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Molenbeek ist ein Nest von islamistischen Terroristen. Das glaubt die Welt zu wissen. Mit viel Solidarität versuchen die Einwohner der Gemeinde, Molenbeek ein anderes Gesicht zu geben. Die Vorortsgemeinde Molenbeek wird oft als das Manchester von Belgien bezeichnet. Das Stadtbild ist geprägt von reihenweisen roten Backsteinfassaden. Molenbeek war einmal ein wichtiger Industriestandort. Darum zogen von überall her Menschen in den Stadtteil im Westen von Brüssel, immer auf der Suche nach Arbeit. Sie kamen aus Spanien, Portugal oder zuletzt aus Marokko - bis die Krise kam. Wer etwas Geld auf die Seite legen konnte, wanderte so dann weiter. Wer zurückblieb, gilt als Absteiger. Heute ist Molenbeek eine Gemeinde mit immer noch überdurchschnittlich vielen Eingewanderten, aber auch mit überdurchschnittlich vielen Menschen, die gegen Armut kämpfen müssen. Wer in diesem Umfeld aufwächst, hat nicht die besten Chancen auf eine erfolgsversprechende Karriere. Das ist der ideale Nährboden, auf dem islamistische Extremisten junge Männer für ihren Krieg gegen die westliche Lebensweise rekrutierten. Molenbeek ist seither gleichbedeutend mit Terroristen-Nest. Weil einige Selbstmordattentäter der Anschläge in Paris und Brüssel in den Jahren 2015 und 2016 mit Hunderten Toten in Molenbeek aufwuchsen, vom Weg abkamen und später als Terroristen dank Komplizen hier Unterschlupf fanden. Die Folgen für die Einwohnerinnen und Einwohner sind bis heute verheerend. Die Bevölkerung sieht sich einer doppelten Stigmatisierung gegenüber: Sie werden als Eingewanderte und als potentielle Terroristen abgestempelt. Vor allem viele Jugendliche leiden stark unter diesem Stigma. Die Bereitschaft steigt in jüngster Zeit allerdings wieder, in Molenbeek zu investieren – kulturell, gesellschaftlich, aber auch wirtschaftlich. Langsam bewegte sich etwas in Molenbeek.
TRIGGERWARNUNG: Explizite Gewaltdarstellung, Gewalt an Frauen und Kindern, Folter, Vergewaltigung, Teufelsanbetung So viele von euch haben sich diesen Fall gewünscht und hier ist er nun endlich! Heute geht es um den Teufel in der Stadt der Engel: Richard Ramírez. Meli wirft anfangs eine wichtige Frage auf: Haben sich die Einwohner in Südkalifornien jemals sicher gefühlt? Denn die Gegend um San Francisco und Los Angeles hat schon viele Serienmörder beheimatet. Von der Manson Family, über den Zodiac bis hin zu den Hillside Stranglers. Und in den 80ern versetzte Richard Ramírez die Einwohner mit seiner 14-monatigen Mordserie in Angst und Schrecken, denn er schlug RANDOM zu. Man konnte sich nicht vorbereiten, man wusste nicht wann und wo er als nächstes zuschlagen wird. Er hatte nämlich keinen bestimmten Opfertyp, es konnte einfach jeden treffen. Aber eins wusste man: Der Night Stalker schlägt nachts zu… Euch gefällt unser Podcast und ihr wollt uns unterstützen? Dann gebt uns gerne einen Kaffee aus: ko-fi.com/tellmemordpodcast Folgt uns gerne auch auf Instagram (@tellmemordpodcast) für mehr Content zu den Fällen! +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern & Rabattcodes unter: https://linktr.ee/tellmemordpodcast
DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN: Erfolg, Motivation und wie Du das Beste aus Deinem Leben machst.
Bhutan ist das erste Land der Welt, das statt eines Bruttoinlandsproduktes das Bruttonationalglück im Grundgesetz verankert hat. Das Glück seiner Einwohner steht sprichwörtlich im Mittelpunkt. Der jahrelang dafür verantwortliche Minister war Dr. Tho Ha Vinh. Ich freue mich unglaublich, dass er heute zu Gast im Podcast ist. Wir sprechen über: Wie in Bhutan das Bruttonationalglück eingeführt wurde Wie man das Glück bemessen kann Wie die Umsetzung im Bhutan dazu aussieht Welche gesellschaftlichen Auswirkungen es seit der Verankerung im Grundgesetz 2008 sichtbar sind. Was wir tun können, um glücklicher zu sein Jetzt viel Inspiration und genieße diese Folge. Du bist ein/e Gewinner/-in, Dein Christian Mehr von Christian: Kostenfreies Videotraining 5 EBENEN FÜR EIN GESUNDES UND GLÜCKLICHES LEBEN: christian-bischoff.com/5-ebenen-fuer-ein-gesundes-und-glueckliches-leben/ Meditation, die Dir hilft, Dich von Deinen negativen Gefühlen zu befreien: christian-bischoff.com/imagination-negative-gefuehle/ Christians Spiegel-Bestseller Buch BEWUSSTHEIT findest Du auf Amazon. Im YouTube-Kanal findest Du bestimmt auch Dein Thema, das Dich im Moment beschäftigt, um ein erfolgreiches, glückliches und erfülltes Leben zu führen: https://www.youtube.com/user/christianbischoff/featured Lass uns connecten: Facebook: http://www.facebook.com/bischoffch Instagram: http://www.instagram.com/bischoffch -- Christian Bischoff DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN #1 Podcast auf iTunes Jeden Dienstag eine neue Folge. In jeder bekannten Podcast-App.
Wer sich dieser Tage oberflächlich durch die Medienlandschaft bewegt, könnte mit dem Namen Upahl eine Hochburg rechtsextremer Menschen vermuten, die armen Geflüchteten aus Afghanistan und Syrien kein neues Zuhause gönnen. Doch ganz so einfach ist die jüngste Seite in der Geschichte des kleinen Dorfes in Mecklenburg-Vorpommern doch nicht zu lesen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Themen der Sendung: Deutschland genehmigt Lieferung von Leopard 1-Panzern an die Ukraine, EU setzt Zeichen der Solidarität auf EU-Ukraine-Gipfel, Eklat um mutmaßlichen chinesischen Spionageballon über den USA, Einwohner äußern in Bürgerversammlung Sorge wegen geplantem Containerdorf für Flüchtlinge in Gemeinde Upahl, Die Meinung, Papst Franziskus besucht Südsudan, Weitere Meldungen im Überblick, Heidelberger Forschungsteam entdeckt neuen Exoplaneten, Das Wetter
Die ASML Aktie ist eine der größten Erfolgsgeschichten an den europäischen Börsen: Mit Kursgewinnen weit jenseits der Verzwanzigfachung in den letzten 15 Jahren hat sich das niederländische Unternehmen auf Platz 2 des EURO STOXX 50 geschoben. Aber was steckt hinter diesem Erfolg und kann man ASML jetzt bedenkenlos kaufen? Florian König hat alle Antworten dazu parat. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:44) Das Geschäftsmodell von ASML (2:46) Die beeindruckende Unternehmenshistorie (3:17) Das Erfolgsgeheimnis (6:03) Langfristige Prognose zu ASML (11:30) Aktienrückkaufprogramm & Bewertung
Die global agierende Beteiligungsgesellschaft Steinhoff International Holdings N.V. steckt seit Ende 2017 in einem handfesten Bilanzskandal und ist seit Jahren auch ein akuter Sanierungsfall. Im Rahmen des neuesten Sanierungsvorschlags steht nun eine Entwertung des Aktienbestands zur Debatte. Damit ist diese Sondersituation ein Fall für die SdK! Was wir planen, erläutert Vorstandsvorsitzender Daniel Bauer. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (2:39) Die SdK (6:00) Haftungsausschluss (8:24) Struktur der Steinhoff NV (11:48) Der Sanierungsvorschlag (17:22) Kritik der SdK (40:46) Unsere Empfehlung (44:39) Forderungen der SdK (48:01) Risiken (50:36) Rechtliche Einschätzung (54:08) Beginn der Fragesession (56:05) Auf wessen Seite steht der Vorstand? (58:01) Wie viele Stimmen braucht die SdK? (59:12) WIe sieht das ideale Szenario aus? (1:02:12) Wie wahrscheinlich ist eine Übernahme oder ein Squeeze-Out? (1:03:43) Wie kann man Stimmrechte an der HV einsetzen? (1:04:23) Warum engagiert sich die SdK hier?
Die Vossloh AG ist ein echter deutscher Hidden Champion: Als global agierender Infrastrukturdienstleister im Bereich der Schienenbesfestigungs- und Weichensysteme und mit einem signifkanten Servicegeschäft will die Firma nach Jahren fallender Aktienkurse endlich wieder Ausrufezeichen an der Börse setzen. Wie das gelingen kann, teilt Dr. Daniel Gavranovic aus der Vossloh-IR-Abteilung mit. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:44) -- Beginn der Präsentation -- (3:05) Die Vossloh-Geschichte (7:00) Unternehmensfilm (12:51) Strategie & Vision (19:19) Unternehmensstruktur (23:49) Nachhaltigkeit (26:32) Markt für Bahninfrastruktur (32:57) Finanzübersicht (39:27) -- Beginn der Q&A-Session -- (40:38) Wie sieht das Stakeholder-Umfeld aus? (45:14) Ist Vossloh stark abhängig von Rohstoffen? Was wird deswegen unternommen? (50:13) Will Vossloh stärker als der Markt wachsen? (53:19) Wie war der Börsenkurs am Todestag von Herrn Thiele? (55:24) Ist ein Familienverkauf von Aktien wegen der Erbschaftssteuer geplant? (57:19) Ist ein Investment von Warren Buffett denkbar? (59:08)Gibt es ein Mitarbeiteraktienprogramm? (1:00:39) Inwiefern hängt man am großen Bahnprojekt in Ägypten? (1:02:17) Hat die Zugentgleisung in Garmisch Auswirkungen auf das Betonschwellengeschäft? (1:06:25) Ist in China ein Technologietransfer abzusehen? (1:11:03) Gibt es Überlegungen, das Chinageschäft zu verkaufen? (1:13:45) Wird der erhöhte Auftragseingang auch zu höheren Zinskosten führen? (1:15:24) Wieso ist der Frauenanteil in der Firma so gering?
Der Einzelhandel ist umkämpfter denn je - wer überlebt und wer muss die Segel streichen? Um diese Frage zu beantworten, haben wir heute Union Investment-Portfoliomanagerin Vera Diehl eingeladen, die unter anderem Amazon & Costco genauer betrachtet. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro & Vorstellung (1:29) Die Komplexität des Einzelhandels (2:48) Veränderungen durch Ukrainekrieg & Pandemie (4:34) Der Einfluss der Inflation (5:45) Der Handel in 10-20 Jahren (8:22) Retouren im europäischen Vergleich (9:11) Tipps für den Karriereweg eines Portfoliomanagers (11:10) Geldanlage für die Altersvorsorge
Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist ein deutsches Traditionsunternehmen, das seit einiger Zeit ein attraktives Wachstumsfeld, die sogenannten Technology Solutions, betreibt und gerade deshalb auch stark im Post-Corona-Umfeld profitieren konnte. Nachdem nun der gesamte Markt abgesackt ist, könnte der Pfad für eine neue Rallye geebnet sein. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (0:48) -- Beginn der Unternehmenspräsentation -- (1:44) Heidelberg auf einen Blick (8:15) Print & Packaging Solutions (18:37) Technology Solutions (22:58) Nachhaltigkeit (25:12) -- Beginn der Q&A-Session -- (25:32) Wäre 3D-Druck ein sinnvolles neues Wachstumsfeld? (26:21) Was steckt hinter der DC-Technologie? (28:06) Wird der Nischenmarkt Blindenschrift bedient? (29:02) Wie sieht die Aktionärsstruktur aus? (29:42) Kann der Großaktionär die Gesellschaft übernehmen? (30:12) Wie würde sich ein Taiwankrieg auf die Gesellschaft auswirken? (31:34) Gibt es noch Spielraum für die Margen? (32:25) Wie könnten sich Tariferhöhungen auf die Personalkosten auswirken? (33:17) Wie denkt man intern über Kapitalerhöhungen? Warum gibt es negatives Eigenkapital? (34:32) Können die Finanzverbindlichkeiten genauer erklärt werden? (35:25) Wann werden größere Verbindlichkeiten fällig? Wie hoch sind die Zinsen für HDD? (36:37) Was kann man anderen Unternehmen bzgl. der Behindertenquote erklären? (37:22) Wie viel Prozent des Umsatz macht China aus? (38:35) Warum ist der Aktienkurs so niedrig? (40:01) Warum wird kein IPO aus dem Wallbox-Geschäft gemacht? (41:48) Gibt es anorganische Ambitionen im Wallbox-Geschäft? (42:30) Gibt es ein Mitarbeiteraktienprogramm? (43:29) Besitzen Sie selbst Aktien der HDD? (44:00) Wie stark belasten die hohen Strom- und Gaspreise? (45:09) Wie ist der Stand bei Gallus? (45:22) Ist Heidelberg.com nicht ein bedeutendes Asset? (46:34) Wann kommt die Dividende? (48:31) Ist ein Re-Split bei der Aktie denkbar? (49:28) Wie ist das Verhältnis zu Technotrans?
Dr. Katharina Seiler hat nicht nur einen Doktor in Quantitativen Modellen, sondern schaut inzwischen auf über 15 Jahre Arbeitserfahrung als Fondsmanagerin bei der DWS zurück. Wie Dr. Seiler den Weg zur Portfoliomanagerin ging, wie ihr Alltag aussieht und was es mit ihrem neuen Fonds auf sich hat, erzählt sie in der neuesten Ausgabe von Finanzfrauen. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (0:48) Der Weg zur Portfoliomanagerin (2:05) Der Arbeitsalltag von Dr. Katharina Seiler (4:25) Zukunftsaussichten bei Konsumenten USA vs. Europa (6:21) Der neue DWS ESG Women For Women Fonds (9:05) Die Ansprache an die Zielgruppe (10:57) Der Prozess einer Fondsauflage (12:27) Geldanlage-Ideen für die Altersvorsorge
Zum Auftakt des Wahljahres debattieren vier bekannte Politikerinnen über Themen wie Klimapolitik, Zuwanderung und Altersvorsorge. In der «Arena» mit den Ständeratskandidatinnen Esther Friedli, Barbara Gysi, Susanne Vincenz-Stauffacher und Franziska Ryser kommen auch St. Galler Themen zur Sprache. Dieses Jahr feiert die moderne Schweiz ihren 175. Geburtstag. Mit der Bundesverfassung entstand 1848 ein Bundesstaat. Im Jubiläumsjahr kommt es im Oktober auch zu den eidgenössischen Wahlen. Bereits im März findet im Kanton St. Gallen die Ersatzwahl für die Nachfolge von SP-Ständerat Paul Rechsteiner statt. Welche der vier Kandidatinnen hat die besten Chancen? Mit mehr als einer halben Million Einwohnerinnen und Einwohnern ist St. Gallen bevölkerungsmässig der fünftgrösste Kanton der Schweiz. An erster Stelle der Sorgen der Bevölkerung in der ganzen Schweiz steht die Umwelt. Klimapolitik und Energiestrategie des Landes liegen seit diesem Jahr in den Händen des neuen Bundesrats und Uvek-Vorstehers Albert Rösti. Wie sieht die Klima- und Energiepolitik der vier Ständeratskandidatinnen aus? Zu den Top-Ten-Themen gehören laut Sorgenbarometer auch die Altersvorsorge und die Migration. Bei der BVG-Reform ist die Frage, wie die Kompensation von tieferen Renten aus der 2. Säule aussehen soll, politisch heftig umstritten. Zündstoff birgt auch das starke Bevölkerungswachstum. In diesem Jahr dürfte die Schweiz neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohner erreichen. Wie viel Zuwanderung tut dem Land gut? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Esther Friedli, Nationalrätin SVP/SG; – Barbara Gysi, Nationalrätin SP/SG; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; und – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG.
Die finfo-Folge hat dir geschmeckt? Das größte Lob? Empfiehl' uns deinen Freunden! Mehr von dem, was du liebst? Als täglichen Newsletter gibt's uns hier: https://superfinfo.com/finfo wird gesponsort von: AlleAktien.de — Deutschlands beste Aktienanalysen Eulerpool.com — Unterbewertete Aktien finden
Mit Aschaffenburgs Gästeführerin Monika Mann erlebt ihr in dieser Folge das »Tor zum Spessart«, wie Aschaffenburg auch gerne bezeichnet wird. Die knapp 70.000 Einwohner zählende Stadt am Main bietet Schlösser, große Parkanlagen sowie einige Museen. Außerdem wird die Frage gelöst, warum Aschaffenburg umgangssprachlich auch als »Bayerisches Nizza« bekannt ist! [Werbung] Vielen Dank an das Stadtmarketing Aschaffenburg für die Einladung und Organisation!
Hohe Energiepreise, drei Jahre Corona-Pandemie und Krieg in Europa: Die weltpolitische und wirtschaftliche Lage bleibt auch im neuen Jahr schwierig. Auch Städte und Kommunen tragen in diesen Zeiten schwer an ihren Aufgaben und müssen Belastungen an ihre Bürger weitergeben. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund zieht heute Bilanz für 2022 und wagt einen Ausblick auf 2023. Die meisten Schulden pro Einwohner hat in Rheinland-Pfalz seit Jahren die Stadt Pirmasens. Aber Oberbürgermeister Markus Zwick (CDU) zeigt sich insgesamt optimistisch. SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich hat mit ihm darüber gesprochen, was seine Stadt im Kampf gegen die Schulden erreicht hat – und was sie dieses Jahr schaffen will.
Das Spital Leuggern und das Gesundheitszentrum Fricktal verzeichnen 2022 einen neuen Geburtenrekord. Einer der Gründe dürften die vielen Schwangeren aus Deutschland sein. Deutsche Krankenkassen zahlen nur ein Teil der Kosten, den Rest tragen im Fricktal die Schwangeren und in Leuggern das Spital. * Die Firma Obrist aus Neuenhof entsorgt neu seit diesem Jahr den Abfall der Einwohnerinnen und Einwohner des Zürcher Bezirks Horgen. Die Firma offerierte einiges günstiger als die Unternehmen, die bisher den Kehricht entsorgt haben. * Der EHC Olten verliert das erste Spiel im neuen Jahr mit 1:4 gegen die GCK Lions. Die Oltner Erfolgsserie von zehn Siegen in Serie ist damit gerissen. Olten bleibt dennoch Tabellenführer.
In einer südamerikanischen Stadt am Rande des Regenwalds taucht eine Gruppe von 32 Kindern auf, die durch ihr anarchisches Verhalten die Einwohner in Angst und Schrecken versetzen. Der in Argentinien lebende spanische Autor Andrés Barba nähert sich dem Thema verwahrloster Stadtkinder in seinem spannend geschriebenen neuen Roman "Die leuchtende Republik". Darin denkt er nach über unser Bild von einer behüteten Kindheit und dem ungezügelten Verhalten von Straßenkindern. Rezension von Martin Grzimek. Aus dem Spanischen von Susanne Lange Luchterhand Verlag, 219 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-630-87599-6
E-Auto News und Zusammenfassungen Dezember 2022 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert! Frisch fürs neue Jahr!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Es mehren sich die Zeichen, dass ein Sturm auf den E-Auto-Absatz weht! Oder dass ein und derselbe Artikel nun quer durch die Medienbranche zitiert wird. Es gibt Zulassungszahlen, meistverkaufte Modelle, warum ein Umbau des Strommarktes uns alle helfen könnte. Wir gehen der Frage nach, warum die Kleinwagen verschwinden, wieso man in Indien Autos für Europa baut und was E-Autos aus Verbrauchersicht bedeuten. Und klar, noch viel, viel mehr! Weiterlesen! Das Handelsblatt berichtet - erneut! - (hinter der Paywall), dass ein Absturz der Verkäufe an E-Autos bevorsteht. Auch wird wieder Prof. Dudenhöffer zitiert, dass sich eine "Dürrezeit" ankündigt, vorwiegend wegen der reduzierten Zuschüsse vom Bund. Dies ist für Käufer kein oder ein besonders gutes Zeichen, je nachdem, ob man mit spitzem Bleistift rechnet oder so schneller auf ein mögliches E-Auto hofft. Aber auch die Ampel setzten die Vorhersagen unter Druck: sollten die Zahlen wirklich signifikant einbrechen, wird es nichts mit den 15 Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen. Was man aber auf Basis der bisherigen Zahlen sagen kann, werden wohl künftig keine Plug-in-Hybriden mehr wegen einer Förderung verkauft werden - die wird komplett entfallen. Da rächt sich, dass die Hersteller mit Blick auf die rechtlichen Verpflichtungen aktuell nur große Modelle ab 40.000 Euro aufwärts bringen und keine "kleinen" Einsteigermodelle für den Markt bereit halten. Aber nicht nur Deutschland kämpft, auch in China laufen die Förderungen Anfang Dezember aus, was ebenfalls den globalen Absatz an E-Autos verlangsamen wird. Doch ein Dorf leistet Widerstand: In den USA gibt es ab 2023 7.500 Dollar Steuergutschrift beim Kauf eines Elektrofahrzeugs. Dann wird wohl ab Januar statt nach China in die USA verschifft... Hyundai, mit dem geilsten E-Auto aktuell, dem IONIQ 6, hat Zahlen bekannt gegeben. Zusammengefasst ist der Elektroautomarkt auf dem Wachstumspfad, in den ersten drei Quartalen wurden über 75.000 Autos verkauft, davon über 21.000 elektrisch. Damit sind gut 28 Prozent der Zulassungen echte und reine E-Autos. Ich hatte es im Blog schon geschrieben, wenn einem auf einer Fahrt von Süden ins jämmerliche Hauptstadttheater dreizehn vollgepackte LKW mit Teslas aller Modelle entgegenkommen, ist das ein klares Zeichen. Wundert also wohl keinen, dass Tesla laut eigener Aussage sein Model Y als meistverkauftes Modell für den Monat auf Platz eins gebracht hat. Und ja, wer unbedingt so eine Kiste will: schaut in die App, einige Modelle sind, mal kurzfristig, mal eher länger, innerhalb von wenigen Wochen lieferbar. heise online hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, dass ein flexibler Strommarkt uns alle geldlich entlasten und auch der Klimaschutz profitieren könnte. Dabei kommt das immerwährende Thema der bidirektionalen Ladung von E-Autos, als auch Wärmepumpen und verteilte erneuerbare Energieerzeugung aufs Spiel. Nicht ganz umstritten bei den E-Autos, da das stetige Laden und Entladen aktuell im Verdacht steht, die Akkus schneller altern zu lassen. Richtig hingegen ist das Argument, dass Flexibilitätsoptionen benötigt werden, um zwischen Angebot und Nachfrage die Balance zu halten. Wenn euch interessiert, wo wir in Deutschland noch hinterherhinken und was in der EU angedacht wird, lest euch in den Link rein. Klar sind aber zwei Dinge: wir sind jetzt schon zu spät und es wird ein Vermögen kosten. Ich hatte es euch in den letzten E-Auto-News bereits kurz vorgestellt, im Center for Automotive Management (CAM) könnt ihr die Studie von Stefan Bratzel nun im Detail nachlesen. Dann habt ihr einen detaillierten Überblick, was zwischen Januar und September 2022 in Deutschland an E-Neuzulassungen gekommen ist. Völlig überraschend, dass die Zahl der SUV überwiegt... ich sage nur, such mal einen Kleinwagen oder eine Limousine! Die Hersteller setzen, um aktuelle Probleme zu vertuschen, bewusst auf diese Größe, "weil da eben Platz ist", um Dinge unterzubringen und aktuelle Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Verklagt mich doch, wenn euch die Wahrheit nicht gefällt, liebe Autobauer - ihr kackt aktuell ohnehin ab, in sämtlichen Vergleichen... konzentriert euch lieber auf Zukunftstechnologien und Marktbedarfe! Dazu passend ein Artikel aus dem Handelsblatt (Paywall), der, was auch ich bisher total unberücksichtigt gelassen habe, das Dilemma beim Verschwinden von Kleinwagen aus dem Angebot der Automobilhersteller erzeugt. Ich muss hier in der jämmerlichsten Hauptstadt der ganzen Welt morgens auf dem Weg zum Kindergarten nur rechts und links blicken und die Aufkleber auf den Kleinst- und Kleinwagen beachten: Essen auf Rädern, mobile Seniorenbetreuung, Abholung von eingeschränkt beweglichen Kindern... und all diese Fahrzeuge haben eins gemeinsam: Wenig Platzbedarf, daher schnelle Parklückenfindung und nach getaner Arbeit schnell weiter in die nächste Querstraße. In Berlin lässt sich zusätzlich von den Amateuerpolitikern und Quotentussis in Amt und ohne Würden von Stadt und Stadtstaat noch gut erkennen, wie dumm und von mangelnder Kompetenz durchzogen Verkehrskonzepte sind; tut die Stadt doch alles, um die 1,3 Millionen Autos der 3 Millionen Einwohner loszubekommen. Und im Idealfall gehen die Einwohner mit den Autos und verlassen das Länderfinanzausgleichsarmenhaus gleich mit. Und finden woanders endlich fruchtbaren Boden und eine gewisse Erwünschtheit, auch ohne 50er Jahre Charme, den man hier im Osten der Republik definitiv haben sollte. Aber ich schweife ab, werft einen Blick in den Handelsblatt-Artikel, wie Firmen, die auf diese Kleinst- und Kleinwagen angewiesen sind, durch das Einstellen des Angebots in ihrem Geschäftsmodell und letztlich auch unserem Wohlbefinden zwangsweise eingeschränkt werden. Das kommt davon, wenn man immer nur auf Zahlen sieht und schob positive mittlerweile den Ausschlag geben, etwas zu lassen, statt sich ganzheitlich seinen Markt bewusst zu machen! Dafür hat eine Aussage des Konzerndachs Stellantis, unter dem sich die Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Vauxhall und Jeep versammeln, durchblicken lassen, dass er erste Planspiele hat, in Indien erschwingliche E-Autos zu bauen, die einzig und alleine für den europäischen Markt gedacht sind. Zumindest wurde dies vom Konzernchef im Beisein von Journalisten im indischen Tech-Center so gesagt. Ich möchte, auch wenn ein Kleinwagen weit weniger Technik und in der E-Variante Teile benötigt, nochmals auf Chipmangel, Lieferketten und auch den damit verbundenen Transportwahn hinweisen - warten wir ab, was daraus wird. Und noch mal Hyundai: Im Rahmen des Programms Green NCAP wurde der IONIQ 5 mit kWh-Akkus im Labor untersucht. Gemäß den europäischen WLTP-Werten zeigte sich, dass der Hyundai bei hohen und tiefen Temperaturen niedrige Verbrauchswerte aufzeigt. Im anschließenden dynamischen Test auf der Schnellstraße sah das Bild leider anders aus, hier stieg der Verbrauch - nicht zuletzt, wegen der Heizung. Diese generiert ihre Wärme im Elektroauto nicht aus Abwärme des Verbrennungsmotors, sondern direkt aus den Akkus, damit steigt eben der Verbraucht. Je nach genutzten Verbraucher kann der Akku runter bis auf Reichweite 300 Kilometer gehen. Was man beim IONIQ 5 aber nicht vergessen dürfe, so die Tester, ist sein Design, das bedauerlicherweise auch den Luftwiderstand erhöht. Gleichwohl gab es in der Gesamtbewertung 9,4 von 10 Punkten und eine Bewertung von 5 Sternen. Jeder zweite deutsche Autofahrer (48 %) plant, innerhalb der nächsten vier Jahre privat ein neues Auto anzuschaffen. Immerhin knapp 25 % können sich vorstellen, ein E-Auto zu erwerben. Allerdings, und das ist ein klares Ergebnis der Studie, liegt die Bereitschaft, auf ein E-Auto umzusteigen, weit hinter der, erneut einen Verbrenner zu kaufen - allen staatlichen und Händler-verpflichtenden Subventionen zum Trotz. Es wird also noch ein weiter Weg, bis 2035 in der EU keine Primärenergie verbrennenden Fahrzeuge verkauft werden dürfen. Wenn ihr gerne ein E-Auto haben wollt und das Geld nicht das Problem ist, ihr aber noch am überlegen seid, wer denn nun das beste E-Auto baut, kann euch seitens des Marktforschungsunternehmen Uscale geholfen werden. 3.400 Besitzer von E-Autos wurden nach ihren Präferenzen befragt - und herausgekommen ist... eine ganze Latte an Erkenntnissen statt eines Gewinners. Zum einen wurde deutlich, dass die "alten" Modelle bei Weitem nicht aus dem Fokus gerutscht sind, z.B. der e-Golf. Zum anderen aber neuere Baureihen beliebter sind als die alten, am Beispiel BWM, der i3 kackt ab, die neuen Modelle werden super bewertet. Gut, wer mal einen alten i3 gefahren ist, so wie ich, weiß, warum alles beliebter ist, als dieses Modell... aber das ist eine andere Geschichte. Weit spannender ist aber, dass die viel zitierte Reichweitenproblematik unter E-Fahrern gar nicht so das große Ding mehr ist. Kurz aus der Umfrage entnommen: Knapp über 40 % der Befragten sehen das als Punkt, aber ohne, dass sie von ihrem Hersteller hier Handlungsbedarf sehen oder erwarten. Das Tesla, aus mir total unverständlichen Gründen, bei der Marke den ersten Platz belegt hat, muss ich nicht dazu sagen, oder? Und um es perfekt offen zu lassen, sage ich nur soviel: Polestar ist die Nummer 2. Rest unter dem Link einfach nachlesen, ich kratze mich bei einigen Dingen echt am Kopf! Während Skoda gerade mal das erste Update nach dem Werkstatt-Aufspiel-Termin für die ENYAQ-Fahrer "over the air" (ota) gepushed hat und damit aktuell viel Ärger und Häme im Netz kassiert, ist VW hier schon weiter. Allerdings ist die neueste Version, was man aus Foren und durch Gespräche mit den Vorgängen vertrauten Personen so raushört, auch eher in die Hose gegangen. Daraufhin hat VW reagiert und in einer Facebook-Gruppe von allen Testwilligen 1.000 ausgewählt. Nicht aber ohne klarzustellen, dass das alles nicht so schlimm sei und dass man als VW-Fahrer eines ID-Modells eben auch eine Hohlschuld hat. Möchte heißen, dass VW mittlerweile ermittelt hat, dass entschieden zu viele noch mit der v2.x-Software durch die Lande gurken und eben nicht in der Werkstatt waren, um auf die 3.0, die die OTA-Funktionalität mitbringt, installieren zu lassen. Klassische Holschuld eben, wenn so ein Werkstatttermin Stunden dauert. Aber anscheinend sind die Aussagen bei VW von jemand getroffen worden, der noch nie in Vollzeit beruftstätig war. Dass natürlich bei diesem Chaos, dass aktuell ENYAQ-Fahrern endlose und fehlerhafte Push-Nachrichten schickt, sie müssen sich erneut einloggen, obwohl sie das sind, genau so die Software-Tochter CARIAD (= witzigerweise: CAR, I'm digital) steckt, wie auch bei den VW-Problemen, muss man nicht erwähnen. Auch dass VW allen Beschwörungen zum Trotz hier keine Besserung vermelden kann, scheint niemanden zu verblüffen. Ich an VWs Stelle wäre hier ganz vorsichtig, die Chinesen stehen vor der Tür, auf die Koreaner haben verdammt schicke und preislich interessante Modelle, da kann schnell die Elastizität sich drehen und weg sind die Kunden. Und nun zu einem vor ein paar Automodellepochen stehengebliebenen Dummkopf, auch aus der VW-Familie: Markus Duesmann, seines Zeichen hochgespülter Audi-Chef, hat in der Zeit bekräftigt, dass er weiter an SUV-Modellen wie dem Q7 oder Q8 halten möchte. Nicht, weil sie sich bombe verkaufen, sondern, so die intelligente Aussage, sondern weil er sie "nicht massig, sondern schön" findet. Wow. 2022. Und man wundert sich, warum Frauen in der Branche nichts werden. Das alles steckt in diesem Satz - und mehr muss man meiner Meinung nach dazu auch nicht wissen. Außer, so Duesmann, dass Audi auch zunehmend elektrische SUV anbiete. Danke, Ende des Interviews. Und sollte der Duesmann mal Zeit haben, möge sein Assistent Reifenabrieb und Feinstaub durch Bremssysteme googeln und am besten heute noch die kommenden neuen Grenzwerte dazu legen, in die abendliche Postmappe, für den Chef - damit Audi nicht auch das verschläft. Und, ergänzend zu der Meldung zu Hyundai noch was zu VW und deren ID.3: Die Hochschule Wismar hat, nach einem Bericht von AUTO Straßenverkehr, am Beispiel des ID.3 im Jahresvergleich zu einem Gold TDI ermittelt, dass der Jahresschnitt des IDs bei etwas unter 15 kW auf 100 Kilometer liegt. Dieser aber im Winter um fast 30 Prozent auf gut 17 kW steigt, womit die "sommerliche" Reichweite von knapp 400 Kilometern im Winter auf knapp über 300 Kilometer sinkt. Gut, nun wissen wir hoffentlich endlich alle zwei Dinge: Die aktuellen Akkus sind nicht unbedingt kälteaffin, auch wenn sie im Unterschied zu früher durch Kälte nicht sofort auf ewig wertvolle Kilometer verlieren. Und: Wer im Auto nicht frieren will, muss Kilometerleistung aus dem Akkustand opfern. So, Ende und aus mit dem Thema! Oh, und schon wieder VW: Der MEB, der modulare Elektro-Baukasten, der an sich schon einen potentiellen internen Nachfolger hat, wird nun mit bis zu 1,5 Milliarden Euro aufgefrischt. Das soll Ladeleistungen bis zu 200 kW steigern und auch die Reichweiten erhöhen. Also werden wichtige Eckpunkte des SSP, Scalable Systems Plattform, vorgezogen. Schade nur, dass hier nirgendwo Bekämpfung von Lieferengpässen und Chipmangel als auch bessere Software im SSP verankert sind. Das alles nebst endlich realistischen Marktpreisen würde die Kunden noch mehr freuen! Und, wir bleiben in der Familie: Skoda übernimmt für alle E-Fahrzeuge, die seitens Skoda einen Liefertermin bis Ende 2022 vertraglich zugesichert bekommen haben, die "alte" Umweltbonuszahlung. Allerdings, analog zu dem Vorgehen bei VW, müssen hier auch die Händler kleine kooperative Opfer bringen, um dies umzusetzen. Wenn also dein ENYAQ ein vertraglich zugesichertes Lieferdatum bis 31.12.2022 hatte, aber nicht kam, sprich mal mit deinem Händler. Der Chef der DEKRA bekräftigt, dass er nicht glaubt, dass das Verbrenner-Aus 2035 durchsetzbar sein wird. Die nötige Infrastruktur würde fehlen, um die Spritschlucker zu beseitigen. Daher wird die DEKRA weiterhin Personal mit diesem Wissen einstellen und es auch intern halten. Und, was ich immer sage, wir sind Autonation und keiner fährt seine Autos so lange wie wir - auch daher wird es mit Sicherheit bis 2048 Mischbetrieb und danach die bisherigen H-Kennzeichenhalter geben. Klarer Fall, die DEKRA hat schon irgendwie recht. Nio, der chinesische Autohersteller, der auf Wechselakkus statt Ladesäulen setzt, hat nun weltweit die 1.200 Wechselstation eröffnet. Drei davon sind nun auch in Deutschland zu finden. Schön ist hierbei, wer im Betrieb feststellt, dass die ursprünglich gewählte Akku-Kapazität doch zu optimistisch eingeschätzt wurde, kann mit dem nächsten Wechselvorgang wahlweise rauf oder runter wechseln - wenn auch mit entsprechend verbundenen Kosten. Ein Freund von mir fährt einen CUPRA BORN - und ist super zufrieden damit. Ihm widme ich die nächste Meldung: Dank E-Autos ist das VW-Werk in Zwickau nun bei einem Produktionsrekord angekommen: im Schnitt 1.400 Fahrzeuge pro Tag. Das lässt sich sehen, auch der öffentlich zugängliche Ladepark ist, so mein Freund, eine Augenweide. Auch die DA Direkt Versicherung hat in einer bundesweiten Umfrage das Verhältnis zum Auto untersucht. 84 % geben dem Ganzen einen hohen Stellenwert wegen individueller Mobilität. Und Wissing plant das 49-Euro-Ticket für April. Großes Kino! Apropos: in ländlichen Gegenden sind es sogar 91 %, die diesem Argument folgen. Interessant ist die Aussage, dass die Wenignutzung des Kfz auf die hohen Benzinpreise zurückzuführen ist. 40 % äußern sich positiv über E-Autos, allerdings ist die Hälfte verschreckt, ob der hohen Preise. Nun gut, die Zeichen mehren sich, dass die Käuferstreiks kommen, da sollen auch ein paar Schnäppchen machbar sein. Allerdings sind 70 % immer noch davon überzeugt, dass das nächste Auto - wieder - ein Verbrenner wird. Kurzer Blick über den Teich zu einem Bericht von CNBC: Ford baut massiv die Eigenproduktion von Bauteilen für die E-Mobilität aus. Damit soll der bei gut 40 % liegende Abbau von Arbeitskräften aufgefangen werden, die für den E-Bau von LKW und PKW nicht mehr gebraucht werden würden. Ich wette, dass Trump seit dieser Meldung Mahnwache vor der Firmenzentrale steht...! An sich hatte ich eine Meldung zur Erhöhung der kW-Kosten bei den Superchargern dabei, doch mittlerweile hat der Twitter-Chef schon wieder die Preise gesenkt - und sie dann bis auf Randzeiten doch wieder erhöht hat. Somit hat fast jeder Supercharger-Park seine eigenen Preismodelle. Macht aber auch nichts, bei den "normalen" E-Auto-Fahrern macht sich EnBW aktuell unbeliebt mit den neuen Preisen, die ab 2023 kommen werden. Allerdings ist dies nicht der einzige Anbieter, der schraubt - spannend ist nur zu sehen, ob ein sinkender Strompreis dann auch wieder auf die Nutzer umgelegt werden wird. Ach so, ganz kurz: Tesla hat mittlerweile weltweit 40.000 Supercharger in Betrieb. Polestar, die chinesisch-schwedische Tochter von Volvo, hat nun den 100.000 Polestar 2 produziert. Ich hatte schon berichtet, dass sie mittlerweile Pläne für weitere Modelle von 3 bis 6 haben, da kommt also noch ganz schön was auf uns zu. Aber gerade bei Polestar braucht jetzt keiner kommen und über hohe Preise jammern - wenn Volvo mit seinem Sicherheitskonzept mit an Board ist... Und da ist dann noch der Münchner Autovermieter Sixt, der sich öffentlich rechtfertigen muss, ob seiner E-Auto-Großbestellung für die Flotte, die aus China kommen wird. Laut einem Bericht der Autoindustrie werden in den nächsten Jahren über 100.000 Modelle bei BYD bestellt. Dazu gibt es auch ein Interview im manager magazin (leider hinter der Paywall), dass nur zusätzlich zu den europäischen Bestellungen bestellt wird. Auch baue Sixt eine eigene Ladeinfrastruktur auf - und möchte damit den Wechsel auf E beschleunigen. Auch Vitesco, die von Continental ausgegliederte und hoffentlich nicht durch den 40 TB Hack ebenfalls geleakte Tochter für E-Mobilität, hat für Elektrifizierung bis 2026 Pläne, um fünf Milliarden Euro zu erzielen. Im Bereich elektrischer Antriebe werden uns hierbei große Fortschritte und wesentliche Änderungen in Aussicht gestellt, um die Gesamteffizient des elektrischen Fahrens quasi zu verbessern. Bleibt zu hoffen, dass Stierle ein glücklicheres Händchen mit seinen Aussagen hat, als andere Conti-Vorstände, aus deren Ideen und Visionen außer Schulden nichts geworden sind. Und zum Rauskehren ein kleiner Lacher: BYD, die ihre Mittelklassekisten in Deutschland zu einem 70k Aufwärtspreis an den Mann bringen wollen, will, wohl gemerkt, nach eigenen Aussagen, in 2023 eine neue Premiumlinie erweitern. Wenn sie parallel dazu ihre aktuellen drei Modelle um die Hälfte verbilligen und damit auf Marktniveau ankommen, könnte der Plan klappen. Das neue Logo aber gar nicht unter sechsstellig auf den deutschen Markt zu bringen, könnte auch für die tapferen Chinesen ein schnelles Aus auf ganzer Linie bedeuten. Wie es mit E-Autos aus fernen Ländern so läuft, kann ich euch hoffentlich bald in einem Podcast-Interview verdeutlichen. Tja, das war es wieder für heute. Ich sammle flott weiter für euch, damit wir in ein paar Wochen wieder eine pointierte Zusammenfassung der besten und wichtigsten Meldungen rund um das E-Auto und dessen Markt und Infrastruktur beleuchten können...! Ach, bei der Vitesco-Meldung ist mir aus meiner Automobil-Vergangenheit noch ein Brüller eingefallen: Woran erkennt man einen absolut einfältigen Manager? Nein, nicht daran, dass sein CV über seltsame Bande in ein Unternehmen gespült wird und selbst nach neun Monaten, in denen sich der Lebenslauf auf einem C-Level-Schreibtisch verschüttet befand, noch zu haben ist. Nein, viel schlimmer: dass er, allen Stereotypen eines Amis folgen, keine Ahnung von dem deutschen Alleingang namens "Milliarde" hat - und sich dann bei Aufklärung komplett verarscht vorkommt... ach ja... in diesem Moment hätte ich gerne einen durchsetzungsstarken Chef an meiner Seite gehabt, statt einer Quotenregelung... war aber auch so lustig! Machts gut, auf bald und bleibt gesund! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Die Aktie der Hamburger Hafen und Logistik AG hat seit dem Ausbruch des Coronavirus nicht etwa von den gestörten Lieferketten profitiert wie etwa die dänische A.P. Møller-Mærsk, sondern deutlich gelitten, was der Ukrainekrieg noch einmal verstärkte. Warum der solide Dividendenzahler gerade deshalb ein lohnendes Investment in 2023 sein könnte, erklärt Investor Relations Managerin Ute Neumann. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (0:48) -- Beginn der Präsentation -- (2:02) HHLA auf einen Blick (7:02) Investment Case (11:41) Video zum modernen Umschlag (18:13) Nachhaltigkeit (20:20) Anlagenbasis (21:56) Resilienz des Geschäftsmodells (23:25) Aktuelle Zahlen & Ausblick (32:15) Dividende & Aktienkurs (34:07) -- Beginn der Q&A-Session -- (34:53) Könnte man die Anlage in Finkenwerder erneuern? (36:24) Wie groß ist die Lagerkapazität für Container? (38:18) Gibt es noch Expansionsmöglichkeiten auf dem bestehenden Gelände? (39:44) Hat HHLA Infrastruktur für elektrisch betriebene Schiffe? (40:53) Ist der Bau des Ammoniakwerks gut für das Unternehmen? (41:31) Gibt es Risiken für Katastrophen wie in Beirut? (42:54) Gibt es schon Pläne für den Wiederaufbau des Hafens von Odessa? (44:01) Was hat die Seidenstraße mit Schiffen zu tun? (46:14) Welche strategischen Vorteile hat der Hafen von Triest? (47:14) Warum besitzt HHLA noch keine Häfen in den USA? (48:10) Wie ist der Stand bei Fusionen mit Eurokai und BLG? (49:55) Wäre eine Übernahme durch Klaus-Michael Kühne denkbar? (53:30) Wie läuft der anteilige Verkauf der Tochter an die chinesische COSCO Shipping ab? (57:52) Wie hoch ist der Umsatzanteil an Russland, der nun verloren geht? (58:50) Warum profitiert HHLA nicht von den Lieferkettenproblemen? (1:01:45) WIe greift die Hansestadt Hamburg ins Geschäft ein? Gibt es viele Belegschaftsaktionäre? (1:03:31) Woher kommt die niedrige Eigenkapitalquote? (1:04:56) Welche Bedeutung hat das Taiwan-Geschäft? (1:05:42) Gibt es Pläne für einen Krieg um Taiwan? Hätte es einen Einfluss? (1:06:44) Abschließende Worte