Federal republic in Central Europe
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Die Schweiz ist zwar eine ausgesprochene Wegwerfgesellschaft. Aber Reparieren wird doch je länger, desto mehr zum Thema. Anders als Repair Cafés, ist die Rep-Statt in Basel nicht nur ein paar Tage im Jahr, sondern fünf Tage die Woche geöffnet. Geflickt werden Unterhaltungselektronik, Lampen, Haushalteräte oder Kleider. Fehlt ein Ersatzteil, wird im Internet nach ihm gesucht oder es wird im 3D-Drucker reproduziert. Hinter der Rep-Statt steht ein gemeinnütziger Verein. Sein Ziel ist es, einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft beizusteuern.
Eine ungarische Familie versucht in "Zu wenig vom Guten" in den 1980er-Jahren in der Schweiz heimisch zu werden, bricht aber nach dem Tod des Großvaters auseinander. Die turbulente politische Gegenwart jener Zeit kommt in dem Roman aber zu kurz. Sielmann, Lara www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Eine ungarische Familie versucht in "Zu wenig vom Guten" in den 1980er-Jahren in der Schweiz heimisch zu werden, bricht aber nach dem Tod des Großvaters auseinander. Die turbulente politische Gegenwart jener Zeit kommt in dem Roman aber zu kurz. Sielmann, Lara www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Eine ungarische Familie versucht in "Zu wenig vom Guten" in den 1980er-Jahren in der Schweiz heimisch zu werden, bricht aber nach dem Tod des Großvaters auseinander. Die turbulente politische Gegenwart jener Zeit kommt in dem Roman aber zu kurz. Sielmann, Lara www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Eine neue Studie des Forschungsinstituts Sotomo zeigt: Viele Menschen in der Schweiz haben Schlafprobleme. Besonders betroffen sind junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren. Fast die Hälfte der Befragten in dieser Altersgruppe fühlt sich nach dem Schlafen nicht erholt. Woran liegt das? Seit mehreren Jahren zeigen verschiedene Studien, dass die Zahl der Menschen mit Schlafproblemen in der Schweiz zunimmt. Besonders junge Erwachsene haben Mühe mit dem Schlaf. Das könne verschiedene Ursachen haben, sagt Schlafforscherin Christine Blume. Stress, ständige Erreichbarkeit, aber auch mehr Sensibilität für das Thema Schlaf. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Dr. Christine Blume, Schlafforscherin an der Universität Basel und Schlaftherapeutin bei den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio - Sotomo-Studie im Auftrag der CSS-Versicherung: https://www.css.ch/de/ueber-css/story/medien-publikationen/gesundheitsstudie.html ____________________ Team - Moderation: Corina Heinzmann - Produktion: Martina Koch - Mitarbeit: Sandra Witmer ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Laut einer neuen Umfrage der SRG und von GFS Bern fühlen sich neun von zehn Menschen in der Schweiz sicher. In der allgemeinen Wahrnehmung bleibt die Schweiz damit ein sicheres Land in einer Welt voller Konflikte. Was trägt zu diesem Gefühl bei? Weitere Themen: · Griechenland verschärft sein Asylsystem. Menschen ohne einen legalen Aufenthaltsstatus können nun inhaftiert werden - für bis zu fünf Jahre. · Eine neue Studie zeigt: Viele Menschen in der Schweiz wissen nicht genau Bescheid über die Altersvorsorge in der zweiten und dritten Säule. Und: Vielen sind diese Wissenslücken gar nicht bewusst. Das kann unangehme Folgen haben. · Menschen mit Behinderung machen häufig schlechte Erfahrung mit KI-Chatbots, weil die KI diskriminierende oder unverständliche Aussagen trifft. In Deutschland hat die Aktion Mensch nun zusammen mit der Universität Bielefeld ein Tool entwickelt. Es soll den Chatbots auf den Zahl fühlen und sie auf diskriminierende Sprache prüfen.
Wut gegen die Lausanner Polizei. Und: Die Geschichte der Agenten, die im Zweiten Weltkrieg für den Nachrichtendienst arbeiteten – doch dieser liess sie nach dem Krieg im Stich. Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg: Flüchtlinge als Agenten Eine exklusive Recherche zu einem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte: Während des Zweiten Weltkriegs spionierten Agenten im Auftrag des Schweizer Nachrichtendienstes unsere Nachbarländer aus. Die Agenten – unter ihnen ein jüdischer Flüchtling – arbeiteten unter grossen Risiken. Doch die Schweiz liess sie nach dem Krieg im Stich. Die «Rundschau» dokumentiert die bisher kaum bekannte Geschichte zweier Flüchtlinge, die als Agenten für den Schweizer Nachrichtendienst arbeiteten. Freund, Helfer und Rassist? Die Lausanner Polizei in der Kritik Brennende Mülltonnen, wüste Krawallszenen, Strassenkämpfe und ein Trauermarsch für einen verstorbenen Jugendlichen – in Lausanne VD richtet sich viel Wut gegen die Stadtpolizei. Auslöser ist der Tod eines 17-Jährigen, der auf einem gestohlenen Roller vor der Polizei flüchtete und tödlich verunglückte. Gleichzeitig informierte die Staatsanwaltschaft über gravierende Vorfälle innerhalb des Polizei-Korps: Konkret geht es um Whatsapp-Chats, in denen Polizisten antisemitische, sexistische und weitere diskriminierende Nachrichten austauschten.
Wut gegen die Lausanner Polizei. Und: Die Geschichte der Agenten, die im Zweiten Weltkrieg für den Nachrichtendienst arbeiteten – doch dieser liess sie nach dem Krieg im Stich. Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg: Flüchtlinge als Agenten Eine exklusive Recherche zu einem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte: Während des Zweiten Weltkriegs spionierten Agenten im Auftrag des Schweizer Nachrichtendienstes unsere Nachbarländer aus. Die Agenten – unter ihnen ein jüdischer Flüchtling – arbeiteten unter grossen Risiken. Doch die Schweiz liess sie nach dem Krieg im Stich. Die «Rundschau» dokumentiert die bisher kaum bekannte Geschichte zweier Flüchtlinge, die als Agenten für den Schweizer Nachrichtendienst arbeiteten. Freund, Helfer und Rassist? Die Lausanner Polizei in der Kritik Brennende Mülltonnen, wüste Krawallszenen, Strassenkämpfe und ein Trauermarsch für einen verstorbenen Jugendlichen – in Lausanne VD richtet sich viel Wut gegen die Stadtpolizei. Auslöser ist der Tod eines 17-Jährigen, der auf einem gestohlenen Roller vor der Polizei flüchtete und tödlich verunglückte. Gleichzeitig informierte die Staatsanwaltschaft über gravierende Vorfälle innerhalb des Polizei-Korps: Konkret geht es um Whatsapp-Chats, in denen Polizisten antisemitische, sexistische und weitere diskriminierende Nachrichten austauschten.
Die Schweiz ist weltweit führend in der HIV-Behandlung, doch beim Testen hinkt sie hinterher – wegen Scham, Stigma, Diskriminierung und oft auch der Kosten. Noch immer ist HIV in der Gesellschaft ein Tabuthema, erklärt Dr. Benjamin Hampel, Chefarzt des Checkpoint Zürichs, im Podcast. Dabei gibt es heute wirksame Prävention – allen voran die kleine Pille «PrEP».
Die Schweiz ist faktisch in die EU integriert: Binnenmarkt, EU-Recht und EuGH beeinflussen Wirtschaft, Recht und Politik. Ein formaler Beitritt würde kaum Vorteile bringen, dafür Souveränität kosten. Die Schweiz kann ihre Integration nutzen, ohne Mitglied zu sein, und ihre Selbstbestimmung wahren. Von Hans-Ueli Läppli
Audiotraveller Henry Barchet war für diese Episode auf den beeindruckenden Schienenstrecken des Glacier Express und des Bernina Express in den Schweizer Alpen unterwegs. Die historische Dampflok der Furka-Bahn hat ihn für ein Interview auf über 2100 Meter transportiert und bei der Fahrt mit der Gornergrat-Bahn hatte er einen unverstellten Blick auf das Matterhorn. Mehr über das faszinierende Schienennetz der Schweiz in dieser Episode. Weitere Informationen zu Bahnreisen in der Schweiz unter Lernidee Bahnreisen und Bahnurlaub . 00:00 Intro 02:06 Gornergrat-Bahn 05:30 Furka-Bahn 11:55 Glacier Express 18:35 Bernina Express 21:08 Gotthard-Linie 24:18 Reiseinformationen Diese Episode wurde in Zusammenarbeit mit Lernidee-Erlebnisreisen produziert.
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Donald Trump liebt Gold, er lässt sogar Turnschuhe vergolden. Doch der Schweiz nützt diese Vorliebe des US-Präsidenten nichts. Im Gegenteil: Als Gold-Drehscheibe leidet sie besonders unter seiner Zollpolitik. In Bern liegen deswegen die Nerven blank. Indiskretionen sollen Karin Keller-Sutter blossstellen, die Bundespräsidentin habe am Telefon mit dem US-Präsidenten alles falsch gemacht. Zugleich überbieten sich Experten und solche, die sich dafür halten, mit Ratschlägen, wie der Zollstreit für die Schweiz zu gewinnen sei. Dabei ist der Goldhandel immer wieder ein Thema. Welche Bedeutung hat Gold für Donald Trump?Welche Rolle spielen die Schweizer Goldraffinerien im Zollstreit?Ist es für die Schweiz Zeit, aus dem Gold-Business auszusteigen?Und ist es ratsam, jetzt in Gold zu investieren?Im Podcast Hinter der Schlagzeile von CH Media sagt Wirtschaftsredaktor und Edelmetall-Experte Pascal Michel: «Gold wirft keinen Zins ab und muss sicher gelagert werden, das verursacht auch Kosten.» Michel verrät im Gespräch, wie gross der Würfel wäre, wenn man alles Gold der Welt einschmelzen würde - die Zahl überrascht! Lesen Sie hier mehr zum Thema:«Es gibt einen Verräter»: Informationskrieg um Trumps Telefonat mit Keller-SutterFür diese Schweizer Branche hat Trump eine Schwäche – nun will er plötzlich Zölle abschaffenZoll-Streit: Bundesrat sucht bei der UBS Hilfe in Amerika Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Pascal MichelKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Schweiz sucht einen besseren Deal. Der Gerichtshof der EU wird die Schweiz überwachen. Klimawandel: Das Arktiseis schmilzt seit 20 Jahren nicht mehr. Am Schwing- und Älplerfest wird gegendert.
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Im letzten Morning Call waren neben den Call-Nachfolgeplänen von Klaus Wellershoff die Herausforderungen für die Zukunft das Hauptthema.
Die Schweiz braucht einen neuen Patriotismus. Die Spaltung in den USA und ihre Folgen. Die Personalbremse-Initiative der FDP Zürich. Wohnungsmangel und die Gründe dafür.
Unnötige «Geistersteuer» oder nötiger Ausgleich zwischen Eigentümerinnen und Mietern? Die Schweiz streitet über die Abschaffung des Eigenmietwerts. Grösstes Fragezeichen sind die drohenden Steuerausfälle. Am 28. September stimmt die Schweiz über einen Systemwechsel bei der Wohneigentumsbesteuerung ab. Wird die Vorlage angenommen, müssen Hauseigentümerinnen und -eigentümer den Eigenmietwert künftig nicht mehr versteuern, dürfen aber auch weniger Steuerabzüge geltend machen. Die Gegner der Vorlage warnen vor Steuerausfällen von bis zu zwei Milliarden Franken, für die vor allem der Mittelstand aufkommen müsse. Die Befürworterinnen argumentieren, der Eigenmietwert sei eine «Geistersteuer» auf ein fiktives Einkommen und gehöre deshalb abgeschafft. Wird die schon lange umkämpfte Steuer nun fallen? Darüber diskutiert Reto Lipp im «Eco Talk» mit SP-Nationalrätin Samira Marti und Mitte-Ständerätin Brigitte Häberli-Koller.
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Kriege beherrschen die Börsen und Schlagzeilen. Moralische und territoriale Grenzen verschieben sich. Die Schweiz schaut da nur zu. Unser Zytlupe-Autor Simon Chen nicht. Er schaut mutig nach Osten und hat einen Plan. Der gebürtige Freiburger ist Slam Poet, Spokenword-Autor und aktuell mit seinem Bühnenstück «Im Anfang war das Wort» unterwegs. Wer die Sendung live hören will - sie läuft am: Samstag, 23. August 2025, 13.00 Uhr, SRF 1 Sonntag, 24. August 2025, 23.00 Uhr, SRF 1
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In der Schweiz werden immer mehr Waffenerwerbsscheine beantragt. Das zeigt eine Reportage der Rundschau. In den vergangenen 10 Jahren hat sich die Zahl der Waffenscheine um 50% erhöht. Was bedeutet das für uns? Die Schweiz gehört zu jenen 15 Ländern weltweit mit den meisten Schusswaffen pro Kopf. Auf Platz eins sind die USA. Aber trotz hoher Schusswaffendichte gibt es in der Schweiz vergleichsweise wenig Schusswaffentote pro Jahr, sagt die Statistik. Was die Statistik verschweigt: Viele Schusswaffentote in der Schweiz sind Frauen. Immer wieder gibt es Jahre, in denen mehr Frauen als Männer durch Schusswaffengewalt sterben. Der Grund: Häusliche Gewalt und Femizide. Denn die Waffenbesitzer sind meist männlich. Was bedeutet das nun, wenn die Zahl der Waffenerwerbsscheine steigt? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Adrian Lemmenmeier, Reporter SRF Rundschau - Nora Markwalder, Professorin für Kriminologie, Universität St. Gallen __________________ Team: - Moderation: Salvador Atasoy - Produktion: Silvan Zemp ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Mein vergangenes Video zu #Auswanderungen, #Probewohnen und Urlauben hat zu zahlreichen #Missverständnissen und Fragen in den Kommentaren geführt. Dieses Kurzvideo soll etwas Klarheit in meinen Aufenthalt in der Schweiz bringen. (Sorry für das Clickbait) - ✘ Werbung: Mein Buch Politik für Wähler ► https://amazon.de/dp/B0F92V8BDW/ Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Auswanderung, Probewohnen, Urlaub ► https://youtu.be/fn9NArQ4Q1U -
US-Präsident Donald Trump hat in seinem Zollstreit die Schweiz vorgeführt. Für das deutsche Nachbarland könnte es Zeit zum Umdenken sein. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Auf Gold erhebt US-Präsident Donald Trump nun doch keine Zölle. Das ist für die Schweiz eine wichtige Nachricht, denn sie ist die grösste Drehschreibe in internationalen Goldhandel. Bis zu 70 Prozent des weltweiten Handels läuft über sie, je nach Quelle. Dass der Goldhandel in der Schweiz so bedeutend ist, hat historische Gründe. Die starke Position der Schweiz liess auch vermuten, US-Präsident Trump belege auch diesen mit dem Zollsatz von 39 Prozent. Dies ist nun nicht geschehen. Der Goldhandel in der Schweiz läuft normal weiter. Aus aller Welt wird Gold pyhisch in die Schweiz gebracht und eingeschmolzen. Dies geschieht vor allem in vier grossen Raffinerien. Diese produzieren entweder Goldbarren oder auch Goldstangen, aus denen dann später zum Beispiel Schmuck angefertigt wird. In dieser Podcastfolge erfahrt ihr, wie die Schweiz zu ihrer starken Position im Goldhandel kam und wie die Branche auf die Kritik reagiert, sie sei zu wenig transparent. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Matthias Heim, Wirtschaftsredaktor SRF - Thaïs In der Smitten, Kommnunikationsverantwortliche Swissaid - Christoph Wild, Präsident der Schweizerischen Vereinigung Edelmetallfabrikanten und -händler (ASFCMP) __________________ Link zur SRF-Sendung zur Transparenz im Goldhandel vom 26. Oktober 2022: https://www.srf.ch/audio/trend/gold-die-schwierige-suche-nach-transparenz?id=4853e73e-748a-47a1-9fb4-725134bb0be9 __________________ Team: - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Silvia Staub ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
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Internationale Medien schrieben von einem «Schlag ins Gesicht»: Der US-Präsident belegt die Schweiz mit den vierthöchsten Zölle weltweit. Die 39 Prozent sind ein deutlich höherer Tarif als die 10 Prozent im zuvor unfertig ausgehandelten Vorschlag. Nach Trumps Aussagen in amerikanischen Medien geht es ihm um das Handelsdefizit. Und die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter sei zwar eine «nette Frau», aber «sie habe nicht auf ihn hören wollen». Was lief schief in den Verhandlungen mit den USA? Und was macht das mit dem Selbstverständnis der Schweiz und des Schweizer Sonderwegs? Darüber sprechen in einer neuen Folge des Podcasts «Politbüro» Chefredaktorin Raphaela Birrer, Bundeshauschefin Larissa Rhyn und Meinungschef Fabian Renz. Host: Philipp LoserProduktion: Tobias HolzerMehr Einblicke in aktuelle Debatten: Der wöchentliche Politik-Podcast «Politbüro» wird ab September Teil des Abo-Angebots von Tages-Anzeiger, Berner Zeitung und Basler Zeitung. Alle Infos dazu findet ihr unter diesem Artikel. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Frauke Brosius-Gersdorf kandidiert nicht mehr fürs Bundesverfassungsgericht. Reiner Haseloff kandidiert nicht noch mal als Ministerpräsident. Und der Zollstreit mit Trump erschüttert die Schweiz. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Posten in Karlsruhe: Brosius-Gersdorf zieht Kandidatur für Verfassungsgericht zurück Abtritt von Reiner Haseloff: Diese Entscheidung zeigt Größe Die Schweiz im Zollstreit mit Trump: Ein Land hat sich verrechnet+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Scherer, Katja www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Das Neubaugebiet Plaines-du-Loup wird so gross wie das Zürcher Niederdorf. 4-Zimmer-Wohnungen sollen erschwinglich sein. Das Quartier ist schon heute belebt, das Konzept funktioniere, sagt Westschweizkorrespondent Roman Fillinger im «Tagesgespräch unterwegs, Rendez-vous in Lausanne». Die Schweiz wächst am Nordufer des Genfersees rasant. Nur die Agglomeration von Zürich kann mit diesem Tempo mithalten. Der Bund geht davon aus, dass in den Kantonen Waadt und Genf in 15 Jahren ein Fünftel mehr Leute wohnen. Entsprechend wächst auch die Wirtschaft in der Romandie. Es wird gebaut, auch nach neuen Konzepten. Mit dem genossenschaftlichen Wohnungsbau wird experimentiert auf einem Terrain, welches der Stadt Lausanne gehört. Verschiedene Investoren, verschiedene Wohnformen finden nebeneinander Platz in Plaines du Loup. Im Nachbarquartier, einem Hochhausquartier aus den 60er Jahren wird spöttisch von den «Écobobos», den Ökobürgerlichen, gesprochen. Spannungen zwischen den Quartieren gibt es, diese versucht die Stadt durch Mitnutzung zu verkleinern. Die Freiflächen sollen alle nutzen können, für Sport, Spaziergänge, Grillabende und Kultur. Der erste Teil des Quartiers ist vor 3 Jahren fertig gebaut worden, es herrscht viel Betrieb rund um die Häuser. Roman Fillinger zeigt dieses Wohnprojekt und spricht auch vom Wachstumsschmerz von Lausanne und der Romandie im Tagesgespräch unterwegs mit Karoline Arn.
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin sind für Zoll-Gespräche in die USA gereist. Dort soll Keller-Sutter den US-Aussenminister Marco Rubio treffen. Weitere Themen in dieser Sendung: Der UNO-Sicherheitsrat hat an einer Sondersitzung über die Situation der israelischen Geiseln im Gazastreifen beraten und forderte die bedingungslose Freilassung. Gleichzeitig forderten einige Diplomatinnen und Diplomaten von Israel das Ende des Krieges. Heute vor 80 Jahren haben die USA eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen. Der ehemalige rumänische Staatspräsident Ion Iliescu ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Er war der erste Präsident des Landes nach dem Sturz des Kommunismus - und er war eine kontroverse Figur der Wendezeit.
Noch zwei Tage: Ab dann gilt ein Zollsatz von 39 Prozent auf Schweizer Importe in die USA. Es sei denn, die Schweiz unterbreitet dem US-Präsidenten ein neues Angebot, das ihn davon abbringt. Mit der Konjunkturforschungsstelle der ETH überlegen wir, wie ein solches Angebot aussehen könnte. Und: · In Genf beginnt heute im Rahmen einer UNO-Konferenz eine neue Verhandlungsrunde über ein internationales Abkommen zur Bekämpfung von Plastikmüll. · In Brasilien hat das höchste Gericht entschieden, den ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro unter Hausarrest zu stellen. Hintergrund ist ein Prozess wegen eines mutmasslichen Putschversuchs. · Die Niederlande haben 500 Millionen Euro für ein Militärhilfspaket zugesagt. Damit soll die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützt werden.
Am 17. Februar 2008 erklärt sich der Kosovo einseitig für unabhängig von Serbien. Für die meisten Menschen im Kosovo endet damit ein jahrzehntelanger Kampf um die Eigenständigkeit. Serbien dagegen sieht den Kosovo weiterhin als Teil des eigenen Staatsgebiets. Hamit Zeqiri erlebt die Anfänge des Konfliktes mit. Er ist ein junger Student, als der serbische Präsident Slobodan Milosevic 1989 der damaligen serbischen Provinz die Autonomie entzieht. Die bislang weitgehend selbstverwalteten Institutionen werden unter die direkte Kontrolle Belgrads gestellt, Albanerinnen und Albaner aus dem öffentlichen Leben gedrängt. Dagegen formiert sich Widerstand. Unter der Führung der demokratischen Liga des Kosovos werden parallele Institutionen aufgebaut. Bereits damals ist die Unabhängigkeit das Ziel. Hamit Zeqiri engagiert sich in einem studentischen Jugendforum ebenfalls dafür. 1993 wird er deswegen verhaftet und zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Doch Zeqiri gelingt es, sich mit Anfang zwanzig in die Schweiz abzusetzen, wo er sich ein neues Leben aufbaut. Von hier aus erlebt er mit, wie sich die Situation im Kosovo immer weiter zuspitzt. Die sogenannte kosovarische Befreiungsarmee UCK wird Mitte der 1990er Jahre gegründet. Im Unterschied zum bisherigen strikt gewaltfreien Widerstand, setzt sie auf eine militärische Eskalation. 1999 kommt es zum offenen Krieg, in dessen Verlauf auch die Nato Serbien den Krieg erklärt. Im Juli 1999 ziehen sich die serbischen Kräfte zurück, die Kämpfe enden. Der Kosovo wird unter internationale Verwaltung gestellt. Es folgt schliesslich die einseitige Unabhängigkeitserklärung. Während all dieser Zeit spielt die Schweiz eine aktive Rolle. Während der 1990er-Jahre befinden sich führende Köpfe der UCK in der Schweiz und agieren von hier aus. Hier wird Geld gesammelt und innerhalb der Diaspora werden Kämpfer rekrutiert. Die Schweiz ist aber auch das erste Land, das sich in der UNO bereits ab 2005 für eine Klärung des Status des Kosovos einsetzt. Und: Die Schweiz anerkennt die Unabhängigkeit des Kosovos vergleichsweise früh an. Was sie zu dieser aktiven Aussenpolitik bewogen hat, erklärt die damalige Aussenministerin Micheline Calmy-Rey. (00:00) Intro (03:07) Slobodan Milosevic auf dem Amselfeld (05:25) Aufhebung der Autonomie (07:10) Beginn Unabhängigkeitsbewegung (08:35) Hamit Zeqiri wird politisch aktiv (10:40) Verurteilung & Flucht in die Schweiz (12:58) Gründung UCK (14:35) Verbindungen der UCK in die Schweiz (16:40) Militärische Eskalation (17:50) Nato-Luftkrieg (21:53) Kriegsende (24:19) Rolle der Schweiz nach dem Krieg (25:50) Unabhängigkeitserklärung (26:27) Rolle der Schweiz und die Neutralität (29:00) Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören: · Marie-Janine Calic: Historikerin, Ludwig-Maximilians-Universität München · Hamit Zeqiri: Zeitzeuge, lebt und arbeitet heute in Luzern · Micheline Calmy-Rey: Ex-Bundesrätin ____________________ Literatur: • Marie-Janine Calic (2014). Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert. C.H. Beck. • Cyrill Stieger (2021). Die Macht des Ethnischen. Sichtbare und unsichtbare Trennlinien auf dem Balkan. Rotpunktverlag. • Florian Bieber (2023). Pulverfass Balkan. Wie Diktaturen Einfluss in Europa nehmen. CH. Links. ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Janis Fahrländer Mitarbeit: SRF Recherche und Archive ____________________ Hier lernt ihr die Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
von Anna Wallner. Ab heute wird in Genf über die Reduktion von Plastik verhandelt. Die Erwartungen an die UN-Konferenz mit 170 Staaten ist groß. Ausgerechnet die Schweiz, das Land, in dem das Abkommen verhandelt wird, zählt zu den größten Plastikmüll-Verbrauchern der Welt, knapp nach USA und Japan. Wieso eigentlich? Ist den Schweizern die Umwelt egal?
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Videos, in denen abgemagerte Geiseln in Gaza zu sehen sind, haben international für Entsetzen gesorgt. Netanjahu hatte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) um Hilfe bei der Versorgung der Geiseln gebeten. Die Hamas bekundete, einen Einsatz erlauben zu wollen – unter Bedingungen. Weitere Themen: · Wie geht es jetzt weiter zwischen der Schweiz und den USA? Das ist die grosse Frage nach den Zollankündigungen von Donald Trump. Der Bundesrat will weiter verhandeln und hofft, dass er die 39 Prozent Zölle abwenden kann, bevor sie am Donnerstag in Kraft treten. Es wird bereits darüber diskutiert, in welchen Bereichen die Schweiz den USA noch mehr bieten könnte – zum Beispiel mehr Investitionen in den USA oder tiefere Pharmapreise. · Die Schweiz kann Gross-Anlässe: Das hat sie in den letzten Wochen gezeigt. Zuerst der Eurovision Song Contest in Basel und dann die Fussballeuropameisterschaft der Frauen – beides Anlässe, die für Offenheit, Vielfalt und Akzeptanz von beispielsweise sexuellen Minderheiten stehen. Verändern diese Anlässe auch das Bild der Schweiz im Ausland und kommen jetzt andere Touristinnen und Touristen zu uns? · Lange war es still um den bekannten «Mystery Park» in Interlaken. Nun ist der Park, der zuletzt unter den Namen «Jungfraupark» lief, verkauft worden. Das berichten die Tamedia-Zeitungen. Die neuen Besitzer wollen aus der Anlage einen sogenannten «Zukunftscampus» machen. · Kleine Plüschmonster erobern gerade die Welt: Labubus heissen sie, Gestalten mit spitzen Ohren, grossen Augen und breitem Grinsen. Begonnen hat der Labubu-Hype in China und inzwischen zeigen sich Kinder, junge Erwachsene und Stars überall mit ihren Labubus – auch hier in der Schweiz.
Eigentlich hat es nicht so schlecht begonnen: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hatte einen direkten Draht zu Donald Trump und hat für die Schweiz gut verhandelt. Nun schlägt Trump mit dem Zollhammer zu. Die Schweiz habe aber noch immer Trümpfe, sagt der Experte. Welche Trümpfe hat Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter nun noch in der Hand, die zuletzt direkt die Verhandlungen mit Trump führte? Handelsexperte und Ökonom Reto Föllmi sagt klar, dass es Trump vor allem um das Handelsdefizit gehe, weil die Schweiz viel mehr Waren in die Staaten exportiert als umgekehrt importiert. Dieses Thema müsse man nun adressieren - mit einer gewissen Demut, aber auch selbstbewusst. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Reto Föllmi, Ökonom, Universität St. Gallen ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Céline Raval - Mitarbeit: Marc Allemann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Hinweis: Diese Folge wurde am Freitag 1.8 um 15 Uhr aufgezeichnet und entspricht diesem InformationsstandDie USA erheben bald 39 Prozent Zoll auf Importe aus der Schweiz – also etwa auf Uhren, Käse, Maschinenteile oder Pharmaprodukte. Das verkündete US-Präsident Donald Trump am vergangenen Freitag, kurz vor Ablauf der Frist zur Aushandlung weltweiter Zolltarife.Damit gehört die Schweiz zu einem der am deutlichsten abgestraften Länder. Für die EU und Liechtenstein liegt der Tarif etwa bei 15 Prozent.Warum kam die Schweiz bei Donald Trump so schlecht weg, obwohl im Vorfeld vieles auf diplomatische Erfolge hindeutete? Was bedeutetn die massiven Zölle für die Schweizer Industrie? Für die Beziehungen zum Ausland – und das Schweizer Selbstverständnis als Sonderfall? Mario Stäuble, Ressortleiter Politik und Wirtschaft ordnet ein, was man nun wissen muss.Mehr zum Thema: Analyse: Warum straft Trump gerade die Schweiz so ab? «Sieht düster aus»: Ökonom zu möglichen Folgen des ZollstreitsKommentar: Zeit, sich von einer Illusion zu lösen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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Das Gespräch mit Mario Stäuble, Ressortleiter Politik und Wirtschaft, zu Trumps Zollhammer für die Schweiz könnt ihr bereits heute kostenlos im Podcast-Player von sämtlichen Tamedia-Titeln (Webseite und App) hören. Etwa hier: Tages-AnzeigerBundBerner ZeitungBasler ZeitungAm Montag 4.8 erscheint die Folge wie gewohnt im Feed von «Apropos». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Demokratie ist in vielen Ländern unter Druck. Die Skepsis gegenüber Regierungen und demokratischen Verfahren wächst. Und mit ihr die Wut unter den Bürgerinnen und Bürgern. Muss die Demokratie gerettet werden? Wenn ja, wie? Eine «Sternstunde» mit Jagoda Marinić, Oliver Zimmer und Jonas Lüscher. Die Schweiz gilt vielen als Hort der wahren Demokratie, denn das Schweizer Stimmvolk kann sich mit Initiativen und Referenden direkt einbringen, und der starke Föderalismus sorgt für eine flache Verteilung der Machtverhältnisse. Allerdings: Volksentscheidungen sind auch in der Schweiz Minderheitsentscheidungen. Denn zur Urne geht jeweils weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben. Einerseits, weil nur Einwohnende mit Schweizer Pass und über 18-Jährige stimm- und wahlberechtigt sind, andererseits wegen der wachsenden Zahl derjenigen, die der Urne fernbleiben. Ist die Schweiz also wirklich das Demokratie-Musterland? Und ist die direkte Demokratie noch zeitgemäss angesichts der Tatsache, dass sie beispielsweise ungeeignet scheint, griffige Massnahmen gegen den Klimawandel voranzutreiben? Ist sie gerecht vor dem Hintergrund, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht? Hat die Demokratie ihren Zenit womöglich überschritten? Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, wie Winston Churchill es einst formulierte? Diese Fragen diskutiert Barbara Bleisch mit der deutschen Schriftstellerin und Podcasterin Jagoda Marinić, mit dem schweizerisch-britischen Historiker Oliver Zimmer und dem schweizerisch-deutschen Schriftsteller Jonas Lüscher am Philosophiefestival phil.Cologne in Köln.
Die Demokratie ist in vielen Ländern unter Druck. Die Skepsis gegenüber Regierungen und demokratischen Verfahren wächst. Und mit ihr die Wut unter den Bürgerinnen und Bürgern. Muss die Demokratie gerettet werden? Wenn ja, wie? Eine «Sternstunde» mit Jagoda Marinić, Oliver Zimmer und Jonas Lüscher. Die Schweiz gilt vielen als Hort der wahren Demokratie, denn das Schweizer Stimmvolk kann sich mit Initiativen und Referenden direkt einbringen, und der starke Föderalismus sorgt für eine flache Verteilung der Machtverhältnisse. Allerdings: Volksentscheidungen sind auch in der Schweiz Minderheitsentscheidungen. Denn zur Urne geht jeweils weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben. Einerseits, weil nur Einwohnende mit Schweizer Pass und über 18-Jährige stimm- und wahlberechtigt sind, andererseits wegen der wachsenden Zahl derjenigen, die der Urne fernbleiben. Ist die Schweiz also wirklich das Demokratie-Musterland? Und ist die direkte Demokratie noch zeitgemäss angesichts der Tatsache, dass sie beispielsweise ungeeignet scheint, griffige Massnahmen gegen den Klimawandel voranzutreiben? Ist sie gerecht vor dem Hintergrund, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht? Hat die Demokratie ihren Zenit womöglich überschritten? Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, wie Winston Churchill es einst formulierte? Diese Fragen diskutiert Barbara Bleisch mit der deutschen Schriftstellerin und Podcasterin Jagoda Marinić, mit dem schweizerisch-britischen Historiker Oliver Zimmer und dem schweizerisch-deutschen Schriftsteller Jonas Lüscher am Philosophiefestival phil.Cologne in Köln.
Schweizer Exporte in die USA sollen mit 39 Prozent Zöllen belegt werden. Das hat US-Präsident Donald Trump bekannt gegeben. In Kraft treten sollen diese Zölle am 7. August. Politik und Wirtschaft sind sich einig: die Schweiz muss handeln. Doch wie?
Die Schweiz begeht am 1. August ihren Bundesfeiertag. Seit 1891 wird dabei an den Bundesbrief von 1291 und damit die Gründung der Eidgenossenschaft erinnert. Wir unternehmen einen Rundumblick auf den Feiertag mit Themen wie dem Verhältnis zu Europäischer Union und Nato oder der Migrationsdebatte. Im Gespräch dazu ist Marcel Dettling, Parteipräsident der Schweizerischen Volkspartei. Über Besonderheiten der Schweiz sprechen wir außerdem mit Alt-Bundesrat Ueli Maurer. Frauen haben auch noch andere Dinge im Fokus als Karriere, behauptete die Soziologie-Professorin Katja Rost von der Uni Zürich in einer Studie. Dafür erntete sie einen Shitstorm. Wir blicken auf die Studie und auf die Empörung zurück. Und Stefan Millius würdigt in seinem Kommentar „die einzige Schweiz“.
In der Nacht hat es vor der Küste Russlands gebebt. Es ist das schwerste Beben seit der Katastrophe von Fukushima im Jahr 2011. Fast im ganzen Pazifik-Raum gibt es jetzt Tsunami-Warnungen. Weitere Themen: Die UBS verdoppelt ihren Quartalsgewinn auf 2.4 Milliarden US-Dollar. Auch bei der Integration der Credit Suisse sei man auf Kurs, sagt die Grossbank. Die Schweiz wartet weiterhin auf ihren Zoll-Entscheid aus den USA. Auch wenn der noch nicht da ist, sind die Auswirkungen des Handelskonflikts schon jetzt spürbar.
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat ein wegweisendes Gutachten vorgelegt. Es verpflichtet Staaten zu mehr Klimaschutz. Was heisst das für die Schweiz? Wir haben nachgefragt bei einem EDA-Mitarbeiter, der die Schweizer Positionen vor dem IGH vertreten hat. Weitere Themen: · Europa will militärisch aufrüsten, dafür stehen hunderte Milliarden Euro bereit. Die Beschaffung gestaltet sich in der Praxis aber schwierig. Hat Europa das Aufrüsten verlernt? · Ein Gericht hat dem französischen Staat die Mitschuld am Tod eines Joggers gegeben. Der Mann starb, weil er an einem Strand in Westfrankreich giftige Gase von Grünalgen einatmete. Die Algenart ist in der Bretagne verbreitet. · Heute vor 100 Jahren begann in Frankfurt die erste sogenannte Arbeiterolympiade - unter dem Motto "Nie wieder Krieg". Auf dem Programm standen auch kuriose Disziplinen wie Langsam-Velofahren.
Mit einem 0:2 im EM-Viertelfinal endet das Turnier für das Team von Trainerin Pia Sundhage. Und trotzdem können die Spielerinnen stolz sein auf ihre Leistung gegen Spanien – am Ende stehen die grossen Favoritinnen auf den Titel sogar Spalier für das Schweizer Nationalteam.Wir sprechen mit Tanja Pilgrim, der Mutter von Nationalspielerin Alayah, darüber, wie man so ein Turnier als Angehörige verfolgt. Wie gross der Stolz ist, wenn die eigene Tochter eingewechselt wird oder gar ein Tor erzielt. Und wir schauen darauf zurück, warum Tanja Pilgrim damals überhaupt nicht glücklich war, als ihre Tochter ihr sagte: «Mama, ich will Fussball spielen».Host: Tilman PaulsProduzent: Sara SpreiterDie Themen:00:00 Intro04:00 Ein Löwe als Haustier08:27 Die Karriere von Alayah Pilgrim15:41 Die Stimmung vor dem Spiel20:06 Spanische Dominanz30:12 Enttäuschung und Freude36:57 Schweizer EM-Fazit44:45 Zukunft von Pia Sundhage50:00 Die Personalie Johann Djourou In der Dritten Halbzeit wird über den Schweizer Fussball diskutiert.
Die Schweizer Fussballerinnen sind bereit für heute Abend, sagt die Nati-Trainerin. Aber es ist auch klar: Das wird ein schwieriges Spiel gegen die amtierenden Weltmeisterinnen. Weitere Themen: - Das Sparpaket von US-Präsident Donald Trump kommt im Kongress durch. Das sei ein weiteres Zeichen für seinen Machtausbau im Land, sagt die USA-Korrespondetin. - Die Slowakei will die neuen EU-Sanktionen gegen Russland jetzt doch nicht mehr blockieren. Ist das das Ende aller russischer Gas-Importe?