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2507PC: Kleine Stadt – große KunstMensch Mahler am 17.07.2025 Bregenz am Bodensee hat gerade mal 30.000 Einwohner. Die Landeshauptstadt Vorarlbergs ist dessen ungeachtet ein Kunst- und Kulturzentrum von europäischer Spitzenklasse. Die Festspiele, die jeden Sommer stattfinden, locken Hunderttausende aus ganz Europa und auch aus Amerika und Asien an den Bodensee. Viele Theateraufführungen - und als Krönung das Spiel auf dem See. Eine gigantische Kulisse wird in den See gebaut, die Wiener Philharmoniker machen die Musik, Weltstars der Oper treten als Solisten auf. Morgen gehen wir zum 5. Mal zum Spiel auf dem See. Der Freischütz von Carl-Maria von Weber wird gegeben, während langsam in Richtung Lindau die Sonne versinkt. Gestern waren wir im Kunstmuseum und im Kunsthaus, es finden eigentlich immer Ausstellungen von großem Format statt. Als wir durch die Stadt schlenderten, stießen wir zufällig auf ein Kunstevent besonderen Art: Straßenmusikanten aus Buenos Aires zogen eine tolle Show ab. Mit Horn, Posaune, Klarinette, Trommel Bass und Gitarre und mit Gesang. Das beste: sie tanzten die lateinamerikanischen Rhytmen auf der Straße während sie spielten und sangen. Kunst und Musik verbindet. In einer kleinen Stadt am Bodensee ist ein Melting Pot der Künstler aus der ganzen Welt. Wir sind wieder mal überwältigt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
70 Jahre documenta. Was 1955 im Fridericianum Kassel von Arnold Bode ins Leben gerufen wurde, ist heute eine der weltweit wichtigsten Ausstellungen für Gegenwartskunst. Doch mit ihrer Bedeutung für die Kunstwelt, wuchsen auch die Skandale. Die Nazi-Vergangenheit eines Gründungsmitglieds musste aufgearbeitet, ein Millionendefizit ausgeglichen werden. Bei der documenta 15 kam es zum Antisemitismus-Eklat und es stellt sich die Frage: Wie frei ist die Kunst und wie politisch muss sie sein? Brücken bauen statt provozieren - das zumindest will die neue künstlerische Leiterin Naomi Beckwith vom Guggenheim Museum in New York für die 16. Ausgabe 2027. Wir blicken zurück auf eine Erfolgsgeschichte mit Widersprüchen und richten unsere Fragen an Andreas Hoffmann, derzeitiger Geschäftsführer der documenta, an die Kunstkritikerin Julia Voss, den Rechtswissenschaftler Christoph Möllers und den Soziologen und Gründer des documenta-Instituts, Prof. Heinz Bude. Podcast-Tipp: Kunst Verbrechen Gestohlene Gemälde, Kunstschmuggel, Fälscherskandale: Bei Kunstverbrechen rollen Lenore Lötsch und Torben Steenbuck spektakuläre Verbrechen in der Welt der Kunst- und Kultur auf. Ohne Blutvergießen, dafür mit spannender Kunst! Sie nehmen euch mit an Tatorte und hinter die Kulissen der Ermittlungen bei True-Crime-Fällen im vermeintlich glitzernden Kunstgeschäft. Sie treffen Zeugen, Experten und Opfer. Unterstützung bekommen sie dabei von Deutschlands bekanntestem Kunst-Kommissar René Allonge vom LKA Berlin. https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/urn:ard:show:78b44da017c70e17/
Manche Wege in die Kunst führen über ein Studium. Andere über Zufälle. Oder über echte Leidenschaft – für Bilder, für Menschen, für Geschichten. Patrik Steinhauser hat ursprünglich Finanzwissenschaft studiert. Aber schon früh interessierte ihn weniger der monetäre Wert der Kunst – sondern mehr das, was dahintersteht: künstlerische Haltungen, Marktmechanismen, persönliche Begegnungen. Gemeinsam mit seiner Frau gründete er die „Steinhauser Galerie“ in Bratislava. Heute zeigt sie internationale Positionen, beteiligt sich an Messen in ganz Europa und ist eine wichtige Plattform für junge und etablierte Künstler:innen. Wir, das sind Sascha Worrich und Andreas Maurer, haben mit Patrik Steinhauser gesprochen; über seine ganz persönliche Sammlerbiografie, über die Dynamik des Kunstmarkts in der Slowakei und über den Moment, an dem aus einer Reise durch Ausstellungen ein professioneller Weg wurde. Viel Vergnügen!
„Powerful, bitchy, vicious“, so beschreibt Anna Deller-Yee ihre Blumenbilder. Sie malt sie auf Papier, Leinwand und Kleidung. Ein Gespräch über Kunst und Mode. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunst-und-mode-2
Harald Asel blickt auf zwei Ausstellungen in Tübingen und Weil am Rhein, in denen sich zeigt, wie Architektur und Design nicht nur unseren Alltag prägen, sondern auch als Quelle für historische Prozesse lesbar sind.
Mit Hanno Loewy geht im kommenden Jahr einer der erfolgreichsten Museumsdirektoren des Landes in den Ruhestand. 21 Jahre lang hat der Literatur-, und Medienwissenschaftler das Jüdische Museum in Hohenems geleitet und das Haus mit gesellschaftspolitisch relevanten und innovativen Ausstellungen zu einem Ort des Diskurses und der Begegnung gemacht. Im Gespräch mit Annette Raschner zieht Hanno Loewy Bilanz. Sendehinweis: ORF Radio Vorarlberg am 02.07.2025.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Vorträge von Sophie Nübling, Niels Schröder und Andreas Wilkens am 19. Juni 2025 im Forum Willy Brandt Berlin. Über viele Jahrzehnte fand der Widerstand von Frauen gegen den Nationalsozialismus wenig Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Öffentlichkeit. Nichtsdestotrotz waren zahlreiche Frauen – ob in Widerstandsgruppen oder durch individuelle Aktivitäten – zwischen 1933 und 1945 im Kampf gegen das NS-Regime aktiv. Das in letzter Zeit stark wachsende Interesse an diesem Thema zeigte jüngst der große Erfolg einer entsprechenden Ausstellung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Am Beispiel drei ausgewählter Biografien fragt die Podiumsveranstaltung nach spezifisch weiblichen Widerstandserfahrungen in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft und danach, wie sich der Blick von Wissenschaft und Gesellschaft darauf im Laufe der acht Jahrzehnte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verändert hat. Wann und wodurch rückte auch der Widerstand von Frauen in den Fokus von Forschung und Öffentlichkeit? Und wie steht es heute um die Präsenz, Repräsentanz und auch das „Framing“ von weiblichen Widerstandsbiografien in der historisch-politischen Bildung, in Ausstellungen, aber auch in Medien und Publizistik? Impulsvorträge unser Lübecker Kollegin Sophie Nübling zu Willy Brandts erster Lebensgefährtin, der SAP-Politikerin Gertrud Meyer (1914-2002), des in Frankreich lehrenden Historikers Andreas Wilkens zur Sozialistin und Journalistin Hilda Monte (1914-1945) und des Autors und Illustrators Niels Schröder zur SPD-Politikerin und Journalistin Tony Sender (1888-1964). Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Willkommen zu einer neuen Folge des KIEZKlang-Podcasts! Diesmal mit Karin Scheel. Sie ist Kuratorin im Schloss Biesdorf, Sprecherin der kommunalen Galerien Berlins und Geschäftsführerin der Kommission für Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Seit sieben Jahren leitet sie das Schloss Biesdorf und kuratiert Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. In dieser Folge gibt Karin Scheel faszinierende Einblicke in ihre Arbeit und erklärt die Hintergründe zur künstlerischen Arbeit. Sie räumt mit verbreiteten Vorurteilen über Kunst auf und teilt ihre Leidenschaft und ihr Wissen mit uns.➡️ Internetseite vom Schloss Biesdorf:https://schlossbiesdorf.de/➡️ Mehr Infos zur Nachbarschaft gibt es hier:https://pascalgrothe.de/kiezblog/
Durch eine Krankheit kam Karla Faßbender vor vielen Jahren zu ihrem ungewöhnlichen Hobby: der Bildhauerei. In jedem Stein erfühlt sie etwas Neues und bearbeitet ihn, bis „eine Spannung am Stein aufkommt“, wie sie sagt. Ihre Werke waren schon in Ausstellungen in Berlin, Köln und Bonn zu sehen. Doch damit nicht genug: die Rheinländerin pflegt neben der Bildhauerei noch viele weitere Hobbys. Im Sichtweisen-Podcast erzählt die 75-jährige von ihrem bewegten Leben.
Am 6. Juni 2025 jährte sich Thomas Manns Geburtstag zum 150. Mal. Die Stadt Lübeck würdigt den herausragenden Schriftsteller mit zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen. Auch Polen spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Andrzej Grodzki, HSU-Lehrer in Rheinland-Pfalz, berichtet über seine Arbeit und ermutigt seine Landsleute in Deutschland, sich an ihre polnischen Wurzeln, ihre Kultur und ihre Sprache zu erinnern.
In immer mehr Ausstellungen werden Bilder von Künstlern mit Projektoren an Wände und Böden geworfen und mit Musik untermalt. Wir sprechen mit Mischa Kuball von der Kunsthochschule für Medien in Köln über diese virtuellen Kunstpräsentationen. Von WDR 5.
Oliver Elser hat Architektur in Berlin studiert. Er ist seit 2007 Kurator am Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main. 2016 war er Kurator des Deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale von Venedig. Im DAM hat er Ausstellungen u.a. zur Architektur der Postmoderne und zum Brutalismus, über Architekturmodelle im 20. Jahrhundert und zuletzt das Projekt „Protest/Architektur“ realisiert (gezeigt 2023 bis 2025 in Frankfurt, Wien, Teufen, Kyjiw, Dnipro). Seit 1995 war er zunächst als Architekturkritiker und -journalist für Zeitungen und Zeitschriften tätig, erst in Berlin (u.a. FR, FAZ, Texte zur Kunst), danach in Wien (Der Standard, profil). 2012/13 Vertretungsprofessor für Szenografie an der Fachhochschule Mainz und 2021 Vertretungsprofessor für Architekturtheorie am KIT, Karlsruhe. 2017 Gründungsmitglied des Center for Critical Studies in Architecture (CCSA). Auf der Biennale von Venedig war er bislang dreimal mit Projekten vertreten: 2013 auf der Kunstbiennale, kuratiert von Massimiliano Gioni, im „Palazzo Enciclopedico“; 2015 als Kurator mit „Making Heimat. Germany, Arrival Country“ und 2025 als Teilnehmer im Arsenale gemeinsam mit einem Kollektiv aus dem Hambacher Wald, das dort eine Hängebrücke als Beispiel einer „Verzögerungsarchitektur“ installiert hat. Er ist Co-Autor eines Buches über die Rolle der Architektur im Tatort, Deutschlands beliebtester Krimi-Reihe. Sein Dokumentarfilm „Counter Communities“ (mit Oliver Croy) wurde auf Festivals in Wladiwostok, Budapest, London und Graz gezeigt.
Auf der diesjährigen 13. Berlin Biennale geht es um Kunst ohne Sockel und ohne Rahmen. Und um Künstlerinnen und Künstler, die Füchsen gleich ihren Weg finden. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-13-berlin-biennale
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Ein leerer Raum. Eine Idee. Eine Gruppe von Künstler:innen. Doch wie entsteht daraus eine Ausstellung mit klarer Botschaft, die ihr Publikum berührt und im Gedächtnis bleibt? In dieser Folge nehmen wir euch mit hinter die Kulissen des Kuratierens und treffen Livia Klein, die als freie Kuratorin zwischen Wien und Berlin ihre eigenen Ausstellungsprojekte konzipiert und umsetzt. Im Gespräch verrät sie uns, wie aus ersten Gedanken konkrete Projekte entstehen, wie die enge Zusammenarbeit mit Künstler:innen funktioniert und warum manchmal das Bauchgefühl wichtiger ist als jedes Konzept. Gemeinsam tauchen wir ein in die Prinzipien des Kuratierens, sprechen über kreative Prozesse, Herausforderungen zwischen Vision und Budget und erfahren, was es braucht, um Ausstellungen mit einer starken Botschaft zu schaffen. Freut euch auf spannende Einblicke und einen Deep Dive in die Welt des Kuratierens! Viel Vergnügen!
81 Millionen statt 31 Millionen Euro: Wie kann es sein, dass die veranschlagten Sanierungskosten für das Historische Museum Hannover plötzlich 50 Millionen Euro höher sind als ursprünglich errechnet? Und muss man an diesem Punkt einmal darüber nachdenken, ob sich dieser Mehraufwand lohnt für das Gebäude in der Altstadt? In der neuen Folge des HAZ-Podcasts "Klar so weit?" diskutieren die Redakteure Conrad von Meding und Simon Benne bei Host Volker Wiedersheim über den Wert von Kultur und über Pragmatismus in einer hoch verschuldeten Kommune. Benne verteidigt nicht nur die Museumskultur als gesellschaftliches Gedächtnis, sondern auch den Oesterlen-Bau an der Leine. Von Meding schaut auf die Kostenseite und hat Alternativvorschläge, wie man Ausstellungen in der City präsentieren könnte. Einer der radikalsten und ebenfalls millionenschweren Ideen betrifft einen prominenten Leerstand in der Innenstadt. Ist diese Kostenexplosion der richtige Anlass, Museumskultur neu zu denken?
Naturkundemuseen sind nicht nur Ausstellungshäuser, sondern auch Wissensspeicher. Gerade in Zeiten von Klimawandel und Biodiversitäts-Krise nehmen die Naturkundemuseen eine bedeutende Rolle ein. Grundlage dafür sind oft die umfassenden Sammlungen der Häuser. Doch diese Sammlungs-Arbeit wird normalerweise in Ausstellungen für das Publikum kaum sichtbar. Das Staatliche Museum für Naturkunde in Karlsruhe beschäftigt sich jetzt in einer Sonderausstellung damit, was in einem Naturkundemuseum eigentlich gesammelt wird.
Heute gilt er als der Philosophenkaiser, doch dieses Bild entstand erst im späten Mittelalter, als seine „Selbstbetrachtungen“ entdeckt wurden. Als idealer Herrscher galt Marc Aurel allerdings auch schon seinen Zeitgenossen, bemühte er sich doch um eine gerechte Justiz und soziale Projekte. Diese unterschiedlichen Facetten Marc Aurels sind in Trier in gleich zwei Museen zu sehen: Das Rheinische Landesmuseum Trier zeigt sein Leben und Wirken, während das Stadtmuseum Simeonstift sich der Frage nach der guten Herrschaft zuwendet. Wertvolle internationale Leihgaben und moderne interaktive Stationen machen die Ausstellungen zu einem eindrücklichen Erlebnis, ohne das Publikum zu überfordern.
durée : 00:02:20 - Exposition TRES'ARTS à Ferrette - A Ferrette, une manifestation qui mêle expositions, rencontres et concerts du 13 au 15 Juin 2025. In Ferrette, eine Veranstaltung, die Ausstellungen, Treffen und Konzerte vom 13. bis am 15. Juni 2025 kombiniert.
Heute gilt er als der Philosophenkaiser, doch dieses Bild entstand erst im späten Mittelalter, als seine „Selbstbetrachtungen“ entdeckt wurden. Als idealer Herrscher galt Marc Aurel allerdings auch schon seinen Zeitgenossen, bemühte er sich doch um eine gerechte Justiz und soziale Projekte. Diese unterschiedlichen Facetten Marc Aurels sind in Trier in gleich zwei Museen zu sehen: Das Rheinische Landesmuseum Trier zeigt sein Leben und Wirken, während das Stadtmuseum Simeonstift sich der Frage nach der guten Herrschaft zuwendet. Wertvolle internationale Leihgaben und moderne interaktive Stationen machen die Ausstellungen zu einem eindrücklichen Erlebnis, ohne das Publikum zu überfordern.
Auf der Art Basel wird die gefragte deutsche Künstlerin Katharina Grosse den Messevorplatz in sattes Pink tauchen. Was es sonst noch zu sehen gibt und worauf sich Elke Buhr und Sebastian Frenzel besonders freuen, hört ihr in dieser Folge. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-die-art-basel-und-katharina-grosse
durée : 00:03:45 - Fête du Folklore à Hunspach - Fête du folklore à Hunspach les 14 et 15 juin 2025 avec marche populaire, culte, apéritif-concert, expos et bien plus encore. Folklorefest in Hunspach am 14. und 15. Juni 2025 mit Folkloremarsch, Gottesdienst, Aperitifkonzert, Ausstellungen und vielem mehr.
"Jugendstil in München "– mit Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick - A Star was born in Munich© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 06/24(Hördauer 57 Minuten)Heute nehmen wir Sie wieder mit auf eine Reise in die faszinierende Epoche des Jugendstils wie er sich in München entwickelt hat, gelebt wurde, und wie er wieder weitgehend verschwunden ist.Unsere Gesprächsrunde ist wie immer kompetent besetzt:Ingvild Richardsen, ist die Initiatorin dieser Sendereihe. Sie ist ausgewiesene Expertin für Kunst- und Kulturgeschichte. Als langjährige Kuratorin und Autorin zahlreicher Beiträge zum Jugendstil kennt sie nicht nur die großen Namen und ikonischen Werke, sondern auch die feinen kulturellen Verflechtungen, die diese Bewegung prägten.Heute ist ihr Gespächspartner: Prof. Dr. Hans Ottomeyer – vielen bekannt als einer der profiliertesten Gutachter in der beliebten Fernsehsendung „Kunst und Krempel“**.Als früherer Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin und als Fachmann für Design- und Alltagskultur ist er ein großer Kenner auch der Münchner Jugendstil-Szene.Und schließlich meine Wenigkeit: Uwe Kullnick. Ich bin der Gastgeber, Moderator und Vermittler vieler kultureller Themen. Ich begleitet seit einiger Zeit diese Sendereihe zum Jugendstilund mit Interesse für Kunst, Geschichte und Gesellschaft.Heute sprechen wir drei über die Blütezeit des Jugendstils in München, über seine Vertreter, seine Ästhetik und seine Ideale – aber auch über sein Verblassen. Warum gerade München, einst ein Zentrum dieser Bewegung, heute so stiefmütterlich mit seinem Jugendstil-Erbe umgeht, ist eine der Fragen, denen wir gemeinsam nachgehen.Freuen Sie sich auf ein spannendes, aufschlussreiches und vielleicht auch überraschendes Gespräch – mit **Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und mir im Literatur-und-Kultur-Radio Hörbahn.Prof. Dr. Hans Ottomeyer studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturgeschichte an verschiedenen deutschen Universitäten und absolvierte Studienjahre in Paris und London, bevor er über den französischen Empirestil promovierte.Nach dem Studium folgten Jahre bei der bayerischen Schlösserverwaltung, dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem Münchner Stadtmuseum, wo er kulturhistorische Ausstellungen kuratierte und Bestandskataloge publizierte. Malerei als Teil der Kulturgeschichte war ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit.Ab 1995 war Prof. Hans Ottomeyer Direktor der Staatlichen Museen in Kassel, von September 2000 bis März 2011 Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin sowie von 2009 bis März 2011 Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum.Dr. Ingvild Richardsen ist Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und Ausstellungskuratorin. Sie hat in Würzburg, Siena, Bonn und München studiert.Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte, jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020 erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt.Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und RealisationText- und Dataming ist untersagt.
Im Kirchenmagazin mit Claudia Aue geht es um Pfingsten, um Posaunen, wunderbare Ausstellungen und das Feuer.
Was 1955 noch am Rande der Bundesgartenschau begann, ist heute eine der weltweit wichtigsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Jetzt wird die documenta 70 Jahre alt und in Kassel wird das an diesem Wochenende gefeiert - unter anderem mit einem Kunstwerk zum Mitmachen. Wir blicken zurück auf 70 Jahre documenta und sprechen über Cosima von Bonins „7000 Palmen“, die in diesen Tagen rund um das Fridericianum im Kasseler Wind flattern. (Foto: Nicolas Wefers)
Recherche in Archiven gehört nicht unbedingt in die Arbeitsbeschreibung von Autorinnen und Autoren. Für Annett Gröschner schon. Sie liebt es, Dinge zu entdecken, von denen sie gar nicht wusste, dass sie sie gesucht hat. Aus dem gesammelten Material entstehen dann Texte, Ausstellungen, Performances – oft in Zusammenarbeit mit anderen. In ihrem Vortrag als Mainzer Poetikdozentin zeigte Annett Gröschner eindrücklich, wie aus Fundstücken der Geschichte erzählte Geschichten werden.
Brigitte Franzen studierte Kunstgeschichte, Europäische Ethnologie, Germanistik und Soziologie an den Universitäten in Karlsruhe, Wien und Marburg an der Lahn und promovierte im Jahr 2000 über das Verhältnis von Natur und Kunst am Beispiel von Künstlergärten. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1993. Es thematisierte die Architekturausstellungen des Neuen Bauens der 1920er Jahre. Das Buch »Die vierte Natur« erschien im Jahr 2000 im Verlag der Buchhandlung Walther König und war schnell vergriffen. Die Themen Landschaftstheorie, öffentlicher Raum, Architektur und Ideengeschichte der Natur tauchen immer wieder in ihrem wissenschaftlichen und kuratorischen Wirken auf. Neben zahlreichen Lehrtätigkeiten betreute Brigitte Franzen seit 1993 rund 100 Ausstellungsprojekte. Von 2004 bis 2008 arbeitete sie als Kuratorin für Gegenwartskunst am Westfälischen Landesmuseum in Münster und kuratierte von 2004 bis 2007 die skulptur projekte münster 07. Von 2009 bis 2015 war Brigitte Franzen Direktorin des Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen. 2015 wurde sie Alleinvorstand und Geschäftsführerin der Peter und Irene Ludwig Stiftung mit weltweit 28 Partnermuseen zu denen beispielsweise das Museum Ludwig, das Rautenstrauch-Joest-Museum und die Museen für asiatische und für angewandte Kunst in Köln gehören, ebenso wie das mumok in Wien, das Ludwig Muzéum in Budapest und das museum für Islamische Kunst in Berlin. Ihre kuratorische Arbeit begreift sie als »forschendes Kuratieren«: 2019 hatte sie als Kuratorin der Triennale in Fellbach ihr Augenmerk auf die anthropologische Dimension der Kunst und ihrer Entstehung gelegt – in ihrem dort geschaffenen »Museum der Neugier« wurden zahlreiche zeitgenössische Positionen in Beziehung zu 40.000 Jahre alten frühzeitlichen Skulpturenfunden gesetzt. 2021/22 kuratierte sie im Gropius Bau Berlin die Ausstellung »The Cool and the Cold«, eine erstmalige Gegenüberstellung US-amerikanischer und sowjetischer Malerei zur Zeit des Kalten Krieges. Seit Oktober 2020 verantwortete Franzen für vier Jahre das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt. Unter Ihrer Ägide wurden 19 Ausstellungen durchgeführt. Die Besuchszahlen wurden im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit um 13 % auf 460.000 gesteigert. Das Museum konnte sich durch kooperative Projekte, wie »Wälder. Von der Romantik bis in die Zukunft« und partizipative Formate wie die »AHA?! Forschungswerkstatt« neue Besucherschichten erschließen. Franzen legte außerdem ihr Augenmerk auf die strukturelle Entwicklung des Hauses, vom neuen Shop, über die Renovierung wichtiger Museumsareale und Bestände (z.B. die berühmte Anakonda) bis hin zur Einführung sogenannter »Freiräume«, neuer Aufenthaltszonen im Museum. Seit dem 1. Oktober 2024 ist Brigitte Franzen Präsidentin der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach.
Bas Jan Ader erforschte in seinem Werk die Grenzen der Schwerkraft. Mit „I’m searching…“ widmet die Hamburger Kunsthalle dem Konzeptkünstler 50 Jahre nach seinem Verschwinden eine Retrospektive. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-bas-jan-ader
Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Das Klanghaus Toggenburg oberhalb von Wildhaus wird an diesem Wochenende offiziell eröffnet. Es wird mit Konzerten, Ausstellungen und Führungen festlich eingeweiht. An den beiden Tagen der offenen Türen hat die Bevölkerung die Möglichkeit mit Musikern und Verantwortlichen in Kontakt zu kommen. Weiter in der Sendung: · Neues Projekt für neues Stadthaus in Kreuzlingen auf dem Tisch · Speed-Dating auf dem Bodensee
Als 1945 der Zweite Weltkrieg und die Gewaltherrschaft der Nazis endete, wollten viele Menschen die Schrecken einfach nur schnell vergessen. Aber die Auseinandersetzungen mit den Verbrechen der NS-Besatzung, der Verfolgung und nicht zuletzt des Holocaust, waren wichtig für die Aufarbeitung und für den Neuanfang. Und das haben bereits in den Nachkriegsjahren 1945 bis 1948 unterschiedliche Ausstellungen in vielen europäischen Ländern getan. „Wir zeigen, wie diese frühen Ausstellungen erstmals Bilder der NS-Verbrechen prägten, die bis heute das kollektive Gedächtnis beeinflussen“, erklärt Raphael Gross, Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum. Mit der Ausstellung Gewaltausstellen macht das Museum deutlich, dass die Herausforderung, Gewalt zu zeigen, bis heute besteht: „Wenn man die Brutalität der Täter dokumentiert, steht man immer vor der Frage, ob man Zeugnis ablegt – oder ungewollt zum Zuschauer der Tat wird.“
Folge 3: Schrei nach Anerkennung Den traumatisierten Afghanistan-Veteranen Annika, Alex und Robert geht es nicht nur um eine juristische Anerkennung ihrer Krankheit, sondern auch um Wertschätzung. Der Veteranentag, erstmals am 15.6.2025 begangen, wirft auch Licht auf erkrankte und gefallene Soldaten - mit gut 100 Vorträgen, Ausstellungen und Gedenkmärschen bundesweit: "Wertschätzung für diejenigen, die sich mit ihrem Leben für das Recht und die Freiheit unseres Landes einsetzen oder eingesetzt haben, ob in Afghanistan, in Mali oder im Roten Meer" bezweckt Bundesverteidigungsminister Pistorius damit. Im Alltag fehlt Anerkennung oft. Das Wehrdienstbeschädigungsverfahren dauert Jahre: "Man kriegt immer mehr mit, dass die Krankheit so hingestellt wird, als wenn man etwas ergaunern möchte", so der ehemalige Feldjäger Alex. Die frühere Luftlandesanitäterin Annika erlebt einen Spagat zwischen der Nicht-Anerkennung ihrer PTBS – und ihren Auszeichnungen, die nun im Militärhistorischen Museum Dresden hängen: "Ich bin krank geworden, weil ich Gefallene nicht dem Feind überlassen habe. Und jetzt ist keiner für mich da." Außerdem werden Einrichtungen beleuchtet, die Veteranen unterstützen: Etwa der Bund deutscher EinsatzVeteranen, der Bundeswehrverband, eine Art "Soldatengewerkschaft", und der Sozialdienst der Bundeswehr. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige, bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de "Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html Podcast-Tipp: "Sprechen wir über Mord?!" https://www.ardaudiothek.de/sendung/sprechen-wir-ueber-mord/72550376/
Alles außer Politik: Peter Filzmaier und Oliver Rathkolb diskutieren über Ahnungslosigkeit als Todesurteil für Demokratien. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Der Historiker Oliver Rathkolb hat eine These zu der „nervösen Zeit“ unserer Gegenwart, zu Trump, Putin und zum Erfolg der AfD in Deutschland: Irgendwo und irgendwann in den acht Jahrzehnten Demokratie in Österreich und Deutschland seit 1945 müssen die demokratischen Institutionen ausgelassen haben, bei ihrer Aufgabe, „historisches, kritisches Orientierungswissen“ zu vermitteln. „Wenn ich mir heute die AfD in Deutschland anschaue, muss ich mir schon die Frage stellen: Wo ist die politische Bildung denn geblieben? Hat sie die jungen Menschen nicht erreicht?“, fragt Rathkolb.Wer nichts weiß, wird zur Beute jener, die aus der Vergangenheit den Giftbecher der Demokratie machen und so die demokratische Zukunft klauen – Trump, Putin und die AfD sind für den Historiker die prominentesten Beispiele für die Macht der Geschichtsverdrehung und der schleichenden Abschaffung von Demokratie. Die besteht nicht lediglich darin Mehrheiten regieren zu lassen, sondern im politischen Aushandlungsprozess. Dieser ist ohne Wissen nicht zu haben. Unser Gast in dieser Folge: Oliver Rathkolb wurde im November 1955 in Wien geboren und wuchs in Gmünd im Waldviertel auf. Als Professor für Zeitgeschichte an der Universität Wien prägte er die Charakterisierung Österreichs als „paradoxe Republik“, deren Genese er in vielen Büchern aufzeigt. Er initiierte zahlreiche Ausstellungen zur Zeitgeschichte, so auch die aktuelle Ausstellung „Kontrollierte Freiheit. Die Alliierten in Wien“ im Wien Museum. Anlässlich dessen gab er dem Pragmaticus ein Interview über die Wirkung dieser Kulturpolitik. Im Interview zeigt er, dass die vier Besatzungsmächte unterschiedlich agierten, und dass der Ansatz der Sowjetunion erstaunlich restaurativ und rückwärtsgewandt war – was sich mit den Interessen der ersten österreichischen Regierung deckte, aber in überraschendem Gegensatz zur Kulturpolitik der KPÖ stand. Der Podcast Alles außer Politik mit Peter FilzmaierIn „Alles außer Politik“ vollzieht der Politikwissenschaftler und Polit-Analyst Peter Filzmaier den Drahtseilakt im Gespräch mit Wissenschaftlern und Experten alles zu bereden und doch nicht bei der Politik anzustreifen. Gar nicht so leicht. Und doch ein weites Feld: Jeden 3. Donnerstag im Monat also Gespräche über Alltag, Leben, Philosophie, Kultur und neue Ideen abseits des Politzirkus.Was bisher besprochen wurde: Das Geld mit Gabriel FelbermayrDie Gesundheit mit Katharina Reich Der Marathon mit Julia Mayer Das Land mit Lisz Hirn Der Host, Peter FilzmaierPeter Filzmaier stammt aus Wien und ist der Politanalyst des Landes. Die Frequenz seiner Auftritte in den Nachrichtensendungen des ORF kann als Indikator für die Intensität einer politischen Krise dienen. Filzmaier formuliert dann im berühmten Schnellsprech präzise Einschätzungen zur Lage der Parteien und zum Urteil der Wähler. Der Politikwissenschaftler forscht und lehrt ansonsten an den Universitäten Graz und Krems, wo er Professuren für Politische Kommunikation sowie Politikforschung innehat. Und er ist Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Alles außer Politik ist der einzige Podcast, in dem er nicht über Politik spricht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Bilder aus dem fernen China und aus dem nahen brandenburgischen Wald — in seiner aktuellen Ausstellung „Nearby and Far Away“ bringt Wim Wenders unterschiedliche Welten zusammen. Ein Gespräch übers Reisen, das Fotografieren und Menschen, die ihr Land und sich selbst durch die Linse kennenlernen. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-wim-wenders
Konzerten, Ausstellungen, Comedy, Diskussionen und einen Ausflug in die queere Kultur: Das bietet einen Monat lang das 16. Queer Festvial Heidelberg – das älteste in Deutschland.
Am 22. Mai wäre Jean Tinguely 100 Jahre alt geworden. Zum Jubiläum lässt es das Museum Tinguely in Basel spuken. Moderatorin Nina Mavis Brunner wagt als erste eine Fahrt durch die Kunst-Geisterbahn und begleitet Jean-Marc Gaillard, der Tinguelys Maschinen am Leben hält; für Basel und die ganze Welt. Zum Jubiläumsfest am 22. Mai wartet das Museum Tinguely in Basel mit einer kunstvollen Geisterbahn auf. Im Solitude Park wird die Wiener Prater Geisterbahn aus den 1930er Jahren, die einst auf der Basler Herbstmesse Kult war, zu neuem Leben erweckt. Die britische Künstlerin Rebecca Moss und der Künstler Augustin Rebetez, der in der Westschweiz lebt und arbeitet, gestalten den Innenraum der historischen Bahn komplett neu. Die Kollaboration ist eine Referenz auf die gigantische Installation «Le Crocrodrome de Zig et Puce», die Tinguely 1977 zusammen mit Bernhard Luginbühl, Daniel Spoerri und Niki de Saint Phalle zur Eröffnung des Centre Pompidou in Paris kreierte. «Kulturplatz»-Moderatorin Nina Mavis Brunner hat sich in die Geisterbahn gewagt. Ebenfalls wird der runde Geburtstag mit diversen Ausstellungen im In- und Ausland gefeiert. Ergo gehen Tinguelys Werke aus Basel auf Reisen. Heikel, denn die Maschinen sind fragil. Trotz Eisen. Jede Bewegung bedeutet: dem Tod ein Stückchen näher. Dass die meisten aber auch heute noch laufen, ist nicht zuletzt Jean-Marc Gaillard zu verdanken, der dem Meister noch fünf Jahre lang vor dessen Tod 1991 persönlich assistierte. Seit 2003 ist Gaillard Konservator am Museum Tinguely, baut mit seinen Kollegen Maschinen des Künstlers weltweit auf und ab und sucht nächtelang im Internet nach Ersatzteilen, um «Jeannots» Werke so originalgetreu wie nur irgend möglich am Leben zu erhalten. Denn wenn das Räderwerk nicht mehr dreht, wird es seiner Seele beraubt.
Peter Bichsels Leben und Werk nicht museal erstarrt, sondern als Einladung zum Weiterdenken: Das ist die Idee hinter dem Büro Bichsel. Es ist ein Museum in Modulen und macht sich rechtzeitig zu Bichsels 90. Geburtstag mit den ersten beiden Ausstellungen auf die Reise. Das Büro Bichsel hat keinen festen Ausstellungsort. Es besteht aus einzelnen Ausstellungseinheiten, die mal da, mal dort gezeigt werden können. Jedes Modul widmet sich einem Thema, das Peter Bichsel besonders wichtig ist. So startet das Büro Bichsel mit je einer Ausstellung zu den Themen Schule und Demokratie. Die Germanistin und Kinder- und Jugendbuchspezialistin Christine Tresch und der Autor und Pädagogikdozent Franco Supino vom Verein Büro Bichsel erzählen im Gespräch mit Franziska Hirsbrunner, was es mit dem mobilen Museum für den Weltautor aus Solothurn auf sich hat.
Vor sechs Jahren hat Anselm Kiefer sein Elternhaus in Rastatt zurückgekauft und es mit viel Liebe zum Detail restaurieren lassen. "Haus Kiefer" soll künftig wechselnde Ausstellungen zeigen. Den Auftakt machten frühe Werke des berühmten Künstlers. Roth, Helen www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Tausende demonstrieren nach Tod eines Mannes durch Schüsse der Polizei in Oldenburg, Die Meinung, Russlands Präsident Putin trifft US-Sondergesandten Witkoff zu Gesprächen zu Waffenruhe in der Ukraine, Aufflammen des Konfliktes zwischen Indien und Pakisten um die Region Kaschmir, Deutsch-syrische Ärzte unterstützen nach Ende der Assad-Diktatur beim Aufbau eines Gesundheitssystems, Trauer auch bei Bedürftigen in Rom nach Tod von Papst Franziskus, Weitere Meldungen im Überblick, Gedenkfeiern und Ausstellungen 500 Jahre nach dem Deutschen Bauernkrieg, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Tausende demonstrieren nach Tod eines Mannes durch Schüsse der Polizei in Oldenburg, Die Meinung, Russlands Präsident Putin trifft US-Sondergesandten Witkoff zu Gesprächen zu Waffenruhe in der Ukraine, Aufflammen des Konfliktes zwischen Indien und Pakisten um die Region Kaschmir, Deutsch-syrische Ärzte unterstützen nach Ende der Assad-Diktatur beim Aufbau eines Gesundheitssystems, Trauer auch bei Bedürftigen in Rom nach Tod von Papst Franziskus, Weitere Meldungen im Überblick, Gedenkfeiern und Ausstellungen 500 Jahre nach dem Deutschen Bauernkrieg, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Im Jahr 1925 jährte sich zum eintausendsten Mal die Unterwerfung Gieselberts von Lothringen unter den Ostfranken-König Heinrich I., der Lothringen hernach neben Franken, Schwaben, Sachsen und Bayern zum fünften Stammesherzogtum im Reich erhob. Im Grunde handelte es sich hierbei nur um die Wiederherstellung der territorialen Verhältnisse aus der Zeit Karls des Kahlen ein halbes Jahrhundert zuvor, der in den folgenden Jahrhunderten etliche neuerliche Grenzverschiebungen zwischen Frankreich und Deutschland folgen sollten. Dennoch hatte man sich in der Weimarer Republik entschieden, das eher willkürliche Datum 925 zum Anlass für einen großen Jubiläumsmarathon zu nehmen, mit dem man der Erschließung der deutschen Rheinlande mit Ausstellungen, Festen und Sternfahrten gedenken wollte. Der Verdacht liegt nahe, dass es hierbei vor allem um ein Zeichen an Frankreich gehen sollte, das noch immer weite Teile eben dieser Rheinlande besetzt hielt. Die Bergedorfer Zeitung zeigt sich in ihrer Ausgabe vom 25. April indes nicht nur patriotisch ergriffen, sondern auch von der nüchtern-ökonomischen Hoffnung beseelt, dass die Jahrtausendausstellung der rheinischen Tourismusindustrie zugute käme. Es liest ein echter Rheinländer: Frank Riede.
Daniel Biskups Fotografien geben einen tiefen Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Der 1962 in Bonn geborenen Fotojournalist hatte schon als Teenager angefangen Zeitgeschichte zu dokumentieren. Später hält er bedeutende Ereignisse wie die Deutsche Wiedervereinigung und die Transformation in Russland mit seiner Kamera fest.
Wenn das Gallery Weekend Berlin vor der Tür steht, dann wissen alle Kunstbegeisterten: Es ist endlich Frühling! Was gibt es in diesem Jahr alles zu entdecken? Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ Alle Infos zum Gallery Weekend Berlin findet ihr hier: https://www.gallery-weekend-berlin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-gallery-weekend-berlin-kunst
Rainer Rother ist Direktor der Deutschen Kinemathek. Seit fast 20 Jahren ist er in Berlin für das Bewahren von Filmen zuständig, er hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert und leitet die Retrospektive der Berlinale. Doch im Mai 2025 ist Schluss. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Der Bauernkrieg 1524/25 wird in den kommenden Wochen mit einer Fülle von Ausstellungen, Veranstaltungen und Reenactments gewürdigt. Jetzt beleuchtet auch ein neuer ARD-Podcast die historischen Ereignisse und Hintergründe. Von Harald Asel
Ach. Das KHM ist einfach gigantisch. Und jedes Mal, wenn wir hingehen, ums eine Ausstellung anzuschauen, folgt die Besprechung auf den Fuss. Arcimboldo kennt der gelernte Kunstliebhaber natürlich. Diese Bilder aber dann so zu sehen. Klug inszeniert und in sehr guter Gesellschaft. Mein Vater und ich haben hörbar Freude und dafür ist dem KHM Dank zu sagen. Ich erachte es nicht als selbstverständlich, dass wir Ausstellungen dieser Qualität serviert bekommen. Und endlich können die Bassano Bilder würdevoll präsentiert werden. Die Zeiten und Zeichen der Zeit markieren all das, was uns ausmacht. Das Kommen und das Gehen. Leben und Tod. Anfang und Ende. Schaut Euch diese Ausstellung unbedingt an... Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Reber, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Ausstellung „Fünf Freunde“ im Museum Brandhorst und Museum Ludwig geht den vielfältigen Beziehungen zwischen John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Cy Twombly nach. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-fuenf-freunde
In Politik und Gesellschaft geht es gerade eher rückwärts als vorwärts — Kunst kann helfen, findet die britische Künstlerin Tracey Emin. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-tracey-emin