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Von Mani Matter bis Lo und Leduc. Dazwischen liegen mittlerweile sechzig Jahre erfolgreiche Musikgeschichte. Woher kommt dieser Erfolg? Der Filmemacher Stascha Bader geht in seinem neusten Film dem Geheimnis hinter dem Berner Erfolg nach. Stascha Bader stammt aus Zürich und gehörte in den frühen Achtzigerjahren zu einer genauso aufstrebenden und innovativen Musikszene wie seine Kolleginnen und Kollegen aus Bern. Mit dem einzigen Unterschied, dass es die meisten Zürcher Bands nach wenigen Jahren nicht mehr gab. Bis heute hat Stascha Bader, der mittlerweile Filmemacher ist und einen Doktortitel in Germanistik hat, das musikalische Ende nicht verdaut. Und nimmt dies nun zum Anlass, endlich «Das Geheimnis von Bern» zu lüften. Was er dabei entdeckt, hat ihn selbst erstaunt. Denn das Geheimnis hinter dem Berner Erfolg hat mehr mit den Texten zu tun als mit der Musik. Insofern war die Entscheidung, Germanist zu werden, vielleicht doch ein Segen. Jedenfalls schliesst sich für Stascha Bader mit seinem Film «Das Geheimnis von Bern» endlich ein Kreis.
Alexander von Humboldt – 1830-1839 - Sämtliche SchriftenZurück in BerlinAvH 5/10 – „Mexikanische Alterthümer“ V.40 - 1830-1839Sprecherin: Stefanie von WietersheimGesammelte Schriften von Alexander von Humboldt hörbar gemachtIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Saudi Arabien ist ein Land, das vielen noch fremd ist. Geheimnisvoll, faszinierend, voller Widersprüche. Die Autorin Nadine Pungs zieht es auf der Suche nach Intensität und Schönheit immer wieder in den Nahen Osten. Von den Begegnungen auf ihrer monatelangen Reise durch Saudi-Arabien berichtet sie im Buch »Frühling in Saudi-Arabien«. Sie studierte Germanistik und Geschichte und war als allein reisende Frau unter anderem auch im Iran sowie von Jordanien bis Oman unterwegs. Darüber veröffentlichte sie ebenfalls mehrere Bücher und hält sie Vorträge.Die Reisen Reisen Sunset Stories - präsentiert von Malik – DEM Verlag für Abenteuer- und Reiseberichte - sind Geschichten zum Wegträumen und süßes Fernweh haben. Mehr fantastische Reisebücher von Malik gibt es hier.Diese Geschichte stammt aus „Frühling in Saudi-Arabien. Begegnungen in einem Land der Widersprüche“.Gelesen wird diese Folge von Sprecherin und Schauspielerin Camilla Renschke. Die Station Voice von WDR 1Live, ausgezeichnet mit dem Deutsche Hörbuchpreis und der Reisen Reisen Community als „Die Chefin“ bekannt.Unsere Werbepartner findet ihr hier.Mehr Reisen Reisen gibt es hier.Noch mehr Reisen Reisen gibt es in unserem Newsletter-Magazin: https://tinyurl.com/3epcheb5 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In unserer neuen Folge sprechen wir über die Themen Körpervielfalt, Bodyshaming & Respekt. Warum bewerten wir eigentlich ständig die Körperformen anderer Menschen? Wie finden wir eine diskriminierungsfreie Sprache? Ist es zB „ok“ dick oder fett zu sagen? Jules berichtet über ihre Erfahrung als Kind & Jugendliche mit Mehrgewicht, die Folgen von Diäten, das Zusammentreffen mit Ärzten, das Umgehen mit Shitstorms & wie sie sich mit der #Respectmysize Kampagne 2020 freigekämpft hat. Wir sprechen über ihren Weg zur Selbstakzeptanz & warum ihre Aufklärungsarbeit so wichtig ist & was sich schon alles verändert hat. Jules ist in Neuss aufgewachsen, lebt aber seit einigen Jahren in ihrer Wahlheimat Hamburg. Sie hat Geschichte & Germanistik studiert & ihre berufliche Laufbahn startete im Bereich Journalismus & Radio. Im Laufe der Zeit hat sie angefangen unter dem Namen Schönwild zu Bloggen. Heute folgen ihr alleine 90.000 Menschen auf Instagram. 2021 wurde sie Miss Hamburg & unter die Top 3 der Miss Germany gewählt. Jules ist Plus Size Model, Content Creatorin & hostet den Podcast Curvy Bestie Club. Links Instagram: https://www.instagram.com/schoenwild/ Podcast: https://www.audible.de/podcast/Curvy-Bestie-Club/B0DBKTGRRW Buch „Respect my size” von Julia Marie Kremer Empfehlung YouTube „My Mad Fat Diary“ CROSSPROMO Utopia – dein Podcast für Nachhaltigkeit. Überall, wo's Podcasts gibt.“ (Link Spotify, Link Apple) Ernährungswissenschaftlicher Niko Rittenau zu Veganer Ernährung: Vom "Veganen Posterboy" zum Hühnereiproduzenten und was dahintersteckt (Link Spotify, Link Apple) Gründer und Ex-Millionär Sebastian Klein: Wieso er als Millionär Teil eines Problems war und warum er sein Vermögen bewusst aufgab. ZWEIvorZWÖLF Infos/KontaktZur WebsiteZu Instagram Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard @andreagerhardZWEIvorZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung
Alexander von Humboldt – 1830-1839 - Sämtliche SchriftenZurück in BerlinAvH 5/10 – „Mitteilung über gestohlene Geräte“ V.7 - 1830-1839Hördauer 03 MinutenGesammelte Schriften von Alexander von Humboldt hörbar gemachtIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Wir sind wieder zurück mit einer neuen Staffel und starten gleich mit einer Spezialfolge: Denn heute erklärt nicht der eine dem anderen ein spannendes Thema aus der Sprachwissenschaft, sondern unser Spezialgast und "Phonetiker und Variationslinguist unseres Vertrauens" Simon Oppermann. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Leipzig und nimmt uns in dieser Folge mit auf einen spannenden Pfad durch den Dschungel der sogenannten Wahrnehmungsdialektologie. Die ist ein Teilbereich der Sprachwissenschaft, der sich unter anderem damit beschäftigt, wie Menschen Dialekte räumlich zuordnen. Simon klärt anhand von echten Forschungsdaten und authentischen Sprachbeispielen auf, wie und warum wir manchen Dialekten ganz bestimmte Eigenschaften zuordnen und auch, wie Stereotype unsere Einschätzung von Dialekten prägen. Ein spannendes Thema mit einem sehr spannenden Gast!Ein Podcast von Anton und Jakob. - https://www.instagram.com/sprachpfade Mit Simon Oppermann. Danke für deine wunderbare Vorbereitung und das tolle Gespräch!___Die von Simon verwendete Literatur:Kehrein, Roland. 2012. Wen man nicht alles für einen Sachsen hält?! Oder: Zur Aktivierung von Sprachraumkonzepten durch Vorleseaussprache. In Rainer Hünecke & Karlheinz Jakob (Hg.), Die obersächsische Sprachlandschaft in Geschichte und Gegenwart, 223–263. Heidelberg: Winter.Purschke, Christoph. 2011. Regionalsprache und Hörerurteil: Grundzüge einer perzeptiven Variationslinguistik. Stuttgart: Steiner.Sauer, Verena & Toke Hoffmeister. 2022. Wahrnehmungsdialektologie: Eine Einführung. Berlin & Boston: De Gruyter.Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! ___Vielen Dank an die Verantwortlichen des REDE-Projekts (DSA, Akademieprojekt „Regionalsprache.de“), die uns erlaubt haben, Teile der im Projekt erhobenen Tonaufnahmen zu nutzen. Die in der Folge verwendeten Aufnahmen waren im Einzelnen: Gräfenhain (Thüringisch): GTH_MITTEL1_Nordwind (00:03–00:28)Gera (Übergangsgebiet): G_MITTEL1_Nordwind (00:01–00:21)Dresden (Obersächsisch): DD_MITTEL6_Nordwind (00:00–00:26)Schönaich (Schwäbisch): BB_MITTEL1_Nordwind (00:00–00:23)Trier (Moselfränkisch): TR_MITTEL1_Nordwind (00:03–00:26) Alle Aufnahmen sind mit der Kennung der Aufnahme (z.B. GTH_MITTEL1_Nordwind) auffindbar im Audiodaten-Katalog des Projektes hier: https://www.regionalsprache.de/Audio/Catalogue.aspx Weitere Angaben zum Projekt: Schmidt, Jürgen Erich / Herrgen, Joachim / Kehrein, Roland / Lameli, Alfred / Fischer, Hanna (Hg.): Regionalsprache.de (REDE III). Forschungsplattform zu den modernen Regionalsprachen des Deutschen. Bearbeitet von Robert Engsterhold, Marina Frank, Heiko Girnth, Simon Kasper, Juliane Limper, Salome Lipfert, Georg Oberdorfer, Tillmann Pistor, Anna Wolańska. Unter Mitarbeit von Dennis Beitel, Lisa Dücker, Lea Fischbach, Milena Gropp, Heiko Kammers, Maria Luisa Krapp, Vanessa Lang, Salome Lipfert, Nathalie Mederake, Jeffrey Pheiff, Bernd Vielsmeier. Studentische Hilfskräfte. Marburg: Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas. 2020ff.___Außerdem: Hier gehts zur Dialektkarte von Wiesinger, die in der Folge erwähnt wurde: https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Map_of_German_dialects_(according_to_Wiesinger_&_K%C3%B6nig).png ___ Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Titelgrafik und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
"Bellerophon – Gedichte" - Jan-Eike Hornauer und Uwe Kullnick sprechen mit Christian Dörr – Lyrik on Stage(Hördauer ca. 57 Min.)Den Alten galt der Bellerophon-Mythos gleich dem des Herakles. Meist gerät der Held erst zum Ende in die Verwirrung. In Christian Dörrs Gedichtzyklus tritt sie jedoch auf dem Höhepunkt ein: Mit einem Sturz des Helden vom Pegasos endet der anvisierte Gipfelsturm. Nur das geflügelte Pferd erreicht den Olymp und wird zum Sternbild erhoben. Der Gefallene überlebt den Sturz schwer verletzt, zieht sich von Menschen und Göttern zurück. Wer ihm begegnet, ahnt dennoch, dass er es mit einem besonderen Liebling der Götter zu tun hat.Christian Dörr (*1967 in Wertheim am Main) ist ein deutscher Schriftsteller, Lyriker und Pädagoge. Nach dem Abitur am humanistischen Ludwigsgymnasium München leistete er Zivildienst in der Schwerstbehindertenbetreuung, bevor er an der LMU München Philosophie, Germanistik, Komparatistik und Orientalistik studierte. Prägende Jahre verbrachte er zwischen 1990 und 2005 auf Reisen durch den Mittelmeerraum und Vorderen Orient, insbesondere in Italien, der Türkei und Syrien, wo er sich intensiv mit Sufismus und hinduistischer Mystik auseinandersetzte.2005 gründete er den Verein Hafis e.V., der sich für Bildungschancen junger Migrant:innen einsetzt, und arbeitet parallel als Berufsfindungscoach. Sein literarisches Schaffen umfasst drei Gedichtbände: Melusinen im Kopf (2019) und Buddha in Nachbars Garten (2021) im Anthea Verlag sowie Bellerophon (2022, mit Linolschnitten von Steffen Büchner) in der Lyrik-Edition NEUN. Seine Gedichtfilme, produziert mit Krunoslav Ruf, veröffentlicht er auf seinem YouTube-Kanal „Christian Dörr-Poetrycast“.Dörrs Werk verbindet mythologische Motive (etwa Melusinen oder Bellerophon) mit zeitgenössischen Themen wie Migration und Naturbetrachtung, oft inspiriert von seinen Sehnsuchtsorten Rom und Venedig. Eine unveröffentlichte Übersetzung der indischen Mystikerin Mirabai sowie Kinderlehrbücher für Hafis e.V. runden sein Œuvre ab.Moderatoren Uwe Kullnick und Jan-Eike Hornauer**als Redakteur Lyrik neu hinzugekommen: Jan-Eike Hornauer, geboren 1979, leidenschaftlicher Textzüchter (freier Lektor, Texter, Autor, Herausgeber), wohnt in München. In Lübeck in die Welt geworfen, aufgewachsen in Hausen bei Aschaffenburg, Studium der Germanistik und Soziologie in Würzburg. Verfasst Lyrik und kurze Prosa. Beim Schreiben interessieren ihn stets die Brüche, die sich in Sprache, Kultur und Welt, in allen menschlichen Lebensbereichen auftun. Erster Solo-Lyrikband: »Schallende Verse. Vorwiegend komische Gedichte« (Lerato; »Lesespaß, der in der modernen Lyrikwelt seinesgleichen sucht« Kultura-Extra). Herausgabe von Prosa-Anthologien, zuletzt »Grotesk!« (Candela; »Ein Muss für jeden, der nicht auf 08/15-Literatur steht« Wir lesen), und Lyrik-Sammlungen, hier zuletzt »Der schmunzelnde Poet« (Candela; »eine Fundgrube für jeden, der Freude an Lyrik hat ... ausgezeichnete Arbeit des Herausgeber« Main-Echo). Zweiter Vorsitzender des Münchner Künstlervereins REALTRAUM, freier Redakteur bei DAS GEDICHT blog, dort v. a. Herausgabe von Online-Lyrikanthologien (u. a. »Wenn Liebe schwant I & II«). Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, u. a. DAS GEDICHT, etcetera, Versnetze, Poesiealbum neu, Dichtungsring, Schreibkräfte. Zweifelsohne einer der größten Literaten Deutschlands (exakt zwei Meter Körperlänge)Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Er sagt von sich selbst, er sei „ein leidenschaftlicher Menschenrechtler“. Michael Windfuhr ist seit 2011 stellvertretender Direktor des 2001 gegründeten Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR). Zuvor hatte er in Heidelberg Politikwissenschaft, Germanistik und Geografie studiert und für FIAN, Brot für die Welt und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche gearbeitet. Michael Windfuhr begleitet seit 2014 den Umsetzungsprozess des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte in Deutschland. Seit 2017 ist er Mitglied des Ausschusses der Vereinten Nationen für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte, der die Umsetzung des entsprechenden Menschenrechtspaktes durch die Vertragsstaaten überwacht. Im Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ der Zeitschrift „Die Politische Meinung“ und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit ihm über die Arbeit des DIMR: Was tut Deutschland für Menschenrechtler in Afghanistan, die von den Taliban verfolgt und mit dem Tod bedroht werden? Was können wir von anderen Ländern – wie Estland oder Kroatien – in Sachen Menschenrechte lernen? Und was plant das DIMR in den nächsten Jahren konkret zum Schutz der Menschenrechte? Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands (§ 1 DIMR-Gesetz). Das Institut wurde im Jahr 2001 auf Beschluss des Deutschen Bundestages (14/4801) als Verein gegründet. Zu seinen Aufgaben gehören Politikberatung, Menschenrechtsbildung, Information und Dokumentation, anwendungsorientierte Forschung zu menschenrechtlichen Themen und die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen. Es wird vom Deutschen Bundestag finanziert. Das Institut ist zudem mit dem Monitoring der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und der UN-Kinderrechtskonvention betraut worden. Hört rein in eine spannende neue Folge – überall, wo es Podcasts gibt!
Jugendstil "Salzbrand im Jugendstil" - mit Beate von Zeschwitz Dry und Graham Dry: Keramikmuseum WesterwaldIngvild Richardsen und Uwe Kullnick sprechen mit Beate von Zezschwitz-Dry und Dr. Graham Dry, den weltweit führenden Experten für Jugendstil© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 04/25(Hördauer 49 Minuten)Beate Dry von ZezschwitzDr. Beate Dry-von Zezschwitz (*30. August 1940 in Berlin) ist eine renommierte Kunsthistorikerin und Sammlerin mit einem besonderen Schwerpunkt auf Jugendstil und Historismus. Sie studierte Germanistik und Klassische Archäologie und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Dissertation über Westerwälder Steinzeug des Jugendstils. Ihre Arbeit gilt bis heute als Standardwerk auf diesem Gebiet.Dr. Dry-von Zezschwitz war maßgeblich an der Erforschung und Ausstellung von Jugendstilkunst beteiligt, darunter die Ausstellung "Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund" im Münchner Stadtmuseum (1982–1983). Sie leitete ab 1989 die Abteilung für Angewandte Kunst im Münchner Auktionshaus Ketterer und gründete später die Auktionshäuser Quittenbaum (1998) und von Zezschwitz (2002), wo sie bis 2008 als Geschäftsleiterin tätig war.Ihre Sammlung umfasst herausragende Werke des Jugendstils, darunter Objekte aus nahezu allen bedeutenden Werkstätten dieser Epoche. Diese Sammlung wurde über Jahrzehnte durch persönliche Kontakte zu Künstlernachfahren sowie durch Ankäufe im Auktions- und Antiquitätenhandel aufgebaut. Teile ihrer Sammlung wurden in bedeutenden Ausstellungen präsentiert, wie etwa "Münchner Schmuck 1900–1940" im Bayerischen Nationalmuseum.Dr. Dry-von Zezschwitz hat zahlreiche Publikationen verfasst, insbesondere zu Jugendstil und Historismus, und ist bis heute eine gefragte Expertin in der Museumslandschaft.Graham DryDr. Graham Dry, geboren 1944 in England, ist ein renommierter Kunsthistoriker, Sachverständiger und Bibliophiler, der seit 1971 in München lebt und wirkt. Nach seinem Studium in Oxford und München war er zuletzt bis 2010 zusammen mit seiner Frau Beate Dry-von Zezschwitz als Mitinhaber des Auktionshauses "Von Zezschwitz Kunst und Design" tätig. Dry hat sich als Berater für bedeutende Museen weltweit einen Namen gemacht und ist ein produktiver Autor im Bereich Kunstgeschichte.Seine Expertise erstreckt sich über ein breites Spektrum des Kunstgewerbes des 19. und 20. Jahrhunderts, mit besonderem Fokus auf München um 1900. Dry hat zahlreiche Beiträge für renommierte Kunstzeitschriften verfasst und war als Experte in Fernsehsendungen tätig. Bemerkenswert sind seine Forschungsergebnisse, wie die Entdeckung der Quelle für Peter Behrens' berühmten Farbholzschnitt "Kuß".Dry ist auch für seine umfangreiche Sammlung von Jugendstil-Bucheinbänden bekannt, die 2018 von der Staatsbibliothek zu Berlin erworben wurde. Zuletzt machte er 2022 mit der Lösung eines langjährigen Rätsels um das Fassadenrelief des "Hof-Atelier Elvira" in München auf sich aufmerksam, indem er dessen wahre Bedeutung und künstlerische Vorlagen enthüllteText und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und RealisationText- und Dataming ist untersagt.
Alexander von Humboldt – 1820-1829 - Sämtliche SchriftenAuf dem Weg nach AsienAvH 4/10 – „Rede auf der Versammlung der deutschen Naturforscher und Ärzte“ IV.94 - 1820-1829(Hördauer 11 Minuten)In dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Kurz vor seinem letzten Auftritt bei «Happy Day» beehrt Röbi Koller den Samschtig-Jass. In der Dreamfactory SG möchte der Moderator auch am Jasstisch einen «Happy Day» erleben und den Pokal in die Höhe stemmen. Musikalisch wird der Luzerner von Florian Ast und Michael von der Heide überrascht. Röbi Koller kann auf eine eindrückliche Medienkarriere zurückblicken. Nach seinem Germanistik- und Anglistik-Studium machte er erste Radioerfahrungen bei Radio24. Nach sieben Jahren wechselte der Luzerner zu Radio SRF 3 und wurde gleichzeitig als Gastgeber des beliebten TV-Magazins «Quer» einem grösseren Publikum bekannt. Ab 2007 führte Röbi Koller durch die beliebte Fernsehsendung «Happy Day». Unzählige Zuschauer wurden überrascht und nicht weniger Herzenswünsche erfüllt. Am 5. April 2024 verabschiedet sich der Maestro in einer grossen Samstagabend-Show von seinem «Happy Day»-Publikum. Eine Woche vor seinem letzten Auftritt bei «Happy Day» begrüsst Gastgeberin Fabienne Gyr den Luzerner Moderator am Jasstisch und überrascht ihn mit einem musikalischen Herzenswunsch. Extra für Röbi Koller und exklusiv im «Samschtig-Jass» präsentieren die Schweizer Musikgrössen Florian Ast und Michael von der Heide die Hymne «Blatt im Wind».
Alexander von Humboldt – 1820-1829 - Sämtliche SchriftenAuf dem Weg nach AsienAvH 4/10 – „Über den Ursprung von Amerika“ IV.90 - 1820-1829(Hördauer 07 Minuten)Gesammelte Schriften von Alexander von Humboldt hörbar gemachtIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
"Das Glaskind" - Uwe Kullnick spricht mit Stefanie Gregg über ihr Buch – Hörbahn on Stage(Hördauer ca. 85 Minuten)Wie durch Glas Mayas Leben scheint nahezu perfekt. Sie arbeitet in Hamburg als Ärztin in einer Klinik und lebt in einer festen Beziehung. Doch dann erhält sie einen Anruf. Sie soll zurück nach München kommen. Ihre Mutter hatte einen Unfall, und Maya muss sich um ihren Bruder kümmern, der als Autist schon immer das Zentrum der Familie war. Bereits als Kind hatte sie das Gefühl, für ihre Eltern unsichtbar zu sein. Alle Sorge galt ihrem Bruder Tobias. Als Maya zurückkehrt, begreift sie, dass sie endlich ihren eigenen Weg finden muss – nicht gegen, sondern zusammen mit ihrer Familie.Nach dem Erfolg von »Nebelkinder« – der neue, zutiefst bewegende Roman von Stefanie GreggStefanie Gregg, geboren 1970 in Erlangen, studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften, worin sie auch promovierte. Nach Stationen in Medienunternehmen und als Unternehmensberaterin, widmet sich die Autorin dem Schreiben. Mit ihrer Familie wohnt sie in der Nähe von München.Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane »Mein schlimmster schöner Sommer«, »Der Sommer der blauen Nächte« sowie »Nebelkinder«, »Die Stunde der Nebelkinder« und »Die Hoffnung der Nebelkinder« erschienen.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen in die Georgenstraße 63, MünchenRealisation Uwe Kullnick
Alexander von Humboldt – 1820-1829 - Sämtliche SchriftenAuf dem Weg nach AsienAvH 4/10 – „Über die künftigen Verhältnisse von Europa und Amerika“ IV.69 - 1820-1829(Hördauer 15 Minuten)In dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Ingolf Lück: Formel Eins, Wochenshow, Let's Dance - immer auf „Seite Eins"„Zurück zu … Lück!“ Ob Wochenshow oder Formel-1-Moderator: Comedian und Schaupieler Ingolf Lück ist ein bekanntes Gesicht im deutschen TV. Auf der Pänz-Bühne mitten im Kölner Hbf enthüllt er eines seiner größten Geheimnisse: In welchen Bahnhöfen gibt es die besten Bratwürste? Außerdem wird Ingolf Lück auf eine harte Probe im Fanshop des 1. FC Köln gestellt. Ob der gebürtige Bielefelder diese bestehen kann? Auf der Bühne im Wartesaal am Dom wird's poetisch - bringt doch der Entertainer den „Regenwurm“ von Heinz Erhardt ins Spiel. Ganz andere Seiten schlägt Ingolf Lück mit „Seite Eins“ auf, als er über sein aktuelles Theaterstück im ernsten Fach und sein Charity-Event - den ComedySchuppen - spricht. Kurz vor der Rückfahrt nutzen Ingo und Alex die Zeit und lassen sich im The Body Shop „liften“ :-)LINKS:https://ingolf-lueck.de/https://www.instagram.com/ingolf_lueck/https://www.einkaufsbahnhof.de/news/paenz-pokal-2025https://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/1-fc-koeln-fanshophttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/wartesaal-am-domhttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/the-body-shophttps://www.bahnhof.de/koeln-hbfIMPRESSUMMEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.com.DATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:05) Und hier sind ihre Gastgeber. Alexander Dieg, der Mann, der aus dem Radio kam. (0:13) Wie bitteschön ist es dazu gekommen? (0:15) Und die Stimme der Bahn in Uruf.(0:18) Einkaufsbahnhof Köln Hauptbahnhof. (0:21) Heute sind wir dort, wo einmal im Jahr so richtig laut Kölneralaf gerufen wird. (0:25) Ja, weil es ist ein bisschen komisch, wenn wir als Berliner Kölneralaf rufen, (0:29) wir mit unserer zurückhaltenden Art, würde ich mal sagen.(0:33) Ja, ja, aber einer, der es wissen muss, weil er schon eine Weile in Köln lebt, (0:37) ist Komedienmoderator, Schauspieler, Musiker, Synchronsprecher und Risseur. (0:45) Ingolflösch. (0:46) Ja, willkommen auf der Penz-Bühne hier im Einkaufsbahnhof Köln.(0:51) Hallo, Jan, durch die Aufzählung dieser ganzen Credits. (0:55) Es ist jetzt ja die Sendung gleich schon wieder vorbei. (0:56) Das wusste ich ja gar nicht.(0:57) Viele Dinge wusste ich gar nicht, dass ich die kann und dass ich die mache. (1:00) Aber der Tat ist richtig. (1:01) Ich bin jetzt auch noch ein bisschen aus der Puste, (1:03) weil ich habe natürlich hier gerade, wenn ich eine Bühne sehe (1:05) und wenn es ums Tanzen geht, dann bin ich dabei.(1:08) Ja, dann geht es einfach los, dann kann ich mich, muss ich mich bewegen. (1:11) Der Penz-Pokal. Penz ist ja keine Firma oder irgendwas, (1:15) sondern Penz heißt in Köln, heißt, das sind das die Kinder.(1:18) Was bei uns in Bielefeld, die Blaren sind. (1:22) Und da komme ich natürlich auch gleich aufs Thema, (1:23) weil ich bin ja eigentlich gar kein Kölner, (1:25) lebe aber schon seit 45 Jahren hier. (1:27) Und meine Kinder sind in Köln geboren, das sind richtige Kölner.(1:32) Obwohl, die teilweise in München leben. (1:34) Du sagst, du bist schon jahrelang Wahlkölner. (1:37) Es ist deine zweite Heimat oder erste Heimat sogar jetzt.(1:41) Wie geht da denn jetzt aber wirklich der Narrenruf der Kölner? (1:44) Haben wir den richtig ausgesprochen oder nicht? (1:46) Ja, ich bin natürlich froh, dass ihr nicht Herr Lauch gesagt habt. (1:51) Dann wären wir ja in Düsseldorf, aber es heißt einfach Kölneralaf. (1:55) Drehen wir mal Kölneralaf und dann muss man tanzen (1:58) und dann wenn da Trömmischen geht, dann stonnen wir Alperat (2:01) und das singen sie auch beim FC.(2:03) Und der FC ist der heimische Fußballverein hier, (2:07) dem alle möglichen Menschen angehören, (2:09) die hier in Köln geboren sind in erster Linie. (2:11) Aber ja, das ist Kölneralaf natürlich. (2:13) Du ja als Bielefelder hier im Kölner Exil, (2:17) erkennt man dich beim Karneval, machst du da richtig mit? (2:21) Das verrückt beim Karneval ist, wenn du nicht erkannt werden willst, (2:25) während der Karnevalszeit, musst du ganz normal auf die Straße gehen.(2:29) Weil wenn du dich verkleidest als Heino oder keine Ahnung (2:32) oder was weiß ich, oder als Zugführer oder so, (2:35) dann erkennen sie dich am ersten. (2:37) Also wenn du gar nicht erkannt werden willst, (2:39) bleibst du am besten zu Hause. (2:41) Aber in Köln ist ja einfach das kölische Herz.(2:44) Das ist einfach so toll, das ist so offen. (2:47) Also ich habe das früher immer so erklärt, (2:49) als es noch keine Navis gab, habe ich immer gesagt, (2:51) in Köln ist es so, wenn du einen Kölner nach dem Weg fragst, (2:55) weil du dich nicht auskennst, weil du dich aus Köln bist, (2:57) dann merkst du hinterher, du hast dich eine halbe Stunde (2:59) mit dem unterhalten, der kennt deine ganze Familiengeschichte, (3:02) du auch seine. Den Weg kennst du aber nicht.(3:05) Und das ist in Köln. (3:06) Wenn du in Köln zweimal in Rewe gehst, (3:09) dann wirst du wieder erkannt. (3:11) Und diese Mentalität ist fantastisch.(3:13) Ich merke schon, Freundschaften schließt man in Köln doch recht schnell. (3:17) Ja, natürlich, spätestens nach dem dritten Köln. (3:20) Ja, das ist ja dieses Bier, was man hier aus diesen, (3:22) wie die Berliner sagen, immer aus diesen Gläsern trinken, (3:25) die man eigentlich, wenn man zum Urologen geht, (3:27) wo man seinen Urin abgeben muss.(3:29) Aber das liebt der Kölner. (3:30) Es sind die Kölner Stangen und das trinkt der. (3:33) Und es ist auch so in Köln, (3:34) du kriegst immer automatisch in Köln nachgestellt.(3:38) Also du musst ganz bestellen oder so, (3:41) sondern du trinkst dein Kölsch und dann sieht der Kölbis, (3:44) das ist der Kölner, der sieht, dass du ausgedrunken hast. (3:47) Wenn du keinen Kölsch mehr haben willst, musst du den Deckel drauflegen. (3:50) Das werden wir doch gleich mal ausprobieren.(3:51) Ja, und hier im Kölner Einkaufsbahnhof (3:53) wird ja Karnaval auch ganz groß geschrieben (3:55) mit dem Penz-Pokal. (3:56) Und Stefanie Tolles-Schicke von den Einkaufsbahnhöfen. (3:59) Was ist denn der Penz-Pokal bei euch? (4:01) Der Penz-Pokal ist eine Tanzveranstaltung (4:04) für Karnevalsvereine.(4:05) Und wie auch der Ingolf gerade schon sagte, für Nuffepens, (4:09) das heißt Kinder. (4:11) Organisiert ist der jetzt schon von den Einkaufsbahnhöfen (4:14) mittlerweile zum 21. Mal.(4:17) Und wir haben in dieser Penz-Pokalwoche 30 Vereine (4:21) auf unserer Einkaufsbahnhof-Bühne stehen (4:24) und da tanzen 800 bis 1000 Tänzerinnen und Tänzer. (4:29) Und der Spaß ist ja noch lange nicht vorbei, (4:31) denn er geht dann noch weiter. (4:32) Der geht noch weiter.(4:35) Wir haben jetzt ein wunderbares Gewinnspiel organisiert. (4:39) Das erste Mal haben wir ein Penz-Pokal-Song (4:43) zusammen mit der Band Alois entwickelt. (4:47) Und zu diesem Penz-Pokal-Song kann man ein Tanz nachtanzen, (4:50) den bei uns einreichen, (4:53) hochladen und eine Teilnahme (4:56) an dem offiziellen Musikvideo von Alois gewinnen.(4:59) Also mitmachen die ganzen Teilnahmebedingungen (5:01) wie man das macht, findet ihr alles auf Instagram, (5:04) auf Penz-Pokal-Official. (5:06) Und in den Song von Alois, hören wir mal rein. (5:21) Irgendwann hat er gesagt, er sieht eine Bühne (5:23) und schon zappelt mindestens ein Bein immer, (5:26) weil Ingo hat beim Aufzählen deiner ganzen Skills (5:30) Tanzen vergessen.(5:32) Du hast letzte 11. Staffel gewonnen. (5:34) Für viele, für dich ja vielleicht nicht, war es überraschend.(5:37) Woher kam denn das? (5:39) Naja, ich habe eine gewisse tänzerisch Vorbildung. (5:42) Jemand früher machte man eben Tanzschule, (5:44) als ich 15 war. (5:46) Dann habe ich Stepptanzen gelernt, so mit 2021.(5:51) Ich habe mich also immer für das Tanzen sehr interessiert. (5:53) Dass ich da natürlich so reissieren konnte bei Let's Dance, (5:56) das war eben halt nicht voraus zu sehen. (5:58) Geh ich ja Woche für Woche weiter (6:00) und du musst dich immer wieder neu beweisen.(6:02) Ja, dann habe ich halt insgesamt drei Monate lang, (6:06) jeden Tag acht bis zehn Stunden trainiert. (6:08) Du nimmst zehn Kilo ab, kannst gar nichts machen. (6:12) Du kannst Süßigkeiten essen noch und nöcher, (6:15) aber das bleibt einfach dann auf der Strecke.(6:17) Und das war eine tolle und intensive Zeit. (6:20) Du bist eine Million Publikum mit der TV-Sendung Formel 1 (6:23) in den 80er Jahren bekannt geworden. (6:26) Was bedeutet denn diese Show für dich heute? War es eine Art Türöffner? (6:30) Ja, natürlich.(6:31) Das Lustige ist, dass du gesagt hast, Millionen-Publikum. (6:35) Das ist ja heute bei Fernsehsendungen, (6:37) ist das ja schon mal was Besonderes, wenn man eine Million hat. (6:39) Damals waren das 11, 14 Millionen, die jede Woche geguckt haben.(6:43) Und du gehst dann natürlich als junger Typ (6:45) innerhalb kürzester Zeit von 0 auf 100. (6:48) Damals spielte ich 1984 hier in einem Nachwuchstheater in Köln. (6:53) Das war der Sprunggrilltheater vom WDR.(6:55) Und dann haben die gesagt, Ingol, willst du nicht mal Moderation machen? (6:58) Und dann habe ich gesagt, naja, gut, okay. (7:01) Interessiert mich eigentlich nicht. (7:02) Und hat die Theaterleiterin gesagt, (7:03) weißt du, wir haben aber da einen Jungen, der ist 19.(7:06) Und der ist gut, aber der traut sich nicht alleine. (7:08) Trifft den doch mal. Dann habe ich den getroffen.(7:10) Ich habe mich mit sehr gutem Verstanden (7:12) und habe dann mit Happy Cackling zwei Programme da gemacht. (7:16) Und dann wurden wir quasi fürs Fernsehen entdeckt. (7:19) Dann haben wir gesagt, wollt ihr nicht mal Fernsehen machen? (7:20) Dann haben wir gesagt, nee, eigentlich.(7:23) Fernsehen war damals noch nicht dieses goldenen Kalb, (7:25) um das man tanzt. (7:27) Und dann haben die quasi und haben die gesagt, (7:29) okay, wir haben zwei Sendungen. (7:30) Einen läuft in der ARD, sechsmal im Jahr.(7:33) Und eine läuft jede Woche auf allen dritten Programmen bundesweit. (7:38) Wer will was machen? (7:39) Und Hans-Peter war damals schon jemand, (7:40) der Work-Live-Balance richtig gut raushatte bis heute. (7:45) Wie ich finde, darum habe ich ihn immer beneidet, (7:47) weil ich bin immer der gewesen, der alles mitnimmt.(7:49) Und dann hat Hans-Peter eine ARD-Einsendung gemacht (7:51) und ich habe diese Formel 1 gemacht. (7:53) Für uns als Kinder der 80er. (7:55) Es ist eine unglaubliche Freude, (7:58) dass er nicht nur in Erinnerung lebt, (8:00) sondern das kommt jetzt wieder.(8:02) Ihr macht eine richtige 80s-Party. (8:04) 22. März, die 80er-Party auf Schalke, (8:07) wo du mit Kai Birking und Peter Ilmann zusammen.(8:10) Ja, das ist richtig. (8:12) Wir haben ja diese Formel 1 Reloaded-Sendung, (8:15) die es dann im Fernsehen gab bei Kabel 1, 2, 3, 1. (8:18) Davon gab es letztlich dann mehr (8:20) als von den ursprünglichen Sendungen. (8:22) Ich habe das ja nur ein Jahr gemacht.(8:24) Ich habe nur 40 Sendungen gemacht. (8:25) Aber damals blieb natürlich so eine Fernsehkarriere, (8:28) blieb lange in Erinnerung. (8:30) Und jetzt gibt es diese 80er-Party (8:33) mit Boy George und Ubi Forti.(8:36) Und Dieter Bohlen ist auch dabei. (8:39) In der Arena sind wahrscheinlich dann so 70.000 Leute. (8:42) Ich habe keine Ahnung.(8:44) Was ist das für ein Gefühl, (8:45) wenn du vor so vielen Leuten dann stehst? (8:48) Also es ist eigentlich einfacher (8:50) als vor 20 Leuten aufzutreten, (8:53) denen du ins Gesicht schaust. (8:54) Weil so ein großes Publikum ist wie einer eigentlich. (8:57) Aber ich werde dann natürlich (8:59) schon wieder wahnsinnig nervös sein, (9:01) weil das ist so.(9:02) Ich bin einfach immer aufgeregt. (9:04) Obwohl, ich habe seinerzeit gedacht, (9:06) ich hätte das größte Lampenfieber behaupten. (9:09) Und habe dann dir Bach kennengelernt, (9:11) der ein guter Freund wurde.(9:13) Und Dickey war noch viel aufgeregter. (9:15) Also ich musste immer nur hinten (9:17) und vorne drauf auf die Toilette. (9:19) Bei ihm kam es auch noch aus Mund und Nase.(9:22) Aber das Tolle ist ja, (9:24) wenn du dann auf der Bühne bist, (9:26) dann ist das vorbei. (9:27) Und das macht eben unseren Beruf aus. (9:29) Weil wenn du das auf der Bühne immer noch hast, (9:31) dann ist das der falschen Job.(9:32) Welcher ist dein persönlicher Lieblingssong (9:34) aus den 80ern? (9:36) Da gibt es so viele. (9:37) Ich mag auch so One Hit Wonder. (9:40) Taylor Dane habe ich gesehen, (9:41) wird dabei sein.(9:42) Die hatte einen Titel, (9:43) das war ein Titel. (9:45) Das ist doch fein. (9:47) Wo gibt es denn die Tickets für die 80er-Party auf Schalke? (9:50) Das weiß ich nicht.(9:51) Ich habe hier eins. (9:53) Was vielleicht die wenigsten wussten, (9:55) du bist selbst Musiker, (9:57) kannst X-Instrumenten spielen? (10:00) Beziehungsweise welche nicht? (10:01) Ich spiele Schlechtklavier. (10:03) Ich bin eigentlich shallow basiert.(10:05) Ich habe angefangen mit shallow früher. (10:07) Dann habe ich Gitarre gelernt (10:09) und habe Schlagzeug immer noch im Keller. (10:14) Ich spiele ganz gut Akkordien, (10:16) sondern diatonisches Akkordien.(10:17) Was ein anderen Ton macht, wenn man sieht. (10:19) Und drückt. (10:20) Und habe vor einigen Jahren in der Corona-Zeit angefangen, (10:25) Saxophon zu lernen.(10:27) Das spiele ich in der Hauptsache Habaritan. (10:28) Du hast so viele Dinge schon gemacht in deinem Leben. (10:33) Hast du auch mal darüber nachgedacht, (10:34) vielleicht ein eigenes Musikalbum zu produzieren, (10:36) zu veröffentlichen? (10:37) Oder haben wir beide da, (10:38) was nicht mitbekommen? (10:40) Nein, es gab einmal den Versuch.(10:42) Und zwar habe ich mich für AIDS-Prävention (10:45) sehr gekümmert, Ende der 18er, den 90er. (10:49) Und dann gab es eine Fernsehsendung. (10:51) Die hieß Liebe ist Zärtlichkeit.(10:53) Und die wollte ich moderieren, habe ich dann auch. (10:55) Und da sagte man singen doch den Titelsong. (10:57) Zeit, Zeit, Zeit, Liebe ist Zärtlichkeit.(10:59) Es war ein toller Song. (11:00) Und dann war ich bei Heinz Löff-Kunz in Hannover im Studio. (11:04) Und der Heinz hatte das schon eingesungen.(11:06) Also so für mich. (11:08) Und dann habe ich es abgehört. (11:10) Also du hast dein Gesang abgehört.(11:11) Und was hat Heinz Rudolfs gesagt? (11:14) Wisst ihr was? (11:15) Ich würde diesem jungen Mann, der da gerade gesungen hat, (11:17) empfehlen, er sollte alles tun. (11:19) Er sollte nur keine Platte rausbringen mitgesangt. (11:22) Und dann hat es der Heinz gesungen.(11:24) Und danach war das für mich gegessen. (11:26) Das habe ich nicht gewusst. (11:28) Aber apropos Nichtwissen.(11:29) Viele wissen ja auch nicht, (11:31) dass Ingo seit mehr als 25 Jahren (11:34) auf den Lautsprechern der DB-Regionalzüge liegt (11:38) und den nächsten Halt immer ansagt. (11:39) Und wo die Leute mal raus müssen, links oder rechts. (11:42) Ihnen hören im Jahr circa 2 Milliarden Reisende.(11:46) Wirklich super Promi. (11:48) Und es gehört im wahrsten Sinne des Wortes zum guten Ton, (11:51) dass unsere Promis mit ihm eine gemeinsame Ansage aufnehmen. (11:55) Diese sammeln wir.(11:57) Und wollen Sie dann irgendwann auch auf die Züge bringen? (12:00) Machst du mit? (12:01) Ja, vor allen Dingen, (12:02) solange uns beide noch keine KI ersetzt hat. (12:05) Das ist ein wesentlicher Stichpunkt. (12:07) Ja, sehr gerne.(12:09) Ingo, was hast du dir ausgedacht für Ingolff? (12:12) Naja, also ich habe eine Frage, (12:13) dass Ingolff ein wahrer Kenner der Bahnhöfe (12:15) und auch der Angebote ist. (12:16) Und er kennt sich sogar besser aus, (12:18) als wir beide zusammen, Alex. (12:20) Und aus diesem Grunde ist meine Ansage, (12:23) die ich jetzt vorhab, auch ein bisschen, (12:24) ich möchte es mal sagen, unkonkret.(12:26) Nur Ingolff kann uns wirklich aufklären. (12:28) Und zwar, guck mal, die Ansage haben wir vorbereitet. (12:31) Diese erste dünngedruckte Zelle lese ich vor.(12:35) Ja. (12:35) Und ich übergebe dann an dich (12:37) und du liest dann diese Fettgedruckte vor. (12:39) Ja.(12:40) Wolltest du mal probieren? (12:41) Ja, genau. (12:43) Nächster Halt, irgendwo in Deutschland, (12:46) bitte alle aussteigen. (12:47) Denn Sie haben hier Anschluss zur besten Bratwurst.(12:52) Ja, eigentlich müsstest du die Ansage (12:54) mit einer Bratwurst im Mund sprechen. (12:56) Aber gut, du musst uns jetzt bitte mal aufklären, (12:59) wo gibt es denn die beste Bratwurst? (13:01) Es gibt viele und viele gute. (13:03) Also natürlich in Bielfeld.(13:05) Das muss ich sagen. (13:08) Bielfeld ist ja der Warnung, (13:10) an dem ich aber auch oft vorbei fahre, (13:11) wenn ich von Berlin nach Köln zum Beispiel fahre. (13:14) Und wenn du sagst, der nächste Halt ist Bielfeld, (13:16) dann machen die ganzen Leute immer, (13:18) ach, das gibt es wirklich.(13:21) Ich liebe zum Beispiel auch die Bratwurst (13:22) direkt am ICE-Gleis von Norden nach Süden in Hannover. (13:27) Weil Hannover ist ja auch so ein klassischer Umsteigerbahnhof (13:29) wie Mannheim. (13:30) Und wenn du da runtergehst vom ICE-Gleis, (13:32) hast du direkt diese Bratwurst im Brötchen (13:34) und auch noch bezahlbar.(13:36) Aber auch im Mannheim gibt es eine gute Bratwurst. (13:39) In Norden zum Beispiel, ganz im Norden, (13:40) in Ostfriesland, da gibt es ein Meckes direkt am Gleis. (13:45) Das heißt, du kannst quasi, (13:47) wenn man die Fenster noch runter machen könnte, (13:48) sonst musst du aus der Tür ganz quasi das so weggreifen.(13:51) Also es gibt Bahnhöfe, die liebe ich sehr in Leipzig. (13:55) Kannst du im Grunde ja zwei Wochen nicht verköstigen. (13:57) Du brauchst diesen Bahnhof überhaupt nicht verlassen.(13:59) Du kannst ein bisschen so zwischenlöschen, ein bisschen so einlikern (14:01) und dann bist du wieder da. Der ist so riesengroß. (14:04) Das kannst du in Mannheim auch.(14:06) Geht es dir auch so, Bratwurst schmecken (14:07) an besonderen Orten immer besonders gut. (14:10) Also zum Beispiel im Bahnhof oder im Stadion. (14:13) Kannst du das erklären? (14:14) Nein, das ist genau das gleiche Phänomen wie die Freibadpommes.(14:18) Das ist die Stadionwurst. (14:21) Ich kann das nicht erklären. (14:23) Das sind kulinarische Geheimnisse.(14:25) Wir haben gehört, dass du Fan natürlich von Aminia Bielefeld bist, (14:29) aber den Herz natürlich auch für den FC schlägt. (14:32) Das Herz kann nur für einen Verein schlagen. (14:36) In den Vereinen wirst du reingeboren (14:38) und wirst rausgestorben.(14:40) Da kannst du überhaupt gar nichts machen. (14:42) Das kannst du dir nicht aussuchen. (14:44) Ich verfolge den FC und ich liebe meine Kinder.(14:47) Deswegen habe ich große Sympathien für den FC. (14:50) Das Schönste ist ja, im Grunde kannst du ja, (14:52) wenn du zum FC gehst und ich gehe auf zum FC, (14:55) weil ich will ja mal Bundesliga-Fußball auch mal sehen. (14:59) Das Schönste sind ja, das hat Rudi Völler auch mal gesagt, (15:02) der natürlich Leverkusender ist.(15:04) Der hat gesagt, das Schönste beim FC Spiele (15:05) sind die 10 Minuten vom Anpfiff. (15:07) Weil da feiern alle und das ist einmalig. (15:10) Das ist ganz schön.(15:11) Aber Leid und Glück teile ich mit Aminia Bielefeld. (15:15) Wir möchten gleich mal testen, (15:17) Ingolf, wie gut du mit einem Fußball umgehen kannst. (15:20) Und zwar machen wir das hier im Bahnhof, sei gespannt.(15:36) Wir sind ja mitten im Einkaufsbahnhof Köln (15:38) und haben uns in den Fanshop vom FC geschossen. (15:42) Und das muss man sagen, der erste FC Köln (15:43) ist der viertgrößte Verein Deutschlands. (15:45) Hat 50.000 Mitglieder und die Männer haben sich momentan (15:48) an die Spitze der zweiten Liga gekickt.(15:51) Und Ingolf, der Fußball ist für dich ja (15:54) immer bereit hier im Fanshop. (15:56) Und du sollst den FC heute schon (15:58) in die erste Bundesliga-Jean lien. (16:00) Und Ziel ist es, dass du fünfmal den Ball berührst, (16:04) ohne dass der Ball auf den Boden fällt, (16:06) also mit Kopf oder Fuß, ganz egal.(16:08) Die Decke ist hier relativ flach. (16:10) Na gut, dann nehme ich den Schuh. (16:13) Aber ich bin ganz schlecht im Ball hochhalten.(16:15) Wir versuchen das. (16:16) Gut, du hältst den Ball mit beiden Händen noch fest. (16:19) Soll ich den Fuß nehmen oder ich kann natürlich auch die Hand nehmen? (16:21) Das wäre ja zu einfach, oder? (16:24) Ja, aber ich fahre Handball an.(16:25) Ingolf, ich höre nur Ausreden. (16:26) Lass mal einmal bumpen hier, (16:29) dass man auch hört, dass er wirklich ein Ball ist. (16:31) Ja, er ist ein Ball.(16:32) Er ist rot und wies, wie man sagt. (16:35) Dann schauen wir zu, ob es fünfmal gelingt, (16:39) den Ball zu jonglieren. (16:40) Alles gibt es Startzeichen.(16:42) Wäre ich Schiedsrichter, würde ich jetzt pfeifen. (16:45) Ja, okay. (16:46) Eins, zwei, drei.(16:50) Ich versuche eins. (16:51) Ich muss mich erstmal einspielen. (16:53) Ja, ja, ja.(16:54) Aber da war es gut dabei. (16:56) Ich kann das nicht. (16:57) Eins, zwei, sechs, sieben, neunzig, acht, neunzig.(17:02) Aber es hat gut funktioniert. (17:05) Ja, wir haben die fünf Überschritten, (17:07) die wir als Minimum festgelegt haben. (17:09) Wir sind bei sieben gelandet.(17:11) Also bei Ingolf Franzis, 98. (17:13) Ja, ja, ja. (17:15) Es ist so, wenn ich den Ball spüre auf dem Fuß, (17:17) will ich ihn natürlich in das Ecke geschießen (17:20) und will ihn irgendwie dreimal hin und her machen.(17:22) Also da bin ich ganz stürmer und da muss es rein. (17:25) Ball ist da, Tor, ja. (17:27) Oder wie der große Lothar Emmerich seinerzeit gesagt hat, (17:29) auch wenn mich Sticken brechen, Hauptsache Pili ist drin.(17:33) Ich denke mal, bei deiner Kompetenz durfte mit dem Aufstieg alles klargehen. (17:38) Wie stehst du eigentlich zum Frauenfußball? (17:40) Find ich großartig. (17:41) Also was sich da verbessert hat in den letzten Jahren, (17:45) wenn ich das so als Laie beurteilen kann, ist fantastisch.(17:47) Das ist einfach toll. (17:48) Da könnte ich nirgendwo mitspielen, nicht mal zwei Minuten. (17:51) Das würde ich einfach gar nicht aushalten.(17:53) Taktisch ist das unglaublich gut geworden. (17:56) Wir fragen ja nicht ohne Grund, (17:58) denn die FC Frauen halten in derzeitigen Deutschland Rekord (18:01) mit rund 38.000 verkauften Tickets. (18:03) Und dieser eigene Rekord soll am 9. März (18:06) einen Tag nach Frauentag getoppt werden.(18:09) Dann spielen die FC Frauen um 14 Uhr (18:11) im Rhein-Energie-Stadion gegen den deutschen Meister FC Bayern München. (18:14) Ja, und jetzt Achtung, Fan-Alarm. (18:16) Denn in allen FC Fanshops gibt es exklusiv und erstmalig (18:19) ein limitiertes Sondertrikot für die FC Frauen, (18:22) das nur bis zum Spieltag am 9. März gekauft werden kann.(18:26) Und dieses Trikot tragen die FC Frauen auch nur einmalig zu diesem Spiel. (18:30) Ist das eine Idee? (18:31) Ja, das ist toll. (18:32) Also wenn die Vereine Möglichkeiten finden, (18:35) Dinge zu tun, die oftmals dann vielleicht auch noch (18:37) einen kleinen Charity Weihgeschmack haben.(18:39) Also womit ich jetzt nicht sagen will, (18:41) dass Frauenfußball Charity ist. (18:45) Du liebst ja neben Fußball auch noch das Spiel mit dem Wind. (18:49) Du machst Kitesurfen, was ist das genau? (18:52) Kitesurfen, das ist ein Hobby.(18:54) Das ist sowas wie Surfen, nur eben halt mit einem Kite, (18:58) also mit einem Schirm. (19:00) Und da gibt es verschiedene Größen, (19:03) und dann gibt es ein Board und dann geht man aufs Wasser (19:05) und dann lässt man sich vom Wind hier und da hinziehen. (19:09) Und wenn man jünger ist und mutiger ist, (19:12) dann springt man zehn Meter hoch (19:14) und da bin ich aber dann mit neun Metern schon zufrieden meistens.(19:19) Aber wo kann man das in Köln machen? (19:22) Gar nicht. (19:22) Ich mache das an der Nordsee und gelinglich in Ägypten, (19:26) also auch in Holland, überall da, wo Wasser und Wind und Wellen sind. (19:30) Oder auch in Mecklenburg-Vorpommern war ich letztens in Rerik, (19:34) da oben an Kühlingsborn, (19:35) wo es übrigens auch eine fantastische, meine Lieblings-Eisenbahn gibt, (19:39) die Molli.(19:40) Das ist eine Eisenbahn von 1896, die dampft immer noch (19:44) und die hat eine ganz geringe Spurbreite. (19:46) Und da, da kannst du doch mal kind sein. (19:49) Wir ziehen weiter, wir haben noch mehr.(19:51) Zum Beep im Einkaufsbahnhof in Köln und den Ball. (19:55) Den können wir natürlich hier nicht einfach so liegen lassen, (19:58) lieber Ingolf, denn ich denke, (19:59) wir sollten den Fußball zum Fanball machen. (20:01) Würdest du den Fußball signieren? (20:04) Aber selbstverständlich, ja.(20:05) Ich habe jetzt meinen Schabloner nicht dabei, aber ich versuch's. (20:09) Okay, gut. (20:10) Dann halte ich das Mikrofon mal an den Signerstift.(20:13) Ja. (20:14) Und da haben wir ihn. (20:15) Ingolf lögte sich den Ball nähert in dem Anlauf.(20:17) Oh, die Spannung steigt. (20:19) Er hebt den Stift und ja, ja, er hat es. (20:22) Er hat es.(20:23) Ein präziser Strich. (20:24) Ein Meisterwerk der Unterschrift. (20:27) Ja, und die Fans jubeln.(20:28) Sie sind außerrand. (20:29) Und man kann das mal zeigen hier im Geschäft. (20:34) Ein echter Treffer für die Autogrammjäger.(20:37) Und das alles ohne einen einzigen Elfmeter. (20:39) Ist denn das zu fassen? (20:41) Danke Ingolf. (20:42) Sehr gerne.(20:43) So, und den Ball, den lassen wir natürlich hier im Fanshop. (20:46) Vielleicht wird er ja verkauft. (20:48) Und verkauft werden ja aber auch auf alle Fälle (20:50) die limitierten Sondertrikos der FC Frauen (20:52) für das Heimspiel am 9. März, (20:54) die es auch nur bis zum 9. März in allen Fanshops gibt.(20:58) Ja, und geöffnet hat der Shop hier im Einkaufsbahnhof Köln. (21:01) Übrigens, Montag bis Samstag 9 bis 21 Uhr (21:04) und Sonntag 10 bis 19 Uhr. (21:07) Und wir gehen jetzt mit Ingolf Lück (21:09) auf eine ganz, ganz große Bahnhofsbühne.(21:12) Aber zuvor kommen die News aus den Einkaufsbahnhöfen. (21:15) Penz-Pokalsong von Alois. (21:18) Mittensten im offiziellen Video.(21:21) Der Penz-Pokal im Kölner Einkaufsbahnhof (21:24) ist zwar vergeben, aber der Karneval geht in die nächste Runde. (21:27) Denn der eigens für den Penz-Pokal-Geschriebene (21:30) Penz-Pokalsong von Alois sucht Tänzerinnen und Tänzer. (21:34) Im Rahmen eines Gewinnspiels besteht die Chance, (21:37) Teil des offiziellen Musikvideos zu sein.(21:40) Einfach den Tanzen nachtanzen (21:42) und dann das eigene Video bis zum 7. April 2025 hochladen. (21:47) Mehr Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (21:58) Check disappear. (22:01) Bahnhof beads 2025.(22:04) Finalisten stehen fest. (22:07) Die Bahnhof beads sind die große Newcomer-Bühne (22:09) für alle Musikerinnen und Musiker. (22:12) Ziel ist es Bahnhofsgeräusche ins Songs zu verarbeiten.(22:15) Nun wurden die Finalisten ermittelt. (22:17) Sie erwartet die Produktion eines radio-tauglichen Songs sowie eines professionellen Musikvideos. (22:23) Folgende Aktien sind unter den Finalisten.(22:26) Wir nennen auch den zugehörigen Bahnhof, in dem die Geräusche aufgenommen wurden. (22:44) Die 5 Songs werden am 27. Mai 2025 auf allen Streaming- und Download-Plattformen veröffentlicht.(22:52) Bis zum 12. Juni kann öffentlich gewoted werden, welcher Song gewinnt. (22:58) Außerdem spielen alle Aktien am 5. Juni.(23:00) Am 11. Juni 2025 auf dem Kelmer Brückenfest in Erfurt. (23:05) Alle Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (23:08) slash news slash Bahnhof Beats 2025.(23:16) Landesfotoschau Sachsen im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:20) Vom 8. bis 11. März 2025 findet im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:25) die 13. Landesfotoschau Sachsen des Deutschen Verbands wie Fotografie statt.(23:30) Am Eröffnungstag werden die besten Fotografien um 10 Uhr (23:34) im Rahmen einer Vernissage von Sächsischen Fotoclubs primiert. (23:39) Der Eintritt ist frei. (23:42) Neue Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen im Dresdner Hauptbahnhof.(23:47) Noch bis zum 23. März 2025 ist die Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen (23:53) im Dresdner Hauptbahnhof zu sehen. (23:56) Unter dem Motto, unsere Kunst macht anderen Mut, (24:00) zeigt die Ausstellung selbst Porträts und Fotografien von Menschen, (24:03) die von diesen Krankheiten betroffen sind.(24:06) Und zum Schluss noch zwei Kurzmitteilungen. (24:09) Bahnhof Rheinheim, der Kiosk Genuss am Gleis, (24:13) hat seit dem 19. Februar 2025 geöffnet.(24:18) Wiesbaden Hauptbahnhof, der Relay Store, (24:20) eröffnet mit neuer Optik am 13. März 2025. (24:26) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen.(24:29) Damit zurück in den Einkaufsbahnhof Köln zu Ingo und Alex. (24:40) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen mit Liwettkötze Hanemann. (24:44) Sie ist die englische Stimme der Bahn in den DB Nahverkehrszügen.(24:47) Und bei uns ist heute der Mann, der viele Gesichter hat, (24:50) ob auf der Bühne oder am TV. (24:51) Die meisten kennen ihn als Komedien Ingolf Lück. (24:58) Und übrigens die Event-Location Wartesaal am Dom, (25:03) bevor wir da zu kommen.(25:04) Ingolf, leg in der, die Satt-Eins-Wochenschau, (25:06) die du ja als Gesicht geprägt hast, (25:09) vor allem als Moderator, Parodist, ironisch-bissiger Nachrichtensprecher, (25:13) wäre so ne Comedy-Show nicht heute geradezu perfekt für die heutige Zeit? (25:18) Ich meine, der Stoff würde euch nie ausgehen. (25:20) Es gibt die heutige Show im ZDF, die sehr erfolgreich ist (25:23) und die sich an ein sehr, sehr treues Publikum wendet. (25:28) Und wie die Wochen-Show, die so ein Polyglotten-Wochen-Rück-Rundumschlag macht, (25:35) ist fast nicht mehr möglich, weil die Interessen der Menschen (25:38) sind viel zu diversifiziert.(25:40) Der eine hat das auf Insta gesehen, der andere nicht. (25:43) Früher war es einfacher. (25:45) Da hatten alle so den gleichen Kenntnis stand (25:46) und man kann natürlich nur Comedy machen, wenn die Leute wissen, worum es geht.(25:50) Deswegen glaube ich, dass das eigentlich die Zeit ein bisschen vorbei ist. (25:54) Im Internet hat man die Möglichkeit, natürlich viel Reichweite zu generieren. (25:57) Liegt denn die Zukunft jetzt ausschließlich in Instagram oder TikTok? (26:01) Ja, ohne die jetzt benennen zu wollen.(26:03) Aber die Streaming-Dienste sind natürlich aktuell bei uns zu Hause. (26:08) Meine Schwester, meine Eltern und ich, da gab es immer Streit um den Fernseher, (26:12) um das Fernsehprogramm. (26:13) Wir hatten ja auch nur einen, aber in meiner Familie gibt es überhaupt (26:16) keinen Streit um das Fernseher, weil die Kids gucken einfach (26:18) kein lineares Fernsehen mehr.(26:21) Das Gute ist, du kannst die Dinge dann schauen, wenn du willst, (26:24) entweder in der Mediathek oder auf den Streaming-Portalen. (26:28) Und das wird sich weiter eben einfach so entwickeln, ganz klar. (26:30) Deine Karriere hat ja nicht gleich auf der Bühne angefangen.(26:34) Du hast ja zunächst Philosophie, Germanistik und Pädagogik studiert. (26:38) Wann hast du gemerkt, ah, ist das Quatsch. (26:41) Ich muss auf die Bühne, ich muss ins Rampenlicht.(26:43) Na, das war schon in der Schule so. (26:46) Wir haben dann im Deutsch-Leistungs-Kurs die Physiker aufgeführt (26:48) und ich habe gedacht, na ja, wie komme ich am besten daran vorbei? (26:51) Und dann habe ich gesagt, na ja, mache ich Regieassistent. (26:53) Da hast du nichts zu tun.(26:55) Dann wird der Lehrer krank, nicht ernsthaft, aber er konnte nicht (26:57) weitermachen. (26:58) Und dann habe ich die Regie übernommen, gezwungen in Anführungsstrichen (27:02) Maßen. (27:02) Und das war eigentlich so ein Initiationsritus.(27:05) Das hat mir dann so sehr gefallen. (27:07) Dann habe ich in Bielefeld mal das Stadttheater besichtigt. (27:11) Und zwar hinter der Bühne und aufstand ich auf der Bühne.(27:14) Und dann habe ich gedacht, poh, das ist ja eigentlich der tolle Ort. (27:17) Das ist der bessere Ort als da unten im Publikum. (27:19) Hier hast du Platz, hier hast du Ruhe.(27:22) Und da habe ich dann eigentlich gemerkt, (27:25) dass ich gerne auf die Bühne will. (27:27) Und schon in der Abiturzeitung, 1978 habe ich Abitur gemacht. (27:32) Da stand bei Ingolf, irgendwann kommt ein Produzent (27:35) und dann komme ich ganz groß raus.(27:37) Dann habe ich mich aber natürlich interessiert, (27:39) auch für, sagen wir mal, Literatur. (27:42) Und im Bielefeld-Stadttheater sagte man, ja, (27:45) du kannst hier anfangen, wenn du willst, als Dramaturk. (27:47) Also der, der Theaterstücke einrichtet, entdeckt, aufbereitet.(27:53) Aber die haben gesagt, ein Studium hilft. (27:55) Und dann habe ich angefangen, Deutsch, Philosophie und Pedagogik zu studieren. (27:59) Also Schulfachpedagogik auf Lehramt.(28:02) Ich habe das auch intensiv betrieben. (28:04) Aber irgendwann habe ich es dann nicht zu Ende gemacht. (28:07) Welcher war denn eigentlich dein aufregender Moment (28:10) auf der Bühne beziehungsweise im TV? (28:12) Als ich 14, 15 war, habe ich Tanzmusik gemacht.(28:15) Mit meinem Onkel Karl Heinz, der spielte Akkordion und Gitarre. (28:19) Er hatte sich so eine Schiffermütze aufgesetzt (28:21) und dann sprach er so mit so einem norddeutschen Akzent, (28:23) obwohl er eigentlich Bielefelder war. (28:25) So, und dann spielten wir immer am Wochenende bei Hochzeiten, (28:30) Sparklubfesten, minderprominenten, Schicksalsschlägen.(28:33) Und ich habe hinten Gitarre gespielt. (28:35) Immer, immer, das hieß aber der junge Musikstudent Ingolf, (28:37) war ich gar nicht. (28:38) Ich hatte aber damals immer das beste MOFA gefahren, (28:42) weil ich ja jeden Abend 100 Mark kriegte.(28:44) Da hatte natürlich den Montag immer ganz kleine Augen. (28:45) Und dann sagte Onkel Heinz, (28:47) so meine sehr fette Damen und Herren, (28:49) und jetzt auf ganz besonderen Wunsch noch einmal den Schneewalzer. (28:53) Und dann habe ich gesagt, (28:54) Onkel Heinz, moment, es hat sich doch niemand den Schneewalzer gewünscht.(28:59) Da dreht er sich ziemlich um und es werde ich nie vergessen. (29:01) Und wer hat gesagt, Ingolf setzt Showbusiness. (29:06) Also, Dinge zu machen, die eigentlich keiner gefordert hat, (29:10) die vielleicht auch gar keiner wünscht, aber einfach zu behaupten, (29:13) das ist es jetzt.(29:14) Und das war auch so ein Initiationsritus, (29:16) und den werde ich nie vergessen. (29:18) Du bist in diesem Jahr auf Tour, momentan ja mit Seite 1, (29:22) ein Theaterstück für einen Mann und ein Smartphone. (29:25) Ganz kurz, worum geht es da? (29:27) Da spiele ich einen Boulevard-Jonger-Listen, (29:29) der eine junge Frau überredet, auf die Seite 1 zu kommen (29:33) und da sehr vielen Opfern.(29:35) Also, ich spiele in Arschloch, (29:38) wobei meine Frau sagt, Arschloch, (29:40) ich spiele. (29:41) Und die ganzen Boulevard-Jonger-Listen, (29:43) wenn man in Hamburg, in Berlin spielt, (29:45) die kommen dann hinterher und sagen, ich weiß schon, (29:47) du hast mich gemeint. (29:49) Also, das ist ein Monolog, ein Ernstesprogramm, (29:52) es ist ein Theaterstück, macht riesengroßen Spaß.(29:56) Ja, ich habe ja noch ein Kabarett-Programm,
[Kosmetik : Düfte : Unternehmertum] Wolfgang Lederhaas, Germanist und Philosoph, hat seine Leidenschaft für Düfte zum Beruf gemacht. Als Kosmetikhersteller, Kursleiter und in seiner aktuellen Rolle als Funktionär gibt er Einblicke in einen hochregulierten Markt. Der Quereinsteiger spricht über seinen Weg von der Diplomatischen Akademie zum erfolgreichen Unternehmer, die Komplexität der Kosmetikherstellung und seine Mission, Klein- und Kleinstbetriebe zu unterstützen. Besonders spannend: Seine Ausführungen zur Duftkomposition, wo "Stinkstoffe" eine überraschend wichtige Rolle spielen. Ein inspirierender Talk für alle, die eine berufliche Neuorientierung erwägen.[Bio] Wolfgang Lederhaas verbindet die Geistes- und Naturwissenschaften. Er studierte Philosophie und Germanistik in Graz, Wien und Berlin. Anschließend widmete er sich einer naturwissenschaftlichen Ausbildung. Er ist nunmehr Dozent für Kosmetologie sowie Bundessprecher der Kosmetikhersteller Österreichs und Mitglied zahlreicher Expertengremien. 2011 gründete er die Naturkosmetikmarke und das Creative Lab LEDERHAAS, wo er als Entwickler hauseigene wie externe Produkte kreiert. Seine Zusammenarbeit mit Größen wie Nikolaus Harnoncourt und Arnulf Rainer erlangte weltweite Aufmerksamkeit. Seine Produkte wurden u.a. mit dem European Design Award und red dot award ausgezeichnet.[Links] LEDERHAAS Cosmetics https://www.lederhaas-cosmetics.com/Kurs Tipp: Kosmetikhersteller:in mit geprüftem Know-how https://wifiwien.at/60278x [Kontaktinformationen] Herausgeber: WIFI der Wirtschaftskammer Wien | Host: Florian Raspel - Leitung Portfoliomanagement & Vertrieb | Technische Umsetzung: WoW - WIFI online Werkstatt | Währinger Gürtel 97, 1180 Wien | www.wifiwien.at | 97@wifiwien.at [Kontaktinformationen] Herausgeber: WIFI der Wirtschaftskammer Wien | Host: Florian Raspel - Leitung Portfoliomanagement & Vertrieb | Technische Umsetzung: WoW - WIFI online Werkstatt | Währinger Gürtel 97, 1180 Wien | www.wifiwien.at | 97@wifiwien.at
Mit dem aktuellen Fremdsprachenunterricht in den Schulen werden unsere Fähigkeiten, eine fremde Sprache zu lernen, bei weitem nicht ausgeschöpft. In der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts mit Blick auf den Internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar betont die Germanistin Prof. Dr. Christine Dimroth, dass der erfolgreichste Spracherwerb außerhalb des Unterrichts stattfindet. Zudem erklärt sie, welche Rolle Sprache bei der Integration von Zugewanderten spielt und warum der stetige Sprachenrückgang zwar „bedauernswert, aber eine Normalität des sprachlichen Handelns“ ist.
»Wir lernen durch Bücher!« Dr. Bernhard Lübbers ist seit 2008 Direktor der Staatlichen Bibliothek Regensburg. Er studierte Geschichte, historische Hilfswissenschaften, Germanistik und Volkskunde in Regensburg, München und Dublin. Ab 2002 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Würzburg und promovierte 2006. Die Staatliche Bibliothek Regensburg ist Partner vom Deutschen Fotobuchpreis. Mehr Infos zur Staatlichen Bibliothek unter: https://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de Link zum Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto/Grafik: Martin Rosner/Andy Scholz Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2025. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
MoinMoin, Hisst die Segel, Anker hoch, Backbord, Sieben Knoten, Naschen ist hier verboten! Sie kennen sie alle, liebe Hörer:innen, die alten Seemenschsprüche. Und es stimmt ja auch, denn in dieser Ausgabe legen sich unsere beiden Radiolandratten Eisi und Meisi hinein in eine Nussschale und schippern ins Abenteuer. „Zu Wasser“ heißt das Thema diesmal und wir schwimmen, fahren, segeln, rudern fleißig durch die sieben Buchstabenmeere. Ein junger Goethe entdeckt in den Schweizer Alpen seine homoerotische Ader (aber nur für die Kunst), Kafka lässt einen Toten Jäger durch die Sendung treiben, wir ergötzen uns an Schiffbrüchen (von ganz weit weg aus) und lesen Wasserleichengedichte. So viele verfranste überschneidungen zwischen Nautik und Literatur, dass eine Sendung kaum ausreicht, diesem wilden Element genüge zu tun, wir bemühen uns trotzdem stets. Zum Glück, und ganz ohne Kielholen, hat sich unser original EBMD-Autor:innenpool wieder mächtig am Riemen gerissen und wunderbare Meeresdichtung abgeliefert, dass ich mich gleich auf die Schultern eines einbeinigen Piratenkapitäns setzen muss, um das geistig verarbeiten zu können. Schiff Ahoi! Ruft Ihr/Euer Pappy, der Redaktionspapgey. Die Autor:innen - Lena Speckmann - Andreas Prucker - Katrin Rauch - Christian Knieps - blumenleere - David Telgin - Harald Kappel - Bastian Kienitz - Elias Hauck - Katharsis 3000 - Carsten Stephan Die Sprecher:innen - Verena Schmidt - Ella:r Gülden - Juli Kling - FD - Andii Weber
Das Objekt ist beschädigt– Gedichte" - Uwe Kullnick spricht mit Jan-Eike Hornauer über dessen Buch – Hörbahn on Stage(Hördauer ca. 68 Min.)Das Objekt ist beschädigt: zumeist komische Gedichte aus einer brüchigen WeltMit viel Humor sowie zuweilen auch ganz ernst, jedenfalls gerne zwischen Unsinn und Sinn changierend, mit großer sprachlicher Virtuosität und ordentlich Chuzpe gelingt es dem »Großmeister des geschliffenen Wortes« (Kultura-Extra) auch in seinem zweiten Lyrikband, unsere beschädigte Welt mit seinen Versen ein gutes Stück weit und vornehmlich lustvoll zu vermessen und den Leser mitzunehmen auf eine wilde Lyrikreise. Die Themen reichen dabei von Liebe und Erotik über Allzu- und Zwischen-Menschliches, Politisches, Philosophisches und Künstlerisches bis hin zu Fußball und Tierischem.Jan-Eike Hornauer, geboren 1979, leidenschaftlicher Textzüchter (freier Lektor, Texter, Autor, Herausgeber), wohnt in München. In Lübeck in die Welt geworfen, aufgewachsen in Hausen bei Aschaffenburg, Studium der Germanistik und Soziologie in Würzburg. Verfasst Lyrik und kurze Prosa. Beim Schreiben interessieren ihn stets die Brüche, die sich in Sprache, Kultur und Welt, in allen menschlichen Lebensbereichen auftun. Erster Solo-Lyrikband: »Schallende Verse. Vorwiegend komische Gedichte« (Lerato; »Lesespaß, der in der modernen Lyrikwelt seinesgleichen sucht« Kultura-Extra). Herausgabe von Prosa-Anthologien, zuletzt »Grotesk!« (Candela; »Ein Muss für jeden, der nicht auf 08/15-Literatur steht« Wir lesen), und Lyrik-Sammlungen, hier zuletzt »Der schmunzelnde Poet« (Candela; »eine Fundgrube für jeden, der Freude an Lyrik hat ... ausgezeichnete Arbeit des Herausgeber« Main-Echo). Zweiter Vorsitzender des Münchner Künstlervereins REALTRAUM, freier Redakteur bei DAS GEDICHT blog, dort v. a. Herausgabe von Online-Lyrikanthologien (u. a. »Wenn Liebe schwant I & II«). Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, u. a. DAS GEDICHT, etcetera, Versnetze, Poesiealbum neu, Dichtungsring, Schreibkräfte. Zweifelsohne einer der größten Literaten Deutschlands (exakt zwei Meter Körperlänge) Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Judith Augustin und Sophie Dobrigkeit sind seit 2021 die Macherinnen und Hosts der DDC Women's Tables, dem Format für Austausch von Gestalterinnen innerhalb des Deutschen Design Clubs und weit darüber hinaus. Sie moderieren digitale und Vor-Ort-Events und stärken die Sichtbarkeit der weiblichen Mitglieder im DDC damit kontinuierlich. Beide sind Mitglied im DDC und engagierte Women of DDC, außerdem Mit-Initiatorinnen des DDC Lab for Female Leadership Learn & Burn. Judith Augustin ist Künstlerin und Designerin. Sie ist Inhaberin des Designstudios StudioAugustin in Frankfurt am Main, spezialisiert auf Branding, UX Design und digitale Lösungen an den Schnittstellen von analogen und digitalen Gestaltungsmöglichkeiten. Ihr interdisziplinärer Ansatz beruht auf der Vielschichtigkeit ihres Werdegangs: Bevor sie im Designbereich tätig war, arbeitete sie als Bühnen- und Kostümbildassistentin und studierte Freie Kunst, Visuelle Kommunikation und Germanistik in Kassel. Ihre künstlerischen Arbeiten, die sich primär der Medien Video, Collage und Sprache bedienen, wurden in Galerien, Museen und auf Videofestivals ausgestellt. Berufserfahrung im Designbereich sammelte sie nach dem Studium in Festanstellung bei Design- und Digitalagenturen in Frankfurt und Paris. Ab 2003 war sie Freelance Creative Director in Frankfurt am Main und Nosara, Costa Rica. 2014 gründete sie das StudioAugustin in Frankfurt am Main, das weiterhin von einem multidisziplinären Ansatz geprägt ist. Sie beschäftigt sich eingehend mit der Förderung von kreativen Prozessen, in Theorie und Praxis, in Seminaren und experimentellen Workshops. Judith Augustin ist Mitglied im DDC, Host des DDC Women's Tables, Mitinitiatorin des Projekts Learn & Burn und Rätin für Geschlechtergerechtigkeit und LGBT*IQ im deutschen Designtag. Sophie Dobrigkeit ist Kommunikationsdesignerin und Gründerin des Studios Dobrigkeit Design (2000) in Frankfurt. Heute lebt und arbeitet sie in Bensheim an der Bergstraße. Nach einem Abschluss in Visueller Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach erwarb sie den Master of Fine Arts in Grafikdesign am California Institute of the Arts (CalArts). Ergänzend dazu vertiefte sie ihr Fachwissen am Atelier National de Création Typographique in Paris. Zu ihren aktuellen Projekten gehören strategische Markenentwicklung, Kommunikationsdesign und räumliche Gestaltung für Messe- und Eventformate, unter anderem für das European Institute of Technology & Innovation (EIT). Als Gegenpol zur angewandten Arbeit gründete sie 2001 gemeinsam mit Ulrike Gauder und Sigrid Ortwein die experimentelle Forschungsgruppe OUGRAPO – Werkstatt für design under constraints. Im Mittelpunkt steht dabei der Gestaltungsprozess, nicht das Ergebnis. Die Gruppe entwickelt innovative Workshop-Formate und Publikationen, darunter mme perreq, ein absurder Briefroman in Kooperation mit OULIPO Frankfurt, sowie eine Beteiligung an der Ausstellung OU-X-PO in der Sorbonne Artgallery, Paris. Sie ist Mitinitiatorin des 2020 gegründeten Projekts grasp – Interaktive Grafik- und Sprachateliers für gelingende Kommunikation an Schulen. Ziel der als digitale Fortbildung für Lehrkräfte konzipierten Ateliers ist es, Kinder und Jugendliche für Experimente mit Wort und Bild zu begeistern. Die vielseitigen Einflüsse aus Studium und Projekten prägen auch die Lehrkonzepte, die Sophie Dobrigkeit seit 2003 in zahlreichen Lehraufträgen und Gastprofessuren an verschiedenen Institutionen, unter anderem der Hochschule Mainz, entwickelt und vermittelt. Sophie Dobrigkeit ist Mitglied im DDC, Host des DDC Women's Tables und Mitinitiatorin des Projekts Learn & Burn.
Great Shorties: "Es klingelt" + "Der Tod und das Mädchen" von Therese Chromik Die Nachricht + Eine Stimme in ihr. Therese Chromik ist vor allem für ihre Lyrik bekannt. Aber sie publizierte auch literarische Prosa, Essays und Biographien. Nun haben wir ihre Erzählungen als Great Shorties versammelt. Es sind Geschichten, wie das Leben sie schreibt, eben Great Shorties. Sie sind dem Buch "Das dritte Testament" Verlag Ralf Liebe, entnommen. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Auszeichnungen: Landespreis der GEDOK S-H 1989; Andreas-Gryphius-Ehrengabe 1994; VS-Reisestipendium des Auswärtigen Amtes 1994; Preis der GEDOK Rhein-Main-Taunus 1998; Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben 1999. Literaturpreis der Künstlergilde 2000,Edith Heine- Lyrik.Preis des Kulturwerks Schlesien 2011Nikolaus-Lenau-Preis 2012Andreas- Gryphius -Preis 2014 Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat.Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick
Paulina verdient als alleinerziehende Krankenschwester in der Slowakei zuwenig, um ihren beiden Jungs eine Zukunft bieten zu können. So entschließt sie sich, zwei Wochen im Monat in Oberösterreich in einer Familie die alte Mutter zu pflegen, die nach einem Schlaganfall Hilfe braucht. Während sie in Österreich zur unverzichtbaren Familienmanagerin wird, entgleitet ihr ihr eigenes Leben in der Slowakei. "Halbe Leben" erzählt von einem Beziehungsgeflecht zwischen Ost und West, vom Dienen und Herrschen, von gegenseitigen Abhängigkeiten und einer modernen Dienstleistungsgesellschaft, die Menschen erster und zweiter Klasse kennt. Stephan Ozsváth hat die Autorin Susanne Gregor am Wiener Hauptbahnhof getroffen, einem Transitort, wo die Dienstleister aus dem Osten zum Arbeiten ankommen und nach Dienstschluss wieder in die Nachbarländer fahren. Ein Gespräch über Brain Drain, weibliche Care-Arbeit, slowakischen Kulturkampf und eine Identität zwischen den Stühlen. Stephan Ozsváth empfiehlt Daniel Stögerer: "Luzia – Kindheit zwischen zwei Kriegen", Edition Keiper, 136 Seiten. Susanne Gregor empfiehlt Paul Lynch: "Das Lied des Propheten", Klett-Cotta, 320 Seiten. Samantha Harvey: "Umlaufbahnen", dtv, 224 Seiten. Das Buch Susanne Gregor: "Halbe Leben", 192 Seiten, Zsolnay. Der Ort Wiener Hauptbahnhof Die Autorin Susanne Gregor, 1981 in Žilina (Slowakei) geboren als Zuzana Gregorova. Im Alter von neun Jahren kam sie mit ihren Eltern nach Oberösterreich. Studium der Germanistik und Publizistik in Salzburg. 2010 Exil-Literaturpreis für den Roman "Territorien", sie unterrichtet neben ihrer Tätigkeit als Autorin Deutsch als Fremdsprache in Wien. "Halbe Leben" ist ihr sechster Roman.
Willkommen zu einer neuen Folge von Buchplausch! Heute haben wir einen besonders vielseitigen Gast bei uns: Privatdozent Dr. Björn Heyer. Mit ihm tauchen wir besonders tief in die Literaturwelt ein, da er nicht nur Autor und Literaturkritiker, sondern auch Literaturdozent ist. Ein Gespräch über seinen neuesten Roman "Winklers letzter Feldzug", Tierschutz, radikale Veränderungen und die Herausforderungen des Literaturbetriebs in der digitalen Welt. Es gilt also wie immer: Unbedingt reinhören!
Great Shorties: "Wer war es?" + "Nächtlicher Überfall" von Therese Chromik Wer war es? + "Nächtlicher Überfall Therese Chromik ist vor allem für ihre Lyrik bekannt. Aber sie publizierte auch literarische Prosa, Essays und Biographien. Nun haben wir ihre Erzählungen als Great Shorties versammelt. Es sind Geschichten, wie das Leben sie schreibt, eben Great Shorties. Sie sind dem Buch "Das dritte Testament" Verlag Ralf Liebe, entnommen. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Auszeichnungen: Landespreis der GEDOK S-H 1989; Andreas-Gryphius-Ehrengabe 1994; VS-Reisestipendium des Auswärtigen Amtes 1994; Preis der GEDOK Rhein-Main-Taunus 1998; Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben 1999. Literaturpreis der Künstlergilde 2000,Edith Heine- Lyrik.Preis des Kulturwerks Schlesien 2011Nikolaus-Lenau-Preis 2012Andreas- Gryphius -Preis 2014 Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat.Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick
Lyrik: "Blau ist mein Hut" – Gedichte von Therese Chromik – CD 2/4 Auf 4 CDs sind alle Gedichte des Bandes zu hören. Es liest Uwe Kullnick. Eine Hörbahn Produktion. Die Sprache der Gedichte von Therese Chromik ist transparent und klar. Sie gibt den Lesern keine Rätsel auf und ist doch voller poetischer Schönheit. Dichten ist Handwerk. Die Lyrikerin beherrscht es, gebildet im langjährigen Schreibprozess, geschult am Werk dichterischer Traditionen. Dichten ist Kopfwerk. Ihre Lyrik ist hochreflektiert. Durchdacht, geprüft, kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig, oftmals reine Essenz. Dichten ist Herzwerk. Gedichte, die Bestand haben sollen, müssen Emotionen auslösen. Nur so erreichen sie uns und bleiben haften. Therese Chromiks Gedichte erfüllen diesen Anspruch. Dieser vorherrschende Dreiklang hebt ihr Werk deutlich aus dem Alltagsgetümmel der publizierten Gebrauchs- und Verbrauchslyrik heraus.Der dichterische Kosmos Chromiks liegt offen; ein Angebot in Überfülle: Gefühle, Gewissheiten, Erkenntnisse, Fragen, Wagnisse, Aufstiege und Abstürze, Wahrheiten und Möglichkeiten. Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten – vielleicht für eine lange Zeit. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat.Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und CD-Realisation Uwe Kullnick
Kath-Akademie Archiv: „Arnold Stadler zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 70 Minuten) Arnold Stadler, geb. 1954, sei ein Erinnerungskünstler, sagen die Kritiker, ein sprachmächtiger Vergangenheits-Spieler. Sein unverwechselbarer Stil, „Beginn einer epischen Entfaltung“ (Martin Walser), pendle zwischen unheilbarem Schmerz und rettendem Scherz. Der diesmalige Gast in Albert von Schirndings Reihe hat so ziemlich alle wichtigen Literaturpreise im deutschsprachigen Raum erhalten, nicht zuletzt den von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehenen Georg-Büchner-Preis (1999). Dabei schien sein Weg zunächst in eine ganz andere Richtung als die des Schriftstellers zu gehen. In der badischen Kleinstadt Meßkirch geboren und auf dem elterlichen Bauernhof in Rast aufgewachsen, spielte er lange Zeit mit dem Gedanken, Priester zu werden. So studierte er zunächst katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, dann aber Germanistik in Köln und Bonn, ehe er in den 80er Jahren das Schreiben zu seinem Beruf machte. Warum Schriftsteller? „Nicht weil ich etwas sagen wollte, sondern weil ich etwas sagen musste. Ich habe immer versucht, mir über meine Begegnung mit der Welt, meine Situation, Klarheit zu schaffen.“ Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick
Lyrik: "Blau ist mein Hut" – Gedichte von Therese Chromik – CD 1/4 Auf 4 CDs sind alle Gedichte des Bandes zu hören. Es liest Uwe Kullnick. Eine Hörbahn Produktion. Die Sprache der Gedichte von Therese Chromik ist transparent und klar. Sie gibt den Lesern keine Rätsel auf und ist doch voller poetischer Schönheit. Dichten ist Handwerk. Die Lyrikerin beherrscht es, gebildet im langjährigen Schreibprozess, geschult am Werk dichterischer Traditionen. Dichten ist Kopfwerk. Ihre Lyrik ist hochreflektiert. Durchdacht, geprüft, kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig, oftmals reine Essenz. Dichten ist Herzwerk. Gedichte, die Bestand haben sollen, müssen Emotionen auslösen. Nur so erreichen sie uns und bleiben haften. Therese Chromiks Gedichte erfüllen diesen Anspruch. Dieser vorherrschende Dreiklang hebt ihr Werk deutlich aus dem Alltagsgetümmel der publizierten Gebrauchs- und Verbrauchslyrik heraus.Der dichterische Kosmos Chromiks liegt offen; ein Angebot in Überfülle: Gefühle, Gewissheiten, Erkenntnisse, Fragen, Wagnisse, Aufstiege und Abstürze, Wahrheiten und Möglichkeiten. Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten – vielleicht für eine lange Zeit. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat. Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und CD-Realisation Uwe Kullnick
In dieser Folge von Edle Federn spricht Juli Zeh mit Caroline Wahl über ihr aktuelles Buch “Windstärke 17”.Die 29-jährige Caroline Wahl gilt als Shooting Star der jungen deutschen Literaturszene. Die gebürtige Mainzerin belegte in Tübingen und Berlin die Studiengänge Germanistik und Deutsche Literatur. Anschließend war sie für mehrere Verlage tätig, bevor sie mit ihrem Debütroman “22 Bahnen” sofort im Spitzenfeld der SPIEGEL BESTSELLER-LISTE landete. Darin beschreibt sie das Leben der beiden Schwestern Ida und Tilda mit einer alkoholkranken Mutter. In ihrem aktuellen Buch “Windstärke 17” bleibt sie im Erzählkosmos der beiden Schwestern und folgt Ida nach dem Tod der Mutter auf die Insel Rügen. Hier lässt sich die junge Frau erst ziellos und einsam treiben, bevor sie endlich wieder Vertrauen fasst - und letztlich am Meer wieder zu sich selbst finden kann.Juli Zeh sagt über “Windstärke 17” : “Caroline Wahls Heldinnen sind junge Frauen, die sich ihren Weg aus der Kindheit in Richtung Erwachsenenleben bahnen müssen, quer durch den Dschungel der eigenen Biografie, bedroht von Sümpfen aus Schuldgefühlen, von lebensbedrohlichen Attacken durch familiäre Traumata, geleitet durch Sehnsüchte und Hoffnungen und bewaffnet nur mit der Machete des eigenen Verstands. Dass man auf dieser Abenteuerfahrt leicht die Orientierung verliert, vom Weg abkommt, sich immer wieder neu verorten muss, versteht sich von selbst. Bis sich irgendwann das Dickicht lichtet und die Leser gemeinsam mit den Protagonistinnen von der Ahnung belohnt werden, auf welcher Seite man den Urwald am besten verlässt. Nämlich dort, wo Versöhnung möglich ist. Vielleicht sogar etwas wie Liebe zu sich selbst und zu den Personen, die einen umgeben.” ID:{1sbgOvGVI6U9b7OpdmBbdA}
Das geheime Leben in der Stadt (Auszug 12/12) Nachrichten aus der urbanen Wildnis Hanna Bjørgaas Dezember (Das Naheliegende) (Hördauer 09 Minuten) Hanna Bjørgaas unternimmt eine spezielle Expedition: Ein Jahr lang geht sie in Oslo mit Fernglas, Lupe und Skizzenbuch vor die Tür, schaut, horcht, riecht, befragt Profis – und lässt sich immer wieder aufs Neue von deren Begeisterung mitreißen. Sehr unterhaltsam und gespickt mit neuesten Forschungsergebnissen erzählt sie über uns eigentlich vertraute Lebewesen: Krähen, Amseln, Möwen, Ameisen (die plötzlich in ihrer Küche auftauchen), Fledermäuse, Sperlinge, Lindenbäume (als Urpflanzen nach der letzten Eiszeit), Flechten und die bizarre Mikrowelt des Erdreichs. Wie schaffen es Tiere und Pflanzen, sich an die besonderen Herausforderungen der „Felsenlandschaft Stadt“ anzupassen – mit den schnellen technischen Entwicklungen und sich immer wieder ändernden Nahrungsangeboten? Wie unterstützen sie sich gegenseitig und wie wehren sie sich gegen Konkurrenten und gegen die Einengung ihrer Lebensräume? Entstanden ist ein Tagebuch voller Entdeckungs- und Lebensfreude, das Lust macht auf die Wildnis in allernächster Umgebung. Formal ist das Buch chronologisch in etwa nach den Monaten eines Jahres gegliedert. Unsere 12 Sendungen werden durch das ganze Jahr führen. Jeweils am 21. des Monats erscheinen die entsprechenden Kapitel. Unsere Serie schließt am 21. Dezember 2024 mit dem Dezember. Freuen Sie sich auf 12 Monate voll interessanter Neuigkeiten. Sprecher der Reihe: Steven Lundström, Matthias Pöhlmann und Uwe Kullnick Hanna Bjørgaas (Jahrgang 1986) hat an der Universität Oslo Biodiversität und Evolution studiert – mit einer Zusatzausbildung für „Outdoor Life“. Sie hat als Fremdenführerin in der Arktis und Antarktis gearbeitet und Touren zum Thema Pflanzen, Pilze und Flechten durchgeführt. Außerdem hat sie mit Kleinbauern in Brasilien zusammengearbeitet, populärwissenschaftliche Artikel verfasst und an Konferenzen über Ökologie und Landwirtschaft mitgewirkt. Biologie ist für Bjørgaas mehr als eine Berufung, eher eine Obsession – ohne Fernglas und Lupe um den Hals fühlt sie sich ‚fast nackt‘. Sie lebt heute in der Stadt Bodø in Nordnorwegen. Sabine Richter, Studium der Germanistik, Amerikanistik/Anglistik mit Abschuss Staatsexamenan an der Humboldt-Universität Berlin, Studium der Nordistik in Greifswald, der Komparatistik mit Abschluss MA an der University of East Anglia in Norwich, GB. Sabine Richter ist staatlich geprüfte Übersetzerin für Norwegisch und hat Romane und Sachbücher aus dem Norwegischen ins Deutsche übersetzt. Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein. Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Inside Wirtschaft-Gründer Manuel Koch ist seit fast 15 Jahren auf dem Frankfurter und New Yorker Börsen-Parkett zu Hause. Normalerweise interview er seine Gäste - heute wird er über seine Karriere an der Börse befragt. "Ich habe Germanistik und Politikwissenschaft studiert und dann beim Fernsehen angefangen. Börse und Wirtschaft hab ich mir komplett selbst beigebracht", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft erzählt auch von seiner Zeit an der New York Stock Exchange und wie er selbst investiert: "An meinem ersten Tag war Hillary Clinton da, drei Wochen später Warren Buffett. Es war eine spannende Zeit." Alle Details im Interview von Alec Mangin (Schüler & Projektmanager bei Tradity) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Jasmin Pfeiffer gehört zu den spannendsten und talentiertesten Autorinnen, die die deutsche Spielebranche kennt - das findet nicht nur Gastgeber Dom Schott, der Jasmins Spiele kennt und sehr schätzt, sondern auch die ein oder andere Preisverleihung: DigiTales Interactive, das kleine Entwicklerstudio von Jasmin und ihrem Mitstreiter Julian Colbus aus dem Saarland, hat bereits ein paar digitale Pokale in seinen Vitrinen stehen. Höchste Zeit also, Jasmin vor dem Mikrofon über ihre Arbeit, ihren kreativen Prozess und ihre Erfahrungen in der deutschen Spielebranche auszufragen. Neben ihrer Arbeit bei DigiTales Interactive interessiert sich Dom aber auch für Jasmins Leben vor der Spielebranche: Damals nämlich studierte sich an mehreren Universitäten Germanistik und Literaturwissenschaften, um ihre akademische Laufbahn schließlich mit einem Doktor-Titel zu krönen. Beeindruckenderweise überschnitt sich dieses letzte Kapitel mit der Gründung ihres eigenen Spielest udios - ihr fragt euch, wie sie all das unter einen Hut bekommen hat? Auch davon erzählt sie bei OK COOL.
Ralph Roger Glöckler Lesung und Gespräch(Hördauer ca. 30 min) "Ein roter Straßenkreuzer" von R. R. Glöckler – der Autor lies aus und spricht über das Buch - Hörbahn on Stage Gespräch zwischen R. R. Glöckler und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 49 min) Moderation Uwe Kullnick. Die Folgen des 11. September 2001 haben Abrams Autofirma fast ruiniert. Er ruft den verstorbenen Vater um Hilfe an, dessen widerwilliger Nachfolger er ist. Und vernimmt eine Stimme, die ihn vor sich hertreiben wird. Abram lernt, zu manipulieren. Auch seine Frau. Der Ruin wird abgewendet. Dafür wird Dankbarkeit verlangt: Ein Opfer. Abrams Sohn Ike. Ralph Roger Glöckler, Jahrgang 1950, lebt in Frankfurt am Main. Germanistik-, Romanistik- und Völkerkundestudium in Tübingen, wo er Mitherausgeber der Zeitschrift EXEMPLA war. Nach dem Studium, das er mit einer Magisterarbeit über die expressionistische Lyrik von Anton Schnack abschloss, lebte Glöckler viele Jahre in Lissabon, eine Stadt, die er im Werk von Fernando Pessoa, vor allem in den Gedichten seines Heteronyms Álvaro de Campos, als Sehnsuchtsort für sich entdeckte. Ein Zyklus aus Glöcklers Gedichtbuch DAS GESICHT ABLEGEN (2001) ist Fernando Pessoa gewidmet. In den 1990iger Jahren begann auch die Stadt New York eine Rolle zu spielen, deren Energie eine Art kreativen Gegenpols zur portugiesischen Hauptstadt bildet. Hier ist Glöckler u. a. den Lebensspuren der Komponisten Charles Ives (1874-1954), Henry Cowell (1897-1965) und Marsden Hartley (1877-1943) gefolgt. Die Freundschaft zwischen Ives und Cowell ist Thema eines Romans geworden, die prägenden Lebensjahre Marsden Hartley das einer Novelle. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder in den Gasteig Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
"Ich traf Hitler" von Dorothy Thompson – Uwe Kullnick spricht mit Oliver Lubrich (Hrsg.) Gespräche zwischen Oliver Lubrich und Uwe Kullnick(Hördauer 58 Minuten) OLIVER LUBRICH ist Professor am Institut für Germanistik der Universität Bern und ein international renommierter Humboldt-Forscher. Seine Editionen von Humboldts großen Einzelwerken ›Kosmos‹ und ›Ansichten der Kordilleren‹ wurden zu Bestsellern. BEOBACHTUNGEN ZUR PSYCHOLOGIE DES FASCHISMUSDorothy Thompson traf Adolf Hitler im Berliner Hotel Kaiserhof zum Interview. Ihr Buch „I Saw Hitler!“ erschien 1932, kurz vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten, und führte dazu, dass die Korrespondentin als erste ausländische Journalistin aus Nazi-Deutschland ausgewiesen wurde. »Ich traf Hitler!« ist Porträt und Psychogramm, Reportage und Essay in einem. Die amerikanische Beobachterin entwirft eine Theorie des Populismus, die heute von großer Aktualität ist. Sie analysiert Hitlers Propaganda und die Psychologie des »kleinen Mannes«, der sich in ihm wiedererkannte und seinen Aufstieg ermöglichte. Sie erfasst die Minderwertigkeitsgefühle eines »Mobs von Kleinbürgern« und seinen tiefverwurzelten Judenhass, aber auch die Beihilfe der Hohenzollern, die Verbindung mit den Konservativen und die Verantwortung des Auslands. Dorothy Thompson beschreibt eine Situation, in der Demokratien scheitern und Wahlen eine Diktatur herbeiführen können. Dorothy Thompsons »Ich traf Hitler!« erscheint nun erstmals in vollständiger deutscher Übersetzung, zusammen mit den 40 historischen Abbildungen der englischen Originalausgabe herausgegeben und mit einem umfangreichen Nachwort versehen von Prof. Oliver Lubrich (Universität Bern). Moderation, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel am Gasteig - Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!
Moin, moin, ihr Nachtschwärmer und Radiojunkies! Hier ist Jens Herrmann, und ihr hört eine neue Folge vom BB RADIO Mitternachtstalk. Heute habe ich die große Ehre, eine echte Sprachakrobatin und Provokationskönigin bei mir zu begrüßen: Lisa Eckhart! Ich muss gestehen, ich bin ein echter Fanboy. Unser Gespräch, das übrigens nicht im Studio, sondern im prachtvollen „Admiralspalast“ stattfand, hat mich tief beeindruckt – ihre Intelligenz und ihr scharfer Witz sind einfach unvergleichlich. Und obwohl ich sie in diesem Gespräch gesiezt habe – schließlich duzt man eine „Majestät“ nicht so einfach – war es für mich ein echtes Highlight, mit ihr zu sprechen. Stellt euch vor, ihr begegnet einer Frau, die aussieht, als wäre sie direkt aus den wilden 20ern in unsere Zeit gereist. Mit ihrem extravaganten Stil und der unverwechselbaren 1920er-Jahre-Ästhetik wird sie oft mit Marlene Dietrich verglichen. Aber lasst euch von diesem Look nicht täuschen – hinter der Fassade steckt ein messerscharfer Verstand und eine Zunge, die schneller ist als ein Formel-1-Wagen. Lisa Eckhart ist nicht nur Kabarettistin, sondern auch Poetry-Slammerin und Romanautorin. Und glaubt mir, diese Frau hat es faustdick hinter den Ohren. Mit gerade mal 17 Jahren zog sie nach Paris, um Germanistik und Slawistik zu studieren. Als wäre das nicht schon beeindruckend genug, spricht sie fließend Russisch und hat später in London Französisch und Deutsch unterrichtet. Ein echtes Sprachgenie, oder? Ihr Durchbruch kam 2015, als sie die österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaften gewann. Seitdem mischt sie die Kabarettszene ordentlich auf. Ihre Programme sind gespickt mit Zitaten von Philosophen und Klassikern der Weltliteratur – selbst der belesenste Zuschauer kommt da ins Schwitzen. Seit 2018 ist sie außerdem regelmäßig in der Sendung „Nuhr im Ersten“ mit Dieter Nuhr zu sehen, wo sie mit scharfem Humor politische und gesellschaftliche Themen auf den Punkt bringt. Und das Beste? Sie schreibt ihre Texte komplett selbst. Kein Wunder, dass ihre Auftritte bis ins kleinste Detail perfekt durchdacht sind. Aber Achtung: Lisa Eckhart nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie provoziert – und das nicht zu knapp. Doch bei ihr passiert das immer mit Stil und einer ordentlichen Portion Intelligenz. Seit 2021 ist sie außerdem Mutter – als hätte sie nicht ohnehin schon genug um die Ohren. Derzeit ist sie mit ihrem Programm „Kaiserin Stasi die Erste“ auf Tournee. Für alle Fans in der Region: Sie kommt auch zu uns! Im Juni 2025 könnt ihr sie im Tempodrom Berlin erleben. Für die Brandenburger gibt es gleich mehrere Gelegenheiten: Im Januar in Schwedt und Potsdam sowie im Juni in Cottbus. Also, macht euch bereit für eine Nacht voller scharfzüngiger Pointen, literarischer Anspielungen und garantiert keiner Sekunde Langeweile. Lisa Eckhart ist im Haus – und ihr seid live dabei beim BB RADIO Mitternachtstalk!
Geboren 1981 in Graz. Er studierte Regie und Kulturpolitik am Goldsmiths College in London, Germanistik an der Karl-Franzens-Universität Graz und Szenisches Schreiben bei uniT. Unter seinem Regie-Pseudonym “Franz von Strolchen” inszenierte er neben Klassikern wie Hedda Gabler (Edinburgh Fringe Festival 2007) oder Biedermann und die Brandstifter (Luzerner Theater 2018) hauptsächlich seine eigenen Projekte in Großbritannien, Österreich, Deutschland, Schweiz, USA, Mazedonien, Indien, Ukraine und Rumänien.
ein Vortrag des Literaturwissenschaftlers Adrian Daub Moderation: Nina Bust-Bartels ********** Es herrsche ein gesellschaftliches Klima, in dem freie Meinungsäußerung unmöglich sei, sagen die Erfinder der Cancel-Culture. Literaturwissenschaftler Adrian Daub erklärt, wie der Diskurs um diesen Ausdruck funktioniert und wie er sich gedreht hat.Adrian Daub ist Professor für vergleichende Literaturwissenschaft und Germanistik an der Stanford University, wo er auch das Michelle R. Clayman Institute for Gender leitet. In seinem Buch "Cancel Culture Transfer. Wie eine moralische Panik die Welt erfasst" analysiert er die mediale Debatte um Cancel Culture. Seinen Vortrag "Was war Cancel Culture?" hat er am 12. Juni 2024 im Rahmen der Mittwochskonferenz des Forschungszentrums Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main gehalten.. ********** +++ Hörsaal +++ Deutschlandfunk Nova +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Literatur +++ Literaturwissenschaft +++ Cancel Culture +++ Canceling +++ Political Correctness +++ Politische Korrektheit +++ Gesellschaft +++ Redeverbot +++ Debatte +++ Debattenkultur +++ Diskussion +++ Diskussionskultur +++ Alt-Right +++ Neo Cons +++ Neocons +++ Meinungsfreiheit +++ Redefreiheit +++ Wissenschaftsfreiheit +++ Demokratie +++ Vorwurf +++ Vorwürfe +++ Kritik +++ Kritikkultur +++ Polarisierung +++ Lagerbildung +++ **********Quellen aus der Folge:Adrian Laub: "Cancel Culture Transfer. Wie eine moralische Panik die Welt erfasst"**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:USA: Politische und religiöse Rechte an der Seite PutinsAutorin Jagoda Marinić über den Begriff "woke": "Das Ziel ist gut, es heiligt aber nicht alle Mittel"Wertvorstellungen - Russland als Partner der konservativen Rechten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Das geheime Leben in der Stadt (Auszug 11/12) Nachrichten aus der urbanen Wildnis Hanna Bjørgaas November (Die Schrift der Stadt) Hanna Bjørgaas unternimmt eine spezielle Expedition: Ein Jahr lang geht sie in Oslo mit Fernglas, Lupe und Skizzenbuch vor die Tür, schaut, horcht, riecht, befragt Profis – und lässt sich immer wieder aufs Neue von deren Begeisterung mitreißen. Sehr unterhaltsam und gespickt mit neuesten Forschungsergebnissen erzählt sie über uns eigentlich vertraute Lebewesen: Krähen, Amseln, Möwen, Ameisen (die plötzlich in ihrer Küche auftauchen), Fledermäuse, Sperlinge, Lindenbäume (als Urpflanzen nach der letzten Eiszeit), Flechten und die bizarre Mikrowelt des Erdreichs. Wie schaffen es Tiere und Pflanzen, sich an die besonderen Herausforderungen der „Felsenlandschaft Stadt“ anzupassen – mit den schnellen technischen Entwicklungen und sich immer wieder ändernden Nahrungsangeboten? Wie unterstützen sie sich gegenseitig und wie wehren sie sich gegen Konkurrenten und gegen die Einengung ihrer Lebensräume? Entstanden ist ein Tagebuch voller Entdeckungs- und Lebensfreude, das Lust macht auf die Wildnis in allernächster Umgebung. Formal ist das Buch chronologisch in etwa nach den Monaten eines Jahres gegliedert. Unsere 12 Sendungen werden durch das ganze Jahr führen. Jeweils am 21. des Monats erscheinen die entsprechenden Kapitel. Unsere Serie schließt am 21. Dezember 2024 mit dem Dezember. Freuen Sie sich auf 12 Monate voll interessanter Neuigkeiten. Sprecher der Reihe: Steven Lundström, Matthias Pöhlmann und Uwe Kullnick Hanna Bjørgaas (Jahrgang 1986) hat an der Universität Oslo Biodiversität und Evolution studiert – mit einer Zusatzausbildung für „Outdoor Life“. Sie hat als Fremdenführerin in der Arktis und Antarktis gearbeitet und Touren zum Thema Pflanzen, Pilze und Flechten durchgeführt. Außerdem hat sie mit Kleinbauern in Brasilien zusammengearbeitet, populärwissenschaftliche Artikel verfasst und an Konferenzen über Ökologie und Landwirtschaft mitgewirkt. Biologie ist für Bjørgaas mehr als eine Berufung, eher eine Obsession – ohne Fernglas und Lupe um den Hals fühlt sie sich ‚fast nackt‘. Sie lebt heute in der Stadt Bodø in Nordnorwegen. Sabine Richter, Studium der Germanistik, Amerikanistik/Anglistik mit Abschuss Staatsexamenan an der Humboldt-Universität Berlin, Studium der Nordistik in Greifswald, der Komparatistik mit Abschluss MA an der University of East Anglia in Norwich, GB. Sabine Richter ist staatlich geprüfte Übersetzerin für Norwegisch und hat Romane und Sachbücher aus dem Norwegischen ins Deutsche übersetzt Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein. Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.
Der österreichische Schriftsteller und Essayist Robert Menasse ist ein glühender Verfechter der Europäischen Union. Wie bewertet er die Wiederwahl Donald Trumps? Welche Folgen hat diese für Europa? Werden die Europäer erkennen, dass sie nur gemeinsam stark sein können oder erleben wir das Auseinanderfallen Europas? Kein Land in Europa hat mehr Einfluss als Deutschland, kein Land profitiert stärker von einem geeinten und starken Europa. Dennoch hat sich in den Köpfen vieler Deutscher das Narrativ verfestigt, Europa sei dysfunktional – Stichwort Bürokratie und Überregulierung, wie etwa die maximal zulässige Krümmung von Gurken. Stattdessen wird gefordert, die Nationalen Grenzen zu sichern, den Wirtschaftsstandort zu stärken und nationale Interessen in den Vordergrund zu stellen. Was hält Robert Menasse von solchen Forderungen? Können und sollen Deutschland und Frankreich stärker als Führungsnationen in Europa agieren? Welche Reformen und pragmatischen Maßnahmen sind nötig, um die von Menasse beschworene „nachnationale Demokratie“ zu verwirklichen? Wie steht er zu einer Erweiterung der EU? Und wie lässt sich Europa in unserer dystopischen Gegenwart so erzählen, dass eine Vision einer gemeinsamen europäischen Zukunft entsteht – eine, die möglichst viele Bürger mit Verständnis und Interesse für die EU erfüllt? Diese und weitere Fragen beantwortet Robert Menasse in dieser Podcast-Folge. Robert Menasse wurde in Wien geboren und wuchs dort auf. Er studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte mit einer Arbeit über den „Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb“. Als Gastdozent lehrte er philosophische und ästhetische Theorien am Institut für Literaturtheorie der Universität São Paulo. In seinen jüngsten Werken steht Europa im Mittelpunkt. Sowohl in den Essays „Der Europäische Landbote. Die Wut der Bürger und der Friede Europas“ und „Die Welt von Morgen. Ein souveränes demokratisches Europa – und seine Feinde“, als auch den letzten beiden Romanen. Sein Roman „Die Hauptstadt“, der in Brüssel spielt, wurde 2017 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Sein aktueller Roman „Die Erweiterung“ erhielt den Preis des Europäischen Buches.
In dieser Episode des UX und Usability Podcasts begrüßen wir Katrin Sütterlin, Senior Professional Content Designer bei Sixt. Wir diskutieren über Neurodiversität im UX-Design, ihre Bedeutung und wie man inklusive und zugängliche Designs schaffen kann. Außerdem werfen wir einen Blick auf aktuelle Herausforderungen in der UX-Branche, die Rolle der künstlichen Intelligenz und Entwicklungen bei Arbeitskreisen. ZEITSTEMPEL [00:00] Einführung und Begrüßung [01:07] Aktuelle Krise in der UX-Branche [05:08] Diskussion über die Bedeutung des Begriffs "Nutzer" [11:18] Neuigkeiten aus den Arbeitskreisen [18:23] Artikel zu KI und UX [30:13] Interview mit Katrin Sütterlin über Neurodiversität im UX-Design [47:39] Methoden und Tools für inklusives Design [53:24] Zukunft des UX-Designs und Neurodiversität [55:47] Umgang mit Widerständen gegen Inklusivität [59:46] Abschließende Gedanken und Call-to-Action [01:02:19] Gesponserter Beitrag von Siemens zu Neurodiversität und Barrierefreiheit INFORMATIONEN ZU UNSEREM GAST Katrin Sütterlin ist Senior Professional Content Designer bei Sixt. Katrin hat Germanistik und Anglistik studiert und ist eine Expertin im Bereich UX-Writing und inklusives Design. Sie setzt sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen von Neurodiversität im UX-Design auseinander. Vernetze dich mit Katrin auf LinkedIn hier. LINKS UND RESSOURCEN • Ulf Schuberts Artikel: "Stürzen UX-Design und User-Research in die Bedeutungslosigkeit?" https://www.user-experience-blog.de/2024/07/stuerzen-ux-design-und-ux-research-in-die-bedeutungslosigkeit/ • Jan Takacs "Die Zukunft des digitalen Designs" https://uxdesign.cc/why-it-seems-like-the-sky-is-falling-for-digital-design-229fefb431e0 Jodie Cook "OpenAI's 5 Levels Of ‘Super AI' (AGI To Outperform Human Capability)" https://www.forbes.com/sites/jodiecook/2024/07/16/openais-5-levels-of-super-ai-agi-to-outperform-human-capability/ • Taylor Majewski "It's time to retire the term “user” https://www.technologyreview.com/2024/04/19/1090872/ai-users-people-terms/ • Michael Chiu "How UX can be a key differentiator for AI" https://uxdesign.cc/user-experience-the-key-differentiator-for-ai-0d5d12fe5b08 • Jun Li "Imagining the Future of Generative AI for UX" https://uxplanet.org/imagining-future-generative-ai-tools-for-ux-3f48eb6dc8d6 • Darren Yeo "Figma AI is going to change your design job applications" https://uxdesign.cc/why-it-seems-like-the-sky-is-falling-for-digital-design-229fefb431e0 • Pranav Dixit "The US has sued Adobe over early termination fees and making subscriptions hard to cancel" https://www.engadget.com/the-us-has-sued-adobe-for-early-termination-fees-and-making-subscriptions-hard-to-cancel-165808358.html?src=rss&guccounter=1 • Vortrag von Lennart Weber vom UX-Festival https://germanupa.de/mediathek • Frank Spillers Webinar zu Neurodiversität https://www.experiencedynamics.com/author/frank/ • Microsoft Inclusive Design Toolkit https://inclusive.microsoft.design/ • IBM Accessible Design https://www.ibm.com/able/toolkit/design/overview/ • Neurodiversity Design System von Will Sowart https://neurodiversity.design/ • Perplexity AI https://www.perplexity.ai/ • Buch von Amy Grace Wells https://rosenfeldmedia.com/people/amy-wells/ DANKE FÜR DEIN FEEDBACK UND DEINEN SUPPORT Teile deine Gedanken und dein Feedback mit uns – wir freuen uns, von dir zu hören! Wenn du uns unterstützen möchtest, abonniere einfach unseren Podcast und hinterlasse eine Bewertung. Herzlichen Dank vorab!
Vorhang auf für: Silvia Angelo. Seit fast acht Jahren ist Silvia Angelo Vorständin bei der ÖBB Infrastruktur. Obwohl sie eigentlich lieber Germanistik und Theaterwissenschaften studiert hätte, liebt sie heute ihren Job und bereut die damals getroffene Entscheidung nicht. Die Leidenschaft für Bücher und Theater ist aber nicht verloren gegangen, auch wenn die Zeit fürs Lesen manchmal fehlt. Was ihr im Job am meisten Freude macht, ist die Begleitung von Lehrlingen. „Junge Menschen möchte ich dazu ermutigen, an sich zu glauben, sich was zuzutrauen und immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Bitte nicht denken: Das kann ich nicht, das trau ich mich nicht, sondern es zumindest einmal versuchen.“ Diese Haltung hat sie selbst im Leben weit gebracht. Immerhin war Silvia Angelo die erste Frau in der Vorstandsposition der ÖBB Infrastruktur. „Leicht war das nicht immer“, aber es hat anderen Frauen den Weg geebnet. Auch in ihrer Freizeit sucht sie ähnliche Herausforderungen: Eines ihres Hobbies ist Kickboxen, auch nicht gerade eine typische Frauendomäne. Inspiration als „starke Frau“ hat sie während eines Aufenthaltes in Mexiko gefunden bei den Frauen, mit denen sie in den ärmeren Vierteln gearbeitet hat. „Die haben mir ganz viel Lebensfreude, Energie und Kraft vermittelt.“ Und „mich begeistern Werke wie Kassandra von Christa Wolf oder das Stück Maria Stuart. Die Stärke der Frauen in diesen schwierigen und zum Teil sehr einsamen Situationen beeindrucken mich sehr.“
Die am 04.07.1879 geborene Lasch setzt sich für eine freie Wissenschaft ein - gegen alle Hindernisse, die ihr als Frau und Jüdin im frühen 20. Jahrhundert begegnen. Von Heide Soltau.
Mitarbeiterin und Kuratorin am Bauhaus-Museum der Klassik Stiftung Weimar. Im Mai 2024 wurde die von ihr, Elizabeth Otto und Patrick Rössler kuratierte, dreiteilige Ausstellung “Bauhaus und Nationalsozialismus” in Weimar eröffnet. Seit 2016 konzipierte sie für die Klassik Stiftung Weimar diverse Ausstellungen: Dazu zählte 2021 die Ausstellung “Vergessene Bauhaus-Frauen. Lebensschicksale in den 1930er und 1940er Jahren”, die mit dem Europa Nostra Award prämierte Dauerausstellung im Haus Am Horn 2019 und die Schau „Wege aus dem Bauhaus – Gerhard Marcks und sein Freundeskreis“ 2017. Nach dem Studium Kunstgeschichte, Germanistik und Kirchenmusik in Heidelberg und Berlin promovierte sie bei Prof. Dr. Leo Schmidt und der Bauhaus-Expertin Prof. Dr. Magdalena Droste zum Thema „,Entartete Baukunst‘? Zum Umgang mit dem Neuen Bauen 1933-1945“ (Fink-Verlag, 2013). Darin setzte sie sich erstmals umfassend mit der ambivalenten Rezeption der modernen Architektur der 1920er/1930er Jahre im Nationalsozialismus auseinander. Für diese Dissertation erhielt sie 2014 den Theodor-Fischer-Preis für herausragende Forschungsarbeiten der Architekturgeschichte vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Von 2013–2016 gehörte sie dem Lehrstuhl Kunstgeschichte der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus an und koordinierte das DFG-Projekt „Bewegte Netze. Bauhausangehörige und ihre Beziehungs-Netzwerke in den 1930er und 1940er Jahren”. Im Rahmen zahlreicher Publikationen und Vorträge hat sie sich mit verschiedenen Aspekten des Bauhauses, der Architektur und des Designs der Moderne, Netzwerkforschung und Biografik beschäftigt. Zuletzt erschienen von ihr die Bücher „Bauhaus und Nationalsozialismus” (hg. mit Elizabeth Otto und Patrick Rössler, Hirmer und Klassik Stiftung Weimar, 2024), Textilindustrie. Architektur – Design – Lehre“ (hg. mit Christiane Lange, Prestel-Verlag, 2019) und „Haus Am Horn: Bauhaus-Architektur in Weimar“ (Hirmer und Klassik Stiftung Weimar, 2019).
„Stadt der Klingen“. So heißt der erste in deutscher Sprache verfasste Roman von Najem Wali. Über den „Dolch der Liebe“. Vor allem über Auswanderung und Flucht. Und wie ein Unrecht Familien verändern kann. Geboren wurde Najem Wali 1956 in der irakischen Öl-Stadt Basra. Er studierte Germanistik in Bagdad. Wurde zu Beginn des Irak-Iran-Kriegs zum Militärdienst eingezogen. Desertierte nach Deutschland. Schrieb 1989 seinen ersten Roman „Der Krieg im Vergnügungsviertel“. Lebt heute in Berlin. Und ist Vize-Präsident des PEN-Zentrums Deutschland und Beauftragter des Programms „Writers in Prison“.
Bratwurst und böse Sprüche: Christine Bolt und Renato Kaiser haben mehr zu bieten als Klischees. Seit vier Jahren ist Christine Bolt Direktorin der OLMA Messen St. Gallen. Zuvor war sie stellvertretende Leiterin des «St.Galler Tagblatts» und Direktorin von Toggenburg Tourismus. Die 48-Jährige wuchs als älteste von 4 Schwestern im Toggenburg in einer Lehrerfamilie auf. Mit 31 Jahren stürzte sie in eine tiefe Krise, liess sich von ihrem ersten Ehemann scheiden und trat eine Reise nach Südafrika an. Dort lerne sie ihren zweiten Ehemann kennen und verbrachte in der Folge ein halbes Jahr in Chile, bevor sie wieder zurück in die Schweiz kam. Seit 2020 zeichnet Christine Bolt verantwortlich für die OLMA Messen St. Gallen und damit nicht nur für die legendäre Landwirtschaftsmesse im Herbst sondern für viele weitere Kongresse und Veranstaltungen. 2020 wurde Renato Kaiser mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet, bereits ein Jahr vorher gewann er den Prix Walo in der Sparte Kabarett/Comedy. Der 38-Jährige thematisiert auf der Bühne kontroverse Themen, provoziert und regt zum Denken an. Seine satirischen Beiträge sind den SRF1 Hörenden von der Rubrik "Zytlupe" bekannt. Mit seinem 3 Jahre älteren Bruder ist er in Goldach aufgewachsen. Das Studium in Geschichte und Germanistik hat er zugunsten des Künstlerlebens auf der Bühne aufgegeben. Seine Partnerin hat er im Internet kennengelernt und mit ihr und Hund Cindy wohnt er nun in der Stadt Bern und sagt von sich: "Ich habe viel Glück im Leben." Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 23. Juni 2024 aus der Lokremise in St. Gallen ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt. Moderation: Michèle Schönbächler
Thomas Zwerina kann nicht sehen. Essenziell ist deshalb die Blindenschrift von Louis Braille für ihn. Der Autor aus Mittelhessen hat ihm deshalb seinen ersten Roman gewidmet "Eine Fingerkippe Freiheit". Ein historischer Roman mit dem Zwerina seine Leidenschaft fürs Schreiben öffentlich macht. (Wdh. vom 23.04.2024)
Unser heutiger Gast ist eine der herausragenden Wirtschaftsjournalist:innen unseres Landes. Sie setzt sich in der Tiefe, mit großem Sachverstand und mindestens eben so großer Leidenschaft mit den Themen Führung, Innovation, Strategie und der Evolution der Arbeit auseinander. Sie hat in Göttingen einen Magister in Politikwissenschaften und Germanistik erworben. Es folgten weitere Aus- und Weiterbildungstationen: Darunter waren die Berliner Journalistenschule, die Deutsche Coaching Akademie und die Craig Newmark Graduate School of Journalism at CUNY. Sie war bei bedeutenden Medien wie dem RBB, Spiegel Online und der Financial Times Deutschland tätig, bevor sie erst zur stellvertretenden und dann zur Chefredakteurin des Unternehmermagazins "Impulse" berufen wurde. Im März 2020 übernahm sie die Rolle der Chefredakteurin beim "Harvard Business Manager", einer führenden Publikation, die sich mit den neuesten Trends und Techniken im Management auseinandersetzt. Neben ihrer redaktionellen Tätigkeit ist sie zusätzlich als Führungscoach aktiv. Sie hat sich auf die Brücke zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung spezialisiert und unterstützt Führungskräfte dabei, die neuesten Erkenntnisse und Methoden zu nutzen, um ihre Unternehmen voranzubringen und eine Kultur des Lernens und der Entwicklung zu fördern. Ihre Beiträge und ihre redaktionelle Arbeit haben nicht nur in Deutschland, sondern international Anerkennung gefunden, sie ist eine wirklich wichtige Stimme in der Diskussion um die Zukunft der Arbeit. Als Co-Host des Podcasts "Team A – Der ehrliche Führungspodcast" teilt sie regelmäßig ihre Einsichten über effektive Führung und Management mit zahlreichen Hörer:innen. Eine kleine Anmerkung dazu. Unsere Co-Autorin und meine Co-Founderin Swantje Allmers und ich waren schon zu Gast bei Ihr. Ihre Zusammenfassung? “Kreativ-Chaot trifft Orga-Queen”. Seit mehr als 7 Jahren haben wir uns in nun schon 435 Folgen mit weit mehr als 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Welche Rolle spielt das Thema Führung für eine neue Art des Arbeitens? Was genau macht Führung heute aus? Und wie denkt jemand, die täglich darüber spricht und schreibt, was wirklich gute Führung ist? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" - heute mit Antonia Götsch. #NewWork #onthewaytonewwork #blackboat #newworkmasterskills #HarvardBusinessManager Foto Copyright: Alexander Hagmann | HBM
In der ersten Folge der neuen Staffel stürzen wir uns gleich in ein neues Abenteuer! In dieser Folge klären wir, was das genuin Menschliche an der Kommunikation ist und wie sich diese von der Kommunikation mit Maschinen – der heute so zahlreich erwähnten künstlichen Intelligenz (KI) – unterscheidet. Um diese spannende und zugegebenermaßen philosophische Frage zu beantworten, blicken wir in die Sprechakttheorie nach Austin und Searle. Diese besagt, dass wir mit Sprache handeln und mit jeder sprachlichen Äußerung unsere Intentionen verfolgen. Doch wie ist das, wenn wir mit KI chatten oder sprechen? Kann die KI sprachlich Handeln oder ist sie nichts weiteres als ein Replikat #BladeRunner?Diese Frage und die Gefahren, die mit einem unreflektierten Umgang mit der KI einhergehen können, diskutieren wir in der neuesten Folge #Sprachpfade. Hört rein, um mehr über unseren Sprachgebrauch zu erfahren und spannende Anwendungsfelder der Linguistik kennenzulernen.___Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade ___Hier geht's zum Podcast Geschichten aus der Geschichte: https://www.geschichte.fm/___Wissenschaftliche LiteraturCole, David. 2023. The Chinese Room Argument. In Edward N. Zalta & Uri Nodelman (eds.), The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Summer 2023. Metaphysics Research Lab, Stanford University. https://plato.stanford.edu/archives/sum2023/entries/chinese-room/. (21. 04. 2024).Finkbeiner, Rita. 2015. Einführung in die Pragmatik (Einführung Germanistik). Darmstadt: WBG, (Wiss. Buchges.).Searle, John R. 1980. Minds, brains, and programs. Behavioral and Brain Sciences 3(3). 417–424. https://doi.org/10.1017/S0140525X00005756.Fürs kleine "Schauen":Gert Scobel (12.03.2020): „Können Computer denken? Das Chinesische Zimmer", in: Sockel, URL: https://youtu.be/eS1B348jdmc?si=yepZtCewn9znbgyU (15.04.2024).Zitate aus der Presse:Roberto Simanowski (03.04.2024): „Wie Sprachassistenten das Denken manipulieren“, in: Deutschlandfunkkultur, URL: (15.04.2024).Michael Wooldridge (17.05.2023): "ChatGPT is not “true AI.” A computer scientist explains why", in: Big Think, URL: https://bigthink.com/the-future/artificial-general-intelligence-true-ai/ (21.04.2024).Cal Newport (13.04.2023): "What Kind of Mind Does ChatGPT Have?", in: The New Yorker, URL: https://www.newyorker.com/science/annals-of-artificial-intelligence/what-kind-of-mind-does-chatgpt-have (21.04.2024).Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! ___Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Artwork und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
Fast alle Menschen in Österreich sind mehrsprachig, denn sie sprechen Dialekt und Standarddeutsch. Woher Dialekte kommen und wie sie sich verändern, erklärt die Wissenschafterin Johanna Fanta im Best Of Erklär mir die Welt.Johanna Fanta ist Sprachwissenschafterin und arbeitet am Institut für Germanistik der Universität Wien.Den Atlas der deutschen Alltagssprache, von dem sie am Ende gesprochen hat, findest du hier. Mehr zum Projekt, an dem Johanna arbeitet, gibt es hier.DANKE an alle Unterstützer:innen des Podcasts. Hier kannst du den Podcast supporten.
Unser beide heutigen Gäste arbeiten in Ihrem Hauptjob als Redakteurinnen beim Spiegel. Zusammen haben sie ein wichtiges Buch geschrieben. Der Titel? Arbeite doch, wo du willst! - Die neue Freiheit im mobilen Büro: Coworking, Tiny Offices und Workation - Anregungen, Selbstversuche und Praxistipps. Die jüngere von beiden - geboren 1982 - studierte Publizistik, Amerikanistik und Filmwissenschaft in Mainz, Wien und Washington D.C. und besuchte im Anschluss die Axel-Springer-Akademie. Seit 2011 arbeitet sie als Redakteurin beim SPIEGEL in den Ressorts Karriere und Bildung, für die sie unter anderem aus Kenia, den USA und Australien berichtet hat. Zusammen mit Kristin Haug veröffentlichte sie das Buch “Mittagspause auf dem Mekong. Auswanderer über ihr neues Leben in 28 Ländern”. Unser zweiter Gast - Jahrgang 1968 - studierte Germanistik und Philosophie in Düsseldorf und volontierte anschließend bei der “Märkischen Allgemeinen”. Beim SPIEGEL Verlag arbeitet sie seit 2007, zunächst als Lifestyle-Redakteurin beim manager magazin. Seit 2019 ist sie im Gemeinschaftsressort Job + Karriere von SPIEGEL, Harvard Business Manager und manager magazin. Seit über sechseinhalb Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. In über 400 Folgen haben wir uns mit über 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Welche Rolle spielt der Ort, von dem aus wir arbeiten? Und wie gehen wir mit den Menschen um, die nicht die Wahl haben? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - heute mit Verena Töpper und Maren Hoffmann