Podcasts about ersten weltkrieg

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Best podcasts about ersten weltkrieg

Latest podcast episodes about ersten weltkrieg

Literatur Radio Hörbahn
„La Rondine“ Giacomo Puccini – vorgestellt von Marcus Weible und Evelyn Müller - Literatur wird Oper

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jun 15, 2025 14:01


„La Rondine“ Giacomo Puccini – vorgestellt von Marcus Weible und Evelyn Müller - Literatur wird OperEvelyn Müller und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor.(Hördauer ca. 14 Minuten)"In reifer Meisterschaft schuf Puccini für seine Schwalbe eine punktgenaue Partitur, kompositorisch eine seiner besten – verdichtet konzis, selbstironisch sein Lebenswerk zitierend, melodienzaubernd und klangfarbenrauschend wie eh und je, Figurentypen und –Konstellationen (La Bohème lässt des Öfteren grüßen) aufgreifend und befragend, und dann doch entschieden hinter sich lassend. Die Rezeption der Rondine als süßliches Operettenleichtgewicht verstellte lange den Blick darauf, dass der späte Puccini hier mitten im Ersten Weltkrieg ein meisterliches Opus ersonnen hat, das zwar schwer zu realisieren ist, es aber wert ist, entdeckt zu werden."(Peter Krause)Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.”Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.Evelyn Müller erblickte am 6.6.1976 im oberpfälzischen Weiden das Licht der Welt. Sie ist seit vielen Jahren in Regensburg als Anwältin mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht tätig. Seit jeher zieht es Evelyn in der europäischen Süden: sie liebt römische Architektur, barocke Kirchen und die Bauwerke der Renaissance. Als überzeugte Anhängerin des "dolce far niente" schwärmt sie für italienische Musik und Literatur. In ihrer Freizeit spielt Evelyn Tennis, joggt und wandert leidenschaftlich gerne im Regensburger Umland und in den Donau - Auen. Politisch: liberal mit klarem Bekenntnis zur freiheitlich - demokratischen Grundordnung."Wem dieser Beitrag gefallen hat, der mag vielleicht auch diesen.Live Termine in Schwabing - Hörbahn on StageRegie und Realisation Uwe Kullnick

Auf den Tag genau
So globalisiert war das Frühstück 1925

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jun 11, 2025 8:37


Gibt es ein Zurück hinter die Globalisierung? Diese Frage wird in Zeiten aggressiver Zollandrohungen und neonationalistischer Heilsversprechen gerade sehr nervös diskutiert. Unser heutiger Artikel aus dem Hamburgischen Correspondenten vom 11. Juni 1925 belegt, dass die wechselseitige Verflechtung von Volkswirtschaften indes durchaus eine lange Geschichte hat. Selbst in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg, erfahren wir dort, bezog das weithin isolierte Deutschland wesentliche Komponenten seiner Grundnahrungsmittel aus nahezu allen Ecken des Globus. Autarkie war auch schon damals eher eine sehr vage und bei Lichte wenig verlockende Phantasie von Nationalökonomen, die das Rad der Geschichte zurückdrehen wollten. Es liest Rosa Leu.

Auf den Tag genau
Atomenergie als Zukunftstechnologie?

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jun 6, 2025 9:18


Lothringen und große Teile Oberschlesiens verloren, das Ruhrgebiet besetzt, Kohlelieferungen als Reparationsforderungen – um die Energieversorgung der deutschen Industrie wie der Haushalte stand es nach dem Ersten Weltkrieg schlecht. Um besagten Ausfall fossiler Brennstoffe zu kompensieren, sondierte man interessanterweise auch alternative Wege der Energiegewinnung – Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme –, die alle in den vergangenen Jahren bereits hier im Podcast zu bestaunen waren. Dass man neben solchen regenerativen Techniken auch noch in ganz anderen Richtungen dachte, belegt ein Artikel, den wir im Pinneberger Tageblatt vom 6. Juni 1925 gefunden haben. Die Rede ist dort von einer potentiellen Energiequelle, die alle anderen perspektivisch überflüssig mache: die Atomspaltung. Die technischen Grundlagen für diesen „Traum der Menschheit“, von dessen albtraumhafter (und schließlich eher realisierter) Kehrseite der Artikel noch nichts ahnt, erläutert Frank Riede.

Auf den Tag genau
China den Chinesen? Die Unruhen in Shanghai

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jun 5, 2025 10:50


De jure handelte es sich bei der seit 1912 bestehenden Republik China um ein einheitliches Staatswesen, faktisch zerfiel das große „Reich der Mitte“ in den 1920er Jahren in die Herrschaftsbereiche diverser Warlords, die von ausländischen Mächten – Großbritannien, Russland, den USA und Japan – im Ringen um politische wie ökonomische Einflusszonen wahlweise unterstützt oder bekämpft wurden. Aus chinesischer Perspektive eine Epoche der Ohnmacht und der Demütigungen, der am 30. Mai 1925 ein neues Kapitel hinzugefügt wurde, als die britische Kolonialpolizei bei einer Streikkundgebung chinesischer Arbeiter in der teilweise international besetzten Metropole Shanghai mehrere Menschen erschoss. In der Folge bildete sich eine landesweite Protestbewegung gegen die ‘ausländischen Imperialisten‘, die immerhin so präsent war, dass sich auch die europäische Presse für sie zu interessieren begann. Nachdem Deutschland mit dem Ersten Weltkrieg all seine kolonialen Aktien auch in China verloren hatte, ließ es sich plötzlich gut mit den ausgebeuteten Völkern fraternisieren. Auch der Hamburgische Correspondent ist in seinem Lagebericht vom 5. Juni, wie wir von Rosa Leu erfahren, nicht völlig frei davon.

Gedanken zum Tag

Der englische Architekt Douglas Harding war in einer strengen christlichen Sekte aufgewachsen, hatte sich nach dem Ersten Weltkrieg als junger Mann davon losgesagt und war seitdem auf der Suche nach sich selbst. Werner Küstenmacher / unveröffentlichter Text

apolut: Standpunkte
Historisch gesehen war der Ukraine-Krieg notwendig | Von Peter Haisenko

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jun 3, 2025 13:02


Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Das 20. Jahrhundert wird das Amerikanische Jahrhundert genannt. Genauer betrachtet trifft das nur teilweise zu. Wirtschaftlich und militärisch gesehen schon. Mit dem Ukrainekrieg endet es jetzt.Vor dem Ersten Weltkrieg war es England, das über die Geschicke der Welt dominiert hatte. England muss auch die Verantwortung für die Zwei Weltkriege tragen, aber bereits den Ersten großen Krieg konnte London nicht ohne das Geld und die Militärhilfe aus USA beginnen oder gewinnen. Bis heute ist das Zentrum der Finanzen in London angesiedelt. Bis heute gibt es keinen aktuellen Krieg oder Konflikt, der nicht auf dem Treiben des British Empire beruht. Mit dem Ende des Zweiten großen Kriegs endete die Dominanz der Insel zwischen Nordsee und Atlantik. Die USA waren jetzt Alleinherrscher, wenn auch weiterhin die englische Komponente immer noch ein tragendes Element war. London hat nach wie vor überall seine Finger drin.Geopolitisch gesehen war es logisch, dass die USA diese dominierende Stellung einnehmen konnten. Durch die Insellage, geschützt durch zwei Weltmeere auf beiden Seiten, hat die amerikanische Industrie keine Schäden durch Kriegseinwirkung erfahren. Im Gegenteil hat die US-Industrie von den Kriegen profitiert und viele Staaten mussten sich bei den USA verschulden. Die 1950er Jahre waren die Hochzeit der amerikanischen Wirtschaft und den Amerikanern ging es so gut wie niemals zuvor und danach. Die Sowjetunion hatte sofort nach Ende des Großen Kriegs demobilisiert und so war niemand mehr da, der die US-Dominanz ernsthaft hätte herausfordern können. Bis 1949 hatte Washington das Monopol auf Atomwaffen. Dann hatte die UdSSR ebenfalls Atombomben und mit dem Satellit Sputnik verfügt sie seit 1957 auch über Trägersysteme, die die USA erreichen können.Das Atommonopol war gebrochenSchon im Korea-Krieg zeigte sich, dass die sowjetischen Jagdflugzeuge denen der Amerikaner durchaus ebenbürtig geworden waren. Aber erst am 1. Mai 1960, nachdem eine amerikanische U 2 über Sibirien abgeschossen wurde, mussten die USA ihre Spionageflüge über Russland einstellen. Allerdings blieb es weiterhin so, dass die Dominanz der USA mit ihrer schieren Wirtschaftsmacht rein mengenmäßig nicht in Frage gestellt werden konnte. Mit dem Jahr 1990 verschwand das Gegengewicht zur USA, die UdSSR, nahezu vollständig. Russland lag darnieder und die Welt war unipolar der Willkür Washingtons ausgeliefert. Mit ihren Angriffskriegen haben die USA fortlaufend Länder terrorisiert, die sich nicht freiwillig ihrem Machtmittel Demokratie unterwerfen wollten. Diese Länder waren hilflos gegenüber der US-Militärmacht. Es waren feige und vom Zaun gebrochene Angriffe gegen wehrlose Staaten. Eben Terror vom Stärkeren.Mit dem „Sieg über den Kommunismus“ 1990 hätte der Frieden und allgemeine Zusammenarbeit über die Welt kommen können. Das wollten die USA nicht. Noch im Jahr 1990 antwortete Präsident George Bush auf die Frage von Gorbatschow, ob der Kalte Krieg jetzt beendet ist: Für Sie schon, für uns nicht. Wie die 1990er Jahre zeigten, hat der Westen, das westliche Kapital, versucht, die Nationalökonomie der neu entstandenen Russischen Föderation mit allen schmutzigen Tricks „aufzukaufen“ und auszubeuten. Dann kam Putin und hat dem ein Ende gesetzt. Kein Wunder also, dass Putin schnell zum Feind erklärt worden ist. Entgegen der Vereinbarungen hat sich die NATO weiter nach Osten ausgedehnt, bis an die russischen Grenzen. Der letzte Baustein war jetzt nur noch die Ukraine...hier weiterlesen: https://apolut.net/historisch-gesehen-war-der-ukraine-krieg-notwendig-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Auf den Tag genau
Ein Jahr sozialdemokratische Regierung in Dänemark

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later May 30, 2025 7:17


Die Wurzeln des skandinavischen Wohlfahrtsstaates werden allgemein in Schweden verortet, doch entwickelten sich auch in Dänemark die Sozialdemokraten bereits in den 1920er Jahren zur führenden politischen Kraft und stellten seit 1924 mit Thorvald Stauning erstmals den Ministerpräsidenten. Die Mehrheit seiner Regierung stand auf tönernen Füßen; vor allem der Landsting, die nominell erste Kammer des dänischen Reichstags, stellte sich bei vielen Gesetzesentwürfen quer. Dennoch zieht die sozialdemokratische Alte Liebe aus dem damals zu Hamburg gehörenden Cuxhaven am 30. Mai 1925 ein äußerst positives Fazit nach einem Jahr linker Regierung im Nachbarland. In ihrer Erfolgsliste führt sie dabei nicht nur sozial- und bildungspolitische Maßnahmen. Auch die Abrüstungspolitik der Regierung Stauning wird lobend vermerkt sowie deren Bestrebungen um einen deutsch-dänischen Ausgleich im nach dem Ersten Weltkrieg dänisch gewordenen Nordschleswig. Die Details kennt Frank Riede.

Geldbewusst
Folge 434 - Inflation 1923

Geldbewusst

Play Episode Listen Later May 22, 2025 2:55


Die Inflation des Jahres 1923, oft als „Hyperinflation“ bezeichnet, zählt zu den gravierendsten Wirtschaftsereignissen der deutschen Geschichte. Die Preise stiegen ins Unermessliche, die Reichsmark verlor nahezu ihren gesamten Wert, und die wirtschaftlichen wie sozialen Folgen prägten eine ganze Generation. Die Wurzeln der Inflation lagen in den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen nach dem Ersten Weltkrieg. Deutschland war durch Reparationszahlungen gemäß dem Vertrag von Versailles wirtschaftlich stark belastet. Die Regierung griff auf die Druckerpresse zurück, um die immensen Schulden und Kriegskosten zu bewältigen, anstatt durch Steuererhöhungen zu finanzieren. Dieses exzessive Gelddrucken heizte die Inflation an. Ein weiterer Wendepunkt war die Besetzung des Ruhrgebiets im Januar 1923 durch französische und belgische Truppen. Als Reaktion rief die deutsche Regierung zur „passiven Resistenz“ auf, bei der Arbeitende streikten und weiterhin bezahlt wurden. Um dies zu finanzieren, wurde noch mehr Geld gedruckt, was die Inflation weiter beschleunigte. Zwischen Sommer und Herbst 1923 geriet die Inflation außer Kontrolle. Preise verdoppelten sich täglich, und die Menschen benötigten Unmengen von Geldscheinen, um die einfachsten Güter zu kaufen. Brot, zum Beispiel, kostete im Januar 1923 etwa 250 Mark, im November desselben Jahres lag der Preis bei 200 Milliarden Mark. Ein berühmtes Bild aus dieser Zeit zeigt Menschen, die Geld in Schubkarren transportierten oder Geldscheine als Brennmaterial nutzten, da sie billiger als Kohle waren. Die Hyperinflation traf Menschen mit Ersparnissen besonders hart. Das mühsam zurückgelegte Vermögen wurde praktisch über Nacht wertlos. Einige Unternehmen und Schuldner profitierten von der Entwertung, da Schulden quasi ausgelöscht wurden. Erst Ende 1923 gelang mit der Einführung der Rentenmark unter Reichskanzler Gustav Stresemann und Finanzminister Hans Luther die Trendwende. Die Rentenmark war an Sachwerte gekoppelt, was der Währung neues Vertrauen gab. Zusätzlich wurden Sparmaßnahmen und internationale Verhandlungen angestoßen, um Deutschlands wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Die Hyperinflation von 1923 trägt eine tiefere Symbolik: Sie steht für die Fragilität von Wirtschafts- und Finanzsystemen und für die verheerenden Folgen, die eine unkontrollierte Geldpolitik haben kann. Nutze bitte diese Woche dazu, deine finanzielle Situation besser gegen eine Hyperinflation zu schützen.

ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin
Folge 156 - Lincoln Continental (1961-1969)

ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin

Play Episode Listen Later May 22, 2025 29:37


Die Geschichte des Autobauers Lincoln ist nicht ohne die zwei Henrys zu erzählen: Die Rede ist von Henry M. Leland und Henry Ford. Die beiden hatten nämlich mal zusammen eine Firma, stritten sich dann aber. Ford ging und Leland gründete aus der Firma später Cadillac. Leland verkaufte das Unternehmen und gründete die Lincoln Motor Company. Zuerst baute Leland Flugzeugmotoren und dann, direkt nach dem Ersten Weltkrieg, Luxusautomobile. Aber auch ihn ereilte das Schicksal so man genialer Ingenieure: technisch Genies, kaufmännisch oft leider nicht die hellste Kerze auf der Torte. Und so ging Leland 1922 bankrott und – Überraschung! – Henry Ford kaufte die Firma. Nachdem es dann einen auf dem Ford Edsel aufgebauten Prototypen eines Luxuswagens namens Continental gab, verselbständigte sich das Projekt und führte zu dem Ford Tudor Continental mit V12-Motor, der bis 1948 gebaut wurde. Es folgten weitere Modell ab 1952, die sich aber immer schlechter verkauften. Ein Neuanfang musste her mit einer modernen Formensprache und so erschien 1961 der ikonischste aller Lincoln Continentals. Gebaut wurde er bis 1969 als viertürige Limousine und Cabrio, ab 1966 auch als zweitüriges Coupé. Sieben, ab 1966 sogar 7,6 Liter Hubraum, verteilt auf acht Zylinder, sorgten für ausreichend Vorschub. Technisch stammte Vieles aus dem Ford-Regal, optisch brach der neue Continental mit den chrombehangenen Straßenkreuzern der Heckflügel-Ära und überzeugte mit großen, cleanen Flächen und einer geduckten Silhouette. Für diesen Entwurf von Elwood Engel gab es dann auch direkt den begehrten Industrial Design Award. Als Oldtimer ist der Lincoln Continental technisch und kostenmäßig beherrschbar, vorausgesetzt der beste Freund hat eine Tankstelle. Platz ist da eher ein Problem für den fünf Meter langen Brummer, sowohl in der Garage als auch im Straßenverkehr. Parkhaus ist eher nicht und Parkplatz auch nicht. Cruisen geht, aber kurvenräubern ist nur schwer vorstellbar. Und so ist der Continental was er ist: ein äußerst imposantes Repräsentations-Fahrzeug, dass leider auch durch den Mord an John F. Kennedy traurige Berühmtheit erlangte. Frederic und Ron finden das Auto toll, allerdings tendiert der lockige Franzose eher zum Cabrio, der gemütliche Ron zur Limousine. Was das alles mit falschrum montierten Türen, Colt, und einem eigenwilligen Kofferraum zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.

dLG-Radio
Kulturelle Spiegelungen zwischen H. P. Lovecraft und Deutschland

dLG-Radio

Play Episode Listen Later May 15, 2025 48:25


Rahel und Nils sprechen über den Essayband "Kulturelle Spiegelungen zwischen H. P. Lovecraft und Deutschland", der von ihnen und Max – allesamt Kultist:innen der dLG – herausgegeben wurde. Aus dem Klappentext:Das Verhältnis zwischen H. P. Lovecraft und Deutschland gestaltet sich als eine vielschichtige, komplexe und zentrifugale Wechselbeziehung zweier Kulturräume: Dass Spuren deutscher Einflüsse in den Erzählungen, Gedichten, Briefen und Aufsätzen des Schriftstellers äußerst zahlreich sind, wird bereits beim Auftreten deutscher Figuren im Werk immer wieder offensichtlich. Bei genauerer Betrachtung erschließt sich jedoch Lovecrafts unmittelbare Bezugnahme auf (Fach-)Diskurse, die unter einflussreichen, beim Autor teilweise explizit genannten Namen wie etwa Oswald Spengler, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud oder Albert Einstein firmieren. Jene Rezeptionsspuren reichen von einer bloßen Namensnennung bis hin zu elaborierten intertextuellen Verweisstrukturen und zeugen so von ihrer werkimmanenten Relevanz. Nicht zuletzt Lovecrafts Thematisierung des Ersten Weltkriegs, der ihm als narrative Kulisse dient, bietet immer wieder Anlass zu Reflexionen über die Rolle der Deutschen innerhalb des Konfliktes und der hochgradig zwiespältigen Verbindung der Kulturräume.Dennoch finden diese weiterführenden Spuren in der internationalen Forschung bisher wenig Beachtung; wenn sie diskutiert werden, passiert dies meist in Hinblick auf Lovecrafts Haltung zum Ersten Weltkrieg oder als Ausgangspunkt für den kritischen Umgang mit Lovecrafts Xenophobie. An genau dieser Stelle versteht sich der vorliegende Sammelband als interdisziplinärer Brückenschlag, der die Forschungslücke schließt, indem er den Formen und Funktionen der kulturellen Spiegelungen, Resonanzen und Netzwerken zwischen Lovecraft und dem Deutschen auf reziproke Weise nachspürt.Links:Das Buch beim Herder Verlag: https://www.herder.de/wissen/shop/p8/88948-kulturelle-spiegelungen-zwischen-h-p-lovecraft-und-deutschland-gebundene-ausgabe/Credits:Intro gesprochen von Jenny SeewaldOutro von Huan Vu mit freundlicher GenehmigungAmbiances/Musik von http://tabletopaudio.com (CC BY-NC-ND 4.0)

tl;dr
tl;dr #49: Karl Polanyi: «The Great Transformation» | mit Claus Thomasberger

tl;dr

Play Episode Listen Later May 9, 2025 64:44


Wie lässt sich aus der Krise der Marktordnung in den 1920er Jahren die Entstehung des Faschismus verstehen? Der Ökonom Karl Polanyi geht im Exil 1944 auf Spurensuche: Er sieht die Ursache in der großen Umwälzung im Marktsystem und die von ihm bestimmte Marktgesellschaft. Sie machen aus Arbeit, Boden und Geld „fiktive Waren“ und verfolgen mit staatlichen Mitteln die Utopie des selbstregulierenden Marktes. Alles soll auf der Basis von Angebot und Nachfrage gehandelt werden. Die Menschen werden sozial desintegriert. Das Bürgertum ist mit den Tatsachen des Arbeitsmarktes und des Weltmarktes konfrontiert und kann diese Prozesse nicht beherrschen. Es kommt zu Krisen und Sackgassen. Dies führt zu einer «Doppelbewegung», einer Suche nach Alternativen. Die Lösungen, die das Bürgertum dafür erfindet, führen nach dem Ersten Weltkrieg und mit dem Faschismus zur Zerstörung der Zivilisation. Polanyi will verhindern, dass nach dem Zweiten Weltkrieg das ganze Unheil noch einmal beginnen würde. Er plädiert für einen Sozialismus, der Arbeit, Boden und Geld demokratisch kontrolliert und dem Markt entzieht. Im Gespräch mit Alex Demirović ist Claus Thomasberger, emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik an der HTW, Vorstandsmitglied der Karl Polanyi Gesellschaft und Autor vieler Texte zu Polanyi.

Franko-viel - Der Frankreich-Podcast
#80 - Die Maginot-Linie: Verteidigt, umgangen, vergessen? Was Europa heute wissen muss

Franko-viel - Der Frankreich-Podcast

Play Episode Listen Later May 8, 2025 43:32 Transcription Available


80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blicken wir zurück auf eines der symbolträchtigsten Bauwerke der europäischen Militärgeschichte: die Maginot-Linie. Einst als Schutzwall gegen Deutschland geplant, wurde sie zum Sinnbild für illusorische Sicherheit. Was verrät sie über Frankreichs Trauma nach dem Ersten Weltkrieg – und über unsere heutigen Debatten zu Verteidigung, Abschreckung und gesellschaftlicher Resilienz?

Gemeinsam durch die Galaxis
Episode 68: Ins Schwarze Loch geblickt

Gemeinsam durch die Galaxis

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 35:45


Sie sind unsichtbar, unheimlich – und unfassbar faszinierend: Schwarze Löcher gehören zu den extremsten Objekten im Universum. In dieser Folge werfen unsere kosmischen Tourguides Susanne und Paul einen Blick in die dunklen Tiefen der Gravitation – und beantworten dabei eine spannende Hörerfrage: Kann ein Schwarzes Loch eigentlich so viel Materie schlucken, dass es irgendwann… aufhört, ein Schwarzes Loch zu sein?Was passiert, wenn ein massereicher Stern kollabiert? Warum entkommt einigen dieser stellaren Überreste nicht einmal Licht? Und wie sieht es eigentlich im Inneren eines Schwarzen Lochs aus – oder besser gefragt: Wo fängt es überhaupt an?Von Supernova-Resten über spaghettifizierende Schwerkraft bis hin zu Quasaren, die heller leuchten als ganze Galaxien – unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul entwirren Mythen, erklären die Physik hinter dem Ereignishorizont und erzählen, warum ausgerechnet ein Soldat im Ersten Weltkrieg maßgeblich zur Theorie der Schwarzen Löcher beigetragen hat.Außerdem: Ein Blick hinter die Schlagzeilen – gibt es im Orbit um den nahen Stern Epsilon Eridani wirklich eine neue „Supererde“? Was macht diesen Exoplaneten so besonders – und warum trägt er den Spitznamen „Espresso“?Rätselhaft, spektakulär und tiefschwarz – diese Folge zieht euch in ihren Bann. Versprochen.

Die 365 Bibelverse Challenge
#25 Zitate | Busch - Jesus unser Schicksal

Die 365 Bibelverse Challenge

Play Episode Listen Later Apr 20, 2025 6:51


“An Jesus entscheidet sich das Schicksal eines jeden Menschen.” Wilhelm Busch Pfarrer Wilhelm Busch (1897–1966) war ein deutscher evangelischer Pastor, Jugendpfarrer und Schriftsteller. Er war besonders bekannt für seine engagierte Arbeit in der Jugendarbeit sowie für seine Predigten und Bücher, die viele Menschen im christlichen Glauben inspirierten. Leben und Wirken: Geboren: 27. März 1897 in Elberfeld (heute Wuppertal), Deutschland. Herkunft: Wilhelm Busch stammte aus einer christlichen Familie. Sein Vater war ebenfalls Theologe. Studium und Erster Weltkrieg: Während seines Theologiestudiums wurde er 1916 als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen. Seine Erfahrungen an der Front prägten ihn tief, auch in seinem Glauben. Pfarramt und Jugendarbeit: Nach dem Krieg und seinem Studium wurde er evangelischer Pfarrer in Essen. Dort widmete er sich insbesondere der Jugendarbeit und wurde zu einem der bekanntesten Jugendpfarrer seiner Zeit. Theologischer Schwerpunkt: Busch war ein überzeugter Christ mit starkem missionarischem Eifer. Sein Ziel war es, Jugendlichen den christlichen Glauben näherzubringen. Er war ein einfühlsamer Seelsorger und bekannt für seine klare und verständliche Art zu predigen. Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Während der Zeit des Nationalsozialismus stellte sich Busch mutig gegen das Regime. Er gehörte zur Bekennenden Kirche, einer Oppositionsbewegung innerhalb der evangelischen Kirche, die sich gegen die Gleichschaltung durch die Nazis wehrte. Er wurde mehrmals verhaftet und stand unter ständiger Beobachtung der Gestapo. Bekannteste Werke: „Jesus unser Schicksal“: Dieses Buch, eine Sammlung von Predigten und christlichen Betrachtungen, wurde ein Bestseller und in viele Sprachen übersetzt. Es hat unzählige Menschen im Glauben gestärkt. Erzählungen und Anekdoten: Busch war bekannt für seine anschaulichen Geschichten und humorvollen Anekdoten, die er in Predigten und Büchern verwendete. Tod: Wilhelm Busch starb am 20. Juni 1966 in Lübeck. Sein geistliches Erbe lebt durch seine Bücher und die Erinnerungen an sein Engagement in der Jugendarbeit weiter. Er wird bis heute in vielen evangelischen Kreisen als inspirierende Persönlichkeit geschätzt. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de

Eine Stunde History  - Deutschlandfunk Nova
1915 - Erster Giftgaseinsatz im Ersten Weltkrieg

Eine Stunde History - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 48:22


Um den zähen Grabenkampf an der Westfront voranzutreiben, setzen die Deutschen 1915 zum ersten Mal Giftgas ein. Vom Chemiker Fritz Haber stammt die Idee, Chlorgas einzusetzen – mit verheerender Wirkung.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:05:49 - Deutschlandfunk-Nova-Reporter Armin Himmelrath lässt zwei Soldaten zu Wort, die den ersten Giftgaseinsatz miterlebt haben.00:09:22 - Die Journalistin Susanne von Schenck hat über den Einsatz, die Wirkung und die Folgen des Giftgas-Einsatzes im Ersten Weltkrieg recherchiert.0021:02 - Die Münchner Historikerin Margit Szöllösi-Janze hat eine Biografie über den "Vater des Gaskriegs", den Chemiker Fritz Haber geschrieben.00:34:27 - Der Chemiker Alexander Kelle vom Berliner Institut für Friedensforschung beschreibt den Versuch, chemische Waffen weltweit unter Kontrolle zu halten.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte

Die 365 Bibelverse Challenge
#24 Zitate | Busch - Was uns Christen froh macht

Die 365 Bibelverse Challenge

Play Episode Listen Later Apr 13, 2025 9:18


“Was uns Christen froh macht, sind nicht unsere Taten, sondern Gottes Taten.” Wilhelm Busch Pfarrer Wilhelm Busch (1897–1966) war ein deutscher evangelischer Pastor, Jugendpfarrer und Schriftsteller. Er war besonders bekannt für seine engagierte Arbeit in der Jugendarbeit sowie für seine Predigten und Bücher, die viele Menschen im christlichen Glauben inspirierten. Leben und Wirken: Geboren: 27. März 1897 in Elberfeld (heute Wuppertal), Deutschland. Herkunft: Wilhelm Busch stammte aus einer christlichen Familie. Sein Vater war ebenfalls Theologe. Studium und Erster Weltkrieg: Während seines Theologiestudiums wurde er 1916 als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen. Seine Erfahrungen an der Front prägten ihn tief, auch in seinem Glauben. Pfarramt und Jugendarbeit: Nach dem Krieg und seinem Studium wurde er evangelischer Pfarrer in Essen. Dort widmete er sich insbesondere der Jugendarbeit und wurde zu einem der bekanntesten Jugendpfarrer seiner Zeit. Theologischer Schwerpunkt: Busch war ein überzeugter Christ mit starkem missionarischem Eifer. Sein Ziel war es, Jugendlichen den christlichen Glauben näherzubringen. Er war ein einfühlsamer Seelsorger und bekannt für seine klare und verständliche Art zu predigen. Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Während der Zeit des Nationalsozialismus stellte sich Busch mutig gegen das Regime. Er gehörte zur Bekennenden Kirche, einer Oppositionsbewegung innerhalb der evangelischen Kirche, die sich gegen die Gleichschaltung durch die Nazis wehrte. Er wurde mehrmals verhaftet und stand unter ständiger Beobachtung der Gestapo. Bekannteste Werke: „Jesus unser Schicksal“: Dieses Buch, eine Sammlung von Predigten und christlichen Betrachtungen, wurde ein Bestseller und in viele Sprachen übersetzt. Es hat unzählige Menschen im Glauben gestärkt. Erzählungen und Anekdoten: Busch war bekannt für seine anschaulichen Geschichten und humorvollen Anekdoten, die er in Predigten und Büchern verwendete. Tod: Wilhelm Busch starb am 20. Juni 1966 in Lübeck. Sein geistliches Erbe lebt durch seine Bücher und die Erinnerungen an sein Engagement in der Jugendarbeit weiter. Er wird bis heute in vielen evangelischen Kreisen als inspirierende Persönlichkeit geschätzt. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de

WDR Hörspiel-Speicher
Der Stimme ihren Ort zurück - Familiengeschichte im Völkermord

WDR Hörspiel-Speicher

Play Episode Listen Later Apr 12, 2025 53:10


•Drama• Eine Stimme aus der Vergangenheit holt Lusine ein: Zufällig hört sie im Radio eine historische Aufnahme aus dem Ersten Weltkrieg. Diese Stimme ist ihr merkwürdig vertraut... Von Simone Kucher WDR 2015 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Simone Kucher.

WDR 3 Lesung
Joseph Roth: Über das Rheinland und andere Feuilletons

WDR 3 Lesung

Play Episode Listen Later Apr 12, 2025 53:59


Das Ruhrgebiet und Rheinland in den 1920er Jahren: Schon als junger Soldat im Ersten Weltkrieg schrieb Joseph Roth erste Zeitungsartikel. Nach Kriegsende wurde er Journalist. Seine Feuilletons ermöglichen eine Zeitreise in unsere Region. WDR 2019 Von Joseph Roth.

Die 365 Bibelverse Challenge
#23 Zitate | Busch - allein die Liebe zählt

Die 365 Bibelverse Challenge

Play Episode Listen Later Apr 6, 2025 6:55


“Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten” Wilhelm Busch Pfarrer Wilhelm Busch (1897–1966) war ein deutscher evangelischer Pastor, Jugendpfarrer und Schriftsteller. Er war besonders bekannt für seine engagierte Arbeit in der Jugendarbeit sowie für seine Predigten und Bücher, die viele Menschen im christlichen Glauben inspirierten. Leben und Wirken: Geboren: 27. März 1897 in Elberfeld (heute Wuppertal), Deutschland. Herkunft: Wilhelm Busch stammte aus einer christlichen Familie. Sein Vater war ebenfalls Theologe. Studium und Erster Weltkrieg: Während seines Theologiestudiums wurde er 1916 als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen. Seine Erfahrungen an der Front prägten ihn tief, auch in seinem Glauben. Pfarramt und Jugendarbeit: Nach dem Krieg und seinem Studium wurde er evangelischer Pfarrer in Essen. Dort widmete er sich insbesondere der Jugendarbeit und wurde zu einem der bekanntesten Jugendpfarrer seiner Zeit. Theologischer Schwerpunkt: Busch war ein überzeugter Christ mit starkem missionarischem Eifer. Sein Ziel war es, Jugendlichen den christlichen Glauben näherzubringen. Er war ein einfühlsamer Seelsorger und bekannt für seine klare und verständliche Art zu predigen. Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Während der Zeit des Nationalsozialismus stellte sich Busch mutig gegen das Regime. Er gehörte zur Bekennenden Kirche, einer Oppositionsbewegung innerhalb der evangelischen Kirche, die sich gegen die Gleichschaltung durch die Nazis wehrte. Er wurde mehrmals verhaftet und stand unter ständiger Beobachtung der Gestapo. Bekannteste Werke: „Jesus unser Schicksal“: Dieses Buch, eine Sammlung von Predigten und christlichen Betrachtungen, wurde ein Bestseller und in viele Sprachen übersetzt. Es hat unzählige Menschen im Glauben gestärkt. Erzählungen und Anekdoten: Busch war bekannt für seine anschaulichen Geschichten und humorvollen Anekdoten, die er in Predigten und Büchern verwendete. Tod: Wilhelm Busch starb am 20. Juni 1966 in Lübeck. Sein geistliches Erbe lebt durch seine Bücher und die Erinnerungen an sein Engagement in der Jugendarbeit weiter. Er wird bis heute in vielen evangelischen Kreisen als inspirierende Persönlichkeit geschätzt. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de

apolut: Standpunkte
Verzweifelte Zeiten fordern verzweifelte Maßnahmen | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 34:44


Europas Zukunftsfragen werden nicht in der Ukraine beantwortet.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Auf dem Gipfeltreffen am 27. März 2025 in Paris wurden von der "Koalition der Willigen" – bestehend aus Vertretern von 31 EU- und NATO-Ländern – wichtige Zukunftsfragen Europas im Kontext des Ukraine-Konflikts behandelt. (1) Diese Länder stehen nicht für Europa, geschweige denn, dass sie über ihre elementaren Interessen hinaus Zukunftsfragen Europas andenken können. Großbritannien, das in seiner Geschichte nur an einer "Balance of Power"(Gleichgewicht der Kräfte, d.h. die Kräfte in ständiger Konkurrenz miteinander halten) in Europa interessiert war und Frankreich, das infolge des Dreißigjährigen Kriegs und Napoleons Unterwerfung Europas, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (962-1806) (2) endgültig zerstören konnte – beide machten gemeinsam den Ersten Weltkrieg gegen Deutschland möglich –, bereiten nun die gegen Russland gerichtete "Ukraine-Mission" vor. Soll es nun gemeinsam gegen Russland gehen? Der Einsatz europäischer Streitkräfte zur Absicherung einer etwaigen Waffenruhe in der Ukraine sei ein britisch-französischer Vorschlag, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach den Beratungen der sogenannten "Koalition der Willigen".„Er wird von der Ukraine gewünscht und auch von mehreren EU-Mitgliedstaaten unterstützt, die ihre Bereitschaft bekundet haben, sich ihm anzuschließen.“ (3)Obwohl der Vorschlag nicht einstimmig angenommen wurde, wollen Frankreich und Großbritannien„ihren Plan dennoch vorantreiben. Die Generalstabschefs der beiden Länder sollen in den kommenden Tagen in die Ukraine reisen, um die Bedingungen vor Ort zu prüfen“ (4),sagte Macron weiter.Die Ukraine habe eine sehr klare Vorstellung von den Bedürfnissen und den kritischen Gebieten, in denen die europäischen Kräfte eingesetzt werden sollten. Im Austausch zwischen den Militärs würden die Orte, die Anzahl der Kräfte und die Kapazitäten festgelegt, so Macron.„Also ist zum jetzigen Zeitpunkt nichts ausgeschlossen, und wir schauen uns die See-, Luft- und Landstreitkräfte an.“ (5)Auf diesem dritten Gipfel, der auf eine Initiative Macrons und des britischen Premierministers Keir Starmer zurückgeht, kündigte Frankreich weitere militärische Hilfen in Höhe von zwei Milliarden Euro für die Ukraine an. Präsident Macron betonte die Notwendigkeit, die ukrainische Armee zu stärken, um einen dauerhaften und gerechten Frieden zu ermöglichen. (6) Die Stärkung einer Kriegspartei hat noch nie zu einem gerechten, geschweige denn dauerhaften Frieden geführt. Macron sollte sich mit dem langen Friedensweg im Dreißigjährigen Krieg beschäftigen, der nach vielen Jahren schließlich 1648 in Münster und Osnabrück zu einem erfolgreichen Friedensschluss führte.Weiter erklärte Macron, dass europäische Streitkräfte in wichtigen Städten und strategischen Stützpunkten der Ukraine stationiert werden könnten, um auf einen möglichen russischen Angriff zu reagieren. (7)Nur wenige Länder stimmten Macrons Absichten auf dem Gipfel zu. (8) Als Herausforderung für die europäische Sicherheitsstrategie wurde auf dem Gipfel allerdings die Veränderungen in den Beziehungen zu den USA durch die Annäherung zwischen den Vereinigten Staaten und Russland diskutiert. (9)...hier weiterlesen: https://apolut.net/verzweifelte-zeiten-fordern-verzweifelte-massnahmen-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Zukunft Denken – Podcast
121 — Künstliche Unintelligenz

Zukunft Denken – Podcast

Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 23:48


In dieser Folge steht das Thema »Künstliche Unitelligenz« im Mittelpunkt – ein Begriff, der aus einem Artikel aus dem Spectator stammt: Britain has become a pioneer in Artificial Unintelligence. Was genau verbirgt sich hinter dieser Idee? »Artificial Unintelligence is the means by which people of perfectly adequate natural intelligence are transformed by policies, procedures and protocols into animate but inflexible cogs. They speak and behave, but do not think or decide.« Wie werden aus Menschen mit natürlicher Intelligenz bloß unflexible Rädchen? Wir reflektieren die zunehmende Strukturierung und Standardisierung in Organisationen, um mit wachsender gesellschaftlicher Komplexität umgehen zu können. Ein Ausgangspunkt der Episode ist die Frage, warum wir in immer mehr Organisationen eine strukturelle und individuelle Inkompetenz erleben? Ein Zitat aus dem genannten Artikel fasst es treffend zusammen:  »‘I didn't find anything in common in these cases,' I said, ‘except the stupidity of your staff. I expected him to get angry, but he maintained a Buddha-like calm. ‘Oh, I know,' he replied, ‘but that is the standard expected now.'« Wie konnte es so weit kommen? Liegt es an der Industrialisierung, die laut Dan Davies in The Unaccountability Machine besagt:  »A very important consequence of industrialisation is that it breaks the connection between the worker and the product.« Oder hat es damit zu tun, wie wir mit Überwältungung durch Information umgehen. »When people are overwhelmed by information, they always react in the same way – by building systems.« Sind Menschen, die individuell denken, in solchen Systemen eher hinderlich als hilfreich? Doch was passiert, wenn komplexe Probleme auftreten, die Flexibilität und Kreativität erfordern? Sind unsere Organisationen überhaupt noch in der Lage, mit unerwarteten Situationen umzugehen, oder arbeiten sie nur noch »maschinenhaft« nach Vorgaben – und das mit einem Maschinenverständnis des 19. Jahrhunderts? Ist die Stagnation, die wir seit Jahrzehnten spüren, ein Symptom dieses Systemversagens? Und wie hängt das mit der sogenannten »Unaccountability Machine« zusammen, die Davies beschreibt und die man im Deutschen vielleicht als »Verantwortungslosigkeits-Maschine« bezeichnen könnte? Kann es sogar sein, dass manche Strukturen bewusst als »self-organising control fraud« gestaltet sind? Ein weiteres damit verbundenes Thema ist: Wie beeinflussen moderne Prognose-Tools wie Recommender Systems unser Verhalten? Dienen sie wirklich dazu, bessere Entscheidungen zu ermöglichen, oder machen sie uns hauptsächlich vorhersagbarer? »Menschen, die dies und jedes gekauft/gesehen haben, haben auch dies gekauft/gesehen« – ist das noch Prognose oder schon Formung des Geschmacks? Und was ist mit wissenschaftlichen Modellen komplexer Systeme, die oft relativ beliebige Ergebnisse liefern? Formen sie nicht auch die Meinung von Wissenschaftlern, Politikern und der Gesellschaft – etwa durch die überall beobachtbare schlichte Medienberichterstattung?  Bleibt außerdem der Mensch wirklich »in the loop«, wie oft behauptet wird, oder ist er längst ein »artificial unintelligent man in the loop«, der Empfehlungen des Systems kaum hinterfragen kann? Die Episode wirft auch einen kritischen Blick auf naive Ideologien wie das »Scientific World Management« von Alfred Korzybski, der schrieb:  „it will give a scientific foundation to Political Economy and transform so-called ‘scientific shop management' into genuine ‘scientific world management.'“  War dieser Wunsch nach dem Ersten Weltkrieg verständlich, aber letztlich völlig missgeleitet? Und warum erleben wir heute eine Wiederkehr des naiven Szientismus, der glaubt, »die Wissenschaft« liefere objektive Antworten? Wie hängen solche Ideen mit Phänomenen wie »Science Diplomacy« zusammen? Die zentrale Frage der Episode lautet: Wie erreicht man, dass Menschen in Verantwortung korrekt im Sinne des definierten Zwecks der Organisation entscheiden? Doch was ist überhaupt der Zweck eines Systems? Stafford Beer sagt:  »The purpose of a system is what it does.« Stimmt der definierte Zweck – etwa Gesundheit im Gesundheitssystem – noch mit der Realität überein? Warum entscheiden Ärzte oft defensiv im eigenen Interesse statt im Interesse der Patienten? Und wie überträgt sich dieses Verhalten auf andere Organisationen – von Ministerien bis hin zur Wissenschaft? Davies beschreibt das ab Beispiel des akademischen Publikationswesens so:  „A not-wholly-unfair analysis of academic publishing would be that it is an industry in which academics compete against one another for the privilege of providing free labour for a profitmaking company, which then sells the results back to them at monopoly prices.“  Und weiter:  „The truly valuable output of the academic publishing industry is not journals, but citations.“  Was ist aus der Idee geworden, dass die Generierung von neuem und relevantem Wissen die Aufgabe von Wissenschaft, Förderung und Publikationswesen ist? Zum Abschluss stelle ich die Frage: Wie können Systeme so gestaltet werden, dass Verantwortung wieder übernommen wird? Wie balanciert man die Zuordnung von Konsequenzen mit der Möglichkeit, ehrlich zu scheitern – ohne Innovation zu ersticken? Und was sind »Luxury Beliefs« – jene modischen Ideen elitärer Kreise, die sie selbst nicht tragen müssen, während sie für andere zur existenziellen Bedrohung werden?  Die Episode endet so mit einem Aufruf zur Diskussion: Wie lösen wir diesen Spagat zwischen Verantwortung und Risiko in einer immer komplexeren Welt? Referenzen Andere Episoden Episode 119: Spy vs Spy: Über künstlicher Intelligenz und anderen Agenten Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit  Manfred Glauninger Episode 103: Schwarze Schwäne in Extremistan; die Welt des Nassim Taleb, ein Gespräch mit Ralph Zlabinger Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Fachliche Referenzen Britain has become a pioneer in Artificial Unintelligence | The Spectator (2025) Davies, Dan. The Unaccountability Machine: Why Big Systems Make Terrible Decisions - and How The World Lost its Mind, Profile Books (2024) Alfred Korzybski, Manhood of Humanity (1921) Jessica Weinkle, What is Science Diplomacy (2025) Nassim Taleb, Skin in the Game, Penguin (2018) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans, New York Post (2019) Lorraine Daston, Rules, Princeton Univ. Press (2023)  

Die 365 Bibelverse Challenge
#22 Zitate | Busch - Das größte Problem

Die 365 Bibelverse Challenge

Play Episode Listen Later Mar 30, 2025 7:15


“Das größte Problem unseres Lebens ist unsere Schuld vor Gott!” Wilhelm Busch Pfarrer Wilhelm Busch (1897–1966) war ein deutscher evangelischer Pastor, Jugendpfarrer und Schriftsteller. Er war besonders bekannt für seine engagierte Arbeit in der Jugendarbeit sowie für seine Predigten und Bücher, die viele Menschen im christlichen Glauben inspirierten. Leben und Wirken: Geboren: 27. März 1897 in Elberfeld (heute Wuppertal), Deutschland. Herkunft: Wilhelm Busch stammte aus einer christlichen Familie. Sein Vater war ebenfalls Theologe. Studium und Erster Weltkrieg: Während seines Theologiestudiums wurde er 1916 als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen. Seine Erfahrungen an der Front prägten ihn tief, auch in seinem Glauben. Pfarramt und Jugendarbeit: Nach dem Krieg und seinem Studium wurde er evangelischer Pfarrer in Essen. Dort widmete er sich insbesondere der Jugendarbeit und wurde zu einem der bekanntesten Jugendpfarrer seiner Zeit. Theologischer Schwerpunkt: Busch war ein überzeugter Christ mit starkem missionarischem Eifer. Sein Ziel war es, Jugendlichen den christlichen Glauben näherzubringen. Er war ein einfühlsamer Seelsorger und bekannt für seine klare und verständliche Art zu predigen. Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Während der Zeit des Nationalsozialismus stellte sich Busch mutig gegen das Regime. Er gehörte zur Bekennenden Kirche, einer Oppositionsbewegung innerhalb der evangelischen Kirche, die sich gegen die Gleichschaltung durch die Nazis wehrte. Er wurde mehrmals verhaftet und stand unter ständiger Beobachtung der Gestapo. Bekannteste Werke: „Jesus unser Schicksal“: Dieses Buch, eine Sammlung von Predigten und christlichen Betrachtungen, wurde ein Bestseller und in viele Sprachen übersetzt. Es hat unzählige Menschen im Glauben gestärkt. Erzählungen und Anekdoten: Busch war bekannt für seine anschaulichen Geschichten und humorvollen Anekdoten, die er in Predigten und Büchern verwendete. Tod: Wilhelm Busch starb am 20. Juni 1966 in Lübeck. Sein geistliches Erbe lebt durch seine Bücher und die Erinnerungen an sein Engagement in der Jugendarbeit weiter. Er wird bis heute in vielen evangelischen Kreisen als inspirierende Persönlichkeit geschätzt. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de

Auf den Tag genau
Gabriele D'Annunzio annektiert eine Villa am Gardasee

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 11:07


Literat, Avantgardist, Irredentist, Proto-Faschist – Gabriele D'Annunzio zählt zu den schillerndsten Figuren des frühen 20. Jahrhunderts und war entsprechend regelmäßig in den vergangenen Jahren bereits auch hier im Podcast „zu Gast“. Nachdem sein Versuch gescheitert war, mit Freischärlern die Stadt Fiume alias Rijeka dauerhaft in seine Gewalt zu bringen, vollzog er einen Rückzug ins Private – allerdings nicht ohne sich dabei von der Regierung Mussolini großzügig alimentieren zu lassen. Rückzugsort war eine großzügige, später unter dem Namen Vittoriale degli Italiani bekannt gewordene Villa am Gardasee, die eigentlich jemand anderem gehörte, nämlich dem deutschen Kunsthistoriker Henry Thode, die nach dem Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg allerdings beschlagnahmt worden war. Eigentlich hätte das Anwesen Thode bzw. nach seinem Tod 1920 seiner Witwe Hertha restituiert werden müssen, aber im Italien des seine Herrschaft absichernden Faschismus kam es, wie wir dem Hamburger Anzeiger vom 28. März 1925 entnehmen können, anders. Wie, weiß Rosa Leu.

Wohlstand für Alle
Ep. 294: Wie die EU mit privaten Ersparnissen aufrüsten will!

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 45:59


Kaum hat der Bundestag den Weg für mehr Rüstungsausgaben freigemacht, zieht nun auch die Europäische Union nach. Ursula von der Leyen und Kaja Kallas haben einige Ideen auf Lager: In Brüssel möchte man nicht nur Schulden aufnehmen, um kräftig aufzurüsten, sondern man denkt auch daran, die Sparguthaben der Bürger in entsprechende Unternehmen zu investieren. Zwar soll kein Zwang ausgeübt werden, aber man kann davon ausgehen, dass man sich mit Rhetorik bewaffnen wird, um die Sparer dazu zu bringen, das Geld in einem fest verzinsten Fonds anzulegen, der einen Teil des Geldes in die Rüstung ableitet. Das Vorbild dabei könnte das Livret A aus Frankreich werden, das einst kreiert wurde, um die Schulden der napoleonischen Kriege nachträglich zu bezahlen. Aber auch gewisse Parallelen zu den Kriegsanleihen im Ersten Weltkrieg sind nicht zu leugnen. Der militärisch-industrielle Komplex soll jedenfalls eine wichtige Säule für die Volkswirtschaften Europas werden, was auch bedeutet: Für den Erfolg ist unabdingbar, dass mehr Waffen in die Welt exportiert werden. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Literatur: Das Handelsblatt über das Livret A: https://www.handelsblatt.com/politik/international/verteidigung-frankreich-will-ruestungsindustrie-mit-sparbuechern-finanzieren/29514748.html. Die FAZ über die französischen Bestrebungen: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/in-ruestung-investieren-frankreich-plant-anlageprodukt-fuer-buerger-110369346.html. Whitepaper der EU: https://defence-industry-space.ec.europa.eu/document/download/30b50d2c-49aa-4250-9ca6-27a0347cf009_en?filename=White%20Paper.pdf. Eric Bonse in der taz: https://taz.de/EU-will-Aufruesten/!6076894/. Veranstaltungen: Am 28. März ist Ole auf der Leipziger Buchmesse: https://www.leipziger-buchmesse.de/pco/de/buchmesse/6780df3a9082ec806d086bce Wir sind am 2. April mit Jean-Philippe Kindler in München: https://www.eventim.de/event/jean-philippe-kindler-kindler-stoesst-an-werk7-theater-19053029/?affiliate=WSY Am 3. Mai sind wir in Zürich: https://www.millers.ch/spielplan/detail/jean-philippe-kindler-2186 Am 5. Mai sind wir in Stuttgart: https://theaterhaus.reservix.de/p/reservix/event/2318654 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about

Kalenderblatt - Deutschlandfunk
Bestseller-Roman - Feuchtwangers "Jud Süß" erobert die Literaturwelt

Kalenderblatt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 4:58


Verzweifelt suchte Lion Feuchtwanger einen Verlag für seinen Roman "Jud Süß". Erst durch die Übersetzung ins Englische wurde das Werk zum Bestseller. Im Mittelpunkt stehen philosophische Fragen von Handeln und Nichtstun nach dem Ersten Weltkrieg. Gerstenberg, Ralph www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt

Die 365 Bibelverse Challenge
#21 Zitate | Busch - wie Glück entsteht ☘️

Die 365 Bibelverse Challenge

Play Episode Listen Later Mar 23, 2025 11:18


“Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.” Wilhelm Busch Pfarrer Wilhelm Busch (1897–1966) war ein deutscher evangelischer Pastor, Jugendpfarrer und Schriftsteller. Er war besonders bekannt für seine engagierte Arbeit in der Jugendarbeit sowie für seine Predigten und Bücher, die viele Menschen im christlichen Glauben inspirierten. Leben und Wirken: Geboren: 27. März 1897 in Elberfeld (heute Wuppertal), Deutschland. Herkunft: Wilhelm Busch stammte aus einer christlichen Familie. Sein Vater war ebenfalls Theologe. Studium und Erster Weltkrieg: Während seines Theologiestudiums wurde er 1916 als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen. Seine Erfahrungen an der Front prägten ihn tief, auch in seinem Glauben. Pfarramt und Jugendarbeit: Nach dem Krieg und seinem Studium wurde er evangelischer Pfarrer in Essen. Dort widmete er sich insbesondere der Jugendarbeit und wurde zu einem der bekanntesten Jugendpfarrer seiner Zeit. Theologischer Schwerpunkt: Busch war ein überzeugter Christ mit starkem missionarischem Eifer. Sein Ziel war es, Jugendlichen den christlichen Glauben näherzubringen. Er war ein einfühlsamer Seelsorger und bekannt für seine klare und verständliche Art zu predigen. Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Während der Zeit des Nationalsozialismus stellte sich Busch mutig gegen das Regime. Er gehörte zur Bekennenden Kirche, einer Oppositionsbewegung innerhalb der evangelischen Kirche, die sich gegen die Gleichschaltung durch die Nazis wehrte. Er wurde mehrmals verhaftet und stand unter ständiger Beobachtung der Gestapo. Bekannteste Werke: „Jesus unser Schicksal“: Dieses Buch, eine Sammlung von Predigten und christlichen Betrachtungen, wurde ein Bestseller und in viele Sprachen übersetzt. Es hat unzählige Menschen im Glauben gestärkt. Erzählungen und Anekdoten: Busch war bekannt für seine anschaulichen Geschichten und humorvollen Anekdoten, die er in Predigten und Büchern verwendete. Tod: Wilhelm Busch starb am 20. Juni 1966 in Lübeck. Sein geistliches Erbe lebt durch seine Bücher und die Erinnerungen an sein Engagement in der Jugendarbeit weiter. Er wird bis heute in vielen evangelischen Kreisen als inspirierende Persönlichkeit geschätzt. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de

LANZ & PRECHT
AUSGABE 185 (Milliarden für Waffen: Vernunft oder Massenwahn?)

LANZ & PRECHT

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 53:28 Transcription Available


„Massenwahn“ nennt Richard David Precht die aktuelle Begeisterung für militärische Aufrüstung in Politik und Gesellschaft. Precht fühlt sich an den Beginn des 20. Jahrhunderts erinnert, als die europäischen Mächte wie Schlafwandler in den Ersten Weltkrieg zogen und nicht miteinander sprachen. Markus Lanz verweist auf das Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Dort sei klar geworden, dass Putin derjenige ist, der „absolut kein Interesse daran hat, dass es endlich zu einem stabilen Frieden kommt“. In dieser Folge fragen sich die beiden außerdem: Wird Deutschland vom Land der Autoindustrie zum Land der Panzerindustrie? Könnten es Europas Armeen im Ernstfall mit Russland aufnehmen? Und brauchen wir die Wehrpflicht zurück?

Auf den Tag genau
Die Schaufenster von Altona

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 6:36


Wie kann man den städtischen Einzelhandel aufwerten und Kundschaft in bestimmte Gegenden und Straßen ziehen? Diese Herausforderung besteht nicht erst, seitdem es die Konkurrenz digitaler Versandhändler gibt. Im 1925 noch preußischen, d.h. nicht zu Hamburg gehörigen Altona besann man sich einer Tradition, die offensichtlich bereits vor dem Ersten Weltkrieg bestand und von der man sich nun Erfolg auch im zweiten Jahr eines zarten wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland nach dem Ende der Hyperinflation erhoffte: eines Schaufenster-Wettbewerbs in einer oder mehreren ungenannten Altonaer Geschäftsstraßen. Ob dieses „Event“, bei dem es natürlich auch etwas zu gewinnen gab, die örtliche Bevölkerung und vielleicht sogar die aus der benachbarten Hansestadt tatsächlich anzulocken vermochte, weiß der Artikel aus den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 13. März noch nicht; seinem Autor haben es die geschmückten Geschäfte aber auf jeden Fall schon einmal angetan. Frank Riede ist für uns bummeln gegangen.

Zwölfuhrläuten
Lahm in Oberfranken

Zwölfuhrläuten

Play Episode Listen Later Mar 9, 2025 3:24


2005 mussten drei Stahlglocken, die dem 30 Meter hohen Sandsteinquaderturm in der Statik arg zugesetzt hatten, entfernt werden. Nur die nach dem Ersten Weltkrieg in Apolda gegossene Schutzengelglocke blieb erhalten. Den eisernen Glockenstuhl ersetzte man durch einen aus Eichenholz. Bei Perner in Passau wurden vier neue Glocken gegossen.

Was liest du gerade?
Die sogenannte Wirklichkeit

Was liest du gerade?

Play Episode Listen Later Mar 8, 2025 47:19


Was geschieht, wenn lang Verdrängtes wieder an die Oberfläche kommt? In dem beeindruckenden Roman "Wiederholung" der Norwegerin Vigdis Hjorth wird die "sogenannte Wirklichkeit" zerbrechlich, als ein unterdrücktes Familiengeheimnis wieder zutage kommt. Außerdem sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über eine sensationelle Neuentdeckung aus Amerika: Zach Williams Storys "Es werden schöne Tage kommen", übersetzt von Clemens Setz und Bettina Arbarbanell, passt perfekt zur aktuellen Lage. Auf nichts ist mehr Verlass, alles wird in jeder Sekunde neu verhandelt. Das Unheimliche lauert hinter jeder Tür. Unser Klassiker sind dieses Mal drei Briefe von Sigmund Freud und Rainer Maria Rilke, die in der Zeitschrift "Sinn und Form" veröffentlicht wurden. Sie lesen sich wie ein abgebrochenes Therapiegespräch zwischen einem großen Dichter und seinem Arzt mitten im Ersten Weltkrieg. Unser Zitat des Monats kommt aus dem Roman "Striker" von Helene Hegemann. Die Literaturangaben zur Folge finden Sie hier. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

Auf den Tag genau
Mit dem Circus Sarrasani in Argentinien

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Feb 15, 2025 13:33


Der Circus Sarrasani aus Dresden galt Anfang des 20. Jahrhunderts weit und breit als spektakulärster und erfolgreichster seiner Art. In schwere Gewässer geriet das Unternehmen jedoch durch den Ersten Weltkrieg und die anschließende Wirtschaftskrise, weshalb man zum Zwecke der Sanierung sich in den Jahren 1924/25 auf eine ausgedehnte Südamerika-Tournee begab. Wie die Vorstellungen des Circus dort angenommen wurden, erfahren wir im Bericht des Hamburgischen Correspondenten aus dem argentinischen Cordoba vom 15. Februar 1925 leider nicht. Dafür liefert uns sein Korrespondent aber einen ausführlichen Reisebericht und vermittelt immerhin einige Eindrücke davon, wie Sarrasani durch den fernen Kontinent reiste und wie Direktor Stosch-Sarrasani dort seine Freizeit verbrachte. Es liest Rosa Leu.

WDR ZeitZeichen
Blaue Pferde, neue Kunst: Franz Marc (geb. am 8.2.1880)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 13:45


Der Expressionist Franz Marc hat die Kunst revolutioniert, ein kompliziertes Liebesleben geführt - und ein frühes Ende im Ersten Weltkrieg gefunden, mit 36 Jahren... Von Anke Rebbert.

Verbrechen der Vergangenheit
Adolf Hitler: Der Weg an die Macht

Verbrechen der Vergangenheit

Play Episode Listen Later Jan 30, 2025 91:49


Er versagt in der Schule, scheitert als Künstler und bringt es auch als Soldat im Ersten Weltkrieg nicht weit. Adolf Hitler ist ein Träumer und sozialer Außenseiter, dessen Talent zur Rede und Selbstinszenierung eher zufällig entdeckt wird. Erst 1919 findet er seine Lebensaufgabe in der Politik, steigt rasch auf zum Vorsitzenden der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Am 30. Januar 1933 wird er Reichskanzler, der letzte der Weimarer Republik. Denn er wird sie zerschlagen Redaktion+Host: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Joachim TelgenbüscherSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio Alliance+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/geoepoche +++ Sie möchten uns schreiben? Wir freuen uns über Feedback per Mail anverbrechendervergangenheit@geo.deBITTE BEACHTEN: Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. +++Wer uns auf Social Media folgen möchte, kann das bei Instagram (@geo_epoche) und Facebook (@geoepoche) tun +++Weitere historische Reportagen mit Peter Kaempfe hören Sie in dem GEO EPOCHE-Podcast "Menschen, die Geschichte machten" - jeden zweiten Dienstag überall, wo es Podcasts gibt.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Zeitblende
Intrige vor dem Ersten Weltkrieg: Die Generalswahl von 1914

Zeitblende

Play Episode Listen Later Jan 25, 2025 31:36


Am Abend des 3. August 1914 wählte die Schweizerische Bundesversammlung Ulrich Wille zum General. Doch noch am Vormittag galt Theophil Sprecher von Bernegg als Favorit. Die Wahl war geprägt von politischen Intrigen. Als Wille sah, dass es für ihn nicht reicht, drohte er Sprecher mit Konsequenzen. Die Finger im Spiel hatte unter anderem auch Bundesrat Arthur Hoffmann. Mit allen Mitteln versuchte er, die Parlamentarier von einer Wahl Willes zu überzeugen. Doch ohne Erfolg. Erst der Besuch von Ulrich Wille im Privathaus von Theophil Sprecher von Bernegg, verbunden mit der Drohung, er werde ihn fertig machen, wenn er nicht verzichte, machte den Weg frei für Wille. Denn noch vor der Wahl im Parlament erklärte Sprecher seinen Verzicht aufs Amt. ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an zeitblende@srf.ch ____________________ 00:00 Intro 02:36 Die Karriere von Sprecher 04:22 Willes Werdegang 06:03 Das Kaisermanöver 1912 07:30 Der Erste Weltkrieg bricht aus 08:48 Das Parlament steht vor der Generalswahl 12:12 Bundesrat Hoffmann kämpft für Wahl Willes 13:53 Lückenhafte Dokumente 15:56 Bundesräte machen Druck aufs Parlament 17:44 Ulrich Wille nimmt es selber in die Hand 21:20 Sprecher verzichtet, Wille wird gewählt 23:15 Eine undemokratische Generalswahl 25:33 Wille und Sprecher arbeiten eng zusammen 29:17 Das Ende des Krieges ____________________ In dieser Episode zu hören - Daniel Sprecher, Historiker ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Literatur · Jaun, Rudolf (2024): Wille, Ulrich. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). · Sprecher, Daniel (2000): Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg. Seine militärisch-politische Leistung unter besonderer Berücksichtigung der Neutralität. Zürich: NZZ-Verlag. · Sprecher, Daniel (2024): Sprecher von Bernegg, Theophil. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). · Walther, Heinrich (1939): Aus schweren Tagen: In: ASMZ Nr. 7, Juli. ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: - Silvan Zemp ____________________ Das ist die «Zeitblende»: Die «Zeitblende» erweckt Geschichte zum Leben: bekannte und unbekannte Ereignisse der Schweizer Geschichte – und grosse Episoden der Weltgeschichte. Wir geben denen das Wort, die Geschichte erlebt und mitgeprägt haben. Zeitzeug:innen schildern ihre teils dramatischen Geschichten, historische Figuren werden wieder lebendig. Die besten Historiker:innen ordnen ein und erklären, wie historische Ereignisse unser heutiges Leben prägen.

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur
Die europäische Tragödie - Wie es zum Ersten Weltkrieg kam - Teil 2

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jan 18, 2025 46:39


Rudolf Morsey, Hendrik Bergh, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven

Alles Geschichte - History von radioWissen
ARBEITEN UND LEBEN IN DER FREMDE - Ziegelarbeit im 19. Jahrhundert

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Jan 17, 2025 22:53


Bittere Armut trieb die Menschen in Norditalien dazu, sich in den Sommermonaten auf bayerischen Baustellen und Ziegeleien zu verdingen. Der Bauboom des späten 19. Jahrhunderts ist auch ihr Verdienst, doch die Lebens- und Arbeitsbedingungen waren drückend. Mit dem Ersten Weltkrieg kam diese Arbeitsmigration schlagartig zum Erliegen. Von Julia Devlin (BR 2024)

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur
Die europäische Tragödie - Wie es zum Ersten Weltkrieg kam

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jan 11, 2025 50:27


Rudolf Morsey, Hendrik Bergh, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven

Auf den Tag genau
Stummfilmstars im Portrait: Dagover, Negri, Moja und Jannings

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jan 4, 2025 8:42


Das Schauspieler*innen gern auf einen bestimmten Typus festgelegt werden und Gefahr laufen, immer wieder ein und dieselbe Person zu spielen, ist nichts Neues. Und so finden wir im Hamburgischen Correspondenten vom 4. Januar einen Artikel des Autors Herbert Wando, der sich den Filmphysiognomien der Stummfilmstars der 1920er Jahre zuwendet. Neben den noch heute bekannten Lil Dagover und Pola Negri wird auch Hella Moja beschrieben. Geboren in Königsberg gab sie im Jahre 1892 ihr Schauspieldebut 1913 am Berliner Lessingtheater. Ab 1914 spielte sie auch regelmäßig in Stummfilmen und brachte es vor Allem in melodramatischen Rollen als Gräfin oder Burgfräulein zu enormer Bekanntheit nach dem Ersten Weltkrieg. Ab ca. 1925 galt ihr theatralischer Spielstil als veraltet und sie verlegte sich auf das Verfassen von Drehbüchern und das Produzieren von Filmen. Sie starb an eine Lungenentzündung im Jahr 1937. Einziger Mann in der Runde ist Emil Jannings – und es markiert deutlich den strukturellen Machismus, der in diesem Artikel zum Vorschein kommt, dass gerade er nicht nur auf eine Rolle festgelegt wird, sondern dass bei ihm die Wandelbarkeit hervorgehoben wird. Ganz wunderbar und wandelbar liest für uns Rosa Leu.

Auf den Tag genau
Quo vadis, Amerika?

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jan 2, 2025 7:26


Quo vadis, Amerika? Diese Frage war vielleicht noch nie so aktuell wie heute, aber auch vor einhundert Jahren wurde sie schon gestellt. Bis zum Ersten Weltkrieg war es ein Grundpfeiler der US-Außenpolitik gewesen, sich aus europäischen Konflikten herauszuhalten. Präsident Wilson hatte durch seine Parteinahme für die Entente mit diesem Prinzip gebrochen, aber auch acht Jahre nach Kriegseintritt und mehr als sechs Jahre nach Kriegsende hatten die Institutionen in Washington nicht geklärt, ob das ein einmaliger Sonderfall gewesen sein sollte oder die USA ihre Interessen auf dem alten Kontinent zukünftig offensiver vertreten wollten. Dabei bestanden, wenn man der Wilhelmsburger Zeitung vom 2. Januar 1925 Glauben schenken darf, nicht nur konkurrierende Ansichten zwischen Präsident und Kongress, sondern auch Diskrepanzen zwischen politischen und wirtschaftlichen Interessen. Rosa Leu klärt uns auf.

FALTER Radio
Von Karl Kraus bis Jan Böhmermann: Was nutzt Satire? - #1289

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Dec 30, 2024 38:34


Die letzten Tage der Menschheit ist das Monumentalwerk von Karl Kraus, mit dem der Wiener Satiriker der Gesellschaft im Ersten Weltkrieg den Spiegel vorhält. Das Werk hat bis heute seine Aktualität behalten. Was kann, was darf Satire eigentlich?Darüber diskutiert die Literaturwissenschaftlerin Alexandra Rausch mit der Historikerin Isabel Langkabel auf dem Humanities Festival des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das Kalenderblatt
24.12.1914: Friede auf Erden: Das Weihnachtswunder an der Westfront

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Dec 23, 2024 4:20


Weihnachten im Ersten Weltkrieg an der Westfront: Die Waffen schweigen. Von den Generälen befohlen hat das keiner. Und schon gar nicht dass sich etwa deutsche Soldaten mit den britischen Feinden verbrüdern. Doch die Soldanten schufen in den Schützengräben ein Weihnachten in Ruhe und ohne Todesangst.

Auf den Tag genau
Die Weihnachtstafel 1924

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Dec 18, 2024 6:37


Man darf es ruhig einmal aussprechen: Nicht der geringste Reiz der Weihnachtstage besteht darin, dass sie, neben manchem anderen, traditionell auch Tage der Völlerei sind. Süßes und Herzhaftes wechseln einander mitunter mit so hoher Frequenz ab, dass selbst stramme Kostverwerter mit fortschreitender Feiertagszahl schon dabei ertappt worden sein sollen, irgendwann ganze Mahlzeiten auszulassen. Dass sich auch in ökonomisch schlechteren Zeiten wie den schwierigen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg beim „Fest“ vieles um das Leibeswohl drehte, verrät unser heutiger Artikel aus der Wilhelmsburger Zeitung vom 18. Dezember 1924, der nicht nur einen Eindruck davon vermittelt, was man seinerzeit typischerweise auf der Festtagstafel vorfand, sondern auch mit einigen beflissenen Tipps aufwartet, wie diese zu schmücken sei. Einen Blick in die gute Wilhelmsburger Stube von vor einhundert Jahren wirft für uns Rosa Leu.

TRUE LOVE
#31 Weihnachtsfrieden an der Westfront

TRUE LOVE

Play Episode Listen Later Dec 12, 2024 58:47


Weihnachten 1914: Der britische Leutnant Edward träumt von zu Hause und davon, seine Familie wiederzusehen. Doch stattdessen hockt er in einem kalten, schlammigen Schützengraben an der Westfront in Nordfrankreich. Edward ist einer von Millionen jungen Männern, die das Weihnachtsfest in diesem Jahr mitten im Ersten Weltkrieg verbringen. Als Edward am frühen Morgen aus dem Schützengraben schaut, sieht er vier deutsche Soldaten auf sich zulaufen. Sie sind unbewaffnet. Edward entschließt sich, ihnen entgegenzugehen – genau dort, wo sie gestern noch aufeinander geschossen haben. Was Edward und die Männer hier besprechen, wird als “Christmas Truce” in die Geschichtsbücher eingehen. In dieser Folge sprechen wir über die berührende Geschichte des Weihnachtsfriedens von 1914. Es ist eine unglaubliche Geschichte der Menschlichkeit. Denn nicht nur an Edwards Frontabschnitt kommen Männer zusammen, die eigentlich Feinde sind, um Weihnachten miteinander zu verbringen. Mehr Informationen, Bilder & Co findet ihr auf [true.lovepodcast ](https://www.instagram.com/true.lovepodcast/) auf Social Media. Eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch & Linn Schütze Skript: Leonie Bartsch, Dayan Djajadisastra Redaktion: Antonia Fischer Produktion & Intro-Musik: Lorenz Schütze Experte: Joachim Telgenbüscher Quellen (Auswahl): Buch “Silent Night: The Story of the World War I Christmas Truce” von Stanley Weintraub Buch “Letters: Written From the English Front in France, Between September 1914 and March 1915” von Edward Hamilton Westrow Hulse im Forgotten Books Verlag Dokumentation “The Christmas Truce” Artikel [New York Times](https://d43fweuh3sg51.cloudfront.net/media/media_files/7c48f963-c049-414c-be01-d9070f7aa125/ed43fa0e-69ed-43ab-94c6-4100ea450f5b.pdf) Website [Imperial War Museum](https://www.iwm.org.uk/history/the-real-story-of-the-christmas-truce) Artikel [MDR](https://www.mdr.de/geschichte/weitere-epochen/erster-weltkrieg/weihnachtsfrieden-westfront-deutsche-briten-christmas-truce-100.html) Artikel [NDR](https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/24-Dezember-1914-Weihnachtsfrieden-im-Ersten-Weltkrieg,weihnachtsfrieden100.html) Artikel [GEO](https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/gemeinsam-singen-statt-kaempfen--so-kam-es-zum-legendaeren-weihnachtsfrieden-33003472.html) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/truelove_podcast) Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? [**Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio!**](https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio)

Auf den Tag genau
Winston Churchill - ein Porträt des neuen britischen Schatzkanzlers

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 11:55


Winston Churchill gilt bis heute als einer der wichtigsten Staatsmänner des 20. Jahrhunderts. Seinem Durchhaltewillen und strategischem Weitblick verdankt es sich nicht zuletzt, dass die Alliierten im Zweiten Weltkrieg das militärische Blatt zu wenden und Hitler-Deutschland zu besiegen vermochten. Vor seinen zwei Amtszeiten als britischer Premierminister hatte Churchill bereits zahlreiche andere politische Ämter bekleidet, unter anderem seit 1924 das des Schatzkanzlers in der neuen konservativen Regierung Stanley Baldwins. Diese Berufung nahm der Hamburgische Correspondent vom 27. November zum Anlass für ein persönliches Porträt, das interessanterweise aus der Feder des deutschen Vizeadmirals Hollweg stammt, der den vor dem Ersten Weltkrieg für die Modernisierung der britischen Marine verantwortliche Ersten Lord der Admiralität Churchill also sehr unmittelbar als Kriegsgegner kannte. Wahrscheinlich fällt sein Urteil auch deshalb zwiespältig aus. Einige Einschätzungen Churchills als knallhart nur britische Interessen verfolgender Nationalist sind dabei nicht so gut gealtert, lohnen aber gerade auch deshalb allemal die Re-Lektüre. Von uns damit betraut worden ist Frank Riede.

Auf den Tag genau
Überführung von Jean Jaurès ins Panthéon

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 24, 2024 7:22


Der Reformsozialist Jean Jaurès, der einen humanistisch und pazifistisch fundierten Sozialismus, der über Reformen und nicht durch Revolutionen etabliert würde, in Frankreich prägte, kämpfte vor dem Ersten Weltkrieg für eine friedliche Lösung der Konflikte, die auch einen politischen Ausgleich mit Deutschland bedeuten würde. Am Vorabend des 1. Weltkriegs, am 31. Juli 1914 wurde er im Pariser Café Croissant sitzend vom französischen Nationalisten Raoul Villain durchs Fenster hindurch erschossen. Die Tatsache, dass der Attentäter nach dem Weltkrieg von einem Gericht freigesprochen wurde, könnte darauf hinweisen, dass er vom Bürgertum auch über den Tod hinweg angefeindet wurde. Der Eindruck täuscht wohl, denn seine Überreste wurden am 23. November unter großer Anteilnahme feierlich ins Panthéon überführt, wo sie bis heute neben den anderer großer Persönlichkeiten Frankreichs ruhen. Über diese Prozession berichtet das Hamburger Fremdenblatt am Tag darauf und heute für uns Rosa Leu.

Interview - Deutschlandfunk Kultur
Roman „Der Zauberberg“ - Was uns Thomas Mann über Extremismus lehrt

Interview - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 20, 2024 6:30


Im „ Zauberberg“ trifft die Idee der Aufklärung auf die des Gottesstaats. Statt der Vernunft, hat sich damals die Leidenschaft durchgesetzt, sagt Peter Neumann mit Blick auf den Ersten Weltkrieg. Der Extremismusforscher zieht Parallelen zu Heute. Neumann, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Interview

Interview - Deutschlandfunk Kultur
"Klima-Pass" - Was Klimaflüchtlingen helfen würde

Interview - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 12, 2024 6:20


Klimaflüchtlinge müssen wegen Dürren und Fluten ihre Heimat verlassen, sie haben aber kein Recht auf Asyl. Politologin Kira Vinke fordert deshalb einen „Klima-Pass“. Vorlage ist der „Nansen-Pass“ für staatenlose Flüchtlinge nach dem Ersten Weltkrieg. Vinke, Kira www.deutschlandfunkkultur.de, Interview

Auf ein Bier von Gamespodcast.de
Runde #499: Der 1. Weltkrieg als Videospiel

Auf ein Bier von Gamespodcast.de

Play Episode Listen Later Oct 12, 2024 128:39


Heute erscheint endlich ein Podcast, auf den ich mich schon lange freue. Zusammen mit dem wunderbaren Dom spreche ich über Videospiele im Ersten Weltkrieg am Beispiel von Conscript, einem neuen und spannenden Survival-Horrorspiel, das sich als Schauplatz ausgerechnet die Schützengräben Frankreichs ausgesucht hat – und wo der Horror nicht in Form von Monstern, sondern in Form des Krieges selbst zum Gegenspieler wird. Bei der Gelegenheit kann ich dann auch gleich noch ordentlich abnerden, denn der Erste Weltkrieg ist trotz und bei allem unfassbaren menschlichem Leid eines meiner historischen Lieblingsthemen und wird in Deutschland leider häufig am Rande oder auch gar nicht betrachtet. Deshalb will ich die Gelegenheit nutzen, den geschichtlichen Schauplatz des Spiels – die Schlacht um Verdun – historisch in den Kontext des Krieges einzuordnen. Ich hoffe, ihr habt mindestens so viel Spaß an diesem etwas anderen Sonntagspodcast wie wir beim Aufnehmen hatten. Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:04:47 - Der erste Weltkrieg in Realität und in Spielen 00:24:12 - Conscript: Vorabgedanken, Spieleinstieg, Übersetzung 00:45:32 - Historischer Kontext des Spiels 01:09:18 - Zurück zum Spiel 01:39:52 - Das blaue Licht und Fazit

Wohlstand für Alle
Ep. 267: Wieso Lenins Imperialismus-Theorie falsch ist

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Sep 18, 2024 47:57


Der Begriff „Imperialismus“ wird inzwischen wieder häufiger verwendet, so etwa, um Putins Krieg in der Ukraine als ein russisches Großmachtstreben zu beschreiben. Aber auch die Kritik am Imperialismus des Westens erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Häufig wird auf Lenins berühmte, im Ersten Weltkrieg verfasste Schrift „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ verwiesen, um zu erklären, warum Staaten Kriege führen: Eigentlich, so die simple Antwort, stünden hinter Kriegsabsichten die Interessen des Kapitals, vor allem des Finanzkapitals, das seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine Blütezeit erlebe. Lenin glaubte, so auch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges erklären zu können. Aber stimmte das damals und wie sieht es heute aus? Lenins Beobachtung hat einen blinden Fleck: Er ignoriert die eigenen Interessen der Staatsmacht und übersieht das Primat des Politischen. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Literatur/Quellen: Karl Held/Theo Ebel: Krieg und Frieden. Politische Ökonomie des Weltfriedens, Suhrkamp. Gerhard Henke-Bockschatz: Der erste Weltkrieg. Eine kurze Geschichte, Reclam. Wladimir Iljitsch Lenin: “Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus. Gemeinverständlicher Abriss”, in: Lenin-Werke. Band 22, S. 189-309, Dietz Verlag. Termine: Am 22.9. ist Wolfgang in Heidelberg: https://augustinum.de/heidelberg/kultur-und-aktivitaeten/veranstaltungsdetails/kino-im-umbruch/ Am 25.9. ist Wolfgang in Koblenz: https://www.bundesarchiv.de/themen-entdecken/vor-ort-entdecken/veranstaltungen/termin/die-verlorene-ehre-der-katharina-blum-rheinland-pfalz-25-09-2024/ Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

WDR ZeitZeichen
Louis Barthas: Jeden Tag an den Wahnsinn des Kriegs erinnern

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jul 13, 2024 14:37


Minutiös schreibt Louis Barthas das Grauen auf, das er als Korporal im Ersten Weltkrieg gesehen hat. Doch der einfache Handwerker glaubt nicht, mit intellektuellen Autoren mithalten zu können. Erst sein Enkel gibt die Erinnerungen als Buch heraus. Von Sabine Mann.