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HALLO Pforzheim! Am 25. Oktober verwandelt sich Pforzheim wieder in eine große Bühne: Bei der Pforzheimer Kulturnacht öffnen mehr als 40 Kulturorte von 19 bis 24 Uhr ihre Türen – kostenlos und voller kreativer Überraschungen. Freut euch auf ein vielfältiges Programm, kuratiert von etablierten Institutionen, freien Künstler*innen, Kollektiven und Ateliers.Ana Kugli und Sebastian Seibel sprechen in dieser Folge mit der Organisatorin Jessica Kumm Börsig vom Kulturamt und der Kuratorin und Kunsthistorikern Regina Fischer über das Event, das alle zwei Jahre stattfindet.Der Kulturpodcast HALLO Pforzheim erscheint jeden Monat überall dort, wo es Podcasts gibt.ShownotesDas Programm für die Kulturnacht findet ihr hier: https://www.pforzheim.de/kultur/kulturveranstaltungen/kulturnacht.htmlKulturamt Pforzheim:https://www.pforzheim.de/kultur/stadtkultur/kulturamt-pforzheim.htmlHALLO Pforzheim:www.ton-bild-schau.deInsta: hallo_pforzheimFacebook: Hallo PforzheimDer Kulturpodcast HALLO Pforzheim wird präsentiert vom Kulturamt Pforzheim#hallopforzheim #kulturinpforzheim #kulturamtpforzheim #hauptsachekultur #pforzheim #stadt_pforzheim #pforzelona #pforzeigbar #goldstadt #entdeckepforzheim #meinpf #kultur #kunst #kulturellebildung
In den kommenden fünf Jahren wird in Frankreich die Hälfte der Landwirte und Landwirtinnen in Rente gehen. Doch nicht in jedem Fall ist garantiert, dass Sohn oder Tochter das Anwesen übernehmen werden. Dafür wächst seit einigen Jahren die Zahl von Quereinsteigern - zumeist junge Städter, die ihren alten Beruf an den Nagel hängen und auf bäuerliche Landwirtschaft umsatteln. Häufig beseelt vom Wunsch, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Im Interesse der Gesellschaft. Diese 'Neobauern' gründen vielfach 'kollektive Bauernhöfe'; sie setzen auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Anwesens. Ihr Credo: Große Vielfalt bei der landwirtschaftlichen Produktion, Ökoanbau, Direktverkauf, Erhalt der Artenvielfalt, Arbeitsteilung. Und: Offene Türen für die Nachbarschaft, nicht nur dank Hofläden, sondern teils auch mittels Kulturangeboten und Workshops. Als Paradebeispiel gilt 'Les Volonteux', eine gemeinnützige Hofgenossenschaft nahe der südfranzösischen Kleinstadt Valence, Speerspitze der Bewegung der 'kollektiven Bauernhöfe', die sich seit gut einem Jahrzehnt in Frankreich entwickelt. Zwar reicht sie nicht aus, um die Krise im landwirtschaftlichen Sektor zu beheben - aber sie setzt positive Zeichen und vermittelt Lösungsansätze. Eine Reportage von Suzanne Krause.
Morgen tanzt Zürich im Takt der 32. Street Parade – aber was passiert dabei eigentlich in unseren Köpfen und Körpern? Warum fühlen wir uns plötzlich wie ein Teil von etwas Grösserem, wenn der Beat uns trägt? Psychologe Wolfgang Tschacher erklärt im Durchblick, wie Rhythmus, Wiederholung und gemeinsames Tanzen eine kollektive Ekstase auslösen.
Warum fühlen sich so viele Menschen heute ohnmächtig, getrieben und dauerhaft überreizt?In dieser Folge des FREIGEIST Podcasts decken wir auf, wie subtil – und zugleich massiv – unser Denken, Fühlen und Handeln durch mediale Dauerbeschallung, gesellschaftlichen Druck und kollektive Angst gesteuert wird. Du erfährst, warum unsere Welt in einer Art „Matrix der Angst“ gefangen scheint – und wie du dich daraus befreien kannst. Wie Angst zu deinem inneren Antrieb wird – ohne dass du es merkst Was dir hilft, innere Ruhe statt äußeren Stress zur Lebensgrundlage zu machen Warum echter innerer Frieden ein radikaler Akt von Selbstbestimmung istDiese Episode ist ein Weckruf für alle, die sich nicht länger manipulieren lassen wollen – sondern bewusst, frei und aus ihrer eigenen Wahrheit heraus leben möchten.Hör rein – und finde deinen Weg zurück zu Klarheit, Kraft und innerer Freiheit.Beratungsgespräch buchen: Typeform LinkSoul Speaker Ausbilung: https://sheciety.de/speaker-ausbildung/Bloom & Shine Festival: sheciety.de/bloom-and-shine7 Energien Meditation: freigeist.world/7energienNewsletter: freigeist.world/newsletterInstagram: @dercortez#FreigeistPodcast #Mut #Transformation #Selbstverantwortung #LebenJetzt #MentaleFreiheit #FreigeistPrinzip #Selbstbestimmung #LebenLiebenSein Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Klimakrise, Demokratiekrise, Krieg, Flucht, Gewalt: Wir leben im Zeitalter der Krise. Trotzdem tun viele so, als sei alles normal. "Hypernormalisierung" beschreibt ein Phänomen aus der Spätphase der Sowjetunion, das auch auf uns heute zutrifft. Von David Lauer www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
In einer Welt voller Ungleichheiten und Unsicherheit fühlst du dich manchmal machtlos? Fragst du dich, wie eine einzelne Stimme inmitten globaler Herausforderungen wirklich etwas bewirken kann? In dieser tiefgründigen Podcastfolge tauche ich ein in ein Gespräch mit Edith Löhle, Journalistin und Autorin, deren Arbeit zu sozialer Gerechtigkeit für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wurde. Und auch Ihr Roman "Bible Bad Ass" hat ein faszinierendes Phänomen aufgedeckt: wie Frauenstimmen systematisch aus religiösen Überlieferungen gelöscht wurden – ein Spiegelbild dessen, was auch heute noch in vielen gesellschaftlichen Bereichen geschieht. Edith und ich sprechen darüber, was du und ich zu einer gerechteren Zukunft beitragen können, in der jede Stimme ihren Platz findet. Diese Podcastfolge bietet dir: • Praktische Wege, um in deinem direkten Umfeld bedeutungsvolle Veränderung anzustoßen • Konkrete Strategien für transformative Gespräche • Die Antwort auf die Frage, warum deine einzigartige Perspektive unersetzlich für kollektiven Wandel ist • Ansätze, wie du zum Cyclebreaker deiner Familie wirst und generationsübergreifende Traumata durchbrechen kannst • Einblicke den Mikro Aktivismus und wie du ihn praktizierst und durch kleine Handlungen im Alltag, großes bewirken kannst Entdecke, wie du – genau dort, wo du stehst – Teil einer größeren Bewegung für Wandel und Gerechtigkeit werden kannst. +++ Melde dich kostenfrei zur Soulpower Week an: www.sarahdesai.de/soulpower-week Melde dich kostenfrei zur Mindful Minute an: https://sarahdesai.de/mindful-minute Das Superpower Affirmations Kartenset: https://www.amazon.de/SUPERPOWER-Kartenset-Affirmationskarten-Erwachen-deiner-inneren/dp/B0BMVQ9ZTR Meine Ausbildung, Coachingkurse und Bücher findest du hier: https://sarahdesai.de Folge mir für weiteren Input und Inspiration gerne auf Social Media: Instagram:@sarah.desai TikTok:@sarahdesai
Heute vergehen genau 3 Jahre seit dem russischen Überfall auf die Ukraine. Und: Was erhoffen sich die Polen von einem Bundeskanzler Merz? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Die Aussicht auf „kollektive Verteidigung“ vermittelt manchen Politikern und Regierungen eine trügerische Sicherheit: Staaten, die unter dem Schutzschirm der NATO stehen, fühlen sich durch den sogenannten „Bandeneffekt“ weniger gezwungen, ihre Außenpolitik an ihre wirtschaftlichen und militärischen Ressourcen anzupassen. Eine funktionierende nationale Außenpolitik beinhaltet eine außenpolitische Strategie und ein Handeln gegenüber anderen internationalen Akteuren, deren FolgenWeiterlesen
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geht über einen Kampf um Territorien hinaus. Der Kreml sieht sich generell im Widerstreit mit dem Westen und seinen liberalen Demokratien – und dieser Konflikt nimmt nicht nur gegenüber Nachbarn kriegerische Züge an.Mit den deutschen Autoren und Russland-Kennern Gesine Dornblüth und Thomas Franke spricht Cathrin Kahlweit im Bruno Kreisky Forum.Das Buch "Putins Gift" ist im faltershop erhältlich. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
IN. UP! OUT? Alles über Unternehmensberatung mit Moritz Neuhaus
In dieser Folge verrät Teresa Hertwig, warum Remote Work längst nicht "durch" ist und wie Unternehmen durch klare Führung in der hybriden Arbeitswelt erfolgreich bleiben. Sie spricht über die größte Fehlannahme vieler Firmen und zeigt, warum nicht die Homeoffice-Tage entscheidend sind, sondern echte Führungskompetenz. Außerdem gibt sie exklusive Einblicke in ihre Arbeit mit Unternehmen – von Startups bis hin zu Konzernen – und erklärt, wie smarte Tools die Zukunft der Zusammenarbeit revolutionieren können. Ein Muss für alle, die den Wandel der Arbeitswelt verstehen wollen! ---------------------------------------------------------------- Moritz Neuhaus ist Founder und CEO der Insight Consulting GmbH. Gemeinsam mit seinem Team hilft er CEOs, Gründern und Consulting-Partnern dabei, online zu Meinungsführern in ihrer Industrie zu werden.
Du bist nicht mit deinen Gedanken allein. Vielleicht denkst du sogar Gedanken, die nicht deine sind? Vielleicht nimmst du Emotionen wahr, die nicht zu dir gehören. Hm? Klingt weird? Ja, für mich war es das auch! Die Rede ist von kollektiven Feldern. Das sind Energiebereiche um die Erde herum, in die wir jeden Tag, Tag für Tag unsere Energie einspeisen, uns mit Gleichgesinnten vernetzen, Energien aufnehmen und abgeben. Die Erde, die Menschen, die Tiere, jedes Land, jede Stadt, selbst jeder Stadtteil besitzt so ein Feld wo er, sie, es sich eingruppiert. Du dachtest wohl du bist zufällig an dem Ort an dem du bist, weil es dir gut gefällt und du Glück hattest bei der Wohnungs- oder Haussuche? Nee, nee, glaub mir, auch da gibt es keine Zufälle! Wir alle haben Resonanzen zu bestimmten Schwingungen, Aufgaben und „Themen“. Deswegen bist du genau dort an dem Ort wo du bist und nicht woanders. Höre dir die heutige Folge an und erfahre, ✨ was kollektive Felder sind ✨ wie ich energetisch/ thematisch Deutschland und Kroatien wahrnehme ✨ wie du dich aus kollektiver Energie, die dir nicht gut tut wieder aus dockst ✨ wie du dir Zugang zu freudvoller Energie verschaffst ✨ wie devine Timing funktioniert Ich erwische mich immer mal wieder, dass ich etwas vom Kollektiv wahrnehme, was nicht meins ist. Es wird mir später bewusst, da es mich in meiner Leichtigkeit beeinflusst. Du kannst dich ebenfalls darin üben, deine Schwingung zu erhöhen und dich bewusst in andere Felder hinein zu bringen. Daraus resultiert ein völlig anderer Erfahrungsschatz. Probiere es aus! Ich wünsche dir tolle neue Erkenntnisse mit dieser Folge! Deine Maja „REIKI DEEPDIVE - Be part of the process. BE US!“ LINKS ZU DIESER EPISODE : KONTAKTIERE MICH GERNE :
Was Kunst ist, darüber wird gestritten, seit in einer Höhle in der Nähe von Chauvet im heutigen Frankreich, UggoUggo, der Höhlenzeichner, der die Pferde so toll malen konnte, dass sie im Schein des Lagerfeuers zu laufen begannen, dem GrakhGrakh erklärte, dass es nicht reiche, einfach seine Hände in roten Lehm zu patschen und hinterher an die Wand. Das mit ihm einfach nichts geschehe, meinte UggoUggo, beim Betrachten dieser sinnlosen Handabdrucke, Grakh solle das bitteschön zu Hause in seiner f*****g Höhle machen und nicht hier in der Gemeinschaftsgrotte, und die ZokhZokh vom Feuilleton sähe das nämlich genauso. Grakh scherte sich, leise vor sich hinbrummelnd, das Kunst immernoch das sei, was man zu Kunst erkläre, und dass die ZokhZokh in der Tasche von Big-Art stecke, wisse jeder.Runde 30.000 Jahre später versammeln sich nun alle zwei Jahre Künstlerinnen, Kuratoren, Feuilletonistinnen und kunstsinnige Besucher ein paar hundert Kilometer westlich der durch einen machbaren Dokumentarfilm von Werner Herzog berühmt gewordenen urzeitlichen Höhlen, genauer: in Venedig, um immer noch die gleiche Frage zu diskutieren: “Was ist Kunst und warum?”Und es ist ja auch schwer. Mathematik ist, wenn auf beiden Seiten des = ungefähr das selbe rauskommt, easy. Gib mir einen festen Punkt im Weltall, und ich hebe Dir die die Welt aus den Angeln, wusste schon Archimedes und seitdem haben wir stabil: die Physik. Pornographie ist auch nicht schwer: Es ist Pornographie, wenn Du weißt, dass es Pornographie ist. Mit dieser unfehlbarer Ringlogik postulierte das 1964 in den USA der Richter Potter Stewart, ein Republikaner, no s**t. Die kennen sich ja bekanntlich aus und sind nebenbei unkorrumpierbar. Aber Kunst? Kunst ist einfach nicht zu greifen!Der kleinste gemeinasame Nenner ist wohl, das es Kunst ist, wenn etwas mit Dir passiert. Was - ob gut, ob schlecht - ist schon wieder der Anfang eines viel zu lauten Gespräches zwischen einem Typen mit Brille und schwarzem Rollkragenpullover und einer Frau mit einem teuren Tuch um den Hals, und Du willst doch eigentlich nur ein Panini essen, zwischen dem Besuch des deutschen und des Schweizer Pavillon. Also geh ich raus aus dem “Ristorante In Paradiso” am Rande der “Giardini della Biennale” und setze mich unter einen Baum. Schon besser. Denn ich bin ein Konfliktvermeider, was eine so grundlegende Eigenschaft ist, dass sie auch meine Einstellung zur Kunst grundlegend bestimmt. Wenn etwas passiert, beim Erleben dieser, muss es angenehm sein. Sicher nicht zu 100%, so ein bisschen Schreck, ein bisschen Betroffensein, ein bisschen Schmerz gehören zur Experience, aber maximal soviel wie, sagen wir.. vielleicht: wie wenn man am Zahn puhlt und es ein bisschen nach Blut schmeckt. Absolute Obergrenze!Damit gehe ich also eher d'accor, wie man heute um Chauvet herum sagt, mit der Kunstkritikerin ZokhZokh und dem Höhlenzeichner UggoUggo, s.o., als mit Grakh. Denn der Grakh patschte ja mit seiner Hand neben dem Pferd nicht nur vermeintliche Kunst an die Wand, sondern auch ein Statement - wissen viele nicht. GrakhGrakh war nämlich der Meinung, dass die Pferde an der Wand seine seien oder zumindest seiner Bande, nicht den Fuckern drüben in Montignac. Die Looser sollen sich zurück nach Afrika verpissen, wo sie herkommen, irgendwo muss man mal eine Grenze ziehen: wir hier, die dort. Hough. Runde 30.000 Jahre später, im Jahr 2024 in Venedig, zur 60. Biennale, widerspricht diese mit dem Motto “Foreigners everywhere” vehement. Dieses Motto geht zurück auf eine anarchistische Kommune aus Turin, die in den Mittzweitausendern diesen Spruch als Neonlichtinstallationen in der ganzen Stadt verteilte. Das ist natürlich a) clever b) richtig c) oh, sowas von richtig - aber es erhöht auch das Potential für Kunst, die schmerzt, die im Mund ein bisschen zu sehr nach Blut schmeckt. Problematisch ist das für Konfliktvermeider wie mich deshalb, weil ich doch so gerne zur Biennale fahre und mich einfach an Kunst satt sehen möchte. Nun, es ist Tatsache, dass Kunst immer ein bisschen auf die Zähne geht, nicht nur wegen des Puhlens, des kleinen Schmerzes, nein, selbst wenn man sich nur den schönen, interessanten, lustigen, crazy s**t anschaut - nach 2h Stunden in der Galerie ist man satt, ein bisschen überfressen vielleicht, und alles klebt im Kopf, alles wird ein bisschen eng und man muss erst mal raus aus dem Kunstraum und rein in die Natur oder die Kneipe oder was sonst so die Aufnahmefähigkeit wieder auf normal bringt. Das kongeniale an der Biennale ist nun, dass sie nicht nur eine riesige Ausstellung ist, sondern dass sie in ganz Venedig stattfindet und dort nicht nur in einem Park in dort fest stehenden Länderpavillons plus einem riesigen Lagerareal namens “Arsenale”. Nein, ganz Venedig zeigt von April bis November die Biennale! Über dreißig locations in der ganzen Stadt - Kirchen, Häuser und Paläste - werden angemietet von Ländern, Künstlern, Kollektiven um ihre Kunst zu zeigen. Das Publikum flaniert dann von Ort zu Ort und malt mit seinem zur Schaustellen der eigenen Kunstaffinität ein Bild der Bohème, der Artsiness, als Kontrast zum üblichen Venedig-Touristen in kurzen, karierten Hosen, Sandalen und grauen Strümpfchen. Das macht Atmo, das schafft Weit- und Weltläufigkeit, man hat was zu gucken, zu lachen, zu diskutieren, es ist ein Schlaraffenland des Inputs, des sich Freuens an der Welt, an jeder Ecke gibt es Espresso und Panini und ein Aufenthalt von drei Tagen Länge alle zwei Jahre, so lange braucht man ungefähr um alles zu sehen, kann man sich mit ein bisschen Sparerei irgendwie leisten. Klar, man ist immernoch ein f*****g Tourist in Venedig, was die Einheimischen angeblich nicht so ganz toll finden, aber 2 Euro für eine kleine Flasche Acqua frizzante nehmen sie dann doch gerne, wie in allen Zentren des Tourismus auf der Welt. Man ist halt ein Fremder, überall.So, wie gesagt das Motto der Biennale 2024. Ein gutes Motto, ein cleveres. Nun, die meisten Künstler sind offene, weltgewandte Typen und Tussen und gehen natürlich mit bei so einer Message. Aber gelesen wird sie denn doch unterschiedlich, je nach dem ob man aus einem Land kommt, in dem die Fremden als Schmarotzer angesehen werden, die einem seit Jahrunderten die Arbeit, die Frau, das Geld wegnehmen oder ob man wie wir aus dem globalen Norden kommt. Wenn man ein bisschen geschichtsbewusst und empathisch ist, hat man ein leises Gefühl dafür, wie es in den Künstlern des Südens brodeln muss, im Angesicht von jahrhundertelanger Ausbeutung, Mord, Vergewaltigung und Versklavung, und wenn man dann so ein eigensinniger Kunstfuzzi ist, der alle zwei Jahre in Venedig Panini essen will zwischen zwei Länderpavillions, hat man ob des Mottos Angst, ob denn da überhaupt noch Kunst rauskommt.Man hat Sorge vor der Wut der ehemals oder immer noch Kolonialisierten und ihrer Art und Weise, wie sie uns diese in die Galerien scheißen werden. Aber es dräut einem auch vor den Künstlern der ehemaligen und immer noch tätigen Imperialisten, dass man hier nur obligatorische Statements sehen werde, plumpe Entschuldigungsriten und Betroffenheitsgesten. Nun, ich kann beruhigen, die Biennale 2024 hatte auf Seiten der Auswahlkomitees und damit natürlich auch der Künstler, die von diesen ausgewählt wurden, Qualität, es ist fast alles äußerst sehenswert. Die Beispiele, die aus dem “fast” fallen, kommen ausschließlich aus Ländern, die es sich supereinfach gemacht und ihren Pavillion an Künstlerinnen vermietet haben, die sie als “minderrepräsentiert” einschätzen und sich damit klapp-klatsch die Hände vom kolonialen Dreck reinigen. Die Deutschen haben diese Probleme bekanntermaßen in ganz anderen Dimensionen und unabhängig vom Motto der jeweiligen Biennale. Sie sind Profis im Entschuldigungsvermeiden und zeigen, wie es geht: Sie ließen sich diese Jahr von einer israelischen Künstlerin, die wiederum durchaus in der Kritik steht, ab und an mal die Leni Reifenstahl zu channeln, ein riesiges Raumschiff bauen, wie aus der Verfilmung eine Neal Stephenson Romans. Das kann man gut ansehen (ok, ich bin natürlich festgegangen) und man kann es als Exodusallegorie in alle Richtungen deuten. So geht das. Und den letzten Kritiker huschelt man ein, mit einer clever integrierten Installation mit einem türkischstämmigen Gastarbeiter als zentraler Figur. Schachmatt.Die Franzosen ziehen sich wiederum komplett ins unpolitische zurück, werfen den Computer an, sorry, den Ordinateur, und begehen französischen Techno. Getoppt wird das nur von Ungarn, die einfach einen sehr sauberen Technofloor in ihr Haus bauen und leise ein bisschen umphumph spielen. Sauber.Japan flüchtet sich in Physikexperimente aus der Grundschule, Strom aus Zitronen, kleine Rube-Goldberg-Maschinen mit Wasserdruck, die kleine Glöckchen bimmeln lassen. Süß.Nur die Briten wissen genau was sie getan haben und weil Adam Curtis weiß ist und zu israelkritisch, finden sie John Akomfrah, der diese Probleme alle nicht hat und der dir das Hirn wegbläst mit einer technisch, konzeptionell und ästhetisch so riesigen Videoinstallation, wohl nur Teil eins von vier, dass man den ganzen Tag im britischen Pavillon verbringen möchte. Adam Curtis ohne Stimme aus dem Background und in ungesehenen Dimensionen. Episch. Schnitt zu den Kolonien (ehem., angeblich):Wenn wir aus dem Norden unser Land verlassen, kommen wir in der unter uns liegenden Welt im Allgemeinen als Touristen an, manchmal als Auswanderer. Ausreisende aus dem globalen Süden hingegen sind immer die der Biennale den Titel gebenden Ausländer, Foreigners. Ihr Blick auf die Welt wird auf der Biennale kolonialhistorisch bedingt nicht in Länderpavillons dargestellt, denn die heutigen Länder dieses Teils der Welt gab es damals oft noch nicht und ohnehin erhielten nur wenige Länder ein eigenes Haus in den Giardini. Die Werke der Künstler aus dem “Rest der Welt” versammeln sich im Arsenal, der ehemaligen Waffenkammer Venedigs. Kunst als Waffe also. Dort, in zwei, drei riesigen Hallen, verliert sich die Trennung zwischen den einzelnen Nationen, man geht nicht mehr aus einem Haus, in einen Park, in ein Haus, sondern durch eine Tür, einen Vorhang und manchmal einfach nur über eine gemalte Linie von einem Land in das nächste. Dieser Nachteil in der ästhetischen Trennung hat einen Vorteil: man sieht augenblicklich, was die Welt zusammenhält - gemeinsame Erfahrungen, Probleme, Träume - dargestellt in unterschiedlichen Techniken, Ästhetiken, aber auch Intensitäten. Wenn man, wie ich, ein konsequenter Nicht-Leser dieser seltsamen Tafeln am Eingang von Ausstellungen ist, die einem erklären, was man zu sehen hat (und die auf dieser Biennale gefühlt zu 80% von ChatGPT stammen), kann man sich ganz wunderbar ein Bild von den eigenen Vorurteilen machen. Ein Raum, der auf der einen Seite eine große Videoinstallation aus Mexiko zeigt, wurde von mir knallhart nach Bosnien verortet, die andere Seite des Raumes wurde von den Vereinigten Emiraten bespielt. Hier war ich mir todsicher, dass es irgendein progressives Afrikanisches Land, ist, welches eine Installation aus Gepäck, zurückgelassen und mitgenommen, mit gemalten Karten von Dörfer kombiniert. Flüchtlinge halt. Bummer, eine Diktatur präsentiert sich so. Was ist los? Das ist für mich spannend, zumal ich, als beschränkt interessierter weißer Dude oft nur schwer Zugang zu außerwestlicher Ästhetik finde und popkulturell auf diesem Gebiet eh nur crazy s**t aus Japan oder manchmal China in die Timeline gespült bekomme statt, sagen wir, Jazz aus Nigeria. Aber da hilft der Komplettismus, den einen bei einer Veranstaltung wie der Biennale zwangsläufig packt (”Wir haben Hongkong noch nicht gesehen!” - was zu einem 20 Minütigen Joggingkurs kurz vor der Schließzeit führt). Durch lauter Repetition, ein Raum, noch ein Raum, noch ein Raum in afrikanischer Kunst sieht man plötzlich Pattern und findet diese gut und interessant.Was mir als kunstbeseelter sweet tooth natürlich auch sehr half bei dieser Biennale, Thema: Blut im Mund, siehe oben, war, dass die einzelnen Länder insgesamt doch sehr, sehr nett zu ihren ehemaligen Vergewaltigern sind und sich in ihrer Kunst oft mehr auf ihre Innenansicht beziehen oder gar, what? no?!, einfach gute Kunst machen mit nur minimalem politischen Kontext.Das macht also auch die diesjährige Biennale für mich zu dem kulturellen Highlight des Jahres. Ja, die Airbnb Preise sind tödlich, dafür fliegt f*****g Ryanair. Wenn man, so habe ich das kompetent ausgerechnet, 25 eur/Monat zurücklegt, kann man sich diese Kunstvöllerei aller zwei Jahre locker leisten, so man drei Tage von Pannini und Espresso leben kann. Und dass das geht, vereint dankbar die ganze Welt. Auf nach Venedig! This is a public episode. 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Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Roedig, Andrea www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Dass US-Präsidenten wortwörtlich ins Fadenkreuz kommen, hat eine traurige Tradition. Bislang fanden die Kugeln todbringend ihr Ziel in der Schädeldecke. Bei John F. Kennedy vollzogen die Kugeln auch physikalische Wunder und flogen in Kurven, statt kerzengerade. Und vor wenigen Wochen ereignete sich abermals eine Tragödie – zumindest beinahe. Um ein Haar und ein Ohrläppchen flog eine Sniper-Kugel an dem Kopf des ehemaligen und nun wieder angehenden US-Präsidenten Donald Trump vorbei. Das ganze wurde in Bildern festgehalten, die, kaum waren sie im Netz, schon Ikonen-Status besaßen. Das wirft Fragen auf, die die Fantasie in jedem einzelnen Kopf und wirksamer noch in Kollektiven des Netzes beflügeln. War das Attentat inszeniert? Falls es nicht inszeniert ist, wer steckt dahinter? War es wieder ein verwirrter Einzeltäter? Ist Trump ein nächster Kennedy? Etwa, weil auch er Gegner des Tiefen Staates sein könnte, also ein Gegner der staatlichen Institutionen, die sich der demokratischen Kontrolle entziehen? Autor Peter Frey verfasste dazu Text „Bühnenumbau“. https://peds-ansichten.de/2024/07/donald-trump-joe-biden-john-f-robert-kennedy-jr-tiefer-staat/ Sprecher Karsten Troyke. Bild: KI
99 Prozent Chips-Quote. Das Glück des kollektiven Jubelns. Faszination Fanaufmarsch. Paul und Hajo Schumacher analysieren die Erotik von Großveranstaltungen. Unsere Themen: Derr ewige Mythos Sommermärchen. Patriotismus gegen Nationalismus. Wie national ist diese Mannschaft? Geht´s auch ohne Bier? Psychohygiene durch Ausnahmezustand. Warum Marketing nervt. Quasireligiöse Rituale. Panini-Fieber mit Thorsten Frings und Bernd Schneider. Mut zur Naivität. Plus: Einfach nur ´ne geile Zeit anstatt den Fußball hochzupolitisieren. Folge 764.
#115: Transite - Neptun/Pluto Wechsel der Themen _______ 0:00 Einleitung 0:28 Die Zeitqualität und interessante Ereignisse 1:50 Die Welt wird lauter und leiser 2:39 Falsche Hoffnungen und individuelle Wahrnehmung 3:30 Achterbahn des Lebens 4:12 Freude auf Veränderung und deren Intensität 4:48 Spiegelung im transitären Geschehen 5:38 Neutralität der Informationen und Umgang mit Transiten 7:54 Ruhe und Gelassenheit in herausfordernden Situationen 8:50 Die Vielschichtigkeit von Aspekten und Transiten 10:57 Die humorvolle Seite der aktuellen Zeit 12:54 Herausforderungen im Umgang mit Transiten in Businesses 15:02 Neumond, Sonnenfinsternis und transitären Wechsel 15:26 Intensität ohne Sorge oder Angst 16:48 Herausforderungen bei der Umsatzgenerierung 19:33 Pluto und Neptun wechseln den Aspekt 21:30 Inflation und finanzielle Herausforderungen 23:58 Radikale Veränderungen und Mut zur Transformation 26:25 Rückschnitt als Mut zur Veränderung 28:37 Herausforderungen durch begrenztes Handeln 29:59 Überholte Muster und kollektive Veränderungen 30:58 Kuriose Situationen und Inflationsausgleich 32:23 Potenzielles Erstarken von Depressionen 33:19 Stagnation und herbe Rückschläge 41:50 Haarschnitt und Haarpflege 50:31 Neptun: Berührung und Täuschung 55:43 Auswirkungen von Substanzen 58:49 Umgang mit unbezahlten Rechnungen 1:01:54 Leben mit Lebenskraftzentrum 1:05:11 Selbstreflexion und Emotionen 1:08:54 Abschiedsworte und Wünsche ___ Danke für deine Unterstützung und Freude am Human Design AIRleben! Folge mir doch auf Instagram oder komme in meinen Telegram-Kanal. Deine Stephanie
NGV Triennial 2023 is a powerful and moving snapshot of the world today as captured through the work of over 120 artists, designers and collectives working at the forefront of global contemporary practice. Part of the exciting exhibition are three artists from the German-speaking part of Europe: Ulla von Brandenburg from Germany, Franziska Furter from Switzerland and Philipp Timischl from Austria. The German-Australian artist Petra Kleinherne is accompaning us in this special visit to the museum. - Seit 2017 findet in der National Gallery of Victoria, dem NGV, in Melbourne alle drei Jahre die Triennale statt. Eine Kunstausstellung, in der Gegenwartskunst gezeigt wird, eingegliedert in die bestehende Dauer-Ausstellung alter Meister, Romantiker, Impressionisten und Expressionisten oder asiatischer Kunst. Die Triennale ist eine kraftvolle und bewegende Momentaufnahme der heutigen Welt, eingefangen durch die Arbeit von über 120 Künstlern, Designern und Kollektiven, die an der Spitze der globalen zeitgenössischen Praxis arbeiten. Unter diesen Künstlern befinden sich auch drei Vertreter aus dem deutsch-sprachigen Europa: die deutsche Künstlerin Ulla von Brandenburg, die Schweizerin Franziska Furter und der Österreicher Philipp Timischl. Die Werke dieser drei Künstler sehen wir uns in einem speziellen Museumsbesuch an. Dabei hilft uns die in Melbourne lebende Kunstmalerin Petra Kleinherne.
Diese Episode wurde am 7. November im Rahmen des Finales unserer Veranstaltungsreihe "Was hält unsere Gesellschaft zusammen" von der Zeit Stiftung Bucerius und Holtzbrinck Berlin im betterplace Umspannwerk Berlin aufgezeichnet. Die 10. Folge des Podcasts widmet sich unter dem Titel „Die Macht der Menschlichkeit und des kollektiven Handels“ gleich drei Themen: Armut, Reparationen und LGBTI-Rechte. Die gesellschaftspolitischen Debatten der letzten Monate sind geprägt von einem Gegeneinander. Ob Diskussionen zur Kindergrundsicherung oder Asylrecht in Europa - es fehlt an positiven Visionen für die Entwicklung unserer Gesellschaft. Dabei zeigen Menschen, die sich freiwillig engagieren oder die das Helfen zum Beruf gemacht haben, was Solidarität bewirken kann. Wie können wir Zusammenhalt lokal, in Deutschland und über die deutschen Grenzen hinaus weiterentwickeln? Wie engagiert man sich am besten und wie fördern wir Empathie und Solidarität? Die Gäst:innen teilen zum Teil zutiefst persönlichen Erfahrungen und sprechen über ihren Einsatz gegen die Armut in Deutschland, für die Aufarbeitung von Kolonialverbrechen sowie für die Stärkung von LGBTI-Rechten. Mit Beiträgen von: Julia Erth, Geschäftsführerin von ILGA World Janina Lütt, Armutsaktivistin und Kolumnistin bei DER FREITAG Edward Mutebi, Ugandischer Aktivist, Gründer Let's Walk Uganda and co-Gründer The World is Watching International. Laidlaw Peringanda, Aktivist, Vorsitzender der Namibian Genocide Association und Gründer des Swakopmund Genocide Museum (per Videobotschaft) Sabine Werth, Gründerin & ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende der Berliner Tafel e.V. Karina Theurer, Völkerrechtsexpertin und beteiligt an der Klage für Reparationen Namibia Moderation: Anna Dushime, Journalistin
Brose, Maximilianwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In diesem intensiven Gespräch sprechen Daniel und ich zunächst über einen persönlichen Verlust, den wir beide teilen: den Tod unserer Väter. Wir sprechen über dieses seltsam starke Gefühl der Trauer und was sie bedeutet. Die gute Nachricht: Daniel kann Hoffnung spenden, das Augenmerk selbst im Augenblick großer Verluste auf die schönen Dinge richten. Hoffnung kann helfen, das ist mir klar geworden in dieser sehr persönlichen und tiefen Unterhaltung. Nach seinem Bestseller „Allein“ geht Daniel Schreiber zudem der Frage nach, wie es uns allen angesichts der großen kollektiven Verlust-Erfahrungen der heutigen Zeit geht. Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay "Die zeit der Verluste" nimmt Daniel Schreiber hellsichtig und wahrhaftig eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und Sicherheiten. Ein Gefühl, das uns oft überfordert. * Das neue Buch von Daniel gibt es ab 20.11.23, es ist aber jetzt schon vorstellbar. Überall im Handel oder natürlich auch online: https://www.amazon.de/Die-Zeit-Verluste-Daniel-Schreiber/dp/3446278001 * Daniels Instagram: https://www.instagram.com/thedanielschreiber/ * Über diesen Podcast: Auch wenn das Leben kompliziert ist, wie immer gilt: - es kommt darauf an, was man daraus macht. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn gerne! Wir freuen uns auf eure Meinung -> Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/ Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin https://www.facebook.com/BroicherAlexander/ TikTok: TikTok: https://www.tiktok.com/@alexbroicher * Mastering by: David Matthei www.Matthei-camwork.de
Tanzen als Hingabe oder als harte Ballettausbildung mit absoluter Disziplin, ästhetischer Perfektion. Die Choreografin Patricia Carolin Mai arbeitet seit vielen Jahren mit Laien zusammen. Für "Rausch" hat sie 100 Menschen auf die Bühne geholt.Schwarz, Mariettawww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
„Schlaf, Kindlein schlaf“, „lustig schmettert das Horn“, „hol die gold'nen Garben“: Die Texte alter Volkslieder sitzen tief in unserem kollektiven Gedächtnis. Christoph Korn befreit sie vom Staub der Jahrhunderte und zeigt ihre eigentümliche Poesie.Von Christoph Korn www.deutschlandfunkkultur.de, KlangkunstDirekter Link zur Audiodatei
Brustkrebsmonat "Pink October": Sophia und Paula führen berührende Interviews mit Brustkrebspatientinnen, inspirierenden Kollektiven, Brustkrebsspezialisten und nicht zu vergessen: Angehörigen. Paula möchte, dass Christian mal mit Sophia trainiert. Sophia wäre bereit! Sie berichtet von ihrem wunderschönen sportlichen Community-Treffen. Aber Paula fällt noch etwas auf: Wäre Christian Krömer nicht ein Perfect Match für Sophia? Wir sind in der letzten Folge des Pink October und haben das Buusenkolletiv ein geladen – eine NGO, die es sich zur aufgabe gemacht hat den Umgang der Gesellschaft mit Brustkrebs zu revolutionieren und Betroffenen Halt und Hilfe zu geben. Die Gründerinnen Rhea und Steff erzählen uns mehr über die NGO und vor allem gewähren sie Einblicke in ihre eigene Geschichte, die sie dazu gebracht hat diesen wunderbaren Begegnungsort zu schaffen. Herzlichen Dank an Rhea und Steff! ***Triggerwarnung***: Ausführliche Beschreibung vom gesellschaftlichen Umgang und Leben mit Krebs. Link zur Ausstellung: https://www.dasbuusenkollektiv.de/einevonacht/ Spendenaufruf: https://www.dasbuusenkollektiv.de/diespenden/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/4_brueste_fuer_1_halleluja Folgt uns gerne für mehr Insights auf Social Media: INSTAGRAM https://www.instagram.com/4bruestefuereinhalleluja/ TikTok https://www.tiktok.com/@4bruestefuereinhalleluja
"„Tinderloin“, die erste und bemerkenswerteste der zehn Geschichten der Sammlung, erzählt von einer 16-Jährigen, die eine Beziehung mit einem 27-Jährigen beginnt, aber sich eigentlich mehr in dessen Hund Petal verliebt. Den wiederum verführt sie mit Stücken frischen, selbstgeschnittenen Fleisches, die sie aus der Metzgerei ihres alleinerziehenden Vaters stiehlt, wo sie nach der Schule aushilft. Man mag all diese Details jetzt schon skandalös finden, oder aber absolut alltäglich, und genauso verhält es sich auch mit den lapidar verteilten Gewaltsequenzen, die sich aus dieser Ausgangslage ergeben."
Brustkrebsmonat "Pink October": Sophia und Paula führen berührende Interviews mit Brustkrebspatientinnen, inspirierenden Kollektiven, Brustkrebsspezialisten und nicht zu vergessen: Angehörigen. Heute ist Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli von der Charité Berlin zu Gast und beantwortet emotionale und informative Fragen zum Thema Brustkrebs aus persönlicher Sicht, was auch Paula und Sophia nicht unberührt lässt. Es geht u.a. um Supervision, Resilienz, Achtsamkeit und um Verantwortung. Wohin packen Ärzte ihre Ängste? Wie kann man Menschen mit schweren Diagnosen emotional halten? Welches sind vielversprechende Therapiemöglichkeiten? Gibt es aus medizinischer Sicht Handlungsbedarf was die Vorsorge betrifft? Uvm. Reinhören lohnt sich! Herzlichen Dank, Prof. Sehouli! Paula und Sophia sind weiterhin dankbar für die ergreifenden Zuschriften zum Pink October. Sogar eine Liebesbotschaft an Achim war dabei, der Christian im Übrigen zu sehr an Jason Momoa in Aquaman erinnert, weshalb ein Urlaub mit ihm und Sophia für Paula leider ausfällt. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/4_brueste_fuer_1_halleluja Folgt uns gerne für mehr Insights auf Social Media: INSTAGRAM https://www.instagram.com/4bruestefuereinhalleluja/ TikTok https://www.tiktok.com/@4bruestefuereinhalleluja
Brustkrebsmonat "Pink October": Sophia und Paula führen berührende Interviews mit Brustkrebspatientinnen, inspirierenden Kollektiven, Brustkrebsspezialisten und nicht zu vergessen: Angehörigen. Wir freuen uns über die vielen lieben Fourbies-Nachrichten zum Thema Vorsorge, Brustkrebs, Wünsche, Gedanken und viele Informationen. Herzlichen Dank! Leider nimmt die Reise mit Krebs nicht in jedem Fall ein gutes Ende. Heute ist Achim Sam zu Gast. Achim erzählt zum ersten Mal öffentlich die Geschichte seiner Frau Verena, die sich 4 Jahre nach der Diagnose der Krankheit ergeben musste. Er nimmt Paula und Sophia mit in die Welt vor Verenas Tod vor eineinhalb Jahren und auch in die Zeit danach. Es entsteht ein ergreifendes und gleichzeitig wunderbares Bild davon, wie es überhaupt möglich war, mit diesem Schicksalsschlag umzugehen – ein Assessment Center des Lebens. Herzlichen Dank, Achim! ***Triggerwarnung*** Explizite und emotionale Schilderung vom Umgang mit schwerer Krankheit und Tod. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/4_brueste_fuer_1_halleluja Folgt uns gerne für mehr Insights auf Social Media: INSTAGRAM https://www.instagram.com/4bruestefuereinhalleluja/ TikTok https://www.tiktok.com/@4bruestefuereinhalleluja
Mit dem Gründer der Techno Brass Band MEUTE, Thomas Burhorn, und dem Manager des Musikkollegium Winterthur, Dominik Deuber, haben wir uns gefragt, was Kollektiven gute Laune macht. Wie wird eine Popband zur fröhlichen Reisegruppe und ein Orchester flexibel für die Zukunft? Ein Gespräch über Flow, Glamour, Rituale, das eigene Warum und Fehlerfreundlichkeit. Von WDR 3.
Brustkrebsmonat "Pink October": Sophia und Paula führen berührende Interviews mit Brustkrebspatientinnen, inspirierenden Kollektiven, Brustkrebsspezialisten und nicht zu vergessen: Angehörigen. Paula und Sophia geben zuerst noch euren gewählten Community-Namen bekannt: Hello Fourbies! Und dann ist Tanja zu Gast. Tanja weiß, was es heißt, mit Brustkrebs zu leben. Schon zweimal hat sie die Diagnose bekommen und nimmt Sophia und Paula mit in ihre sehr berührende und auch motivierende Geschichte. Tanja erzählt u.a. davon, mit welchem Mindset sie dem Krebs begegnet, welche Träume sie hat und welche Herausforderungen es in Bezug auf Wohnort und das Familienleben zu bewältigen gibt. Und dann macht Sophia Nägel mit Köpfen. Und Paula zieht mit. Lasst euch überraschen! Herzlichen Dank, Tanja! *** Triggerwarnung *** Detaillierte, emotionale Beschreibung vom Leben und dem Umgang mit Brustkrebs. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/4_brueste_fuer_1_halleluja Folgt uns gerne für mehr Insights auf Social Media: INSTAGRAM https://www.instagram.com/4bruestefuereinhalleluja/ TikTok https://www.tiktok.com/@4bruestefuereinhalleluja
Denne episoden inneholder sang, recap fra Stjernekamp, et par Thailand-historier, tips til hvordan sjekke opp noen i baren og en diskusjonsrunde på om det er greit å snakke i telefon på trikken. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit dem Gründer der Techno Brass Band MEUTE Thomas Burhorn und dem Manager des Musikkollegium Winterthur Dominik Deuber haben wir uns gefragt, was Kollektiven gute Laune macht. Wie wird eine Popband zur fröhlichen Reisegruppe und ein Orchester flexibel für die Zukunft? Ein Gespräch über Flow, Glamour, Rituale, das eigene Warum und Fehlerfreundlichkeit.
Kostenloser Online-Workshop für mehr Lebensfreude: https://patrickreiser.com/online-workshop ___ In 12 Wochen zu tiefer Verbundenheit, Sinnhaftigkeit und Lebensfreude: buche dir jetzt ein kostenloses Klarheitsgespräch und erschaffe dir ein Leben, das über deine kühnsten Träume hinaus geht: https://bit.ly/3JjGxXE ___ Thomas Hübl ist ein moderner Mystiker und spiritueller Lehrer, der die Essenz der großen Weisheitstraditionen mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft verbindet. Sein Ansatz ermöglicht es uns, Spiritualität in den Alltag zu integrieren und ein bewussteres, erfüllteres Leben zu führen. In dieser faszinierenden Episode teilen Thomas Hübl und ich ein inspirierendes Gespräch über das Thema individuelles und kollektives Trauma. Wir erkunden, wie sich Trauma auf unser Leben und die Gesellschaft auswirkt und welche Potenziale dabei ungenutzt bleiben. Vor allem aber ergründen wir, welche Schritte wir unternehmen können, um individuelles und kollektives Trauma zu heilen und eine positive Veränderung in der Welt zu bewirken. ___ ►►► Alles über Patrick Reiser und die Möglichkeiten mit ihm arbeiten zu können: http://patrickreiser.com ►►► Patricks Buch: "Sprenge deine Grenzen, finde Erfüllung und schaffe inneren Frieden" gibt es hier: https://amzn.to/3IUZgXF ►►► Keine Lust zu lesen? Kein Problem, das Buch gibt es auch als Hörbuch: https://adbl.co/3zgduAa ___ ►►► Besuche gerne Thomas Hübls Website, um mehr über ihn zu erfahren: https://thomashuebl.com/ ►►► Das neue Buch von Thomas Hübl: https://is.gd/Yn4I3R ►►► Das Pocket Project von Thomas Hübl: https://pocketproject.org/ ___ ► Besuche Patrick auf Instagram oder Youtube: ► Patricks YouTube Channel: https://bit.ly/3xjuyma ► Patrick auf Instagram: https://www.instagram.com/patrick.reiser/?hl=de ► Human Elevation Institut: https://www.instagram.com/human.elevation/?hl=de Wenn dir diese Episode gefallen hat, lass uns gerne ein Abo und eine Bewertung da - wir freuen uns sehr darüber. Much Love, dein Patrick & das Human Elevation Institut Kooperationsanfragen gerne an: kontakt@patrickreiser.com
„Clubkultur statt Kerosin“ heißt das Modellprojekt im Rahmen dessen grade ein Betreiberkollektiv, oder Zusammenschlüssen von Kollektiven, für eine Freifläche auf dem ehemaligen Flughafen Tegel gesucht wird. Die Auswahl trifft eine unabhängige Jury. Wer den Zuschlag erhält bekommt neben mietfreiem Zugang zur Modellfläche und die notwendige Grundausstattung, inklusive Strom- und Wasseranschluss, sowie einem begleitenden Beratungs- und Schulungsangebot vor allem ein Budget von 80 000 Euro für das Jahr 2023 zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld soll das entsprechende Konzept realisiert werden. Bewerbungen sind noch bis zum 28. Juni möglich.
Was wäre, wenn die Scham, die du spürst, im Ursprung nicht deine ist? Die meisten von uns wachsen auf und denken, dass die Themen, die wir mit uns tragen bzw. die Emotionen, die uns immer wieder begegnen, spezifisch unsere sind. Dass es nur uns so geht. Doch was wäre, wenn wir kein Einzelfall sind? Was wäre, wenn die Scham - oder andere Emotion - die du spürst, eine kollektive ist? Dann verändert sich unser SPielraum immens. Und was das bedeutet, darum geht es in dieser Episode.Direkt zum Buch Spiritual FeministLesung Thema Scham: https://youtu.be/yXDFk_tdXek
Das Zeitalter der männlichen Stararchitekten gehört der Vergangenheit an. Die spannendsten Projekte kommen jetzt aus jüngeren und regionalen Büros: von Kollektiven und wechselnden Teams. Moritz Holfelder über die junge Architekturszene in Bayern.
In dieser spannenden Solofolge erfährst du alles über das nächste große Plattform-Update im GENIUS ALLIANCE SPACE - unsere Netzwerk-Plattform, die darauf abzielt, kollektive Intelligenz und Innovation zu fördern. Mit deiner Unterstützung wollen wir hochkarätige Business Meetups auch in deiner Stadt organisieren, in denen sich Top-Executives, Investoren, Gründer und Digitalexperten zu Themen, wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und innovative Technologien austauschen und gemeinsam Projekte entwickeln.Mehr erfährst du hier in den Shownotes dieser Podcast Folge:https://www.genius-alliance.space/posts/scheduled/ga-1138-mit-norman-muller-die-kraft-der-kollektiven-intelligenz-35816449Support the show---Shownotes Die Shownotes zur Podcast Folge findest du exklusiv auf der GENIUS ALLIANCE Plattform: www.genius-alliance.com Videoaufzeichnung des Interviews Hintergrundinformationen zu unserem Interviewgast Q&A-Session auf der Plattform Sei live bei der Podcast Aufnahme dabei Stelle deine Fragen an unsere Interviewgäste Schließ dich dem GENIUS ALLIANCE Netzwerk an Erweitere dein KI-Netzwerk Entwickle KI-Projekte mit Top-Experten Triff Unternehmer, Gründer, KI-Experten & Investoren Nutze unseren exklusiven Content Erhalte Zugriff auf Online-Seminare & Live-Mentorings Finde Business Angel & Kooperationspartner für dein Business Genieße die Unterstützung unserer Community Hier kommst du zur Plattform: www.genius-alliance.com Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast Manufaktur
In dieser fesselnden Folge der Flowgrade Show erkunden wir die faszinierende Schnittmenge von künstlicher Intelligenz, Biohacking und exponentiellem Unternehmertum mit meinem Gast Dominic Bönisch. Als Unternehmer, Investor und exponentieller Business-Coach hat sich Dominic Bönisch der Aufgabe verschrieben, Einzelpersonen und Kollektiven dabei zu helfen, effektiver mit neuen Technologien zusammenzuarbeiten. Dazu ist der der Chief Product Officer von Quest Vitality (dem Unternehmen meines mehrfachen Podcast-Gastes und FlowFest-Sprechers Dr. Lutz Graumann) sowie Investor in innovativen KI- und Web3-Projekten. Wer nach der Episode noch mehr Lust auf die Inhalte von Dominic hat, der dar sich auf sein bald erscheinendes Buch "The Human Advantage: How to Thrive in a World of Intelligent Machines" freuen und sich am besten jetzt schon in seinen sehr inspirierenden FYFY (For Your Future You) Newsletter eintragen. Hier ist der Link zu Dominics FYFY Newsletter: https://sendfox.com/FYFY In dieser Folge diskutieren wir eine Reihe spannender Themen, darunter die möglichen Anwendungen von KI in verschiedenen Bereichen wie Brainstorming, personalisierte Fitness- und Ernährungspläne und die Bedeutung von Vertrauen in KI-gesteuerte Anwendungen. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Welt des Web3, der Zukunft der Arbeit und damit, wie eine wachstumsorientierte Denkweise in einer zunehmend technologiegetriebenen Welt zum Erfolg führen kann. Dominic berichtet von seiner persönlichen Lernreise und seiner Arbeit im Bereich KI, Web3 und der Erstellung des FYFY-Newsletters. Diese Folge ist ein Muss für High Performer, Unternehmer und Führungskräfte, die der Zeit voraus sein und ihr volles Potenzial ausschöpfen wollen. Sichere dir jetzt dein FlowFest 2023 Ticket und triff Dominic Bönisch live Vergiss nicht, dass bald das FlowFest 2023 ansteht! Dieses ultimative Event für Biohacker, Gesundheitsbegeisterte und Flow-Enthusiasten findet vom 7. bis 9. Juli 2023 in München statt. Dort hast du die Chance, inspirierende Speaker (darunter auch meinen heutigen Gast Dominic Bönisch) zu treffen, an interaktiven Workshops teilzunehmen und innovative Aussteller zu erleben. Sichere dir noch heute dein FlowFest 2023 Ticket auf https://flowfest.de Jetzt aber viel Spaß beim Zuhören Go for Flow. Besuche uns gerne auf unserer Webseite und folge uns auf den sozialen Medien: Webseite: https://www.flowgrade.de Instagram: https://www.flowgrade.de/insta Facebook: https://www.flowgrade.de/fb Apple Podcasts: https://www.flowgrade.de/apple Spotify: https://www.flowgrade.de/spotify Youtube: https://www.flowgrade.de/yt Eine Übersicht aller bisherigen Flowgrade Show Episoden findest du auf https://www.flowgrade.de/podcast Go for Flow.
Putin hat Russland in eine Opferrolle versetzt. Und verunsichert sein Volk, weil er noch immer keine konkreten Ziele nennt.
Hallo Freunde freue mich sehr euch heute eine neue Episode meiner KK PRESENTS Reihe zu präsentieren... für diese Episode habe ich Ele Luz aus Berlin eingeladen.... freut euch auf ein sehr cooles Set von ihr. Enjoy It Hello friends I am very happy to present you a new episode of my KK PRESENTS series today... for this episode I invited Ele Luz from Berlin.... Look forward to a very cool set from her. Enjoy it Bio Ele Luz ist bekannt für ihren treibenden Sound aus Psy- und Minimaltechno. Aktuell spielt sie regelmäßig in den angesagten Clubs in und außerhalb der Technostadt. Sie engagiert sich stark in verschiedenen Kollektiven, in denen sie neue Erfahrungen sammelt. Das ist für sie eine große Bereicherung. Ele Luz is known for her driving sound of Psy- and Minimaltechno. Currently she is playing regularly in and outside the techno city. She is strongly involved with different collectives, in which she gathers new experiences and can outlive her curiosity. Links https://soundcloud.com/ele_luz https://www.facebook.com/DJ.EleLuz/ https://ra.co/dj/eleluz https://linktr.ee/eleluz part of @rh_rn_berlin & VARIETY.berlin (Berlin) part of @hausgemachtinwien (Vienna) KK PRESENTS IS A PROJECT BY KURT KJERGAARD play ☑ like ☑ share with your friends ☑ | THANKS FOR YOUR SUPPORT |
Phil Hayes verbrachte seine Jugend im England des Post Punk und dessen selbstermächtigender Impetus ist immer noch ein wichtiges Fundament seines Schaffens. Geprägt von seiner Arbeit als Theaterschaffender in Kollektiven hat er ein äusserts prozessorientiertes Songwriting, bei dem er die Inspiration direkt von den Menschen in seiner Umgebung anzapft. So geschehen auch bei seinem aktuellen Projekt «Assignments» für das er sich von Freund:innen jeweils einen Songtitel und die erste Zeile geben liess und davon ausgehend die Songs schrieb. Auch klar, dass er irgendwann begann, das Gespräch umzudrehen und uns die Fragen zu stellen.
Vom grauen Mäuschen zur Lebensverführerin Charlotte sprüht vor Lebensfreude, ist 81 Jahre alt und arbeitet als Lebensverführerin und GoldenAge-Mentorin. Wenn du ihre Geschichte und Lebenserkenntnisse hörst, kannst du dir nicht vorstellen, dass sie mal ein angepasstes Leben geführt hat und sich jetzt lebendiger fühlt als im Alter von 40 Jahren. Eines ihrer „Geheimnisse“ ist die Verbindung zu ihrem Herzen, dass sie durch ihr Leben getragen hat und die Erkenntnis, dass jeder von uns selbst die Macht besitzt, dass Leben in Freude zu leben. Sie sagt: „Mit inzwischen über 80 Jahren kann ich dir sagen: Es ist immer nur eine Entscheidung, die den Wendepunkt bringt. Du kannst jederzeit die Wahl treffen, auch im Alter Lebenslust und Lebensfreude zu versprühen. UND Was ich in mir verändere hat eine Auswirkung auf alles im Leben!" Ein super inspirierendes Podcastinterview! Viel Freude dabei
https://weekly52.de/weekly/294 Streetfotografie ist nur etwas für Einzelkämpfer? Nicht für die beiden leidenschaftlichen, deutschen Street-Fotografinnen Britta Kohl-Boas aus Hamburg und Anna Lisa Lohmann aus London. Im Podcast schwärmen die beiden von der besonderen Energie, wenn Gleichgesinnte zusammenkommen. Wir plaudern über den Austausch in der Gruppe, über Insta-Dates und warum Anna ihre Bilder mariniert. Lasst euch von den Ladies inspirieren und vergesst alle nicht gemachten Bilder. Kapitelmarken zum Podcast (00:00) Wer sind Britta und Anna? (05:00) Frauen in der Streetfotografie (11:00) Verbindende Energie der Streetfotografie (15:30) Wing(wo)man Theorie (19:00) Vernetzung mit anderen Kollektiven (21:45) Drei Tipps für Introvertierte (31:30) Knipsen in der Heimat oder besser anderswo? (35:00) Themen und Projektideen in der Streetfotografie (41:30) Thomas Leuthard: Streetfotografie ist tot (48:00) Sometime I don't take a picture (52:00) Passenden Instagram Namen finden (56:00) Vorbilder in der Street/-Fotografie (1:02:30) Ausbeute und Bildbearbeitung (1:06:30) Analoge Film-Fotografie (1:11:30) Wenn es die Fotografie nicht gäbe, was wäre dein Ding? (1:14:00) Outtakes
Der Schauspieler, Performer und Regisseur Martin Clausen ist aus der freien Szene in Berlin nicht wegzudenken. Mit seinen Compagnien „TWO FISH” (2000-2012) und „Martin Clausen und Kollegen“ (2013-2019) spielte er u. a. am HAU Hebbel am Ufer, an den Sophiensaelen, dem Theater an der Parkaue sowie site specific in Wohnungen, Treppenhäusern, Parkplätzen oder Wiesen. 2001-2012 bespielte er zusammen mit Lajos Talamonti in Reisebussen diverse Städte im In- und Ausland. Er kollaborierte mit unterschiedlichen Kollektiven und freien Gruppen wie Gob Squad, She She Pop und Nico & the Navigators. Seit 2014 arbeitet er regelmäßig beim inklusiven Theater Thikwa. Wie ist das, in so vielen verschiedenen Kontexten und an so verschiedenen Orten aufzutreten? Worin liegen Vorzüge des Autodidaktischen? Und was braucht es, um ein Vierteljahrhundert mit voller Energie dabeizubleiben?Being on Stage (Off the Record)Werkstattgespräche mit Performer:innen der Darstellenden KünsteOnline-Ringvorlesung der Hessischen Theaterakademie im Wintersemester 2022/23jew. donnerstags, 18.30-20.00h Was heißt es, auf der Bühne vor Publikum etwas darzustellen - zu zeigen, zu spielen, zu performen? Welche ästhetischen, ethischen und praktischen Fragen entstehen in den Arbeitsprozessen? Was lässt sich am Ende auf der Bühne realisieren? Wieviel Freiraum bei gleichzeitiger künstlerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Relevanz bildet sich in der eigenen Arbeit ab? Im Wintersemester 2022/23 lädt die HTA zehn bühnenerfahrene Expert:innen aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Choreographie, Tanz und Gesang ein. Mit ihnen sprechen wir über die unterschiedlichsten Erfahrungen zu Auf- und Abtritten, Körperbildern und Spielkonzepten, Repräsentanz und Präsenz, Probenprozessen und natürlich über das (un)gewisse Etwas.Anmeldung und Zugangsdaten unter info@hessische-theaterakademie.de
Erschöpfung, Wut, Resignation - dies sind nicht nur individuelle Gefühle, sondern auch Gefühle, die im kollektiven Unbewussten wirken. Sie treffen auf kulturelle Vorprägungen, die aus der Vergangenheit stammen und die durch Traumata wie Kriege, Diktaturen oder pandemische Erfahrungen entstanden sind. Wir durchleben derzeit eine Phase, in der die Unsicherheiten und Traumata im kollektiven Unbewussten (re)aktiviert werden. In unserem Land geht es nicht zuletzt um - wie es das Ausland nennt - "the German Angst" . Umso wichtiger ist es, sich dessen nicht nur bewusst zu sein, sondern sich auch Wege für einen heilsamen Umgang damit zu erschließen. In dem Podcast "Gefühls Echt" geht es um derartige Erfahrungen.
Dies ist der vierte Teil einer Reihe von Gesprächen mit Prof. Dr. med. emeritus, Dr. honoris causa der Universität Lausanne Luc Ciompi (*1929) dem Begründer des Konzepts der Affektlogik. In diesem Teil erweitert Luc Ciompi das Konzept der Affektlogik vom Individuellen hin zum Kollektiven. Er verweist dabei darauf, dass es bei kollektiven Affekten einerseits zu einer Entdifferenzierung und andererseits zu einer Bündelung von Enerien kommt. http://www.ciompi.com/ Literatur Luc Ciompi und Elke Endert 2011: Gefühle machen Geschichte. Die Wirkung kollektiver Emotionen - von Hitler bis Obama. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen Luc Ciompi 2019: Affektlogik. Über die Struktur der Psyche und ihre Entwicklung. Auer, Heidelberg Luc Ciompi 1997: Die emotionalen Grundlagen des Denkens. Entwurf einer fraktalen Affektlogik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen
Da sind drei beruhigend klingende silberne Armreifen, ein Foto eines Reiters mit ausgekratztem Gesicht, ein Muttermal zwischen den Brüsten, „das einer fliegenden Biene gleicht“ und von Generation zu Generation übertragen wird. Auch eine etwas zu fürsorgliche Tante Sophia und eine Gruppe der Kaller „Grauköpfe“ scheinen gleichfalls streng ein Geheimnis zu hüten. Nina, ein Mädchen, vom Jugendamt als schwer erziehbar eingestuft, blickt mit zeitlichem wie räumlichem Abstand auf ihre Kindheit und auf die Bewohner der Ortschaft Kall (Eifel). Sie wird 18 und braucht keinen Vormund des Jugendamtes mehr. Endlich ist sie in der Lage, ihre lang ersehnte, bereits oft mit dem Großvater geplante „Reise nach Byzanz“ anzutreten, die sie weit von Kall und näher zu sich selbst bringen wird. Denn Nina ist eine Verlorene, Vergessene, Ausgestoßene. Sie trägt seelische und körperliche Wunden, von der Großmutter, der „Graie“, geschlagen, von einer Horde von Jungen vergewaltigt, von der Sozialbetreuerin sexuell missbraucht. Sie weiß nichts von ihrer Vergangenheit. Sie schreibt: „Im Moment komme ich mir wie verzaubert vor, weiß weder, wer noch wo ich bin; daher ist es ganz natürlich, endlich wissen zu wollen, wer meine Eltern sind und woher ich komme.“ Sie sucht nach dem Zauberwort, nach dem schon die in Störche verwandelten Kalifen lebenslang gesucht haben: „Mutabor“, „ich werde verwandelt werden“.
Bernhard, Henrywww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Der Kulturtheoriker Bazon Brock hält Antisemitismus für „einen kleinen Teil des Kulturalismus“. Dieser sei nicht dem westlichen Prinzip der Kunst- und Wissenschaftsfreiheit verpflichtet, sondern den kulturellen Interessen von Kollektiven. „Wir entsprechen mit dieser Documenta der Weltlage mit ihrer zunehmenden Präsenz totalitärer Regime“, sagte Brock im Dlf.Köhler, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Viele Tiere bewegen sich in Gruppen, in Kollektiven, in Schwärmen. Nach welchen Regeln sich der Einzelne im Kollektiv verhält, das erforscht Iain Couzin in Konstanz. Für seine Arbeit erhält er dieses Jahr den Leibniz-Preis.
Selbstorganisation außerhalb von institutionell geregelten Prozessen bedeutet nicht zwangsläufig Arbeit außerhalb der klassischen Aufmerksamkeitsökonomien von Lautstärke, Status, Sexismus, Sprache, Neoliberaler Verwertbarkeit, Klassismus, Konkurrenz und künstlicher Knappheit. Stattdessen erleben wir, dass sich solche und andere unsichtbaren Prozesse unbemerkt in unsere gemeinsamen Projekte und Arbeiten einschreiben und diese sabotieren. Tatsächliche Freiheit für gemeinsame künstlerische oder politische Arbeit stellt sich nicht mit der Abwesenheit von Regeln, sondern der Reflexion der destruktiven unterbewussten Automatismen, denen wir uns gegenseitig aussetzen, ein. Wir wollen fragen: Wie können wir diese Mechanismen hacken und umprogrammieren? Autonomie nicht als Mittel für (wirtschaftliche) Unabhängigkeit auf einem Markt, sondern als Möglichkeit zu feministischer Solidarität, neuen ökonomischen Systemen, alternativen Wertigkeiten, Rücksicht und Respekt begreifen. Kurz: Kommunikation und Entscheidungsprozesse proaktiv gestalten und den Reflex der Vermeidung des Anstrengenden ausklammern. „Jede Politik ist Identitätspolitik, aber manche Identitäten werden stärker politisiert als andere.“ (Laurie Penny) „Ist halt echt so.“ (Sarah Metz) GAST Sarah Wenzinger hat Theaterregie studiert, lebt in Berlin und geht nie an ihr Telefon. MODERATION Sarah Metz studiert Systemdesign und ist Teil von selbstverwalteten Vereinen und Kollektiven.