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Stigler, Sophie www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Am 4. Oktober 1971 reisen zwei US-amerikanische Wissenschaftler mit einem Linienflug um die Welt. Im Handgepäck - vier Atomuhren, groß wie Schränke. Mit dem Hafele-Keating-Experiment wollen sie die allgemeine Relativitätstheorie Albert Einsteins beweisen: Wer sich schnell bewegt, für den vergeht die Zeit langsamer.
Atomuhren trägt man nicht am Handgelenk und hängen auch nicht als Küchenuhr an der Wand. Atomuhren braucht man bei der GPS Navigation oder bei der Datenübertragung. Warum diese Vorgänge von präzisester Zeitmessung abhängig sind, darüber reden wir im Treffpunkt Die Atomuhr war bei ihrer Erfindung so gross wie ein Labor. Heute ist sie so gross wie ein Laptop. Die Entwickler sind daran, sie so klein wie möglich zu machen, damit man sie auch im Medizinbereich noch vielfältiger einsetzen kann. Die Hintergründe zur Atomuhr leuchtet Sandra Schiess mit Digital-Redaktor Peter Buchmann aus. Er ist zu Gast im Treffpunkt.
40 Tage ist es jetzt her, dass im Iran die junge Kurdin Mahsa Amini gestorben ist. Sie starb nach der Festnahme durch die Sittenpolizei. Seit ihrem Tod gibt es landesweite Proteste. Auch gestern waren überall im Land wieder Tausende Menschen auf der Strasse. Weitere Themen: * In Spanien will die linke Regierung Trans-Menschen mit einem neuen Gesetz mehr Rechte geben . Dieses Transgender-Gesetz soll jungen Erwachsenen schon ab 16 Jahren ermöglichen, ihr Geschlecht selbst zu bestimmen. Dagegen gibt es Widerstand, auch aus den eigenen linken Reihen. * Die Schweiz ist ein Uhrenland und sehr pünktlich obendrauf. Das sind Klischees mit einem wahren Kern. Seit vielen Jahren kommen die besten und genauesten Atomuhren aus der Westschweiz und auch bei der Forschung spielt die Schweiz eine wichtige Rolle. Da geht's etwa um Mini-Atomuhren, einer Technologie mit Potenzial. * Es hat zu wenig Pflegepersonal und als Folge leidet die Behandlung der Patientinnen und Patienten. Dieser Kritik sind die beiden grössten Psychiatrien im Kanton Bern ausgesetzt. Im Frühling hat das SRF-Regionajournal Missstände im Psychiatrie-Zentrum in Münsingen aufgedeckt. Letzte Woche hat nun die SRF-Sendung Kassensturz Ähnliches berichtet, über die Universitären Psychiatrischen Dienste. Für den Patientenverband sind die Zustände «untragbar». * Erst an der Tanzakademie Zürich, dann an der Ballettkompagnie von Bühnen Bern, jüngst an der Ballettschule Basel, überall werden Vorwürfe laut: Tänzerinnen würden systematisch gedemütigt, gemobbt, unter Druck gesetzt und müssten unter Schmerzen tanzen. Die jungen Frauen und Mädchen litten: unter Panikattacken, Essstörungen und Ermüdungseinbrüchen. Die Serie an Missbrauchsskandalen erschüttert die Tanzwelt.
Zum Einstieg Plusiven Was ist alles in Philipps Besteckschublade Gute Aufmerksamkeiten für für gewisse Berufsgruppen Harry Styles bei Finnair anhatten „Kennst du alle“ mit Armin Friseursalon: Hairbart Waschkopfski Barthaar zwischen den Zähnen Wie „suggestibel“ bist du für Hypnose: https://youtu.be/f5_IXt1zbDY?t=718 Woran hat man sich orientiert beim Stellen der Kirchturmuhren vor der Erfindung der Funkuhr oder Atomuhren? Hannes spielt auch Eldenring Philipp Horizon Zero Dawn & Horizon Forbidden West Und Armin Assassins Creed Philipps erstes Mal in der Husseria Dinge erleben in Berlin Gibt es Hipster noch? Worst of Chefkoch Paniermehlrezept: https://worstofchefkoch.tumblr.com/search/paniermehl Worst of Chefkoch Käserezept: https://worstofchefkoch.tumblr.com/post/167623518932/überraschen-sie-ihren-verdauungstrakt-doch-heute Eine Küche für eine Maus Epilog: Gibt es mehr Türen oder mehr Räder auf der Welt?
Am 4. Oktober 1971 reisen zwei US-amerikanische Wissenschaftler mit einem Linienflug um die Welt. Im Handgepäck - vier Atomuhren, groß wie Schränke. Mit dem sogenannten Hafele-Keating-Experiment wollen sie die allgemeine Relativitätstheorie Albert Einsteins beweisen: Wer sich schnell bewegt, für den vergeht die Zeit langsamer.
Warum einst zwei Atomuhren um die Welt flogen, um Einsteins Relativitätstheorie zu beweisen, erklärt Michael Büker. *Im Sommer gibt es drei neue Folgen pro Woche*
Tick, tack, tick, tack, ticktickticktacktacktack. Gerade in diesen Wochen, ohne unsere üblichen Routinen, scheint die Zeit manchmal gaaaaanz langsam zu verstreichen. Und dann wieder rasend schnell! Ein guter Grund, sich in der neuen Folge von »GEOlino Spezial – Gemeinsam gegen Corona« einmal der Zeit zu widmen. Was haben Forschende über sie herausgefunden? GEOlino-Moderatorin Ivy geht der Frage nach. Außerdem erfahrt ihr, was Atomuhren sind – und wie eine Eintagsfliege lebt. Kommende Woche dann drehen wir auf, und zwar den Hahn: Wir knöpfen uns das Thema Wasser vor. Darum wollen wir von euch wissen: Singt ihr unter der Dusche – und wenn ja welchen Song? Lasst es uns wissen und schickt uns eine Sprachnachricht an 0160-3519068.
Fragt man Weltraumnavigatoren wie Jill Seubert, was es so schwierig macht eine Raumsonde zu steuern, werden sie antworten, dass es eine Frage der Zeit ist. Der Bruchteil einer Sekunde kann über Erfolg oder Scheitern einer Mission entscheiden. Also was tut man, wenn die Raumsonde so schlecht darin ist, Zeit zu messen ? Man besorgt ihr eine Uhr -- eine Atomuhr, um genau zu sein. Lassen sie sich von Seuberts Erzählungen über das revolutionäre Potential einer Zukunft mitreisen, in der wir uns überall im Universum durch GPS-artige Richtungsansweisungen orientieren können.
Splashpage FM #10 Atomuhren und Bärte
Warum Forscher auf dem gesamten Globus an einer neuen Generation von Atomuhren arbeiten, erklärt Fritz Riehle von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in dieser Folge.
Für die Kommunikation sind zwei Fragen essentiell: Das "Was" und das "Wie". Um Wissenschaft der Öffentlichkeit verständlich zu machen, beherrscht man idealerweise beide Aspekte. Denn, wie Einstein einst zu sagen pflegte: "Wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es nicht gut genug verstanden." Davon dass Jens Simon versteht, was er erklärt, wird beim Zuhören schnell klar. Als Pressesprecher der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig reicht sein Wissen von der Geschichte des Messens über die Baupläne von Atomuhren hin zu Naturkonstanten, die unserem alltäglichen Leben zugrunde liegen. Zur Sprache kamen unserem Interview natürlich außerdem sein Studium der Physik und der Germanistik, sein Berufsweg und eine kleine Anekdote zu Einsteins Zeit an der PTB.
Im November war ich in Braunschweig bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt und habe mich dort mit Johannes Rahm und Nils Huntemann über die Atomuhren unterhalten die die PTB im Rahmen ihrer Aufgabe als nationales Metrologisches Institut betreibt. Wir besprechen das Funktionsprinzip der aktuellen Uhren sowie die Forschung an der nächsten Generation.
Im November war ich in Braunschweig bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt und habe mich dort mit Johannes Rahm und Nils Huntemann über die Atomuhren unterhalten die die PTB im Rahmen ihrer Aufgabe als nationales Metrologisches Institut betreibt. Wir besprechen das Funktionsprinzip der aktuellen Uhren sowie die Forschung an der nächsten Generation.
Seit 50 Jahren geben Atomuhren unserem Leben einen präzisen Takt vor. Doch die Entwicklung geht weiter: Experten tüfteln an Atomuhren, die zu einem Alltagsinstrument werden sollen. (von Frank Grotelüschen) Quelle: http://hessenschau.de/index.html
Seit 50 Jahren geben Atomuhren unserem Leben einen präzisen Takt vor. Doch die Entwicklung geht weiter: Experten tüfteln an Atomuhren, die zu einem Alltagsinstrument werden sollen.
Schwerpunkt: Thomas Udem vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching über die Funktionsweise und den Nutzen von Atomuhren || Nachrichten: IceCube weist hochenergetische Neutrinos aus dem All nach | Schwarzes Loch zerreißt Stern | Neues Material speichert viel Wasserstoff || Veranstaltungen: Hamburg | Würzburg | Hannover