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Ein Bungalow voller Bilder - Die Kunstsammlung Hauenstein". Bis 27. April im Museum Bayerisches Vogtland und im Reinhard-Cabinett in Hof / "Elfriede Lohse-Wächtler: Ich als Irrwisch". Bis 8. Juni im Franz-Marc-Museum in Kochel.
"Andy Warhol und Keith Haring. Party of Life": Bis 26. Januar 2025 im Museum Brandhorst in München / "Franz Marc. Das Reh fühlt": Bis 6. Oktober im Franz-Marc-Museum in Kochel. // Moderation: Julie Metzdorf
Ignatowitsch, Julian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
"Das Reh fühlt": Eine Ausstellung mit Werken von Franz Marc im Franz-Marc-Museum in Kochel. Zu sehen bis 6. Oktober. Von Julian Ignatowitsch / "Ein kleines Stück vom Kuchen": Die iranische Tragikomödie wurde im Februar auf der Berlinale gezeigt, die Regisseurinnen Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha durften nicht ausreisen, ihnen droht ein Gerichtsverfahren. In Deutschland ist der Film nun im Kino zu sehen. Von Bettina Dunkel / "The Death of Slim Shady (Coup de Grâce)": Das neue Album von Rapper Eminem. Von Christoph Möller
Bis 30. Juni im Franz-Marc-Museum in Kochel am See / "The World in My Hand": Bis 31. Oktober in der Black Box der Alexander Tutsek-Stiftung in der Parkstadt Schwabing im Münchner Norden.
mit Dr. Cathrin Klingsöhr-Leroy und Jessica Keilholz-Busch
Ignatowitsch, Julian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Krone, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
"Norbert Kricke: Versuch über die Schwerelosigkeit". Bis 10. März im Franz Marc Museum in Kochel / Ignacio Zuloaga: "Mythos Spanien". Bis 4. Februar in der Kunsthalle in München.
"Karin Kneffel: Im Bild." Bis 3. Oktober im Franz-Marc-Museum in Kochel / "Moderne Zeiten. Industrie im Blick von Malerei und Fotografie". Bis 9. Oktober im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt.
"Karin Kneffel: Im Bild." Bis 3. Oktober im Franz-Marc-Museum in Kochel / "Moderne Zeiten. Industrie im Blick von Malerei und Fotografie". Bis 9. Oktober im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt
Krone, Tobiaswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
"Göttderdämmerung II - Die letzten Monarchen". Bis 16. Januar 2022 im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg / "Die Genese des Kopffüßlers. Horst Antes zum 85. Geburtstag". Bis 22. Mai 2022 im Franz-Marc-Museum in Kochel.
Formen traditionellen Handwerks in Bayern und ihre Weiterentwicklung. Bis 9. Oktober in der Galerie Handwerk in München / Ich bin mein Stil. Künstlerbildnisse im Kreis von Brücke und Blauem Reiter: Bis 3. Oktober im Franz-Marc-Museum in Kochel.
Gedichte sind für Starkünstler Anselm Kiefer Inspiration. Nun schreiben Schriftsteller/Innen Geschichten zu seinem "Opus Magnum" - für den BR und das Franz Marc Museum in Kochel, das ab 12.7.20 Werke des Künstlers zeigt. Teil 2: Wim Wenders bei der Ausstellung in Kochel, Joseph-Breitbach-Preisträgerin Nora Bossong über "Liliths Töchter" und die "Wallküren", Alexander Kluge über "Antäus", Sibylle Lewitscharoff und die "Karfunkelfee".
Gern läßt sich Starkünstler Anselm Kiefer von Literaten inspirieren. Nun schreiben Schriftsteller/Innen Geschichten zu seinem "Opus Magnum" - für den BR und das Franz Marc Museum in Kochel, das ab 12.Juli 20 Werke des Künstlers zeigt. Teil 1: Alexander Kluge besucht Anselm Kiefer in seinem Atelier. Sibylle Canonica liest Christoph Ransmayr, Gila Lustiger reagiert auf "Tagebücher der Könige von Juda", Gert Heidenreich auf "Thor".
"Tony Cragg. Skulpturen und Zeichnungen". Bis 6. Oktober im Franz-Marc-Museum in Kochel / "BODY CHECK. Martin Kippenberger - Maria Lassnig". Bis 15. September im Münchner Lenbachhaus / "Superstars mit Todesmut - Die Gladiatoren Roms". Bis 3. November im Archäologischen Museum der Stadt Kelheim.
100 Jahre nach Beginn der Revolution in München zeigt das Franz Marc Museum am Center for Advanced Studies LMU Werke der Zwischenkriegszeit, die aus seiner reichen Sammlung stammen. Zu den ausgestellten Künstlern zählen so bekannte Namen wie Max Beckmann, Lovis Corinth, Walter Gramatté, George Grosz, Erich Heckel, Georges Kars, Max Kaus, Paul Klee und Max Pechstein. Analog zum Konzept der CAS-Vortragsreihe setzt sich die Ausstellung mit der Frage auseinander, inwiefern sich Künstler mit wissenschaftlichen Konzepten ihrer Zeit beschäftigten und diese in ihre Arbeiten einfließen ließen. Ausgewählt wurden Studien, die als Beiträge zu einer "Anthropologie des Krieges", "Analyse des Selbst" oder "Soziologie des Alltags" verstanden werden können. Eine Ausstellung des Franz Marc Museums Kochel am See in Kooperation mit dem Center for Advanced Studies.
100 Jahre nach Beginn der Revolution in München zeigt das Franz Marc Museum am Center for Advanced Studies LMU Werke der Zwischenkriegszeit, die aus seiner reichen Sammlung stammen. Zu den ausgestellten Künstlern zählen so bekannte Namen wie Max Beckmann, Lovis Corinth, Walter Gramatté, George Grosz, Erich Heckel, Georges Kars, Max Kaus, Paul Klee und Max Pechstein. Analog zum Konzept der CAS-Vortragsreihe setzt sich die Ausstellung mit der Frage auseinander, inwiefern sich Künstler mit wissenschaftlichen Konzepten ihrer Zeit beschäftigten und diese in ihre Arbeiten einfließen ließen. Ausgewählt wurden Studien, die als Beiträge zu einer "Anthropologie des Krieges", "Analyse des Selbst" oder "Soziologie des Alltags" verstanden werden können. Eine Ausstellung des Franz Marc Museums Kochel am See in Kooperation mit dem Center for Advanced Studies.
Vor einiger Zeit war ich im Franz-Marc-Museum in Kochel. Weil Sara mich gebeten hat, über deutsche Kunst zu sprechen, werde ich das heute tun. Ich werde Euch etwas erzählen vom Blauen Reiter. Der Blaue Reiter war ein Künstlerkreis in München. Gegründet wurde er von Franz Marc und Wassily Kandinsky 1911. Sie wollten die festgefahrenen Traditionen der akademischen Malerei befreien. Mit dabei waren auch August Macke, Alexej von Jawlensky und Kandinskys Lebensgefährtin Gabriele Münter. Sie alle sind bis heute berühmte Künstler, deren Werke in vielen Museen weltweit zu sehen sind. Gemeinsam brachten sie einen Almanach heraus und organisierten Ausstellungen. Die abstrakten, farbenfrohen und oft grafisch wirkenden Bilder von Wassily Kandinsky sind bis heute auf Postern, Postkarten und allen möglichen anderen Gegenständen zu sehen. Er ist eigentlich schon fast ein Pop-Art-Künstler, auch wenn er natürlich offiziell nicht zu dieser Gruppe gehört. Franz Marc ist berühmt geworden durch seine immer weiter verfremdeten Bilder von Pferden und anderen Tieren. Besonders interessant ist es, wenn man in Bayern nach den Spuren dieser Künstler sucht. Zum Beispiel lebten sie lange in Schwabing, genauer gesagt in der Ainmillerstraße. Schwabing ist ein Stadtteil von München, der in den 20er-Jahren berühmt war für seine Künstlerateliers. Hier in den Kneipen trafen sich berühmte Autoren und Maler. Wenn die Künstler genug hatten von der Stadt, gingen sie aufs Land. Franz Marc und Kandinsky ließen sich in Murnau nieder, am Kochelsee. Es ist wunderschön dort – man fährt von München aus gut eine Stunde mit dem Auto Richtung Süden und in die Alpen hinein. Und dort steht dann zum einen das so genannte Russenhaus, in dem Kandinsky und Münter lebten, und das gerade modernisierte und erweiterte Franz-Marc-Museum. Es ist tragisch, dass einige dieser interessanten Künstler so jung gestorben sind. Franz Marc und August Macke fielen im Ersten Weltkrieg, Marc war gerade mal 36 Jahre alt. Kandinsky ging zurück nach Rußland und lebte später in Paris, wo er 1944 starb. Der Blaue Reiter existierte nicht mehr, und München war nicht länger eine internationale Kunst- und Kulturhauptstadt. Wenn Ihr nach München kommt, dann müsst Ihr unbedingt in das Lenbachhaus gehen. Das Lenbachhaus ist mein Lieblingsmuseum. Es ist eine schöne Villa, die beinahe so aussieht, als stünde sie in der Toskana. Dabei liegt sie mitten in München, gleich in der Nähe des Königsplatzes. Hier sind viele Bilder des Blauen Reiter zu sehen, viele davon wurden von Gabriele Münter der Stadt München geschenkt. Im Moment ist eine Kandinsky-Sonderausstellung hier zu sehen, die später in diesem Jahr nach Paris weiterzieht und nach New York. Was die deutsche Kunstszene heute macht? Sie ist weiterhin lebendig. Es gibt einige große Namen, hauptsächlich allerdings sind es Männer. Zum Beispiel Jörg Immendorff und Georg Baselitz. Ich empfehle Euch die Werke von Gerhard Richter, vor allem die älteren Gemälde von ihm. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg46kurz.pdf