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1975 veröffentlichten Queen ihr viertes Studioalbum "A Night At The Opera", das für viele bis heute als ihr größtes Werk gilt. Auf dem Album befindet sich auch der legendäre Hit "Bohemian Rhapsody". Der Albumtitel lässt es schon erahnen, bei "A Night At The Opera" handelt es sich um ein Meisterwerk, das wie eine Oper klingt. In diesem Jahr feiert die Platte 50-jähriges Jubiläum. Zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung war "A Night At The Opera" das teuerste Album, das je aufgenommen wurde. Queen standen damals aufgrund von Management- und Vertragsproblemen kurz vor dem finanziellen Ruin. Obwohl das vorherige Album "Sheer Heart Attack" ein kommerzieller Erfolg war, sah die Band kaum etwas von den Einnahmen. Ihr damaliges Label Trient zahlte ihnen wöchentlich gerade mal 60 Pfund. Zusätzlich gab es Streit mit ihrem damaligen Manager Norman Sheffield. 1974 trennten sich Queen von Trient und von Sheffield, wechselten zu EMI und begannen unter ihrem neuen Manager John Reid die Produktion von "A Night At The Opera". Brian May beschrieb das Album einmal sogar als entscheidend für das Fortbestehen von Queen. Zum bis dahin teuersten Album überhaupt wurde es unter anderem, weil die Aufnahmen in sieben verschiedenen Studios stattfanden. Im Sommer 1975 zogen sich Queen aus London zurück und probten in einer Scheune auf einer Farm im Süden Englands. Zwischendurch arbeiteten sie in den Rockfield Studios in Wales, bevor sie die Produktion in verschiedenen Londoner Studios fortsetzten. "Bohemian Rhapsody" gehört zu den größten Hits von Queen und vermutlich zu den wichtigsten Songs der Rockgeschichte. Die Geschichte dahinter ist genauso außergewöhnlich wie der Song selbst. Freddie Mercury hatte bereits Ende der 1960er-Jahre die ersten Grundideen zu "Bohemian Rhapsody". 2023 kam heraus, dass das Lied ursprünglich "Mongolian Rhapsody" hieß. Diesen Titel hatte Mercury 1974 auf einem Briefpapier notiert. Warum aus "Mongolian" schließlich "Bohemian" wurde, bleibt bis heute ein Rätsel. Klar ist jedoch, dass das Wort "Bohemian" im künstlerischen Kontext einen Freigeist beschreibt, jemanden, der sich nicht an vorgegebene Strukturen hält. Genau das trifft sowohl auf Freddie Mercury als auch auf "Bohemian Rhapsody" zu. Der Song löst sich von traditionellen Konventionen. Meilensteine-Redakteurin Katharina Heinius erklärt, dass er aus drei Elementen besteht: einer Ballade am Anfang, einem Opernteil in der Mitte und einem Rockpart am Ende. Mit einer Länge von fünf Minuten und 55 Sekunden entspricht das Lied zudem kaum einem typischen Hitmuster, weshalb sich das Label zuvor fragte, ob es gut ankommen würde. Queen setzten sich dennoch durch. Das Lied blieb so, wie es gedacht war, und wurde zunächst stückchenweise im Radio gespielt. Die Neugier der Fans wuchs dadurch nur noch mehr und verschaffte "Bohemian Rhapsody" am Ende die Aufmerksamkeit, die es verdient. __________ Über diese Songs vom Album "A Night At The Opera" sprechen wir im Podcast (03:11) – "'39" (11:20) – "Death On Two Legs"(21:10) – "I'm In Love With My Car"(28:44) – "You're My Best Friend"(36:00) – "Love Of My Life"(39:04) – "Good Company"(49:06) – "Bohemian Rhapsody" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "A Night At The Opera" findet ihr hier: https://1.ard.de/queen-a-night-at-the-opera __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Im Sommer 1725 tauchte in einem Bericht der Wiener Zeitung, damals "Wienerisches Diarium", über ein serbisches Dorf erstmals das Wort "Vampyr" auf. In der Popkultur sind die Blutsauger mit Biss seither nicht tot zu kriegen. Vampire sind Projektionsflächen für das, was Gesellschaften bewegt: für die Angst vor Fremdem und Unkontrollierbarem, für den Wunsch nach Unsterblichkeit, für Begehren, Macht und Grenzüberschreitung. Hannah Balber im Gespräch mit Clemens Ruthner, Kulturwissenschaftler und Vampirologe.
Im Sommer unterhält euch Alexa mit Partymusik und reguliert eure Klimaanlage. Das braucht sie im Winter nicht, hier gibt es aber trotzdem jede Menge Einsatzbereiche.
Lena Georgescu ist ein Aushängeschild des Schweizer Schachs. Aus dem Nationalteam ist Georgescu nun ausgetreten, da sie mit der Politik des Schachbunds im Bereich Spitzensport nicht einverstanden ist. Um Betrugsvorwürfe auf höchstem Niveau zu bekämpfen, fordert sie mehr Kontrollen bei Turnieren. Lena Georgescu ist eine der besten Schachspielerinnen der Schweiz, mehrfache Schweizermeisterin und Frauen Grossmeister. Kürzlich bestritt sie mit ihrem Team aus Winterthur den European Club Cup auf Rhodos – vergleichbar mit der UEFA Champions League. Im Schach sind Frauen eine kleine Minderheit. Auch Spitzenplätze belegen sie in der gemischten Weltrangliste nicht. Georgescu engagiert sich gegen Sexismus im Schach und unterschrieb einen offenen Brief von Schachspielerinnen. Im Sommer ist sie aus dem Schweizer Nationalteam zurückgetreten. Ein ungewöhnlicher Schritt. Was sind die Gründe? Lena Georgescu ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Im Sommer 2020 reifte in den heiligen Hallen der LVZ diese Idee: Ein Podcast muss her! Einer über Fußball, der über die 2,44 mal 7,32 Meter, „Wir-ham-uns-viel-vorgenommen“ und Torhüter, die den Ball über die eigene Latte zu lenken vermögen, hinaus geht. Das Hörspiel sollte ungekämmt und leichtfüßig sein, Alt und Jung, Ost und West, Männlein und Weiblein packen. Der LVZ-Neuzugang sollte mäandern zwischen Mona Lieschens Lächeln und jenen weißen Klavier-Tasten, die dereinst von Richard Clayderman nach Liverpool gesandt worden sind. Der Podcast sollte auch die innere Zerrissenheit der 1954er Weltmeister beschreiben, die sich prämientechnisch entscheiden mussten zwischen einer Lotto-Annahmestelle auf dem flachen Land, einer Tankstelle mit einem Tankrüssel und einem zwölfteiligen Kaffee-Service. Dieser etwas andere Podcast sollte klären, ob in Kölner Kellern zu viel oder zu wenig getrunken wird. Ob sich die heutige Fußballer-Generation den Heimweg vom Stadion ins Penthouse aufs Bein tätowiert hat oder tiefere Sinnhaftigkeit vorliegt. Ob nicht auch eine Spielart von Diskriminierung vorliegt, wenn das Gros der Fieldinterviews in den Händen von Frauen liegen, die schöner als ZDF-Wunderwuzzi Rolf Töpperwien sind. Das revolutionäre neue LVZ-Format sollte auch das heiße Eisen „Regeländerungen und Evolution“ anpacken und die Frage beantworten, inwieweit die 2,44 mal 7,32 Meter dem explosionsartig gestiegenen Körperwuchs bei Torhütern Rechnung tragen müssen. Und dann bogen SIE im Sommer 2020 um die Ecke. Die beiden Männer, die all das und noch viel mehr mit Leben füllten und verkörpern sollten. Die Auserwählten Meigl und Guido hatten das Casting für sich entschieden, firmierten fortan unter „Die Rückfallzieher, der Podcast über Fußball, Gott und die Welt“ und machten aus Donnerstagen Festtage. Selbstzweifel hat man weder dem einen noch dem anderen in die Wiege gelegt. Wenn Meigl und Guido eine zerknüllte LVZ-Zeitungsseite in die Gesichtserkennung ihres Handys halten, blinkt grünes Licht. Meigl glaubt, dass er größere Welt-Bühnen hätte bespielen müssen, wenn nicht finstere Mächte hinderlich gewesen wären. Guido glaubt, dass zwischen ihm und einer Weltkarriere als Fußballer nur die Kneipen der Mainzer Altstadt standen. Meigl und Guido lernten sich Anfang 2000 kennen, tranken Hochgeistiges, quarzten stilechte Gitanes, sprachen über Ozon - und A.löcher, wussten alles über Windkraft, die angespitzten 18er Alustollen von Chemie-Grätsche Andy Schiemann, Dixi Dörners Hals auf Reinhard Bauernschmidt, die nahende Finanz-Katastrophe der Erfinder des griechischen Salats, des Ouzo auffe Hause und wiesen überdies absolute Bibelfestigkeit nach. So schaffte es auch das Wissen um das erste Deo der Menschheitsgeschichte (Er brach das Brot unter den Armen) in Meigls und Guidos wöchentlichen Unterhaltungs - und Bildungstrip. Fünfeinhalb Jahre sind seit ihrem Erstlingswerk vergangen, jetzt feierten Meigl und Guido die 250. Ausgabe ihres großartigen Kleinods.
Im Sommer habe ich mit Ta-Som Helena Yun über ihren Debütroman Oh Sunny (2025), das Schreiben, die koreanische Kultur, Erziehungsmodelle, die großen Fragen über Schuld und Vergebung und ihren südkoreanischen Lieblingsfilm gesprochen. In der Folge erfahrt ihr, warum ich Oh Sunny unbedingt weiterempfehle und es für mich zu einem der besten Bücher des Jahres zählt. E-Mail: kinokorea@gmx.deKino Korea auf Steady unterstützenKino Korea per Paypal unterstützen.Instagram: @kinokorea_podcastLetterboxd: kim_chiTa-Som auf InstagramOh Sunny (leykam: Verlag)
Das waren unsere Themen in diesem Monat: Klaus-Peter hat den Fachtag „Wohnen mit Unterstützungsbedarf“ besucht und wir berichten von der Veranstaltung des Pflegestützpunkt Neumünster. Im Sommer gab es einen Themengottesdienst zum Thema Alter(n) in der Vicelinkirche mit Pastorin Simone Bremer und weiteren Beteiligten. Sabine und Manfred haben einen Mitschnitt produziert. Ein Thema wie geschaffen für unser Magazin. Zwischendurch gibt es auch wieder Plattdeutsche Geschichten. Heide spricht über Demenz; alln´s op Platt. Dortau givt dat passende Leeder to hören!
Im Sommer 1972 suchte ein junger Grieche eine Wahrsagerin auf. Sie prophezeite ihm Reichtum, den er auf ungewöhnliche Weise in Niedersachsen erlangte.Die ganze Story und weitere kuriose Geschichten hört ihr in diesem Podcast.Aktiv im Archiv ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Melanie Scharfe. Kontakt zur Podcast-Redaktion über podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de/impressum.html. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Sommer ist Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt zurück nach Paris gewechselt, aber diesmal auf die andere Straßenseite. In einem Hotel in der Nähe des Eiffelturms erzählt der 35-jährige Torhüter nun, wie es dazu kam. Außerdem spricht er mit Mario über seine erste Begegnung mit Zlatan Ibrahimović, darüber, wer ihn bei der Eintracht am meisten beeindruckt hat – und was damals in Barcelona passiert ist. Hört rein!
Im Sommer ist Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt zurück nach Paris gewechselt, aber diesmal auf die andere Straßenseite. In einem Hotel in der Nähe des Eiffelturms erzählt der 35-jährige Torhüter nun, wie es dazu kam. Außerdem spricht er mit Mario über seine erste Begegnung mit Zlatan Ibrahimovic, darüber, wer ihn bei der Eintracht am meisten beeindruckt hat - und was damals in Barcelona passiert ist. Hört rein!
Im Sommer 2015 flüchteten so viele Menschen nach Deutschland wie nie zuvor. Gleichzeitig aktivierte diese große Fluchtbewegung so viele Freiwillige wie nie zuvor. Zehntausende engagierten sich in der Flüchtlingshilfe. Sie gaben Sprachkurse, begleiteten Geflüchtete zu Behörden, halfen beim Ankommen im Alltag. Zehn Jahre später ziehen fünf von ihnen Bilanz: Warum haben sie sich damals engagiert? Was haben sie dafür aufgegeben? Warum sind manche bis heute dabei - und wie hat sich ihr Blick auf Integration, Politik und Gesellschaft verändert?"Ohne Ehrenamt keine Integration?" erzählt von Engagement, Erschöpfung und langem Atem - und fragt, was passieren würde, wenn die Ehrenamtlichen fehlten. Ein Rückblick auf zehn Jahre Flüchtlingshilfe - und ein Blick nach vorn: Wie kann Integration gelingen, damit die, die sie tragen, nicht müde werden?
Die islamistischen Taliban herrschen in Afghanistan, seit der Westen sich vor rund vier Jahren aus dem Land zurückgezogen hat. Die Männer, die immerzu vom Paradies reden, haben für die Frauen eine Hölle auf Erden erschaffen. Im Sommer 2021 übernahmen die Taliban in Afghanistan erneut die Macht – nach 20 Jahren westlicher Militärpräsenz und Milliardeninvestitionen, auch aus Deutschland. Rund vier Jahre später zieht diese Folge Bilanz: Wie hat sich das Land seit dem Abzug der internationalen Truppen verändert? Was ist aus den Versprechen geworden, Frauenrechte zu achten und Stabilität zu schaffen? In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit der SPIEGEL-Reporterin Susanne Koelbl, die gerade aus Afghanistan zurückgekehrt ist. Ein Gespräch über den erschütternden Alltag unter dem Taliban-Regime, über Angst – und über das stille Leiden vieler Frauen. Mehr zum Thema: (S+) Frauen in Afghanistan: »Wir sind wie lebende Tote« – von Susanne Koelbl: https://www.spiegel.de/ausland/frauen-in-afghanistan-wir-sind-wie-lebende-tote-a-aa8a084a-b0c2-4255-a0d5-0fe1bf6f97d4 (S+) Gefechte an der Grenze zu Afghanistan: Warum die Taliban jetzt gegen Pakistan kämpfen – von Laura Höflinger und Susanne Koelbl: https://www.spiegel.de/ausland/pakistan-gegen-die-taliban-warum-sich-die-einstigen-partner-bekaempfen-a-08139070-6aa7-4803-8087-806b8c7e9c6a Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Mit einem 2:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig arbeitet sich der Club in der Zweitliga-Tabelle wieder ein Stück nach oben. Allerdings sieht die Mannschaft von Trainer Miroslav Klose während der 90 Minuten nur in sehr wenigen Szenen wirklich gut aus. Ob das auf Dauer gut gehen kann, darüber sprechen Sebastian Gloser und Fadi Keblawi in der neuen und von der Sparkasse Nürnberg präsentierten Podcast-Ausgabe. Die Tendenz der Antwort: eher nein. Es geht deshalb auch einmal wieder um den Trainer Miroslav Klose - und um die Frage, warum Sportvorstand Joti Chatzialexiou den Vertrag mit seinem wichtigsten Angestellten im sportlichen Bereich immer noch nicht verlängert hat. Im Sommer endet die Zusammenarbeit ja theoretisch. Welche Rolle Kapitän Robin Knoche ab dem Sommer noch spielt, ist eine weitere Frage. Klose hatte seinem einstigen Abwehrchef zuletzt unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er nur noch die Nummer drei unter den Innenverteidigern ist. Außerdem wird diesmal im Podcast geölt, komischen Serienenden diskutiert - und ein, zwei Worte vielleicht ein-, zweimal zu viel gesagt.
Im Sommer unterhält euch Alexa mit Partymusik und reguliert eure Klimaanlage. Das braucht sie im Winter nicht, hier gibt es aber trotzdem jede Menge Einsatzbereiche.
Zwei Ultraläuferinnen, ein Traum: einmal quer durch die Alpen – zu Fuß. Im Sommer 2025 wagten sich Magdalena Kalus und Susann Lehmann an die Via Alpina. Hier erzählen sie, was sie angetrieben hat, wie sie Rückschläge gemeistert haben – und warum man große Ziele am besten zu zweit erreicht. Zwei Frauen, mehrere Paar Laufschuhe – und ein Traum, der größer ist als jeder Marathon. In dieser Folge des SAZsport Podcasts spreche ich mit Magdalena Kalus und Susann Lehmann, zwei außergewöhnlichen Ultraläuferinnen, die im Sommer 2025 die Via Alpina laufend durchquert haben. 2.000 Kilometer, 120.000 Höhenmeter, acht Alpenländer. Im Gespräch erzählen die beiden, wie sie überhaupt auf die Idee kamen, die Via Alpina zu laufen – ein Projekt, das ursprünglich aus einem Buch entstand und schnell zu ihrem größten Abenteuer wurde. Sie sprechen offen über Verletzungen, Wetterchaos und die Momente, in denen Aufgeben fast leichter gewesen wäre. Aber auch über das, was sie getragen hat: Vertrauen, Teamgeist – und der unerschütterliche Glaube daran, dass man mit genug Willen (und ein paar Ersatzschuhen) alles schaffen kann. Susann Lehmann nimmt uns mit auf die Etappen dieser 50 Tage: endlose Stunden Laufen, jeden Tag, bei Regen, Hagel oder Hitze. Mal sieben Kilometer, mal 66, oft mit vierstelligen Höhenmetern. Währenddessen kämpft Magdalena Kalus mit einer hartnäckigen Fußverletzung – und findet trotzdem Wege weiterzumachen. Natürlich geht es auch um das, was Sportartikelhändler und Marken interessiert: Wie viele Paar Schuhe braucht man eigentlich für eine solchen Ultratrail? Welche Modelle haben durchgehalten – und warum waren ausgerechnet Gore-Tex-Schuhe am Ende die Rettung? Mein Tipp: Unbedingt reinhören in die Folge – viel Spaß dabei!
Im Sommer war die Koalition in Den Haag zerbrochen. Heute wird ein neues Parlament gewählt und die Partei von Rechtspopulist Geert Wilders hat wieder Chancen auf einen Sieg. Reporter Jeroen Dirks zur Stimmung im Land.
Im Sommer 1871 will Peter Tschaikowsky seinen Nichten und Neffen eine Freude machen und schreibt ihnen ein Ballett – der Grundstein für die märchenhafte Geschichte und den gewaltigen Erfolg von Schwanensee. Roland entdeckt das Stück mit Euch neu.
Im Sommer unterhält euch Alexa mit Partymusik und reguliert eure Klimaanlage. Das braucht sie im Winter nicht, hier gibt es aber trotzdem jede Menge Einsatzbereiche.
Im Sommer sollte alles besser werden. Doch nur wenige Monate später ist das Kleeblatt wieder in der Krise angekommen. In der neuen Folge des "Fürther Flachpass" sprechen wir über das 1:4 gegen Karlsruhe, den "sportlichen Neuanfang" und die Situation der U23.
Simon Gaudenz, Basler Dirigent und Chef der Jenaer Philharmoniker, hat vor Jahren ein Langzeitprojekt angestossen: Mahler-Kommentare. Kurze musikalische Kommentare des Komponisten Andrea Lorenzo Scartazzini zu den Sinfonien von Gustav Mahler. Als Kontrastmittel sozusagen. Im Sommer ist dieser Mahler-Scartazzini-Zyklus fertig geworden - zehn kurze Stücken, die je auf eine der zehn Sinfonien Mahlers bezogen sind. Ein Gespräch mit Gaudenz und Scartazzini. 3:40 - Auftakt 1: Heute vor 200 Jahren ist der Walzerkaiser Johann Strauss geboren. Dazu eine Neueinspielung der Band «German Brass». 5:35 - Auftakt 2: Johann Strauss war 1872 auch in den USA. Ein neues Buch erzählt davon. Von Bernhard Ecker und Peter Hosek, erschienen im Molden Verlag. (Elisabeth Baureithel) 12:45 - Neuerscheinungen: - «American Dream». Mit Ludmila Berlinskaya, Arthur Ancelle und dem Orchestre Victor Hugo; Laurent Comte (Alpha Classics) - «Lise Cristiani». Mit Sol Gabetta, Cello (Sony) (Elisabeth von Kalnein) 37:40 - Gespräch Mit Simon Gaudenz und Andrea Lorenzo Scartazzini (Gabrielle Weber) 54:45 - Swiss Corner Die Akkordeonistin Lea Gasser mit ihrer Band auf Tour.
In Serbiens jüngster Innenpolitik gibt es eine markante Zäsur: Den Einsturz des Bahnhofsvordachs in Novi Sad am 1. November vergangenen Jahres: 16 Menschen kamen diesem Tag ums Leben, begraben unter den Trümmern eines tief liegenden Vordachs. Der Bahnhof in Novi Sad war erst wenige Monate zuvor nach dreijährigen Renovierungsarbeiten wieder in Betrieb genommen worden - wobei das Vordach nicht erneut worden war. Seitdem protestieren immer mehr Menschen gegen das Herrschaftssystem von Staatspräsident Aleksandar Vučić . Der Dacheinsturz wurde zum tragischen Symbol der weit verbreiteten Korruption in Serbien. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Die Proteste gegen Vučić lange Zeit blieben lange Zeit friedliche. Im Sommer gab es aber zunehmend Gewalt. Gewalt, die vor allem im August zunächst von gewalttätigen Anhängern und Parteifunktionären Vučićs mehrfach provoziert war. Gleichzeitig hat der Regierungschef ein konsequentes Handeln des Staates angekündigt. Die Proteste fordern vorgezogene Parlamentswahlen. Vučić und seine Regierungspartei SNS lehnen das ab. Sie diskreditieren die Menschen auf der Straße wahlweise als Terroristen oder vom Ausland gesteuert. Die Gewalt hat die Proteste aber nicht abflauen lassen, im Gegenteil. Das Thema bewegt viele in Serbien weiterhin. Seitdem ist die Situation im Land festgefahren als vorher. Es wirft die Frage auf: Wo steht Serbien gerade? ARD-Südosteuropa Korrespondent David Freches berichtet.
Im Sommer trat der gesamte Vorstand zurück. Ein Besuch bei der Zwischennutzung auf dem Güterbahnhofareal in der Stadt St. Gallen. Weitere Themen: · Appenzell Ausserrhoden nimmt zwei verletzte Kinder aus dem Gazastreifen auf. Zuerst werden sie medizinisch im Kinderspital Ostschweiz in St. Gallen behandelt. · Appenzell Ausserrhoden rechnet nächstes Jahr mit einem Defizit. Die Regierung will die Steuern erhöhen. · Flawiler Gemeindepräsident bedauert die Schliessung des Werks der Firma SFS, sieht aber nicht grundsätzlich schwarz. · In St. Gallen fand der Schweizer KMU-Tag statt. Das diesjährigä Thema waren Emotionen.
Manchmal sind es die Menschen mit den schwersten Schicksälen, die andere inspirieren. In dieser Folge unseres CARAVAN.fm Podcasts Camping GOLD hat Moderatorin Melli Kerstin und Tim von dem Instagram und YouTube Account EddieVan bei sich zu Gast. Die beiden nehmen ihre Zuschauer gerne beim Ausbau und ihren Abenteuern mit ihrem Wohnmobil Eddie mit. Immer mit dabei Struppi, ihr Hund. Aber es lief nicht alles wie geplant bei Kerstin und Tim. Im Sommer 2018 haben sich die beiden noch ein Boot gekauft, im Januar 2019 erlitt Tim jedoch einen Schlaganfall, was die Pläne der beiden komplett auf den Kopf gestellt hat. Warum sie trotz des schweren Schicksalsschlags immer noch positiv gestimmt sind und andere motivieren Gutes zu tun, erfahrt Ihr in dieser Folge Camping GOLD.EddieVan bei YouTube @eddievanEddieVan bei Instagram @eddievan2021Hier findest du alle spannenden Links passend zu dieser Folge:CARAVAN.fm
William King Harvey galt als der "James Bond" der CIA. Harvey war in den 50er und 60er Jahren für geheime Kommando-Aktionen wie den Berliner Spionagetunnel und die Planung abstreitbarer Staatsmorde zuständig gewesen. Seine Karriere für verdeckte Operationen gegen Fidel Castro beendete ein Streit mit den Kennedys. Im Sommer 1963 unternahm der nach Rom strafversetzte Harvey eine geheimnisvolle Reise nach Dallas. Nunmehr wurde eine lage gesperrte Akte über Harvey freigegeben.
In der Stadt St. Gallen wird das Gebäudebrüter-Inventar erneuert. Im Sommer waren Freiwillige in den Quartieren unterwegs und haben Mehlschwalben und andere Gebäudebrüter aufgespürt und ihre Brutplätze dokumentiert. 183 neue Brutplätze konnten in das Inventar aufgenommen werden. Weitere Themen: · Auf dem Schiessplatz Hinterrhein hat die Armee die Wirkung verschiedener Waffen demonstriert. · Wegen Arbeiten an den Steinschlagnetzen wird die Seestrecke der A3 zwischen Murg und Weesen tagsüber gesperrt.
Im Sommer 1965 hob vom sowjetischen Weltraumbahnhof Baikonur erstmals eine Proton-Rakete ab. Konstruiert hatte sie Wladimir Tschelomei. Nach mehr als 400 Starts wird die Proton- nun durch die leistungsstärkere Angara-Rakete ersetzt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Sommer 1936 ist im Dritten Reich plötzlich alles anders – und das liegt an den Olympischen Spielen. Adolf Hitler, Joseph Goebbels und sein Reichsministerium für Propaganda machen Olympia zu ihrer Bühne. Sie wollen Deutschland als überlegene Großmacht inszenieren, doch zum Star der Spiele wird der schwarze Amerikaner Jesse Owens. Als Hitler die Olympischen Spiele vor 100.000 Zuschauern eröffnet und damit eine der bizarrsten Veranstaltungen in der Geschichte des Sports beginnt, ahnt noch niemand, welche Symbolkraft diese Tage haben werden. Viel Spaß mit der Folge!*Balkan-Odyssee, 1933-1941 von Marie-Janine Calic. Jetzt im C.H. Beck Verlag: https://www.chbeck.de/calic-balkan-odyssee/product/38770027Illustrationen zu allen Folgen auf: https://www.instagram.com/zeit.fuer.history/Erlebe "Geschichte Hautnah": https://www.youtube.com/@GeschichteHautnah/videosVerpasse nichts mehr – jetzt beim kostenlosen Newsletter anmelden!Du willst das dein Buch, dein Produkt oder Projekt in meinem Podcast vorgestellt wird? Dann melde dich gerne bei mir. Alle Kooperations- und Werbeanfragen bitte an: historymakingof@gmail.comMeine Website: https://geschichte-podcast.de/Literatur: Richard D. Mandell: The Nazi Olympics (Sports and Society)Oliver Hilmes: Berlin 1936: Sechzehn Tage im AugustDas Folgenbild zeigt Adolf Hitler im Olympiastadion in Berlin.COPYRIGHT:The following music was used for this media project:Music: The Longbeards Beneath The Mountains by Justin Allan ArnoldFree download: https://filmmusic.io/song/11178-the-longbeards-beneath-the-mountainsLicense (CC BY 4.0): https://filmmusic.io/standard-license*Werbung Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Willst du mit Kurzzeitvermietung profitabel durchstarten – ohne Fehler und Risiko? Dann trage dich jetzt für ein Beratungsgespräch ein: https://powerbase-consulting.de/yt-c Viele Airbnb-Hosts erleben gerade ihren Albtraum: Gute Bewertung. Superhost-Status. Und trotzdem – keine Buchungen mehr. Was steckt dahinter? Im Sommer 2025 hat Airbnb den Algorithmus komplett umgestellt – und wer das System nicht versteht, verliert. In dieser Folge zeige ich dir: - warum selbst erfolgreiche Gastgeber plötzlich leer ausgehen - wie sich die Reiseströme seit 2025 verändert haben - und welche Fehler im Algorithmus-Setup dich unsichtbar machen Wenn du als Gastgeber auf Airbnb, Booking oder FeWo-direkt arbeitest, ist dieses Video Pflichtprogramm. Ich erkläre dir, was du jetzt tun musst, um wieder sichtbar zu werden – und warum Innovation und Relevanz 2025 der neue Standard sind.
Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel finden in Ägypten Gespräche über ein mögliches Ende des Krieges im Gazastreifen statt. Ist ein Frieden tatsächlich in greifbarer Nähe? Und ist die Kritik an der Haltung der Schweiz berechtigt? Bereits zum zweiten Mal jährt sich der Terroranschlag der radikalislamischen Hamas, bei dem über 1200 Menschen getötet und rund 250 Personen als Geiseln aus Israel nach Gaza verschleppt wurden. Derweil bleibt die Lage im Gazastreifen weiter verheerend: Internationale Organisationen sprechen von einer humanitären Krise und haben für Teile des Gazastreifens eine Hungersnot ausgerufen. Nun schaut die Welt gespannt auf die Gespräche über US-Präsident Donald Trumps 20-Punkte-Plan für einen Frieden in Gaza, die diese Woche in Ägypten stattfinden. Was sind die Fallstricke auf dem Weg zu einem Frieden? Und hat der US-Friedensplan überhaupt eine Chance? Nimmt die Schweiz ihre Verantwortung wahr? Im Sommer unterzeichnete Bundesrat Ignazio Cassis gemeinsam mit weiteren Aussenministern zwei Erklärungen, in denen Israel unter anderem dazu aufgefordert wird, sämtliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen zuzulassen. Zudem hat der Bundesrat mitgeteilt, dass er die Aufnahme von 20 verletzten Kindern aus dem Gazastreifen plane. Dennoch wurde jüngst Kritik an der Rolle der Schweiz laut. In mehreren Appellen forderten etwa Schweizer Ex-Diplomaten und Völkerrechtlerinnen eine klarere Haltung des Bundesrats gegenüber Israel. Nimmt die Schweiz ihre Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza wahr? Oder braucht es eine aktivere Rolle des Bundesrats? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 10. Oktober 2025 in der «Arena»: – Jean-Daniel Ruch, ehemaliger Schweizer Botschafter in Israel; – Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler; – Franziska Roth, Ständerätin SP/SO; und – Benjamin Fischer, Nationalrat SVP/ZH.
Wiesn is‘! Bayern-Insider Christian Falk zieht die Lederhose erstmal nicht mehr aus. Gemeinsam mit seinem Partner Tobi treibt er sich nicht nur mit den Bayern auf dem Oktoberfest herum, sondern das Duo arbeitet auch den Transfersommer auf. Einige der enthüllten Namen stehen für Sommer 2026 weiter auf der Liste.
2025-09-20 Im Sommer 2025 waren die Predators auf dem Papier einer der Gewinner der Offseason. Auf dem Eis zeigt sich dann, dass dem Team an vielen Stellen die Qualität fehlte. Können die Neuzugänge und interne Entwicklungen Nashville wieder näher an die Playoff führen? Werde dauerhaft Supporter Einmalige Unterstützung per paypal Instagram sportpassion.de Host @larsmah.bsky.social @Lars_Mah [] +++ WERBUNG +++Ghost of Yōtei - das Action-Adventure - exklusiv für PS5 ab 2. Oktober hier erhältlich:https://www.playstation.com/de-de/games/ghost-of-yotei/Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
2025-09-20 Im Sommer 2025 waren die Predators auf dem Papier einer der Gewinner der Offseason. Auf dem Eis zeigt sich dann, dass dem Team an vielen Stellen die Qualität fehlte. Können die Neuzugänge und interne Entwicklungen Nashville wieder näher an die Playoff führen? ———————————— Werde dauerhaft Supporter Einmalige Unterstützung per paypal Instagram sportpassion.de Host @larsmah.bsky.social @Lars_Mah […]
Korsika ist eine der gebirgigsten Inseln im Mittelmeer: Zwei Drittel der Fläche liegen über 500 Meter, der höchste Gipfel, der Monte Cinto, kommt mit seinen 2.706 Metern fast an Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze, heran. Gleich mehrere Wanderwege durchziehen das hügelige Hinterland der „Île de Beauté“, der „Insel der Schönheit“, wie Korsika auf französisch gerne genannt wird. Die Routen führen über steile Berghänge, duftende Wiesen und durch verwunschene Wälder. Wer hier wandern will, sollte Höhen- und Hitzeerprobt sein, aber immerhin für Letzteres gibt es Abhilfe: Der nächste, eiskalte Wasserfall oder See ist garantiert nicht weit. In der Abgeschiedenheit der Berge haben sich Eigenheiten in Sprache, Musik und Lebensweise bewahrt. In den Bergen, so sagen die Einheimischen, ist die wahre korsische Seele zu finden. Lange Zeit spielte sich hier, und nicht an der heute beliebten Küste, das Leben ab: Denn am Wasser wütete die Malaria, es gab Attacken feindlicher Invasoren und kein Weideland für die Schafe und Ziege, die auf Korsika bis heute allgegenwärtig sind. Im Sommer zogen die Hirten mit ihren Tieren in die hohen Berge, um Hitze und Mücken zu entfliehen. Mancherorts wird die Wanderviehwirtschaft, die Transhumanz, noch heute praktiziert. Verena Carola Mayer ist den alten Hirtenwegen gefolgt: Sie war zu Fuß unterwegs auf dem „Sentier de la Transhumance“, der auf fünf Tagesetappen und knapp 80 Kilometern vom Landesinneren an die nordwestliche Küste führt. Anderer Wanderer traf sie unterwegs kaum – dafür Hüttenwirte, Sänger, Hirtinnen und Schafherden.
Kasachstan ist das neuntgrößte Land der Erde. Mit einer Fläche von 2.724.900 Quadratkilometern ist es auch der größte Binnenstaat der Welt. Und dennoch wissen wir so wenig über das Land. Dabei kann das Land mit mehr als nur weiter Steppe und Bergen auftrumpfen. Allein ein Besuch der wohl verrücktesten Hauptstadt der Welt – Astana – lohnt sich. Vor drei Jahrzehnten verlagerte die autoritäre Regierung ihre Hauptstadt mitten ins Land. Dank hohen Erlösen aus Erdöl- und anderen Bodenschatzverkäufen investierte die Regierung Milliarden in moderne und futuristische Bauten, die symbolträchtig und monumental wirken. Prominente Architekten aus aller Welt haben die Verwaltungsneustadt entworfen. Das bekannteste Bauwerk ist der 100 Meter hohe Bajterek-Turm. Flair aber, sucht man hier vergeblich. Den hat dagegen die alte Hauptstadt Almaty behalten. Sie ist die Geburtsstadt des Apfels. Ihren Namen verdankt sie der Frucht: Alma-Ata heißt übersetzt „Vater der Äpfel.“ Der Urapfel läuft aber Gefahr auszusterben. Denn immer mehr Apfelwiesen müssen Bauprojekten weichen, denn die größte Stadt des Landes boomt weiter: Die Höhe der Hochhäuser ist wichtiger als die Menge der Äpfel. Und dennoch: Almaty wirkt gemütlich. Hier endet der Tag nicht, er klingt aus, während die Sonne langsam hinter der Silhouette der schneebedeckten Berge versinkt. Vor Cafés und Restaurants sitzen vor allem junge Menschen, trinken einen Kaffee oder einen Cocktail. Das Leben hier ist teurer als auf dem Land. Der Naturliebhaber findet hingegen anderswo im Land seine Höhepunkte: den Altin-Emel-Nationalpark mit viel Gestein und Sanddünen, den Scharyn-Canyon, er ist der kleine, kasachische Bruder des Grand Canyons. Im Sommer lassen grüne Berge rund um Saty die Besucher in eine andere Welt eintauchen. Freilaufende Pferde- und Schafherden vor traumhafter Bergkulisse strahlen eine nicht vermutete Magie aus. Auch das ist Kasachstan. Reportagen von Dennis Burk
Milliarden seien keine Beträge mehr, über die man sich heute lange den Kopf zerbreche, meint der Finanzminister von Baden-Württemberg, Danyal Bayaz. Mit dem Grünenpolitiker diskutieren wir im ZEIT-Podcast, ob und wie viel Geld die Demokratie wirklich retten kann – und wo eher mutige Reformen, Ehrlichkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt gefragt sind. Es geht um die Grenzen staatlicher Handlungsfähigkeit, den richtigen Umgang mit Populisten, eine längere Lebensarbeitszeit und Zufallsbürger, die den politischen Frust reduzieren sollen. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Shownotes: - Im Juni 2025 sorgte Danyal Bayaz mit einem erneuten Vorstoß zur Lebensarbeitszeit für Aufsehen. Diesmal ging es speziell um Akademiker, die länger als bis zum Alter von 67 Jahren arbeiten sollten. - Im Sommer 2024 gab Bayaz der ZEIT ein Interview, in dem er selbstkritisch über den Beitrag der eigenen Grünenpartei an der Krise im Land einging. - Jene Studie des IW aus Köln, welche Baden-Württemberg hinter Kalifornien und Massachusetts als drittinnovativste Region weltweit nennt, stammt von September 2023: "Transatlantic Subnational Competitiveness Index". - Das Progressive Zentrum ist ein Thinktank in Berlin. Es hat den Kongress Innocracy 25 ausgerichtet, bei dem das Gespräch für diese Podcastepisode aufgenommen worden ist. - Und auch das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, das die Hauptrolle im Beam dieser Episode spielt, existiert wirklich. - Das Krisenbuch "Auch das noch!" (Herder, 2025) zum Podcast ist unter anderem im ZEIT-Shop erhältlich. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Immer wieder versetzen wilde oder entlaufene Tiere die Menschen in Schrecken und Angst. Neben mehreren Problembären brachte es 2023 ein bislang unbekanntes Wildschwein aus Kleinmachnow bei Berlin zur Berühmtheit, da es für eine Löwin gehalten einen Großaufgebot der Polizei beschäftigte, das dicht gefolgt wurde von einem Medien-Großaufgebot. Gemein haben diese Tier-Geschichten in der Regel, dass sie schlecht für das Tier ausgehen. Im Sommer 1925 durchstreifte ein aus dem Zoo entflohener Leopard Paris und bestimmte die Ängste der dortigen Bevölkerung. Die Altonaer Nachrichten vom 27. August erzählen mit deutlicher Sympathie für die Raubkatze die Ereignisse nach – bis zum bitteren Ende. Für uns hat sich Rosa Leu in die oberen Etagen der angrenzenden Häuser geflüchtet.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Das große Sommer-Interview ohne Störungen am Bundestag: „Selbst mein eigener Einsatz als Staatsfeind hat noch nicht gereicht”, lacht Rolf B. Pieper. Aber natürlich geht es in diesem Interview vor allem um die politischen und wirtschaftlichen Themen. 100 Tage Friedrich Merz als Kanzler - ein Fazit? „Es ist enttäuschend, was bisher geleistet wurde. Wir haben eine Szene rund um die Ukraine, die sich in den USA überwiegend abspielt. Es lenkt natürlich schön von unseren Problemen ab. Unsere Probleme sind noch nicht angegangen worden. Wir sehen Rezession, wir vernichten Arbeitsplätze. Ich habe auf eine Wende gehofft. Meine Hoffnung ist tot. Das fing schon bei Frau Merkel an, die späte Rache von Erich Honecker. Die Ränder werden immer stärker. Wie soll denn bei der nächsten Wahl eine Regierung entstehen? Durch die Brandmauer zur AfD müsste ja dann die Linke in der Bundesregierung sein. Das wäre komplett der Untergang", macht der CEO der TRI Concept AG aus Liechtenstein deutlich. Der Investment- und Finanzmarktexperte über Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD), der den Haushalt durch Abgaben auf hohe Vermögen sanieren will: „Ich denke es wird uns alle treffen. Wo soll sonst das Geld herkommen. Diese Vollkasko-Mentalität, wir lassen jeden rein und wir unterstützen jeden - das kann so nicht mehr funktionieren. Wir fahren Deutschland gegen die Wand. Und die Enteignungsszenarien werden kommen." Worauf müssen wir uns einstellen? Wie kann man jetzt das Vermögen noch Richtung anlegen? Alle Infos im Interview und auf https://rolf-pieper.com Das große Event von Rolf Pieper - Kongress und Messe am 26. und 27. September in Würzburg. Anmeldungen ab kommender Woche: https://rolf-pieper.com
Im Sommer 2025 übernahm Melanie Schweizer eine führende Rolle im Organisationskomitee der „Global Sumud Flotilla“ – einer zivilgesellschaftlichen internationalen Initiative, die mit Dutzenden von Booten die Blockade Gazas durchbrechen will. Im Interview spricht Schweizer über ihre Motivation, die Pläne der Initiative und die Rechtslage nach internationalem Recht in Bezug auf die Situation in Gaza. LesenWeiterlesen
Im Sommer 2025 übernahm Melanie Schweizer eine führende Rolle im Organisationskomitee der „Global Sumud Flotilla“ – einer zivilgesellschaftlichen internationalen Initiative, die mit Dutzenden von Booten die Blockade Gazas durchbrechen will. Im Interview mit den NachDenkSeiten spricht Schweizer über ihre Motivation, die Pläne der Initiative und die Rechtslage nach internationalem Recht in Bezug auf die SituationWeiterlesen
Wenn Edelfleisch auf luxuriösen Gartengrills im Sommer mit großem Brimborium in Feinstaub verwandelt wird, empfiehlt WDR 2 Satiriker Florian Schroeder manchen Sommer-Open-Air-Köchen: ab zur Insel, der Kücheninsel - und lecker kochen. Von Florian Schroeder.
Im Sommer 2025 steht Israel vor einer Zäsur, die weit über eine weitere militärische Eskalation hinausgeht. Der Krieg im Gazastreifen, ausgelöst durch den Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, hat nicht nur zehntausende palästinensische Leben gekostet und weite Teile des Küstenstreifens verwüstet, sondern auch das politische Selbstverständnis Israels ins Wanken gebracht: Das Land istWeiterlesen
In der Ferienzeit können wir dem Wecker endlich den Mittelfinger zeigen und abends lange Serien bingen, am See drei Podcastfolgen am Stück hören und im Urlaub am Pool mal das neue Buch durchlesen. Claudia Kamieth wollte von euch wissen: Habt ihr ein Lieblingsbuch, das wir alle lesen sollten? Welches Buch hat euch mal heftig enttäuscht? Welche Hörbücher oder Podcasts hört ihr gerade oder immer wieder?
Endlich mal wieder ein Blockbuster im Kino!
Heute soll der Weihnachtsmann kommen und Wichtel Nr. 2 abholen. Der grimmige Kerl lacht noch immer nicht. Oder? Hat er da etwa gegrinst?! Was hat Herr Fink damit zu tun? Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Warum Fräulein Kruse im Sommer an Weihnachten denkt (Folge 6 von 6) von Regina Müller-Ehlbeck. Es liest: Hannelore Hoger. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 4: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-4.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Fräulein Kruse kann machen, was sie will. Der grimmige Weihnachtswichtel lacht nicht. Kein Witz ist lustig genug. Kann er über eine Rutschparty lachen? Von ihr und Herrn Fink? Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Warum Fräulein Kruse im Sommer an Weihnachten denkt (Folge 5 von 6) von Regina Müller-Ehlbeck. Es liest: Hannelore Hoger. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 4: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-4.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Was für ein wunderlicher Sommer! Weihnachtskalender, Weihnachtswichtel – dauernd muss Fräulein Kruse an Weihnachten denken. Dem Wichtel soll sie das Lachen beibringen! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Warum Fräulein Kruse im Sommer an Weihnachten denkt (Folge 4 von 6) von Regina Müller-Ehlbeck. Es liest: Hannelore Hoger. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 4: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-4.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
In der Kiste, die in Fräulein Kruses Garten gefallen ist, steckte ein grimmiger Wichtel. Der schläft in ihrem Ohrensessel. Zum Frühstück wacht er auf und verrät: Er heißt Wichtel Nr. 2. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Warum Fräulein Kruse im Sommer an Weihnachten denkt (Folge 3 von 6) von Regina Müller-Ehlbeck. Es liest: Hannelore Hoger. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 4: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-4.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Fräulein Kruse glaubt nicht nur fest an Märchen und verzauberte Prinzen. Sie kann auch Sonderangeboten nicht widerstehen. Mitten im Sommer kauft sie einen Weihnachtskalender. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Warum Fräulein Kruse im Sommer an Weihnachten denkt (Folge 1 von 6) von Regina Müller-Ehlbeck. Es liest: Hannelore Hoger. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 4: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-4.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Weil Fräulein Kruse an verzauberte Prinzen glaubt, küsst sie mal wieder ihre Schildkröte Prinz Rambo. Der bleibt, wer er ist. Da fällt plötzlich eine Kiste vom Himmel in den Garten. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Warum Fräulein Kruse im Sommer an Weihnachten denkt (Folge 2 von 6) von Regina Müller-Ehlbeck. Es liest: Hannelore Hoger. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 4: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-4.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Im Sommer 2023 kommt bei den Journalistinnen Leonie Bartsch und Linn Schütze eine Nachricht an. Darin steht: "Ich kenne eine Frau, die seit über einem Jahr verurteilt hinter Gittern sitzt wegen Nachstellung. Obwohl sie inhaftiert ist, geht das Stalking weiter. Offensichtlich ist sie nicht die Täterin." Sitzt hier jemand zu Unrecht im Gefängnis? Und wenn diese Frau nicht die Täterin ist, wer war es dann? Oder: Wer ist es dann? Damit beginnt eine lange Spurensuche, bei der die zwei Reporterinnen bald nicht mehr wissen, ob sie die Jägerinnen sind – oder die Gejagten. "Die Jägerin” ist eine Podcastserie der Süddeutschen Zeitung und Auf Ex Productions.