Treffpunkt

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Die Live-Sendung auf Radio SRF 1 am Vormittag ist ein radiophoner Treffpunkt, der Meinungen, Geschichten, Erfahrungen und Emotionen aus dem Alltag und dem Leben des Publikums aufgreift. Wir sind dort, wo Menschen sich treffen und bringen Menschen zusammen. Das Publikum kann während der Sendung e…

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)


    • Jun 27, 2025 LATEST EPISODE
    • weekdays NEW EPISODES
    • 56m AVG DURATION
    • 1,149 EPISODES


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    125 Jahre Antoine de Saint-Exupéry

    Play Episode Listen Later Jun 27, 2025 57:03


    Am 29. Juni 1900 kam Antoine Marie Jean-Baptiste Roger de Saint-Exupéry in Lyon zur Welt. Weltberühmt wurde der Autor und Pilot mit seiner Geschichte vom kleinen Prinzen. In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir auf das Leben Saint-Exupérys zurück. Die Fliegerei prägte Antoine de Saint-Exupéry sein ganzes Leben. Bereits mit 12 Jahren konnte er erstmals in einem Flugzeug mitfliegen, was 1912 nicht selbstverständlich war. Er wurde später Pilot unter anderem auch bei der Air France. Auch seinen Tod fand Saint-Exupéry in einem Flugzeug. Von einem Aufklärungsflug über Korsika während des zweiten Weltkrieges kehrte er nicht wieder zurück. Bis heute ist nicht restlos geklärt, was genau passierte. Erst vor gut 25 Jahren fand man Wrackteile des Flugzeuges im Meer und geht seither davon aus, dass Saint-Exupéry von einem deutschen Flugzeug abgeschossen wurde. Den Durchbruch als Autor gelang ihm mit seinem ersten Roman «Nachtflug» im Jahr 1929. Schon zuvor, als 25-Jähriger, veröffentlichte er sein Erstlingswerk, die Novelle «Der Flieger». Weltbekannt wurde Saint-Exupéry dann mit seinem illustrierten Büchlein «Der kleine Prinz», das ein Jahr vor seinem Tod veröffentlicht wurde und als eines der meistübersetzten und meistverkauften Bücher überhaupt gilt.

    200 Jahre Brailleschrift – Für Blinde bis heute unverzichtbar

    Play Episode Listen Later Jun 25, 2025 55:58


    Mit seiner 6-Punkte-Schrift eröffnete der damals 16-jährige Franzose Louis Braille blinden Menschen neue Welten. Für die Blinde Journalistin Yvonn Scherrer von SRF Kultur ist die Schrift bis heute ein täglicher Begleiter und auch in Zeiten von digitalen Vorlesefunktionen unersetzbar. Wir blicken zurück auf die Entstehungsgeschichte der Brailleschrift. Yvonn Scherrer erklärt, wie die Schrift funktioniert. Sie erzählt von den schweren Büchern, die sie schon als kleines Kind verschlungen hat und wie die Digitalisierung auch den Alltag von blinden Menschen erleichtert hat. Heute schleppt sie nur noch selten schwere Braille-Bücher, sie kann dank einem Computerausgabegerät, einer sogenannten Braille-Zeile einfach und handlich grosse digitalisierte Texte lesen. Scherrer zeigt auf, wo im Alltag Blinde in der Schweiz von der Brailleschrift profitieren und wo sie sich noch eine bessere Beschriftung in der Blindenschrift wünschten. Und sie erläutert, warum gemäss ihrer Einschätzung digitale Vorlesefunktionen die Brailleschrift nicht ersetzten können und sollen.

    5330 Bad Zurzach - Ein Pilgerort seit eh und je

    Play Episode Listen Later Jun 24, 2025 87:36


    Radio SRF 1 würfelt diesen Sommer Postleitzahlen und berichtet dann live aus diesen Ortschaften. Das Ziel: Mit den Hörerinnen und Hörern zusammen die Schweiz von einer überraschenden Seite entdecken. Wir sind überzeugt: Spannende Geschichten gibt es überall. Nächster Halt: 5330 Bad Zurzach! Woran denken Sie, wenn Sie Bad Zurzach hören? Höchstwahrscheinlich erinnern Sie sich an einen Besuch im Thermalbad. Vielleicht denken Sie auch an Papa Moll. Mit der bekannten Figur wirbt der lokale Tourismus für die Therme und weitere Angebote. Das warme Wasser ist aber nur einer von vielen Gründen, warum viele Leute nach Bad Zurzach pilgern. Der Flecken ganz im Norden der Schweiz war nämlich schon ein Pilgerort, lange bevor es dort heisses Wasser gab. Und auch heute gibt es verschiedenste Gründe, weshalb Personen nach Bad Zurzach pilgern. Kommen Sie mit – und entdecken Sie in der Sendung «Treffpunkt» mit Moderator Adrian Küpfer die anderen Seiten von Bad Zurzach! Zurzi ist auch ein Pilgerort für Fantasyfans! Das Drachenmuseum Dracolorium lässt die Herzen aller höher schlagen, die es gerne magisch mögen. Zurzi ist ein Pilgerort für Freunde des Boule-Spiels. In einer von nur drei überdachten Boulodromes der Deutschschweiz spielt man Jahr aus Jahr ein mit den Kugeln und wähnt sich in der Provence. Zurzi ist aber schon seit fast 2000 Jahren ein Pilgerort! Der Grund? Die heilige Verena soll hier begraben sein. Ja, dieselbe Verena, nach der auch die Verenaschlucht bei Solothurn benannt ist. Die Verena-Verehrung ist denn auch der Grund, weshalb sich Zurzach zu einem Messe- und Marktflecken entwickelte. Im Mittelalter pilgerten Händler aus halb Europa nach Zurzach. Der lokale Pferdemarkt war quasi ein Vorläufer des Genfer Automobilsalons.

    «Du» oder «Sie» - Wie hätten Sie es gerne?

    Play Episode Listen Later Jun 23, 2025 56:09


    Die «Du»-Kultur greift um sich. Nicht nur in Unternehmen ist man immer mehr «Duzis». Auch in der Verwaltung wird es eingeführt und in Läden und Restaurants wird man nicht selten auch geduzt. In der Sendung «Treffpunkt» fragen wir unsere Hörerinnen und Hörer, was sie davon halten. Dass sich die Ansprache immer mehr vom «Sie» zum «Du» verschiebt, zeigt auch die Geschichte eines Moderators des Regionaljournals Basel. Er interviewte 1985 die damalige Miss Schweiz Eveline Glanzmann. Weil er sie gut kannte, rutschte immer wieder ein «Du» ins Interview. Das gab Reklamationen und der Moderator entschuldigte sich am Radio dafür. Das wäre heutzutage nicht mehr denkbar. Doch das «Sie» verschwindet nicht einfach. Eine Studie des Versicherungskonzerns Axa aus dem letzten Jahr hat gezeigt, dass es sehr auf den Kontext ankommt, wie die Leute auf ein «Du» reagieren. So wünschen sich über die Hälfte der rund 1500 befragten Menschen am Bankschalter oder in einem feinen Restaurant noch immer per Sie angesprochen zu werden, wohingegen im Sportverein ein Du klar bevorzugt wird.

    20 Jahre Friedensförderung, die durch den Magen geht

    Play Episode Listen Later Jun 20, 2025 55:47


    Der gemeinnützige Verein Cuisine sans frontières (Csf) mit Sitz in Zürich feiert Geburtstag. Seit 20 Jahren baut Csf auf der ganzen Welt zusammen mit der lokalen Bevölkerung gastronomische Treffpunkte und Ausbildungsstätten in Krisengebieten auf. In der Sendung «Treffpunkt» sprechen wir mit dem Präsidenten über die Vision von Csf, wie man mit gemeinsamem Essen den Frieden fördern kann, welche Erfolge in den vergangenen 20 Jahren verzeichnet werden konnten und warum Csf auch in der Schweiz tätig ist. Zudem erzählt eine Freiwillige, warum sie sich ausgerechnet bei Csf engagiert.

    Wenn man Redewendungen und Sprichwörter in den Schlamm setzt

    Play Episode Listen Later Jun 18, 2025 56:25


    Wir Menschen lieben es, in Bildern zu sprechen. Redewendungen und Sprichwörter zeigen das besonders gut. Ein Beispiel: «Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.» Man sieht den Weg förmlich vor sich. Spannend wird es, wenn sich dabei kleine Fehler einschleichen. In der Sendung «Treffpunkt» sammeln wir Redewendungen und Sprichwörter, die absichtlich oder versehentlich verändert wurden. Wir «suchen das Salz in der Suppe» und wir suchen Hörerinnen und Hörer, die «das Wort in die Hand nehmen» und uns ihre leicht falsch geratenen Sprichwörter zusenden. SRF-Mundartredaktor André Perler erklärt zudem, warum wir so gerne mit Redewendungen sprechen und warum auch «der hellsten Kirsche auf der Torte» mal ein Fehler unterlaufen kann.

    4624 Härkingen - Die grüne Oase an der Autobahn?

    Play Episode Listen Later Jun 17, 2025 83:26


    Radio SRF 1 würfelt diesen Sommer Postleitzahlen und berichtet dann live aus diesen Ortschaften. Das Ziel: Mit den Hörerinnen und Hörern zusammen die Schweiz von einer überraschenden Seite entdecken. Wir sind überzeugt: Spannende Geschichten gibt es überall. Nächster Halt: 4624 Härkingen! An was denken Sie, wenn Sie Härkingen hören? An das grosse Verteilzentrum der Post? Oder eher an das Autobahndreieck, beziehungsweise an die täglichen Staumeldungen? Kommen Sie mit – und entdecken Sie in der Sendung «Treffpunkt» mit Moderator Adrian Küpfer die andere Seite von Härkingen. Das Dorf ist nämlich mehr als Strassenlärm. Viel mehr! Härkingen ist das Dorf der Frösche. Die Härkingerinnen und Härkinger nennen sich nicht nur Frösche, das Amphib ziert auch so manchen Brunnen oder Strassennamen. Den Ursprüngen des Gequake gehen wir nach. Doch in Härkingen ist nicht nur die Tierwelt grün: Hier bereitet man sich schon mitten im Hochsommer auf Weihnachten vor. Auf einer saftgrünen Tannenbaumplantage wachsen Tausende von Christbäumen – und die wollen gepflegt sein. Einen Teil der Arbeit übernehmen englische Schafe. Währenddessen versprüht eine alte Gärtnerei im Dorfzentrum fast mediterranes Flair. Sie wurde zum Hotel umgebaut. Und während unweit davon Autos und Lastwagen über die A1 düsen oder kriechen, sitzen die Gäste dort unter Palmen und Olivenbäumen – und geniessen die Ruhe. 4624 Härkingen – kommen Sie mit!

    Das Baby ist da – und der Alltag steht Kopf

    Play Episode Listen Later Jun 16, 2025 57:17


    Wenn Kinder auf die Welt kommen, heisst das auch immer: Eine Familie muss sich neu organisieren. Der «Treffpunkt» schaut gemeinsam mit dem Publikum, wie der Start in die Elternschaft erlebt und gemeistert wird. Im Parlament werden am Montag diverse Vorstösse rund um die sogenannte Elternzeit diskutiert. Es geht um die Frage, wie die Zeit nach Geburt eines Kindes für die Eltern gesetzlich geregelt werden soll. Aktuell gelten in der Schweiz ein Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen sowie ein Vaterschaftsurlaub von zwei Wochen. Unabhängig von der politischen Debatte war und ist es so, dass Kinder auf die Welt kommen – und sich Familien neu organisieren müssen: Nähe in den Stunden nach der Geburt, Unterstützung in den Wochen danach, Arbeitszeiten, etc. In der Sendung «Treffpunkt» sollen Hörerinnen und Hörer zu Wort kommen und von ihren Erlebnissen erzählen: Wie haben sie diese Zeit gemeistert? Was bleibt in Erinnerung? Was war schwierig, was besonders schön? Gast in der Sendung ist Eva-Maria Kaufmann, die Direktorin von Pro Familia Schweiz. Auch sie weiss aus eigener Erfahrung, wie sehr die Ankunft von Kindern den Alltag auf den Kopf stellen kann.

    Das Eidgenössische Turnfest: Bewegung, Begegnung, Begeisterung

    Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 56:25


    Vom 12. bis 22. Juni wird Lausanne zum Schauplatz des Eidgenössischen Turnfests – dem grössten Breitensportereignis der Schweiz. 65'000 Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz werden erwartet. Nach 47 Jahren findet das Eidgenössische Turnfest erstmals wieder in der Romandie statt – in Lausanne. Mit über 65'000 Turnerinnen und Turnern, 1'300 Vereinen und 22 Disziplinen ist es der grösste Breitensportevent der Schweiz. «Treffpunkt» ist live vor Ort: Wie organisiert man ein Fest dieser Grössenordnung? Und welche Bedeutung hat der Turnsport in der Westschweiz? Wir sprechen mit Organisatorinnen und Turnerinnen – und tauchen ein in die vielfältige Welt des Turnens.

    Der Kiosk früher und heute

    Play Episode Listen Later Jun 11, 2025 45:46


    Anfang der 1990er-Jahre gab es in der Schweiz noch rund 1600 Kioske. Heute sind es noch gut 1000 und die meisten davon gehören der Valora Gruppe. Ist der Privatkiosk dem Untergang geweiht? Wegen der Digitalisierung gibt es weniger Nachfrage nach Printmedien und längere Öffnungszeiten für Detailhändler machen den Kiosken das Leben zusätzlich schwer. In der Sendung «Treffpunkt» zeigen wir auf, wie sich die Kiosk-Landschaft in den letzten 40 Jahren verändert hat und ein langjähriger Privatkiosk-Besitzer erzählt von seinen Erfahrungen und was er sich einfallen lässt, um weiterhin Kunden zu haben.

    Raus aus der Alkoholsucht

    Play Episode Listen Later Jun 10, 2025 57:08


    Seit 90 Jahren unterstützen die Anonymen Alkoholiker Menschen auf dem Weg aus der Sucht. Auch Martin hat die Selbsthilfegruppe geholfen. Er war über 20 Jahre lang alkoholabhängig – bis er den Ausstieg schaffte. Was als harmloses Feierabendbier begann, wurde zur täglichen Sucht: Martin trank zuletzt eine Flasche Wodka und eine Flasche Whiskey pro Tag. Ein einschneidendes Erlebnis bei der Arbeit brachte die Wende. Nach dem Entzug fand er Halt bei der Selbsthilfegruppe Anonyme Alkoholiker AA. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt Martin, wie es ihm gelingt, trocken zu bleiben, wie die Treffen bei den AA ablaufen – und warum die Sucht für ihn nie ganz verschwindet.

    «Das sind no Ziite gsi!» Wie das Auto die Schweiz veränderte

    Play Episode Listen Later Jun 6, 2025 55:52


    In den 1940er-Jahren waren Autos noch eine Rarität. Im Zuge des Wirtschaftswachstums änderte sich dies jedoch schlagartig – die Anzahl an Personenwagen nahm ab den 1950er-Jahren exponentiell zu. Welche Auswirkungen hatte diese Entwicklung auf die Landschaft und das Leben in der Schweiz? Der motorisierte Verkehr hat die Mobilität und das Landschaftsbild der Schweiz massgebend geprägt. Das Auto brachte viele neue Freiheiten und Möglichkeiten. Doch auf die anfängliche Euphorie folgte Ernüchterung: Der zunehmende Verkehr birgt auch seine Schattenseiten. Mit Zeitzeugen und dem Mobilitätshistoriker Ueli Haefeli unternehmen wir eine Zeitreise in die Anfänge des Autobooms und erleben, wie das Auto von der Rarität langsam zur Selbstverständlichkeit wurde.

    «Das sind no Ziite gsi!» Familien mit Benzin im Blut

    Play Episode Listen Later Jun 4, 2025 56:40


    SRF 1 macht eine Zeitreise in die Autogeschichte der Schweiz. In den Anfangszeiten um 1900 gab es rund 30 einheimische Firmen, die Autos herstellten. Nur wenige konnten sich über mehrere Generationen halten. Anders bei Unternehmen die Autos verkauften, reparierten und mit Benzin versorgten. Im Treffpunkt schauen wir in groben Zügen auf die Entwicklung der Automobilindustrie in der Schweiz. Daneben sprechen wir mit zwei Zeitzeuginnen, welche in Garagisten-Familien aufgewachsen sind. Schon 1911 gründete der Grossvater von Johanna Suter-Egli das Familiengeschäft, das damals neben Autos auch noch Nähmaschinen und Velos verkaufte. Heute führt ihr Bruder die Firma in dritter Generation und auch sie selbst hat das Auto-Fieber nie ganz losgelassen. Der Grossvater von Romy Haas dagegen fand Autos keine zukunftsträchtigen Gefährte, ihr Vater dagegen war von frühauf ein glühender Fan und baute in den 1950er Jahren gar ein eigenes Auto, bevor er ebenfalls eine Garage eröffnete, die noch heute in Familienbesitz ist. Die beiden erzählen vom Aufwachsen zwischen Autos.

    Treffpunkt

    Play Episode Listen Later Jun 3, 2025 56:44


    «Das sind no Ziite gsi!» Der abenteuerliche Weg zum Führerausweis

    Play Episode Listen Later Jun 2, 2025 55:51


    Mit den ersten Autos kam Ende des 19. Jahrhunderts in der Schweiz auch die Frage auf, wie man die Fahrtauglichkeit sicherstellen kann. Seit den 1950er Jahren, als die Zahl der Autos stark zunahm, stiegen auch die Anforderungen an die Prüflinge stetig. Wir blicken auf die Entwicklung der Regeln, sprechen mit dem ehemaligen Fahrlehrer Peter Graber über seine Erfahrungen ab 1956 und hören Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die sich an ihre Fahrstunden und die Prüfung erinnern. So lernte beispielsweise die 82-jährige Christine Sägesser in den 60er Jahren zunächst mit einem Fahrsimulator die Grundlagen des Autofahrens.

    Was uns das Schreiben gibt

    Play Episode Listen Later May 30, 2025 55:17


    Gast im «Treffpunkt» live von den 47. Solothurner Literaturtagen ist die Schweizer Schriftstellerin Zora del Buono. Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren sie und Dani Fohrler darüber, was uns das Schreiben alles geben kann.

    Smart Water - oder geht Wasserversorgung auch intelligent?

    Play Episode Listen Later May 28, 2025 56:31


    Smart Home oder Smart Grid sind als Begriffe schon in unseren Alltag eingedrungen. Mit dem Handy steuern bereits viele Hausbesitzerinnen und -besitzer ihre ganze Beleuchtung und Heizung. Wie aber steht es mit der intelligenten Steuerung des Wassers? Mit Smart Water-Technologien sollen Lecks in Leitungen zeitnah gefunden, das Trinkwasser besser verteilt und die Wasserversorgung generell besser gesteuert werden. In der Sendung «Treffpunkt» erklären wir Smart Water, zeigen an Beispielen auf, woran da geforscht wird, und wir fragen, warum das Wasserschloss Schweiz bei Smart Water-Technologien keine Vorreiterrolle spielt.

    «Surprise» und die Zukunft der Strassenmagazine

    Play Episode Listen Later May 27, 2025 56:13


    Das Strassenmagazin «Surprise» feiert im Mai 2025 seine 600. Ausgabe. Es bietet sozial benachteiligten Menschen Arbeit, Sichtbarkeit und eine neue Chance. Die Verkäuferinnen und Verkäufer stehen bei Wind und Wetter auf der Strasse. 500 Menschen verkaufen das Magazin auf der Gasse und vedienen sich so ihren Lebensunterhalt. Das Magazin produzieren tut eine professionelle Redaktion. «Surprise» ist aber viel mehr als nur ein Strassenmagazin. Es ist ein soziales Projekt, eine Lebenshilfe, ein Einstieg, zurück in die Gesellschaft. Seit 2023 ist die Auflage allerdings gesunken. Nicht mehr so viele Menschen kaufen das Magazin.

    Mehrlingsgeburten

    Play Episode Listen Later May 26, 2025 56:51


    Geburten mit drei oder vier Kindern sind extrem selten. Für die werdende Mutter ist die Geburt eine Höchstleistung und für ein Spital ebenso. In der Radiosendung «Treffpunkt» erzählt eine Mutter von Vierlingen, wie sie die Zeit als Mutter erlebt hatte; bis heute. Ihre Vierlinge sind heute 24 Jahre alt.

    Würfelnd die Schweiz entdecken

    Play Episode Listen Later May 23, 2025 57:02


    Was passiert, wenn man eine Postleitzahl auswürfelt und einfach hinreist? Und die Würfel sind gefallen! Es geht in diese vier Ortschaften: · 9231 Egg (Flawil) · 6644 Orselina · 4624 Härkingen · 5330 Bad Zurzach Radio SRF 1 wagt diesen Sommer das Experiment und sendet live aus Ortschaften, die der Zufall bestimmt hat. Denn wir sind überzeugt: Spannende Geschichten gibt es überall! Wussten Sie, dass es in der Schweiz rund 4400 verschiedene Postleitzahlen gibt? 1000 Lausanne ist die tiefste, ganz im Westen. Ganz im Osten liegt Wildhaus mit der Postleitzahl 9658. Und dazwischen? Da liegt unsere Spielwiese, die Schweiz, die wir entdecken möchten. In der Sendung «Treffpunkt» würfeln sich Moderator Adi Küpfer und Produzent Fabio Flepp durch die Schweiz. Die zufällig gewürfelte Postleitzahl gibt vor, von wo Radio SRF 1 diesen Sommer berichten wird: live, lokal und überraschend. So die Idee. Wir sind überzeugt, dass es überall faszinierende Menschen und spannende Geschichten gibt. Man muss sie bloss entdecken. Vielleicht treffen wir auf ein Jazzlokal in einem Kuhstall. Vielleicht entdecken wir unterirdische Gletscher. Oder wir treffen auf jemanden, der seit 50 Jahren Tagebuch über das Wetter schreibt? Wer weiss. Die Schweiz ist so vielfältig, wie ihre Bewohnerinnen und Orte. Und natürlich sind wir froh über jeden Tipp, den Sie uns geben können. Leben Sie in der gewürfelten Ortschaft? Kennen Sie ein Dorforiginal von dort oder wissen von spannenden Geschichten? Lassen Sie es uns wissen und schicken Sie uns ein Mail ins Studio.

    80 Jahre Pippi Langstrumpf

    Play Episode Listen Later May 21, 2025 56:28


    Ein Mädchen, das stärker ist als ein ausgewachsener Mann, Polizisten Streiche spielt und mit eigenem Pferd und Äffchen alleine in einer Villa lebt. Pippi Langstrumpf fasziniert auch Jahrzehnte nach ihrem Erscheinen jung und alt. In der Sendung «Treffpunkt» erklärt SRF-Literaturredaktorin Britta Spichiger, was Pippi Langstrumpf so zeitlos macht, wie viel Astrid Lindgren in dem frechen Mädchen steckt und welche Rolle Superman bei der Entstehung von Pippi Langstrumpf gespielt hat.

    Die Hochzeitstorte

    Play Episode Listen Later May 20, 2025 56:53


    Hochzeitssaison bedeutet auch: Vorhang auf für die Hochzeitstorte! Wie sie sich im Laufe der Zeit gewandelt hat, was ihre Geschichte ist, und wie sich das Geschäft mit den Torten und Törtchen verändert hat, besprechen wir mit der Tortenbäckerin- und Expertin Eliane Rohr.

    Die Zukunft der SAC-Hütten

    Play Episode Listen Later May 19, 2025 51:43


    Viele SAC- Hütten sind von den Auswirkungen des Klimawandels und den dadurch bedingten Veränderungen im Gebirge stark betroffen. Frisches Trinkwasser wird knapp und die Hüttenzustiege verändern sich praktisch jährlich. Die Erwärmung beeinflusst das Wachstum der Vegetation. Dies alles wirkt sich auf die Hüttenstandorte und -zustiege aus, ebenso auf die Wasserversorgung, das Landschaftsbild im Umfeld der Hütten und auf die Touren, die von den Hütten aus unternommen werden. Der SAC hat zwei Fachberichte in Auftrag gegeben und einen Masterstudiengang begleitet, um die Auswirkungen zu klären und, darauf basierend, mögliche Anpassungsstrategien zu definieren. Diese Studien sind 2024 publiziert worden. Mit welchen Herausforderungen ist der SAC mit seinen Hütten in Zeiten des Klimawandels konfrontiert und wie muss er reagieren - heute schon und in Zukunft?

    Darf ich vorstellen: Dr. Eurovision Song Contest

    Play Episode Listen Later May 16, 2025 57:20


    Seit gestern Abend ist bekannt, welche Länder am Eurovision Song Contest im grossen Finale stehen. Die beiden Halbfinals wurden von einem ganz speziellen Doktor unter die Lupe genommen; vom Sprach- und Kulturwissenschaftler Irving Wolther. Als kleiner Knabe durfte er mit seiner Mutter jedes Jahr den Eurovision Song Contest schauen. Der grosse Ärger der Mutter bei einer Niederlage oder die Riesenfreude bei einem Sieg haben klein Irving neugierig gemacht. Und irgendwann, als er mit seinem Kassettenrekorder den «Eurovision de la Chansons» aufnehmen wollte, war es um ihn geschehen. Er war mehr als angefixt. «Ich war so begeistert von dieser Veranstaltung - von der Musik und von den vielen Sprachen - dass ich beschlossen habe, das will ich jetzt sammeln, da will ich mehr darüber erfahren und vor allem, ich will alle diese Sprachen lernen.» Er sammelte jeden Schnipsel über den ESC und schaffte eine Sensation. 2006 promovierte er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover mit der Arbeit «Kampf der Kulturen» - eine Doktorarbeit über den Eurovision Song Contest. Das hat vor ihm noch Keiner geschafft. In der Sendung «Treffpunkt» erfahren wir, warum Irving Wolther bis zum Rest seines Lebens mit dem ESC-Virus infiziert bleiben möchte.

    Die Fans haben den ESC gross gemacht

    Play Episode Listen Later May 14, 2025 52:06


    Der Eurovision Song Contest gehört mit jährlich fast 200 Millionen Fernsehzuschauerinnen und Zuschauern zum weltweit grössten TV-Spektakel. Aber auch die Austragungsorte profitieren vom ESC. Die Fans reisen für den ESC quer durch Europa und geben viel Geld für Tickets und Übernachtung aus. Die Stimmung vor Ort wird immer wieder als magisch beschrieben. Obwohl der ESC ein Musikwettbewerb ist, bei dem die verschiedensten Ländern um den Sieg kämpfen, scheint der ESC die Länder für einmal zu vereinen. Einen grossen Teil dieses Erfolgs machen die Fans aus. Schon Monate im Vorfeld werden persönliche Favoriten in den sozialen Medien gepostet, es wird heftig diskutiert und man freut sich gemeinsam auf den jährlichen Event. Das Wiedersehen der Fans aus aller Welt gleicht nicht selten einer Klassenzusammenkunft. Sven Epiney arbeitet seit Jahren am ESC als Kommentator für SRF. Er kennt diese Community wie kein Zweiter und weiss genau wie die Fans des grössten Musikwettbewerbs der Welt ticken. In der Sendung «Treffpunkt» live aus Basel wird uns Sven Epiney einen Blick hinter die Kulissen gewähren. Ebenfalls in der Sendung ist die Basler Sängerin Tanja Dankner. Auch sie kennt das Erfolgsgeheimnis des Eurovision Song Contests. Sie war Backgroundsängerin und mehrfache Vocal-Coach am ESC. Dieses Jahr moderiert die Sängerin auch im ESC-Village.

    Graphic Novel - Der Comic ist erwachsen geworden

    Play Episode Listen Later May 13, 2025 56:00


    Seit bald 30 Jahren hat die Comicliteratur den Sprung in die ernsthafte Literatur geschafft. Das Erzählen in Bildfolgen ist geblieben, aber die Themen haben sich gewandelt. Noch immer gibt es den klassischen Comic, der mehr oder weniger witzig und heiter leichtfüssige, aber auch stereotype Geschichten erzählt. Immer wieder und immer mehr schaffen es seit vielen Jahren auch ernsthafte Themen in den Comic: Geschichten aus aktuellen Kriegen, historische Themen wie der Holocaust, Industriegeschichte und viele Biographien, und vieles mehr. Die Sendung «Treffpunkt» beleuchtet den 'ernsthaften' Comic, der auch Wert auf das künstlerisch-literarische Zusammenspiel von Text und Bild legt und der heute auch unter dem Begriff «Graphic Novel» auf den Markt kommt.

    Basel rollt den Teppich für den grössten Musikwettbewerb aus

    Play Episode Listen Later May 12, 2025 56:34


    Die Rheinstadt ist bereit: Seit Samstag ist die Stadt Gastgeberin des grössten Musikwettbewerbs der Welt. Der Eurovision Song Contest verbindet und inspiriert über alle Grenzen hinweg. Für die Stadt eine grosse Chance, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Für die Stadt Basel und für die Region wird der Grossanlass touristisch alles überstrahlen. Aber auch für die Menschen in Basel wird die ESC-Woche mit dem grossen Finale am Samstag eine unvergessliche Zeit sein. Zum Beispiel für Raphael Blechschmidt. Der bekannte Couturier ist schon seit 51 Jahren ein grosser Fan des weltweit grössten Musikwettbewerbs. Er ist ein so grosser Fan, dass er sogar Mitglied des Schweizer ESC-Fanclubs wurde. Seine neueste Kollektion wurde vor ein paar Wochen ganz im Zeichen des Eurovision Song Contests präsentiert. In der Sendung «Treffpunkt» wird Raphael Blechschmidt noch mehr von seiner Faszination für den ESC verraten. Eine grosse Ehre erlebt in diesen Tagen auch der Basler Coiffeur Thomas Hinz. Der Inhaber des Basler Coiffeur-Salons Hinz & Kunst wurde in das Styling-Team des Eurovision Song Contests gewählt. Er wird für das Hair-Styling von Moderatorinnen und vielen Künstlerinnen und Künstlern verantwortlich sein. Thomas Hinz nimmt sich im «Treffpunkt» Zeit, aus dem Nähkästchen zu plaudern.

    Hautkrebs auf dem Vormarsch

    Play Episode Listen Later May 9, 2025 51:59


    Die Anzahl der Hautkrebserkrankungen in der Schweiz hat sich in den letzten 35 Jahren verdoppelt. Dank guter Behandlungsmöglichkeiten sinkt gleichzeitig die Sterberate. Einfach zurücklehnen darf man sich aber nicht. Gemäss Krebsliga erkranken in der Schweiz jährlich rund 3'200 Menschen an schwarzem Hautkrebs. In rund 290 Fällen führt dieser zum Tod. Am weissen Hautkrebs erkranken schätzungsweise 20'000 bis 25'000 Menschen, sterben tut daran niemand. Die Schweiz gilt als Hochrisikoland für Hautkrebs. Einerseits sind wir mit den Bergen und dem Sonnenlicht reflektierenden Schnee höheren UV-Strahlen ausgesetzt, andererseits ist die Schweiz ein verhältnismässig reiches Land, wo es sich viele Menschen leisten können in die Skiferien zu fahren oder in ferne Länder mit starkem Sonnenschein zu reisen. In der Sendung «Treffpunkt» gibt die Oberärztin der Dermatologischen Klinik am Universitätsspital Zürich, Madleina Senn, Einblick in die neusten Behandlungsmethoden, erklärt die verschiedenen Hautkrebsarten und gibt Auskunft über eine mögliche Impfung, die in der Entwicklung ist.

    Was wäre, wenn es nur noch eine Weltwährung gäbe?

    Play Episode Listen Later May 7, 2025 57:08


    Die Idee, eine einzige Weltwährung einzuführen, anstelle der rund 180 aktuell gehandelten, hat etwas Reizvolles an sich. Weltwährung hätte einige Vorteile. Ginge man in die Ferien, dann müsste man kein Geld mehr wechseln. Ein Umrechnen beim Einkauf im Ausland wäre auch nicht mehr notwendig. Der globale Handel würde sich vereinfachen. Es gäbe auch keine Währungsspekulationen mehr. Auf der anderen Seite hätten die Länder keine Nationalbanken mehr, die Zinsen und Geldmengen steuern. Die Macht ginge an eine einzige zentrale Weltbank. In der Sendung «Treffpunkt» läss sich der Ökonomieprofessor Mathias Binswanger auf dieses theoretische Gedankenexperiment ein.

    Swissmint - wo die Schweizer Franken herkommen

    Play Episode Listen Later May 6, 2025 53:22


    2025 ist es 175 Jahre her, seit der Schweizer Franken in Umlauf kam. Geprägt werden die Münzen in der Schweizerischen Münzstätte Swissmint in Bern. Die Sendung 'Treffpunkt' macht einen Augenschein vor Ort und zeigt, wie aus einer ersten grafischen Skizze handfeste Münzen entstehen.

    Die Macht der Gewohnheit oder wenn Wörter überdauern

    Play Episode Listen Later May 5, 2025 56:25


    Haben Sie auch schon geskyped? Die meisten wissen bei dieser Frage sofort, dass es um einen Videotelefondienst geht, auch wenn es mittlerweile viele andere solche Programme gibt. Und auch wenn Skype heute eingestellt wird, ist die Chance gross, dass wir das Wort auch in Zukunft noch gebrauchen. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und das zeigt sich auch bei der Sprache. Hat sich ein Begriff in unserem Kopf eingenistet, dann ist er da nur schwer wieder weg zu bringen. Auch heute «twittern» noch viele, obwohl die Messenger-Plattform heute «X» heisst. Und wir sind sprachlich auch ökonomisch unterwegs. So gebrauchen wir gerne Markennamen über die eigentliche Markenbezeichnung hinaus auf andere ähnliche Produkte. Wir «kärchern» auch wenn wir gerade einen anderen Hochdruckreiniger in Händen halten oder bewahren Essensreste in «Tupperware» auf, auch wenn es längst andere Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff gibt. In der Sendung «Treffpunkt» gehen wir zusammen mit unseren Hörerinnen und Hörern und SRF-Mundart-Experte André Perler auf die Spur solcher Begriffe. Und der Sprachwissenschafter zeigt auch auf, dass es Wörter gibt, die ihren Ursprung überdauern. So «kabeln» wir noch heute, auch wenn wir längst ohne Kabel miteinander telefonieren.

    Musik und Vietnamkrieg - zwischen Protest und Propaganda

    Play Episode Listen Later May 2, 2025 57:04


    Am 30. April 1975 endete der Vietnamkrieg. Die USA hatte zwanzig Jahre lang auf der Seite Südvietnams gegen das kommunistische Nordvietnam gekämpft. Für die amerikanischen Soldaten bekam Rockmusik aus der Heimat eine besondere Bedeutung. Rockmusik war in diesem Kontext nicht nur ein Propagandainstrument der Regierung, um den Patriotismus zu stärken. Sie war sowohl für Soldaten als auch für Teile der amerikanischen Bevölkerung Ausdruck des Protests gegen den Krieg. Weitab der Heimat, im heussfeuchten Dschungel Vietnams, war sie auch emotionale Brücke zur Heimat und zur Familie. Später fungierte die Musik aus dieser Zeit auch als Trost für die zahlreichen Kriegsveteranen; bis heute.

    Neurodiversität: Alltag mit Tourette

    Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 56:41


    Neurodiversität umfasst ADHS, Tourette und Autismus. Und betrachtet diese Diagnosen nicht als Störung, sondern als Variationen des Gehirns, die natürlich und wertvoll sind. Tourette wurde erstmals 1885 von dem Arzt George Gilles de la Tourette beschrieben. Das Tourette-Syndrom beginnt fast immer im Kindesalter. Wenn die Symptome nach der Pubertät nicht verschwinden, gilt es als nicht heilbar. Tourette wird häufig von ADHS oder Zwangsstörung begleitet. Autismus, Tourette oder ADHS gelten heute nicht mehr als Krankheiten, sondern als Ausdruck neurodiverser Vielfalt. Doch wie wirkt sich das im Berufsalltag aus?

    Schweizer Brauchtum: Maibaumstecken

    Play Episode Listen Later Apr 29, 2025 57:00


    Der Brauch des Maibaumsteckens wird traditionell in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gepflegt. Dabei stellen junge Männer, die sogenannten „Stäcklibuebe“, Tannen oder kleinere Maibäumchen vor die Häuser der Mädchen ihres Jahrgangs. Diesen Brauch kennt man besonders im Kanton Solothurn, teilweise Bern, Luzern, Aargau oder im Baselbiet. Alle Buben, die dieses Jahr 18 werden, stellen allen gleichaltrigen Mädchen ein "Mai-Tännli" in den Garten. Früher war das noch etwas anders: Damals hat man nur der Angebeteten ein Tännli gesteckt. Es braucht viel Engagement der Jugendlichen. Denn sie organisieren das selbst, komplett ohne Gemeinde.

    Schweizer Diplomatie: Vermitteln rund um den Globus

    Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 56:36


    Die Schweizer Kunst zu vermitteln ist weltweit bekannt. Möglich ist sie dank der vielen Menschen im diplomatischen Dienst. Der «Treffpunkt» zeigt, wie vielfältig und oft auch fordernd diese Arbeit ist. Das Schweizer Aussendepartement EDA beschäftigt rund 380 versetzbare Diplomatinnen und Diplomaten. Sie vertreten die Schweiz, ihre Interessen und Werte. Auf welche Art und wo das geschieht, ist allerdings ganz unterschiedlich: Schweizer Diplomatinnen sind sowohl in der Schweiz selbst wie auch mal in Krisengebieten im Ausland tätig. Die Sendung «Treffpunkt» zeigt anhand von drei Beispielen auf, welche Bandbreite die diplomatische Arbeit für die Schweiz hat. Als Gäste im Studio und zugeschaltet sind diplomatische Mitarbeitende aus unterschiedlichsten Teilen der Welt: Cristina Verones erzählt von ihrer Arbeit in Bern, Jean-Baptiste Délèze aus Indien, und Samira Cizero berichtet von ihrem Einsatz in der Demokratischen Republik Kongo. Alle drei waren vor fünf Jahren in der SRF-Serie «Die jungen Diplomaten» dabei, als sie gerade ihre Ausbildung – den sogenannten «Concours diplomatique» – absolvierten.

    Macht predigen heute noch Sinn?

    Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 56:27


    Seit hundert Jahren gibt es im Schweizer Radio die Radiopredigt. Die Sendung «Treffpunkt» fragt aus diesem Anlass: Hat die Predigt in der Kirche (und im Radio) ausgedient? Die Predigt in der Kirche – und der Gottesdienst insgesamt – steckt in der Krise. Es gibt jedoch neue Ansätze, wie man die Predigt inhaltlich und formal verändern und erneuern könnte.

    Beliebte Setzlinge und wie man sie kultiviert

    Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 56:58


    Tomaten, Chili, Gurken, Basilikum, Auberginen, oder Süsskartoffeln gehören zu den beliebten Setzlingen. April und Mai ist wieder Setzlingszeit. Bevor Setzlingsmärkte oder Gartencenter ihre Setzlinge im April und Mai an Hobbygärtnerinnen und -gärtner bringen, müssen sie sie zuerst kultivieren. Die Sendung «Treffpunkt» zeigt auf einem Biohof, wie Setzlinge aus Samen gezogen werden und wie filigran dabei das Zusammenspiel von Licht, Temperatur und Feuchtigkeit sein kann.

    Von wo kommt mein Nachname?

    Play Episode Listen Later Apr 22, 2025 53:27


    Die Vielfalt an Nachnamen in der Schweiz ist enorm. Es gibt über eine halbe Million davon, wenn verschiedene Schreibweisen separat gezählt werden. Manche Namen kommen zehntausende Male vor, andere wieder nur vereinzelt. Besonderer Fakt dabei ist: Aus Datenschutzgründen werden nur Namen veröffentlicht, die mindestens dreimal pro Gemeinde erfasst sind. Die häufigsten Familiennamen in der Schweiz sind Müller (ca. 53 000) Meier (ca. 32 000) Schmid (ca. 30 000) und Keller (ca. 23 000). Eine Stunde auf Namenssuche und die Geschichten dahinter.

    Zu einem guten Kaffee gehört ein guter Schwatz – und umgekehrt

    Play Episode Listen Later Apr 21, 2025 57:21


    Anna Possi weiss, wie man richtig Kaffee zubereitet. Die 100-Jährige tut es seit 67 Jahren in ihrer Bar Centrale im italienischen Nebbiuno am Lago Maggiore. Was immer dazugehört: ein Schwatz. Der «Treffpunkt» stattet Anna Possi einen Besuch ab. Die 100-Jährige erzählt, was sich in ihrer Bar Centrale über all die Jahre verändert hat – und was nicht. Geblieben ist auf jeden Fall der Schwatz, die Chiacchierata mit den Kundinnen und Kunden. «Treffpunkt»-Moderator Dani Fohrler unterhält sich in der Sendung auch mit Hörerinnen und Hörern über ihre Vorlieben beim Käfele. Und er will wissen, was sie beim Kafeeklatsch alles besprechen.

    Österliche Weltreise: Von der Osterinsel über Island bis Namibia

    Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 55:39


    «Andere Länder, andere Sitten.» Das gilt auch an Ostern. Der «Treffpunkt» besucht an Karfreitag Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer rund um den Globus. Woher hat die Osterinsel mitten im polynesischen Inselparadies ihren Namen? Warum feiern die Griechisch-Orthodoxen dieses Jahr gleichzeitig wie alle anderen Christen Ostern? Oder welche kulinarischen Spezialitäten werden in Brasilien, in England oder in Namibia zu Ostern zubereitet? Auf jede Frage haben Vertreterinnen und Vertreter der «Fünften Schweiz» eine Antwort. Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer leben über die ganze Welt verstreut. Im «Treffpunkt» erzählen sie Moderator Stefan Siegenthaler von ihren Ostern.

    50 Jahre Europa-Park

    Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 56:29


    Der Europa-Park gehört zu den grössten Freizeitsparks Europas. Jedes Jahr kommen über sechs Millionen Besucherinnen und Besucher in den Park – ein Viertel davon aus der Schweiz. Vor 50 Jahren gründeten die Fahrgeschäftshersteller Franz und Roland Mack den Europa-Park. Damals glich der Park eher einem Rummelplatz mit einigen Bahnen und Karussellen. Vor der Eröffnung glaubten nur wenige an den Erfolg. Doch der Plan der Gründer ging auf: Bereits im ersten Jahr kamen 250'000 Besuchende. Heute hat der Europa-Park über 100 Attraktionen und ist mit über sechs Millionen Besucherinnen und Besuchern der meistbesuchte Freizeitpark im deutschsprachigen Raum. Rund ein Viertel der Besuchenden kommt aus der Schweiz. Im «Treffpunkt» live aus dem Europa-Park in Rust spricht Gründer Roland Mack über die Entwicklung des Parks und was es heute braucht, um Besuchende in einen Vergnügungspark zu locken.

    Die Natur gerät aus dem Takt

    Play Episode Listen Later Apr 15, 2025 56:30


    Höhere Temperaturen beeinflussen das ökologische Gleichgewicht, zum Beispiel in einem Bach oder Tümpel. Mit höheren Wassertemperaturen sinkt der Sauerstoffgehalt im Wasser. Dadurch sind Wasserinsekten weniger aktiv, da heisst, sie zersetzen weniger Blätter und ihre Qualität als Futter für Vögel und Amphibien sinkt. In der Sendung «Treffpunkt» zeigt ein Insektenkenner die Zusammenhänge auf.

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