Die Live-Sendung auf Radio SRF 1 am Vormittag ist ein radiophoner Treffpunkt, der Meinungen, Geschichten, Erfahrungen und Emotionen aus dem Alltag und dem Leben des Publikums aufgreift. Wir sind dort, wo Menschen sich treffen und bringen Menschen zusammen. Das Publikum kann während der Sendung e…
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Die deutsche Sprache hat aktuell knapp eine halbe Million Wörter im Repertoire. Extreme Fach-Begriffe und total veraltete Ausdrücke sind da nicht mitgezählt. Rund ein Drittel davon hat es in den Duden gschafft. Aber nur jeweils ein Wort schafft es zum «Wort des Jahres». Anfang Dezember wählt eine Jury unter der Leitung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften aus einer knapp 100 Wörter umfassenden Liste die drei Wörter des Jahres 2024. In der Jury sitzen Schweizer Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachschaffende. Jede Schweizer Sprachregion wählt unabhängig und mit einer eigenen Jury. Spannend dabei ist, ob alle Sprachregionen ähnlich wählen oder ob wie 2023 mit «Monsterbank», «Solarexpress» (Rätoromanisch), «Trümmer» (Französisch) und «Chatbot» (Italienisch) sehr verschiedene Wörter ganz oben stehen. Das Wort des Jahres steht für wesentliche gesellschaftliche Entwicklungen, die sich in den Diskursen der Schweiz spiegeln.

Küchengeräte verändern das Kochverhalten, indem sie die Zubereitung von Speisen durch Zeitersparnis, Effizienz und gesteuerte Präzision erleichtern. Intelligente und vernetzte Geräte schlagen heute sogar Rezepte vor. Viele Geräte wie Multifunktions-Küchenmaschinen und Kontaktgrills ermöglichen zudem gesündere und vielfältigere Zubereitungsarten, was das Experimentieren in der Küche erleichtert und Routineaufgaben abnimmt. Die ersten Küchenmaschinen gab es bereits vor rund 120 Jahren. Einen Boom erlebten sie ab den 1950er Jahren, als immer mehr Küchenmaschinen in die heimischen Küchen drängten. Als erste professionelle Küchenmaschine gilt der Teigmixer, der Ingenieur Herbert Johnston für die Hobart Manufacturing Company im Jahr 1914 entwickelte. Fünf Jahre später, nach Tests mit Hausfrauen, die das Gerät «kitchen aid» nannten, entwickelte er die Marke KitchenAid.

Betty Bossi ist auch nach 70 Jahren eine wichtige Referenz für das Kochen. Pro Jahr werden in den Testküchen in Zürich und Basel bis zu 2 500 Rezepte produziert. Betty Bossi wurde ursprünglich als Werbefigur geschaffen, um den Verkauf von Lebensmitteln zu fördern. Heute ist Betty Bossi die bekannteste Marke für Kochrezepte und Küchen- und Haushaltsprodukte in der Schweiz. Unter der Marke Betty Bossi sind verschiedene Kochbücher, Food-Produkte und Küchenhelfer erschienen. In den eigenen Testküchen in Zürich und Basel werden regelmässig Rezepte erfunden und vorgekocht. SRF 1 Moderator Dani Fohrler taucht für den Treffpunkt, eine Stunde in die Küchenwelt von Betty Bossi ein.

Archäologinnen und Archäologen können aus Grabungen unglaublich viel herauslesen. Was erfahren sie in tausend Jahren über unser Leben? Weil die Menschen im dritten Jahrtausend materiellen Überfluss produzieren, werden Archäologinnen im vierten Jahrtausend viel Anschauungsmaterial haben, wenn sie unser Leben erforschen. Dass aber in tausend Jahren Autoteile, menschliche Knochen, Hausreste, Plastik oder organisches Material noch vorhanden sein werden, hängt davon ab, in welcher Umgebung dies alles abgelagert wurde. Archäologen sind auch auf schriftliche Quellen angewiesen. In der Radiosendung «Treffpunkt» wird deshalb die Frage diskutiert, ob die heute digital abgelegten Informationen in tausend Jahren überhaupt noch greifbar sind. Heutige Erfahrungen mit digitalen Quellen zeigen, dass diese Frage nicht einfach zu beantworten ist.

Lesbische, schwule, bisexuelle sowie trans und nichtbinäre Menschen leben heute in der Schweiz besser in die Gesellschaft integriert als noch vor 20 oder 30 Jahren. Als queerer Mensch alt zu werden, bringt jedoch Herausforderungen mit sich. Älterwerden ist für alle Menschen eine Herausforderung – für queere Menschen jedoch noch etwas mehr. Viele von ihnen haben keine Familie im Rücken oder nicht einmal eine Ursprungsfamilie, weil sie früher abgelehnt worden waren. Deshalb ist eine Vernetzung untereinander in der Gegenwart besonders wichtig. Der Verein «queerAltern Region Basel» setzt sich dafür ein. Eine Vertreterin und ein Vertreter dieses Vereins sind zu Gast in der Radiosendung Treffpunkt. Als selbst ältere queere Menschen können sie aus eigener Erfahrung berichten.

Seit 2016 dürfen in der Schweiz Häuser aus Holz höher als sechs Stockwerke sein. Das höchste Hochhaus der Schweiz aus Holz steht in Regensdorf (ZH) und ist 75 Meter hoch. Es wird in Zukunft mehr Hochhäuser aus Holz als heute geben, prognostizieren Fachleute. Denn die Nachfrage nach nachhaltigem Bauen wird steigen. Und Holz bindet CO2, während die Produktion von Zement CO2 verursacht. Beim Bau des Holzhochhauses in Regensdorf sparte man rund 20 Prozent CO2 ein. Holz hat eine ganze Reihe idealer Eigenschaften für das Bauen, aber im Vergleich zu Beton auch seine Grenzen. In der Radiosendung «Treffpunkt» zeigt der Holzexperte Olin Bartlome Chancen und Grenzen auf beim Bau von Holzhochhäusern.

In den 1960er-Jahren kam in England die Pop- und Beatmusik auf. Bands wie die Beatles und The Rolling Stones versetzen die Jugend in Ekstase. Die Welle schwappte auch in die Schweiz über. Mittendrin der Journalist Beat Hirt. Beat Hirt hat die 1968er nicht nur miterlebt, sondern auch mitgeprägt. Er war der erste Pop- und Rock-Journalist der Schweiz und hat mit Jürg Marquard die legendäre Jugend Zeitschrift «Pop» gegründet. Als in den 1960er-Jahren das Beatfieber um sich griff, erkannte er früh, dass sich da eine bedeutende musikalische und gesellschaftliche Bewegung formiert. Er verfasste den Grossteil der «Pop»-Artikel, reiste nach London, sah Bob Dylan 1966 live im Pariser Olympia und organisierte die Pressekonferenz, als die Rolling Stones 1967 erstmals in Zürich auftraten. Beat Hirt ist letztes Jahr gestorben - in seinem Nachlass fanden sich ein fast fertiges Buchmanuskript über die Anfänge des Rock'n'Rolls in der Schweiz. Nun hat der Musikjournalist Sam Mumenthaler das Buch überarbeitet und herausgegeben. «Beat by Beat» ist eine Rückblende auf die Sixties und zeigt den Aufbruch ins Rock-Zeitalter.

Wenn in der Schweiz übers Kopftuchtragen diskutiert wird, geht es schnell um mehr als um das Kleidungsstück. Es geht um Wertvorstellungen, Integration, die Stellung der Frau und darum, wie divers unsere Gesellschaft sein soll. Diesen Sommer wurde die Debatte um das Kopftuchverbot im Klassenzimmer neu lanciert. Eine muslimische Frau wollte als Lehrerin mit Kopftuch unterrichten. Eltern wehrte sich dagegen – mit Erfolg. Im Zentrum steht nun die Frage, ob Lehrpersonen in Schweizer Schulen aus religiösen Gründen ein Kopftuch tragen dürfen. Dabei geht es nicht nur um ein Kleidungsstück, sondern um grundlegende ethische Werte: Religionsfreiheit, Gleichbehandlung, persönliche Identität und die Rolle der Schule als Ort der Vielfalt und Neutralität. In der Sendung Treffpunkt ordnen wir die Kopftuchdebatte mit der SRF-Religionsredaktorin Nicole Freudiger ein.

Autos erreichen heute in der Londoner Innenstadt das gleiche Durchschnittstempo wie Pferdekutschen im 19. Jahrhundert: 13 Stundenkilometer. Dieses und anderes Wissen finden die einen lustig, andere interessant und wieder andere unnütz. Ein Wissensprofi gibt Auskunft. Mathias Plüss ist Wissenschaftsjournalist mit Schwerpunkt auf Umweltthemen. Gleichzeitig ist er auch Kolumnist. In seinen Kolumnen erzählt er von dem Wissen aus der ganzen Welt, das er schon seit vielen Jahren zusammenträgt und mit grosser Sammelleidenschaft ordnet und publiziert. In der Radiosendung «Treffpunkt» zeigt er seinen Wissensschatz und auch, wie er falschen Informationen auf die Spur kommt.

Im Treffpunkt wagen wir das Gedanken-Experiment rund um die Zukunft der Künstlichen Intelligenz. Was wären die Chancen, was wären Gefahren und wie realistisch ist das Szenario? Künstliche Intelligenz erleichtert uns heute den Alltag, schreibt unsere Bewerbungen, erledigt die Mathe-Hausaufgaben oder gibt uns Antworten auf Alltagsfragen. Dabei wird sie immer mehr wie ein denkendes Gegenüber. Doch was wäre, wenn die KI ein eigenes Bewusstsein entwickelt und selbst Entscheide fällt? Dem gehen wir im Treffpunkt nach. Gäste in der Sendung sind Walter Senn, studierter Mathematiker und seit vielen Jahren Professor für theoretische Neurowissenschaften an der Universität Bern. Senn forscht viel zum Thema KI und setzt sich für eine Regulation ein. Ebenfalls im Studio ist SRF-Digitalredaktor Guido Berger. Er beobachtet die Entwicklungen rund um das Thema KI seit Jahren genau.

Die Natur brauchte rund 1 Million Jahre, um das Hölloch zu erschaffen. Der Mensch 150 Jahre, um 212 Kilometer Gänge zu erforschen. Bis heute fasziniert diese gigantische Unterwelt kleine und grosse Höhlenforschende. Das Hölloch liegt im Muotathal im Kanton Schwyz. Der Eingang zur Höhle wurde 1875 von Alois Ulrich entdeckt. Der Bergbauer war der Erste, der mit Leiter und Seil tiefer in die Höhle eindrang, nachdem er bemerkt hatte, dass nach Unwettern grosse Wassermengen daraus strömten. Die systematische Erforschung der Höhle begann dann ab 1889. Im Jahre 1905 wurde durch eine belgisch-schweizerische Gesellschaft mit dem touristischen Ausbau der Höhle begonnen, bei welchem der vorderste Teil der Höhle mit Strom erschlossen und beleuchtet wurde. Heute werden die unterschiedlichsten Expeditionen durch das Hölloch angeboten. Der Höhlenforscher Hans Moor kennt das Hölloch im Muotathal (SZ) wie kaum ein anderer. Er ist Gast in der Radiosendung «Treffpunkt».

In der Permakultur greifen Permakultur-Gärtner zu Handarbeit statt zu schwerem Gerät, um den Boden und die Artenvielfalt zu schützen. Gemüse und Früchte wachsen Seite an Seite, bunt gemischt statt einzeln in Reih und Glied. Diese Mischkulturen stärken sich gegenseitig, sind widerstandsfähiger gegen Schädlinge und kommen ganz ohne Pestizide oder Kunstdünger aus. Die Natur zeigt ihre Dankbarkeit: bedrohte Tiere kehren zurück, das Ökosystem blüht auf. Permakultur ist ein Kreislauf und mehr als nur eine nachhaltige Landwirtschaft.

«Unsere kleine Botschaft» heisst die erste Sitcom, die SRF seit 20 Jahren produziert hat. In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir mit Hauptdarstellerin Susanne Kunz und Regisseur Johannes Bachmann hinter die Kulissen der 6-teiligen Serie. Wir erfahren, wie die Sitcom entstanden ist, wieviele Menschen an einer Pointe mitarbeiten und wie schwierig es ist, lustig zu sein. Susanne Kunz gibt Einblicke, wie sie sich in die Figur der Botschafterin Bea eingelebt hat und Regisseur Johannes Bachmann verrät, wie anders man an eine Sitcom herangehen muss, die immer im selben Studio gedreht wird, als an eine Action-Serie wie es «Tschugger» ist, bei der er auch Regie geführt hat.

Das Gruseln und der Nervenkitzel sind tief in der Psychologie verankerte Phänomene. Geister, ob als Seelen von Toten, die noch unter uns wandeln oder als mehr lustige denn wirklich angsteinflössende Gestalten auf Geisterbahnen, faszinieren die Menschen seit jeher. In der Sendung «Treffpunkt» gehen wir auf Geisterfahrt. Wir fahren durch die vermutlich älteste Geisterbahn der Welt, die zurzeit an der Herbstmesse in Basel steht, reden mit einer Fotografin, die versucht hat, Geister zu fotografieren und ihr Werk an der Ausstellung «Geister - Dem Übernatürlichen auf der Spur» im Kunstmuseum Basel zeigt und wir tauchen ein in die Geschichte und zeigen die Faszination auf, die Geister auf die Menschen schon immer ausübten.

Freundschaften führen zu mehr Lebenszufriedenheit und wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Mehrere Studien haben das bereits aufgezeigt. Doch wie verändern sich Freundschaften im Alter und sind sie dann noch wichtiger als sonst im Leben? In der Sendung «Treffpunkt» erklärt die Leiterin des Arbeitsbereichs Psychologie des Alterns an der Universität Wien, Prof. Dr. Jana Nikitin, was die Qualität langjähriger Freundschaften ausmacht und welche Ereignisse dazu beitragen, dass Freundschaften lange halten. Zudem erzählen Hörerinnen und Hörer, wie sich ihre Freundschaften über die Zeit verändert und wie sie das eigene Leben bereichert haben.

«Alles fahrt Ski, alles fahrt Ski. Ski fahrt die ganzi Nation.» Wintersport treiben, das ist ein Stück Schweizer Lebensgefühl und Nationalbewusstsein. Aber wie kam das? Und wie hat sich der Wintersport über die Jahrzehnte verändert? Im Treffpunkt blicken wir zurück, auf die Anfänge des Wintersports in der Schweiz. Wir reisen dank dem SRF-Archiv in Skilager der 40er Jahre, an Schlittelrennen in den 50er oder auf ein Kunsteisfeld in den 60er Jahren. Und wir suchen für ein Zeitzeugenprojekt im Februar 2026 Erinnerungen der Hörerinnen und Hörer an ihre persönlichen Wintersport-Erlebnisse im letzten Jahrhundert. Dafür haben wir vom 25.10.2025-3.11.2025 eigens einen Zeitzeugen-Telefonbeantworter eingerichtet: 0848 33 99 33.

Vor 200 Jahren kam er in Sankt Ulrich bei Wien zur Welt und war bereits zu Lebzeiten berühmt und reich. Das hat er nicht nur seinem bis heute bekannten Donauwalzer zu verdanken, sondern vor allem den Frauen in seiner Familie. Es waren vor allem seine Mutter, seine Frau und seine Tante, die Johann Strauss betreuten, wie das heute Manager für ihre Stars tun. Sie waren es auch, die ihn dazu bewogen in die USA zu reisen. Dort fand 1872 das grösste Musikfestival aller Zeiten statt. Johann Strauss dirigierte 20'000 Musikerinnen und Musiker und kassierte eine Gage von 20'000 Dollar. Eine unglaubliche Summe, die heute in etwa einer halben Million entsprechen würde. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt die SRF-Musikredaktorin, Elisabeth Baureithel, wie dieses bis anhin unbekannte Musikfestival ablief, welchen Einfluss die nicht annähernd so bekannten Frauen in der Familie von Johann Strauss auf seinen Erfolg hatten und warum seine Musik bis heute gespielt wird.

Der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas gibt Hoffnung. In Gaza leidet eine ganze Bevölkerung unter Hunger, Zerstörung und einem kollabierten Gesundheitssystem. Hilfswerke berichten, wo Hilfe jetzt am nötigsten ist. Humanitäre Organisationen erhalten erstmals wieder begrenzten Zugang zur Zivilbevölkerung in Gaza – zu Menschen, die unter Hunger, zerstörter Infrastruktur und einem kollabierten Gesundheitssystem leiden. Trotz angespannter Lage erreichen Hilfsgüter langsam die Bedürftigsten. Schweizer Hilfswerke berichten vor Ort, wo Unterstützung jetzt am dringendsten nötig ist – und was in dieser fragilen Situation überhaupt möglich ist.

Salsa - der Tanz ist geprägt durch und vermengt mit afrokubanischen, US-amerikanischen und europäischen Einflüssen. In der Schweiz hat Salsa eine feste Anhängerschaft. Schätzungen gehen von 10'000 und mehr Anhängerinnen und Anhängern des Salsa in der Schweiz aus. Ob grösser oder kleiner: Die Salsa-Szene lebt in wöchentlich mehreren Anlässen schweizweit. Während für die einen Salsamusik etwas Wiederholendes hat, ist sie für andere die Feuerglut, die den Tanz erst zum Erlebnis macht. In der Sendung «Treffpunkt» geht Moderator Adrian Küpfer, zusammen mit dem Winterthurer Salsa-Tanzlehrer Mario Menzo, dem Wesen und der Schrittfolge des Salsa als Tanz auf die Spur.

99% der Jugendlichen in der Schweiz besitzen und benutzen ein Smartphone. Das hat Einfluss auf die Kommunikation in der gesamten Gesellschaft. Klar ist: Schlechter wird sie darum nicht. Smartphones bieten ausser dem herkömmlichen Telefonieren in Gesprächsform verschiedene andere Kommunikationsmöglichkeiten: von der SMS über den Chat bis zur Sprachnachricht. Nur rund drei Viertel der Jugendlichen nutzen ihr Gerät fürs Telefonieren, aber fast 100% fürs Chatten via Messenger-Dienste – vor allem über WhatsApp und Snapchat. Sie bevorzugen die flexiblen, visuellen und asynchronen Kommunikationswege, die besser zu ihrem Alltag passen. Die Kommunikationskompetenz hat sich angetrieben von der jungen Generation in der ganzen Gesellschaft verändert. Sie ist aber nicht schlechter geworden, sondern vielfältiger und medienübergreifender. Das zeigt die sogenannte «James Studie», die das Kommunikationsverhalten der Jugendlichen in der Schweiz regelmässig unter die Lupe nimmt. Ein Studienautor erklärt im «Treffpunkt», wie die Entwicklung weitergehen könnte.

Unten im Tal liegt der Nebel wie eine graue Decke über der Landschaft – aber wer ein Stück höher hinaufsteigt, wird mit Sonne, Weitblick und Wärme belohnt. Wir suchen heute Wanderungen und Ausflüge, die über 1 500 Meter über Meer führen. Im Moment löst sich der Hochnebel meistens noch auf: Bei einer Obergrenze zwischen 1000 und 1500 m liegt die Chance bei rund 60 %, bei 800 bis 900 m sogar bei 82 %. Mit dem sinkenden Sonnenstand wird es in den nächsten Wochen aber immer wahrscheinlicher, dass sich der Nebel nicht mehr vollständig auflöst. Wir schaffen Abhilfe und steigen durch die Nebeldecke. Mit den Wandertipps vom Experten und den Hörerinnen und Hörern.

Das Messegeschäft hat sich gewandelt: Onlinehandel dominiert, Aussteller hinterfragen den Aufwand, und das Publikum will mehr Erlebnisse statt reiner Produktpräsentation. 2019 fand die Mustermesse Basel (Muba) ihr Ende, 2018 starben die Comptoir Suisse in Lausanne und die Zürcher Spezialitätenausstellung (Züspa). Nach der letzten Austragung 2024 verschwindet auch der Genfer Autosalon. Doch die Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung – kurz Olma – gibt es noch. Mit über 340'000 Besucherinnen und Besuchern gehört sie zu den grössten Publikumsmessen der Schweiz. Wie hat sich das Geschäft an der Messe verändert? Wie geht die Olma damit um und wie entwickelt sie sich weiter? Radio SRF 1 sendet live aus St. Gallen von der Olma.

Am 18. Oktober 1940 wurde in Sarnen mit Hans Vollenweider letztmals in der Schweiz ein Mensch zivilrechtlich hingerichtet. Der «Treffpunkt» beleuchtet die Geschichte der Todesstrafe - vom Fall Vollenweider über historische Richtstätten bis zu heutigen Diskussionen. Vor 85 Jahren wurde in der Schweiz zum letzten Mal ein Mensch zivilrechtlich hingerichtet: Hans Vollenweider, ein Dreifach-Mörder, wurde am 18. Oktober 1940 in Sarnen im Kanton Obwalden mit der Guillotine getötet. Der «Treffpunkt» beleuchtet den Fall mit Filmemacher Theo Stich, der ihn ausführlich dokumentiert hat: die Umstände dieser letzten Hinrichtung und die gesellschaftliche und politische Situation jener Zeit. Auch die rechtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen seit 1848, die Praxis der Todesstrafe bis ins 19. Jahrhundert sowie die Diskussionen nach ihrer Abschaffung im Jahr 1942 kommen zur Sprache. Historikerin Romy Günthard erzählt von alten Richtstätten, die bis heute Orts und Landschaftsnamen prägen.

Vor 80 Jahren rappelte sich die Welt wieder auf, nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges. Bei der Aufarbeitung der Ereignisse aus Schweizer Perspektive wird nur selten auf die Menschen geschaut, welche die Kriegsjahre in Deutschland verbrachten. Einige lebten bereits vor dem Krieg in Deutschland. So gab es beispielsweise in Ostpreussen und Ostpommern zahlreiche Auslandschweizerfamilien deren Vorfahren im 19. Jahrhundert als Melker auswanderten. Andere zog der Krieg an. Unter Anderem kämpften rund 2000 Schweizer in der Waffen-SS. Mit Rachel Beroggi vom SRF Podcast Geschichte blicken wir auf Biografien von Schweizerinnen und Schweizern in Nazi-Deutschland. Beispielsweise auf das bewegte Leben einer Gestapo-Spionin mit Wurzeln in Adelboden oder auf den Basler, der als Hitlers Astrologe bekannt wurde.

Am 8. Oktober 1945 meldete der US-amerikanische Ingenieur und Tüftler Percy Spencer einen ersten Mikrowellenherd zum Patent an. Die Mikrowelle ist heute in der Schweiz weit verbreitet. Bis heute existieren Mythen und Falschmeldungen über die Mikrowelle. Dass Mikrowellen krebserregend sein sollen und in den Lebensmitteln drin bleiben, sind Mythen und von der Wissenschaft längst widerlegt. In der Radiosendung «Treffpunkt» werden diese Mythen näher angeschaut. Thema ist auch die Erfindung des Mikrowellengeräts, das aus blossem Zufall entstanden war.

Hinkte China früher der westlichen Wirtschaft hintendrein, ist es heute umgekehrt: China zeigt der Welt, wo es wirtschaftlich langgeht. China gehört zu den ältesten Zivilisationen und Hochkulturen der Menschheit. Die Traditionen und Weisheiten Chinas faszinieren. Blickt man auf die Realitäten, weicht dieses Gefühl einem kritischen Blick auf das Land: Diktatur herrscht im Land, die Menschenrechte werden regelmässig mit Füssen getreten und die Menschen werden dauerüberwacht. Angesichts der wirtschaftlichen Übermacht Chinas weltweit, kann man sich bedroht fühlen. In der Radiosendung 'Treffpunkt' erzählen der aktuelle SRF Chinakorrespondent Samuel Emch und der frühere SRF Chinakorrespondent und jetzige SRF Südosteuropakorrespondent und Chinakenner Martin Aldrovandi von ihrem Chinabild und von ihren Eindrücken von Gesellschaft und Wirtschaft in China.

Der Naturfotograf und Autor Peter Dettling hatte in Kanada seine erste Begegnung mit einem Wolf. Diese hatte ihn nie mehr losgelassen. Seither hatte er viele weitere Begegnungen und weiss unterdessen viel über den Wolf, der Befürworter und vehemente Gegner hat. Über den Wolf kursieren viele Informationen. Tatsache ist, dass der Wolf in der Schweiz wieder heimisch ist, nachdem er ausgerottet worden war. Beim Wolf scheiden sich die Geister. Er ist ein Politikum: Schützen oder Abschiessen, sind die zwei Meinungspole. Der Naturfotograf Peter Dettling hatte als Fotograf etliche Begegnungen mit dem Wolf. Aus seinem reichen Wissensschatz sind unterdessen fünf Bücher entstanden.

Von allen in der Schweiz konsumierten Haselnüssen wird nur ein Bruchteil in der Schweiz hergestellt. Der «Treffpunkt» sendet live von einer Haselnussplantage in Mettmenstetten (ZH). Stefan Gerber hat auf seiner Haselnussplantage 2111 Haselnusssträucher angepflanzt. Die Ernte im Herbst 2025 ist eine halbe Tonne Haselnüsse. Er betreibt auch einen Sortengarten mit 72 verschiedenen Haselnusssorten. Herausfinden will er, welche Sorten sich für die gegenseitige Bestäubung am besten eignen, welche kulinarisch herausstechen und welche sich für das Schweizer Klima der Zukunft mit tendenziell höheren Temperaturen eignen. Sein Ziel ist es, eine effiziente Produktion, gesunde Ernährung und Biodiversität zu vereinen.

Die Basler Rheinhäfen sind für die Schweiz das Tor zur Welt. Von den grossen Seehäfen in Rotterdam oder Antwerpen kommen jährlich sechs Millionen Tonnen Güter den Rhein hoch nach Basel. Die Fracht wird sich in Zukunft verändern. Diese Güter werden vor Ort ausgeladen und reisen auf Schiene und Strasse weiter. Rund 3000 Mitarbeitende und fast 100 verschiedene Firmen arbeiten täglich für den Hafen. In der Radiosendung «Treffpunkt» schaut Moderator Ralph Wicki zusammen mit Florian Röthlingshofer, Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen, in die Zukunft. Der Hafen steht vor grundlegenden Herausforderungen. Die Abwicklung der Güter wird sich verändern, die Digitalisierung wird den Hafen und die Menschen, die dort oder auf dem Schiff arbeiten, prägen. Auch die Güterzusammensetzung wird sich verändern.

Das Gelände des ehemaligen Badischen Rangierbahnhofs beherbergt viele geschützte Tierarten und ist ein ungeschütztes Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung. Es soll dem Bahn-Container-Terminal «Gateway Basel Nord» weichen. Die Baslerinnen und Basler haben im Jahr 2020 Ja zum Hafenbecken 3 und damit auch zu einem zukünftigen Hafen in Basel gesagt. Dort, wo dieses Hafenbecken geplant ist, nämlich auf einem alten Rangierbahnhof, leben unzählige verschiedene Insekten. Das Projekt bedroht gefährdeten Lebensraum für seltene Insekten. Das Gebiet sei ein Paradies für Flora und Fauna mit nationaler Bedeutung, heisst es bei Pro Natura Basel. Der Schweizer Filmemacher Martin Schilt hat darüber einen eindrücken Film mit dem Namen «Bahnhof der Schmetterlinge» gemacht. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt er Moderator Ralph Wicki über die unterschiedlichen Positionen der verschiedenen Interessensgruppierungen. Der Filmemacher sagt: «Der Film zeigt an einem exemplarischen Fall, wie wir als Gesellschaft mit gefährdeten Lebensräumen umgehen». «Bahnhof der Schmetterlinge» zeigt, wo und wie zwei unterschiedliche Wegnetze einander in die Quere kommen, aus der Perspektive verschiedenster Menschen und der Natur.

Das Arbeiten auf einem Fracht- oder Containerschiff stellen sich viele romantisch vor. Die Arbeit ist aber knallhart. Auf einem Transportschiff arbeiten kann mit der Zeit mitunter auch monoton wirken: Schiff festmachen, Fracht sichern, Motoren warten, Fracht ausladen und wieder einladen. Wie lebt es sich wochenlang auf einem Transportschiff, auf der Reise von Antwerpen und Rotterdam nach Basel? Was tun, wenn man im kleinen Team nicht der gleichen Meinung ist? Was tun, wenn einem das Heimweh plagt? Auf diese Fragen will SRF-Moderator Ralph Wicki Antworten. Er besucht in den Basler Rheinhäfen ein Schiff und spricht mit Menschen an Bord, die tagtäglich vollen Einsatz leisten, damit wir unsere geliebten Lebensmittel, Möbel etc. in den Regalen stehen haben. Er trifft die Fernsehmoderatorin Mona Vetsch, die mit dem Schiff für «Mona mittendrin» von Basel nach Antwerpen gereist war. Sie sagt: «Seit dieser eindrücklichen Reise, habe ich ein viel grösseres Verständnis dafür, wer eigentlich unsere Lebensmittel wie transportiert.»

Zehn Prozent der Schweizer Importe und Exporte laufen über die drei Rheinhäfen. Im Basler Quartier Kleinhüningen und in den Basler Vorortgemeinden Birsfelden und Muttenz türmen sich deshalb hunderte von Containern. Mittendrin stehen spektakulär grosse Hafenkräne, die diese tonnenschweren Container heben. Sie beladen oder entladen Fracht- und Containerschiffe, Züge und Lastwagen. Dahinter steckt immer wieder millimetergenaue Präzisionsarbeit. Rund um die Uhr kommen diese Güter von den grossen Seehäfen in Antwerpen oder Rotterdam nach Basel. «Ein Binnenschiff kann die Ladung von zwei bis drei Güterzügen transportieren», sagt Florian Röthlingshofer, der Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen. Dementsprechend viel Arbeit steht für die vielen Hafenmitarbeitenden an. In der Sendung «Treffpunkt» ist SRF-Moderator Ralph Wicki vor Ort und schaut sich die wichtigsten Arbeiten im Hafen an. In schwindelerregender Höhe lässt er sich von einem Kranführer zeigen, wie man ein Schiff innert kürzester Zeit «löscht», also entlädt.

Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, wie die Kaffee- oder Kakaobohnen, Öl oder Gas zu uns in die Schweiz kommen? Viele dieser Dinge kommen per Fracht- oder Containerschiff in die Basler Rheinhäfen. Die Rheinhäfen sind die nationale Verkehrsdrehscheibe am Güterverkehrskorridor Rotterdam-Basel-Genua. In den drei Basler Hafenteilen Basel-Kleinhüningen, Birsfelden und Muttenz werden jährlich 6 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. In der Sendung «Treffpunkt» wollen wir mehr darüber erfahren. Wir treffen in den Rheinhäfen den Direktor der «Port of Switzerland». Florian Röthlingshöfer arbeitet seit 2011 bei den Schweizerischen Rheinhäfen und kennt das Business und die Häfen sehr gut. Er weiss, wie wichtig der Hafen für die Region aber auch für die gesamte Schweiz ist.

Auf der alten Bahnlinie Laupen - Gümmenen fahren heute Schienenvelos. Die Strecke wurde am 23. Mai 1993 eingestellt, die Fahrleitungen zwei Jahre später demontiert. Das ursprüngliche Streckengleis blieb erhalten. Allerdings wurden im Gümmenen und Laupen nach den Stationen je rund 60 Meter Gleis entfernt. Erich Scheidegger betreibt hier seit bald 30 Jahren das Schienenvelo-Fahren. Die Strecke beträgt rund fünf Kilometer pro Weg. Im Einsatz stehen bis zu 12 Velodraisinen.

Die Strecke St-Légier – Châtel-St-Denis wurde 1904 eröffnet. Die Frequenzen blieben aber immer unter den Erwartungen. 1969 wurde der Betrieb eingestellt und durch Buslinien ersetzt. Was blieb, ist ein ruhiger Wanderweg auf dem alten Bahntrassee im Tal der Veveyse. Gleise gibt es keine mehr – doch die Strecke erzählt noch immer von der Vergangenheit. Besonders schön: die wohltuende Stille abseits jeglicher Siedlungen. Bis hinunter in das pulsierende Vevey direkt am Genfersee.

Der Schweizer Nationalpark war 1914 der erste Naturpark im europäischen Alpenraum. Seither hat es kein Projekt für einen zweiten Nationalpark geschafft. Dafür sind 2 Erlebnispärke und 17 regionale Naturpärke entstanden. Was ist ihr Nutzen und welche Herausforderungen warten auf die Naturpärke? In der Sendung «Treffpunkt» gehen wir auch der Frage nach, wieso das Projekt für einen regionalen Naturpark im Wallis gutgeheissen wurde während praktisch zur gleichen Zeit das Projekt für einen regionalen Naturpark Baselbiet keine Chance hatte bei der Abstimmung.

Die Alpsaison ist ein immatrielles Kulturerbe. Viele Traditionen prägen die Jahreszeiten der Viehbauern. Eine davon: Der Alpabzug. In Jaun ist die jährliche Schafscheid ein Feiertag und Volksfest. Bereits zum 431. Mal findet in Jaun die traditionelle Schafscheid statt. Für das beschauliche Jaun ist es der wichtigste Anlass im Jahr. Die Schafe werden geschmückt durchs Dorf getrieben und danach ihren Besitzern zurückgegeben. Neben den Tieren werden aber auch bis zu 5'000 Schaulustige und «Heimweh-Jaunerinnen» erwartet. Welche Bedeutung hat die Schafscheid im Jahr 2025 überhaupt noch? Ist sie eine gelebte Tradition oder eine inszenierte Touristen-Attraktion? Vor welchen Herausforderungen stehen die lokalen Hirten und die Gemeinde? Und in Anbetracht immer kleinerer Schafbeständen - wäre eine Schafscheid in Zukunft auch möglich ohne Tiere von der heimischen Alp? Radio SRF 1 sendet die Sendung «Treffpunkt» live aus Jaun im Kanton Freiburg.

Um Gäste bequem vom Rigi Kaltbad ins Grand Hotel Scheidegg zu bringen, wurde Ende des 19. Jahrhunderts die Rigi-Scheidegg Bahn (RSB) gebaut. Sie bot spektakuläre Ausblicke auf beide Talseiten. Heute wandert man auf dem alten Bahntrasse. Mit dem Niedergang der Grandhotels durch die Wirtschaftskrise und den Ersten Weltkrieg verlor die Bahn ihre Existenzgrundlage. 1931 wurde der Betrieb eingestellt. Heute sind Tunnel, Bahntrasse und die filigrane Brücke von Unterstetten noch erhalten. Die Strecke der ehemaligen Panoramabahn zählt unter Experten heute noch zu den schönsten Bahnstrecken Europas.

«Echo der Zeit» ist die älteste politische Hintergrundsendung von Radio SRF: Seit dem 17. September 1945- seit 80 Jahren vermittelt die Sendung täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen. Brigitte Kramer, Iwan Lieberherr, Christina Scheidegger und Matthias Kündig- das sind die aktuellen Stimmen des «Echo der Zeit», der ältesten politischen Hintergrundsendung im deutschsprachigen Raum. 80 Jahre wird das "Echo der Zeit" heute. Wie kann man eine solche Sendung aktuell und modern behalten? Und; wie waren die Anfänge 1945?

Die Ferrovia Bellinzona–Mesocco (BM) war eine Pionierbahn: 1907 eröffnet, fuhr sie als erste Bahn der Schweiz mit 1500 Volt Gleichstrom. Nach der Einstellung des Personenverkehrs 1972 und dem schrittweisen Rückbau blieb ein Stück Bahngeschichte zurück – begehbar und eindrucksvoll. Früher fuhren hier Züge, heute wandert man grösstenteils auf dem alten noch erhaltenen Bahntrasse. Ein wunderschöner Wanderweg führt auf dem ehemaligen Bahntrassee von Mesocco nach Soazza, durch Tunnel, über Viadukte und vorbei an alten Bahn-Stationen. SRF-Outdoor-Reporter Marcel Hähni stellt Wanderungen vor, die nicht nur Bahnfans begeistern.

Filme am Fernsehen, im Kino oder auf Netflix benötigen immer wieder einmal Statisten; Männer und Frauen, die als Laienspielende für kurze Sequenzen Bevölkerung, Restaurantbesuchende oder Fussgänger markieren. Wie ist das Erlebnis, als Statist dabei zu sein: mehr Hollywood-Feeling oder mehr Warterei pur. Ein langjähriger Statist erzählt. Christian Casper von der Agentur Central Casting erzählt, wie man die besten Statisten findet.

Die Welt der Musik hat sich gewaltig verändert. Spotify & Co. pflügten die Konzertlandschaft und den Tonträgerverkauf komplett um. Wer als Musikerin oder Musiker Geld verdienen will, der oder die muss heute viele Konzerte geben. Der Tonträgerverkauf ist komplett eingebrochen. Geld mit Streaming lässt sich nur herzlich wenig verdienen. Sina und Nickless, zwei Erfolgreiche im Schweizer Musikbusiness, erzählen aus ihrem Alltag und von den Herausforderungen im Musikgeschäft.