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In Reaktion auf die Sabotage-Akte auf der Bahnstrecke Warschau-Dorohusk läuft in Ostpolen die Operation “Horizont” an. Aussage von AfD-Politiker zu Polen sorgt auch innenpolitisch für Streit. Und: Zwei neue Ausstellungen im Museum für moderne Kunst stellten Mythen zu Künstlerinnen vor dem 20. Jahrhundert in Frage. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Hören Sie in dieser Folge den Architekten, Ausstellungskurator, Architekturhistoriker, kritischen Beobachter und Kommentator seiner gebauten Umgebung Otto Kapfinger im Gespräch mit der Architektin Claudia Cavallar. Kapfinger ist seit Mitte der 1970er-Jahre Secessions-Mitglied und hat Mitte der 1980er-Jahre mit Adolf Krischanitz und Oskar Putz die umfassende Sanierung des Hauses verantwortet. In diesem lebendigen Gespräch teilt Kapfinger sein geradezu lexikalisches Wissen über Architektur, Stadtplanung, bildende Kunst, Fotografie und Kulturpolitik, nicht nur im historischen Wien um die Jahrhundertwende, sondern auch aus der Perspektive eines aktiven Gestalters. Diese Folge wurde am 17. Oktober 2025 in der Secession aufgenommen. Otto Kapfinger (*1949) lebt als freier Architekturwissenschaftler in Wien. Er ist Autor von etwa 50 Büchern zur Baukunst in Österreich und Kurator zahlreicher Ausstellungen. 1970 gründete er mit Angela Hareiter und Adolf Krischanitz die Experimental-Architekt*innengruppe Missing Link, die bis zu ihrer Auflösung 1980 künstlerische Aktionen, Performances und Experimentalfilme realisierte. 1985/86 unternahm er im Rahmen der Sanierung der Secession von Adolf Krischanitz umfassende architekturhistorische Recherchen für die Renovierung des Olbrich-Baus. Von 1978 bis 1992 war Kapfinger im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Architektur und von 1980 bis 84 im Vorstand der Secession Wien. 1981 bis 1991 schrieb er regelmäßig Rezensionen und Essays für die Tageszeitung Die Presse. 2019 wurde ihm der Ehrendoktor der Technischen Universität Wien verliehen. Zuletzt leitete er das Forschungsprojekt Anatomie einer Metropole. Bauen mit Eisenbeton in Wien 1890–1918 (Ausstellung im Wien Museum 2025). Claudia Cavallar studierte Architektur bei Hans Hollein und Greg Lynn. Nach Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros, unter anderem bei the next ENTERprise, ist sie seit 2010 selbstständig. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit dem Unauffälligen, Zufälligen und Gewohnten in der Architektur auseinander, mit dem Verhältnis zwischen Tradition und Erfindung, Ortsspezifischem und Allgemeinem und dem Einfluss, den Produktionsmethoden der Architektur auf das Ergebnis haben. Seit 2008 beschäftigt sie sich mit der Arbeit von Josef Frank, insbesondere seiner Innenräume, Stoffmuster und Möbel. Sie ist außerdem für Gestaltung und Display sowie als Kuratorin von Ausstellungen tätig. 2025 wurde Claudia Cavallar mit dem Hans Hollein Kunstpreis für Architektur ausgezeichnet. www.claudiacavallar.at Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher
Das Einhorn steht für Reinheit, Unschuld, aber auch für das Unbezähmbare. Von Darstellungen auf Altarbildern, oft in Zusammenhang mit der Jungfrau Maria, bis hin zum Emoji sind Einhörner bis heute allgegenwärtig. Und das, obwohl es sie doch eigentlich gar nicht gibt, oder? Woher kommt diese Faszination? Kunst und Leben – der Monopol Podcast ist der Kunst-Podcast von detektor.fm und dem Monopol Magazin. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-einhorn
Carl Weisgerber aus Ahrweiler hatte sich auf Landschafts- und Tiermalerei spezialisiert. Schöne Gemälde, die auch in die Heimatideologie der Nationalsozialisten passte. So waren Bilder Weisgerbers auf den großen Ausstellungen zwischen 1938 und 1944 zu sehen; Adolf Hitler selbst hat Werke ankaufen lassen. Wie Carl Weisgerber zu den Nationalsozialisten stand, ist nicht bekannt. Was bedeutet diese Gemengelage für seine Kunstwerke heute?
Ein Museumsbesuch mit der Familie kann richtig Spaß machen. In Museen gibt es jetzt oft auch Ausstellungen zu seinen, bei denen man auf besonders interaktive Weise in ein Thema oder eine Umgebung "eintauchen" kann. WDR 2 Satirikerin Barbara Ruscher über sogenannte "immersive Ausstellungen", Kunst und Kommunikation. Von Barbara Ruscher.
Seit dem großartigen Erfolg der Ausstellung „Farbräume „ im letzten Jahr wissen wir, dass Groß Borstel nicht nur großartige aktuelle Künstlerinnen und Künstler zu bieten hat – den Künstlerkreis Groß Borstel - sondern auch das Stavenhagenhaus ein ganz besonderer Ort für eine Kunstausstellung sein kann! In diesem Podcast möchte ich Lust machen auf die Ausstellung "Fragmente" am 22. und 23. November. - Mit einem Blick hinter die Kulissen - Mit Gesprächen über Groß Borstel und die Kunst - Mit Persönlichen Einblicken in das Metier von drei Kunstschaffenden aus dem Künstlerkreis. Claudia Doerell: Sie lebt seit 31 Jahren in Groß Borstel, wohnt in einem wunderschönen Haus an der Borsteler Chaussee – wo wir uns auch getroffen haben – sie hat Kunst studiert und als Lehrerin gearbeitet. Jürgen Bätz: Er lebt seit 30 Jahren in Groß Borstel, in der Moortwiete – sein Atelier hat er allerdings in Langenhorn auf einem ganz besonderen Gelände, dort habe ich ihn für diesen Podcast besucht. Rolf-Jürgen Brüß: Er ist nicht nur selbst Maler aus Groß Borstel, sondern auch Initiator des Künstlerkreises und der Ausstellungen im Stavenhagenhaus. Viel Spaß beim Hören! Viel Spaß bei der Ausstellung "Fragmente". Links zum Thema: https://fragmente.art/ https://www.kunstverein-kettenwerk.de/
Galerieschließungen und schwankende Umsätze — auf dem Kunstmarkt ist einiges los. Ist es wirklich so schlimm, wie viele sagen? Und in welche Richtung entwickelt sich die Branche? Kunst und Leben – der Monopol Podcast ist der Kunst-Podcast von detektor.fm und dem Monopol Magazin. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunstmessen-2025
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Diese Woche wird's kulturell, inspirierend – und richtig spannend! Bei mir im Studio ist Elisabeth Friedler von den Jüdischen Kulturtagen Hamburg, die schon nächste Woche starten. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf das vielfältige Programm: von mitreißender Musik und packenden Konzerten über beeindruckende Lesungen, Filme und Theaterstücke bis hin zu spannenden Ausstellungen, Führungen und Workshops. Die Jüdischen Kulturtage zeigen einmal mehr, wie lebendig und facettenreich jüdisches Leben hier in Hamburg ist. Elisabeth Friedler nimmt uns mit hinter die Kulissen des Festivals, das vom 4. November bis 14. Dezember stattfindet – ein Gespräch voller Eindrücke, Geschichten und Vorfreude!
Brigitt Flüeler ist Historikerin und Kulturvermittlerin. Und sie hat 27 Jahre lang beim Schweizer Radio gearbeitet, wo sie unter anderem die Sendung «Persönlich» geleitet hat. Nun erhält die Nidwaldnerin den Innerschweizer Kulturpreis. Geboren wird Brigitt Flüeler 1954. Geprägt von einer weltoffenen Familie einerseits und einem strengen Katholizismus andererseits wächst sie in Stans auf. Sie wird Lehrerin und verdient ihr eigenes Geld, was ihr ein Studium der Geschichte, Volksliteratur und Volkskunde in Zürich ermöglich. Später wechselt sie zum Radio. Aber auch dort interessiert sie vor allem der Alltag, die Leute, der einzelne Mensch. 27 Jahre bleibt sie dem Radio treu. Dann lässt sie sich vorzeitig pensionieren, kehrt nach Stans zurück und wirft sich erneut ins Nidwaldner Kulturleben, organisiert Lesungen und Ausstellungen, plant und veranstaltet zusammen mit dem Regisseur Buschi Luginbühl Leseabende und Theatervorstellungen und präsidiert den Historischen Vereins Nidwalden. Und jetzt also der Innerschweizer Kulturpreis. Eine Auszeichnung, die wie geschaffen ist für Brigitt Flüeler, denn immer schon hat sie es als ihre Aufgabe angesehen, die Nidwaldner Kultur über die Kantonsgrenzen hinauszutragen. Beispielsweise ins südfranzösische Arles, wo sie neben Stans und Zürich ihren dritten Lebensmittelpunkt gefunden hat. Von ihrer Herkunft und ihrer Prägung, von ihrem Aufbruch in die Stadt ausgerechnet während der Jungendunruhen, von ihrer Zeit am Radio und ihrer Liebe zu Arles und natürlich auch von ihrer Musik erzählt die frischgebackene Innerschweizer Kulturpreisträgerin im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die Musiktitel: 1. Aktomis & Mungg - II Tea Time (Where The Sirens Meet For Tea) Aktomis =Jo Flüeler / Mungg = Moritz Widrig 2. Lucio Dalla - L'anno che verrà 3. Hélène Grimaud - Johannes Brahms – 7 Fantasien für Klavier, Op.17: Intermezzo in e-moll (Andante con grazia) 4. Alexandre Tharaud - Jean-Philippe Rameau: Nouvelles Suites, «Gavotte» / «1er Double de la Gavotte» / «2e double» 5. Wolfgang Amadeus Mozart – Requiem: «Sequenz. Dies irae: Allegro assai» Concentus musicus Wien / Nikolaus Harnoncourt, Dirigent
Lovis Corinth gilt als einer der bedeutendsten deutschen Maler des beginnenden 20. Jahrhunderts. Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg hat ihm anlässlich seines 100. Todestages eine Ausstellung gewidmet und zeigt erstmals 12 Skizzenbücher, mit deren Hilfe der Entstehungsprozess seiner Werke nachvollziehbar wird. An seiner Karriere hat er hart gearbeitet. Sein Renommeé verdankt er allerdings – neben seiner künstlerischen Meisterschaft – auch den Frauen in seinem Leben, wie Dr. Mona Stocker, Kuratorin im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg und Kuratorin der Ausstellung im Gespräch mit Hans-Georg Moek erzählt. Dabei sagte ihm sein Lehrer in seiner frühen Karriere, dass er nicht zeichnen könne. Die Ausstellung geht zurück auf ein umfangreiches Forschungsprojekt des Museums, bei dem untersucht wurde, welche dieser Skizzen welchen Gemälde zu Grunde liegen. Lovis Corinth. Bildrausch 24. Oktober 2025 bis 18. Januar 2026 Kunstforum Ostdeutsche Galerie Dr.-Johann-Maier-Straße 5, 93049 Regensburg Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10–17 Uhr, Donnerstag 10–20 Uhr https://www.kunstforum.net/ Das Gespräch ist eine Episode aus dem Podcast "Ausstellungstipps der Kulturstiftung der Länder", in dem die Kulturstiftung der Länder die von ihr geförderten Ausstellungen vorstellt und den Sie nicht nur auf YouTube, sondern auf allen Podcast-Plattformen abonnieren können. Foto: Nach Lovis Corinth „Selbstbildnis“, 1920 Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg/Leihgabe BRD Foto: Uwe Moosburger, www.atrostudio.de
Das Konzept des geplanten Museums für Moderne Kunst „berlin modern“ überzeugt nicht, findet der Architektur- und Bauexperte Nikolaus Bernau. Nach dem Richtfest am Wochenende, bei dem auch eine Baustellen-Begehung möglich war, meint Bernau in SWR-Kultur: „Das neue Museum wird große Probleme haben wegen der hohen Betriebsmittel, die notwendig sind.“ Der Bau werde zwar teuer - 506 Millionen Euro stehen inzwischen zur Debatte – aber bei den Ausgaben für Personal, Reinigung, Ankauf und Ausstellungen sei zu knapp. Auch architektonisch ist Bernau enttäuscht: Die benachbarten Bauten von Hans Scharoun und Mies van der Rohe beziehe der Neubau nicht ein. Zur Neuen Nationalgalerie findet Bernau: „Die wird regelrecht an den Rand geschoben.“ Fragen stellen sich auch beim Konzept: „berlin modern“ setze auf ein konventionelles und elitäres Konzept: Es wolle nur Kunst zeigen. Moderne Museen, so Bernau, böten jedoch mehr an und fordert: „Es müsste ein sozial ganz offener Raum sein – es müsste Leute erreichen, die nie ins Museum gehen.“ Bei der Kunsthalle Mannheim und bei der Hamburger Kunsthalle funktioniere das hervorragend.
Bei den Donaueschinger Musiktagen gibt es neben Konzerten und Ausstellungen auch in diesem Jahr wieder Klanginstallationen: klingende Kunstwerke, die hör- und begehbar sind. Leon Wager hat sich zwei der diesjährigen Klanginstallationen angeschaut und angehört.
Bei den Donaueschinger Musiktagen gibt es neben Konzerten und Ausstellungen auch in diesem Jahr wieder Klanginstallationen: klingende Kunstwerke, die hör- und begehbar sind. Leon Wager hat sich zwei der diesjährigen Klanginstallationen angeschaut und angehört.
Im deutschen Bundestag wird heute eine Studie des Instituts für Neue Soziale Plastik vorgestellt. In diesem Institut schließen sich jüdische und antisemitismuskritische Regisseur*innen, Dramaturg*innen, Autor*innen und Künstler*innen zusammen und entwickeln Performances, Installationen und Ausstellungen. Jetzt hat das Institut eine Studie herausgegeben, die heute im Bundestag vorgestellt wird. Gibt es einen „stillen Boykott“ gegen kulturelle Zusammenarbeit mit Israel? Benno Plassmann, Co-Direktor des Instituts, bestätigt den Rückzug unterschiedlicher Kultureinrichtungen, er räumt aber ein, dass die Zusammenarbeit im wissenschaftlichen Bereich nach wie vor gut funktioniere. Der klassische Austausch im Bereich der Künste sei aber stark rückläufig: „Es gibt eine Zurückhaltung bei Leuten, die eigentlich gerne mit israelischen Partnern weiter arbeiten wollen, die aber die Auseinandersetzung fürchten.“ Gründe für den Rückzug: kein Antisemitismus Bei Kulturinstitutionen sei häufig Unsicherheit zu spüren. Viele befürchteten, dass sie gezwungen würden, sich zu positionieren. Plassmann sagt: „Das heißt, in künstlersicher Freiheit international zu arbeiten ist weniger und weniger möglich, das ist ein echtes Problem.“ Beratung und Unterstützung wird gewünscht Um Anfeindungen zu begegnen, sei es nötig, Strukturen aufzubauen, da sei das Institut aber erst am Anfang. Plassmann wünscht sich dafür mehr Unterstützung von Bundesländer- und Bundesseite. „Wir sehen auch, in der Wissenschaft ist der Effekt gar nicht so stark, weil es mehr Förderstrukturen gibt." Es gebe zwar das Goethe-Institut und die Kulturstiftung des Bundes, aber keine dezidiert deutsch-israelischen Kulturförderinstrumente.
Im Stuttgarter Stadtpalais sind zwei Ausstellungen zu sehen, die neue Blicke auf das Thema Zuwanderung werfen. Ausgangspunkt sind jeweils Porträtfotos an markanten Orten der Stadt.
Grenzen, Staatsgewalt und Machtstrukturen — die indische Künstlerin Shilpa Gupta setzt sich mit den harten Themen unserer Zeit auseinander. Die Kunsthalle St. Annen in Lübeck widmet ihr gerade eine Einzelausstellung. Kunst und Leben – der Monopol Podcast ist der Kunst-Podcast von detektor.fm und dem Monopol Magazin. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-shilpa-gupta
Robertz, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ein ganzes Jahr lang begleitete Dr. Maren Richter am Residenztheater München die Entstehung der Inszenierung von „Romeo und Julia“. Mit Kamera, Mikrofon und Notizbuch dokumentierte sie die verschiedenen Arbeitsphasen und Blicke hinter die Kulissen. Parallel dazu kuratierte sie im Deutschen Theatermuseum München eine Ausstellung, die diesen kreativen Entstehungsprozess und das Zusammenspiel der unterschiedlichen Theatergewerke anschaulich macht. In der Podcast-Reihe „Ausstellungstipps der Kulturstiftung der Länder“ spricht Hans-Georg Moek mit ihr über die besondere Form der „Live-Kuration“ einer Ausstellung, die zeitgleich mit der Premiere der Theaterproduktion eröffnet wurde. in dem Podcast werden die von der Kulturstiftung der Länder geförderten Ausstellungen vorgestellt. Zu finden ist er auf allen gängigen Podcast-Plattformen, auf YouTube sowie auf der Webseite www.kulturstiftung.de/ausstellungstipps. Das vollständige Transkript findest Du auf der Website https://www.kulturstiftung.de/events/making-theatre-wie-theater-entsteht/ making THEATRE. Wie Theater entsteht 25. Juni 2025 – 12. April 2026 Deutsches Theatermuseum München Galeriestraße 4A, 80539 München Öffnungszeiten Dienstag – Sonntag 11–17 Uhr https://www.deutschestheatermuseum.de/de/
Ein Jahr in Baltimore – neue Horizonte entdeckenMartin Ferrazzini, Pfarrer, BernPfarrer Martin Ferrazzini lebt zurzeit nicht in Bern, sondern mit seiner Familie in Baltimore, USA. Seine Frau forscht an der Universität, und er kümmert sich als Hausmann um vier Kinder – und den kleinen Hund. Baltimore, sagt er, ist eine Stadt voller Gegensätze: geschichtsträchtig und zugleich von Armut geprägt. Hier wurde sogar die amerikanische Nationalhymne geschrieben. Martin entdeckt in dieser Zeit eine neue Welt – mit Schuluniformen, amerikanischem Alltag und spannenden Museen. Besonders faszinieren ihn Ausstellungen über Maya, Inka und Azteken. Diese Auszeit ist für ihn ein Eintauchen in andere Farben, Formen und Perspektiven – ein Stück gelebte Offenheit, Neugier und Vertrauen auf das Leben.Spendenaufruf:Hilf mit, dass „Wort zum Tag“ weiterhin täglich neue Einblicke ins Leben und den Glauben schenken kann: wortzumtag.ch/unterstuetzenBaltimore, Ausland, Familie, Glaube, Neugier, Kultur, Vertrauen#wortzumtag #baltimore #neuewege #glaubensimpuls #vertrauen #familienleben #usa #offenheit
Im Leipziger Stadtgeschichtlichen Museum startet eine Sandmännchen-Ausstellung zum Sandmännchen. Laut Kuratorin Cathrin Orzschig handelt es sich um eine der größten Ausstellungen ihrer Art. Was erwartet die Besucher?
In dieser Folge treffe ich auf die Künstlerin Regine von Chossy. In ihrem Atelier in München, das normalerweise nicht öffentlich ist, malt sie nicht nur und fertigt Skulpturen an, sondern sie sammelt auch Haare. Warum sie das tut, wie auch du ihr dabei helfen kannst und welche anderen Haar-inspiririerten Kunstwerke sie so erschafft, das erfährst du in dieser Folge. Und nicht nur das. Regine singt auch noch und ist ohnehin eine Art Gesamtkunstwerk und ein Mensch, dem man mal begegnet sein sollte. Und genau das kannst du in diesen 30 Minuten tun.Haarspenden kannst du gerne an folgende Adresse schicken:Regine von ChossyBarthstraße 980339 MünchenIdeen für künstlerische Kollaborationen, Museen und Ausstellungen dürfen sich sehr gerne via E-Mail melden:info@chossy.de Mehr Infos zu Regine von Chossy unter folgenden Links:www.chossy.de www.haarmuseum.online www.wunderkammermusik.online www.instagram.com/reginevonchossy www.instagram.com/chossys_haar_kunst_museum www.facebook.com/rvchossy www.youtube.com/@murkymine/videosInfos zu Andreas Z. Simon, die Neurotainment Mail und generell mehr Neurotainment findest du auf https://www.simon.vision/
Das Goethe Institut Lima verbindet Sprache und Kultur auf höchstem Niveau. Ob Intensivkurs, Abendkurs oder maßgeschneiderte Angebote für Unternehmen, hier finden Lernende den passenden Weg zum Goethe Zertifikat. Gleichzeitig öffnet das Institut Türen zur deutschen Kultur mit Konzerten, Filmreihen, Ausstellungen und Diskussionsformaten zu aktuellen Themen. Die Bibliothek und das digitale Angebot Onleihe machen Wissen überall erreichbar.Wer in Studium und Beruf international durchstarten will, findet hier einen starken Partner und ein lebendiges Netzwerk aus Lernenden, Lehrenden und Kulturakteuren.
Die Philippinen - das sind mehr als 7500 Inseln mit rund 110 Millionen Menschen und 134 Sprachen: Ein Land der Superlative mit indigenen Traditionen, einer bewegten und teils schmerzhaften Kolonial-Vergangenheit und einer Gegenwart, die von sozialen Spannungen, von Arbeitsmigration und Naturgewalten geprägt ist. Auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren die Philippinen neben Literatur auch viele andere Seiten ihrer reichen Kultur. Schon jetzt kann man sich in Ausstellungen und Veranstaltungen mit den Philippinen vertraut machen. Foto: Search for Life II, Filmstill © Stephanie Comilang
Minh Anh Vu ist ein veritabler Touristik Supermann und Gründer und Geschäftsführer der 2005 gegründeten DMC Terraverde. Mit seinem multikulturellen Hintergrund – er wuchs in Deutschland auf und arbeitete in Österreich und Kanada, bevor er nach Vietnam zurückkehrte – verbindet er deutsche Präzision mit asiatischer Gastfreundschaft. Zu seinen Qualifikationen gehören ein Master in Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre der Philipps-Universität Marburg und ein Aufbaustudium in Internationalem Projekt- und Eventmanagement der Wirtschaftsuniversität Wien. Unter Anhs Führung hat sich Terraverde zu einer Boutique DMC entwickelt, die sich auf nachhaltiges Reisen, Luxuserlebnisse und MICE-Veranstaltungen (Meetings, Incentives, Konferenzen, Ausstellungen) in Südostasien spezialisiert hat. Sein Engagement für Nachhaltigkeit ist im Namen und in der Praxis von Terraverde verankert. Er fördert Reisen abseits der ausgetretenen Pfade, die die lokale Bevölkerung unterstützen. Neben seiner Tätigkeit als Unternehmer ist er außerdem seit 2017 Honorarkonsul von Mexiko in Ho-Chi-Minh-Stadt und engagiert sich sehr aktiv für die Tourismusentwicklung in Vietnam. Sehr spannend, jetzt hören!
In der Ausstellung „Rendezvous der Träume. Surrealismus und deutsche Romantik“ stellt die Hamburger Kunsthalle erstmals Verbindungen zwischen der deutschen Romantik und dem internationalen Surrealismus her. Über 300 Werke – von Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge bis zu Max Ernst, Dalí, Magritte, Valentine Hugo, Toyen und weiteren Künstler:innen – machen Gemeinsamkeiten wie Traumwelten, das Übernatürliche, die Nacht und das enge Verhältnis von Natur und Gefühl sichtbar. Bemerkenswert ist, dass rund die Hälfte der vertretenen Positionen von Künstlerinnen stammt, darunter Meret Oppenheim, Jane Graverol und Dorothea Tanning. Im Gespräch geht es um die inhaltlichen Parallelen und Unterschiede beider Kunstrichtungen – bis hin zur Frage nach der Vereinnahmung Caspar David Friedrichs durch die Nationalsozialisten als „deutscher Nationalmaler“. Das Gespräch ist Teil des Podcasts „Ausstellungstipps der Kulturstiftung der Länder“, in dem geförderte Ausstellungen vorgestellt werden. Die Reihe ist auf allen gängigen Podcast-Plattformen, auf YouTube sowie auf der Webseite www.kulturstiftung.de/ausstellungstipps abrufbar. „Rendezvous der Träume. Surrealismus und deutsche Romantik“ 13. Juni 2025 – 12. Oktober 13.6.-12.10.2025 2025 Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall 5, 20095 Hamburg Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10–18 Uhr, Donnerstag 10–21 Uhr https://www.hamburger-kunsthalle.de/de
In dieser Folge ist der Autor Nils Minkmar zu Gast bei den Podcasterinnen Tinka Dippel und Silvia Tyburski. Nils ist in der Nähe von Saarbrücken aufgewachsen und erzählt den beiden, was das Bundesland an der Grenze zu Frankreich und Luxemburg so besonders macht: neben Genussfreude und Gemeinschaftssinn auch eine gesunde Portion Pragmatismus. Und natürlich seine Landschaft und Kultur: von der Saarschleife bis zur Völklinger Hütte - ein ehemaliges Stahlwerk, das heute für Ausstellungen und vieles mehr genutzt wird. Neben vielen Tipps fürs Sightseeing und Übernachten erfahrt ihr, wo es die beste Wurst Saarbrückens gibt und Wein, dessen Reben in drei Ländern wachsen.
Jahrtausendealte Funde auf einer griechischen Kykladeninsel geben Rätsel auf. Und: Die letzte Gelegenheit, zwei Ausstellungen zum Bauernkrieg vor 500 Jahren zu besuchen. Von Harald Asel
Seine Werke berühren, regen zum Nachdenken an, haben Humor. Anlässlich seines 70. Geburtstag widmen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und das Museum Folkwang in Essen William Kentridge die Doppelausstellung „Listen to the Echo“. (00:01:15) Opener (00:09:26) OT 3 (00:18:17) Closer Kunst und Leben – der Monopol Podcast ist der Kunst-Podcast von detektor.fm und dem Monopol Magazin. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-william-kentridge
100 Jahre Lebensglück – Karsten Thormaehlen über die Kunst, Hundertjährige zu porträtierenIn dieser Folge sitzt Bertram mit dem Fotografen Karsten Thormaehlen im Kurpark Bad Nauheim. Seit 2006 porträtiert er Menschen ab 100 – mit Ruhe, Respekt und einem wachen „dritten Auge“. Herausgekommen sind berührende Bilder und Geschichten, die zeigen: Altern ist kein Makel, sondern gelebte Würde.HauptpunkteWie alles begann: Ein Zeitungsschnipsel, eine verpasste Chance beim Uropa – und die spontane erste Sitzung mit „Margarete“ (102) in Berlin. Aus zwei Porträts wird ein Langzeitprojekt mit inzwischen internationalen Ausstellungen.Bildsprache & Haltung: Kopfporträts in Farbe, Augen im Mittelpunkt („Fenster zur Seele“), heller Oberkörper, dunkler Hintergrund; Tageslicht statt Blitz, minimalistisches Setup – damit nichts vom Menschen ablenkt.Menschen finden: Von Berlin über Sardinien und Costa Rica bis Japan – Hinweise aus Presse, Familie, Community und sogenannten „Blue Zones“. Begegnungen u. a. mit Edgar Feuchtwanger, Michelle Prell, Emma Morano und Susannah Mushatt Jones.Erkenntnisse fürs Leben: Kein Patentrezept für Langlebigkeit – aber Muster: Bewegung, Zugehörigkeit, Humor. Stoische Gelassenheit hilft, das zu ändern, was in Reichweite liegt – und das andere sein zu lassen.Pro‑Aging statt Defizitblick: Hundertjährige als Pionier:innen der Zukunft – sie wollen Teilhabe, Stimme, Weitergabe. Thormaehlen plädiert, den Begriff „alt“ durch „reifen/erfahren“ zu ersetzen.Zitat„Am Ende bereuen wir die Sünden, die wir nicht begangen haben.“ – aufgegriffen im Gespräch mit Karsten ThormaehlenZum WeiterlesenFotoband: 100 Jahre Lebensglück – 50 Porträts & Lebensgeschichten. Texte: Constanze Kleis; Vorwort: Dr. Helmut Luft (Laufen, Lernen, Lachen, Lieben); Essay: Laura Berliozzi.Homepage Karsten ThormaelenAktuelle Ausstellung in LandshutIhre Reflexion: Was sehen Sie zuerst in einem hundertjährigen Gesicht – Falten oder Funken? Schreiben Sie uns gern Ihre Gedanken.Hören & Unterstützen: Abonnieren Sie den Podcast, empfehlen Sie uns weiter – und testen Sie die Gelassen‑älter‑werden‑App: keine Suche, kein Chaos, einfach zuhören.#GelassenÄlterWerden #ProAging #Lebensglück #Hundertjährige #FotografieWir freuen uns auf eure Nachrichten über WhatsApp an 01752600238 und Mails an info@gelassen-aelter-werden.de – und wenn ihr euren Liebsten von uns erzählt.Und eine Bitte an alle:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Die Berlin Art Week steht vor der Tür. Vom 10. bis 14. September zeigen mehr als 100 Museen, Sammlungen, Galerien und Projekträume ihre Kunst. Was gibt es zu entdecken? Kunst und Leben – der Monopol Podcast ist der Kunst-Podcast von detektor.fm und dem Monopol Magazin. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-berlin-art-week-2025
Goldstaub war für euch unterwegs in Berlin, Frankfurt und Mannheim. Wir stellen vier Ausstellungen vor, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der 1920er Jahre beschäftigen und durften dafür mit den Kuratorinnen sprechen. Unsere Reise beginnt im Jüdischen Museum Berlin. Die Ausstellung „WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ würdigt das Schaffen von 60 deutsch-jüdischen Kunsthandwerkerinnen. Eine jahrzehntelange Arbeit mündet in dieser fantastischen Ausstellung mit zahlreichen bisher nie gezeigten Exponaten. Kuratorin Michal Friedlander stellt uns einige der größtenteils unbekannten Frauen vor. Ebenfalls in Berlin befindet sich die Berlinische Galerie. „Inszeniertes Selbst“ heißt die Ausstellung über die ebenfalls wenig bekannte Künstlerin Marta Astfalck-Vietz (1901–1994), die neben vielen faszinierenden Selbstinszenierungen auch Akt- und Tanzfotografien sowie experimentelle Bilder hinterlassen hat. Kuratorin Mette Kleinsteubner erzählt uns, wie humorvoll die Künstlerin Geschlechterrollen hinterfragt. Die nächste Ausstellung ist gleichzeitig eine Geburtstagsfeier: 100 Jahre Neues Frankfurt, 100 Jahre revolutionäres Stadtplanungsprogramm, 100 Jahre Gemeinwohlorientierung. Grit Weber, die stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, zeigt uns, dass nicht nur in Berlin damals ein äußerst moderner Wohnungsbau stattfand. Ihr Museum hat gleich mehrere Ausstellungen zu diesem Thema zu bieten. Unsere Ausstellungsreise endet in Mannheim, wo Kuratorin Dr. Manuela Husemann uns einen Fotografen präsentiert, der äußerst erfolgreich in der Weimarer Republik war, bevor er vergessen wurde: „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925–1947“ ist der Titel einer Ausstellung, in der auch besondere Fotos von Marlene Dietrich zu entdecken sind. Viel Spaß mit den Gesprächen und hoffentlich eine schöne Ausstellungsreise auch euch! Gäste: Michal Friedlander, Kuratorin der Ausstellung “WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ im Jüdischen Museum Berlin. https://www.jmberlin.de/ausstellung-widerstaende-juedische-designerinnen-der-moderne Mette Kleinsteubner, Kuratorin der Ausstellung „Inszeniertes Selbst“ in der Berlinischen Galerie, https://berlinischegalerie.de/pressemitteilung/marta-astfalck-vietz/ Grit Weber, stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, https://www.museumangewandtekunst.de/de/besuch/ausstellungen/100-jahre-das-neue-frankfurt/ Dr. Manuela Husemann, Kuratorin der Ausstellung „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925 – 1947“ der Kunsthalle Mannheim
Im Gespräch mit der Medien- und Filmkünstlerin Constanze Ruhm geht es insbesondere um Werke aus den letzten 20 Jahren, ausgehend von kuratorischen Tätigkeiten, zu denen die Ausstellung Fate of Alien Modes (2003) im Auftrag der Secession zählt, die Diskurszusammenhänge zwischen Film und Kunst ins Licht rückte. Von der Konzeptkunst und vom Interesse für digitale Technologien und mediale Dispositive entwickelten sich die künstlerischen Projekte nach dem Studium Visueller Mediengestaltung bei Peter Weibel hin zur Rekonstruktion filmischer Räume und zur Kritik männlich kodierter Blickregime und Szenarien. Constanze Ruhm erläutert Appropriationsgesten, die sie im Rahmen ihrer Beschäftigung mit weiblichen Figuren der Filmgeschichte entwickelte. Im Laufe ihrer Recherchen, die sie von Filmarchiven zu historischen Orten führen, deutet sie antike Mythen feministisch um und verknüpft sie mit den Rollen realer Figuren, sowie mit zeitgenössischen Kontexten. Ins Zentrum des Gesprächs rückt in diesem Zusammenhang Ruhms Arbeit zum italienischen Feminismus, die ihrer Auseinandersetzung mit Carla Lonzi entspringt. Dies wird unter anderem an ihrem Interesse an Gesten der Unterbrechung und des Widerständigen deutlich, als Möglichkeiten des politischen Handelns, aber auch als Strategien der Selbstermächtigung und des Sichtbarmachens von weiblicher Arbeit und Solidarität. Der Figur der Probe kommt in Ruhms filmischen Essays über Formen des Reenactments und des Castings eine besondere Rolle zu. Sie führt zu einer wesentlichen Frage hin: wie kann der historische Feminismus der 1970er-Jahre aus der Gegenwart heraus betrachtet werden, und was kann er jüngeren Generationen heute sagen? Diese Episode wurde am 17. Juli 2025 in der Secession aufgenommen. Constanze Ruhm ist Künstlerin, Filmemacherin, Autorin und Kuratorin. In ihren Installationen, Filmen, fotografischen Serien und Publikationen untersucht sie die Beziehungen unterschiedlicher zeitbasierter Formen zwischen Film, bildender Kunst und Neuen Medien. Dabei erforscht sie deren jeweilige Geschichten und Theorien, oft mit einem Fokus auf Probenprozesse und Strategien des Re-Enactments. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen auf Fragen des filmischen Blicks sowie der filmischen Narration und der damit verbundenen Machtverhältnisse, auf feministischen Dramaturgien und Theorien des Films sowie auf der Rolle von Archiven innerhalb einer zeitgenössischen filmisch-künstlerischen Praxis. Ihre zwischen Essay, Fiktion und Dokumentation angesiedelten Werke nehmen insbesondere weibliche Filmfiguren in den Blick, um deren Narrationen aus zeitgenössischer, feministischer Perspektive neu zu erzählen. Die Arbeiten werden sowohl auf der Kinoleinwand als auch in installativen Ausstellungsformaten gezeigt. Sie studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien und an der Städelschule in Frankfurt am Main. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter der Efebo d'Oro Città di Palermo for New Languages, der Outstanding Artist Award für Dokumentarfilm (2021), der Preis für Innovatives Kino der diagonale (2020), der Würdigungspreis für Medienkunst des Landes Niederösterreich (2009), der Würdigungspreis für Bildende Kunst der Stadt Wien (2009), der Frauenkunstpreis für Medienkunst (2000) u.v.m. Seit 1996 geht Constanze Ruhm einer internationalen Lehrtätigkeit nach: als Professorin für Video an der Hochschule für Gestaltung Offenbach und von 2003 bis 2006 an der Merz Akademie Stuttgart; von 2006-2011 im Rahmen eines Residency Programs am Art Institute Boston an der Lesley University. Seit 2006 ist sie Professorin für Kunst und Medien an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Internationale Ausstellungstätigkeit; zahlreiche kuratorische Projekte (z.B. Fate of Alien Modes, Secession Wien 2003; Putting Rehearsal to the Test in Zusammenarbeit mit Sabeth Buchmann und Ilse Lafer (VOX - Centre de l'image contemporain / Leonard and Bina Ellen Gallery / SBC Gallery, Montréal 2016 ); kuratorische Programme im Rahmen verschiedener Festivals und Ausstellungen. Ihre Arbeiten werden regelmäßig auf internationalen Festivals (Berlinale, FID Marseille, Era New Horizons, Jeonju International Film Festival, Mar del Plata, Essay Film Festival London, Diagonale, Viennale…) gezeigt. Von 2017 gründete sie gemeinsam mit Florian Paul Ebner den queer-feministischen Konzept-Chor MALA SIRENA, den sie bis 2023 leitete. Christa Blümlinger ist Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Paris 8 Vincennes-Saint-Denis. Zahlreiche Publikationen über Essay- und Dokumentarfilm, Avantgarde, Medienkunst und Filmästhetik, sowie zum österreichischen Film; Beiträge u.a. zu Zeitschriften wie Trafic, Radical Philosophy und Cargo. Auf Deutsch veröffentlichte sie u.a. Kino aus zweiter Hand. Zur Ästhetik materieller Aneignung im Film und in der Medienkunst (2009), auf Englisch u.a. Morgan Fisher, Off-Screen Cinema, hrsg. mit Jean-Philippe Antoine (2017). Jüngste Buchpublikationen: Harun Farocki. Du cinéma au musée (P.O.L. 2022) und Horizontes documentales. Escritos selectos sobre cine (La Fuga / Ediciones Metales, 2025). Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher & Bettina Spörr
In den vergangenen Monaten haben viele namhafte Galerien in den USA geschlossen. Die Weltlage, aber auch persönliche Krisen zählen zu den Gründen. Sind die Galerien am Ende? Oder steht der Markt gerade wieder vor einem Umbruch? Fragen an zwei Galeristen aus Berlin. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-galerien-in-berlin
(00:44) Documenta in Kassel, eine der international bedeutendsten Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst – die letzte Ausgabe stand massiv in der Kritik wegen Antisemitismusvorwürfen. Im Prozess für die kommende Ausgabe ist man nun einen Schritt weiter: Das Kuratoren-Team steht fest. Weitere Themen: (05:01) Wie ernsthaft wird die Provenienzforschung tatsächlich betrieben und was resultiert daraus? Dieser Frage geht das Basler Museum der Kulturen nach. (09:18) Was war früher das Bild vom Helden, wer ist heute ein Held und was ist an Heldenerzählungen problematisch? Das fragt sich der Schweizer Philosoph Martin Mosimann in seinem neuen Buch. (13:55) Wie sah der menschliche Körper im 18. Jahrhundert aus? Der Berner Historiker Norbert Furrer beschäftigt sich in einem neuen Sachbuch mit dieser Frage.
Was macht eine tolle Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis? Wenn man mit jemandem unterwegs ist, der einem ein paar Rutschen legt, das Feuer der Begeisterung in einem entfacht. Sie sind auf der Suche nach so einem Menschen? Voilá: Suche beendet. Manuel Kreiner gehört zu den profiliertesten Kunstvermittlern des Landes. Vertrauen Sie mir. Türen werden sich öffnen und die Liebe zur Kunst wird wachsen. Ich selbst hatte schon einige Male das Vergnügen und eigentlich möchte ich ihn gar nicht mehr missen an meiner Seite. Also: gönnen Sie sich eine Führung mit Manuel Kreiner! Sie werden es nicht bereuen... kultur@mkreiner.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend — und viele Stunden davon im Bett. Das Bett kann ein Ort der Erholung und des Traums sein, aber auch der Unruhe, der Gewalt und Krankheit. Eine Matratze, ein Kissen, eine Decke: Welche Rolle spielen diese drei Elemente in der Kunst? Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ Die angesprochenen Folgen zum Nachhören: Monopol-Podcast | Träume und Kunst – Von fliegenden Pilzen und Zügen Monopol-Podcast | Tracey Emin – Kunst gegen das „Drecksloch“ von Leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-das-bett-in-der-kunst
Daniel Biskups Fotografien geben einen tiefen Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Der 1962 in Bonn geborenen Fotojournalist hatte schon als Teenager angefangen Zeitgeschichte zu dokumentieren. Später hält er bedeutende Ereignisse wie die Deutsche Wiedervereinigung und die Transformation in Russland mit seiner Kamera fest. (Wdh. vom 29.04.2025)
In unserer Sommerreihe „Kultur im Kleinen“ erkunden wir besondere Kultur-Schauplätze abseits der großen Zentren. Ateliers, Ausstellungen und Workshops bietet die Kulturwerkstatt „BT24“ im Alten Lager Münsingen. Die Reutlinger Sozialwissenschaftlerin Edith Koschwitz hat die Werkstatt gegründet. Ihr Motto: „Kultur aufs Land!“
Träume können beflügeln, verstören und inspirieren — wovon träumen Künstlerinnen und Künstler und was macht das mit ihrer Kunst? Ein Gespräch über Fliegenpilze und Züge. (00:01:11) Opener (00:22:14) Closer Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-traeume-und-kunst
„Wenn ich schreibe, sehe ich so viel mehr“, sagt Heike Geißler. Das eigene Erleben liefert der Autorin Stoff für ihre gesellschaftskritischen Romane, Essays, Bühnenarbeiten und Ausstellungen. Wenn sie etwas umtreibt, möchte Geißler darüber schreiben. Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
70 Jahre documenta. Was 1955 im Fridericianum Kassel von Arnold Bode ins Leben gerufen wurde, ist heute eine der weltweit wichtigsten Ausstellungen für Gegenwartskunst. Doch mit ihrer Bedeutung für die Kunstwelt, wuchsen auch die Skandale. Die Nazi-Vergangenheit eines Gründungsmitglieds musste aufgearbeitet, ein Millionendefizit ausgeglichen werden. Bei der documenta 15 kam es zum Antisemitismus-Eklat und es stellt sich die Frage: Wie frei ist die Kunst und wie politisch muss sie sein? Brücken bauen statt provozieren - das zumindest will die neue künstlerische Leiterin Naomi Beckwith vom Guggenheim Museum in New York für die 16. Ausgabe 2027. Wir blicken zurück auf eine Erfolgsgeschichte mit Widersprüchen und richten unsere Fragen an Andreas Hoffmann, derzeitiger Geschäftsführer der documenta, an die Kunstkritikerin Julia Voss, den Rechtswissenschaftler Christoph Möllers und den Soziologen und Gründer des documenta-Instituts, Prof. Heinz Bude. Podcast-Tipp: Kunst Verbrechen Gestohlene Gemälde, Kunstschmuggel, Fälscherskandale: Bei Kunstverbrechen rollen Lenore Lötsch und Torben Steenbuck spektakuläre Verbrechen in der Welt der Kunst- und Kultur auf. Ohne Blutvergießen, dafür mit spannender Kunst! Sie nehmen euch mit an Tatorte und hinter die Kulissen der Ermittlungen bei True-Crime-Fällen im vermeintlich glitzernden Kunstgeschäft. Sie treffen Zeugen, Experten und Opfer. Unterstützung bekommen sie dabei von Deutschlands bekanntestem Kunst-Kommissar René Allonge vom LKA Berlin. https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/urn:ard:show:78b44da017c70e17/
„Powerful, bitchy, vicious“, so beschreibt Anna Deller-Yee ihre Blumenbilder. Sie malt sie auf Papier, Leinwand und Kleidung. Ein Gespräch über Kunst und Mode. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunst-und-mode-2
Harald Asel blickt auf zwei Ausstellungen in Tübingen und Weil am Rhein, in denen sich zeigt, wie Architektur und Design nicht nur unseren Alltag prägen, sondern auch als Quelle für historische Prozesse lesbar sind.
Auf der diesjährigen 13. Berlin Biennale geht es um Kunst ohne Sockel und ohne Rahmen. Und um Künstlerinnen und Künstler, die Füchsen gleich ihren Weg finden. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-13-berlin-biennale
Mit ihrem Karl-Wilhelm-Fricke-Preis möchte die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur das Engagement derjenigen sichtbar machen, die sich über Jahrzehnte weltweit mit Zivilcourage und Mut gegen Diktaturen und autoritäre Herrschaft sowie für demokratische Rechte und Freiheiten eingesetzt haben und einsetzen. Ausgezeichnet werden mit dem von Dr. Burkhart Veigel gestifteten Preis Einzelprojekte, Persönlichkeiten und Initiativen, die mit ihrer Arbeit das Bewusstsein für Freiheit, Demokratie und Zivilcourage stärken. Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis geht an den Historiker Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk. Die Jury würdigt damit sein langjähriges Engagement für eine kritische Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit und seine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Diskurs. Die Laudatio hält der DDR-Bürgerrechtler und Publizist Wolfgang Templin. Der Sonderpreis geht an das Neiße Filmfestival. Das Festival findet 2025 zum 22. Mal im Dreiländereck Deutschland–Polen–Tschechien statt und bringt mit Filmen, Ausstellungen und Konzerten Menschen grenzüberschreitend zusammen. Veranstalter ist der Verein Kunstbauerkino e.V. Die Laudatio hält die Autorin und Filmemacherin Dr. Grit Lemke. Die Initiative „(K)Einheit“ erhält den Nachwuchspreis für ihre fünfteilige Filmreihe mit ostdeutschen Perspektiven junger Erwachsener. Die Filme stoßen Diskussionen zu Erinnerung, Identität und Teilhabe an und fördern den Dialog zwischen Generationen. Die Laudatio hält die Autorin und Sprecherin des Netzwerks „3te Generation Ost“ Jeannette Gusko. Der Jury des Preises unter der Leitung der ehemaligen Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Marianne Birthler gehören die russische Menschenrechtlerin Prof. Dr. Irina Scherbakova, der Schriftsteller Marko Martin, der Preisspender Dr. Burkhart Veigel und die Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung Dr. Anna Kaminsky an.
Auf der Art Basel wird die gefragte deutsche Künstlerin Katharina Grosse den Messevorplatz in sattes Pink tauchen. Was es sonst noch zu sehen gibt und worauf sich Elke Buhr und Sebastian Frenzel besonders freuen, hört ihr in dieser Folge. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-die-art-basel-und-katharina-grosse
Bas Jan Ader erforschte in seinem Werk die Grenzen der Schwerkraft. Mit „I’m searching…“ widmet die Hamburger Kunsthalle dem Konzeptkünstler 50 Jahre nach seinem Verschwinden eine Retrospektive. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-bas-jan-ader
Folge 3: Schrei nach Anerkennung Den traumatisierten Afghanistan-Veteranen Annika, Alex und Robert geht es nicht nur um eine juristische Anerkennung ihrer Krankheit, sondern auch um Wertschätzung. Der Veteranentag, erstmals am 15.6.2025 begangen, wirft auch Licht auf erkrankte und gefallene Soldaten - mit gut 100 Vorträgen, Ausstellungen und Gedenkmärschen bundesweit: "Wertschätzung für diejenigen, die sich mit ihrem Leben für das Recht und die Freiheit unseres Landes einsetzen oder eingesetzt haben, ob in Afghanistan, in Mali oder im Roten Meer" bezweckt Bundesverteidigungsminister Pistorius damit. Im Alltag fehlt Anerkennung oft. Das Wehrdienstbeschädigungsverfahren dauert Jahre: "Man kriegt immer mehr mit, dass die Krankheit so hingestellt wird, als wenn man etwas ergaunern möchte", so der ehemalige Feldjäger Alex. Die frühere Luftlandesanitäterin Annika erlebt einen Spagat zwischen der Nicht-Anerkennung ihrer PTBS – und ihren Auszeichnungen, die nun im Militärhistorischen Museum Dresden hängen: "Ich bin krank geworden, weil ich Gefallene nicht dem Feind überlassen habe. Und jetzt ist keiner für mich da." Außerdem werden Einrichtungen beleuchtet, die Veteranen unterstützen: Etwa der Bund deutscher EinsatzVeteranen, der Bundeswehrverband, eine Art "Soldatengewerkschaft", und der Sozialdienst der Bundeswehr. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige, bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de "Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html Podcast-Tipp: "Sprechen wir über Mord?!" https://www.ardaudiothek.de/sendung/sprechen-wir-ueber-mord/72550376/
Bilder aus dem fernen China und aus dem nahen brandenburgischen Wald — in seiner aktuellen Ausstellung „Nearby and Far Away“ bringt Wim Wenders unterschiedliche Welten zusammen. Ein Gespräch übers Reisen, das Fotografieren und Menschen, die ihr Land und sich selbst durch die Linse kennenlernen. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-wim-wenders
Tausende demonstrieren nach Tod eines Mannes durch Schüsse der Polizei in Oldenburg, Die Meinung, Russlands Präsident Putin trifft US-Sondergesandten Witkoff zu Gesprächen zu Waffenruhe in der Ukraine, Aufflammen des Konfliktes zwischen Indien und Pakisten um die Region Kaschmir, Deutsch-syrische Ärzte unterstützen nach Ende der Assad-Diktatur beim Aufbau eines Gesundheitssystems, Trauer auch bei Bedürftigen in Rom nach Tod von Papst Franziskus, Weitere Meldungen im Überblick, Gedenkfeiern und Ausstellungen 500 Jahre nach dem Deutschen Bauernkrieg, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.