Podcasts about allgemeinbev

  • 39PODCASTS
  • 48EPISODES
  • 32mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • May 3, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about allgemeinbev

Latest podcast episodes about allgemeinbev

Wissenschaftsmagazin
Waldvermessung aus dem All - Der Biomasssatellit sieht fast alles

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later May 3, 2025 28:33


Erstmals wird das Gewicht der Wälder unserer Erde vermessen - bis unters Blätterdach; das blühende Leben war einmal - junge Erwachsene sind nicht mehr so glücklich, wie die Jungen vor ihnen; Mensch und Erde gedeihen gemeinsam - das Konzept der "Planetary Health" untersucht die Zusammenhänge. (00:00) Schlagzeilen (00:49) Waldvermessung aus dem All: Die ESA hat diese Woche ihren Biomass-Satelliten in den Orbit geschossen. Erstmals soll das Gewicht der Wälder unserer Erde vermessen werden. Mit einer neuen Methode - einem Radar, das tief unter das Blätterdach blickt und Äste und Baumstämme bis zum Boden erfasst. Das hilft die Rolle der Wälder im globalen Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen und damit eins der letzten grossen Probleme der Klimaforschung zu verstehen (Angelika Kren) (07:30) Meldungen (Katharina Bochsler) Das blühende Leben: Jung und Alt geht's am besten. Im mittleren Alter dagegen happerts mit dem Glück. Das war einmal. Die U-Kurve des Wohlbefindens flacht nämlich ab. Neue Daten zeigen: Die jungen Erwachsenen sind längst nicht mehr so glücklich, wie sie's mal waren. Stress und die Schlaflosigkeit auf dem Land: Das Wohlergehen von Schweizer Bäuerinnen und Bauern ist schlechter als das der Allgemeinbevölkerung. Vom Löwen gebissen: Anthopologen entdecken zum ersten Mal Spuren eines Löwenbisses an einem Gladiatorenskelett. (14:09) Mensch und Erde gedeihen gemeinsam: Mit dem systemischen Konzept «Planetary Health» fassen Forschende den Zusammenhang von Gesundheit des Menschen und Zustand des Planeten zusammen. Der Klimawandel, Biodiversitätsverlust, neue Infektionskrankheiten oder Kriege treffen die Umwelt genauso wie die Menschen. Immer mehr Menschen ohne Vorbelastung erkranken beispielsweise an einem chronischen Nierenleiden: Zuckerrohr-Erntehelfer in El Salvador, Reisbauern und Salzarbeiter in Thailand, nepalesische Wanderarbeiter im Nahen Osten und Erntehelfer von Ägypten bis Kamerun. Schuld ist die Hitze, der sie bei ihrer Arbeit ausgesetzt sind. Über diese und andere Planetary Health-Phänomene haben Fachleute aus aller Welt im indischen Bangalore diskutiert. (Irène Dietschi) Links: Biomass-Satellit: Die Waldmission der ESA esa.int/Applications/Observing_the_Earth/FutureEO/Biomass Globale Wohlbefindensstudie (Nature Mental Health) nature.com/articles/s44220-025-00423-5 Der Fragebogen zur weltweiten Wohlbefindensstudie (BMC Global and Public Health) link.springer.com/article/10.1186/s44263-025-00139-9 Das Wohlbefinden der Schweizer Bäuerinnen und Bauern (Swiss Medical Weekly) smw.ch/index.php/smw/article/view/4135 Löwe beisst römischen Galdiator in die Hüfte (PLOS One) journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0319847

Y-Kollektiv – Der Podcast
ADHS und Knast: "Mit Ritalin wäre ich nicht im Gefängnis gelandet."

Y-Kollektiv – Der Podcast

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 30:03


Während nur 2–3 % der Allgemeinbevölkerung ADHS haben, sind es in deutschen Gefängnissen bis zu zehnmal so viele. Wie kann das sein?  Philipp saß schon drei Mal wegen Drogenhandels im Gefängnis – dort bekommt er die Diagnose ADHS. Er glaubt: Wäre seine Krankheit früher erkannt und behandelt worden, wäre er nicht im Knast gelandet. Doch warum bleibt ADHS oft unerkannt? Kann eine gezielte Therapie wirklich Rückfälle verhindern? Y-Kollektiv-Reporterin Jenny Zimmermann spricht mit Psychiater*innen, Ex-Häftlingen und Expert*innen über ein unterschätztes Thema – und über die Frage, wie viel eine Diagnose im richtigen Moment verändern kann. Unser aktueller Podcast Tipp: Danke, gut. Der COSMO Podcast über Pop und Psyche: https://1.ard.de/danke_gut Habt ihr Feedback oder Kritik? Schreibt uns gerne an y-podcast@ard.de oder https://www.instagram.com/y_kollektiv/ Reporterin: Jenny Zimmermann Redaktion: Linda Achtermann   Technische Produktion: Martin Scholz "Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von Radio Bremen und dem rbb. Diese Episode ist eine Produktion vom rbb 2025.

Carl-Auer Sounds of Science
#7 Blindspotting – Stella Nkenke – Blinde Flecken in Therapie, Beratung & Medizin entdecken

Carl-Auer Sounds of Science

Play Episode Listen Later Feb 11, 2025 23:27


Hallo und herzlich willkommen zum Podcast Blindspotting – gemeinsames Ausloten blinder Flecken in Therapie, Beratung und Medizin. Wir freuen uns, in dieser Folge Stella Nkenke zum Gespräch begrüßen zu können. Stella Nkenke ist Ärztin in eigener Praxis mit Schwerpunkt Medizinische Hypnose. Sie ist internationale Expertin zum Thema chronischer Schmerz. Neben Themen rund um den Körper ist sie als ehemalige Leistungssportlerin auch Ansprechperson, wenn es um Spitzenleistungen im Sport geht. Sie ist Lehrgangsleiterin des Curriculums für Medizinische Hypnose an der Medizinischen Universität in Wien und Vorstandsmitglied der Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose in Deutschland (MEG), der European Society of Hypnosis (ESH) und der International Society of Hypnosis (ISH). Wir sprechen mit ihr darüber… … was sie in ihrem Beobachten geleitet und fasziniert hat. … wie sie rückblickend darauf schaut, wie sie zur Hypnose gekommen ist und welche Erfahrungen und Hürden ihr als junge Ärztin dabei begegnet sind. … wie es dazu gekommen ist, dass sie zu einer Expertin im Bereich Hypnose bei Schmerz wurde und was ihr bei der medizinischen Behandlung von Schmerzpatient:innen besonders wichtig ist. … wie es um die Vermittlung von unterstützenden Kommunikationstechniken in der Ausbildung von Ärzt:innen bestellt ist und welche Rolle Worte für sie im Bereich der Medizin haben. … über Suggestibilität, natürliche Trance und warum es für die Allgemeinbevölkerung so relevant wäre, dass gerade Ärzt:innen gut in Kommunikation geschult sind. … die Unterschiede zwischen normaler und hypnotischer Kommunikation und häufige Erwartungen und Befürchtungen bezüglich Hypnose bei Ärzt:innen. … welche Rolle Hierarchie und der Einfluss des Settings gerade bei der Kommunikation im medizinischen Bereich spielen. … welche Erfahrungen sie auf internationaler Ebene bezüglich des Einsatzes und Umgangs mit Hypnose gemacht hat. … was Ärztekittel eventuell mit Dalmatinern gemein haben könnten und was sie sich diesbezüglich wünschen würde. … und wo sie hypnotische Kommunikation abseits der Medizin gerne gelehrt sehen würde. Viel Freude beim Hören des Gesprächs mit Stella Nkenke _________________ Literatur & Links: Curriculum ‚Medizinische Hypnose‘ der Medizinischen Universität Wien https://www.meduniwien.ac.at/web/studium-weiterbildung/universitaere-weiterbildung/alle-lehrgaenge-und-kurse/medizinische-hypnose/ European Society of Hypnosis (ESH) https://esh-hypnosis.eu/ International Society of Hypnosis (ISH) https://www.ishhypnosis.org/ Milton Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose (MEG) https://www.meg-hypnose.de/ Nkenke, S. (2019). Hypnosis in the Management of Complex Regional Pain Syndrome. In Jensen, M. P. (2019). Hypnotic Techniques for Chronic Pain Management: Favoriten Methods for Master Clinicians. Voices of Experience, Volume 2. Denny Creek Press. Schmierer Albrecht: https://www.carl-auer.de/autoren/albrecht-schmierer?srsltid=AfmBOopIIUv6JwhHxqwwK04Vep0_JNF0prsTlgkFKkff_cu_xDRb0Pww ____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheiden

O-Ton Innere Medizin
„Hier im Osten ist alles politisch“: Praxisalltag einer internistischen Hausärztin in Ostdeutschland

O-Ton Innere Medizin

Play Episode Listen Later Dec 12, 2024 50:06


Wenn die Internistin Yvonne Wilke sagt, im Osten sei alles politisch, meint sie damit nicht nur das Thema Impfen. Auch das Vorsorgeverhalten ihrer Patientinnen und Patienten und der Bau ihrer neuen Praxis fallen unter diese Überschrift. Was dahinter steckt und wo sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Alltag der Niedergelassenen in Ost und West auftun, etwa was die Krankheitslast oder das ärztliche Honorar betreffen. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NFotcj Einstellungen der Allgemeinbevölkerung zu Schutzimpfungen generell und zur Corona-Schutzimpfung – Ausgewählte Ergebnisse der BZgA-Repräsentativbefragung 2022 zum Infektionsschutz: https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/pressemitteilungen/daten_und_fakten/Infoblatt_BZgA_Impfsurvey-2022.pdf

Milieu oder Mikrobe
Milieu oder Mikrobe – Episode #049 – Eisenmangel im Sport

Milieu oder Mikrobe

Play Episode Listen Later Jun 17, 2024 35:50


Eisen ist ein essentielles Spurenelement, das im gesamten Universum vorkommt und auf der Erde in verschiedensten Er-scheinungsformen auftritt. Es bildet den Hauptbestandteil des Erd-kerns und ist das vierthäufigste Element in der Erdkruste. Das Vorkommen von Eisen ist von essentieller Bedeutung, da es für nahezu alle Lebensformen überlebenswichtig ist. Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind zwischen 500 Millionen und zwei Milliarden Menschen weltweit von einem Eisenmangel betroffen. Die Auswirkungen eines Eisen-mangels erreichen gesundheitliche, ökonomische und politische Dimensionen. Das Phänomen Eisenmangel ist nicht nur in der Allgemeinbevölkerung gegenwärtig, sondern auch unter Sportlern. Daten legen nahe, dass bis zu 79% aller Leistungssportler Eisenpräparate verwenden. Ohne die diagnostische Differenzierung zwischen einem absoluten oder einem funktionellen Eisenmangel ist eine Supplementierung allerdings bestenfalls unwirksam. Deshalb erklärt dieses Buch nicht nur den Unterschied, sondern liefert die diagnostischen Hintergründe, diskutiert die Einflussfaktoren und betrachtet die allgemeine Eisensubstitution unter kritischen Gesichtspunkten.

apolut: Tagesdosis
RKI-Protokolle: Wie die Behörde sich zur Maskenempfehlung drängen ließ | Von Norbert Häring

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jun 15, 2024 5:26


Ein Kommentar von Norbert Häring.Eine Auswertung der Protokolle des RKI-Krisenstabs im Hinblick auf dessen Haltung zum Mund-Nasen-Schutz (MNS) lässt den Übergang vom Abraten vom Maskentragen zu einer generellen Maskenempfehlung an alle sehr gut nachvollziehen. Es ist kein schönes Bild der Behörde, das sich da zeigt. Besonders verräterisch ist das Protokoll vom 31. März 2020.Auf seinem Blog Coronaquest hat Hans Michael Rumpelt die vom Magazin Multipolar freigeklagten Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) daraufhin ausgewertet , was sie über die Haltung des Gremiums zu Gesichtsmasken verraten. Nachdem das RKI in den ersten Monaten der sogenannten Pandemie wie die Weltgesundheitsorganisation der Allgemeinbevölkerung vom Maskentragen abriet, heißt es am 31. März 2020:... hier weiterlesen: https://apolut.net/rki-protokolle-wie-die-behoerde-sich-zur-maskenempfehlung-draengen-liess-von-norbert-haering+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter‪:‬ https‪://‬twitter‪.‬com‪/‬apolut‪_‬netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

GLOBAL VERBAL: Der Realtalk (Video)Podcast
#026 Die brisanten Corona-Protokolle des RKI

GLOBAL VERBAL: Der Realtalk (Video)Podcast

Play Episode Listen Later Apr 8, 2024 43:50


Die vernichtende These zur Maskenpflicht: Es ging „evidenzbefreit durch die ausgerufene Pandemie“. Damit wird auch verständlich, warum so massiv Hass und Hetze betrieben wurde gegen Journalisten, die hartnäckig nach Belegen, also nach Evidenz fragten. „Im Protokoll des RKI vom 26.02.2020 wird ausgeführt, dass es keine Evidenz für den Mund-Nasen-Schutz (MNS) gebe, auch keine Studien, die die Kontraproduktivität belegten“, schreiben die beiden Wissenschafter: „Ein wichtiges WHO-Dokument vom September 2019 bestätigt auch entsprechend, dass es zum Zeitpunkt der Erstellung der RKI-Protokolle keine empirischen wissenschaftlichen Belege für eine zumindest mäßige oder starke Wirksamkeit von Masken gegenüber Viren bei der Verwendung in der Allgemeinbevölkerung gab.“ Unser Realtalk dazu - Jetzt hier in der heutigen Show!

Auf Messers Schneide
Folge 19 - Tabuthema Suizid

Auf Messers Schneide

Play Episode Listen Later Jan 11, 2024 52:33


Achtung unsere neue Folge thematisiert psychische Erkrankungen und Suizide bei Mediziner:innen. Sollten dich diese Themen triggern, solltest du diese Folge besser überspringen! Burn-Out, Depressionen, Post Traumatische Belastungsstörungen oder auch Suchterkrankungen machen vor Mediziner:innen nicht halt. Ganz im Gegenteil - in dieser Berufsgruppe sind psychische Erkrankungen auf Grund von körperlichem und emotionalem Stress sogar noch deutlich häufiger zu finden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Dramatisch ist zudem eine zum Teil fünffach höhere Suizidrate. Das Wissen um eine erhöhte Prävalenz führt jedoch leider nicht zu der - unserer Meinung nach - notwendigen Awareness gegenüber psychischen Erkrankungen unter Kolleg:innen. Im Studium wird man auf die hohe emotionale Belastung so gut wie gar nicht vorbereitet und im Arbeitsalltag herrscht Angst vor Stigmatisierung oder sogar dem Verlust der Approbation. In einer zunehmend rastlosen Welt, in der nachweislich immer mehr Mitmenschen an u.a. Depressionen leiden und die Suizidgedanken quälen, wollen wir zumindest nicht länger die Augen verschließen und uns in dieser Folge diesem Tabuthema zuwenden. Wir haben uns zudem auf die Suche nach Hilfsangeboten gemacht, die es zum Glück bereits schon gibt und wir unbedingt teilen möchten. Diese findet ihr auf den Podcastplattformen eures Vertrauens oder hier auf unserem Instagram.

Interviews | radioeins
Warum Zauberer weniger anfällig für psychische Störungen sind

Interviews | radioeins

Play Episode Listen Later Nov 25, 2023 7:03


Menschen zersägen und sich gefesselt aus Wassertanks befreien - wer das beruflich macht, ist weniger anfällig für psychische Erkrankungen. Gemeint sind Zauberer. Kreative Menschen wie Schauspieler, Musiker und Künstler gelten als eher anfällig für psychische Erkrankungen als die Allgemeinbevölkerung. Eine Studie hat jetzt allerdings gezeigt: Auf die Berufsgruppe der Zauberer scheint das nicht zuzutreffen. Um das herauszufinden, haben die Magier Fragebögen zu Autismus und schizotypischen Merkmalen ausgefüllt. Das Ergebnis: Zauberer sind nicht nur weniger anfällig für schizophrene Störungen als andere kreative Gruppen, sondern auch als die Allgemeinbevölkerung. Eine Erklärung: Magier müssen sehr aufmerksam für Details sein, sich für den reibungslosen Ablauf eines Auftritts stark konzentrieren und brauchen soziale Fähigkeiten. Psychotische und autistische Merkmale könnten dabei hinderlich sein, weshalb eher Menschen ohne diese Merkmale in dem Job des Magiers erfolgreich sind. Das Schizotypie-Profil von Zauberern scheint dem von Mathematikern und Wissenschaftlern eher ähnlich zu sein, die ebenfalls sehr kleinteilig und präzise arbeiten müssen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Medienmagazin | radioeins
Warum Zauberer weniger anfällig für psychische Störungen sind

Medienmagazin | radioeins

Play Episode Listen Later Nov 25, 2023 7:03


Menschen zersägen und sich gefesselt aus Wassertanks befreien - wer das beruflich macht, ist weniger anfällig für psychische Erkrankungen. Gemeint sind Zauberer. Kreative Menschen wie Schauspieler, Musiker und Künstler gelten als eher anfällig für psychische Erkrankungen als die Allgemeinbevölkerung. Eine Studie hat jetzt allerdings gezeigt: Auf die Berufsgruppe der Zauberer scheint das nicht zuzutreffen. Um das herauszufinden, haben die Magier Fragebögen zu Autismus und schizotypischen Merkmalen ausgefüllt. Das Ergebnis: Zauberer sind nicht nur weniger anfällig für schizophrene Störungen als andere kreative Gruppen, sondern auch als die Allgemeinbevölkerung. Eine Erklärung: Magier müssen sehr aufmerksam für Details sein, sich für den reibungslosen Ablauf eines Auftritts stark konzentrieren und brauchen soziale Fähigkeiten. Psychotische und autistische Merkmale könnten dabei hinderlich sein, weshalb eher Menschen ohne diese Merkmale in dem Job des Magiers erfolgreich sind. Das Schizotypie-Profil von Zauberern scheint dem von Mathematikern und Wissenschaftlern eher ähnlich zu sein, die ebenfalls sehr kleinteilig und präzise arbeiten müssen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Der Benecke | radioeins
Warum Zauberer weniger anfällig für psychische Störungen sind

Der Benecke | radioeins

Play Episode Listen Later Nov 25, 2023 7:03


Menschen zersägen und sich gefesselt aus Wassertanks befreien - wer das beruflich macht, ist weniger anfällig für psychische Erkrankungen. Gemeint sind Zauberer. Kreative Menschen wie Schauspieler, Musiker und Künstler gelten als eher anfällig für psychische Erkrankungen als die Allgemeinbevölkerung. Eine Studie hat jetzt allerdings gezeigt: Auf die Berufsgruppe der Zauberer scheint das nicht zuzutreffen. Um das herauszufinden, haben die Magier Fragebögen zu Autismus und schizotypischen Merkmalen ausgefüllt. Das Ergebnis: Zauberer sind nicht nur weniger anfällig für schizophrene Störungen als andere kreative Gruppen, sondern auch als die Allgemeinbevölkerung. Eine Erklärung: Magier müssen sehr aufmerksam für Details sein, sich für den reibungslosen Ablauf eines Auftritts stark konzentrieren und brauchen soziale Fähigkeiten. Psychotische und autistische Merkmale könnten dabei hinderlich sein, weshalb eher Menschen ohne diese Merkmale in dem Job des Magiers erfolgreich sind. Das Schizotypie-Profil von Zauberern scheint dem von Mathematikern und Wissenschaftlern eher ähnlich zu sein, die ebenfalls sehr kleinteilig und präzise arbeiten müssen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Ars Boni
Ars Boni 444 Covid-Appell an die Ärztekammer (Dr.in Golda Schlaff)

Ars Boni

Play Episode Listen Later Oct 16, 2023 71:53


Wir sprechen mit Dr.in Golda Schlaff. Sie ist Ärztin und Initiatorin eines Offenen Briefs von im Gesundheitswesen Beschäftigten an die Ärztekammer. In diesem werden zu Covid19 insb. eine verbessere Aufklärung der Allgemeinbevölkerung, regelmäßige, verpflichtende Fortbildungen und interdisziplinärer Austausch für Beschäftigte in Gesundheitsberufen und der Einsatz von präventiven Maßnahmen und vorbildhaftes Verhalten im klinischen Alltag gefordert. Wir sprechen über die aktuellen medizinischen Erkenntnisse zur Pandemie und über daraus entstehende rechtspolitische Schlussfolgerungen. Link: https://drive.google.com/file/d/1uVXkKm8x2GA6OYhLn4xtQi3uIyotNzPF/view

DarmTalk - Dein Podcast zu Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Der Alltag mit einer chronischen Erkrankung, kann auch die Psyche eines Menschen in Mitleidenschaft ziehen. Viele Betroffene, die an Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen leiden, sehen sich mit einer Vielfalt an Herausforderungen in ihrem Alltag konfrontiert. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bringen – je nach Schwere und Aktivität der Erkrankung – oft Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit mit sich und schränken die Lebensqualität bei Betroffenen zum Teil massiv ein. Studien berichten, dass Depressionen bei CED Betroffenen etwa dreimal häufiger anzutreffen sind als in der Allgemeinbevölkerung. Anhaltender Stress, Ängste, Antriebslosigkeit und sozialer Rückzug bis zu depressiven Symptomen können die Lebenssituation zunehmend erschweren. Psychotherapie – ein Wort, dass viele Personen erstmal zurückschrecken lässt. Doch Psychotherapie kann einen wertvollen Beitrag dazu leisten, seelisches Leiden zu lindern, psychische Konflikte zu lösen und konkrete Unterstützung in der Bewältigung deines Alltages mit deiner Erkrankung sein. Unser medizinischer Experte, Prof. Dr. Clemens Dejaco, wird uns in der aktuellen Podcast-Episode Rede und Antwort zum Thema „CED und die Psyche“ stehen. Prof. Dejaco ist seit vielen Jahren an der CED-Ambulanz am AKH Wien tätig, stationsführendere Oberarzt und stellvertretender Leiter der Abteilung Gastroenterologie und Hepatologie. Er hat sich jedoch auch auf den Themenbereich der Psychosomatik spezialisiert. In diesem Bereich ist er seit Jahren tätig, sodass er seit letztem Jahr die Leitung der Ambulanz für Psychosomatik am AKH Wien übernommen hat. Wir wünschen euch gute Unterhaltung!

Alter, was geht?
Folge 25 - Vor dem Tod sind nicht alle gleich

Alter, was geht?

Play Episode Listen Later Feb 3, 2023 33:16


Im Spiel des Lebens haben leider nicht alle die gleichen Chancen auf eine lange Lebensdauer. Der Tod ist weder gleich noch individuell, sondern folgt bestimmten Mustern, für die wir zum Teil nicht oder kaum verantwortlich sind. Der bekannteste Faktor ist das Geschlecht: Frauen leben länger als Männer. Aber woran liegt das? Biologie oder Verhalten? Eine bahnbrechende Studie bietet eindeutige Befunde im Funfact. Auch Bildung, Beruf, Einkommen oder auch der Wohnort bedeuten statistisch ein um mehrere Jahre längeres oder kürzeres Leben. Diese sogenannte "Differenzielle Sterblichkeit" ist ein großes Gerechtigkeitsproblem für das Rentensystem. Wer lange lebt, erhält viel mehr aus der Kasse, als er oder sie eingezahlt hat. Da ein hohes Einkommen mit der Lebensdauer korreliert, heißt das: das Rentenversprechen ist wertvoller für Reiche als für Arme. Warum das problematisch ist und was man dagegen tun könnte, erfahrt ihr im zweiten Teil. Viel Spaß beim Zuhören! Der Link zur Landkreis-Studie: https://www.aerzteblatt.de/archiv/214715/Lebenserwartung-auf-Kreisebene-in-Deutschland Ausgewählte Quellen: Ayuso et al. (2016): Addressing Longevity Heterogeneity in Pension Scheme Design and Reform. Ayuso et al. (2016): On the Heterogeneity in Longevity among Socio-economic Groups: Scope, Trends, and Implications for Earnings-Related Pension Schemes. Luy (1998): Warum Frauen länger leben. Erkenntnisse aus einem Vergleich von Kloster- und Allgemeinbevölkerung. Richter / Werding (2020): Unterschiedliche Lebenserwartungen und Rentenapassung. Whitehouse / Zaidi (2008): Socio-Economic Differences in Mortality: Implications for Pensions Policy.

Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
Charakter und Geld: was zeichnet reiche Menschen aus? (Studie)

Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft

Play Episode Listen Later Jan 22, 2023 20:14


Haben reiche Menschen bestimmte Eigenschaften, die zu ihrem Reichtum beigetragen haben und die sich von der "Allgemeinbevölkerung" unterscheiden? Im April 2021 wurde eine Studie zu diesem Thema mit dem Titel "The personality traits of self-made and inherited millionaires" in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Gibt es Persönlichkeitsmerkmale, die besonders ausgeprägt bei wirtschaftlich erfolgreichen Menschen feststellbar sind und wenn ja, was kann jeder davon lernen? Viel Spaß bei der heutigen Podcast Folge.  Sichere Dir wöchentlich (seit 2014) meine besten Anlagetipps in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag)  

Diabetes on Air
Essstörungen aus diabetologischer und psychologischer Sicht besprechen Karin Lange und Andreas Lueg

Diabetes on Air

Play Episode Listen Later Aug 26, 2022 30:27


Welche Essstörungen sind relevant? Wie häufig sind diese bei Diabetes Typ 1 und Typ2? An welchen Symptomen können Essstörungen erkannt werden?Das ständige Überangebot an Essen ist für die Allgemeinbevölkerung und vor allem für Diabetes Patient*innen eine Herausforderung. Was sind die Ursachen für Essstörungen? Wie erkennen Sie die Symptome? Gehen Sie verständnisvoll und offen auf Ihre Patient*innen zu, damit diese wieder Kontrolle über ihr Essverhalten erlangen. MAT-DE-2203359-1.0-08/2022, MAT-AT-2200868-1.0-08/2022, MAT-CH-2201219-1.0-08/2022

healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden
#99 Neurozentriertes Training: Was hinter dem ganzheitlichen, gehirnbasierten Trainingsansatz steckt

healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden

Play Episode Listen Later Jun 30, 2022 54:36


Schon einmal vom neurozentrierten bzw. gehirnbasierten Training gehört? Die ursprünglich ausschließlich im Profi-Athletikbereich eingesetzte Trainingsvariante verbreitet sich seit einigen Jahren langsam auch innerhalb der Allgemeinbevölkerung. In dieser Podcastfolge führe ich ein Interview mit Luise Walther. Luise ist Expertin im Bereich des Neurozentrierten Trainings und hat hierbei ihr eigenes Trainingskonzept entwickelt. Konkret erfährst du in diesem Interview... *...was Neurozentriertes Training eigentlich ist und wie es sich von anderen Trainingsarten unterscheidet. *...wie Luise persönlich zum Neurozentrierten Training gekommen ist und welche positiven Erfahrungen sie damit machen durfte. *...wie individuell dieser Trainingsansatz ist. *...auf welchen Erkenntnissen aus der Gehirnforschung das Neurozentrierte Training aufbaut. *...wie sich das Konzept bislang in der Prävention und Gesundheitsförderung etabliert hat. *...wie es um die Evidenz zur Wirksamkeit dieses Trainingskonzeptes bestellt ist. *...welche Bereiche diese Trainingsvariante umfasst. *...was das Trainingskonzept mit Empowerment und Selbstwirksamkeit zu tun hat. *...wie du mit Neurozentriertem Training starten kannst. --- Luise spricht beispielhaft über konkrete Übungen und teilt diese auch kostenfrei auf unterschiedliche Art und Weise. Am besten schaust du direkt bei ihrem Instagram-Account (luise_walther_pt) oder auf ihrer Website vorbei: www.luisewalther.de --- Ihr Buch "Neurozentriertes Training: So trainierst du Gleichgewicht und Stabilität" mit konkreten Übungsanleitungen kannst du im Buchhandel kaufen. --- meine Kontaktdaten: *Instagram: healthy.me.us.world *Facebook und Youtube: Healthy me, healthy us, healthy world *LinkedIn: Barbara Szabo *Website: www.barbaraszabo.at Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden
#99 Neurozentriertes Training: Was hinter dem ganzheitlichen, gehirnbasierten Trainingsansatz steckt

healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden

Play Episode Listen Later Jun 30, 2022 54:36


Schon einmal vom neurozentrierten bzw. gehirnbasierten Training gehört? Die ursprünglich ausschließlich im Profi-Athletikbereich eingesetzte Trainingsvariante verbreitet sich seit einigen Jahren langsam auch innerhalb der Allgemeinbevölkerung. In dieser Podcastfolge führe ich ein Interview mit Luise Walther. Luise ist Expertin im Bereich des Neurozentrierten Trainings und hat hierbei ihr eigenes Trainingskonzept entwickelt. Konkret erfährst du in diesem Interview... *...was Neurozentriertes Training eigentlich ist und wie es sich von anderen Trainingsarten unterscheidet. *...wie Luise persönlich zum Neurozentrierten Training gekommen ist und welche positiven Erfahrungen sie damit machen durfte. *...wie individuell dieser Trainingsansatz ist. *...auf welchen Erkenntnissen aus der Gehirnforschung das Neurozentrierte Training aufbaut. *...wie sich das Konzept bislang in der Prävention und Gesundheitsförderung etabliert hat. *...wie es um die Evidenz zur Wirksamkeit dieses Trainingskonzeptes bestellt ist. *...welche Bereiche diese Trainingsvariante umfasst. *...was das Trainingskonzept mit Empowerment und Selbstwirksamkeit zu tun hat. *...wie du mit Neurozentriertem Training starten kannst. --- Luise spricht beispielhaft über konkrete Übungen und teilt diese auch kostenfrei auf unterschiedliche Art und Weise. Am besten schaust du direkt bei ihrem Instagram-Account (luise_walther_pt) oder auf ihrer Website vorbei: www.luisewalther.de --- Ihr Buch "Neurozentriertes Training: So trainierst du Gleichgewicht und Stabilität" mit konkreten Übungsanleitungen kannst du im Buchhandel kaufen. --- meine Kontaktdaten: *Instagram: healthy.me.us.world *Facebook und Youtube: Healthy me, healthy us, healthy world *LinkedIn: Barbara Szabo *Website: www.barbaraszabo.at

Autismus braucht Aufklärung
Der erschwerte Zugang von Autist*innen zum Gesundheitswesen und die Folgen

Autismus braucht Aufklärung

Play Episode Listen Later Jun 19, 2022 25:08


Die Sterblichkeitsrate von autistischen Menschen ist deutlich erhöht im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung, ihre Lebenserwartung beträgt etwa 16 Jahre weniger. Mit Ausnahme von Infektionen ist ihr Sterberisiko für alle Krankheiten, an denen Menschen sterben, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, signifikant erhöht. Für Autist*innen ohne Intelligenzminderung ist das Suizidrisiko zehn mal so hoch, für durchgeführte Suizide tragen Frauen das höchste Risiko. Die Gründe dafür liegen in einem erschwerten Zugang zum Gesundheitswesen und damit zur Gesundheitsversorgung und –vorsorge. Das Wissen über Autismus fehlt im Gesundheitswesen, vor allem in den Hausarztpraxen. Das führt zu einer schlechteren Behandlung und Versorgung von Autist*innen. Durch die Begrenzung von Online-Sprechstunden in der Psychotherapie, die während der Pandemie aufgehoben war, wird Autistinnen der Zugung zur medizinischen Grundversorgung weiter erschwert. Zwei Drittel aller Autistinne haben komorbide Erkrankungen, mindestens eine davon ist eine psychische Störung. Deshalb meine Bitte: Unterstützen Sie die Petition, die die unbegrenzte Anzahl von psychotherapeutischen Videosprechstunden fordert! Danke! Den Link zur Petition gibt es hier: www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de

Push Your Limit
Push your Limit #026: Eisenmangel im Sport - was nun?

Push Your Limit

Play Episode Listen Later Jun 10, 2022 23:55


Eisenmangel betrifft viele - aber nur die wenigsten bekommen ihn in den Griff. Längst find nicht nur mehr menstruierende Frauen und Sportlerinnen betroffen, sondern auch spörtliche Männer und auch viele in der Allgemeinbevölkerung. Woran es liegt und was man dagegen tun kann erfährst du von unserer Expertin Elisabeth in dieser Podcastepisode.Übrigens: im Push-Your-Limit Podcast erhalten HörerInnen auf unterhaltsame Weise viele wertvolle Informationen und Tipps von Elisabeth Niedereder und anderen ExpertInnen. Wir hoffen, du kannst von diesem Profiwissen profitieren und freuen uns, wenn du unsere Arbeit durch einen einmaligen oder regelmäßigen Beitrag unterstützt. Unter allen Spendern wird monatlich ein toller Gewinn von Tristyle verlost

Puls
Lebenserwartung – Warum Männer früher sterben

Puls

Play Episode Listen Later May 30, 2022 32:30


Männer lieben das Risiko, gehen selten zum Arzt und leben ungesund. Dies schlägt sich in der Lebenserwartung nieder: Männer leben vier Jahre weniger als Frauen. Welche Rolle spielen dabei Biologie und Verhalten? «Puls» fragt: Warum Männer früher sterben und was sie dagegen unternehmen können? Lebenserwartung – Welchen Einfluss hat das Klosterleben? Wie lange leben Nonnen und Mönche im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung? Was beeinflusst die Lebenserwartung von Ordensmitgliedern? Diese Fragen untersuchte eine Studie in Klöstern in Deutschland und Österreich und findet überraschende Antworten. Krebs und Infekte – Sind Männer von Natur aus anfälliger? Männer lieben das Risiko, rauchen häufiger und trinken mehr Alkohol. Doch Männer sterben auch häufiger an Krebs und erkranken schwerer an Infektionskrankheiten als Frauen. Das hat einerseits mit ihrem Verhalten zu tun, doch genetische und hormonelle Unterschiede zwischen den Geschlechtern spielen ebenfalls eine Rolle. Männersprechstunde – Angebot will Männer für ihre Gesundheit sensibilisieren Männer gehen oft rücksichtslos mit ihrem Körper um und gehen seltener zur Ärztin als Frauen. 40 Prozent der Männer erleiden denn auch einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine andere Herz-Kreislauf-Erkrankung. Eine spezielle Sprechstunde richtet sich in Baden nun direkt an den Mann und will ihm eine umfassende Vorsorge und Behandlung bieten. «Puls»-Chat – «Männergesundheit» Manuela Birrer, Daniel Disteldorf und Diego Rossi haben Ihre Fragen im «Puls»-Chat beantwortet. «Puls kompakt» – Welche Vorsorgeuntersuchung braucht es wirklich? Vorsorgeuntersuchungen zur Beurteilung gesunder oder vermeintlich gesunder Personen gibt es viele. «Puls» zeigt, welche Checkups für einen gesunden Mann wann Sinn machen.

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Affenpocken - "Wir hoffen, das Infektionsgeschehen begrenzt halten zu können"

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 23, 2022 9:24


Die Affenpocken tauchen in immer mehr Ländern auf, auch in Deutschland gibt es erste Fälle. Der Infektiologe Clemens Wendtner sieht keine unmittelbare Gefahr für die Allgemeinbevölkerung. Dennoch müssten jetzt Impfstoffe beschafft werden.Wendtner, Clemenswww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei

Verbraucherhelden
Vegan: Wie decke ich meinen Nährstoffbedarf ohne tierische Produkte? Protein und omega-3-Fettsäuren

Verbraucherhelden

Play Episode Listen Later May 17, 2022 14:30


Der Trend zur veganen Ernährung scheint ungebrochen. Veganer ernähren sich häufig besser als die Allgemeinbevölkerung: Mehr Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide. Aber, weil die Lebensmittelauswahl eingeschränkter ist, besteht auch die Gefahr eines Nährstoffmangels. Kennst Du alle kritischen Nährstoffe? Ursula und Daniela stellen sie vor und zeigen auf, welche pflanzlichen Alternativen es gibt. In der ersten Folge geht es um Protein und Omega-3-Fettsäuren.

Autismus braucht Aufklärung
Komorbiditäten bei Autismus

Autismus braucht Aufklärung

Play Episode Listen Later Aug 26, 2021 34:52


Komorbiditäten sind Störungen oder Erkrankungen, die zu einer Grunderkrankung hinzukommen und von dieser klar abgrenzbar sind. In dieser Folge soll es um Störungen/Erkrankungen gehen, die bei Menschen im Autismus-Spektrum im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung häufiger auftreten. Vielfach ergeben sie sich aus dem autistischen Sein, indem im Zusammenspiel mit anderen Einflussfaktoren wie zum Beispiel gesellschaftlichen Erwartungen oder der eigenen Resilienz Belastungen wie soziale Ausgrenzung oder chronischer Stress entstehen, die vor allem zu psychischen Erkrankungen führen (können). Es ist kein Automatismus. Nicht jeder Autist/jede Autistin entwickelt zusätzliche Erkrankungen und/oder Störungen. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, diese zu entwickeln, bei bestimmten Krankheiten/Störungen für autistische Menschen zum Teil deutlich erhöht. Es ist eine eher „trockene“ Folge, das heißt, ich fasse die Ergebnisse aus einigen fachwissenschaftlichen Quellen zusammen. Es geht weniger um mein eigenes Erleben. Einige der genannten Erkrankungen/Störungen habe auch ich entwickelt. Darum wird es dann in der nächsten Folge gehen. Inhaltsverzeichnis: 00h01m22s Einleitung/verwendete Quellen 00h05m20s Was ist eine Komorbidität? 00h06m49s biopsychosoziales Modell zur Erklärung und Aufrechterhaltung von ASS-Symptomatik und komorbiden Störungen (nach Dziobek/Stoll 2019) 00h12m10s komorbide Entwicklungsstörungen 00h16m15s Komorbiditäten im Kleinkindalter 00h16m58s Komorbiditäten bei Kindern und Jugendlichen 00h18m05s Komorbiditäten bei Erwachsenen 00h32m16s Zusammenfassung und Ausblick auf die nächste Folge (Depressionen) *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de

Mentalkraft
S02E07 - Was deine Kopfschmerzen mit deiner Psyche zu tun haben und warum "Stress" als Erklärung zu wenig ist.

Mentalkraft

Play Episode Listen Later Jul 20, 2021 55:35


Seid ihr von Migräne-Attacken betroffen? Wie geht ihr mit Migräne-Auren um? Hattet ihr schon mal Spannungskopfschmerzen oder habt sogar mal von Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) gehört? Paul und Lukas unterhalten sich in dieser Folge über genau diese Symptomatik. Zum einen weil sie unter Sportler:innen und klinischen Patient:innen aber auch in der Allgemeinbevölkerung weit verbreitet sind, zum anderen, weil Paul selbst von 2 dieser Probleme betroffen ist und seinen Umgang damit schildert. Außerdem planen wir noch ein kleines Erstgespräch vor für die nächste Folge. Seid gespannt und hört mal rein. Wenn euch die Folge gefallen hat, bewertet uns gerne auf einschlägigen Podcast-Seiten. Viel Spaß mit der Folge. Lasst uns gerne Feedback da unter: www.instagram.com/fundamentalkraft/ www.instagram.com/systemischegesundheit/

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova
Chilli, Depression, Maus-Männchen

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Nov 10, 2020 5:40


Die Themen in den Wissensnachrichten: Chilischoten enthalten Capsaicin – der Stoff ist für die Schärfe zuständig. Und vielleicht hilft er auch bei der Lebenserwartung. +++ Menschen mit Depressionen sind in Deutschland von den Folgen der Corona-Einschränkungen stärker betroffen als die Allgemeinbevölkerung. +++ Auch Mäuse können singen - männliche Hausmäuse locken so Partnerinnen an. Forschende haben herausgefunden, dass jede Maus einen eigenen Gesangsstil hat. +++

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
510 Die karnivore Ernährung: Paola Dziwetzki 3/3

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later Oct 23, 2020 58:37


Die karnivore Ernährung wird weltweit von Menschen eingesetzt, um teils massive gesundheitliche Probleme in den Griff zu bekommen. In Deutschland ist sie kaum bekannt. Kann es wirklich gesund sein, nur Fleisch zu essen? Wird man davon nicht krank? Fehlt es nicht an Vitaminen und anderen Vitalstoffen?  Ich spreche mit der Heilpraktikerin Paola Dziwetzki über die Vorteile der karnivoren Ernährung und warum sie funktioniert.  Was ist kurz gesagt die karnivore Ernährung?  Wie bist du zu dieser Ernährungsform gekommen?  Was siehst du für Erfolge bei dir und deinen Klienten?  Welches sind die Vorteile der karnivoren Ernährung?  Worin siehst du die größten Probleme in der Ernährung der Allgemeinbevölkerung?  Welche Pflanzen sind besonders häufig kritisch?  Wie sieht es mit der Versorgung mit Vitalstoffen aus dem Tier und Pflanzenreich aus?   Was es mit den viel gelobten Polyphenolen und anderen sekundären Pflanzenstoffen?  Brauchen wir keine Ballaststoffe für die Verdauung und die kurzkettigen Fettsäuren?  Warum nose to tail?  Ist es unethisch Fleisch zu essen?  Was hältst du von der veganen Diät und ihren scheinbaren Erfolgen?  Macht rotes Fleisch nicht Entzündungen und Krebs?    Hol dir deine Energie zurück mit meinem Buch Zurück ins Leben und den vielen praktischen Übungen darin, die mich enorm weitergebracht haben.  Jetzt anschauen!    Die Shownotes zur Episode findest du hier:  https://bio360.de/episode 

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
509 Die karnivore Ernährung: Paola Dziwetzki 2/3

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later Oct 21, 2020 48:20


Die karnivore Ernährung wird weltweit von Menschen eingesetzt, um teils massive gesundheitliche Probleme in den Griff zu bekommen. In Deutschland ist sie kaum bekannt. Kann es wirklich gesund sein, nur Fleisch zu essen? Wird man davon nicht krank? Fehlt es nicht an Vitaminen und anderen Vitalstoffen?  Ich spreche mit der Heilpraktikerin Paola Dziwetzki über die Vorteile der karnivoren Ernährung und warum sie funktioniert.  Was ist kurz gesagt die karnivore Ernährung?  Wie bist du zu dieser Ernährungsform gekommen?  Was siehst du für Erfolge bei dir und deinen Klienten?  Welches sind die Vorteile der karnivoren Ernährung?  Worin siehst du die größten Probleme in der Ernährung der Allgemeinbevölkerung?  Welche Pflanzen sind besonders häufig kritisch?  Wie sieht es mit der Versorgung mit Vitalstoffen aus dem Tier und Pflanzenreich aus?   Was es mit den viel gelobten Polyphenolen und anderen sekundären Pflanzenstoffen?  Brauchen wir keine Ballaststoffe für die Verdauung und die kurzkettigen Fettsäuren?  Warum nose to tail?  Ist es unethisch Fleisch zu essen?  Was hältst du von der veganen Diät und ihren scheinbaren Erfolgen?  Macht rotes Fleisch nicht Entzündungen und Krebs?    Hole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung.    Die Shownotes zur Episode findest du hier:  https://bio360.de/episode 

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
508 Die karnivore Ernährung: Paola Dziwetzki 1/3

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later Oct 19, 2020 52:50


Die karnivore Ernährung wird weltweit von Menschen eingesetzt, um teils massive gesundheitliche Probleme in den Griff zu bekommen. In Deutschland ist sie kaum bekannt. Kann es wirklich gesund sein, nur Fleisch zu essen? Wird man davon nicht krank? Fehlt es nicht an Vitaminen und anderen Vitalstoffen?  Ich spreche mit der Heilpraktikerin Paola Dziwetzki über die Vorteile der karnivoren Ernährung und warum sie funktioniert.  Was ist kurz gesagt die karnivore Ernährung?  Wie bist du zu dieser Ernährungsform gekommen?  Was siehst du für Erfolge bei dir und deinen Klienten?  Welches sind die Vorteile der karnivoren Ernährung?  Worin siehst du die größten Probleme in der Ernährung der Allgemeinbevölkerung?  Welche Pflanzen sind besonders häufig kritisch?  Wie sieht es mit der Versorgung mit Vitalstoffen aus dem Tier und Pflanzenreich aus?   Was es mit den viel gelobten Polyphenolen und anderen sekundären Pflanzenstoffen?  Brauchen wir keine Ballaststoffe für die Verdauung und die kurzkettigen Fettsäuren?  Warum nose to tail?  Ist es unethisch Fleisch zu essen?  Was hältst du von der veganen Diät und ihren scheinbaren Erfolgen?  Macht rotes Fleisch nicht Entzündungen und Krebs?    Warum die meisten Menschen bei ihrer Entgiftung scheitern und wie du alles richtig machen kannst erfährst du in dieser kostenlosen Videoserie, die ich für dich aufgenommen habe.  >> Jetzt gleich anschauen

Tagescast - Politik und Nachrichten
Corona: In der Allgemeinbevölkerung gab es nie eine ernste Lage - Novo Argumente - Thilo Spahl

Tagescast - Politik und Nachrichten

Play Episode Listen Later Jul 5, 2020 14:08


Der Kampf gegen Covid-19 ist nach wie vor durch die falsche Strategie gekennzeichnet. Durch die falsche Prioritätensetzung hat der Lockdown wahrscheinlich sogar dazu geführt, dass mehr Menschen an Covid-19 starben, als nötig gewesen wäre. Hätte man auch nur einen Bruchteil der Hunderten von Milliarden Euro, die die massive Rezession kostet, dafür ausgegeben, die Ausbreitung der Krankheit in Pflegeheimen und Krankenhäusern effektiv zu verhindern, gäbe es heute weniger Covid-Tote, weniger Lockdown-Tote, weniger Armut und weniger Arbeitslosigkeit. Der Text wurde veröffentlicht auf: https://www.novo-argumente.com/artikel/corona_in_der_allgemeinbevoelkerung_gab_es_nie_eine_ernste_lage#When:22:30:00Z

Hallo Berufswelt
#004 Niklas Oppenrieder - ein Mediziner mit großer Vision: die Revolution des Gesundheitssystems

Hallo Berufswelt

Play Episode Listen Later Jun 26, 2020 55:42


⁣In dieser Folge von Talking Nutritional Science (Career Edition) habe ich mit Niklas Oppenrieder gesprochen. Niklas praktizierte als Kinderarzt und lebt und arbeitet in Aschaffenburg. Der Mediziner ist aktuell medizinischer Leiter bei PAN. PAN, also die Physicians Association for Nutrition ist eine international agierende, ärztliche Organisation, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, das Bewusstsein für das Potential einer vollwertigen, pflanzenbasierten Ernährung in der Gesundheitsförderung sowie der Krankheitsvorbeugung (Prävention) und -behandlung (Therapie) zu stärken. PAN richtet sich hierbei an Angehörige der Gesundheitsberufe (insbesondere Studierende der Humanmedizin), die Allgemeinbevölkerung und politische Schlüsselpersonen. Wie es dazu kam, dass er diesen Werdegang eingeschlagen hat, warum er (noch) keine Doktorarbeit geschrieben hat und wie die Weiterbildung zum Ernährungsmediziner abläuft, erfahrt Ihr in dieser Folge. Links zum Gast: Webseite von PAN: https://pan-int.org/de/ Niklas auf LinkedIn: https://bit.ly/30WefgB Niklas auf YouTube (bei Niko Rittenau): https://bit.ly/2Y71bD9 Buchtipps Erfolgreich selbstständig als Ernährungsfachkraft: https://amzn.to/2NxkJgZ (Amazon)* https://tidd.ly/39iZEzl (Thalia)* https://tidd.ly/3a2OJcd (Buch24)* Ernährung des Menschen: https://amzn.to/2PO16BZ (Amazon)* https://tidd.ly/2XoTlDy (Thalia)* https://tidd.ly/3qMgEnx (Buch24)* Vegetarische und vegane Ernährung: https://amzn.to/2N42bn1 (Amazon)* https://tidd.ly/3oqHe53 (Thalia)* https://tidd.ly/39aacAT (Buch24)* *⁣Alle Links sind Affiliate-Links zu Amazon oder anderen Plattformen und werden hiermit als Werbung gekennzeichnet. Bei einem Kauf über diese Links unterstützt Ihr unsere Arbeit ohne jegliche Mehrkosten. +++Tontechnische Unterstützung von Max Ley. Für Aufträge/Anfragen könnt Ihr Max unter ley.max@gmx.de kontaktieren.+++

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
439 Deutschlands kranke Kinder: Ulrike von Aufschnaiter 3/3

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later May 22, 2020 53:20


Wie sieht es um die Gesundheit unserer Kinder aus? Bekommen unsere Kinder alle Nährstoffe die sie brauchen? Welches sind die Empfehlungen der DGE und können diese mit der Nahrungsmittelpyramide erreicht werden? Ulrike von Aufschneiter ist die Autorin des Buches Deutschlands kranke Kinder. Mit ihr unterhalte ich mich über den aktuellen Gesundheitszustand unserer Kinder und wie man ihn verbessern kann.   Wie bist du zu diesem Thema gekommen? Was sind Kreidezähne? Wie sieht es mit dem Gesundheitszustand der Kinder aus? Wie hast du deine Kinder und dich selbst ernährt? Welche Rolle spielt industrielle Nahrung? Welche Bausteine brauch der Körper? Finden wir diese Bausteine in der Nahrung der Allgemeinbevölkerung? Welche Mängel gibt es bei Kindern? Wer war Weston A. Price? Welche Rolle spielt Vitamin D? Was finden wir in der Nahrung, das eigentlich nicht drin sein sollte? Welche Rolle spielt die Ernährung bei ADHS? Was gibt’s in den Schulkantinen und Läden? Wäre alles gut wenn man sich an die Empfehlungen der DGE halten würde? Welche Rolle spielen Fette, Organe, und Knochen(mark) Iss nichts was deine Oma nicht gekannt hat? 10% der Kinder haben Fettleber? Wie waren deine Schulzeit und Ernährung? Wird es besser oder eher nicht? Wie sieht die Nahrungsmittel Industrie/Lobbies aus? In welche Taschen spielt die Politik? Wie kann es sein das Zucker so aggressiv (gegen Kinder) vermarktet werden darf? Bio und Weidehaltung für Kinder? Was tut Nestle für unsere Kinder und den Planeten? Wie steht es um die Fettleibigkeit unserer Kinder? Wie sollte man Kinder ernähren? Wie kann man Kindern gesunde Nahrungsmitteln unterjubeln? Welche Gesellschaftlichen Veränderungen sind nötig?   Die Vitamin D3 Tropfen von Braineffect sind fast wie flüssiges Sonnenlicht. >>>mehr erfahren Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst satte 20% Rabatt   Versorge dich jetzt mit allen essentiellen Nährstoffen mit dem wahrscheinlich umfangreichsten Multi-Nährstoffpräparat am deutschen Markt. Höchste Rohstoffqualität, keinerlei Zusatzstoffe und meine ganz eigene Rezeptur, ohne Kompromisse 360 Vital   Die Shownotes zur Episode findest du hier: https://bio360.de/deutschlands-kranke-kinder/

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
438 Deutschlands kranke Kinder: Ulrike von Aufschnaiter 2/3

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later May 20, 2020 37:50


Wie sieht es um die Gesundheit unserer Kinder aus? Bekommen unsere Kinder alle Nährstoffe die sie brauchen? Welches sind die Empfehlungen der DGE und können diese mit der Nahrungsmittelpyramide erreicht werden? Ulrike von Aufschneiter ist die Autorin des Buches Deutschlands kranke Kinder. Mit ihr unterhalte ich mich über den aktuellen Gesundheitszustand unserer Kinder und wie man ihn verbessern kann.   Wie bist du zu diesem Thema gekommen? Was sind Kreidezähne? Wie sieht es mit dem Gesundheitszustand der Kinder aus? Wie hast du deine Kinder und dich selbst ernährt? Welche Rolle spielt industrielle Nahrung? Welche Bausteine brauch der Körper? Finden wir diese Bausteine in der Nahrung der Allgemeinbevölkerung? Welche Mängel gibt es bei Kindern? Wer war Weston A. Price? Welche Rolle spielt Vitamin D? Was finden wir in der Nahrung, das eigentlich nicht drin sein sollte? Welche Rolle spielt die Ernährung bei ADHS? Was gibt’s in den Schulkantinen und Läden? Wäre alles gut wenn man sich an die Empfehlungen der DGE halten würde? Welche Rolle spielen Fette, Organe, und Knochen(mark) Iss nichts was deine Oma nicht gekannt hat? 10% der Kinder haben Fettleber? Wie waren deine Schulzeit und Ernährung? Wird es besser oder eher nicht? Wie sieht die Nahrungsmittel Industrie/Lobbies aus? In welche Taschen spielt die Politik? Wie kann es sein das Zucker so aggressiv (gegen Kinder) vermarktet werden darf? Bio und Weidehaltung für Kinder? Was tut Nestle für unsere Kinder und den Planeten? Wie steht es um die Fettleibigkeit unserer Kinder? Wie sollte man Kinder ernähren? Wie kann man Kindern gesunde Nahrungsmitteln unterjubeln? Welche Gesellschaftlichen Veränderungen sind nötig?   Die Vitamin D3 Tropfen von Braineffect sind fast wie flüssiges Sonnenlicht. >>>mehr erfahren Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst satte 20% Rabatt   Wildkräuter PurHole dir meine fantastische Mischung aus 15 heimischen Wildkräutern in feinster Rohkostqualität. Einfacher und leckerer kann man Wildkräuter nicht genießen. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen Rabatt auf deine erste Bestellung.   Die Shownotes zur Episode findest du hier: https://bio360.de/deutschlands-kranke-kinder/

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
437 Deutschlands kranke Kinder: Ulrike von Aufschnaiter 1/3

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later May 18, 2020 38:23


Wie sieht es um die Gesundheit unserer Kinder aus? Bekommen unsere Kinder alle Nährstoffe die sie brauchen? Welches sind die Empfehlungen der DGE und können diese mit der Nahrungsmittelpyramide erreicht werden? Ulrike von Aufschneiter ist die Autorin des Buches Deutschlands kranke Kinder. Mit ihr unterhalte ich mich über den aktuellen Gesundheitszustand unserer Kinder und wie man ihn verbessern kann.   Wie bist du zu diesem Thema gekommen? Was sind Kreidezähne? Wie sieht es mit dem Gesundheitszustand der Kinder aus? Wie hast du deine Kinder und dich selbst ernährt? Welche Rolle spielt industrielle Nahrung? Welche Bausteine brauch der Körper? Finden wir diese Bausteine in der Nahrung der Allgemeinbevölkerung? Welche Mängel gibt es bei Kindern? Wer war Weston A. Price? Welche Rolle spielt Vitamin D? Was finden wir in der Nahrung, das eigentlich nicht drin sein sollte? Welche Rolle spielt die Ernährung bei ADHS? Was gibt’s in den Schulkantinen und Läden? Wäre alles gut wenn man sich an die Empfehlungen der DGE halten würde? Welche Rolle spielen Fette, Organe, und Knochen(mark) Iss nichts was deine Oma nicht gekannt hat? 10% der Kinder haben Fettleber? Wie waren deine Schulzeit und Ernährung? Wird es besser oder eher nicht? Wie sieht die Nahrungsmittel Industrie/Lobbies aus? In welche Taschen spielt die Politik? Wie kann es sein das Zucker so aggressiv (gegen Kinder) vermarktet werden darf? Bio und Weidehaltung für Kinder? Was tut Nestle für unsere Kinder und den Planeten? Wie steht es um die Fettleibigkeit unserer Kinder? Wie sollte man Kinder ernähren? Wie kann man Kindern gesunde Nahrungsmitteln unterjubeln? Welche Gesellschaftlichen Veränderungen sind nötig?   Erfahre mehr über mein Buch Zurück ins Leben – Wege aus der Müdigkeit.   Die Shownotes zur Episode findest du hier: https://bio360.de/deutschlands-kranke-kinder/

Querfeldein durch die Krise - Krisen meistern und verstehen
Borderline, Nähe und Distanz und das Ding mit der Verhältnismäßigkeit

Querfeldein durch die Krise - Krisen meistern und verstehen

Play Episode Listen Later May 17, 2020 9:16


Borderline, Nähe und Distanz und das Ding mit der Verhältnismäßigkeit Madonna hat es in den 80er Jahren besungen. Borderline, die Grenze zwischen Gefühl und Verstand. Die körperlichen Schmerzen des Fühlens hat sie ausgedrückt und viele Frauen! haben in dieser Zeit mitgesungen. Es drückte ein Lebensgefühl aus. Fühlen dürfen, aber sich nicht verlieren in dem Gefühl. Borderline gehört zu den Persönlichkeitsstörungen in der Welt der Psychiater und Psychologen. Borderline ist gekennzeichnet durch emotionale Instabilität, dabei ist oft das eigene Selbstbild ver-rückt, unklar und difus. Ziele und innere Präferenzen unklar und/oder gestört. Dazu zählen auch sexuelle Präferenzen. Zudem besteht eine Neigung zu intensiven, aber stets unbeständigen Beziehungen. Das führt häufig zu emotionalen Krisen und der Angst verlassen zu werden. Auch zählen Gedanken an Suizid dazu sowie etliche Versuche sich selbst zu verletzen immer mit dem Wunsch den Druck des Fühlens los zu werden und/oder sich selbst zu fühlen. Ups, schon beim Lesen fällt auf, das kennt der ein oder andere sicher diese Gedanken und Gefühle. Das ist doch die Welt, die uns interessiert. Die Welt der Gefühle, dieses Schwanken zwischen zu viel und zu wenig, wann gebe ich zu viel und wann zu wenig. Sei es privat oder im beruflichen Kontext. Es erinnert uns an die Zeit der Pubertät und des jungen Erwachsenenalters. In den letzten Jahren hat sich die Borderline-Persönlichkeitsstörung in vielfacher Hinsicht zu der klinisch bedeutsamsten Persönlichkeitsstörung entwickelt. Etwa 2 Prozent aller Menschen leiden an diesem Störungsbild in seiner manifestierten Form. Es gibt eine hohe Suizidrate, die 50-mal höher liegt als in der Allgemeinbevölkerung und bei etwa 80 Prozent kommt es zu gravierendem selbstschädigendem Verhalten. Zudem zeigen sich in der Regel weitere psychische Probleme, wie Depressionen, Ängste und Süchte. Die helferische Begleitung, sei es durch Psychologen, Psychiater oder andere Berufsgruppen ist gekennzeichnet durch Abbrüche seitens der Betroffenen und einem langwierigen Verlauf. Laut tiefenpsychologischer Ansätze spielen die frühen Jahre der Kindheit eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der genannten Schwierigkeiten und dem oft chronischen Verlauf. In den frühen Lebensjahren dominiert der innerseelische Mechanismus der Spaltung von nicht miteinander zu vereinbaren Konflikten. Gegensätzliche Gefühle oder Wahrnehmungen können schwer in sich vereint werden. Eigene Gefühle und auch andere Menschen werden grob in gut oder böse eingeteilt. Das erleben dann oft Helfer, aber auch Partner, da sie auch entweder in Gut oder Böse eingeteilt werden und dann entsprechend des eigenen Programms reagieren. Bleibt dieser Mechanismus bei den betroffenen Personen bestehen, erfolgt eine instabile Wahrnehmung und auch eine verzerrte Einschätzung des eigenen Verhaltens, oft kommt zu einem Verlustgefühl der eigenen Identität. Somit betrifft das beschriebene Thema auch die Menschen, die mit von Borderline betroffenen Menschen arbeiten oder von Ihnen aufgesucht werden. Auch Partnerschaften werden davon beeinflusst. Wir stoßen dadurch in der Regel an ein Phänomen, mit dem wir "fast" alle kämpfen, der ein mehr und der andere weniger.

Voll Psycho - irre ist menschlich!
E01 - Herzlich willkommen im Irrenhaus!

Voll Psycho - irre ist menschlich!

Play Episode Listen Later Oct 10, 2019 24:04


„Herzlich willkommen im Irrenhaus“ heißt es heute auch für Donald Trump und Philipp Amthor in unserer ersten Folge. Aber wie irre sind sie wirklich oder ist so eine Zuschreibung problematisch? Neben unseren prominenten Beispielen, sprechen wir über die psychische Gesundheit der Allgemeinbevölkerung. Dazu haben wir spannende Zahlen am Start und erzählen euch, warum wir unseren Podcast machen und was euch zukünftig erwartet. Außerdem hauen wir gleich mal einen Psycho-Witz der allerfeinsten Sorte raus. Am Ende läuft Olli mehrfach schlafend durch die Gegend! Also legt euch zu uns auf die Couch, da ist noch jede Menge Platz! Wichtig: Solltest du psychische Probleme haben oder sollten deine Gedanken um Suizid kreisen, überlege dir bitte, ob du zuhören möchtest. Außerdem möchten wir dich auf folgende Unterstützung hinweisen: Unter den bundeseinheitlichen Rufnummern der Telefonseelsorge 0800-1110111 oder 0800-1110222 kannst du kostenlos rund um die Uhr anrufen. Dort hört man dir zu und die Berater*innen können in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen.

MEDIZIN ASPEKTE
Richtig. Wichtig. Lebenswichtig. Tag der Organspende

MEDIZIN ASPEKTE

Play Episode Listen Later Jun 4, 2019 4:01


Unter dem Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ setzte der bundesweite Tag der Organspende am 1. Juni ein Zeichen für die Wichtigkeit der persönlichen Entscheidung. Er findet jährlich am ersten Samstag im Juni statt, zentraler Veranstaltungsort ist in diesem Jahr Kiel. Im Vorfeld erklärt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Über 80 Prozent der Menschen stehen der Organspende positiv gegenüber. Nur ein Drittel der Deutschen hat aber einen Organspendeausweis ausgefüllt. Informieren Sie sich, sprechen Sie mit Ihrer Familie und treffen Sie eine Entscheidung! Knapp 10.000 Menschen in unserem Land warten auf ein Spenderorgan. Jeder von uns könnte schon morgen selbst auf ein Spenderorgan angewiesen sein - oder ein naher Angehöriger. Mit einer Entscheidung entlasten Sie zudem Ihre Familie, die sonst an Ihrer Stelle im Ernstfall unter emotionalem Stress diese schwierige Frage beantworten muss. Mein Dank gilt allen, die sich für die Organspende engagieren!“ Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veröffentlicht anlässlich des Tags der Organspende die Studienergebnisse ihrer bundesweiten Repräsentativbefragung „Einstellung, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende in Deutschland 2018“. Demnach steht mit 84 Prozent ein Großteil der Befragten dem Thema Organ- und Gewebespende positiv gegenüber. Insgesamt haben 39 Prozent der Befragten ihre Entscheidung zur Organ- und Gewebespende schriftlich festgehalten, sei es im Organspendeausweis und/oder in einer Patientenverfügung. Weitere 17 Prozent haben eine Entscheidung getroffen, diese aber nicht schriftlich dokumentiert. Hierzu erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Unter den Befragten, die bereits eine Entscheidung getroffen haben, überwiegt die Zustimmung zur Organ- und Gewebespende mit 72 Prozent. Das spiegelt eine generell positive Einstellung wider. Im Fokus der Aufklärungsarbeit der BZgA steht, mit spezifischen Angeboten Bürgerinnen und Bürger für das Thema Organ- und Gewebespende zu gewinnen und sie vor allem in ihrer Entscheidungs-findung zu unterstützen.“ Dazu gehört unter anderem, bestehende Wissenslücken zu schließen. So glaubt mit 48 Prozent fast die Hälfte der Befragten irrtümlicherweise, dass man ab einem bestimmten Alter kein Organ- und Gewebespender mehr sein kann. Und ungefähr ein Viertel der Befragten weiß nicht, dass der Hirntod die medizinische Voraussetzung für eine Organspende ist. Mit der Broschüre „Der unumkehrbare Ausfall der gesamten Hirnfunktionen (Hirntod). Antworten auf wichtige Fragen“ und dem Onlineportal organspende-info.de informiert die BZgA gezielt zu diesem Thema. Die Frage, welche Möglichkeiten der Dokumentation es für eine Entscheidung zur Organ- und Gewebespende gibt, beschäftigt ebenfalls viele Menschen, wie die aktuellen Studienergebnisse zeigen. Auch hier bietet die BZgA Unterstützung. Die Broschüre „Meine Erklärung zur Organ- und Gewebespende – Möglichkeiten der Dokumentation in Organspendeausweis und Patientenverfügung“ sowie die dazugehörenden Checklisten erläutern verständlich, was beim Ausfüllen eines Organspendeausweises und bei der Dokumentation der Entscheidung zur Organ- und Gewebespende in der Patientenverfügung zu beachten ist, damit der Wille der jeweiligen Person rechtssicher dokumentiert ist und eindeutig umgesetzt werden kann. Für die BZgA-Repräsentativbefragung wurden von November 2017 bis Februar 2018 bundesweit 4.001 Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 14 bis 75 Jahren befragt. // Bundesministerium für Gesundheit // Weitere Informationen auf www.medizin-aspekte.de

Heilpraktiker Psychotherapie online
Prüfungsfragen zum HP Psychotherapie Teil 2

Heilpraktiker Psychotherapie online

Play Episode Listen Later Oct 23, 2016 22:02


HPPO 010 Prüfung HP Psych Oktober 2016, Teil 2 Frage 15 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zu Persönlichkeitsstörungen treffen nach ICD-10 zu? Wählen Sie zwei Antworten! □ A Andauernde und umfassende Gefühle von Anspannung und Besorgtheit sind Kennzeichen der ängstlichen Persönlichkeitsstörung□ B Dramatisierung bezüglich der eigenen Person und theatralisches Verhalten ist charakteristisch für die paranoide Persönlichkeitsstörung □ C Übermäßiger Zweifel und Vorsicht kennzeichnet die zwanghafte Persönlichkeitsstörung□ D Übermäßige Beschäftigung damit, äußerlich attraktiv zu erscheinen, ist typisch für die schizoide Persönlichkeitsstörung □ E Ein Beginn im mittleren bis höheren Erwachsenenalter ist typisch für die narzisstische Persönlichkeitsstörung Lösung: A & C Frage 16 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zur Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) treffen zu? (1) Mädchen sind von der Erkrankung deutlich häufiger betroffen (2) Missbrauch und Abhängigkeit von psychotropen Substanzen treten im Verlauf gehäuft auf (3) Zusätzlich bestehende affektive Störungen sind die Ausnahme (4) Hyperaktivität ist im Vorschulalter das Hauptmerkmal der ADHS(5) Verzögerungen der motorischen und sprachlichen Entwicklung treten nicht auf □ A Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig□ B Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 1, 2, und 5 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig□ E Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig Lösung: B Frage 17 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zur Suizidalität trifft (treffen) zu? (1) Suizidversuche bei Patienten sind für Heilpraktiker meldepflichtig (2) Bei der überwiegenden Zahl der Suizide besteht keine psychische Erkrankung (3) Ältere, alleinstehende Männer haben eine erhöhte Suizidrate(4) Die Wiederholung eines Suizidversuchs im weiteren Lebensverlauf ist äußerst selten (5) Bei Angststörungen ist die Suizidalität höher als bei der Allgemeinbevölkerung □ A Nur die Aussage 3 ist richtig□ B Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig□ C Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig□ D Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig□ E Alle Aussagen sind richtig Lösung: C Frage 18 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei AntwortenZu den Positivsymptomen (Plussymptomen) der Schizophrenie zählen: □ A Sprachverarmung □ B Aufmerksamkeitsstörungen □ C Halluzinationen □ D Sozialer Rückzug □ E Wahn Lösung: C & E Frage 19 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zur Intelligenzminderung (nach ICD-10) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten □ A Bei einem Intelligenzquotienten (IQ) von etwa 55 liegt eine schwere Intelligenzminderung vor □ B Bei der leichten Intelligenzminderung ist der Spracherwerb fast nie verzögert □ C Der Schweregrad wird unter anderem anhand des IQ festgelegt□ D Unabhängig von der Ursache kommt es nur selten zu Verzögerungen der motorischen Fertigkeiten □ E Zur Ermittlung des IQ sind ausreichend standardisierte Intelligenztests anzuwenden Lösung: C & E Frage 20 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Abwehrstrategien eines Menschen werden als Abwehrmechanismen bezeichnet. Abwehrmechanismen sind: (1) Projektion (2) Regression (3) Amnesie (4) Identifikation (5) Perseveration Lösung: C & E Frage 21 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Inhaber einer auf das Gebiet der Psychotherapie beschränkten Heilpraktikererlaubnis sind grundsätzlich befugt zur (1) Feststellung einer psychischen Erkrankung die Befähigung dazu muss in der Prüfung nachgewiesen werden(2) begleitenden Verordnung von beruhigend wirkenden Betäubungsmitteln: es dürfen keine Medikamente verschrieben werden – und schon gar keine Betäubungsmittel, deren Verschreibung noch wesentlich strenger geregelt ist(3) Anwendung kognitiver Verhaltenstherapie wenn der HP Psych durch entsprechende Schulung zur Anwendung befähigt ist(4) Anwendung von Gesprächspsychotherapie wenn der HP Psych durch entsprechende Schulung zur Anwendung befähigt ist(5) Stellen einer Diagnose im Sinne der ICD-10 die Befähigung dazu muss in der Prüfung nachgewiesen werden□ A Nur die Aussage 4 ist richtig□ B Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig□ C Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig□ E Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig Lösung: D Frage 22 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zur kognitiven Umstrukturierung trifft (treffen) zu? (1) Die kognitive Umstrukturierung stellt ein Basisverfahren kognitiver Therapien dar(2) Negative Kognitionen sollen durch rationalere, positive Gedanken ersetzt werden(3) Bei depressiven Patienten ist das Verfahren grundsätzlich kontraindiziert (4) Eine typische Methode der kognitiven Umstrukturierung ist die Hypnotherapie (5) Die kognitive Umstrukturierung versucht eine Neubewertung der Gedanken/Gefühle/Körperreaktionen zu erzielen □ A Nur die Aussage 5 ist richtig□ B Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig□ C Nur die Aussagen 1, 2, und 3 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig□ E Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig Lösung: D Frage 23 Einfachauswahl. Das Verhalten eines Patienten erscheint Ihnen sonderbar, bizarr, gekünstelt, unnatürlich.Welcher psychopathologische Begriff trifft hierfür am ehesten zu? □ A Parathymie □ B Affektlabilität □ C Logorrhö □ D Manierismen□ E Mutismus Nicht-Sprechen ohne Störung der Sprechorgane Lösung: D Frage 24 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten Als Voraussetzungen für die zwangsweise Unterbringung einer psychisch kranken Person nach dem Unterbringungssrecht der Länder (z.B. Psychisch-Kranken-Gesetz, Unterbringungsgesetz) gelten üblicherweise □ A Tödlich verlaufende körperliche Erkrankung□ B Erhebliche akute Selbstgefährdung□ C Erhebliche akute Fremdgefährdung□ D Konsum illegaler Drogen □ E Geschäftsunfähigkeit Lösung: B & C Frage 25 Einfachauswahl. Welche Aussage zu frühkindlichem Autismus trifft zu? □ A Bei autistischen Kindern beeindruckt zunächst die ausgeprägte Emotionalität □ B Autistische Kinder schließen in Intelligenztests besonders gut in den Sub-Tests für sprachliche Fähigkeiten gut ab. □ C Häufig wird die Störung beim Besuch der Schule aufgedeckt und äußert sich schon in den ersten Unterrichtswochen durch fehlenden emotionalen Kontakt □ D Zum Aufbau von positiven oder normalen Fertigkeiten wie Blickkontakt und Sprachbenutzung werden besonders häufig operante Methoden eingesetzt□ E Repetitives und autoaggressives Verhalten kommt selten vor Lösung: D Frage 26 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zu psychotherapeutischen Verfahren treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! □ A Eye-Movement-Desensitization and Reprocessing ist bei der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) grundsätzlich kontraindiziert □ B Flooding wird bei der Behandlung isolierter Phobien angewandt □ C Zur besseren Wirkung von Expositionsverfahren sollte der Patient die Angst durch bewusste Ablenkung vermeiden □ D Die graduierte Exposition mit Reaktionsmanagement wird zur Behandlung von Angst-und Zwangsstörung eingesetzt □ E Der sokratische Dialog führt bei Patienten mit Demenz zu einer anhaltenden Befundbesserung Lösung: B & D Frage 27 Mehrfachauswahl. Welche der folgenden Aussagen zur sozialen Phobie treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! □ A Die psychischen, Verhaltens- oder vegetativen Symptome sind primäre Manifestationen der Angst□ B Beschrieben wird damit die Angst, sich auf weiten offenen Flächen zu bewegen □ C Auch ohne Behandlung sind chronische Verläufe selten □ D Das wesentliche Symptom ist eine allgemeine und anhaltende Angst, die aber nicht auf bestimmte Situationen in der Umgebung beschränkt ist □ E Die Angst muss auf bestimmte soziale Situationen beschränkt sein oder darin überwiegen Lösung: A & E Frage 28 Aussagenkombination. Welche der folgenden Aussagen zu Gedächtnisstörungen trifft (treffen) zu? (1) Störungen des Kurzzeitgedächtnisses sprechen gegen eine alkoholbedingte Korsakow Psychose (2) Störungen der Merkfähigkeit treten bei affektiven Störungen nicht auf (3) Eine retrograde Amnesie ist der Verlust der Erinnerung an den Zeitraum, der nach einem Ereignis (z.B. Unfall) lag (4) Bei Konfabulationen füllt ein Patient Erinnerungslücken mit Einfällen, die er selber für Erinnerungen hält(5) Paramnesien (Wahn- oder Trugerinnerungen) beinhalten das falsche Wiedererkennen von Situationen □ A Nur die Aussage 4 ist richtig□ B Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig□ C Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig□ D Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig□ E Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig Lösung: C Shownotes: http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/podcast http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/ Hast du Themenvorschläge für zukünftige Podcast-Episoden? Dann würde ich mich über eine entsprechende Nachricht in meinem Blog sehr freuen: http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/pruefungsfragen-zum-hp-psychotherapie-teil-2/

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Bedeutung der 68Ga-DOTATATE PET/CT in der Primär- und Rezidivdiagnostik neuroendokriner Tumoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19

Play Episode Listen Later Mar 17, 2016


Neuroendokrine Tumoren sind eine Entität heterogener Neoplasien, welche sich von neuroendokrinen Zellen herleiten. Ihre Inzidenz in der Allgemeinbevölkerung ist mit etwa 1:100.000 gering, und das obwohl sie innerhalb der letzten Jahrzehnte durch verbesserte Diagnostik und ein verstärktes Bewusstsein zugenommen hat. Die verbesserte Diagnostik bedeutet eine Vielfalt von Möglichkeiten in der Bildgebung. Es gilt, diese Möglichkeiten auf ihre diagnostischen Fähigkeiten hin zu untersuchen. Ziel dieser Arbeit war es, aus dem Patientengut der nuklearmedizinischen Kliniken der LMU Großhadern und Innenstadt die diagnostischen Fähigkeiten des Tracers 68Ga – DOTATATE für die Primär – und Rezidivdiagnostik neuroendokriner Tumoren retrospektiv zu evaluieren. 173 Patienten, welche zwischen den Jahren 2006 und 2011 in mindestens einer der beiden Kliniken eine 68Ga – DOTATATE PET/CT – Untersuchung erhalten haben, wurden ausgewählt. 104 Patienten stellten sich wegen Verdacht auf einen neuroendokrinen Tumor vor, bei 69 wurde ein Rezidiv eines neuroendokrinen Tumors vermutet. Alle Vor – und Nachuntersuchungen der Patienten wurden genau analysiert, histologische Befunde wurden berücksichtigt und im Zweifelsfall oder zum Follow – up wurde der jeweilige Hausarzt oder der Patient selbst kontaktiert. Falls vorhanden, wurden die Werte für Chromogranin A und NSE erfasst und ausgewertet. In Zusammenschau aller Ergebnisse zeigt der Tracer 68Ga – DOTATATE in der Primärdiagnostik eine Sensitivität von 80% und eine Spezifität von 88,4%. Der Positiv Prädiktive Wert ist 77,8% und der Negativ Prädiktive Wert 89,7%. Für die Rezidivdiagnostik gelten folgende Zahlen: Sensitivität = 89,7%, Spezifität = 80,0%, PPW = 76,5%, NPW = 91,4%. Die Werte für Chromogranin A waren in der Primärdiagnostik und im Gesamtkollektiv in der Gruppe der NET – Patienten signifikant erhöht (PD: 2087,14 ng/ml vs. 315,95 ng/ml, p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Untersuchung des Zusammenhangs von Anämie und Veränderungen in spatio-temporalen Gangparametern mit dem Sturzrisiko bei Senioren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19

Play Episode Listen Later Feb 18, 2016


Mit dem Anstieg der Lebenserwartung und dem Abfall der Geburtenrate ändert sich die Zusammensetzung der Gesellschaft in Deutschland: Der Anteil der Senioren steigt. Da die gesundheitlichen Probleme von Senioren andere sind als die von jüngeren Menschen, erfordert dies Anpassungen im Gesundheitswesen. So treten bei Senioren häufig mehrere Erkrankungen gemeinsam auf, man spricht von Multimorbidität. Die verlängerte Lebenserwartung verursacht außerdem einen erhöhten Pflegebedarf bei Gebrechlichkeit und Behinderung. Ein weiteres großes Thema in der geriatrischen Medizin sind Stürze. Diese bilden sowohl aufgrund der gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen als auch aufgrund der dadurch entstehenden hohen wirtschaftlichen Kosten ein zunehmendes Problem für die Gesellschaft. So können Stürze zu schwerwiegenden Verletzungen bis hin zum Tode führen. Die Identifikation von behandelbaren Risiken für Stürze gewinnt deshalb an Bedeutung. Die vorgelegte Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Anämie und Veränderungen im Gang eines Menschen mit dem Sturzrisiko dieser Person. Die Datenbasis bildeten sowohl Interviewdaten als auch Untersuchungsdaten von 967 zu Hause lebenden Personen, die älter als 64 Jahre waren. Die Daten stammen aus der KORA Studie, eine Studie, die seit über 20 Jahren den Gesundheitszustand der Bevölkerung der Region Augsburg untersucht. Es konnte kein signifikanter Zusammenhang zwischen Anämie und Stürzen festgestellt werden. Jedoch konnte ein additiver Effekt der Anämie auf das Sturzrisiko in der Gruppe der gebrechlichen und behinderten Senioren festgestellt werden. Die Untersuchung der Gangparameter lieferte die Erkenntnis, dass gebrechliche, multimorbide, behinderte und ältere Menschen langsamer und mit weniger Schritten pro Minute laufen. Außerdem machen sie kürzere Schritte und haben einen breiteren Gang. Dasselbe gilt für die Personen, die mindestens 5 Medikamente eingenommen hatten – sehr wahrscheinlich ist diese hohe Medikamentenanzahl eine Folge des Gesundheitszustandes der Probanden. Frauen hatten im Gegensatz zu Männern einen schmäleren Gang und bewegten sich langsamer mit weniger Schritten pro Minute und kürzeren sowie schnelleren Schritten. Außerdem konnte gezeigt werden, dass bei älteren Männern (75+) eine erhöhte Schrittanzahl und eine verkürzte Schrittlänge auf ein erhöhtes Sturzrisiko hinweisen. Die Geschwindigkeit hingegen zeigte keine signifikanten Zusammenhänge mit dem Sturzrisiko. Zusätzlich beschreibt diese Arbeit zum ersten Mal das Sturzverhalten einer Gruppe von älteren zu Hause lebenden Personen aus der deutschen Allgemeinbevölkerung. Der Anteil an Personen, die im letzten Jahr gestürzt sind, lag dabei bei 10,4% bei den Männern und 16,6% bei den Frauen. Aufgrund des Studiendesigns können keine kausalen Aussagen zu untersuchten Faktoren und dem damit verbundenen Sturzrisiko getroffen werden. Die hier vorliegenden Ergebnisse beschreiben aber eine Gruppe von deutschen Senioren detailliert und geben Hinweise darauf, dass es sinnvoll ist, bei Anzeichen von Multimorbidität, Gebrechlichkeit oder Behi

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Immungenetische Untersuchungen zur Assoziation von Polymorphismen im nicht-klassischen MHC-Klasse-Ib-Gen HLA-G mit der schwangerschaftsinduzierten Autoimmundermatose Pemphigoid gestationis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Nov 19, 2009


Pemphigoid gestationis ist eine seltene blasenbildende Autoimmundermatose unklarer Ätiologie, die ausschließlich im Zusammenhang mit Schwangerschaften oder schwanger­schaftsassoziierten Tumoren beobachtet wird. Als Autoantigen konnte das Transmembranprotein Kollagen-Typ-XVII, ein Strukturelement der Hemidesmosomen der dermoepidermalen Junktionszone, identifiziert werden. Der selbstlimitierende Krankheitsverlauf und die hohe Rezidivneigung bei Folgeschwangerschaften deuten auf eine pathogenetische Rolle schwangerschaftsspezifischer Veränderungen endokriner sowie immunologischer Faktoren hin. Es besteht darüber hinaus eine Assoziation mit den MHC-Klasse-II-Antigenen HLA-DR3 und -DR4 bei den Patientinnen sowie mit dem väterlichen Haplotypen HLA-DR2. HLA-G ist ein nicht-klassisches MHC-Klasse-Ib-Molekül, das hauptsächlich von den extravillösen Trophoblasten der Plazenta exprimiert wird. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass HLA-G an der fetomaternalen Grenzzone durch Interaktion mit Rezeptoren auf natürlichen Killerzellen, B- und T-Lymphozyten und antigenpräsentierenden Zellen maßgeblich an der Tolerierung des semiallogenen Feten durch die mütterliche Immun­abwehr beteiligt ist. Es wird postuliert, dass HLA-G auch an pathologischen Prozessen ausserhalb der Schwangerschaft, wie etwa Autoimmun- und Tumorerkrankungen, beteiligt sein könnte. HLA-G weist im Gegensatz zu den klassischen HLA-Klasse-I-Genen einen stark beschränkten Polymorphismus auf. In dieser Arbeit wurde erstmals eine mögliche Assoziation zwischen Polymorphismen im HLA-G-Gen und in der HLA-G-Promotorregion mit dem Pemphigoid gestationis untersucht. Ein potentiell funktioneller 14-bp-Insertions-Deletions-Polymorphismus in Exon 8 von HLA-G (rs1704) sowie vier Einzelnukleotidpolymorphismen der Promotor­region (rs1736936, rs1632947, rs1632946, rs1233334) wurden in einem Kollektiv, welches 18 Pemphigoid-gestationis-Patientinnen umfasst, genotypisiert und mit einem Kontrollkollektiv bestehend aus 52 gesunden Blutspenderinnen verglichen. Aufgrund der bekannten Assoziation von Pemphigoid gestationis mit dem Haplotyp HLA-DR2 wurden auch Kinder und Partner der Pemphigoid-gestationis- Patientinnen hinsichtlich dieser Polymorphismen typisiert und mit dem Kontrollkollektiv verglichen. Sofern DNA-Proben von kompletten Familien gewonnen werden konnten, wurden die Ergebnisse der Typisierung in Stammbaumdiagrammen dargestellt. Der 14-bp-Insertions-Deletions-Polymorphismus war in früheren Studien bereits mit anderen schwangerschaftsassoziierten Krankheitsbildern sowie mit der blasenbildenden Autoimmundermatose Pemphigus vulgaris in Zusammenhang gebracht worden. In den hier untersuchten Kollektiven der Pemphigoid-gestationis-Patientinnen und ihrer Angehörigen konnte keine statistisch signifikante Assoziation zum Pemphigoid gestationis nachgewiesen werden. Auffällig war jedoch eine sehr deutliche relative Häufung des in der Allgemeinbevölkerung seltener vorkommenden Insertionsallels in der Patientinnengruppe. Zu Grunde liegend könnte ein bekanntes starkes Kopplungs­ungleichgewicht zwischen dem mütterlichen Risikoallel für Pemphigoid gestationis, HLA-DR3, und einem für die 14-bp-Insertionsvariante kodierenden HLA-G-Allel sein. Die vier untersuchten Einzelnukleotidpolymorphismen der Promotorregion von HLA-G zeichnen sich durch ihre Lage innerhalb oder in der Nähe funktioneller Elemente und/oder eine bereits bekannte klinische Assoziation aus. Drei der untersuchten Poly­morphismen (rs1736936, rs1632947, rs1632946) befanden sich in einem nahezu voll­ständigen Kopplungsungleichgewicht. Beim statistischen Vergleich der untersuchten Kollektive zeigte sich für die drei gekoppelten Einzelnukleotidpolymorphismen eine grenzwertig signifikante Assoziation bzw. eine Tendenz in Richtung einer Assoziation bestimmter väterlicher Allele und Genotypen mit dem Pemphigoiod gestationis (die p-Werte lagen zwischen 0,05 und 0,07). Für den Einzelnukleotidpolymorphismus rs1233334 konnte ebenfalls ein deutlicher Trend hin zu bestimmten väterlichen und kindlichen Genotypenkonstellationen im Vergleich zum Kontrollkollektiv ausgemacht werden (p-Werte zwischen 0,07 und 0,09). Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit deuten auf eine mögliche Assoziation der untersuchten Polymorphismen im HLA-G-Gen bei Vätern und Kindern von Pemphigoid-gestationis-Patientinnen mit dem Erkrankungsrisiko der Frauen im untersuchten Kollektiv hin. Es bleibt weiterführenden Studien überlassen, diese Ergebnisse an einem größeren Patientinnen- und Angehörigenkollektiv zu vergleichen und so möglicherweise zur Klärung der Ätiopathogenese dieser seltenen Autoimmunerkrankung beizutragen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Assoziation zwischen atopischen Erkrankungen und der Berufswahl von Jugendlichen in Ost- und Westdeutschland

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jul 19, 2007


In den letzten Jahrzehnten ist die Prävalenz von Asthma und atopischen Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung stetig gestiegen. Gleichzeitig haben auch beruflich bedingte Allergien und Asthma zugenommen und stehen nach wie vor an der Spitze der angezeigten Berufskrankheiten. Aktuelle Richtlinien raten Jugendlichen mit schwerem oder moderatem Asthma von Berufen mit hohem Asthmarisiko ab. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, in einer prospektiven Kohortenstudie zu untersuchen, inwiefern Jugendliche mit atopischen Erkrankungen bereits eine Selbstselektion hin zu risikoarmen Tätigkeiten vornehmen. Es wurden hierfür die 1995/1996 erstmals im Rahmen der International Study of Asthma and Allergies in Childhood (ISAAC) befragten Teilnehmer aus Dresden und München nach sieben Jahren erneut kontaktiert. Die Probanden, die zum ersten Befragungszeitpunkt zwischen 9-11 Jahren alt waren, waren 2002/03 am Übergang zum Berufsleben. Mittels eines validierten Papierfragebogens wurden sie zu Atemwegssymptomen und atopischen Erkrankungen befragt. Zudem sollten sie ihre Berufswünsche nennen. Die Angaben zu den Wunschberufen wurden durch die Anwendung einer Job Exposure Matrix in Zusammenhang mit einer beruflichen Exposition sowie einem Asthmarisiko gebracht. Von den insgesamt 3782 Teilnehmern nannten 58% einen konkreten Berufswunsch. Dabei gaben 28% einen Beruf an, der mit einem hohem Asthmarisiko assoziiert war und 16% einen Beruf mit niedrigem Asthmarisiko. Für die restlichen Probanden war kein Asthmarisiko in den von ihnen angegeben Berufen zu vermuten. Es bestand kein Zusammenhang zwischen aktuellen Symptomen eines Asthmas, einer allergischer Rhinitis oder einer atopischen Dermatitis und der Wahl eines Berufes ohne Asthmarisiko. Vielmehr wählten Teilnehmer mit einer atopischen Dermatitis häufiger Berufe, in denen sie potentiell gegenüber Latex exponiert wären. Eine ausschließliche Betrachtung der Gruppe der Berufsfachschüler unter den Jugendlichen ergab ebenfalls keine statistisch signifikante Assoziation zwischen Asthma, allergischer Rhinitis oder atopischer Dermatitis und der Wahl eines Berufes mit Asthmarisiko. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie lassen erkennen, dass Jugendliche bei ihrer Berufwahl atopische Erkrankungen bislang nicht berücksichtigen. Von einer wirksamen Berufsberatung kann somit nicht ausgegangen werden. Eine Ursache hierfür ist möglicherweise auch das Fehlen von evidenzbasierten Empfehlungen, die dem Berufsberater und Pädiater für die Berufswahl atopischer Jugendlicher zur Verfügung stehen.

Psychologie und Pädagogik - Open Access LMU - Teil 02/02
Psychische Belastung, Alkoholabhängigkeit und Rauchen

Psychologie und Pädagogik - Open Access LMU - Teil 02/02

Play Episode Listen Later May 1, 2007


Die Prävalenz des Tabakkonsums ist bei Personen mit einer Neigung zur Depression höher als in der Allgemeinbevölkerung. Gleiches gilt für Personen mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis. Alkoholabhängige Patienten weisen eine höhere psychische Belastung auf als nichtabhängige Personen. Bislang ungeklärt ist, inwiefern sich die rauchenden von den nichtrauchenden alkoholabhängigen Personen hinsichtlich ihrer psychischen Belastung unterscheiden. Es wurden Daten von 1403 Patienten mit der Hauptdiagnose „Alkoholabhängigkeit“ aus 40 Suchtrehabilitationskliniken zu Beginn der stationären Behandlung erhoben. 84% der Stichprobe sind Raucher. Die Messung der subjektiv empfundenen psychischen Symptombelastung erfolgte mittels der neun Skalen des Brief Symptom Inventory (BSI). Innerhalb der untersuchten Population der alkoholabhängigen Patienten weisen die zusätzlich rauchenden Patienten in den Bereichen Zwanghaftigkeit (T-Werte: 58 vs. 55), Depressivität (T-Werte: 64 vs. 61), Aggressivität (T-Werte: 59 vs. 55) und Psychotizismus (T-Werte: 63 vs. 59) signifikant höhere Werte auf als die Vergleichsgruppe. Diese Ergebnisse implizieren eine im Durchschnitt höhere Symptombelastung von rauchenden Alkoholpatienten im Vergleich zu nichtrauchenden Patienten. Dies impliziert eine klarere Diagnostik dieser Patientengruppe sowie das Bereitstellen von intensiveren Tabakentwöhnungsmaßnahmen für spezifische Subgruppen von Rauchern. Die Ergebnisse können als mögliche Erklärung herangezogen werden, weshalb diesen Patienten eine Aufgabe des Tabakkonsums besonders schwer fällt. Zu diskutieren bleibt die Richtung der Kausalität.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Veränderungen der Verordnungen von Antidepressiva durch niedergelassene Haus- und Fachärzte im Rahmen des „Nürnberger Bündnisses gegen Depression“

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 1, 2007


Einleitung Während der letzten Jahre wurde in mehreren Studien zunehmend auf die große Bedeutung depressiver Erkrankungen aufmerksam gemacht. Nach wie vor existieren erhebliche Defizite bei der Diagnostik, Behandlung und Erforschung der depressiven Erkrankungen zugrunde liegenden Mechanismen, die der Thematik in Verbindung mit der hohen Prävalenz depressiver Erkrankungen eine besondere gesundheitspolitische Bedeutung verleihen. Obwohl seit längerem gut untersuchte und bewährte pharmakologische und psychotherapeutische Behandlungsverfahren vorliegen, erhalten nur etwa 10% der Betroffenen eine effektive Therapie. Auch bei politischen Entscheidungsträgern ist während der letzten Jahre eine steigende Bereitschaft zu erkennen, sich mit der zunehmenden Bedeutung psychischer und insbesondere depressiver Erkrankungen auseinanderzusetzen. In Deutschland spiegelt sich dies zum Beispiel in der Einrichtung des seit 1999 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Kompetenznetzes „Depression, Suizidalität“ wider, in dessen Rahmen mehr als 20 Einzelstudien initiiert und durchgeführt wurden, die sich mit unterschiedlichen Fragestellungen der sich überlappenden Themengebiete „Depression“ und „Suizidalität“ befassen. Zahlreiche Projekte in unterschiedlichen Ländern haben sich in den vergangenen Jahren eine Verbesserung der Versorgung depressiver Menschen zum Ziel gesetzt. Die Ansätze reichen dabei von einfachen Fortbildungsinitiativen für Ärzte bis zu komplexen Interventionsprogrammen, die unterschiedliche Zielgruppen parallel adressiert haben. Antidepressiva kommt (neben psychotherapeutischen Verfahren) bei der Behandlung depressiver Erkrankungen eine Schlüsselrolle zu. Die Optimierung der Verordnungen von Antidepressiva stellt daher insbesondere vor dem Hintergrund der bekannten Versorgungsdefizite ein wichtiges (Teil-)Ziel vieler dieser Projekte dar. Fragestellung und Methodik Eingebettet in das Kompetenznetz „Depression, Suizidalität“ wurde in den Jahren 2001 und 2002 das „Nürnberger Bündnis gegen Depression“ als weltweit einmaliges Modellprojekt in Nürnberg durchgeführt. Aufbauend auf den Erfahrungen der schwedischen „Gotland-Studie“ und der englischen „Defeat Depression Campaign“, wurden in dieser Studie Interventionen auf vier parallelen Ebenen durchgeführt. Im Zentrum stand dabei eine Optimierung der Diagnose und Therapie in der Primärversorgung. Dazu wurden für die Nürnberger Hausärzte fachärztlich moderierte Schulungen durchgeführt und zahlreiche Informationsmaterialien an diese Ärzte ausgehändigt (Lehr- und Informationsvideos, Screening-Instrument). Daneben fand eine umfangreiche Informationskampagne statt (Plakate, Vorträge, Informationsflyer, Kinospot etc.), die von einer umfangreichen Berichterstattung in den Medien flankiert wurde. Darüber hinaus wurde mit zahlreichen Berufsgruppen kooperiert, die sekundär in die Versorgung depressiver Menschen eingebunden sind (z.B. Pastoren, Lehrer, Altenpflegekräfte, Mitarbeiter von Beratungsstellen etc.). Im Rahmen von Angeboten für Betroffene wurde eine Telefonhotline geschaltet, über die im Falle einer akuten Krise schnell Unterstützung erreichbar war. Schließlich wurden mehrere Selbsthilfegruppen initiiert und unterstützt. Neben dem Hauptoutcome-Kriterium der Studie (Reduktion der Zahl suizidaler Handlungen) und anderen sekundären Evaluationskriterien (Analyse der Berichterstattung in den Medien, Änderung von Wissen und Einstellungen in der Allgemeinbevölkerung), stellten Veränderungen der durch die Nürnberger Ärzte verordneten Mengen an Antidepressiva und anderen ausgewählten Psychopharmaka ein wichtiges Evaluationskriterium des „Nürnberger Bündnisses gegen Depression“ dar. Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der verordneten Mengen von Antidepressiva und anderer Medikamentengruppen in Nürnberg im Interventionszeitraum (2001/2002) im Vergleich zum Baselinejahr (2000) und einer Vergleichsregion (Restbayern) für verschiedene Arztgruppen. Ergänzend werden auch die Entwicklungen im ersten follow-up Jahr (2003) dargestellt. Grundlage für diese Analysen sind Abrechnungsdaten der bayerischen AOK, die von etwa 11.000 niedergelassen Ärzten in Bayern stammen. Die Haupthypothesen zielen auf die Klärung der Frage ab, ob das „Nürnberger Bündnis gegen Depressionen“ zu einer Zunahme der Verschreibung von Antidepressiva durch niedergelassene Haus- und Fachärzte in Nürnberg geführt hat, die stärker ausfällt als im Rest Bayerns. Ergänzende explorative Hypothesen widmen sich möglichen Veränderungen bei den Verordnungen ausgewählter anderer Medikamentengruppen wie Fluspirilen (z.B. „Imap“), Opipramol (z.B. „Insidon“) und Benzodiazepinen sowie der Analyse des Verordnungsverhaltens der Teilnehmer der im Rahmen des „Nürnberger Bündnisses gegen Depression“ durchgeführten Schulungen. Ergebnisse Der Vergleich der Entwicklungen für alle Antidepressiva und die Gesamtgruppe der niedergelassenen Ärzte ergibt für den Interventionszeitraum einen signifikanten Unterschied zwischen Nürnberg und Restbayern (p

pr depression arbeit erfahrungen dar durch bei ziel wissen dazu beispiel haus schl bedeutung gegen medien krise unterschied neben intervention analyse verbindung rahmen projekte bayern unterschiede programm nachdem mitarbeiter daten vergleich kollegen entwicklungen hintergrund ans gruppe problemen diagnose schlie bildung allerdings lehrer eindruck obwohl forschung grundlage ebene zahl therapie studien teilnehmer falle erg effekt nerven aufgrund depressionen ebenen patienten vortr behandlung verlauf betroffenen trainings prim in deutschland betroffene thematik verfahren verbesserung gegensatz regionen erkrankungen handlungen effekte berichterstattung versorgung analysen betrachtung baseline angeboten fach optimierung bereitschaft untersuchung daneben mechanismen einstellungen einrichtung wirksamkeit anstieg fragestellungen zielgruppen arbeitsweise gegenstand die entwicklung mengen ssri im zentrum erforschung diagnostik projektes psychiater fragestellung defizite bundesministerium zunahme lehr schulungen fortbildungen leitlinien vermutung kontaktaufnahme plakate entscheidungstr berufsgruppen nachweis verordnungen antidepressiva hypothesen ansatzes einbeziehung pastoren aok spielr beratungsstellen die tatsache selbsthilfegruppen aufbauend psychopharmaka imap benzodiazepine medikation modellprojekt limitationen suizidalit vorliegen zuw die optimierung dieses ergebnis verschreibung mehrheitlich allgemeinbev die vermutung differenziert telefonhotline die ans anstiegen dieser r vergleichsgruppe ddc:600 dieser unterschied gesamtgruppe
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Expositions- und Gefährdungsabschätzung in der Bevölkerung von Bad Münder nach dem Eisenbahnunfall vom 09.09.2002

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later May 18, 2006


Am 09.09.2002 abends kollidierten im Bahnhof der Stadt Bad Münder zwei Güterzüge. Bei dem anschließenden sechsstündigen Brand geriet auch ein Kesselwagen mit Epichlorhydrin (ECH) in Brand. Potenziell waren etwa 19.000 Einwohner und ca. 700 Einsatzkräfte gegenüber ECH und weiteren Brandgasen exponiert. Ziel dieser Studie war es, die Verteilung der aufgetretenen ge-sundheitlichen Beschwerden und deren Einflussfaktoren zu untersuchen. Hierzu wurden eine randomisierte Bevölkerungsstichprobe, alle sich beim zuständigen Gesund-heitsamt Hameln-Pyrmont als betroffen gemeldete Personen (Selbstmelder) sowie Einsatzkräfte mittels Fragebogen angeschrieben. Aussagen für die Allgemeinbevölkerung sind nur aus dem An-gaben der Stichprobe möglich. Zielgrößen waren akute brandgasassoziierte Beschwerden (Nasen-, Augen-, Rachen-, Hautreizung) und unspezifische Unfallbegleiterscheinungen (Übelkeit, Kopf-schmerz, Nervosität, Schlafstörung) an den 3 Tagen nach dem Unfall (Expositionsphase). Diese Symptome wurden auch für eine Kontrollphase (3 Tage vor Ausfüllen des Fragebogens) erhoben, ferner die Aufenthaltsorte in den ersten 3 Tagen, soziodemographische Daten, die Lebensqualität und bestehende Erkrankungen. Zur Expositionsabschätzung diente der Hauptaufenthaltsort in den ersten 26 Stunden nach dem Unfall. Die Rücklaufquote in der Stichprobe betrug 63%, die Antworten von 445 Kindern und 1087 Er-wachsenen gingen in die Analyse ein. Bei Selbstmeldern (158 Kinder, 944 Erwachsene) und Einsatzkräften (342 Erwachsene) lagen die Rücklaufraten höher (bis zu 86%). Die Stichprobe ist als bedingt repräsentativ anzusehen, da signifikant weniger Probanden aus dem Norden von Bad Münder geantwortet hatten. Die Selbstmelder stellten ein hochselektioniertes und hochsymptoma-tisches Kollektiv dar. In allen Kollektiven waren Kopfschmerz und Rachenreizung die am häufigsten und Hautreizung und Übelkeit die am seltensten berichteten Symptome für die Expositionsphase. Stets lagen die Beschwerdehäufigkeiten und die Arztebesuche der Selbstmelder und der Einsatzkräfte signifikant und etwa um Faktor 2 höher als in der Stichprobe. Aus den Symptomangaben wurde die intraindi-viduelle Differenz zwischen Expositions- und Kontrollphase gebildet und diese Netto-Prävalenz in Abhängigkeit des Hauptaufenthaltsortes und weiterer Einflüsse analysiert. Eine rein deskriptiv / kartographische Auswertung ergab lediglich Hinweise für geringere Sym-ptomhäufigkeiten in den Ortschaften nördlich von Bad Münder (Luttringhausen / Nettelrede / Böbber, Nienstedt, Eimbeckhausen). In den multivariaten Regressionsanalysen zeigte sich für die Stichprobe (Erwachsene) eine räumliche Häufung von brandgasassoziierten Symptomen für Hauptaufenthaltsorte nahe der Unfallstelle (Klein Süntel, Flegessen, Hachmühlen, Hasperde, Bad Münder südost, - südzentral, - nordost, -nordwest). Keine räumliche Assoziation fand sich für Un-fallbegleiterscheinungen, ebenso wenig für die Unfallbeschwerden der Selbstmelder und der Kol-lektive der Kinder. Für die Einsatzkräfte stieg das Risiko brandgasassoziierter Beschwerden mit der Einsatzdauer am Unfallort an. Als weitere Prädiktoren für das Auftreten von Symptomen erga-ben sich das (weibliche) Geschlecht, bestehende allergisch / asthmatische Vorerkrankungen (v.a. für die Kinder) und eine erniedrigte Lebensqualität. Nach diesen Ergebnisen waren die nahe der Unfallstelle gelegenen Ortsteile pozentiell höher durch Brandgase belastet. Inwieweit diese Belastungen durch ECH, dessen Folgeprodukte oder Brandga-se verursacht wurden, kann nicht geklärt werden, ebenso wenig, ob die selbst berichteten Sym-ptome auf eine erhöhte Exposition oder eine erhöhte psychosoziale Wahrnehmung zurückzuführen sind. Weitere Aufschlüsse hierüber können möglicherweise die Ergebnisse des Humanbiomonito-rings liefern.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
HIV (Human Immunodeficiency Virus)Typ1: Subtypenverteilung, Mehrfachinfektionen und Charakterisierung der Viruspopulationen in einer Hochrisikokohorte in Tansania

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Feb 16, 2006


Die hohe genetische Variabilität von HIV stellt ein großes biologisches Hindernis für die Entwicklung erfolgreicher Medikamente und Impfstoffe dar. Im Laufe seiner Evolution hat HIV eine Vielzahl von Untergruppen und Subtypen entwickelt, die in unterschiedlichen geographischen Regionen und Bevölkerungsgruppen eigenständige Epidemien geschaffen haben, aus denen sich die weltweite Pandemie zusammensetzt. Die hohe Evolutionsrate von HIV wird verursacht durch seine Fähigkeit, schnell zu mutieren, zu rekombinieren und sich mit einer sehr kurzen Generationszeit zu replizieren. Während die kontinuierliche Akkumulation von Punktmutationen eher zu allmählichen Veränderungen der biologischen Eigenschaften des Virus führt, können durch Rekombinationsereignisse zwischen verschiedenen Virusisolaten plötzlich größere Genomabschnitte ausgetauscht und damit eventuell fittere Varianten generiert und selektiert werden. Eine rasche Bildung von Fluchtmutanten oder Resistenzen gegen antiretrovirale Therapie sind die Konsequenz. Voraussetzung für die Bildung derartiger Mosaikgenome ist zum einen die zeitgleiche Infektion einer Zielzelle mit mehreren Virionen und zum anderen die Koinfektion eines Individuums mit mehr als einer HIV-Variante. Koinfektionen und Rekombinationen mit verschiedenen HIV-1 Subtypen sind besonders wahrscheinlich in Regionen, in denen mehrere Virusvarianten kozirkulieren, wie in Tansania, wo man die HIV-1 Subtypen A, C und D nebeneinander findet. Zur Untersuchung der genauen Subtypenverteilung mit besonderem Fokus auf rekombinante Formen und Mehrfachinfektionen wurde in der Region Mbeya im Südwesten Tansanias eine Hochrisikokohorte von 600 Barfrauen gebildet, die alle drei Monate über einen Zeitraum von vier Jahren nachuntersucht wurden (HISIS-Studie). Die initiale HIV-1 Prävalenz in dieser Kohorte betrug 67,8%. 75 zufällig aus dieser Studie ausgewählte HIV-1 positive Frauen wurden in dreimonatigen Intervallen mit dem Multiregion-Hybridisation-Assay (MHAACD) auf ihren HIV-1 Subtyp hin getestet. Dieser sensitive und durchsatzstarke Subtypisierungstest beruht auf dem Prinzip einer real-time PCR mit subtypenspezifischen Hybridisierungssonden, die an die HIV-DNA in fünf Genomregionen binden. Neben reinen Subtypen kann der MHAACD auch rekombinante Viren und Doppelinfektionen mit hoher Vorhersagekraft nachweisen. Die Verteilung der reinen (nichtrekombinanten) Subtypen zu Beginn der Studie wurde dominiert von C mit 34%, gefolgt von A mit 9% bzw. D mit nur 5%. Damit wird der größere Einfluß der südlichen Nachbarn, in denen ebenfalls der Subtyp C überwiegt, auf die Region Mbeya im Vergleich zu den nördlich angrenzenden vor allem von Sutyp A und D dominierten Staaten deutlich. 52% aller Infektionen sind entweder verursacht durch rekombinante Viren (32%) oder Mehrfachinfektionen mit Beteiligung von Rekombinanten (20%). Dieser Prozentsatz liegt sehr viel höher als in der Allgemeinbevölkerung dieser Region und impliziert daher eine Korrelation zwischen dem Risikoverhalten der Infizierten und der Wahrscheinlichkeit einer HIV-1 Mehrfachinfektion und dem Auftreten von rekombinanten Formen. Die Mehrheit der Koinfektionen schienen nicht auf einer simultanen, sondern einer sequentiellen (Superinfektion) Transmission verschiedener Virusvarianten zu beruhen, was durch den Vergleich zweier Gruppen von Barfrauen belegt wird. Erstere befanden sich in einem mittleren Infektionsstadium der HIV-1 Infektion und wiesen eine signifikant geringere Prävalenz an Mehrfachinfektionen (9%) auf als die zweite Gruppe der Teilnehmerinnen, die sich zu Beginn der Studie schon in einem Spätstadium bzw. im AIDS-Stadium befand und mit 30% einen deutlich höheren Anteil an Mehrfachinfektionen zeigte. Aus den durch den MHAACD detektierten Mehrfachinfektionen wurde eine Studienteilnehmerin mit einer fortgeschrittenen HIV-1 Infektion zur detaillierten Analyse der viralen Populationen ausgewählt. Sie entwickelte innerhalb von 12 Monaten nach Eintritt in die Studie AIDS definierende Symptome und verstarb kurz darauf an den Folgen der Immunschwäche. Der an fünf aufeinanderfolgenden Zeitpunkten (0, 3, 6, 9, 12 Monate) durchgeführte MHAACD-Test enthüllte eine AC-Doppelinfektion in der vpu-Region. Diese konnte durch die Amplifikation, Klonierung und Sequenzierung von drei Genomfragmenten (gag/pol, vpu/GP120, GP41/nef) bestätigt werden. Eine detaillierte phylogenetische Sequenzanalyse der Region 2 (vpu/GP120) enthüllte eine zweite A-Variante, weshalb von einer Dreifachinfektion der Patientin ausgegangen werden kann. Zusätzlich wurden in allen drei untersuchten Genomregionen eine Reihe von aus den Elternformen gebildeten rekombinanten Viren identifiziert. Die komplexeste virale quasispecies mit mindestens acht verschiedenen molekularen Formen wurde in der Region 2 (vpu/GP120) gefunden. Die Anteile der verschiedenen viralen Varianten in den analysierten Regionen fluktierten sehr stark über den Untersuchungszeitraum von einem Jahr, weshalb eine longitudinale einer cross-sektionalen Analyse zur zuverlässigen Detektion von Koinfektionen vorzuziehen ist. Eine eindeutige Tendenz zu stärkerer Homogenisierung bzw. Diversifizierung der quasispecies mit der Manifestierung von AIDS und damit sinkendem Immundruck konnte nicht festgestellt werden. Für die Amplifikation der drei untersuchten Genomfragmente im Rahmen einer verschachtelten PCR wurden jeweils vier verschiedene Primerkombinationen verwendet. Es konnte gezeigt werden, dass der Einsatz multipler Primerpaare eine Selektion bestimmter Virusvarianten während der PCR verringern und damit die Wahrscheinlichkeit der Detektion einer Mehrfachinfektion im Vergleich zu einer konventionellen PCR erhöhen kann. Eine weitere Sensitivitätssteigerung der Methodik wäre zukünftig durch zusätzliche Primerpaare denkbar. Die detaillierte Untersuchung der viralen Formen spielt eine bedeutende Rolle vor allem im Hinblick auf zukünftige Studien zur Evaluierung von HIV-Vakzinen, wie sie unter anderem in der Region Mbeya in Tansania stattfinden werden. Ein unvollständiges Bild der zirkulierenden HIV-Varianten kann zu einer falschen Interpretation der Ergebnisse solcher Studien und in der Folge zu einer falschen Einschätzung der Wirksamkeit von Impfstoffkandidaten führen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Prävalenz und Risikofaktoren für Atemwegssymptome bei bayerischen und baden-württembergischen Schafzüchtern

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Oct 14, 2004


Innerhalb der europäischen Landwirtschaftsstudie ergab sich der Verdacht, dass Schafhalter im Vergleich zu anderen tierhaltenden Landwirten häufiger unter allergischem Schnupfen im Allgemeinen sowie unter Husten mit Auswurf während der Arbeit leiden. Das Ziel dieser Studie war es daher, zu überprüfen, ob ein Zusammenhang zwischen der Schafzucht und bestimmten Atemwegssymptomen besteht. Hierzu wurden die Prävalenzen von Atemwegssymptomen bei Schafzüchtern in Bayern und Baden-Württemberg untersucht und mögliche berufsspezifische Risikofaktoren mittels Fragebogen erfasst. Die Schafzüchter zeigten signifikant häufiger chronischen Auswurf als die tierhaltenden Landwirte aus der europäischen Landwirtschaftsstudie und die europäische Allgemeinbevölkerung. Bei den Symptomen während der Arbeit berichteten die Schafzüchter signifikant häufiger über Reizungen der Nasenschleimhaut als die Teilnehmer der europäischen Landwirtschaftsstudie. Als Hauptrisikofaktoren erwiesen sich für alle Symptome das Vorhandensein von Allergien und die hauptberufliche Tätigkeit als Landwirt. Asthmasymptome waren tendenziell mit der Verfütterung von Silage und der Schafschur assoziiert. Die arbeitsplatzbezogenen Atemwegssymptome waren signifikant mit der Verwendung pelletierter Futtermittel, chemischer Klauenpflege mit Formalin und der ganzjährigen Belegung der Ställe mit Lämmern assoziiert. Die Verwendung chemischer Klauenpflege war darüber hinaus ein Risikofaktor für ODTS. Somit konnte für Schafzüchter ein erhöhtes Risiko für Symptome der chronischen Bronchitis bestätigt werden.