum, als Krankheit oder Gesundheit, als Nord oder Süd, als erste und dritte Welt. Dass Solidarität und Zusammensein für zwei Wochen eine Schule des universalen Lebens ist und eine wunderbare Möglichkeit, die bunte Vielfalt der katholischen Kirche und die Freiheit der Kinder Gottes zu erleben. "Du bist nicht allein" ist die eine Botschaft, die bei Weltjugendtagen unausgesprochen immer aktuell ist. Und wenn wir wissen, dass gerade unter Jugendlichen die Einsamkeit ein großes Problem ist, ist das quasi ein Gegenentwurf. "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg" (Lk 1,39) ist das Motto des Weltjugendtages 2023 und deutet natürlich auch auf die Marienverehrung in Portugal und dort besonders in Fatima hin. Aber dieses "sich eilig aufmachen auf den Weg" hat etwas von Entschlossenheit und losgehen auf ein Ziel hin ohne dauerndes Bedenken und Anzweifeln, sondern mit Mut und Zuversicht, die aus dem Glauben an den Weg mit und zu Gott entsteht. Dass das jungen Leuten zunächst leichter fällt, ist schon klar, aber gemeint sind wir alle und herausgefordert aus unseren alltäglichen Gewohnheiten, und Lähmungen und Ängsten.
Nach zwei Jahren im „Keller“ haben sich Tobias Faix und Thorsten Dietz ans Licht getraut und haben auf dem Kirchentag ihren ersten Livepodcast gewagt. Dabei ging es um die Frage: Wie gehen wir in einer Kirche oder Gemeinde mit unterschiedlichen ethischen Erkenntnissen um? Kann man Differenzen in versöhnter Verschiedenheit aushalten? Kann es ein "good disagreement" geben, bei dem man trotzdem einander den Glauben glaubt? Aber was soll man machen, wenn für manche an solchen Fragen das ganze Bibelverständnis hängt? Und andere Kirche nicht mehr als safe space für sich empfinden können, wenn alle möglichen Meinungen toleriert werden? Kann es so etwas wie einen "protestantischen Korridor" von Meinungen geben, der Grenzen hat, aber Unterschiede erlaubt? Dies wurde dann am Beispiel mit dem ethischen Umgang mit der "Letzten Generation" und ihren Protestformen durchdiskutiert.
4. Juni 2023, 8 Uhr, Liebfrauenkirche Frankfurt am Main, Dreifaltigkeitssonntag, Lesejahr A Wie sich Gott wiedererkennt in der Vielfalt seiner Schöpfung, in der Vielfalt von Mann und Frau und Menschen Die Vereinheitlichung der Welt fasziniert. Diktaturen träumen davon, die Kirche träumte von der Macht der Einheitlichkeit, IOS und Windows vereinheitlichen Welt Tastaturarbeit und Mausbewegung. Die Welt zwischen 0 und 1 … wie langweilig. Die christliche Überlieferung spricht von interessanter Vielfalt im Urgrund der Welt. Dreifaltigkeit, Trinität, Dreieinigkeit --- das erschien mir lange als unlösbares Rätselwort, einem Koan gleich, das Zen-MeisterInnen den SchülerInnen geben … Der Blick auf Elektron, Proton und Neutron lehrt mich ein tieferes Verständnis; alles ist in Bewegung, und Gott deren Urplan. Sie mögen das nun annehmen oder nicht: Sie werden mir zustimmen, dass alles im Fluss ist. Einander bedingt. Verschiedenheit die frohe Quelle ist für Entwicklung. Die abweichende Meinung der Augenöffner sein kann. Wir sind einander als Schlüssel gegeben für neue Perspektiven, ganz andere Sichten. Nicht als Schlösser für abschließende Betrachtungen, die ausschließen. Dann auch Stop sagen, Grenzen aufzeigen, Ehrfurcht erwecken … der Dreifaltige Gott gibt seine Gebote, recht betrachtet, damit wir in Bewegung bleiben.
Blonde sind dumm, Rothaarige falsch, Schwarzhaarige sinnlich. Stereotype Charaktereigenschaften von Haarfarben. Zusammen mit der Hautfarbe gehört die Haarfarbe zu den sichtbarsten Merkmalen körperlicher Verschiedenheit und bestimmt nicht nur unser Aussehen.Von Rolf Cantzenwww.deutschlandfunkkultur.de, FreistilDirekter Link zur Audiodatei
Blonde sind dumm, Rothaarige falsch, Schwarzhaarige sinnlich. Stereotype Charaktereigenschaften von Haarfarben. Zusammen mit der Hautfarbe gehört die Haarfarbe zu den sichtbarsten Merkmalen körperlicher Verschiedenheit und bestimmt nicht nur unser Aussehen.Von Rolf Cantzenwww.deutschlandfunkkultur.de, FreistilDirekter Link zur Audiodatei
Blonde sind dumm, Rothaarige falsch, Schwarzhaarige sinnlich. Stereotype Charaktereigenschaften von Haarfarben. Zusammen mit der Hautfarbe gehört die Haarfarbe zu den sichtbarsten Merkmalen körperlicher Verschiedenheit und bestimmt nicht nur unser Aussehen.Von Rolf Cantzenwww.deutschlandfunkkultur.de, FreistilDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Bei kultureller Vielfalt denken wir meist an „Minderheiten“. Tatsächlich steht Verschiedenheit im Zentrum liberaler Gesellschaften, sagt Historiker Till van Rahden. Der Philosoph Hans Jonas ist seit 30 Jahren tot – in der Klimabewegung aber aktuell.Moderation: Catherine Newmarkwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
... wer heute diesen Artikel liest. Ich werde das in diesem Leben nur in Einzelfällen erfahren, z. B., wenn mich jemand darauf anspricht oder mir eine E-Mail schickt. Aber all die anderen Leserinnen und Leser bleiben für mich im Dunkeln. Da dieser Kalender unter Freunden und Verwandten, in Gefängnissen, Krankenhäusern usw. verteilt wird, ist der Adressatenkreis denkbar divers. Vielleicht trifft dieser Text auf einen einsamen Menschen, vielleicht auf einen gestressten Alleinerziehenden, vielleicht auf einen, dessen Ehe zerbrochen, dessen Partner gerade gestorben ist oder der seinen Job verloren hat. Vielleicht trifft er auf einen fröhlichen Typen, vielleicht auf jemanden, der desillusioniert und frustriert ist. Vielleicht ist der Leser ein erfolgreicher Geschäftsmann, vielleicht ein verurteilter Verbrecher. Vielleicht steht der Empfänger am Anfang seines Lebens oder am Ende.Was soll ich all diesen Menschen schreiben? Was könnte ich sagen, was den Lesern in all ihrer Verschiedenheit irgendwie weiterhilft? Ich sage es ganz offen: Dieser Gedanke macht mir Angst. Die vielen Unterschiede überfordern mich. Ich kenne nicht alle Leser, und selbst wenn – ich kann nicht in ihr Herz schauen und wissen, was sie wirklich benötigen.Doch das muss ich auch gar nicht. Klar, ich will mir Mühe geben, einen guten Text zu schreiben. Aber das Wichtigste ist, dass Jesus Christus jeden Menschen – und damit auch jeden Leser dieser Artikel – ganz genau kennt. Er weiß, in welcher Herzenssituation man steckt. Das gibt mir großen Mut! Denn ich kann jedem, ganz gleich, wer Sie sind, eines ganz verlässlich sagen: Wenden Sie sich mit all Ihren Lebensfragen an den, bei dem nichts unmöglich ist.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Heterogenität, Unterschiedlichkeit, Verschiedenheit - kurz Diversität ist in der deutschen Gesellschaft Alltag. Und im Journalismus? Kommen dort alle Menschen gleichermaßen zum Zuge, unabhängig von Herkunft, Geschlechtsidentität und körperlichen und geistigen Fähigkeiten? Ein Gespräch mit den Journalist*innen Georgine Kellermann und Boussa Thiam.
RITUS MODEM Teil 1 - Ab dem 10.10.2022 überall wo es Podcasts gibt verfügbar! Wie wäre der Sommer 1997 verlaufen, wenn Sarahs Vater keinen Computer in ihrem Keller installiert hätte – und sie nie der verhängsnisvollen Stimme des Chat-Teilnehmers D.L begegnet wäre? Hätte sie die schrecklichen Ereignisse vermeiden können? Oder schlummerte das Böse, das ihr neuer „Freund“ in ihr Leben gebracht hat, schon immer in ihr? Mit ihren 16 Jahren ist Sarah wohl das, was die meisten Leute als „normal“ bezeichnen würden – wenn man mal von ihrem außergewöhnlichen Talent für Mathematik absieht. Ihre beste Freundin Pia ist ihr genaues Gegenteil, mehr Bauch- als Kopfmensch, sportlich und spröde. Und trotzdem: wenn die beiden, begleitet von ihrem schüchternen Kumpel Momo, als Captain und Nummer 1 durch die Straßen ihrer Kleinstadt ziehen, passt bei aller Verschiedenheit kein Blatt zwischen sie. Bis eine geheimnisvolle Stimme namens D.L. in Sarahs Leben tritt – und mit ihrem Auftauchen plötzlich Misstrauen und Eifersucht in die vertraute Konstellation einbrechen... Nachdem Sarahs Vater für die Arbeit einen Computer mit Internetanschluss ins Haus geholt hat, ist die 16-Jährige wie angefixt. Täglich verschwindet sie im Keller, um sich in den Chat einzuloggen, wo schon der mysteriöse Teilnehmer D. L. auf sie wartet. Angeblich ist er ein Kollege ihres Vaters – und er weiß einfach alles. Zum Beispiel, wie sie ihrer Mitschülerin Saskia die üblen Gerüchte heimzahlen kann, die sie über sie streut. Und vor allem: wie sie es endlich schaffen kann, Tobi für sich zu gewinnen. Als Gegenleistung für seine Hilfe will D.L. nur eins: eine Berührung von Sarahs Hand auf seinem Monitor. Doch bald muss Sarah erkennen, dass der wahre Preis viel höher ist – denn D.L.s Ratschläge haben ungeahnte Nebenwirkungen, die nicht nur Sarahs Seelenheil in Gefahr bringen... Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/stories_of_crime
RITUS MODEM Teil 1 - Ab dem 10.10.2022 überall wo es Podcasts gibt verfügbar! Wie wäre der Sommer 1997 verlaufen, wenn Sarahs Vater keinen Computer in ihrem Keller installiert hätte – und sie nie der verhängsnisvollen Stimme des Chat-Teilnehmers D.L begegnet wäre? Hätte sie die schrecklichen Ereignisse vermeiden können? Oder schlummerte das Böse, das ihr neuer „Freund“ in ihr Leben gebracht hat, schon immer in ihr? Mit ihren 16 Jahren ist Sarah wohl das, was die meisten Leute als „normal“ bezeichnen würden – wenn man mal von ihrem außergewöhnlichen Talent für Mathematik absieht. Ihre beste Freundin Pia ist ihr genaues Gegenteil, mehr Bauch- als Kopfmensch, sportlich und spröde. Und trotzdem: wenn die beiden, begleitet von ihrem schüchternen Kumpel Momo, als Captain und Nummer 1 durch die Straßen ihrer Kleinstadt ziehen, passt bei aller Verschiedenheit kein Blatt zwischen sie. Bis eine geheimnisvolle Stimme namens D.L. in Sarahs Leben tritt – und mit ihrem Auftauchen plötzlich Misstrauen und Eifersucht in die vertraute Konstellation einbrechen... Nachdem Sarahs Vater für die Arbeit einen Computer mit Internetanschluss ins Haus geholt hat, ist die 16-Jährige wie angefixt. Täglich verschwindet sie im Keller, um sich in den Chat einzuloggen, wo schon der mysteriöse Teilnehmer D. L. auf sie wartet. Angeblich ist er ein Kollege ihres Vaters – und er weiß einfach alles. Zum Beispiel, wie sie ihrer Mitschülerin Saskia die üblen Gerüchte heimzahlen kann, die sie über sie streut. Und vor allem: wie sie es endlich schaffen kann, Tobi für sich zu gewinnen. Als Gegenleistung für seine Hilfe will D.L. nur eins: eine Berührung von Sarahs Hand auf seinem Monitor. Doch bald muss Sarah erkennen, dass der wahre Preis viel höher ist – denn D.L.s Ratschläge haben ungeahnte Nebenwirkungen, die nicht nur Sarahs Seelenheil in Gefahr bringen... Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/stories_of_crime
Einheit von Verschiedenen kann als eine Bereicherung verstanden werden. Verschiedenes ergänzt sich zu einer Einheit.
Heute feiert die Kirche das Hochfest der zwei großen Apostel Petrus und Paulus. In aller Verschiedenheit haben sie den einen Gott verkündet. Für Pater Philipp ein Vorbild auch für die Gegenwart.
“Sind wir alle gleich?” So einen Spruch, wir sind als Feuerwehrleute alle gleich, habe ich während meiner Ausbildung gehört. Er ist richtig und falsch zugleich! Richtig, weil wir die gleichen Rechte und Pflichten und Vorschriften haben, falsch, weil Menschen nunmal unterschiedlich sind! Wieso ticken wir eigentlich alle so unterschiedlich? Und warum reagieren zwei Menschen auf ein und dieselbe Situation völlig verschieden? Ergebnissen der Human-Forschung zeigen, dass Menschen, gleich ob nahe verwandt oder von verschiedenen Regionen oder Erdteilen, etwa 99,9 Prozent ihres Erbguts gemeinsam haben – selbst zu den nächsten Verwandten des Menschen, den Schimpansen, beträgt die Gemeinsamkeit mehr als 98,5 Prozent. Rein äußerlich gleicht ein Hirn dem anderen. Was macht uns also einzigartig? Hirnforscher in den USA haben sich jetzt die Verknüpfungen der Nervenzellen genauer angeschaut. Immerhin hat jeder von uns etwa 100 Billionen Kontaktstellen im Kopf – und fast sechs Millionen Kilometer Leitungsbahnen. “Also sind wir doch alle völlig unterschiedlich?” Jeder Mensch nimmt die Welt anders wahr und besitzt eigene Denk- und Handlungsmuster. Diese unterscheiden sich individuell, werden jedoch auch durch verschiedene Umstände geprägt. Zahlreiche Missverständnisse entstehen dadurch, dass wir voraussetzen, andere hätten bei scheinbar gleicher Thematik sehr ähnliche Vorstellungen. Das ist häufig nicht der Fall und sehr stark davon abhängig, welche Erfahrungen wir zu einem bestimmten Thema individuell gesammelt haben. Je unterschiedlicher die Erfahrungs-Räume (und – Zeiten), desto weniger wird es Übereinstimmung bei den entsprechenden „Bildern im Kopf“ geben. Wahrnehmung ist also auch kulturspezifisch. Emotionale Intelligenz (mentale Stärke) als Voraussetzung! Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, Emotionen in Bezug auf sich und andere Menschen wahrzunehmen, auszudrücken, zu verstehen und sinnvoll zu handhaben. Emotionale Intelligenz ist eine wichtige Anforderung im Feuerwehrleben und sehr von Vorteil, wir nennen es mentale Stärke. Verschiedenheit ist erwünscht, muss aber im Feuerwehrdienst berücksichtigt werden,. Deshalb werden wir uns in nächster Zeit mit ELBA befassen. Was das ist, erfahrt ihr in den nächsten Podcasts und natürlich, wenn ihr wollt, auf der Interschutz an unserem Stand. Aber jetzt wünschen wir dir erst einmal viel Spaß mit dieser Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt Hermann und Carina _____________________________ Brauchst du bei einem Thema, dass dich mental belastet Unterstützung? Melde dich gerne bei uns: www.brand-punkt.de Mehr Infos über fireproof360° - dem E-Learning Programm für mental starke Feuerwehreinsatzkräfte: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360 Wir sind auf der INTERSCHUTZ 2022! Hier mehr erfahren: https://brand-punkt.de/interschutz2022/ _____________________________ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht dazu, wie wir auf den Krieg in der Ukraine reagieren. Nicht, wie die Politik reagiert, sondern wie du und ich, die wir den Krieg nur medial beobachten. Das Ganze ist vielleicht etwas unausgegoren. Bedenkt bitte auch, dass die Situation in ständigem Wandel ist. Ich werde weiter darüber nachdenken. Wie ich in der Folge sage: Es ist keine Schande "ich weiß es nicht" zu sagen. Wollt ihr mich unterstützen? Dann gebt mir doch einen Kaffee aus! :) https://www.buymeacoffee.com/privatsprache ====== abonniert meinen Podcast! :) ======= Webseite: https://privatsprache.de/ Twitter: https://twitter.com/privatsprache Facebook: https://www.facebook.com/Privatsprache/ Instagram: https://www.instagram.com/privatsprache TikTok: https://www.tiktok.com/@privatsprache Philosophie-Videos: Der Satz vom ausgeschlossenen Dritten: https://youtu.be/amStGNN-xQU Semantik & De Interpretatione: https://youtu.be/6eD5nJDeCog Philosophie von Steven Bannon: https://youtu.be/BhPf1E0sM1A Alle Philosophie-Folgen: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&list=PL1L_CFjFbZ9aRfcEW6avxSgvxr9Q2jBrH Wie das mit der Philosophie angefangen hat: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&t Zur weiteren Recherche: Daniel Kahneman: Schnelles Denken, Langsames Denken https://amzn.to/3KctQvc * Sebastian Haffner: Geschichte eines Deutschen https://amzn.to/3v6I3pc * Karl Popper: Das Elend des Historizismus https://amzn.to/3xMe0F0 * Wilhelm von Humboldt: Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts https://amzn.to/3vHlaro * Sybille Krämer: Medien – Computer – Realität https://amzn.to/3K7WI7Z * Richard Rorty: Der Spiegel der Natur https://amzn.to/36KiSj6 * Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns https://amzn.to/3K2P66N * Platon: Die Apologie des Sokrates https://amzn.to/3EDoKHa * *Das ist ein Affiliate-Link: Wenn ihr das Buch kauft, bekomme ich eine winzige Provision und freue mich.
Jan Sievers lebt wirklich authentisch seine Verschiedenheit und Vielfalt. Er ist Werber, Singer/ Songwriter und erzählt uns dazu noch von seiner Lichtkörperausbildung. Tja und wie passt das alles zusammen? Jan hatte schon immer ein gutes Bauchgefühl, mit dem er heute natürlich deutlich bewusster umgehen kann. Frauen haben ihm nicht nur einmal den letzten Schubs gegeben, ungewöhnliche Schritte zu gehen. Und jedes Mal hat es sich für ihn gelohnt. Heute nutzt er seine Feinfühligkeit, um sich in Kunden oder Marken einzufühlen. Und wenn er nachts um 4.00 Uhr aufwacht, weil ein Song aufs Papier muss, ist das eben dran. Und jetzt integriert er seine Lichtkörper, die wir natürlich alle haben, um sich leichter zu fokussieren oder mental zu reinigen. Wir sind jetzt schon gespannt, was als Nächstes aus seinem Bauchgefühl entsteht, kann nur gut werden. https://www.instagram.com/gefuehlsecht_podcast/ https://www.instagram.com/katmagnussen https://www.instagram.com/zisatrautmann https://www.instagram.com/jan_sievers
Wieder einmal gibt es eine Episode zu einem japanischen Film, bei der selbstverständlich wieder Michael vom Kompendium des Unbehagens dabei ist. Diesmal sprechen wir über Miss Zombie von SABU - einen Film, der allgemein in seiner Vermischung verschiedener Filmgenres zwar denen anderen Filmen seines Regisseurs gleicht, aber insgesamt doch einen ziemlich anderen Eindruck hinterlässt als z.B. SABUs Drive. Miss Zombie ist sowohl Horrorfilm als auch ernsthafte Domestic Drama, das Rassismus, Sexismus und Klassenkampf thematisiert. Dass diese beiden Genres sich jedoch trotz ihrer oberflächlichen Verschiedenheit oft inhaltlich gar nicht so stark unterscheiden und wie genau der Film die bereits aufgezählten Themen behandelt, wollen wir euch in dieser Folge näher bringen. Viel Spaß beim Hören! Falls ihr Feedback und/oder Fragen habt, schreibt uns doch eine Mail, hinterlasst einen Kommentar oder meldet euch bei mir (Johannes) doch auf Twitter. Intro sound: „Japanese Temple Bell Small“ recorded by Mike Koenig (edited). Folge direkt herunterladen
Jens König spricht u.a. über: - Politik ist ein vielschichtiger Begriff (verbindliche Entscheidungen - Entscheidungen, die auf demokratisch legitimierte Macht beruhen) - Politik ist Demokratie - das sind wir ALLE! - Politik ist Macht, Ordnung, Konsens und Konflikt - Wir brauchen dringend eine Demokratiesierung unserer Demokratie! - Politik und der politische Betrieb sind ein Spiegel unserer selbst. - Politiker*innen bekommen vieles nicht auf die Reihe, weil wir selbst vieles nicht auf die Reihe bekommen => wir haben die Politiker*innen, die wir verdienen. - Das "Draufhauen" auf Politiker*innen spiegelt unseren Ärger über uns selbst. - Wir verstehen Demokratie als eine Art Dienstleister - Anspruchshaltung auf umgehende und schnelle Versorgung - Politiker*innen müssen mehr als Souverän verstanden werden. - Die Politiker*innen, die politischen Parteien brauchen frischen Wind! - Politik behandelt Bürger*innen mitunter wie kleine Kinder! (Paternalistisches Politikverständnis) - Wir brauchen mehr Verbundenheit, Verständnis, mehr Partizipation, Kommunikation und Vertrauen - Zukunft kommt nicht auf uns zu, sondern wir sind die Zukunft - es hängt von uns ab, wie die Welt von morgen aussieht. (Selbstwirksamkeit) - Eine Welt voller Unsicherheit, Unbeständigkeit, voller Komplexität, voller Mehrdeutigkeit - es gibt kein Schwarz oder Weiß mehr =>Jede Lösung wirft neue Probleme auf => unsere Selbstveränderung ist Teil der Veränderung der Welt. - Wir haben den Krieg gebraucht, um zu verstehen, dass wir verletztlich sind, dass das Zeitalter der fossilen Rohstoffe vorbei ist => wir müssen Dinge selbst erkennen und wir müssen selbstbestimmt Lösungen finden => weniger angstbesetzt darauf reagieren. - Wir müssen uns selbst als Teil des Prozesses sehen und verstehen für die Zukunft - wir selbst sind die Zukunft! - Politiker*innen sind unsere Stellvertreter, nicht unsere Blitzableiter. - Die Kultur der Gemeinsamkeit kann nur funktionieren, wenn wir die maximale Unterschiedlichkeit und Verschiedenheit akzeptieren - davon lebt die DEMOKRATIE (zuhören, hinterfragen) => Widersprüche aushalten können + selbstkritisch sein. - Einvernehmen - zeitgemäße Haltung auch für die Ausübung politischer Macht (Respekt, Kommunikation, Entscheidungen auch dann mittragen, wenn man anderer Meinung ist und/ aber man sich darüber vorher ausgetauscht hat => Verstehen) - "Ich sehe das anders, doch wir haben diskutiert!" => Die Idee der Bürgerräte / Bürgerinitiativen ist wichtig! (konsultative Form der Demokratie) - eine notwendige Ergänzung der repräsentativen Demokratie. => es ist ein beiderseitiger Prozess! - Jugendorganisationen sind Teil der Parteien und damit auch Teil des Problems -> Parteien müssen offener sein/werden. - Unsere Demokratie muss widerstandfähiger werden - der Ukraine Krieg zeigt uns das. (Wir haben wieder einen Feind, der den Blick auf uns selbst richtet - warum haben wir diesen Feind nicht gesehen? Warum haben wir den Krieg nicht kommen sehen? - Wir müssen Ambivalenz aushalten - warum ist as so? Haben wir eine Vorstellung davon, dass wir als Gesellschaft widerstandfähiger werden müssen? - Resilienz ist die Fähigkeit unsere Verwundbarkeit nicht als Waffe gegen uns einzusetzen. - Es zählt mehr der Schmerz, den man ertragen kann, als der Schmerz, den man anderen zuführen kann. => der Krieg wird alles verändern! "Wir müssen uns auf ein neues Zeitalter einstellen - warum hat es den Krieg gebraucht, diese Entscheidung zuzulassen?"
Gehören Berlin und Brandenburg zusammen? Was verbindet beide Länder, was trennt sie? Wie kann ihre gemeinsame Zukunft aussehen und sind die Menschen darauf vorbereitet? Klischees gibt es wechselseitig viele, wenn es um Berlin und Brandenburg geht. Im Rahmen des Zukunftsforums Berlin-Brandenburg stößt die Stiftung Zukunft Berlin jetzt die Debatte darüber neu an. Denn es reicht nicht, einfach nur mehr Kooperation zwischen den beiden Ländern zu fordern. Die ist dringend nötig. Aber wir brauchen auch ein neues Verständnis davon, wofür unsere gemeinsame Region in all ihrer Verschiedenheit steht. Berlin-Brandenburger Identitätskonstrukten widmet sich das 5. Zukunftsforum Berlin-Brandenburg am 16. März 2022 im Rahmen der Ausstellung „MORGEN in Brandenburg“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam. Im Podcast spricht Nina Lütjens, Koordinatorin des Zukunftsforums Berlin-Brandenburg, mit Kurt Winkler, Geschäftsführer des HBPG, und Richard Meng, Vorstandsmitglied der Stiftung Zukunft Berlin, über das „Inventar“ der Gemeinsamkeiten von Berlin und Brandenburg. Weitere Informationen zum Zukunftsforum Berlin-Brandenburg finden Sie auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungzukunftberlin.eu.
Diversity wird meist mit dem Begriff der "Vielfalt" übersetzt, dahinter steckt jedoch mehr: Diversity meint den bewussten Umgang mit Vielfalt in der Gesellschaft. Es ist ein organisatorisches sowie gesellschaftspolitisches Konzept, das einen wertschätzenden, bewussten und respektvollen Umgang mit Verschiedenheit und Individualität propagiert. In unserem Leitbild steht: Wachstum durch Vielfalt und genau das ist es, was ein organisiertes betriebliches Diversity Management gewährleisten soll. Ökonomisches Wachstum durch Toleranz, kultureller Vielfalt und der schöpferischen Kraft der Kulturen. Viel Erfolg weiterhin. Euer Dozent Thomas G. Montag