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La Gacilly Baden Photo Festival 04 Um Gael Turine und George Steinmetz geht es in Episode 229, die mit ihren fotografischen Arbeiten bis zum 11. Oktober 2025 beim Festival La Gacilly Baden Photo in Baden bei Wien in Österreich ausstellen. Das Festival, das 2018 von Lois Lammerhuber gegründet wurde stellt die Natur, die uns Leben schenkt und wie mit ihr umgehen immer wieder in den Mittelpunkt der Ausstellungen. Thema der Ausstellungen 2025 ist »Australien und die neue Welt«. Mehr Mehr Informationen zu Gael Turine https://www.gaelturine.com https://www.instagram.com/gaelturine/ Mehr Informationen zu George Steinmetz: https://www.georgesteinmetz.com/index https://www.instagram.com/geosteinmetz/ Festival-Webseite: https://festival-lagacilly-baden.photo/de https://www.instagram.com/fotofestivalbaden/ WORKSHOP Deutscher Fotobuchpreis https://www.deutscherfotobuchpreis.de/workshop/ NEWSLETTER https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ INTERNATIONALES FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Symposium, Ausstellungseröffnung, Preisverleihung 20. bis 23.11.2025 https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Natanaël Cap / Nell Steinmetz - - - Link zu unserem Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2025. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. 2016 wurde er berufenes Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ https://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Die Berlin Art Week steht vor der Tür. Vom 10. bis 14. September zeigen mehr als 100 Museen, Sammlungen, Galerien und Projekträume ihre Kunst. Was gibt es zu entdecken? Kunst und Leben – der Monopol Podcast ist der Kunst-Podcast von detektor.fm und dem Monopol Magazin. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-berlin-art-week-2025
Goldstaub war für euch unterwegs in Berlin, Frankfurt und Mannheim. Wir stellen vier Ausstellungen vor, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der 1920er Jahre beschäftigen und durften dafür mit den Kuratorinnen sprechen. Unsere Reise beginnt im Jüdischen Museum Berlin. Die Ausstellung „WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ würdigt das Schaffen von 60 deutsch-jüdischen Kunsthandwerkerinnen. Eine jahrzehntelange Arbeit mündet in dieser fantastischen Ausstellung mit zahlreichen bisher nie gezeigten Exponaten. Kuratorin Michal Friedlander stellt uns einige der größtenteils unbekannten Frauen vor. Ebenfalls in Berlin befindet sich die Berlinische Galerie. „Inszeniertes Selbst“ heißt die Ausstellung über die ebenfalls wenig bekannte Künstlerin Marta Astfalck-Vietz (1901–1994), die neben vielen faszinierenden Selbstinszenierungen auch Akt- und Tanzfotografien sowie experimentelle Bilder hinterlassen hat. Kuratorin Mette Kleinsteubner erzählt uns, wie humorvoll die Künstlerin Geschlechterrollen hinterfragt. Die nächste Ausstellung ist gleichzeitig eine Geburtstagsfeier: 100 Jahre Neues Frankfurt, 100 Jahre revolutionäres Stadtplanungsprogramm, 100 Jahre Gemeinwohlorientierung. Grit Weber, die stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, zeigt uns, dass nicht nur in Berlin damals ein äußerst moderner Wohnungsbau stattfand. Ihr Museum hat gleich mehrere Ausstellungen zu diesem Thema zu bieten. Unsere Ausstellungsreise endet in Mannheim, wo Kuratorin Dr. Manuela Husemann uns einen Fotografen präsentiert, der äußerst erfolgreich in der Weimarer Republik war, bevor er vergessen wurde: „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925–1947“ ist der Titel einer Ausstellung, in der auch besondere Fotos von Marlene Dietrich zu entdecken sind. Viel Spaß mit den Gesprächen und hoffentlich eine schöne Ausstellungsreise auch euch! Gäste: Michal Friedlander, Kuratorin der Ausstellung “WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ im Jüdischen Museum Berlin. https://www.jmberlin.de/ausstellung-widerstaende-juedische-designerinnen-der-moderne Mette Kleinsteubner, Kuratorin der Ausstellung „Inszeniertes Selbst“ in der Berlinischen Galerie, https://berlinischegalerie.de/pressemitteilung/marta-astfalck-vietz/ Grit Weber, stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, https://www.museumangewandtekunst.de/de/besuch/ausstellungen/100-jahre-das-neue-frankfurt/ Dr. Manuela Husemann, Kuratorin der Ausstellung „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925 – 1947“ der Kunsthalle Mannheim
In der 57. Folge sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Catherine Nichols, Kuratorin am Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, über zeitgenössische Kunst aus dem Kosovo. Zum Einstieg geht es um das Werk „Just Hanging Around #2“ (2017) von Flaka Haliti. Es handelt sich um einen großformatigen Seidenvorhang in Grau-, Blau- und Pinktönen, der dank der Unterstützung der Jungen FREUNDE der Nationalgalerie für die Sammlung der Nationalgalerie angekauft wurde. Haliti, 2019 für den Preis der Nationalgalerie nominiert, verbindet in ihrer Arbeit gesellschaftliche Beobachtung mit poetischer Bildsprache. Flaka Haliti „JUST HANGING AROUND #2“ > > > Zum Werk Im Anschluss widmen wir uns ausführlich der Ausstellung „An Opera Out of Time“ von Petrit Halilaj im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart. Seine erste große Berliner Einzelausstellung, die anlässlich der Berlin Art Week 2025 eröffnet, ist in Zusammenarbeit mit dem Kosovo Philharmonic entstanden und thematisiert kollektive Träume als Möglichkeit neue Welten hervorzubringen. Petrit Halilaj „AN OPERA OUT OF TIME“ > > > Zur Ausstellung Catherine Nichols ist Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Kuratorin. Sie realisierte bereits eine Vielzahl von Ausstellungen, war künstlerische Leiterin des Programms „beuys 2021“ sowie Kuratorin der Manifesta 14 in Pristina (Kosovo). *** In episode 57, Felix von Boehm and Charlotte Paulus speak with Catherine Nichols, curator at Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, about contemporary art from Kosovo. The conversation begins with a look at “Just Hanging Around #2” (2017) by Flaka Haliti – a large-scale silk curtain in shades of grey, blue, and pink. Thanks to the support of the JUNGEN FREUNDE der Nationalgalerie, the work was recently acquired for the Nationalgalerie's collection. Haliti, who was nominated for the Preis der Nationalgalerie in 2019, combines social observation with poetic visual language in her practice. Flaka Haliti „JUST HANGING AROUND #2“ > > > About the work Following this, the episode is dedicated to the exhibition “An Opera Out of Time” by Petrit Halilaj at Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart. Opening during Berlin Art Week 2025, this is Halilaj's first major solo exhibition in Berlin. Developed in collaboration with the Kosovo Philharmonic, the show explores the idea of collective dreams as a way to imagine and shape new worlds. Petrit Halilaj „AN OPERA OUT OF TIME“ > > > About the exhibition Catherine Nichols is a literary scholar, author, and curator. She has curated numerous exhibitions, was artistic director of the “beuys 2021” program, and curator of Manifesta 14 in Pristina (Kosovo).
In diesem Podcast spricht Dr. Juliane Weber, Direktorin der Porzellansammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, über die Ausstellung „Die blauen Schwerter – Meissen in der DDR“. In der Ausstellung wird erstmals die Geschichte der Meissener Porzellanmanufaktur nach dem 2. Weltkrieg und in der DDR beleuchtet. Dieser Podcast ist Teil einer Serie mit Ausstellungstipps, in denen die Kulturstiftung der Länder die von ihr geförderten Ausstellungen vorstellt.
Automatisierung, Robotik und KI sind auch in der Landwirtschaft verstärkt Thema. Dabei geht es aber um mehr als um Drohnen bei der Aussaat, teilflächenspezifische Düngung, das KI gestützte Gesundheits-Monitoring im Stall und auf dem Acker oder Roboter zur Aussaat. Auch im Betriebsmanagement lassen sich durch Digitalisierung der Abläufe, unterstützt durch KI, viele Effizienzen heben. Andreas Dörr managt seinen Ackerbaubetrieb in der Rhön komplett digital – mit selbsterstellten und auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Apps. Dörr setzt zudem stark auf KI. Im Podcast „Agritechnica Spezial – der digitale Betrieb“ mit Jana Sondermann (DLG-Pressereferentin Messen & Ausstellungen) und Stefanie Pionke (DLG-Bereichsleiterin Content) gibt er Einblicke in die Potenziale des digitalen Betriebsmanagements – und viele Tipps direkt aus der praktischen Anwendung im Betriebsalltag. Auch kniffelige Fragen zur digitalen Verwaltung von Pachtflächen sind mit dabei. Mehr zum Thema: Aktuelle Einblicke in digitales Betriebsmanagement und Robotik gibt es auf der diesjährigen Agritechnica, beim neuen Digital Farm Center Vorschau auf Innovationen der Agritechnica im Dossier „Ramp Up Agritechnica“ der DLG-Mitteilungen: AGRITECHNICA Ramp up - DLG Mitteilungen Weitere Podcast-Folge zum Agritechnica-Spezial: DLG-Podcast: Robotik und Autonomes Fahren Zum DLG-Podcast Agrar – Landtechnik aufs Ohr: DLG-Podcast Landtechnik aufs Ohr Episode 04: Drohnen in der Landwirtschaft (Teil 1) Mehr Info zu Andreas Dörr und seinem digitalen Betrieb: Digitales Betriebsmanagement am Beispiel der Dörr-Agrar Pflanzenbau GmbH in der Rhön Trendbericht Digitalisierung: Trends bei digitalen Lösungen für Qualitätssicherung und Smart Farming Potenziale entdecken, Chancen nutzen – Dossier der DLG-Mitteilungen zur Digitalisierung in der Landwirtschaft: Digital Farming - DLG Mitteilungen Hier geht's zum DLG-MediaCenter mit Podcasts aus den Bereichen Agrar & Food, Videos und vielfältigen Publikationen!
Fotografie ist längst mehr als nur das Festhalten eines Moments. Sie bewegt sich zwischen Kunst und Dokument, zwischen analogem Negativ und digitalem Stream. In Wien hat sie seit März 2025 ein neues Zuhause: das Foto Arsenal Wien. Das Ausstellungshaus zeigt zeitgenössische Fotografie und lens based media in all ihren Facetten – von jungen Talenten bis hin zu international renommierten Künstler:innen. Mit bis zu zwölf Ausstellungen pro Jahr, einer eigenen Dunkelkammer und einem vielseitigen Vermittlungsprogramm ist es ein Ort, der Bilder nicht nur präsentiert, sondern auch hinterfragt. Wir, das sind Sascha Worrich und Andreas Maurer, haben mit Felix Hoffmann, dem Direktor des Foto Arsenal Wien, gesprochen: über die Rolle der Fotografie im digitalen Zeitalter, über das Festival FOTO WIEN – und über den Anspruch, ein neues Zentrum für das Medium in Österreich zu schaffen. Natürlich hat uns Felix Hoffmann auch erzählt, wie er selbst überhaupt zur Kunst gekommen ist – und das Gespräch mit einem hörbaren Seufzer begonnen...
Oft schweifen wir im Studio B mit unseren Rezensionen verschiedener Romane in die Ferne und widmen uns dabei Autorinnen verschiedenster Länder. Zwar kommt es, wie kürzlich geschehen, vor, dass uns dabei gelegentlich auch deutsche Schriftstellerinnen unterkommen, doch das Werk einer Autorin aus Dresden haben wir bzw. ich – soweit ich mich erinnern kann – erst einmal besprochen. Dabei passt ein bisschen Lokalkolorit ja eigentlich ganz gut zum Studio B, waren die Sendungen doch, bevor es Substack, Spotify und Co. gab, zuerst beim in Dresden ansässigen Radiosender coloRadio zu hören und sind es auch immer noch. Beate Baum, deren Roman Kunstgerecht ich im Folgenden besprechen möchte, ist Schriftstellerin und Journalistin und unter anderem bei den Dresdner Neueste Nachrichten als freie Mitarbeiterin tätig. Zwar stammt sie gebürtig aus Dortmund, doch wie ich ihrer Webseite entnehme, lebt sie bereits seit 1998 in Dresden. Wie sehr sie sich selbst mit der Stadt verbunden fühlt, wird nicht zuletzt aus ihrer Reihe der Dresden-Krimis deutlich, in denen sie sich mit ihrer Protagonistin Kirsten Bertram ein Alter Ego geschaffen hat. Kunstgerecht stellt dabei schon den zehnten und aktuellen Band dar, der in diesem Jahr veröffentlicht wurde.Es mag nun etwas merkwürdig anmuten, wenn ich sage, dass ich keinen der anderen vorhergehenden Teile bisher gelesen habe und Herr Falschgold schlägt angesichts solchen Verhaltens im Normalfall die Hände über dem Kopf zusammen. Ich ging also unbedarft an die Lektüre und dachte mir, wenn eine Reihe gut geschrieben ist, werden sich die Zusammenhänge und Figuren, zumindest bis zu einem gewissen und notwendigen Grad, der Leserin auch so erschließen. Und so war es auch.Kirsten Bertram, die Protagonistin des Romans, arbeitet als Journalistin bei einer Dresdner Zeitung und lebt zusammen mit ihrem Mann Andreas Rönn, der als freischaffender Journalist tätig ist, in der Dresdner Neustadt. Den Ausgangspunkt des Romans bildet ein Treffen zwischen Kirsten und ihrem guten Freund Victor, in dem er ihr berichtet, dass sich im Besitz seiner Nachbarin, Marion Schneider, ein Bild des bekannten Künstlers und ehemaligen Geliebten Markus Zwönitz befindet, welches sie verkaufen möchte. Grund dafür sind eine Erkrankung und ihre Minirente, von der sie ihr Leben bestreitet und die sie sich durch die Veräußerung des bisher unbekannten Kunstwerks aufzubessern erhofft. Dies gestaltet sich aber insofern schwierig, da der Künstler sehr zurückgezogen lebt und schwer greifbar ist und all seine geschäftlichen Angelegenheiten über seinen Privatsekretär Dietmar Heldt vollzogen werden. Auch Heldt wird als nicht sehr umgänglich beschrieben und Victors Bitte an seine Freundin Kirsten besteht im Grunde darin, dass sie aufgrund ihres Hintergrunds als Kulturredakteurin zwischen den Parteien vermitteln soll. Zumal das besagte Kunstwerk bereits als echt verifiziert und von einer Galerie geschätzt wurde.Was Beate Baum aus dieser anfänglichen Story entwickelt, ist aber kein Krimi, wie ich ihn klassischerweise erwartet hätte. Zwar finden sich im Fortgang der Geschichte Motive wie ein Mord für den Kirstens Freund Victor in Untersuchungshaft genommen wird, was Kirsten wiederum dazu veranlasst, eigene Recherchen anzustellen, die dem Geschehen ihre Dynamik verleihen. Dabei geht es aber nicht allein darum, ein Verbrechen aufzuklären, vielmehr ist es die Verknüpfung verschiedener Thematiken. Da wäre zum Einen die Arbeit als Journalistin. Während Kirsten normalerweise eher in ihrer Redaktion tätig ist, arbeitet ihr Mann Andreas als freier, investigativer Journalist, der sich in seinen Artikeln viel mit dem rechten Spektrum befasst, wodurch er und auch seine Frau, allein schon weil sie zusammen leben, sehr realen Gefahren ausgesetzt sind, die sich beispielsweise in Drohungen, aber auch Übergriffen und Sachbeschädigung äußern. Lassen wir dieser Tage unseren Blick beispielsweise nach Israel schweifen, wird umso deutlicher, dass diese Beschreibungen keineswegs fiktiv sind, sondern Mitarbeitende der Presse gezielt attackiert werden und ihre Arbeit teilweise unter Lebensgefahr ausüben. Welche Auswirkungen diese extremen Stresssituationen haben können, beschreibt Beate Baum exemplarisch an ihrem Protagonisten Andreas, der in Folge eines Herzinfarkts zunächst auf die Intensivstation und anschließend zur Reha muss. Dies verknüpft sie gleichfalls mit der Frage nach einer gesunden Lebensweise, denn, so ehrlich müssen wir sein, ist der Grund für seinen gesundheitlichen Zustand auch ein wenig hausgemacht.Ein weiteres Thema entfaltet sich um den Maler Markus Zwönitz und seine in der DDR aktive und subversive Künstlergruppe Abseits, welche gemeinsam Ausstellungen organisierte, in Dresden Bedeutung erlangte und sich wenig um Konventionen scherte, letztlich aber auseinanderfiel und im Roman bis zum Schluss Grund für Spekulationen liefert, was neben den bekannten Fakten zum Konflikt der einzelnen Mitglieder insbesondere zu dem am meisten zu Ruhm gelangten Zwönitz führte. Auch in diesem Punkt fällt es nicht schwer, reale Bezüge zu knüpfen. Ebenso wenig wie zu Motiven, die immer wieder mehr oder weniger eingestreut werden und sich auf Themen wie Gentrifizierung, soziale Gerechtigkeit und Miteinander und das Erstarken von rechten Parteien beziehen und die unausweichlich Einfluss auf unser Leben haben.Schauplatz dieser verschiedenen Komplexe und Handlungen ist die Stadt Dresden und teilweise auch das Umland, genauer gesagt Bad Schandau. Dabei beschreibt Beate Baum vor allem das Leben in der Neustadt mit den realen Orten wie Bars, Restaurants, Kultureinrichtungen usw. originalgetreu, so dass jeder, der diese Plätze kennt, sie sofort vor Augen hat und keine Imagination braucht. Für jene, die sie nicht kennen, bleiben sie möglicherweise etwas gestaltlos, oder wurden in den neun Bänden vorher schon beschrieben, die ich nicht gelesen habe und als Bewohnerin der Stadt glücklicherweise auch nicht brauche, um sie mir vorzustellen. Atmosphärisch eingebettet ist das Geschehen in einen heißen Sommer, dessen Tage mit drückender Hitze und Nächte, die wenig Abkühlung versprechen, durch viele kleine Beschreibungen beim Lesen nahezu spürbar werden.Letztlich ist Kunstgerecht ein gut durchdachter Roman, der die eine oder andere Wendung bereit hält, thematisch vielschichtig ist, ohne seine Leichtigkeit zu verlieren und sicherlich für in Dresden lebenden Menschen und alle, die die Stadt gut kennen, noch einmal einen besonderen Reiz hat. Und für alle, die sich über den Titel wundern und es wie ich nicht wussten: Kunstgerecht ist ein Adjektiv, das so viel wie fachmännisch oder genau in der richtigen Weise bedeutet. Ob das wohl die Intension von Beate Baum war? Lest selbst. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Unsere Gesellschaft wird immer älter – eine Errungenschaft der Medizin. Viele erleben das auch als Belastung, weil die Gesundheit oftmals nicht mitspielt. Aber es gibt auch glückliche alte Menschen, die ihr Leben im hohen Alter als großes Geschenk und Erfüllung begreifen. Und die 100 Jahre oder noch älter werden. Der international renommierte Fotograf Karsten Thormaehlen hat vor mehr als 20 Jahren begonnen, diese 100-Jährigen auf der ganzen Welt zu besuchen und zu fotografieren – und zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland bestritten. Gerade ist bei Knesebeck sein neues Buch „100 Jahre Lebensglück - Beeindruckende Biografien voller Kraft und Weisheit“ erschienen, das mehr als fünfzig Porträts alter Menschen aus aller Welt präsentiert. Karsten Thormaehlen nennt sie „Bilder vom hochbetagten Leben“. Im Gespräch mit SWR Kultur erzählt er, warum ihn die Begegnungen mit dem hohen Alter immer wieder aufs neue faszinieren, was wir von diesen Menschen lernen können und wie sie ihn und seinen Blick auf das Alter geprägt haben.
La Gacilly Baden Photo Festival 03 Um Isolde & Dieter Bornemann und Ulla Lohmann geht es in Episode 229, die mit ihren fotografischen Arbeiten bis zum 11. Oktober 2025 beim Festival La Gacilly Baden Photo in Baden bei Wien in Österreich ausstellen. Das Festival, das 2018 von Lois Lammerhuber gegründet wurde stellt die Natur, die uns Leben schenkt und wie mit ihr umgehen immer wieder in den Mittelpunkt der Ausstellungen. Thema der Ausstellungen 2025 ist »Australien und die neue Welt«. Mehr Mehr Informationen zu Isolde & Dieter Bornemann https://dieterbornemann.com/contactbio Mehr Informationen zu Ulla Lohmann: https://ullalohmann.com https://www.instagram.com/ullalohmann/ Festival-Webseite: https://festival-lagacilly-baden.photo/de https://www.instagram.com/fotofestivalbaden/ WORKSHOP Deutscher Fotobuchpreis https://www.deutscherfotobuchpreis.de/workshop/ NEWSLETTER https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ INTERNATIONALES FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Symposium, Ausstellungseröffnung, Preisverleihung 20. bis 23.11.2025 https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat / Manuk Hofmann - - - Link zu unserem Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2025. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. 2016 wurde er berufenes Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ https://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
La Gacilly Baden Photo Festival 02 Um die australische indigene Fotografin Bobbi Lockyer und den australischen Fotografen Trent Parke geht es in Episode 228, die bis zum 11. Oktober 2025 beim Festival La Gacilly Baden Photo in Baden bei Wien in Österreich ausstellen. Das Festival, das 2018 von Lois Lammerhuber gegründet wurde stellt die Natur, die uns Leben schenkt und wie mit ihr umgehen immer wieder in den Mittelpunkt der Ausstellungen. Thema der Ausstellungen 2025 ist »Australien und die neue Welt«. Mehr Mehr Informationen zu Bobbi Lockyer https://www.bobbilockyer.com https://www.instagram.com/bobbilockyer/ Mehr Informationen zu Trent Parke: https://www.magnumphotos.com/photographer/trent-parke/ Festival-Webseite: https://festival-lagacilly-baden.photo/de https://www.instagram.com/fotofestivalbaden/ WORKSHOP Deutscher Fotobuchpreis https://www.deutscherfotobuchpreis.de/workshop/ NEWSLETTER https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ INTERNATIONALES FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Symposium, Ausstellungseröffnung, Preisverleihung 20. bis 23.11.2025 https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat / Narelle Autio - - - Link zu unserem Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2025. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. 2016 wurde er berufenes Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ https://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Warum man beim Warten auf eine Baugenehmigung auch mal ein Bücherregal sortiert, Brombeermarmelade einkocht und das Festivalbändchen nicht abnimmt – und wie Jens als ältester Nina‑Chuba‑Fan der Republik seine jugendliche Ekstase lebt. Diese Folge beginnt nicht mit Baufortschritt. Sondern mit Stillstand. Während irgendwo in einer Amtsstube vielleicht eine Baugenehmigung auf Antwort wartet, sagen Jens und Antje: Wir warten nicht einfach. Wir überbrücken – mit allem, was uns einfällt. Und mit Dingen, die vielleicht auf keiner Bau-Liste standen. Sie reisen quer durch die Republik, treffen alte Freund:innen, tauchen in Ausstellungen ein und tanzen bei Nina Chuba und Deichkind auf dem Highfield-Festival. Mitten drin: Jens – ältester Nina‑Chuba‑Fan der Republik, der sein Festivalbändchen trägt und trägt und trägt, bis es womöglich eines Tages zu müffeln beginnt – und damit beweist, dass Jugendlichkeit manchmal nur eine Playlist entfernt ist. Zwischen all dem philosophieren sie über Arbeitszeitgesetze, Kapitalismus und warum Urlaub eigentlich eine Investition in die eigene Batterie ist. Antje steht mit klebrigen Fingern beim Brombeereinkochen, sortiert endlich das Bücherregal (mit ChatGPT‑Genrelisten) und stellt fest: Selbst Paartherapie passt noch in diesen Sommer. Außerdem: Kaffeeglück bei Bohnenstolz in Arnstadt, und Jens, ganz versunken in die Wim Wenders-Welt in der Bundeskunsthalle Bonn. Kurz gesagt: Eine Folge voller Wartezeitüberbrückungsmaßnahmen – mal chaotisch, mal philosophisch, immer mit einem Augenzwinkern. ⸻ Was ihr noch wissen solltet: Markennennung ohne Kohle Wir erwähnen Menschen, Marken und Orte – ohne Sponsoring, einfach weil wir Lust dazu haben. In dieser Folge dabei: – Olivia Vieweg – Ausstellung Heimat, aber anders. Comic‑Welten von Olivia Vieweg im Stadtmuseum Gera (14. 06.–21. 09. 2025) → gera.de – Bohnenstolz Kaffeerösterei & EspressoBar in Arnstadt – liebevoller Kaffeegenuss und Wohnzimmer‑Charme → bohnenstolz.de – Wim Wenders – „The Act of Seeing“ in der Bundeskunsthalle Bonn (01. 08. 2025–11. 01. 2026) – immersive Ausstellung seiner Polaroids, Filme & Fotos → bundeskunsthalle.de ⸻ Folgt uns auf: • Instagram: @kernsanierung-podcast • Facebook: Kernsanierung Podcast • Podigee Episoden-Webseite:Kernsanierung Podcast ⸻ Zum Schluss: Danke, dass Ihr zuhört. Mit uns denkt. Mit uns zweifelt. Und mit uns baut – an diesem Haus, an diesem Leben, an einer gemeinsamen Geschichte. Jetzt: Zurücklehnen, Herz öffnen, Folge starten.
Heute zu Gast an den Mikros ist Felix Amadeus Flick-Hofmann. Ein echten Bottroper Kulturschatzt. Er ist Künstler, kreativer Kopf und wandelnde Ideenmaschine. Ob Kunstdorf, 1000-Bilder-Nacht oder hitzige Dialoge über die Frage ‚Ist Kunst immer politisch?‘ – Felix ist überall dabei, wo in Bottrop Farbe, Kreativität und ein bisschen Wahnsinn gefragt sind. Er hat schon Gärten in Ausstellungen verwandelt, Häuser in Galerien und Bottrop in eine Bühne – und heute verwandelt er unseren Podcast in ein kleines Kunstwerk. Achja, und um die Totems von unserer Halde kümmert er sich auch noch. Viel Spaß.
In diesem Audiopodcast spricht Dr. Ralf Bleile, Direktor des Museums für Archäologie Schloss Gottorf in Schleswig, über die Ausstellung „Wikingerdämmerung. Zeitenwende im Norden". Im Gespräch mit Hans-Georg Moek geht es um Fragen wie „Wer waren die Wikinger?“ oder „Von wann bis wann reichte die Wikingerzeit?“. Viele Klischees über die Wikinger sind in der Zeit der Nationalromantik und später im Nationalsozialismus entstanden, in dem die Wikinger Teil einer pseudowissenschaftlichen Vereinnahmung in eine vermeintlich „germanische“ Geschichte wurden. Dieser Podcast ist Teil einer Serie mit Ausstellungstipps, in denen die Kulturstiftung der Länder die von ihr geförderten Ausstellungen vorstellt. Foto von Dr. Ralf Bleile: Bertold Fabricius
Im Gespräch mit der Medien- und Filmkünstlerin Constanze Ruhm geht es insbesondere um Werke aus den letzten 20 Jahren, ausgehend von kuratorischen Tätigkeiten, zu denen die Ausstellung Fate of Alien Modes (2003) im Auftrag der Secession zählt, die Diskurszusammenhänge zwischen Film und Kunst ins Licht rückte. Von der Konzeptkunst und vom Interesse für digitale Technologien und mediale Dispositive entwickelten sich die künstlerischen Projekte nach dem Studium Visueller Mediengestaltung bei Peter Weibel hin zur Rekonstruktion filmischer Räume und zur Kritik männlich kodierter Blickregime und Szenarien. Constanze Ruhm erläutert Appropriationsgesten, die sie im Rahmen ihrer Beschäftigung mit weiblichen Figuren der Filmgeschichte entwickelte. Im Laufe ihrer Recherchen, die sie von Filmarchiven zu historischen Orten führen, deutet sie antike Mythen feministisch um und verknüpft sie mit den Rollen realer Figuren, sowie mit zeitgenössischen Kontexten. Ins Zentrum des Gesprächs rückt in diesem Zusammenhang Ruhms Arbeit zum italienischen Feminismus, die ihrer Auseinandersetzung mit Carla Lonzi entspringt. Dies wird unter anderem an ihrem Interesse an Gesten der Unterbrechung und des Widerständigen deutlich, als Möglichkeiten des politischen Handelns, aber auch als Strategien der Selbstermächtigung und des Sichtbarmachens von weiblicher Arbeit und Solidarität. Der Figur der Probe kommt in Ruhms filmischen Essays über Formen des Reenactments und des Castings eine besondere Rolle zu. Sie führt zu einer wesentlichen Frage hin: wie kann der historische Feminismus der 1970er-Jahre aus der Gegenwart heraus betrachtet werden, und was kann er jüngeren Generationen heute sagen? Diese Episode wurde am 17. Juli 2025 in der Secession aufgenommen. Constanze Ruhm ist Künstlerin, Filmemacherin, Autorin und Kuratorin. In ihren Installationen, Filmen, fotografischen Serien und Publikationen untersucht sie die Beziehungen unterschiedlicher zeitbasierter Formen zwischen Film, bildender Kunst und Neuen Medien. Dabei erforscht sie deren jeweilige Geschichten und Theorien, oft mit einem Fokus auf Probenprozesse und Strategien des Re-Enactments. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen auf Fragen des filmischen Blicks sowie der filmischen Narration und der damit verbundenen Machtverhältnisse, auf feministischen Dramaturgien und Theorien des Films sowie auf der Rolle von Archiven innerhalb einer zeitgenössischen filmisch-künstlerischen Praxis. Ihre zwischen Essay, Fiktion und Dokumentation angesiedelten Werke nehmen insbesondere weibliche Filmfiguren in den Blick, um deren Narrationen aus zeitgenössischer, feministischer Perspektive neu zu erzählen. Die Arbeiten werden sowohl auf der Kinoleinwand als auch in installativen Ausstellungsformaten gezeigt. Sie studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien und an der Städelschule in Frankfurt am Main. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter der Efebo d'Oro Città di Palermo for New Languages, der Outstanding Artist Award für Dokumentarfilm (2021), der Preis für Innovatives Kino der diagonale (2020), der Würdigungspreis für Medienkunst des Landes Niederösterreich (2009), der Würdigungspreis für Bildende Kunst der Stadt Wien (2009), der Frauenkunstpreis für Medienkunst (2000) u.v.m. Seit 1996 geht Constanze Ruhm einer internationalen Lehrtätigkeit nach: als Professorin für Video an der Hochschule für Gestaltung Offenbach und von 2003 bis 2006 an der Merz Akademie Stuttgart; von 2006-2011 im Rahmen eines Residency Programs am Art Institute Boston an der Lesley University. Seit 2006 ist sie Professorin für Kunst und Medien an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Internationale Ausstellungstätigkeit; zahlreiche kuratorische Projekte (z.B. Fate of Alien Modes, Secession Wien 2003; Putting Rehearsal to the Test in Zusammenarbeit mit Sabeth Buchmann und Ilse Lafer (VOX - Centre de l'image contemporain / Leonard and Bina Ellen Gallery / SBC Gallery, Montréal 2016 ); kuratorische Programme im Rahmen verschiedener Festivals und Ausstellungen. Ihre Arbeiten werden regelmäßig auf internationalen Festivals (Berlinale, FID Marseille, Era New Horizons, Jeonju International Film Festival, Mar del Plata, Essay Film Festival London, Diagonale, Viennale…) gezeigt. Von 2017 gründete sie gemeinsam mit Florian Paul Ebner den queer-feministischen Konzept-Chor MALA SIRENA, den sie bis 2023 leitete. Christa Blümlinger ist Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Paris 8 Vincennes-Saint-Denis. Zahlreiche Publikationen über Essay- und Dokumentarfilm, Avantgarde, Medienkunst und Filmästhetik, sowie zum österreichischen Film; Beiträge u.a. zu Zeitschriften wie Trafic, Radical Philosophy und Cargo. Auf Deutsch veröffentlichte sie u.a. Kino aus zweiter Hand. Zur Ästhetik materieller Aneignung im Film und in der Medienkunst (2009), auf Englisch u.a. Morgan Fisher, Off-Screen Cinema, hrsg. mit Jean-Philippe Antoine (2017). Jüngste Buchpublikationen: Harun Farocki. Du cinéma au musée (P.O.L. 2022) und Horizontes documentales. Escritos selectos sobre cine (La Fuga / Ediciones Metales, 2025). Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher & Bettina Spörr
La Gacilly Baden Photo Festival 01 Um die beiden australischen Fotografen Matthew Abbott und Adam Ferguson geht es in Episode 227, die bis zum 11. Oktober 2025 beim Festival La Gacilly Baden Photo in Baden bei Wien in Österreich ausstellen. Das Festival, das 2018 von Lois Lammerhuber gegründet wurde stellt die Natur, die uns Leben schenkt und wie mit ihr umgehen immer wieder in den Mittelpunkt der Ausstellungen. Thema der Ausstellungen 2025 ist »Australien und die neue Welt«. Mehr Informationen zu Matthew Abbott: https://www.matthewabbott.com.au https://www.instagram.com/matthewabbottphoto/ Mehr Informationen zu Adam Ferguson: https://www.adamfergusonstudio.com https://www.instagram.com/adamfergusonstudio/ Festival-Webseite: https://festival-lagacilly-baden.photo/de https://www.instagram.com/fotofestivalbaden/ WORKSHOP Deutscher Fotobuchpreis https://www.deutscherfotobuchpreis.de/workshop/ NEWSLETTER https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ INTERNATIONALES FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Symposium, Ausstellungseröffnung, Preisverleihung 20. bis 23.11.2025 https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Saskia Wilson / Kathy Ryan - - - Link zu unserem Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2025. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. 2016 wurde er berufenes Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ https://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
In den vergangenen Monaten haben viele namhafte Galerien in den USA geschlossen. Die Weltlage, aber auch persönliche Krisen zählen zu den Gründen. Sind die Galerien am Ende? Oder steht der Markt gerade wieder vor einem Umbruch? Fragen an zwei Galeristen aus Berlin. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-galerien-in-berlin
Gespräch zwischen Fiona Arenz, Frauke Bagusche ( Co-Moderatorin) und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 78 min)Moderation Uwe Kullnick.Fiona Arenz stellt "Tier x Vier" vor und spricht mit Uwe Kullnick und Frauke Bagusche über das Kartenquartett, Tierschutz, ihre Intentionen und die Zukunft.- Hörbahn on StageFiona Arenz, Jahrgang 1998, ist Kommunikationsdesignerin mit einem Fokus auf Zeichnung, experimenteller Malerei und Collage. Sie nennt sich selbst Awareness Designerin und sensibilisiert mit künstlerisch-gestalterischen Mitteln für relevante Themen unserer Zeit. Zu einem Zeitpunkt als das Bienensterben noch nicht so sehr im medialen Fokus stand, wurde sie 2017 mit einer künstlerischen Arbeit darüber an der Hochschule für Bildende Künste Saar (HBKsaar) in Saarbrücken aufgenommen, wo sie aktuell als Meisterstudierende die Lehre unterstützt. Ehrenamtlich gestaltet sie Kommunikationsmedien für die Naturschutzjugend Deutschland (NAJU), u.a. im Vorfeld der Bundestagswahlen 2021. Im selben Jahr nähte Fiona Arenz die Upcycling-Installation „Grauer Ozean“ aus geretteten Textilien, die von 2021 bis 2023 in diversen Ausstellungen (z.B. Stadtgalerie Saarbrücken) für die Verschmutzung der Ozeane sensibilisierte. Als Abschlussarbeit (Bachelor of Arts) entwarf und produzierte sie 2022 das Quartett „Tier mal Vier“, um spielerisch Begeisterung für das Schützenswerte zu wecken. Sie vertreibt das Kartenspiel über ihren Instagram-Account @maersiundso oder per Mail-Anfrage an hallo@maersi.de.Zum 30. Jubiläum des „Platz des Unsichtbaren Mahnmals“ im Mai 2023, bereitete sie im Auftrag des Historischen Museums Saar die Entstehungsgeschichte des Mahnmals gegen die Verbrechen der NS-Zeit im Saarland grafisch und illustratorisch auf. (In Zusammenarbeit mit Kommunikationsdesigner Christian Dietz – www.christiandietz.eu).Seit August 2023 lebt die gebürtige Saarbrückerin in Leipzig, wo sie ihr Diplom-Studium im Kommunikationsdesign an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) fortsetzt.Dr. Frauke Bagusche, Jahrgang 1978, ist Meeresbiologin. Nach ihrer Promotion an der University of Southampton in England leitete sie meeresbiologische Stationen auf den Malediven und segelte 9500 Kilometer von der Karibik durch den Atlantik ins Mittelmeer, um auf die Vermüllung der Ozeane aufmerksam zu machen. Sie ist eine gefragte Rednerin und hält deutschlandweit Vorträge zu meeresbiologischen Themen. Der von ihr mitbegründete gemeinnützige Verein »The Blue Mind« ist mittlerweile in drei Bundesländern im Bildungsbereich mit Fokus auf Kinder und Jugendliche aktiv und verankert Meeresschutz auch im Inland. 2019 erschien bei Ludwig ihr Spiegelbestseller "Das blaue Wunder. Warum das Meer leuchtet, Fische singen und unsere Beziehung zum Meer so besonders ist ─ Erstaunliche Einblicke in eine geheimnisvolle Welt". Frauke Bagusche lebt in Saarbrücken.. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder in den GasteigRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Das Fotobuch, eine Reise nach China und ein Festival Um eine faszinierende Reise von Regensburg nach Hongkong und Shanghai, um einen Podcast, der in die zehnte Staffel geht und seinen fünfjährigen Geburtstag feiert sowie um das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER geht es in der 226ten regulären und 275ten Episode insgesamt von »Fotografie Neu Denken. Der Podcast« mit Andy Scholz. Save the Date: Ausstellung Deutscher Fotobuchpreis vom 1. bis zum 31. August 2025 im Regierungspräsidium Karlsruhe Vom 19. bis 21. September 2025 in der Kunsthalle Düsseldorf Kunstbuchmesse »Between Books« Vom 15. bis 19. Oktober 2025 auf der Frankfurter Buchmesse, Halle 3.1 J87 (Rabatt-Code für Tickets über unseren Newsletter) INTERNATIONALES FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER 20. bis 22. November 2025 Städtische Galerie Regensburg Eröffnung Festival, Symposium, Ausstellungen, Fotobuchpreis Donnerstag, 20. November 2025, 19.00 Uhr Impulsvortrag und Beginn Symposium mit Inka Schube vom Sprengel Museum Hannover Ausstellungseröffnung 1. Etage: »Hauptausstellung FACT/FAKE« mit Arbeiten von: Isabelle Borges, Christine Erhard, Antonia Gruber, Andrea Grützner, Estefania Landesmann, Sabine Meier und Pola Sieverding. Thema Symposium und Ausstellung: Die Allgegenwärtigkeit fotografischer Bilder »FACT/FAKE« Bei der Hauptausstellung und dem Symposium werden wir in unseren Kernveranstaltungen 2025 versuchen, den Spagat zwischen gebauter Fotografie, gefundenen fotografischen Bildern und konstruierter Wirklichkeit zu machen. Zwischen der Wahrnehmung: Was ist echt und was ist falsch. Zwischen was ist da und was war (nie) da gewesen (frei nach Roland Barthes). Zwischen Präsenz und Abwesenheit. Von Faktizität über Fashion bis Falsifikation. Von Tatsachen über Trend bis Theater. Ausstellungseröffnung 2. Etage: »Fotobuchwohnzimmer« mit preisgekrönten Fotobuchtiteln aus den Jahren 2017 bis 2024 und der feierlichen Eröffnung des Fotobuch-Archives in Regensburg. Ausstellungseröffnung 3. Etage: »Gasthochschule« mit Arbeiten von Studierenden der Ostkreuzschule Berlin Freitag 21. November 2025, Symposium von 9 bis 18 Uhr Samstag 22. November 2025, Symposium 9 bis 15 Uhr u.a. mit: Dr. Annekathrin Kohout, Dr. Katharina Günther, Ruth Horak, Emma Rüther, Maren Krings, Dr. Anja Schürmann, Dr. Christiane Stahl Abschluss: Podiumsgespräch Samstag 22. November 2025, 19.00 Uhr Preisverleihung und Festrede 50 Jahre Fotobuchpreis Deutscher Fotobuchpreis Anschließend: Get together! Darüber hinaus kann sich, wer mag, beim Fotobuch-Workshop mit Nadine Barth anmelden am 22. und 23. November 2025 in Regensburg. https://www.deutscherfotobuchpreis.de/workshop/ NEWSLETTER Link: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ Wir freuen uns sehr auf das Symposium, die Ausstellung und auf viele anregende Gespräche während der Festivaltage. Herzliche Grüße Andy Scholz und Martin Rosner - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Andy Scholz - - - Link zu unserem Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2025.
Bernd Baldus ist seit über 40 Jahren fester Bestandteil der Kulturszene in Fulda – als bildender Künstler, Musiker, Kunsttherapeut und langjähriger Mitgestalter inklusiver Projekte wie „Gestatten, Kultur“. Im Gespräch erzählt er von seinem Weg aus dem Westerwald nach Fulda, seiner Liebe zur Kunst, seinen internationalen Ausstellungen und davon, warum Kunst gerade dann wichtig ist, wenn sie Brücken zwischen Menschen baut. Eine inspirierende Folge über Leidenschaft, Haltung und kreative Beharrlichkeit.
(00:44) Documenta in Kassel, eine der international bedeutendsten Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst – die letzte Ausgabe stand massiv in der Kritik wegen Antisemitismusvorwürfen. Im Prozess für die kommende Ausgabe ist man nun einen Schritt weiter: Das Kuratoren-Team steht fest. Weitere Themen: (05:01) Wie ernsthaft wird die Provenienzforschung tatsächlich betrieben und was resultiert daraus? Dieser Frage geht das Basler Museum der Kulturen nach. (09:18) Was war früher das Bild vom Helden, wer ist heute ein Held und was ist an Heldenerzählungen problematisch? Das fragt sich der Schweizer Philosoph Martin Mosimann in seinem neuen Buch. (13:55) Wie sah der menschliche Körper im 18. Jahrhundert aus? Der Berner Historiker Norbert Furrer beschäftigt sich in einem neuen Sachbuch mit dieser Frage.
Was macht eine tolle Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis? Wenn man mit jemandem unterwegs ist, der einem ein paar Rutschen legt, das Feuer der Begeisterung in einem entfacht. Sie sind auf der Suche nach so einem Menschen? Voilá: Suche beendet. Manuel Kreiner gehört zu den profiliertesten Kunstvermittlern des Landes. Vertrauen Sie mir. Türen werden sich öffnen und die Liebe zur Kunst wird wachsen. Ich selbst hatte schon einige Male das Vergnügen und eigentlich möchte ich ihn gar nicht mehr missen an meiner Seite. Also: gönnen Sie sich eine Führung mit Manuel Kreiner! Sie werden es nicht bereuen... kultur@mkreiner.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Unser Gast heute ist die neue Direktorin des Bottroper Josef-Albers-Museums Quadrat Dr. Linda Walther. Geboren im glamourösen Bottrop und groß geworden im schillernden Oberhausen, entschied sie sich für das klassische „Elternfreude“-Studium: Kunstgeschichte und Romanische Philologie. Nach Magister und Doktorarbeit über „Schwebezustände“ - ein Titel, der schon beim Lesen nach 200 Seiten Fußnoten riecht, tingelte sie durch diverse Kunstinstitute zwischen Düsseldorf und Frankfurt, kuratierte Ausstellungen mit Titeln, die man erst versteht, wenn man selber Kunst studiert hat, und übernahm 2022 schließlich das Josef-Albers-Museum in Bottrop – wo Kunst jetzt noch quadratischer ist. Und wer noch nie da war – schande über euch. Aber ok, wir werden heute mal alles in Lautschrift für Euch zusammenfasssen.
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend — und viele Stunden davon im Bett. Das Bett kann ein Ort der Erholung und des Traums sein, aber auch der Unruhe, der Gewalt und Krankheit. Eine Matratze, ein Kissen, eine Decke: Welche Rolle spielen diese drei Elemente in der Kunst? Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ Die angesprochenen Folgen zum Nachhören: Monopol-Podcast | Träume und Kunst – Von fliegenden Pilzen und Zügen Monopol-Podcast | Tracey Emin – Kunst gegen das „Drecksloch“ von Leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-das-bett-in-der-kunst
Daniel Biskups Fotografien geben einen tiefen Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Der 1962 in Bonn geborenen Fotojournalist hatte schon als Teenager angefangen Zeitgeschichte zu dokumentieren. Später hält er bedeutende Ereignisse wie die Deutsche Wiedervereinigung und die Transformation in Russland mit seiner Kamera fest. (Wdh. vom 29.04.2025)
Kraft des Lachens - Dein Lachyoga-Podcast für mehr Glück und Selbstzufriedenheit
#86 Farben und Licht sind mein Leben / Interview mit Susanne WitzigAus der Finsternis in ein buntes heiteres freies Leben voller Überraschungen, dass ist der Lebensweg von Susanne Witzig. Von Schlingen, die um ihre Hände und Füße, sowie um ihre Seele gelegt wurden, hat Susanne sich inzwischen befreit bzw. Möglichkeiten gefunden, dies immer wieder von neuem zu tun. Dabei ist es ihr gelungen zu sich selbst zu finden und wurde zu einem International Artist.Lachyoga-Übungen (LYÜ)Verrückt sein; Maler*In deines Lebens; Mut Tanken; Entschiedenes JA!; Boxen; Konfetti; HeLiWiGaiSA-Umarmung; Problem zerhacken; Humor-Brille / Farben-Brille; Licht und Lachen in jede Körperzelle schicken; Seele befreien; Atmung: Hoffnung – Zuversicht – Frieden über sich rieseln lassen; Altes abstreifen und Lachenergie injizieren; Positive Verstärker: Wir sind glücklich, weil…; Herz auftanken; Lächeln malen-Lach-Fahne hissen; Muss – Sollte - Bin - JA!; MarionetteBuch-TippsLachen trotz und alledem – Darf ich lachen, wenn ich traurig bin?, Silvia Rößler, Via Nova Verlag Das Lachen – Ein theoretischer und praktischer Überblick; Dr. Michael Titze, Silvia Rößler KONTAKTEhttps://www.susannewitzig.de/https://www.lachyoga-silvia-roessler.deMeinen Podcast kannst du kostenfrei auf allen Podcast-Plattformen hören und abonnieren.Ich freue mich auf dein Feed Back. Heiter weiter.Lach's gut, deine Silvia00:00 Intro00:34 Einstieg ins Thema, Begrüßung, Vorstellung 01:27 Farben- und Formenspiel: „für mich sind Farben Emotionen“; Geometrische Formen – Struktur; Dreieck-Stabilität04:19 Dynamik der Bilder; Tanzen; Tanz der Emotionen05:15 Lebensweg: ihr Anders-Sein in der ehemaligen DDR; schrille Farb-Kombi; trotzdem möglichst sie selbst sein; Schule-Mobbing; viele Sanktionen; Funktionieren war wichtig09:29 Kompensation: sportliche Aktionen; keinerlei Verständnis; Trauma 11:04 mit 12 Jahren Diagnose Diabetes Typ 1; in der Schule: Manipulationen - Ausschluss aus der Gesellschaft; Rebelliert16:27 Krankheitsgeschichte 2015: funktioniert - nicht gelebt - Überforderung - seitdem ist der Rollstuhl ihr Begleiter; „Hingucken“ ging noch nicht; 2018 „gefühlt“ plötzlich komplett gelähmt 20:10 Hochzeit plus Abschiedsfeier; Lachen, Fröhlichkeit, Humor- große Hilfe23.37 Wende: Körperspannung zurück (Heiler)24:59 Selbstständigkeit; Motto: „Bewegung findet nicht mit den Beinen statt, sondern mit Geist, Seele und im Kopf.“ 27:08 weiteres Motto: „Machen!“ – „Machen und Lachen!“; von Perfekt sein verabschiedet; wichtiger: Frei sein - in der Entscheidung glücklich sein zu wollen – dürfen“29:35 Klinik 2022: Entscheidung - Gefühle anschauen; durchgeweint; Kunst-Therapie, an ihre Seele gekommen; Fühlen - Funktionieren37:46 Workshop: Kubismus; eigene Kreation gemalt; Zuspruch bekommen – Klick gemacht; keine Sanktionen 29:11 Paradox: beim Malen geheult wie Schlosshund und gleichzeitig so glücklich wie noch nie; Reinigung43:44 Wurzeln unberührt: Malen, Aufsässigkeit, Schreiben 44:07 Bilder entstanden; Kunsthistorikerin; Parallele Kandinsky; ihre Farben leuchten, frisch-neon 49:10 Ausstellungen; Mut machen; WDR macht Bericht; Zeitung; London Art Biennale; Selbstbewusstsein: „Ich kann es noch nicht.“ 53:25 Was bedeutet für euch persönlich Lachen, Witz und Humor?01:00:58 Lachyoga-Übungs-Block 01:02:01 LYÜ: Verrückt 01:03:00 LYÜ: Maler*In deines Lebens 01:04:23 LYÜ: Mut machen/Powerposition01:05:09 LYÜ: Bestärkendes JA!01:05:34 LYÜ: Boxen01:06:16 LYÜ: Konfetti01:07:01 LYÜ: HeLiWiGaiSA-Umarmung01:06:16 LYÜ: Problem zerhacken01:08:42 LYÜ: Humor- und Farbenbrille01:09:09 LYÜ: Licht-Lachen in jede Körperzelle schicken01:09:42 LYÜ: Seele befreien01:10:08 Atmung: Hoffnung - Zuversicht -friedliche Haltung01:09:42 LYÜ: Altes abstreifen-Lachenergie einklopfen01:11:06 LYÜ: Positive Verstärker: Wir sind glücklich, weil…01:09:42 LYÜ: Herz auftanken01:12:31 LYÜ: Lach-Fahne01:13:03 LYÜ: Muss – Sollte - Bin - JA!01:13:36 LYÜ: Marionette01:14:36 Botschaft01:18:53 London Art Biennale; Ausstellung in Düsseldorf 01:20:12 zus. Lachen; Gedanken zum Lachen01:22:39 Danke, Verabschiedung01:23:48 Autro#podcast #susannewitzig #humor #silviaroessler #interview #lachen #lachyoga #lachyogaübungen #selbstliebe #lachyogaübungen #lebedeinlachen #lebenliebenlachen #buchtipp #künstlerin #ausstellungen #selbstbestimmt #achtsamkeit #selbstbewusstsein #perspektivenwechsel #mutmachen #selbstermächtigung #diekraftdeslachens #motivation #bewusstsein #lachentrotzundalledem #lachenistgesund #lachenverbindet #transformation #balance #atmung #kraftdergedanken #farben #diekunstderfarben #farbenfroh #rollstuhl #londanartbiennale2025 #artbiennale #womanpainter #artist #kunst #artwork #artofinstagram #contemporaryart #femaleartist #abstract_art #germanartist #kunstwerk #zeitgenössischekunst #hoffnung
Im Podcast erzählt Juliane Schmieglitz-Otten, Leitung Residenzmuseum im Celler Schloss, über die Ausstellung „London – Kopenhagen – Celle. Caroline Mathilde, Königin“. Dabei geht es um eine Affäre am dänischen Königshof, die sich zur Staatsaffäre ausgewachsen hat. Zum 250. Todestag der dänischen Königin Caroline Mathilde (1751–1775) widmet ihr das Residenzmuseum im Celler Schloss eine historische Ausstellung. Die Monarchin verbrachte nach einer Affäre mit dem Leibarzt des Königs dort ihre letzten Lebensjahre im Exil. Dieser Podcast ist Teil einer Serie mit Ausstellungstipps, in denen die Kulturstiftung der Länder die von ihr geförderten Ausstellungen vorstellt.
Im Podcast spricht Anja Richter, Direktorin des Museums Gunzenhauser in Chemnitz, über die Ausstellung „European Realities“, die parallele Strömungen zur „Neuen Sachlichkeit“ aus 21 europäischen Ländern zusammenbringt. Im Jahr 2025, in dem Chemnitz Kulturhauptstadt Europas ist, zeigt die Ausstellung Realismusbewegungen aus der Zeit zwischen den Weltkriegen und belegt mit 300 Gemälden, wie sehr der Realismus ein europäisches Phänomen war. 2025 jährt sich die epocheprägende Ausstellung zur „Neuen Sachlichkeit“ in der Mannheimer Kunsthalle zum 100. Mal. Dieser Podcast ist Teil einer Serie mit Ausstellungstipps, in denen die Kulturstiftung der Länder die von ihr geförderten Ausstellungen vorstellt.
Wir haben bereits hinter die Kulissen geschaut! Gemeinsam mit unserem Gastgeber Professor Andreas Scholl, dem Direktor der Antikensammlung auf der Museumsinsel, nehmen wir dabei ganz besonders den bereits restaurierten Altarsaal ins Visier. Warum ist dort der weltberühmte Pergamonaltar, diese gigantische Altaranlage, auch heute so faszinierend und was macht seine weltweite Bedeutung aus – auch schon zu antiken Zeiten? Lasst euch mitnehmen auf eine bilderreiche Reise in die griechische Antike mit ihren Göttern und Geschichten und freut euch mit uns darauf, den monumentalen Pergamonaltar nach umfassenden Restaurierungen aufs Neue zu entdecken. 2027 eröffnet das Pergamonmuseum in großen Abschnitten wieder. Ein ganz besonderer Höhepunkt im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Jubiläum der Museumsinsel, das über einen Zeitraum von fünf Jahren gefeiert wird. Dabei steht jedes Jahr ein weiteres der fünf Museen auf der Insel in der historischen Mitte der Hauptstadt im Fokus. Im Interview: Prof. Dr. Andreas Scholl, Klassischer Archäologe, Direktor der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin und Direktor des Alten Museums auf der Museumsinsel Berlin Nützliche Links: Hier geht es zum Jubiläum 200 Jahre Museumsinsel mit all seinen aktuellen Veranstaltungen In unserem Artikel zur Museumsinsel erfahrt ihr alles Wichtige zu den 5 Museumsbauten Hier könnt ihr in die Erlebniswelt der Ausstellung Pergamonmuseum. Das Panorama eintauchen Literaturtipp zum Thema: Andreas Scholl: Antikensammlung Berlin. Meisterwerke antiker Skulptur. München 2020 In unserem Artikel Top-Ausstellungen könnt ihr einen Blick die aktuell wichtigsten Ausstellungen in Berlin werfen Die wichtigsten Jahresereignisse in Berlin und mehr findet ihr auf Berlin 2025 und die ganze große Bandbreite der Events in Berlin in unserem Veranstaltungskalender In unserer ABOUT BERLIN App findet ihr weitere spannende Tipps und historische Geschichten aus Berlin Mit der Berlin Welcome Card habt ihr freie Fahrt mit Bus und Bahn in Berlin und erhaltet Ermäßigungen bei mehr als 180 Attraktionen. Team & Credits Konzept & Inhaltliche Leitung: Josefine Köhn-Haskins Anmoderation & Produktion: Michael Kümritz, Audio4Future inhaltliches Konzept dieser Episode: Dagmar von Schönfeld Musik: Musikstück 1 Künstler: Dor Ben Lulu / Song: Fog Musikstück 2 Künstler: Lumine Wave / Song: Rhythm Sketches Coverfoto: Johannes Laurentius
In unserer Sommerreihe „Kultur im Kleinen“ erkunden wir besondere Kultur-Schauplätze abseits der großen Zentren. Ateliers, Ausstellungen und Workshops bietet die Kulturwerkstatt „BT24“ im Alten Lager Münsingen. Die Reutlinger Sozialwissenschaftlerin Edith Koschwitz hat die Werkstatt gegründet. Ihr Motto: „Kultur aufs Land!“
Träume können beflügeln, verstören und inspirieren — wovon träumen Künstlerinnen und Künstler und was macht das mit ihrer Kunst? Ein Gespräch über Fliegenpilze und Züge. (00:01:11) Opener (00:22:14) Closer Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-traeume-und-kunst
„Wenn ich schreibe, sehe ich so viel mehr“, sagt Heike Geißler. Das eigene Erleben liefert der Autorin Stoff für ihre gesellschaftskritischen Romane, Essays, Bühnenarbeiten und Ausstellungen. Wenn sie etwas umtreibt, möchte Geißler darüber schreiben. Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
70 Jahre documenta. Was 1955 im Fridericianum Kassel von Arnold Bode ins Leben gerufen wurde, ist heute eine der weltweit wichtigsten Ausstellungen für Gegenwartskunst. Doch mit ihrer Bedeutung für die Kunstwelt, wuchsen auch die Skandale. Die Nazi-Vergangenheit eines Gründungsmitglieds musste aufgearbeitet, ein Millionendefizit ausgeglichen werden. Bei der documenta 15 kam es zum Antisemitismus-Eklat und es stellt sich die Frage: Wie frei ist die Kunst und wie politisch muss sie sein? Brücken bauen statt provozieren - das zumindest will die neue künstlerische Leiterin Naomi Beckwith vom Guggenheim Museum in New York für die 16. Ausgabe 2027. Wir blicken zurück auf eine Erfolgsgeschichte mit Widersprüchen und richten unsere Fragen an Andreas Hoffmann, derzeitiger Geschäftsführer der documenta, an die Kunstkritikerin Julia Voss, den Rechtswissenschaftler Christoph Möllers und den Soziologen und Gründer des documenta-Instituts, Prof. Heinz Bude. Podcast-Tipp: Kunst Verbrechen Gestohlene Gemälde, Kunstschmuggel, Fälscherskandale: Bei Kunstverbrechen rollen Lenore Lötsch und Torben Steenbuck spektakuläre Verbrechen in der Welt der Kunst- und Kultur auf. Ohne Blutvergießen, dafür mit spannender Kunst! Sie nehmen euch mit an Tatorte und hinter die Kulissen der Ermittlungen bei True-Crime-Fällen im vermeintlich glitzernden Kunstgeschäft. Sie treffen Zeugen, Experten und Opfer. Unterstützung bekommen sie dabei von Deutschlands bekanntestem Kunst-Kommissar René Allonge vom LKA Berlin. https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/urn:ard:show:78b44da017c70e17/
„Powerful, bitchy, vicious“, so beschreibt Anna Deller-Yee ihre Blumenbilder. Sie malt sie auf Papier, Leinwand und Kleidung. Ein Gespräch über Kunst und Mode. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunst-und-mode-2
Harald Asel blickt auf zwei Ausstellungen in Tübingen und Weil am Rhein, in denen sich zeigt, wie Architektur und Design nicht nur unseren Alltag prägen, sondern auch als Quelle für historische Prozesse lesbar sind.
Oliver Elser hat Architektur in Berlin studiert. Er ist seit 2007 Kurator am Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main. 2016 war er Kurator des Deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale von Venedig. Im DAM hat er Ausstellungen u.a. zur Architektur der Postmoderne und zum Brutalismus, über Architekturmodelle im 20. Jahrhundert und zuletzt das Projekt „Protest/Architektur“ realisiert (gezeigt 2023 bis 2025 in Frankfurt, Wien, Teufen, Kyjiw, Dnipro). Seit 1995 war er zunächst als Architekturkritiker und -journalist für Zeitungen und Zeitschriften tätig, erst in Berlin (u.a. FR, FAZ, Texte zur Kunst), danach in Wien (Der Standard, profil). 2012/13 Vertretungsprofessor für Szenografie an der Fachhochschule Mainz und 2021 Vertretungsprofessor für Architekturtheorie am KIT, Karlsruhe. 2017 Gründungsmitglied des Center for Critical Studies in Architecture (CCSA). Auf der Biennale von Venedig war er bislang dreimal mit Projekten vertreten: 2013 auf der Kunstbiennale, kuratiert von Massimiliano Gioni, im „Palazzo Enciclopedico“; 2015 als Kurator mit „Making Heimat. Germany, Arrival Country“ und 2025 als Teilnehmer im Arsenale gemeinsam mit einem Kollektiv aus dem Hambacher Wald, das dort eine Hängebrücke als Beispiel einer „Verzögerungsarchitektur“ installiert hat. Er ist Co-Autor eines Buches über die Rolle der Architektur im Tatort, Deutschlands beliebtester Krimi-Reihe. Sein Dokumentarfilm „Counter Communities“ (mit Oliver Croy) wurde auf Festivals in Wladiwostok, Budapest, London und Graz gezeigt.
Auf der diesjährigen 13. Berlin Biennale geht es um Kunst ohne Sockel und ohne Rahmen. Und um Künstlerinnen und Künstler, die Füchsen gleich ihren Weg finden. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-13-berlin-biennale
Naturkundemuseen sind nicht nur Ausstellungshäuser, sondern auch Wissensspeicher. Gerade in Zeiten von Klimawandel und Biodiversitäts-Krise nehmen die Naturkundemuseen eine bedeutende Rolle ein. Grundlage dafür sind oft die umfassenden Sammlungen der Häuser. Doch diese Sammlungs-Arbeit wird normalerweise in Ausstellungen für das Publikum kaum sichtbar. Das Staatliche Museum für Naturkunde in Karlsruhe beschäftigt sich jetzt in einer Sonderausstellung damit, was in einem Naturkundemuseum eigentlich gesammelt wird.
Heute gilt er als der Philosophenkaiser, doch dieses Bild entstand erst im späten Mittelalter, als seine „Selbstbetrachtungen“ entdeckt wurden. Als idealer Herrscher galt Marc Aurel allerdings auch schon seinen Zeitgenossen, bemühte er sich doch um eine gerechte Justiz und soziale Projekte. Diese unterschiedlichen Facetten Marc Aurels sind in Trier in gleich zwei Museen zu sehen: Das Rheinische Landesmuseum Trier zeigt sein Leben und Wirken, während das Stadtmuseum Simeonstift sich der Frage nach der guten Herrschaft zuwendet. Wertvolle internationale Leihgaben und moderne interaktive Stationen machen die Ausstellungen zu einem eindrücklichen Erlebnis, ohne das Publikum zu überfordern.
Mit ihrem Karl-Wilhelm-Fricke-Preis möchte die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur das Engagement derjenigen sichtbar machen, die sich über Jahrzehnte weltweit mit Zivilcourage und Mut gegen Diktaturen und autoritäre Herrschaft sowie für demokratische Rechte und Freiheiten eingesetzt haben und einsetzen. Ausgezeichnet werden mit dem von Dr. Burkhart Veigel gestifteten Preis Einzelprojekte, Persönlichkeiten und Initiativen, die mit ihrer Arbeit das Bewusstsein für Freiheit, Demokratie und Zivilcourage stärken. Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis geht an den Historiker Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk. Die Jury würdigt damit sein langjähriges Engagement für eine kritische Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit und seine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Diskurs. Die Laudatio hält der DDR-Bürgerrechtler und Publizist Wolfgang Templin. Der Sonderpreis geht an das Neiße Filmfestival. Das Festival findet 2025 zum 22. Mal im Dreiländereck Deutschland–Polen–Tschechien statt und bringt mit Filmen, Ausstellungen und Konzerten Menschen grenzüberschreitend zusammen. Veranstalter ist der Verein Kunstbauerkino e.V. Die Laudatio hält die Autorin und Filmemacherin Dr. Grit Lemke. Die Initiative „(K)Einheit“ erhält den Nachwuchspreis für ihre fünfteilige Filmreihe mit ostdeutschen Perspektiven junger Erwachsener. Die Filme stoßen Diskussionen zu Erinnerung, Identität und Teilhabe an und fördern den Dialog zwischen Generationen. Die Laudatio hält die Autorin und Sprecherin des Netzwerks „3te Generation Ost“ Jeannette Gusko. Der Jury des Preises unter der Leitung der ehemaligen Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Marianne Birthler gehören die russische Menschenrechtlerin Prof. Dr. Irina Scherbakova, der Schriftsteller Marko Martin, der Preisspender Dr. Burkhart Veigel und die Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung Dr. Anna Kaminsky an.
Auf der Art Basel wird die gefragte deutsche Künstlerin Katharina Grosse den Messevorplatz in sattes Pink tauchen. Was es sonst noch zu sehen gibt und worauf sich Elke Buhr und Sebastian Frenzel besonders freuen, hört ihr in dieser Folge. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-die-art-basel-und-katharina-grosse
Im Kirchenmagazin mit Claudia Aue geht es um Pfingsten, um Posaunen, wunderbare Ausstellungen und das Feuer.
Recherche in Archiven gehört nicht unbedingt in die Arbeitsbeschreibung von Autorinnen und Autoren. Für Annett Gröschner schon. Sie liebt es, Dinge zu entdecken, von denen sie gar nicht wusste, dass sie sie gesucht hat. Aus dem gesammelten Material entstehen dann Texte, Ausstellungen, Performances – oft in Zusammenarbeit mit anderen. In ihrem Vortrag als Mainzer Poetikdozentin zeigte Annett Gröschner eindrücklich, wie aus Fundstücken der Geschichte erzählte Geschichten werden.
Bas Jan Ader erforschte in seinem Werk die Grenzen der Schwerkraft. Mit „I’m searching…“ widmet die Hamburger Kunsthalle dem Konzeptkünstler 50 Jahre nach seinem Verschwinden eine Retrospektive. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-bas-jan-ader
Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Folge 3: Schrei nach Anerkennung Den traumatisierten Afghanistan-Veteranen Annika, Alex und Robert geht es nicht nur um eine juristische Anerkennung ihrer Krankheit, sondern auch um Wertschätzung. Der Veteranentag, erstmals am 15.6.2025 begangen, wirft auch Licht auf erkrankte und gefallene Soldaten - mit gut 100 Vorträgen, Ausstellungen und Gedenkmärschen bundesweit: "Wertschätzung für diejenigen, die sich mit ihrem Leben für das Recht und die Freiheit unseres Landes einsetzen oder eingesetzt haben, ob in Afghanistan, in Mali oder im Roten Meer" bezweckt Bundesverteidigungsminister Pistorius damit. Im Alltag fehlt Anerkennung oft. Das Wehrdienstbeschädigungsverfahren dauert Jahre: "Man kriegt immer mehr mit, dass die Krankheit so hingestellt wird, als wenn man etwas ergaunern möchte", so der ehemalige Feldjäger Alex. Die frühere Luftlandesanitäterin Annika erlebt einen Spagat zwischen der Nicht-Anerkennung ihrer PTBS – und ihren Auszeichnungen, die nun im Militärhistorischen Museum Dresden hängen: "Ich bin krank geworden, weil ich Gefallene nicht dem Feind überlassen habe. Und jetzt ist keiner für mich da." Außerdem werden Einrichtungen beleuchtet, die Veteranen unterstützen: Etwa der Bund deutscher EinsatzVeteranen, der Bundeswehrverband, eine Art "Soldatengewerkschaft", und der Sozialdienst der Bundeswehr. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige, bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de "Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html Podcast-Tipp: "Sprechen wir über Mord?!" https://www.ardaudiothek.de/sendung/sprechen-wir-ueber-mord/72550376/
Bilder aus dem fernen China und aus dem nahen brandenburgischen Wald — in seiner aktuellen Ausstellung „Nearby and Far Away“ bringt Wim Wenders unterschiedliche Welten zusammen. Ein Gespräch übers Reisen, das Fotografieren und Menschen, die ihr Land und sich selbst durch die Linse kennenlernen. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-wim-wenders
Tausende demonstrieren nach Tod eines Mannes durch Schüsse der Polizei in Oldenburg, Die Meinung, Russlands Präsident Putin trifft US-Sondergesandten Witkoff zu Gesprächen zu Waffenruhe in der Ukraine, Aufflammen des Konfliktes zwischen Indien und Pakisten um die Region Kaschmir, Deutsch-syrische Ärzte unterstützen nach Ende der Assad-Diktatur beim Aufbau eines Gesundheitssystems, Trauer auch bei Bedürftigen in Rom nach Tod von Papst Franziskus, Weitere Meldungen im Überblick, Gedenkfeiern und Ausstellungen 500 Jahre nach dem Deutschen Bauernkrieg, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Wenn das Gallery Weekend Berlin vor der Tür steht, dann wissen alle Kunstbegeisterten: Es ist endlich Frühling! Was gibt es in diesem Jahr alles zu entdecken? Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ Alle Infos zum Gallery Weekend Berlin findet ihr hier: https://www.gallery-weekend-berlin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-gallery-weekend-berlin-kunst