POPULARITY
Jiddisch: Eine Sprache, die in Bayern jahrhundertelang gesprochen wurde - und über die doch viel zu wenige Menschen etwas wissen. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Augsburg Schwaben will das nun ändern - auf ansprechende Weise.
Vor 250 Jahren besuchte Johann Wolfgang von Goethe zum ersten Mal die Zentralschweiz. Eine Ausstellung auf dem Vierwaldstätterseedampfer Schiller widmet sich seinen Reisen. Weiter in der Sendung: · Die sozialpädagogische Schule formidabel hat ihren Neubau in Malters eingeweiht. · Die Urner Mountainbikerin Linda Indergand fährt am Weltcuprennen in Nove Mesto aufs Podest.
Als 1945 der Zweite Weltkrieg und die Gewaltherrschaft der Nazis endete, wollten viele Menschen die Schrecken einfach nur schnell vergessen. Aber die Auseinandersetzungen mit den Verbrechen der NS-Besatzung, der Verfolgung und nicht zuletzt des Holocaust, waren wichtig für die Aufarbeitung und für den Neuanfang. Und das haben bereits in den Nachkriegsjahren 1945 bis 1948 unterschiedliche Ausstellungen in vielen europäischen Ländern getan. „Wir zeigen, wie diese frühen Ausstellungen erstmals Bilder der NS-Verbrechen prägten, die bis heute das kollektive Gedächtnis beeinflussen“, erklärt Raphael Gross, Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum. Mit der Ausstellung Gewaltausstellen macht das Museum deutlich, dass die Herausforderung, Gewalt zu zeigen, bis heute besteht: „Wenn man die Brutalität der Täter dokumentiert, steht man immer vor der Frage, ob man Zeugnis ablegt – oder ungewollt zum Zuschauer der Tat wird.“
Ab 22. Mai zeigen Tanz-Produktionen aus aller Welt 11 Tage lang, was für immense Ausdruckskraft im menschlichen Körper steckt: Beim Internationaleren DANCE-Festival 2025 in München. Sylvia Schreiber mit einem Ausblick / Zum ersten Mal eröffnet das Internationale Figurentheaterfestival Erlangen mit einer Eigenproduktion: Das Schauspiel "Bewohner" handelt von einer Demenzstation. Christoph Leibold im Gespräch mit Annika Gloystein / Ausbildung? Studium? Quereinstieg? Eine Ausstellung im Bayerischen Kunstgewerbeverein in München porträtiert 20 Kunsthandwerker*innen und zeigt die vielfältigen "Wege zum Kunsthandwerk". Julie Metzdorf war vor Ort / Neapolitanische Lieder von Suonno d'Ajere sind am Sonntag im Salzstadel in Landshut zu hören. Roland Biswurm hat das Trio vorab getroffen / Richard Wagners "Fliegender Holländer" in der Inszenierung von Regisseurin Anika Rutkofsky am Staatstheater Nürnberg überzeugt derzeit Publikum und Kritik gleichermaßen - auch unseren Kritiker Peter Jungblut.
Ukrainische Autor*innen wurden in der Sowjetunion Jahrzehne lang politisch verfolgt und unterdrückt. Eine Ausstellung des Museums Charkiw thematisiert, wie sich die Verfolgung der Autor*innen und Zensur deren Werke auf die Entwicklung der ukranischen Literatur der Moderne ausgewirkt hat. Sie wurde heute an der Humboldt Universität eröffnet. Wir sprechen mit Susanne Frank. Sie ist Slawistin und Leiterin des Fachgebiets Ostslawische Literaturen und Kulturen an der HU Berlin.
Das Museum für Alltagskultur zeigt in Gemmrigheim eine Ausstellung über den Umgang mit der Atomkraft nebenan. In Objekten und Erinnerungen von Anwohnern spiegelt sich eine kontroverse Epoche, von festem Glauben an die Machbarkeit des technisch Möglichen bis zur anhaltenden Angst vor dem strahlenden Erbe der Kernkraft.
In einer Handvoll Boden leben mehr Organismen, als Menschen auf der Erde. Diese verborgene Welt, dieser Kosmos des Allerkleinsten, ist das Spezialgebiet von Nicole Ottawa und Oliver Meckes. Als „Eye of Science“, also Auge der Wissenschaft, setzen sie winzigste Natur in Szene. Eine Ausstellung im Naturkundemuseum Reutlingen zeigt ab heute ihre Fotos.
So ist der Film "Sound of Falling - In die Sonne schauen", deutscher Wettbewerbsbeitrag der 78. Filmfestspiele in Cannes. Von Anna Wollner, ARD. Jetzt ist's amtlich - Quentin Lichtblau über die Rekord-Zahlen des Popkonzertjahres 2024 in München. Mit Andrea Mühlberger. Drechseln als Handwerkskunst. Eine Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum München würdigt Drechselmeister Ernst Gamperl. Von Julie Metzdorf.
Verfassungsschutz-Gutachten stuft gesamte AfD als "gesichert rechtsextremistisch" ein, EU-Handelskommissar Šefčovič macht Vorschlag im Zollstreit mit der USA, Trump entlässt Nationalen US-Sicherheitsberater Mike Waltz, Millionenstrafe für TikTok nach Vorwurf von Datentransfer nach China, Auto fährt in Stutgart in Menschengruppe, Deutschland fällt auf Rangliste zur Pressefreiheit zurück, Auftakt der Gedenkfeierlichkeiten in Berlin zu 80 Jahre Kriegsende, Eine Ausstellung in München zeigt neue Zeichnungen von Gerhard Richter, Das Wetter
Eine Ausstellung in München klärt auf über koloniale (Kunst-)Geschichte und nimmt kritisch die Herkunft ihrer Sammlung unter die Lupe: "Kolonialismus in den Dingen" im Museum Fünf Kontinente in München, bis 18. Mai 2025
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Marie-Antoinette - von Wien nach Versailles - eine Ausstellung auf Burg Bratislava. Smartmobilität der Zukunft mit einer autonomen Straßenbahn.
Wieloch, Andrea; Jaedicke, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Elf Tage voller Tanz erleben Besucher derzeit am Staatstheater Mainz beim Tanzmainz Festival. Eine Ausstellung widmet sich dem Thema Tanz in virtuellen und erweiterten Realitäten.
Frieden – ein großes Wort, das oft selbstverständlich klingt. Doch was bedeutet es wirklich, sich aktiv für den Frieden einzusetzen? Die multimediale Ausstellung "Gesichter des Friedens" im Stadttheater Ingolstadt zeigt Menschen, die genau das tun – aus ganz unterschiedlichen Hintergründen und mit bewegenden Geschichten. Ihre Gesichter erzählen von Versöhnung, Engagement und der Suche nach Gerechtigkeit. Veranstaltet wird die Ausstellung unter anderem von PAX Christi. Irmgard Scheitler ist die Vorsitzende von PAX Christi im Bistum Eichstätt. Mit ihr habe ich über die Ausstellung und die Bedeutung von Friedensarbeit. Die Ausstellung ist im Foyer (Festsaal Rang) des Stadttheaters Ingolstadt zu sehen. Sie geht noch bis zum 30. März, Mo-Fr 10-13 Uhr. Und natürlich zu den Abend-Veranstaltungen im Theater und im Festsaal.
Die Galeristin Alice Pauli brachte ab 1961 Kunst nach Lausanne, nun widmet sich eine Ausstellung der einflussreichen Sammlerin und Mäzenin. Und: der Verein FemaleClassics bringt mehr Komponistinnen auf Spiel- und Lehrpläne. Alice Pauli hob Lausanne auf die Landkarte der Kunstwelt. In den späten 1950er Jahren war das gesellschaftliche Interesse an Kunst in Lausanne gering. Wer Geld hatte, gab es nicht unbedingt für Kunst aus. Alice Pauli brachte Lausanne die Lust an Kunst bei. Die Frau, die ursprünglich aus der Uhrenbranche kam, eröffnete 1961 eine Galerie, die sehr erfolgreich war. Und sie wurde eine wichtige Unterstützerin für die Plateform 10, das neue Museumsquartier in Lausanne. Eine Ausstellung im «Musée cantonal des Beaux-Arts» würdigt Alice Pauli. Frauen komponieren genauso gute Musik wie Männer. Dennoch stehen Komponistinnen viel seltener als Komponisten auf den Spielplänen von Berufsorchestern oder in Lehrplänen. Aus Empörung darüber gründete die Bratschistin Meredith Kuliew vor drei Jahren den Verein FemaleClassics. Der vermittelt Wissen zu Komponistinnen aller Epochen, veranstaltet jährlich ein eigenes Festival mit frauenkomponierter Musik und kritisiert Schweizer Berufsorchester für zu wenig diverse Spielpläne. Was sagen das Sinfonieorchester Basel und das Berner Symphonieorchester dazu?
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Vor 100 Jahren ist Friedrich Ebert gestorben, der erste Reichspräsident der Weimarer Republik. Eine Ausstellung in der Friedrich Ebert Gedenkstätte in Heidelberg blickt auf alles, was nach seinem Tod kam. Der Geschäftsführer Bernd Braun weiß vor allem um sein demokratisches Erbe, das Suchen nach Kompromissen: „Es regierten damals durchgängig Minderheitenregierung und das erforderte stets das Gespräch mit allen“.
Rembrandt prägte maßgeblich das sogenannte Goldene Zeitalter im 17. Jahrhundert. Wo lassen sich die Einflüsse seiner Werke auf die Kunst ablesen? Eine Ausstellung in Heidelberg zeigt Gemälde und Graphiken seiner Zeitgenossen, Schüler und Nachfolger.
Heute steht der Mensch im Zentrum der Museumsarbeit und nicht mehr das einzelne Objekt. Das heisst, Ausstellungsbesucherinnen und -besucher werden aktiv in die Ausstellung eingebunden und die Themen sind Teil ihrer Lebens- und Erfahrenswelt. «Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen» dauert bis zum 26. Oktober. Bild: zvg/Anita Affentranger Museen bleiben dann attraktiv, wenn sie für die Bevölkerung relevant und zugänglich sind. Relevant bleiben sie, indem sie - ausgehend von ihren Sammlungen - eine Brücke schlagen aus der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft, indem sie gesellschaftliche Fragen, die unter den Nägeln brennen, aufgreifen und das Publikum aktiv teilhaben lassen.
Martin, Petra www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Warum konnte gerade Stuttgart zur deutschen Hauptstadt der Anthroposophie werden? Eine Ausstellung im Stadtpalais Stuttgart beschäftigt sich mit leiser Ironie mit den Anfängen der kontroversen esoterischen Weltanschauung in der Stadt: Besucher können eurythmisch nicht etwa ihren Namen tanzen, sondern eine schwäbische Ur-Vokabel: Maultasche.
Eine Ausstellung im badischen Offenbach erzählt die Geschichte der Handtasche und ihre gesellschaftspolitische Bedeutung. Und in der Oper Bern wird im Sommer eine Frau Chefdirigentin: Alevtina Ioffe. Im Gespräch erklärt die Russin unter anderem, ob Frauen anders dirigieren. Es ist ein Accessoire, das bei manchen grosse Emotionen auslöst: die Handtasche. Für ein gehobenes Designermodell bezahlen gut betuchte Modeliebhaberinnen manchmal mehrere Tausend Franken. Man kann Taschen aber natürlich auch ganz nüchtern betrachten, als praktische Behältnisse. Wie unterschiedlich Taschen im Laufe der Jahrhunderte ausgesehen haben, das zeigt jetzt eine Ausstellung im Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main. Die abwechslungsreiche Schau macht unter anderem eines deutlich: Die Form von Handtaschen spiegelt immer auch die Stellung der Frau in der Gesellschaft wider. Dirigentinnen, die vor Orchestern stehen, teilweise sogar als Chefin, Dirigentinnen, die in den Gräben der Opernhäuser den Ton angeben – das entwickelt sich langsam zum neuen «normal». Aber ist das wirklich so? Fakt ist, dass dirigierende Männer immer noch weit in der Überzahl sind. Eine, die das ändern möchte, ist die russische Maestra Alevtina Ioffe. Schon als Kind erfuhr sie Unverständnis, wenn sie sagte, sie wolle Dirigentin werden. Ab Sommer 2025 wird Alevtina Ioffe die neue Chefdirigentin der Oper in Bern.
Der 66-jährige Politiker aus Schinznach-Dorf ist unerwartet gestorben. Letztes Jahr hat er sein Amt als Grossrat nach 11 Jahren abgegeben. Weiter in der Sendung: · Im Raum Zofingen soll ein neues Fernwärmenetz entstehen. Die Energiewerke Zofingen und Rothrist machen aber nicht mit. · Eine Ausstellung im Aargauer Kunsthaus behandelt das Thema «Neutralität». 14 Künstlerinnen und Künstler haben sich damit beschäftigt.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Eine Ausstellung zeigt, wie Sport, Gesellschaft und Mode zusammenhängen und wie sich dieses Zusammenspiel in den letzten gut hundert Jahren verändert hat. Und wir fragen nach dem Erfolgsgeheimnis von Beyoncé, die gerade zum grössten Popstar des 21. Jahrhunderts gekürt wurde. Sport im heutigen Sinn ist jung. Um 1900 entdeckten die wohlhabenden Menschen der westlichen Welt Bewegung als Freizeitspass. Aktivitäten wie Reiten oder Tennis boten die Gelegenheit zur Geselligkeit. Und sie eröffneten ein ganz neues Feld für die Mode. Denn verschiedene Sportarten erforderten unterschiedliche Bekleidung, die Bewegungsfreiheit bot, Schutz, die gut aussah, aber auch der Schicklichkeit entsprach. Wie die Entwicklung von Sport, Gesellschaft, Mode zusammenhängen und sich immer wieder wechselseitig beeinflussen, davon erzählt eine Ausstellung im Musée Olympique in Lausanne. Am 3. Dezember 2024 wurde Beyoncé von Billboard zum grössten Popstar des 21. Jahrhunderts gekürt. Doch Queen Bey ist nicht nur eine Pop-Sensation. Sie ist ein kulturelles Phänomen: Musikerin, Trendsetterin, Geschäftsfrau, Aktivistin, Workaholic, Mutter und Ehefrau – und scheint über jede Kritik erhaben. Doch wie wurde aus einem schüchternen Mädchen aus Houston die starke, selbstbewusste Frau, deren Alben sich heute millionenfach verkaufen und deren Songs zu Hymnen gegen rassistische und sexuelle Diskriminierung und Unterdrückung wurden? Und was ist Beyoncés Erfolgsgeheimnis?
Mitte des 20. Jahrhunderts war die Mundartdichterin Helene Bossert beliebt und bekannt. Eine Reise nach Russland hatte jedoch gravierende Konsequenzen für die Baselbieterin. Eine Ausstellung in Liestal beleuchtet nun Helene Bosserts Biografie und ihr Werk. Helene Bossert war in den 1950er-Jahren vor allem dank ihrer Tätigkeit für das Schweizer Radio bekannt. Am Mikrofon trug sie ihre Gedichte vor und sie arbeitete für die Hörspielredaktion. Eine Studienreise in die ehemalige Sowjetunion im Jahr 1953 wurde zum Wendepunkt in ihrem Leben. Die Baselbieterin galt plötzlich als Landesverräterin und war einer regelrechten Hexenjagd ausgesetzt. Beim Radiostudio Basel wurde sie entlassen, im Dorf ausgegrenzt und von der politischen Polizei bespitzelt. Anlässlich ihres 25. Todestags widmet das «Dichter:innen und Stadtmuseum» in Liestal der Schriftstellerin eine Sonderausstellung. Kuratorin Rea Köppel erzählt in der Sendung von Helene Bosserts Diffamierung im Zeichen des Kalten Kriegs und ihrer nur teilweise erfolgreichen Rehabilitation. Und zahlreiche Radioaufnahmen von Helene Bossert aus dem letzten Jahrhundert lassen in das Leben und Werk der Mundartautorin eintauchen. Im zweiten Teil der Sendung erklären wir, was es mit den Quartier- bzw. Flurnamen «Posilipo» und «Ankechübel» auf sich hat und wo die Ursprünge des Familiennamens «Stich» liegen. Ausserdem stellen wir den neuen Mundartroman des Zürcher Schriftstellers Viktor Schobinger vor. In seinem Buch «versoueti fèrie» reden Ausserirdische Zürichdeutsch. Buchhinweise: · Stefan Hess und Rea Köppel (Hrsg.): Helene Bossert – Heimatdichtung und Hexenjagd. 258 Seiten. Verlag Baselland 2024. · Viktor Schobinger: versoueti fèrie. 96 Seiten. Schobinger Verlag 2024.
Christian Stocker, der vorübergehende Chef der konservativen ÖVP, ist offen für Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ von Herbert Kickl. Ob dieser mit der Regierungsbildung beauftragt wird, dürfte sich am Montag zeigen, nach einem Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Ausserdem: In Deutschland gibt es regelmässig Razzien gegen Urheber von Kinderpornografie. In der Schweiz hingegen geschieht diesbezüglich wenig, wie «Kinderschutz Schweiz» kritisiert. Dossiers von strafrechtlich relevanten Fällen würden versanden, heisst es. Was humanitäre Helferinnen und Helfer im Einsatz erleben, lässt sich oft kaum beschreiben. Eine Ausstellung im Museum des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Genf zeigt nun, anhand von Klängen und Geräuschen, was sich nur so schwer in Worte fassen lässt.
Ignatowitsch, Julian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Er gehörte in den 1980er-Jahren zu den bedeutensten Künstler der modernen Kunstszene. Der US-Amerikaner Jean-Michel Basquiat. Eine Ausstellung in der Galerie Hauser & Wirth in St. Moritz beleuchtet die Zeit, die der Künstler im Engandin, in Zürich, in Basel und in Appenzell verbrachte. Weitere Themen: · Ein Verletzter bei Mottbrand in St.Galler Pfadiheim. · SG: Panne bei der Abteilung für Stipendien und Studiendarlehen · Jahresrückblick 2023: Windkraft in der Ostschweiz
Baden war früher ein Luxus, heute sind Bäder demokratische Orte. Eine Ausstellung im Haus der Geschichte widmet sich den Konflikten, die dort ausgetragen werden.
Knallige Farben, starke Kontraste und plakative Motive: Die Pop Art der 1960er und 1970er hat bei Künstlern im Südwesten tiefe Spuren hinterlassen. Gerade Stuttgart mit seiner Kunstakademie und seinen Siebdruck-Werkstätten galt damals als Pop Art-Hotspot der Region. Eine Ausstellung in der Städtischen Galerie Backnang zeigt, wie das Pop Art-Lebensgefühl den Südwesten prägte.
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Hoppen, Franziska www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Eine Ausstellung fächert die deutsche Kolonialgeschichte in Tansania auf. Tausende Kulturgüter und menschliche Gebeine wurden damals geraubt. Deutschland müsse historische Verantwortung übernehmen, fordert Entwicklungs-Experte Thomas Fues. Fues, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ivanov, Paola www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Zwei, die einfach miteinander reden, und daraus einen Bestseller gemacht haben: Benjamin von Stuckrad-Barre und Martin Suter ist das 2020 gelungen. Jetzt kommt ihr neues Buch nach diesem Muster heraus "Kein Grund gleich so rumzuschreien". Außerdem: Eine Ausstellung über die Geschichte des Küchen-Designs und ein Blick auf das Winter Tollwood in München zwischen Jahrmarkt und Zirkus.
In den 1950er-Jahren war Helene Bossert eine der bekanntesten Mundartautorinnen der Deutschschweiz. Bekannt wurde sie wegen ihrer Arbeit für das Radio und einer Studienreise in die Sowjetunion, die zum Wendepunkt in ihrem Leben wurde. Eine Ausstellung beleuchtet nun ihre Biografie und ihr Werk. * Konferenz der Geowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an der Uni Basel
Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Mit der neuen Ausstellung „Grafik für die Diktatur“ legt die Provenienzforschung im Kunstmuseum die Hintergründe seiner Entstehungsgeschichte offen. Dazu gehören auch 23 NS-verfolgungsbedingte Kunstwerke, die nächstes Jahr an die Nachfahren der Opfer zurückgehen werden.
Die Kunststiftung Baden-Württemberg: vor fast 50 Jahren gegründet mit dem Ziel, junge Künstlerinnen und Künstler aus dem Land oder mit Bezug zum Land zu unterstützen. Drei Sparten: Bildende Kunst, Musik, Literatur. Eine Ausstellung im Kornwestheimer Kleihues-Bau vereint nun die unterschiedlichen Sparten, mit Beiträgen von 8 Bildenden Künstlern.
Reber, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Reber, Simone www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
(00:00:50) Hologramme von Holocaust-Überlebenden sollen zur Erinnerungskultur beitragen. «Lernen mit digitalen Zeugnissen» ist ein neues Projekt, in dem Schülerinnen und Interessierte die Möglichkeit haben, sich interaktiv mit der Vergangenheit auseinander zu setzen. (00:05:13) «Tourist Trap» in der Kaserne Basel: Thom Luz' musikalisches Theater über Sehnsüchte und Illusionen. (00:09:48) «We will survive»: Eine Ausstellung im mudac Lausanne über die Ängste vor einer Apokalypse, Preppers und Bunkerdesigns. (00:14:09) «Brasil! Brasil! Aufbruch in die Moderne» im Paul Klee Zentrum verdeutlicht, was alles aus dem Fokus gerät, wenn man nur mit eurozentrischem Blick auf die Moderne schaut.
It has never been easy for marginalized groups. This is also and particularly true for transgender people. As early as during the Weimar Republic, some scientists and doctors wanted to do something about this. They built important networks and support for transgender people. And over the years, these networks spanned the entire world. An exhibition at the Victoria Pride Center in Melbourne documents these networks. - Randgruppen haben und hatten es schon immer nicht leicht. Das gilt auch und besonders für Transmenschen. Daran wollten einige Wissenschaftler und Ärzte schon in der Weimarer Republik etwas ändern. Sie bauten wichtige Netzwerke und Unterstützung für Transmenschen auf. Und diese Netzwerke spannten sich im Laufe der Jahre über die ganze Welt. Eine Ausstellung im Victoria Pride Center in Melbourne dokumentiert diese Netzwerke.
It has never been easy for marginalized groups. This is also and particularly true for transgender people. As early as during the Weimar Republic, some scientists and doctors wanted to do something about this. They built important networks and support for transgender people. And over the years, these networks spanned the entire world. An exhibition at the Victoria Pride Center in Melbourne documents these networks. - Randgruppen haben und hatten es schon immer nicht leicht. Das gilt auch und besonders für Transmenschen. Daran wollten einige Wissenschaftler und Ärzte schon in der Weimarer Republik etwas ändern. Sie bauten wichtige Netzwerke und Unterstützung für Transmenschen auf. Und diese Netzwerke spannten sich im Laufe der Jahre über die ganze Welt. Eine Ausstellung im Victoria Pride Center in Melbourne dokumentiert diese Netzwerke.
Wild, Johanna www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der deutsche Südwesten spielte in der Revolution von 1848/49 von Anfang an eine besondere Rolle. Eine Ausstellung im Stadthistorischen Museum Mainz beschäftigt sich jetzt mit den zentralen Akteuren in Rheinland-Pfalz.
Rauchhaus, Vinz www.deutschlandfunk.de, Corso
Die Künstlerinnen des Dadaismus haben die Avantgarde des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt, viele wurden aber vergessen. Eine Ausstellung im Remagener Arp-Museum zeigt jetzt ihre Kunstwerke und beweist: Sie waren oft radikaler als die Männer. Wallner, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Oelze, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit