Association of German research institutes
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Einem Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften ist es erstmals gelungen, den gesamten Prozess des Eisprungs in Follikeln einer Maus zu filmen. Was bedeutet das für die Fruchtbarkeitsforschung? Die Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft mit dem Live-Video vom Eisprung im Follikel einer Maus findet ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-eisprung
Einem Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften ist es erstmals gelungen, den gesamten Prozess des Eisprungs in Follikeln einer Maus zu filmen. Was bedeutet das für die Fruchtbarkeitsforschung? Die Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft mit dem Live-Video vom Eisprung im Follikel einer Maus findet ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-eisprung
Einem Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften ist es erstmals gelungen, den gesamten Prozess des Eisprungs in Follikeln einer Maus zu filmen. Was bedeutet das für die Fruchtbarkeitsforschung? Die Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft mit dem Live-Video vom Eisprung im Follikel einer Maus findet ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-eisprung
Auch wenn humanoide Roboter immer mehr menschliche Geometrien annehmen – mit ihren harten Formen aus Metall bleiben sie viel weniger flexibel als Menschen mit anpassbaren Muskeln und hochsensiblen Greifern. Künstliche Muskeln könnten Roboter viele Vorteile bringen und auch die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter sicherer machen. Unser Studiogast Prof. Christoph Keplinger leitet nach Stationen in Harvard und Colorado das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme (MPI-IS) in Stuttgart. Wir diskutieren über die Fortschritte in der Robotik, insbesondere den Übergang von harten zu weichen Materialien und die Nachahmung natürlicher Muskeln. Wir beleuchten die Bedeutung von embodied intelligence und die Zukunft tragbarer Robotik, die in den Alltag integriert werden kann. Wie wäre es, wenn künstliche Muskeln direkt in unsere Kleidung integriert wären? Wir wollen von ihm wissen, welche Rolle Kreativität im Designprozess spielt und welche Herausforderungen bei der Umsetzung von Forschung in die Praxis zu meistern sind. Und Christoph erzählt von seinen Erfahrungen als Startup-Gründer und die Lektionen, die er aus seinen Fehlern gelernt hat. Takeaways Die Robotik entwickelt sich rasant weiter, insbesondere durch weiche Materialien. Künstliche Muskeln können die Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit von Robotern verbessern. Embodied Intelligence ermöglicht es Robotern, intuitiver zu agieren. Tragbare Robotik könnte die Lebensqualität im Alter erheblich verbessern. Die Nachahmung der Natur ist entscheidend für innovative Robotikdesigns. Kreativität im Designprozess ist unerlässlich für funktionale Roboter. Die Integration von Sensorik in künstliche Muskeln verbessert die Kontrolle. Start-ups spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Robotikinnovationen. Zukünftige Roboter sollten nahtlos in den Alltag integriert werden. Künstliche Intelligenz spielt eine zentrale Rolle in der Robotik. Interdisziplinarität ist notwendig für innovative Lösungen. Kommunikationsfähigkeiten sind entscheidend für den Erfolg in der Forschung.
Ostern ist vorbei, der Mai steht unmittelbar bevor, höchste Zeit also für unsere April-Folge von ErnährungPlus. Manon und Marc unterhalten sich darüber, was alles so in den Osternestern lag und zwischen Schokolade und bunten Eiern kommt die Frage auf: Wie gesund sind diese Traditionen eigentlich – und könnte sich das in Zukunft ändern? Denn in dieser Folge des Foodcasts geht's um Nudging – ein Begriff, der für viele noch neu ist, aber schon längst unseren Alltag beeinflusst. Was das genau ist und wie kleine, gezielte Anstupser unser Verhalten in eine vermeintlich gesündere oder vernünftigere Richtung lenken können - von Supermarktregalen über Duftmarketing bis zur Organspende: Wo ist Nudging vielleicht sinnvoll und ab wann wird es zur Manipulation? Das klären Manon und Marc mit Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, er ist Psychologe und emeritierter Direktor des Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in der Abteilung Adaptives Verhalten und Kognition und gilt als großer Kritiker des Nudging-Ansatzes. #ErnährungPlus #Foodcast #Podnews #Ernährungspodcast #nudging
Ostern ist vorbei, der Mai steht unmittelbar bevor, höchste Zeit also für unsere April-Folge von ErnährungPlus. Manon und Marc unterhalten sich darüber, was alles so in den Osternestern lag und zwischen Schokolade und bunten Eiern kommt die Frage auf: Wie gesund sind diese Traditionen eigentlich – und könnte sich das in Zukunft ändern? Denn in dieser Folge des Foodcasts geht's um Nudging – ein Begriff, der für viele noch neu ist, aber schon längst unseren Alltag beeinflusst. Was das genau ist und wie kleine, gezielte Anstupser unser Verhalten in eine vermeintlich gesündere oder vernünftigere Richtung lenken können - von Supermarktregalen über Duftmarketing bis zur Organspende: Wo ist Nudging vielleicht sinnvoll und ab wann wird es zur Manipulation? Das klären Manon und Marc mit Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, er ist Psychologe und emeritierter Direktor des Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in der Abteilung Adaptives Verhalten und Kognition und gilt als großer Kritiker des Nudging-Ansatzes. #ErnährungPlus #Foodcast #Podnews #Ernährungspodcast #nudging
Countdown! Heute heben wir ab. Mit einer der spannendsten Frauen der europäischen Raumfahrt und der Frage: Wird das Weltall durch Milliardäre wie Jeff Bezos und Elon Musk zum neuen TikTok-Hotspot? Oder wie funktioniert das Weltraum-Business wirklich? Hier ist Mission Control! Vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt: Divisional Board Member for Space, Dr. Anke Pagels-Kerp. Houston, wir haben ein Problem! Was ist nur los nur im Weltall? Eine All-Female-Crew um Sängerin Katy Perry lässt sich mit einer Blue Origin Rakete in den Orbit schießen, um im Astronautenanzug von Stardesigner Oscar De La Renta und Skims Unterwäsche von Kim Kardashian TikToks von Gänseblümchen und Kuscheltieren zu machen. Eine völlig neue Zündstufe im Weltraum-Tourismus. Und Elon Musk? Der feuerte mit SpaceX eine ganze Arme aus Starlink-Satelliten ins All. Nie war der Hype größer: Schwerelosigkeit für schwer Reiche – so scheint es. Es ist ein neues Milliarden Business. Aber was davon ist Weltraum-Schrott und was wirklich Forschung? Und wie kann Europa da überhaupt mithalten? Darüber habe ich jetzt mit Dr. Anke Pagels-Kerp gesprochen. Ein Brain aus einer anderen Umlaufbahn. Promoviert in Astronomie am Max-Planck-Institut. Seit 2021 als Bereichsvorständin Raumfahrt verantwortlich für das Forschungs- und Entwicklungsprogramm im Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum, mit über 55 Instituten und Einrichtungen der größten Player im europäischen Space. Ihr spekatulärer Blick ins Weltall – jetzt hier in TOMorrow. Wenn du mitdiskutieren möchtest: Schreib mir gern in die Kommentare oder hier auf Social Media: http://lnk.to/ TOMorrow-Podcast und cool, wenn du den Channel abonnierst.
Werde jetzt Teil von Inspirierend anders, nimm an der kurzen Umfrage teil und helf dem Podcast besser und größer zu werden: https://form.typeform.com/to/Du1HzUfH In dieser Folge zu Gast: Dr. Mario Krenn – Forschungsgruppenleiter des Artificial Scientist Lab am Max-Planck-Institut. Er arbeitet an einem der spannendsten und zugleich kontroversesten Themen unserer Zeit: Künstliche Wissenschaftler. Was passiert, wenn KI nicht nur Daten analysiert, sondern selbstständig neue Erkenntnisse gewinnt? Wir sprechen über die Zukunft der Forschung, wie Quantenphysik und künstliche Intelligenz unsere Welt revolutionieren könnten und ob Maschinen in der Lage sein werden, das Universum besser zu verstehen als wir Menschen. Dabei geht es nicht nur um pure Theorie – Mario erklärt, wie seine KI bereits heute physikalische Experimente entwirft, die selbst Top-Wissenschaftler überraschen. Doch welche Risiken birgt das? Und wo sind die Grenzen der künstlichen Neugier? In dieser Folge erfährst du: Warum 130 Millionen wissenschaftliche Publikationen für Menschen unlesbar sind – aber für KI nicht Wie künstliche Intelligenz bessere physikalische Experimente als Menschen entwirft Warum Quantenverschränkung möglicherweise schneller als Licht ist Wie KI und Quantencomputer medizinische Durchbrüche ermöglichen könnten Warum es realistisch ist, dass Roboter in Zukunft eigene Forschungsziele entwickeln Doch die große Frage bleibt: Ist das der nächste große Fortschritt – oder stehen wir am Anfang einer Entwicklung, die wir irgendwann nicht mehr kontrollieren können? Links und Ressourcen zur Folge: • Mehr über Mario: https://mariokrenn.wordpress.com/ • Auf X: https://x.com/MarioKrenn6240 • Und Bluesky: https://bsky.app/profile/mariokrenn.bsky.social • Unterstütze den Podcast auf Patreon: www.patreon.com/inspirierendanders • Deinen eigenen erfolgreichen Podcast starten? www.bakuba.eu Jetzt reinhören und tief in die Welt von KI, Quantenphysik und der Wissenschaft der Zukunft eintauchen! Schlüsselbegriffe: Künstliche Intelligenz, Quantenphysik, Zukunft der Wissenschaft, AI in der Forschung, Quantencomputer, KI und Neugier, künstliche Wissenschaftler, wissenschaftliche Revolution #Quantenphysik #KünstlicheIntelligenz #Wissenschaft #KI #Zukunft
Auch heute freue ich mich wieder darüber, einen äußerst kompetenten und prominenten Gast vorstellen zu dürfen: Prof. Gerd Gigerenzer. Das Thema ist eines, das uns seit einiger Zeit begleitet, und auch noch weiter begleiten wird, denn es gehört zu den wesentlichsten Fragen der heutigen Zeit. Werden wir von der stetig steigenden Komplexität in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft überrollt, oder gelingt es, Mechanismen zu entwickeln, trotzdem kluge und resiliente Entscheidungen zu treffen? Entscheidungen, die uns auch helfen, mit komplexen Risiken umzugehen? Gerd Gigerenzer war unter anderem langjähriger Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, ist Direktor des Harding Center for Risk Literacy an der Universität Potsdam, Partner von Simply Rational - The Institute for Decisions und Vizepräsident des European Research Council (ERC). Er ist ehemaliger Professor für Psychologie an der Universität von Chicago und John M. Olin Distinguished Visiting Professor, School of Law an der Universität von Virginia. Darüber hinaus ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Deutschen Akademie der Wissenschaften und der British Academy sowie Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences und der American Philosophical Society. Er hat unzählige Preise gewonnen sowie zahlreiche Bücher geschrieben, die nicht nur inhaltlich höchst relevant sondern zudem auch noch sehr zugänglich für eine breite Leserschicht sind. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen: Entscheidungen unter Unsicherheit und Zeitbeschränkung Risikokompetenz und Risikokommunikation Entscheidungsstrategien von Managern, Richtern und Ärzten Und genau über diese Themen werden wir uns in der Episode unterhalten. Wie geht man in Situationen großer Unsicherheit mit Daten und Informationen um? »Je größer die Unsicherheit ist, desto mehr Informationen muss man ignorieren.« Was ist eine Heuristik, und welche Heuristiken wenden wir erfolgreich in welchen Situationen an? »In Situationen von Unsicherheit, verlassen sich Menschen nicht auf die ganze Vergangenheit, sondern auf die jüngste Vergangenheit — das nennt man recency Heuristik.« Warum führen mehr Daten nicht immer zu besseren Entscheidungen? »Ein Datenpunkt, gut gewählt, erlaubt [in vielen Fällen] bessere Vorhersagen als Big Data« Was ist Intuition und unter welchen Umständen ist intuitives sinnvoller als vermeintlich rationales Entscheiden? »Intuition ist keine Willkür. Intuition ist gefühltes Wissen, das auf jahrelanger Erfahrung beruht.« Was ist von den neuen Theorien der Rationalität, z. B. dem System 1 und 2 von Kahnemann zu halten? »The abject failure of models in the global financial crisis has not dented their popularity among regulators.«, Mervyn King Was ist defensives Entscheiden, und warum ist es eines der größten Probleme unserer modernen Welt? »Der Arzt ist nicht in einer Situation, dem Patienten das Beste zu empfehlen. Viele Ärzte fürchten, dass die Patienten klagen, insbesondere, wenn etwas unterlassen wurde. Die Patienten klagen nicht, wenn unnötige Operationen vorgenommen wurden.« Weniger kann oft mehr sein: »Viele Menschen denken — auch in der Wissenschaft — mehr ist immer besser.« Dabei gilt in den meisten Fällen, gerade auch dort, wo wir häufig versuchen, komplexe Modelle anzuwenden: »Je größer die Unsicherheit ist, umso einfacher muss man die Regulierung [oder das Modell] machen.« Eine Erkenntnis, die im Grunde jedem klar ist, der sich mit der Steuerung komplexer Systeme auseinandersetzt. Warum handeln wir stetig dagegen? »Wir brauchen eine Welt, die den Mut hat zur Vereinfachung.« Und dann gibt es noch den Aspekt der Rückkopplung von (schlechten) Modellen auf die Welt, die sie vermeintlich beschreiben oder vorhersagen, und wir kommen leicht in einen Teufelskreis der zirkulären und selbstverstärkenden Fehler. Wie lassen sich diese vermeiden? Was wird die Folge sein, wenn diese Formen der Modellierung und Verhaltenssteuerung auf eine immer totalitärere und total überwachte Gesellschaft trifft? Entwickeln wir uns aber in der Realität mit künstlicher Intelligenz, Large Language Models und IT-getriebener Automatisierung, aber nicht gerade ins Gegenteil? Eine Welt, deren Entscheidungen von immer komplexeren Systemen intransparent getroffen werden, wo niemand mehr nachvollziehen oder bewerten und in Wahrheit verantworten kann, ob diese Entscheidungen sinnvoll sind? Denken wir beispielsweise an Modelle, die Rückfallwahrscheinlichkeiten von Straftätern bewerten. »Viele Menschen lächeln über altmodische Wahrsager. Doch sobald die Hellseher mit Computern arbeiten, nehmen wir ihre Vorhersagen ernst und sind bereit, für sie zu zahlen.« Zu welcher Welt bewegen wir uns hin? Zu einer, in der wir radikale Unsicherheit akzeptieren und entsprechen handeln, oder einer, wo wir uns immer mehr der Illusion von Kontrolle, Vorhersagbarkeit und Steuerbarkeit verlieren? »In einer Welt, in der Technik (vermeintlich) smart wird, brauchen wir vor allem eines, nämlich Menschen, die auch smart werden. Also Menschen, die mitdenken, die sich nicht zurücklehnen und konsumieren; die sich nicht auf das reduzieren lassen, was man ihnen empfiehlt.« Und zum Ende macht Prof. Gigerenzer noch den wichtigsten Aufruf der heutigen Zeit: Mitdenken! Denn es gilt: »The world is inherently uncertain and to pretend otherwise is to create risk, not to minimise it.«, Mervyn King Referenzen Andere Episoden Episode 121: Künstliche Unintelligenz Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 99: Entkopplung, Kopplung, Rückkopplung Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 79: Escape from Model Land, a Conversation with Dr. Erica Thompson Prof. Gerd Gigerenzer Prof. Gigerenzer amd MPIB-Berlin Fachliche Referenzen Gerd Gigerenzer, Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition, Goldmann (2008) Gerd Gigerenzer, Das Einmaleins der Skepsis: Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken, Piper (2015) Gerd Gigerenzer, Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft, Pantheon (2020) Gerd Gigerenzer, Klick: Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen, Bertelsmann (2021) Gerd Gigerenzer, Smart Management: Mit einfachen Heuristiken gute Entscheidungen treffen, Campus (2025) Daniel Kahnemann, Schnelles Denken, langsames Denken, Siedler Verlag (2012) Gerd Gigerenzer, The rationally wars: a personal reflection, BPP (2024) Konstantinos Katsikopoulos, Gerd Gigerenzer et al, Transparent modeling of influenza incidence: Big data or a single data point from psychological theory?, International Journal of Forecasting (2022) Mervyn King, John Kay, Radical Uncertainty, Bridge Street Press (2021) Rory Sutherland, Alchemy, WH Allen (2021) Peter Kruse, next practice. Erfolgreiches Management von Instabilität. Veränderung durch Vernetzung, Gabal (2020) John P. Ioannidis, Forecasting for COVID-19 has failed, International Journal of Forecasting (2022)
Ob im Supermarkt, in der Politik oder in der digitalen Welt – wir werden ständig beeinflusst, oft ohne es zu merken. Nudging ist eine Technik, die unser Verhalten sanft in eine bestimmte Richtung lenken soll, ohne Verbote oder Zwang. Doch wie nachhaltig ist Nudging überhaupt? Wo verläuft die Grenze zwischen subtiler Steuerung und Manipulation? Und: welche wirksamen Alternativen gibt es? Das erklärt der Psychologe Prof. Gerd Gigerenzer. Er war langjähriger Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und leitet heute das Harding-Zentrum für Risikokompetenz an der Universität Potsdam. Außerdem finden wir heraus, was hinter dem Münchhausen-Syndrom steckt. Hier lest Ihr noch mehr von Gerd Gigerenzers Arbeit: Link zu seinem Buch "Klick": https://www.penguin.de/buecher/gerd-gigerenzer-klick/buch/9783570104453 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26213590/ Wer noch mehr über das Münchhausen Syndrom lesen möchte, findet hier weitere Informationen: https://www.researchgate.net/publication/340382370_Munchausen_Syndrome Ab sofort gibt es noch mehr "Aha!" bei WELTplus und Apple Podcasts. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Christine van den Berg Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Innovative Materialien für nachhaltige Energiespeicher – dafür bekommt Bettina Lotsch den Leibniz-Preis. Jedes Jahr werden zehn Forschende aus Deutschland mit dem mit 2,5 Millionen Euro dotierten Forschungspreis ausgezeichnet. Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Bettina Valeska Lotsch, Direktorin am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart
Nikolina leidet unter Angststörungen und Depressionen und war deshalb lange in Verhaltenstherapie. Für sie nicht die richtige Therapieform, deshalb hat sie umgeschwenkt. Ein Psychotherapeut erklärt, was es für eine erfolgreiche Therapie braucht.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Nikolina, war jahrelang in Verhaltenstherapie, macht heute Psychoanalyse Gesprächspartner: Henning Schauenburg, Arzt, Leiter des Heidelberger Instituts für Psychotherapie Gesprächspartner: Samy Egli, Psychologe, forscht am Max-Planck-Institut für Psychiatrie und arbeitet als Verhaltenstherapeut Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Anne Göbel, Lara Lorenz, Sarah Brendel Produktion: Philipp Adelmann**********Quellen:Herpertz, S., C. & Schramm, E. [Hrsg.] (2022). Modulare Psychotherapie. Schattauer. ISBN 978-3608401479Weber, R. (2023). Gruppentherapie - Quo vadis?. Ärztliche Psychotherapie. 18(2). 133-137.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Verzweifelt gesucht: Wie finde ich einen Therapieplatz?Psychische Gesundheit: Wann eine Therapie sinnvoll sein kannPsychotherapie: Können Online-Angebote die "normale" Therapie ersetzen?**********Zusätzliche InformationenHier findest du eine Übersicht zu Hilfsangeboten:**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Selbst nach einem großen Mittagessen bleibt oft die Lust auf einen süßen Nachtisch. Forschende vom Max-Planck-Institut haben nun entdeckt, dass der "Dessertmagen" eigentlich im Gehirn liegt. Wie das wirkt, erklärt Stoffwechselforscher Dr. Henning Fenselau.
Wörter zusammensetzen und komplexe Sätze bilden und verstehen, das können nur wir Menschen. Aber was passiert in unserem Gehirn, wenn wir eine Sprache lernen, warum fällt es Kindern leichter und gibt es Unterschiede zwischen ein- und mehrsprachigen Menschen? Diese und mehr Fragen beantwortet in dieser Folge Cheslie Klein. Sie arbeitet am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften. Wer noch mehr zum Thema Gehirn und Sprache wissen möchte, findet hier weitere Informationen: - Friederici, A. D., Mueller, J. L., & Oberecker, R. (2011). Precursors to natural grammar learning: preliminary evidence from 4-month-old infants. PLoS One, 6(3), e17920. https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fdoi.org%2F10.1371%2Fjournal.pone.0017920&data=05%7C02%7Cantonia.beckermann%40welt.de%7Ca2aea5803d124a18355508dd524476c0%7Ca1e7a36c6a4847689d653f679c0f3b12%7C0%7C0%7C638757176226905286%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJFbXB0eU1hcGkiOnRydWUsIlYiOiIwLjAuMDAwMCIsIlAiOiJXaW4zMiIsIkFOIjoiTWFpbCIsIldUIjoyfQ%3D%3D%7C0%7C%7C%7C&sdata=1XsPF4pMPpmLEUY0dnnR7977NEh4reQ2qnmgQNpVst0%3D&reserved=0 (eine Studie zum passiven Lernen bei Babys) - Perani, D., Saccuman, M. C., Scifo, P., Anwander, A., Spada, D., Baldoli, C., ... & Friederici, A. D. (2011). Neural language networks at birth. Proceedings of the National Academy of Sciences, 108(38), 16056-16061. https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fdoi.org%2F10.1073%2Fpnas.1102991108&data=05%7C02%7Cantonia.beckermann%40welt.de%7Ca2aea5803d124a18355508dd524476c0%7Ca1e7a36c6a4847689d653f679c0f3b12%7C0%7C0%7C638757176226924956%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJFbXB0eU1hcGkiOnRydWUsIlYiOiIwLjAuMDAwMCIsIlAiOiJXaW4zMiIsIkFOIjoiTWFpbCIsIldUIjoyfQ%3D%3D%7C0%7C%7C%7C&sdata=8vXJWMQDMc3T4cCNu4lH5mITeeD0HFHtwIbBuuCuI7Y%3D&reserved=0 (Das Sprachnetzwerk im Gehirn bei Geburt) Produktion: Christian Schlaak Redaktion: Antonia Beckermann Ab sofort gibt es noch mehr "Aha!" bei WELTplus und Apple Podcasts. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Raimund Löw im Gespräch mit Xifan Yang, Anna Lisa Ahlers, Jörg Wuttke und Susanne Weigelin-SchwiedrzikWIE CHINA MIT DEM WELTCHAOS UNTER DONALD TRUMP UMGEHTDie Volksrepublik China sieht sich in ihrem Aufstieg zur Weltmacht permanent behindert durch Gegenaktionen der Supermacht USA. Europa tanzt aus chinesischer Sicht viel zu stark nach der amerikanischen Pfeife. Mit Präsident Trump erhöht sich zusätzlich die Instabilität.Wie die Führung in Peking auf die neue Situation in der internationalen Politik reagiert wird für die nächsten Jahren entscheidend sein. Eine hochrangige Expertenrunde erörtert die Lage aus chinesischer Sicht: Journalistin und Buchautorin Yang Xifan, Sinologinnen Anna Lisa Ahlers und Susanne Weigelin-Schwiedrzik unter der Diskussionsleitung von Raimund Löw.Die Allmacht des chinesischen Präsidenten Xi Jinping scheint in dieser entscheidenden Phase im eigenen Land nahezu grenzenlos zu sein. Aber der fulminante Boom für Chinas Wirtschaft ist zu Ende. An die Stelle der Globalisierung der letzten Jahrzehnte könnten weltweit Zölle treten. Eine Abschottung der großen Wirtschaftsräume würde China als Exportweltmeister ganz besonders treffen.Wie stark ist der chinesische Staatskapitalismus unter der Führung der Kommunistischen Partei? Wie erleben die Menschen die verschärfte Repression unter Xi Jinping? Was kann Europa von einer betont selbstbewussten Führung in Peking im Clinch mit den USA erwarten? Raimund Löw, Journalist und Gestalter des Podcast Falter Radio. Er war Korrespondent des ORF in Peking, Brüssel und Washington DC. Buch (gemeinsam mit Kerstin Witt-Löw) „Weltmacht China. Mit einem Vorwort von Hugo Portisch“ (2018)Xifan Yang, deutsche Journalistin und Buchautorin. In ihrem Buch „Als die Karpfen fliegen lernten“ (2015)beschreibt sie die Geschichte ihrer aus der chinesischen Provinz Hunan stammenden Familie. Yang Xifan hat als Korrespondentin der Wochenzeitung Zeit in Peking gearbeitetAnna Lisa Ahlers, deutsche Sinologin. Sie forscht und lehrt am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sowie an der Universität Oslo. Bücher: The Great Smog of China: A Short Event History of Air Pollution (mit Mette Halskov Hansen und Rune Svarverud); Democratic and Authoritarian Political Systems in 21st Century World Society (mit Damien Krichewsky, Evelyn Moser und Rudolf Stichweh) Jörg Wuttke, ist Partner bei Dentons Global Advisors in Washington DC. Er war bis Juli 2024 27 Jahre lang BASF Repräsentant in Beijing. Er war Präsident der EU-Handelskammer in China von 2007 bis 2010; 2014 bis 2017 und 2019 bis 2023. Wuttke war Chairman der Deutschen Handelskammer von 2001 bis 2004. Er ist Mitglied des Beratergremiums des Mercator Institute for China Studies (MERICS) in Berlin seit der Gründung 2013. Er lebte mehr als drei Jahrzehnte in Peking. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Universitätsprofessorin i.R. für Sinologie an der Universität Wien und Programmdirektorin China beim Austrian Center for Strategic Analysis, Wien
Echte Nachrichten von Fake News zu unterscheiden, ist nicht immer einfach. Welche Menschen sind besonders anfällig für Fehlinformationen — und warum? Und welche Faktoren beeinflussen, ob wir eine Behauptung für wahr halten oder nicht? Mehr zur Metaanalyse des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung zu Online-Fehlinformationen findet ihr hier. Das Gespräch mit Philipp Lorenz-Spreen zum Einfluss von Social Media auf unsere Demokratie im detektor.fm-Podcast „Ach, Mensch!“ findet ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-fake-news
Echte Nachrichten von Fake News zu unterscheiden, ist nicht immer einfach. Welche Menschen sind besonders anfällig für Fehlinformationen — und warum? Und welche Faktoren beeinflussen, ob wir eine Behauptung für wahr halten oder nicht? Mehr zur Metaanalyse des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung zu Online-Fehlinformationen findet ihr hier. Das Gespräch mit Philipp Lorenz-Spreen zum Einfluss von Social Media auf unsere Demokratie im detektor.fm-Podcast „Ach, Mensch!“ findet ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-fake-news
Echte Nachrichten von Fake News zu unterscheiden, ist nicht immer einfach. Welche Menschen sind besonders anfällig für Fehlinformationen — und warum? Und welche Faktoren beeinflussen, ob wir eine Behauptung für wahr halten oder nicht? Mehr zur Metaanalyse des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung zu Online-Fehlinformationen findet ihr hier. Das Gespräch mit Philipp Lorenz-Spreen zum Einfluss von Social Media auf unsere Demokratie im detektor.fm-Podcast „Ach, Mensch!“ findet ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-fake-news
Wie lässt sich das Altern des Gehirns aufhalten? Daran forscht Anne Schäfer mit ihrem Team am Kölner Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns. Sie erzählt im Podcast, was Menschen lange geistig fit hält und welche Forschung ihr besonders Hoffnung macht.
Sie war auf dem Weg, eine Profitänzerin zu werden, die gebürtige Dänin Julia F. Christensen. Dann verdarb ihr ein Sturz im häuslichen Umfeld diesen Lebenstraum. Nachdem sie den doppelten Schmerz verarbeitet hatte, sattelte sie um, studierte Psychologie und Neurowissenschaften und arbeitet heute am Max-Planck-Institut in Frankfurt.
Der Limes. Vor ungefähr 2000 Jahren bildete er die Außengrenze des Römischen Reichs. Der Grenzwall verlief quer durch die Niederlande und Deutschland. Forschende haben jetzt festgestellt: Die damalige Grenze hat bis heute psychologische Auswirkungen. Weitere Themen: Wer fällt eher auf Fehlinformationen herein und warum? Das hat ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung untersucht. Wir befassen uns mit dem "Werwolf-Syndrom" bei Hunden und was Kauknochen damit zu tun haben. Und es geht um den elektrischen Sinn bei Tropenfischen und was es damit auf sich hat. Sie erfahren außerdem etwas darüber, welchen Einfluss Bilder auf das Schmerzempfinden bei Kindern hat.
A Tübingen, in Baden-Württemberg, presso il locale Max Planck Institut si sta sviluppando un progetto europeo sull'intelligenza artificiale (IA). Antonio Orvieto, giovane scienziato italiano lavora lì e coordina un gruppo di ricerca di "deep-learning". Con lui abbiamo parlato del recente caso Deep Seek, dei possibili campi di applicazione dell'IA, delle nuove prospettive che potrebbe aprire, ma anche dei potenziali rischi collegati a questa nuova tecnologia. Von Cristina Giordano.
Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren: Dürren und Starkregen im Wechsel beeinflussen die Qualität unseres Grundwassers, weil die ausgetrockneten Böden das Regenwasser schlechter filtern. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsgruppe des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena. Mehr dazu beim Max-Planck-Institut für Biogeochemie: „Grundwasser durch Dürren und starke Regenfälle gefährdet“ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-grundwasser-und-extremwetterereignisse
Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren: Dürren und Starkregen im Wechsel beeinflussen die Qualität unseres Grundwassers, weil die ausgetrockneten Böden das Regenwasser schlechter filtern. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsgruppe des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena. Mehr dazu beim Max-Planck-Institut für Biogeochemie: „Grundwasser durch Dürren und starke Regenfälle gefährdet“ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-grundwasser-und-extremwetterereignisse
Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren: Dürren und Starkregen im Wechsel beeinflussen die Qualität unseres Grundwassers, weil die ausgetrockneten Böden das Regenwasser schlechter filtern. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsgruppe des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena. Mehr dazu beim Max-Planck-Institut für Biogeochemie: „Grundwasser durch Dürren und starke Regenfälle gefährdet“ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-grundwasser-und-extremwetterereignisse
Während in den meisten EU-Ländern die Zahl der Totgeburten weiter gesunken ist, steigt sie in Deutschland seit 2021. Was die Zahlen bedeuten, erklärte Studien-Co-Autor Jonas Schöley vom Max-Planck-Institut in Rostock.
In der 282. Episode von Irgendwas mit Recht begrüßt Marc zwei Gäste, die sich der wissenschaftlichen Laufbahn im juristischen Bereich verschrieben haben: Dr. Henrike von Scheliha, die bereits als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht tätig war und nun eine Juniorprofessur für Familien- und Erbrecht an der Bucerius Law School innehat, sowie Dr. Sarah Katharina Stein, Habilitandin am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg. Gemeinsam sprechen sie darüber, wie man Wissenschaftlerin in Jura wird, welche Herausforderungen und Chancen dieser Weg mit sich bringt und warum es vorteilhaft ist, sich schon früh an einem Lehrstuhl zu engagieren. Was bringt einem eine Lehrstuhltätigkeit für das Examen? Welche Rolle spielen Netzwerke und Vorbilder? Warum entscheiden sich viele nach der Promotion gegen eine Habilitation? Wie lassen sich Wissenschaft und Familie vereinbaren? Wie geht man mit dem Druck im Wissenschaftsumfeld um? Wie sehen die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit im selbigen aus? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Seit wann aßen unsere Vorfahren eigentlich Fleisch? Jetzt hat ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts dazu neue Erkenntnisse – dank einer Zahnanalyse. Von Pascal Kiss
Ab sofort und für mehrere Wochen können sechs Planeten (Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus) gemeinsam am Nachthimmel beobachtet werden, vier sogar mit bloßem Auge. Eine solche 6-er Parade findet nur alle paar Jahre statt. Im Februar kommt als siebter Planet sogar noch der schwer zu beobachtende Merkur hinzu. Stefan Troendle im Gespräch mit Dr. Klaus Jäger, Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg.
Vögel wandern oft tausende Kilometer, das ist schon lange bekannt. Aber dass auch Fledermäuse lange Strecken zurücklegen können, ist kaum erforscht. Eine neue Studie konnte zeigen, dass sie Wind und zum Teil Sturmfronten nutzen, um hunderte Kilometer in einer Nacht zurückzulegen. Christine Langer im Gespräch mit Dr. Dina Dechmann, Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie, Radolfzell
Toby ist stark nostalgisch geprägt, weil er eine sehr glückliche und geborgene Kindheit hatte. Er schwelgt gerne in Erinnerungen. Neurowissenschaftler Tobias Esch erklärt, was Nostalgie mit uns macht und ob sie uns auch schaden kann. **********Ihr hört: Gesprächspartner*in: Toby, arbeitet im Justizvollzug und nebenbei als Content Creator, schwelgt gerne nostalgisch in Kindheitserinnerungen Gesprächspartner*in: Tobias Esch, leitet das Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (IGVF) an der Universität Witten/Herdecke Gesprächspartner*in: Franca Parianen, ist Neurowissenschaftlerin, Science-Slammerin und Buchautorin, arbeitet am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig Autor*in und Host: Shalin Rogall Redaktion: Henrike Kolletzki, Frederike Seeger, Lena Korbjun Produktion: Luis Meißner**********Quellen:Deep Doku - Schloss Einstein Folge (1/2) **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Nostalgie: Wenn wir die Konzerte alter Lieblingsacts feiernNostalgie: Die Sehnsucht nach Vergangenem in der GeschichtswissenschaftAlte Zeiten: Warum Nostalgie uns gut tun kann**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
„Sieh dir deine Großeltern an und du weißt, wo du in 50 Jahren sein wirst.“ Diesen Satz haben wir alle schon mal gehört. Aber wie viel Wahrheit steckt da eigentlich drin? Ist unser Schicksal wirklich durch unsere Gene vorherbestimmt – oder haben wir es selbst in der Hand, wie wir altern und wie gesund wir bleiben? Genau das will Sarah aus unserem Team in dieser Folge herausfinden. Dafür taucht sie in die Welt des Biohackings ein und fragt sich: Können wir das Altern verlangsamen oder sogar stoppen? Sie spricht mit Dr. Grönke vom Max-Planck-Institut für Altersforschung, der uns erklärt, was die Wissenschaft über Altern, Genetik und Lebensstil weiß – und was wir davon wirklich in unseren Alltag mitnehmen können. Außerdem trifft sie Anastasia, eine Berliner Biohackerin, die auf ihrem YouTube-Kanal „Länger Leben mit Anastasia“ spannende Einblicke in ihre Routinen gibt. Wie sieht ihr Alltag aus? Und was ist ihre persönliche Motivation für ein gesünderes Leben? Ob es um Ernährung, Schlaf, Bewegung oder andere Tricks geht – wir wollen herausfinden, wie viel Einfluss wir wirklich auf unsere Gesundheit und unser Altern haben. Und natürlich bleibt auch die Frage offen: Wie weit sollten wir gehen, um möglichst lange und gesund zu leben und ist es den Verzicht wirklich wert? Hier geht es zum YouTube-Kanal "Länger Leben mit Anastasia": https://www.youtube.com/@LaengerLebenMitAnastasia Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Hier kommst du direkt zu unserem aktuellen Werbepartner Koro (mit dem Code THILO bekommst du 5% Rabatt auf deine Bestellung): https://serv.linkster.co/r/jnnDGiBOek „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump laufen mehrere Strafverfahren gleichzeitig. Wir sprechen mit der Forscherin Katharina Stein vom Max-Planck-Institut in Freiburg im Breisgau darüber, wie sich Trumps Wahlsieg auf die Verfahren auswirkt. Die weiteren Themen: * In Litauen spannt die Sozialdemokratische Partei mit der rechtspopulistischen «Morgenröte von Nemunas» zusammen. Auslandredaktor Peter Vögeli ordnet ein, wie es zu dieser Koalition kam. * Der Abbau von Rohstoffen, wie Lithium, Nickel oder Kobalt ist eine Schattenseite der Energiewende. Wirtschaftsredaktorin Isabel Pfaff spricht darüber mit Vertreterinnen und Vertretern von indigenen Gemeinschaften. * In Australien plant die Regierung ein Gesetz, um Kinder und Jugendliche vor den negativen Folgen von sozialen Netzwerken zu schützen. Ozeanien-Korrespondent Urs Wälterlin sagt, warum.
Die USA sind das Mutterland der Demokratie. Seit mehr als 200 Jahre können die Menschen dort frei wählen und darauf schauen viele US-Amerikanerinnen und Amerikaner mit besonderem Stolz. Das ist aber auch schon mehr oder weniger das Einzige, worauf sich viele überhaupt noch einigen können. Denn die Risse und Gräben verlaufen tief, manchmal auch durch Familien. Der Vereinigten Staaten sind inzwischen mehr und mehr uneinige Staaten, die Lager stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber, was auch das Wahlergebnis zementieren dürfte. Wir schauen im „Tag“ auf den Stand der Auszählung, auf die Spaltung, die auch durch die Medien angeheizt wurde. Wir fragen, welchen Schaden die Demokratie dadurch nimmt, ob die Entwicklung Vorbildcharakter für andere Länder haben könnte und wie man die Polarisierung überwinden kann. Dabei sind Washington-Korrespondentin Julia Kastein, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christian Lammert, der Soziologe Dr. Jan G. Voelkel von der Stanford University, Florian Kriener vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und Professor Johannes Völz, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt. Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet. Der Moderator der tagesthemen und die US-Journalistin haben viele Freunde in den Staaten, die sich ideologisch immer mehr voneinander entfernen. Auch ihre Familie ist vor der Präsidentschaftswahl 2024 gespalten - zwischen Republikanern und Demokraten. Ingo und Jiffer erläutern den spannenden Wettlauf um den Einzug ins Weiße Haus. Wer wird Nachfolger von Präsident Joe Biden? Schafft es Donald Trump nochmal oder wird erstmals mit Kamala Harris eine Frau Präsidentin? Das Ehepaar analysiert den Wahlkampf aus persönlicher Sicht, ordnet aktuelle Schlagzeilen ein und beantwortet die wichtigsten Fragen zum komplexen US-Wahlsystem alle 14 Tage neu. https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/82222746/
Der Subpolarwirbel im Nordatlantik hat großen Einfluss auf das Wetter. Durch den Klimawandel gerät er ins Stocken. Forscher haben bereits einen Zusammenhang mit Hitzewellen in Europa nachgewiesen. Es könnte noch schlimmer kommen - wenn er ganz stoppt und die Atlantische Meridionale Umwälzbewegung mit ihm. Ein Podcast von Roana Brogsitter. GesprächspartnerInnen: Dr. Marilena Oltmanns, Klimaphysikerin, National Oceanography Centre, Southampton https://noc.ac.uk/ Prof. Stefan Rahmstorf, Ozeanograf und Klimaforscher, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung https://www.pik-potsdam.de/en Dr. Julian Krüger, Meteorologe, Max-Planck-Institut für Meteorologie https://mpimet.mpg.de/startseite Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Die Berge bröckeln, das Meer steigt, die Hitze nimmt zu. Der Klimawandel macht nicht nur Inseln im Pazifik und Gebiete in Afrika und Asien unbewohnbar, sondern auch Dörfer in den Alpen. Welche Folgen hat dieser Heimatverlust? Und warum geht es beim Klimaschutz nicht recht voran? Die Projektionen des Weltklimarats IPCC sehen düster aus: Weite Landstriche Asiens und Afrikas dürften bis Ende des Jahrhunderts unbewohnbar werden, ganze Staaten versinken im Meer, die Wetterextreme nehmen zu. Auch in der Schweiz sind die Auswirkungen zu spüren. Gletscher schmelzen, Murgänge, Steinschläge und Bergabbrüche nehmen zu. Was heisst das für die zukünftige Besiedlung des Alpenraums? Wie müssen sich Menschen weltweit an den Klimawandel anpassen? Und was braucht es, um den Treibhausgasausstoss weiter zu reduzieren? Yves Bossart diskutiert darüber mit dem Physiker David Bresch, Professor für Wetter- und Klimarisiken an der ETH Zürich, und mit dem Soziologen Jens Beckert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln.
Die Berge bröckeln, das Meer steigt, die Hitze nimmt zu. Der Klimawandel macht nicht nur Inseln im Pazifik und Gebiete in Afrika und Asien unbewohnbar, sondern auch Dörfer in den Alpen. Welche Folgen hat dieser Heimatverlust? Und warum geht es beim Klimaschutz nicht recht voran? Die Projektionen des Weltklimarats IPCC sehen düster aus: Weite Landstriche Asiens und Afrikas dürften bis Ende des Jahrhunderts unbewohnbar werden, ganze Staaten versinken im Meer, die Wetterextreme nehmen zu. Auch in der Schweiz sind die Auswirkungen zu spüren. Gletscher schmelzen, Murgänge, Steinschläge und Bergabbrüche nehmen zu. Was heisst das für die zukünftige Besiedlung des Alpenraums? Wie müssen sich Menschen weltweit an den Klimawandel anpassen? Und was braucht es, um den Treibhausgasausstoss weiter zu reduzieren? Yves Bossart diskutiert darüber mit dem Physiker David Bresch, Professor für Wetter- und Klimarisiken an der ETH Zürich, und mit dem Soziologen Jens Beckert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln.
Ein Vortrag der Rechtswissenschaftlerin Marietta AuerModeration: Sibylle Salewski ********** Die Digitalisierung hat die Grenze zwischen Privatsphäre und politischer Öffentlichkeit verwischt. Das ist ein Problem für moderne liberale Demokratien. Marietta Auer ist Professorin für Bürgerliches Recht und Rechtsphilosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Direktorin des Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie. Ihr Vortrag hat den Titel "Aporien moderner Entscheidungsfreiheit: Liberales Paradoxon und liberal konditioniertes Subjekt". Sie hat ihn am 20. Juni 2024 an der Humboldt-Universität zu Berlin gehalten im Rahmen der Mosse-Lectures 2024, die das Thema haben "Dramen des Entscheidens" ********** Schlagworte: Digitalisierung +++ Marietta Auer +++ Bürgerliches Recht +++ Rechtsphilosophie +++ Privatsphäre +++ politische Öffentlichkeit +++ Rechtswissenschaften +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sozialer Wandel: Eine Frage des TemposPhilosophie: Leben zwischen Selbstwirksamkeit und SachzwängenSoziologie: Warum es immer noch Ost und West gibt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
ein Vortrag der Rechtsphilosophin Tatjana HörnleModeration: Hans-Jürgen Bartsch ********** In Katastrophenfällen werden in Deutschland künftig mehr Menschen sterben. Davon sind die Strafrechtlerin Tatjana Hörnle und andere Jurist*innen überzeugt. Im Gegensatz zur Corona-Pandemie gelten nun andere Richtlinien. Tatjana Hörnle ist Direktorin am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht. Sie leitet in Freiburg die Abteilung Strafrecht. Ebenso ist sie Honorarprofessorin an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, für die sie ihren Vortrag gehalten hat. Und zwar am 14. November 2023 innerhalb der Veranstaltungsreihe "Denken, Forschen, Urteilen: Aufklärung in den Wissenschaften heute". Der Titel: "(Anti-)Konsequentialismus im Strafrecht". ********** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 11. Oktober 2024 sind wir in Berlin! Hier gibt es Infos und einen Link zu den Tickets. Am 01. November 2024 machen wir auch einen Live-Podcast in Halle – der Eintritt ist frei. Die Infos dazu gibt's hier.**********Quellen aus der Folge:A. R. Heller, C. Bartenschlager, J. O. Brunner, G. Marckman: "Triagegesetz" – Regelung mit fatalen Folgen, Anaesthesiologie, Juni 2023, 72(6):385-394, online publiziert im Mai 2023Barnewold, Julia: § 5c IfSG quo vadis? – Therapiefreiheit vs. Lebenswertindifferenz, JuWissBlog Nr. 1/2024**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Medizin: Warum Therapien nicht bei jedem gleich gut wirkenMedizin: Was bei Long Covid im Körper passiertLebenserwartung: Die Biologie des Alterns**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Forscher haben neue Risikogene identifiziert, die das Entstehen bipolarer Störungen beeinflussen könnten. Jan Deussing, Biologe am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, erklärt, wie genetische Veranlagungen und psychosoziale Faktoren zusammenwirken und welche Auswirkungen sie auf Diagnose und Therapie haben könnten. Hier geht es zum Forschungsprojekt: https://www.nature.com/articles/s41380-024-02663-w >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-bipolare-stoerungen
Forscher haben neue Risikogene identifiziert, die das Entstehen bipolarer Störungen beeinflussen könnten. Jan Deussing, Biologe am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, erklärt, wie genetische Veranlagungen und psychosoziale Faktoren zusammenwirken und welche Auswirkungen sie auf Diagnose und Therapie haben könnten. Hier geht es zum Forschungsprojekt: https://www.nature.com/articles/s41380-024-02663-w >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-bipolare-stoerungen
Wir sprechen mit Marc André Bovermann. Er ist Doktorand am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Überwachungsgesamtrechnung“. Wir unterhalten uns über Desinformation auf Twitter/X, was "Community Notes" dagegen tun können, und ob dies den Anforderungen des DSA genügt. Links: https://csl.mpg.de/de/marc-bovermann https://verfassungsblog.de/putting-xs-community-notes-to-the-test/
Die Frage, wie auf der Erde vor Milliarden von Jahren erstmals Leben entstehen konnte, ist noch immer nicht geklärt. Denn selbst das kleinste lebende System – eine einzelne Zelle – ist extrem komplex und lässt sich nur schwer entschlüsseln. Um die Prozesse innerhalb von Zellen besser zu verstehen, bauen Forschende sie künstlich im Labor nach. Wie das funktioniert und welche Erfolge dabei bislang erzielt wurden, berichtet Petra Schwille vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried in dieser Folge. Bildquelle: Kohyama et al., Nature Communications 13, 6098, 2022; Lizenz: CC BY 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
Ein Vortrag der Molekularbiologin Kerstin GöpfrichModeration: Katrin Ohlendorf ********** Ist es bald möglich, künstliches Leben zu erschaffen? Die Molekularbiologin Kerstin Göpfrich glaubt fest daran. In ihrem Vortrag erklärt sie, wie sie und andere Forschende unter anderem mit DNA-Nanotechnologie und 3D-Druck künstliche Zellen bauen. Kerstin Göpfrich ist Professorin am Zentrum für Molekulare Biologie der Uni Heidelberg und leitet die Forschungsgruppe "Biophysical Engineering" am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung Heidelberg. Vor kurzem hat sie für ihre wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der synthetischen Biologie den hochdotierten Alfried-Krupp-Förderpreis erhalten.Ihren Vortrag "Puzzle des Lebens? Wie der Bau künstlicher Zellen unser Leben verändern wird" hat sie am 23. November 2023 im Rahmen der Reihe "Dialog im Museum" der Daimler und Benz Stiftung gehalten. ********** Ihr wollt den Hörsaal Live erleben? Am 11. Oktober 2024 ist es wieder so weit. Und wir verschenken Tickets! Hier gibt es alle Infos! ********** Schlagworte: +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Molekularbiologie +++ Synthetische Biologie +++ künstliche Zellen +++ künstliches Leben +++ DNA +++ DNA-Origami +++ RNA +++ RNA-Origami +++ Nanotechnologie +++ 3D-Druck +++ Mikofluudik +++ Evolution +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:46:08 - Infos zum Live-Hörsaal - Tickets zu verschenken!**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sekundäre Pflanzenstoffe: Wie der Geschmack in die Pflanzen kommtPhysik: Das Geheimnis der KristalleNight Science: Kreativitätstools aus der Wissenschaft – Anleitung für Geistesblitze**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
LdN392 Spezial: Wie geht wirksame Klimapolitik? (Jens Beckert, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung)
Mit Lichtgeschwindigkeit durchqueren sie das Universum und stauchen und strecken dabei Raum und Zeit: Gravitationswellen. Mehr als hundert Jahre lang haben Physikerinnen und Physiker über ihre Existenz spekuliert, bis es im Jahr 2015 erstmals gelang, Gravitationswellen nachzuweisen. Welche Signale seitdem gemessen wurden, was sie uns über das Universum verraten und wie Gravitationswellen in Zukunft noch genauer untersucht werden könnten, berichtet Frank Ohme vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover in dieser Folge.
Mit Sandra Kirchner und Verena Kern. 01.39 Welternährungsbericht Einer von elf Menschen war im vergangenen Jahr von Hunger betroffen. Laut dem Welternährungsbericht sinkt seit 2019 die Zahl der unter Hunger leidenden Menschen kaum noch. Das liegt auch an häufigeren Dürren, Überschwemmungen oder anderen Extremwetterereignissen, die infolge der Klimakrise häufiger auftreten. Brasilien, das derzeit den Vorsitz der Gruppe der Industrie- und Schwellenländer G20 innehat, will eine globale Allianz gegen Hunger und Armut schmieden. 05:59 Stickstoff Durch Düngen, Verkehr und das Verfeuern fossiler Brennstoffe gelangt Stickstoff in großen Mengen in die Umwelt. Stickstoff hat insgesamt einen kühlenden Effekt aufs Klima, wie eine internationale Studie unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena zeigt. Doch auf viele andere Bereiche – wie die Gesundheit von Menschen und Ökosystemen oder die Artenvielfalt – hat Stickstoff einen schädigenden Einfluss und ist deshalb kein gutes Mittel gegen die Klimakrise. 11:56 Methanemissionen Ein wirksamer Hebel für Klimaschutz ist das Stoppen von Methanemissionen. Die Methan-Verordnung der EU verpflichtet Unternehmen, ab Anfang August erstmals die Methanemissionen, die beim Fördern und Transportieren fossiler Brennstoffe entstehen, genau zu messen, und die Freisetzung des Gases zu stoppen. So müssen Gaskonzerne beispielsweise Lecks in Erdgaspipelines schließen. Doch die Deutsche Umwelthilfe schlägt Alarm: Ein Branchenverband der Gaswirtschaft, der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches, könnte einen Teil der Umsetzung der Verordnung in Deutschland kontrollieren. Das könnte die Wirksamkeit der Verordnung schwächen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Dr. Clara Nussbaumer is a chemist and flies over the thick, green roof of the rainforest in Australia, near Cairns. In this breathtaking setting, she is researching for the Max-Planck-Institute in Mainz. - Dr. Clara Nussbaumer ist Chemikerin und fliegt über dem dichten, grünen Dach des Regenwaldes in Australien, nahe Cairns. In dieser atemberaubenden Kulisse forscht sie für das Max-Planck-Institut in Mainz.
Viele Planeten in unserem Sonnensystem haben Monde: Die Erde hat einen, Mars zwei, Jupiter hat mehr als 90 und Saturn sogar weit über hundert. Und auch außerhalb unsers Sonnensystems gibt es zahlreiche Planeten, die vermutlich ebenso von Begleitern – sogenannten Exomonden – umkreist werden. Wie diese fernen Welten aussehen könnten und mit welchen Methoden nach Exomonden gesucht wird, berichtet René Heller vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen in dieser Folge.
Ready to explore the mysteries of our universe, consciousness, and the very fabric of reality itself? In this episode, we dive into Bernie & Marsha's new book, The Miracle of Our Universe, which expands on the nature of consciousness, God, science, and reality. We journey into the realm of quantum mechanics with the Double Slit Experiment, a mind-boggling exploration of the nature of particles and waves. As we ponder the implications of this experiment, we shift our focus to the idea of reality as a virtual construct. Could it be that our universe is but a simulation running in the mind of God? We explore this fascinating concept and its implications for our understanding of existence and free will. Join us as we unravel the mysteries of the God Model and its profound implications for our understanding of reality and our place within it.