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Am dritten Tag der Playoff-Halbfinals verliert der Lausanne HC gegen den HC Fribourg-Gottéron mit 2:3 nach Verlängerung und gewinnen die ZSC Lions gegen den HC Davos 5:1. Gottéron und die Zürcher liegen nun im Best-of-7 beide 2:1 vorne. Wir reden mit dem aktuell verletzten Davoser Nationalspieler Enzo Corvi über die Partie seiner Mannschaft, sprechen aber auch über das Duell in der Westschweiz.
Am ersten Tag der Playoff-Halbfinals verlor der Lausanne HC gegen den HC Fribourg-Gottéron mit 2:3 und gewannen die ZSC Lions gegen den HC Davos 6:1. Wir reden mit ZSC-Assistenztrainer Fabio Schwarz über das Spiel seiner Mannschaft, reden aber auch über das Duell in der Westschweiz.
Zu lange Schichten, Lohndumping, Sicherheitsmängel: Die schweren Vorwürfe, die Arbeiter erhoben haben, liessen sich nicht erhärten Die Tessiner Staatsanwaltschaft hat das Strafverfahren gegen die betroffene Firma eingestellt. Die hat sich jedoch mit einigen Arbeitern auf eine Entschädigung geeinigt. Weitere Themen: · «Qui est Martin Pfister? Chi è Martin Pfister?» Was die Westschweiz und das Tessin zum neuen Mitte-Bundesrat meinen. · Der MagicPass wächst und wächst: Das Westschweizer «GA» für Tourismusgebiete expandiert zusehends in die Deutschschweiz. · Meinrad Perler: vom Banker zum Winzer. Der gebürtige Freiburger hat sich nach dem ersten grossen Bankenskandal der Schweiz von der Finanzbranche verabschiedet - und sein Leben dem Wein gewidmet. Nun ist er mit 88 Jahren gestorben.
Der Oeschinensee wird im Sommer häufig von Touristenmassen überrannt. Die Folgen: Abfallberge und verärgerte Einheimische. Nun führen die Bergbahnen ein Ticketsystem ein. Das heisst, ab Mai müssen Ausflüglerinnen und Ausflügler ihren Slot beim See reservieren. Weiter in der Sendung: · Keine Nachzählung: Die Walliser Staatskanzlei lehnt einen Antrag der SP ab. Dieser forderte eine Nachzählung in zwei Bezirken, nachdem dort am Wahlsonntag vor einer Woche zunächst 63 Wahlcouverts nicht berücksichtigt wurden. · Ein Drittel aller Schweizer Gemeinden nutzt Social Media. Dabei gibt es einen Röstigraben: In der Westschweiz sind deutlich mehr Gemeinden aktiv auf Linkedin, Instagram und Facebook. · Der Mann führt, die Frau folgt: Die starren geschlechterspezifischen Rollenbilder im Tanzsport brechen auf, wie ein Beispiel von einer Berner Tanzschule zeigt.
Welcher Schweizer Spieler erhält von seinem Trainer die grösste Verantwortung? Es dürfte die am schwierigsten zu beantwortende Trivia-Frage in der Schweizer Eishockeymeisterschaft sein. Es ist nämlich Ken Jäger. In seinem Team erhält er die meiste Einsatzzeit aller Stürmer, inklusive Spezialsituationen wie Unterzahl und mit kleinen Abstrichen auch Überzahl.Nicht nur ist das in der National League einmalig, der 26-jährige Jäger darf dies auch noch beim souveränen Tabellenersten Lausanne tun. Ken Jäger? Ausser Insidern dürfte der Name selbst im Schweizer Eishockey-Kosmos nicht vielen ein Begriff sein, zumindest keiner, über den man vieles Bescheid weiss.Im Eisbrecher-Podcast erzählt der Davoser seine Geschichte, die jahrelang unter dem Radar der Schweizer Eishockey-Interessierten blieb: Wie er als HCD-Junior auch eine Saison beim Nachwuchsteam des Zweitligisten Prättigau-Herrschaft in Grüsch spielen musste, wo in den Pausen auch mal zum Salsiz gegriffen wurde. Wie seine Jugend durch Wachstumsstörungen geprägt wurde.Wie er mit 20 ein Angebot Arno Del Curtos für die 1. Mannschaft ablehnte. Wie er stattdessen nach Schweden wechselte, aber an einem ganz anderen Ort landete als vorgesehen und stattdessen als Spieler eines Kleinclubs in einem Holzhäuschen in einem Campingpark ähnlichen Umständen lebte. Und wie er unverhofft in Lausanne landete und zum Leistungsträger und WM-Spieler wurde.
Menschen aus der Westschweiz schreiben eher blumig, Menschen aus der Deutschschweiz kurz und auf den Punkt. Susanne Stöckl vom Team der SRG-Debatten-Plattform Dialog, kann beobachten, wie unterschiedlich Menschen aus den einzelnen landesteilen mitdiskutieren. Weitere Themen: · Das Wort des Jahres für die rätoromanische Schweiz lautet «segundimorant:a» – woher kommt das Wort, und was sagt es aus über die Gesellschaft in der Rumantschia? · Das Rätoromanisch ist in der Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar. Einerseits wegen der kleinen Bevölkerungsgruppen, aber auch weil es der Bund nicht als Amtssprache anerkennt.
In Südkorea hat das Parlament der Amtsenthebung von Präsident Yoon zugestimmt. Yoon dürfte für seinen Versuch, die Demokratie auszuhebeln, bestraft werden. Doch es bleibt die Frage: Wieso ist das Land so knapp an einem Coup vorbeigeschrammt? Weitere Themen: Die schnelle Befreiung Syriens vom Assad-Regime erfolgte nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern auch von Gefängnis zu Gefängnis. Unzählige Syrerinnen und Syrer strömten zu den Haftanstalten, in der Hoffnung, verschollene und inhaftierte Angehörige wieder in die Arme schliessen zu können. Beim Fahrplanwechsel am 15. Dezember gibt es hauptsächlich Änderungen in der Westschweiz - verglichen mit früheren Wechseln sind sie eher gering. Die wohl grössten Umwälzungen gab es vor 20 Jahren mit der Inbetriebnahme der Bahn2000 "Mattstetten - Rothrist".
Rund doppelt so viel wie bisher gedacht, soll der Ausbau der Bahninfrastruktur kosten bis 2035. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Verkehr in einem neuen Bericht. Kritiker sagen, es fehle dem BAV an einem übergeordneten Plan. Die neue Amtsdirektorin Christa Hostettler nimmt Stellung. Neue Tiefbahnhöfe für Luzern und Basel, ein neuer Tunnel zwischen Zürich und Aarau, verschiedene Projekte in der Westschweiz. Die Liste der geplanten Ausbauten der Bahninfrastruktur ist lang. Doch das alles kommt viel teurer als bisher gedacht, schreibt nun das zuständige Bundesamt für Verkehr. Rund 30 Milliarden Franken betragen die Kosten neu oder 14 Milliarden mehr als gedacht. Da stellen sich gleich mehrere Fragen: Wie ist eine solche Fehleinschätzung überhaupt möglich? Wo soll das Geld her kommen? Und, was stimmt an der Kritik, dass die Ausbaupläne ein Sammelsurium von Einzelwünschen der Kantone seien und eine übergeordnete Planung fehle? Der Schienenverkehr steht auch in den Verhandlungen mit der EU, die demnächst zu einem Ende kommen sollen, im Fokus. Die EU verlangt von der Schweiz die Liberalisierung des grenzüberschreitenden Verkehrs. Ist die SBB für den Konkurrenzkampf gewappnet? Und, sinken damit tendenziell die Preise oder vor allem die Qualität? Christa Hostettler, die Direktorin des Bundesamtes für Verkehr BAV nimmt Stellung und zieht Bilanz nach 100 Tagen im Amt, als Gast in der «Samstagsrundschau» bei Karoline Arn. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Rund doppelt so viel wie bisher gedacht, soll der Ausbau der Bahninfrastruktur kosten bis 2035. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Verkehr in einem neuen Bericht. Kritiker sagen, es fehle dem BAV an einem übergeordneten Plan. Die neue Amtsdirektorin Christa Hostettler nimmt Stellung. Neue Tiefbahnhöfe für Luzern und Basel, ein neuer Tunnel zwischen Zürich und Aarau, verschiedene Projekte in der Westschweiz. Die Liste der geplanten Ausbauten der Bahninfrastruktur ist lang. Doch das alles kommt viel teurer als bisher gedacht, schreibt nun das zuständige Bundesamt für Verkehr. Rund 30 Milliarden Franken betragen die Kosten neu oder 14 Milliarden mehr als gedacht. Da stellen sich gleich mehrere Fragen: Wie ist eine solche Fehleinschätzung überhaupt möglich? Wo soll das Geld her kommen? Und, was stimmt an der Kritik, dass die Ausbaupläne ein Sammelsurium von Einzelwünschen der Kantone seien und eine übergeordnete Planung fehle? Der Schienenverkehr steht auch in den Verhandlungen mit der EU, die demnächst zu einem Ende kommen sollen, im Fokus. Die EU verlangt von der Schweiz die Liberalisierung des grenzüberschreitenden Verkehrs. Ist die SBB für den Konkurrenzkampf gewappnet? Und, sinken damit tendenziell die Preise oder vor allem die Qualität? Christa Hostettler, die Direktorin des Bundesamtes für Verkehr BAV nimmt Stellung und zieht Bilanz nach 100 Tagen im Amt, als Gast in der «Samstagsrundschau» bei Karoline Arn.
Keine weiteren Autobahnausbauten fordern einzelne Politiker für Regionen, die den Autobahnausbau abgelehnt haben. Die Westschweiz und das Tessin haben aber noch eine lange Wunschliste mit Infrastruktur-Projekten. Weitere Themen: · Gesalzene Fahrzeugsteuern: In Genf gehen die Wogen hoch. Ab dem nächsten Jahr muss ein grosser Teil der Fahrzeugbesitzenden massiv höhere Autosteuern bezahlen. Doch genau diese Steuerreform wurde von der Stimmbevölkerung angenommen. Wieso das Kantonsparlament trotzdem wieder über die Reform spricht und wie sich der zuständige Regierungsrat, Pierre Maudet, verhält. · Schweizermeister im Antibiotika-Konsum: Ärztinnen und Ärzte im Tessin verschreiben öfter Antibiotika als ihre Kolleginnen und Kollegen in anderen Landesteilen. Dafür gibt es kulturelle Erklärungen. Und das Tessin packt das Problem mit einer Lösung an, die bald auch schweizweit eingeführt werden könnte. · Innovative Idee aus der Westschweiz: Walliser und Waadtländer Weinproduzenten bringen alkoholfreien Wein auf den Markt – produziert in der Schweiz. Wie dieser Wein hergestellt wird und welche Chancen sich die Köpfe hinter dem Projekt erhoffen. Zu Gast: Martina Kobiela, Redaktorin bei der «Tessiner Zeitung», und Pierre Ruetschi, freier Journalist in Genf. Moderation: Yves Kilchör
Wie weiter nach Nein zum Autobahnausbau, Tamedia-Sparrunde sorgt in der Westschweiz für Kritik, Wertvoller Abfall aus Elektroauto-Batterien, Kunstwerk-Klinik im Untergeschoss des Louvre in Paris
Mit ihren hohen Bergen und 1.500 Seen und Flüssen ist die Schweiz ideal für den Coolcation-Trend. In der Schweiz ist man nie weiter als 16 Kilometer von einem See entfernt, die Badekultur ist einzigartig sagt Vienne im Reisepodcast #86 Schweiz. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, kann das Auto getrost stehen lassen: Jeder Winkel des Landes ist bequem mit Bahn und Bus zu erreichen. Sogar der Skiurlaub lässt sich mit einer Rundreise per Bahn zu einer erlebnisreichen Skisafari verbinden. Ein echtes Juwel der Westschweiz ist der Glacier 3000. Die Aussicht auf zwei Dutzend schneebedeckte Viertausender ist grandios, die Hängebrücke spektakulär. Weniger bekannt sind die Million Stars Hotels, in denen man unter dem Sternenhimmel inmitten von Weinbergen übernachten kann. Über die Grand Tour durch alle Regionen und Sprachgebiete sowie Tipps zu Unterkünften, Restaurants und Aktivitäten berichtet die gebürtige Walliserin im Podcast.
Der Titel einer Veranstaltung in Lausanne diese Woche ist provokativ. Unsere Westschweiz-Journalistin war vor Ort und hat sich umgehört, wieso es die Westschweiz braucht, wie es ihr geht und was sie der Deutschschweiz bringt. Weitere Themen: * Wieso kommen die Busse in Lausanne häufig zu spät oder fallen aus? Nicht nur der viele Verkehr auf den Strassen Lausannes ist schuld, sondern auch hauseigene Probleme: Viele Fahrerinnen und Fahrer sind krank und fallen aus und die Verkehrsbetriebe kämpfen mit überlasteten Fahrzeugen. Derweil will Genf den öffentlichen Verkehr in der Stadt massiv ausbauen. * Wieso muss die rätoromanische Chor- und Literatur-Szene umdenken? Singen ist beliebt und die Literatur-Szene im rätoromanischen Sprachraum ist vielfältig. Junge Sängerinnen und Schriftsteller kommen auch nach. Die Vereine und Dachverbände müssen sich dennoch neu erfinden und ein Literatur-Festival steht ganz vor dem Aus. Zu Gast: * Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne * Flavio Bundi, Chefredaktor des rätoromanischen Radios und Fernsehen, RTR.
Der Schweizerische Fussballverband sucht einen Standort für ein neues Nationales Fussballzentrum mit Sportcampus für die Nationalmannschaft für 50 Millionen Franken. Cham ZG und Chur GR waren bislang im Rennen als Standort. Jetzt ist aber klar: Der Fussballcampus kommt wohl in die Westschweiz. Weiter in der Sendung: * Bundesrat Guy Parmelin an der Appenzeller Viehschau: Netzwerken, Arbeiten - und in Erinnerungen schwelgen. * Wallis: Nach Umweltereignissen wie zum Beispiel einem Erdrutsch kommt Benjamin Zenhäusern, genannt «Wiesendoktor», zum Einsatz. Weitere Themen: - Nationales Fussballcamp: Chur und Cham sind raus
China und die EU streiten seit Monaten über Elektroautos. Brüssel wirft Peking unfaire Subventionen vor. Nun haben die EU-Mitgliedstaaten entschieden, dass auf chinesische Elektroautos zusätzliche Zölle erhoben werden. Was erhofft sich die EU davon? Weitere Themen: (01:29) EU beschliesst Strafzölle auf chinesische E-Autos (10:48) Iran: in Erwartung der israelischen Vergeltung (16:02) Israelische Armee beschiesst Flüchtlingslager im Westjordanland (19:21) Tunesien: Wahlen, die nur einer gewinnen darf (26:16) Ukraine: unterwegs mit einem Mobilisierungsteam (32:02) Wie der Bund die Westschweiz ausbremst (38:01) Schweizer Höhlen: «Bei jeder Expedition entdecken wir neue Gänge»
Es kriselt unter den Verbündeten der Ukraine. Die einen Nato-Staaten wollen die Ukraine erlauben, Russland mit Waffen aus dem Westen anzugreifen, andere warnen davor. Derweil griff die russische Armee mit Drohnen und Raketen Lviv an. Die Anspannung steigt. Weitere Themen: Personalmangel oder etwa unklare Vorgaben führen zu Qualitätsverlust in Kitas. Deshalb schliesst sich die Dachorganisation kibesuisse mit Fachorganisationen aus der Westschweiz und dem Tessin zusammen. Damit wollen sie den Druck auf die Behörden und die Politik erhöhen. Die Türkei will als erstes Nato-Land Mitglied der Staatengruppe Brics werden. Das Bündnis aus Schwellenländern wird von Russland und China dominiert, auch Iran gehört inzwischen dazu. Was erhofft sich die Türkei von dieser Mitgliedschaft?
Der Zürcher Medienkonzern TX-Group, der in der Romandie die Zeitungen Tribune de Genève und 24 heures heraus gibt, streicht im ganzen Land 290 Stellen - in der Westschweiz ist der Aufschrei gross. Und ein KI-Avatar der Chefin macht den Unmut nur noch grösser. * Ab Montag fahren sie wieder: die Reisezüge durch den Gotthard. Im Tessin erhofft man sich davon einiges. * Das Tessin ohne Palmen? Die bekannte Tessiner Palme ist so invasiv, dass sie heimische Pflanzen bedroht. Ab dem 1. September ist sie darum in der ganzen Schweiz verboten - was das fürs Tessin heisst. * Der Entscheid um den ESC-Austragungsort ist gefallen - es ist nicht Genf. Für viele eine Enttäuschung. Moderation: Silvia Staub Gäste: Eva Hirschi, freischaffende Journalistin in der Romandie Gerhard Lob, freischaffender Journalist im Tessin
Der sogenannte Massentourismus zwingt die Gemeinden zu Massnahmen. In der Walliser Gemeinde Zermatt diskutieren die Verantwortlichen eine Tagesgebühr für Touristen von 12 Franken. Diese sollen all jene entrichten, die nicht in Zermatt übernachten und zwar via App. Im Moment laufen Abklärungen. Weiter in der Sendung: * ZH: Der Kanton will eine Pflicht für Solar-Anlagen auf grossen Dächern. * FR: Eine neue Strafanstalt für junge Frauen soll in der Westschweiz eine Lücke schliessen. * LU: Ein KI-Jesus in der ältesten Kirche der Stadt Luzern – die Peterskapelle setzt auf eine Kunstinstallation im Beichtstuhl. Weitere Themen: - VS: Zermatt überlegt sich Tagesgebühr wie in Venedig
Am Dienstagvormittag hat eine IT-Störung bei der SBB für Probleme gesorgt. Besonders betroffen waren die Kundeninformation und der Billettverkauf. Im Tessin kam es zu einem zwischenzeitlichen Stillstand im Regionalverkehr, zwischen Bern und Olten wurden Züge umgeleitet. Weitere Themen: (01:36) IT-Panne bei der SBB sorgt für grössere Einschränkungen (09:08) Ex-KZ-Sekretärin defintiv der Beihilfe zum Mord schuldig (17:37) Proteste während des Parteitags der US-Demokraten (27:05) Medienkompetenz von Jugendlichen stärken: ein Service Public (32:19) Deutsch- und Westschweiz profitieren voneinander (37:35) Sarajevo Filmfestival hat eine bewegte Geschichte
In Haushalt helfen, kochen, Kinder betreuen und dabei Französisch lernen: In den 1970er-Jahren verbrachten Tausende Frauen ein Jahr im «Welschen». Inzwischen ist die Nachfrage seitens junger Erwachsener markant gesunken. Es gab Zeiten, da gehörte das Welschlandjahr nach der obligatorischen Schulzeit zum Ausbildungsprogramm vieler junger Frauen dazu. Sogenannte «Au-pair» oder «Jeune Filles» aus der Deutschschweiz lernten in der Romandie unter anderem, was es bedeutet, einen Haushalt zu schmeissen, Kinder zu betreuen oder andere Arbeiten zu erledigen. Au-pair als billige Arbeitskraft? Allerdings war das Prinzip des Welschlandjahres auch immer wieder mit Kritik konfrontiert. Junge Menschen würden gegen Kost und Logis als billige Arbeitskräfte ausgenutzt, hiess es. Von feministischer Seite kam der Einwand, der Arbeitsaufenthalt mache die Frauen zu Hausfrauen und kappe ihnen damit anderweitige berufliche Perspektiven. Kaum Interesse am Welschlandjahr Heute ist der Aufenthalt bei einer Familie in der Westschweiz vertraglich klar geregelt – und er wird entlöhnt. Allerdings interessieren sich gemäss der Vermittlungsorganisation Pro Filia immer weniger Jugendliche für ein Welschlandjahr. Warum? Und welche Erinnerungen haben Hörerinnen und Hörer an ihr Jahr in der Romandie? Zu Gast im Treffpunkt sind Therese Suter, Präsidentin Pro Filia Schweiz und Carmen Landolt Läubli, Mitarbeiterin von Pro Filia Freiburg.
Über 5-einhalb Jahre haben Schweizer Autofahrerinnen und Autofahrer letztes Jahr im Auto gewartet, weil es gestaut hat. Dies ist ein Rekord. Im Tessin stockt es besonders häufig – und in der Westschweiz laufen die Diskussionen zu einem geplanten Autobahnausbau zwischen Lausanne und Genf. Tessiner Kantonsparlament auf Konfrontationskurs mit Kantonsregierung: Nach vielen hitzigen Diskussionen und zwei Tagen Debatte hat das Parlament die Staatsrechnung abgelehnt. Kritik an der Kantonsregierung gab es vor allem von der Lega, die selbst mit zwei Mitgliedern in der Kantonsregierung vertreten ist. Wir schauen an, was ihre Ratsmitglieder mit diesem Signal bezwecken wollten. 50 Jahre Unabhängigkeit des Kantons Jura: Wie der jüngste Kanton der Schweiz seine Unabhängigkeit feiert und was die jurassische Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider zur «Lage des Kantons» sagt. Sommerferien: Im Tessin haben die Schulsommerferien bereits begonnen. Für elf Wochen sind die Schulen zu. Das löst jedes Mal Diskussionen aus. Unser Korrespondent gibt einen Einblick und wir fragen in der Westschweiz nach: Wie lang dürfen die Schulkinder hier in der Badi statt im Schulzimmer sitzen. Zu Gast: Philippe Reichen, Tamedia-Westschweiz-Korrespondent, und Gerhard Lob, freier Journalist im Tessin.
Die SBB hat den Fahrplan für 2025 vorgestellt. Das Unternehmen spricht vom grössten Fahrplanwechsel seit der Einführung der Bahn 2000 vor 20 Jahren. Profitieren sollen vor allem Reisende in der Westschweiz – aber auch in anderen Regionen. Weitere Themen: Die Migros hat neue Details zum geplanten Stellenabbau bekanntgegeben. Betroffen sind zunächst 150 Vollzeitstellen. Aus Kostengründen gibt die Migros zudem ihr Informationslabel «Nutri-Score» auf. Die Schweizer Spitäler stehen unter Druck: Viele von ihnen erwirtschaften nicht genügend Gewinn, um langfristig zu funktionieren. Aktuell schaffen das nur gerade vier der 48 grössten Spitäler im Land. Gefährdet das unsere Versorgung?
Die SBB hat den Fahrplan fürs Jahr 2025 vorgestellt. Das Unternehmen spricht vom grössten Fahrplanwechsel seit der Einführung der Bahn 2000 vor 20 Jahren. Profitieren sollen vor allem Reisende in der Westschweiz – aber auch in anderen Regionen Weitere Themen: - Spitalkrise: Was tun, um rentabel zu bleiben? - EFK-Jahresbericht mit Kritik an Subventionspraxis des Bundes - Sichere Velowege: Eine Initiative im Kanton Zug macht Druck - EU-Wahlen: Schlechte Karten für die Grünen - Abstimmungskontroverse zur Prämienentlastungsinitiative
Inspiriert von ähnlichen Protesten in den USA besetzen Demonstrierende Schweizer Universitäten – zuerst in der Westschweiz, nun auch in der Deutschschweiz. Sie stellen Zelte auf, tanzen zu arabischer Musik, installieren Transparente und blockieren mit Sitzstreiks den Campus. Gefordert wird neben einer Waffenruhe im Gazastreife unter anderem ein «akademischer Boykott» Israels. Auch problematische Slogans und Gruppen gehören zum Bild.Wer steckt hinter den Protesten? Wie reagieren die Hochschulen – die Meinungsfreiheit hoch gewichten? Und welche Dynamik könnten die Proteste noch entwickeln? Darüber spricht Inlandredaktorin Anja Burri in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara Spreiter/Mirja GabathulerMehr zum Thema: Die Köpfe hinter den Uni-ProtestenDie Polizei geht gegen Uni-Proteste in Genf vor Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In der Schweizer Spitallandschaft liegt einiges im Argen. Das zeigt sich derzeit exemplarisch im Kanton Zürich. Während das Kinderspital ein zusätzliches Millionendarlehen bekommt, geht das Spital Wetzikon leer aus und legt nun Beschwerde ein. Was läuft da schief? Weitere Themen: In der Schweiz leben etwa 70'000 Menschen illegal ohne Aufenthaltsgenehmigung. Unter bestimmten Voraussetzungen können diese Sans-Papiers aber zu einem regulären Aufenthaltsstatus kommen. Allerdings sind die Chancen dafür in der Deutschschweiz schlechter als in der Westschweiz – trotz einheitlicher Vorgaben. Vor über 50 Jahren gründeten Aussteiger in Dänemarks Hauptstadt die Freistadt Christiania. Christiania entwickelte sich über die Jahrzehnte zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Kopenhagens. Aber auch zu einem Ort des Drogenhandels und der Kriminalität. Damit soll nun Schluss sein.
Für gewöhnlich seien die Ostschweizer Bäuerinnen und Bauern besonnener und gelassener als die Bauernzunft in der Westschweiz, sagt Bauernverbandspräsident und St. Galler Nationalrat Markus Ritter. Die Ostschweizer Proteste hätten ihn überrascht. Weitere Themen: * Autobahnanschluss Uzwil wird saniert * Jahresziel bei Rothirschjagd SG erreicht * Erinnerungen an verstorbenen Gründer der Bischofszeller Rosenwoche Bernhard Bischof
Bei der Westschweizer Fachstelle gegen Antisemitismus sind im letzten Jahr fast Tausend Meldungen eingegangen. Fast die Hälfte davon hätten sich nach dem 7. Oktober ereignet, also nach dem Terrorangriff der Hamas. Weitere Themen: * Seit Wochen sorgen die Finanzierungsprobleme der Armee für Schlagzeilen. VBS-Chefin Viola Amherd muss nun bei der Finanzkommission antraben. * Die EU will stärker vorgehen gegen Lebensmittelunternehmen, für deren Produkte Wald abgeholzt wurde. Betroffen von einem neuen Gesetz ist auch die Schweiz.
Der Schweizer Detailhändler Coop ist im vergangenen Jahr gewachsen. Der Gewinn für 2023 beträgt 575 Millionen Franken. Allerdings hat Coop auch einige Baustellen. Weitere Themen: Letzte Woche kam es in einem Regionalzug in der Westschweiz zu einer Geiselnahme durch einen Asylbewerber. Vor einem Jahr nahmen sich zwei junge Asylsuchende in Genf das Leben und in Cortaillod wurde eine Schule evakuiert, weil ein junger Algerier auf dem Schulhof «Allahou Akbar» rief. Hat die Romandie ein Problem bei der Betreuung von Asylsuchenden? Der Grand Prix Literatur ist die höchste Schweizer Literaturauszeichnung. Dieses Jahr geht sie an Klaus Merz. Der 78-jährige Aargauer ist eine bekannte Grösse in der Schweizer Literatur und hat schon über ein Dutzend bedeutende Preise gewonnen.
Im Kanton Waadt, in der Nähe von Yverdon, hat ein Mann am Abend mehrere Personen in einem Regionalzug festgehalten. Die Polizei konnte alle Geiseln befreien. Und: * Deutschland führt eine Bezahlkarte für Asylsuchende ein. Die SVP will das System auch für die Schweiz.
Houston, wir haben ein Problem! Der Schweizer Fussball wird von einer grossen Verschwörung bedroht und nur die Fans von Stade Lausanne-Ouchy können ihn noch retten. Dömer und Gutzi packen den schwarze North-Face-Jacke aus dem Schrank und schliessen sich den sieben Gefährten aus der Westschweiz an. Eine neue Folge Zweikampf ist da. Gewohnt absurd, aber immer noch besser als die Ideen der KKJPD.
Regierungsräte verdienen im Kanton Bern rund 280'000 Franken pro Jahr. Trotzdem nehmen einige von ihnen auch eine Banane oder ein Parkticket auf die Spesenabrechnung, wie «Kassensturz» zeigt. Weitere Themen: Gefährliche KI und Chäsfondue im Test. Neuer «Kassensturz»-Moderator: André Ruch übernimmt «Kassensturz» erhält ein neues Gesicht: Am Dienstag moderiert André Ruch (45) seine erste «Kassensturz»-Sendung. Ruch tritt die Nachfolge von Kathrin Winzenried an und wird ab sofort alternierend mit Bettina Ramseier durch die Sendung führen. Kleinlich bis peinlich: Regierungsräte verrechnen Kleinstspesen Regierungsräte verdienen im Kanton Bern rund 280'000 Franken pro Jahr. Einige von ihnen scheuen nicht davor zurück, auch eine Banane, ein Laugenbretzel oder ein Parkticket über die Spesen abzurechnen. Dies enthüllen Spesenabrechnungen der Volksvertretenden, die «Kassensturz» aufgedeckt hat. Gefährliche KI: So nutzen Kriminelle künstliche Intelligenz Auch die organisierte Kriminalität hat die Vorteile der KI entdeckt. «Kassensturz» zeigt, wie erschreckend leicht es ist, mittels ChatGPT Schadsoftware und Trojaner zu entwickeln – inklusive Phishing-Mail. Verbrecher können sich so Zugang zu unseren Computern verschaffen. Chäsfondue im Test: Nur zwei überzeugen «Kassensturz» testet zwölf Fertig-Käsemischungen aus dem Detailhandel: Viele sind der professionellen Jury zu gummig und fettig, nur zwei Produkte mögen überzeugen. Pikant: Gutes Fondue kommt nicht zwingend aus der Westschweiz.
Der autofiktionale Roman «Das rote Buch der Abschiede» der finnischen Autorin Pirkko Saisio erscheint erstmals in deutscher Sprache und gibt Einblicke in Finnlands Arbeitermilieu. Eine Ausstellung zum Schweizer Theaterregisseur Benno Besson tourt demnächst durch die Westschweiz. Pirkko Saisio ist in Finnland ein Shooting Star. Mit ihrer Autofiktion «Das rote Buch der Abschiede» wird die 74-jährige Autorin gerade weltweit entdeckt: Der Roman erzählt von einer jungen lesbischen Frau im Finnland der 1970er-Jahre. «Die Macht von Theater im Kalten Krieg»: Diese Wanderausstellung von Christian Mächler über den Schweizer Theaterregisseur Benno Besson (1922–2006) ist demnächst auch in der Westschweiz zu sehen. Sie zeigt Benno Besson in seinem historischen Umfeld als Grenzgänger zwischen Ost und West und zwischen deutscher und französischer Sprach- und Theaterkultur. Weitere Themen: - «Das rote Buch der Abschiede» - Jahrhundertkünstler Benno Besson (W)
Anders als in der Deutschschweiz war die SVP in der Romandie nie die stärkste Partei. Bei den Wahlen 2023 ist sie nun erstmals an der FDP vorbeigezogen. Warum, analysieren SVP-Nationalrat Thomas Stettler aus dem Kanton Jura und der Waadtländer FDP-Nationalrat Olivier Feller im Tagesgespräch. Die SVP macht in der Romandie dem Platzhirsch im bürgerlichen Lager, der FDP, die Spitzenposition streitig. Sie hat neu zwölf Nationalratssitze, die FDP deren neun. Weiterhin stärkste Partei ist in der Westschweiz die SP. Für die SVP ist das bemerkenswert. Nach der EWR-Abstimmung 1992, bei der die Westschweiz geschlossen für den Beitritt stimmte, hatte die SVP einen schweren Stand. Hat auch in der Romandie der Enthusiasmus für Europa nachgelassen? Und welche Rolle spielen die Allianzen und Parteipräsidenten?
Vasektomien nehmen in der Schweiz stark zu: Ärztinnen und Ärzte aus der Westschweiz sprechen von einem jährlichen Anstieg des Eingriffs um rund 30 Prozent.Warum entscheiden sich immer mehr Männer dafür, sich unterbinden zu lassen? Wie wird das in der Gesellschaft aufgenommen? Und wie fühlen sie sich nach dem Eingriff?Diesen Fragen sind Martin Fischer und Denise Jeitziner nachgegangen. Sie haben drei Männer nach ihrer Vasektomie getroffen. Mit ihnen sprachen sie über Ängste, Nebenwirkungen und Verantwortung beim Thema Verhütung. Martin Fischer, Redaktor im Ressort Leben, ist zu Gast bei Mirja Gabathuler im täglichen Podcast «Apropos».Artikel zur Folge: Von «Flop» bis «befreiend» – Männer erzählen von ihrer Vasektomie
Das Bundesamt für Statistik hat bei den Wahlen die Parteistärken falsch berechnet. Das zeigt eine Nachkontrolle. Die SVP hat nicht ganz so viel gewonnen – und die Mitte hat die FDP doch nicht überholt. Was ist bei der Berechnung schiefgelaufen? BFS-Direktor Georges-Simon Ulrich nimmt Stellung. Die weiteren Themen: * Die TX Group streicht weiter Stellen. Besonders betroffen sind die Redaktionen in der Westschweiz. Peter Rothenbühler, der auf beiden Seiten des Röstigrabens Zeitungen führte, sagt: «Das Engagement der TX Group in der Westschweiz war von Beginn weg ein Trauerspiel.» * Wenn Cyber-Kriminelle psychologische Schwächen gezielt ausnutzen, nennt sich das «Social Engineering». Dem widmet sich eine Konferenz für Computersicherheit in Bern. Digitalredaktor Jürg Tschirren spricht über die verbreitetsten Hackingmethoden. * In den USA hat am Wochenende ein Pilot versucht, während des Flugs die Triebwerke auszuschalten. Er soll psychedelische Pilze konsumiert haben. SRF-Aviatik-Experte Michael Weinmann ordnet den Vorfall ein.
Sei es in Zürich, St. Gallen oder Bern: In der Deutschschweiz sind wir stolz auf unsere Dialekte. Ganz anders in der Westschweiz. Dort sind die sogenannten «Patois» fast ausgestorben. Wie kam es, dass die französischsprachigen Schweizer und Schweizerinnen ihre Dialekte aufgaben? Und wo findet man doch noch Unterschiede zwischen dem Jura und Genf? Damit beschäftigt sich der Linguist Andres Kristol. Der emeritierte Professor der Uni Neuenburg hat vor Kurzem ein umfassendes Werk zur Sprachgeschichte in der Suisse Romande geschrieben.
In unseren Schulzimmern muss Platz sein für alle Kinder – dazu ist die Schweiz laut Völkerrecht verpflichtet. Doch was, wenn die Schulbehörden manche Kinder trotzdem in Sonderschulen schicken wollen? Und: Wie ein Schweizer sich einer Legion von internationalen Kämpfern in der Ukraine anschliesst. «Mein Kind soll nicht in die Sonderschule»: Die Verzweiflung der Eltern Wohin mit Kindern, die im gängigen Schulsystem anecken oder einen erhöhten Förderbedarf haben? Seit 2014 ist die Schweiz völkerrechtlich verpflichtet, ein integratives Schulsystem zu bilden. Konkret: eine Schule für alle. Doch das ist längst nicht in allen Kantonen Realität. Familien wehren sich bis vor das Bundesgericht, dass ihre Kinder nicht von den Schulbehörden in Sonderschulen geschickt werden. Die «Rundschau» begleitet verzweifelte Eltern, die für die Integration ihres Kindes kämpfen und trifft erschöpfte Lehrkräfte, die klar und deutlich sagen: «Integration funktioniert nur auf dem Papier». An der Theke stellt sich Stefan Kölliker, St. Galler Bildungsdirektor, den Fragen von Franziska Ramser. Freiwillig an die Front: Schweizer Kämpfer in der Ukraine Im Ukraine-Krieg kämpfen an der Seite Kiews rund 2000 Ausländer. Einer von ihnen ist ein 37-Jähriger aus der Westschweiz. Er schloss sich der ukrainischen Fremdenlegion an und erzählt von seinem Einsatz an der Front. Dies, obwohl es Schweizern verboten ist, sich in den Dienst einer ausländischen Armee zu stellen.
Wer in einer Stadt die Autos reduzieren will, muss attraktive Alternativen anbieten. In den letzten Jahren haben Elektro-Trotti und -Bikes in den grossen Städten Einzug gehalten. Taugen sie etwas, die Mobilitätswende zu beschleunigen? Und wie ist es, einen E-Scooter zu fahren? Wir machen den Test. Der Podcast im Überblick: (00:02:03) Microsoft sorgt mit «Azure» seit längerem für rote Köpfe (00:11:25) Sharing Economy Teil 2: Mikromobilität (00:14:18) Tour de Suisse: (00:15:02) Mittelland (00:17:45) Region Zürich (00:19:54) Basel (00:21:33) Westschweiz (00:23:08) Tessin (00:23:50) Bern und Fribourg (00:25:26) Luzern und Zug (00:27:49) St. Gallen (00:25:26) Mikromobilität vertieft: Gespräch mit Michael Hohenreuther vom Institut für Mobilität der Universität St. Gallen über unterschiedliche Strategien, die Wichtigkeit von Daten, die Jelbi-App und den Menschen als Gewohnheitstier (00:51:09) Reto fährt zum ersten Mal E-Trotti Links: Rocket League Weltmeisterschaft am Samstag und Sonntag ab 14:15 hier schauen: https://www.youtube.com/c/rocketleagueesports oder https://www.twitch.tv/rocketleague Was ist Rocket League? 11 Minutes Intro (en) https://www.youtube.com/watch?v=Os7TTRtF-HI Jelbi-Video: https://www.youtube.com/watch?v=yp2YcKsffZ8 Institut für Mobilität der Universität St. Gallen: https://imo.unisg.ch/de/home SRF Geek Sofa bei Discord: https://discord.gg/geeksofa
Bei schweren Busch- und Waldbränden im US-Bundesstaat Hawaii sind mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte von Häusern sind abgebrannt. Für die Inseln Maui und Hawaii wurde der Notstand ausgerufen. Weitere Themen: (01:15) Viele Tote bei Buschbränden auf Hawaii-Insel Maui (08:36) Terrorismusverdacht: Razzia und Festnahmen in der Westschweiz (11:19) Was die neuen Regeln für US-Investitionen in China bedeuten (14:28) Warum ausländische Firmen weniger in China investieren (20:53) Russland startet Mondmission (28:01) Warum Weissstörche in Basel überwintern (33:00) Ein kleiner griechischer Hafen im Zentrum der Geopolitik
Die 3.000-Seelen-Gemeinde Tavannes in der Westschweiz ist bekannt für die Uhrenindustrie, Landwirtschaft - und die wahrscheinlich einzige gemeinnützige Minenraumgerätproduktion der Welt. Jan Frederic Willems hat sich deren Arbeit näher angeschaut. Von Jan Frederic Willems.
Zahn, Mathiaswww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Die kleine Gemeinde Tavannes in der Westschweiz ist bekannt für die gemeinnützige Produktion von Minenräumfahrzeugen. Die "Stiftung Digger” befreit mit ihren ferngesteuerten, gepanzerten Ungetümen ganze Landstriche vom Sudan bis Kambodscha von Minen.
Die 3.000-Seelen-Gemeinde Tavannes in der Westschweiz ist bekannt für die Uhrenindustrie, Landwirtschaft - und die wahrscheinlich weltweit einzige gemeinnützige Produktion von Minenräumfahrzeugen. Hier ist die "Stiftung Digger” ansässig, die mit ihren ferngesteuerten, gepanzerten Ungetümen ganze Landstriche vom Sudan bis Kambodscha von Minen befreit hat. Die Digger sind nicht die einzigen, die Minenräumung made in Switzerland betreiben: Eine ganze Reihe von Schweizer Organisationen hat sich diesem Ziel verschrieben. Beflügelt von der Ottawa-Konvention kämpfen sie seit 25 Jahren für eine Welt ohne Landminen - mal mit mehr, mal mit weniger Unterstützung vom Schweizer Staat. Und wie hart dieser Kampf sein kann, berichtet der Gründer der "Stiftung Digger” aus eigener Erfahrung: Ihn hat sein Engagement zeitweise in den Burnout getrieben: Er erzählt vom Kampf gegen behördliche Windmühlen, von Besuchen im Irak und von der Schwierigkeit, in der Ukraine zu helfen - aber auch vom beispiellosen Support aus dem kleinen Tavannes. Jan Frédéric Willems berichtet.
Die 3.000-Seelen-Gemeinde Tavannes in der Westschweiz ist bekannt für die Uhrenindustrie, Landwirtschaft - und die wahrscheinlich weltweit einzige gemeinnützige Produktion von Minenräumfahrzeugen. Hier ist die “Stiftung Digger” ansässig, die mit ihren ferngesteuerten, gepanzerten Ungetümen ganze Landstriche vom Sudan bis Kambodscha von Minen befreit hat.Und die Digger sind nicht die einzigen, die aus der Schweiz heraus die Welt von Minen befreien wollen: Mehrere Organisationen haben sich diesem Ziel verschrieben. Beflügelt von der Ottawa-Konvention kämpfen sie seit 25 Jahren für eine Welt ohne Landminen - mal mit mehr, mal mit weniger Unterstützung vom Schweizer Staat. Jan Frédéric Willems hat sich angeschaut wie Minenräumung Made in Switzerland funktioniert.
Der Prozess zum Fall Mike Ben Peter beschäftigt uns heute. Der Nigerianer starb vor gut fünf Jahren nach einer Polizeikontrolle. Jetzt stehen sechs Polizisten vor Gericht, wegen fahrlässiger Tötung. Es ist aber nicht der einzige solche Fall, in den letzten Jahren kamen in der Romandie drei andere schwarze Männer im Zusammenhang mit einem Polizeieinsatz ums Leben. Wir wollen wissen, warum Rassismus und Polizeigewalt in der Westschweiz ein solch grosses Thema ist und was das alles mit strukturellem Rassismus zu tun hat. Wir sprechen mit SRF-Westschweiz-Korrespondentin Valérie Wacker. Sie ordnet für uns den aktuellen Gerichtsfall und die vielen Demonstrationen gegen rassistische motivierte Polizeigewalt ein. Und wir reden mit Leonie Mugglin von der Uni Neuenburg, sie hat eine Grundlagenstudie zu strukturellem Rassismus in der Schweiz mitverfasst. Sie sagt: Es gebe einiges an Aufholbedarf bei der Polizei, aber auch in anderen Bereichen der Schweizer Gesellschaft. Welche Meinung habt ihr zum Thema? Meldet euch auf 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.
Tausende offene Jobs – und niemand, der sie besetzen will: Schweizer Unternehmen weibeln um Fachkräfte. Welche Rolle spielt dabei der demografische Wandel? Und was wünschen sich junge Fachkräfte? Wir sprechen mit Leila Gisin, Arbeits- und Personalpsychologin an der Hochschule Luzern. Die weiteren Themen: * Haben die Unternehmen Entwicklungen am Arbeitsmarkt schlicht verschlafen? Das Gespräch mit Martin Meyer, Leiter von Adecco Deutschschweiz. * Können neue Forschungserkenntnisse die Behandlung von Endometriose deutlich verbessern? Michael Mueller, Chefarzt an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde des Inselspitals Bern, schätzt ein. * Kommt in der Westschweiz nach dem Aufstieg dreier Waadter Clubs Fussballeuphorie auf? Nachgefragt bei Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent bei Tamedia.
Mit «Filles Garçons» landete die Genfer Band Barrio Colette 2021 einen kleinen Hit. In kürzester Zeit eroberten sie nicht nur die Westschweiz, sondern schafften auch den Sprung über den Röstigraben. Zwei Jahre und ein viertes Bandmember später veröffentlichen sie nun ihr Debütalbum «Rouge Rose».
In der Westschweiz geht gerade viel: In der Waadt gab die Kontroverse um Valérie Dittlis Steuersitz und der weiter verzögerte Ausbau des Bahnhofs Lausanne zu reden. In Genf könnte ein Comeback von Pierre Maudet bevorstehen. Zum grossen Ärger der Westschweizer Politikerinnen und Pendler. Dittli, Maudet, der Bahnhof Lausanne: In der Westschweiz sorgen mehrere Themen für Ärger. Die Waadtländer Finanzministerin Valérie Dittli geriet in die Kritik, weil sie im Kanton Zug Steuern zahlte, obwohl sie in Lausanne politisierte – und ihr dort auch Geld verdiente. Der frühere Genfer Regierungsrat Pierre Maudet versucht ein Comeback in der Politik, obwohl er wegen eines Korruptionsdelikts verurteilt wurde. Und der Umbau des Bahnhofs Lausanne wird stetig verschoben. Der Westschweizer Journalist Jacques Pilet hat vor über 60 Jahren seinen ersten Zeitungsartikel geschrieben und mehrere Publikationen gegründet: Zum Beispiel die Zeitschrift L'Hebdo. Noch heute greift er wöchentlich in die Tasten und publiziert auf seinem Online-Portal «Bon pour la tête».
Im Rennen um die Nachfolge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist Elisabeth Baume-Schneider die Aussenseiterin. In den ersten Hearings hat die Ständerätin aus dem Jura aber aufgeholt. Elisatbeth Baume-Schneider ist zu Gast im «Tagesgespräch». Wer folgt im Bundesrat auf Simonetta Sommaruga? Der Entscheid fällt am 7. Dezember. Als Kronfavoritin galt von Anfang an die Basler Ständerätin Eva Herzog. Die Kandidatur von Elisabeth Baume-Schneider kam eher überraschend. Dennoch schaffte es die Kandidatin aus der Westschweiz auf das Bundesratsticket der SP. Seit den ersten Hearings Anfang Woche scheint Baume-Schneider aufzuholen. Von Vorteil für die 59-jährige Jurassierin könnte sein, dass sie auf einem Bauernhof aufgewachsen ist. Ihr Profil, das weiter links ist als jenes von Konkurrentin Eva Herzog, könnte allerdings zum Stolperstein werden. Für den Kanton Jura hätte die Wahl Baume-Schneiders eine grosse Bedeutung. Der Kanton hatte noch nie eine Vertretung im Bundesrat.
Humor hat im täglichen Leben in der Westschweiz einen grossen Stellenwert. Ein beliebtes Sujet sind dabei auch die Deutschschweizer, die immer wieder aufs Korn genommen werden. Im «Tagesgespräch» werfen wir mit Humorist Carlos Henriquez einen Blick über den Röstigraben. Ein kleine Humoreinlage am Morgen, eine grosse Humorsendung am Mittag – am Westschweizer Radio begleitet Humor die Menschen durch den ganzen Tag. Es gibt auch in der Westschweiz eine grosse Szene an Humoristen und wichtige Festivals wie etwa in Montreux. Und nun zum Jahresende haben in den grossen Städten die Revues begonnen. Das sind satirische Jahresrückblicke, in denen sich Humoristen über Politiker, Wirtschaftsbosse oder Sportler lustig machen. Carlos Henriquez ist ein Komiker, der auf beiden Seiten des Röstigrabens aufgetreten ist. Für einen Blick auf den Humor in der Westschweiz ist er zu Gast im «Tagesgespräch», bei Westschweizkorrespondent Andreas Stüdli.