POPULARITY
Categories
Kurz vor Weihnachten 1944, der Zweite Weltkrieg scheint für Deutschland eigentlich schon verloren. Doch Hitler hat andere Pläne: In den verschneiten Wäldern der Ardennen startet er seine letzte große Offensive. Während amerikanische GIs im Westen überrascht werden und erbitterten Widerstand leisten, bricht im Osten die gigantische Winteroffensive der Roten Armee los. Wir tauchen ein in die Schicksale von Männern, die an verschiedenen Fronten für das gleiche Ziel kämpfen – das Ende der Nazidiktatur. Wie ergeht es den einfachen Soldaten in diesen entscheidenden Kriegswochen? Warum ist Hitlers Ardennenoffensive von Anfang an zum Scheitern verurteilt? Und wie bestimmt der Vormarsch der Roten Armee im Januar 1945 den weiteren Verlauf des Krieges? Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Tagebuch von Lee OttsTagebuch von Wladimir Gelfand1945 Victory in the West von Peter Caddick-AdamsGuns at Last Light · The War in Western Europe, 1944-1945 von Rick AtkinsonThe Second World War von Antony BeevorThe Third Reich at War von Richard J. EvansUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Anna Melikova hat sich von ihrer Muttersprache verabschiedet, denn die Drehbuchautorin und Schriftstellerin ist auf der ukrainischen Krim mit russischer Sprache und Kultur groß geworden. Nach ihrem Studium in Kyjiw hat sie zehn Jahre in Moskau gearbeitet und dort das Programm eines unabhängigen Filmfestivals kuratiert. Seit 2017 lebt sie in Berlin; im Februar 2022 hat sie entschieden, nicht mehr auf Russisch zu schreiben. Von ihrem langen Weg zu einer ukrainischen Identität erzählt Anna Melikova in ihrem ersten Roman "Ich ertrinke in einem fliehenden See", und in ihrem aktuellen Filmprojekt fragt sie nach den Auswirkungen des Krieges auf die Gesellschaft in der Ukraine. Frank Meyer hat mit ihr gesprochen.
Krieg gegen die Ukraine: Was ist von Putins Oster-Waffenruhe zu halten?, Ostern in Jerusalem: Feierlichkeiten in Zeiten des Krieges, Weitere Meldungen im Überblick, Halbmarathon mit Robotern: Der Mensch liegt vorn - noch, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball-Bundesliga" dürfen auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Krieg gegen die Ukraine: Was ist von Putins Oster-Waffenruhe zu halten?, Ostern in Jerusalem: Feierlichkeiten in Zeiten des Krieges, Weitere Meldungen im Überblick, Halbmarathon mit Robotern: Der Mensch liegt vorn - noch, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball-Bundesliga" dürfen auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Nachdem Anfang April in einem Wald bei Rheinfelden eine tote Königspython entdeckt wurde, hat die Polizei nun den 54-jährigen Halter ausfindig gemacht. Er gibt zu, die Würgeschlange ausgesetzt zu haben. Als Begründung gibt er finanzielle Probleme an. Nun muss er sich wegen Tierquälerei verantworten. Weiter in der Sendung: · «Krieg ohne Ende»: Der Solothurner Journalist Peter Jaeggi dokumentiert seit vielen Jahren die Folgen des Vietnam-Krieges. Auch 50 Jahre nach Kriegs-Ende kommen Kinder mit körperlichen Behinderungen zu Welt. Eine neue Ausstellung in Zürich zeigt den Schrecken des Krieges nach dem Krieg. · Handball: Grosse Freude beim HSC Suhr Aarau nach dem Einzug ins Halbfinale, den Goalie Jannis Scheidiger mit 3 gehaltenen Penaltyschüssen möglich gemacht hat. Nun treten die Aargauer ab dem Ostermontag gegen Serien-Meister Kadetten Schaffhausen an.
Ein Vortrag der Historikerin Regina MühlhäuserModeration: Nina Bust-Bartels ********** Dass wir Vergewaltigungen als Waffe im Krieg begreifen, ist relativ neu. Was sich durch das Narrativ von sexueller Gewalt als Waffe verändert, beschreibt die Historikerin Regina Mühlhäuser in ihrem Vortrag. ********** Regina Mühlhäuser ist Historikerin und am Hamburger Institut für Sozialforschung assoziiert. Dort erforscht sie in der Arbeitsgruppe "Krieg und Geschlecht", wie militärische Gruppen und bewaffnete Kämpfe durch Vorstellungen von Männlichkeit geprägt sind. Ihr Vortrag hat den Titel "Militär, Gewalt, Körper: Anmerkungen zu sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten und als Kriegswaffe" und sie hat ihn am 16. Januar 2025 im Rahmen der Ringvorlesung "Die Rückkehr des Krieges? Feministische Perspektiven auf Krieg, Militarismus und Gewalt" an der Technischen Universität Berlin gehalten. ********** Schlagworte: +++ Krieg +++ Frauen +++ Geschlecht +++ Vergewaltigungen +++ Waffen +++ sexuelle Gewalt +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Historikerin +++ Geschichte +++ Sozialforschung +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Gewalt gegen Frauen: Vereinbarung ohne EU-weite Definition von VergewaltigungVergewaltigungsprozess - Wie der Fall Gisèle Pelicot Frankreich verändertSexuelle Gewalt: Sexualstraftäter profitieren von Stereotypen und Vorurteilen vor Gericht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Syriens Musikszene ist gezeichnet von Diktatur und Krieg. Alles stand unter der Kontrolle des Assad-Regimes. Viele Musikerinnen und Musiker haben das Land verlassen. Grosse Teile der Szene lagen während des Krieges brach. Kann die Musikszene nach dem Sturz Assads wieder zum Leben erwachen? · Das Assad-Regime kontrollierte das kulturelle und musikalische Geschehen. · Musikerinnen und Musiker konnten sich in ihrer Kunst nicht frei ausdrücken. · Viele syrische Musikerinnen und Musiker haben das Land verlassen und sich eine Karriere im Ausland aufgebaut. · Grosse Teile der Musikszene lagen während des Krieges brach. · Was geschieht seit dem Sturz des Assad-Regimes in der Musikszene? · Kann ein Wiederaufbau der Kulturszene gelingen? Im Podcast zu hören sind: · Hassan Taha, Komponist, Oud-Spieler und Hornist · Tarek Khuluki, Gitarrist der Band Tanjaret Daghet · Lynn Adib, Jazz-Sängerin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth von Kalnein Host: Katrin Becker Produktion: Anna Jungen Technik: Serge Krebs
Die Mehrheit der Israelis wünscht sich eine Waffenruhe in Gaza und ein Ende des Krieges, sagt der frühere Botschafter Avi Primor. Aber die Regierung Netanjahus habe daran kein Interesse, sondern führe die Kämpfe aus dem Wunsch nach Machterhalt weiter. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Während die USA im Ukraine-Konflikt auf Diplomatie setzen und die Beziehungen zu Russland normalisieren wollen, setzen Deutschland, die EU und Westeuropa auf Eskalation. Zeitgleich mit dem Besuch des US-Sondergesandten Witkoff bei Putin verspricht der deutsche Verteidigungsminister der Ukraine Waffen im Wert von elf Milliarden Euro. Die Koalitionäre schreiben sich die Verlängerung des Krieges in denWeiterlesen
Momente, in denen das Leben aus der Realität kippt, fängt Yasmina Reza in ihrem neuen Buch ein. Es entstand aus Beobachtungen, die Reza bei Strafprozessen gemacht hat – die schweren Verbrechen, die verhandelt wurden, erlauben einen Blick auf die "Rückseite des Lebens". Auf die alltägliche Seite des Krieges führt der neue Roman "Die Nulllinie" von Szczepan Twardoch, der auf den Erfahrungen basiert, die Twardoch an der Front in der Ukraine gemacht hat. Weitere (heitere) Themen der Sendung: Karaoke, Winterschwimmen und ein Buch, das sich zum Vorlesen unter Erwachsenen besonders eignet.
Es ist ein Tabu-Thema im Krieg: Die Einnahme von Drogen. Warum greifen Soldatinnen und Soldaten zu Aufputschmitteln, zu Cannabis oder zu Pillen, die enthemmen? Wie kann süchtigen Veteraninnen und Veteranen geholfen werden? Diesen Fragen ist Julia Weigelt nachgegangen, sie schildert im Gespräch mit Host Stefan Niemann ihre Erkenntnisse. Dabei beschreibt ein ehemaliger Frontsoldat, warum er die blutige Schlacht um Bachmut, den Dauerbeschuss der Russen, die Todesangst und die totale Erschöpfung ohne seine "battle meds", seine Pillen, nicht durchgestanden hätte. Offiziell ist Drogenkonsum in den ukrainischen Streitkräften verboten. Die Studie einer NGO mit 1.000 befragten Soldaten zeigt jedoch, dass viele regelmäßig Drogen nehmen. Dies werde von der Regierung aber nicht als Problem gesehen - eine Lösung sei entsprechend schwierig. Julia Weigelt berichtet auch von der Situation bei der Bundeswehr. Für das Jahr 2024 seien 139 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr mit Suchtproblemen behandelt worden - bei einer Truppenstärke von 180.000. Viel deute auf eine hohe Hemmschwelle hin, Suchtprobleme zu melden. In der Ukraine gibt es weiterhin keine Anzeichen für ein baldiges Ende des Krieges. Auf die aktuelle Lage und den russischen Angriff auf die Heimatstadt von Präsident Selenskyj blickt Kai Küstner. Nach dem laut UN tödlichsten Bombenangriff auf Kinder seit Beginn des russischen Angriffskriegs stellt sich die Frage: Wann ist die Geduld von US-Präsident Trump mit dem russischen Machthaber Putin am Ende? Kai Küstner erklärt unter anderem auch, warum das lange geplante Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA immer noch nicht unterschrieben ist und welchen Einfluss die Zoll-Entscheidung Trumps auf den Krieg haben könnte. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Collateral damage: Assessing substance use in Ukraine's military https://globalinitiative.net/analysis/collateral-damage-assessing-substance-use-in-ukraines-military/ Verein Suchtselbsthilfe Bundeswehr https://www.suchtselbsthilfe-bundeswehr.de/ Selenskyj bestätigt Truppenpräsenz in Belgorod https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-einsatz-belgorod-100.html Keine US-Zölle für Russland: https://www.dw.com/en/donald-trump-tariffs-russia-belarus-sanctions-imports-trade-goods/a-72150328 Podcast-Tipp: 11KM Spezial – Das Gift in dir https://1.ard.de/11KM_Stories_Das_Gift_in_Dir?=cp Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Es ist Zeit, Nein zu sagen. Nein zu Sondervermögen. Nein zu Aufrüstung. Nein zu Massenvernichtungswaffen. Und Nein zu Kriegen, die stets von jenen angezettelt werden, die darin nicht sterben werden.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.„Krieg ist Frieden.“ Dieses zwischenzeitlich fast abgedroschen wirkende, weil in den letzten Jahren zu häufig verwendete Zitat aus George Orwells Klassiker „1984“ beschreibt zunehmend genau, was europäische Spitzenpolitiker dieser Tage als „Wehrtüchtigkeit“ vermarkten — die wahnwitzige Illusion, dass Kriegswaffen der Friedenssicherung dienen. So aber funktioniert das Geschäft industrialisierten Tötens nicht. Denn Krieg entsteht nicht organisch. Schon gar kein Weltkrieg. Militärische Konflikte globalen Ausmaßes sind stets trauriger Kulminationspunkt langjähriger Entwicklungen. Sie beginnen mit Partikularinteressen, diplomatischen Kontakten, bilateralen Absprachen, militärisch-industriellen Konjunkturprogrammen und der Etablierung von Verteidigungsbündnissen.Kriege sind von langer Hand geplante Disruptionen, die genutzt werden, um Paradigmenwechsel zu rechtfertigen — Entwicklungen, die der Bevölkerung ohne eine solch existenzielle Bedrohung nicht unterzujubeln sind.So gäbe es ohne die beiden ersten Weltkriege heute weder die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich noch die Vereinten Nationen oder die NATO. Und auch das herrschende, auf Verschuldung basierende und von Zentralbankkartellen dominierte Weltfinanzsystem, das darauf ausgelegt ist, Staaten und damit deren Bevölkerung schleichend zu enteignen, wäre so nicht entstanden — siehe Bretton Woods und „Nixon-Schock“.Folgt man der tatsächlichen Geschichte des Ersten Weltkrieges, die nicht 1914 mit der Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand, sondern bereits 1891 in Südafrika begann — siehe Teil 1 und 2 meines diesbezüglichen Essays —, wird rasch deutlich, wem Kriege dienen. Und damit auch, von wem sie ausgelöst werden: von Finanzkartellen, die zunächst an der Aufrüstung, dann an der Finanzierung des Krieges und zum Schluss am Wiederaufbau verdienen — ganz zu schweigen von der supranationalen Konsolidierung und Zentralisierung von Finanzmacht, die mit derartigen geopolitischen Verwerfungen einhergeht.Im Falle der beiden Weltkriege sind diese Hintergründe gut belegt und detailliert nachvollziehbar. Man muss sie nur lesen. Weil Geschichte, zumindest die offiziell goutierte und gelehrte Variante, aber bedauerlicherweise von den Gewinnern geschrieben wird, sind wir scheinbar dazu verdammt, sie zu wiederholen. Dem geschichtsaffinen Leser dürfte es derweil nicht allzu schwer fallen, Parallelen zwischen der Zeit vor den beiden Weltkriegen und der Gegenwart auszumachen....hier weiterlesen: https://apolut.net/nein-von-tom-oliver-regenauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Aufgewachsen unter Veteranen aus Vietnam, Korea und dem Zweiten Weltkrieg steht für den jungen Amerikaner JeffMontrose fest: Er will auch zur Army, will Infanterist werden. Dann kam der Irakkrieg 2003. Ein Jahr nach Beginn der Kämpfe erhält Jeff seinen Marschbefehl. Als stellvertretender Kompaniechef wird er schnell in heftige Kämpfe verwickelt, verliert Männer und beginnt zu zweifeln: An der Rechtfertigung des Krieges, am Erfolg und am Sinn seines Einsatzes. Sein Jahr im Irak gleichtzunehmend einem Abstieg in die Dunkelheit. Für herausragende Leistungen im Kampfeinsatz ausgezeichnet, verlässt er 2005 die Army. Er will nicht in seineHeimat zurückkehren, die ihn in diesen falschen Krieg geschickt hat. Jeff bleibt in Deutschland und beginnt, seine Erlebnisse aufzuarbeiten. Mit Jeff rede ich über seine Gefechtserfahrungen im Irak, seine Verrohung und den Abstieg in die Trostlosigkeit und wie er heute auf die amerikanische Außenpolitik und die deutsche Veteranenkultur schaut. Der Krieg im Irak – Eine einzigartige Perspektive. Im Gespräch mit dem ehemaligen Captain der US Army: Jeff Montrose.---Hier findest du Jeffs Buch „In der Wüste des Wahnsinns. Wasich im Irakkrieg erlebt und endlich begriffen habe“: https://amzn.eu/d/9a10Aog Falls du jetzt mit Jeff Verbindung aufnehmen möchtest, findest du ihn hier:Instagram: www.instagram.com/jeff_montroseFacebook: www.facebook.com/jeff.montroseLinkedIn: www.linkedin.com/in/jeffmontrose Mich erreichst du mich über meine Homepage: www.wolf-gregis.deOder in den sozialen Medien:Instagram: www.instagram.com/wolf_gregisTikTok: www.tiktok.com/@wolf_gregis Facebook: www.facebook.com/Autor.Wolf.Gregis LinkedIn: www.linkedin.com/in/wolf-gregis YouTube: www.youtube.com/@wolf_gregis Teile, kommentiere und bewerte diesen Podcast gern, wenn du ihn für relevant oder interessant hältst. Lass auch gern ein Abo da, dann sehen und hören wir uns nächste Woche wieder.Nur so bleiben die Menschen, Einsätze und Erlebnisse der Bundeswehr und ihrer Freunde unvergessen. Niemand sonst wird kommen, es liegt an uns.Helm ab – Der Veteranencast.
Cyberkrieg in der Ukraine: Wie sich militärische Cyberoperationen im Verlauf des Krieges verändert haben In der neuesten Folge des Percepticon Podcasts werfen wir einen detaillierten Blick auf die Entwicklung militärischer Cyberoperationen im Ukrainekrieg. Im dritten Kriegsjahr zeigt sich, dass sich die Logik und der Nutzen von Cyberangriffen grundlegend gewandelt haben – von öffentlichkeitswirksamer Disruption hin zu strategischer Unterstützung konventioneller Kriegsführung. Während zu Beginn des Krieges russische Cyberangriffe vor allem auf öffentlichkeitswirksame Disruption und psychologische Beeinflussung abzielten, hat sich der Fokus mittlerweile auf strategische Unterstützung konventioneller Kriegsführung verlagert. Besonders auffällig ist die zunehmende Integration von Cyberoperationen in klassische militärische Taktiken, etwa durch gezielte Spionage und Informationsbeschaffung zur Zielerfassung für Artillerieangriffe. Themen sind: Entwicklung russischer Cyberstrategien: Von disruptiven Angriffen auf zivile Infrastruktur hin zu gezielten Operationen gegen militärische Systeme. Die Rolle der ukrainischen Cyberabwehr: Wie effektive Verteidigungsmaßnahmen die operative Komplexität russischer Angriffe reduziert haben. Vergleich mit konventionellen Waffen: Warum Drohnen, Artillerie und Marschflugkörper oft effektiver sind als Cyberangriffe. Langfristige Lehren: Welche Implikationen der Ukrainekrieg für zukünftige Konflikte hat und wie sich Cyberoperationen weiterentwickeln könnten. Cyberangriffe haben sich als weniger zerstörerisch erwiesen, als viele Analysten ursprünglich erwartet hatten. Stattdessen dienen sie primär der Aufklärung, Subversion und psychologischen Einflussnahme. Der Podcast beleuchtet auch die Grenzen von Cyberoperationen und zeigt, warum sie oft nur eine unterstützende Rolle spielen – insbesondere in einem Zermürbungskrieg, bei dem konventionelle Waffen wie Drohnen und Artillerie entscheidend sind. Shownotes https://percepticon.de/2022/31-russland-ukraine-konflikt-in-der-digitalen-domaene/ https://percepticon.de/2022/32-cyber-konflikt-zwischen-russland-und-der-ukraine-hot-take-25-02-2022/ AFP, Staff Writer With. 2024. “Russia Could Be Able to Attack NATO by 2030: German Intelligence.” The Defense Post (blog). October 15, 2024. https://thedefensepost.com/2024/10/14/russia-attack-nato-2030/. Balmforth, Tom. 2024. “Exclusive: Russian Hackers Were inside Ukraine Telecoms Giant for Months.” Reuters, January 5, 2024, sec. Europe. https://www.reuters.com/world/europe/russian-hackers-were-inside-ukraine-telecoms-giant-months-cyber-spy-chief-2024-01-04/. Bateman, Jon. 2022. “Russia's Wartime Cyber Operations in Ukraine: Military Impacts, Influences, and Implications.” Carnegie Endowment for International Peace. https://carnegieendowment.org/research/2022/12/russias-wartime-cyber-operations-in-ukraine-military-impacts-influences-and-implications?lang=en. Bryjka, Filip. 2024. “Russia Intensifies Disinformation Offensive Against Ukraine.” 2024. https://pism.pl/publications/russia-intensifies-disinformation-offensive-against-ukraine. Cattler, David, and Daniel Black. 2022. “The Myth of the Missing Cyberwar | Foreign Affairs.” April 6, 2022. https://www.foreignaffairs.com/articles/ukraine/2022-04-06/myth-missing-cyberwar. Charap, Samuel, and Khrystyna Holynska. 2024. “Russia's War Aims in Ukraine: Objective-Setting and the Kremlin's Use of Force Abroad.” RAND Corporation. https://www.rand.org/pubs/research_reports/RRA2061-6.html. Faulconbridge, Guy. 2024. “Putin Says Russia Is Carving out a Buffer Zone in Ukraine's Kharkiv Region.” Reuters, May 17, 2024, sec. Europe. https://www.reuters.com/world/europe/putin-says-russia-is-carving-out-buffer-zone-ukraines-kharkiv-region-2024-05-17/. Fleming, Jeremy. 2022. “The Head of GCHQ Says Vladimir Putin Is Losing the Information War in Ukraine.” August 18, 2022. https://www.economist.
Beängstigend klang es aus dem Radio: laute Geräusche, weit weg zwar, aber unheimlich: wie Geschnatter, Geschrei, Quietschen, dumpfe Schläge. Dann erzählten Menschen wie sie unter dieser dauerhaften Geräuschkulisse leiden, dass sie nicht mehr schlafen, Tabletten nehmen, die Männer mehr Alkohol trinken. In dem tagesschau-Podcast 11 KM, der da gesendet wurde, ging es um den Lautsprecherkrieg zwischen Nord- und Südkorea. Die Nordkoreaner haben im letzten Sommer riesige Lautsprechertürme direkt an der Grenze zu Südkorea aufgebaut und bespielen diese unaufhörlich oder gerne ab 3 Uhr nachts mit diesem irrsinnigen Lärm. Was für ein Psychokrieg! Die Menschen in den vor allem betroffenen Dörfern werden schlicht wahnsinnig. Auch ihre Tiere leiden, sagen sie. Vorangegangen waren ja hunderte von großen Ballons, die man mit Müll oder Fäkalien gefüllt über die Grenze nach Südkorea geschickt hat. Viele davon kamen tatsächlich an und zerplatzen auf dem Boden. Es sind leider recht einfache und wirksame Methoden eines Krieges ohne Kampfhandlungen. Auch Südkorea wehrt sich mit haushohen Lautsprechern, die allerdings internationale Nachrichten oder populären K-Pop nach Nordkorea schallen lassen. Wenn man mal beiseite lässt, dass Nordkorea Soldaten in die Ukraine schickt und immer enger mit Moskau zusammenarbeitet, sind die ‚Gespensterlaute‘ wie die betroffenen Leute sagen, ein weiteres fieses Beispiel, wie Hass und Gewalt auch in diesem Teil der Welt eskalieren. Höchst beunruhigend! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie die USA den Krieg gegen Russland in der Ukraine führ(t)enEin Kommentar von Tilo Gräser.Der Krieg in der Ukraine ist ein Stellvertreterkrieg der USA und des von ihr geführten Westens gegen Russland – was seit langem bekannt und selbst von westlichen Politikern, so von US-Außenminister Marco Rubio, bestätigt wurde, hat nun die US-Zeitung New York Times (NYT) am Samstag mit einem ausführlichen Report belegt. Darin werden zahlreiche Details beschrieben, wie die USA mit Hilfe ihres Militärs und ihrer Geheimdienste die Ukraine unterstützen. Das zeigt: Ohne diese Hilfe und die damit verbundenen Waffenlieferungen hätte Kiew den Krieg bereits 2022 nach wenigen Wochen gegen die am 24. Februar des Jahres einmarschierten russischen Truppen verloren. So schätzt es auch der Schweizer Militär- und Geheimdienstexperte Jacques Baud ein, wie er gegenüber apolut erklärte.Die von der US-Zeitung veröffentlichten Details bestätigen außerdem zahlreiche Aussagen des russischen Außenministeriums. Das hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass die ukrainischen Operationen und die Angriffe Kiewer Truppen gegen Russland vom US-amerikanischen Militär geführt wurden, wie unter anderem die russische Zeitung Iswestija am Dienstag feststellte.Die New York Times beschreibt auf vielen Seiten, wie sich die Unterstützung der USA für die Ukraine seit dem Februar 2022 entwickelte. Das Blatt hatte bereits im Februar 2024 berichtet, dass der US-Geheimdienst CIA die Ukraine als Operationsbasis ausbaute, unter anderem durch zwölf Stützpunkte entlang der Grenze zu Russland. Nun wurden weitreichendere Details veröffentlicht, die zeigen, wie die ukrainischen Truppen nicht nur ohne die Waffenlieferungen aus den USA machtlos gegen die russischen Truppen gewesen wären. Ebenso wird deutlich, wie hochrangige US-Militärs das Vorgehen der Kiewer Truppen führten – auch wenn sich führende ukrainische Offiziere dem immer wieder widersetzten, aber nicht aus Patriotismus, sondern zum Teil aus Misstrauen und wegen internen Konkurrenzkämpfen.Die US-Zeitung beschreibt nach eigenen Angaben die „geheime Geschichte des Krieges in der Ukraine“. Dabei sind viele der genannten Details nicht neu, wie der Schweizer Militärexperte Baud auf Nachfrage erklärte. Das Erstaunliche sei, dass diese Informationen jetzt öffentlich gemacht werden.Dazu gehören Einzelheiten und die Entwicklung der „Partnerschaft aus Geheimdienst, Strategie, Planung und Technologie“ zwischen Washington und Kiew. Diese sei als „Geheimwaffe“ der US-Administration unter Joseph Biden gedacht gewesen, um die Ukraine zu retten und „zum Schutz der bedrohten Ordnung nach dem Zweiten Weltkrieg“. Die Darstellung der NYT folgt dabei wenig überraschend den gängigen westlichen Vorstellungen von der russischen Gefahr. Aber sie zeigt tatsächlich, „wie die Ukrainer überleben konnten“, so das Blatt – abgesehen von der Tatsache, dass Russland die Ukraine nicht „vernichten“ oder „einnehmen“ wollte, wie bis heute im Westen behauptet wird...hier weiterlesen: https://apolut.net/teil-der-totungskette-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Heißer Sommer", "Die Entdeckung der Currywurst" oder "Rennschwein Rudi Rüssel" - frühe Bücher von Uwe Timm, die zum großen Publikumserfolg wurden, vielfach in mehr als 20 Sprachen übersetzt, mit Preisen ausgezeichnet oder verfilmt. In seinen Romanen, Novellen, Kinder- und Jugendbüchern oder Erzählungen spielt die deutsche Geschichte immer eine tragende Rolle. So hat sich Uwe Timm 2003 ganz persönlich mit seiner eigenen Familie auseinandergesetzt. In der Erzählung "Am Beispiel meines Bruders" sucht er in Tagebüchern, Briefen und Familiendokumenten nach Antworten auf Fragen, die viele Menschen seiner Generation stellen. Uwe Timm, am 30. März 1940 in Hamburg geboren, erlebte die Bombennächte des Krieges, war aktiv in der 68-er Bewegung, schreibt bis heute unermüdlich mit sprachlicher Eleganz Bücher und über das, was ihn bewegt. Also, tourt er gerade mit seinem Roman "Der Mann auf dem Hochrad", ursprünglich 1984 erschienen, aber brandaktuell, durchs Land und liest. NDR Kultur à la carte gratuliert dem genauen Beobachter und Zeitdiagnostiker, Uwe Timm, zum 85. Geburtstag.
Scott Hortons 900-seitiges Meisterwerk “Provoked: How Washington Started the New Cold War with Russia and the Catastrophe in Ukraine“ (Provoziert – Wie Washington den neuen Kalten Krieg mit Russland und die Katastrophe in der Ukraine begann) ist ein enorm wichtiges Werk, das akribisch dokumentiert, wie drei Jahrzehnte westlicher Einkreisung den Einmarsch Russlands in die UkraineWeiterlesen
Nicht nur Gastland Norwegen hat seinen Stand auf der Leipziger Buchmesse eröffnet, sondern auch die Ukraine. Trotz des Krieges hat das Land ein beeindruckendes Programm auf die Beine gestellt. Auch wichtig: die legendären Partys. Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In dieser Folge von "Zugehört" gehen Major der Reserve Timon Radicke und Oberstleutnant der Reserve Dr. Peter Tauber der Geschichte von Kriegstagebüchern auf den Grund. Sie sprechen über Tagebücher, die Soldaten während des Krieges geschrieben haben, um ihre Erlebnisse festzuhalten, und über Niederschriften von Heerführern und Politikern, die ihr Handeln vor der Nachwelt zu legitimieren und erklären versuchten. TAGEBUCH IST NICHT GLEICH TAGEBUCH Wer das Tagebuch der Eltern oder Großeltern in die Hand nimmt, taucht häufig ein in eine andere Welt und eine andere Zeit. Tagebücher sind unschätzbar wertvolle Dokumente. Nicht nur in Familien, auch für Historiker. Kriegstagebücher stechen hier noch einmal besonders hervor. Major d.R. Timon Radicke und Oberstleutnant d.R. Dr. Peter Tauber widmen sich vor allem den offiziellen Niederschriften, die Truppenverbände, Armeen oder Streitkräfte verfasst haben, um den Verlauf eines Krieges oder einer Schlacht zu dokumentieren. Tagebücher sind oft subjektive Dokumente, die unter dem Eindruck direkter Erfahrungen entstehen. Im militärischen Sinne sind sie aber auch offizielle Dokumente, die den Zweck haben, militärische Entscheidungsfindung, chronologische Abläufe und Ereignisse rekonstruierbar zu machen und möglichst objektiv wiederzugeben. Hier ergänzen sich Kriegstagebücher als literarische Werke und Kriegstagebücher als offizielle Dokumente gerade mit Blick auf die historische Bewertung. Von "STAHLGEWITTERN" BIS AN DEN HINDUKUSCHIn einem historischen Abriss werden literarische Werke wie Ernst Jüngers -"In Stahlgewittern"- bis hin zu Markus Götz -"Hier ist Krieg" als Erfahrungsberichte und Editionen den offiziellen Einsatz- und Kriegstagebüchern gegenübergestellt. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Stilistik und auf die nachträgliche Edition gelegt: dem Hauptunterschied zwischen militärisch-offiziellen Kriegstagebüchern und literarischen Tagebüchern. AKTUELLE RELEVANZ IN DER ZEITENWENDEDass die Bundeswehr inzwischen wieder gezielt Einsatz- und Kriegstagebuchführer ausbildet, ist ein Beispiel für die Zeitenwende. Dass zu diesem Zweck eine entsprechende Vorschrift abgefasst wurde, daher auch nur konsequent. In dieser Folge von "Zugehört" wird die Entwicklung der militärischen Kriegstagebücher bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgt. Was blieb im Kern unverändert und wo wurden Anpassungen vorgenommen, die verdeutlichen, dass die Bundeswehr als Parlamentsarmee Kriegstagebücher und Einsatztagebücher unter dem Aspekt einer Rechtfertigung oder Nachvollziehbarkeit militärischen Handelns gegenüber dem Parlament und damit der Öffentlichkeit verfasst?
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Ende März 2025 hatte Israel den Völkermord gegen Gaza wieder aufgenommen und gleichzeitig die ethnische Säuberung im Westjordanland eine Stufe höher geschaltet, bombardierte außerdem Syrien und den Libanon. Der Jemen, der androhte, Schiffe von und nach Israel an der Durchfahrt durch das Rote Meer zu hindern, so lange Israel nicht Nahrungsmittel, Medizin und Strom wieder durch die Blockade Gazas lässt, wurde vom Friedenspräsidenten Trump bombardiert, der gleichzeitig einen Krieg gegen den Iran androhte. Krieg liegt in der Luft.Waffenstillstand „beendet“Nachdem Israel nach fast tausend Brüchen des Waffenstillstandes, diesen vollständig „beendete“, erklärte die Hamas:„Die Bodenoperation der Besatzung zerstört das Waffenstillstandsabkommen unter amerikanischer Aufsicht. Die Vermittler müssen ihrer Verantwortung nachkommen, und der Widerstand ist bereit, auf den israelischen Schritt zu reagieren. Die Kontakte mit den Vermittlern bringen nichts Neues, da die Besatzung keine Verhandlungen führen will. Wir werden unsere Gefangenen nicht an die Besatzung ausliefern, es sei denn, Israel verpflichtet sich zu einem Waffenstillstand und einem Rückzug aus dem Gazastreifen.“ (1)Die israelische Zeitung Haaretz bestätigte am 19. März die Aussage der Hamas in einem Leitartikel:Israel, nicht die Hamas, sprengte den Waffenstillstand im Gazastreifen und verhinderte die Rückkehr der Geiseln.Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe den Preis für Itamar Ben-Gvirs Rückkehr an die Regierung im Voraus bezahlt. Und zwar mit dem Blut der 59 Geiseln, deren Schicksal durch die Wiederaufnahme des Krieges besiegelt werden könnte. Während die Angriffe bereits Hunderte von Palästinensern, darunter Frauen und Kinder, das Leben gekostet hatte.„Am Dienstag bezeichnete der aus der Hamas-Gefangenschaft befreite Eliya Cohen die erneute Kriegsführung als ‚Todesurteil‘ für die Geiseln. Doch das interessiert den Ministerpräsidenten weniger als seine Belohnung in Form der Rückkehr von Ben-Gvirs Otzma-Yehudit-Partei. Laut einer Erklärung von Netanjahus Büro wurde die Entscheidung zum Angriff auf Gaza gemeinsam mit Verteidigungsminister Israel Katz getroffen, nachdem sich die Hamas wiederholt geweigert hatte, unsere Geiseln freizulassen, und alle Vorschläge des US-Präsidentengesandten Steve Witkoff und der Vermittler abgelehnt hatte. Es muss jedoch klar und deutlich gesagt werden, dass dies eine Lüge ist. Israel, nicht die Hamas, hat gegen das Abkommen verstoßen. Am 16. Tag des Abkommens sollten die Parteien mit der zweiten Phase beginnen, die mit der Freilassung aller verbleibenden Geiseln enden sollte. Israel lehnte ab.“ (2)Israel, so der Artikel weiter, brach sein Versprechen, sich zwischen dem 42. und 50. Tag des Waffenstillstands aus dem Philadelphi-Korridor zurückzuziehen. Darüber hinaus habe Israel angekündigt, die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza einzustellen und die Grenzübergänge zu schließen. Diese Entscheidung, ebenso wie die Entscheidung des Energieministers, die begrenzte Stromlieferung Israels an Gaza einzustellen, habe ausdrücklich gegen Israels im Abkommen enthaltene Verpflichtung verstoßen, die Hilfslieferungen fortzusetzen, solange die Gespräche über die zweite Phase andauern...hier weiterlesen: https://apolut.net/vom-friedensprasident-zu-volkermordleugnern-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Sudan ist nach Jahren des Krieges gezeichnet. Die Menschen sind auf internationale Hilfe angewiesen und immer mehr von ihnen werden gewaltsam zur Flucht gezwungen. Ein Ende ist allerdings nicht in Sicht, berichtet Anna Osius. Von Anna Osius.
Dass er Journalist werden wollte, war Vassili Golod schon als Jugendlichem klar. Mit 30 Jahren übernahm er 2023 die Leitung des ARD-Studios in Kiew. Was ihm am Herzen liegt: den Menschen in der Ukraine eine Stimme zu geben. Schreyl, Marco www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Ein liebes Hallo hinaus in die Nacht. Schön, dass Du wieder dabei bist.In dieser Episode wird eine historische Erzählung präsentiert, die sich mit den Ereignissen rund um den Sedontag in Osterode beschäftigt. Der Schreiber reflektiert über die Vergangenheit, die Rolle des Marktes in der Stadtgeschichte und die Organisation des Roten Kreuzes während des Krieges. Zudem werden persönliche Geschichten von verwundeten Soldaten erzählt, die Einblicke in ihre Erfahrungen und Gedanken geben.00:00 Einführung in den Einfach Schlafen Podcast00:55 Chronik von Osterode: Vergangenheit und Gegenwart02:22 Die Schlacht bei Tannenberg und ihre Bedeutung03:32 Der Markt von Osterode: Ein Zentrum der Geschichte05:42 Napoleon und die preußische Monarchie07:41 Die Organisation des Roten Kreuzes im Krieg11:16 Erfahrungen mit verwundeten Soldaten12:36 Die Perspektive der verwundeten Gegner15:50 Die Realität des Krieges für die Soldaten17:15 Flucht und Schicksale während des KriegesPS: Dir gefällt was Du hörst? Dann abonniere den Podcast und lass gerne eine Bewertung da. Deine Nachrichten und Wünsche erreichen mich per Mail an einfachschlafen@gmx.de und wenn du den Podcast finanziell unterstützen möchtest, dann gib mir einen "Kaffee aus" ☕ Dieser Link leitet Dich direkt weiter. Ich sage schon mal DANKESCHÖN
Angesichts der Kriege in Gaza, der Ukraine, dem Sudan und im Kongo, scheint ein Glauben an den Pazifismus geradezu religiös. Kann man dem Frieden noch eine Chance geben? Das diskutieren Philosoph und Pazifist Olaf Müller und Soziologe Armin Nassehi. Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Die Gründung der Vereinten Nationen (UN) war eine direkte Reaktion auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Die Aggression der Achsenmächte und Gräueltaten wie der Holocaust zeigten, dass eine neue internationale Ordnung nötig war, um künftige Konflikte zu verhindern. Schon während des Krieges entwickelten die Alliierten – darunter die USA, die Sowjetunion und Großbritannien – Pläne für eine Weltorganisation, da der Völkerbund gescheitert war. Meilensteine auf diesem Weg waren die Atlantik-Charta von 1941 und die „Erklärung der Vereinten Nationen“ von 1942, in der sich 26 Staaten zur Gründung einer Friedensorganisation verpflichteten. Auf den Konferenzen von Dumbarton Oaks (1944) und Jalta (1945) wurden die Grundlagen gelegt. Schließlich verabschiedeten Vertreter von 50 Staaten zwischen April und Juni 1945 in San Francisco die UN-Charta. Mit der Kapitulation Japans trat sie am 24. Oktober 1945 in Kraft – der offizielle Geburtstag der Vereinten Nationen.
US-Präsident Trump und Staatschef Putin haben in einem Telefonat über ein Ende des Krieges gegen die Ukraine beraten. Was halten Sie von den Ergebnissen? Gast: Journalistin Anna Engelke, Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
Die EU muss sich nach Einschätzung der Europäischen Kommission auf die reale Möglichkeit eines großangelegten Krieges mit Russland vorbereiten. Dazu müssten so schnell wie möglich bestehende Lücken bei den militärischen Fähigkeiten geschlossen werden, hieß es bei der Vorstellung des so genannten Weißbuchs zur künftigen "EU-Verteidigungsstrategie". Hintergrund sind auch die Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, nach denen die Vereinigten Staaten künftig nicht mehr bedingungslos für die Sicherung des Friedens in Europa zur Verfügung zur stehen werden.
Heute stehen in Saudi-Arabien Gespräche zwischen Delegationen der Ukraine und der USA an. US-Außenminister Rubio erklärt, die USA wollen die Haltung der Ukraine zur Beendigung des Krieges verstehen. Sowohl die Militärhilfe der USA als auch die geheimdienstlichen Zusammenarbeit mit der Ukraine sind derzeit ausgesetzt.
Deutschland rüstet auf, die CSU will die Wehrpflicht zurück. Gut, dass heute Oles neues Buch erscheint. Es heißt "Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde". Darin erklärt Ole, was der Sinn des Krieges ist, mit welchem Unsinn er immer wieder gerechtfertigt wird – und wieso man sich dafür nicht hergeben sollte. Mehr Informationen und eine Leseprobe findet ihr unter: https://www.rowohlt.de/buch/ole-nymoen-warum-ich-niemals-fuer-mein-land-kaempfen-wuerde-9783499017551
Über drei Jahre wütet der russische Präsident bereits in der Ukraine: Menschen sind gestorben, Familien wurden auseinandergerissen, ganze Städte zerstört, Grausames ist passiert. Ein Krieg, der die geopolitische Machttektonik durcheinanderwirbelt. Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, mit acht Jahren in Leipzig gelandet, beobachtet das Geschehen mit besorgter, ungeduldiger Aufmerksamkeit, und macht das, was er am besten kann, er schreibt. Gerade frisch erschienen ist sein neuer Roman "Russische Spezialitäten". Hauptschauplatz ist ein Laden in Leipzig, in dem alles verkauft wird, was man braucht, um Erinnerungen festzuhalten. Doch gehen Meinungen und Narrative, auch im engsten Familienkreis, weit auseinander. Die Mutter glaubt Putin genauso wie dem russischen Wetterbericht im Fernsehen. Und ihr Sohn verzweifelt daran. Also rafft er sich auf und will die Bilder des Krieges sehen, er reist in die Ukraine. Das ist der neue Roman von Dmitrij Kapitelman. Wie viel Autobiografie steckt in "Russische Spezialitäten"? Darüber spricht der Journalist und Schriftsteller mit Claudia Christophersen in "NDR Kultur à la carte".
Weinreich, Charlotte www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Seit die Waffen im Gaza-Krieg angefangen haben zu schweigen, wird umso deutlicher, wie viel dieser Krieg zerstört hat. Zurückgekehrt nach monatelanger Binnenflucht finden viele Menschen nur noch Ruinen ihrer verlassenen Häuser vor. Und die Aussicht, dass Donald Trump den Gazastreifen zu einer „Riviera“ nach seinen Reißbrett-Ideen machen könnte, wollen nicht nur sie sich nicht vorstellen. Geschweige denn, dass die Trump-USA die Kontrolle in Gaza übernehmen und die Bevölkerung anderswohin umsiedeln könnten. Über die Köpfe der Bevölkerung hinweg reden jetzt viele Akteure mit, über die Zukunft des Gazastreifens: Neben Israel, der Hamas und den USA ganz aktuell die Mitglieder der Arabischen Liga bei ihrem Treffen in Kairo. Aber werden überhaupt dauerhaft Werkzeuge statt Waffen zum Einsatz kommen können, wenn Israel Hilfslieferungen stoppt, wenn die Hamas ein Ende des Krieges fordert und wenn aus beiden Gründen eine Vereinbarung scheitert? Waffenruhe und Wiederaufbau, humanitäre Hilfe und politische Perspektiven - all das sind unverzichtbare Bausteine für die Zukunft des Gazastreifens. Wird man sie zwischen all den Trümmern in die Hand bekommen und zusammenfügen können? Hören wir dazu u. a. die Politikwissenschaftlerin Muriel Asseburg, den Entwicklungsökonomen Markus Loewe und die DRK-Notärztin Maria Overbeck. Podcast-Tipp: Lost in Nahost - der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza Am 7. Oktober 2023 greifen Terroristen der Hamas Israel an - seitdem ist Krieg in Israel und Gaza. Was ist damals genau passiert - und warum eskaliert die Gewalt dort immer weiter? Dieser Podcast erklärt die Hintergründe - einmal mit Hilfe unserer Korrespondentinnen und Korrespondenten - und indem wir mit Menschen aus Israel und den palästinensischen Gebieten sprechen, die eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Konflikt haben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
Herzlich willkommen zur neuen Folge. Wir machen weiter mit den Kapiteln 7-9.Diese Episode beschreibt die Schrecken des Krieges, die Erfahrungen der Landwehr und die Rolle von Generaloberst von Hindenburg. Die Erzählung beleuchtet sowohl die militärischen Erfolge als auch die menschlichen Tragödien, die mit dem Krieg einhergehen, und zeigt die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung und die Soldaten.Kapitel:00:00 Die Schlacht von Hohenstein und ihre Folgen13:11 Die Schlacht bei Tannenberg: Ein Wendepunkt20:42 Generaloberst von Hindenburg und die Gefangenen29:07 Das stille Elend hinter den Kulissen des Krieges33:05 trueCrime-outro-low.wavPS: Dir gefällt was Du hörst? Dann abonniere den Podcast und lass gerne eine Bewertung da. Deine Nachrichten und Wünsche erreichen mich per Mail an einfachschlafen@gmx.de und wenn du den Podcast finanziell unterstützen möchtest, dann gib mir einen "Kaffee aus" ☕ Dieser Link leitet Dich direkt weiter. Ich sage schon mal DANKESCHÖN
Seit Ausbruch des Krieges 2022 ist der Ostseeraum noch stärker in den Fokus von sicherheitspolitischen Interessen geraten als vorher schon. Oder etwas weniger akademisch ausgedrückt: Hier passiert richtig viel. Stille Angriffe auf die Infrastruktur. Und: lauter Protest der Anrainer-Staaten. Die rüsten auf - und versuchen sich zu schützen. Etwa vor hybriden Attacken am Meeresgrund. Die ARD-Nordeuropa-Korrespondentinnen Sofie Donges und Julia Wäschenbach mit ihrem Feature "Kalter Krieg 2.0. - Schatten über der Ostseeregion".
Ukraine-Krise, Friedensverhandlungen, Rohstoff-Politik: Die komplexen Dynamiken des Ukraine-Konflikts. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die aktuellen Entwicklungen rund um Friedensverhandlungen zwischen den USA, Russland und der Ukraine. Sie beleuchten die Kontroverse um den Status von Präsident Selenskyj und untersuchen die geopolitische Rolle ukrainischer Rohstoffvorkommen in den internationalen Beziehungen. Wie könnten die aktuellen diplomatischen Bemühungen den Verlauf des Konflikts verändern? Welche Interessen verfolgen die verschiedenen Akteure bei den Verhandlungen? Was bedeutet das geplante Rohstoffabkommen für die Zukunft der Ukraine? Eine facettenreiche Diskussion über internationale Diplomatie, geopolitische Strategien, Ressourcenpolitik und die humanitären Folgen des Krieges. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Wird-die-Ukraine-jetzt-aufgeteilt-1a87066c0c5a8037a932c925db06074b
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Am Montag jährte sich der Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine zum dritten Mal. Wir werden darüber sprechen, wie auch drei Jahre nach Beginn dieses blutigen Krieges immer noch darüber debattiert wird, wer ihn begonnen hat. Danach werden wir über die Ergebnisse der Bundestagswahlen in Deutschland am vergangenen Sonntag sprechen. In unserer Wissenschaftsstory sprechen wir heute über einen möglichen Asteroideneinschlag auf der Erde im Jahr 2032. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einem Blick auf die Auswirkungen des ersten Monats von Trumps Präsidentschaft auf die Kultur in den USA. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms. Unser erster Dialog wird Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche enthalten – Verbs with Dative Objects. Und der zweite Dialog wird Beispiele für den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Etwas auf Vordermann bringen. Westliche Spitzenpolitiker gedenken des Jahrestags des russischen Einmarsches in die Ukraine Rechtspopulisten in Deutschland erzielen bestes Wahlergebnis seit dem Zweiten Weltkrieg Die Wahrscheinlichkeit eines Asteroideneinschlags auf der Erde im Jahr 2032 wächst Auswirkungen des ersten Monats von Trumps Amtszeit auf die Kultur American Football in Deutschland Die Zeitenwende
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Am Montag jährte sich der Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine zum dritten Mal. Wir werden darüber sprechen, wie auch drei Jahre nach Beginn dieses blutigen Krieges immer noch darüber debattiert wird, wer ihn begonnen hat. Danach werden wir über die Ergebnisse der Bundestagswahlen in Deutschland am vergangenen Sonntag sprechen. In unserer Wissenschaftsstory sprechen wir heute über einen möglichen Asteroideneinschlag auf der Erde im Jahr 2032. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einem Blick auf die Auswirkungen des ersten Monats von Trumps Präsidentschaft auf die Kultur in den USA. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms. Unser erster Dialog wird Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche enthalten – Verbs with Dative Objects. Und der zweite Dialog wird Beispiele für den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Etwas auf Vordermann bringen. Westliche Spitzenpolitiker gedenken des Jahrestags des russischen Einmarsches in die Ukraine Rechtspopulisten in Deutschland erzielen bestes Wahlergebnis seit dem Zweiten Weltkrieg Die Wahrscheinlichkeit eines Asteroideneinschlags auf der Erde im Jahr 2032 wächst Auswirkungen des ersten Monats von Trumps Amtszeit auf die Kultur American Football in Deutschland Die Zeitenwende
Der britische Premierminister Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron haben in einem gemeinsamen Telefonat US-Präsident Donald Trump für dessen Einsatz für ein Ende des Krieges in der Ukraine gelobt.
Die Lage der Opposition in Russland ist katastrophal, drei Jahre nach Beginn des Krieges gegen die Ukraine sitzen viele in Haft oder sind im Exil. Doch trotz aller Gefahren leisten Menschen Widerstand gegen das Regime – darunter auch russische Anarchist*innen und Antifaschist*innen, die Putins Kriegsmaschinerie sabotieren oder an der Front auf ukrainischer Seite kämpfen. Valerie Brosch erzählt einige ihrer Geschichten in dem Buch "Gegen die russische Staatsgewalt". Ein Gespräch über die Eskalation der Verfolgung und Gewalt unter Putins Diktatur, den Partisanenkampf im Untergrund und linke Solidarität in Europa.
Die Welt lebt in unruhigen, neuen Zeiten. Alte Gewissheiten gelten nicht mehr – etwa die, dass die Europäer sich auf die USA verlassen können. Im Interview mit Host Carsten Schmiester spricht der Präsident des Stiftungsrates der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, über die Schwäche Europas. Deutsche und EU-Mitglieder insgesamt müssten sich den Vorwurf machen, dass sie in gewisser Weise spätestens seit 2014 in einer „gewissen Traumwelt gelebt haben“. Man habe es unterlassen, die EU zu einem außen-, sicherheits- und verteidigungspolitisch handlungsfähigen Akteur zu mache, der Respekt genießt, so der frühere Diplomat. Es gelte jetzt, Europa gegen äußere Bedrohungen zu schützen. Wenn die EU nicht mit einer Stimme spreche, müsse eine kleinere Gruppe von Mitgliedern vorangehen, empfiehlt Ischinger. Er glaubt, dass im Ukraine-Krieg ein Waffenstillstand in diesem Jahr möglich ist. Ein echter Frieden sei dagegen sehr schwierig zu erreichen. Ischinger prognostiziert schwierige, langwierige und komplexe Verhandlungen. Am Schluss werde man erleben, dass die USA ohne die aktive Mitwirkung der Europäer und der Ukraine mit Russland „nicht auf einen grünen Zweig kommen werden“. Um US-Präsident Trump klarzumachen, dass die Europäer mit am Tisch sitzen müssen und die USA bei der Absicherung einer möglichen Friedenslösung gebraucht werden, war Frankreichs Präsident Macron nach Washington geflogen. Kai Küstner berichtet über das Treffen der beiden Präsidenten. Außerdem über einen möglichen Vertrag über Rohstoffe zwischen den USA und der Ukraine, über die anstehenden Koalitionsgespräche nach der Bundestagswahl und die Lage in der Ukraine, die auch drei Jahre nach Beginn des Krieges weiter Widerstand gegen die russische Invasion leisten kann. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Wolfgang Ischinger https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ischinger-Europaeer-haben-in-gewisser-Traumwelt-gelebt,audio1821446.html Podcast-Tipp: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten
Die Autorin Inga Lizengevic hielt sich kurz vor Beginn des Angriffskriegs in Kiew auf. Sie beschreibt die letzten Tage vor dem russischen Überfall, die ersten Stunden des Krieges und spricht mit Familie und Freunden, die in der Stadt geblieben sind.// Von Inga Lizengevic - DLF/ORF 2023 - www.radiofeature.wdr.de Von Inga Lizengevic.
Seit mehr als zehn Jahren versucht Russland die ukrainische Kultur zu bekämpfen. In dieser Zeit sind nicht nur unzählige Menschenleben bedroht und ausgelöscht worden, sondern auch kulturelle Denkmäler, Museen und Theater der Ukraine zerstört oder ausgeraubt worden. Noch bestehende Kultureinrichtungen in der Ukraine können wegen des Krieges nur eingeschränkt oder gar nicht öffnen. Kurz: Kunst, Kultur und Sprache sind in Zeiten des Krieges besonders bedroht. Zugleich ist Kultur gerade dann aber auch so wichtig wie selten. In dieser Podcast-Folge geht es deshalb darum, wie Kulturtätige, Intellektuelle und Künstler:innen, die im Exil oder an der Front in der Ukraine leben, ihre Kultur und Identität erhalten. Kateryna Rietz-Rakul, die Leiterin des Ukrainischen Instituts in Deutschland, spricht dazu mit Host Amira El Ahl. Mehr Informationen zur Arbeit des ifa gibt es auf dem Instagram und LinkedIn oder auf der Webseite des ifa. Hier geht es zur Webseite des Ukrainischen Instituts. In dieser Podcast-Folge zu den Menschenrechtsorganisationen „Ukraine 5 AM Coalition“ gibt es mehr Informationen zum Thema.
Die israelische Armee hat in den letzten Wochen zehntausende Palästinenserinnen und Palästinenser aus dem Westjordanland vertrieben. Laut Israel will man so gegen bewaffnete Palästinensergruppen vorgehen. Unter Palästinensern steigt jedoch die Angst, dass sie permanent vertrieben werden. Die weiteren Themen: · Die türkische Polizei hat in den letzten Tagen landesweit zahlreiche Razzien durchgeführt und fast 300 Menschen festgenommen. Das Innenministerium sagt, sie hätten Verbindungen zur verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. · Delegationen der USA und Russlands haben sich gestern zu Gesprächen über ein Ende des Krieges in der Ukraine getroffen. Nun soll es zu einem Treffen zwischen Trump und Putin kommen. Europa und die Ukraine sitzen allerdings nicht am Verhandlungstisch. · In Japan sorgt ein Missbrauchsskandal für Schlagzeilen. Ein Star-Moderator des grössten privaten Fernsehsenders soll eine Frau vergewaltigt und misshandelt haben. Zahlreiche grosse Firmen ziehen nun ihre Werbespots zurück.
In Paris beraten die Europäer, in Saudi-Arabien USA und Russland über ein Ende des Ukrainekriegs. Wie Europa alleine für Stabilität sorgen könnte und welche Gefahr jetzt von Putin ausgeht, besprechen wir mit Sicherheits- und Militärexpertin Claudia Major.
Das, worauf so viele gewartet haben, ist eingetreten. Donald Trumps Telefonat mit Wladimir Putin war der erste ernsthafte Schritt zur Normalisierung der russisch-US-amerikanischen Beziehungen und zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Das Gespräch hat jedoch auch viele auf beiden Seiten der globalen Front erschreckt, vor allem diejenigen, die eine Art „schlechten Deal“ befürchten. EsWeiterlesen
Ein Interview mit Dr. Jonas Tögel, der mit seinem Bestseller „Kognitive Kriegsführung“ (2023) bekannt wurde und vor Kurzem das Buch „Wie NATO und Pentagon die Zerstörung Europas simulieren“ veröffentlicht hat. Über die Rolle, die Deutschland in den NATO-Planspielen eines Krieges gegen Russland zugedacht ist, die außenpolitischen Aussichten unter Trump, die Rolle von BRICS undWeiterlesen
Vor 3 Jahren hat Russland die Ukraine überfallen. Der Krieg prägt das Leben der Menschen jeden Tag. Wie sieht der Alltag im Schatten des Krieges aus? SRF Osteuropa Korrespondentin Judith Huber ist nach Kiew gereist und hat mit Ukrainerinnen und Ukrainern gesprochen. Am 24. Februar jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum dritten Mal. Aus diesem Anlass sprechen wir mit SRF Osteuropa Korrespondentin Judith Huber, wie sich 2025 der Krieg entwickeln könnte. Und: US-Präsident Donald Trump möchte, dass die Ukraine den USA im Gegenzug für Militärhilfe Zugang zu ihren Rohstoffen gewährt. Was will die Ukraine anbieten?
Der reguläre Wahlzyklus der Ukraine wurde wegen des andauernden Krieges mit Russland ausgesetzt. Jetzt drängt die Trump-Regierung darauf, dass die Ukraine zu einem regulären Wahlzyklus zurückkehrt.
Wer die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd antritt, wird wohl das VBS übernehmen müssen. Das hat im Kandidatenfeld der Mitte Panik ausgelöst – mit bisher einer Ausnahme. Weiter: Abschiebung in Privatschule. Und: Rückkehr in die Trümmer von Gaza. Partei in Panik: Mitte sucht verzweifelt einen Bundesrat Die Mitte-Partei durchlebt gerade kritische und konfuse Tage. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger für Bundesrätin Viola Amherd hat zu einer Serie von überraschenden Absagen geführt. Nun wagt sich Bauernpräsident und Nationalrat Markus Ritter vor, um die Ehre der Partei zu retten. Ist er der richtige Mann, um Ordnung in das krisengeplagte VBS zu bringen? Franziska Ramser befragt ihn live an der «Rundschau»-Theke. Unerwünscht und abgeschoben: Sonderschüler landen in Privatschulen Privatschulen übernehmen immer mehr Sonderschulkinder – weil öffentliche Schulen mit der Integration von verhaltensauffälligen Kindern ans Limit kommen. Wie Recherchen der «Rundschau» zeigen, haben Privatschulen allerdings meist kein ausgebildetes Personal für diese Aufgabe. Die «Rundschau» schaut auf die Kantone Luzern und Aargau. Heimat in Trümmern: Bewohner kehren nach Gaza zurück Im Gaza-Streifen herrscht Waffenruhe. Die Menschen, die während des Krieges vertrieben wurden, versuchen zu ihrem Zuhause im Norden des Streifens zurückzukehren – oder was davon noch übrig ist. Die «Rundschau» begleitet drei palästinensische Flüchtlinge, die bei Kriegsbeginn ihre Häuser verlassen mussten.