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Situation: Tim und Nicole erledigen alle notwendigen Dinge vor der Reise. Personen: Tim, Nicole Ort: In der Wohnung Tim: Was ist los Nicole? Du bist die ganze Zeit in der Wohnung hin- und hergerannt. Nicole: Ja, ich muss noch viel erledigen, bevor wir abreisen. Tim: Was musst du eigentlich erledigen? Nicole: Ich muss aufräumen, das Altpapier wegbringen, noch den Schlüssel bei einem der Nachbarn abgeben. Tim: Wem gibst du den? Du weißt doch, die Blumen auf dem Balkon müssen gegossen werden. Nicole: Gestern habe ich Herr Müller im Hausflur getroffen und ihn gefragt, ob er unsere Blumen gießen kann, aber er ist nächste Woche auch im Urlaub. Ich frage mal gleich Familie Kaya. Reicht es aus, wenn die das etwa zweimal in der Woche machen? Tim: Ja, ja, das reicht. Weißt du, Nicole, wir müssen in zwei Stunden am Flughafen sein und du hast noch gar nicht gepackt, oder? Nicole: Doch, doch, ich habe fast alles eingepackt. Ich brauch' nicht mehr lang. Und du? Bist du fertig? Tim: Fertig? Ich habe gerade erst damit angefangen! Ich muss(te) ja ein paar E-Mails schreiben. … Nicole, hast du meine Sandalen eingepackt? Nicole: Natürlich, Tim. Und deine weiße Socken. Wir sind ja schließlich im Urlaub. Hast du den Regenschirm und Stadtplan eingepackt? Tim: Ja, sie sind in der Tasche, glaube ich ... ja genau, sie sind in der Reisetasche. Sag mal, warum nehmen wir denn Badesachen nicht mit? Vielleicht gehen wir mal schwimmen. Nicole: Ja, das habe ich auch schon mal gedacht. Aber wir gehen hier auch nie schwimmen – Deswegen lass‘ ich lieber meinen Bikini hier. Tim: Meinst du? Nicole: Wir wollen doch die Stadt ansehen und in so viele Museen gehen. Tim: Dann lege ich meine Badehose wieder in den Schrank zurück. Nicole: Hast du meinen Reisepass gesehen? Tim: Ist der nicht in meinem Rucksack? Ich habe die Reisepässe und die Tickets in den Rucksack gesteckt. Nicole: Aber mein Pass ist nicht da. Ich weiß einfach nicht mehr, wo ich ihn hingelegt habe. Tim: Typisch! … Wir sind immer spät dran. In letzter Stunde packen wir unsere Koffer. Nicole: Ja, das sind wir. … Wir haben aber heute lange geschlafen und dann nochmals ausgiebig gefrühstückt. … Aha! Schau mal, wo ich meinen Pass gefunden habe. Im Bücherregal. Tim: Ach … Mensch … Der Koffer geht nicht zu, er ist zu voll. Nicole: Warte, ich helfe dir. Ich setze mich auf ihn und dann kannst du ihn schließen. Tim: Puhhh, ich schaffe es nicht. Nicole: Na, dann musst du halt ein paar Sachen hier lassen. Tim: Ja, ja, ja – ich mach' das schon. Ich nehme meine Schuhe wieder heraus und packe sie in eine Plastiktüte. Nicole: Weißt du, wo ich meinen Hut hingelegt habe? Tim: Mhh, keine Ahnung. Ich glaube, irgendwo im Schlafzimmer. Los, jetzt beeil dich. Wir müssen noch mit dem ganzen Gepäck zur S-Bahn laufen. Nicole: Ich glaube, es wäre besser, einfach ein Taxi zu rufen. Tim: Ich hoffe, da sind nicht so viele Leute am Schalter. Nicole: Erinnerst du dich noch an unseren letzten Urlaub? Wir haben das Flugzeug verpasst. Tim: Ja, da bin ich aber richtig ausgerastet. Es war dann noch viel schlimmer in Jerusalem. Weißt du, wir waren vor dem Flughafen in diesem Sammeltaxi. Nicole: Ja, und der betrunkene Mann hat dir einen Schlag versetzt. Tim: Nein, das war eine andere Geschichte. Wir haben mit zwei weiteren Paaren in dem Sammeltaxi gesessen und darauf gewartet, dass der Wagen losfährt. Nicole: Ach ja, jetzt erinnere ich mich. Das war ja auch schon traurig. Ein alter Mann hat sich mit dem Taxifahrer um den Preis gestritten, und seine Frau mit dem amerikanischen Akzent ist dazu gekommen, und auf einmal gab es Handgemenge vor dem Taxi. Tim: Der Fahrer hatte den alten Mann dann geschubst. Nicole: Ja, das war peinlich. Tim: Na gut, dann ruf doch mal ein Taxi. Nicole: Hallo, ich möchte ein Taxi bestellen. … Mülheimer Straße 121. … Komm, wir gehen. Das Taxi kommt gleich. Tim: Sind alle Fenster zu? Nicole: Keine Sorge. Ich habe bereits alle Fenster geschlossen. Tim: Halt! Meine Medikamente!
Die Demokratie scheint mancherorts in die Defensive geraten zu sein. Welche Rolle können Kunst und Museen dabei spielen, sie resilienter gegen ihre Feinde zu machen? Die Kulturwissenschaftlerin Nora Sternfeld plädiert für radikale Demokratisierung.Nora Sternfeld im Gespräch mit Thorsten Jantschekwww.deutschlandfunkkultur.de, TachelesDirekter Link zur Audiodatei
In Brüssel versucht man, depressiven Menschen mit einem ungewöhnlichen Pilotprojekt zu helfen: Ärzte verschreiben ihnen kostenlose Besuche in Museen. Die Beteiligten sind von dem Konzept überzeugt.
Anfang Juni 2022 wurde im ehemaligen Jesuitenkolleg Aschaffenburg das »Christian Schad Museum« nach siebenjähriger Umbauzeit eröffnet. Christian Schad zählt du den wichtigsten Malern der 20er Jahren und gilt als Hauptmeister der »Neuen Sachlichkeit«. Seine Werke sind u.a. in der Erfolgsserie »Babylon Berlin« zu sehen. Dr. Thomas Schauerte ist Kunsthistoriker und seit 2019 Direktor der Museen der Stadt Aschaffenburg. Er nimmt uns in dieser Podcast-Folge mit auf die Reise in das Leben von Christian Schad. [Werbung] Vielen Dank an das Stadtmarketing Aschaffenburg für die Einladung und Organisation!
Die Energiekosten müssen gesenkt werden. Für die Museen in Hannover steht aber außer Frage, die Öffnungszeiten einschränken. Sie setzen stattdessen auf weniger Außenbeleuchtung oder kältere Büros. Auch hofft man auf staatliche und private Förderer.Von Agnes Bührigwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Raubkunst in Museen ist immer weniger zu vermitteln. Nachdem Frankreich und Deutschland gestohlene Kunstwerke zurückgegeben haben, kommt auch in Großbritannien Bewegung in die Sache. Der Parthenon-Fries steht vor der Rückgabe.Robert Rotifer im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Nofretete und Pergamonaltar: Die Berliner Museumsinsel ist ein Besuchermagnet, der jährlich Millionen Touristen durch seine Museen schleust – und imperiale Welten rekonstruiert.
Teil 2 unserer zweiteiligen Reportage zur Ausstellung 100 Missverständnisse über und unter Juden.
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einem Rückblick auf einige der wichtigsten Ereignisse des Jahres. Danach besprechen wir die jüngsten Anordnungen der Taliban-Regierung in Afghanistan, die die Rechte von Frauen weiter einschränken. Im wissenschaftlichen Teil diskutieren wir heute die Ergebnisse einer interessanten Studie über Glasfrösche, die in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde und die erklärt, warum und wie sich diese Tiere transparent machen. Und zum Schluss sprechen wir über die Geschichte der sogenannten „hässlichen Weihnachtspullover“. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, wo wir heute über das riesige Hotelaquarium in Berlin sprechen, das vor zwei Wochen geplatzt ist. Das hat enorme Schäden verursacht. Auch zwei Wochen nach der Katastrophe ist die Ursache noch unklar. Außerdem sprechen wir darüber, dass die berühmten Benin-Bronzen nun offiziell an die nigerianische Regierung zurückgegeben wurden. Sie wurden 1897 geraubt und waren bis vor kurzem in Museen in Deutschland ausgestellt. Die Welt blickt auf 2022 zurück und hofft auf ein besseres 2023 Die Taliban verbannen afghanische Frauen aus Universitäten und NGOs Wissenschaftler entdecken, wie Glasfrösche durchsichtig werden Die Geschichte des hässlichen Weihnachtspullovers Fassungslosigkeit über Zerstörung des Aquadoms in Berlin Deutschland gibt Benin-Bronzen zurück
Willkommen zu einer neuen Themenwoche! Dieses Mal widmen wir uns in einer zweiteiligen Reportage der Ausstellung **100 Missverständnisse über und unter Juden**
Wie soll Kunst aus der Kolonialzeit gezeigt werden? Nicht so wie im Humboldt-Forum, meint Kunstkritiker Nikolaus Bernau: beliebig präsentiert, schwer zu betrachten und schlecht ausgeschildert. Wie es besser geht, machen andere Museen vor.Bernau, Nikolauswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Im 111. WildMics-Special sprachen wir über Museen. Welche Möglichkeiten haben Museen, um attraktiv für Besucher zu sein und warum kann man nicht alle Ideen umsetzen? Und wie kann gute Wissensvermittlung gelingen? Darüber diskutierten wir mit Juliane Winges, Holm Hümmler, Mirko Gutjahr und Tommy Krappweis. Diese Sendung wurde am 04.10.2022 aufgezeichnet. Weiterführende Links und viele Informationen findet ihr auf der Seite der Zeugen Kühlwaldis. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier.
"Natürlich habe ich Angst von diesem Winter: Der Krieg ist ein Albtraum, ich will nur aufwachen und dass das alles vorbei ist", sagt die in Köln lebende ukrainische Sängerin, Musikerin und Komponistin Mariana Sadovska. "Meine Familie ist in der Ukraine – und mein Bruder und sehr viele befreundete Künstlerinnen und Künstler sind dort an der Front." Sadovska, 50, wurde in Lwiw im Westen der Ukraine geboren, studierte klassisches Klavier an der staatlichen Musikhochschule und machte eine Theaterausbildung. Zu ihren Werken gehören unter anderem ein Requiem für Tschernobyl, das sie für das US-amerikanische Streichquartett Kronos komponierte, mehrere Aufnahmen von beinahe verschollenen ukrainischen Volksliedern sowie das Musiktheaterstück "Songs for Babyn Yar", das sie vor Kurzem in den Münchner Kammerspielen aufführte. Zudem leitet Sadovzska einen ukrainischen Chor in Köln. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist es für Sadovska schwer geworden, künstlerisch zu arbeiten. "In den letzten neun Monate habe ich Dinge getan wie Schutzwesten und Nachtsichtgeräte zu organisieren – und auch ukrainischen Künstlern zu helfen, die nach Deutschland geflüchtet sind", erzählt sie. "Ich hatte auch eine Phase, in der ich nicht mehr konnte, da war für mich die Grenze erreicht. Ich wusste nicht, wie ich weiter funktionieren soll – aber ich musste weiter funktionieren." Gleichzeitig, erzählt die Sängerin, freue sie sich, dass die Menschen im Westen Europas sich durch den russischen Angriffskrieg nun für die Ukraine interessieren. "Für mich ist es wichtig, dass die Leute erfahren, wie vielfältig und multikulturell die Ukraine ist", sagt Sadovska. Die Traditionen würden noch wirklich gelebt und seien nicht nur in Archiven und Museen zu finden.
Nach der Rückgabe der Benin-Bronzen an Nigeria müsse über andere Stücke in deutschen Museen gesprochen werden, die auch aus ihren Ländern geraubt wurden, kommentiert Stefan Koldehoff. Zudem sollte Deutschland andere Staaten zur Rückgabe animieren.Ein Kommentar von Stefan Koldehoffwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Prof. Matthias Wagner K leitet die Bewerbung Frankfurt RheinMain World Design Capital 2026. Hierfür entwickelte er den Claim "Design for Democracy. Atmospheres for a better life". Die für den DDCAST 124 im Studio unverändert neu eingesprochen Rede hielt er anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3.10.2022 in der Frankfurter Paulskirche. Matthias Wagner K ist Ausstellungsmacher, BiennaleLeiter, Kurator, Autor und seit 2012 Direktor des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main. Binnen nur eines Jahres positionierte er das Museum mit einem gänzlich überarbeiteten Ausstellungs- und Partizipationskonzept neu. Mit seinen wechselnden thematischen Ausstellungen richtet es seither den Fokus auf die Wahrnehmung gesellschaftlicher Strömungen und Entwicklungen. Das Museum versteht es sich als ein Ort für sinnliche Denk- und Erfahrungsräume, für Gespräche und kritische Diskurse. Es zählt mittlerweile zu den international angesehensten und profiliertesten Museen seiner Art. Matthias Wagner K bekleidet zudem seit 2018 eine ehrenamtliche Honorarprofessor für Design Curating and Criticism an der HfG Offenbach, ist einer der drei Intendant:innen für Theater der Welt 2023 Frankfurt / Offenbach Er ist Mitglied im Kuratorium der Peter und Irene Ludwig Stiftung und der Stiftung Urban Future Forum e.V.
Die wahrscheinlich erstmal letzte Folge vor Weihnachten. Heute geht es um Avatar 2, die Filmlandschaft von vor 13 Jahren, Museen und Umgang mit Geschichte, Terrorismus und Weihnachten und das Kickstarter Projekt einer Freundin. Barbaras "Gefühle Schatzbuch" findet ihr unter: https://www.startnext.com/en/gefuehleschatzbuch Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AlliterationAmArsch
König, Jürgenwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Dass die Zuschauer in Theater, Kinos und Museen zurückkehren, hofft "Spiegel"-Journalist Markus Feldenkirchen. Weitere Themen im offenen Studio sind der Preisdeckel für Strom und Gas, die Altersdiskriminierung, ein AfD-Verbot und die WM in Katar. Markus Feldenkirchen im Gespräch mit Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge: Halid sucht einen neuen PC, wie Museen heute noch funktionieren & warum man bei Black Friday nicht mehr durchblickt.
Themen u.a.: KulturPass für 18 Jährige : 200 € für Museen; Konzerte oder Kino; Das Metaversum - Himmel oder Hölle?; Neues Buch von Nick Cave: "Glaube, Hoffnung und Gemetzel"; Streamingtipps; Moderation: Sebastian Wellendorf Von Sebastian Wellendorf.
Sein Büro baute die Flughäfen Tegel und BER, es entwarf Museen, Stadien und ganze Stadtviertel in aller Welt. Jetzt ist der Architekt Meinhard von Gerkan mit 87 Jahren gestorben. Typisch für ihn war Liebe zum Detail.Nikolaus Bernau im Gespräch mit Nicole Dittmerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Es gab viel zu sehen in der Ukraine. Vor dem Krieg lockten rund 400 Museen, 3000 Kulturstätten und sieben Welterbestätten Kulturinteressierte ins Land. Zum Beispiel die Sophienkathedrale und das Höhlenkloster in Kiew, aber auch das historische Zentrum von Lwiw. Die Zerstörung im Krieg macht auch vor Kulturgütern nicht Halt, schlimmer noch: Kulturgüter sind in Kriegen bewusst Ziel der Zerstörung, um das kulturelle Gedächtnis des Landes auszulöschen. Auf der anderen Seite bekommen ukrainische KünstlerInnen derzeit so viel Aufmerksamkeit wie noch selten zuvor. Kann die kulturelle Verständigung auch Kraft geben für die Zukunft? Und wie kann das kulturelle Erbe der Ukraine trotz Zerstörung weiter gegeben werden?
… eine Bombe zu bauen. Oder? Warum zieht Iran dann immer wieder internationale Kritik auf sich mit der Anreicherung von Uran? Und wie steht die Protestbewegung im Iran zum Atomabkommen? Außerdem: Der Goldraub von Manching – sparen deutsche Museen an der Sicherheit? Schmidt-Mattern, BarbaraDirekter Link zur Audiodatei
Aktivisten bewerfen berühmte Gemälde mit Tomatensuppe, und Museen in aller Welt thematisieren die Herkunft ihrer Werke: Die Kunst ist in aller Munde. Seit elf Jahren führt Fanni Fetzer das Luzerner Kunstmuseum. Ein Gespräch über das Leben mit und in der Kunst. Aufsehenerregende Ausstellungen mit den Werken von William Turner und zuletzt von David Hockney haben das Luzerner Kunstmuseum in die Topliga der Schweizer Museen befördert. Seit elf Jahren führt Fanni Fetzer das Haus in der Leuchtenstadt. Heuer wurde die gebürtige Bündnerin zudem mit dem Innerschweizer Kulturpreis ausgezeichnet. Wie Fanni Fetzer die Kunst auf dem Dorfplatz und nicht im Elfenbeinturm stattfinden lässt und inwiefern die Kunst grenzenlos ist, darüber spricht sie in «Focus».
Aus Protest gegen die Klimapolitik der Bundesregierung kleben sich Aktivistinnen und Aktivisten auf Straßen fest und blockieren den Verkehr. In europäischen Museen bewerfen sie berühmte Gemälde mit Lebensmitteln. Sind diese Aktionen legitim, um eine andere Politik einzufordern?
Angesichts der Aktionen von Klimaaktivisten prüft Justizminister Marco Buschmann (FDP), ob Lücken im Strafrecht geschlossen werden sollten. Falls die Aktionen nicht geahndet werden können, wäre er bereit, Debatten darüber zu führen, sagte er im Dlf.Marco Buschmann im Gespräch mit Gudula Geutherwww.deutschlandfunk.de, Interview der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Museen gehören zu den Energie-Grossverbrauchern des Landes, da sie ihre Häuser für das Publikum öffnen und wertvolle Objekt bewahren müssen. Doch was, wenn die Energie nicht mehr zur Verfügung steht? Kulturplatz über Kultur ohne Strom.
Heute geht es nach Japan, genauer gesagt nach Tokio. Die Mega-City punktet mit alles überragenden Wolkenkratzern, alten Tempeln, einzigartigen Museen und aufregenden kulinarischen Angeboten. Sebastian Klussmann, Speaker, Autor und Profi-Quizzer, verrät seine ganz persönlichen Tipps für einen Besuch in Tokio. Viel Spaß beim Zuhören!
Museen warnen vor Beschädigungen von Kunst durch Aktivismus. Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle, beschwichtigt: Bislang sei nichts beschädigt worden. Museen seien der richtige Ort für derartige Debatten und müssten sich ihnen stellen.Alexander Klar im Gespräch mit Britta BürgerDirekter Link zur Audiodatei
Thema: Klimaproteste in Museen
Seit Monaten blockieren Aktivisten der Gruppe Letzte Generation immer wieder Straßen und Autobahnen, attackieren Kunstwerke und kleben sich in Museen fest. Die einen sprechen von Notwehr, die anderen sehen in den Klimademonstranten nur eine Truppe von Flegeln, die ins Gefängnis gehört. Politiker von CDU und CSU haben sogar noch erhebliche Strafverschärfungen gefordert. In "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, fragen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing: Was ist Protest, was ist Widerstand und was ist ziviler Ungehorsam? Was ist moralisch legitim, was ist juristisch gedeckt – und was funktioniert? Und wann kippt eine legitime Protestbewegung ins Radikale, das sich nicht mehr legitimieren lässt? Zu Gast in "Das Politikteil" ist ein Mann, der sich mit Radikalismen auskennt, aber auch damit, wie man sie überwindet: Ralf Fücks, ehemaliges Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschland, später Vorsitzender der Grünen, heute leitet er den Thinktank Liberale Moderne. Er war auf vielen Demos dabei, saß sogar einmal drei Monate wegen einer Protestaktion im Gefängnis. Heute sagt er: "Es gibt eine strukturelle Versuchung aller Protestbewegungen, jedes Mittel für recht zu halten." Im Podcast diskutieren wir, wie sich der Protest heute von den Protesten gegen Atommülltransporte oder die Nato-Nachrüstung unterscheidet, welche Rolle das Existenzialistische der Bedrohungsszenarien spielt und die Autosuggestion, die von "Untergangsmetaphern" ausgeht. Fücks ist sich ganz sicher: "Die Welt wird nicht untergehen." Für einen Gastauftritt mit dabei ist auch ZEIT-Redakteurin Laura Cwiertnia, die sich seit Jahren mit Protest beschäftigt, auch mit radikalem Protest, und erklärt, wer die Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation sind. Und wo deren Grenzen der Militanz verlaufen. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Als Hosts moderieren Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing im Wechsel mit Ileana Grabitz und Peter Dausend.
An der Universität Göttingen forschen im Projekt „Sensiblen Provenienzen“ sechs Gastwissenschaftler aus Afrika und Ozeanien. Sei untersuchen menschliche Gebeine, die in kolonialen Kontexten nach Göttingen gekommen sind und suchen Wege zur Rückgabe.Jandik, Mirjanawww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Museen sind Orte, an denen Zeitgeschichte verwahrt wird und Orte, an denen Protest stattfindet. Wie wichtig sind heute noch die Werke von Künstlern wie Da Vinci und Monet? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/zurueck-zum-thema-kunst
Museen sind Orte, an denen Zeitgeschichte verwahrt wird und Orte, an denen Protest stattfindet. Wie wichtig sind heute noch die Werke von Künstlern wie Da Vinci und Monet? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/zurueck-zum-thema-kunst
Worüber berichtet man aus einem Kriegsgebiet? Sonja Zekri von der „Süddeutschen Zeitung“ erzählt von der Arbeit in der Ukraine. Weitere Themen: Lulas Wahlsieg in Brasilien, Böhmermann und die NSU-Akten und die Proteste von Klimaaktivisten in Museen.Sonja Zekri im Gespräch mit Jana Münkelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Wenige Besucherinnen und Besucher, abgesagte Veranstaltungen und wirtschaftliche Probleme – auch die Museen in Österreich hatten mit der Pandemie zu kämpfen. Gleichzeitig sorgte sie für neue und kreative Ansätze, Ausstellungen zu gestalten. Manche schufen Online-Sammlungen, um Objekte digital betrachten zu können. Andere führten Nutzerinnen und Nutzer virtuell durch ihr Museum. Im Podcast erklärt Matthias Beitl, Ethnologe und Museumsdirektor des Volkskundemuseums in Wien, wie sich die Museen durch die Digitalisierung und neue Technologien wandeln. Beitl findet nicht, dass das Museum der Zukunft ein digitaler Raum sein muss. "Das Museum soll immer ein Ort der Zusammenkunft sein", sagt er. Wichtig sei, eine Konfrontation und Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen anzustoßen. Virtuelle und digitale Technologien sieht er als Werkzeug dafür. Beitl spricht außerdem darüber, wie sich die Klimakrise auf Museen und ihre Arbeit auswirkt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Unser Reporter hat eine Razzia in Behausungen in Gronau begleitet, kurz vor der Grenze zu den Niederlanden. Dort leben Leiharbeiter, die vor allem in der holländischen Fleischindustrie eingesetzt werden.
Steuerschätzung geht von deutlich steigengen Einnahmen aus. Museen in NRW wappnen sich gegen Klima-Aktivisten. Von Michael Brocker.
Lebensmittel auf Kunstwerken, festgeklebte Hände an Rahmen und Wänden: Klimaschutzproteste finden inzwischen auch in Museen statt – und rufen Empörung hervor. Ein Streitgespräch zwischen Kunstkritikerin Kia Vahland und Historikerin Birte Förster. Von Christine Watty und Emily ThomeyDirekter Link zur Audiodatei
Während Mega-Events wie Ed Sheeran oder groß angekündigte Ausstellungen in Museen oder Partyevents wieder gut besucht werden, bleibt bei kleineren Veranstaltern das Publikum aus. Ob Konzerte, Theater oder Kleinkunst und Kabarett - viele Plätze bleiben leer. Und damit auch die Kassen. Verarmt da langfristig auch das kulturelle Leben im Land? Längst nicht alles, was man vor Ort erleben kann, kann man sich aufs heimische Sofa holen, aber klar, das Sofa ist verlockend. Über Risiken und Nebenwirkungen des “Long-Couchings" sprechen wir mit Veranstaltern, mit der Kabarettistin Stephanie Kunkel, mit dem Soziologen Gunnar Otte und dem Experten für kulturelle Teilhabe Thomas Renz.
Wenn sich das alte Jahr dem Ende zuneigt, liegen die Kalender fürs neue Jahr bereit. In "Habe die Ehre!" blicken die Brauchtumsexpertin Dorothea Steinbacher und Johannes Hitzelberger in den "Altbayerischen Festtags- und Brauchtumskalender 2023". Daarin werden zum Beispiel besondere Museen vorgestellt.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Kommt mit in eine der tollsten Städte der Welt! Die besten irischen Pubs, malerische Architektur, Top-Restaurants und -Cafés, ein 1A-Nachtleben, liebe Menschen, historische Kirchen, Parks, Museen und nur ein paar Minuten außerhalb: spektakuläre Klippen, wildes Meer, grüne Natur und Irland wie aus dem Bilderbuch. Wo steppt der Bär, wo kann man durchatmen, wo essen die Einheimischen? Hier erfahrt ihr es. Wir führen euch durch historische Wohngebiete, vorbei an viel zu guter Straßenmusik, zu allem, was ihr von Irland wollen könntet. Und zum Finale nehmen wir euch mit auf einen der schönsten Friedhöfe Welt und lösen das Rätsel von Halloween! Ihr denkt: Dublin ist eine der besten Städte der Welt? Wir sagen: Ja! Und erklären euch, wie ihr sie in allen Facetten erleben könnt. Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Tourism Ireland. Werbung: Die ADAC Kreditkarte: Die ideale Begleitung im Alltag und auf Reisen. Ob im Koffer oder Portemonnaie: Dank individuell zubuchbarer Pakete vollgepackt mit attraktiven Leistungen! Mehr Infos: https://www.adac.de/produkte/finanzdienstleistungen/kreditkarte Bundaberg: Eine echte Weltklasse-Limonade aus… Australien! Das Familienunternehmen aus dem gleichnamigen Ort an der Ostküste braut jede Flasche ihrer Limo mit echten Früchten, ohne Alkohol. Egal ob Ginger Brew, Blood Orange Brew und Lemon Brew - Bundaberg ist echte Premium-Limo und ein Stück Australien. Brewed to taste better: https://linktr.ee/Bundaberg_deutschland
Beim vergangenen Impuls „Waldspaziergang“ habe ich zum Sammeln und Pressen von Blättern und anderen Pflanzenteilen angeregt. Diese gepressten Teile könnt ihr jetzt verwenden, um Collagen mit Naturobjekten aus dem Pflanzenreich als Thema aufzugreifen. Die Praxis Pflanzen zu pressen und zu trocknen ist eine alte. Das älteste überlieferte Herbarium stammt bereits aus dem 16. Jahrhundert (1524). Es ist in Kassel, in Deutschland zu Hause. Ursprünglich hat man Pflanzen getrocknet, um im Winter Anschauungsmaterial zu haben. So hat diese Tradition des Herbariums begonnen. Mit der Zeit hat man erkannt, dass man das mit allen Pflanzen machen könnte, dass man das Herbarium systematisieren und die Wurzeln, den Knospenstand, den Blütenstand und den Fruchtstand dazugeben könnte. Daraus sind dann wissenschaftliche Werke geworden. Inzwischen gibt es solche Herbarien weltweit, die meisten in Europa und Amerika, die wenigsten in Afrika. Meistens sind sie in botanischen Gärten oder naturhistorischen Museen zu finden. Die größten Herbarien gibt es in Paris, Sankt Petersburg, London, St. Louis, Wien (die sind vor allem zu Zeiten der Monarchie entstanden) und auch in Berlin.
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einigen wichtigen Nachrichten dieser Woche. Als Erstes sprechen wir über die Reaktion der Staats- und Regierungschefs der G7-Länder auf die Forderung der Ukraine nach mehr Raketenabwehrsystemen im Anschluss an die jüngsten russischen Angriffe auf zivile Ziele. In den folgenden drei Nachrichtenstorys diskutieren wir über die Verleihung der diesjährigen Nobelpreise in drei verschiedenen Kategorien. Wir beginnen mit der Entscheidung des Nobel-Komitees, den Friedensnobelpreis 2022 an drei Aktivisten bzw. Organisationen aus der Ukraine, Russland und Belarus zu verleihen. Anschließend erfahren wir im wissenschaftlichen Teil unseres Programms mehr über die drei Gewinner des diesjährigen Nobelpreises für Physik und ihren Beitrag zur Quantenmechanik. Und zum Schluss sprechen wir über die französische Autorin Annie Ernaux, die den Literaturnobelpreis erhalten hat. Im zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, sprechen wir über den Österreicher Anton Zeilinger, einen der drei diesjährigen Physik-Nobelpreisträger. Wir werden außerdem die Entscheidung der Münchener Pinakothek diskutieren, ein Bild von Adolf Ziegler auszustellen. Ziegler war der Lieblingsmaler Adolf Hitlers. Er war während der Nazi-Zeit dafür zuständig, deutsche Museen zu „säubern“ und alles zu entfernen, was nicht den Kunstvorstellungen der Nazis entsprach. Sollte dieses Bild abgehängt werden, oder können wir etwas daraus lernen? G-7-Staaten versprechen der Ukraine Raketenabwehrsysteme nach russischem Angriff Friedensnobelpreis für Aktivisten aus der Ukraine, Russland und Belarus Physik-Nobelpreis für 50 Jahre Forschung zur Quantenverschränkung Literaturnobelpreis für die französische Autorin Annie Ernaux „Mr. Beam“ gewinnt dreifach geteilten Nobelpreis für Physik Nazi-Kunst in München
Museen, Theater und Kinos mussten in der Coronapandemie schließen. Damit sich dies in der Energiekrise nicht wiederholt, wird nach Auswegen gesucht. Wie Hilfe aussehen könnte, beschreibt Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda.Carsten Brosda im Gespräch mit Eckhard Roelckewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Moderator Morten Kansteiner hat nachgefragt, ob die europäische Parteienlandschaft insgesamt nach rechts driftet. Reporter Clemens Hoffmann wollte wissen, wie es sich anfühlt, Museen geschenkt zu bekommen. Und: Kultur auf Rezept. Von WDR 5.
Start einer neuen Podcast-Serie auf SZ Plus Das Grüne Gewölbe in Dresden ist eines der am besten gesicherten Museen in Deutschland. Aber was heißt das schon? Am 25. November 2019 brechen mehrere Männer in die Schatzkammer von August dem Starken ein. Mit einer Axt brechen sie eine Vitrine auf und entwenden Schmuck im Wert von 113 Millionen Euro. Juwelen, die zu den wichtigsten der Sammlung gehörten - und Teil der "kulturellen Identität aller Sachsen" seien, wie es schnell heißt. Wer steckt dahinter? Wer klaut überhaupt Kunst in Deutschland? Und was wurde wohl aus den gestohlenen Diamanten? Darum geht es in "Die Kunst zu stehlen". Und auch um andere spektakuläre Kunstdiebstähle. Um die Faszination, die diese Verbrechen auf uns ausüben, um die Höhen des überhitzten Kunstmarkts und die Tiefen der organisierten Kriminalität. Hören Sie die erste Folge kostenlos - alle weiteren wöchentlich mit SZ Plus unter www.sz.de/kunstzustehlen
Frankreichs Kultur soll Energie sparen. Eiffelturm und Louvre-Pyramide werden kürzer angeleuchtet, Theater und Museen sollen an manchen Tagen geschlossen bleiben. Die Pläne stoßen auf Kritik, aber die Kulturministerin drängt zur Nachhaltigkeit.Kaess, Christianewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei