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Yassin Musharbash berichtet für Die Zeit und ist dort stellvertretender Leiter des Investigativ-Ressorts. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Terrorismus und bespricht mit Wolfgang in dieser Folge von Heimspiel die aktuelle Lage im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Dabei behandeln sie auch die persönlichen Wurzeln und den Werdegang von Yassin Musharbash und besprechen die intensive, journalistische Arbeit im Zusammenhang mit internationalen Konflikten, sowie die Reaktion deutscher Politiker und die schwierigen Fragen rund um den weiteren Verlauf des Krieges, was nach der aktuellen Waffenruhe kommt und wie sich die Zukunft in der Region gestalten könnte. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
News of the war in Ukraine reaches us every day: for many, the reports are part of everyday life. Behind every piece of news are the stories of traumatised people who have been torn from their normal lives. Australia, a leader in trauma treatment, is trying to help by transferring knowledge. - Täglich erreichen uns Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Für viele sind die Meldungen inzwischen Teil des Alltags. Doch hinter jeder Nachricht stecken die Geschichten traumatisierter Menschen, die aus ihrem normalen Leben gerissen wurden. Australien, das führend in der Traumabehandlung ist, versucht, mit Wissenstransfer zu helfen.
Während die Welt auf den Gazastreifen blickt, verschiebt sich der politische Fokus aufs Westjordanland. Welche Rolle spielt das besetzte Gebiet für den Verlauf des Krieges?
Wir wollen anfangen zu sprechen, da Sprachlosigkeit zur Wiederholung der Geschichte führen und Unwissenheit viel zu leicht in Hass und Klischees übergehen kann! Und da das „auch” im „auch kulinarischen Podcast” bei Fiete Gastro nicht nur so zum Spaß dasteht, haben sich Tim und Sebastian an eine ganz besondere Folge gemacht, für die es (leider) keinen besseren Zeitpunkt geben kann. In den letzten Wochen gab es kaum ein Thema, das medial mehr besprochen wurde und emotional so aufgeladen ist wie der bewaffnete Konflikt im Nahen Osten und der damit einhergehende, rasant wachsende Antisemitismus in Deutschland. Haya Molcho – ihr kennt sie bereits aus Folge 84 – hatte Fiete in einem Telefonat davon berichtet, dass sie generell und auch aktuell ganz besonders und unmittelbar betroffen ist. Sie habe zum ersten Mal in ihrem Leben Angst um ihre Familie und könne nicht totschweigen, was gerade sowohl in Israel als auch in Deutschland passiere. Für sie, geboren in Israel, und ihren Mann Samy, geboren in Palästina, ist das Leben seit dem 7. Oktober ein anderes. Wir möchten von Haya und Samy wissen, wie es ihnen geht und was wir hier tun können, damit sie hier in Deutschland keine Angst haben müssen. Eine Angst, die auch dadurch befeuert werde, dass nichtjüdische Mitbürger*innen schweigen, wenn jüdische Menschen offen und aggressiv diskriminiert werden. Wir wollen einerseits von Haya und Samy Molcho lernen, woher all der Hass in der aktuellen Situation rührt und andererseits mehr über ihre konkrete jüdische Lebensrealität erfahren. Dabei ergreift keiner die eine oder andere Partei bezüglich des aktuellen Krieges im Nahen Osten. Dieser Konflikt ist so kompliziert, dass wir nicht genau wissen, was wir eigentlich tun können. Aber wir wollen etwas gegen Diskriminierung grundsätzlich tun und gegen das Schweigen der Mehrheit, wenn diese geschieht. Egal wen es betrifft. Und so hat Sebastian seinen Mikrofonhalter kurzzeitig an einen geschätzten Moderationskollegen abgegeben – Steffen Hallaschka – damit sich dieser mit Fiete, Haya und Samy an einen Tisch setzen kann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im Krieg zwischen Israel und der Hamas soll es eine Feuerpause und einen Austausch von Geiseln und palästinensischen Gefangenen geben. Nahost-Expertin Muriel Asseburg hofft, das dies ein erster Schritt zur Humanisierung des Krieges werden könnte. Müller, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Im Krieg zwischen Israel und der Hamas soll es eine Feuerpause und einen Austausch von Geiseln und palästinensischen Gefangenen geben. Nahost-Expertin Muriel Asseburg hofft, das dies ein erster Schritt zur Humanisierung des Krieges werden könnte. Müller, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Vor 10 Jahren hat sich die Ukraine entschieden, in Richtung EU zu gehen. Bis heute wirkt die Maidan-Revolution nach. Auch in Form des aktuellen Krieges? Und: Die Deutsche Islamkonferenz lädt zum Dialog ein. Kann sie auch Dialog erzeugen? (16:23)Sandra SchulzDirekter Link zur Audiodatei
Eine Tante von Frau Thörle aus Saulheim vermutete ihre Vorfahren in Österreich, die zu Zeiten des siebenjährigen Krieges in Rheinhessen hängen geblieben sein sollen. Professer Udolph findet allerdings keinen Thörle in Österreich und liefert stattdessen eine andere Erklärung... Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Vor 10 Jahren hat sich die Ukraine entschieden, in Richtung EU zu gehen. Bis heute wirkt die Maidan-Revolution nach. Auch in Form des aktuellen Krieges? Und: Die Deutsche Islamkonferenz lädt zum Dialog ein. Kann sie auch Dialog erzeugen? (16:23)Sandra SchulzDirekter Link zur Audiodatei
Gerd Buurmann spricht mit dem Politologen und Schriftsteller Arye Sharuz Shalicar, der sich zur Zeit in Israel als Reservist der Israelischen Verteidigungsarmee befindet, über die aktuelle Lage des Krieges gegen Israel. Seine aktuellen Berichte aus dem Kriegsgebiet finden Sie hier.
Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten beherrschen die Berichterstattung und die öffentlichen Diskussionen. Wie bestimmen sie die Lebensverhältnisse in Deutschland und wie reagiert die Gesellschaft darauf?Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.UnterschiedeDer militärische Konflikt um Gaza entzieht der Ukraine mediale Aufmerksamkeit, Waffen und Geld. Wenn auch der Krieg im Osten Europas durch die Kämpfe im Nahen Osten nicht mehr so im Mittelpunkt der Wahrnehmung steht wie noch vor Wochen, so ist er aber für die Veränderung der globalen Kräfteverhältnisse bedeutender. Er stellt die bisherige Vorherrschaft des politischen Westens in Frage.Die Lage in der Ukraine entwickelt sich immer mehr zugunsten Russlands. Angesichts der Kosten des Krieges und der Ausweglosigkeit der Lage werden im politischen Westen die Rufe nach einer Verhandlungslösung immer lauter, selbst wenn diese den Verlust ukrainischer Gebiete festschreiben sollte.Entgegen allen Voraussagen, die vor und im Verlauf des Krieges über die russischen und ukrainischen Erfolgsaussichten gemacht worden waren, entwickelt sich das Kriegsgeschick anders, als die meisten Experten im Voraus gewusst haben wollen. Trotz aller zwischenzeitlichen Erfolgsmeldungen, die teilweise als strategische Wende dargestellt wurden, wird nun auch in westlichen Medien immer seltener geleugnet, dass die ukrainische Gegenoffensive gescheitert ist.Wieder einmal erwiesen sich westliche Analysen über die Erfolgsaussichten der Kriegsparteien sowie die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in Russland mehr vom Wunschdenken bestimmt als von der realistischen Einschätzung der Tatsachen. Das begann mit der Wirkung der Sanktionen und dürfte sich auch bei der Feststellung als fehlerhaft erweisen, dass zwischen Russland und der Ukraine ein Patt an der Front herrsche.Das ist nur scheinbar richtig, lässt es doch außer Acht, dass Russland in seiner Militärtechnik und dessen Produktionskapazitäten der Ukraine und teilweise sogar dem Westen weit überlegen ist. Auch die russische Strategie scheint einen anderen Ansatz zu verfolgen: Schonung des eigenen Personals bei gleichzeitiger Schwächung des gegnerischen. Keine breit angelegten Frontalangriffe, sondern kontrollierte Offensiven dort, wo sich günstige Gelegenheiten ergeben.Diese Fehleinschätzungen verstellen einen hoffnungsvollen Blick auf den Ausgang des Krieges. Wenn auch in den USA und einigen Staaten der Europäischen Union (EU) die Kriegsbegeisterung nachlässt und die Finanzierung immer wackeliger wird, maßgebliche Kräfte besonders in der EU scheinen alles daran setzen zu wollen, den Krieg fortzusetzen bis zum letzten Ukrainer und bis zur vollständigen Verarmung der eigenen Bürger...... hier weiterlesen: https://apolut.net/krieg-gegen-das-eigene-volk-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse+++Bildquelle: Tramp57 / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Bundesverfassungsgericht hat den Nachtragshaushalt 2021 gekippt. 60 Milliarden Euro, die größtenteils bereits verplant waren, fehlen nun. Wie geht die Bundesregierung damit um und was bedeutet es für ihre Zukunft? Außerdem: Im Norden Israels sorgen sich die Menschen um eine Ausweitung des Krieges, in Kalifornien versuchen US-Präsident Biden und Chinas Präsident Xi die Beziehungen ihrer Länder zu verbessern und in Bayern macht eine kleine Gemeinde vor, wie Integration besser gelingen kann.Shownotes:1 Thema, 3 Köpfe: Ruanda-Modell, Albanien-Deal - Kann man Asyl auslagern?https://www.ardaudiothek.de/episode/1-thema-3-koepfe/ruanda-modell-albanien-deal-kann-man-asyl-auslagern/br24/12915189/Dossier Politik: Wende in der Migrationspolitik - Ist die Solidarität erschöpft?https://www.ardaudiothek.de/episode/dossier-politik/wende-in-der-migrationspolitik-ist-die-solidaritaet-erschoepft/bayern-2/12907793/11KM: Billig und tödlich - Fentanyl-Krise in den USAhttps://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/billig-und-toedlich-fentanyl-krise-in-den-usa/tagesschau/12902003/
Nach vier vergeblichen Anläufen hat der UN-Sicherheitsrat in New York am Mittwoch (15.11.2023, New York Ortszeit) eine Resolution angenommen, die „dringende und ausgedehnte humanitäre Unterbrechungen“ des Krieges in Gaza fordert. „Für eine angemessene Anzahl von Tagen“ müssen „humanitäre Korridore im ganzen Gazastreifen“ eingerichtet werden, um Hilfsgüter zu verteilen und kranke und verletzte Personen evakuierenWeiterlesen
In dieser Folge meiner Lesung aus dem Buch "Im Westen war die Sonnenseite. Flucht zwischen zwei Fronten" erzähle ich von meinen Erlebnissen als 11- bis 14-Jähriger während des Zweiten Weltkriegs. Meine Mutter und meine vier Geschwister flohen vor den russischen Truppen aus Masuren, da unser Vater an der Front vermisst wurde. Wir konnten uns durch Flüchtlingstransporte vor den sowjetischen Soldaten schützen, mussten aber dennoch die Schrecken des Krieges hautnah miterleben. Die Flucht erfolgte in drei Etappen, mit Zwischenstopps in Pommern, Kolberg und Berlin-Brandenburg. Während dieser Zeit musste ich die Hühner töten, um Fleisch einzukochen, was mir sehr schwerfiel. Unsere Reise war für mich keine Umzug, sondern eine Fahrt ins Ungewisse. In Kolberg wurden wir Zeugen der schrecklichen Katastrophe der Versenkung des Schiffs "Wilhelm Gustloff", bei der über 9.000 Menschen ertranken. Aufgrund der drohenden Gefahr durch die russischen Truppen entschied meine Mutter, weiter in Richtung Westen zu fliehen. Durch die Hilfe meiner Tante aus Berlin gelangten wir nach Brandenburg, wo wir vorerst Unterkunft fanden. Anfang März hatten wir schließlich die Möglichkeit, weiter nach Hannover zu reisen, da wir dort Verwandte hatten. Doch bei unserer Ankunft ereignete sich ein Luftangriff der Alliierten, der uns daran erinnerte, dass der Krieg noch nicht vorbei war. Nach diesem schrecklichen Ereignis wurden wir in einem überfüllten Bunker untergebracht, wo wir unter schwierigen Bedingungen kaum schlafen konnten. Als wir endlich frische Luft atmen konnten und zur Bahnhofshalle zurückkehrten, stieg die Vorfreude auf das Ende unserer Odyssee. Schließlich erreichten wir die Kahlenberger Mühle, wo wir vorübergehend in einer kleinen, heilen Welt der Natur Zuflucht fanden. Doch uns war bewusst, dass wir uns noch immer im Krieg befanden und die Westfront überstehen mussten. Und dann kamen die Alliierten in den hannoverschen Raum, auch zu uns in der Mühle. Die Begegnung mit den englischen Soldaten war freundlich und friedlich, sie schenkten uns sogar Schokolade und Kekse. Diese Begegnung verstärkte meine Hoffnung auf Frieden. Später hatte ich noch zwei weitere unvergessliche Begegnungen mit alliierten Soldaten, bei denen ich Süßigkeiten bekam. Diese Momente fühlten sich seltsam an, denn ich befand mich immer noch mitten im Krieg auf der Sonnenseite. Ich erzähle auch von meiner Arbeit als Obstpflücker auf der Kallenberger Mühle, bei der mein Bruder und ich gutes Geld verdienen konnten. Wir genossen die süßen Früchte und durften uns zudem immer eine Portion mitnehmen. Trotz einiger widersprüchlicher Anweisungen und alkoholisierter Zustände des Gärtners konnten wir unsere Arbeit gut erledigen und sogar Zwetschgenmus kochen. Während unserer Flucht waren wir zum Glück nicht mit grausamen Taten konfrontiert, und diese Erfahrungen haben kaum traumatische Spuren bei mir hinterlassen. Stattdessen haben sie mir geholfen, Anpassungsstrategien zu entwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Mit einer positiven Aufbruchsstimmung und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft verfolge ich weiterhin meine Ziele und träume von den schönen Seiten des Lebens.
Seit Beginn des Krieges zwischen der radikalen Hamas und Israel hat diese Woche erstmals ein Lastwagen mit Treibstoff die Grenze nach Gaza überqueren können. Viel zu wenig sei das, sagt Philippe Lazzarini, der Chef des UNO-Palästinenser-Hilfswerks UNRWA. Weitere Themen: (01:28) Palästinenserhilfswerk schlägt Alarm (09:25) Macron zu Besuch an der Universität Lausanne (13:50) Frankreichs Zickzackkurs in der Nahostpolitik (21:44) Pedro Sánchez bleibt Regierungschef in Spanien (25:23) Angespannte Ruhe im Norden Kosovos (35:02) Schweiz: Umsetzung der Russland-Sanktionen mangelhaft (39:01) Gibt es in der Schweiz bald dynamische Strompreise?
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Es ist schwer zu beschreiben, was ich angesichts des Massakers in Gaza empfinde. Vielleicht ist es eine Mischung aus Ekel, Abscheu und Verachtung gegenüber Politikern und Medien, welche versuchen, diese Vertreibung und Ermordungen zu beschönigen, ja zu rechtfertigen und die Schuld auf die Opfer selbst zu lenken. Ich hätte nicht gedacht, dass ich im Alter noch mal den Drang entwickle, als Einsiedler zu leben. Ich möchte daher lieber über andere Themen berichten, zum Beispiel die Frage beleuchten, was nach 20 Jahren Bombardierung und Drogenhandel-Blüte in Afghanistan passiert und wie sich die Region nach Abzug der westlichen Besatzer entwickelt.Der Afghanistan-KriegWir erinnern uns: Die USA, auch mit der Hilfe Deutschlands, haben 20 Jahre lang Afghanistan bombardiert, eine Marionettenregierung in der Hauptstadt unterstützt, Drogenbaronen weitgehend freie Hand gegeben, sie sogar als bezahlte Verbündete genutzt, bis der Krieg gegen das Land als verloren anerkannt wurde. Etwas, das Kritiker, die dadurch ihre Existenz verloren, schon vor 20 Jahren vorausgesagt hatten.Wir erinnern uns, dass die Bewaffnung einer ganzen Armee hinterlassen wurde, als sich die USA endlich einsichtig zeigten, und das Land überstürzt verließen, um sich auf den Konflikt mit Russland konzentrieren zu können. Allerdings nicht ohne noch nachzutreten, und Teile des Staatsvermögens Afghanistans an eigene Bürger bzw. Geschädigte durch den Vorfall am 11. September 2001, bei dem ca. 3000 Menschen starben, zu verteilen.Der Wirtschaftskrieg gegen Afghanistan geht weiter, und durch den US-Regime-Change in Pakistan wird weiter auch militärischer Druck gegenüber dem Land verstärkt. Und natürlich spielt auch teile und herrsche mit dem Ziel, gleich zwei feindliche Akteure in der Region zu schwächen, eine Rolle in der US-Politik. Und so war man eifrig bemüht, die Entstehung eines Krieges zwischen Afghanistan und dem Iran zu befördern.Der Wasser-StreitAber die Länder haben aus der Geschichte der letzten Jahrzehnte gelernt. Und der Iran entwickelt zunehmend diplomatische Fähigkeiten, nicht zuletzt durch Unterstützung aus Russland und China. Und so konnte das größte Risiko für einen Krieg, der Streit um Wasser, beigelegt werden. Ähnlich wie in Afrikas Staudammprojekten, hatte es auch zwischen Afghanistan und dem Iran einen heftigen Zwist gegeben.Hilfreich bei der Beilegung des Streits war in diesem Fall die Shanghaier Organisatio für Zusammenarbeit (SOZ), in der der Iran inzwischen ein Vollmitglied ist, während Afghanistan einen Beobachterstatus hat. Wer meine Artikel und PodCasts verfolgt, wird sich erinnern, wie oft ich in den letzten Jahren über die Rolle der SOZ und von BRICS berichtete, und wie wichtig es war, dass der Iran als Mitglied aufgenommen wurde.Wasser bedeutet für Teile des Irans überleben und so war schon 1973 ein Vertrag mit Afghanistan über die gemeinsame Nutzung des Helmand River geschlossen worden. Der iranische Präsident Raisi hatte dann vor einigen Monaten öffentlich die Vermutung geäußert, dass Afghanistan gegen den Vertrag verstößt und eine Überprüfung durch iranische Ingenieure gefordert. Das wiederum war mit einem Video beantwortet worden, in welchem sich ein Beamter Afghanistans über den iranischen Präsidenten lustig machte...... hier weiterlesen: https://apolut.net/entwicklung-des-multipolarismus-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: Aritra Deb / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es war ein gewaltiger rhetorischer Aufschlag, den Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius vor Tagen machten: Wir müssten uns wieder an den Gedanken gewöhnen, dass die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte, sagte er. "Und das heißt: Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein. Und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen." Es blieb nicht bei diesem Ausspruch. In den neuen verteidigungspolitischen Richtlinien, die Pistorius vergangene Woche in Berlin vorlegte, ist "Kriegstüchtigkeit als Handlungsmaxime" aufgeführt. Damit sorgte der Verteidigungsminister für Diskussionen. Kritik kam aus allen politischen Lagern. Das Verhältnis der Deutschen zum Krieg ist spätestens mit dem russischen Angriff auf die Ukraine wieder extrem in Bewegung. Der Kanzler hat die "Zeitenwende" ausgerufen, die Bundesregierung pumpt Sondervermögen in die Bundeswehr und der Verteidigungsetat ist der einzige, der nicht gekürzt, sondern dauerhaft aufgestockt wird. Wie verändert das alles die Akzeptanz der Bundeswehr? Was meint der Verteidigungsminister eigentlich mit "Kriegstüchtigkeit"? Und was bedeuten die vielen Milliarden für der Verteidigung für die Sozial- und Bildungspolitik, für die Entwicklungs- und Klimapolitik? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit der Leiterin des Inlandsressorts, Tanja Tricarico, mit Pascal Beucker, dem Fachredakteur für Verteidigungspolitik und mit taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann.
Diskussion vom 10. November 2023 im Rahmen der Fair Finance Week mit Prof. Dr. Rainer Quitzow (Helmholtz-Zentrum Potsdam. RIFS Potsdam), Luca Schiewe (Facing Finance e.V.) und Dr. Dennis Zagermann (Umweltbundesamt), moderiert von Wirtschaftsjournalistin Elke Pickartz. Ist Nachhaltigkeit in der Krise noch angesagt? Sind in Zeiten eines Krieges in Europa, der daraus entstandenen Energieknappheit sowie der gestiegenen weltweiten Inflation die Ökologie und die Einhaltung der ESG-Kriterien gefährdet? Die hochgefahrene Waffenproduktion gibt hier zu denken, wie auch die Laufzeitverlängerungen von Atom- und fossilen Brennstoffkraftwerken und der rückläufige Umsatz von Bioprodukten. Kommt es zu einer plötzlichen Verschiebung jener Werte, die in Friedenszeiten hochgepriesen waren? Welche Auswirkungen hat das auf den nachhaltigen Finanzmarkt?
In Genf ist heute der Landminen-Report veröffentlicht worden. Daraus geht hervor, dass auch im vergangenen Jahr erneut weltweit tausende Menschen durch Landminen verletzt oder getötet wurden - viele davon im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Friedensaktivistin Eva Maria Fischer von der Hilfsorganisation Handicap International Deutschland fordert deshalb, dass bei der in der nächsten Woche in Genf stattfindenden Konferenz über das Minenverbot alle Vertragsstaaten möglichst eindeutig jeden Einsatz von Minen verurteilen sollten. Im SWR2 Tagesgespräch sagte Fischer, solche Signale seien extrem wichtig. Außerdem sollten sich die Staaten klar verpflichten, nach Beendigung eines Krieges bei der Minenräumung zu helfen. "Eben auch zu erkennen, dass in den Regionen, in denen gerade erst Kriege vorbei sind, es ganz wichtig ist, zum Beispiel Risikoaufklärung zu machen gegenüber der Bevölkerung, damit Unfälle vermieden werden, und vor allem die Opfer nicht zu vergessen", so Fischer.
Am Freitag war bei uns hier in Olpe auf dem Marktplatz eine Kundgebung gegen Antisemitismus; angeregt und vorbereitet mit einem Team von einem Arzt aus unserer Stadt, der sich seit Jahrzehnten für das Wohl der Mitmenschen im Umfeld und im fernen Afrika einsetzt und dessen zivilgesellschaftliches Engagement jeder schätzt. Und so kamen viele hundert Menschen zusammen und haben zugehört: einem Grußwort des Bundespräsidenten, der Rede des Initiators, des Landrats und des Bürgermeisters und eines jüdischen Mitbürgers. Und zwischendurch haben Schüler Texte vorgelesen aus einem Buch über jüdisches Leben in Olpe. Mit dem Gebet einer jüdischen Frau und einer Schweigeminute für alle Opfer des Krieges endete diese sehr beeindruckende, aber auch sehr mutmachende Stunde. Alle die dabei waren haben sehr gespürt, dass es jetzt auf den und die Einzelne ankommt, die solche Dinge anstößt, aber dann auch auf die Gemeinschaft derer, die zusammenstehen und zusammenhalten und man sich des gegenseitigen Empfindens vergewissern kann. Es gab unglaublich viel Beifall für die einzelnen Beiträge und damit eine Zustimmung, die sehr stark und ungewöhnlich war. "Wehret den Anfängen" und "Nie wieder ist jetzt" sind starke Worte aus unserer erlebten und überlieferten Geschichte und derzeit spüren alle, dass es immer notwendiger wird, dass gerade wir Christen, die mit unseren jüdischen Geschwistern die gleiche Glaubenswurzel haben, zu ihnen stehen und sie verteidigen, wenn wieder gegen sie Hass und Hetze verbreitet wird und sie um ihr Leben fürchten müssen. "Sucht den Frieden und jagt ihm nach", ist ein Bibelwort, dem jeder zustimmt. Suchen wir den Frieden für alle unsere Mitbürger, egal welchen Glaubens und welcher Nationalität. In unserem Denken, Reden und Tun muss deutlich werden, dass wir alle Kinder des einen Gottes sind und in der Würde gleich vor ihm und voreinander.
Seit Beginn des Krieges in Nahost steigt die Zahl der antisemitischen Vorfälle auf der ganzen Welt. Wir sprechen mit Peter Neumann vom King's College darüber, wie Terrororganisationen die Wut der Menschen ausnutzen.
In diesem Beitrag geht es nicht um die Hintergründe dieses Krieges, der, wie der UNO-Generalsekretär Guterres es formuliert hat, „nicht im luftleeren Raum stattfindet“. Es geht auch nicht um die Darstellung der aktuellen Situation im Gazastreifen, die aus den warmen Sesseln der „westlichen“ Wohnungen sowieso nicht beurteilt werden kann, weil, wie in jedem Krieg, alsWeiterlesen
Eva Quadbeck ist Leiterin des Hauptstadtbüros des Redaktionsnetzwerks Deutschland und beobachtet seit 2002 die Bundespolitik in Berlin. Mit ihr spricht Jörg Thadeusz über die aktuellen Entscheidungen der Ampel-Koalition und über die Auswirkungen des Krieges in Nahost hier in Deutschland. Von Eva Quadbeck.
Spang, Thomaswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Ukraine brauche nicht nur mehr Waffenlieferungen, sondern eine Gesamtunterstützung, auch aus innenpolitischem Interesse Deutschlands, sagt Roderich Kiesewetter (CDU). Sie habe trotz des Krieges erhebliche Fortschritte zum EU-Beitritt erzielt.Zurheide, Jürgenwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Rund 17 Stunden wurde in Berlin über Migrationspolitik verhandelt. Der Kanzler wirkte ob der erreichten Vereinbarungen recht zufrieden, die Verantwortlichen der 16 Bundesländer eigentlich auch. Dann ergriff der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz das Wort und plötzlich wurde vieles wieder in Frage gestellt. Der von Olaf Scholz beschworene historische Moment war dahin. Ina Krauß kommentiert. Wir fragen außerdem, was von der Empfehlung der EU-Kommission zu halten ist, mit der Ukraine Beitrittsgespräche zu beginnen. Wir blicken nach Ägypten und berichten über die dort herrschenden Sorgen der Tourismusbranche, vor dem Hintergrund des nebenan in Israel und Gaza tobenden Krieges. Desweiteren im Programm - eine Reportage aus der Sahelzone im Zusammenhang mit den in der Region täglich stattfindenden Entführungen. Und zum Schluss ein Kommentar zur Entscheidung des polnischen Präsidenten ausgerechnet den bisherigen Premier mit der Regierungsbildung zu beauftragen, obwohl dieser eigentlich keine Chancen hat, die hierfür nötige Mehrheit im Parlament zustande zu bringen.
Viele Schulen in der Ukraine haben wegen des Krieges geschlossen. In Charkiw wird deshalb inzwischen in provisorischen Klassenzimmer in der U-Bahn unterrichtet. Ein Ersatz, der enorm wichtig ist, sagt Unicef-Geschäftsführer Christian Schneider. Meurer, Friedbertwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Seit dem 7. Oktober hat der Begriff "Flächenbrand" Hochkonjunktur. Was würde ihn genau entfachen? Die Ausweitung des Krieges vom Gazastreifen ins Westjordanland und nach Jerusalem, kommentiert Nahostexperte Daniel Gerlach.Gerlach, Danielwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Folge geht es um die Grausamkeit des Krieges. Was macht Menschen im Krieg zu Monstern, die wie im Blutrausch foltern und morden? Wie lassen sich Massaker etwa auch wie das im ukrainischen Butscha verhindern? Im Schwerpunkt spricht Julia Weigelt darüber unter anderem mit der Psychologin Damaris Braun vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt. Außerdem beschäftigen sich Carsten Schmiester und Anna Engelke mit der Rolle der USA für die Kriege im Nahen Osten und die Ukraine. Der Oberkommandierende der Ukraine warnt unterdessen in einem Gastbeitrag im britischen Wochenmagazin "Economist" vor einem Stillstand auf dem Schlachtfeld. Davon profitiere nur Moskau. Die Russen könnten die Zeit nutzen, um Verluste ihrer Armee auszugleichen. Die Ukraine brauche dringend innovative Techniken, um die Parität mit den russischen Streitkräften zu brechen. Fragen, Kritik und Feedback gerne an streitkraefte@ndr.de Eine Analyse zum Patt in der Ukraine auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-entwicklung-krieg-100.html Gastbeitrag des ukrainischen Oberbefehlshabers Walery Saluschnyj im Economist https://www.economist.com/europe/2023/11/01/ukraines-commander-in-chief-on-the-breakthrough-he-needs-to-beat-russia Video: Wie die Tagesschau Informationen aus Israel und dem Gazastreifen prüft https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1268004.html Psychologin Damaris Braun über Gewaltexzesse von Soldaten https://www.ndr.de/nachrichten/info/Braun-In-Stresssituationen-schaltet-der-reflektierende-Teil-des-Gehirns-ab,audio1493900.html Haushaltsausschusses des US-Senats zum Hilfspaket für Israel, Gaza, Ukraine und Indopazifik https://www.youtube.com/watch?v=y_Eo4KLt8Ik UN-Bericht zur Behandlung von Kriegsgefangenen in Russland und der Ukraine https://www.ohchr.org/sites/default/files/documents/countries/ukraine/2023/23-03-24-Ukraine-thematic-report-POWs-ENG.pdf Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft https://www.ardaudiothek.de/sendung/zehn-minuten-wirtschaft/94506706/
Iran ist ein wichtiger Finanzierer der Hamas. Ohne die Unterstützung in den letzten Jahren wäre die Hamas nicht zu diesem Angriff fähig gewesen, sagt Gilda Sahebi. Die Journalistin flüchtete als Kleinkind mit ihrer Familie aus dem Iran nach Deutschland. Die Rolle Irans im Krieg in Nahost ist schwierig zu durchschauen. Für Gilda Sahebi ist aber klar, dass Iran das Feinbild Israel brauche, um seine Macht im Land zu stabilisieren. Je mehr Stärke das Regime gegen aussen demonstrieren kann, umso stärker wirke es gegen innen. Darum sei der Ausbruch des Krieges auch schlecht für die Protestbewegung in Iran. Warum sie dennoch glaubt, dass die Bewegung ihren revolutionären Moment nicht verloren hat, erzählt sie im Tagesgespräch. Die Deutsch-Iranerin ist ausgebildete Ärztin und Politikwissenschaftlerin und arbeitet als Journalistin für verschiedene Medien, darunter die ARD, Der Spiegel und die Tageszeitung TAZ.
Aufgrund des Krieges in der Ukraine muss auch Deutschland verteidigungsbereit sein, sagt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Ihm sei es wichtig, dass man sich der Kriegsgefahr bewusst sei. Die Vorbereitungen der Bundeswehr liefen bereits.Grunwald, Mariawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Die Spitzen von Staat und Regierung sind auf Dienstreise. Israels Soldaten bleiben trotz des Krieges heiter. Und in München stellt die SPD jetzt die kleinste Fraktion. Das ist die Lage am Montag. Die Artikel zum Nachlesen: Olaf Scholz in Afrika: Der Lobomat Frontreport: 120-Millimeter-Granaten auf Obstgärten, Panzer auf staubigen Feldwegen Neuauflage der Bayern-Koalition: Erst gewatscht, dann zusammengerauft +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Deutschland müsse sich an den Gedanken gewöhnen, dass „die Gefahr eines Krieges in Europa drohen“ könne. Dies erklärte Minister Pistorius in einer ZDF-Sendung. Deshalb müssten Bundeswehr und Gesellschaft „kriegstüchtig“ werden. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Israel beginnt die „zweite Phase" des Krieges und verstärkt die Militärpräsenz in Gaza. International gibt es Kritik, die israelische Wirtschaft leidet.
Seit Beginn des Krieges zwischen der Hamas und Israel fliehen viele aus dem Gazastreifen. Wie gehen die arabischen Nachbarstaaten mit Geflüchteten aus Palästina um? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Den detektor.fm-Newsletter könnt ihr hier abonnieren: https://detektor.fm/newsletter >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-gefluechtete-aus-palaestina
Mit der jüngsten Gewalt im Nahen Osten oder dem Krieg in der Ukraine stehen Medienschaffende vor enormen Herausforderungen. Über die Kriegsberichterstattung diskutieren Susanne Brunner, sie berichtet bei SRF über Israel, und David Nauer, er beobachtet seit Kriegsbeginn die Ereignisse in der Ukraine. Zwei Kriege beherrschen zurzeit die Schlagzeilen: Der Krieg im Nahen Osten und Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Aus beiden Regionen erreichen uns stündlich neue Meldungen. Es sind Bilder dabei, Berichte, Hinweise, die uns oft verstören, die sich widersprechen, die nicht leicht einzuordnen sind. Gerade das ist aber die Aufgabe der Medien: Kriegspropaganda oder Fake-News zu erkennen. Wie das gelingt und wo es schwierig ist, wissen Susanne Brunner und David Nauer. Die Auslandschefin von Radio SRF berichtet seit 6 Jahren über und aus Israel, der ehemalige SRF-Russlandkorrespondent reist seit Beginn des Krieges regelmässig in die Ukraine.