Podcasts about ortsteile

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Nationalpark Gesäuse Podcast
Podcast #40 - Die Außenwelt ist von uns abgeschnitten

Nationalpark Gesäuse Podcast

Play Episode Listen Later May 16, 2019 44:51


Die Außenwelt ist vom Gesäuse abgeschnitten Die Schneesituation im Gesäuse war Mitte Jänner 2019 sehr angespannt. Innerhalb weniger Tage vielen mehrere Meter Neuschnee, was zu Straßensperren und sogar Evakuierungen mancher Ortsteile im Ennstal führte. Wie wurde rückblickend das Krisenmanagement alles Einsatzorganisationen, der Lawinenkommissionen und der Behörden gesehen? Dazu fand am 25. Jänner 2019 eine Pressekonferenz in Admont statt. Ungeschnittene Originalkommentare unter anderem von: Josef Dick – Bezirkshauptmann Liezen Hermann Watzl – Bürgermeister Admont Peter Dirninger – Lawinenkommission Gesäuse Harald Nachbagauer – Johnsbach Sepp Mitterer – Gstatterboden Stefan Schröck – Bergrettung Steiermark Moderation: Andreas Hollinger

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Themen heute:    Faurecia Clean Mobility vergibt erstmalig Preis für bestes Start-Up in Deutschland  ///   Modell Bad Füssing - Seit 30 Jahren:  Nahverkehr zum Nulltarif   1.   Anlässlich des ersten deutschen „Clean Air Tech Days“ in Augsburg wurde das beste Start-Up mit relevanten Technologien für nachhaltige Mobilität gekürt. Während eines sogenannten „Speed-Pitches“ hatte jedes der fünf teilnehmenden Start-Ups fünf Minuten Zeit, das Publikum von seinem Projekt zu überzeugen. Mittels Abstimmung entschieden die Teilnehmer des „Clean Air Tech Days“ dann, in welchem der Start-Ups sie das größte Potenzial sahen. Zum Sieger gekürt wurde die door2door GmbH, ein weltweit agierendes Technologieunternehmen für intermodale Mobilität. Das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro nahm Michael Pietzsch, Business Partnerships Manager, entgegen. Die Übergabe erfolgte durch Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, sowie von Christophe Schmitt, Executive Vice-President und Mathias Miedreich, Vice President Europe von Faurecia Clean Mobility.   Faurecia, eines der global führenden Technologieunternehmen in der Automobilbranche, treibt mit der Investition in Start-Ups und Netzwerke die Innovationsstrategie des Unternehmens voran. door2door ist ein weltweit agierendes Technologieunternehmen für intermodale Mobilität aus Berlin. Eine flexible und lizenzierbare Mobilitätsplattform ermöglicht Städten und ihren lokalen Verkehrsunternehmen aktuelle Verkehrsprobleme zu lösen. Mit digitalisierten Bedarfsverkehren (sogenannten On-Demand ÖPNV), die in das bestehende Verkehrsnetz integriert sind, wird der Nahverkehr innovativ erweitert.   2.   Davon träumen die Menschen in den Ballungszentren - im Alltag und vor allem im Urlaub: vom unbeschwerten Fahren ohne Stau, vom stressfreien Nebeneinander von Autos, Radfahrern und Fußgängern, von freien Parkplätzen in Hülle und Fülle und dazu möglichst noch eine Freifahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr. Für Urlaubs- und Kurgäste in Bad Füssing ist dieser Traum Wirklichkeit.   Wo gibt es das sonst in Deutschland? Kostenlos Bus fahren, so oft und so viel man will: In Bad Füssing ist das mit gültiger elektronischer Kur- und Gästekarte 365 Tage im Jahr Selbstverständlichkeit.  Mit der Einführung des kostenlosen Busverkehrs hat Bad Füssing bereits vor 30 Jahren in Deutschland Maßstäbe gesetzt. Für Gäste bedeutet das bis heute: komfortabel alle Thermen und Attraktionen erreichen oder kreuz und quer die Gemeinde und ihre Ortsteile erkunden, wann immer man will. Der kostenlose Busverkehr in Bad Füssing ist eine Erfolgsgeschichte: 500.000 Mal im Jahr nutzen Gäste und Einheimische dieses Angebot. Ebenfalls erfreulich für Gäste, die mit dem Auto nach Bad Füssing kommen: In Bad Füssing gibt es keine Parkplatzprobleme Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Expositions- und Gefährdungsabschätzung in der Bevölkerung von Bad Münder nach dem Eisenbahnunfall vom 09.09.2002

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later May 18, 2006


Am 09.09.2002 abends kollidierten im Bahnhof der Stadt Bad Münder zwei Güterzüge. Bei dem anschließenden sechsstündigen Brand geriet auch ein Kesselwagen mit Epichlorhydrin (ECH) in Brand. Potenziell waren etwa 19.000 Einwohner und ca. 700 Einsatzkräfte gegenüber ECH und weiteren Brandgasen exponiert. Ziel dieser Studie war es, die Verteilung der aufgetretenen ge-sundheitlichen Beschwerden und deren Einflussfaktoren zu untersuchen. Hierzu wurden eine randomisierte Bevölkerungsstichprobe, alle sich beim zuständigen Gesund-heitsamt Hameln-Pyrmont als betroffen gemeldete Personen (Selbstmelder) sowie Einsatzkräfte mittels Fragebogen angeschrieben. Aussagen für die Allgemeinbevölkerung sind nur aus dem An-gaben der Stichprobe möglich. Zielgrößen waren akute brandgasassoziierte Beschwerden (Nasen-, Augen-, Rachen-, Hautreizung) und unspezifische Unfallbegleiterscheinungen (Übelkeit, Kopf-schmerz, Nervosität, Schlafstörung) an den 3 Tagen nach dem Unfall (Expositionsphase). Diese Symptome wurden auch für eine Kontrollphase (3 Tage vor Ausfüllen des Fragebogens) erhoben, ferner die Aufenthaltsorte in den ersten 3 Tagen, soziodemographische Daten, die Lebensqualität und bestehende Erkrankungen. Zur Expositionsabschätzung diente der Hauptaufenthaltsort in den ersten 26 Stunden nach dem Unfall. Die Rücklaufquote in der Stichprobe betrug 63%, die Antworten von 445 Kindern und 1087 Er-wachsenen gingen in die Analyse ein. Bei Selbstmeldern (158 Kinder, 944 Erwachsene) und Einsatzkräften (342 Erwachsene) lagen die Rücklaufraten höher (bis zu 86%). Die Stichprobe ist als bedingt repräsentativ anzusehen, da signifikant weniger Probanden aus dem Norden von Bad Münder geantwortet hatten. Die Selbstmelder stellten ein hochselektioniertes und hochsymptoma-tisches Kollektiv dar. In allen Kollektiven waren Kopfschmerz und Rachenreizung die am häufigsten und Hautreizung und Übelkeit die am seltensten berichteten Symptome für die Expositionsphase. Stets lagen die Beschwerdehäufigkeiten und die Arztebesuche der Selbstmelder und der Einsatzkräfte signifikant und etwa um Faktor 2 höher als in der Stichprobe. Aus den Symptomangaben wurde die intraindi-viduelle Differenz zwischen Expositions- und Kontrollphase gebildet und diese Netto-Prävalenz in Abhängigkeit des Hauptaufenthaltsortes und weiterer Einflüsse analysiert. Eine rein deskriptiv / kartographische Auswertung ergab lediglich Hinweise für geringere Sym-ptomhäufigkeiten in den Ortschaften nördlich von Bad Münder (Luttringhausen / Nettelrede / Böbber, Nienstedt, Eimbeckhausen). In den multivariaten Regressionsanalysen zeigte sich für die Stichprobe (Erwachsene) eine räumliche Häufung von brandgasassoziierten Symptomen für Hauptaufenthaltsorte nahe der Unfallstelle (Klein Süntel, Flegessen, Hachmühlen, Hasperde, Bad Münder südost, - südzentral, - nordost, -nordwest). Keine räumliche Assoziation fand sich für Un-fallbegleiterscheinungen, ebenso wenig für die Unfallbeschwerden der Selbstmelder und der Kol-lektive der Kinder. Für die Einsatzkräfte stieg das Risiko brandgasassoziierter Beschwerden mit der Einsatzdauer am Unfallort an. Als weitere Prädiktoren für das Auftreten von Symptomen erga-ben sich das (weibliche) Geschlecht, bestehende allergisch / asthmatische Vorerkrankungen (v.a. für die Kinder) und eine erniedrigte Lebensqualität. Nach diesen Ergebnisen waren die nahe der Unfallstelle gelegenen Ortsteile pozentiell höher durch Brandgase belastet. Inwieweit diese Belastungen durch ECH, dessen Folgeprodukte oder Brandga-se verursacht wurden, kann nicht geklärt werden, ebenso wenig, ob die selbst berichteten Sym-ptome auf eine erhöhte Exposition oder eine erhöhte psychosoziale Wahrnehmung zurückzuführen sind. Weitere Aufschlüsse hierüber können möglicherweise die Ergebnisse des Humanbiomonito-rings liefern.